Versicherten-Magazin der BKK B. Braun „connect' Ausgabe ......BKK B. BRAUN AESCULAP ab Januar 2020...

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connect Kundenmagazin der BKK B. Braun Melsungen AG 3.2019 Helikopter-Eltern … 25 Jahre Aktivwoche – mit Gewinnspiel NEU: Gesetz für schnellere Termine und bessere Versorgung (TSVG)

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  • connectKundenmagazin der BKK B. Braun Melsungen AG 3.2019

    Helikopter-Eltern …› 25 Jahre Aktivwoche – mit Gewinnspiel

    › NEU: Gesetz für schnellere Termine und bessere Versorgung (TSVG)

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    Liebe Leserin,lieber Leser,vom Bummelzug zum ICE-Express: So lässt sich die aktuelle Gesundheitspolitik umschreiben.

    Während die Umsetzung des Terminservice- und Versorgungsgesetzes noch voll im Gange ist, sollen rund zehn Gesetze in naher Zukunft weitere Erleichterungen für die Versicherten bringen. Der Schutz vor gefälschten oder verunreinigten Medikamenten soll durch verbesserte Arzneimittelsicherheit erhöht werden. Zugleich soll ein elektronisches Rezept dafür sorgen, dass Wechselwirkungen schneller erkannt werden. Ein weiteres wichtiges Anliegen ist die flächende-ckende Arzneimittelversorgung durch ortsnahe Apotheken, insbesondere im ländlichen Raum. Hier sollen höhere Vergütungen für Nacht- und Notdienste für finanzielle Stabilität sorgen. Mehr Produktsicherheit verspricht wiederum das verbindliche bundesweite Implantat-Register, das ab 2020 zunächst alle neu eingesetzten Hüftprothesen und Brust implantate erfassen soll.

    Vielleicht haben Sie die Schlagzeilen rund um immer wieder gehäuft auftretende Masern-erkrankungen noch vor Augen? Dem wird nun ein Masernschutzgesetz entgegengestellt. Es soll sicherstellen, dass Kinder in Gemeinschaftseinrichtungen (Kindergärten, Schulen) sowie das Personal – auch in medizinischen Einrichtungen – geimpft sind.

    Dass die digitale Zukunft längst begonnen hat, merken Sie nicht nur an neuen Angeboten unserer BKK: Spätestens ab 2021 sollen zudem in der elektronischen Patientenakte nicht nur ärztliche Daten, sondern auch Dokumente wie z. B. Impfpass sowie Zahnbonusheft gespeichert werden. Reformiert werden auch die Medizinischen Dienste der Krankenversicherung (MDK) sowie die Ausbildung für Hebammen und Psychotherapeuten. Mehr Fairness beim Risikostruk-turausgleich (RSA): Mit der Reform des Risikostrukturausgleichs ist eine langjährige Forderung der BKK auf den Weg gebracht worden. Bisher erhalten manche Krankenkassen für junge Ver-sicherte oft zu niedrige und für ältere, mehrfach kranke Versicherte zu hohe Zuweisungen aus dem bundesweiten Gesundheitsfonds. Künftig sollen das gesamte Krankheitsspektrum sowie Präventionsangebote berücksichtigt werden, ergänzt um eine regionale Komponente. Das zeigt, dass wir mit unseren Angeboten an Vorsorge-, Früherkennungs- und Gesundheitsuntersu-chungen genau richtig liegen. Wir freuen uns über Ihre rege Teilnahme und darüber, wenn Prä-ventionsleistungen künftig auch über den Risikostrukturausgleich finanziell gefördert werden.

    Erfahren Sie mehr zum Vereinigungsprojekt mit der BKK Aesculap auf der nächsten Seite.

    HerzlichstIhr Mario Heußner

    Inhalt – 3.2019

    3 - Organisation zum Vereinigungs- projekt - Hand in Hand

    4 NEU: Initiative WERTGESCHÄTZT

    5 Zu zweit im Bett

    6 - Well-Aktiv – das Kraftpaket für mehr Lebenslust

    - Gewinnspiel

    7 Kurz + knapp

    8 – 9 Helikopter-Eltern: Das Kind ist König?!

    10 – 11 Schnellere Arzttermine, bessere Sprechzeiten: das neue TSVG

    12 Biologika, Biosimilars … Alternativen zu teuren Therapien

    14 Rätselspaß

    15 Richtig. Wichtig. Lebenswichtig. Organspende-Information mit Ausweisen

    Keine Reproduktion des Inhalts ohne schrift liche Genehmigung des Heraus gebers. Für unverlangt eingesandte Manu skripte, Fotos etc. übernimmt der Her ausgeber keine Haftung. Wir behalten uns das Recht vor, Leserbeiträge auszugsweise bzw. in ge kürz ter Fassung zu veröffentlichen.Das Magazin dient der BKK B. Braun Melsungen AG da zu, ihre gesetzlichen Ver pflich tungen zur Aufklärung der Versicherten über deren Rechte und Pflichten in der Sozial ver sicherung zu erfüllen. Rechts ver bindlich für sozialrechtliche Themen sind Gesetz und Satzung.

    HERAUSGEBER/BEZUGSQUELLEBKK B. Braun Melsungen AGGrüne Straße 1, 34212 Melsungen, Telefon 05661 71-1617

    VERANTWORTUNGVorstand Mario Heußner

    REDAKTIONDaniela Günther

    BILDNACHWEISsiehe einzelne Seiten

    ANZEIGENbkkanzeige.de

    GRAFISCHE GESTALTUNG/DRUCKVORSTUFEDSG1 GmbHGottlieb-Daimler-Str. 9, 74076 Heilbronn Telefon 07131 89866-333, www.dsg1.de

    PROJEKTIDEESDO GmbH, Weidelbach 11, 91550 Dinkelsbühl

    DRUCK UND VERTRIEBKKF-Verlag, Martin-Moser-Straße 23, 84503 Altötting

    AUFLAGE/ERSCHEINUNGSWEISE11.650 Exemplare/viermal jährlich

    IMPRESSUM

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    Hand in HandArbeitseinsatz in Tuttlingen · Im Rahmen der Vereinigungsvorbereitung mit der BKK Aesculap gibt es – wie bereits berichtet – Hospitationen, aktiven persönlichen und telefonischen Austausch unter der Belegschaft sowie die regelmäßige Projektarbeit an beiden Standorten, um für die neue BKK B. BRAUN AESCULAP ab Januar 2020 bestens vorbereitet zu sein.

    Neu ist allerdings, dass sich Kolleginnen und Kollegen standortübergreifend schon heute bei ihrer täglichen Arbeit unterstützen. Dies macht die vereinbarte Absichtserklärung zur Vereini-gung, die von den beiden Verwaltungsräten im Dezember 2018 unterzeichnet wurde, möglich.

    Einen ersten Arbeitsbesuch gab es Mitte Juni. Zwei Melsunger Kolleginnen kamen nach Tuttlingen, um dort den BKK-Kunden-bereich tatkräftig mit ihrer Fachkompetenz im Arbeitsalltag zu helfen. Sowohl in der persönlichen Kundenberatung und der Er-ledigung verschiedenster Anliegen wie der Erstattung von Rechnungen der Krebsvor-sorge, der professionellen Zahnreinigung,

    der Pflege- Entlastungsleistungen als auch bei Spezialthemen wie Kinderkrankengeld und hausarztzentrierter Versorgung haben die beiden engagiert mitgearbeitet.

    Es war für alle Seiten eine tolle Erfahrung, da man sich gern gegenseitig unterstützt. Dieser Arbeitsbesuch – der sicherlich nicht der letzte war – hat allen Beteiligten gezeigt, wie gut die Zusammenführung der Belegschaft schon funktioniert. Es ist nicht zu viel gesagt, wenn man nach diesem Besuch bereits von einem entstehenden WIR-Gefühl spricht. „Ein herz-liches Dankeschön“, so die beiden BKK-Vor-stände, die einstimmig ergänzen „für die hohe Flexibilität ihrer Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter in einem so außergewöhnlichem Jahr wie diesem.“

    < Sabrina Leese (li) und Kathrin Kuge (re) unterstützen das BKK-Team in Tuttlingen

    Organisation zum Vereinigungsprojekt„Update“ · Die Organisation des Vereinigungsprojektes mit der BKK Aesculap sieht neben den Gesamt-/Teilprojektleitern und dem Projektlenkungsausschuss noch die sogenannte Projektsicherung vor.

    Die Funktion der Projektsicherung liegt vor-rangig darin, die Interessen aller Beteiligten zu wahren. Hierzu gehören sowohl die Pro-jektbeteiligten selbst, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beider Betriebskrankenkas-sen und natürlich die BKK-Versicherten, als auch die Belegschaft des B. Braun-Konzerns. Das Gremium stellt somit eine Sicherungs-instanz in der Projektorganisation dar, die bei grundsätzlichen Fragen und Entscheidungen in Kenntnis gesetzt oder zwecks Entschei-dungsfindung konsultiert wird.

    Die Projektsicherung hat bei der BKK-Ver-einigung der BKK Aesculap und der BKK B. Braun folglich auch eine beratende Funktion.

    Das Gremium: Wilfried Biallas (VwR, Tuttlin-gen), Alexandra Friedrich (VwR, Melsungen), Peter Hohmann (VwR, Melsungen), Werner Huber (VwR, Tuttlingen), Ekkehard Rist (VwR, Tuttlingen) und Jürgen Sauerwald (Personal-leiter/SVP Human Resources und VwR, Mel-sungen).

    Aufgrund der Besetzung u. a. durch Peter Hoh-mann und Ekkehard Rist, die Betriebsrats-vorsitzenden der beiden Standorte, können große Mehrwerte für das Vereinigungsprojekt erzielt werden. Durch die Nähe der Gremi-umsmitglieder zu den Belegschaften bzw. den BKK-Versicherten im B. Braun-Konzern kann sich die zukünftig vereinigte Betriebskranken-

    kasse bereits im Projektverlauf strategisch auf die gemeinsamen neuen Ziele fokussieren.

    In den regelmäßigen persönlichen Vor-Ort-Terminen mit den beiden Vorständen der Betriebskrankenkassen wird der aktuelle Pro-jektstand sowie das weitere Projekt vorgehen ausgetauscht und diskutiert. Zusätzlich er-halten die Mitglieder der Projektsicherung einen regelmäßigen Gesamtstatusbericht, um über den aktuellen Projektfortschritt stets gut informiert zu sein und bei Bedarf in den Aus-tausch zu gehen.

  • BKK intern

    Neu: BKK-Initiative WERTGESCHÄTZTDanke für die wertvolle Arbeit

    Es kann jeden treffen, ob geplant oder spontan: die Durchführung einer stationären Behandlung im Krankenhaus oder die Aufnahme in eine Pflegeeinrichtung.

    Dass ein solcher Aufenthalt reibungslos verläuft und sich die Men-schen wohlfühlen, hängt nicht allein von der Ausstattung der Ein-richtung ab, sondern auch von dem betreuenden Personal. Für Kran-kenhäuser und Pflegeeinrichtungen sind sie unerlässlich: Pflegerinnen und Pfleger. Sie leisten jeden Tag einen wichtigen Beitrag für die Ge-sellschaft. Und doch bleibt die Anerkennung viel zu oft auf der Strecke. In Zeiten von Fachkräftemangel und Unterbesetzung sind sie immer öfter an den Grenzen ihrer Belastbarkeit. Das hat die Bundesregierung erkannt und gehandelt …

    Gemäß dem verabschiedeten Pflege-personal-Stärkungsgesetz (PpSG) sollen die gesetzlichen Krankenversicherungen seit diesem Jahr mindestens ein Euro je Versicherten für die Betriebliche Ge-sundheitsförderung in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen auf-wenden. Um diesem Gesetz gerecht zu werden, hat die BKK B. Braun Melsungen AG sich mit weiteren Betriebskrankenkassen zusammen-geschlossen und ihre hohe Expertise in der Betrieblichen Gesundheits-förderung gebündelt. Auf diese Weise wurde ein interessantes neues Angebot geschaffen.

    WERTGESCHÄTZTMit der bundesweiten BKK-Initiative WERTGESCHÄTZT unterstützt die BKK B. Braun die Gesundheitsförderung in Krankenhäusern sowie Pflegeeinrichtungen und baut diese in Zusammenarbeit mit der Team Gesundheit GmbH qualitativ aus. In Kooperation mit dem Deutschen Krankenhausinstitut hilft die BKK-Gemeinschaft dabei, dass interne Betriebliche Gesundheitsmanagement voranzubringen. Zum einen werden die jeweiligen Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen bera-ten, wie sie ihre Arbeitsbedingungen gesundheitsförderlicher gestalten

    können. Zum anderen werden die persönlichen gesundheitsbezogenen Kompetenzen aller Beschäftigten gestärkt.

    KONKRETE MASSNAHMENDie BKK-Initiative WERTGESCHÄTZT ist kein Angebot von der Stange. Es werden nur Maßnahmen umgesetzt, die sich aufgrund einer vor-herigen Bedarfsanalyse als sinnvoll herausstellen.Ein umfangreiches Vortrags- und Seminarangebot zu Themen, wie „Fit in der Wechselschicht“, „Förderung der individuellen Wider-

    standsfähigkeit“ oder auch „wertschätzende Führung“, gehören zum Angebot. Ergänzt wird dies durch Screenings und Gesund-heits-Checks. Dabei steht die Pflegekraft im Mittelpunkt und trotzdem werden alle Beteiligten eingebunden – von der Unter-

    nehmensleitung über die Führungskraft bis hin zu den Patienten und Bewohnern. Alle Maßnahmen und Methoden werden auf die jeweili-gen Bedürfnisse der Einrichtungen abgestimmt.

    BKK B. BRAUN MACHT SICH STARKAlle möchten sich bei einer Krankenhausbehandlung sowie im Alter pflegerisch gut versorgt wissen. Um eine gute Pflegeleistung zu ge-währleisten, benötigt es ein Umdenken in der Gesellschaft. Die Arbeit von Pflegekräften muss einen deutlich höheren Stellenwert als bisher einnehmen, dazu braucht es auch eine Verbesserung der Wertschät-zung dieses Berufsbildes – deshalb beteiligt sich die BKK B. Braun Melsungen AG aktiv an der BKK-Initiative WERTGESCHÄTZT.

    i Kontakt und Information Manuela Wacker · Telefon 05661 71-1611 · E-Mail [email protected]; weitere Informationen unter www.bkk-wertgeschaetzt.de

    „WERTGESCHÄTZT“ LEISTET EINEN WICHTIGEN NACHHALTIGEN BEITRAG FÜR DIE GESELLSCHAFT

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    Prävention

    Nichts ist schöner, als zu zweit in einem Bett zu liegen. Aber ist es auch immer ein Vergnügen, gemeinsam zu schlafen?

    Männer schlafen offenbar besser zu zweit, fühlen sich geborgen. Frauen erholen sich dagegen eher, wenn sie allein schlafen. Sie wachen schneller auf, auch schon bei leichten Geräuschen. Deshalb sind Ab-sprachen im Schlafzimmer besonders wichtig – und ein zweites Bett für den Partner, der schlechter schläft. Die Qualität einer Partnerschaft bemisst sich nicht daran, dass man immer im selben Bett aufwacht.

    WENN NACHTS DER ATEM AUSSETZTSchlafkiller Nummer Eins ist das Schnarchen, das mit zunehmendem Alter immer häufiger wird. Wenn schubsen oder ein Hieb mit dem Ellenbogen nicht mehr helfen, hilft vielleicht ein Anti-Schnarch-Kis-sen oder eine Kinnbinde. Es gibt auch Nasenklammern, mit denen der Schnarchende besser Luft bekommt. Das ist besonders wichtig, weil heftiges Schnarchen oft mit kurzen Atemstillständen (Schlafapnoe) verbunden ist. Dann wird der Körper nicht mehr richtig mit Sauer-stoff versorgt. Der Betroffene fühlt sich tagsüber schlapp und un-konzentriert. Häufig bemerkt der Partner die Aussetzer und kann den Schnarcher warnen – er sollte auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen. Das Schnarchen lässt sich verringern, wenn man auf Alkohol und Schlaf-mittel verzichtet, damit sich die Muskeln nicht zu sehr entspannen. Bei Übergewicht hilft es, ein paar Pfund loszuwerden. Manchmal sind aber auch anatomische Besonderheiten schuld, die operiert werden können.

    Viele Menschen genießen es, abends mit dem Partner noch den Tag in Ruhe durchzusprechen. Im Bett sollten allerdings keine Problemge-spräche geführt werden, die einen ins Grübeln bringen, sonst fällt das Einschlafen schwer oder die Sorgen lassen einen nachts aufwachen. Tipp: Eine Zeit vorher belastende Gedanken am besten aufschreiben, um den Kopf für das Schlafen freizumachen.

    VIER, SECHS ODER GAR ACHT FÜSSE IM BETTBesonders herausfordernd wird der erholsame Schlaf, wenn Kinder in das elterliche Bett kommen. Oft leiden junge Eltern unter starkem

    Schlafmangel. Auch hier ist es günstig, möglichst früh mit Ritualen anzufangen, damit sich die Kinder auf das Schlafengehen im eigenen Bett einstellen können: Feste Zeiten für Abendbrot und Schlafengehen, regelmäßiges Singen, Kuscheln oder Vorlesen helfen den Kindern, zur Ruhe zu kommen. Übermüdete Kinder schlafen schlechter ein und zu viele Reize wirken leicht überfordernd. Kinder wachen nachts häufig auf, weil sie nach Sicherheit durch vertraute Menschen suchen oder weil sie schlecht geträumt haben. Am besten ist es, sie sanft und leise zu beruhigen, so dass sie schnell wieder in den Schlaf zurückfinden.

    DIE GEWINNER – GEWINNSPIEL „BETTGEFLÜSTER“ Die Verlosung zur diesjährigen Kampagne ist abgeschlossen. Die Gewinner wurden anhand der Antwortkarten gezogen.

    Herzlichen Glückwunsch und viel Freude mit den Gewinnen:1. Preis Eine Aktivwoche im Kurhotel Pyramide in Sibyllenbad für zwei Personen inkl. Präventionsmaßnahmen und Unterkunft aus dem Programm „Die Aktivwoche“ geht an L. Vogt, MalsfeldDer Sponsor für die Gesundheitsreise ist das Kurhotel Pyramide Sibyllenbad GmbH, Neualbenreuth/Oberpfälzerwald.

    2. bis 6. Preis Jeweils ein hochwertiges Saunabadetuch gehen an A. Gibhardt aus Melsungen, H. Ganz aus Melsungen, B. Grunewald aus Mals-feld, W. Biehl aus Harleshausen und K. Zaddach aus BerlinDer Sponsor für die Handtücher ist Medical Contact AG.

    Die Gewinne wurden kostenfrei zur Verfügung gestellt, hier-für bedankt sich die BKK B. Braun bei den beiden Sponsoren recht herzlich. Der 1. Preis wurde persönlich an den Gewinner übergeben und der 2. bis 6. Preis wurde von der BKK B. Braun Melsungen AG per Post an alle Gewinner geschickt.

    Zu zweit im BettBKK-Kampagne 2019, Teil III

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    Prävention

    Well-Aktiv für die GesundheitDas Kraftpaket für mehr Lebenslust · Körper, Seele und Geist werden durch die drei Säulen der Prävention „Bewegung, Entspannung und gesunde Ernährung“ in Einklang gebracht.

    Zur Erreichung und Erhaltung dieses Ziels bietet die BKK B. Braun Melsungen AG ihren Versicherten das Präventionsprogramm Well-Aktiv an. Es beinhaltet maßgeschneiderte und kompakte vier- oder fünftägige Angebote in attraktiven Orten vom Strand bis zu den Alpen: Gesundheit und Vitalität bereits ab 69 Euro.

    KATALOG 2019/2020 IST EINGETROFFENDie BKK B. Braun freut sich, dass drei neue Partner in Warnemünde an der Ostsee, Bernkastel-Kues an der Mittelmosel und das Kur- und Heil-bad Sibyllenbad-Neualbenreuth in der Oberpfalz hinzugekommen sind; aber auch mit bewährten Partnern in den anderen Kurorten wurde die Programmvielfalt insgesamt erhöht.Es gibt zwei Varianten: › einen Kurs á 10 Einheiten –> BKK-Zuschuss bis zu 75 Euro › zwei Kurse á 8 Einheiten –> BKK-Zuschuss bis zu 112,50 Euro

    Für jedes Budget und Interesse ist ein passendes Angebot dabei und bietet dem BKK-Versicherten somit eine hohe Flexibilität.

    GESUNDHEIT IST EIN WICHTIGER TEIL

    FÜR MEHR LEBENSQUALITÄT

    Die verbleibenden Kosten, z. B. für Anreise, Übernachtungen und Verpflegung, trägt der Teilnehmer selbst. Das exklusive Well-Aktiv-Programm entspricht selbstverständlich den gesetzlichen Präventions-anforderungen und ist zertifiziert in der BKK-Kursdatenbank unter www.bkk-bbraun.de zu finden.

    i Kontakt Beratung und Bestellung freecall 0800 2272830 · E-Mail [email protected] · www.bkk-bbraun.de

    Unter anderem mit:

    ZUSCHUSSIhrer Kranken

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    150 €bis zu

    Neu dabei:

    ++ GESUNDHEITSWANDERN ++ NORDIC WALKING ++ YOGA ++

    ++ SIBYLLENBAD – RÜCKEN-FIT ++

    ++ FASZIENTRAINING ++ RÜCKENFIT ++ AQUA-FITNESS ++

    ++ BERNKASTEL-KUES – GESUNDHEITSWANDERN ++

    DIE 3- BIS 5-TÄGIGEN GESUNDHEITSANGEBOTE

    2019 | 2020

    ++ WARNEMÜNDE – RÜCKEN-FIT / PMR ++ GESUNDHEITSWANDERN / PMR

    Seit 25 Jahren der „Maßanzug“ in Sachen Gesundheitsvorsorge. Die Aktiv-woche – das siebentägige Gesundheitsangebot exklusiv für die Versicherten der BKK B. Braun Melsungen AG. Diese langjährige Zusammenarbeit mit dem BKK-Gesundheits partner Gesundheitsservice Management GSM GmbH ist für ihn ein Anlass zum Feiern und er lädt deshalb alle BKK-Versicherten herzlich ein, am Jubiläums-Gewinnspiel teilzunehmen.

    Mitmachen und gewinnen: Eine von insgesamt 5 Aktivwochen für je 2 Personen im Biohotel***superior Gar-mischer Hof in Garmisch-Partenkirchen (6 Übernachtungen mit Frühstück inkl. Gesundheitsprogramm, Zusatz-leistungen, GaPaCard und einem exklusiven Gourmet-Abendessen) im Wert von insgesamt je 1.250 Euro.

    BITTE EINFACH DIE FRAGE BEANTWORTEN:Wie heißt der höchste Berg bei Garmisch-Partenkirchen?a) Zugspitze b) Feldberg

    Die Antwort mit dem Stichwort „Gewinnspiel Aktivwoche“ bitte bis zum 31.12.2019 per E-Mail an [email protected] oder per Post an Gesundheitsservice, Schanzstraße 10, 54470 Bernkastel-Kues senden. Viel Glück!

    Die Preise werden von dem Gesundheitspartner Gesundheitsservice Management GSM GmbH und dem Ort Garmisch-Partenkirchen gesponsert und nicht aus Mitgliedsbeiträgen finanziert. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barauszahlung ist nicht möglich.

    GROSSES JUBILÄUMS-GEWINNSPIEL

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    Kurz und knapp

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    Die WHO (World Health Organisation) sowie diverse Experten empfehlen, optimalerweise 8.000 bis 10.000 Schritte pro Tag zu machen, um nachhaltig gesund zu bleiben. Doch wie derart viel Bewegung hinbekommen?

    KLEINE TRICKS HELFENIn Bahn oder Bus ein oder zwei Stationen vor dem Ziel aussteigen und den Rest laufen. Die Treppe anstelle des Aufzugs benutzen. Oder auch nach dem Mittagessen ein Viertelstündchen spazierengehen. Und klassische Schreib-tischtäter sollten pro Stunde wenigstens einmal aufste-hen und ein paar Minuten laufen – und sei es nur zum Kollegen zwei Ecken weiter oder zur Kaffeemaschine. So summieren sich auch kleine Schritte zum großen Ganzen.

    KLEIN, ABER OHO – DAS HERZ AUS DEM 3D-DRUCKERWas wie Science-Fiction klingt, ist Forschern

    aus Israel tatsächlich gelungen: Aus menschlichem Gewebe generierten sie via 3D-Drucker ein Herz, das von der Größe her in etwa dem eines Hasen gleichkommt. Neben Blutgefäßen hat das „gedruckte“ Herz Kammern und körpereigenes Gewebe, wodurch es bei einem potenziellen Träger keine Immunreaktionen auslösen würde. Als „lebende Tinte“ für den Drucker fun-gierten dabei Gele, die unter anderem aus Proteinen und unterschiedlichen Zelltypen gemischt wurden. Weitere Versuche, bei denen entsprechende Herzen in Tierversuchen getestet werden, sollen bis 2020 folgen.

    10.000 Schrittezur Gesundheit

    Gesund dank Partner auf vier Beinen?

    Forscher der süddänischen Universität in Kopenhagen haben rückblickend untersucht, ob und wie sich Hundehaltung

    auf die Langlebigkeit eines Menschen auswirken kann. Basierend auf rund 275.000 Probanden kamen sie zum Ergebnis: Bei Personen,

    die mit einem Hund – aber ohne menschlichen Partner an ihrer Seite – durchs Leben gingen, lag die Sterblichkeitsrate erstaunliche 14 Prozent unter dem Durchschnitt. Diejenigen, die sowohl Hund als auch Mensch als Partner hatten, profitierten in dieser Hinsicht hingegen kaum vom Zusammenleben mit dem Vierbeiner. Die Studie untermauert somit

    die These, dass Wauwaus ein wichtiger Ersatz für andere soziale Bindungen sein und Einsamkeit vorbeugen können. Inwiefern

    die Tatsache, dass die Hundebesitzer regelmäßig mit ihrem Vierbeiner an die frische Luft gehen, eine Rolle spielt,

    verrät die Studie aber nicht.

    Nicht jeder hat Zeit oder Lust, eine Sportart oder den regel-mäßigen Fitnessstudio-Besuch in seinen Alltag zu integrieren. Dennoch: Ohne Bewegung wird es schwer mit der Gesundheit.

    Rebus:1. Mondschein · 2. Turnschuhe · 3. Gespenst

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  • Familie

    Das Kind ist König?! Helikopter-Eltern sind schwierig für das Umfeld und schaden langfristig ihrem Nachwuchs

    TYPISCHE HELIKOPTER-SYMPTOME › Niemand außer den Eltern darf die Kinder kritisieren. › Wann immer (vermeintliche) Hindernisse ins Leben der Kinder treten – schlechte Noten, Nicht-Nominierung ins Sportteam oder Ähnliches –, greifen sie ein und konfrontieren die ihrer Meinung nach dafür Verantwortlichen. › Gibt es in der Öffentlichkeit Probleme, etwa weil das Kind sich rück-sichtslos benimmt, sind in der Regel immer die Mitmenschen schuld. › Der Tages- und teilweise auch Nachtablauf der Kinder wird, wo immer möglich, bis ins Detail geplant. Häufig mit Überfrachtung durch Kurse, Trainings und Terminen. › Aus Angst, das Kind könnte negatives Feedback bekommen, neh-men die Eltern ihm beispielsweise (Haus-)Aufgaben ab oder korri-

    gieren Fehler, bevor diese von Dritten benannt oder geahndet werden können. › Die Eltern treffen jede Menge Entscheidungen für den Nachwuchs. Über den Medienkonsum, die Hobbys, ja so-gar den Freundeskreis oder das spätere Studium bzw. die Ausbildung. › Das Kind wird, wenn möglich, überall hinbegleitet. Alternativ wird mehrmals täglich telefoniert oder „gemes saget“. › Hat das Kind materielle Wünsche, werden diese in der Regel erfüllt – oft ohne konkreten Anlass oder dass sich diese verdient werden mussten.

    Sie sind, wenn möglich, überall mit dabei, machen Erzieherinnen und Lehrern das Leben zur Hölle, bringen dem Nachwuchs das Essen in die Schule und führen teils sogar Bewerbungsgespräche für ihre Kinder: Helikopter-Eltern sind ein viel diskutiertes Phänomen. Doch wo lässt sich die Grenze zwischen Fürsorge und Überbehütung ziehen?

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    Erziehung ist etwas sehr Individuelles und in der Regel sind auch mehrere Personen daran beteiligt. Natür-lich vor allem die Eltern. Aber auch Verwandte, Lehrkräfte oder – falls der Nachwuchs sich in der Öffentlich-keit daneben benimmt, indem er etwa das Supermarktregal abräumt oder im Restaurant mit Ketchup um sich spritzt – gelegentlich auch fremde Personen. Wenn Letzteres passiert und Helikopter-Eltern involviert sind, kann die Situation schnell eskalieren. Da wird mit dem vermeintlichen fremden „Übeltäter“ geschimpft, mit dem Anwalt gedroht und dergleichen mehr. Schätzungen zufolge ist jedes fünfte Elternpaar in Deutsch-land der Helikopter-Kategorie zuzuordnen. Was aber kennzeichnet diesen Elterntypus eigentlich?

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    GUTE GRÜNDE, DAS HELIKOPTER-VERHALTEN ZU HINTERFRAGEN

    Solche Fälle sind einem aus dem Bekannten-, Verwandten- oder Freundeskreis bekannt? Oder findet man sich gar selbst in den Beschreibungen wieder? Dann tut man sich und vor allem dem Nachwuchs keinen Gefallen. Man sollte sich vor Augen halten, dass … › zu viel „Unterstützung“ dem Kind nicht hilft, sondern schadet. Es wird bzw. bleibt unselbstständig und lernt nicht, Verantwortung zu übernehmen oder selbst für seine Interessen einzustehen.

    › Kinder von Helikopter-Eltern oft wenig empathisch sind, weil sie sich nie mit den Gefühlen und Empfindungen anderer Men-schen auseinandersetzen mussten – schließlich drehte sich alles in ihrem Leben um sie selbst. › die Erfüllung von Wünschen auch ohne Leistung dafür sorgen kann, dass die Heranwachsenden wenig leistungsbereit sind, im Gegenzug aber oft überzogene Ansprüche und Forderungen an ihr Umfeld haben.

    RICHTIGES MASS FINDENSeine Kinder zu lieben und ihnen viel Zeit und Energie zu widmen, ist ganz natürlich und auch schön. Ebenso der Wunsch, Sohn oder Tochter vor den negativen oder schwierigen Erlebnissen dieser Welt bewahren zu wollen. Überbehütung allerdings schlägt langfristig ins Gegenteil um. Denn auch, sich gegen Widerstände durchzusetzen, aus Rückschlägen zu lernen und andere Menschen zu respektieren, gehört zum Leben dazu. Spätestens im Berufsalltag oder einer Partnerschaft werden die Unselbstständigkeit und mangelnde Erfahrenheit im Um-gang mit Rückschlägen oder Konflikten schnell zum Problem – und dann können die Eltern auch nicht mehr helfen.

    Deshalb sollten Eltern ihr Kind nach wie vor als solches behandeln. Nicht als Prinzessin oder Prinz und auch nicht als Gleichberechtigte. Besser ist es, ihm die Chance zu lassen, sich auszuprobieren und zu lernen. Auch anhand negativer Emotionen und Erlebnisse.

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  • 25 STUNDENPRO WOCHE

    SPRECHSTUNDENZEIT

    60 %STATT 50 %

    ZUSCHUSSBEI ZAHNERSATZ

    TELEFON. BEREIT- SCHAFTSDIENST:

    116 11724 STUNDEN/

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    Leistungen

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    Auf alle Fälle kosten die Verbesserungen viel Geld – allein in der ärztlichen Versorgung sind es geschätzte 1,2 Milliarden Euro, die von den Beitragszahlern jährlich aufgebracht werden müssen. Dazu kommen noch rund 600 Millionen Euro, wenn in einem Jahr die Zuschüsse für Zahnersatz kräftig steigen. Durch ein ganzes Bündel gezielter Maßnahmen (z. B. Zuschläge, Strukturfonds, Zulassungen) soll die ärztliche Versorgung im ländlichen Raum langfristig gesichert werden. Es wird auch ganz neue Leistungen geben, wie zum Beispiel die Kryokonservierung von Ei- und Samenzellen oder die HIV-Prophylaxe sowie Verbesserungen bei den Heil- bzw. Hilfsmitteln und den Impfungen.

    Schnellere Arzttermine,

    mehr Sprech zeiten, bessere Angebote …Terminservice- und Versorgungsgesetz

    Vieles muss noch vereinbart und in die Praxis umgesetzt werden – und doch: Das im Mai 2019 in Kraft getretene „Gesetz für schnellere Termine und bessere Versorgung“ ist eines der umfangreichsten der Gesundheitspolitik. Die Zukunft wird zeigen, ob es bietet, was der Titel verspricht.

    … UND VIELES

    MEHR

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    SCHNELLERE TERMINEGesetzlich Versicherte – und damit rund 90 Prozent der Deutschen – warten oft zu lange auf Arzttermine. Die Terminservicestellen bei den einzelnen Kassenärztlichen Vereinigungen unterstützen Patienten bereits seit über drei Jahren, so schnell wie möglich innerhalb von vier Wochen einen Termin beim Facharzt oder Psychotherapeuten zu be-kommen. Dabei beträgt die Frist für eine psychotherapeutische Akutbe-handlung höchstens zwei Wochen. Außer zu Augenärzten, Gynäkologen und Psychotherapeuten (Erstgespräch) benötigen Versicherte aber eine entsprechende Überweisung. Die Terminservicestellen unterstützen BKK-Versicherte künftig auch bei der Suche nach einem Haus-, Kin-der- und Jugendarzt. Spätestens zum 1. Januar 2020 sind sie unter der dann bundesweiten Telefonnummer des ärztlichen Bereitschafts-dienstes 116 117 erreichbar – sieben Tage die Woche, rund um die Uhr. Dann können Termine auch online vereinbart werden. In Akutfällen werden Patienten zudem während der Sprechstundenzeit vermittelt.

    MEHR ZEIT FÜR DIE PATIENTENDas Mindestsprechstundenangebot der niedergelassenen Ärzte be-trägt künftig 25 Stunden pro Woche, wobei Hausbesuchszeiten an-gerechnet werden. Diese Vorgabe erfüllen bereits jetzt viele Praxen.

    Wohnortnahe und grundversorgende Fachärzte (z. B. Augen-, Frauen-, HNO-Ärzte) müssen bereits ab September 2019 min-

    destens fünf Stunden pro Woche als sogenannte offene Sprechstunde ohne vorherige Terminvereinbarung anbieten. Die Kassenärztlichen Vereinigungen informieren im Internet über die Sprechzeiten der Vertragsärzte.Nicht jeder Versicherte hat einen persönlichen Hausarzt.

    Sucht ein Patient erstmals oder erstmals nach zwei Jahren eine Praxis auf, bedeutet das in der Regel auch mehr Zeitaufwand, der gesondert vergütet wird. Mehr Aufwand ist auch dann erforderlich, wenn Hausärzte in besonders dringenden Fällen direkt einen Termin beim Facharzt vermitteln.

    BESSERE HONORIERUNGÄrzte erhalten Leistungen, die aufgrund der Ter-minvermittlung erforderlich sind, „extrabudgetär“ und damit in voller Höhe vergütet. Je nach Länge der Wartezeit gibt es auch einen Zuschlag von bis

    zu 50 Prozent, wenn zum Beispiel der Termin inner-halb von acht Tagen sowie in Akut fällen innerhalb von 24 Stunden vermittelt wird. Für die erfolgreiche Vermittlung eines Facharzttermins bekommen Haus-, Kinder- und Jugendärzte zehn Euro bezahlt.

    MEHR LEISTUNGENVersicherte ab 16 Jahren mit einem HIV-Risiko haben neben der ärzt-lichen Beratung (einschl. Verhütung) Anspruch auf Arzneimittel, um einer Ansteckung vorzubeugen („Präexpositionsprophylaxe“).Der Leistungsanspruch der künstlichen Befruchtung ist um die Mög-lichkeit der Kryokonservierung von Ei- oder Samenzellen bzw. Keim-zellgewebe ergänzt worden. Dieses Verfahren kommt vor allem dann infrage, wenn zum Beispiel aufgrund einer Krebserkrankung und deren Behandlung mittels keimzellschädigender Therapie die Gefahr der Unfruchtbarkeit besteht. Durch die Konservierung (Einfrieren) wird eine spätere künstliche Befruchtung ermöglicht. Eingeschlossen sind die Entnahme, Aufbereitung, Lagerung und ein späteres Auftauen. Als obere Altersgrenze gelten 40 Jahre für weibliche und 50 Jahre für männliche Versicherte.Die BKK B. Braun Melsungen AG übernimmt alle empfohlenen Schutz-impfungen. Jetzt ist gesetzlich klargestellt, dass auch Impfungen bei erhöhter beruflicher Gefährdung sowie bei einem beruflichen oder durch Studium bedingten Auslandsaufenthalt übernommen werden. Schließlich werden die Festzuschüsse für Zahnersatz ab Oktober 2020 von 50 auf 60 Prozent der Regelversorgung erhöht.

    BESSERE VERSORGUNGDie Qualität der Hilfsmittel (z. B. bei Inkontinenz oder Gehhilfen) wird erheblich verbessert, weil preisreduzierende Ausschreibungen entfallen. Für Heilmittel, zum Beispiel Krankengymnastik, werden die Preise bundesweit auf das höchste Niveau angeglichen. Das sichert bestmögliche Leistungen und ausreichend Therapeuten. Pflegebe-dürftige können Betreuungsdienste nutzen, zum Beispiel für Hilfen bei der Haushaltsführung, für eine gedächtnisfördernde Beschäfti-gung oder Begleitung bei Spaziergängen. Der Spitzenverband Bund der Krankenkassen wird im Internet und per App ein Suchverzeichnis zu Kontaktdaten und Leistungsspektren von Hebammen anbieten. Durch die (Fort-)Entwicklung der elektronischen Patientenakte können künftig Versicherte einfach, schnell und sicher auf ihre Behandlungs-daten zugreifen. Auf freiwilliger Basis können dann auch Dokumente gespeichert werden, wie zum Beispiel Impfpass, Mutterpass oder das Zahnbonusheft.

    i Beratung und Information freecall 0800 2272830 · E-Mail [email protected] · www.bkk-bbraun.de; Bundesministerium für Gesundheit · www.bmg.bund.de

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    Gesundheit

    Biologika, Biosimilars, Generika …im VergleichAlternative zu teuren Therapien

    Die moderne Behandlung von Krankheiten wie Rheuma, Krebs, Multipler Sklerose oder Diabetes setzt immer mehr auf Biologika (biologische Arzneimittel).

    Laut dem Verband forschender Arzneimittelhersteller e. V. (vfa) gilt mittlerweile der Großteil der neuen Wirkstoffe als Biologika. So werden von den 36 neuen Wirkstoffen, die 2018 auf den Markt gekommen sind, 17 gentechnisch hergestellt. Bei drei Wirkstoffen handelt es sich um individuell zubereitete Zellprodukte und nur 16 neue Wirkstoffe werden klassisch chemisch synthetisiert.

    WAS SIND BIOLOGIKA?Biologika sind Arzneimittel, die in natürlichen Organismen produziert werden. Bei den lebenden Zellen handelt es sich meistens um bio-technologisch veränderte E.-coli-Bakterien oder Hefezellen, die in großen Fermentern gezüchtet werden. Die so hergestellten Wirkstoffe bestehen aus hochkomplexen Strukturen wie Eiweißen (Proteinen). Die Herstellung durch biotechnologische Verfahren ist sehr aufwändig. Deshalb sind die Biologika in der Regel sehr kostenintensiv. Beispiele für biologische Arzneimittel sind Insulin, Wachstumshormone und monoklonale Antikörper zur Behandlung von Autoimmunerkrankun-gen, wie Rheuma und Psoriasis. Aufgrund der komplexen Herstel-lungsweise unterliegen die Biologika natürlichen Schwankungen.

    WAS SIND BIOSIMILARS?Es handelt sich dabei um Nachfolgeprodukte bereits zugelassener Biologika, deren Patente abgelaufen sind. Ihr Wirkstoff ist vergleichbar mit dem Wirkstoff des bereits zugelassenen Biologika.

    Anders als Generika, den Nachfolgeprodukten von chemisch herge-stellten, kleinen Molekülen, sind Biosimilars große, komplexe Moleküle, die häufig aus Eiweißen (Proteinen) bestehen. Aufgrund der natürli-chen Abweichungen durch die Herstellung in lebenden Zellen können auch Biologika und Biosimilars nie völlig identisch sein.Die Zulassung von Biosimilars erfolgt durch die europäische Arznei-mittelbehörde EMA (European Medicines Agency). Für das entspre-chende Verfahren gelten höhere Anforderungen als für Generika. So müssen umfangreiche Studien durchgeführt werden, die belegen, dass die Biosimilars hinsichtlich der Original-Arzneimittel (Biologika) in Bezug auf Qualität, Sicherheit und Wirksamkeit gleichwertig sind. Die Biosimilars können nach Ansicht der ärztlichen Fachgesellschaften und Behörden in allen zugelassenen Indikationen wie das jeweilige Original-Biologikum eingesetzt werden.

    VORTEILE BIOSIMILARS › Biosimilars können dabei helfen, im Bereich der biologischen Arzneimittel wirtschaftlich zu verordnen. › Biosimilars bieten die Chance, einen Wettbewerb zu teuren Bio-logika zu erzeugen. › Sie sind im Durchschnitt ein Viertel günstiger als das Original-Produkt. › Durch die Wirtschaftlichkeit tragen Biosimilars dazu bei, dass mehr Patienten eine Biologika-Therapie erhalten können. › Teilweise Weiterentwicklung der Darreichungsformen oder der Zubereitung gegenüber den Original-Produkten.

    UNTERSCHIED GENERIKA ZU BIOSIMILARSGenerika Biosimilars

    WirkstoffKleines Molekül, häufig durch chemische Syntheseverfahren hergestellt

    Komplexes Molekül, in lebenden Zellen produziert

    Beziehung zum Original Gleiches MolekülÄhnliches Molekül mit vergleichbaren Eigenschaften

    Darreichungsform Häufig in Tablettenform Meistens Injektions- oder Infusionslösung

    EntwicklungNachweis der Bioäquivalenz zum Original-Produkt

    Umfangreiche klinische Studien, die Vergleich-barkeit mit Original-Produkt belegen

    Austausch in der ApothekeAustausch in der Apotheke nach festgelegten Regeln möglich

    Austausch/Umstellung nur durch den Arzt möglich

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  • Reim-LabyrinthFinde diesen Reim im Irrgarten. Los geht's beim Pfeil. EIN WIND WEHT, BLÄTTER FALLEN NIEDER,NEHMEN ABSCHIED, IMMER WIEDER.

    ZahlenlogikZiel des Spiels ist es, alle Felder des Spielfelds mit Zahlen so auszufüllen, dass jede Zahl von 1 bis 9 in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem hervorgehobenen Teilquadrat des Spielfelds genau einmal vorkommt. Schwierigkeitsgrad: mittel

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    Rätselspaß

    Rebus für kleine SchlaufüchseFinde heraus, welche drei Worte sich hinter den Bildern verstecken.

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    Alle Lösungen auf Seite 7.

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    OrganspendeEntscheidung fürs Leben

    Wer seine Haltung zur Organspende schriftlich dokumen-tiert, hilft damit sich und seinem Umfeld.

    Unter dem Motto „Richtig. Wichtig. Lebenswichtig.“ fand Anfang Juni der jährlich bundesweite Tag der Organspende statt. Die Veranstaltung wollte beides: danken und aufklären. Mit Vorurteilen aufräumen und ganz unvermittelt zeigen, wie viel Glück ein kleines Kreuz im Organspendeausweis bewirken kann.„Richtig“, weil eine Organspende ein großartiges Geschenk, eine Chance auf neues Leben ist. „Wichtig“, weil weiterhin Aufklärungsbedarf besteht. Zu wenig Menschen haben bisher ihre Entscheidung dokumentiert, obwohl die Bevölkerung dem Thema grundsätzlich positiv gegenüber steht. „Lebenswichtig“, weil immer noch mehrere Tausend Menschen auf den Wartelisten für ein Spenderorgan stehen.

    Eine immer wiederkehrende Kernbotschaft lautet: Ob Befürworter oder Gegner, wer eine persönliche Entscheidung pro oder contra Organspende trifft, schützt damit auch nahestehende Personen.

    VIEL ZUSTIMMUNG, WENIG SCHRIFTSTÜCKELaut bundesweiter Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) stehen 84 Prozent der rund 4.000 Befragten im Alter von 14 bis 75 Jahren dem Thema Organ- und Gewebespende positiv gegenüber. 39 Prozent haben ihre Entscheidung zur Organ- und Gewebespende im Organspendeausweis und/oder in einer Patientenverfügung schriftlich festgehalten. Weitere 17 Prozent haben eine Entscheidung getroffen, diese aber nicht schriftlich dokumentiert.

    Dabei macht es absolut Sinn, eine aktive Entscheidung für oder gegen eine mögli-che Organspende klar zu formulieren. Denn damit entlastet man die eigene Familie, die sonst im Ernstfall unter emotionalem Stress diese schwierige Frage für einen beantworten muss.

    SCHON GEWUSST? › Das Alter spielt keine Rolle dabei, ob man Organ-/Gewebe spender sein kann. › Der Hirntod ist die medizinische Voraussetzung für eine Organspende. › Rund 10.000 Deutsche warten auf ein Spenderorgan, nahezu täglich kommen neue hinzu – beispielsweise durch Unfälle, die jeden treffen können.

    JA, ich gestatte, dass nach der ärztlichen Feststellung meines Todes meinem Körper Organe und Gewebe entnommen werden.

    JA, ich gestatte dies, mit Ausnahme folgender Organe/Gewebe:

    JA, ich gestatte dies, jedoch nur für folgende Organe/Gewebe:

    NEIN, ich widerspreche einer Entnahme von Organen oder Geweben.

    Über JA oder NEIN soll dann folgende Person entscheiden:

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    Für den Fall, dass nach meinem Tod eine Spende von Organen/Geweben zur Transplantation in Frage kommt, erkläre ich:

    Platz für Anmerkungen/Besondere Hinweise

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    JA, ich gestatte, dass nach der ärztlichen Feststellung meines Todes meinem Körper Organe und Gewebe entnommen werden.

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    Über JA oder NEIN soll dann folgende Person entscheiden:

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    Für den Fall, dass nach meinem Tod eine Spende von Organen/Geweben zur Transplantation in Frage kommt, erkläre ich:

    Platz für Anmerkungen/Besondere Hinweise

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    JA, ich gestatte dies, jedoch nur für folgende Organe/Gewebe:

    NEIN, ich widerspreche einer Entnahme von Organen oder Geweben.

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    YES, I give permission for organs and tissue to be taken from my body after a doctor has certified my death.

    YES, I give permission for the use of organs and tissue, except the following:

    YES, I give my permission, but only for the following organs and tissue:

    NO, I do not wish organs or tissue to be taken from my body.

    The following person should decide YES or NO:

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    If organ/tissue donation for transplantation is possible after my death, I declare:

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    Aktuell

    „ÜBER 80 PROZENT DER MENSCHEN STEHEN DER ORGANSPENDE POSITIV GEGENÜBER. ABER NUR EIN DRITTEL DER DEUTSCHEN HABEN EINEN ORGANSPENDEAUSWEISAUSGEFÜLLT.“

    BUNDESGESUNDHEITSMINISTER JENS SPAHN

    Für einneuesLeben

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  • Organspende Organspendeausweis

    Antwort auf Ihre persönlichen Fragen erhalten Sie beim Infotelefon Organspende unter der gebührenfreien Rufnummer 0800 / 90 40 400.

    nach § 2 des Transplantationsgesetzes

    Name, Vorname Geburtsdatum

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    Organ DonationOrgan Donor Card

    If you have any questions, call the Organ Donation Hotline on freephone 0800 / 90 40 400.

    acc. to Section 2 of the German Transplantation Act

    Last name, First name Date of birth

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    Version für englischsprachige Kolleginnen und Kolle-gen oder für einen Auslandsaufenthalt

    Im Ausland gilt die Regelung des jeweiligen Landes. Jedoch hat der ausgefüllte Organspendeausweis aus Deutschland auch in anderen Ländern Gültigkeit, un-abhängig von der dortigen Regelung. Daher ist es ratsam, vor dem Auslands-aufenthalt einen fremdsprachigen Ausweis auszufüllen, damit die persönliche Entscheidung auch im jeweiligen Land verstanden und beachtet wird.

    Sie sind bereit, das Leben eines anderen zu retten?Mit einem Organspendeausweis stimmen Sie zu, nach Ihrem Tod Ster-benskranken zu einem zweiten Leben zu verhelfen. Um es Ihnen ein-fach zu machen, finden Sie und Ihre Angehörigen hier Ausweise zum Ausschneiden.

    Tragen Sie Ihre Daten in die vorgegebenen Felder ein und vergessen Sie nicht zu unterschreiben. Der Ausweis wird an keiner offiziellen Stelle registriert oder hinterlegt. Aus diesem Grund sollten Sie ihn immer bei sich tragen und An-gehörigen/Freunden von Ihrer Entscheidung erzählen. Füllen Sie den Organ-spendeausweis bitte deutlich lesbar aus und legen Sie ihn am besten zu Ihrem Personalausweis. Sollten Sie Ihre Entscheidung rückgängig machen oder ändern wollen, vernichten Sie den Ausweis und füllen einen neuen aus.

    i Kontakt und Bestellung freecall 0800 2272830 · E-Mail [email protected] · www.bkk-bbraun.de; weitere Informationen organspende-info.de

    Für ein

    neues Leben

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