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Studienhandbuch Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie in der Universität zu Köln VERWALTUNGS- UND WIRTSCHAFTS-AKADEMIE IN DER UNIVERSITÄT ZU KÖLN vwa. köln

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Studienhandbuch

Verwaltungs- undWirtschafts-Akademiein der Universität zu Köln

VERWALTUNGS- UND WIRTSCHAFTS-AKADEMIE IN DER UNIVERSITÄT ZU KÖLN

vwa.köln

Verwaltung- und Wirtschafts-Akademie in der Universität zu Köln

Studienleiter Prof. Dr. Frank Schulz-Nieswandt

Geschäftsführer Dr. Johannes Gsänger

Geschäftsstellenleiterin Astrid Morgenschweis

Sekretariat Simone Frömel Kim Reinke

Geschäftsstelle Hahnenstraße 16 50667 Köln

Telefon 0221 256235 Telefax 0221 256703

[email protected] www.vwa-koeln.de

Geschäftszeiten montags - donnerstags von 13:00 bis 16:30 Uhr und nach Vereinbarung

Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie in der Universität zu Köln Ausgabe: März 2011

–1–

Seite

Aufstieg durch Wissen ...................................................................................... 2

Stimmen zum VWA-Studium ............................................................................ 4

Dozentenverzeichnis der VWA Köln ................................................................ 6

Studienorganisation, -gebühren und -förderung .............................................. 9

Studiengänge und -pläne

A. Der 6-semestrige Studiengang zum Wirtschaftsdiplom „Betriebswirt (VWA)“

1. Lehrprogramm .............................................................................................. 12

2. Credit-Points ................................................................................................ 14

B. Der 6-semestrige Studiengang zum Wirtschaftsdiplom

„Betriebswirt (VWA)“ mit Studienschwerpunkt ................................................. 16

1. Außenhandelsmanagement .......................................................................... 17

2. Gesundheitsmanagement ............................................................................ 19

3. Marketing ..................................................................................................... 21

4. Verwaltungsmanagement ............................................................................. 23

C. Die 4-semestrigen Kompaktstudiengänge .................................................. 25

1. Marketing-Ökonom (VWA) ............................................................................ 26

2. Verwaltungs-Ökonom (VWA) ........................................................................ 27

Zulassungsvoraussetzungen ............................................................................ 28

Prüfungsordnung .............................................................................................. 29

Anerkennung von Studienzeiten und Studienleistungen .................................. 34

Bachelor-Aufbaustudium für VWA-Absolventen .............................................. 34

Geschäftsbedingungen .................................................................................... 35

Antrag auf Zulassung zum Studium ................................................................. 36

Klausurordnung ................................................................................................ 37

Inhalt

–2–

Die Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie in der Universität zu Köln dient als gemein-nützige Einrichtung der berufsbegleitenden Weiterbildung von Auszubildenden, Angestell-ten, Beamten und Selbständigen aus Wirtschaft und Verwaltung. Die im Beruf erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten werden im Wochenend- und Abendstudium an der Akademie auf universitärem Niveau vertieft und ergänzt.

Das Studienangebot der VWA Köln umfasst:

• 6-semestrige Studiengänge zum Wirtschaftsdiplom:

Betriebswirt (VWA) Betriebswirt (VWA) – Schwerpunkt Außenhandelsmanagement Betriebswirt (VWA) – Schwerpunkt Gesundheitsmanagement Betriebswirt (VWA) – Schwerpunkt Marketing Betriebswirt (VWA) – Schwerpunkt Verwaltungsmanagement

Durch die Studienschwerpunkte ist es jedem einzelnen Studierenden möglich, das Studium gezielt auf sein jeweiliges oder angestrebtes berufliches Umfeld auszurichten.

Der erfolgreiche Abschluss eines 6-semestrigen Studiums an der VWA Köln führt zum Erwerb des Wirtschaftsdiploms der deutschen Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademien.

Neben den 6-semestrigen Studiengängen zum Wirtschaftsdiplom „Betriebswirt (VWA)“ ste-hen Berufstätigen mit abgeschlossener Ausbildung an der VWA Köln 4-semestrige Kom-paktstudiengänge mit unterschiedlichen fachlichen Schwerpunkten offen:

• 4-semestrige Kompaktstudiengänge:

Marketing-Ökonom (VWA) Verwaltungs-Ökonom (VWA)

Aufstieg durch Wissen: VWA

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Die Dozenten der VWA Köln sind überwiegend Universitätsprofessoren. Erfahrene und erfolgreiche Führungskräfte aus der Wirtschaftspraxis ergänzen den Dozentenstab der Aka-demie. Sämtliche Lehrveranstaltungen der VWA finden in den Hörsälen und Seminarräu-men der Universität zu Köln statt.

Das Prüfungsverfahren an der VWA Köln wird studienbegleitend durchgeführt („Credit- Point-System“). Zum Abschluss einer jeden Lehrveranstaltungsreihe wird eine Klausur angeboten, die bei Bestehen zum Erwerb von Kreditpunkten führt. Aus den im Laufe des Studiums erreichten Kreditpunkten errechnet sich das Examensergebnis. Als weiterer Prüfungsbestandteil tritt im 6-semestrigen Studium die Anfertigung einer Diplomarbeit hinzu, in den 4-semestrigen Kompaktstudiengängen sind Projektarbeiten abzuliefern.

Ganz gleich, ob Sie im privaten oder im öffentlichen Sektor beschäftigt sind: Wenn Sie den beruflichen Aufstieg ins Auge fassen, dann müssen Sie außer einer soliden Berufsausbil-dung und einer hinreichenden Berufspraxis gründliche Kenntnisse in Betriebswirtschafts-lehre, Volkswirtschaftslehre und Recht vorweisen, um erfolgreich mit den Absolventen von Universitäten oder Fachhochschulen um Führungspositionen konkurrieren zu können.

Und genau dies bietet Ihnen ein Studium an der Verwaltungs- und Wirtschafts-Akade-mie in der Universität zu Köln: Die attraktive Möglichkeit, mit oder ohne Abitur, neben der Berufstätigkeit das für den beruflichen Fortschritt erforderliche Fach- und Führungswissen in einem straffen Studium auf universitärem Niveau zu erwerben.

Die Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Köln ist als gemeinnützige Stiftung Mitglied im Bundesverband Deutscher Verwaltungs- und Wirtschaftsakademien. Dieser Verband sichert das Niveau der wissenschaftlichen Weiterbildung und setzt die Mindesterfordernisse für die Zulassung zum Studium und für die Studien- und Prüfungsordnungen fest. In Deutschland bestehen rund 100 Verwaltungs- und Wirtschafts- Akademien. Sie alle sind der Aufgabe verpflichtet, eine berufsbegleitende wirtschafts- und verwaltungswissenschaftliche Weiter-bildung auf universitärem Niveau sicherzustellen.

Informieren Sie sich im Internet, rufen Sie uns an oder kommen Sie persönlich zu uns. Die VWA Köln berät und unterstützt Sie auf Ihrem Weg zum beruflichen Erfolg.

Aufstieg durch Wissen: VWA

–4–

„Bei den Unternehmen hoch geschätzte Einrichtung“Die VWA ist nicht von ungefähr eine bei den Unternehmen hoch geschätzte Einrichtung. Die Absolventen sind bekannt dafür, dass sie in der beruflichen Praxis mit hervorragender Qualifikation und überdurchschnittlichem Leistungsvermögen überzeugen. Die VWAen sind unstrittig ein wichtiger Standortvorteil im deutschen Bildungsbereich und tragen damit zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen bei.

Dr. Dieter Hundt Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, Berlin

„Wir schätzen die hohe fachliche Qualität der VWA-Absolventen“Der Wettbewerb fordert und fördert erfolgreiche Bildungsmodelle. Die VWAen sind ein gu-tes Beispiel für ein attraktives Angebot. Dies wird gewährleistet durch eine enge Verzah-nung von beruflicher Bildung, Wissenschaft und Wirtschaft. Innerhalb der IHK-Organisation schätzen wir die hohe fachliche Qualität der VWA-Absolventen.

Dr. Martin Wansleben Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, Berlin

„Qualifikation ist das Zauberwort für langfristigen Erfolg“Die VWAen zeigen auf eindrucksvolle Weise, dass eine fundierte wissenschaftliche Aus-bildung nicht nur Hochschulabsolventen vorbehalten ist. Mit der Möglichkeit, den Mas-ter of Business Administration (MBA) im Ausland zu erwerben, leisten die Akademien im europäischen Kontext einen wichtigen Beitrag für die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Ver-waltungsfachleute. Und qualifizierte junge Führungskräfte braucht der öffentliche Dienst dringend, denn der Wandel des öffentlichen Sektors vom Träger klassischer hoheitlicher Aufgaben hin zum Dienstleistungsmanagement für Staat und Gesellschaft erfordert flexible und kompetente Nachwuchskräfte mit umfassender Ausbildung. Hier ist Qualifikation das Zauberwort für langfristigen Erfolg.

Peter Heesen Bundesvorsitzender des dbb beamtenbund und tarifunion, Berlin

„Fundierte Basis für die berufliche Entwicklung“Praxisorientierte Weiterbildung ist das Herausragende, das wir an der Zusammenarbeit mit der VWA schätzen. Wir machen seit Jahren durchweg gute Erfahrungen. Die Absolventen der Studiengänge haben eine fundierte Basis für ihre berufliche Entwicklung im Unterneh-men gelegt, wodurch ihnen vielfältige Einsatzmöglichkeiten offen stehen. Dies wird durch Karrierewege ehemaliger Absolventen belegt.

Günther Fleig Personalvorstand und Arbeitsdirektor der Daimler Chrysler AG, Stuttgart

„Berufsbegleitende Weiterbildung eröffnet gute Berufschancen“Aus meiner praktischen Erfahrung kann ich nur bestätigen, dass die berufsbegleitende Weiterbildung den Fach- und Führungskräften aus Wirtschaft und Verwaltung, auch ohne Hochschulzugangsberechtigung, wichtige Qualifikationen vermittelt und gute Berufs-

Stimmen zum VWA-Studium

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chancen eröffnet. Mehr denn je ist heute der Generalist gefragt, der ökonomisches und juristisches Wissen verbinden und übergreifende Zusammenhänge erfassen kann.

Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Jürgen Papier Präsident des Bundesverfassungsgerichtes, Karlsruhe

„Wissenschaftlich fundierte Grundlage“Für mich war das VWA-Studium der beste Weg zu meinem selbst gesteckten Ziel, mir eine breite, wissenschaftlich fundierte Grundlage für meine berufliche Arbeit zu verschaffen.

Bernhard Walter Aufsichtsratmitglied der Deutschen Telekom AG, Bonn

„Wissenschaftliche und praktische Ausbildung“Insbesondere Führungskräfte müssen sich neuen Anforderungen stellen. Neben Fachkom-petenz brauchen sie verstärkt Sozialkompetenz. Die Verwaltungs- und Wirtschaftsakade-mien haben durch Kontinuität und Qualität sowie die Verzahnung von wissenschaftlicher und praktischer Ausbildung einen festen Platz in unserem Ausbildungssystem gefunden.

Herbert Mai Mitglied des Vorstandes und Arbeitsdirektor der Fraport AG, Frankfurt

„Wesentlicher Schritt zur beruflichen Weiterentwicklung“Das Studium an der VWA war für mich persönlich ein wesentlicher Schritt zu meiner beruf-lichen Weiterentwicklung. Ich halte aufgrund meiner Erfahrungen die Studienmöglichkeiten, welche von den Verwaltungs- und Wirtschaftsakademien angeboten werden, für unabding-bar in der heutigen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Situation, um erfolgreich in der Praxis bestehen zu können. Die praxisorientierte Ausrichtung dieser Ausbildung bedingt ihre Einzigartigkeit und stellt ihren wichtigsten Vorteil dar.

Hubert Schulte-Kemper Vorsitzender des Vorstandes der Hypothekenbank in Essen AG, Essen

„Anspruchsvolle Weiterbildung auf hohem Niveau“Durch ein nebenberufliches Studium können sich beruflich Gebildete weitere Entwicklungs-möglichkeiten erschließen, die sonst weitgehend Hochschulabsolventen vorbehalten sind. Die Verwaltungs- und Wirtschaftsakademien bieten eine Weiterbildung auf hohem Niveau an.

Edelgard Bulmahn Bundesministerin für Bildung und Forschung, Berlin

„Die Akademien entlassen Generalisten, die gefragte Mitarbeiter sind“Die Verwaltungs- und Wirtschaftsakademien entlassen Generalisten, die in der Kombina-tion von Wissen und langjähriger Berufserfahrung gefragte Mitarbeiter sind. Und nicht zu-letzt Mitarbeiter, die durch ihre Qualifikation die Konkurrenzfähigkeit der Unternehmen und Einrichtungen, denen sie angehören, sichern.

Bärbel Dieckmann Oberbürgermeisterin der Stadt Bonn

Stimmen zum VWA-Studium

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Die Studienleitung

Prof. Dr. Frank Schulz-Nieswandt, Universität zu Köln, Studienleiter

Die Dozenten LEHRVERANSTALTUNG:

Kamal Aras Fachgebiet: Quantitative Methoden Wirtschaftsmathematik I und II

Prof. Dr. Bomsdorf Universität zu Köln Statistik I und II Fachgebiet: Quantitative Methoden

Rainer Busch Commerzbank AG Internationaler Zahlungs- und Finanzverkehr Fachgebiet: Außenhandel

Dr. Stefan Ems Universität zu Köln Algorithmen und Datenstrukturen, Fachgebiet: Wirtschaftsinformatik Datenbank-Systeme

Prof. Dr. Elisabeth Fröhlich Universität zu Köln Beschaffungsmarketing, Fachgebiet: Betriebswirtschaftslehre, Dienstleistungsmarketing Marketing

Regierungsoberinspektor Martin Gerhards Fachgebiet: Verwaltung Budgetierung in der öffentlichen Verwaltung

Dr. Johannes Gsänger Fachgebiet: Recht Handels- und Wirtschaftsrecht I

Prof. Dr. Dr. h. c. Gernot Gutmann Universität zu Köln Einführung in die Volkswirtschaftslehre, Fachgebiet: Volkswirtschaftslehre Makroökonomie, Geld- und Währungspolitik, Internationale Wirtschaftsbeziehungen

Prof. Dr. Hans-Peter Haferkamp Universität zu Köln Bürgerliches Recht I + II Fachgebiet: Recht

Prof. Dr. Winfried Hamel Universität Düsseldorf Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre Fachgebiet: Betriebswirtschaftslehre Personalmanagement I + II

Dozentenverzeichnis der VWA Köln

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Dr. Marc Heiderhoff Fachgebiet: Gesundheitsmanagement Krankenhausfinanzierung I + II

Winfried Heinrichson Betriebliche Steuerlehre

Dr. Hendrik Isdepski Universität zu Köln Personal Fachgebiet: Verwaltungsmanagement und Organisationsentwicklung in der öffentlichen Verwaltung

Bastian Liebsch Fachgebiet: Gesundheitsmanagement Krankenhausfinanzierung I + II

Siegfried Loewenguth Fachgebiet: Gesundheitsmanagement Management im Gesundheitswesen

Prof. Dr. Horst Lippold Universität zu Köln Kosten- und Leistungsrechnung, Fachgebiet: Betriebswirtschaftslehre Controlling I und II

Dr. Helmut Maltry Universität zu Köln Bilanzen I + II

Prof. Dr. Michael Manitz Universität zu Köln Produktion und Logistik

Dr. Knuth Martens Finanzmanagement I + II Bereichtsleiter Corporate Audit Prokurist, TÜV Rheinland

Sabine Mießeler Verwaltungsmanagement II

Dr. Johannes Neyses Kanzler der Universität zu Köln Verwaltungsmanagement I: Fachgebiet: Verwaltungsmanagement Verwaltungsmodernisierung

Dr. Gerald Oerkermann Marktforschung

Prof. Dr. Markus Raueiser Fachgebiet: Außenhandel Internationales Management

Henry Rehkuh Fachgebiet: Außenhandel Außenhandelsbetriebslehre

RAin Dr. Kerrin Schillhorn Fachgebiet: Gesundheitsmanagement Rechtsfragen im Gesundheitswesen

Prof. Dr. Frank Schulz-Nieswandt Universität zu Köln Gesundheitsökonomie Fachgebiet: Gesundheitsmanagement

Dozentenverzeichnis der VWA Köln

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Prof. Dr. Dietrich Seibt Universität zu Köln Grundzüge der Wirtschaftsinformatik, Fachgebiet: Wirtschaftsinformatik Entwicklung und Pflege von Informations- Quantitative Methoden systemen, IS-Lebenszyklen

Prof. Dr. Ulrich Stangl Fachhochschule Köln Kommunikationspolitik Fachgebiet: Marketing

Prof. Dr. Kristina Steinbiss Fachgebiet: Marketing Marketing

Prof. Dr. Kerstin Tillmanns Fachgebiet: Recht Arbeits- und Sozialrecht

Dr. Reiner Tillmanns Universität zu Köln Öffentliches Recht Fachgebiet: Recht

PD Dr. Dieter Voggenreiter Universität zu Köln Finanzwissenschaft Fachgebiet: Volkswirtschaftslehre

RA Dr. Reinhard Voppel Fachgebiet: Recht Handels- und Wirtschaftsrecht II

Hans-Jürgen Wechlin Fachgebiet: Außenhandel Internationaler Güterverkehr

Prof. Dr. Rainer Willeke Universität zu Köln Einführung in die Volkswirtschaftslehre, Fachgebiet: Volkswirtschaftslehre Mikroökonomie, Wettbewerbspolitik, Wachstums- und Konjunkturpolitik

Dipl.-Kfm. Helmut W. Weiland Deutsche Bank AG, Human Resources Buchführung Fachgebiet: Betriebswirtschaftslehre

Dr. Christoph Willers Fachgebiet: Marketing Produktpolitik

Dozentenverzeichnis der VWA Köln

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Studienorganisation:

Vorlesungszeiten: Wintersemester: Oktober bis März Sommersemester: April bis September Die vorlesungsfreie Zeit orientiert sich an den vorlesungsfreien Zeiten der Universität zu Köln.

Werktags: 17:45 bis 19:15 Uhr + 19:30 bis 21:00 Uhr

Den jeweils aktuellen Zeitplan erhalten die Studierenden rechtzeitig vor Semesterbeginn.

Studienort: Universität zu Köln Albertus-Magnus-Platz 50931 Köln

Lehrmethoden: Den Dozentenstab der VWA Köln bilden überwiegend Hochschullehrerder Universität zu Köln und anderer Hochschulen. Die Wissensvermitt-lung erfolgt dementsprechend im Stile eines klassischen Hochschul-studiums in Vorlesungsveranstaltungen und integrierten Übungen. Manuskripte und andere Begleitmaterialien werden den Studierenden auf der Internetseite der Akademie (www.vwa-koeln.de) zum Down-load zur Verfügung gestellt.

Studienausweis: Zur Teilnahme an den Vorlesungen und Klausuren der Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie in der Universität zu Köln ist nur berech-tigt, wer einen gültigen, auf seinen Namen ausgestellten Studienaus-weis vorweisen kann.

Studienorganisation, -gebühren und -förderung

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Studien- und Prüfungsgebühren: (Stand Wintersemester 2011/2012)

Studiengebühren in den 6-semestrigen Studiengängen:

Wirtschaftsdiplom Betriebswirt (VWA)Grundstudium (Semester 1 – 3): 475,- Euro je Semester oder 82,- Euro je Monat bei Teilnahme am monatlichen Bankeinzugsverfahren

Hauptstudium (ab dem 4. Semester): 475,- Euro je Semester oder 82,- Euro je Monat bei Teilnahme am monatlichen Bankeinzugsverfahren

Wirtschaftsdiplom Betriebswirt (VWA) mit StudienschwerpunktGrundstudium (Semester 1 – 3): 475,- Euro je Semester oder 82,- Euro je Monat bei Teilnahme am monatlichen Bankeinzugsverfahren

Hauptstudium (ab dem 4. Semester): 630,- Euro je Semester oder 108,- Euro je Monat bei Teilnahme am monatlichen Bankeinzugsverfahren

Studiengebühren im 4-semestrigen Kompaktstudium:In den 4-semestrigen Kompaktstudiengängen „Marketing–Ökonom (VWA)“ und „Verwaltungs- Ökonom (VWA)“ betragen die Studiengebühren 630,- Euro je Semester oder 108,- Euro je Monat bei Teilnahme am monatlichen Bankeinzugsverfahren.

Prüfungsgebühren:Die Kosten der Klausuren, die zum Erwerb von Kreditpunkten im Rahmen des studien-begleitenden Prüfungsverfahrens führen (Credit-Point-System) sind eingeschlossen.

Die Prüfungsgebühren betragen in den 6-semestrigen Studiengängen 300,- Euro und im 4-semestrigen Kompaktstudium 200,- Euro. Sie werden einmalig bei der Anmeldung zur Diplomprüfung fällig und dienen ausschließlich der Deckung der Kosten, die durch die ab-schließenden Prüfungsbestandteile (Diplom- bzw. Projektarbeiten) verursacht werden.

Studienorganisation, -gebühren und -förderung

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Studienförderung:

Über die im Einzelfall gegebenen Möglichkeiten der Förderung von Maßnahmen der beruf-lichen Weiterbildung informieren die zuständigen Arbeitsämter. Darüber hinaus kann ein Studium an der VWA Köln durch „Bildungsschecks“ bzw. im Rahmen der „Begabtenförde-rung Berufliche Bildung“ gefördert werden. Auskünfte erteilen die Industrie- und Handels-kammern oder Handwerkskammer zu Köln.

Steuervergünstigungen:Die Aufwendungen für das VWA-Studium können ggf. als abzugsfähige Werbungskos-ten bei der Berechnung der Lohn- und Einkommensteuer anerkannt werden, soweit sie vom Studierenden selbst und nicht vom Arbeitgeber oder einer anderen Seite getragen werden.

Studienorganisation, -gebühren und -förderung

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Studiengänge und -pläne

Semester Fachbereich Fach Stundenzahl

Erstes BWL BuchführungSemester BWL Grundlagen der BWL

BWL Kosten- und LeistungsrechnungVWL Einführung in die VWLRecht Bürgerliches Recht IQuanM Grundlagen der WirtschaftsinformatikQuanM Wirtschaftsmathematik I

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A. Der 6-semestrige Studiengang zumWirtschaftsdiplom „Betriebswirt (VWA)“

1. Lehrprogramm

5. Studiengänge und -pläne

Semester Fachbereich Fach Stundenzahl

Zweites BWL Bilanzen I (P)Semester BWL Controlling I

BWL Marketing (P)VWL Mikroökonomie (P)Recht Bürgerliches Recht II (P)QuanM Datenbanken und DatenmanagementQuanM Wirtschaftsmathematik II

Semester Fachbereich Fach Stundenzahl

Drittes BWL BeschaffungsmarketingSemester BWL Bilanzen II

BWL Finanzmanagement I (P)VWL FinanzwissenschaftVWL Makroökonomie (P)Recht Handels- und Wirtschaftsrecht IQuanM Statistik I

Semester Fachbereich Fach Stundenzahl

Viertes BWL Betriebliche Steuerlehre ISemester BWL Finanzmanagement II

BWL Personalmanagement IVWL Geld- und WährungspolitikVWL WettbewerbRecht Handels- und Wirtschaftsrecht II QuanM Statistik II

(P)

(P)

24

(P)

242424242424

24242424242424

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24242424242424

Wettbewerbspolitikund

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Das Lehrprogramm umfasst insgesamt 38 24-stündige Veranstaltungsreihen, von denen 18 der Betriebswirtschaftslehre, 8 der Volkswirtschaftslehre und je 6 den Fachbereichen Rechtswissenschaften und Quantitative Methoden zuzurechnen sind.

Zum Ende einer jeden Veranstaltungsreihe kann – in der Regel durch die erfolgreiche Teil-nahme an einer 90-minütigen Klausur – ein Leistungsnachweis erworben werden. Sämtli-che während des Studiums erworbenen Leistungsnachweise werden mit je 6 Kreditpunkten („Credit-Points“) bewertet und dem Konto des jeweiligen Studierenden gutgeschrieben. In mit „P“ gekennzeichneten Vorlesung muss die Klausur bestanden werden (Pflichtklausur).

Im Rahmen der Examensprüfung zum Wirtschaftsdiplom (Studienbegleitendes Prüfungs-verfahren) gelten die Teilprüfungen in den einzelnen Fachbereichen Betriebswirtschaftsleh-re, Volkswirtschaftslehre, Rechtswissenschaften und Quantitative Methoden als bestanden, wenn im Laufe des Studiums wenigstens die im folgenden angegebenen Mindestzahlen an Kreditpunkten („Mindestcredits“) erbracht worden sind. Insgesamt sind wenigstens 114 Kreditpunkte ( = 19 Leistungsnachweise) zu erbringen.

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5. Studiengänge und -pläne

Wie aus der obigen Aufstellung ersichtlich ist, umfaßt das Lehrprogramm insgesamt 38 24-stündige Veranstaltungsreihen, von denen 18 der Betriebswirtschaftslehre, 8 der Volks-wirtschaftslehre und je 6 den Fachbereichen Rechtswissenschaften und QuantitativeMethoden zuzurechnen sind.

Zum Ende einer jeden Veranstaltungsreihe kann – in der Regel durch die erfolgreicheTeilnahme an einer 90-minütigen Klausur – ein Leistungsnachweis erworben werden.Sämtliche während des Studiums erworbenen Leistungsnachweise werden mit je 6 Kreditpunkten („Credit-Points“) bewertet und dem Konto des jeweiligen Studierendengutgeschrieben.

Im Rahmen der Examensprüfung zum Wirtschaftsdiplom (Studienbegleitendes Prüfungs-verfahren) gelten die Teilprüfungen in den einzelnen Fachbereichen Betriebswirtschafts-lehre, Volkswirtschaftslehre, Rechtswissenschaften und Quantitative Methoden als be-standen, wenn im Laufe des Studiums wenigstens die im folgenden angegebenenMindestzahlen an Kreditpunkten („Mindestcredits“) erbracht worden sind. Insgesamt sindwenigstens 114 Kreditpunkte ( = 19 Leistungsnachweise) zu erbringen.

Semester Fachbereich Fach Stundenzahl

Fünftes BWL Betriebliche Steuerlehre II 24Semester BWL Controlling II 24

BWL Personalmanagement II 24BWL Produktion und Logistik 24VWL Wachstums- und Konjunkturpolitik 24VWL Internationale Wirtschaftsbeziehungen 24Recht Arbeits- und Sozialrecht 24

Semester Fachbereich Fach Stundenzahl

Sechstes BWL Bilanzanalyse 24Semester BWL Internationales Management 24

Recht Öffentliches Recht 24

Lehrveranstaltungsstunden insgesamt: 912

(P)

(P)

Lehrveranstaltungsstunden insgesamt: 912

Studiengänge und -pläne

–14–

Studiengänge und -pläne

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2. Credit-Points

a) Betriebswirtschaftslehre b) VolkswirtschaftslehreMindestcredits: 54 Mindestcredits: 24

5. Studiengänge und -pläne

Leistungsnachweis CreditsBeschaffungsmarketing 6Betriebliche Steuerlehre I 6Betriebliche Steuerlehre II 6Bilanzanalyse 6Bilanzen I 6 PBilanzen II 6Buchführung 6Controlling I 6Controlling II 6Finanzmanagement I 6 PFinanzmanagement II 6Grundlagen der BWL 6Internationales Management 6Kosten- und Leistungsrechnung 6Marketing 6 PPersonalmanagement I 6Personalmanagement II 6Produktion und Logistik 6

SUMME: 108

Leistungsnachweis CreditsEinführung in die VWLFinanzwissenschaftGeld- und WährungspolitikInternat. WirtschaftsbeziehungenMakroökonomie PMikroökonomie PWachstums- und KonjunkturpolitikWettbewerb

SUMME: 48

Leistungsnachweis CreditsArbeits- und SozialrechtBürgerliches Recht IBürgerliches Recht II PHandels- und Wirtschaftsrecht IHandels- und Wirtschaftsrecht II 6Öffentliches Recht

SUMME: 36

Leistungsnachweis CreditsDatenbanken und Datenmanagement 6Grundlagen der Wirtschaftsinformatik 6Statistik IStatistik IIWirtschaftsmathematik IWirtschaftsmathematik II

SUMME: 36

c) RechtswissenschaftMindestcredits: 18

d) Quantitative MethodenMindestcredits: 18P = Pflichtklausur

(muss bestanden sein)

P

P

P

P

P

6Wettbewerbspolitikund6666666

6

6666

6666

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Bildung der Prüfungsnote:

Die Anzahl der zu berücksichtigen Leistungsnachweisen ergibt sich aus den Mindestcredits und den Credits pro Leistungsnachweis, für den Fachbereich BWL zum Beispiel: Mindest-credits : 54, Credits pro Leistungsnachweis : 6 g (54 : 6) 9 Leistungsnachweise. In die Wertung kommen jeweils die besten Nachweise. Pflichtklausuren müssen bestanden sein, kommen jedoch nur in die Wertung, wenn sie zu den besten Leistungsnachweisen gehören. Die Prüfungsnote errechnet sich dann wie folgt:

Beispiel für die Bildung einerPrüfungsnote:

hier: Fachbereich Betriebswirtschaftslehre

Studiengänge und -pläne

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Die Prüfungsnoten in den einzelnen Fachbereichen (BWL, VWL, Recht und QuantitativeMethoden) errechnen sich wie im folgenden Beispiel dargelegt. In die Wertung kommenstets nur die Leistungsnachweise mit den besten Zensuren bis zum Erreichen der gefor-derten Mindestzahl an Credits. Die als solche ausgewiesenen „Pflichtklausuren“ müssenbestanden sein, die dazugehörigen Leistungsnachweise gehen aber nicht zwingend in dieWertung ein.

Beispiel für die Bildung einer Prüfungsnote:

hier: Fachbereich Betriebswirtschaftslehre

5. Studiengänge und -pläne

Leistungs- Credits Note Produktnachweis (C) (N) (C x N)

Beschaffungsmarketing 6 2,0 12,0

Bilanzanalyse 6 3,7 22,2

Bilanzen II 6 2,3 13,8

Buchführung 6 3,0 18,0

Controlling I 6 3,3 19,8

Controlling II 6 1,3 7,8

Finanzmanagement I 6 2,3 13,8

Grundlagen der BWL 6 1,7 10,2Kosten- und Leistungsrechnung 6 1,7 10,2

Zwischensumme: 54 127,8

Note: (127,8 : 54) 2,3

Betriebswirt (VWA)

Betriebswirtschaftslehre 30 %

Volkswirtschaftslehre 20 %

Rechtswissenschaft 15 %

Quantitative Methoden 5 %

Diplomarbeit 30 %

Bildung der Gesamtnote:

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B. Der 6-semestrige Studiengang zum Wirtschaftsdiplom„Betriebswirt (VWA)“ mit Studienschwerpunkt

Im Rahmen des Studiums zum Wirtschaftsdiplom „Betriebswirt (VWA)“ steht den Studie-renden der VWA Köln die Möglichkeit offen, sich durch die Entscheidung für ein Wahl-fach (Studienschwerpunkt) auf eine bestimmte Teildisziplin der Betriebswirtschaftslehre zu spezialisieren.

Zur Auswahl stehen vier Studiengänge mit unterschiedlichen Schwerpunkten: 1. Betriebswirt (VWA) – Schwerpunkt Außenhandelsmanagement 2. Betriebswirt (VWA) – Schwerpunkt Gesundheitsmanagement 3. Betriebswirt (VWA) – Schwerpunkt Marketing 4. Betriebswirt (VWA) – Schwerpunkt Verwaltungsmanagement

Im Studium mit Studienschwerpunkt tritt zu den vier Fachbereichen Betriebswirtschafts-lehre, Volkswirtschaftslehre, Recht und Quantitative Methoden jeweils ein fünfter (Wahl-)Fachbereich hinzu. Ergänzend zu dem Basis-Lehrprogramm des Studienganges „Betriebs-wirt (VWA)“ (siehe 5. A. 1.) werden besondere Wahlfach-Lehrveranstaltungen angeboten, in denen Wahlfach-Kreditpunkte erworben werden können.

Im Folgenden ist dargelegt, welche Lehrveranstaltungen die vier zur Wahl stehenden Stu-dienschwerpunkte bilden und wie sich durch die Entscheidung für einen dieser Studien-schwerpunkte die Leistungsanforderungen im studienbegleitenden Prüfungsverfahren (Credit-Point-System) gegenüber dem Studium ohne Studienschwerpunkt (siehe 5. A. 2.) verändern.

Studiengänge und -pläne

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1. Studienschwerpunkt Außenhandelsmanagement

Wahlfach-Lehrprogramm

Studiengänge und -pläne

Lehrveranstaltung StundenzahlAußenhandelsbetriebslehre (P) 24Geld- und Währungspolitik 24Internationale Wirtschaftsbeziehungen 24Internationaler Güterverkehr I 24Internationaler Güterverkehr II (P) 24Internationaler Zahlungs- und Finanzverkehr I 24Internationaler Zahlungs- und Finanzverkehr II 24Internationales Management 24

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5. Studiengänge und -pläne

1. Studienschwerpunkt Außenhandelsmanagement

Wahlfach-Lehrprogramm

AußenhandelsmanagementMit ihrem neuen Studiengang „Betriebswirt (VWA) – Schwerpunkt Außenhandelsmanage-ment“ setzt die VWA Köln die Tradition der von der IHK Köln als Träger unterstütztenAußenwirtschaftsfachschule (Aufa) in Köln fort. Ziel dieses Weiterbildungsangebots warund bleibt es, jungen Kaufleuten berufsbegleitend ein anspruchsvolles und praxisorientier-tes Abendstudium zu offerieren, das sie mit den Kenntnissen und Fähigkeiten versorgt, dieheute von der schnell wachsenden Zahl außenwirtschaftlich orientierter Unternehmenbenötigt werden.

Der Außenhandel ist heute mehr denn je Motor unserer Volkswirtschaft. Er ist in vielenFällen überlebenswichtig für kleine und große Unternehmen. Nur ein gut ausgebildeterNachwuchs mit gründlichen Kenntnissen in der Vielfalt und in den Besonderheiten desAuslandsgeschäfts sichert unseren Unternehmen einen führenden Platz im Welthandel.

Für den kaufmännischen Nachwuchs bietet das Studium gute Aufstiegsmöglichkeiten ineiner Region, die sich beim Zusammenwachsen von West- und Osteuropa noch stärkerinternationalisieren wird.

Neben Hochschuldozenten der Universität zu Köln gewährleisten Führungskräfte ausKölner Unternehmen einen praxisorientierten Unterricht. Für die exportstarke KölnerWirtschaft leistet dieser Studiengang als Schmiede für qualifizierte Nachwuchskräfte einenwichtigen Beitrag.

Dr. Herbert Ferger,Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer zu Köln

(P)

Außenhandelsmanagement

Mit ihrem neuen Studiengang „Betriebswirt (VWA) – Schwerpunkt Außenhandelsmanage-ment“ setzt die VWA Köln die Tradition der von der IHK Köln als Träger unterstützten Außen-wirtschaftsfachschule (Aufa) in Köln fort. Ziel dieses Weiterbildungsangebots war und bleibt es, jungen Kaufleuten berufsbegleitend ein anspruchsvolles und praxisorientiertes Abend-studium zu offerieren, das sie mit den Kenntnissen und Fähigkeiten versorgt, die heute von der schnell wachsenden Zahl außenwirtschaftlich orientierter Unternehmen benötigt werden.

Der Außenhandel ist heute mehr denn je Motor unserer Volkswirtschaft. Er ist in vielen Fäl-len überlebenswichtig für kleine und große Unternehmen. Nur ein gut ausgebildeter Nach-wuchs mit gründlichen Kenntnissen in der Vielfalt und in den Besonderheiten des Auslands-geschäfts sichert unseren Unternehmen einen führenden Platz im Welthandel.

Für den kaufmännischen Nachwuchs bietet das Studium gute Aufstiegsmöglichkeiten in einer Region, die sich beim Zusammenwachsen von West- und Osteuropa noch stärker internationalisieren wird.

Neben Hochschuldozenten der Universität zu Köln gewährleisten Führungskräfte aus Köl-ner Unternehmen einen praxisorientierten Unterricht. Für die exportstarke Kölner Wirtschaft leistet dieser Studiengang als Schmiede für qualifizierte Nachwuchskräfte einen wichtigen Beitrag.

Dr. Herbert Ferger Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer zu Köln

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Studiengänge und -pläne

Leistungsnachweis CreditsEinführung in die VWLFinanzwissenschaftMakroökonomie PMikroökonomie P

Wachstums- und KonjunkturpolitikSUMME: 36

Leistungsnachweis CreditsBeschaffungsmarketing 6Betriebliche Steuerlehre I 6Betriebliche Steuerlehre II 6Bilanzanalyse 6Bilanzen I 6 PBilanzen II 6Buchführung 6Controlling I 6Controlling II 6Finanzmanagement I 6Finanzmanagement II 6Grundlagen der BWL 6Kosten- und Leistungsrechnung 6Marketing 6 PPersonalmanagement I 6Personalmanagement II 6Produktion und Logistik 6

SUMME: 102

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5. Studiengänge und -pläne

Leistungsnachweis CreditsArbeits- und Sozialrecht 6Bürgerliches Recht I 6Bürgerliches Recht II 6 PHandels- und Wirtschaftsrecht I 6Handels- und Wirtschaftsrecht II(inkl. Europarecht) 6Öffentliches Recht 6

SUMME: 36

c) RechtswissenschaftMindestcredits: 18

Leistungsnachweis CreditsDatenbanken und Datenmanagement 6Grundlagen der Wirtschaftsinformatik 6Statistik I 6Statistik II 6Wirtschaftsmathematik I 6Wirtschaftsmathematik II 6

SUMME: 36

d) Quantitative MethodenMindestcredits: 18

b) VolkswirtschaftslehreMindestcredits: 18

Leistungsnachweis CreditsAußenhandelsbetriebslehre 6 PGeld- und Währungspolitik 6Internationale Wirtschaftsbeziehungen 6Internationaler Güterverkehr I + II 12 PInt. Zahlungs- und Finanzverkehr I + II 12Internationales Management 6

SUMME: 48

e) AußenhandelsmanagementMindestcredits: 30

Bildung der Gesamtnote: Betriebswirt (VWA) – Schwerpunkt Außenhandelsmanagement:Betriebswirtschaftslehre 15% Quantitative Methoden 5%Volkswirtschaftslehre 15% Außenhandelsmanagement 20%Rechtswissenschaft 15% Diplomarbeit 30%

P = Pflichtklausur(muss bestanden sein)

Betriebswirt (VWA) – Schwerpunkt AußenhandelsmanagementCredit-Points:a) Betriebswirtschaftslehre

Mindestcredits: 30

P

P

P

P

PWettbewerb- und Wettbewerbspolitik6

6

6666

Betriebswirt (VWA) – Schwerpunkt AußenhandelsmanagementCredit-Points:

Leistungsnachweis CreditsBeschaffungsmarketing 6Betriebliche Steuerlehre I 6Betriebliche Steuerlehre II 6Bilanzanalyse 6Bilanzen I 6 PBilanzen II 6Buchführung 6Controlling I 6Controlling II 6Finanzmanagement I 6Finanzmanagement II 6 PGrundlagen der BWL 6Kosten- und Leistungsrechnung 6Marketing 6 PPersonalmanagement I 6Personalmanagement II 6 PProduktion und Logistik 6

SUMME: 102

Leistungsnachweis CreditsEinführung in die VWL 6Finanzwissenschaft 6Makroökonomie 6 (P)Mikroökonomie 6 (P)Wettbewerb und Wettbewerbspolitik 6Wachstums- und Konjunkturpolitik 6 P

SUMME: 36

Entweder Mikro- oder Makroökonomie

Leistungsnachweis CreditsArbeits- und Sozialrecht 6Bürgerliches Recht I 6Bürgerliches Recht II 6 PHandels- und Wirtschaftsrecht I 6 PHandels- und Wirtschaftsrecht II (inkl. Europarecht)

6

Öffentliches Recht 6SUMME: 36

Leistungsnachweis CreditsDatenbanken und Datenmanagement 6Grundlagen der Wirtschaftsinformatik 6Statistik I 6Statistik II 6Wirtschaftsmathematik I 6Wirtschaftsmathematik II 6

SUMME: 36

Leistungsnachweis CreditsAußenhandelsbetriebslehre 6 PGeld- und Währungspolitik 6 PInternationale Wirtschaftsbeziehungen 6Internationaler Güterverkehr I 6Internationaler Güterverkehr II 6 PInt. Zahlungs- und Finanzverkehr I 6Int. Zahlungs- und Finanzverkehr II 6Internationales Management 6

SUMME: 48

a) Betriebswirtschaftslehre Mindestcredits: 30

c) Rechtswissenschaft Mindestcredits: 18

b) Volkswirtschaftslehre Mindestcredits: 18

d) Quantitative Methoden Mindestcredits: 18

e) Außenhandelsmanagement Mindestcredits: 30

P = Pflichtklausur (muss bestanden sein)

–19–

2. Studienschwerpunkt Gesundheitsmanagement

Wahlfach-Lehrprogramm

Studiengänge und -pläne

–20–

5. Studiengänge und -pläne

Lehrveranstaltung StundenzahlGesundheitsökonomie (P) 24Krankenhausfinanzierung I 24Krankenhausfinanzierung II (P) 24Management im Gesundheitswesen I 24Management im Gesundheitswesen II 24Personalmanagement im Gesundheitswesen 24Rechnungswesen und Steuern im Gesundheitswesen 24Rechtsfragen im Gesundheitswesen 24

2. Studienschwerpunkt Gesundheitsmanagement

Wahlfach-Lehrprogramm

Den Erfolg planen – manches anders machen, um besser zu seinDie strukturellen Veränderungen und Umwälzungen im Gesundheitswesen begreifen wir beiden Kliniken der Stadt Köln gGmbH als große Herausforderung. Weitblick und voraus-schauendes Handeln sichern unseren Kliniken langfristig Wettbewerbsvorteile und denErhalt der Arbeitsplätze. Der Erfolg des Unternehmens Krankenhaus wird dabei wesentlichdurch die Qualität des Personals bestimmt. Dafür müssen wir unsere Mitarbeiterinnen undMitarbeiter nachhaltig fit machen. Effiziente und effektive Qualifizierung unserer Beschäf-tigten und konkrete Weiterentwicklung der individuellen Kompetenzen ist eine wichtigeInvestition für die Zukunft. Neben Fachwissen sind Schlüsselqualifikationen wie Mana-gement-, Steuerungs- und Sozialkompetenzen ausschlaggebend für den Erfolg.

Der Studienschwerpunkt „Gesundheitsmanagement“ der Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie in der Universität zu Köln baut diese Kompetenzen schnell, praxisnah und zugünstigen Konditionen aus. Vor allem sind die Konzepte und Inhalte der Akademie aufaktuellem Stand, die VWA verfügt über das richtige Methoden-Know-how und ihreStudienangebote entsprechen den Qualitätsmaßstäben einer modernen berufsbegleiten-den Erwachsenenbildung.

Ich habe über viele Jahre den Ausbau der VWA Köln im Kuratorium mit meinen praktischenErfahrungen positiv begleitet und weiß, welche Chancen die Verbindung von praktischerund wissenschaftlicher Ausbildung bietet. Deshalb fördere ich als Personalchef undProkurist in unserem Hause aktiv die Weiterqualifizierung in der VWA. Ich würde mich freu-en, wenn viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter diese Möglichkeit der Personalentwicklungnutzen, damit selbst für „unseren Nachwuchs“ in allen Bereichen sorgen und unser Unter-nehmen mit über 3.500 Beschäftigten auf diesem Wege zukunftsfähiger gestalten.

Ein Studium bei der VWA in der Universität zu Köln kann ich nur empfehlen!

Manfred KleinProkurist und Personalleiter der Kliniken der Stadt Köln gGmbH

Den Erfolg planen – manches anders machen, um besser zu seinDie strukturellen Veränderungen und Umwälzungen im Gesundheitswesen begreifen wir bei den Kliniken der Stadt Köln gGmbH als große Herausforderung. Weitblick und voraus-schauendes Handeln sichern unseren Kliniken langfristig Wettbewerbsvorteile und den Er-halt der Arbeitsplätze. Der Erfolg des Unternehmens Krankenhaus wird dabei wesentlich durch die Qualität des Personals bestimmt. Dafür müssen wir unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nachhaltig fit machen. Effiziente und effektive Qualifizierung unserer Beschäftig-ten und konkrete Weiterentwicklung der individuellen Kompetenzen ist eine wichtige Inves-tition für die Zukunft. Neben Fachwissen sind Schlüsselqualifikationen wie Management-, Steuerungs- und Sozialkompetenzen ausschlaggebend für den Erfolg.

Der Studienschwerpunkt „Gesundheitsmanagement“ der Verwaltungs- und Wirtschafts- Akademie in der Universität zu Köln baut diese Kompetenzen schnell, praxisnah und zu günstigen Konditionen aus. Vor allem sind die Konzepte und Inhalte der Akademie auf aktuellem Stand, die VWA verfügt über das richtige Methoden-Know-how und ihre Stu-dienangebote entsprechen den Qualitätsmaßstäben einer modernen berufsbegleitenden Erwachsenenbildung.

Ich habe über viele Jahre den Ausbau der VWA Köln im Kuratorium mit meinen praktischen Erfahrungen positiv begleitet und weiß, welche Chancen die Verbindung von praktischer und wissenschaftlicher Ausbildung bietet. Deshalb fördere ich als Personalchef und Pro-kurist in unserem Hause aktiv die Weiterqualifizierung in der VWA. Ich würde mich freuen, wenn viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter diese Möglichkeit der Personalentwicklung nut-zen, damit selbst für „unseren Nachwuchs“ in allen Bereichen sorgen und unser Unterneh-men mit über 3.500 Beschäftigten auf diesem Wege zukunftsfähiger gestalten.

Ein Studium bei der VWA in der Universität zu Köln kann ich nur empfehlen!

Manfred Klein Prokurist und Personalleiter der Kliniken der Stadt Köln gGmbH

–20–

Studiengänge und -pläne

Betriebswirt (VWA) – Schwerpunkt GesundheitsmanagementCredit-Points:

Leistungsnachweis CreditsBeschaffungsmarketing 6Betriebliche Steuerlehre I 6Betriebliche Steuerlehre II 6Bilanzanalyse 6Bilanzen I 6 PBilanzen II 6Buchführung 6Controlling I 6Controlling II 6Finanzmanagement I 6Finanzmanagement II 6Grundlagen der BWL 6Internationales Management 6Kosten- und Leistungsrechnung 6Marketing 6 PPersonalmanagement I 6Personalmanagement II 6Produktion und Logistik 6

SUMME: 108

–21–

5. Studiengänge und -pläne

Leistungsnachweis CreditsArbeits- und Sozialrecht 6Bürgerliches Recht I 6Bürgerliches Recht II 6 PHandels- und Wirtschaftsrecht I 6Handels- und Wirtschaftsrecht II 6Öffentliches Recht 6

SUMME: 36

c) RechtswissenschaftMindestcredits: 18

Leistungsnachweis CreditsDatenbanken und Datenmanagement 6Grundlagen der Wirtschaftsinformatik 6Statistik I 6Statistik II 6Wirtschaftsmathematik I 6Wirtschaftsmathematik II 6

SUMME: 36

d) Quantitative MethodenMindestcredits: 18

b) VolkswirtschaftslehreMindestcredits: 18

e) GesundheitsmanagementMindestcredits: 30

Bildung der Gesamtnote: Betriebswirt (VWA) – Schwerpunkt Gesundheitsmanagement:Betriebswirtschaftslehre 15% Quantitative Methoden 5%Volkswirtschaftslehre 15% Gesundheitsmanagement 20%Rechtswissenschaft 15% Diplomarbeit 30%

P = Pflichtklausur(muss bestanden sein)

Betriebswirt (VWA) – Schwerpunkt GesundheitsmanagementCredit-Points:a) Betriebswirtschaftslehre

Mindestcredits: 30

Leistungsnachweis CreditsEinführung in die VWL 6Finanzwissenschaft 6Geld- und Währungspolitik 6Intern. Wirtschaftsbeziehungen 6Makroökonomie 6 PMikroökonomie 6 PWettbewerbspolitik 6Wachstums- und Konjunkturpolitik 6

SUMME: 48

Leistungsnachweis CreditsGesundheitsökonomie 6 PKrankenhausfinanzierung I + II 12 PManagement im Gesundheitswesen I + II 12Medizin für Nicht-Mediziner 6Personalmgmt. im Gesundheitswesen 6Rechnungswesen und Steuern im GW 6Rechtsfragen im Gesundheitswesen 6

SUMME: 54

P

P

P

P

P

Leistungsnachweis CreditsBeschaffungsmarketing 6Betriebliche Steuerlehre I 6Betriebliche Steuerlehre II 6Bilanzanalyse 6Bilanzen I 6 PBilanzen II 6Buchführung 6Controlling I 6Controlling II 6Finanzmanagement I 6Finanzmanagement II 6 PGrundlagen der BWL 6Internationales Management 6Kosten- und Leistungsrechnung 6Marketing 6 PPersonalmanagement I 6Personalmanagement II 6 PProduktion und Logistik 6

SUMME: 108

Leistungsnachweis CreditsEinführung in die VWL 6Finanzwissenschaft 6Geld- und Währungspolitik 6 PInternat. Wirtschaftsbeziehungen 6Makroökonomie 6 (P)Mikroökonomie 6 (P)Wettbewerb und Wettbewerbspolitik 6Wachstums- und Konjunkturpolitik 6 P

SUMME: 48

Entweder Mikro- oder Makroökonomie

Leistungsnachweis CreditsArbeits- und Sozialrecht 6Bürgerliches Recht I 6Bürgerliches Recht II 6 PHandels- und Wirtschaftsrecht I 6 PHandels- und Wirtschaftsrecht II 6Öffentliches Recht 6

SUMME: 36

Leistungsnachweis CreditsDatenbanken und Datenmanagement 6Grundlagen der Wirtschaftsinformatik 6Statistik I 6Statistik II 6Wirtschaftsmathematik I 6Wirtschaftsmathematik II 6

SUMME: 36

Leistungsnachweis CreditsGesundheitsökonomie 6 PKrankenhausfinanzierung I 6Krankenhausfinanzierung II 6 PManagement im Gesundheitswesen I 6Management im Gesundheitswesen II 6Personalmgmt. im Gesundheitswesen 6Rechnungswesen und Steuern im GW 6Rechtsfragen im Gesundheitswesen 6

SUMME: 48

a) Betriebswirtschaftslehre Mindestcredits: 30

c) Rechtswissenschaft Mindestcredits: 18

b) Volkswirtschaftslehre Mindestcredits: 24

d) Quantitative Methoden Mindestcredits: 18

e) Gesundheitsmanagement Mindestcredits: 24

P = Pflichtklausur (muss bestanden sein)

–21–

3. Studienschwerpunkt Marketing

Wahlfach-Lehrprogramm

Studiengänge und -pläne

–24–

4. Studienschwerpunkt Marketing

Wahlfach-Lehrprogramm

5. Studiengänge und -pläne

Lehrveranstaltung StundenzahlBeschaffungsmarketing (P) 24Dienstleistungsmarketing 24Kommunikationspolitik 24Marketing (P) 24Marktforschung 24Produktpolitik 24

MarketingBeklagt wird die mangelnde Nachfrage in Deutschland. Dies gilt vorrangig für Konsum-gütermärkte. Beklagt wird auch der harte globale Wettbewerb. Was für die Konsumentenwegen der niedrigen Preise hoch willkommen ist, sehen deutsche Wettbewerbsanbieter mitSorgenfalten.

Das Marketing sucht und gibt Antworten, wie Unternehmen in diesem Wettbewerb über-leben können. Mann kann Marketing als eine Lehre betrachten, die sich damit beschäftigt,wie Unternehmen ihre Marktpartner (Nachfrager: Konsumenten/Unternehmen undLieferanten) zum beiderseitigen Vorteil beeinflussen können. Etwas abstrakter kann manauch von einer zielgeleiteten Interaktionslehre sprechen.

Seit längerem ist das Absatzmarketing im Konsumgüter-, Industriegüter- und Dienst-leistungsbereich verbreitet. Im Mittelpunkt steht die Schaffung und Vermarktung neuer unddie Pflege existenter Angebote. Jüngeren Datums ist das Beschaffungsmarketing. Stattausführendem Bestellschreiberverhalten rückt das crossfunktionale und strategischeVersorgen mit Inputfaktoren in den Fokus des Interesses. Mit Lieferanten werden Wert-schöpfungspartnerschaften gebildet.

Wer sich im Wettbewerb profilieren will, kommt am Marketing nicht vorbei.

MarketingBeklagt wird die mangelnde Nachfrage in Deutschland. Dies gilt vorrangig für Konsum-gütermärkte. Beklagt wird auch der harte globale Wettbewerb. Was für die Konsumenten wegen der niedrigen Preise hoch willkommen ist, sehen deutsche Wettbewerbsanbieter mit Sorgenfalten.

Das Marketing sucht und gibt Antworten, wie Unternehmen in diesem Wettbewerb über-leben können. Mann kann Marketing als eine Lehre betrachten, die sich damit beschäftigt, wie Unternehmen ihre Marktpartner (Nachfrager: Konsumenten/Unternehmen und Liefe-ranten) zum beiderseitigen Vorteil beeinflussen können. Etwas abstrakter kann man auch von einer zielgeleiteten Interaktionslehre sprechen.

Seit längerem ist das Absatzmarketing im Konsumgüter-, Industriegüter- und Dienstleis-tungsbereich verbreitet. Im Mittelpunkt steht die Schaffung und Vermarktung neuer und die Pflege existenter Angebote. Jüngeren Datums ist das Beschaffungsmarketing. Statt ausführendem Bestellschreiberverhalten rückt das crossfunktionale und strategische Ver-sorgen mit Inputfaktoren in den Fokus des Interesses. Mit Lieferanten werden Wertschöp-fungspartnerschaften gebildet.

Wer sich im Wettbewerb profilieren will, kommt am Marketing nicht vorbei.

–22–

Betriebswirt (VWA) – Schwerpunkt MarketingCredit-Points:

Studiengänge und -pläne

–25–

5. Studiengänge und -pläne

Leistungsnachweis CreditsBetriebliche Steuerlehre I 6Betriebliche Steuerlehre II 6Bilanzanalyse 6Bilanzen I 6 PBilanzen II 6Buchführung 6Controlling I 6Controlling II 6Finanzmanagement I 6Finanzmanagement II 6Grundlagen der BWL 6Internationales Management 6Kosten- und Leistungsrechnung 6Personalmanagement I 6Personalmanagement II 6Produktion und Logistik 6

SUMME: 96

a) BetriebswirtschaftslehreMindestcredits: 30

Leistungsnachweis CreditsArbeits- und Sozialrecht 6Bürgerliches Recht I 6Bürgerliches Recht II 6 PHandels- und Wirtschaftsrecht I 6Handels- und Wirtschaftsrecht II 6Öffentliches Recht 6

SUMME: 36

c) RechtswissenschaftMindestcredits: 18

Leistungsnachweis CreditsDatenbanken und Datenmanagement 6Grundlagen der Wirtschaftsinformatik 6Statistik I 6Statistik II 6Wirtschaftsmathematik I 6Wirtschaftsmathematik II 6

SUMME: 36

d) Quantitative MethodenMindestcredits: 18

Leistungsnachweis CreditsEinführung in die VWL 6Finanzwissenschaft 6Geld- und Währungspolitik 6Internat. Wirtschaftsbeziehungen 6Makroökonomie 6 PMikroökonomie 6 PWachstums- und Konjunkturpolitik 6Wettbewerbspolitik 6

SUMME: 48

b) VolkswirtschaftslehreMindestcredits: 24

Leistungsnachweis CreditsBeschaffungsmarketing 6 PDienstleistungsmarketing 6Kommunikationspolitik 6Marketing 6 PMarktforschung 6Produktpolitik 6

SUMME: 36

e) MarketingMindestcredits: 24

Bildung der Gesamtnote: Betriebswirt (VWA) – Schwerpunkt Marketing:Betriebswirtschaftslehre 20% Quantitative Methoden 5%Volkswirtschaftslehre 15% Marketing 15%Rechtswissenschaft 15% Diplomarbeit 30%

P = Pflichtklausur(muss bestanden sein)

Betriebswirt (VWA) – Schwerpunkt MarketingCredit-Points:

P

P

P

P

P

Leistungsnachweis CreditsBetriebliche Steuerlehre I 6Betriebliche Steuerlehre II 6Bilanzanalyse 6Bilanzen I 6 PBilanzen II 6Buchführung 6Controlling I 6Controlling II 6Finanzmanagement I 6Finanzmanagement II 6 PGrundlagen der BWL 6Internationales Management 6Kosten- und Leistungsrechnung 6Personalmanagement I 6Personalmanagement II 6 PProduktion und Logistik 6

SUMME: 96

Leistungsnachweis CreditsEinführung in die VWL 6Finanzwissenschaft 6Geld- und Währungspolitik 6 PInternat. Wirtschaftsbeziehungen 6Makroökonomie 6 (P)Mikroökonomie 6 (P)Wachstums- und Konjunkturpolitik 6 PWettbewerb und Wettbewerbspolitik 6

SUMME: 48

Entweder Mikro- oder Makroökonomie

Leistungsnachweis CreditsDatenbanken und Datenmanagement 6Grundlagen der Wirtschaftsinformatik 6Statistik I 6Statistik II 6Wirtschaftsmathematik I 6Wirtschaftsmathematik II 6

SUMME: 36

Leistungsnachweis CreditsBeschaffungsmarketing 6 PDienstleistungsmarketing 6Kommunikationspolitik 6Marketing 6 PMarktforschung 6Produktpolitik 6

SUMME: 36

a) Betriebswirtschaftslehre Mindestcredits: 30

c) Rechtswissenschaft Mindestcredits: 18

b) Volkswirtschaftslehre Mindestcredits: 24

d) Quantitative Methoden Mindestcredits: 18

e) Marketing Mindestcredits: 24

P = Pflichtklausur (muss bestanden sein)

Leistungsnachweis CreditsArbeits- und Sozialrecht 6Bürgerliches Recht I 6Bürgerliches Recht II 6 PHandels- und Wirtschaftsrecht I 6 PHandels- und Wirtschaftsrecht II 6Öffentliches Recht 6

SUMME: 36

–23–

4. Studienschwerpunkt Verwaltungsmanagement

Wahlfach-Lehrprogramm:

Studiengänge und -pläne

–26–

Sich verändernde Rahmenbedingungen, finanzielle Restriktionen und der ökonomische Zwang zuhöherer Effizienz vergrößern den Modernisierungsdruck auf die öffentlichen Verwaltungen zunehmendund ziehen tief greifende Umstrukturierungen nach sich. Im Rechnungswesen wird die Kameralistikabgelöst und das Neue Kommunale Finanzmanagement hält Einzug. Mit der Kosten- und Leistungs-rechnung sind Probleme der Kostenzurechnung zu lösen, zu Steuerungs- und Informationszweckenmüssen geeignete Controlling-Instrumente identifiziert und implementiert werden und verschiedeneSysteme des Qualitätsmanagements sind gefordert in nahezu sämtlichen Bereichen und auf denunterschiedlichen Ebenen der Verwaltung. Aber nicht nur in den unmittelbar finanzbezogenen Auf-gaben sondern in allen Feldern der öffentlichen Verwaltung gewinnen flexibles Handeln, Kenntnissebenachbarter Aufgabenbereiche, betriebswirtschaftliches Wissen, Effizienzdenken und Erneuerungs-bereitschaft mehr und mehr an Bedeutung.

Die in der öffentlichen Verwaltung Beschäftigten sehen sich im Zuge dieser einschneidendenVeränderungen völlig neuen Anforderungen ausgesetzt. Der Vorbereitung auf die Herausforderungender Verwaltungsmodernisierung dienen die Studienangebote der Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie in der Universität zu Köln.

Die Stadt Köln engagiert sich mit einem Vertreter im Vorstand der gemeinnützigen Akademie aktiv inder Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie und trägt so zur Schaffung attraktiver Studienangebotefür Berufstätige in Köln bei. An der Konzeption des Studienschwerpunkts „Verwaltungsmanagement“haben sich Fachleute aus Kommunen und Landesbehörden beteiligt. Die Inhalte reichen von denGrundlagen des Rechnungswesens über Budgetierung, Controlling, Personal- und Organisations-entwicklung bis hin zu e-government und den Implikationen des Konzerncharakters öffentlicherVerwaltungen. Den Dozentenstab der VWA, der überwiegend aus Professoren der Universität zu Kölngebildet wird, ergänzen im Studienschwerpunkt Verwaltungsmanagement erfahrene Führungskräfteaus der öffentlichen Verwaltung, die selbst im Reformprozess an verantwortlicher Stelle tätig sind.

Die bisher mit den Absolventinnen und Absolventen der Akademie gemachten Erfahrungen bestätigendie Qualität der Ausbildung: Das berufsbegleitende VWA-Studium vermittelt den Teilnehmerinnen undTeilnehmern eine fundierte betriebswirtschaftliche Grundausbildung. Neben dem zur Umsetzung derReformmaßnahmen notwendigen „Handwerkszeug“ erlernen die Studierenden aber auch ein besse-res Verständnis für gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge und Entwicklungen und gewinnen Einblickin die Hintergründe und Ziele des eingeleiteten Philosophiewechsels in der öffentlichen Verwaltung.Kurzum: Während die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an Kompetenz gewinnen, gewinnt dasReformvorhaben Verwaltungsmodernisierung an Akzeptanz.

In den Studienangeboten der VWA sieht die Stadt Köln insoweit nicht nur eine persönliche Ent-wicklungschance für die in der öffentlichen Verwaltung Beschäftigten, sondern auch einen Gewinn fürdie öffentliche Verwaltung selbst. In Anerkennung des persönlichen Einsatzes der Studierendengewährt die Stadt Köln ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für das berufsbegleitende Studium 5 Tage Dienstbefreiung.

Herbert Winkelhog, Stadtdirektor der Stadt Köln,Leiter des Dezernats I – Personal, Organisation, Zentrale Dienste, Bürgerämter

5. Studiengänge und -pläne

5. Studienschwerpunkt Verwaltungsmanagement

Wahlfach-Lehrprogramm:

Lehrveranstaltung StundenzahlBudgetierung in der öffentlichen Verwaltung 24Controlling in der öffentlichen Verwaltung 24Personal- und Organisationsabwicklung in der öffentlichen Verwaltung 24Rechnungswesen in der öffentlichen Verwaltung 24Verwaltungsmanagement I: Verwaltungsmodernisierung 24Verwaltungsmanagement II: Die öffentl. Verwaltung als Konzern 24

Sich verändernde Rahmenbedingungen, finanzielle Restriktionen und der ökonomische Zwang zu hö-herer Effizienz vergrößern den Modernisierungsdruck auf die öffentlichen Verwaltungen zunehmend und ziehen tief greifende Umstrukturierungen nach sich. Im Rechnungswesen wird die Kameralistik abgelöst und das Neue Kommunale Finanzmanagement hält Einzug. Mit der Kosten- und Leistungs-rechnung sind Probleme der Kostenzurechnung zu lösen, zu Steuerungs- und Informationszwecken müssen geeignete Controlling-Instrumente identifiziert und implementiert werden und verschiedene Systeme des Qualitätsmanagements sind gefordert in nahezu sämtlichen Bereichen und auf den unter-schiedlichen Ebenen der Verwaltung. Aber nicht nur in den unmittelbar finanzbezogenen Aufgaben sondern in allen Feldern der öffentlichen Verwaltung gewinnen flexibles Handeln, Kenntnisse benach-barter Aufgabenbereiche, betriebswirtschaftliches Wissen, Effizienzdenken und Erneuerungsbereit-schaft mehr und mehr an Bedeutung.

Die in der öffentlichen Verwaltung Beschäftigten sehen sich im Zuge dieser einschneidenden Verän-derungen völlig neuen Anforderungen ausgesetzt. Der Vorbereitung auf die Herausforderungen der Verwaltungsmodernisierung dienen die Studienangebote der Verwaltungs- und Wirtschafts- Akademie in der Universität zu Köln.

Die Stadt Köln engagiert sich mit einem Vertreter im Vorstand der gemeinnützigen Akademie aktiv in der Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie und trägt so zur Schaffung attraktiver Studienangebote für Berufstätige in Köln bei. An der Konzeption des Studienschwerpunkts „Verwaltungsmanagement“ haben sich Fachleute aus Kommunen und Landesbehörden beteiligt. Die Inhalte reichen von den Grundlagen des Rechnungswesens über Budgetierung, Controlling, Personal- und Organisationsent-wicklung bis hin zu e-government und den Implikationen des Konzerncharakters öffentlicher Verwal-tungen. Den Dozentenstab der VWA, der überwiegend aus Professoren der Universität zu Köln gebildet wird, ergänzen im Studienschwerpunkt Verwaltungsmanagement erfahrene Führungskräfte aus der öffentlichen Verwaltung, die selbst im Reformprozess an verantwortlicher Stelle tätig sind.

Die bisher mit den Absolventinnen und Absolventen der Akademie gemachten Erfahrungen bestätigen die Qualität der Ausbildung: Das berufsbegleitende VWA-Studium vermittelt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine fundierte betriebswirtschaftliche Grundausbildung. Neben dem zur Umsetzung der Reformmaßnahmen notwendigen „Handwerkszeug“ erlernen die Studierenden aber auch ein besseres Verständnis für gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge und Entwicklungen und gewinnen Einblick in die Hintergründe und Ziele des eingeleiteten Philosophiewechsels in der öffentlichen Verwaltung. Kur-zum: Während die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an Kompetenz gewinnen, gewinnt das Reformvor-haben Verwaltungsmodernisierung an Akzeptanz.

In den Studienangeboten der VWA sieht die Stadt Köln insoweit nicht nur eine persönliche Entwick-lungschance für die in der öffentlichen Verwaltung Beschäftigten, sondern auch einen Gewinn für die öffentliche Verwaltung selbst.

Herbert Winkelhog, Stadtdirektor der Stadt Köln a.D.

–24–

Betriebswirt (VWA) – Schwerpunkt VerwaltungsmanagementCredit-Points:

Studiengänge und -pläne

–27–

5. Studiengänge und -pläne

Leistungsnachweis CreditsBeschaffungsmarketing 6Betriebliche Steuerlehre I 6Betriebliche Steuerlehre II 6Bilanzanalyse 6Bilanzen I 6 PBilanzen II 6Buchführung 6Controlling I 6Controlling II 6Finanzmanagement I 6Finanzmanagement II 6Grundlagen der BWL 6Internationales Management 6Kosten- und Leistungsrechnung 6Marketing 6 PPersonalmanagement I 6Personalmanagement II 6Produktion und Logistik 6

SUMME: 108

Betriebswirt (VWA) – Schwerpunkt VerwaltungsmanagementCredit-Points:a) Betriebswirtschaftslehre

Mindestcredits: 30

Leistungsnachweis CreditsArbeits- und Sozialrecht 6Bürgerliches Recht I 6Bürgerliches Recht II 6 PHandels- und Wirtschaftsrecht I 6Handels- und Wirtschaftsrecht II 6Öffentliches Recht 6

SUMME: 36

c) RechtswissenschaftMindestcredits: 18

Leistungsnachweis CreditsEinführung in die VWL 6Finanzwissenschaft 6Geld- und Währungspolitik 6Internat. Wirtschaftsbeziehungen 6Makroökonomie 6 PMikroökonomie 6 PWachstums- und Konjunkturpolitik 6Wettbewerbspolitik 6

SUMME: 48

b) VolkswirtschaftslehreMindestcredits: 24

Leistungsnachweis CreditsBudgetierung in der öff. Verwaltung 6Controlling in der öff. Verwaltung 6Personal- und Organisations-entwicklung in der öff. Verwaltung 6Rechnungswesen in der öff. Verw. 6Verwaltungsmanagement I:Verwaltungsmodernisierung 6Verwaltungsmanagement II: Die öff. Verwaltung als Konzern 6

SUMME: 36

e) VerwaltungsmanagementMindestcredits: 24

Bildung der Gesamtnote: Betriebswirt (VWA) – Schwerpunkt Verwaltungsmanagement:Betriebswirtschaftslehre 20% Quantitative Methoden 5%Volkswirtschaftslehre 15% Verwaltungsmanagement 15%Rechtswissenschaft 15% Diplomarbeit 30%

P = Pflichtklausur(muss bestanden sein)

Leistungsnachweis CreditsDatenbanken und Datenmanagement 6Grundlagen der Wirtschaftsinformatik 6Statistik I 6Statistik II 6Wirtschaftsmathematik I 6Wirtschaftsmathematik II 6

SUMME: 36

d) Quantitative MethodenMindestcredits: 18

P

P

P

P

P

Leistungsnachweis CreditsArbeits- und Sozialrecht 6Bürgerliches Recht I 6Bürgerliches Recht II 6 PHandels- und Wirtschaftsrecht I 6 PHandels- und Wirtschaftsrecht II 6Öffentliches Recht 6

SUMME: 36

Leistungsnachweis CreditsDatenbanken und Datenmanagement 6Grundlagen der Wirtschaftsinformatik 6Statistik I 6Statistik II 6Wirtschaftsmathematik I 6Wirtschaftsmathematik II 6

SUMME: 36

Leistungsnachweis CreditsBudgetierung in der öff. Verwaltung 6Controlling in der öff. Verwaltung 6Personal- und Organisations- entwicklung in der öff. Verwaltung

6

Rechnungswesen in der öff. Verw. 6Verwaltungsmanagement I: Verwaltungsmodernisierung

6

Verwaltungsmanagement II: Die öff. Verwaltung als Konzern

6

SUMME: 36

a) Betriebswirtschaftslehre Mindestcredits: 30

c) Rechtswissenschaft Mindestcredits: 18

b) Volkswirtschaftslehre Mindestcredits: 24

d) Quantitative Methoden Mindestcredits: 18

e) Verwaltungsmanagement Mindestcredits: 24

P = Pflichtklausur (muss bestanden sein)

Leistungsnachweis CreditsBeschaffungsmarketing 6Betriebliche Steuerlehre I 6Betriebliche Steuerlehre II 6Bilanzanalyse 6Bilanzen I 6 PBilanzen II 6Buchführung 6Controlling I 6Controlling II 6Finanzmanagement I 6Finanzmanagement II 6 PGrundlagen der BWL 6Internationales Management 6Kosten- und Leistungsrechnung 6Marketing 6 PPersonalmanagement I 6Personalmanagement II 6 PProduktion und Logistik 6

SUMME: 108

Leistungsnachweis CreditsEinführung in die VWL 6Finanzwissenschaft 6Geld- und Währungspolitik 6 PInternat. Wirtschaftsbeziehungen 6Makroökonomie 6 (P)Mikroökonomie 6 (P)Wachstums- und Konjunkturpolitik 6 PWettbewerb und Wettbewerbspolitik 6

SUMME: 48

Entweder Mikro- oder Makroökonomie

–25–

C. Die 4-semestrigen KompaktstudiengängeEbenso wie das 6-semestrige Studium zum Wirtschaftsdiplom „Betriebswirt (VWA)“ ste-hen auch die 4-semestrigen Kompaktstudiengänge der VWA Köln Berufstätigen mit abge-schlossener Berufsausbildung offen.

Zur Auswahl stehen drei Kompaktstudiengänge mit unterschiedlichen fachlichen Schwerpunkten: 1. Marketing-Ökonom (VWA) 2. Verwaltungs-Ökonom (VWA)

Im Gegensatz zum 6-semestrigen Studium wird in den Kompaktstudiengängen der VWA Köln keine Diplomarbeit verlangt, vielmehr ist die Anfertigung einer Projektarbeit Bestand-teil der Abschlussprüfung. Des Weiteren sind die Leistungsanforderungen im studienbeglei-tenden Prüfungsverfahren (Credit-Point-System) geringer als im 6-semestrigen Studium.

Der erfolgreiche Abschluss eines Kompaktstudiums führt dementsprechend nicht zum Er-werb des Wirtschaftsdiploms der Deutschen Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademien. Stattdessen erhalten die Absolventinnen und Absolventen ein Abschlusszertifikat, welches sie dazu berechtigt, als Titel die jeweilige Bezeichnung ihres Kompaktstudienganges mit dem Zusatz „VWA“ zu führen.

Insgesamt sind in einem 4-semestrigen Kompaktstudium an der VWA Köln mindestens 84 Kreditpunkte (= 14 Leistungsnachweise) zu erbringen. Die Zusammensetzung des Lehr-programms sowie die Aufteilung der geforderten Kreditpunkte auf die einzelnen Prüfungs-gebiete sind den folgenden Aufstellungen zu entnehmen.

Studiengänge und -pläne

Bildung der Gesamtnote: Marketing-Ökonom (VWA), Verwaltungs-Ökonom (VWA)

Betriebswirtschaftslehre 25% Marketing oder Volkswirtschaftslehre 10% Verwaltungsmanagement 30% Rechtswissenschaft 10% Projektarbeit 20% Quantitative Methoden 5%

–26––34–

5. Studiengänge und -pläne

Lehrveranstaltung StundenzahlBeschaffungsmarketing (P) 24Dienstleistungsmarketing 24Kommunikationspolitik 24Marketing (P) 24Marktforschung 24Produktpolitik 24

2. Kompaktstudium „Marketing-Ökonom (VWA)“Wahlfach-Lehrprogramm:

Credit-Points:a) Betriebswirtschaftslehre

Mindestcredits: 24c) Rechtswissenschaft

Mindestcredits: 12

P = Pflichtklausur (muss bestanden sein)

Leistungsnachweis CreditsEinführung in die VWLFinanzwissenschaftGeld- und WährungspolitikMakroökonomieMikroökonomie (P)

SUMME: 36

b) VolkswirtschaftslehreMindestcredits: 12

Leistungsnachweis CreditsBürgerliches Recht I 6Bürgerliches Recht II 6 PHandels- und Wirtschaftsrecht I 6Handels- und Wirtschaftsrecht II 6

SUMME: 24

e) MarketingMindestcredits: 24

Leistungsnachweis CreditsDatenbanken und Datenmanagement 6Grundlagen der Wirtschaftsinformatik 6Statistik I 6Statistik II 6Wirtschaftsmathematik I 6Wirtschaftsmathematik II 6

SUMME: 36

d) Quantitative MethodenMindestcredits: 12

Entweder Mikro- oder Makroökonomie

Leistungsnachweis CreditsBetriebliche Steuerlehre IBilanzen I PBilanzen IIBuchführungControlling IFinanzmanagement IFinanzmanagement IIGrundlagen der BWLKosten- und LeistungsrechnungPersonalmanagement I

SUMME: 60

Bildung der Gesamtnote: siehe S.

Leistungsnachweis CreditsBeschaffungsmarketing 6 PDienstleistungsmarketing 6Kommunikationspolitik 6Marketing 6 PMarktforschung 6Produktpolitik 6

SUMME: 3629

6Wettbewerb und Wettbewerbspolitik

(P)66666

6666666666

1. Kompaktstudium „Marketing-Ökonom (VWA)“Wahlfach-Lehrprogramm:

Studiengänge und -pläne

–27–

2. Kompaktstudium „Verwaltungs-Ökonom (VWA)“Wahlfach-Lehrprogramm:

Studiengänge und -pläne

–35–

5. Studiengänge und -pläne

Credit-Points:a) Betriebswirtschaftslehre

Mindestcredits: 24

d) RechtswissenschaftMindestcredits: 12

P = Pflichtklausur (muss bestanden sein)

Leistungsnachweis CreditsBeschaffungsmarketing 6Betriebliche Steuerlehre I 6Bilanzen I 6 PBilanzen II 6Buchführung 6Controlling I 6Finanzmanagement I 6Finanzmanagement II 6Grundlagen der BWL 6Kosten- und Leistungsrechnung 6Marketing 6Personalmanagement I 6

SUMME: 72

Leistungsnachweis CreditsEinführung in die VWLFinanzwissenschaftGeld- und WährungspolitikMakroökonomie (P)Mikroökonomie (P)Wettbewerb

SUMME: 36

c) VolkswirtschaftslehreMindestcredits: 12

Leistungsnachweis CreditsBürgerliches Recht IBürgerliches Recht II PHandels- und Wirtschaftsrecht IHandels- und Wirtschaftsrecht II

SUMME: 24

Leistungsnachweis CreditsDatenbanken und Datenmanagement 6Grundlagen der Wirtschaftsinformatik 6Statistik IStatistik IIWirtschaftsmathematik IWirtschaftsmathematik II

SUMME: 36

e) Quantitative MethodenMindestcredits: 12

Entweder Mikro- oder Makroökonomie

3. Kompaktstudium „Verwaltungs-Ökonom (VWA)“Wahlfach-Lehrprogramm:

Lehrveranstaltung StundenzahlBudgetierung in der öffentlichen Verwaltung 24Controlling in der öffentlichen Verwaltung 24Personal- und Organisationsabwicklung in der öffentlichen Verwaltung 24Rechnungswesen in der öffentlichen Verwaltung 24Verwaltungsmanagement I: Verwaltungsmodernisierung 24Verwaltungsmanagement II: Die öffentl. Verwaltung als Konzern 24

Leistungsnachweis CreditsBudgetierung in der öff. Verwaltung 6Controlling in der öff. Verwaltung 6Personal- und Organisations-entwicklung in der öff. Verwaltung 6Rechnungswesen in der öff. Verw. 6Verwaltungsmanagement I:Verwaltungsmodernisierung 6Verwaltungsmanagement II: Die öff. Verwaltung als Konzern 6

SUMME: 36

b) VerwaltungsmanagementMindestcredits: 24

6und Wettbewerbspolitik66666

6666

6666

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Zulassung zum 6-semestrigen Studium:Für die Zulassung zu einem 6-semestrigen Studium an der VWA Köln sind erforderlich: a) eine abgeschlossene Berufsausbildung und b) eine mindestens einjährige Berufspraxis.

In besonderen Ausnahmefällen können auch Bewerber, die keine abgeschlossene Berufs-ausbildung aufweisen, aufgrund ihrer Vorbildung oder ihres beruflichen Werdegangs zum Studium zugelassen werden. Abiturientinnen und Abiturienten steht die Möglichkeit offen, das Studium parallel zu einer kaufmännischen Berufsausbildung zu absolvieren.

Zulassung zum 4-semestrigen Kompaktstudium:Für die Zulassung zum 4-semestrigen Kompaktstudium an der VWA Köln sind erforderlich: a) eine abgeschlossene Berufsausbildung und b) eine mindestens einjährige Berufspraxis.

In besonderen Ausnahmefällen können auch Bewerber, die keine abgeschlossene Berufs-ausbildung aufweisen, aufgrund ihrer Vorbildung oder ihres beruflichen Werdegangs zum Kompaktstudium zugelassen werden. Abiturientinnen und Abiturienten steht die Möglich-keit offen, das Kompaktstudium parallel zu einer Berufsausbildung zu absolvieren.

Zulassungsvoraussetzungen

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Prüfungsordnung für die Erteilung der Wirtschaftsdiplome und Abschlusszertifikate an der Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie in der Universität zu Köln

§ 1 PrüfungszweckDie Diplom- bzw. Abschlussprüfungen dienen dem Nachweis, dass sich der Inhaber des jeweiligen Titels in einem abgeschlossenen, sechs (Wirtschaftsdiplom-Studiengänge) bzw. vier Semester (Kompaktstudiengänge) umfassenden Studium an der Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie das erforderliche Wissen angeeignet und die entsprechenden Kenntnisse erworben hat, die ihn befähigen, qualifizierte Berufsarbeit zu leisten.

§ 2 Prüfungsvoraussetzungen(1) Für die Erlangung des Titels sind erforderlich:

1. Ein ordnungsgemäßes, mindestens sechs (Wirtschaftsdiplom-Studiengänge) bzw. vier Semester (Kompaktstudiengänge) umfassendes Studium nach Maßgabe des jeweils gültigen Studienplanes. Hochschulabsolventen oder Diplominhabern einer Verwaltungs- und Wirtschafts- Akademie können unter Beachtung der Gleichwer-tigkeit des absolvierten Studiums und der darin erbrachten Leistungen auf Antrag bis zu drei Semester (Wirtschaftsdiplom- Studiengänge) bzw. bis zu zwei Semes-ter (Kompaktstudiengänge) anerkannt werden. Dabei darf das absolvierte Studium nicht länger als fünf Jahre zurückliegen. Über die Anrechnung entscheidet der Studienleiter.

2. Eine abgeschlossene Berufsausbildung und eine praktische Tätigkeit nach § 2 Abs. (2).

3. Die nach Maßgabe des jeweils gültigen Studienplans erforderliche Mindestanzahl an Credits in den einzelnen Prüfungsfächern.

(2) Eine abgeschlossene Berufsausbildung und die erforderliche praktische Tätigkeit gelten insbesondere als nachgewiesen:

1. Bei Kaufleuten und kaufmännischen Angestellten, wenn sie eine kaufmännische Lehre abgeschlossen haben und eine danach liegende mindestens dreijährige be-rufliche Tätigkeit ausgeübt haben.

2. Bei sonstigen in der Wirtschaft oder Verwaltung Tätigen, gleichgültig, ob selbständig oder unselbständig, wenn sie eine staatlich anerkannte oder vergleichbare Fach-prüfung auf ihrem Berufsgebiet abgelegt und danach eine mindestens dreijährige berufliche Tätigkeit ausgeübt haben.

3. In der Wirtschaft oder Verwaltung Tätige ohne abgeschlossene Berufsausbildung mit mindestens sechsjähriger (Wirtschaftsdiplom-Studiengänge) bzw. vierjähriger (Kompakt-Studiengänge) Berufstätigkeit.

(3) In besonderen Ausnahmefällen können auch Bewerber, die die Nachweise im Sinne des Absatzes (2) nicht zu führen vermögen, aufgrund ihrer Vorbildung und ihres beruflichen Werdeganges zur Prüfung zugelassen werden.

(4) Über die Zulassung zur Prüfung entscheidet in Zweifelsfällen der Studienleiter.

Prüfungsordnung

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§ 3 Prüfungsverfahren(1) Das Prüfungsverfahren wird studienbegleitend durchgeführt.

(2) Die Zulassung zur Prüfung muss schriftlich auf den dafür vorgesehenen Formularen be-antragt werden. Dem Antrag müssen ein tabellarischer Lebenslauf und die Nachweise nach § 2 Abs. (1) und (2) beigefügt sein. Der Antrag ist eigenhändig zu unterschreiben.

(3) Die Prüfungsgebühr wird bei Antragstellung fällig.

(4) Studierende der 6-semestrigen Studiengänge müssen eine Diplomarbeit, Studierende der Kompaktstudiengänge eine Projektarbeit anfertigen.

(5) Bei der Festlegung des Themas der Diplomarbeit (6-semestrige Studiengänge) bzw. der Projektarbeit sollen die Wünsche des Kandidaten berücksichtigt werden. Themenvor-schläge aus Wirtschaft und Verwaltung werden dabei begrüßt. Sofern ein Schwerpunkt belegt wird, muss das Thema einen Bezug zum Schwerpunktbereich aufweisen. Gleiches gilt bezüglich der Studiengänge zum „Marketingökonom (VWA)“ und zum „Verwaltungs-ökonom (VWA)“. Ein Thema, das keinen Bezug zum gewählten Schwerpunkt aufweist, bedarf der ausdrücklichen Genehmigung durch den Studienleiter.

Die Arbeiten sind mit folgender Versicherung zu versehen: „Hiermit versichere ich, dass die vorliegende Arbeit von mir selbständig und ohne unerlaubte Hilfe angefertigt worden ist, insbesondere, dass ich alle Stellen, die wörtlich oder sinngemäß aus Veröffentlichun-gen entnommen sind, durch Zitate bzw. Literaturhinweise als solche kenntlich gemacht habe.“

Die Anfertigung der Diplomarbeit (6-semestriges Studium) erfolgt in der Regel im sechs-ten, die der Projektarbeit (Kompaktstudium) im dritten oder vierten Studiensemester. Die Bearbeitungszeit beträgt für Diplomarbeiten drei Monate, für Projektarbeiten sechs Wochen. Die Diplom- bzw. Projektarbeit muss spätestens bis zu dem von der Akademie festgelegten Termin eingereicht sein.

(6) Die Abgabefristen für Diplom- bzw. Projektarbeiten können auf schriftlichen Antrag in begründeten Fällen maximal um vier Wochen verlängert werden. Über die Verlängerung entscheidet der zuständige Studienleiter.

Prüfungsordnung

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§ 4 Prüfungsergebnis(1) Grundlage des studienbegleitenden Prüfungsverfahrens ist das im folgenden definierte

Credit-Point-System.

1. Für den erfolgreichen Abschluss von Leistungsnachweisen werden Kreditpunkte (Credits) vergeben. Die in den einzelnen Lehrveranstaltungen erzielbaren und die je Prüfungsfach jeweils erforderlichen Credits sind in den gültigen Studienplänen festgelegt. Der Studienleiter regelt die Form des jeweiligen Abschlusses, es können Klausuren, Hausarbeiten oder Fallstudien festgelegt werden. Mit schlechter als 4,0 bewertete Leistungsnachweise erhalten keine Credits.

2. Für jedes Prüfungsfach wird eine Teilnote unter Berücksichtigung der mit den Cre-dits multiplizierten Zensuren aus den Leistungsnachweisen ermittelt. Einzelheiten der Gewichtung regeln die Studienpläne.

3. Die Akademie wählt für die Bildung der Zeugnisnoten in den einzelnen Prüfungs-fächern die besten Teilergebnisse bis zum Erreichen der jeweils erforderlichen Min-destcredits aus.

(2) In den 6-semestrigen Studiengängen ist eine Diplomarbeit, in den Kompaktstudiengän-gen eine Projektarbeit Bestandteil der Diplom- bzw. Abschlussprüfung. Die Diplombzw. Projektarbeit wird durch den Betreuer benotet. Nach Bewertung der Diplom- bzw. Pro-jektarbeit findet ein öffentliches Fachgespräch zwischen Kandidat, Betreuer und einem weiteren Fachdozenten als Beisitzer mit einer Dauer von ungefähr dreißig Minuten je Kandidat über die vorgelegte Diplom- bzw. Projektarbeit statt. Die Gesamtnote wird zu 75 % aus dem Ergebnis der schriftlichen Arbeit und zu 25 % aus dem Ergebnis des Fachgesprächs gebildet. Lautet die Note der schriftlichen Arbeit oder das Ergebnis des Fachgesprächs „mangelhaft“, so gilt die Diplom- bzw. Projektarbeit als nicht bestanden.

(3) Für die Bewertung der einzelnen Prüfungsleistungen sind folgende Noten zu verwenden:

Prüfungsordnung

1 = sehr gut hervorragende Leistung

2 = gut eine Leistung, die erheblich über den durchschnittlichen Anforderungen liegt

3 = befriedigend eine Leistung, die den durchschnittlichen Anforderungen entspricht

4 = ausreichend eine Leistung, die trotz Mängeln den Anforderungen genügt

5 = mangelhaft eine Leistung, die wegen erheblicher Mängel den Anforderungen nicht mehr genügt

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§ 5 Wiederholung von Prüfungsleistungen(1) Eine mit mindestens ausreichend bewertete Prüfungsleistung kann nicht wiederholt

werden.

(2) Mit schlechter als ausreichend bewertete Prüfungsleistungen können maximal einmal wiederholt werden. Prüfungsleistungen, die nach Maßgabe des jeweiligen Studienplans zum Erwerb von Pflicht-Credits führen, können in Abweichung von Satz 1 maximal zwei-mal wiederholt werden.

Zur differenzierten Bewertung der Prüfungsleistungen können Zwischenwerte durch Herab-setzung oder Erhöhung der einzelnen Noten um 0,3 gebildet werden. Die Noten 0,7, 4,3, 4,7 und höhere Werte als 5.0 sind dabei ausgeschlossen.

(4) Die Prüfungsnoten lauten:

Prüfungsordnung

bis 1,5 sehr gut

über 1,5 bis 2,5 gut

über 2,5 bis 3,5 befriedigend

über 3,5 bis 4,0 ausreichend

über 4,0 mangelhaft

(5) Bei der Bildung der Prüfungsfachnoten wird nur die erste Dezimalstelle nach dem Kom-ma berücksichtigt, alle weiteren Stellen werden ohne Rundung gestrichen.

(6) Die Gesamtnote des Wirtschaftsdiploms bzw. des Abschlusszertifikats setzt sich aus den einzelnen Prüfungsfachnoten und den Noten der Diplom- oder Projektarbeit bzw. der Note der mündlichen Prüfung zusammen. Die einzelnen Teilnoten fließen mit pro-zentualen Gewichtungen, die in den Studienplänen der einzelnen Studiengänge geregelt sind, in die Gesamtnote ein. Bei der Bildung der Gesamtnote finden sämtliche Dezimal-stellen nach dem Komma Berücksichtigung. Das heißt:

bis 1,50 sehr gut

über 1,50 bis 2,50 gut

über 2,50 bis 3,50 befriedigend

über 3,50 bis 4,00 ausreichend

über 4,00 mangelhaft

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(3) Wird die Diplom- bzw. Projektarbeit nicht bis zum festgesetzten Termin (vgl. § 3 Abs. 5) ein-gereicht oder wird sie mit „mangelhaft“ bewertet, so gilt die Prüfung als nicht bestanden.

(4) Eine nicht bestandene Diplom- bzw. Projektarbeit muss binnen sechs Monaten mit an-derem Thema neu beantragt werden.

(5) Die Diplom- bzw. Projektarbeit kann maximal einmal wiederholt werden. Die Prüfungs-gebühren werden dem Studierenden erneut in Rechnung gestellt.

§ 6 Prüfungsabschluss(1) Nach dem Bestehen der Prüfungen wird dem Kandidaten ein Wirtschaftsdiplom

(6-semestrige und Aufbaustudiengänge) bzw. ein Abschlusszertifikat (Kompaktstudien-gänge) ausgehändigt. Der Inhaber ist berechtigt, als Titel die jeweilige Bezeichnung sei-nes Studienganges mit dem Zusatz „VWA“ zu führen.

(2) Das Prüfungszeugnis nennt die einzelnen Prüfungsleistungen und das Gesamtergebnis der Prüfung. Das Zeugnis soll vom Studienleiter und den beteiligten Prüfern unterzeich-net werden.

(3) Ein durch Täuschung erworbenes Diplom bzw. Abschlusszertifikat kann durch die Aka-demie innerhalb eines Jahres entzogen werden, nachdem sie von der Täuschung Kennt-nis erlangt hat. Nach Ablauf von fünf Jahren seit dem Tag der Übergabe des Diploms bzw. Abschlusszertifikats ist ein Entzug nicht mehr möglich.

(4) Bei Forderungen der Akademie gegenüber dem Kandidaten kann eine Übergabe des Di-ploms bzw. Abschlusszertifikats bis zur Regulierung dieser Forderungen aufgeschoben werden.

§ 7 Inkrafttreten(1) Diese Prüfungsordnung tritt mit Beginn des Wintersemesters 2005/2006 am 1. Oktober

2005 in Kraft.

(2) Die Verwendung von einzelnen Auszügen der jeweiligen Prüfungsordnungen ist unzu-lässig.

Prüfungsordnung

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Anerkennung von Studienzeiten und Studienleistungen

Die Prüfungsordnung der VWA Köln erlaubt dem Studienleiter, in bestimmten Fällen Studien-zeiten und Studienleistungen, die an einer anderen Verwaltungs- und Wirtschafts- Akademie oder Hochschule erbracht wurden, bei der Zulassung zum Studium und zur Abschluss-prüfung zu berücksichtigen.

So können Hochschulabsolventen oder Diplominhabern einer Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie unter Beachtung der Gleichwertigkeit des absolvierten Studiums und der darin erbrachten Leistungen auf Antrag im Rahmen eines 6-semestrigen Studiums bis zu drei Semester, im Rahmen eines Kompaktstudiums bis zu zwei Semester anerkannt werden.

Berufsbegleitender Studiengang General Management – In 3,5 Semestern zum Bachelor of Arts (B.A.)

Der 6-semestrige, berufsbegleitende Studiengang „General Management“ wird von der Europäischen Fachhochschule (EuFH) in Kooperation mit der Cologne Business School (CBS) jeweils zum Wintersemester angeboten. Die Lehrveranstaltungen finden montags und mittwochs am Abend in den Räumlichkeiten der CBS, Hardefuststraße 1, 50667 Köln, statt. Am Ende des Studiums steht eine auf die Bearbeitungszeit von drei Monaten ange-legte Bachelor-Arbeit. Die Studiengebühren betragen 330 Euro pro Monat zuzüglich einer Einschreibegebühr von 200 Euro.

Vorteile für Diplominhaber der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Köln: • Der Direkteinstieg in das 4. Semester ist grundsätzlich möglich• Dadurch können (je nach konkret erbrachten Studienleistungen) bis zu 90 von 180

erforderlichen Kreditpunkten auf den Bachelor-Studiengang angerechnet werden.• Studienort ist Köln• Berufsbegleitendes Abendstudium

Bitte beachten Sie, dass keine Pauschalanrechnung stattfindet; vielmehr nimmt die EuFH anhand der durch den VWA-Absolventen überreichten Unterlagen einen detaillierten Einzelabgleich vor.

Bei Interesse an dem genannten Studiengang schicken wir Ihnen gern Informations-material zu. Sie können sich darüber hinaus über die Webseite der EuFH unter dem folgenden Link informieren: http://www.eufh.de/studieninteressenten/studiengaenge/ge-neral-management-berufsbegleitend/

Der Studiengang wird regelmäßig im Rahmen von Informationsveranstaltungen vorgestellt. Bitte verfolgen Sie zu diesem Zweck die Rubrik „Aktuelles“ auf unserer Homepage www.vwa-koeln.de.

Dr. Johannes Gsänger Geschäftsführer

Anerkennung / Aufbaustudium

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Geschäftsbedingungen

Fälligkeit der Studiengebühren:Die Semestergebühr ist bis zum Beginn eines jeden Semesters auf das Konto Nr. 1900036318 bei der Sparkasse KoelnBonn, BLZ 37050198, einzuzahlen. Bei Teilnahme am Bankeinzugs-verfahren erfolgt die Zahlung gemäß der erteilten Einzugsermächtigung monatlich oder se-mesterweise. Gerät der Studierende mit einer fälligen Zahlung in Verzug, so setzt ihm die Geschäftsstelle eine angemessene Frist zur Nacherfüllung. Bei zweimaligem, unmittelbar auf-einander folgenden Zahlungsverzug kann der Student durch Entscheidung des Studienleiters exmatrikuliert werden, nachdem ihm die Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben wurde.

Ist einem Studierenden die Teilnahme an den Lehrveranstaltungen eines Semesters nach-gewiesen unverschuldet nicht möglich, kann in Härtefällen die Semestergebühr bis zu 80 v.H. erlassen werden.

Schriftform:Anmeldungen, Abmeldungen, Studienunterbrechungen, Kündigungen und sonstige Ände-rungswünsche bedürfen grundsätzlich der Schriftform. Mündliche Absprachen haben keine Rechtswirksamkeit.

Abmeldung vor Beginn des Studiums:Eine Abmeldung vor Beginn des Studiums muss spätestens bis 6 Wochen vor Beginn des Studienganges erfolgen.

Kündigung während des Studiums:Die Kündigung bzw. Unterbrechung eines laufenden Studiums ist jeweils zum Ende eines Studiensemesters möglich. Die Kündigung bzw. Unterbrechung des Studiums muss der Akademie spätestens bis 6 Wochen vor Beginn des Folgesemesters mitgeteilt werden.

Programm- und Terminänderungen:Änderungen im Lehrprogramm einzelner Studiengänge sowie die Terminverlegung an-gekündigter Lehrveranstaltungen bleiben der VWA Köln vorbehalten. Das Angebot an Schwerpunktstudiengängen ist abhängig von Mindestteilnehmerzahlen.

Bescheinigungen:Auf Wunsch können den Studierenden Immatrikulations- und sonstige Bescheinigungen ausgestellt werden.

Ansprechpartner:Zur Studienberatung sowie zur Beantwortung von Fragen stehen den Studierenden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Geschäftsstelle der Akademie zur Verfügung. An-regungen, Wünsche und Beschwerden der Studierenden werden schriftlich, fernmündlich oder persönlich entgegengenommen.

Datenspeicherung:Durch die Anmeldung erklärt sich der Studierende mit der Be- und Verarbeitung seiner per-sonenbezogenen Daten für Zwecke der Studien- und Prüfungsorganisation einverstanden.

Geschäftsbedingungen

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Antrag auf Zulassung zum StudiumDie Zulassung muss schriftlich unter Verwendung des beigefügten Antragformulars bean-tragt werden. Dem Antrag sind beizufügen:• Tabellarischer Lebenslauf mit Lichtbild• Nachweis über eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung (6-semestriges Stu-

dium und Kompaktstudium) bzw. über ein erfolgreich abgeschlossenes Erststudium (Auf-baustudium)

Zur Anerkennung von Studienzeiten und Leistungsnachweisen, die an einer anderen Bil-dungseinrichtung erbracht wurden, ist ein besonderer, formloser Antrag an den Studien-leiter notwendig, dem die Kopien der betreffenden Nachweise beigefügt sind.

Der Antrag auf Zulassung zum Studium an der VWA Köln muss rechtzeitig vor Beginn des Studienjahres bei der Geschäftsstelle eingehen. Über die Zulassung von Bewerbern entscheidet der Studienleiter. Die Bewerber erhalten schriftlich Mitteilung über ihre Zu-lassung bzw. Nicht-Zulassung. Nach der Zulassungsbestätigung durch die VWA Köln besteht ein Anspruch auf Teilnahme an den Lehrveranstaltungen erst nach Zahlung der Semestergebühr.

Klausurordnungfür die Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademien Köln im studienbegleitenden Prüfungsver-fahren (Creditpoint-System)

1. TeilnahmeZur Teilnahme an einer Klausur ist nur berechtigt, wer einen gültigen, auf seinen Namen aus-gestellten Studienausweis der Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Köln vorweisen kann.

2. BearbeitungszeitDie Bearbeitungszeit für eine Klausur im studienbegleitenden Prüfungsverfahren (Credit-point-System) beträgt grundsätzlich 90 Minuten. Eine begründete Verkürzung oder Verlän-gerung der Bearbeitungszeit bedarf der Genehmigung durch den Studienleiter. In solchen Ausnahmefällen sind die Studierenden rechtzeitig vor der Klausur über die Verkürzung bzw. Verlängerung der Bearbeitungszeit zu informieren.

3. Hilfsmittel1. Die Bearbeitungsbögen werden von der Akademie gestellt und den Klausurteil-nehmern mit

den Klausuraufgaben ausgehändigt. Eigenes Schreibpapier sowie andere als die ausdrück-lich zugelassenen Hilfsmittel dürfen in einer Klausur der VWA Köln nicht verwendet werden.

2. Werden Gesetzestexte oder Gesetzessammlungen als Hilfsmittel zugelassen, sind Rand-bemerkungen, inhaltliche Ergänzungen u. ä. sowie Gesetzestexte mit Wortkommentie-rungen unzulässig. Der jeweilige Fachdozent kann von diesen Vorgaben abweichen.

3. Sind Taschenrechner zugelassen, so dürfen diese nicht programmierbar sein.4. Die zugelassenen Hilfsmittel sind nach Beginn der Klausur von der Klausuraufsicht stich-

probenweise zu überprüfen.

Antrag auf Zulassung zum Studium / Klausurordnung

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Klausurordnung

4. Ablauf vor der Klausur1. Jeder Klausurteilnehmer legt vor Beginn der Klausur unaufgefordert und gut sichtbar sei-

nen VWA-Studienausweis und seinen amtlichen Lichtbildausweis (Personalausweis) oder Reisepass an seinem Platz aus. Die Ausweispapiere werden von der Klausuraufsicht vor und/oder während der Klausur kontrolliert.

2. Taschen, Mappen, Ordner, Blöcke u. ä. dürfen nicht am Arbeitsplatz verbleiben. Sie müs-sen an geeigneten Stellen im Prüfungsraum abgelegt oder geschlossen unter dem Sitz verstaut werden. Auf dem Tisch liegen ausschließlich: der ausgegebene Aufgabentext, die ausgegebenen Bearbeitungsbögen, die zugelassenen Hilfsmittel und Schreibutensilien.

3. Den Anweisungen der Klausuraufsicht ist Folge zu leisten. Jedem Teilnehmer kann so-wohl vor Beginn der Klausur als auch während der Bearbeitungszeit durch die Klausur-aufsicht ein anderer Arbeitsplatz zugewiesen werden.

5. Bearbeitung der Klausur1. Die erste Seite der Klausurausarbeitung ist mit den folgenden Angaben zu versehen:

Name des Teilnehmers, Matrikelnummer, Studiengang, Fachsemester.2. Auf den Bearbeitungsbögen ist ein ausreichender Korrekturrand von mindestens 3 cm einzu-

halten. Auf jedem einzelnen Bogen ist der Name des Teilnehmers und die Seitenzahl anzugeben.3. gestrichen4. Mit dem Ablauf der festgesetzten Bearbeitungszeit ist die Klausurbearbeitung einzustellen.

Das Ende der festgesetzten Bearbeitungszeit gilt auch für verspätet eingetroffene Teilnehmer.

6. Rücktritt von der Klausurteilnahme1. Der Rücktritt von der Klausurteilnahme ist nur innerhalb der ersten 15 Minuten der Be-

arbeitungszeit möglich.2. Im Falle des Rücktritts von der Klausurteilnahme gibt der Teilnehmer das ausgegebene

Aufgabenblatt / die Aufgabenblätter an die Klausuraufsicht zurück und verlässt den Prü-fungsraum.

3. Die Klausur wird im Falle des Rücktritts von der Teilnahme nicht als Fehlversuch gewertet. Der Rücktritt rechnet als „Nicht Teilnahme“.

4. Nach Ablauf der ersten 15 Minuten der Bearbeitungszeit ist ein Rücktritt nicht mehr mög-lich, die Klausur wird folglich auch bei vorzeitiger Abgabe gewertet.

7. Abgabe der Klausurarbeit1. Mit den Bearbeitungsbögen sind auch die Aufgabenblätter bzw. das Aufgabenblatt abzugeben.2. Nach Abgabe der Bearbeitungsbögen ist ein „Nachreichen“ von Lösungsteilen nicht mehr möglich.3. Eine abgegebene Klausur verbleibt bei der Klausuraufsicht und kann nicht zurückgefordert werden.4. Erfolgt die Abgabe der Klausurarbeit vor Ablauf der Bearbeitungszeit, so ist der Prüfungsraum

mit Rücksicht auf die verbleibenden Prüfungskandidaten in größtmöglicher Ruhe zu verlassen.5. Klausurarbeiten, die trotz Aufforderung nicht rechtzeitig nach Ablauf der Bearbeitungsfrist

abgegeben werden, können von der Klausuraufsicht nicht mehr angenommen werden.

8. Täuschungsversuch1. Täuschungsversuche führen zum Ausschluss von der Prüfung. Die Klausurarbeit eines

von der Prüfung ausgeschlossenen Teilnehmers wird nicht korrigiert und mit der Note 5,0 (nicht bestanden) bewertet.

2. Als Täuschungsversuch werden insbesondere das „Abschreiben“ sowie das (unerlaubte)

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Klausurordnung

Kommunizieren mit anderen Prüfungsteilnehmern gewertet. Ebenso gilt das Auffinden von unzulässigen Hilfsmitteln am Arbeitsplatz eines Klausurteilnehmers als Täuschungs-versuch, und zwar unabhängig davon, ob der Teilnehmer diese Hilfsmittel tatsächlich verwendet hat oder nicht.

3. Einem wegen eines Täuschungsversuchs von der Prüfung ausgeschlossenen Klausurteil-nehmer ist die Gelegenheit zur schriftlichen Stellungnahme zu geben.

4. Studenten, die wegen dreimaligen Täuschungsversuchs aufgefallen und von der jewei-ligen Klausur ausgeschlossen worden sind, können durch Entscheidung des Studienlei-ters als Student der VWA Köln exmatrikuliert werden, nachdem ihnen die Gelegenheit zur schriftlichen Stellungnahme gegeben wurde.

9. Bewertung der Klausur1. Die Bewertung von Klausurleistungen an der VWA Köln soll nach dem folgenden einheit-

lichen Schema erfolgen:

Punkte: Note:

85 – 90 1,0 sehr gut sehr gut80 – 84 1,3 sehr gut minus______________________________________________________________________________

75 – 79 1,7 gut plus70 – 74 2,0 gut gut65 – 69 2,3 gut minus______________________________________________________________________________

60 – 64 2,7 befriedigend plus55 – 59 3,0 befriedigend befriedigend50 – 54 3,3 befriedigend minus______________________________________________________________________________

45 – 49 3,7 ausreichend plus ausreichend40 – 44 4,0 ausreichend______________________________________________________________________________

0 – 39 5,0 nicht bestanden nicht bestanden

2. Insgesamt können in einer Klausur maximal 90 Punkte erreicht werden. Klausurarbeiten, die mit 40 oder mehr Punkten bewertet werden, gelten als bestanden und führen zum Erwerb von Kreditpunkten. Für Klausurleistungen unter 40 Punkten werden keine Kreditpunkte ver-geben, die Bewertung solcher Klausurleistungen lautet „Nicht bestanden“ (Note: 5,0).

3. Gegen die Bewertung einer Klausur steht dem Bearbeiter die Möglichkeit der Remonst-ration offen. Ein Widerspruch, der inhaltliche Aspekte der Korrektur betrifft, muss jedoch innerhalb von 3 Monaten nach Bekanntgabe der Noten schriftlich bei der Geschäftsstelle der VWA Köln geltend gemacht werden. Die Geschäftsstelle legt die Remonstration zeit-nah dem zuständigen Fachdozenten zur Endentscheidung vor. In Zweifelsfällen entschei-det der Studienleiter über die Zulässigkeit der Remonstration.

10. InkrafttretenDiese Klausurordnung tritt am 2. Januar 2011 in Kraft.

Antrag auf Zulassung zum Studium an der VWA Köln und Anerkennung der Geschäftsbedingungen ___________________________________________________________________________________________________

Ich beantrage die Zulassung zum Studium zum Wintersemester

20....... / 20........ und erkenne die Geschäftsbedingungen der

Verwaltungs- und Wirtschafts- Akademie Köln an.

Studiengang: ...........................................................................................

Gaststudium: Lehrveranstaltung: ......................................................... _________________________________________________________________________________________________

Familienname: .....................................................................................

Vorname: .....................................................................................

Geburtsdatum: .............................. Geburtsort: ................................

Straße und Nr.: .....................................................................................

Postleitzahl: ............................ Wohnort: ................................

Telefon privat: ............................ Telefon dienstl.: ...........................

Telefax: ............................ E-Mail: ......................................... ________________________________________________________________ Vorbildung und beruflicher Werdegang (Zutreffendes markieren):

Schulabschluss: Hauptschulabschluss Mittlere Reife

Fachhochschulreife Hochschulreife

Hochschulabschluss:

Wissenschaftliche Hochschule Fachhochschule VWA

andere Hochschule: ...................................................................................

Arbeitgeber:

Berufsausbildung: abgeschlossene Berufsausbildung

abgeschlossener Ausbildungsvertrag

Berufspraxis (in Jahren): 1 - 2 - 3 - 3 + Berufsjahre __________________________________________________________________________________________________

Zahlungsweise: Die Semestergebühr wird vor Semesterbeginn überwiesen.

Teilnahme am Bankeinzugsverfahren gemäß beiliegender

Einzugsermächtigung __________________________________________________________________________________________________

Datum: ........................ Unterschrift: .................................................

–52–

Einzugsermächtigung

Hiermit ermächtige ich die Verwaltungs- und Wirtschafts-AkademieKöln, die von mir zu entrichtenden Studiengebühren zu Lasten meinesGirokontos einzuziehen.

Ich bitte um:

❑ monatliche Ratenzahlung.

❑ Einzug der Gebühren jeweils zu Semesterbeginnin einem Betrag.

Name, Vorname: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Name des Kreditinstituts: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Kontonummer: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Bankleitzahl: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Ort, Datum: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Unterschrift: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

StadeLüneburg

Schwerin

Greifswald

Leer

Oldenburg

Berlin

Potsdam Frankfurt/O.

CottbusMagdeburg

BraunschweigNordhorn

Osnabrück

Bielefeld

DetmoldRecklinghausen

OberhausenDortmund

Lippstadt

DuisburgEssen

Bochum

HagenArnsberg Kassel

Halle

LeipzigBautzen

Dresden

ChemnitzGera

ErfurtWuppertal

Düsseldorf

Aachen

KölnBonn

Zwickau

Plauen

HofKoblenz

Frankfurt/M.Wiesbaden Schweinfurt

AschaffenburgBayreuth

Bamberg

Würzburg

MainzTrier

Idar-Oberstein

Saarbrücken

Kaiserslautern

Mannheim

Weiden

Nürnberg

Mosbach AnsbachRegensburg

HeilbronnKarlsruhe

Pforzheim NördlingenIngolstadt PassauStuttgart

Heidenheim Landshut

Tübingen

Offenburg

Ulm Augsburg

MünchenRosenheimFreiburg

Lörrach

Villingen-Schwenningen

KonstanzRavensburg

LindauKempten

Münster

Göttingen

Krefeld

Garmisch-Partenkirchen

Gießen

Darmstadt

Coburg

Hamburg

Kiel Rostock

Bremen

Waren

Fulda

WildauBrandenburgan der Havel

WittenbergeNeuruppin

Standorte der im BundesverbandzusammengeschlossenenBerufs-, Verwaltungs- undWirtschaftsakademien