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Versionshinweise Version 5.0

30. Mai 2018

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Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen sind vertraulich und nur zur Verwendung durch die natürliche oder juristische Person bestimmt, der es übermittelt wurde. Sie sind nicht berechtigt, das Dokument ohne ausdrückliche Genehmigung von Topcon Positioning Systems, Inc. zu kopieren, offenzulegen oder zu verteilen.

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Versionshinweise zu MAGNET 5.X – Einleitung Bitte nehmen Sie sich die Zeit, diese Versionshinweise zu lesen. Sie finden darin Informationen zu: neuen Funktionen Verbesserungen Fehlerbehebungen HINWEIS: Vor einer Aktualisierung Ihrer Außendienstsoftware sollten Sie in jedem Fall Sicherungskopien Ihrer Projekte anlegen. Führen Sie nach der Aktualisierung vor Ort eine Plausibilitätsprüfung durch, um die Integrität der Daten zu gewährleisten.

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Inhaltsverzeichnis

MAGNET Field 5.0 Allgemein Berechnen Optionen Koordinatensystem Ausrüstung Austausch Bearbeiten Projekt Karte Einrichtung Aufnahme Absteckung Berichte Behobene Probleme MAGNET Office 5.0 Allgemein: Alle Office-Produkte MAGNET Site, Topo und Layout MAGNET Site und Topo MAGNET 3D Exchange MAGNET Office Topo MAGNET Office Site MAGNET Office Resurface MAGNET Office Takeoff Behobene Probleme: Alle Office-Produkte MAGNET Tools 5.0 Allgemein MAGNET Exchange for Autodesk Allgemein

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MAGNET Field 5.0 Allgemein In diesem Abschnitt werden Neuerungen und Änderungen in MAGNET Field und MAGNET Field Layout vorgestellt.

Falls diese nicht in allen MAGNET-Field-Produkten verfügbar sind, wird dies gesondert erwähnt.

Neue Funktionen/Verbesserungen • Sie können die Spracheinstellungen unter „Optionen > Allgemein“ direkt ändern. • Das Dialogfeld „Globale Einstellungen“ wurde optimiert und für Hochformatdisplays

angepasst. • Als MAGNET-Benutzer erhalten Sie eine Übersicht aller Ihnen zugewiesenen Aufträge.

Bisher wurden in MAGNET Field nur Aufträge im Rahmen des aktiven Projekts angezeigt.

o Unter den Wochentagen auf der mobilen Zeitkarte werden nun Daten angezeigt. o Sie können geplante Aufträge nach Startdatum, Enddatum, Auftragsname und

Projektname sortieren.

• Wenn obligatorische/erforderliche Felder leer sind, werden diese hervorgehoben, damit

Sie schneller sehen, wo noch Angaben fehlen.

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• Wird MAGNET Field im Tabletmodus verwendet, kann die Bildschirmtastatur über den Eingabefeldern liegen. Ab dieser Version wird die Anzeige so angepasst, dass das Felder sichtbar sind.

• Wenn für ein Feld nur Zahlenwerte zulässig sind, wird eine reine Zifferntastatur

eingeblendet. Das ist zum Beispiel unter „Bearbeiten > Straßen“ der Fall, wenn eine reine Zahlenangabe erforderlich ist.

• Unter „Austausch > Enterprise“ werden Projekte nun sehr viel schneller geladen. • Unter „Löschen > Projekt“ können Sie mehrere Projekte gleichzeitig markieren und

löschen. Bisher konnten Projekte nur einzeln gelöscht werden. • Die Satellitenübersicht wurde überarbeitet und enthält nun separate Schaltflächen für

die Satellitensysteme.

• MAGNET Field unterstützt dank RealDWG 2018 nun das DWG-Format von ACAD 2018 unter Windows. Auch unter Windows Mobile/CE wird nun das DWG-Format aus ACAD 2018 unterstützt.

• Abonnementbenachrichtigungen werden in der letzten Woche der Lizenzgültigkeit nun mehrmals (täglich) angezeigt, auch am letzten Tag der Gültigkeit.

• Bei angeschlossenem HiPer HR und aktivierter TILT-Funktion werden die Kompensator-

und Magnetfeldwerte nun zusammen mit dem kompensierten Punkt in den Rohdaten gespeichert. Das ist für die Qualitätssicherung und Nachweiszwecke wichtig.

• Bei angeschlossenem HiPer HR wird der Akkuladezustand nun für den externen und

internen Akku angezeigt (nicht mehr für Akku A und Akku B). • Die schiefachsige Mercatorprojektion wird nun in RTCM3 unterstützt. Dadurch wird die

Zusammenarbeit mit Leica-Spider-Netzen, die diese Projektion nutzen, verbessert.

• Die Galileo-Signale E5 und E6 werden nun erfasst. Galileo kann zur Positionsbestimmung verwendet werden.

• In den Funktionen „Punkte“ und „Absteckung“ wurde eine Verknüpfung zum Trennen

von NTRIP-Zugangspunkten ergänzt. Unter „M > Einrichtung“ wurden die Funktionen „ZP verbinden“ und „ZP trennen“ hinzugefügt. Abhängig vom aktuellen Status wird jeweils eine der Optionen angezeigt.

• Die Symbole für TS-Ziele wurden angepasst; Sie sehen nun auf einen Blick, ob ein 360-

Grad-Prisma konfiguriert ist.

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• Beim Importieren von Punkten in ein vorhandenes Projekt werden nun die

Namen/Nummern in den Importdaten mit den Standpunkten im aktuellen Projekt verglichen. Stimmen Namen/Nummern überein, erfolgt eine Warnung und Sie können angeben, ob der vorhandene Punkt ersetzt werden soll. In diesem Fall wird das Projekt neu berechnet.

• Als Datums-/Zeitattribut kann nun auch „Aktuelle Uhrzeit“ gewählt werden; dieses

Attribut ist die Vorgabe.

• Die Unterstützung für Fotos in Projekten wurde verbessert. An Projektpunkte angehängte Fotos (Fotonotizen) werden jetzt in der MAGNET-Projektdatei (MJF) gespeichert. Ein integrierter Fotobetrachter ermöglicht das schnelle Kontrollieren aller Fotos im Projekt.

• Die Seiten für Enterprise und Sitelink wurden um die Option „Proxy verwenden“ für die

Windows-Proxy-Einstellungen ergänzt. Diese Option sollte eine Online-Aktivierung ermöglichen, wo dies zuvor aufgrund von IT-Einschränkungen nicht möglich war.

• Das Kontrollkästchen für die Verbindung zu Hybrid Positioning (Hybridmessung) wurde

auf den Bildschirm „Verbindungen“ verschoben. • Im Hybridmodus wird der RTK-Status nun in der Symbolleiste für optische Messungen

angezeigt. Über die RTK-Statusschaltfläche können Sie die Bildschirme zum GNSS-Status aufrufen.

• Das Akkusymbol für den Feldrechner zeigt nun den Anschluss eines Ladegeräts und den

Ladevorgang an.

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Berechnen Neue Funktionen/Verbesserungen • Benutzer können die Mitte einer Stütze durch Anmessen eines Punktes auf dem

Stützenumfang und zweier Horizontalwinkel berechnen (Winkelexzentrum). • Im Eckenwinkelbericht werden nun Vertikalwinkeldifferenzen angezeigt. • Für die Funktion „Plan eingeben“ gibt es einen Abschlussbericht, der Abschlussfehler

zwischen dem letzten Punkt und dem Startpunkt des Plans enthält. • Für die Prüfung von RTK-GPS-Sessions gibt es einen neuen Befehl „Session prüfen“ im

Menü „Berechnen“. Damit können Doppelmessungen desselben Punktes geprüft werden.

• Außerdem können Daten solcher Prüfungen von einem anderen Feldrechner durch

Importieren aus der Projektdatei (MJF, MJFZIP, TSJ usw.) eingelesen werden. Optionen Neue Funktionen/Verbesserungen Ausrüstung

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• Es werden nun Artillerie-Winkeleinheiten (Strich oder mil) unterstützt. • Die Backup-Einstellungen wurden überarbeitet und erlauben nun eine vollständige

Sicherung. Bei der vollständigen Sicherung werden Ihre Lizenz, Ihre Einstellungen und das aktuelle Projekt sowie optional alle Projekte aus dem Projektordner eingeschlossen.

• Im Bildschirm „Punktattrib.“ können Sie nun die Einstellungen „Präfix/Suffix“ und

„Punktnummer hochzählen“ anpassen.

• Die Ausgabe der MSM3 im RTCM3-Format wurde geändert, um die Größe der Korrekturdatennachricht zu verringern.

Das verbessert die Zusammenarbeit mit bestimmten Alinco-Funkgeräten. • Eine kyrillische Tastatur kann gewählt werden. • Das Menü „Einrichtung“ enthält nun das Symbol für die GNSS-Einsatzplanung. • MAGNET Field warnt Sie, wenn der angeschlossene GNSS-Empfänger nicht mit der

ausgewählten Konfiguration übereinstimmt.

• Benutzer können nun ein Limit für die Anzahl verwendeter Satelliten an der Relay-Basis festlegen.

• Standardmäßig werden nun Basiskorrekturen für alle VRS-Basisstationen verwendet. • Für HiPer HR (Basis und Rover) wird nun CSD (Datenanruf) unterstützt. • Das Menü „Einrichtung“ für GNSS-Rover enthält nun den Befehl „Basis korrigieren“. • Für eine übersichtlichere GNSS-Konfiguration wurden die Kontrollkästchen „GLO P“ und

„L2C“ entfernt; MAGNET Field aktiviert L2C jetzt immer, wenn es in der Empfänger-OAF freigeschaltet ist. Ist das nicht der Fall, aktiviert MAGNET Field GLO P und nutzt das Signal nur dann, wenn „GLONASS“ aktiviert ist.

• Beim Konfigurieren des HiPer HR kann nun der Bluetooth-Anschluss ausgewählt werden.

Er wird häufig für NMEA-Daten genutzt. • Die erste Seite der Vermessungsoptionen zeigt nun die Punkt-Eigenschaften an, sodass

Sie diese direkt im Aufnahmebildschirm ändern können. • Spanien/Vodafone M2M wurde als Anbieter hinzugefügt. • Die RTCM-Nachricht 1029 wird jetzt unterstützt (individuelle Textnachricht für NTRIP-

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Betreiber).

• Für RT-DGPS wird QZSS unterstützt; es funktioniert ähnlich wie die anderen in MAGNET Field unterstützten SBAS.

• Neigungswerte können nun als Verhältnis oder Prozent dargestellt werden (Auswahl in

den Projekteinstellungen). Bei der Darstellung als Verhältnis besteht die Wahl zwischen X:1 und 1:X.

• Unter „Rohdatenaufzeichnung auf Feldrechner“ gibt es die neue Einstellung „Min SVs“.

• Für den Aufnahmestil gibt es die neue Option „Externer NTRIP-Client“.

Japan: Ein dediziertes Verbindungsterminal für VRS wird unterstützt.

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• In den Optionen kann ein Stationspräfix festgelegt werden. Standardmäßig gibt es drei

Präfixe: Nr., Station, SP.

Koordinatensystem Neue Funktionen/Verbesserungen

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Koordinatensysteme • Das neue Geoidmodell Australia 2020 wurde hinzugefügt (AUSGeoid2010). • Das neue Geoidmodell New Zealand Geoid (2016) wurde hinzugefügt. • Die Korrekturtabelle für die globale Transformation zwischen ETRF und dem

tschechischen Koordinatensystem wurde aktualisiert. • Das Kansas Regional Coordinate System (KRCS) wurde hinzugefügt. • Das Russian State Coordinate System (GSK-2011) (Ellipsoid und Datum) wurde

hinzugefügt.

• Das brasilianische Geoid MapGEO 2015 wurde hinzugefügt.

• Die schiefachsige Mercatorprojektion für RTCM wurde hinzugefügt. Ausrüstung GNSS-Verbesserungen • Unterstützung für RTK TCP/IP beim HiPer HR. • Unterstützung für die Antenne G5-A1. • Unterstützung für den Feldrechner T-18. • Unterstützung für den MR-2 als Rover.

Es werden nun Konfigurationen mit externen Funkmodems und Mobilfunkmodems unterstützt.

• Die Unterstützung des UHF-Funkmoduls FH915 wurde verbessert: Bei der Konfiguration

für RTK-Referenznetze und Long Link wird das Modul durch MAGNET Field ausgeschaltet. • Unterstützung für die Vorwärtsfehlerkorrektur (vgFK) beim internen Satel- und beim

externen SRL-35-Modem. • Unterstützung für das Kabelsuchgerät SPX RD8000.

• Unterstützung für den Leica Disto D510/D810. • Unterstützung für das Digitalnivellier DL-501. Unterstützung für eine japanische Antennenparameterdatei.

o Die Antennenparameterdatei wurde von der JSIMA offiziell vorgeschrieben.

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Verbesserungen für mmGPS • Es gibt einen neuen Einrichtungsdialog für mmGPS.

• In der mmGPS-Kalibrierung ist das Importieren und Exportieren von Projekten in Exchange möglich.

• Bei der Projekteinrichtung kann die mmGPS-Kalibrierung des vorherigen Projekts

verwendet werden.

• mmGPS-Kalibrierungsdaten können aus MAGNET-Projekten (MJF) exportiert werden. Die Kalibrierdaten können als TP3-Dateien exportiert werden.

Verbesserungen für optische Instrumente • Die Unterstützung für den LN-100 wurde erweitert. Wenn in MAGNET Field ein LN-100

eingerichtet (und angeschlossen ist), dreht sich der LN-100 bei Verlust eines Prismas in Richtung Sollpunkt. Funktion „Konfigurieren > Layout > Zu Absteckpunkt drehen“

• Die manuelle Totalstation GM/iM-50 wird unterstützt. • GM-100 und ES-60 unterstützen nun Reflektorfolie.

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Exchange Neue Funktionen/Verbesserungen Neue Import- und Exportformate • Inframodel (IM3) • Leica HeXML 1.7 • LandXML 1.2 und 2.0 (einschließlich Koordinatensystemdefinition) • LandXML 1.2 (japanische Vorschrift); Format für öffentliche Bauprojekte in Japan (i-

Construction) • Trimble-TIN-Modell-Dateien(TTM) • CPIXML (nur FC-5000) • DLF-Rohdaten (nur Export) • GeoPAK SOE (Querprofile) • Bentley ICM iModel (einschließlich Trassen und Modelloberflächen)

Weitere Verbesserungen • Es gibt eine neue Option zum Exportieren von Hintergrundzeichnungen.

• Geografische Breiten- und Längengrade werden in der JPEG-Weltdatei unterstützt. Bisher wurden in JPEG-Weltdateien nur ebene Koordinaten unterstützt.

• Benutzer können die Anzahl der Nachkommastellen beim Exportieren in der Maßeinheit Fuß/Zoll einstellen.

• Beim Exportieren von Absteckprotokollen steht der neue Filter „Absteckprotokolle nach

Typ filtern“ zur Verfügung.

• Sie können eigene Projektionen importieren und exportieren. • Sie können Beschreibungen aus P3d als Codes zuweisen. Bisher konnten Beschreibungen

nur als Notizen verwendet werden. Jetzt ist beides möglich.

• Es können Querprofildaten im SIMA-Format importiert und exportiert werden. • Flächen können nach Ebene exportiert werden. Beim Exportieren nach Ebene stehen nun

zwei Optionen zur Verfügung: o Flächen o Linien und Flächen mit dem Datentyp „Mehrere auswählen“

• Beim Importieren einer Textdatei mit vollständigen Codes aus der globalen

Codebibliothek verwendet MAGNET Field nun die globale Codebibliothek; die Codes

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werden nicht neu erzeugt. • Beim Importieren und Exportieren individueller Textformate kann über „Dateivorschau“

eine Vorschau aufgerufen werden. Die erste Zeile der Datei wird angezeigt, sodass Sie die Definition anhand der Daten kontrollieren können.

• Beim Exportieren von Dateien in den Formaten FC6/GRS7 kann nun das Feld „Erstellt von“ verwendet werden.

• Beim Exportieren von LandXML-Dateien kann nun das Koordinatensystem des Projekts

einbezogen werden. • Das CPIXML-Format wird nun bei Import und Export unterstützt.

• Verbesserungen in den Import- und Export-Assistenten: Für den Datentyp „Mehrfach-

Daten“ stehen folgende Optionen zur Verfügung: o Einheiten auswählen o Punktfilter verwenden (nach Ebene oder Code) o Punkttypen auswählen o Linien nach Ebenen filtern o Flächen als Linien exportieren o GPS-Rohdaten exportieren o TS-Rohdaten exportieren

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• Beim Importieren/Exportieren werden die Filteroptionen nun übersichtlicher dargestellt.

Benutzer können unterschiedliche Filtertypen aktivieren (nach Zeit, nach Bereich usw.); anschließend wird ein weiteres Dialogfeld für die Filter geöffnet.

• Die Filteroptionen für Import und Export bieten nun mehr Einstellungsmöglichkeiten zum

Festlegen der gewünschten Daten. o Es gibt die neuen Exportoptionen „Heute“ und „Gestern“. o Für den Filter nach Zeit können Datums- und Zeitbereiche angegeben werden.

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• Beim Importieren von Punkten aus Text- und CSV-Dateien wirkt sich die Einstellung des

Datentyps (Punkte/Mehrfach-Daten) auf Punkte mit identischen Namen aus. Bei Wahl des Typs „Mehrfach-Daten“ werden Punkte mit identischen Namen als unterschiedliche Punkte importiert.

• Beim Importieren von ASCII-Dateien werden leere Spalten nun übersprungen. • Beim Importieren und Exportieren von 3DMC-Dateien (TP3, PT3) können Codes nun als

Notizen zugewiesen werden.

• In der Historie wird für angezeigte Attribute nun ein Status (Hochgeladen, Heruntergeladen) angegeben.

• Beim Importieren von DWG-/DXF-Dateien können APL-Blockpunkte und alle Blockpunkte

eingelesen werden. • Beim Exportieren von Linien/Flächen werden anhand von Codes erzeugte Linien und

Flächen nun in die ursprüngliche Ebene geschrieben. • Beim Importieren von Daten in ein Projekt werden die Namen importierte Ebenen nun

geprüft. Wenn eine Ebene im Projekt bereits denselben Namen trägt, können Sie die Ebenen in MAGNET Field kombinieren und die Daten in die bereits vorhandene Ebene schreiben.

• Beim Herunterladen eines Projekts aus MAGNET Enterprise wird es nun standardmäßig im MAGNET-Projektordner auf dem Feldrechner abgelegt.

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• Die Projekteinrichtung bietet neue Möglichkeiten:

o Kopieren von Hintergrundzeichnungen von einem Projekt in ein anderes o Kopieren von Modellen von einem Projekt in ein anderes o Kopieren der letzten Stationierung in ein vorhandenes Projekt

o Filtern von Daten nach Ebene beim Importieren und Exportieren zwischen

Projekten zum einfachen Verschieben ausgewählter Daten o Importieren von mmGPS-Kalibrierungen aus dem vorherigen Projekt

• Kalibrierdaten von mmGPS-Lasern können nun als GC3- oder TP3-Datei exportiert

werden.

• Der Export nach LandXML wurde überarbeitet; die Datei enthält nun einen Zeitstempel. • Der Austausch anhand von Dateien wurde überarbeitet. Die Liste der Dateiformate zeigt

die zuletzt genutzten Formate an. o Import- und Exportformate werden nach der letzten Verwendung sortiert. o Die vier zuletzt verwendeten Datentypen werden gespeichert und durch ein _____

von der restlichen Liste abgetrennt, um einen schnellen Zugriff darauf zu ermöglichen.

o Auch für Import und Export gibt es eine eigene Liste der zuletzt verwendeten Optionen.

• GPS-Offsets können im individuellen GPS-Format von Topcon exportiert werden.

o Dazu gehören: Azimut-Abstand, Linie, zwei Strecken o Lazer-Offsets werden als Azimut-Distanz-Offsets gespeichert.

• Die Unterstützung für den Import von Hintergrundzeichnungen wurde erweitert. Wenn

die Importdatei Punkte mit Namen enthält, werden diese auch dann in MAGNET Field geladen, wenn „Als Hintergrundzeichnung laden“ ausgewählt ist.

• Codes aus Hexagon-LandXML können importiert werden. • Beim Exportieren von selbstdefinierten Topcon-TS-Dateien (TXT) kann der PPM-Wert

verwendet werden.

• „Austausch > Enterprise“ wurde überarbeitet, so dass Bentley-ProjectWise-Repositorys nun beim Anmelden über MAGNET Field angezeigt werden.

• Sie können Civil-3D-Neupunkte importieren.

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• Das ACAD-2018-Format wird für DWG-Dateien unter Windows (7/10) und CE/WM

unterstützt.

• Beim Importieren von Linien können Sie nun separat zwischen „Linien als Hintergrund laden“ und „Punkte als Hintergrund laden“ wählen.

• Beim Importieren von Punkten können Sie die Zielebene für die Punkte auswählen. Es

gibt eine neue Verknüpfung, über die vor dem Importieren von Daten Ebenen angelegt werden können.

• Beim Importieren von CAD-Dateien (DWG/DXF) können Sie die zu importierenden Ebenen auswählen. So können Sie den Import GENAU steuern.

• Das Exportieren von Fotonotizen für OpenRoads Survey von Bentley wird unterstützt.

o Fotonotizen für das SurvCE-Format (RW5) werden unterstützt. • Das DLF-Rohdatenformat wurde erweitert; im GNSS-Rohdatenformat werden die

Systeme QZSS und BeiDou unterstützt.

• Beim Importieren von DWG-Dateien werden ACAD-Proxy-Objekte unterstützt. • Im Befehl „Austausch von Datei“ können Sie Punkte ohne Höhen und Punkte ohne

Hochwert/Rechtswert (aber mit Höhen) importieren, sodass Sie reine Höhenkoten einlesen können.

• Für GeoPAK SOE werden der Import und Export von Querprofilsätzen unterstützt. Das neue Format GNSS-Pro (DLF-Datei) wird für die Ausgabe von Rohdaten unterstützt.

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Verbesserungen bei MaXML • MaXML in Version 1.1 unterstützt eigene Projektionen, Absteckprotokolle,

Konfigurationen für Absteckprotokolle, Clever-Codes, mmGPS-Kalibrierungen und Feldvergleiche.

• Das Importieren und Exportieren von Konfigurationen für Absteckprotokolle und Daten

im MaXML-Format wird unterstützt. • Das Importieren und Exportieren von Berichten als MaXML oder MXLZIP wird

unterstützt. • Beim Exportieren von Fotonotizen für Punkte ins MaXML-Format werden die

Bilddateinamen aus den Punktnamen gebildet. Bearbeiten Neue Funktionen/Verbesserungen • Unter „Punkte bearbeiten“ gibt es die neue Sortieroption „Nächstgelegene(r)“. • Unter „Punkte bearbeiten“ wird die Spalte „Ebene“ angezeigt. • Unter „Punkte bearbeiten“ können mehrere Punkte markiert und bearbeitet werden. Sie

können nun mehrere Punkte markieren und deren Codes, Ebene/Stil und Notizen bearbeiten.

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• Beim Einfügen von Bildern in Feldvergleichen werden die Formate TIFF und PNG unterstützt.

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• Clever-Code-Gruppen stehen nun in allen Projekten zur Verfügung. Sie können Clever-

Code-Gruppen in der Bibliothek von MAGNET Field speichern und in an anderen Projekten verwenden.

• Unter „Bearbeiten > Punkt“ wurde die Option für Punktberichte in „Feldvergleich erstellen“ umbenannt.

• Auf der Registerkarte für Fotos unter „Bearbeiten > Punkte“ wurde eine Markierung

hinzugefügt, die anzeigt, ob Fotos zum Punkt existieren. • Unter „M > Punkt bearbeiten“ können Punkte in den Feldvergleich exportiert werden. • Beim Messen von Punkten mit TILT-Option wird diesen ein spezielles Symbol

zugewiesen, damit sie in den Projektdatensätzen leicht zu erkennen sind. • Die Attributfunktion in MAGNET Field wurde erweitert.

o Benutzer können erforderliche Attribute für Codes anlegen, ohne einen Standardwert vorzugeben.

o Sie haben auch die Möglichkeit, die Erstellungsreihenfolge für die Liste der Codeattribute beizubehalten. In früheren Versionen wurde die Liste stets alphabetisch sortiert.

• Die Punktanzeige im Rohdateneditor wurde überarbeitet. Gelöschte Punkte werden nun

durch ein (x) vor dem Punktnamen markiert. Aus Gründen der Qualitätssicherung können Sie nun sehen, welche Punkte aus einem Projekt gelöscht wurden; bei Bedarf lassen sich diese Punkte wiederherstellen.

• Unter „Bearbeiten > Modelle“ gibt es die neue Option „Modell erzeugen“.

• In der Projektinfo (Menü „M“) der GNSS-Rohdatentabelle wird die Spalte „Sessionname“

angezeigt. o Unter „Bearbeiten -> Rohdaten -> Daten“ wurde der Sessionname ergänzt.

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• Auf dem Bildschirm „Messung“ gibt es eine Funktion zum Anzeigen von Informationen zur

RTK-Session. Die Datenbezeichnung „Details Vermessung“ ist neu. Daten aus einer Sessionprüfung können von Feldrechnern aus der Projektdatei (MJF,

MJFZIP, TSJ usw.) ausgelesen werden. • Gelöschte Punkte werden unter „Bearbeiten > Rohdaten“ in Klammern aufgeführt. Projekt Neue Funktionen/Verbesserungen • Sie können über „Projekt speichern unter“ Scandateien beifügen. • In den Projektinfos wird die Firmwareversion der Totalstation angezeigt. • „Projekt öffnen“ und „Projekt speichern unter“ unterstützen die Formate MXL, MXLZIP

und TP3. • Bei der Projektanlage können Clever-Codes in ein neues Projekt kopiert werden. Sie

müssen nicht mehr in jedem Projekt Clever-Code-Gruppen erstellen. • Beim Herunterladen eines Projekts aus MAGNET Enterprise, dessen Name dem eines

bereits vorhandenen Projekts auf dem Feldrechner entspricht, wird es durch Anhängen einer laufenden Nummer umbenannt (z. B. „Projektname(1)“).

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• In einem MAGNET-Field-Projekt kann jetzt das kaufmännische Und (&) verwendet werden.

• Die letzte Anschlussmessung (Stationierung) kann in ein vorhandenes Projekt importiert werden. Bisher konnten Stationierungen nur in neue Projekte importiert werden.

• Der Austausch von Punkten zwischen Projekten wurde verbessert.

• Es gibt neue Filter zum Auswählen der gewünschten Daten.

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Sie können die in das Projekt zu kopierenden Punkte auswählen.

• Sie können eine vollständige Sicherung anlegen und dabei auch Projekte und Lizenzen sichern. Diese Sicherungen können bei einer sauberen Neuinstallation auf demselben oder einem anderen Feldrechner wiederhergestellt werden.

Karte Neue Funktionen/Verbesserungen • Schaltflächen im 3D-Modus

o Die neue Option „Gefüllt + Drahtmodell“ ist verfügbar.

o Das Drehen, Versetzen und Zoomen im 3D-Modus ist nun einfacher.

o Ein 3D-Ortho-Modus kann ausgewählt werden.

o Auch im 3D-Modus werden Hintergrundzeichnungen unterstützt.

o Ein Klick auf den Kompass richtet die Karte nach Norden aus. • Es können nun 6 Kartendatenbezeichnungen verwendet werden, um beispielsweise

zusätzliche Live-Datenpunkte hinzuzufügen.

• Auf der Hauptkarte können Modelle ausgewählt werden; anschließend stehen im Kontextmenü die neuen Funktionen „Absteckung“, „Bearbeiten“, „Löschen“ und „Zu Ebene hinzufügen“ zur Verfügung. Beim Auswählen von Objekten auf der Karte erscheint

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ein Auswahlfenster, das auch Modelle enthält. Benutzer können ein Modell zum Abstecken, Bearbeiten usw. direkt auf der Hauptkarte auswählen.

o Es können Modelle auf der Karte ausgewählt werden. o Im Dialogfeld „Modell auswählen“ gibt es eine Kartenansicht.

• Auf der Hauptkarte können Trassen (Straßen) zum Abstecken ausgewählt werden. • Ist eine Referenz-Mittellinie (Achse) oder Trasse ausgewählt, wird die Referenzlinie nun

auf der Absteckkarte hervorgehoben; die Stationierung der Referenzlinie ist ebenfalls angegeben. Sie können die aktive Straße für alle Funktionen unter „Absteckung > Straße“ einstellen.

• Der CAD-Import wurde verbessert; Daten werden stets als Hintergrundzeichnung

importiert. Das gilt für die Formate DXF, DWG, DGN und iModel. Alle Punkte werden außerdem als normale Punkte importiert. In der PC-Version von MAGNET Field wird nun das ACAD-Format DWG2018 unterstützt, unter WM und CE die Version 2016.

• Es gibt die neue Option „Gefüllt + Drahtmodell“ sowie eine Option zum Einfärben von Modellen in den 3D-Kartenoptionen.

• Im Dialogfeld „Ebene bearbeiten“ werden das Ein- und Ausblenden von Ebenen nun in

der Kartenansicht dargestellt. • Der untere Teil der Absteckkarte ist nun halbtransparent, sodass die Bedienelemente die

Karte durchscheinen lassen. • Die Kartenansicht zeigt im 3D-Modus nun WMS-Kacheln an.

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• Unter „Optionen Karte“ können Benutzer Bilder und Zeichnungen über den Befehl

„Bearbeiten > Hintergrund“ hochladen. Die Formate JPG, BMP, TIFF und GEOTIFF werden unterstützt. Benutzer können die auf der Karte anzuzeigenden Elemente im Dialogfeld „Optionen Karte“ auf der Registerkarte „Hintergrund“ auswählen. Das Dialogfeld zeigt eine Liste mit Vorschaueinstellungen.

• Die Bedienoberfläche für Zeichnungen und Hintergründe in MAGNET Field wurde

überarbeitet. Auf der Registerkarte „Hintergrund“ stehen Optionen für Zeichnungen, Bilder, Kartenhintergrund und WMS zur Verfügung.

o Es gibt eine Option zum Festlegen von WMS-Diensten. o Die Karten- und WMS-Ebenen können denselben Kartenhintergrund verwenden. o Ebenen aus dem WMS können per Kontrollkästchen aktiviert werden. Es können

Ebenen aus unterschiedlichen WMS-Diensten aktiviert werden. o Im Kontextmenü „M“ gibt es Optionen zum Bearbeiten von Zeichnungen, Bildern

und WMS. o Unter „Optionen Karte“ werden virtuelle Karten unterstützt. o In der 3D-Karte können Bing- und WMS-Hintergrundkarten ausgewählt werden.

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• In den Bildschirmen „Messung“, „Absteckung“ und auf der Hauptkarte wird die

Symbolleiste zum Anpassen der Karte angezeigt. Die benutzerdefinierte Symbolleiste bietet die Möglichkeit, häufig verwendete MAGNET-Funktionen in einem Favoritenmenü zusammenzufassen und so individuelle Zusammenstellungen für optische und GNSS-Messungen zu erstellen. Die Favoritenkonfigurationen stehen in allen Projekten zur Verfügung.

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• Auf der Hauptkarte können Benutzer mehrere Linien zum Erstellen und Konstruieren von

Modellen auswählen. Die Objektauswahl wurde für Flächen und Punktlisten entsprechend ergänzt.

• Die Auswahl von Linien und Liniensegmenten wurde überarbeitet. Benutzer können nun

zwei unterschiedliche Liniensegmente derselben Linie sowohl auf der 2D- als auch der 3D-Karte auswählen.

• Auf der Hauptkarte wird nun der ausgewählte Punkt für den Befehl „Punkt zoomen“ markiert. Die Geschwindigkeit der Punktauswahl in großen Projekten wurde erheblich beschleunigt.

• Die Größe der Punktsymbole entspricht nun der gewählten Schriftgröße. • Auf der Hauptkarte wurde die Option „Verbinden“ zur Symbolleiste „Zeichnung“

hinzugefügt.

• Kyrillische und chinesische Schriftzeichen in ACAD DXF und DWG werden unterstützt.

Bisher wurden solche Texte als Rahmen angezeigt. • Das Versetzen des Ausschnitts im 3D-Modus ist nun einfacher.

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• Im 3D-Modus befindet sich der Standpunkt nun leicht erhöht, um beim Wechsel in den

3D-Modus eine bessere Übersicht über das Modell zu gewährleisten.

• Benutzer können Ebenen mitsamt den darin enthaltenen Daten löschen. Bisher mussten zunächst die Daten gelöscht werden, bevor die Ebene gelöscht werden konnte.

• Die Kartenansicht zeigt nun nur die Stationierung der aktiven ausgewählten Linie an. • Die Anzeige von Linien mit ausgewählten Punkten auf der 3D-Karte und der 2D-Karte

stimmt nun überein.

Einrichtung Neue Funktionen/Verbesserungen • Die Routine zur Höhenübertragung ermöglicht nun auch ein Festlegen rein durch

Winkelmessungen. Wenn die Lagekoordinaten von Standpunkt und Ziel bekannt sind, verwendet MAGNET Field die Horizontalstrecke zwischen den Punkten und den gemessenen Vertikalwinkel, um die Schrägstrecke bzw. den Höhenunterschied zu bestimmen.

• Im Hybrid-Modus gibt es unter „M > Einrichtung > Bekannter Punkt“ die neue Option

„GNSS-Status“. • Über die neue Funktion „Empfängerverwaltung“ in der GNSS-Einrichtung können Sie ein

Firmwareupdate durchführen sowie aktuelle OAF- und Empfängerinfos auslesen (darunter Seriennummer, Platinenkennung, Firmwareversion, OAF-Ablaufdatum).

o Benutzer können die GNSS-Firmware direkt aus MAGNET Field übertragen und

aktuelle OAF- und Empfängerinformationen abrufen sowie eine Empfänger-OAF auf das Gerät übertragen.

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Aufnahme Neue Funktionen/Verbesserungen • Die Unterstützung für vordefinierte Punkte in der Satzmessung wurde überarbeitet.

o Die Reflektorhöhe (RH) ändert sich nun abhängig von der Anzielung.

o Überschreiten Messungen den zulässigen Bereich, werden eine Warnung und eine der Meldungen „In Toleranz“ und „Toleranz überschritten“ angezeigt. So können Benutzer schnell entscheiden, ob die Beobachtung innerhalb der Toleranz liegt oder nicht, ohne dass hierzu die Ergebnisse geöffnet werden müssen.

• Unter „Aufnahme > Querprofil“ können Straßenpunkte eingeblendet werden.

• Im Querprofilfenster der Kartenansicht kann der Verlauf des Querprofils angezeigt werden.

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Benutzer können den Querprofilverlauf unter „Aufnahme > Querprofil“ kontrollieren. o Der Beobachtungspunkt im Querprofil kann verbunden werden.

• Es gibt eine Beobachtungsoption (Stab) für Querprofile unter „Aufnahme > Querprofil“.

• In Hybrid-Konfigurationen können Antennenoffsethöhe und RH als Kartenbezeichnungen

(GNSS) angezeigt werden. • In den Einstellungen für Punktattribute ist das Speichern mit Präfix/Suffix möglich; die

Optionen lauten Nichts, Präfix, Suffix. • Der untere Teil der Aufnahmekarte ist jetzt halbtransparent, damit ein größerer

Kartenausschnitt sichtbar ist. • Die Liste der Clever-Code-Gruppen steht im Kontextmenü „M“ zur Verfügung. Sie

können die zu verwendende Clever-Code-Gruppe direkt aus dieser Liste auswählen. • Der Instrumentenstatus auf der GNSS-Symbolleiste im Hybrid-Modus wurde

überarbeitet. Benutzer können nun direkt erkennen, ob die Verbindung zur Totalstation noch besteht.

• Der Eintrag zur RTK-Qualität auf der GNSS-Symbolleiste wurde durch das RTK-Alter

ersetzt.

• Bei der Aufnahme können Ebene und Code des Objekts nun separat gewählt werden.

o Für Aufnahme und Punkte gibt es eine Ebenenauswahl (ähnlich der Codeauswahl).

• Im Totalstationsmodus werden Messungen für den vertikalen Suchoffset unterstützt.

Zunächst wird die Stabspitze angezielt, dann die Mitte des Prismas. Bei der zweiten Messung werden Vertikalwinkel und Strecke bestimmt. Der Horizontalwinkel wird aus der Stabmessung übernommen, Vertikalwinkel und Schrägstrecke aus der Prismenmessung.

o Die Funktion „Vertikaler Suchoffset“ steht in der Punktmessung über das Kontextmenü „M“ zur Verfügung.

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• Bei der Aufnahme gibt es für die EDM-Schaltfläche die neue Einstellung „Autom.

Anzielung“.

• In der Aufnahme werden die Punkt-Eigenschaften nun unter „Optionen > Punktnamen“

angezeigt, um den Zugriff auf die Einstellungen zu erleichtern.

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• Es gibt eine optische Anzeige für den gewählten Eingabemodus im Dialogfeld. Diese Anzeige (ein Symbol) informiert über den BASIS-Modus der Totalstation. Es handelt sich um eine Funktion für den japanischen Markt.

Absteckung

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Neue Funktionen/Verbesserungen Referenzmodelle

• Ist eine Referenz-Mittellinie (Achse) oder Trasse ausgewählt, wird die Referenzlinie nun auf der Karte hervorgehoben; die Stationierung der Referenzlinie ist ebenfalls angegeben. Sie können die aktive Straße für alle Funktionen unter „Absteckung > Straße“ einstellen.

• In den Funktionen „Straße abstecken“, „Straße Echtzeit“, „Neigung“ und „Modelle“

können Sie das Referenzmodell nun erweitern. Die Erweiterung ist rechtwinklig zu einer Referenztrasse möglich, sodass das Gefälle vorhandenen Modells von seiner Kante aus beliebig weit fortgesetzt wird.

• Im Bildschirm „Punkte abstecken“ wird das Feld „Anzahl abgesteckt“ angezeigt. Es gibt

die Anzahl abgesteckter Punkte an. Ist die Option „Inklusive bereits abgesteckte Punkte“ aktiviert, enthält die Gesamtzahl auch die zuvor abgesteckten Punkte. Beim Abstecken von Gittern enthält die Gesamtzahl die Punkte in den Gittern.

• In der Kartenansicht von MAGNET Field wird der Horizontalwinkel nun auch angezeigt,

wenn kein Prisma erfasst ist. Bisher wurde er nur bei erfasstem Prisma angegeben.

• Bei der Absteckung sind Karten- und Normalansicht nun kombiniert, sodass der Kompass in der Karte dargestellt wird. Deltawerte zum Sollpunkt werden in Echtzeit im Kompass angezeigt.

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• Straßenpunkte können in allen Straßenfunktionen angezeigt werden. Benutzer können die Straßenpunkte für Anschluss (nach Stationierung/Offset), Querprofil-Aufnahme, Straßenabsteckung und Gefälleabsteckung auswählen.

Als Straßenpunkte werden die entlang der Straße definierten horizontalen und vertikalen Übergangspunkte bezeichnet.

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• Der Zeichenmodus wurde um die Befehle „Boden zeichnen“ und „Decke zeichnen“

erweitert. Benutzer können nun Punkte auf Boden oder Decke projizieren.

o Zum Definieren des Modells wird ein Punkt an Boden oder Decke gemessen. o In MAGNET Field wird die Höhe (Ebene) von Boden oder Decke berechnet. o Der Punkt wird auf das angegebene Modell projiziert.

• Unter „Abstecken > Punkte“ können Benutzer nun den nächsten abzusteckenden Punkt

direkt auf der Karte auswählen; ein Wechsel zur Punktliste ist nicht mehr nötig. • Die folgenden Datenfelder wurden hinzugefügt:

o Anzahl aller, abgesteckter und nicht abgesteckter Punkte

o Strecke vom Standpunkt zur aktuellen Position

o Links/Rechts bei der Linienabsteckung mit herkömmlichen Instrumenten

o Strecke vom Instrument zum Prisma. Dies ist auf großen Baustellen oder bei mehreren Instrumenten hilfreich, da so geprüft werden kann, ob die Messung vom richtigen Instrument stammt.

• Unter „Optionen > Layout“ gibt es eine Einstellung zum Setzen der Höhentoleranz.

Bisher musste diese in den Absteckprotokollen festgelegt werden.

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• Bei der Modellabsteckung gibt es die neue Option „Einrichtung > Referenztrasse“.

Benutzer können eine Referenz-Mittellinie und eine Referenztrasse für die Absteckung von Straßen, Modellen, Gittern usw. festlegen.

• Der abzusteckende Sollpunkt kann nun auf der Karte ausgewählt werden. • Beim Berechnen von 3D-Linienlängen werden die Linien nun auf ein Modell projiziert,

sofern ein Referenzmodellsatz vorhanden ist. • Bei Gefälleabsteckungen wird nun die Strecke zum Durchstoßpunkt angezeigt, auch

wenn der Profilendpunkt noch nicht erreicht ist. Bisher wurde die Strecke erst angezeigt, nachdem der Profilendpunkt passiert war.

• In der Gitterabsteckung wird der nächstgelegene Punkt automatisch gewählt. Somit kann die Absteckung an einem beliebigen Punkt beginnen und in eine beliebige Richtung fortgesetzt werden, ohne dass die Punktliste benötigt wird.

• In der Modellabsteckung können Benutzer eine Ebene über drei Punkte (Kartenpunkte,

Listenpunkte, Messung) aufspannen und dann abstecken. Der Ebenenoffset kann in Absteckprotokollen und als Kartenbezeichnung verwendet werden.

• In MAGNET Field kann nun eine Spannmaßmethode gewählt werden:

A–B, A–C oder A–B, B–C

• In der Linienabsteckung können zwei Endpunkte für die Gefälleabsteckung verwendet werden.

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• In allen Absteckfunktionen steht die Option „Modell erweitern“ zur Verfügung. Die

Randdreiecke des Modells werden bei der Verwendung einer Referenz-Mittellinie oder einer Referenztrasse erweitert.

• Beim Abstecken einer Offsetlinie wird in der Kartenansicht von MAGNET Field eine

gestrichelte Linie zum aktuellen Offsetpunkt und der gerade abgesteckten Offsetlinie eingezeichnet.

• Die Funktion „Punkt auf Linie“ wurde überarbeitet. Jetzt ist auch eine Ziellinie für den

Punkt zulässig. Bisher musste der Lotfußpunkt stets rechtwinklig projiziert sein. • In der Modell- und Straßenabsteckung gibt es eine optionale Querprofilansicht. Darin

wird das ausgewählte Straßenelement hervorgehoben. Die Querprofilansicht wird unter „Abstecken > Optionen Karte“ aktiviert.

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Berichte Neue Funktionen/Verbesserungen • Feldvergleiche und Absteckprotokolle können nun als PDF im Querformat gespeichert

werden.

• In Fotonotizen werden die folgenden Formate neu unterstützt: JPG, PNG, TIF und TIFF. Behobene Probleme Behobene Probleme • Auf Feldrechnern mit WM/CE konnte bei der Flächenberechnung der falsche Randpunkt

gewählt werden; das führte zu einem falschen Ergebnis.

• Manchmal wurden beim Exportieren mehrerer Bilder in eine Datei nicht alle Bilder aus dem MAGNET-Field-Projekt exportiert.

• Durch das Windows-Update 1709 wurde die Größe der Titelleiste und Symbole in MAGNET Field bei jedem Öffnen und Schließen der Anwendung verkleinert.

• Bei Verwendung der schwedischen Abbildung und des schwedischen Geoids gab es ein Problem in MAGNET-Field-Projekten. Nach Wahl eines anderen Geoidmodells wurden die Höhe von Offsetpunkten nicht angepasst.

• Beim Importieren von KOF-Dateien in ein MAGNET-Field-Projekt gab es ein Problem,

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wenn die Software, aus der die Daten stammten, Unterstriche anstelle von Leerzeichen zwischen den Datenfeldern verwendete.

• Beim Exportieren von Rohdaten im Format „Topcon Selbstdef. TS (*.txt)“ wurden Offsets nur in Metern exportiert.

• Manchmal wurden beim Exportieren von 2D-Linien in eine DWG-Datei 3D-Polylinien ausgegeben, obwohl „3D Koordinaten verwenden“ im Assistenten deaktiviert war.

• In Verbindung mit Maschinensteuerung wurden bei Wahl der Option „Instrument für 3DMC einrichten“ zwar die Koordinaten der Stationierung korrekt berechnet, aber der Anschlusswinkel (Rückblick) war falsch. Dieser falsche Anschluss wurde dann in der LPS-Einrichtung genutzt. Jetzt wird der korrekte Anschluss in der Einrichtung genutzt.

• Beim Auslesen der OAF-Angaben aus einem HiPer HR wurde fälschlicherweise die Meldung angezeigt, dass dieser kein L2C-Signal unterstütze.

• Beim Wechseln in und aus dem Hybrid-Modus wurde manchmal die Adapterhöhe nicht in der Messung verwendet.

• Auf den Bildschirmen zum Satellitentracking wurden für Galileo- und BeiDou-Satelliten Schlösser angezeigt, obwohl die Systeme in den Einstellungen deaktiviert waren. Die Darstellung erfolgt nun korrekt; deaktivierte Systeme werden nicht angezeigt.

• Feldvergleiche und Absteckprotokolle mit russischen und kyrillischen Zeichen werden nun von MAGNET Field korrekt erzeugt.

• Der Import von DXF-Dateien aus HHK GEOgraf zeigt nun Kreisbögen korrekt an, nicht mehr als Geraden.

• Beim Einfügen von TIF-Dateien als Hintergrundkarten wurde manchmal die Meldung „Unbekanntes Format“ angezeigt.

• Bei Wahl einer schwedischen Abbildung und aktivierter Hintergrundkarte konnte es bei der Linienabsteckung zu einem Absturz kommen.

• Beim Exportieren von Absteckprotokollen und TVF-Dateien wurden gelöschte Punkte exportiert.

• Auf dem FC-5000 wurden Bilder, die mit einer Auflösung von 1920 × 1080 aufgenommen wurden, nur mit 640 × 480 Pixeln exportiert.

• Bei Verwendung von SAPOS Baden-Württemberg wurde in der RTCM-3.1-Nachricht 1021 der Datumsname in MAGNET Field falsch angezeigt.

• Das Importieren und Betrachten großer Zeichnungsdateien auf Feldrechnern mit WM

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erfolgte sehr langsam.

• Der Import bestimmter TIFF-Dateien wurde nicht unterstützt.

• Es gab ein Problem in der Höhenübertragung. Benutzer können jetzt einen Neupunkt (Sollpunkt) beim Speichern der Höhenübertragung anlegen.

• In der Polygonzugausgleichung wurde, wenn der Zug durch einen RB-Punkt (Anschlusspunkt) verlief, der vorherige Punkt nicht ausgeglichen. Mit diesem Update wird der Punkt nun ausgeglichen.

• Bei älteren GNSS-Empfängern konnte in MAGNET Field Galileo aktiviert werden, auch wenn die Geräte diese Konstellation nicht unterstützen. Nun ist die Option für solche GNSS-Empfänger deaktiviert.

• Bei Verwendung einer RC4 und einer QS-Robotik-Station hat das Symbol für die automatische Zielverfolgung keine Funktion; das Instrument drehte nicht zum Prisma.

• Im Hybrid-Modus von MAGNET Field/Layout wurde bei einer freien Stationierung (Hybrid Stationierung) keine elektronische Libelle angezeigt.

• In der DGPS-Konfiguration wurden im Satellitenstatus keine Satelliten angezeigt.

• In den Formaten Leica GS18 und GS16 exportierte Rohdaten wurden beim Importieren in geeignete Anwendungen nicht erkannt.

• Beim Abstecken einer Linie mit den Optionen „Start m. Punkt-Nr.“ und „Notiz = Station & Offset“ wurden nur die Punktnummern für den Anfangs- und Endpunkt angezeigt; Messungen im angegebenen Bereich wurden nicht gespeichert.

• Es gab ein Problem beim Speichern übertragener Höhen. Obwohl nur die Höhe gewünscht war, konnte der Punkt in MAGNET Field ohne Angabe von Hochwert und Rechtswert nicht gespeichert werden.

• Das Importieren von Carlson-CL-Dateien (Achsen) mit Stationierungsübergängen war nicht möglich.

• Beim Exportieren von Bildern für ESRI-Anwendungen wird nun die Position in das Bild eingebettet. Zuvor wurde sie auf dem Bild angezeigt.

• In Verbindung mit einer Basisstation vom Typ Trimble IBSS kam es beim Abstecken von Punkten mit einer Höhe von Null oder ohne Höhe manchmal zu einem Durchschlagen des Fernrohrs. Das Problem wurde behoben. Für Punkte ohne Höhe oder mit Nullhöhe wird nun ein Vertikalwinkel von 90 Grad verwendet.

• Wenn für den LN-100 die voreingestellte Drehgeschwindigkeit von 16 verwendete

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wurde, kam es in MAGNET Field zu einem Kompensatorfehler.

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MAGNET Office 5.0 Allgemein: Alle Office-Produkte Versionshinweise zu MAGNET Office 5.0 In diesem Abschnitt werden Neuerungen und Änderungen in MAGNET Office 5.0 vorgestellt.

• MAGNET Office Topo

• MAGNET Office Site

• MAGNET Office Modeler/Explorer

• MAGNET Office Mass Haul

• MAGNET Office Schedule

• MAGNET Office Control

• MAGNET Office Resurfacing

• MAGNET Office Layout

• MAGNET Office 3D Exchange

• MAGNET Office Tools

• Topcon Exchange for AutoCAD

Hinweise:

• MAGNET Office Site wird für MAGNET Office Mass Haul und Resurfacing benötigt. Überarbeitungen und Fehlerbehebungen aus MAGNET Site sind auch in MAGNET Mass Haul und Resurfacing (Massenausgleich und Fahrbahnerneuerung) enthalten.

• MAGNET Office Modeler ist ein neues Modul, das in MAGNET Office Topo und Site enthalten ist. Modeler ist ein parametrisierter Modellierungsalgorithmus, der Sie bei der Umwandlung von 2D-Daten in ein 3D-Format unterstützt. So entstehen kombinierte BIM-Modelle aus unterschiedlichen Quellen für mehrere Gewerke. Modeler kann mit BIM-Formaten (LandXML, IFC) und gängigen CAD-Formaten umgehen. MAGNET Office Explorer ist Teil von Modeler. Es wird zur Visualisierung der in Modeler unterstützten Formate verwendet.

• MAGNET Office Schedule und Control (bisher DynaRoad Schedule und Control) für Planung und Kontrolle ist ab sofort Teil der Lizenz für MAGNET Mass Haul.

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o Schedule ermöglicht das Planen der in einem Projekt erforderlichen Aufgaben.

o Control enthält Funktionen zum Messen und Vergleichen des Baufortschritts mit der Planung.

o Schedule und Control sind nur in MAGNET Mass Haul enthalten.

Spezielle Funktionserweiterungen, Verbesserungen, Überarbeitungen und Korrekturen der einzelnen MAGNET-Office-Produkte sind unten aufgeführt.

Neue Funktionen/Verbesserungen Allgemein Sofern nicht anders angegeben, gelten die folgenden Verbesserungen für alle MAGNET-Office-Produkte.

o Die Bedienoberfläche unterstützt nun auch hohe DPI-Einstellungen (4K-Monitore).

o Der Befehl Punkte bearbeiten im Menüband „Ändern“ enthält neue Filter und Optionen für Anzeige, Zoom, Bearbeitung und Eingabe. Die Bedienoberfläche weist keinen speziellen Modus mehr auf, sondern bleibt auch während der Verwendung anderer Funktionen verfügbar. Sie kann automatisch ausgeblendet, angeheftet oder am Rand (oben, unten, rechts, links) der Anzeige angedockt werden.

o Der Installationsverlauf entspricht nun überall dem Verlauf in MAGNET Field.

o Es gibt neue Optionen zum Extrahieren von Querprofil-Modelldaten:

o aus Objekten

o aus PDF

o aus Ebenen

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o Es wurden neue Filteroptionen hinzugefügt: Auswahl, Objekt, Ebene und

Ebenengruppe.

o Inhalt und Reihenfolge des Inhalts der Gitter-/Rasteranzeige lassen sich anpassen. Geänderte Einstellungen werden beibehalten.

o Punkte können manuell als X/Y/Z-Werte eingegeben und geändert werden. Punkte können auch gelöscht werden. Hinweis: Beim Löschen von Punkten, die mit Objekten verknüpft sind, müssen die Einstellungen zum Aktualisieren der Linien beachtet werden.

o Die Funktion „Punkt bearbeiten“ und die Ansicht „Aufnahme“ sind interaktiv. Beim Markieren in der Ansicht „Aufnahme“ werden die entsprechenden Gitter-/Rasterzeilen der Punkte hervorgehoben und umgekehrt.

o Wird ein Punkt im Gitter markiert, springt die Ansicht auf den Punkt. Der Maßstab richtet sich dabei nach der Einstellung in der Ansicht „Aufnahme“. Ist ein zu großer Maßstab gewählt, wird der Ausschnitt so gewählt, dass der Punkt im aktuellen Maßstab gut zu erkennen ist. Sind mehrere Punkte markiert, wird der Maßstab der Ansicht so gewählt, dass alle Punkte zu sehen sind.

o Ist die Funktion „Punkte bearbeiten“ geöffnet (auch bei automatisch ausgeblendet oder angeheftet), werden in anderen Funktionen in der Ansicht „Aufnahme“ hinzugefügte Punkte automatisch in die Liste „Punkte bearbeiten“ aufgenommen. Hinweis: Wenn ein Filter aktiv ist, müssen Neupunkte den Filterkriterien entsprechen, damit sie zur Liste hinzugefügt werden. Damit die Liste mit allen Punkten aktualisiert wird, können Sie den Filter „Alle Ebenen“ aktivieren.

• Im Menüband „Ändern > Menüband ändern“ gibt es den neuen Befehl Mirror (Spiegeln).

o Sie können die Objekte für diesen Befehl vor oder nach dem Befehl auswählen. Er funktioniert mit Punkten, Linien, Bögen, Kreisen, Polylinien, Strings, Polygonen (Polygon, Grenze, Flurstück, Bodenplatte) und Trassen.

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o Nach dem Aufrufen des Befehls und der Auswahl des Objekts müssen Sie die Spiegelachse festlegen. Dazu können Sie zwei Punkte, zwei Positionen oder eine Linie in der Ansicht „Aufnahme“ auswählen oder zwei Punktnummer eingeben.

o Sie können außerdem mit der Option „Keep source objects“ (Ursprungsobjekt behalten) angeben, ob Sie das ursprüngliche Objekt behalten möchten oder nicht.

o Ist das Kontrollkästchen aktiviert, erzeugt der Befehl eine gespiegelte Kopie des Objekts; ansonsten wird das Objekt gespiegelt und an die neue Position verschoben.

• Im Menüband „Datei > Standard“ gibt es den neuen Befehl File References (Dateiverweise). Damit können AutoCAD-Dateien (DWG) und Bentley-Dateien (DGN) in einem Projekt in MAGNET Office referenziert werden. Die Daten aus der Datei werden dann hellgrau dargestellt. Somit können die Inhalte der referenzierten Dateien bei der Arbeit genutzt werden. Referenzierte Daten können gefangen, zum Messen von

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Abständen genutzt und zum Erstellen neuer Objekte verwendet werden.

o „Add“ (Hinzufügen) dient zum Einfügen einer Referenzdatei in das Projekt.

o „Edit“ (Bearbeiten) dient zum Ändern der Einstellungen (Pfad, Dateiname, Anzeigeoptionen) einer Referenzdatei.

o „Remove“ (Entfernen) dient zum Entfernen einer Referenzdatei aus dem Projekt.

o „On/Off“ (Ein/Aus) blendet die Inhalte ein bzw. aus.

o „Reload“ (Neu laden) lädt eine geänderte Referenzdatei neu, um die Änderungen anzuzeigen. Hinweis: Wird eine Referenzdatei geändert und gespeichert, werden diese Änderungen beim nächsten Öffnen des Projekts, das auf diese Datei verweist, automatisch angezeigt.

o „Import“ (Importieren) liest die Daten aus der markierten Referenzdatei ein, sodass sie Bestandteil des Projekts werden.

• Die Anzeige von Stationierung/Abstand des Cursors relativ zu einer Referenztrasse ist in den Ansichten „Aufnahme“ und „Straße“ nun dauerhaft aktiv.

o Sind mehrere Trassen vorhanden, kann die Referenztrasse nach einem Doppelklick auf einen Trassennamen ausgewählt werden.

o Ist das Trassenfenster in der Straßenansicht geöffnet, werden der Trassenname sowie Stationierung und Abstand des Cursors angezeigt.

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o Die Anzeige erfolgt in der Statusleiste am unteren Bildschirmrand.

• Die Option Prompt for Elevation (Höhen abfragen) lässt sich nun abschalten. Wird die

Abfrageoption bei der ersten Anzeige des Dialogfelds deaktiviert, erfolgt die Abfrage erst nach einer manuellen Aktivierung der Option erneut. Drücken Sie zum Aufrufen des Dialogfelds die Tastenkombination Strg+E und aktivieren Sie die Abfrage.

• Importieren und Exportieren

o Das Bentley-Format icm.dgn wird unterstützt.

o Über MAGNET Enterprise Data Manager ist ein Direktimport aus Bentley ProjectWise möglich. Melden Sie sich über das Menüband „Enterprise SiteLink3D“ bei MAGNET Enterprise an. Wählen Sie dann den Bentley-Ordner oder den Namen des Bentley-Repositorys aus. Unterstützte Dateien können direkt in das aktive MAGNET-Office-Projekt importiert, auf dem Datenträger gespeichert oder beides werden.

o Über MAGNET Enterprise Data Manager ist ein Direktexport des aktiven Projekts in Bentley ProjectWise zugewiesene Ordner möglich. Weitere Informationen über die Projektzuordnung in MAGNET Enterprise finden Sie in der Hilfe in MAGNET Enterprise.

• Das Format AutoCAD 2018 DWG wird nun unterstützt.

o Der DWG-Import für Dateien mit angehängten AutoCAD-Xrefs wurde verbessert.

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o Der DWG-Import wurde verbessert; Linien können nun als Bruchkanten importiert werden. Die Option befindet sich in den Importeinstellungen des Dialogfelds, dass beim Importieren von AutoCAD-Dateien angezeigt wird.

• Feldvergleiche aus MAGNET Field werden in MAGNET Office unterstützt. Die Funktion für Feldvergleiche befindet sich im Menüband „Aufnahme“ in MAGNET Office.

o Wenn MAGNET-Field-Projekte mit Feldvergleichen in MAGNET Office importiert werden, können diese Feldvergleiche jetzt angezeigt werden.

o Feldvergleiche sind Teil der Exportdaten für MAGNET Field.

o Zum Betrachten von Feldvergleichen wählen Sie das entsprechende Symbol im Menüband „Aufnahme“.

o Die Option „Als PDF speichern“ dient zum Speichern als PDF.

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• TP3-Dateien:

o Beim Importieren können Punktbeschreibungen als Notizen oder Codes in MAGNET Office eingelesen werden.

o Der TP3-Export ermöglicht das Schreiben von Punktcodes oder Notizen aus MAGNET Office als Beschreibungen.

o Punkte ohne Namen erhalten nun in MAGNET Office die nächste freie Punktnummer.

• Der Import/Export von Inframodel3-Dateien wird unterstützt.

• Der Import/Export der Formate SBG GEO und PXY wird unterstützt.

o Hinweis: Beim Exportieren einer SBG-Datei (LIN) werden 3 Zieldateien erzeugt: LIN, PRF und SEC.

• Beim Importieren von LandXML-Dateien mit Trassenentwürfen und mehreren Modellen (Oberflächen) werden alle Modelle eingelesen. Sie müssen angeben, welches Modell zum Soll-Modell in der Straßenansicht wird.

• Für Festpunkte wird der Import von ASCII-Textdateien unterstützt.

• Aus den Ansichten „Aufnahme“, „3D Toggle“ und „3D Tab“ kann jetzt ein 3D-PDF exportiert werden. Die Datei lässt sich mit einem PDF-Betrachter öffnen und in 3D betrachten.

o Aktivieren Sie für den 3D-PDF-Export die oben markierte Option.

o „Export Inactive Data“ (Inaktive Daten exportieren) exportiert alle Daten aus dem

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Projekt, die aktuell nicht angezeigt werden.

• Der Import von ASCII-Textdateien enthält eine Option zum Ignorieren von Messcodes. Damit werden die Daten in die aktuelle Ebene des Projekts importiert; sämtliche Codes für Linien und Eigenschaften werden ignoriert. Hinweis: Die Option „Update Survey“ (Aufnahme aktualisieren) in diversen Editoren (Tabelleneingabe, Rohdaten, Polygonzug) bietet ebenfalls die Möglichkeit, Messcodes zu ignorieren.

• Auf dem Menüband „Einfügen“ gibt es in der Gruppe „String“ den neuen Befehl „Insert String by multiple points“ (String einfügen: mehrere Punkte). Sie ermöglicht eine Vorauswahl des zu verbindenden Punktes (Einzelauswahl oder Bereichsauswahl). Als Optionen für die Verbindungsreihenfolge können nächstgelegener Punkt oder Auswahlreihenfolge gewählt werden.

• Die Option Follow (Folgen) im Kontextmenü unterstützt nun auch Polylinien. Sie verfolgt vorhandene Polylinien entlang des Pfads zwischen den angegebenen Start- und Endpositionen. Tipp: Verwenden Sie den Endpunktfang, um die korrekten Positionen auszuwählen.

• Sie können nun mehrere Segmentlinien gleichzeitig ändern.

• Die Auswahl nach Punkten funktioniert nun für beliebige Codes. Sie können nun Punkte mit und ohne Codes gleichzeitig auswählen.

• Es gibt ein neues Kontrollkästchen zum Auswählen nach Punkten (Abschnitt „Code“). Ist es deaktiviert, erfolgt die Suche ungeachtet der Codeeinstellung.

MAGNET Site, Topo und Layout

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MAGNET Office Site, Topo und Layout Neue Funktionen und Verbesserungen • Befehls-Aliase: Die optionale Befehlszeile kann unten am Bildschirm verankert werden;

sie bleibt aktiv, wenn sie geöffnet wird. So können Sie Befehle durch Eingabe des jeweiligen Kürzels aufrufen.

o Sie können Befehls-Aliase für vorhandene Befehle definieren, um einen langen Befehlsnamen durch ein Kürzel aus zwei Buchstaben zu ersetzen. Die hierfür geeigneten Befehle werden in der Alias-Liste aufgeführt.

o Die Befehlszeile wird durch Drücken der Leertaste aktiviert.

o Sie kann automatisch ausgeblendet werden.

o Beim Plotten werden nun Transparenzeinstellungen für Hintergrundbilder unterstützt.

o Auf dem Menüband „Einfügen“ gibt es in der Gruppe „Polylinie/Polygon“ einen Befehl zum Einfügen einer Polylinie über mehrere Punkte.

o Auf dem Menüband „Einfügen“ gibt es in der Gruppe „Polylinie/Polygon“ einen Befehl zum Einfügen einer Polygonfläche über mehrere Punkte.

Behobene Probleme • Gelegentliche Abstürze beim Verwenden des Pan-Befehls (Schwenken) im

Zeichnungseditor wurden behoben.

• Ein Problem beim Drucken von Projekten mit Hintergrundbildern als PDF wurde behoben. Bei geänderter Drehung konnte es vorkommen, dass das Hintergrundbild falsch platziert wurde.

• Ein Problem mit der Clipping-Option für Polygonflächen und Grenzen wurde behoben. Das Clipping erfolgte nicht einheitlich für alle Objekte.

• Ein Problem mit der Größe des Nordpfeils beim Öffnen älterer Projekte mit Zeichnungen wurde behoben.

• Ein Problem mit der Option „Create Layer from source layer“ (Ebene aus Ausgangsebene erstellen) beim Exportieren aus dem Zeichnungseditor in das Format AutoCAD DWG wurde behoben. Die Suffix-Option funktionierte nicht.

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MAGNET Site und Topo MAGNET Office Site und Topo Neue Funktionen und Verbesserungen • Die Ausgabe von Auf-/Abtragskarten als PDF-Datei wurde verbessert. Die Größe der

PDF-Datei wurde reduziert.

• Anmerkungen können nun auch für Objekte ohne Punkte erstellt werden.

o Wenn beim Erstellen von Objekten die Option „Create Point“ (Punkt erstellen) im Menüband „Einstellungen“ deaktiviert ist, können trotzdem Anmerkungen hinzugefügt werden.

o Auch für Objekte, deren Punkte über den entsprechenden Befehl im Menüband „Ändern“ gelöscht wurden, können nun mit Anmerkungen versehen werden.

o Beim Ändern der Objektrichtung oder des Abstands werden Anmerkungen aktualisiert.

• Der Punktvergleich enthält neue Vergleichsoptionen. Der Befehl befindet sich auf dem Menüband „Inquiry“ (Abfrage). Das ist neu:

o Es gibt neue Vergleichsoptionen für Basispunkte:

Alle Daten

aktive Ebenen

aktuelle Auswahl

Punkte (Eingabe über Nummer)

Objekt (Auswahl durch den Benutzer)

o Es gibt neue Vergleichsoptionen für Zielpunkte und Modelle:

Daten im aktuellen Projekt

Punkte (benutzerdefiniert oder alle)

DGM (Modell)

Daten in anderen Projekten (das Projekt muss geöffnet sein)

Punkte

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DGM

o Vor dem Generieren von Berichten müssen Toleranzen (X, Y, Z) festgelegt werden. Hinweis: Wenn bei Basispunkten mehrere Punkte innerhalb der Toleranz liegen, wird jeder der damit verglichenen Punkte in einer eigenen Zeile aufgeführt. Ein Beispiel: Wenn für den Basispunkt 1 insgesamt vier Punkte im Toleranzbereich liegen, werden für Punkt 1 vier Datenzeilen erzeugt.

o Es gibt optionale Einstellungen zum Beschriften von Höhenunterschieden. Wenn „Label Elev Diff“ (Höhenunt. beschriften) aktiviert ist, wird der Höhenunterschied für den Punkt als Text auf der angegebenen Ebene eingefügt. Hinweis: Wenn die Option zum Beschriften von Auf- und Abtrag für den Bericht aktiviert ist, wird dem Höhenunterschied ein Kürzel für Auftrag oder Abtrag vorangestellt.

o Es gibt neue Berichtsoptionen. Hinweis: Wird Excel als externer Editor eingesetzt, müssen Sie das Excel-Format aktivieren, damit die Daten in einzelne Spalten geschrieben werden.

• Die Option Tie DTM (DGM-Anschluss) im Menüband „Surface > DTM Tools“ (Modell > DGM-Werkzeuge) verbindet zwei DGM über eine angegebene Neigung miteinander.

o Beim Verlängern vorhandener Querneigungen eines Modells bis zu einem anderen Modell werden die Querneigungen extrapoliert. Dazu wird die Neigung der Randdreiecke bis zum Referenzmodell erweitert.

• Die DGM-Schummerung verwendet nun einen Zwei-Farb-Verlauf für die Darstellung der niedrigsten und höchsten Höhen. Die alte Schummerung kann nach wie vor über die Schaltfläche „Erweitert“ bei der DGM-Bearbeitung aktiviert werden.

• Beim Einfügen lotrechter Linien kann nun die Höhe der erzeugten Punkte aus dem

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aktiven DGM interpoliert werden. Die Option zum Interpolieren im DGM kann auf der Statusleiste aktiviert werden.

• Beim Einfügen paralleler Linien kann nun die Höhe der erzeugten Punkte aus dem aktiven DGM interpoliert werden. Die Option zum Interpolieren im DGM kann auf der Statusleiste aktiviert werden.

• Zum schnellen Erstellen unterschiedlicher Objekttypen wurde die Funktion Create Entity (Objekt erstellen) neugestaltet. Sie wird über das Menüband „Einfügen > Objekt“ aufgerufen. Folgende Objekttypen werden unterstützt:

• Punkte, Linien/Bögen, Strings, Polygonflächen, Grenzen/Umringe, Polylinien, Flurstücke/Parzellen und Fundamente/Bodenplatten. Wählen Sie das gewünschten Objekt aus der Dropdownliste aus.

o Koordinaten können eingegeben oder in der Grafikansicht angeklickt werden.

o Objekte können über Richtung und Entfernung erstellt werden.

o Objekte können über Punktnummern erstellt werden. Es gibt mehrere Möglichkeiten zum Eingeben von Punktnummern. Ein Beispiel: Für einen String wird die Punktnummernfolge „1-10,35,45,57-62“ angegeben. Der String beginnt im Punkt 1 und läuft dann durch die Punkte 2, 3 usw. bis zum Punkt 10, dann weiter durch die Punkte 35 und 45 und von hier zum Punkt 57, von wo er durch aufsteigend bis zum Punkt 62 verläuft.

o In den Punkteigenschaften kann angegeben werden, ob Punkte in Modellen verwendet werden sollen; die Höhe kann aktiviert und deaktiviert werden. Hinweis: Wird die Höhenoption aktiviert und ist keine Höhe vorhanden (oder wird die Höhenoption deaktiviert), ist das Höhenfeld rot umrandet.

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o Die Abfrage der Objekteigenschaften während der Erstellung kann deaktiviert werden. Ist sie aktiv, wird das übliche Dialogfeld „Eigenschaften“ beim Erstellen des Objekts geöffnet.

o Wählen Sie zum endgültigen Erstellen eines Objekts nach seiner Definition die entsprechende Option im Kontextmenü (Rechtsklick) aus oder klicken Sie auf die Schaltfläche „Insert“ (Einfügen).

o Für alle unterstützten Objekte gibt es ein Kontextmenü.

o Mit „Add“ (Neu) können Sie während der Objekterstellung vorhandene Punkte hinzufügen.

o Mit „Back“ (Zurück) entfernen Sie das vorherige Objektsegment oder den vorherigen Punkt.

o Mit „Update“ (Aktualisieren) speichern Sie die Änderungen der Punktkoordinaten oder die Eigenschaften. Geänderte Punktkoordinaten müssen mit der Schaltfläche „Update“ bestätigt werden. Die Änderung wirkt sich auf alle Objekte aus, in denen dieser Punkt enthalten ist.

o Die Punktdaten und XYZ-Werte, die bei der Objekterstellung verwendet wurden, werden in Tabellenform angezeigt.

• Zum Bearbeiten von Objekten gibt es die neue Funktion Edit Entity (Objekt

bearbeiten). Damit lassen sich neben Eigenschaften, Farbe und Ebene auch die Koordinaten der Punkte im Objekt ändern.

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o „Edit Entity“ befindet sich auf den Menübändern „Ändern“ und „Einfügen“.

o Bei Wahl eines Objekts wird das passende Dialogfeld zum Bearbeiten geöffnet. Bei Wahl eines Strings werden die Optionen für Strings angezeigt, bei Wahl eines Flurstücks die Optionen für Flurstücke usw.

o Sobald die Funktion aktiv ist, werden beim Auswählen von Objekten im Projekt automatisch die passenden Daten zur Bearbeitung angeboten. Sie müssen die Funktion nicht schließen, bevor Sie einen anderen Objekttyp auswählen, da die Funktion sich entsprechend anpasst.

o Objekttypen können schnell geändert werden. Wählen Sie einfach ein Objekt aus, um dessen Typ anzuzeigen. Zum Ändern des Typs für dieses Objekt wählen Sie einen anderen Typ in der Dropdownliste aus.

o Ist die Höhenoption aktiv, aber keine Höhe eingetragen, wird das Feld rot umrandet. Sie müssen zum Fortfahren entweder eine Höhe eingeben oder die Höhenoption deaktivieren.

o Über die Option „Insert“ (Einfügen) können Sie Punkte in Objekte einfügen. Der ausgewählte Punkt wird zwischen den beiden nächstgelegenen Punkten im Objekt eingefügt.

o Mit „Update“ (Aktualisieren) übernehmen Sie Koordinatenänderungen für

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Punkte im Objekt.

o Über die Option „Remove“ (Entfernen) können Sie Punkte aus Objekten entfernen.

Hinweis: „Insert“ und „Remove“ bleiben aktiv, bis Sie erneut daraufklicken. Wenn Sie also mit dem Einfügen beginnen, können Sie ohne erneutes Anklicken der Option Punkte in das ausgewählte Objekt einfügen. Schließen Sie das Einfügen durch erneutes Anklicken der Schaltfläche „Insert“ ab. Dies gilt analog für die Funktion zum Entfernen (Remove).

Bestimmte Objekteigenschaften werden nur angezeigt, wenn die Option „Prompt for Properties“ (Eigenschaften abfragen) aktiv ist.

• GeoTIFF-Dateien können nun als Hintergrundbilder importiert werden.

o Sie können mehrere GeoTIFF-Dateien gleichzeitig einfügen, indem Sie diese im Dialogfeld „Importieren“ des Befehls „Hintergrundbild“ auswählen.

o Der Befehl „Hintergrundbild“ befindet sich auf dem Menüband „Einfügen“ in den Optionen für Bilder und PDFs.

• Querprofile aus dem DGM können nun aus mehreren Modellen gleichzeitig erzeugt werden. Die alte Option „Additional Sections“ (Zusätzliche Querprofile) wurde entfernt und in die neue Option „Multiple Surfaces“ (Mehrere Modelle) integriert.

o Aktivieren Sie die Option „Multiple Surfaces“.

o Nehmen Sie die Angaben für das Querprofil auf Grundlage des DGM vor und klicken Sie auf „Weiter“.

o Machen Sie im nächsten Querprofildialogfeld die erforderlichen Angaben oder klicken Sie auf „Weiter“.

o Geben Sie im Dialogfeld für die Modelle an, welche Modelle für die Querprofile verwendet werden sollen.

Definieren Sie den Modelltyp für jedes Querprofil.

o Betrachten Sie das Querprofil in der Straßenansicht, indem Sie die zugrunde liegende Trasse öffnen.

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Hinweis: Die Modelle sind in der Straßenansicht verfügbar. Wenn Sie dem Soll-Modell eine Vorlage zuweisen, wird es nach einer Aktualisierung der Ansicht „Aufnahme“ aktualisiert. Tiefer liegende Modellschichten können in den Parametern der Fahrbahn geändert werden.

• Straßenansicht

o Die Profilanmerkungen für Anfangs- und Endstationierungen von Ausrundungen wurden verbessert. (nur MAGNET Site)

Wenn Die Anfangs- und Endstationierungen einer Ausrundung mit vorhandenen Stationierungsanmerkungen zusammenfallen, werden keine Führungslinien dafür gezeichnet.

o Anschlussböschungen (Seitengefälle) werden nun auch für mehrere Strings unterstützt.

In diesem Fall werden die Namen der erzeugten Strings um eine Zahl ergänzt.

o In der Straßenansicht gibt es für Querprofile die neue Option Add Cross Section (Neues Querprofil).

Damit können Sie an einer beliebigen Stationierung ein Querprofil des natürlichen Geländeverlaufs erstellen. Wenn Sie danach den Entwurf verarbeiten, wird ein Querprofil für das Soll-Modell an dieser Stationierung erzeugt.

Die Spezifikation der Trassenelemente (Regelquerschnitte, Überhöhungstabellen, Anschlussböschungen usw.) und die Anfangs- und Endpositionen der Stationierungspaare werden automatisch zum Hinzufügen von Querprofilen des natürlichen Geländeverlaufs genutzt.

o Es gibt die neue Option Delete Cross Section (Querprofil löschen) zum Löschen der Querprofildaten.

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Behobene Probleme • Die Datenbereinigung wurde überarbeitet; dabei wurde ein Problem beim Löschen von

Punktduplikaten behoben. Zuvor wurden nicht alle Duplikate gelöscht.

• Im Bericht zur horizontalen Trassierung wurden die Richtungswerte am Bogenanfang und -ende falsch angegeben.

• Umringe mit Kleinbuchstaben wurden bei der Regionsauswahl nicht erkannt.

• Negative Stationierungen (Kilometrierungen) wurden beim Plotten von Längsprofilen und Querprofilen aus der Straßenansicht nicht ausgegeben.

• An Wechselpunkten einer Trasse wurde die Kilometrierung nicht immer korrekt berechnet und angezeigt.

MAGNET 3D Exchange

MAGNET 3D Exchange • Eine Option zum Vereinen von DGMs wurde hinzugefügt. Damit können Sie bis zu fünf

DGMs verbinden.

• Die DGM-Schummerung verwendet nun einen Zwei-Farb-Verlauf für die Darstellung der niedrigsten und höchsten Höhen. Die alte Schummerung kann nach wie vor über die Schaltfläche „Erweitert“ bei der DGM-Bearbeitung aktiviert werden.

• Auf dem Menüband „Einfügen“ gibt es in der Gruppe „String“ den neuen Befehl „Insert String by multiple points“ (String einfügen: mehrere Punkte). Sie ermöglicht eine Vorauswahl des zu verbindenden Punktes (Einzelauswahl oder Bereichsauswahl). Als Optionen für die Verbindungsreihenfolge können nächstgelegener Punkt oder Auswahlreihenfolge gewählt werden.

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Behobene Probleme • Die Datenbereinigung wurde überarbeitet; dabei wurde ein Problem beim Löschen von

Punktduplikaten behoben. Zuvor wurden nicht alle Duplikate gelöscht.

MAGNET Office Topo MAGNET Office Topo • Die Funktion für Sackgassen im Menüband „Design“ dient zum Erstellen einer

Sackgasse anhand eines Mittelpunkts und mehrerer Offset-Strings.

MAGNET Office Site MAGNET Office Site Neue Funktionen und Verbesserungen

• Eine Funktion für Korridore wurde zu MAGNET Office Site hinzugefügt. Damit lassen sich unterschiedliche Anforderungen für Baustellen oder Straßenbauprojekte realisieren. Korridore sind beim Erstellen von Entwürfen und Planungen hilfreich. Sämtliche Elemente des Korridorentwurfs sind miteinander verknüpft, sodass Änderungen an einem Entwurfselement sich auf den gesamten

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Entwurf auswirken. Neben neuen Editoren für die horizontale und vertikale Trassierung gibt es auch einen neuen Editor für Vorlagen (Regelquerschnitte). Außerdem werden in Korridoren Zonen unterstützt. Anhand der Zonenbreite und Zonenneigung lassen sich beliebige Stationierungen entlang der horizontalen Trassierung schnell und einfach modifizieren, um den Korridorentwurf zu aktualisieren. Alle Editoren für Trassen, Vorlagen und Zonenbreite/-neigung arbeiten unabhängig vom Modus, können also gleichzeitig geöffnet sein, während die Befehle in der Ansicht „Aufnahme“ und der CAD-Hauptansicht weiterhin verfügbar sind.

• Beim Erstellen des Korridors werden die Elemente für den Korridor definiert:

o Name des Korridors

o Name der Achse

o Name der Gradiente

o Referenzmodell

o Ebene für Offset-Strings

o Name des Entwurf-DGMs

• In den Korridoreinstellungen können auch später noch alle Parameter des Korridors geändert werden.

• Vorhandene Korridore können umbenannt und gelöscht werden.

• Wenn Sie einen Korridor als Straßenplanung speichern, können Sie Achse, Gradiente und Vorlage des Korridors in der Straßenansicht öffnen und nutzen.

Hinweis: Nur die Straßenvorlage aus dem Korridorentwurf wird in die Straßenansicht übernommen. Seitenvorlagen aus dem Korridorentwurf werden nicht in die Straßenansicht übernommen. Komplexe Vorlagen aus der Korridorfunktion werden möglicherweise in der Straßenansicht nicht korrekt dargestellt.

• Eine erstellte Trasse kann als Achse für jeden Korridorentwurf genutzt werden.

• Der Trasseneditor dient zum Erstellen und Bearbeiten von Achsen und Gradienten. Die

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Editoren können unabhängig von Korridoren ebenso verwendet werden wie für Trassen, die Korridoren zugeordnet sind. Bei Wahl einer einem Korridor zugewiesenen Trasse im Editor werden der Name des Korridors und seine Gradiente auf der Registerkarte „Gradiente“ angezeigt.

Editor für Achsen

Editor für Gradienten

Über die Befehle zum Erstellen und Bearbeiten von Vorlagen (Regelquerschnitten) werden die Vorlagen für den Korridorentwurf definiert und geändert. Es gibt zwei Arten von Vorlagen Tachometern, nämlich eine für die Straße und eine für den Bereich neben der Straße.

o Straßenvorlagen definieren die Fahrbahn von Bankett zu Bankett.

o Seitenvorlagen definieren die Bereiche neben den Banketten und beziehen sich auf die Achsstationierung. Seitenvorlagen können einfache Anschlussgefälle (Böschungen) festlegen, die die Verbindung zum Referenzmodell herstellen, aber auch komplexe Regelquerschnitte mit Gräben, variablen Neigungen, Stufen usw. Seitenvorlagen werden für die linke und rechte Seite der Fahrbahn definiert.

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Soll eine Neigung von 2:1 zum Referenzmodell eingehalten werden, kann dieselbe Seitenvorlage mit dem 2:1-Gefälle für die linke und rechte Seite genutzt werden. Das Programm wendet die Neigung auf beiden Seiten korrekt für Damm und Einschnitt an.

o Vorlagentypen definieren den jeweiligen Abschnitt der Vorlage. Sie bieten vielfältige Möglichkeiten:

Offset/Neigung legt einen horizontalen Abstand und eine Neigung fest. Der Abschnitt hält die angegebene Neigung für den angegebenen Abstand bei.

Offset/Rel. Höhe legt einen horizontalen Abstand und eine relative Höhe (Höhenunterschied) für den Zielpunkt fest.

Offset/Abs. Höhe legt einen horizontalen Abstand und eine absolute Höhe fest.

Neigung/Rel. Höhe legt einen horizontalen Abstand und eine relative Höhe (Höhenunterschied) für den Zielpunkt fest.

Neigung/Abs. Höhe legt eine Neigung und eine absolute Höhe fest. Der Abschnitt verläuft mit der angegebenen Neigung, bis die festgelegte absolute Höhe erreicht ist, zum Beispiel mit 5 % Neigung bis zur Höhe 1200.

Seitenböschung definiert einen Neigungswert, der das Profil mit dem Referenz-DGM verbindet. Diese Funktion wird meist in Seitenvorlagen verwendet. Falls der Vorlagentyp in einem Dammbereich beginnt, verläuft die Neigung abwärts bis zum Referenzmodell. In einem Einschnitt verläuft sie aufwärts. Das ist natürlich nur möglich, wenn ein Referenzmodell für den Korridor angegeben ist.

Seitenböschung/Offset legt einen Abstand fest. Das Segment verläuft bis zum Schnittpunkt mit dem Referenzmodell im angegebenen Abstand. Das ist natürlich nur möglich, wenn ein Referenzmodell für den Korridor angegeben ist.

Stufen werden über die Neigung, die Stufenbreite und die Stufenhöhe definiert. Stufen verlaufen entweder auf- oder abwärts, je nachdem ob die Stationierung in einem Einschnitt oder Dammbereich liegt. Die Stufen verlaufen in der angegebenen Neigung, bis der Schnittpunkt mit dem Referenzmodell erreicht ist. Das ist natürlich nur möglich, wenn ein Referenzmodell für den Korridor angegeben ist.

Referenz-String bezieht sich auf einen String, der im Entwurf verwendet wird. Vorlagensegmente (Typen) können relativ zu einem in den Korridor eingefügten Referenz-String definiert werden. Dieser Typ

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wird für Zonenbreite und -neigung benötigt.

Neigung/Schnittpunkt legt die Neigung vom angegebenen Schnittpunkt im Vorlagensegment fest.

Anschluss/Schnittpunkt verbindet zwei Vorlagennamen im angegebenen Schnittpunkt.

Bedingungen für Vorlagentypen

• Einschnitt (Abtrag) wendet den Vorlagentyp nur an, wenn das letzte Vorlagensegment in einem Einschnitt liegt.

• Damm (Auftrag) wendet den Vorlagentyp nur an, wenn das letzte Vorlagensegment in einem Dammbereich liegt.

• Hinweis: Ohne Angabe einer Bedingung wird das Vorlagensegment in jedem Fall erzeugt (sowohl für Damm als auch für Einschnitt).

Vorlageneditor

o Bearbeiten der Vorlage, Bereich für den Verlauf

Name des Korridors

Querprofil gibt den Vorlagentyp (Straße oder Seite) an.

Einstellungen für die Erstellung von DGM/String

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Die Liste verfügt über Schaltflächen zum Einfügen und Löschen von Zeilen sowie zum Auswählen der vorherigen und nächsten Zeile.

Sie können über den entsprechenden Befehl mit dem Querprofil-Cursor in der Ansicht „Aufnahme“ eine Stationierung einfügen.

Mit < und > wechseln Sie in der Querprofilvorschau im angegebenen Intervall zwischen den Profilen.

• Die Vorlagenbibliothek enthält drei Unterbibliotheken für globale, Projekt- und Korridorvorlagen. Standardvorlagen, die immer wieder benötigt werden, sollten in der globalen Bibliothek abgelegt werden. Sie können Vorlagen zwischen den einzelnen Bibliotheken kopieren.

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• Über die Zonenbreite können Sie schnell die Breite einer Zone an einer beliebigen Achsstationierung ändern. Bevor Sie Zonenbreiten verwenden können, müssen Sie über die entsprechende Option Referenz-Strings durch Konvertieren erstellen.

Zonen werden anhand von Referenz-Strings definiert; die anfänglichen Zonennamen werden von den Namen der Referenz-Strings abgeleitet. So lautet der Zonenname für die Vorlage CL und den Vorlagenabschnitt LEP also CL-LEP.

Die Option Lock (Sperren) schützt die aktive Zone vor Änderungen, zum Beispiel in der Ansicht „Aufnahme“ oder beim Prüfen von Stationierungen und anderen Daten.

Sie können den Zonennamen über die Schalfläche „Namen“ ändern.

Die Liste verfügt über Schaltflächen zum Einfügen und Löschen von Zeilen sowie zum Auswählen der vorherigen und nächsten Zeile.

Sie können über den entsprechenden Befehl mit dem Querprofil-Cursor in

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der Ansicht „Aufnahme“ eine Stationierung einfügen.

Mit < und > wechseln Sie in der Querprofilvorschau im angegebenen Intervall zwischen den Profilen.

• Über die Zonenneigung können Sie schnell die Neigung einer Zone an einer beliebigen

Achsstationierung ändern. Bevor Sie Zonenneigungen verwenden können, müssen Sie über die entsprechende Option Referenz-Strings durch Konvertieren erstellen. Das Dialogfeld für Zonenneigungen entspricht größtenteils dem Dialogfeld für Zonenbreiten.

Behobene Probleme • Beim Anwenden von Vorlagen auf Profil-/Bordstein-Strings wurden die Vorlagen-Strings

nur auf einer Seite verwendet.

• Bei einigen in der Straßenplanung erzeugten Straßen-Strings war die Höhenmarkierung nicht aktiviert. Bei Randstreifen (neben dem Bankett), Gräben und den anschließenden Böschungen wurde die Höhenmarkierung beim Aktualisieren der Aufnahmeansicht aus der Straßenansicht nicht aktiviert.

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MAGNET Office Resurface MAGNET Office Resurface Neue Funktionen und Verbesserungen • Es gibt eine neue Option zum Hinzufügen von Querprofilen an einem beliebigen

Punkt des Trassenentwurfs.

o Dabei wird der Abstand zur aktiven oder angegebenen Stationierung festgelegt.

o Wenn das Querprofil vor der Referenzstationierung angelegt werden soll, muss ein negativer Wert angegeben werden.

• Im Menüband „Querprofil“ der Funktion zur Fahrbahnerneuerung gibt es eine neue

Option zum Ein- und Ausblenden von Strings.

• In der Planansicht für die Fahrbahnerneuerung gibt es eine Option zum Schattieren von

Fräsbereichen. Diese kann in den Einstellungen für die Fahrbahnerneuerung ein- und ausgeschaltet werden.

• In der Planansicht für die Fahrbahnerneuerung können Sie nun zu Stationierungen springen. Sie springen damit zur nächstgelegenen Stationierung für einen Punkt auf dem String. Sie können die Funktion auf drei Arten aufrufen:

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o Wählen Sie im Kontextmenü (Rechtsklick) den Befehl „Jump to Station“ (Zu Stationierung springen) und klicken Sie einen Punkt auf einem String an, um zum nächstgelegenen Querprofil für diesen Punkt zu springen.

o Klicken Sie bei gedrückter Strg-Taste auf einen String, um zum nächstgelegenen Querprofil zu springen.

o Wählen Sie die aktuelle Stationierung mit dem Stationierungsmarker (cyanfarben) aus.

o Längs- und Querprofilansicht werden dynamisch angepasst.

• Die Querprofilansicht wird beim Versetzen des Stationierungsmarkers im Längsprofilfenster automatisch angepasst.

• Beim Verschieben der Endmarkierung auf eine Position vor der Startmarkierung werden die Bezeichnungen für Start- und Endmarkierung automatisch vertauscht. Bisher würde dies dazu, dass die Startmarkierung auf einen Punkt vor Trassenbeginn verschoben wurde.

• In der Funktion Fahrbahnerneuerung kann über das Menüband „Design“ ein String eingefügt werden. Der String wird über einen Referenz-String und Offsets dazu definiert.

• Das Neigungsband in der Längsprofilansicht wurde verbessert. Seine Größe kann nun durch Angabe eines Prozentwertes geändert werden.

Die Einstellungen für das Neigungsband befinden sich im Menüband „Einstellungen“ auf der Registerkarte „Fahrbahnerneuerung“.

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• Die Funktion zum Erstellen des Designs für die Fahrbahnerneuerung ermöglicht nun das Erzeugen zusätzlicher Querprofile aus optional ausgewählten Strings. Bisher wurden Querprofile ausschließlich senkrecht zur ausgewählten Achse erzeugt. Die neue Option ermöglicht das Erstellen von Querprofilen für wichtige Positionen entlang von Offset-Strings zusätzlich zu den Querprofilen an den Achspositionen.

• Die Trassenplanansicht zeigt nun den Stationierungsbereich, der im Längsprofil mit den Anfangs- und Endmarkierungen definiert ist. Dieser Bereich wird mit einer dickeren Strichstärke angezeigt.

• Im Dialogfeld für den Fahrbahnerneuerungsbericht kann nun ein Massenbericht ausgewählt werden. Sie Option nimmt Mengen für Auftrag, Vorauftrag und Fräsarbeiten in den Bericht auf. Für jede Stationierung wird die Gesamtmaterialmasse der ausgewählten Spuren angegeben.

Behobene Probleme • Beim Verbreitern (Aufweiten) der Straße wurde die festgelegte Querneigung nicht

beibehalten und der neue String wurde nicht zur Planansicht hinzugefügt.

• Die Massenberechnung in der Statusleiste wurde nicht direkt nach Entwurfsänderungen aktualisiert.

• Die Schattierung wurde nicht direkt nach Entwurfsänderungen aktualisiert.

• Es gab ein Problem bei der mittleren Höhe in Verbindung mit der Stationierung mit variablem Intervall.

Hinweis: Die Berechnungsmethode für die mittlere Höhe wurde geändert. Die neue Methode ist langsamer, führt aber zu sehr viel exakteren Ergebnissen.

• Das Trassenfenster (Planansicht) im Rahmen der Fahrbahnerneuerung behebt ein Problem bei der Datenanzeige. Wenn die Option zum Anzeigen von Messdaten in den Einstellungen für das Trassenfenster aktiviert war, wurden nicht alle Daten angezeigt.

MAGNET Office Takeoff MAGNET Office Takeoff Verbesserungen • Das Erstellen von Schichten-DGMs erfolgt nun schneller.

• Die Vorkalkulation für die gesamte Baustelle und die DGM-Erzeugung kommen nun auch

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mit kreuzenden Bruchkanten zurecht, die entstehen können, wenn Bruchkanten sowohl in den Entwurfsebenen als auch in den Unterflurschichten erzeugt werden. Kreuzende Bruchkanten werden nun während der Bestimmung von Massen und der DGM-Erzeugung für Unterflurschichten vorübergehend in einzelne Segmente umgewandelt. Unterflurbruchkanten erhalten bei der Gesamtmassenermittlung und DGM-Erzeugung die höchste Priorität. Hinweis: Dies gilt nur für die Vorkalkulation der gesamten Baustelle, nicht für den Befehl zum Erstellen von DGMs.

Behobene Probleme • Es können keine Bohrlöcher ohne Angabe von Schichtdaten mehr erstellt werden.

• Beim Schließen des Dialogfelds zum Einfügen und Bearbeiten von Bohrlöchern werden keine Bohrlöcher mit den Koordinaten 0,0 mehr erzeugt.

Behobene Probleme: Alle Office-Produkte Behobene Probleme • Ein Problem beim Eingeben negativer Höhen in der Maßeinheit Fuß und Zoll wurde

behoben. Negative Werte ohne Fuß-Angabe wurden in positive Höhen umgewandelt.

• Beim Exporten von Punkten ohne Höhen in eine TP3-Datei wurden falsch referenzierte Höhen für die Punkte vergeben. Als Höhenwert wurde zum Beispiel 1. #Q0’ angegeben. Punkte ohne Höhe werden nun als Punkte mit Nullhöhe (0) in die TP3-Datei geschrieben.

• In GeoPAK SS4 erstellte LandXML-Dateien wurden ohne Stationierungsübergänge für Achsen importiert.

• Punktnamen mit Leerzeichen wurden in Festpunkten nicht unterstützt. Festpunktnamen dürfen nun Leerzeichen enthalten.

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MAGNET Tools 5.0 Allgemein MAGNET Office Tools Neue Funktionen und Verbesserungen • Die Installation von Shell-Erweiterungen zur Hardwarekommunikation für Windows-

Explorer ist nun optional.

• Die Bedienoberfläche unterstützt nun auch hohe DPI-Einstellungen (4K-Monitore).

Koordinatensysteme • Das geozentrisches Datum von Australien 2020 (MGA2020) wurde hinzugefügt.

• Das Geoidmodell 2016 für Neuseeland wurde hinzugefügt.

• Das schwedische Geoid SWN17 für RH70 und RH2000 wurde hinzugefügt.

• Das russische Koordinatensystem GSK-2011 wurde hinzugefügt.

• Das regionale Koordinatensystem für Kansas wurde hinzugefügt.

• Die schiefachsige Mercatorprojektion für RTCM3 wurde hinzugefügt.

• Das Geoid-Bezugssystem wird in der Geoidliste angezeigt.

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Importieren und Exportieren • Dateien im Format Bentley icm.dgn können importiert und exportiert werden.

o Über MAGNET Enterprise Data Manager ist ein Direktimport aus Bentley ProjectWise möglich. Melden Sie sich über das Menüband „Enterprise SiteLink3D“ bei MAGNET Enterprise an. Wählen Sie dann den Bentley-Ordner oder den Namen des Bentley-Repositorys aus. Unterstützte Dateien können direkt in das aktive MAGNET-Office-Projekt importiert, auf dem Datenträger gespeichert oder beides werden.

o Über MAGNET Enterprise Data Manager ist ein Direktexport des aktiven Projekts in

Bentley ProjectWise zugewiesene Ordner möglich. Weitere Informationen über die

Projektzuordnung in MAGNET Enterprise finden Sie in der Hilfe in MAGNET

Enterprise.

• Auf dem Menüband „Projekt“ gibt es in der Gruppe „Austausch“ die neue Option „Fotonotizen importieren“.

o Sie dient zum Importieren einer oder mehrerer Fotonotizen für Punkte.

o Die Option „Auto Assign“ (Automatisch zuweisen) weist die Fotonotizen den Punkten anhand der GPS-Koordinaten in der Bilddatei zu (sofern vorhanden).

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• Die Formate GSI 8 und GSI 16 können importiert werden.

• Das Format LandXML 2.0 kann importiert und exportiert werden.

• GNSS-Daten können für Star*Net exportiert werden.

Polygonzugausgleichung • In der Polygonzugausgleichung für Totalstationen wird die Kompassregel unabhängig

von der Zugrichtung (im oder gegen den Uhrzeigersinn) unterstützt.

• Die Messwerttabelle für Polygonzugberichte wurde überarbeitet.

Berichte • Im GPS-Beobachtungsbericht werden Neigungsparameter (Kompensator) aufgeführt.

• Im TS-Beobachtungsbericht werden EDM- und Prismenmodus aufgeführt.

Diverses • Die Unterstützung für Ereignismarkierungen wurde erweitert.

o Ereignismarkierungen können nun aus externen Textdateien ins GNSS-Postprocessing-Protokoll importiert werden.

o Vorhandene Ereignismarkierungen für ein GNSS-Besetzung können betrachtet werden; dabei kann die Zeitverzögerung (Offset) geändert werden. Ereignisse können gelöscht werden.

o Ereignismarkierungen können in eine Textdatei exportiert werden.

• Die Optionen für das Postprocessing wurden überarbeitet: Es kann nun eine Verarbeitung nur mit dem Basislinien-Algorithmus erfolgen.

• WMS-Karten (Web Mapping Services) können im Menüband „Ansicht“ in der Gruppe „Spatial“ (Geodaten) als Hintergrundbilder ausgewählt werden.

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• Im Dialogfeld „Punkteigenschaften“ gibt es eine neue Registerkarte für

Punktkoordinatensätze. Für jede Koordinate wird eine Qualität angegeben, die auf den Ursprung der Koordinaten verweist. Es werden alle Koordinaten aufgeführt, die zum Beispiel durch Postprocessing, Ausgleichung, Doppelmessung usw. entstehen.

• In der GPS-Beobachtungstabelle kann die Tiefe angezeigt werden. Das ist für Tiefensonar/Echolotmessungen nützlich.

• Die Programmsprache kann direkt in MAGNET Tools geändert werden. Klicken Sie im Menüband „Hilfe“ auf das Sprachsymbol und wählen Sie eine Sprache aus. Nach dem Ändern der Sprache wird MAGNET Tools neu gestartet.

• Unten rechts in der Statusleiste werden der Verbindungsstatus zu MAGNET Enterprise und das aktive Projekt angezeigt. Wenn die Verbindung zu MAGNET Enterprise steht, lautet der Status „Online“. Ist ein Projekt aktiv, wird stattdessen der Projektname angezeigt.

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MAGNET Exchange for Autodesk Allgemein MAGNET Exchange for Autodesk Neue Funktionen und Verbesserungen • Der neue Programmname „MAGNET Exchange for Autodesk“ wird nun anstelle von

„Topcon Exchange for AutoCAD“ angezeigt.

• MAGNET-Field-Dateien (MJF) können direkt aus MAGNET Enterprise in Civil 3D importiert werden.