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Viele Grüße aus Rotenburg

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Viele Grüße

aus Rotenburg

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Zwölf Titelseiten aus 2008 ...Monat für Monat gibt das Herz- und Kreislaufzentrum ein Heftchen heraus,

das im Hause ausgelegt wird und in dem die täglichen Veranstaltungen aufge-führt werden. Darüber hinaus hält es Informationen und manche Geschichte am

Rande bereit. Aus diesem Heftchen leitet sich auch der tägliche Newsletter ab.

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Inhalt

Impressum 3

Grußworte 4 - 5

Kardiologie 6 - 9

Herz- und Gefäßchirurgie 10 - 11

Neurologie 12 - 13

Orthopädie 14 - 15

Rehabilitation und Prävention / HKZ Aktiv 16 - 17

Lehrklinik für Ernährungsmedizin 18 - 19

Institut f. Klinische Forschung / Praxiszentrum 20 - 21

Symposien und Tagungen 22 - 23

Technik / Öffentlichkeitsarbeit 24 - 25

Selbsthilfegruppen / Ruhestand / Jubilare 26 - 27

Feierliches und Sportliches 28 - 29

Vitalregion – Pro Region Mittleres Fuldatal 30 - 31

Treffen ehemaliger Patienten / Kurz & knapp 32 - 33

Vorschau / Kontaktadressen / Ausklang 34 - 35

Impressum:Herausgeber: HKZ GmbH & Co. Betriebs-KG, Heinz-Meise-Straße 100, 36199Rotenburg a.d. Fulda; Geschäftsführer: Guido Wernert, Vorsitzender des Auf-sichtsrates der Herz- und Kreislaufzentrum Rotenburg a.d. Fulda GmbH & Co.Pergola KG: Dr. Kurt Albus; 3. Ausgabe 12/2008; Konzept, Fotos, Satz & Layout:Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit unter Mitarbeit verschiedener Fachabteilungendes Hauses – Titelbild, Seiten 4 und 5 vom Stadtmarketingverein Rotenburg, FranzMansky; Druck: Hoehl Druck, Bad Hersfeld, Auflage: 15.000 Exemplare.

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Liebe Patienten

und Freunde unserer Klinik,

das Jahr neigt sich wiederdem Ende zu, und die Vorbereitungenfür das Weihnachtsfest haben längst begonnen.

Viele empfinden diese Tage leider sehr hektisch und unruhig. Deshalbmöchten wir an dieser Stelle ganz bewusst unser und Ihr Augenmerk aufdas Schöne dieser besinnlichen Zeit richten, auf den Charme der Advents-zeit mit der Pracht der vielen Lichter, aber auch auf das Leuchten der Augenunserer Kinder und Enkelkinder. Wenn sich gerade bei den Kleinsten indiesen Tagen Vorfreude und Ungeduld mischen, bevor sie dann vollerSpannung vor einem liebevoll geschmückten Weihnachtsbaum Geschenkeauspacken.

Die kindliche Sicht auf diese Zeit am Jahresende spürt man auch bei einerAktion in Rotenburg. Initiiert durch den Marketingverein der Stadt ist vonKinderhand ein überdimensionales Malbuch entstanden, das nun auf demWeihnachtsmarkt ausgestellt wird. Vom 5. bis 21. Dezember ist es auf demMarktplatz des Fachwerkstädtchens zu besichtigen. Unser diesjähriges Titel-motiv und die Zeichnungen auf diesen beiden Seiten sind jenem Projekt mitfreundlicher Genehmigung entnommen.

Am Ende des Jahres kommt aber auch die Zeit des Rückblicks und der Pla-nung; die vorliegende Zusammenstellung will Ihnen einige Besonderheitendes Jahres 2008 in unserem Zentrum vorstellen.

Die Geschäftsleitung sowie alle Chefärzte und Mitarbeiter des Herz- undKreislaufzentrums Rotenburg a.d. Fulda wünschen Ihnen auf diesem Wegeeine ruhige und besinnliche Weihnachtszeit, Gesundheit für Sie und IhreFamilie und ein glückliches neues Jahr.

Rotenburg a.d. Fulda, im Dezember 2008

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Grußworte

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Liebe Patientin, lieber Patient!

Liebe Leserin, lieber Leser!

„Es gibt zwei Wege, das Leben zu verlängern. Erstens, dass man die bei-den Punkte geboren und gestorben weiter voneinander bringt und also denWeg länger macht ... Die andere Art ist, dass man langsamer geht und die bei-den Punkte stehen lässt, wo Gott will.“ Der Göttinger Physikprofessor undSchriftsteller Georg Christoph Lichtenberg schrieb dies vor über 200 Jahren.

Die zwei Wege schließen sich nicht gegenseitig aus. Heute dürfen wirdankbar nutzen, was moderne Medizin und Pflege für uns leisten. Hier inRotenburg bietet das HKZ darin Großartiges. Beim zweiten Weg ist jederund jede selbst angefragt. Langsamer gehen: das Leben aufmerksam ge-schehen lassen, bewusst in der Zeit leben. Langsamer gehen: Eindrückeverarbeiten, auskosten, dankbar genießen, den Dingen auf den Grundgehen. Langsamer gehen: vordringen zu entscheidenden Fragen: Wer binich wirklich? Wem verdanke ich mein Leben? Was steht bevor oder anders,was hat Gott mit mir vor?!

Auf dem Titelblatt schreitet der Junge weit aus. Viel zu groß sein Wander-stab, eher Hindernis als Stütze. Viel zu groß der Hut, eher Last als Schutz.Den Wanderstab wird er gebrauchen lernen, in den Hut wird er hineinwach-sen. Mutig schreitet er aus auf dem Weg seines Lebens.

Ich wünsche Ihnen, dass auch Sie mutig ausschreiten können auf demlangen Weg Ihres Lebens und grüße, auch im Namen meiner evangelischenKolleginnen, ganz herzlich

Ihr

Diakon Johannes Wiegard,Katholischer Klinikseelsorger

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Der Blick ins Herzkatheterlabor: Oberarzt Dr. Manfred Scholz und Team.

MTA Kurt Heise (l.) und Prof. Dr. Christian Vallbracht am Ultraschallgerät.

Das Team der Kardiologischen Intensivstation.

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Kardiologie

Bessere Bilder bei geringerer StrahlenbelastungDas HKZ hat seine vier für die Eingriffe an Herzkranzarterien spezialisiertenHerzkatheteranlagen nach nur fünf Jahren für rund 2,5 Millionen Euro wie-der ausgetauscht und damit seine Politik der Spitzentechnologie konsequentweiter verfolgt. „Die neuen Geräte liefern nochmals wesentlich bessere Bil-der, so dass die Eingriffe weiter erleichtert werden“, so der Direktor derKardiologie, Prof. Dr. Vallbracht. „Außerdem konnte die Belastung mit Rönt-genstrahlen für Patient und Arzt weiter reduziert werden. In den letztenMonaten hat sich gezeigt, dass wir durch Änderungen in der Bildfolge jetztnur noch ein Drittel der Strahlung benötigen.“ Die Strahlenbelastung derBevölkerung in Deutschland ist nach den Zahlen des Bundesamtes für Strah-lenschutz in den letzten Jahren weiter gestiegen. „Die Hälfte der Strahlen-belastung ist durch medizinische Diagnostik bedingt, wobei ganz beson-ders die steigende Zahl von Computertomographien mit ihrer vergleichs-weise sehr hohen Strahlenbelastung den größten Teil der Zunahme bedingt“,sagt Professor Vallbracht. Die jetzt mögliche weitere Reduktion der Strahlen-belastung mit den Geräten im Herz- und Kreislaufzentrum kommt einer klei-nen Revolution gleich. „Wenn man ein Bespiel verwenden soll: Wir könneneine komplette Herzkatheteruntersuchung jetzt mit der Strahlendosis durch-führen, die acht Röntgenaufnahmen der Lunge oder auch einem Aufenthaltvon 48 Tagen auf der Zugspitze (Umweltstrahlung) entsprechen.“

Dreidimensional „live“ ins HerzDas Herz- und Kreislaufzentrum verfügt nun als eine der ersten Klinikenüber das leistungsstärkste Echokardiographie-Gerät der Firma Philips. Absofort unterstützt das Ultraschallsystem iE33 die Mediziner in Rotenburg inder Diagnostik bei Herzerkrankungen. Durch die erstmals mögliche dreidi-mensionale Bildgebung erhält der Untersucher Einblicke in das schlagendeHerz. Innenräume des Herzens sowie Herzklappen und Muskulatur könnenschon vor einem eventuellen operativen Eingriff „live" (in Echtzeit-3D) be-trachtet werden. „Die Bildqualität dieser neuen strahlungsfreien Unter-suchungsmethode ist so hervorragend, dass beim Untersucher der Eindruckentsteht, er hielte das Herz in seinen Händen“, berichtet Professor Vallbracht.„Ganz besonders für die Vorbereitung von aufwändigen Operationen, z.B.an Herzklappen, beginnt damit ein neues Kapitel der Medizin.“

Kardiologische IntensivstationRund 25 Mitarbeiter/-innen gehören zum speziell ausgebildeten Team derIntensivstation in der Kardiologischen Fachklinik. Rund um die Uhr versor-gen sie die 13 kardiologischen Betten und die drei Neurologie-Phase-B-Betten. Eine neue Monitoranlage, elektrische Intensivbetten und moderneLabortechnik sind Neuerungen der vergangenen Jahre.

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Kardiologie

Gesetzlich zugelassene Ambulanz für Patientenmit schwerer Herzinsuffizienz eröffnetJährlich erkranken ca. 340.000 Menschen in Deutschland an einer schwe-ren Herzinszuffizienz. Was ist das? Herzinsuffizienz bedeutet Schwäche desHerzmuskels. Das Herz ist dann nicht mehr in der Lage, die nötige Pump-leistung aufzubringen, um den Körper ausreichend mit Nährstoffen undSauerstoff zu versorgen. Eine Herzinsuffizienz kann akut, d. h. plötzlich, voneiner auf die andere Minute, auftreten. In den meisten Fällen liegt jedocheine chronische Herzschwäche vor. In der Herzinsuffizienz-Sprechstundeüberprüfen die Ärzte mit Hilfe aller Möglichkeiten der modernen Kardiolo-gie, in welchem Stadium der Herzschwäche (akut oder chronisch) sich derPatient befindet. Dadurch kann man die Therapie genau auf das individuelleHerzinsuffizienzprofil abstimmen (Modifikation des Lebensstils, Medikamen-tenanpassung, operativer Eingriff, Herzkatheterbehandlung, Schrittmacher,Defibrillator oder 3-Kammer-Schrittmacher) und somit schnell und zuver-lässig Hilfe leisten. Sprechstunde: dienstags von 14.00 bis 16.00 Uhr – In-formationen und Anmeldung bei Beate Blum, Tel. 0 66 23 – 88 - 61 05.

Telemedizin für Patienten mit eingesetztem DefibrillatorIm Jahr 1958 wurde zum ersten Mal einem Menschen mit Herzrhythmus-störungen ein Herzschrittmacher eingepflanzt. 1968 wurde erstmals Kammer-flimmern, eine tödliche Herzrhythmusstörung, erfolgreich mit einem Elek-troschock (Defibrillation) behandelt. Ähnlich wie einen Herzschrittmacherkann man heute Patienten einen Defibrillator unter die Haut einpflanzen,der kontinuierlich den Herzrhythmus überwacht und notfalls eine schwereRhythmusstörung mit einem Elektroschock beendet. Routinemäßig erfol-gen halbjährliche ambulante Kontrollen mit Messung der elektrischen Wer-te der Elektroden, der Batterie und der Abfrage der im Gerät erfassten Da-ten. Zur Erleichterung dieser Maßnahme setzt das HKZ jetzt auf Telemedizin,ein ganz neues Angebot. Der Patient nimmt ein Gerät mit nach Hause, dasüber die Telefonleitung mit einem zentralen Computer verbunden ist, aufden die betreuende Klinik Zugriff hat. So ist es möglich, drahtlos oder übereinen kleinen Lesekopf, den der Patient nur auf die Haut auflegen muss,Daten auszulesen, die der behandelnde Arzt an seinem Computer abrufenkann – Abteilung für Elektrophysiologie / Herzschrittmacher-Ambulanz,Oberarzt Dr. Stefan Steiner, Tel. 0 66 23 – 88 - 62 44.

Herzsportgruppen-Ausbilder treffen sich im HKZSeit über zehn Jahren treffen sich mehrmals im Jahr Leiter von Herzsport-gruppen, um sich wichtige Grundlagen, die für die Betreuung solcher Grup-pen unerlässlich sind, anzueignen. Unter der Leitung von Reha-Chefarzt Dr.Klaus Edel erwartet die Teilnehmer regelmäßig ein kombiniertes Kurs-programm aus Theorie und sportlicher Praxis.

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Das Team der Ambulanz für Herzinsuffizienz: (v.l.) Tina Iffland (Studienassistentin),Dr. Klaus Edel (Chefarzt der kardiologischen Reha), Dr. Stefan Steiner (Oberarzt),Beate Blum (Sekretariat) und Dr. Iris Haberer (Oberärztin).

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Anni Meier und Jürgen Vaupel lassen sich von Dr. Stefan Steiner in die neue Tele-medizin einweisen, im Hintergrund Barbara Volland und Elke Schellhase (v.l.).

Dr. Klaus Edel (vorne 2.v.r.), Leiter der Übungsleiterausbildung beim Hessischen Be-hinderten-Sportverband, mit Teilnehmern des Lehrgangs im Herbst 2008.

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Wir stellen vor – Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Klinik für Herz- und Ge-fäßchirurgie: von der Intensivstation, ...

Erinnerungsfoto mit dem „Jubiläums-Patienten“, Walter Hutsch (Bildmitte), (v.l.)Britta Horeth-Aschenbrenner (Schwester), Dr. Jürgen Graff (Oberarzt Chirurgieu. Operateur), Ehefrau Christa Hutsch, Hans-Jürgen Fey (Physiotherapeut), HelgaZygar (OP-Schwester) und Timm Böcker (Oberarzt Anästhesie).

... von der Pflegestation und ...

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Herz- und Gefäßchirurgie

30.000 Operationen mit der Herz-Lungen-MaschineAm 31. Juli 1989 wurde am Herz- und Kreislaufzentrum die erste Operationmit Hilfe der Herz-Lungen-Maschine vorgenommen. Keine 20 Jahre später,am 21. November 2008, kann man nun mit der 30.000. Operation eine run-de Anzahl nennen. Die am häufigsten durchgeführte Operation ist die By-pass-OP, die ungefähr 82 % aller Eingriffe ausmacht. 16 % der Operationensind Eingriffe an den verschiedenen Herzklappen, und bei den restlichenzwei Prozent handelt es sich um Eingriffe an der Körperhauptschlagader,die mit der extrakorporalen Zirkulation durchgeführt werden müssen. ImLaufe der Zeit hat sich die Altersstruktur der Patienten deutlich verändert.Lag das durchschnittliche Alter bei der Operation 1990 noch bei etwa 61Jahren, so liegt es heute bei fast 69 Jahren. Dies ist mitbedingt durch diezunehmende interventionelle Behandlung der koronaren Herzerkrankungmit Ballon bzw. Stent. Das zunehmende Alter der Patienten bedeutet aberauch eine erhebliche Mehrbelastung der Pflege, insbesondere im postope-rativen Verlauf, wenn die Patienten nur schwer zu mobilisieren sind. Natür-lich hat es auch im operativ-technischen Bereich in den vergangenen 20Jahren Veränderungen gegeben. So wird die Bypass-Operation heute zu über95 % mit Hilfe der beiden inneren Brustwandarterien als arterielle Revas-kularisation durchgeführt, was zu einer deutlichen Verbesserung der Lang-zeitergebnisse und damit auch der Lebensqualität führt. „Neben diesen 30.000Operationen gab es im Laufe der Jahre aber auch noch 5.000 weitere OPsohne Herz-Lungen-Maschine, z.B. Herzschrittmacher- und Gefäßoperationen,insbesondere an der Halsschlagader und der Bauchaorta“, so Chefarzt Priv.-Doz. Dr. Hartmut Oster, der die Klinik seit dem Beginn in 1989 leitet.

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... schließlich die Teams aus den drei OP-Sälen, hier auf dem Dach der Klinik.

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Neurologie

Oberarztstelle neu besetztEine positive Nachricht hält die Klinik für Neurologische Rehabilitation be-reit: Seit 1. August 2008 verstärkt ein neuer Oberarzt das ärztliche Team derKlinik. Mit Dr. Zoltan Jakubovich konnte ein erfahrener Neurologe an dieFulda geholt werden. Der 46-jährige Mediziner ungarischer Abstammungwar zuvor vier Jahre in der Klinik für Neurologie in Zschadraß in Sachsentätig. Den Wechsel nach Rotenburg sieht er als einen weiteren Schritt inseiner Laufbahn, den er gleichzeitig als Herausforderung versteht. Gemein-sam mit seiner Familie hat er eine Doppelhaushälfte in Lispenhausen bezo-gen, die Töchter Noémi Katalin (fünf Jahre) und Jázmin Viktória (sieben Jah-re) gehen in den dortigen Kindergarten bzw. in die zweite Klasse der Grund-schule. Auch Ehefrau Katarína Jakubovich hat sich bereits gut hier eingelebtund genießt die Ruhe im Rotenburger Ortsteil. Diese könnte aber in nächs-ter Zeit möglicherweise etwas beeinträchtigt werden, da die Familie in die-sen Tagen das dritte Kind erwartet. Wir wünschen ihnen alles Gute!

Blumen blühen in der NeurologieDie neurologische Rehabilitation im HKZ istweiterhin auf einem guten Weg. Anfang 2009erwartet man den 2.000. Patienten, vielenMenschen konnte in den nunmehr schon fünfJahren in Rotenburg geholfen werden. Dass nicht nur der Klinikbetrieb flo-riert, kann man seit diesem Sommer an manchen Fenstern und Wänden inden Räumen erleben. 20 Kinder aus dem Kindergarten Urphitamuckel inLispenhausen haben bunte Blumen gebastelt und gemalt, die eine freundli-che Atmosphäre verbreiten. Die kleinen Kunstwerke kommen im Patienten-und Mitarbeiterkreis sehr gut an.

Der Neuropacup ging ins KreiskrankenhausSeit vier Jahren treffen sich auf Initiative von Neurologie-Chefarzt Dr. An-dreas Nachtmann regelmäßig Krankenhaus-Fußballer der Region, um den„Neuropacup“ auszuspielen. Im Turnier auf dem Trainingsplatz hinter derRodenberg-Klinik überzeugte in diesem Jahr die Mannschaft „Kratzberg“als spielstärkstes Team. Zum zweiten Mal ging der Pokal also hinüber insKreiskrankenhaus, den zweiten Platz belegte das Klinikum Bad Hersfeld.

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„We are the champions ...“ – die Fußballer des Kreiskrankenhauses holen denNeuropacup 2008 auf die andere Fuldaseite. Herzlichen Glückwunsch!

Familie Jakubovich am Kugelbrunnen in der Eingangshalle des HKZ: (v.l.) NoémiKatalin und Dr. Zoltan Jakubovich, Jázmin Viktória und Katarína Jakubovich.

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Das Neuro-Team stellte sich Anfang Oktober für den Fotografen auf.

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Strahlende Gesichter: Margarete Bernhardt heißt die 3.000 Patientin. Dr. JoachimSchuchert, Stationsleitung Kristin Schenk und Stationsärztin Dr. Katja Raguse (r.)

gratulieren herzlich.

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Peter Klufmöller, Vorstand der BKK B.Braun (2.v.l.) gratuliert Guido Wernert zurAuszeichnung durch die Krankenkasse in Anwesenheit der drei Reha-ChefärzteDr. Andreas Nachtmann, Dr. Klaus Edel und Dr. Joachim Schuchert (v.l.).

Bye bye, Ortho-Car – es wurdezum Golfplatz nach Oberaulazurückgebracht.

Anwendungen im Bewegungsbad finden nun imneuen Therapiezentrum HKZ Aktiv statt (siehenächste Seiten). Das Elektroauto muss keine Pati-enten mehr in die Rodenberg-Klinik transportie-ren, zum Bad geht´s jetzt im Fahrstuhl ...

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Orthopädie

3.000 Patienten in drei Jahren

Nach nunmehr drei Jahren orthopädischer und traumatologischer Rehabili-tation auf dem Rotenburger Hausberg hat inzwischen der 3.000. Patientden Weg ins HKZ gefunden. Margarete Bernhardt zog sich im Oktober 2008einen komplizierten Oberschenkelbruch zu. Es erfolgte die sofortige opera-tive Versorgung im Klinikum Bad Hersfeld in der Unfallchirurgischen Abtei-lung bei Priv.-Doz. Dr. Rüdiger Volkmann. Anfang November trat die 78-jährige, aus Bad Hersfeld stammende Patientin dann ihren Rehabilitations-aufenthalt in Rotenburg an. Mit geeigneten Maßnahmen wie Physiothera-pie, Gangschulung, Motorschienenbehandlung sowie Lymphdrainagen undFangopackungen gelang nach erfolgreicher Operation eine ebenso gelun-gene Rehabilitation der Patientin. Ende November konnte MargareteBernhardt – inzwischen an zwei Unterarmstützen gehend – in das häusli-che Umfeld bzw. zur Kontrolluntersuchung ins Klinikum Bad Hersfeld ent-lassen werden. Chefarzt Dr. Joachim Schuchert: „Das ist ein schönes Bei-spiel für eine hervorragende medizinische orthopädisch-unfallchirurgischeZusammenarbeit im Kreis Hersfeld-Rotenburg.“ Dr. Schuchert und sein Teamfreuen sich über den ausgesprochen guten Zulauf: „Wir möchten uns indiesem Zusammenhang bei allen zuweisenden Kolleginnen und Kollegensowie Sozialdiensten und ganz besonders bei unseren Patienten für dasVertrauen in unsere Arbeit recht herzlich bedanken. Wir sind uns sicher, dassin den kommenden Jahren der Bedarf an Rehabilitation weiter wachsenwird und werden uns auch in Zukunft von Herzen den damit verbundenenAufgaben und Herausforderungen widmen.“

Allgemein

Ehrung durch die Betriebskrankenkasse B. Braun„Der Gewinner der ausgezeichneten Medizin ist immer der Patient“, mitdiesen Worten würdigte Peter Klufmöller, Vorstand der BKK B. Braun Mel-sungen, die Leistungen des Rotenburger Fachzentrums und überreichte dieErnennungsurkunde als First-Premiumpartner der Betriebskrankenkasse.Akutversorgung, Rehabilitation und Nachsorge, alles nahtlos und ohne zeit-liche Verzögerung unter einem Dach, dazu die sinnvolle Anbindung vonneurologischer und orthopädischer Rehabilitation in den vergangenen Jah-ren, sind für Klufmöller wichtige Gründe, die über dreijährige gute Zusam-menarbeit noch zu intensivieren. Von der sog. integrierten Versorgung un-ter einem Dach profitierten zum einen die Patienten, aber auch die Kran-kenkasse könne dadurch wirtschaftlicher arbeiten. Auch die eingemietetenPraxen in der Rodenberg-Klinik passten gut in das Gesamtkonzept auf demHausberg.

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Rehabilitation und Prävention

HKZ Aktiv –das Therapiezentrum ist fit für die ZukunftDass kranke Menschen im Herz- und Kreislaufzentrum Hilfe finden können,ist seit über drei Jahrzehnten eine erfreuliche Tatsache. Dass künftig auchverstärkt Maßnahmen im Bereich der Vorbeugung angeboten werden sol-len, gehört zum neuen Konzept des Therapiezentrums im Hause. Im Jahre2008 wurden die aus der Gründerzeit des HKZ stammenden Räumlichkei-ten von Grund auf renoviert und den aktuellen Anforderungen angepasst.Helle, großzügige Räume für Gruppen- und Einzeltherapie, ein neuer Emp-fangsbereich mit Informationstresen und Außeneingang, dazu die Bäderab-teilung und die Integration des vorhandenen Schwimmbad- und Sauna-bereichs – das Ergebnis der rund 750.000 Euro teuren Baumaßnahme kannsich wirklich sehen lassen. Neben den Patienten der einzelnen Rehabili-tationseinheiten des Hauses sollen aber auch die Breitensportler der Regi-on vom neuen Angebot profitieren. Das Team um Abteilungsleiter LudwigMöller und Stellvertreterin Sandra Göbel hat spezielle Kurse wie Trainings-therapie, Aqua-Fitness, Nordic Walking oder Step-Aerobic ausgearbeitet. Die-se Aktivitäten und die ambulanten Leistungen der Praxis für Krankengym-nastik, Massage und Bäder stehen nun unter einer markanten Überschrift:HKZ Aktiv. Gutscheine für die sportlichen Angebote eignen sich auch alsechtes Fitness-Geschenk – Therapieplanung, Tel. 0 66 23 – 88 - 72 15.

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Mannschaftsfoto HKZ-Aktiv.

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Dass Anstrich nicht gleich Anstrich ist, bewies Helga Schulze, als sie die ver-traute Leinwand gegen den tristen Beton des Saunahofs tauschte und dortweitere Kunstwerke entstehen ließ.

HKZ-Mitarbeiter/-innen demonstrieren das neue Motto im Raum derMedizinischen Trainingstherapie: (v.l.) Carmen Griese, Britta Müller, Se-bastian Blum, Anja Schwarz-Granzow und Beate Blum.

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Viel Licht und helle Farben – der Warte-bereich im neuen Therapiezentrum.

Der Saunahof vorher ...

... und nachher.

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Auf dem Weg zur Essenausgabe in der Jakob-Grimm-Schule – (v.l.) SchulleiterFriedhelm Großkurth, Landrat Dr. Karl-Ernst Schmidt und Guido Wernert.

Gesundes aus der Klinikküche, präsentiert von Cornelia Adolphi (l.) undTina Sauermann von der Ambulanz für Ernährungsberatung im HKZ.

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Ein Dankeschön am Ende der GDV-Tagung an das HKZ-Ernährungsteam (v.l.): Mi-chael Becker, Hannelore Weber, Ilona Wettlaufer, Cornelia Adolphi, Tina Sauer-mann, Cornelia Funk und Uwe Gathmann.

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Lehrklinik für Ernährungsmedizin

Mit „Fit ab 50“, „Herzgesund essen und trinken“oder dem „ABC-Programm“ zum WohlfühlgewichtDie Ambulanz für Ernährungsberatung kann im Jahre 2008, also dem erstenJahr ihres Bestehens, auf den erfolgreichen Start einiger Ernährungs-

programme zurückblicken. „Fit ab 50“ richtet sich an Männer die-ser Altersgruppe, die ihr körperliches Wohlbefinden und ihre Leis-tungsfähigkeit erhöhen möchten. Dass man sich auch im fortge-schrittenen Erwachsenenalter noch gesündere Essgewohnheiten

aneignen kann, soll auch der Präventionskurs „Herzgesundessen und trinken“ unter Beweis stellen. Anschauungs-

unterricht im Modell-Supermarkt, Filmvorträge undpraktische Einheiten in der Lehrküche – die Kurseüberzeugen durch einen abwechslungsreichen Auf-bau. „ABC-Programm“ nennt sich ein ganz neu-

es Gruppenangebot. In Zusammenarbeit mit derUniversitätsklinik Magdeburg will man damit Übergewichtigen

Unterstützung bei der Gewichtsabnahme geben. Das Programm kombinierteine neuartige Ernährung, verstärkte Bewegung im Alltag und einetelemedizinische Betreuung. Die individuelle Gewichtsabnahme und diekörperliche Aktivität werden vom Teilnehmer aufgezeichnet und per Internetan das Betreuerteam übermittelt. Dies erhöht die Motivation der Beteilig-ten und führt dazu, dass dieses Programm nachweislich bessere Ergebnisseerzielt als andere Maßnahmen zur Gewichtsreduktion. Neue Kurse startenEnde Januar – Informationen und Anmeldung bei Cornelia Adolphi und TinaSauermann, Tel. 0 66 23 – 88 - 30 43.

GDV-Fortbildungstagung in Rotenburg„Gutes bewahren, Neues wagen“ – unter diesem Motto stand die Mitglie-derversammlung der Gütegemeinschaft Diät und Vollkost (GDV), die im April2008 erstmals im Festsaal und in den Tagungsräumen des HKZ stattfand.170 Teilnehmer hörten während der dreitägigen Tagung interessante Fach-vorträge aus dem weiten Bereich der Ernährungsmedizin.

Mit der Pfanne in die Penne –HKZ baut die Schulverpflegung weiter ausFür einen gesunden Geist sind die Lehrer zuständig, Gesundes für den Leibliefert jetzt das HKZ. Seit dem Sommer 2008 setzt auch die RotenburgerJakob-Grimm-Schule (Braacher Straße) auf Schulessen aus der Klinikkücheund befindet sich damit in guter Gesellschaft: Brüder-Grimm-Schule Bebra,August-Wilhelm-Mende-Schule Bebra mit Sonderkostformen und Jakob-Grimm-Schule (Bernhard-Faust-Str.). „Auf rund 2.900 Schulessen kommenwir in Monaten ohne Ferien,“ teilt Versorgungsleiter Uwe Gathmann mit.

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Institut für Klinische Forschung

Regionale und globale KontakteDie Zusammenarbeit mit der Rotenburger Ja-kob-Grimm-Schule, z. B. der Besuch des Sport-Leistungskurses, steht für die eine Seite desInstituts für Klinische Forschung am HKZ. An-dere Kontakte gehen weit über die Region hin-aus. So kam in diesem Jahr eine Delegationaus Japan an die Fulda. Ken Kozuma ist dabei, an der Teikyo Universität inTokio eine dem Institut ähnliche Einrichtung aufzubauen. Er beabsichtigt inJapan Zulassungsstudien für Produkte der Fa. B. Braun durchzuführen. Dadas Rotenburger Institut bereits zulassungsrelevante Studien für Deutsch-land, Malaysia, Thailand und Indien koordiniert und auswertet, konnte derGast aus Japan hier einen Eindruck über die bisherigen Daten gewinnenund nähere Informationen über die Durchführung von Studien erhalten. ImFoto (v.l.): Guido Wernert, Dr. Ralf Degenhardt (Leiter des Instituts), YoshihiroMinakata (B.Braun, Japan), Ken Kozuma (Teikyo Universität), MichaelBoxberger (B.Braun, Berlin) und Toyohiro Tatsuma (Nipro, Japan).

Praxis- und Versorgungszentrum

Die nächste Praxis zieht in die Rodenberg-Klinik einSeit 1. Februar 2008 ist eine weitere Facharztpraxis auf dem Hausberg hei-misch geworden. Urologe Dr. Andreas Weise, dessen Hauptpraxis sich inRotenburg befindet, hält nun immer freitags von 14.00 bis 15.30 Uhr (odernach Vereinbarung) seine Sprechstunde ab, in der es sich hauptsächlich umErkrankungen von Niere, Blase und Prostata dreht. Auch erweiterte urologi-sche Vorsorgeuntersuchungen, z. B. mit Ultraschall, führt er hier durch. DiePraxis findet man im rechten Flügel der Klinik im 2. Untergeschoss – Tel.0 66 23 – 88 - 51 74 oder über die Hauptpraxis Tel. 0 66 23 – 9 12 40 41

Allgemein

„Unsere Klinikwände sind jetzt nicht mehr weiß, ...... und mit den Kunstwerken schaffen wir eine positive Atmosphäre zur Freudevon Patienten, Besuchern und Mitarbeitern“, sagt Britta Müller vom HKZ-Vertrieb und weist auf die langjährige Tradition der Ausstellungen von Bil-dern regionaler Künstler im HKZ hin. So zieren seit Jahresbeginn Werke desKunstvereins Rotenburg die neuen Komfortzimmer auf der orthopädischenStation 2a, und auch „Stamm-Künstlerin“ Helga Schulze ist in der Diagnos-tik („Tierische Impressionen“) und im Therapiezentrum wieder gut vertreten.

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Der Leistungskurs bei der Spiroergometrie im Institut: (v.l.) Benjamin Ullrich, Dr.Henning Köhler, Lehrer Stefan Curdt, Melanie Häußler und Schüler/-innen.

Guido Wernert (r.) begrüßt die neuen Mieter Roswitha Weise und Dr. AndreasWeise im Praxis- und Versorgungszentrum (Urologische Facharztpraxis)..

Hans Röse (v.l.), Vorsitzender des Rotenburger Kunstvereins, Britta Müller, KarlFunk und Karsten Reif mit neuen Bildern auf der orthopädischen Station.

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HKZ-Einkaufsleiter Norbert Ruch (2.v.l.), Tagungspräsident der femak, und seinOrganisationsteam vor Ort (v.l.) Karl-Heinz Klee, Silke Ruch und Tanja Rutkowski.

Gesundheitscheck beim Arzt-Patienten-Seminar, mitunterauch für HKZ-Mitarbeiter zu empfehlen: Yvonne Grzeschikmisst den Wert bei Techniker Udo Kalk.

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Der HKZ-Festsaal gab den stilvollenRahmen für die erste Gesundheitskonferenz.

Toni Willibald mit demRennrad auf dem Tim-melsjoch beim Ötztal-Marathon.

DeutscheHerzstiftung

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Symposien und Tagungen

Arzt-Patienten-SeminareMit Unterstützung der Deutschen Herzstiftung fanden auch in 2008 wiederdrei gut besuchte Arzt-Patienten-Seminare in der MEIROTELS-HALLE statt.Neben den bewährten Fachvorträgen aus dem Klinikkollegium war es dies-mal auch ein ehemaliger Rotenburger, der das Publikum fesselte. Der mitt-lerweile in Düsseldorf heimisch gewordene Toni Willibald erkrankte vor 15Jahren an Typ I Diabetes. In seinem Vortrag berichtete er, wie er es schaffteim Sport einen Weg zu finden, mit der Krankheit umzugehen. Er erzähltevon seinen langen Radtouristikfahrten, um anderen von Diabetes betroffe-nen Menschen ein Beispiel aufzuzeigen und Mut zu machen.

Gesundheitskonferenz Landkreis Hersfeld-RotenburgRund 100 Experten aus der Tourismusbranche und der Gesundheitswirtschaftder Region trafen sich im März zum ersten Mal im HKZ. Der Kreis Hersfeld-Rotenburg will künftig als Gesundheitsregion besser wahrgenommen wer-den. Landrat Dr. Karl-Ernst Schmidt betonte, dass alle regionalen Angeboteder Gesundheitsvorsorge partnerschaftlich koordiniert und gebündelt wer-den sollen, um ein Netzwerk zu schaffen, das die Akteure zusammenführtund Überschneidungen verhindert. Mit weiteren Folgetreffen will man nundiese Idee verwirklichen.

3. Psychokardiologisches SymposiumInsbesondere für Psychologen aus medizinischenEinrichtungen und Kardiologen bereitete das Herz-und Kreislaufzentrum im November zum dritten Malein eigenes Symposium vor. Die leitende Psychologin der Kardiologie, Su-sanne Boettcher, konnte eine interessierte Zuhörerschaft zum Tagesseminarunter dem Motto „Was das Herz begehrt” begrüßen. Prof. Dr. Karl-HeinzLadwig von der Technischen Universität München beschrieb den Weg zueiner Psychokardiologischen Leitlinie. Als weitere Referenten bereichertenPriv.-Doz. Dr. Stefan Störk (Universität Würzburg) und Prof. Dr. Heinz Völler(Klinik am See, Berlin) diese gelungene Veranstaltung.

Kommunikation im Gesundheitswesen und „femak“Corinna Bäck, Inhaberin der Agentur & Akademie Bäck aus Strande, sorgtemit ihren packenden Ausführungen über den Zusammenhang von Erfolgund Persönlichkeit und über die positive Powersprache für ein erfolgreichesSymposium im November. Rund 100 Zuhörer aus dem Gesundheitswesenkamen in den Festsaal ins HKZ. Unter dem Motto „Krankenhaus der Zu-kunft – Erfolgsmodell Einkauf“ fand im März die 26. Bundesfachtagung derFachvereinigung für Einkauf, Materialwirtschaft und Logistik („femak“) statt.120 Teilnehmer aus Krankenhaus und Industrie trafen sich im Lindner Sport& Congress Hotel Rodenberg und im Dr. Durstewitz-Haus.

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Technik

Neue Telefonanlage im EinsatzAm Abend des 28. Oktobers war das HKZ für kurze Zeit nicht erreichbar.Grund: Die Umschaltung von der alten auf die neue Telefonanlage machtediese zuvor angekündigte Unterbrechung notwendig. Bereits nach 15 Mi-nuten konnte aber die Telefonzentrale schon wieder Anrufe entgegenneh-men, und die ersten Stationen waren nach einer Stunde wieder telefonischzu kontaktieren. Die groß angelegte Austauschaktion der rund 300 Telefon-apparate an diesem Abend dauerte nur etwa drei Stunden und verlief ins-gesamt reibungslos. Die alte Anlage von 1992 war nicht mehr zeitgemäß,für einzelne Baugruppen war eine Ersatzteilbeschaffung nicht mehr möglich.

Mit dem großen Kran aufs Dach gehievtDie Last hing weniger am seidenen als vielmehr am stählernen Faden. DasHKZ rüstete im vergangenen Sommer die Kälteerzeugung im Diagnostik-Gebäude auf den heutigen Stand hinsichtlich Energieeffizienz und Umwelt-schutz um. Die bisher üblichen sog. Kolbenkältemaschinen wurden durcheinen höchst zuverlässigen Schrauben-Kaltwassersatz mit adaptiver Leis-tungsregelung ersetzt. Zusätzlich erfolgte die Umstellung des Rückkühl-systems auf eine moderne Trockenkühlung mit zusätzlicher Freikühlleistungvon 50 kW. Durch diese Maßnahmen sind erhebliche Kosteneinsparungenin der Betriebsführung der Kälteerzeugung zu realisieren. Außerdem wirdein erheblicher Beitrag zum Umweltschutz geleistet und gesetzliche An-forderungen, die ab 2010 gelten werden, kann man dadurch bereitsheute umsetzen. Das liegt ganz auf der Linie des HKZ, für die Gesund-heitsregion Hersfeld-Rotenburg nicht nur durch das medizinische Leis-tungsangebot, sondern auch durch moderne Umwelttechnik Akzen-te zu setzen.

Öffentlichkeitsarbeit

Klick für Klick im Blick – das HKZ im InternetIn Zusammenarbeit mit der renommierten Agentur PLUSX.de aus Kasselwurde der Internet-Auftritt der Kliniken frisch aufbereitet und aktuellen An-forderungen angepasst. Ein bedienungsfreundliches Redaktionssystem sorgtdafür, dass die Seiteninhalte direkt im HKZ bearbeitet und kurzfristig verän-dert werden können. Zu allen Themen rund um die Kliniken gibt es interes-sante Meldungen, Suchfunktionen und Fotogalerien ermöglichen einen gu-ten Einblick. Unter der Rubrik „Hausberg Aktuell“ (AKTUELLES) erscheinenregelmäßig Neuigkeiten, und ein täglich wechselndes „Bild des Tages“ grüßtvom Klinikberg über dem Fuldatal. Schauen Sie sich die neuen Funktionendoch mal näher an, es gibt einiges zu entdecken: www.hkz-rotenburg.de.

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Zur Austauschaktion angetreten: HKZ-Techniker, verstärkt durch einige externeKollegen, wechselten in kürzester Zeit über 300 Telefone aus.

Millimeterarbeit – die etwa zwei Tonnen schwereLast wurde punktgenau auf dem Dach des Diagnos-tikgebäudes abgesetzt.

Vorhang auf für die neue elektronische Visitenkarte des Hauses – mit der Arbeitbeschäftigt sind: (v.l.) Stefan Schleich (PLUSX.de), Britta Müller, Christoph Woerner(PLUSX.de), Achim Wilutzky und Oliver Slotty.

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Die neue Selbsthilfegruppe Defibrillator traf sich im Raum der MedizinischenTrainingstherapie. Anschließend berichtete Dr. Edel im Vortrag „Mit dem Defi indie Muckibude“ was sie in ihrer speziellen Situation beachten müssen.

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Seit 30 Jahren im HKZ im Dienst:Peter Schulz (Abteilungsleiter

Langzeit-EKG) und Kornelia Jung(Langzeit-EKG).

Ein Wechsel in der Aufnahmeleitung:Karl-Heinz Aschenbrenner (l.) übergabdie Geschäfte an Martin Matthews.

Sie sind die ersten, die nun das 35-jährige Jubiläum im Hause fei-ern können (v.l.): Ulrike Krug (Stationsleitung), Wolfgang Reimann(Technik) und Udo Schmidt (Krankenwagenfahrer).

Geschäftsführer Guido Wernert u.Pergola-Geschäftsführerin

Marion Schuster.

HerzlichenGlückwunsch!

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Selbsthilfegruppen

Das Angebot für Menschen mit DefibrillatorSeit Mai 2008 treffen sich einmal im Monat Menschen im HKZ, die alleeines gemeinsam haben: Sie leben mit ihrem kleinen Notarzt in der Brust,andere bezeichnen ihren Defibrillator als Schutzengel, Lebensretter. Oderaber sie sind Angehörige von einem Menschen, der sich in dieser Situationbefindet. Vorausgegangen sind meist erschreckende Ereignisse wie starkeHerzrhythmusstörungen, Vorhofflimmern, vielleicht gar Herzstillstand undReanimation. Diese Tatsachen haben das Leben dieser Menschen verändert,in Sekunden. Und da diese Veränderungen erst einmal begriffen, verdautund die neuen Verhaltensmuster erlernt und in den Alltag integriert werdensollen, ist es sehr hilfreich, sich mit ebenfalls Betroffenen und deren Ange-hörigen auszutauschen. Das gemeinsame Gespräch miteinander ist ein wich-tiger Schwerpunkt. Auf Anregung des Bundesverbandes ICD-Deutschlande.V., dessen Vorsitzender Karl-Heinz Westphal den Kontakt zum HKZ aufge-nommen hatte, ergriffen Dr. Klaus Edel, Dr. Stefan Steiner und MartinaAllmeroth-Akien (Sozialdienst) die Initiative zur Gründung dieser Gruppeund wurden ihre offiziellen Paten. Schon zur Auftaktveranstaltung kamen40 Interessierte. Seitdem trifft man sich jeden ersten Montag im Monat. DieTeilnahme an der Gruppe ist kostenlos, weitere Mitglieder sind willkommen– Kontakt: Anni Maier (Tel. 0 66 21 – 7 58 91), Hans Keller (0 66 21 – 68 27).

Weitere SelbsthilfegruppenFast vier Jahre existiert nun schon die Selbsthilfegruppe Herz im HKZ. Auchin ihren Reihen sind beim monatlichen Treffen weiterhin neue Mitgliederwillkommen – Martina Allmeroth-Akien (Tel. 0 66 23 – 88 - 54 20). Gleichesgilt für die Selbsthilfegruppe Schlaganfall – Tatjana Keilert (Tel. 0 66 23 – 88- 44 48). Ein guter Kontakt besteht auch zur Rotenburger Gruppe der Rheuma-liga – Waltraud Hellmich (Tel. 0 66 23 – 72 97).

Ruhestand nach über 30 Jahren

Zum Abschied dankt Geschäftsführer Guido Wernert GeschäftsführerinMarion Schuster für ihre 32-jährige Betriebszugehörigkeit im Herz- undKreislaufzentrum zum bevorstehenden Ruhestand ab Februar 2009.

Karl-Heinz Aschenbrenner war ein Mann der ersten Stunde. In fast 34 Jah-ren lernten viele Mitarbeiter und Patienten den engagierten, stets besonne-nen Aufnahmeleiter kennen. Ein ausgefüllter Ruhestand sei ihm vergönnt.Seine Nachfolge hat inzwischen Martin Matthews angetreten. Der 44-jähri-ge Niedersachse kommt aus Hildesheim an die Fulda und hat sich bereitsgut in seinem Arbeitsbereich eingelebt.

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Feierliches und Sportliches

Eröffnungsfeier HKZ Aktiv mit einem Tag der offenen Tür„Ins Wasser fällt ein Stein, ganz heimlich, still und leise, und ist er noch soklein, er zieht doch weite Kreise ...“ Die Botschaft dieses bekannten Liedesstand am frühen Morgen im Mittelpunkt, als der Tag der offenen Tür imneuen Therapiezentrum HKZ Aktiv mit einem Ökumenischen Gottesdienststimmungsvoll eingeläutet wurde. Gäste, Patienten des Hauses, Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter der Abteilung nahmen am Gottesdienst zur Einwei-hung teil. Pfarrerin Gerlinde Rothhardt (Ev. Klinikseelsorge) und Diakon Jo-hannes Wiegard (Kath. Klinikseelsorge) gestalteten unter Mitwirkung eini-ger Mitarbeiter eine feierliche Dreiviertelstunde. Ein Posaunenchor umrahmtediesen etwas anderen Auftakt, der mit dem Weihen der neuen Räume durchDiakon Wiegard fortgesetzt wurde. Diese Form der Eröffnung fand allge-mein guten Anklang. Im Anschluss nutzten dann zahlreiche Besucher dieGelegenheit, einen Blick ins neue Therapiezentrum zu werfen. In den hellen,Licht durchfluteten Räumen mit moderner Ausstattung erinnert kaum nochetwas an das ehemalige Gebäude (siehe Seite 16/17). Die Therapeuten undSportlehrer präsentierten ihr neues Arbeitsumfeld und informierten überdie verschiedenen Therapieformen. Im großen Schwimmbecken beauf-sichtigte die DLRG-Ortsgruppe Bebra das freie Schwimmen, das andiesem Tag für Gäste möglich war.

Das Thema „Bewegung“ zog sich auch durch die Vorträge des Tages, die inder Film-Ecke des Dr. Durstwitz-Hauses angeboten wurden. Eine ausdrucks-starke Form der Bewegung präsentierte das Tanzstudio Balk aus Bebra miteinem WellDance und mehreren Kindergruppen in der Gymnastikhalle. Hel-ga Schulzes im neuen Therapiezentrum ausgestellten Werke fanden mit ei-ner feierlichen Vernissage ihre Würdigung. Eine kleine Gesundheitsaus-stellung, Grußworte zur Eröffnung und ein kulinarisches Angebot rundetendas Tagesprogramm ab.

1. Rotenburger Treppenlauf im großen BettenhausIm Rahmen der HKZ Aktiv-Eröffnung entstand die Idee, das hohe Treppen-haus im HKZ doch einmal im Dauerlauf und möglichst schnell zu erklim-men. Dieser Wettkampf der etwas anderen Art lockte auf Anhieb 71 Teilneh-mer, darunter viele heimische Ausdauersportler, an. „Endlich mal ein Trep-penhaus mit Tageslicht und Zuschauern in den einzelnen Etagen“, freutesich Matthias Jahn, der als erfolgreicher Läufer in den Treppenhäusern derWelt unterwegs ist und extra nach Rotenburg kam. Er sprintete auf den 2.Platz. Mit 1:21 Min. benötigte der 20-jährige Raphael Schumacher aus Kas-sel sieben Sekunden weniger für die 315 Stufen und durfte sich als ersterRotenburger Treppenlaufsieger feiern lassen. Unterstützt wurde das HKZbei der Austragung vom LC Marathon Rotenburg und der Freiwilligen Feu-erwehr Rotenburg. Im kommenden Jahr gibt´s eine Neuauflage (Seite 34).

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Wenn Bewegung Leben ist,begünstigt die Förderung von Bewegung das Leben.

(Klein-Vogelbach)

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Einweihung wörtlich genommen – Diakon Johannes Wiegard (l.) weihte die neu-en Therapieräume, hier trifft die Gruppe auf dem Saunahof ein.

Der Tag begann mit einem Gottesdienst der Klinikseel-sorge im Eingangsbereich des Therapiezentrums.

Vor dem Start zum ersten Treppenlauf. Raphael Schu-macher (auf der Treppe) war der Schnellste, die Alt-manns souverän als Familie.

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Das Gelände am Breitenbacher See – für das Vitalfest war es die perfekte Kulissean diesem frühlingshaften Sonntag Anfang Mai.

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Viel Betrieb aufden Strecken des

2. Vitaltags ...

Im HKZ gibt es nocheinige Exemplare der

Vitaltagsnachlese.

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Vitalregion – Pro Region Mittleres Fuldatal

Der 2. Vitaltag bewegt die Menschen im Fuldatal„Selbst von des Berges fernen Pfaden blinken uns farbige Kleider an ...";gut, zugegeben, bei Goethes Faust waren es gewiss keine Polyester-Funktionsstoffe mit hydrophilen Fähigkeiten wie anno 2008, aber einHauch von Osterspaziergang lag schon in der Luft. „Aus dem Druck vonGiebeln und Dächern, ... sind sie alle ans Licht gebracht“. Es war ein herrli-cher Frühlingssonntag, und ganz viele Menschen folgten dem Ruf ins Freie!Nach 2006 hatte man am 4. Mai 2008 zum zweiten Mal die Gelegenheit,sich gemeinsam mit vielen Gleichgesinnten durch die Natur zu bewegen.Über 1000 Aktive waren der Einladung des Vereins Pro Region MittleresFuldatal gefolgt und erfüllten das Projekt „Vitalregion“ mit Leben. Die Ko-

ordination der Veranstaltung lag wie schon vor zwei Jahren wie-der in den Händen des Herz- und Kreislaufzentrums. Gemein-

sam mit etlichen Vereinen und Organisationen der Region,unterstützt von zahlreichen Sponsoren, sorgte man auch

diesmal für einen reibungslosen Ablauf des Tages.

Auf zwei verschiedenen Strecken fanden die Teilneh-mer ihren Spaß am Sport: die meisten per Fahr-

rad, aber auch Wanderer, Läufer, Skaterund ein paar Kanuten waren un-

terwegs. Die Talstrecke folgtedem Radweg an der Fuldaentlang von Morschen nachBebra (23 km). Die Wald-strecke mit ca. 50 km Länge

und über 1.000 Höhenmeternkam bei den Mountainbikern

gut an und durfte als absolut anspruchsvoll bezeichnet wer-den. An den einzelnen Streckenposten unterwegs gab es Stem-

pel. Die Stempelkarte wurde im Ziel am Breitenbacher See in Bebraausgewertet und mit einer Urkunde belohnt. Das Vitalfest, das dort an die-sem Maisonntag stattfand, kann mit einem Wort beschrieben werden: phä-nomenal! Ein Dankeschön geht an die Stadt Bebra und die beteiligten Ver-eine der Biberstadt. Der nächste Vitaltag ist für den 9. Mai 2010 geplant.

Herzläufe feiern kleines JubiläumDer Sommer-Herzlauf im Mai 2008 geht als 10.Herzlauf in die Geschichte ein. Nach wie vor ma-chen zahlreiche Läufer und Nordic Walker von die-sem Angebot Gebrauch. Das Startgeld dient ei-nem wohltätigen Zweck. Zwei Aktive haben bisjetzt ununterbrochen an allen Herzläufen teilge-nommen: Manfred Wiegand (l.) und Armin Hast.

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Treffen ehemaliger Patienten

150 „Trempaner“ über Himmelfahrt in RotenburgDie „Trempaner“, sozusagen der „HKZ-Fan-Club“, sind von Anfang an einfester Bestandteil der Klinik und der jährlichen Aktivitäten. So feierten sieauch im Jahre 2008 ein fröhliches Wiedersehen beim Treffen der ehemali-gen Patienten, kurz: „Trempa“. Betriebsamkeit in den Werkstätten, Dia-abend mit Erinnerungen, Bingo, Wanderung, Bunter Abend und medizini-sche Informationsveranstaltungen gehören alljährlich fest zum Programmdes Wochenendes. In diesem Jahr führte die Ausflugsfahrt in die hessischeund thüringische Rhön, und eine Wandergruppe beteiligte sich natürlichauch am Vitaltag, der just an jenem Sonntag im Fuldatal stattfand. Auf dasWiedersehen im Jahre 2009 freuen sich viele schon jetzt. In den HKZ-Patientenclub kann jeder eintreten – Informationen direkt im Freizeitzen-trum bei Thomas Scheibner, Tel. 0 66 23 – 88 - 59 37.

Kurz & knapp

Ein prominenter Gast ... Roland Koch aufWahlkampfreise im HKZ, ein Thema, das unsins Jahr 2009 begleiten wird.

Wer ist das denn? Nein, keine Neuerwer-bung im Pflegedienst, auch nicht ThomasScheibner bei Trempa, sondern eine NDR-Satire, gedreht im HKZ-Festsaal.

Flyer bei de Eier ...

Die neue Werbeaktion mit derFa. Häde / Sonnenei anlässlich

des Vitaltags hat sich bewährt.

Eisern, eisern ... Anja Schwarz- Granzowaus der „Koro“zum zweiten Mal beim Iron-Man-Triathlon in Roth erfolgreich dabei.

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Eine lockere Rundeschwelgt in Erinner-

ungen: Diaabend derTrempaner im Frei-

zeitzentrum mitLothar Kolb.

Gruppenbild der Trempaner vor der Busfahrt in die Rhön am 2. Mai 2008.

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Küche vor Ort ... Bei der Weihnachtsfeierder AWO-Seniorenresidenz brutzelte HKZ-Koch Thomas Jargon direkt am Tisch.

Kilometerfresser ... Ging auch in diesem Jahrwieder lange Wege fürs HKZ – treppauf,treppab: Hausbote Werner Gorlt.

Praxis-Power ... Das Team der PraxisDr. Strotmann glänzte beim Treppenlauf.

Fußball-EM ...Großbildshow im Café Rosengarten.

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Vorschau: Die ersten Termine für 2009

Mi., 14. Januar 2009 – Rotenburger Gespräche

Sa., 7. März 2009 – Arzt-Patienten-Seminar

Sa., 4. April 2009 – „Zukunftsmusik – Weltmusik“

So., 3. Mai 2009 – 6. Rotenburger Sommer-Herzlauf20.-24. Mai 2009 – Treffen ehemaliger PatientenSa., 19. Sept. 2009 – 2. Rotenburger Treppenlauf

Sa., 5. Dez. 2009 – 7. Rotenburger Winter-Herzlauf

Kontakt

Kardiologische Fachklinik0 66 23 – 88 - 60 10Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie0 66 23 – 88 - 58 58

Zentrum für KardiologischeRehabilitation und Prävention0 66 23 – 88 - 61 05

Klinik für Neurologische Rehabilitation0 66 23 – 88 - 61 11

Klinik für Orthopädische undTraumatologische RehabilitationTel. 0 66 23 – 88 - 61 21

Herzschrittmacher Ambulanz – Tel. 0 66 23 – 88 - 62 44Institut für Klinische Forschung – Tel. 0 66 23 – 88 - 59 90

Praxis- und Versorgungszentrum:

Ambulanz für Ernährungsberatung – Tel. 0 66 23 – 88 - 30 43AWO-Seniorenresidenz Rodenberg – Tel. 0 66 23 – 88 - 61 50Dermatologische Facharztpraxis – Tel. 0 66 23 – 88 - 51 72Dialysezentrum – Tel. 0 66 23 – 88 - 66 13HKZ Aktiv – Tel. 0 66 23 – 88 - 72 15Internistische Facharztpraxis – Tel. 0 66 23 – 88 - 20 00Kardiologische Facharztpraxis – Tel. 0 66 23 – 88 - 61 03Naturheilpraxis – Tel. 0 66 23 – 91 56 96Ocurana Augen-Tagesklinik – Tel. 0 66 23 – 88 - 50 35Orthopädisch-Rheumatologische Praxis – Tel. 0 66 23 – 91 35 31Praxis für Ergotherapie – Tel. 0 66 23 – 88 - 72 15Praxis für Podologie (Med. Fußpflege) – Tel. 0 66 23 – 88 - 72 15Urologische Facharztpraxis – Tel. 0 66 23 – 88 - 51 74Zahnarztpraxis – Tel. 0 66 23 – 73 82

Benefiz-Konzert der Fa. Elektro Kirchner / sonnen_systememit Musikern der Region zugunsten „Kinder für Nordhes-sen“ und World Vision, unterstützt u.a. vom HKZ

Nach der gelungenen Premiere im HKZ-Bettenhaus er-klimmen die Teilnehmer nun das Treppenhaus der Ver-waltungsfachhochschule. Es geht wieder hoch hinauf ...

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„Es blitzt ein Tropfen Morgentau im Strahl des Sonnenlichts;

ein Tag kann eine Perle sein

und ein Jahrhundert nichts.“

Gottfried Keller

Sonnenaufgang am 11. November 2008

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Herz- und Kreislaufzentrum Rotenburg a.d. FuldaHeinz-Meise-Straße 100 • 36199 Rotenburg a.d. FuldaTelefon 0 66 23 – 88 - 0 • Telefax 0 66 23 – 88 - 70 [email protected] • www.hkz-rotenburg.de