Tipps, Themen, Termine und Veranstaltungen 2016 für Urlauber und Gäste

Urlaubs- und Freizeitmagazin der Familien- und Kinderregion Landkreis Günzburg

Reise Freizeit Urlaub

VIEL SPASS BEI UNS …

www.familien-und-kinderregion.de

RÜBERRADELNFamilienfreundliche Flusstal-Radwege

BAYERNwie es leibt und lebt

LAUSCHTOURENGroßes Kino für die Ohren

… in der Familien- und Kinderregion Landkreis Günzburg und im

LEGOLAND® Deutschland Resort

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KLETTERN

TEAMBUILDING

BOGENSCHIESSEN

GEOCACHING

BAMBINIKLETTERN

FIRMENTRAININGS

SCHULKLASSENAUSFLÜGE

GEBURTSTAGSPROGRAMME

WALDSEILGARTEN WALLENHAUSEN

Navigationsadresse: Habsburgerstraße 5989264 Wallenhausen

Infos und Öffnungszeiten unter

www.waldseilgarten-wallenhausen.de, info@waldseilgarten-wallenhausen.de

oder unter Tel. 07309 425959

HOCHSEILGARTEN IM LEGOLAND® FERIENDORF

Mehr Infos auf unserer Homepage:www.LEGOLAND.de/hochseilgarten oder waldseilgarten-wallenhausen.de, info@waldseilgarten-wallenhausen.de oder unter Tel. 07309 425959

Der Eintritt ins LEGOLAND® Feriendorf in Günzburg ist frei.Kostenlose Parkplätze ausreichend vorhanden.

DURCHGÄNGIGES SICHERHEITSSYSTEM

HÖCHSTE SICHERHEIT. KEIN UNBEAB-

SICHTIGTES AUSHÄNGEN MÖGLICH

18 KM VON GÜNZBURG ENTFERNT

DURCHGÄNGIGES SICHERHEITSSYSTEM

WÄHREND DER PARK SAISON

TÄGLICH GEÖFFNET.

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Inhaltsverzeichnis4 LEGOLAND® Deutschland Resort, unsere Region und unsere Maskottchen

Radeln8 Bei uns ganz einfach „RüberRadeln“

Unsere Flusstal-Radwege Familien-Radtour im Baukastenstil Günzburg und Burgau entdecken

Natur18 Lauschtouren: Großes Kino für die Ohren

Durchs Leipheimer Moos Der Torferlebnispfad Bremental Römern und Kelten auf der Spur Lauschtour um Kloster Roggenburg Geschichte und Naturparadies: Leipheim

Baden & Mehr26 Wasserspaß im EntdeckerLand Krumbach und das Wasser Krumbad und das Geheimnis des Badsteins Römer, Sterne und ein Bad im Silbersee Auf Erlebnisreise durch eine wunderbare Region: Greifvogelpark, Klettergarten, Kart fahren, Wakeboard, Wasserski, Bäder und Seen

500 Jahre Reinheitsgebot36 Biererlebnis – bei uns in Bayern Braukunst hautnah, Brauereimuseum Autenried Echte Klosterbrauerei und Weizenbier-Spezialist Bei uns selbst Bier brauen

Kultur46 Bei uns Feste feiern und lebendige Kultur erleben Die größte Wallfahrt Schwabens Maria Vesperbild Top-Adressen barocker Baukunst Historische und Volksfeste Kirchliche Feste und Veranstaltungsorte Steinzeit, Höhlen & Naturerlebnis: Kloster Roggenburg, Waldseilgarten Wallenhausen

58 Service Touristinformation und Prospektservice

Impressum – Herausgeber: Regionalmarketing Günzburg GbR, An der Kapuzinermauer 1, 89312 Günzburg, Tel. 08221/95-140, Fax 08221/95-145, www.familien-und-kinderregion.de Konzeption, Gestaltung, Gesamtproduktion: contrast marketing-kommunikation & verlag GmbH, Augsburg, www.cmkv.deRedaktionsleitung: Wolfgang Strobl, wos@contrast-verlag.de Produktion/Layout: Stephanie Endemann, contrast-marketing Titelfoto: Peter Buchner /Werbefotografie Weiss, Gersthofen. Illustration Maskottchen: Klaus Prüfer Grafik-Design, Augsburg Anzeigenverwaltung, -produktion und Satz: contrast marketing- kommunikation & verlag gmbh, Augsburg © Regionalmarketing Günzburg GbR – Wirtschaft und Tourismus sowie contrast. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schrift-licher Genehmigung des Herausgebers. Fotos, Karten, Illustrati-onen sind urheberrechtlich geschützt. Die Verwendung bedarf der schriftlichen Genehmigung der Urheber.

Raus in die Natur!Am besten bei einer spannenden Lauschtour. Ab Seite 18

Bayerische Gemütlichkeitund Bier gehören fast ein wenig zusam-men. 2016 feiert Bayern 500 Jahre Rein-heitsgebot. Wir feiern mit ab Seite 36

VeranstaltungenFeste, Feiern, Termine und Kultur ab Seite 46

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Radtouren für die ganze Familieund von Flusstal zu Flusstal „RüberRadeln“. Schöner geht’s kaum. Und tolle Ausflugsziele liegen entlang der Strecke. Lesen Sie ab Seite 8

Badenam See oder im Bad. Bei uns ein Vergnügen. Seite 26

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LEGOLAND® Deutschland Resort liegt mitten in der Familien- und Kinderregion. Alle Informationen unter www.legoland.de

Familien- und Kinderregion Landkreis Günzburg

Willkommen bei uns im LEGOLAND® Deutschland

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Magischer Anziehungspunkt für Kinder von drei bis 13 Jahren: LEGOLAND® Deutschland Resort.

Einmal im Leben Abenteurer, Forscher oder Rennfahrer sein, das sind die Träume von Kin-dern. Im LEGOLAND® Deutschland Resort werden diese Träume gemeinsam mit der Familie wahr. Mit dem Jeep geht es im „Land der Abenteuer“ auf Safari-Tour durch eine afrikanische Landschaft. Wasserspaß gibt es im „Land der Piraten“. Spielerische Geschichten sind im „Reich der Pharaonen“ und im „Land der Ritter“ zu entdecken. „LEGO® X-Treme“ verspricht halsbrecherische Fahrten mit der Achterbahn. Und in der LEGO City wartet die „Hero Facto-ry“ auf ihre kleinen und großen Helden. Direkt am Eingang zum LEGOLAND Deutschland finden die Gäste die Touristinformation, die über die gesamte Region informiert und gern behilflich ist, auch kurzfristig die passende Übernachtungsmöglichkeit zu finden.

Spaß im LEGOLAND® Deutsch-land Resort und in der Familien- und Kinderregion Landkreis Günzburg: Im Freizeitpark heißt es 2016 „Großartiges erwartet euch“, zum Beispiel in Form der „High Five“ im MINILAND. Die fünf höchsten Wolkenkratzer der Erde sind aus 400.000 LEGO® Steinen im Maßstab 1:150 nachgebaut. Rund um LEGOLAND Deutschland warten Seen, Bäder, Kultur, Natur und jede Menge Freizeitspaß darauf, von den kleinen und großen Gästen der Region entdeckt zu werden. Willkommen bei uns!

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Ein Auftakt nach Maß Exakt auf halbem Weg zwischen Stuttgart und München liegt eine der gefragtesten Tourismusregionen Bayerns. Seit LEGOLAND 2002 in unmittelbarer Nähe zur Autobahn A 8 eröffnet hat, kommen jähr-lich mehr als eine halbe Million Gäste in die Familien- und Kinderre-gion Landkreis Günzburg, mit weiter steigender Tendenz. Wer ein-mal hier war, kommt gern wieder – nicht nur, weil hier der Euro noch etwas wert ist. Ebenso schöne wie günstige Übernachtungsmög-lichkeiten und zahlreiche Freizeit- und Erlebnisangebote machen den Reiz der Region aus. Und die sprichwörtliche bayerische Gemüt-lichkeit bringt zudem speziellen Charme in den Aufenthalt – vor allem 2016. Denn dieses Jahr feiert das Bayerische Reinheitsgebot Geburtstag. 500 Jahre bayerisches Bier – zu entdecken und zu erle-ben auch in den Brauereien unserer Region (siehe Seite 36). Einen Urlaubsauftakt nach Maß versprechen auch die familienfreundlich-ebenen Flusstal-Radwege entlang der Donau, Mindel, Kammel und Günz. Hier kann sich jeder Fahrradfreund sich seine individuelle Tour zusammenstellen. „RüberRadler“ heißt das Angebot von Fluss zu Fluss, das in dieser Form bundesweit einmalig ist.

Zwiebel auf dem DachTypisch für unsere Region sind die barocken Zwiebeltürme, die weit-hin sichtbar aus der grünen Landschaft ragen. Tore und Türme haben häufig eine „Zwiebel“ auf dem Dach. Das ist die charakteristi-sche Dachform im „Schwäbischen Barockwinkel“, wie die Familien- und Kinderregion Landkreis Günzburg von kulturinteressierten Gästen auch gern genannt wird. Denn barocke Sehenswürdigkeiten gibt es zahlreich – und die befinden sich fast in Sichtweite zueinan-der. Das freut vor allem diejenigen, die sich mit dem Fahrrad auf Entdeckungsreise begeben wollen: Familienfreundliche Wege ver-binden liebenswerte Städte, stille Klöster, Schlösschen und Burgen, die entlang des Weges liegen. Kultur ist dabei keineswegs eine „tro-ckene Angelegenheit“: Weil es immer am Wasser entlang geht, ist auch das nächste Badeziel nicht weit (siehe Seite 26).

Ja, hallo! Wer seid ihr denn?Kalle Kammel ist der umtriebigste der drei Freunde. Er kann seine langen Froschschenkel einfach nicht stillhal-ten. Die ganze Zeit ist er unterwegs. Gestern ist er den ganzen Tag gera-delt. Aber müde ist er heute nicht. Im Gegenteil: Ihn zieht es wieder ans Wasser – sein Lebenselexier. Wasser-ski- und Wakeboardfahren, das macht er für sein Leben gern. Also nichts wie ab nach Thannhausen in den Wake-boardpark, wo ihn seine Kumpels am Rande des Sees bei seinen halsbreche-rischen Runden und kunstvoll gefah-renen Figuren bestaunen.

Drei Tiere stehen sinnbildlich für intakte Naturlandschaften: der Frosch, der Storch und der Biber. Genau die drei fühlen sich in der Familien- und Kinderregion auch besonders wohl. Weil in den schönen Flusslandschaften von Donau, Günz, Kammel und Mindel die Natur noch in Ordnung ist, sind die drei auch unsere Landkreismaskottchen.

Kalle Kammel

Mona Mindel

Gustl Günz

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Mona Mindel ist so ziemlich genau das Gegenteil von Kalle. Oft sieht man nur ihre langen, roten Beine. Der Rest steckt hinter einem Buch oder einer interessan-ten Broschüre. Nur wenn Kalle es mal wieder zu bunt treibt, wird auch Mona laut. Dann klappert sie von weitem hörbar mit ihrem kräftigen Storchenschnabel. Mona hat es lieber ruhiger, entdeckt schöne Gebäude, liest gerne am Fluss und geht – wie die meisten jungen Damen – auch mal gern zum Shoppen.

Das alles bringt Gustl Günz nicht aus der Ruhe: Er ist der gemütlichste der drei Freunde. Wenn er nicht gera-de ein Nickerchen in der sonnigen Wiese macht, liest auch er gern – allerdings am liebsten die Speisekar-te im Biergarten oder einer schönen Gaststube. Er isst eben gern, am liebsten schön deftig mit viel geschmolzenem Käse. Allerdings: Sportlich ist er auch, zumindest ein bisschen. Um sein Gewicht wieder in Ordnung zu bringen, wandert er gerne an den Flüssen und um die schönen Seen in der Region.

Im Herzen Süddeutschlands

Die Familien- und Kinderregion liegt auf halbem Weg zwischen Stuttgart und München an der Schnittstelle von Bayern zu Baden-Württemberg. Sie ist bes-tens erreichbar über die A 7 und A 8 wie auch über den Allgäu Air-port und die B 300 von Memmin-gen Richtung Ulm und Augsburg. Zu den Königsschlössern bei Füs-sen oder an den Bodensee sind es ca. 1,5 Fahrstunden.

„Willkommen im EntdeckerLand!“

Auf geht’s ins EntdeckerLand: Die Familien- und Kinderregion Landkreis Günzburg bietet mit ihren familienfreundlichen Flusstal-Rad-wegen und Querverbindungen tolle Famili-enziele mit dem Rad. Mehr als 250 Seen und Bäder sorgen für Badespaß pur. Kultur und Shopping sind in den liebenswerten Städten und Orten der Region eine beliebte Freizeit-beschäftigung. Auch Naturerlebnisse stehen auf der Wunschliste unserer Gäste ebenfalls ganz vorn.

Die Autobahnausfahrten Leipheim, Günzburg und Burgau sind das Tor in die Familien- und Kinderregion. LEGOLAND® Deutschland liegt direkt an der Anschlussstelle Günzburg.

BerlinHannover

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Frankfurt am Main

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Nürnberg

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Hamburg

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Ulm/Neu-Ulm

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Lindau Garmisch-Partenkirchen

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Vier tolle Flussradwanderwege sind für die ganze Familie geeignet – auch für kleinere Fahrradfahrer!

Bei uns ganz einfach „RüberRadeln“!

Leckere Laugenbrezen bei einer netten Brotzeit an der Donau: Auf dem Donau-Radweg bei Leipheim.

Perfekte Fahrradziele für die ganze Familie

Überraschende Tierwelt an der Donau: Wer sich auf dem Donau-Radweg ein wenig Zeit lässt, findet bei einem kurzen Abstecher schottische Hochlandrinder, englische Exmoor-Ponys und mehr als 1.000 Strauße. Entlang der kleineren Flüsse dagegen sind heimische Arten zu entdecken. Die renaturierte Kammel ist das Zuhause von allerhand Froscharten, schönen Libellen. Eisvögeln und dem gefräßi-

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gen Biber. In den Mindelauen sind oft mehrere Störche bei der Futtersuche zu beobachten. Und entlang der Günz, am Vogelparadies Oberegger Stausee, geben sich vor allem im Frühjahr und im Herbst die Zugvögel ein buntes Stelldichein. Die ebenen, gut ausgeschilderten Flusstal-Radwege lassen sich perfekt für eine Aus-flugsfahrt kombinieren: einfach mal RüberRadeln – ins nächste Flusstal.

Ein schönes Picknick mit der ganzen Familie: An den Fluss-tal-Radwegen entlang der Donau, der Kammel, der Min-del und der Günz ist eine kleine Pause besonders schön und stimmungsvoll.

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Immer am Fluss lang!Los geht der Tag mit einem kräftigen Früh-stück am Oberrieder Weiher. Denn dort haben wir auf dem schönen Campingplatz direkt am Wasser Quartier bezogen. Die Fahrräder haben wir gestern schon startklar gemacht – und so geht es bei strahlendem Sonnenschein bereits um 8.30 Uhr los. Der Oberrieder Weiher ist der südwestlichste Punkt der Familien- und Kinderregion und Ausgangspunkt für eine schöne Fahrrad-tour, die uns erst über den Günztal-Radweg bis Ichenhausen führt – eine idyllische Weg-strecke in einer stillen Naturlandschaft. Vor-bei geht es an kleinen Weihern zwischen Nattenhausen und Deisenhausen. Dort fah-

ren wir am Ostufer des Oberegger Stausees entlang, ein Naturparadies erster Güte – vor allem, wenn die Zugvögel auf ihrem Weg von Skandinavien nach Afrika hier zu Tau-senden Rast machen. Apropos Rast: Wir fah-ren weiter bis Unterwiesenbach, um einen kleinen Abstecher nach Stoffenried zu machen. Die Kreisheimatstube mit ihren schönen Bauwerken ist immer einen Besuch wert – jeden zweiten und vierten Sonntag im Monat mit lebendigem Brauchtum, Vor-führungen und Mitmachaktionen. Während der Woche rentiert sich der Ausflug auch: Am Stoffenrieder Weiher, direkt gegenüber der Heimatstube, liegt ein Ruderboot, das kostenlos und frei zu einer kleinen Paddel-runde im Schatten des Kirchturms einlädt. Von Stoffenried geht es in Richtung Ellzee

Fotos von links nach rechts: Unterwegs auf dem rund 18 Kilometer langen Abschnitt des Donau-Radwegs durch die Familien- und Kinderregion. Der Auwald spendet Schatten – auch an heißen Tagen. Mitte: Das Alte Rathaus in Krumbach ist Anlaufstation für einen Zwischenstopp in der schönen Stadt an der Kammel. Hier fließen im Stadtpark am Wasserrad das Krumbächlein und die Kammel zusammen. Rechts. Familienausflug im Kammeltal.

Mehr Info? Einfach kostenlos die Radbroschüre Günzbike mit

Radkarte anfordern!

RüberRadler

Flusstal-Radwege

Rundtouren

Rundtouren, RüberRadlerund Flusstal-RadwegeSechs Themen-Rundtouren und vier Flusstal- Radwege, die mit den einmaligen „RüberRadler“-Wegen kombiniert werden können – keine Frage: Die Familien- und Kinderregion ist auch ein echtes Radfahrparadies. Für den Familienausflug auf dem Bike lassen sich schöne Halbtages- oder Tagesaus-flüge kombinieren. Alle Strecken sind ausgeschil-dert und am Logo erkennbar. Neben den Flusstal-Radwegen führen auch die Römerradwege Via JULIA und Via DANUBIA sowie ein Teil der Schwäbischen Kartoffel-tour durch die Region.

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tal-Radwege

touren

Donau-Radwanderweg

Kartoffeltour

KartoffeltourVia Danubia Radweg

Via Julia Radweg

Günzburg

Leipheim

Bubesheim

Ichenhausen

Kammeltal

Burgau

Rettenbach

Offingen

Dürrlauingen Winterbach

Haldenwang

Röfingen

Jettingen-Scheppach

Burtenbach

Ellzee

Waldstetten

Neuburg

Wiesenbach

Deisenhausen

Breitenthal

Ebershausen

Waltenhausen

Aletshausen

Münsterhausen

ZiemetshausenThannhausen

Ursberg

AichenBalzhausen

Krumbach(Schwaben)

Landensberg

Gund-remmingen

KötzBibertal

GÜNZTALRADWEG

RADLERRÜBER

Alle Infos zum RüberRadeln mit Karten finden Sie unter www.familien-und- kinderregion.de/radfahren

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zurück auf den Günztal-Radweg nach Ichenhausen. Lust auf Schule haben wir jetzt während der Ferien wahrlich nicht. Doch ein Ausflug ins Schulmuseum? Mal sehen... wir fahren mal hin.

Und siehe da: Der kurze Weg vorbei am Flussfreibad an der Günz (Geheimtipp!), eines der letzten Flussfreibäder Bayerns, macht sich bezahlt. Über uns werfen zwei große Vögel ihre Schatten auf den Radweg. Ein Storchenpärchen kommt zurück zu ihrem Horst auf dem Dach des Unteren Schlosses, wo zwei Junge auf Futter warten... Futter für’s Auge und für’s Hirn gibt es in den Etagen unter dem Dach des Schlosses. Denn hier ist das Bayerische Schulmuseum beheimatet. Opa und Oma würden sich in die Zeit zurückversetzt fühlen, als sie selbst die Schulbank gedrückt haben! Mama, Papa und wir erfahren eine ganze Menge, wie Schule früher war. Es ist Mittag und wir besorgen uns beim Bäcker ein paar bayerische Bre-zen, Semmeln und beim Metzger ein bisschen Wurst und Käse. Denn wir wollen unterwegs picknicken. Doch zuerst radeln wir „rüber“ zum Kammeltal-Radweg. Eine Viertelstunde durch ein wenig hüge-liges Gelände hinüber nach Unterrohr. Dort mäandert die Kammel friedlich vor sich hin und schlängelt ihr in der Sonne silbrig schim-merndes Band durch „ihr“ Tal, wo im Norden die mächtigen Kloster-mauern von Wettenhausen (zweiter Geheimtipp!) grüßen, wir aber in Richtung Süden abbiegen. Es zirpt, fiept, brummt und quakt ent-

Treffpunkt vieler interessanter Wege: Nicht nur die vier perfekt ausgeschilderten Flusstal-Radwege durch die Familien- und Kinderreigion haben ihren Reiz. Der Zusam-Radweg schneidet die Region im Süden, die Schwäbische Kartoffeltour führt auf insgesamt 232 Kilometern quer durch das Allgäu und Mittelschwaben. Dazu ergänzen die VIA JULIA und die VIA DANUBIA und Radrundwege das familienfreundliche Angebot für Fahrradfahrer.

„RüberRadeln“ ist einfach eine tolle Idee für individuellen Radelspaß!

Einkehr beim KartoffelwirtDie insgesamt 215 Kilometer lange „Schwä-bische Kartoffeltour“ führt durch die Fami-lien- und Kinderregion. Drei Kartoffelwirte, die immer traditionelle Küche und min-destens ein Kartoffelgericht anbieten, freuen sich auf den Besuch:

Kartoffelwirte im Landkreis Günzburg • Gasthof Adler, Ziemetshausen • Gasthof Zahler, Röfingen• Landgasthof Waldvogel, Leipheim Mehr Information im Internet: schwaebische-kartoffelwirte.de oder Tel. 08221/27970

lang der Wiesen und Büsche am Wasser. Seltene Pflanzen und Tiere haben sich hier im renaturierten Bereich der Kammel wieder ange-siedelt – ein perfekter Platz fürs Picknick.

Nachdem wir unsere leeren Tüten und Säckchen, Dosen und Flaschen wieder in den Satteltaschen verstaut haben, geht es weiter – vorbei an der Hammerschmiede Naichen und am schönen Schloss Neuburg, das über der Kammel thront, in Richtung Krumbach. Dort rasten wir noch mal am großen Wasserrad. Mit dem Smartphone laden wir die Lausch-tour-App „Krumbach und das Wasser“ herunter, gönnen uns auf der Terrasse direkt über dem Fluss ein italienisches Eis und hören uns danach im Stadtgarten ganz entspannt die unterhaltsamen Geschich-ten an den Lauschpunkten an, die wir kurzerhand mit dem Fahrrad abfahren – ein klasse Abschluss in der Stadt. Richtung Westen treten wir nochmal kräftig in die Pedale. Es geht kurz eine Anhöhe hinauf, bevor wir die Räder nach Nattenhausen hinunter laufen lassen kön-nen und wieder auf die Günz und den Oberrieder Weiher treffen – ein toller Fahrradtag für die ganze Familie.

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Nehmen Sie sich eine Auszeit...

Das Team des Eurohotel Günzburg steht Ihnen für alle Fragen rund

um das Thema Übernachten und Erlebnismöglichkeiten im Landkreis

Günzburg zur Verfügung. Wir sind Gastgeber mit Leib und Seele und

kümmern uns um Ihre bzw. unsere Gäste. Wir bieten Ihnen Raum als

Einzel-, Doppel- und Familienzimmer mit bis zu 27 qm. Unsere Nicht-

raucher-Zimmer bieten Schreibtisch und Sitzecke, SAT-TV, W-Lan und

ISDN, sind allergikergerecht, behindertengerecht und schallschutziso-

liert. Auf Anfrage können Sie sich mit Massagen oder einem Besuch

des Fitness- und Saunabereiches verwöhnen lassen.

EuroHotel Günzburg: Spielplatzstraße 6, 89312 Günzburg,Telefon 08221-20666-0, Telefax 08221-20666-100,E-Mail: info@eurohotelguenzburg.de, www.eurohotelguenzburg.de

Zwischen Augsburg und München, an den Toren zumWittelsbacher Land bietet unser in 2015 neu erbautes3 Sterne Hotel eine perfekte Unterkunft für preisbe-wusste Geschäftsreisende, Familien und Touristen.

Ihre Vorteile auf einen BlickKlimatisierte Zimmer bis 23 qm, Kostenfreies W-Lan,Ruhige und doch zentrale Lage, Besprechungsraum bis30 Personen, Bistro, SKY Bar, 24 h Check-in Möglich-keit. Verkehrsgünstig gelegen zu den Flughäfen undMessen in Augsburg und München.

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In unserem Landgasthof Hotel Linde tun wir alles dafür, dass Sie sich rundrum

wohlfühlen. Unser Restaurant und unser Biergarten warten mit vielen kulina-

rischen Genüssen auf Sie. Ob bayerisch-schwäbisch oder international, unsere

Küche bietet was das Herz begehrt und auch Kinder kommen mit einer eigenen

Kinder-Speisekarte in keinem Fall zu kurz. Eine willkommene Abwechslung

sind unsere SKY Alpenbar und die 4 hauseigenen Bowlingbahnen.

In unserem neu erbautem Hotel erwarten Sie 26 helle geräumige vollklima-

tisierte 4 Sterne Zimmer (schallschutzisoliert) mit Minibar und Safe, Flach-

bild-TV, Haartrockner. Ein Fitness- und Wellnessbereich mit verschiedenen

Geräten, Saunen, Massageangeboten und einem Ruheraum mit Kaminfeuer

lädt Sie zum Abschalten ein. Kostenfreies W-LAN überall im Haus verfügbar.

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Hauptstraße 2

89312 Günzburg-Deffingen

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Telefax: 08221-36740-20

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...wir kümmern uns!

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Auftanken

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bzw. vielleicht zum krönenden Abschluss noch bis zum LEGOLAND zurück zu radeln.

„Rüber-Radler 1“ steigt zunächst Richtung Ebershausen doch recht steil an, aber wir sind ja alle noch frisch. Kein Problem also. Dort entdecken wir – schon die erste Belohnung für die Kids – einen tol-len Spielplatz am Ortsrand. Spitze! Die Motivation zum Weiterradeln wird eher zum Problem …

Wir raffen uns dennoch auf und radeln weiter Richtung Hammer- stetten, mit dem großen Ziel Kloster Wettenhausen vor Augen. Ein phantastisches Ensemble, das bereits weithin sichtbar ist und vieles zum Entdecken bietet. Einkehren könnten wir dort, haben jedoch noch einige Leckereien im Rucksack, die im Klosterhof vernascht werden. Nach beinahe einer Stunde Aufenthalt dort radeln wir über „Rüber-Radler 2“ weiter nach Hochwang und von dort aus entlang des Günztal-Radweges zurück nach Kötz. Für LEGOLAND ist es nun spät geworden. Doch morgen ist ein neuer Tag mit einem neuen Plan. Dann werden keine Radwege-Bausteine zusammengestellt, sondern entdeckt, was man mit LEGO Bausteinen alles machen kann – im dortigen MINILAND.

Die „Top 20“ – Highlights der Familien- und KinderregionFotos oben: Die Hammerschmiede Nai-chen im Kammeltal ist ein lebendiges Museum. Ebenfalls im Kammeltal liegt Kloster Wettenhausen. Rechts: Die Stadt Krumbach mit ihrer schönen Altstadt ist ein schönes Fahrrad- und Ausflugsziel im Süden der Familien- und Kinderregion. Ganz oben: Dienstag ist Markttag in Günzburg.

• LEGOLAND® Deutschland Resort• Maria Vesperbild• Wakeboardanlage Turncable• Oberrieder Weiher• Silbersee• Altstadt Günzburg mit Marktplatz• Heilbad Krumbad• Bayerisches Schulmuseum

Ichenhausen• Kreisheimatstube Stoffenried mit

Dorfweiher• Altstadt Krumbach

• Kloster Wettenhausen• Schloss Edelstetten• Kloster Ursberg• Wallfahrtskirche Allerheiligen• Schloss und Golf Klingenburg• Hammerschmiede Naichen• Torferlebnispfad Bremental• Stubenweiher• Fußballgolf Leipheim• Aussichtsturm Offingen

Familien-Radtour im Baukastenstil!Sieben Querverbindungen schaffen eine Menge Kombinationsmög-lichkeiten. So kann jede Familie ihre Radtour individuell im „Baukas-tensystem“ zusammenstellen. Ganz nach Beinlänge, Kraft, Zeit, Kombiprogramm, Lust und Laune lassen sich die idyllischen und flach verlaufenden Flusstal-Radwege entlang der Günz, Kammel und Mindel gezielt verbinden. Die ganz neu ausgeschilderten „RüberRadler“ verkürzen Wege, verbinden Sehenswürdigkeiten und kombinieren Familieninteressen. Ein Flyer stellt Streckenlängen und Höhenprofile der einzelnen Radwege-Etappen vor. So lässt sich ganz leicht eine individuelle Familientour zusammenstellen

Das wollten wir natürlich ausprobieren. Nachdem zwei von vier Bein-Paaren der Familie noch relativ kurz sind und an zwei von vier Drahteseln auch noch die Gangschaltungen fehlen, um größere Routen meistern zu können, haben wir uns für die Rundtour mit den geringsten Steigungen, überschaubarer Streckenlänge, ganz in der Nähe des LEGOLAND Deutschland und mit attraktiven Möglich-keiten für bereichernde Pausen entschieden. Wir wollen von Klein-kötz aus „RüberRadler 1“ nach Hammerstetten nehmen, dann den Kammeltal-Radweg Richtung Süden fahren bis Wettenhausen. Anschließend geht es über „RüberRadler 2“ zurück gen Westen nach Ichenhausen, um von dort aus auf dem Günztal-Radweg nach Kötz

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TIPPAuf dem Mindeltal-

Radweg bei Jettingen unbedingt abbiegen

zum „Torferlebnis-pfad Bremental“

(Seite 20).

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Verkehrsgünstige Lage: direkter Anschluss an die A8 und die Bahnlinie München-Stuttgart, internationale Airports nur 1 Stunde entfernt

Hervorragende Gastronomie, sehr gute Übernachtungs- und Einkaufsmöglichkeiten

Vielfältige Angebote für Familien mit Kindern: z.B. Sommerferienprogramm, kinder- undfamilienfreundliche Dienstleister

Lebensfreude, Geselligkeit, Kommunikation und Kultur: Traditionelle „Fasnacht“, Jahrmärkte,Rosentag, Adventsmarkt, Laien-Theater, „Schwäbisches Mariensingen“ und andere Konzerte,zahlreiche Dorf- und Vereinsfeste

Sportbegeisterung und Erholung: z.B. Golfplatz „Schloss Klingenburg“, zahlreicheBreitensportangebote, Reitanlage, Badeseen, unzählige Rad- und Wanderwege

Inspiration für Natur-, Kunst- und Geschichtsliebhaber: Torferlebnispfad, „Bremental“,Weißstörche, Obstlehrpfad, Arboretum, Wallfahrtskirche „Allerheiligen“, Epitaphien, Barockwinkelund Krippenparadies

Attraktive Wohnbaugrundstücke mit Förderprogramm für Familien und Umwelt

WO TRADITION MODERNE TRIFFT

„Grüß Gott“ in Jettingen-Scheppach

Wir freuen uns darauf, Sie mit einem herzlichen „Grüß Gott“ in unserer schwäbischen Heimat zu begrüßen!

Jettingen-Scheppach (7.000 Einwohner) liegt äußerst zentral mitten zwischen München und Stuttgart bzw. Augsburg und Ulm, nur zehn Minuten vom LEGOLAND Deutschland® entfernt.

Weitere Informationen erhalten Sie beim Markt Jettingen-Scheppach, Rathaus, Hauptstr. 55, 89343 Jettingen-ScheppachTelefon: (0 82 25) 3 06 -0 E-Mail: info@jettingen-scheppach.deInternet: www.jettingen-scheppach.de

Im Naturpark Augsburg Westliche Wälder liegt der Markt Ziemetshausen im Zusamtal.

Neben den Sehenswürdigkeiten laden wir Sie ein, auf malerischen Fußwegen und

schmalen Straßen, die manchmal etwas verborgen liegenden Reize von Ziemetshausen zu

entdecken. Attraktive Rad- & Wanderwege durch Wald, Flur und malerische Dörfer laden

zum Verweilen in Ziemetshausen ein. Vielfältige Gastronomie mit schwäbischen u. inter-

nationalen Spezialitäten. Übernachtungsmöglichkeiten in Gasthöfen und privat.

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KSchnittpunkt und wichtiger Kreuzungspunkt von

Rad- und Wanderwegen:

Zusamradwanderweg 7 Schwaben-Tour Lueg-ins-Land

Etappenort Jakobusweg Kartoffel-Tour

Sehenswürdigkeiten:

Marienwallfahrtskirche Maria Vesperbild mit Mariengrotte

(Schwabens größtes gewachsenes Zentrum klassischer Volksfrömmigkeit)

Pfarrkirche St. Peter und Paul

(Wessobrunner Baumeister Johann Schmuzer)

Forstbotanischer Schlosspark Seyfriedsberg (auch mit Führung)

Webereimuseum und Museum „Bei den Hölzernen“ mit regelm.

Vorführungen (1. Sonntag im Monat, Mai bis Oktober)

Info: Rathaus ZiemetshausenTel. 0 82 84/99 79 90

www.ziemetshausen.de

Ziemetshausen Ziemetshausen erleben...! erleben...!

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Sie haben Fragen zu Übernachtungsmög-lichkeiten oder planen einen Ausflug? Dann sind Sie bei uns richtig: Wir bieten Informationen zu den Städten Günzburg und Leipheim, aktuellen Veranstaltungen, Stadtführungen, Freizeittipps, Radkarten, Souvenirs und vielem mehr.

Tourist-Information Günzburg – Leip heim Schloßplatz 1, 89312 Günzburg, Telefon: 08221 200 444, Fax: 08221 200 446, tourist-information@guenzburg.de, www.guenzburg.de

LEGOLAND® Deutschland Resort – Acht Abenteuerwelten mit über 50 Attraktionen, Shows, Workshops und Modellen aus mehr als 55 Millionen LEGO® Steinen. Hier ist garantiert für jeden das Richtige dabei. Kino, Kart & KikiMondo – Formel-1-Feeling bietet die Bavaria Kartbahn. Nicht nur bei Schlechtwetter ein Top Tipp sind ein Besuch im BiiGZ Kino oder im Indoorspielplatz Kiki-Mondo Abenteuerland.

Kulturliebhaber. In Günzburg.Günzburger Kultursommer – Jedes Jahr von Mai bis September verwandelt sich die Alt-stadt bei den unterschiedlichsten Kulturver-anstaltungen in eine riesige Open-Air-Bühne.Frauenkirche – Pflichtprogramm für jeden Besucher. Dieses Rokokojuwel von Domini-kus Zimmermann ist ein Vorläufer der welt-bekannten Wieskirche.Eine kleine Kirchenmusik – Schönes darf auch mal kostenlos sein. Das halbstündige Konzert findet von 29. März bis zum 1. Advent im 14-tägigen Rhythmus dienstags um 10 Uhr in der Frauenkirche statt. „Besenwelten“ – Jeder Besen hat eine Geschichte. Größtes Besenmuseum der Welt mit weit über 400 Exemplaren. Heimatmuseum Günzburg – Im Schwer-punktmuseum für Archäologie gibt es viele Funde aus dem größten freigelegten römi-schen Gräberfeld nördlich der Alpen zu sehen.

Genießer. In Günzburg.Weißwurstfrühstück mit Aussicht im Stadt-turm. Cappuccino, schwäbische Schmankerl und internationale Leckereien finden sich auf der längsten Cappuccino-Meile Schwa-bens, dem Marktplatz, und in den kleinen Gassen der Altstadt.

Willkommen. In Günzburg.Lust auf historisches Flair und spannende Urlaubstage? Die Donaustadt, zwischen Stuttgart und München gelegen, ist mit ihrer Mischung aus 500 Jahre österreichi-scher Geschichte, traditioneller schwäbi-scher Lebensart und modernen Freizeitan-geboten immer einen Besuch wert.

Entdeckungsreisende. In Günzburg.Günzburg entdecken – Spannend und inter-essant für Familien, Kinder und Besucher-gruppen. Neun Gästeführer laden bei 17 verschiedenen Themenführungen auf den Spuren von Römern, Habsburgern und Napoleon zu einer Reise in die lebendige Vergangenheit ein.Günzburg mobil – Der mobile Stadtrund-gang (App) fürs Smartphone ist der ideale Begleiter für die individuelle Entdeckungs-tour durch Günzburg.Günzburg per Bike – Auf gut ausgebauten Strecken zum LEGOLAND® Deutschland radeln, alte Römerstraßen wie die Via Danu-bia und die Via Julia erkunden oder Fluss-täler entlang der Donau und der Günz erleben.

Familienurlauber. In Günzburg.Stadtrallye – Diese Tour führt die kleinen Günzburg-Besucher zu zahlreichen Sehens-würdigkeiten der Altstadt. Für schlaue Ent-decker, die alle Aufgaben richtig gelöst haben, gibt es eine kleine einmalige Beloh-nung in der Tourist-Information.Waldbad Günzburg – Das Familienfrei- bad, mitten in den Auwäldern entlang der Donau gelegen, wartet von Mai bis An- fang September auf kleine und große Was-serratten.

Donau, Türme, LEGO® Steine. Günzburg entdecken!

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Naturliebhaber. In Günzburg.Stadtparks – Entspannung nach dem Stadt-bummel findet man im Turniergarten, im Hofgarten oder in den Städtischen Anlagen, einem 200 Jahre alten herrschaftlichen Bür-gerpark.Donaumoos – Die Moor- und Sumpfland-schaft nördlich von Günzburg ist Heimat von unzähligen Tier- und Pflanzenarten.

Feste & Märkte. In Günzburg. Jahrmärkte – Die schöne Tradition der Jahr-märkte, die in Günzburg ins frühe 16. Jahr-hundert zurückreicht, ist bis heute lebendig geblieben. 14. Februar Fastenmarkt, 8. Mai Maimarkt, 9. Oktober Jahrmarkt, 20. Novem-ber Kathreinmarkt• 25. – 26. Juni Guntiafest – Günzburger

Stadtfest auf dem Marktplatz und in den Gassen der Altstadt.

• 12. – 21. August Günzburger Volksfest – attraktive Fahrgeschäfte, Buden mit vielen Leckereien und das große Festzelt auf dem Festplatz direkt an der Donau.

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Gemeinde Bibertal

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Natur pur

In Bibertal zu Gast sein heißt, die dörfliche Tradition und Lebensweise, ursprüng-liche Ecken und Naturnähe erleben zu können.

In unserer Gemeinde erwartet Sie die besondere Gastfreundschaft unserer Gästehäuser und Gastwirt-schaften, Rad- und (Rund-)

Wanderwege durch die Region laden zum Familien-urlaub ein. Die Gemeinde Bibertal liegt im westlichen Landkreis Günzburg, nur wenige Minuten von Ulm (20 km), Günzburg (12 km), oder auch dem LEGOLAND® (10 km) entfernt und mit ide-aler Verkehrsanbindung an die Autobahnen A7 und A8.

Info: Gemeinde Bibertal, Kirchberg 3, 89346 Bibertal Telefon 0 82 26 / 86 90-0, Fax 0 82 26 / 86 90-29e-mail: rathaus@bibertal.de, Internet: www.bibertal.de

Maria VesperbildEine traditionelle Hochburg schwäbischer

Volksfrömmigkeit ist die idyllisch gelegene

Wallfahrtskirche Maria Vesperbild bei Ziemetshausen in der Familien- und

Kinderregion im Landkreis Günzburg.

Das sonntägliche Pilgeramt um 10.15 Uhr wird von verschiedenen Musikkapellen und

Chören musikalisch umrahmt.

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Viel Spaß in der Familien- und Kinderregion!Der Verkehrsverbund Mittelschwaben bringt Sie an die schönsten Orte in unserer Region – auch ohne Auto. Alle Infos zu Haltestellen, Fahrplan und Linien im Internet: www.vvm-online.de

Bahnhof Günzburg – LEGOLAND® Deutsch-land und wieder zurück im 1/2 Stunden-Takt.Für Bahnreisende mit Zielort LEGOLAND ist der Bustransfer im Fahrpreis inbegriffen.

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Bilder von links nach rechts: Kunstwerk im öffentli-chen Raum: „Kommunikation“. Auf dem Skater- und BMX-Platz, im Freibad mit Sprungturm, Nordic-Walking-Parcours, Blick auf Blockhausturm und Schloss, Heimatmuseum.

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Eingebettet zwischen den Flüssen Mindel und Kammel liegt Burgau – eine Stadt, die nicht nur mit lebhafter Geschichte aufwar-tet. Burgau bietet mehr – hervorragende Freizeitmöglichkeiten im und um den histo-rischen Stadtkern herum sowie einen gut gefüllten Veranstaltungskalender. Das schätzen die Gäste an der Stadt, die zentral an der Autobahn A 8 bzw. an der Bahnstre-cke Stutt gart – München nur 15 Kilometer vom LEGOLAND® Deutschland entfernt liegt.

Burgau ist eine „Perle“ in der Familien-und Kinderregion Landkreis Günzburg: Die sehenswerte Altstadt mit Mindelprome-nade, der mächtige Blockhausturm – das Wahr zei chen der Stadt –, das alte Rathaus und schmucke Bürgerhäuser sowie die Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt und das von weither sichtbare Schloss über den Dächern der Altstadt laden zum Bummeln und Verweilen ein. Dazu gibt es zahlreiche schöne Spielplätze, den attraktiven Genera-tionen park mit Niedrigseilgarten, Bie nen-lehr pfad, Freibad, Eisstadion und sehens-

Vielfältige Freizeitangebote, Kultur und Kunst im öffentlichen Raum

Führungen für Kinder und Erwachsene„Auf den Spuren der Habsburger“, „Altstadt“ uvm. Tel. 08222/2165 od. 2333 Kinder füh rungen nach Vereinbarung: Tel. 08222/4006-0

Stadt Burgau, Gerichtsweg 8, 89331 BurgauTel.: 08222/4006-0, Fax.: 08223/4006-50www.burgau.de, E-Mail:rathaus@burgau.de

Das neue Theater Burgau (Tellerstraße 12) bietet mit seinem professionellen Ensemble Theaterkunst auf höchstem Niveau. Klassi-ker der Theaterliteratur, zeitgenössische Stü-cke oder Kindertheater haben bereits ein großes Stammpublikum erobert.

Tipp 1: Wald-Erlebnis-WegDer Wald-Erlebnis-Weg bringt mit seinen zehn Stationen Kindern und Erwachsenen die Welt des Waldes wieder näher. Themati-sche Stationen, die vom „Kreislauf eines Baumlebens“, „Wald und Wasser“, „Tiere des Waldes“, über einen Blick zurück in die „Geschichte des Waldes“ bis hin zum Thema „Waldboden“ reichen, veranschaulichen die Vielfalt des Themas Wald.

Tipp 2: Die Museen der StadtGanz neu gestaltet und eingerichtet ist das Museum der Stadt Burgau, das über zwei Etagen im Schloss die Geschichte der Stadt präsentiert (Norbert-Schuster-Straße 11). Das Tiermuse um zeigt heimische und exo-tische Tiere in ihrer Umgebung (Halden-wanger Straße 1).

Tipp 3: Veranstaltungen in BurgauDie Kapuziner-Halle ist ein Herzstück Bur-gaus. Die Burgauer lieben und schätzen ihre Halle als Festhalle, kulturellen Treffpunkt und als Ort des Zusammenlebens.

werte Kunst überall im Burgauer Stadt bild. Und wem das noch nicht genügt: Um Bur-gau herum lädt die Natur ein, per pedes oder mit dem Fahrrad entdeckt zu werden. Ein Nordic-Walking-Parcours im Stadtwald und ein Skater- und BMX-Platz an der Rems-harter Straße runden das sportliche Ange-bot in der Stadt ab.

Die Markgrafen-Stadt Burgau

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Die Lauschtour-Apps gratis aufs Smartphone laden und loslauschen. Oder einfach einen iPod ausleihen und starten!

Vier tolle Lauschtouren für die ganze Familie

Bei uns gibt’s großes Kino für die Ohren!

Wer sich auf die Lauschtouren in der Familien- und Kinder- region begibt, wird sogar als Geschichtsmuffel große Augen machen. Denn jede der 2013 mit dem ADAC-Tourismuspreis Bayern ausgezeichneten Lauschtouren ist Kino für die Ohren – und ein echtes Ver-gnügen. Mit viel Info, Humor und Sound-Erlebnis führen die Audioguides auf völlig neue Art durch Natur und Kultur. Und das alles unter freiem Himmel!

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Auf dem Bohlenweg ist der sechste von neun Lauschpunkten der 3,5 Kilo-meter langen Lauschtour „Durchs Leipheimer Moos“.

Kinder lieben spannende Geschichten. Und davon können sie in der Familien- und Kinderre-gion gleich mehrere erleben. Mit den kurzweiligen Audioguides der „Bayerisch-Schwaben-Lauschtouren“ entdeckt die ganze Familie Geschichte und Geschichten, faszinierende Kultur-denkmale und traumhafte Landschaften auf ganz eigene Art und Weise – interessant, humor-voll und spannend auch für Kinder: „Ausflüge mit Köpfchen“ eben. Eine Lauschtour geht hin-ein ins Moor, eine zweite ist per Fahrrad auf den Spuren der Römer unterwegs. Und auch die Kelten werden „erlauscht“, ebenso wie das Wasser in Krumbach. Und wer nicht genug bekommt vom „Kino im Kopf“, fährt nach Kloster Roggenburg und lauscht den dortigen Chorherren.

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Ziemlich einmalig in Bayern und Süddeutschland ist der Torferleb-nispfad Bremental bei Jettingen-Scheppach. Was man sonst nur in Irland oder Schottland vermuten würde, ist hier live zu entdecken: Torfstechen und alles rund um Torf.

Eins vorweg: Wer meint, Torfstechen sei eine langweilige Angelegen-heit, hat sich getäuscht. Die fünf Familiennachmittage mit „histori-schem Torfstechen“ an jedem letzten Sonntag im Monat (von April bis August) sind bestens besucht – und wie die speziellen Themenwande-rungen hier ein wirkliches Highlight zum Thema Natur. Auf dem Rundgang über zwei Kilometer erfährt man allerhand und Wissens-wertes über das „Schwarze Gold“, wie der Torf als wichtiger Brennstoff einst genannt wurde. Es gibt Biberrutschen und Biberdämme zu ent-

Moorige Angelegenheit: Torfstechen in Bremental

„Lauschen, schauen, staunen. Und einfach tolle Geschichten hören!“

Durchs Leipheimer MoosDamit hätten wir nun wirklich nicht gerechnet: Eine ganze Herde Strauße kommt im Galopp angesprintet an den Zaun. Die ganz kleinen Strauße – gerade mal ein bisschen größer als ein Schulanfänger – strecken ebenso neugierig den Kopf durch den Zaun wie die eindrucksvoll großen erwach-senen Tiere. Interessiert picken sie an allem herum, was ihnen vor den Schnabel kommt: Löwenzahn, das Kamera-Objektiv oder Vaters Baseball-kappe scheinen für ein Straußenmännchen gleichermaßen interessant zu sein. Es wird alles beschnuppert und vorsichtig mit dem Schnabel gepackt – eindrucksvoll, diese großen, schönen Tiere in unmittelbarer Nähe am Zaun der Straußenfarm (Tipp: Führung machen!) zu sehen. Doch die Lauschtour geht in die andere Richtung weiter. Bald geht es in den Wald zur Rinderweide. Zottelige, gutmütige schottische Hochlandrinder mit ihren Jungen kommen aus dem Wald des Naturschutzgebietes her-aus, als wir uns mit Pfeifen und fröhlichem Rufen bemerkbar machen. Sie gesellen sich mit lautem Muhen an den Zaun und wir hören mit unserem Smartphone die Geschichte des alten Waldes und der tierischen „Rasen-mäher“. Und weiter gehts. Nach vier, fünf Minuten über weichen Waldbo-den geht es über ausgeschilderte Wege zum Holzbohlenweg der über das

Tipp: Insgesamt gibt es 16 Lauschtouren in ganz Bayerisch-Schwa-ben in Städten genauso wie mitten in der Natur. Alle Informatio-nen im Web: www.bayerisch-schwaben.de/lauschtour

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decken, hunderte handtellergroße Wasser- frösche tummeln sich in den Torfstichen, Schmetterlinge flattern – und die schöne, stille Landschaft im Tal der Mindel vermittelt eine besondere Stimmung und Atmosphäre. Auch für ein gastronomisches Angebot ist gesorgt. An den Familiennachmittagen gibt es im Torfstadel Kaffee und Kuchen, für Grup-pen gibt es auch schon mal eine urige Torfste-cherbrotzeit mit Nudeln und Datschi – einer hiesigen Spezialität. Der Weg zum Torferleb-nispfad ist auf der Umgehungsstraße von Jettingen-Scheppach ausgeschildert.

Moor führt. Schilf und Rohrkolben wachsen aus dem tiefen Tümpel, der hier in einer der mystischsten Landschaften Bayerisch-Schwabens Einblicke ins Moor gibt, das hier „Moos“ heißt. Das Smartphone kommt auf dem Bohlenweg gleich dreimal zum Einsatz: Interviews mit ehemaligen Torfstechern bringen einem diese urtümliche Landschaft nahe, deren faszinierende Naturphänome-ne der Biologe aus dem Smartphone am Lauschpunkt erklärt. Klasse!

Rund zwei Stunden sind wir für die 4,2 Kilo-meter vom Parkplatz auf ebener Strecke unterwegs, um die neun Lauschpunkte zu entdecken. Die iPod-Leihstation übrigens ist am Schwarzfelder Hof, fünf Gehminuten vom Startpunkt der Lauschtour entfernt.

Die Infobroschüre „Lauschtouren“erhalten Sie in der Touristinfo LEGOLAND Allee. Gerne senden wir Ihnen die Broschüre kostenlos zu. Einfach in unserem Webshop anfordern: www.familien-und- kinderregion.de

iPod-Verleihstationen:Schwarzfelder Hof (Rezeption), Schwarzfelderweg 1-3, 89340 Leipheim (5 Min. zum Start), Tel. 0 82 21/7 26 28Regionalmarketing Günzburg GbR, An der Kapuzinermauer 1, 89312 Günzburg, Tel. 0 82 21/9 51 40

Öffnungszeiten und Information: Der Torferlebnispfad ist jederzeit frei zugänglich. Familiennachmittag mit Torfstechen für Kinder an jedem letzten Sonntag im Monat (April – August). Gruppen auf Anfrage. Mehr Info: www.torferlebnispfad.de

Wiese am Waldrand

Straußenfarm

Am Parkplatz

An der Baumreihe

Wald/Rinderweide

Vor dem Bohlenweg

Mitte des BohlenwegsEnde des Bohlenwegs

Am Bach

Streckenlänge: 4,2 kmSchwierigkeit: leichtGehzeit: ca. 2 StundenAb Lauschpunkt 4 befinden Sie sich im Naturschutzge-biet. Bitte verlassen Sie die Wege nicht und nehmen Sie Rücksicht auf Tiere und Pflanzen.

LauschtourLeipheimer Moos

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Tipp! Lauschtour um Kloster Roggenburg: Mit Bibern, Chorherren und OrgelpfeifenDie schöne Natur rund um das Kloster lässt sich auf ganz besondere Art und Weise er-kunden. Auf der Strecke von fünf Kilometern entlang des Klosterweihers bis zur Wannen-kapelle laden neun Lauschpunkte ein, pfiffi-ge Texte, kurze Originaltöne der Roggenbur-ger Chorherren und spannende Geschichten rund um sie sowie Geschichte und Kultur des ehemaligen Reichsstifts und seiner Klosterlandschaft zu hören. Ein iPod kann kostenlos mit tragbaren Minilautsprechern im Zentrum für Familie, Umwelt und Kultur und im Klostergasthof beim Startpunkt der Tour zu den Öffnungszeiten ausgeliehen werden. Mehr Info zu Kloster Roggenburg auf Seite 25 und 56.

Friedhof / Weiler Weg

An der Weg- gabelung

Grabhügel

An der großen Eiche

KeltengehöftViereckschanze

Lauschtour

Kelten-Lauschtour IchenhausenStreckenlänge: 3,6 kmSchwierigkeit: leichtGehzeit: ca. 1,5 Stunden

iPod-Verleihstation• Bayerisches Schulmuseum Ichenhausen, Schlossplatz 3-5,

89335 Ichenhausen

Römern und Kelten auf der SpurDen alten Römern und den noch älteren Kelten ganz nah kommen wir per Rad und zu Fuß. Die Radtour „Auf der VIA DANUBIA“ durchs Donautal versetzt uns zurück in die Zeit der Römer, die Günzburg gegründet und im nahen Lauingen den Apollo-Grannus-Tempel gebaut haben – noch heute (frei zugängliches) Zeugnis des Alter-tums. Rund 56 Kilometer lang ist der gesamte Rundweg, der vom Start- und Zielpunkt in Günzburg über Offingen, Gundremmingen zum Tempel nach Lauingen/Faimingen und Gundelfingen wieder zurück führt. Sogar Geschichtsmuffel werden große Augen machen, wenn sie vom (Römer-)Turm nach wilden Germanen Ausschau hal-ten und auf der alten Römerstraße VIA DANUBIA (lat. = Weg/Straße an der Donau) durch das schöne Donautal radeln. Zwei Historiker, ein Hotelier und eine Touristikerin nehmen die Lauschtourer mit auf die zehn Lauschstationen auf dem Weg. iPod-Verleihstationen gibt es in Günzburg, Gundelfingen, Lauingen und Aislingen.

Nicht auf geteerten Wegen, sondern auf einem Feldweg nähern wir uns langsam, aber behutsam und per pedes den geheimnisvollen Kelten. Das hochentwickelte keltische Volk gibt uns heute immer noch Rätsel auf. Vor mehr als 2.000 Jahren haben die Kelten in wei-ten Teilen Europas gelebt, gekämpft und gehandelt. Doch von ihrer geheimnisvollen Kultur ist in unseren Breiten kaum noch etwas übrig. Zahlreiche „Keltenschanzen“ und Grabhügel befinden sich in der Region. Und sie wollen wir auf dem „Keltenpfad Ichenhausen“ kennenlernen, die Lauschtour, deren sechs Stationen uns Mitarbei-ter der Denkmalbehörde, des Instituts für Ur- und Frühgeschichte und der Förderverein für Kultur und Naherholung der Stadt Ichen-hausen mitnehmen. Die spannende Spurensuche beginnt am östli-chen Rand Ichenhausens und führt in einer knappen halben Stunde über drei Kilometer vorbei an Grabhügeln, heiligen Bäumen und einer fast verschwundenen Befestigungsanlage im Wald. Höhe-punkt der Tour ist ein liebevoll rekonstruiertes Keltengehöft, in dem zu wichtigen Terminen des keltischen Jahres Feste und Veranstaltun-gen stattfinden. An den Traditionen orientiert sich das Programm des Fördervereins, der auch eine Homepage eingerichtet hat. Infor-mationen: www.keltenpfad-ichenhausen.de

„Mit Kelten und Römern auf Tuchfühlung“

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Unser familienfreundliches Haus liegt in zentra-ler Lage, nur fünf Gehminuten vom historischen

einladende, nette Restaurants mit heimischer und internationaler Küche. Ins LEGOLAND® Deutschland, das Paradies für Kinder und alle Junggebliebenen, sind es nur 4 Kilometer. Ger-ne arrangieren wir für Sie eine Grenze auf der 18-Loch-Golfanlage „Schloss Klingenburg“ (ei-ner der schönsten Plätze Süddeutschlands).

Wir freuen uns schon heute auf ihren Besuch!

ES ERWARTEN SIE: komfortable Zimmer (alle mit Parkettböden)

mit Minibar, zusätzlichem Schlafsofa, Telefon und Internet, TV

Hotel-Lift Hotelbar Parkplätze direkt am Hotel alle Zimmer im Haupthaus und Gästehaus

mit Be- und Entlüftung

Die Lauschtour Via Danubia führt per Rad nach Faimingen. Dort kann der größte erhalte-ne Tempelbau der Römer nördlich der Alpen be-sichtigt werden (unten). Ein Aussichtsturm über dem Donautal (rechts) und ein Nachbau eines keltischen Bauwerks (unten) sind ebenfalls Stationen der Lauschtournen auf historischen Pfaden.

Lauschtour

Via Danubia Streckenlänge: 56 kmSchwierigkeit: mittel

iPod-Verleihstationen:• Tourist-Information, Schloßplatz 1, 89312 Günzburg• Genießerhotel Lodner, Imhofstr. 7, 89415 Lauingen• Landgasthof Adler, Hauptstr. 27, 89344 Aislingen• Landgasthof Sonne, Hauptstr. 56, 89423 Gundelfingen

Römischer Friedhof/Günzburg

Hotel Römer/GZWeihestein/GZ

Aussichtsturm/Offingen

Bürgle/Gundremmingen

Kreuzung/ Gundremmingen

SchimmelturmTempel/FaimingenRömische Straße/

Gundelfingen

Sebastiansberg/Aislingen

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Weitere Informationen: Stadt Leipheim und Heimat- und Bauernkriegsmuseum „Blaue Ente“: www.leipheim.de. Zehntstadel Leipheim: www.zehntstadel- leipheim.de. Stadtführungen: Marianne Winkler, Tel. 08221/72200, guessenstadt- leipheim@freenet.de. ARGE Donaumoos: www.arge-donaumoos.de

Das Leipheimer Schloss und der Zehntstadel mit Heimat- und Bauernkriegsmuseum sind die prä-genden Ansichten der Stadt Leipheim. Mitte: Szene aus dem Freilufttheater. Rechts: Der „Schnitterrei-gen“ beim Leipheimer Kinderfest. Zur Lauschtour im Leipheimer Moos siehe Bericht auf Seite 20/21.

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199. Leipheimer Kinderfest Samstag, 9. Juli bis Montag, 11. Juli 2016

Das Leipheimer Kinderfest ist ein Fest der Freude – es wurde Anfang des 19. Jahrhun-derts aus Dankbarkeit für eine glückliche Ernte gestiftet, der Jahre der Missernten, des Hungers und Leides vorausgingen. Damals wie heute kennzeichnen die prächtigen Um-züge und die Tänze der Kinder das jährlich stattfindende Fest. Höhepunkt ist die Auf-führung des Schnitterreigens, eines Schreit-tanzes, den die Leipheimer Schulkinder in historischen, schwäbischen Trachten auffüh-ren. Weithin bekannt ist das Leipheimer Kin-derfest aber auch wegen seines Festplatzes. Dieser verwandelt sich rund um das zweite Juliwochenende in den größten Biergarten Schwabens – direkt im Auwald der Donau.Beginn des Festes ist am Samstag, 9. Juli. Am Kinderfestsonntag, den 10. Juli findet ab 13 Uhr der traditionelle Umzug zum Festplatz mit anschließenden Kinderfestspielen statt (Montag ab 14 Uhr). Alle Infos: www.kinderfest-leipheim.de

Ab 1524 kam es zu lokalen Bauernaufständen gegen die Obrigkeit. Am 4. April 1525 stellten sich in Leipheim zwischen 4.000 und 5.000 Bauern (der „Leipheimer Haufen“) dem Heer des Schwä-bischen Bundes entgegen und wurden geschlagen. Wohl 1000 Bauern wurden getötet, die Rä-delsführer, unter ihnen der Pfarrer Jakob Wehe, geköpft. So wurden die Forderungen der Bauern, beruhend auf den „Zwölf Artikeln von Memmingen“ von 1525, die als erste Niederschrift von Menschen- und Freiheitsrechten in Europa gelten, in ihrem eigenen Blut ertränkt. Anlässlich des 600-jährigen Stadtjubiläums wurde 1930 das Schauspiel „Der Bauernkrieg April 1525“ erstmals in Leipheim aufgeführt. 2016 bringen nun dutzende Ehrenamtliche rund um die Mitarbeiter des Heimat- und Bauernkriegsmuseums Blaue Ente den Bauernkrieg wieder auf die selbst entworfene und gebaute Bühne im Schlosshof. 4 Vorstellungen: 12., 15., 17. und 18. Juni 2016 (Ausweichtermine: 19. und 24. Juni). Infos und Karten: www.leipheim.de.

turzentrum, in dem nicht nur Musik- und Theateraufführungen, sondern auch Lesun-gen und Vernissagen stattfinden. Den Höhe-punkt des kulturellen Stadtlebens stellt aber seit fast 200 Jahren das Leipheimer Kinderfest dar (siehe rechts).

Natur pur in Leipheim Zwischen Langenau und Gundelfingen erstreckt sich einer der größten Nieder-moorkomplexe der Donauebene, das Schwä-bische Donaumoos. Auf dem nach der letz-ten Eiszeit entstandenen Torfkörper hat sich ein wahres Tier- und Pflanzenparadies ent-faltet. Die Besucher von Leipheim können diesen Biotop per Rad oder zu Fuß durch verschiedene Erlebnispfade erforschen.

Durch und um Leipheim führt außerdem der Donauradweg. Der Streckenabschnitt bei Leipheim ist vor allem durch den Auwald geprägt, durch den die Radfahrer auf ihrem Weg von Ulm nach Günzburg radeln können.

Lebendige GeschichteDie Altstadt von Leipheim mit ihrem histori-schen Ortskern um Burg und Kirche sowie ihrer umlaufenden, rechteckigen Stadtmau-er und dem Stadtgraben ist einzigartig im Landkreis Günzburg.

Wer die Vergangenheit dieser besonderen Stadt besser kennen lernen will, kann dem ehrenamtlich betreuten Heimat- und Bau-ernkriegsmuseum „Blaue Ente“ einen Besuch abstatten. Neben der Darstellung der Stadt-geschichte und vor allem des Bauernkriegs gibt es auf Veranstaltungen das selbstge-braute Bier zum Probieren. Nur wenige Schritte vom Museum entfernt im Weinhof befindet sich zudem ein Ausstellungsgebäu-de, in dem historische Mühlentechnik bestaunt werden kann. Gleich neben dem Museum befindet sich das 1559 vollendete Schloss im Renaissancestil, das heute in Pri-vatbesitz ist. Den nördlichen Abschluss des Schlosshofes bildet der Zehntstadel von 1583. Heute ist der Zehntstadel ein städtisches Kul-

Lebendige Geschichte und NaturparadiesHistorischer Ortskern, traditionsreiches Kinderfest und Natur-Biotop

Freilufttheater „Der Bauernkrieg April 1525“ im Juni 2016

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Ausflugsziel Kloster Roggenburg

■ Kirchen- und Klosterführung Kinderkirchenführung Führung nach Vereinbarung: Tel. (0 73 00) 96 00 -950

■ KlostermuseumSchwäbische Klosterkultur und Kunstschätze des Barock Do / Fr 14 - 17 Uhr (April – Okt); Sa / So / Fei 14 - 17 UhrFührung nach Vereinbarung: Tel. (07 31) 70 40 -118

■ Haus für Kunst und KulturWechselnde KunstausstellungenDo – Sa 14 - 17 Uhr; So + Fei 10.30 - 12 Uhr und 14 - 17 UhrFührungen nach Vereinbarung: Tel. (0 73 00) 96 11-512

■ Kulturprogramm Roggenburger Sommer Konzerte, Open Air, Familien-, Kinder- und Jugendangebote. www.roggenburger-sommer.deVorverkauf: Tel. (0 73 00) 96 11 -550

■ Familien-Umwelt-NachmittagNatur erleben und erkunden. www.familien-umwelt- nachmittag.de

■ LauschtourDie Audio-geführte Tour mit neun Lauschpunkten. Einfach wandern und loslauschen!

■ Ausgeschilderte Wanderwege

■ Öko-Rallye · Bodenerlebnispfad

■ Klostergasthof RoggenburgEinkehren, Tagen, Feiern und Übernachten im 3 Sterne Superior Hotel.Tel. (0 73 00) 921 92-0

■ Klosterladen Geschenkideen rund um das seelische und leibliche Wohlergehen. Tel. (0 73 00) 921 92- 750www.klosterladen-roggenburg.de

Veranstaltungstermine und Informationen unterw w w . k l o s t e r - r o g g e n b u r g . d e

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Wakeboarden, Baden, Barfuß laufen: Viel Freizeitspaß bei uns im EntdeckerLand!

Ein Riesenspaß: Hinauf auf den Sprungturm und hinein ins kühle Nass – wie hier im Springerbecken des Freibades in Burgau.

Sport- und Freizeitmöglichkeiten stehen auf der Hitliste in der Familien- und Kin-derregion ganz oben. Und das meist in Verbindung mit Wasser. Denn praktisch überall in der Region trifft man auf Flüsse, Bäche, Seen und Weiher – jeder einzelne ein kleines Paradies. Mal mehr oder weniger versteckt im Wald als Rückzugsort für seltene Pflanzen und Tiere, mal gut erschlossen mit Parkplatz, Gastronomie und

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Wasserspaß bei uns im EntdeckerLand!

Tauchen nach dem Schatz im Silbersee!

Wasser spielt eine wichtige Rolle in der Familien- und Kinderregion. Der Landkreis Günzburg gilt mit mehr als 200 Flusskilometern und 250 Baggerseen und so manchem Badeweiher als der wasser-reichste Landkreis in ganz Bayern. Kleine und große „Wasserratten“ kommen zudem in einem der letzten Flussfreibäder Bayerns, in schönen Freibädern – wie hier in Burgau – oder dem Garten-hallenbad Leipheim voll auf ihre Kosten.

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Freizeitmöglichkeiten wie Wakeboard und Wasserski sind Seen wie der Silbersee magische Anziehungspunkte für einen Ausflug oder einen herrlichen Badetag im Grünen. In Burgau, Günzburg, Ichenhausen, Krumbach, Leipheim und Thannhau-sen warten außerdem schöne Freibäder auf ihre Gäste – echte Erholung also nach Fußballgolf, Kart fahren oder einem kleinen Kletterabenteuer.

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Die Stadt Krumbach ist das „Herz Mittelschwabens“

Abendliche Stimmung an der St.-Michaels-Kirche, Altes Rathaus, Mittelschwäbisches Heimatmuseum und Naturtretbecken

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Wasser, Wellness – Wohlfühlen!Die Brunners kommen erschöpft, aber glücklich aus dem LEGOLAND. Die Familie war den ganzen Tag buchstäblich am „Bauklötze Staunen“. Das war spannend und aufregend. Und nun? Die Eltern haben sich etwas ganz Besonderes überlegt und ein Hotel in Krumbach (Schwaben) gebucht.

Die familiengeführten Hotels halten jede Menge Tipps für Unternehmungen mit der Familie bereit: Die Brunners machen sich auf den Krumbacher Kneipp-Rundweg und kühlen die heißgelaufenen Füße im Krumbächlein ab. Der Barfußpfad lädt dazu ein, auf Kieselsteinen, Tannenzapfen, Rindenmulch oder Sand zu laufen. Die kleine Mühl-kapelle ist eine Oase der Stille. Die Brunners lassen so das Laute und Hektische des Tages hinter sich. Am nächsten Morgen nach dem Früh stück geht es auch schon weiter: Die Familie radelt durch das sanfte Hügelland, eine abwechslungsreiche Landschaft ohne extreme Herausforderungen. Die Eltern haben als Route einen Teil des Kammeltal-Radwegs ausgesucht, auf dem sie bis nach Ichenhausen zum Schul-museum radeln. Nach einer kurzen Einkehr geht es wieder zurück nach Krum bach. Am nächs ten Tag ist Papa mit den Kindern allein unterwegs. Mama Brunner gönnt sich einen Wohlfühltag im Krumbad. Sie genießt ein Rasulbad, die wohltuende Kräuterstem pelmassage und das Dampfbad. In der Zwischenzeit hat der Rest der Familie die Wälder und Fluren rund um Krumbach „unsicher“ gemacht und genießt

noch die schönen Nachmittagsstunden im neu renovierten Krumbacher Freibad, wo alle eine Menge Spaß haben. Beim gemeinsamen Abend essen haben sich alle viel zu erzählen. Die Eltern überlegen, beim nächsten Besuch ihre Kinder bei Oma und Opa zu lassen und ein gemeinsames Wellness-Wochen ende in Krumbach zu genießen, allein zu zweit.

• Kneipp-Rundweg durch die Stadt an Krumbächlein und Kammel entlang, mit Arm- und Naturtretbecken, Barfußpfad. Führungen buchbar Tel. 08282/902-0

• Wohlfühltag im Krumbad• Walderlebnispfad 1,5 km lang. Viele Stationen zum Entdecken und Erleben• Jahresausstellung des Kult e. V. im Mittelschwäbischen Heimatmuseum mit

Werken innovativer, experimentierfreudiger Künstler aus der Region• Sonniges Vergnügen im Freibad Krumbach• Einkaufsbummel durch die kleinen Gässchen der Innenstadt• Krumbacher Festwoche – jährlich Anfang September • „Literaturherbst Krumbach“ mit zahlreichen Lesungen bekannter Autoren

Weitere Informationen und Veranstaltungshinweise auf www.krumbach.deFührungen auf dem Kneipp-Rundweg und Stadtführungen auf Anfrage: Tel. 08282 / 902-0. In den Sommermonaten finden regelmäßig Führungen auf dem Kneipp-Rundweg statt, die Termine erfahren Sie in der Tourist-Information: Altes Rathaus, Marktplatz 1, 86381 Krumbach, Mo-Fr 9.00-12.45, 14.00-18.00 Uhr, Sa 9.00-12.00 Uhr, Tel.: 08282 / 902-0, Fax: 08282 / 902-33, E-Mail: stadt@krumbach.de

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Nach der Lauschtour auf die Kneipp-TourAuf 3,5 Kilometern mit zehn Stationen führt der ausgeschilderte Kneipp-Rund-weg Krumbach entlang des Flüsschens Kammel und des Krumbächleins immer begleitet von Wasser mitten durch die Stadt. Gestartet werden kann an jeder Sta-tion: an der Stadtpfarrkirche St. Michael oder der Mühlkapelle, dem Kreislehrgar-ten oder dem Naturtretbecken in der Kammel. Begleitete Rundwege mit einem geschulten Führer können für Gruppen ebenfalls gebucht werden. Infos unter Telefonnummer 08282/902-38

uns auch mit der wechselvollen Geschichte Krumbachs vertraut. Das Jüdische Haus und die Ehemalige Synagoge im jüdischen Vier-tel sind ebenso Stationen der Tour wie Betonmauern, die voller schlauer Gedanken stecken – und die Stadt Krumbach vor Hoch-wasser schützen. iPod-Verleihstationen gibt es im Bürgerbüro des Rathauses (Natten-hauser Straße 5) oder in der touristinfo im schönen Fachwerkbau des Alten Rathauses am Marktplatz 1. Und noch ein Tipp: Bei einer Stadtführung in Krumbach (Tel. 08282/ 902-0)ist auch an zwei Gebäuden noch zu entdecken, wo nach mehr als 200 Jahren heute Napoleons Kanonenkugeln gut sicht-bar in den Außenwänden stecken.

Eine Stadttour der besonderen Art erleben wir in Krumbach. Die Stadt ist geprägt von ihren Flussläufen, Bächen und dem schönen Stadtgarten mit seiner hohen Wasserfontä-ne. In der Stadt steht eines der ältesten Schlösser Bayerns, das Hürbener Wasser-schloss – das zwar so heißt, heute aber nicht mehr von Wasser umgeben ist. Die Stadt hat das Krumbächlein in ihrem Wappen, dass sich von links unten nach rechts oben schlängelt und mitten durch die Stadt fließt, wo man an einer Station des Kneipp-Rund-wegs mitten im kalten Krumbächlein Was-sertreten kann. Der „Wasserdoktor“ Pfarrer Kneipp übrigens hatte enge Verbindung nach Krumbach und ins älteste Heilbad Schwabens, das Krumbad – ebenfalls eine Station der Lauschtour (siehe nächste Seite). Die 3,6 Kilometer lange Lauschtour macht

Lauschtour-Station in Krumbach am Wasserrad: Wo Krumbächlein und Kammel zusammenfließen, ist Grün mitten in der Stadt zu erleben. Der Stadtpark ist eine grüne Oase.

Lauschtour

Krumbach und das WasserStreckenlänge: 3,6 kmSchwierigkeit: leichtGehzeit: ca. 1,5 Stunden

Zusammenfluss von Krumbach und Kammel

An der Fuß- gängerbrücke

Hochwasserschutz

Flussbad

Ehemalige Synagoge

Jüdisches HausHeilbad

Krumbad

Leidescher Mühle

iPod Verleihstationen• Bürgerbüro des Rathauses,

Nattenhauser Str. 5, 86381 Krumbach• Tourismus-Info im Alten Rathaus,

Marktplatz 1, 86381 Krumbach

Krumbach und das Wasser

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Kneippen ist moderner denn je. Seit Ende 2015 ist das Kneipp’sche Naturheil-verfahren UNESCO-Erbe. Es wurde in das Bundesver- zeichnis des „immateriellen Kulturerbes“ aufgenommen.

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Wer in das Krumbad kommt, sucht Ruhe und Entspannung für Körper, Geist und Seele – und das bereits seit 1418. Damals, vor fast 600 Jah-ren, wurde Krumbad erstmals erwähnt und ist damit das älteste Heilbad Schwabens. Seinem (Erfolgs-)Geheimnis geht auch die Lauschtour auf den Grund und lüftet das Geheimnis des Krumbader Badsteins, der in unmittelbarer Nähe gebrochen und für wirksame Schlamm-bäder und -packungen genutzt wird. Der Bad-

stein (eine Tonerde mit Silicium, Magnesium und Kalium) ist einmalig und wird in der Heil-behandlung als natürliches Heilmittel des staatlich anerkannten Naturpeloidbetriebs Heilbad Krumbad eingesetzt. Der Stein wird ein Jahr getrocknet, danach in den Ursberger Werkstätten in Handarbeit zerklopft und in einer Steinmühle gemahlen. Unterstützt wird die Peloidbehandlung (pelos = griech. Schlamm) durch die Heilmethoden von Pfarrer

Kneipp. Unterschiedliche Massagemethoden und Packungen, Entspannung durch Yoga oder autogenes Training sorgen für Wohlbe-finden und für ein heilsames Klima für Leib und Seele. Übrigens: Ruhe und Besinnung genießt man auch beim Spazierengehen, z. B. am Walderelebnispfad beim Krumbad, beim Kneipp’schen Wassertreten und bei der Ein-kehr im ganzjährig geöffneten Café und Pano-ramarestaurant. Mehr Info: www.krumbad.de

Krumbad und das Geheimnis des Badsteins

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Römer, Sterne und ein Bad im Silbersee

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Die Verwaltungsgemeinschaft OffingenDie Verwaltungsgemeinschaft Offingen besteht aus drei Gemeinden, in denen auch gerne Tourismusinformatio-nen gegeben werden. Interessenten wenden sich direkt an die jeweilige Verwaltung:

Offingen: Marktstraße 19, 89362 Offingen, Tel.: 08224/9697-0, Fax: 08224/9697-30, info@offingen.de, www.offingen.de

Gundremmingen: Rathausplatz 1, 89355 Gundremmin-gen, Tel.: 08224/9680-11, Fax: 08224/9680-20, Rathaus@gundremmingen.de, www.gundremmingen.de

Rettenbach: Gemeinde Rettenbach, 89364 Rettenbach, Tel.: 08224/610, Fax: 08224/8045688, rathaus@gemeinde-rettenbach.de, www.gemeinde-rettenbach.de

Offingen, Gundremmingen, Retten bach – diese drei Gemeinden im Norden der Familien- und Kinderregion Landkreis Günz burg haben jede Menge Abwechslung für Urlauber zu bieten. Wie wäre es mit einem Sprung in den Silbersee, einem Frei zeit dorado mit Wasserer-lebnisspielplatz, Liege wiese und schöner Pizzeria? Oder mit dem Besuch der Gundremminger Sternwarte? Oder mit einem Spazier-gang auf dem interessanten Planetenweg zwischen Gund rem-mingen und Offingen? Sie können aber auch hoch hinaus. Der Aussichtsturm bei Offingen („Römerturm“) bietet an klaren Tagen ein herrliches Panorama: im Süden die Alpen, im Norden die Schwä-bische Alb – und die herr liche Gegend des Donautals.

Offingen Offingen ist ein Knotenpunkt, an dem sich ein halbes Dutzend Rad-wanderwege kreuzen: Hier treffen u.a. der Donautal-Rad wan derweg, der Mindeltal- und der Kammel tal-Radweg zusammen. Und auch die „Via Danubia“, ein Rad wanderweg auf den Spuren der Römer, kreuzt den Weg, der westlich von Offingen vom mächtigen „Römerturm“ überragt wird. 128 Stufen führen auf 25 Meter Höhe, von wo aus ein herrlicher Blick zu genießen ist. Neben römischem bietet Offin gen auch anderen Kulturgenuss: St. Ursula mit ihren berühmten Glas-fenstern ist die älteste Kapelle im Landkreis Günzburg, das Schloss und die St.-Georgs-Kirche sind ebenfalls sehenswert.

Gundremmingen3.500 Meter von Offingen nach Gund remmingen führt der Plane-tenweg – ein einmaliger Spaziergang für jeden Hobby-Astronomen. Denn auf dieser Strecke wurden die Entfernungen unseres Sonnen-systems umgesetzt: Diese 3,5 Kilometer entsprechen 6.000 Millio-nen Kilometern im Weltall von der Sonne bis zum entferntesten Planeten Pluto. Das Zentrum, die Sonne, befindet sich im Gundrem-minger Torturm am Rathaus, wo im sehenswerten Heimatmuseum die Stationen von der Römerzeit bis zum High-Tech-Standort gezeigt werden. Die Sternwarte (Tel. 08224/801940), ein Abenteuer spiel-platz mit Fort, die schöne Kirche im neubyzan tinischen Stil, wie auch ein Kalvarienberg sowie die schlichte Franziskuskapelle am westlichen Ortseingang bieten nicht alltägliche Ein- und Ausblicke. High-Tech pur können Interessierte auch im Informationscenter des Kernkraftwerkes Gund rem min gen (Tel. 08224/78-0) erleben.

RettenbachRettenbach, die dritte Gemeinde der Verwaltungsgemeinschaft Offin-gen, ist bereits mehr als 900 Jahre alt. Das sehenswerte Schloss im Ortsteil Harthausen zeugt noch von einer glanzvollen Vergangenheit. Die Pfarrkirche St. Ulrich, bald 700 Jahre alt, birgt als Altarausstattung beste Barock kunst. Die Gemeindeverwaltung befindet sich im 1699 erbauten Schlößle, dem seinerzeitigen Amtssitz des Gutsherrn. Neben preiswerten Übernachtungsmöglichkeiten bieten sich erholsame Spaziergänge und interessante Radtouren in der nächsten Umge-bung an. Das Naherholungsgebiet „Silbersee“ (14 Hektar, mit Cam-pingplatz, Wasserspielplatz und Tischtennisplatten) lädt zum Baden ein und ist gerade mal einen Kilometer von Rettenbach entfernt.

Unterwegs auf dem Planetenweg

Fotos: Offinger Schloss mit St. Georgs-Kirche. Darunter Römerturm und Station des Planetenwegs, Wassererlebnisspielplatz am Silbersee, Rathaus Gundremmingen

Verwaltungsgemeinschaft Offingen

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Bei uns im EntdeckerLand! Im LEGOLAND waren wir gestern. Heute geht es hinein in die echte, kunterbunte Erlebniswelt der Familien- und Kinderregion. Wo anfan-gen an diesem herrlich warmen Tag? Am besten im Grünen! Wir fahren nach Konzenberg. Am Waldrand stellen wir das Auto ab und laufen ein paar Meter auf der grünen Wiese hinunter in die Talsohle – und sind gespannt. Martin Menter pflegt in seinem Greifvogelpark Greifvögel gesund. Und ihnen kommt man hier ganz nahe, wenn man will. Denn im Gegensatz zu anderen Parks erlebt man Eulen, Geier, Falken und Adler ganz aus der Nähe. Wir haben sogar die Mög-lichkeit, unter fachlicher Anleitung die Raubvögel mit einem Falkner-handschuh selbst auf der Hand zu halten. Wow! Das fühlt sich wirk-lich seltsam an. Wir haben nicht gedacht, dass ein Falke so leicht ist! Im idyllischen Greifvogelpark könnten wir uns zwar noch stunden-lang aufhalten, doch wir wollen weiter. Ein paar Kilometer entfernt liegt Glöttweng und dort erwartet uns ein Erlebnis für die Füße. Es geht zum Natur- und Barfußpark. Es macht Spaß, mit geschlossenen Augen über Sand, Platten, Holz, Tannenzapfen und ein Legostein-muster zu laufen, zu erfühlen und zu erraten, was das wohl ist, wo- rauf ich da gerade stehe? Ein schönes Erlebnis für Jung und Alt.

Weiter geht’s nach Burgau. Denn am LEGOLAND haben wir gestern bereits den Hochseilgarten durchstiegen. Und jetzt wollen wir in Burgau erfahren, was denn wohl ein „Niedrigseilgarten“ ist. Wir sind überrascht. Ein Niedrigseilgarten ist eben niedrig. Niedriger als der Waldseilgarten in Wallenhausen oder der Hochseilgarten am Frei-zeitpark. Doch hier müssen wir Geschick beweisen und können die Koordination testen – „auf eigene Faust“ ganz ohne Aufsicht. Es ist heiß geworden jetzt gegen Mittag. Baden wäre jetzt eine Option... Zum nahen Silbersee oder einen der anderen schönen Badeseen? Nein, heute nicht. Wir kommen in Richtung Süden vorbei an Kloster Wettenhausen und sind in einer halben Stunde bei Thannhausen. Dort lockt uns Wasseraction. Turncable heißt die Wakeboardanlage, an der auch Meisterschaftsläufe ausgetragen und Wakeboardfreaks aus ganz Europa sich zum Kräftevergleich messen. Zwei gegenläufi-ge Wakeboard- und Wasserskianlagen auf einem See sind ziemlich einzigartig in Deutschland – und ein echter „Kracher“ für jeden Wassersportfan. Gut, dass wir am BeachClub einen Happen essen und die entspannte Atmosphäre am See genießen können. Am Nachmittag haben wir dann die Qual der Wahl: Lassen wir den Abend gemütlich im Biergarten ausklingen oder gehen wir erst noch „auf die Piste“? Nun, ja. Das eine schließt das andere nicht aus und so machen wir uns auf den Rückweg nach Günzburg. Denn dort wollen wir noch eine Runde im Kart drehen. Auf Sebastian Vettels und Nico Rosbergs Spuren sozusagen – mit Benzin im Blut geht’s los.

Oben: Fußballgolf Leipheim. Rechte Seite: Bootspartie am Stoffenrieder Weiher und Greifvogelpark Konzenberg. Darunter: Kart fahren in Günzburg, Wake-

boardanlage Thannhausen und Barfußpark in Glöttweng/Landensberg.

Monas1. Lauschtour Donaumoos2. Stadtführung Günzburg3. Besuch in der Wallfahrt Maria

Vesperbild4. Gartenhallenbad Leipheim5. Das Storchennest in Ichen-

hausen beobachten

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Prima, dass wir alle über 1,40 Meter sind. Sonst müssten wir zuschauen, wie „die Gro-ßen“ mit den 6,5 PS-Karts mit bis zu 70 Stundenkilometer über die Piste jagen. Und das mit benzolfreiem Kraftstoff und Kataly-sator. Bis 20 Uhr könnten wir unsere Run-den drehen – aber zugegeben: Wir haben heute viel erlebt, sind ein bisschen müde und auch hungrig. Genau deswegen wollen wir in einen echten bayerischen Biergarten und lecker Abendbrot essen. Der Weg führt uns in die nahe Gaststätte „Waldvogel“, wo wir bei einer deftigen Brotzeit, Radler, Spezi und Schorle den Abend ausklingen lassen, bevor wir erschöpft, aber glücklich ins Bett fallen ....

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„Wasser marsch!“ heißt es überall in der Region. Die Familien- und Kinderregion ist der wasserreichste Landkreis in ganz Bayern! Mehr als 200 Flusskilometer und über 250 Seen und Weiher laden ein, einfach „Fünfe mal gerade“ sein zu lassen und den Tag schlichtweg zu genießen. Zum Beispiel im einmaligen Flussfreibad an der Günz, einem der letzten seiner Art. Sein Charme aus vergangenen Tagen zieht Stammgäste aus der Schweiz und Holland (!) jedes Jahr an. Und seine Rutsche, der Spielplatz und Badebecken auch das ganz junge Publikum. Das Waldfreibad Günzburg lockt ganz besonders an knackig-heißen Tagen mit seinen schönen Schattenplätzen unter den Bäumen. Und das ebenso schöne wie beliebte und gerade frisch renovierte Freibad Krumbach ist Anlaufstation für einen weiten Umkreis im Landkreissüden. Der hohe Sprungturm, die Wellenrut-sche und ein schöner Kleinkindbereich locken ins Burgauer Freibad. Und das Freibad Thannhausen in der Nähe von turncable ist ein idyllischer Badeweiher am Stadtrand mit Beachvollyballfeld, an dem man ebenfalls wunderbar relaxen kann.

Weil auch in der Familien- und Kinderregion nicht immer die Sonne scheint, ein Badetipp für einen Regentag: Das Gartenhallenbad Leip- heim hat sommers wie winters geöffnet und vereint das Ideal aus beiden Welten: die Freifläche mit Liegewiese, Außenbecken mit Mas-sageliegen und Düsen sowie toller 82-Meter-Erlebenisrutsche – wie auch das Hallenbad mit Schmwimmbecken, Kinderecke und einer gepflegten Saunalandschaft.

Wer nach dem „Schatz im Silbersee“ tauchen will, kann das probieren – der wegen seiner silbrig schimmernden Oberfläche so genannte

Badeziele im Landkreis

FreibäderWaldbad Günzburg, Heidenheimer Straße 6Freibad Krumbach, Raunauer Straße 36Freibad Burgau, BadstraßeFreibad an der Günz, Ichenhausen, Günztalstraße 10Gartenhallenbad Leipheim, An der B 10

HallenbäderGartenhallenbad Leipheim, An der B 10Hallenbad Ichenhausen, Friedrich-Jahn-Straße 2Schwimmhalle Krumbach, Talstraße 76Thannhausen, Fritz-Kieninger-Straße

Badesee zwischen Offingen und Burgau ist ein echter Anziehungs-punkt. Nicht nur wegen seines Wasserspielplatzes, sondern auch wegen seiner schönen Panoramaterrasse, die mit italienischen Spezia-litäten zum Schauen und Verweilen lockt... Der Silbersee ist das som-merliche Ausflugsziel im Norden der Region. Tief im Süden dagegen liegt der Oberrieder Weiher. Der ist ein idyllisch gelegener Stausee der Günz am anderen Ende der Familien- und Kinderregion. Westlich von Krumbach, bei Breitenthal, ist das Dorado für Segler und Surfer, die bei auffrischendem Wind über das Wasser flitzen. An typischen Sommer-tagen dagegen drehen die kleinen und großen Freizeitkapitäne in ihren bunten Schlauchbooten und auf Luftmatratzen ihre Runden, um einen Ausflug zu den schattigen Inseln im See zu unternehmen. Viel-leicht ist ja dort der legendäre „Schatz im Silbersee“ versteckt?

Die tollsten Bäder und SeenGustls1. Brauereiführung mit Brotzeit2. Selbst Bier brauen im Museum3. Gemütlich auf dem Günzburger Marktplatz sitzen4. Am Wassererlebnisspielplatz Silbersee sandeln5. Esspapier der Regionalmarketing Günzburg knabbern

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SeenOberrieder Weiher, Breitenthal, Silbersee, Remshart und zahlreiche andere Baggerseen in der Region

WasserskiTurncable, ThannhausenFetzerseen, Gundelfingen

Links oben: Das Gartenhallenbad Leip-heim ist im Sommer wie im Winter beliebter Anlaufpunkt für alle Wasser- ratten. Oben: Am Flussfreibad an der Günz in Ichenhausen und rechts: Bade-vergnügen am Silbersee bei Remshart.

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Das Ausflugslokal direkt am schönen Badesee des Naherholungsgebiets in Remshart, zwischen Offingen und Burgau, am großen Abenteuerspiel-platz. Unser Lokal liegt direkt am Kammeltalradweg, in der Nähe der Via Julia und des Donautalradweges.

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Öffnungszeiten: Mitte März bis Mitte Oktober täglich von 10.30 bis 22 Uhr geöffnet. ln den Wintermonaten Montag Ruhetag. Durchgehend warme Küche

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Fragen? Wünsche?Gerne stehen wir Ihnen für Ihre Fragen und Wünsche zur Verfügung.

Regionalmarketing Günzburg GbRAn der Kapuzinermauer 1, 89312 GünzburgTel. 08221/95-140, Fax: 08221/95-145www.familien-und-kinderregion.deservice@landkreis-guenzburg.de

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Familienerlebnis Brauereiführung: Auch für Kinder ein interessanter Ausflug.

Biererlebnis – bei uns in Bayern!

Die kupfernen Sudkessel sind nicht nur optischer Blick-fang: sie üben einen unwahrscheinlichen Reiz auf Kinder und Erwachsene aus.

500 Jahre Reinheitsgebot

Bier ist etwas für Erwachsene, das stimmt. Doch Brauereien sind durchaus auch etwas für einen Ausflug mit Kindern. Die Autenrie-der Brauerei in Ichenhausen zum Beispiel bietet speziell für Kinder und Familien Führungen an. Dabei lernen die Kids nicht nur, aus welchen Bestandteilen Bier besteht und wie der Gerstensaft in die

Bayern und Bier – das gehört irgendwie zusammen. Denn Bierbrauen, Biergärten und Bierzelte sind fest verankert in der bayerischen Kultur. 2016 wird das Bayerische Reinheits-gebot ein halbes Jahrtausend alt – Grund genug, einen ver-antwortungsvollen und inte- ressierten Blick auf die Traditi-onsbrauereien in der Famili-en- und Kinderregion zu wer-fen, die auch für Kinder inter-essante Führungen und sogar ein eigenes Museum anbieten.

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Flasche kommt. Besonderen Spaß haben die Kinder auch nach der Brauereiführung und einem kräftigen Schluck Limonade oder Was-ser, wenn sie in einer Bierkiste über das Transportband rollen! Und keine Sorge: Mit den Themen „Bier und Alkohol“ gehen die Brauer in der Region sehr verantwortungsvoll um.

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Braukunst hautnahDienstagvormittag im Brauereihof von Autenried: Neun Erwachsene und fünf Kinder sind schon ganz aufgeregt, denn gleich geht es los. Um 10.30 Uhr startet die Brauereibesichtigung – und alle sind neu-gierig, wie Bier und alkoholfreie Erfrischungsgetränke hergestellt werden. Braumeister Martin Wörner nimmt sich die Zeit, der Gruppe die Brauerei zu zeigen und sie in die Geheimnisse der Braukunst einzuweihen. Die rund eineinhalb Stunden bis zum Mittag sind höchst spannend. Hinauf geht es eine steile Treppe ins alte Sudhaus. Dort haben die Autenrieder Brauer einen kleinen Saal eingerichtet, in dem die Gruppe in einer kurzen Diashow alles Wissenswerte über die Brauerei und die Herstellung des Autenrieder Bieres erfährt. Eine Besonderheit: „Vom Halm bis zum Glas haben wir alles in eigener Hand – als einzige Brauerei in Europa“, sagt Brauereichef Rudolf Feuchtmayr. Und nicht nur das. „ Wir wirtschaften ökologisch opti-mal in geschlossenen Kreisläufen: In der eigenen Landwirtschaft wird Braugerste angebaut, in der eigenen Mälzerei entsteht daraus unter unserer strengen Aufsicht das Qualitätsmalz, das wir brau-chen. Unser Tiefbrunnen liefert bestes Brauwasser, so gut, dass es die Mineralwasseranerkennung bekam. Unsere Hefe kommt aus der eigenen Reinzucht, genetisch unverändert, gibt sie den Autenrieder Bieren den charakteristischen Wohlgeschmack“, so Feuchtmayr. Und noch ein Kriterium bedingt den geschlossenen Kreislauf – was vom Brauprozess übrig bleibt, landet wieder in der Landwirtschaft. Rudolf Feuchtmayr: „Die natürlichen Rohstoffe, Treber und Hefe, bil-den die Nahrungsgrundlage unserer Schweine. So schließt sich über die Landwirtschaft der Kreislauf des Wirtschaftens mit der Natur. Unser regionaler Vertrieb in Mehrwegflaschen ist die nachhaltige Alternative zu Dosenbier und Ferntransporten“, sagt er – und man merkt, dass es ihm ernst ist. Denn sein Betrieb ist EG-zertifiziert nach der EG-Öko-Auditverordnung. Nur der Hopfen wächst nicht im Landkreis Günzburg. Er wird aus dem rund 100 Kilometer entfernten bayerischen Hopfenanbaugebiet Hallertau angeliefert, um den Bie-ren ihre charakteristische Note zu geben.

Und dann geht es hinein in die Brauerei, die bereits 1650 gegründet wurde und heute mit modernster Brautechnik arbeitet, um beste Qualität, gebraut nach altem Familienrezept und bayerischem Rein-heitsgebot ins Glas zu bringen. Es dampft und riecht nach Maische, als Martin Wörner, die Luke zum Sudkessel öffnet. Hier drin entsteht der Grundstoff fürs Bier – und der Geschmack. Je nachdem, wieviel oder wenig Wasser, welche Sorte und welche Menge Hopfen zugege-ben wird, ändert sich der Geschmack. Und der ist das große Geheim-nis einer jeden Brauerei. „Das genaue Rezept für unsere 16 Sorten ist gut gehütetes Familiengeheimnis“, lacht Rudolf Feuchtmayr und freut sich schon auf die nächste Station, die Abfüllerei. Es klappert und klirrt. Tausende von Flaschen fahren durch die Abfüllmaschine und werden nach Befüllen und Verkorken automatisch in die hell-grünen Autenrieder-Kisten verfrachtet. Von hier aus geht es hinauf in den Hof, wo der Fuhrpark darauf wartet, die Ware auszuliefern. Natürlich darf auch ein Blick in die Gär- und Lagerkeller nicht fehlen, wo die Biere in Dunkelheit, Kühle und aller Ruhe reifen dürfen.

Als die Kirchturmuhr von St. Stephan 12 Uhr schlägt, ist es auch für die Gruppe Zeit, sich zu stärken. Denn die Führung hat Appetit gemacht. Und so geht es hinüber in den Autenrieder Brauereigast-hof, wo bayerische Schmankerl, eine Brotzeit oder ein Biermenü auf die Gäste warten – mit oder ohne frischgebrautem Gerstensaft.

Mit der Produktion von Bier und Limonaden auf Tuchfühlung: Die Autenrieder Schlossbrauerei macht es bei

Führungen auch für Familien mit Kindern möglich. Foto

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Tolle Kombination: Brauen heute und Brauen früher – die direkte

Gegenüberstellung ist in der Brauerei und im Museum Autenried zu erleben.

Sogar die Bayerische Landesausstellung widmet sich im Jubiläumsjahr dem Thema „Bier in Bayern“. Die Landes-ausstellung läuft ab 29. April in Kloster Aldersbach im Passauer Land. Weitere Informationen unter www.hdbg.de/bier. Das Thema „500 Jahre Reinheitsgebot“ nimmt darüber hinaus auch bayernweit im Tourismus eine wichtige Rolle ein, siehe dazu auch bayern.by.

„Gratulation zu 500 Jahren Reinheitsgebot!“

Das Brauereimuseumin Autenried

Weil die Brauwirtschaft nirgendwo sonst auf eine so lange Tradition zurückblickt, hat die Schlossbrauerei Autenried im historischen Dach-stuhl des Brauereigasthofes, im ehemaligen „Niederen Schloss“, ein kleines, feines Brauerei-museum eingerichtet. Anhand liebevoll herge-richteter historischer Exponate lässt sich bei einem Rundgang durch die 170 Quadratmeter große Ausstellung auch ohne Führung eindrück-lich nachvollziehen, wie noch vor nicht allzu lan-ger Zeit in Schwaben aus Hopfen, Malz und Was-ser Bier gebraut wurde. Der Eintritt ist frei. Die Familie Freuchtmayr freut sich jedoch über jede kleine Spende zum Erhalt des Museums und einen Besuch im Bräustüble. Interessenten wer-den um Anmeldung an der Rezeption gebeten.

Öffnungszeiten des Brauereimuseums: täglich von 11 bis 17 Uhr

www.brauereigasthof-autenried.de

Hopfengartenweg 289335 Ichenhausen-Autenried

E-Mail: info@brauereigasthof-autenried.de

täglich geöffnet von

13:00 - 17:00 Uhr

Brauereimuseum

Brauereigasthof**** Wohlfühlhotel

Öffnungszeiten des Brauereigasthofs:

Täglich von 10:30 bis 22:30 Uhr.

Warme Küche von 11:30 - 14:00 und 17:00 - 21:00 Uhr.

Dazwischen gibt´s Brotzeiten und eine kleine

Speisenauswahl sowie Kaffee und Kuchen.

Unser **** Wohlfühl-Hotel verfügt über behaglich

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Doppelzimmer und Suiten. Der Wellnessbereich

mit Finnischer Sauna, Tecaldarium, Dampfbad,

Ruheraum und großzügigem Salzwasser-

Hallenschwimmbad lädt zum Entspannen ein.

Wasser, Malz, Hopfen und Hefe dürfen ins bayerische Bier – sonst nichts. Dafür steht das Bayerische Reinheitsgebot seit 1516, das bis heute von den Brauern befolgt wird.

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Bier in Bayern

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GENIESSE DEN TAG...SPÄTESTENS AM ABEND.

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Eine echte Klosterbrauerei und ein Weizenbier-SpezialistVon weitem sichtbar ist der mächtige Kirch-turm von Kloster Ursberg im Mindeltal – ein Anziehungspunkt nicht nur für Kulturinter-essierte. Das Kloster der franziskanischen St. Josefskongregation zeigt im Museum, der Bibliothek und der prachtvollen Kirche nicht nur wahre Kirchenschätze – das Kloster betreibt als eines der wenigen in Bayern noch eine echte Klosterbrauerei. Wie Wel-tenburg oder Andechs sind die Ursberger Schwestern noch selbst im Besitz einer Brauerei – dem Klosterbräuhaus Ursberg mit einem der schönsten Biergärten in der Region. Die klösterliche Tradition, verbunden mit handwerklicher Braukunst, wird dort bis heute gepflegt. Die Ursberger Klosterbiere gelten als Spezialitäten, die man nur in einem Radius von rund 20 Kilometern um den Ursberger Kirchturm herum bekommt. „Wir sind eine kleinere Brauerei und weit weg von Expansionsgedanken“, sagt Geschäftsführer Bernd Schramm, dessen Team nur fünf Biersorten produziert – die

jedoch auf hohem Niveau. „Qualität und Geschmack gehen unserem Braumeister über alles“, sagt Schramm und zeigt stolz die offenen Gärbottiche und das kupferne Kühlschiff. Diese sorgen für den besonderen Geschmack des Hellen, Märzen, Pils, Dunkel und dem äußerst kräftigem Aloisius-Bock, der seinen Namen Abt Aloysius verdankt, der 1791/92 den Grundstein der heutigen Brauerei gelegt hat. Ein eingemauerter Stein über dem Eingang des Hauses kündet noch heute von diesem geschichtlichen Datum der Brauerei, die tatsächlich jedoch weitaus älter ist. Die Anfänge liegen in der ehemali-gen Prämonstratenserabtei und gehen fast 900 Jahre zurück bis ins Jahr 1124 – lange, bevor es das bayerische Reinheitsgebot gab, nachdem heute die Ursberger Bierspeziali-täten gebraut werden. Führungen übrigens werden auf Nachfrage individuell auch gerne für Gruppen angeboten. Braumeister Siegfried Kerler steigt dann hinunter in die tiefen, kühlen Gewölbekeller unter dem

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Lebendige Kulturin der KreisheimatstubeStoffenried

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Bei jahreszeitlich wechselnden Vorführungen, Kursen und Aktionen können Sie fast vergessenen regionalen Traditionen nachspüren.Kreisheimatstube Stoffenried Schwaningerstr. 18 u. 2089352 Ellzee/Stoffenried Tel.: 08283/2131 oder Tel.: 08221/95158

Öffnungszeiten: ganzjährigjeweils am 2. und 4. Sonntag im Monat von 14 bis 17 Uhr

damals noch kein Flaschenbier gab, wurde das Bier nur in der Gast-stätte verkauft – oder für den Heimgebrauch mit dem Bierkrug nach Hause getragen. Das Radweizen wurde zur Erfolgsstory. In den 1980er-Jahren platzte die Brauerei zum zweiten Mal in der Firmen-geschichte aus allen Nähten. Schrittweise zog die Brauerei um auf das neue Gelände im Günzburger Donauried. Dort entstand über 13 Jahre in vier Bauabschnitten eine komplett neue Brauerei, wo heute mit modernster Technik und besonders energiesparend, „aber dennoch mit der gleichen Liebe und Sorgfalt wie früher Bier gebraut wird“, wie der Inhaber Georg L. Bucher sagt. Dessen Philosophie ist so einfach wie klar: „Die Kunst, charaktervolle Weizenbiere zu brau-en, bedeutet für uns, handwerkliches Wissen mit modernster Brau-technik zu verbinden. Wie beim Champagner sorgt die Flaschengä-rung für ein ganz besonderes Geschmackserlebnis“, sagt er. Dass das Verfahren aufwendig und kostenintensiv ist, fließt in das Qualitäts-bewusstsein der Günzburger Brauer ein. „Wir machen keine Kom-promisse“, sagt der Dipl.-Braumeister und Biersommelier, weil Geschichte allein eben noch kein gutes Bier mache.

Ursberg und sein Kirchturm. Er gehört zum Kloster, ebenso wie die Brauerei, die noch nach alter Tradition ihre Biere mit offenen Gärbottichen und dem kupfernen Kühl-schiff herstellt. Ganz rechts: Der Braumeis-ter „zwickelt“ direkt aus dem Lagerfass.

Bier ist bayerische Tradition

Biergarten, um dort ein frisches Bier direkt aus dem Lagerkeller zu „zwickeln“. Das trübe, ungefilterte „Zwickelbier“ ist eine weitere Spe-zialität des Klosterbräuhauses, das es beim „Zwickelbierabend“ im Gasthaus und auch in einer 0,33-Liter-Flasche zum Mitnehmen gibt.

Günzburger Weizen aus dem Zunfthaus der WagnerGanz im Norden des Landkreises liegt Günzburg. Und auch dort wird seit vielen Jahrhunderten gebraut. Man vermutet, dass 1590 in der Brauereigaststätte das erste „Rad-Bier“ gezapft wurde – genau weiss man es jedoch nicht. Sicher ist, dass Johann Bucher, der Ur-Ur-Ur-Großvater des heutigen Brauerei-Chefs Georg L. Bucher 1810 die Radbrauerei erwarb und die Biertradition im Zentrum Günzburgs hoch hielt. Den ungewöhnlichen Namen bekam die Brauerei Gast-stätte zum Rad, weil das Gebäude am Günzburger Marktplatz das Zunfthaus der Wagner war und deshalb ein Rad als Erkennungszei-chen hatte. Bereits um die Jahrhundertwende war die Brauerei so erfolgreich, dass sie 1906 vom Marktplatz in neue Betriebsgebäude am Rande der Innenstadt umzog. Nach dem Krieg wurde im Dezem-ber 1950 die Produktion wieder aufgenommen und kurz darauf begann die Radbrauerei mit der Herstellung von Hefe-Weizen, übri-gens als eine der ersten in der Region. Was für eine Zeit: Da es

Ab 1590 wurde am Günzburger Marktplatz das erste „Radbier“ gezapft (links). Rechts die Brau-erei heute.

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Biergärten in der Region: Oben der „Munding“ in Krumbach, unten Kinderschaukel im Ursberger Biergarten. Weil früher Bier nur vom 29. September bis zum 23. April gebraut werden durfte, erfanden die Münchner den „Biergarten“. Unter schattigen Kasta-nien und Kiesboden hielten sie im Sommer mit Eis das Bier in den tiefen Lagerkellern kühl.

Bei uns selbst Bier brauen!Brauen ist eine alte Handwerkskunst. Und die wird nicht nur in den „klassischen“ Brauereien gepflegt, von denen es im Landkreis mit Autenrieder, der Günzburger Radbrauerei, dem Klosterbräuhaus Ursberg und der Postbräu in Thannhausen noch vier an der Zahl gibt. Nein: gebraut wird auch andernorts – an zwei Orten sogar zum Mitmachen! Die kleine Brauerei im Gasthaus Blaue Ente geriet nach ihrer Stilllegung um 1890 völlig in Vergessenheit. Erst bei den Reno-vierungsarbeiten im Jahr 1997 kam die Sudhaus-Installation im Anbau unter dickem Schutt zum Vorschein. Stück für Stück erschloss sich dabei die gesamte Hausbrauerei, bei der alle Arbeiten unter einem Dach erledigt wurden. Besonders auffallend waren der Gie-belbrunnen für die Wasserentnahme innen und außen und die durchdachte Nutzung der Ofenabluft zum Darren. Nach gründlicher Renovierung der Produktionsräume und einer sorgsamen Bestü-ckung mit stilgerechtem Inventar kann man heute wieder den Wer-degang des Bieres – von der Getreidelieferung bis zur Verkostung in

GASTROTIPPDer Gastronomieführer

„Gaumenfreuden“ ist ein kulinarischer

Wegweiser durch die Region.

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Das Klosterbräuhaus Ursberg ist Hotel, Restaurant und Brauerei in zauberhafter

Umgebung. Elegante, schön gestaltete Zimmer und Familienzimmer wie auch

unsere stimmungsvoll gestalteten Gasträume mit Restaurant, schönem Biergarten

und großem Kinderspielplatz laden Sie herzlich ein zum Besuch!

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Kein Ruhetag !

Gut essen, trinken und genießen.

der Gaststube verfolgen. Gebraut wird wie vor 100 Jahren: Geheizt wird mit Holz, es gibt keine Pumpen, keine Filter. Nur die Kühlung erfolgt inzwischen elektrisch.

Das Braurecht des Hauses hat sich seit 1647 ohne Unterbrechung erhalten und ermög-licht die Museumsbrauerei. Die kleine, alte Museumsbrauerei in der Blauen Ente ist zweimal jährlich in Betrieb – meist im März und November (Termine auf www.leipheim.de) beim Schaubrauen für Besucher zugäng-lich (besichtigt werden können die Räume aber auch an anderen Tagen). Gäste können im Sudhaus vom Kochen des Sudes über das Läutern bis hin zum Abfüllen in das Kühl-schiff alle Vorgänge hautnah miterleben und auch kleine Kostproben des Sudes neh-men. Für Fragen und Fachsimpeleien zum Thema Bier stehen die Herren des Histori-schen Arbeitskreises natürlich gerne zur Verfügung. Das obergärige, bernsteinfarbe-ne Bier der Blauen Ente wird bereits seit über zehn Jahren gebraut – inzwischen ist man beim 64. Sud angelangt, wobei jeweils 350 Liter gebraut werden. Das Bier gilt als Geheimtipp in der Region. Im Handel ist es

nicht erhältlich, sondern wird lediglich bei Museumsveranstaltungen ausgeschenkt.

Nur einen „Katzensprung“ von der Blauen Ente entfernt befindet sich der „Hirsch“ – ebenfalls ein eingesessener Leipheimer Bräu. Dort braut Stefan Gaißmaier jährlich für seine Gäste 350 bis 400 Hektoliter Helles, Dunkles, Weizenbier und saisonal ein star-kes Bockbier. Der Brauereigasthof Hirsch wurde erstmals 1661 erwähnt und braute bis 1984 seine Biere – das Jahr, in dem sich die Familie auf Gasthof und Zimmervermietung beschränkte. Doch Sohn Stefan belebte die alte Familientradition und baute eine Sud-anlage in den Gastraum des Brauereigast-hofs.

Anders in Waldstetten. Dort genießen die Biere der Kleinbrauerei „Zum Goldenen Engel“ einen ausgezeichneten Ruf. Johann Mayer braut alle 14 Tage Bier. In relativ klei-nen Mengen, damit das Bier immer frisch ist, wie er sagt. Wie das Hirsch-Bier und das Leipheimer Bier aus der Blauen Ente ist auch der Waldstetter Gerstensaft nicht im Handel erhältlich. „Wir produzieren für den eigenen

Museumsbrauereien

Brauen und Mitmachen Die „Blaue Ente“ in Leipheim und die Kreisheimatstube Stoffenried sind im Frühjahr und Herbst Ziel für jene, die beim Bierbrauen mitmachen wollen. Beide Museumsbrauereien brauen mit historischem Handwerkszeug beim Schaubrauen Bier. Alle Infos unter www.familien-und-kinderregion.de und www.leipheim.de

„Schaubrauen im Mitmach-Museum“

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auch die alkoholfreien Getränke, aus dem Wasser des eigenen, 200 Meter tiefen Brunnens, genießen einen hervorragenden Ruf. 1998 übernahm die Postbräu die Günzburger Münzbräu und stellt deren Sorten noch heute nach Originalrezept her. Das „Thannhäuser“-Mineralwasser der Brauerei hat indes Karriere gemacht. Weil die Postbräu mit dem Branchenriesen „Schlossbrauerei Kaltenberg“ kooperiert und deren Vertriebswege nutzt, gibt es das Thannhause-ner „Thannhäuser-Wasser“ zum Beispiel auch in der Gegend um Berchtesgaden.

Und noch eine ehemals untergegangene Marke wurde im Landkreis Günzburg reaktiviert: Wie die Hirschbrauerei in Leipheim sperrte die Burgauer Lammbrauerei in den 1980er-Jahren zu – vermeintlich für immer. Doch auch in der Markgrafenstadt genießt das Bier der alten städtischen Marke wieder eine hervorragende Resonanz. Im Mai 2015 wurde nach Originalrezept das erste „Helle“ gebraut, im Juli standen die ersten Flaschen bereit. In einer örtlichen Tankstelle gibt es das „Lamm-Bier“ heute zu kaufen, der zünftige Binderwirt schenkt das Bier ebenfalls wieder aus. Nur einen Makel hat das Bier: im Moment wird es in Norddeutschland für die Schwaben gebraut – das wollen die Burgauer Jungbrauer demnächst ändern. Sie planen eine Brau-wirtschaft nach Vorbild des Waldstetter Engel – dort, wo Bier unter dem eigenen Dach noch selbst hergestellt wird.

Fotos unten: Alte und neue Braustätten in der Region. Links die historische Gast-hausbrauerei „Blaue Ente“ in Leipheim, darunter „Tag des Bieres“ in der Kreishei-matstube Stoffenried. Daneben die jetzi-ge Braustätte der Radbrauerei im Günz-burger Industriegebiet Donauried. Links: „Klassischer“ bayerischer Biergarten mit Kies und Kastanien – Waldvogel Leipheim.

Brauereien. Bei uns!

Radbrauerei Gebr. Bucher Peter-Henlein-Straße 8 89312 Günzburg www.guenzburger-weizen.de

Schlossbrauerei Autenried Bräuhausstraße 2 89335 Ichenhausen-Autenried Tel. 08223/9684-0 www.autenrieder.de

Postbräu Thannhausen Schreieggstraße 4, 86470 Thannhausen Tel. 08281/9050

Klosterbräuhaus Ursberg Dominikus-Ringeisen-Straße 2 86513 Ursberg, Tel. 08281/9989-0 www.klosterbraeuhaus.de

Engelbräu Waldstetten Raiffeisenstraße 4, 89367 Waldstetten Tel. 08223/1274, www.engelbrauerei.de

Hirschbäu Leipheim Ulmer Straße 1, 89340 Leipheim Tel. 08221/71411

Lammbräu Burgau Münzbräu Günzburg Die beiden Marken werden nach Origi-nalrezept gebraut – jedoch nicht mehr in den ehemaligen Original-Braustätten.

Bedarf“, sagt Johann Mayer, der mit seinem Bruder Leonhard Mär-zen, Schwarzbier, Weizen und ein Zwickelbier in seinem Brauerei-Gasthof herstellt. „Alles unter einem Dach“, so die Devise der Engel-bräu, die es ebenfalls schon lange gibt: 1665 wurde sie gegründet, im Besitz der Mayers befindet sich der „Engel“ seit 1870/71. Wie beim Hirschbräu ist jeder Sud ein Geschmackserlebnis. Anders als in den durchgestylten Großbrauereien, wo ein Bier aus dem Jahr 2010 genauso schmeckt wie eine Abfüllung aus dem Jahr 2016, kann der Geschmack bei den „Kleinen“ durchaus variieren. „Die Rohstoffe sind jedes Jahr etwas anders und damit auch das Bier und ihr Geschmack“, erklären Johann Mayer und Stefan Gaißmaier unisono – ebenso Thema in der Kreisheimatstube Stoffenried. Dort, nur vier Kilometer von Waldstetten entfernt, wird gemostet, Brot gebacken und eben Bier gebraut. In der historischen bäuerlichen Hausbrauerei, die mit der Kreisheimatstube 1984 in einem idyllischen und besuchenswer-ten Ensemle am Weiher eingerichtet wurde, wird vom gelernten Braumeister Sigbert Wieser mit alten Geräten, nach alter Art und einfachsten Mitteln Bier gebraut. Das schmeckt natürlich ebenfalls jedesmal ein bisschen anders – und genau das macht den Reiz aus, beim Brauen mit dabei zu sein. Denn bei den jahreszeitlich wech-selnden Vorführungen und Veranstaltungen ist man hautnah dabei, wenn der Sud angesetzt wird – ein Erlebnis für Alt und Jung. Termi-ne: www.familien-und-kinderregion.de > Termine

Auch die Postbräu in Thannhausen ist eine Brauerei mit alter Tradi-tion. Ihr Pils, das Original Hell und das Bernhardi-Märzenbier wie

„Fußballgolf und Radeln machen mich durstig!“

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Bei uns Feste feiern – und lebendige Kultur erleben!

Kultur pur – auch für Kids!

Bayern hat die meisten Feiertage im Kalender. So auch Maria Himmelfahrt – der Tag, an dem bis zu 20.000 Menschen nach Maria Vesperbild pilgern.

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Die Günzburger Liebfrauen- kirche ist eines der kulturellen Top-Ziele in der Familien- und Kinderregion – und ein „High-light“ des Schwäbischen Barockwinkels. Als Vorläufer-bau der weltberühmten Wies-kirche schuf ihr Baumeister Dominikus Zimmermann ein prachtvolles Rokoko-Juwel. Wer also auf kulturelle Entde-ckungsreise geht, sollte auf jeden Fall den Fotoapparat mit im Gepäck haben. Es lohnt sich!

Keine Epoche der Geschichte hat in der Familien- und Kinderregion so viele kunsthistorisch bedeutende Baudenkmale hinterlassen wie der Barock. Das Schild an der Autobahn begrüßt seine Gäste im „Schwäbischen Barockwinkel“ mit einer Ansicht des ehemaligen Damen-stifts Edelstetten. Kloster Wettenhausen, die „kleine Wies“ in Hammerstetten, der Block-hausturm in Burgau, der Dossenberger Hof, Schlösser in Ichenhausen, Neuburg, Krumbach und andere bemerkenswerte Gebäude sind Zeugnisse bedeutender Historie, auf die viele Volks- und Kinderfeste bis heute Bezug nehmen. So lässt sich für Jung und Alt lebendige Kultur erleben – vor allem im Frühjahr und Sommer, jedoch auch bei den Leonhardiritten und im Schwäbischen Krippenparadies mitten in der kühlen Jahreszeit.

Barocke Pracht und schmucke Bauten: Günzburg bietet seinen Gästen auch Führungen speziell für Kinder an.

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Die größte Wallfahrt Schwabens Maria VesperbildDie Wallfahrtskirche Maria Vesperbild ist neben ihrer barocken Schönheit auch ein besonderer Ort für viele Gläubige. Hundert-tausende kommen jedes Jahr hierher, um die Gottesmutter Maria um Hilfe zu bitten, Andacht zu halten oder um einfach Probleme und Sorgen hinter sich zu lassen. Die Kirche ist auf einer Anhöhe bei Ziemetshausen gelegen. Bei ihr beginnt ein kleiner Pilgerweg zur Fatimagrotte. Entlang dieses Weges findet man unzählige schlichte Votivtafeln, welche die Bitten und den Dank der Gläubigen verbild-lichen. Zudem kann in verschiedenen Gottesdiensten Andacht und Fürbitte gehalten werden.

Die stimmungsvollen Lichterprozessionen mit bis zu 20.000 Gläubi-gen am Pfingstsonntag und Mariä Himmelfahrt (15. August) sind wohl die Höhepunkte des Jahres. Ziel des besinnlichen Umzugs ist die mit einem Blumenteppich geschmückte Fatimagrotte. Jeden Sonntag um 10.15 Uhr ist Pilgeramt, immer am 13. des Monats finden die Pilgerfatimatage statt. An beiden Terminen wird das Pilgeramt auf zwei Außenbildschirme sowie in den Eltern-Kind-Raum übertra-gen. Meist werden sie von Chören und Blasmusik umrahmt.

Am 24. April, 24. Juli und 3. Oktober gibt es nach dem Pilgerhochamt zudem die traditionelle Fahrzeugsegnung. Hier wird um Schutz vor Unglück und Schaden im Straßenverkehr gebeten. Wer nach dem Pilgern oder den Gottesdiensten etwas Zeit mitgebracht hat, kann sich noch den Schlosspark Seyfriedsberg anschauen. Er liegt nur wenige Minuten oberhalb der Fatimagrotte, die durch ihre ebenso einmalige wie stimmungsvolle Atmosphäre auch die Kinder in ihren Bann zieht. Unter dem Laubdach entzünden sie ein Licht – ein stiller, schöner Moment, der Kindern lange in Erinnerung bleibt.

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Die Top-Adressen barocker Baukunst

1. Liebfrauenkirche Günzburg2. Kloster Wettenhausen 3. Eh. Prämonstratenserstift Ursberg4. Ehem. Damenstift Edelstetten5. Wallfahrtskirche Maria Vesperbild6. Blockhausturm und Pfarrkirche Burgau7. Schloss Harthausen8. Unteres und Oberes Schloss Ichenhausen9. „Kleine Wies“ in Hammerstetten10. Wallfahrtskirche Allerheiligen

Jettingen-Scheppach11. Schloss Niederraunau, St. Michael12. St. Nikolaus, Kleinkötz

Die „Kleine Wies“ von Hammerstetten – ein Kleinod barocker Bau-kunst nördlich von Wettenhausen.

Der berühmte „Maria-Theresia-Taler“ wurde in Günzburg geprägt.

Der Blockhausturm ist als 1614 gebautes Stadttor Burgaus das Wahrzeichen der Stadt.

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Die Region heißt auch „Schwäbischer Barockwinkel!“

Fotos linke Seite: Pilger an der mit einem Blumenteppich geschmückten Fatima- grotte in Maria Vesperbild. Rechte Seite: Ausflug in die Welt der Kultur: Unterwegs im Bayerischen Schulmuseum Ichenhau-sen. Kleines Foto: Ehemaliges Damenstift Kloster Edelstetten bei Krumbach – eine „Perle“ im Schwäbischen Barockwinkel.

„Ganz schön bist Du, Maria“ Mariapre-digten aus Maria Vesperbild und „Komm’ mit nach Vesperbild“ Wallfahrtsführer für Kinder (rechte Abbildung)

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Fotos oben: Beim Günzburger Kultursommer rockt die City. Der Marktplatz wird vier Monate lang zur Showbühne. Darunter: Schnitterreigen beim Leipheimer Kinderfest. Fotos rechts von oben nach unten: Die Augsburger Domsingknaben geben bei „Bach in Rokoko“ Ende September ein Konzert in der Günzburger Frauen-kirche. Blasmusik beim Volksfest. Jazz, klassische und geistliche Musik beim „Musikalischen Frühling“ in der Region.

Die ganze Altstadt wird zur Bühne!

Konzerte, Kultursommer, Volksfeste, Historische Feste und ein echter „Radlspaß“ – wo soll man anfangen? Am besten im Frühjahr: Denn bereits im März startet der „Musikalische Frühling im Schwäbischen Barockwinkel“ jedes Jahr bis Ende Juni und bringt an 15 bis 20 Aben-den von „Barock bis Jazz“ hörens- und erlebenswerte Konzerte und Musikabende auf die Bühnen der Region. Professionelle Musikgrup-pen und Laienensembles bieten spannende unterschiedlichste Musikstile. Beim „Musikalischen Frühling“ klingt es in den Veran-staltungsorten Burgau, Günzburg, Ichenhausen, Krumbach, Lei-pheim, Münsterhausen und Wettenhausen. Mehr Informationen unter www.landkreis-guenzburg.de

Beim Kultursommer wird die gesamte Altstadt Günzburgs zur Bühne, das Schloss zur Kunstgalerie und die Kirche zum Konzertsaal. Soviel sei verraten: Ende Mai geht es wieder mit richtigen „Krachern“ los. In den letzten Jahren gaben sich Haindling, Chris de Burgh und die Manfred Mann’s Earthband auf dem Marktplatz unter dem Stadtturm die Ehre – das genaue Programm mit regelmäßig über 40

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Sparkasse Günzburg-Krumbach

Wenn‘s um Geld geht

Unser Engagement für Familien und Kinder.

Ein breites Sport- und Freizeit-angebot trägt zur Lebensqualität einer Region bei. Dessen ist sich die Sparkasse Günzburg-Krumbach bewusst und fördert daher zahlreiche Veranstaltungen.

Veranstaltungen und mehr als 30.000 Besu-chern in den vier Kultursommer-Monaten bis September stand bei Redaktionsschluss dieses Magazins noch nicht fest. Aktuelle Infos, Künstler und Veransaltungsorte unter www.guenzburg.de > Kultursommer. Ein Teil des Günzburger Kultursommers ist auch das traditionelle Guntiafest sowie das zehn-tägige Volksfest.

Das Guntiafest von 24. bis 26. Juni Neben dem Günzburger Volksfest (12. bis 21. August) auf dem Volksfestplatz am Auweg findet mitten in der Günzburger Altstadt ein zweites „Volksfest“ statt. Das Guntiafest, das 1977 zum erstem Mal zum 1900-jährigen Gründungsjubiläum der Stadt eingeführt wurde (Guntia = röm. Günzburg) begeistert rund um den Marktplatz immer am letzten Wochenende im Juni seine Gäste. Zahlreiche Attraktionen, wie ein buntes Showpro-gramm, ein Eröffnungsfestzug, Hüpfburgen für die kleinen Besucher, „Hau den Lukas“, Kinderschminken und Kasperltheater machen das Guntiafest zu einem Fest für Groß und Klein. 2016 wird das Guntiafest vom 24. bis 26. Juni in der Günzburger Alt-stadt stattfinden.

Historische Feste 2016Guntiafest Günzburg, 24.-26. Juni 2016Leipheimer Kinderfest 9.-11. Juli 2016Mindelfest mit Mindelstechen 16./17. Juli 2016Marktfest Neuburg a. d. Kammel 23./24. Juli 2016

VolksfesteAutenrieder Schlossparkfest 2./3. Juli 2016 Ichenhauser Stadtfest 16./17. Juli 2016 Brücklesfest 29.-31. Juli 2016 Stoffenrieder Weiherfest 23./24. Juli 2016 Günzburger Volksfest 12.-21. AugustKrumbacher Festwoche mit Bezirks- musikfest 2.-11. September

Mehr aktuelle Veranstaltungen siehe unter: www.familien-und-kinderregion.de/veranstaltungen

Leipheimer Kinderfest 9.-11. Juli Weithin bekannt ist das einmalige Leiphei-mer Kinderfest nicht nur wegen seines Schnitterreigen in historischen Trachten (siehe auch Seite 24), sondern auch wegen seines Festplatzes. Unter alten lauschigen Bäumen treffen sich am Donauufer Jung und Alt, um ihr Fest zu feiern. Beginn ist am Samstag, 9. Juli 2016, um 14 Uhr mit einem Gottesdienst auf dem Festplatz und anschließendem Bieranstich. Zum Familien-tag gibt es spezielle Angebote für Kinder. Ab 20 Uhr sorgt dann eine Band für Stimmung auf dem Festplatz. Am Kinderfestsonntag, dem 10. Juli, beginnt ab 13 Uhr der traditio-nelle Umzug von der Schule zum Stadtbrun-nen und anschließend auf den Festplatz. Im Anschluss finden auf dem Sportplatz die Kinderfestspiele statt. Danach darf der Fest-platz unsicher gemacht werden: Während die Großen es sich im dann wohl „größten Biergarten Bayerns“ unter den Bäumen des Donauauwalds gemütlich machen und bei zünftiger Musik ein vielfältiges Angebot kulinarischer Leckereien probieren können, wartet auf die Kinder ein tolles Programm im Kinderzelt. Auf dem Schaustellerplatz gibt es Fahrgeschäfte für Kinder jeden Alters.

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Zehntstadel, Forum, Kapuzinerhalle, Birkenried Auch Krumbach feiert: im Stadtgarten am 15. Juli, den Bartholmä-markt am 28. August, die Krumbacher Festwoche mit Bezirksmusik-fest vom 2. bis 11. September. Sehr interessant auch der Krumbacher Literaturherbst (16. September bis 30. November) und der Trachten-markt des Bezirks Schwaben am 8./9. Oktober. Mindelzell bei Krum-bach wartet mit einem Amphitheater unter freiem Himmel auf. Am 2., 16. und 17. Juli wird das Amphitheater bespielt, im angrenzenden Mindelsaal werden Opernabende, Konzerte, Feste und – ganz neu – eine Cross-Opera inszeniert (www.mindelsaal.de). Ihr Publikum für Theater, Konzerte, Vortragsveranstaltungen und Ausstellungen fin-den das ganze Jahr über auch die attraktiven Programme in Burgau (www.kapuzinerhalle-burgau.de), in Günzburg (www.forum-am-hof-garten.de) und in Leipheim (www.zehntstadel-leipheim.de). Ein besonderer Veranstaltungsort liegt ebenfalls nahe Günzburg. Das Kulturgewächshaus Birkenried ist eine aktive Gärtnerei, auf deren Gelände ein Skulpturenpark und Galerien eingerichtet sind. Dort fin-den pro Jahr ca. 70 Konzerte, Matineen und Festivals statt. (www.bir-kenried.de). Genau auf den Namenstag des Heiligen am 6. November fallen 2016 die Leonhardi-Ritte in Balzhausen, Burgau, Echlishausen, Ettlishofen und Ichenhausen, kurz bevor die Region zwischen Advent und Maria Lichtmess am 2. Februar zum wahren „Krippenparadies“ wird (www.familien-und-kinderregion>Schwäbisches Krippenparadies).

Fotos unten: Aufführung im Amphi- theater in Mindelzell (links). Unten: Festzug Kinderfest Leipheim, Guntia-fest Günzburg, Seifenkistenrennen in Konzenberg

Kirchliche Feste Lichterprozessionen Maria Vesperbild, Pfingstsonntag (15. Mai 2016) und Maria Himmelfahrt (15. August 2016)

Fahrzeugsegnungen in Maria Vesperbild 24. April, 24. Juli, 3. Oktober (www.maria-vesperbild.de)

Leonhardi-Ritte in Balzhausen, Burgau, Ech-lishausen, Ettlishofen, Ichenhausen am Namenstag des Leonhard, So., 6. November

Donautal-Radelspaß Naturgenuss und autofreie Straße beim Donautal-Radelspaß: So., 11. September www.donautal-radelspass.de

Veranstaltungsorte Burgau, KapuzinerhalleProgramm: kapuzinerhalle-burgau.de

Günzburg, Forum am Hofgarten Programm: forum-am-hofgarten.de

Leipheim, ZehntstadelProgramm: zehntstadel-leipheim.de

Mindelzell, Amphitheater und Mindelhalle Programm: mindelhalle.de

Kulturgewächshaus Birkenried Kunst, Skulpturenpark, 70 Konzerte, Matineen und Festivals im Jahr in besonderem Ambiente Programm: birkenried.de

Am Kinderfestmontag, den 11. Juli ziehen ab 14 Uhr die Kinder noch-mals in einem Umzug zum Festplatz und wiederholen ihre Festspie-le auf dem Sportplatz.

Seifenkistenrennen und SchlossparkfestEin Riesenspaß für Teilnehmer und Zuschauer ist das jährliche Sei-fenkistenrennen in Konzenberg, wo am Vatertag (6. Mai 2016) ca. 30 wagemutige Bastler und Piloten ihre Rennkünste unter Beweis stel-len. Immer lohnenswert ist auch der Museumstag, der am 22. Mai 2016 stattfindet. Zwar haben die 22 Museen (Download Broschüre „Kultur pur“ auf unserer Website) in der Familien- und Kinderregion auch sonst ein hochinteressantes Angebot, am Museumstag finden jedoch zusätzliche Veranstaltungen statt. Apropos Museum: Immer einen Besuch wert ist jeden zweiten und vierten Sonntag im Monat die Kreisheimatstube Stoffenried. Dort werden Geschichten erzählt, Palmbuschen gebunden, Bier gebraut und Brot gebacken, musiziert – und das alles originalgetreu nach alter Handwerkskunst (Infos unter Tel. 08283/2131, Frau Mettenleiter-Strobel). Gleich zwei Stadt-feste feiert in diesem Jahr Ichenhausen: das Schlossparkfest in Autenried (2./3. Juli) und das Stadtfest am 16./17. Juli 2016. Das Brück-lesfest mit großem Flohmarkt findet in Ichenhausen am 29. bis 31. Juli im Hindenburgpark statt.

TIPPAuch in der kühlen

Jahreszeit ist die Familien- und Kinder-

region einen Trip wert: sie wird dann zum Schwäbischen

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Den kompletten Veranstaltungskalender der Region, ständig aktualisiert, finden Sie unter:www.familien-und-kinderregion.de > Veranstaltungen und Termine

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Das Infozentrum Höhlenhaus informiert die Besucher der Höhlenerlebniswelt in Giengen-Hürben über die Entstehung, Entdeckung und Eröffnung der Höhle. Daneben: Am Grabungsfeld im Archäopark Vogelherd. Darunter: Blick auf Ulm und die Donau.

„Warum denn in die Ferne schweifen?“

„Voll abgefahren“ im Erlebnisbad Titania Schlechtes Wetter? Zwei Tipps! Im Kindermuseum Neu-Ulm läuft bis 11. September die Sonderausstel-lung „Voll abgefahren“. Alles dreht sich um Bewe-gung – natürlich zum Mitmachen an 40 interakti-ven Stationen zum Thema Gehen, Fahren, Fliegen, auf der Schiene, in der Luft, auf Rädern und im Was-ser. Letzteres kann man auch anders und „live“ erle-ben – im Titania-Neusäß. Die Wassererlebniswelt mit Kinderabenteuerland, Saunalandschaft und Restaurant ist für einen kurzweiligen Regentag wie gemacht. Mehr Informationen zum Titania: www.titania-neusaess.de und zur Sonderausstel-lung im Neu-Ulmer Kindermuseum: www.edwin-scharffmuseum.de

Das ist schon ziemlich einmalig: Hier das LEGOLAND mit seiner bun-ten Miniaturwelt – und kaum 20 Minuten entfernt eine eiszeitliche und Höhlenerlebnis-Welt im Lonetal und Giengen. Spannender kann ein Urlaubsausflug gar nicht sein! In der einzigartigen Natur-landschaft des Lonetals finden sich auch heute noch viele Spuren der Eiszeit, darunter die weltweit ältesten Objekte beweglicher Kunst. Am bekanntesten sind Figuren, die Eiszeitforscher im Lonetal bei Niederstotzingen wieder ans Tageslicht beförderten, neben der

„Venus von Hohle Fels“ und Tierfiguren allen voran der fabelhafte „Löwenmensch“ aus Mammut-Elfenbein. Die größte und spektaku-lärste Figur, die mit einigen anderen vor fast 40.000 Jahren zu Beginn der jüngeren Alt-Steinzeit im Lebensraum Schwäbische Alb von frühen anatomisch modernen Menschen (Homo sapiens) geschnitzt wurden, ist heute in der Dauerausstellung des Ulmer Museums am Marktplatz stimmungsvoll in Szene gesetzt. Dort wird die Geschichte des abenteuerlichen Fundes erzählt. Erst im Jahr 2009 konnte der abenteuerlichen Geschichte des Löwenmenschen überraschend ein weiteres Kapitel hinzugefügt werden. Während neuer Ausgrabungen in der Stadel-Höhle gelang einem Archäolo-gen-Team die Wiederentdeckung der Fundstelle der Statuette aus dem Jahr 1939. Sie konnten dort zahlreiche weitere Fragmente der Figur bergen. In der Folge konnte der Löwenmensch nach 70 Jahren in einem äußerst aufwendigen Restaurierungsprojekt in den Jahren 2012/13 weiter vervollständigt werden. Die nunmehr aus über 300 Bruchstücken zusammengesetzte Figur ist fast komplett und offen-bart viele weitere Details, die nicht nur unser Wissen über ihre Her-stellung ergänzen, sondern auch neue Überlegungen zu ihrer Deu-tung und ihrem möglichen Gebrauch erlauben.

Auch die Vogelherdhöhle war 100.000 Jahre lang ein gesuchter Platz der Eiszeit. Gegenwärtig ist sie nicht weniger prominent – sie ist die zentrale Attraktion im „Archäopark Vogelherd“. Dieser Ort zählt weltweit ebenso zu den bedeutendsten Fundstellen der Eiszeit und eröffnet einen tiefen Blick in unsere Urgeschichte. Hier taucht der Besucher selbst aktiv in diese Lebenswelt ein und bekommt auf fas-zinierende Weise einen umfassenden Eindruck von der Kultur unse-rer Vorfahren. Auf den Spuren der „Mammutjäger vom Lonetal“ laden im Archäopark Vogelherd verschiedene Erlebnisstationen dazu ein, auf dem Parkgelände das steinzeitliche Leben zu entde-cken und den Überlebenskünstlern nachzueifern. Auf dem Speer-

Steinzeit, Höhlen & Natur

TIPPErlebnisbad und Kinder-

museum

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In der Charlottenhöhle. Kinder im Besu-cherzentrum Archäopark Vogelherd. Der „Löwenmensch“ im Ulmer Museum. Besucherzentrum und eiszeitliche Stein-metze im Archäopark Vogelherd (v. l. n. r.).

wurfareal beim „Platz der Jagd“ können Erwachsene und Kinder unter Anleitung das Zielen mit einer Speerwurfschleuder testen. Im Geschwindigkeitswettbewerb können sich kleine und große Mammutjäger auf dem Parcours mit einer steinzeitlichen Las-ten-Schleppe versuchen. Das archäologische Grabungsfeld birgt eine Vielzahl an Funden,

die eigenständig freigelegt und dokumen-tiert werden können. Besonders gute Nach-wuchs-Archäologen nehmen dabei an einem Gewinnspiel teil. Familien mit klei-nen und großen Kindern dürfen an den großen Felsen am „Platz der Kunst“ mit den Farben der Steinzeit – Ocker, Rötel und Holz-kohle – malen. Entlang des Rundwegs sor-

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LERNE JAGEN

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gen zahlreiche Geräusch- und Duftstationen sowie Tierspuren für spannende und interes-sante Zwischenstopps. Ein Audioguide mit der „Vogelherd-App“, mit weiteren Hinter-gründen und einem Quiz, ist im Besucher-zentrum erhältlich. Kinder zwischen acht bis 14 Jahren führt die neu konzipierte „Mini-Mammuttour“ auf eine abenteuerliche Ent-deckungsreise durch den steinzeitlichen The-menpark. Wenige Kilometer entfernt ein wei-teres Highlight: In der Höhlenerlebniswelt Giengen-Hürben erwartet die Besucher ein echtes Steinzeitabenteuer, bei dem „Span-nung hoch drei“ inbegriffen ist. In der Char-lottenhöhle, die mit 587 Metern eine der längsten Schauhöhlen Süddeutschlands ist, geht es auf Erkundungsreise durch glitzern-de Tropfsteinwelten. Eine innovative LED-Beleuchtung taucht die Höhle dabei in ein geheimnisvolles Licht. Die Urzeit, in der noch Bären in der Höhle lebten, wird zum Greifen nah. Das Erlebnismuseum Höhlenschauland am Fuße der Höhle verspricht unter dem Motto „Faszination Höhle. Mensch. Natur“ eine spannende Zeitreise: Kinder wie Erwach-sene tauchen ein in die Urzeit, folgen den Spuren steinzeitlicher Jäger und schlüpfen mit Fledermäusen in deren Höhle. Eine unter-haltsame Wissensvermittlung rund um die Erdgeschichte ist in jedem Fall garantiert. Das gegenüberliegende Höhlenhaus informiert schließlich anschaulich über Entstehung, Entdeckung und Eröffnung der Charlotten-höhle. Anfassen und spielerisches Lernen sind dabei ausdrücklich erwünscht.

Roggenburg und WallenhausenGroßartig auch der Besuch des Prämonstra-tenserklosters Roggenburg, das bereits 1126 gegründet wurde und sich rasch zu einem geistlichen Zentrum entwickelte, das die Region viele Jahrhunderte prägte. Großen Anklang finden Kirchen- und Klosterführun-gen, die das katholische Pfarramt vermittelt. Von Mai bis Oktober findet am ersten Sams-tag im Monat um 15 Uhr eine Wallfahrtsmes-se in der kleinen idyllischen Waldkapelle statt. Und das Kapellenfest am ersten Juliwo-chenende ist Ziel zahlreicher Pilger. Der „Rog-genburger Sommer“ strahlt mit Orgel-, Kir-chen-, Kammer- und Familienkonzerten weit über die Region hinaus. Die Lauschtour (siehe auch Seite 22) und die Familien-Umwelt-Nachmittage am Sonntag ab 14 Uhr führen rund ums Kloster, übrigens bei jedem Wetter. Hierbei lassen sich Tiere und Lebensräume entdecken. Die Familien-Umwelt-Nachmitta-ge sind besonders an der Erfahrungswelt von Kindern orientiert. Termine unter www.fami-lien-umwelt-nachmittag.de. Und weil „Essen und Trinken“ Leib und Seele zusammenhält, darf in Roggenburg die Einkehr im Kloster- gasthof mit Klostergaststube, Restaurant mit

Sonnenterrasse, Platanenbiergarten und Bis-trogarten natürlich nicht fehlen. Wenn man schon in der Nähe ist: Im Waldseilgarten Wallenhausen kann man Bäumen auf’s Dach steigen. Acht Parcours führen mit über 80 verschiedenen Kletterelementen von zwei Metern bis auf 22 Meter Höhe. Die unter-schiedlichen Schwierigkeitsstufen mit Lei-tern, Seilen, Balken und Hindernissen garan-tieren je nach Wunsch den großen und klei-nen Besuchern genau die Parcours, die ihren Vorlieben und Möglichkeiten entsprechen. Die Mischung aus besonderer Naturerfah-rung, Nervenkitzel und Klettervergnügen ver-spricht ein unvergessliches Erlebnis. Gegen-seitiges Helfen, Vertrauen und Kommunikati-on untereinander stehen im Vordergrund.Und: Sicherheit steht insgesamt an erster Stelle. Seit kurzem gibt es ein neues Siche-rungssystem, das unabsichtliches Aushän-gen unmöglich macht.

Spaß, Spannung und Sport im Wald-seilgarten Wallenhausen. Kleine Fotos: Familien-Umwelt-Nachmittag im Grünen im Kloster Roggenburg.

Adresse, Anfahrt, Kontakt und Information: Steiff Museum, Margarete-Steiff-Platz 1, 89537 Giengen an der Brenz, Infotelefon (01805/131101), www.steiff.com

Lust auf den „Knopf im Ohr“? Steiffmuseum!

„Die Steinzeit und Eiszeit erforschen“!

Zum 125-jährigen Firmenjubiläum der Margarete Steiff GmbH im Jahr 2005 eröff-nete in Giengen das Steiff Museum, eine Erlebniswelt für die ganze Familie – ein weiteres außergewöhnliches Ausflugsziel voller Überraschungen. Die Ausstellung historischer Steiff-Tiere (mit dem „Knopf im Ohr“), die faszinierende Steiff-Schaufer-tigung, der weltgrößte Steiff-Streichelzoo, die größte und längste Steiff-Schlangen-rutsche und animierte Traumwelten mit mehr als 2.000 Steiff-Tieren auf 2.400 Qua-dratmetern Fläche in einer bemerkenswer-ten Architektur versprechen einen infor-

mativ inszenierten Aufenthalt, den die ganze Familie lieben wird – sowohl für Kinder als auch für Erwachsene und Sammler ein faszinierendes Erlebnis.

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Sie haben Fragen zur Region oder suchen kurzfristig eine Übernachtungsmöglichkeit? In der Touristinfo im Eingangsbereich zum LEGOLAND Deutschland erfahren Sie alles Wissenswerte und Interessante zu allen Fra-gen rund um die Familien- und Kinderregion Landkreis Günzburg und die gesamte Touris-musregion Allgäu/Bayerisch Schwaben.

Unser Team steht Ihnen gern als direkter Ansprechpartner vor Ort zur Verfügung. Wir bieten Ihnen Zimmervermittlung und umfas-senden Prospektservice. Damit Sie nichts ver-passen, informieren wir Sie über Veranstaltun-gen, Volksfeste und aktuelle Events. Natürlich sind auch unsere drei Maskottchen Mona Mindel, Kalle Kammel und Gustl Günz für Sie da – und zwar zum Mitnehmen auf Postkar-

ten, T-Shirts, auf Tassen oder als lustige Kuscheltiere. Die Touristinfo an der LEGOLAND Allee ist immer dann geöffnet, wenn auch der Freizeitpark seine Pforten für die Besucher geöffnet hat – zwischen Ostern und No - vember. Die genauen Öffnungszeiten des Parks und der Touristinfo finden Sie unter www.legoland.de oder auf unserer Seite www.familien-und-kinderregion.de

Die Touristinfo an der LEGOLAND Allee, direkt im Eingangsbereich des Freizeitparks, findet die passende Unterkunft. Entweder ganz klassisch im Hotel oder Gasthof oder ausgefallen wie in einem Baumhotel oder beim Übernachten im Fass (Fotos unten). Das Team der Touristinfo informiert über die Region oder bucht direkt Ihre Unterkunft.

Gern lassen wir Ihnen kostenlos weitere Informationen zur Familien- und Kinderregion Landkreis Günzburg zukommen. Die Broschüre EntdeckerLand führt Ihre Familie auf eine er-lebnisreiche Reise durch unsere Region. Das Faltblatt Freizeit-lust verschafft Ihnen eine gute Übersicht über die Highlights der Region und vermittelt einen guten Überblick darüber, wo Sie was finden. Für Fahrradfreunde empfehlen wir die Über-sichtskarte Günzbike, in der die Flussradwanderwege be-schrieben sind. Kultur pur stellt alle Museen und musealen Einrichtungen im Landkreis vor und die Broschüre zum Schwäbischen Krippenparadies zeigt die Fülle und Vielfalt

von kirchlichen und privaten Krip-pen, die zwischen erstem Advent und Maria Lichtmess für die Öffent-lichkeit zugänglich sind. Aktuelle Infos, Veranstaltungen und Tipps vermittelt freizeit.PUR, das Veranstaltungs-magazin der Region. Alle Publikationen können Sie auch kostenlos downloaden unter www.familien-und-kin-derregion.de > Shop

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