Veranstaltungs- und Fortbildungsverzeichnis 2018...Herzliche Grüße aus dem Referat Soziale Dienste...

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Caritas Mecklenburg e.V. Referat Soziale Dienste Veranstaltungs- und Fortbildungsverzeichnis 2018

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Caritas Mecklenburg e.V. Referat Soziale Dienste

Veranstaltungs- und

Fortbildungsverzeichnis 2018

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Caritas Kampagne 2018 Jeder Mensch braucht ein Zuhause

Impressum Caritas Mecklenburg e.V. Telefon: 0385 59179-0 Am Grünen Tal 50 Fax: 0385 59179-40 19063 Schwerin Internet: www.caritas-mecklenburg.de

Verantwortlich im Referat Soziale Dienste:

Jennifer Schlaupitz Telefon: 0385 59179-21 E-Mail: [email protected]

Hartmut Storrer Telefon: 0385 59179-20 E-Mail: [email protected]

Ansprechpartnerin für die Veranstaltungen des Referates Soziale Dienste:

Jana Jenßen Telefon: 0385 59179-23 E-Mail: jana.jenß[email protected] Anmeldung für die Veranstaltungen des Referates Soziale Dienste:

Referat Telefon: 0385 59179-23 Soziale Dienste E-Mail: [email protected]

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Liebe Kolleginnen und Kollegen, Sie halten heute das Fortbildungsverzeichnis des Referats Soziale Dienste der Caritas Mecklenburg e.V. in den Händen oder haben es aus dem weltweiten Netz abgerufen.

Wir freuen uns, wenn Sie sich nachfolgend zu einer Fortbildung inspirieren lassen. Sie selbst haben das Verzeichnis durch Ihre Abstimmung zu den im Juli 2017 vorgeschla-genen Fortbildungen gestaltet. So sind wir zuversichtlich, dass wir Ihrem Interesse ent-sprechen können. Wie schon in den vergangenen Jahren ist dieses Fortbildungsver-zeichnis auch eine herzliche Einladung an die Kolleginnen und Kollegen aus dem Cari-tasverband für die Region Vorpommern sowie für alle Caritasmitarbeitenden im Erzbis-tum Hamburg. Besonders empfehlenswert sind unsere allseits beliebten Gesamtkonferenzen als Zwei-tagesveranstaltung. Mehr Zeit sichert nicht nur eine größere fachliche Tiefe, sondern auch gelebte Kollegialität über die unterschiedlichen Fachbereiche der Caritasarbeit hinweg – ein ansprechendes Ambiente in Graal-Müritz sowie Luftholen an der Ostsee sind dabei garantiert. Neben dem Besuch der Gesamtkonferenzen könnten Sie am 11.04.2018 prüfen, ob Sie stimmig sind, das heißt wie sie stimmlich gegenüber Klienten oder Behördenmitarbei-tern oder anderen Gegenüber auftreten. Sie erhalten auch die Möglichkeit, sich Ihres Auftrages zu vergewissern in der Fortbil-dung „Auftragskarussell“ am 23.05.18 oder Sie erhalten Anregungen, wie Sie einem Dilemma entweichen können in „Raus aus dem Dilemma“ am 12.09.18. Es sind darüber hinaus die Themen Achtsamkeit, Erschöpfte Familien, Motivierende Gesprächsführung, Prävention und noch viele Inhalte mehr mit dabei. Gesetzliche Neuerungen und Grundlagen wollen wir in den Fortbildungen zum Unter-halt, BTHG und SGB II vermitteln. Wir schauen zur Dialektisch-behavioralen Theorie, wir nehmen die Angst in den Blick und eröffnen eine Fragerunde zu psychischen Erkrankungen. Im allgemeinen Teil haben wir einige Angebote und Veranstaltungen aus dem allgemei-nen Caritasbereich aufgenommen. Aber nun genug der Vorrede: Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Lektüre des Fort-bildungsverzeichnisses für das Jahr 2018. Stöbern Sie ruhig ein wenig.

Herzliche Grüße aus dem Referat Soziale Dienste

Anmerkung:

Dieses Verzeichnis gliedert sich in zwei Teile.

Im ersten – allgemeinen – Teil informieren wir über zentrale fachübergreifende Veran-staltungen und Angebote des Verbandes und des Erzbistums. Für diese gelten gesonderte Anmeldungs- und Kostenbedingungen.

Im zweiten Teil finden Sie dann die Veranstaltungen des Referats Soziale Dienste. Die Teilnahme an diesen Veranstaltungen ist für alle Angemeldeten kostenlos. Reis-kosten werden nicht erstattet.

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Inhaltsverzeichnis Allgemeine Angebote

Allgemeine Angebote

Besinnungstage für Caritas-Mitarbeiter/innen Seite 6

Vierteilige „Qualifizierung für Ehrenamtliche im Besuchsdienst" Führungsstärke Training – Prinzipien und Methoden guter Personalführung

Seite 7 Seite 8

Basisqualifikation für Pflegehelfer/-innen in der Kranken- und Altenpflege Versammlungstermine der Gesamtmitarbeitervertretung

Seite 9 Seite 10

Spirituelle Begleitung und Coaching

Seite 12

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Bitte beachten Sie bei diesen Angeboten die jeweils zum Angebot aufgeführten Ansprechpersonen für Anmeldungen. Die Anmeldungen erfolgen nicht über das Referat Soziale Dienste.

Anmeldung Caritas Mecklenburg e.V. Fax: 0385 59179 - 41 Am Grünen Tal 50 19063 Schwerin Einrichtung _____________________________________________ Straße* _____________________________________________ PLZ/Ort* _____________________________________________ E-Mail _____________________________________________ Telefon _____________________________________________ (* Einrichtungen der Caritas Mecklenburg e.V. brauchen diese Felder nicht auszufüllen)

Hiermit melde ich folgende Mitarbeiter/innen verbindlich für die Fortbildung an.

Fortbildung: __________________________________________________________

Veranstaltungsdatum: _________________________________________________

Name, Vorname (BITTE IN DRUCKSCHRIFT)

Übernachtung EZ DZ

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ja nein

ja nein

ja nein

ja nein

ja nein

Themen, Wünsche, Bemerkungen

____________________ Datum, Unterschrift

Verantwortliche/r Leiter/in

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Besinnungstage für hauptamtlich Mitarbeitende

Inhalt Zur besonderen Qualität der Arbeit in Caritas-Einrichtungen und Diensten gehört die Verankerung in der Kirche. Professionelle Caritasarbeit gelingt dann, wenn sie im christli-chen Menschenbild begründet ist. Daher sind entsprechende Fortbildungen für alle Mitarbeitenden in der Caritas ebenso wichtig wie fachspezifische Wissensver-mittlung. Diesem Ziel sollen die Besinnungstage dienen, die in diesem Jahr wieder an zwei Terminen in Graal-Müritz angeboten wer-den. Auch dem kollegialen Austausch und Möglichkeiten der Entspan-nung wird in diesen Tagen genügend Raum gegeben.

Zielgruppe Hauptamtlich Mitarbeitende der Caritas Mecklenburg e.V. Referentin Dorothea Dubiel Datum 05. – 07. März

05. – 07. November Tagungsort Caritas Mecklenburg e.V. Familienferienstätte St. Ursula

Ribnitzer Straße 1 18181 Graal-Müritz

Kosten kostenfrei für Mitarbeitende Anmeldung 25 Teilnehmer maximal

Bitte melden Sie sich per Fax oder E-Mail direkt in der Fami-lienferienstätte St. Ursula an. Die Angabe Ihrer Fax Nr. oder E-Mail ist für die Bestätigung an Sie notwendig. Tel: 038206 705-0 (für Rückfragen) Fax: 038206 705-400 E-Mail: [email protected]

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Vierteilige „Qualifizierung für Ehrenamtliche im Besuchs-dienst"

Inhalt Der gemeindliche Besuchsdienst ist eine wichtige Institution in den Gemeinden und Pfarreien, den Kontakt zu den älteren Ge-meindemitgliedern zu halten, aber auch andere Menschen wie-der in den Blick zu nehmen, die vor Ort drohen zu vereinsamen. Auch im Zusammenhang mit der Entwicklung der Pastoralen Räume erhält der Besuchsdienst als caritativer Dienst wieder stärker Beachtung.

Die Ehrenamtlichen, die diese Aufgabe übernommen haben, zu unterstützen und sie (weiter) zu qualifizieren war ein Wunsch der aus verschieden Pfarreien an uns herangetragen wurde.

Deswegen bietet der Caritasverband eine 4 teilige Ausbildung für den gemeindlichen Besuchsdienst an, in Zusammenarbeit mit den Caritaskonferenzen Deutschlands (CKD Schleswig-Holstein) und dem Malteser Hilfsdienst.

Zielgruppe Ehrenamtlich Tätige im gemeindlichen Besuchsdienst

Termine Die Fortbildung besteht aus vier Modulen

06.04.18 Helfen und sich selber schützen

07.04.18 Schwierige Gespräche führen

27.04.18 Umgang mit suizidalen und psychisch erkrankten Menschen

28.04.18 Umgang mit Angehörigen von dementiell veränder-ten Menschen

Dauer Je von 09:30-17:00 Uhr

Tagungsort St. Ansgar-Haus Schmilinskystraße 78 20099 Hamburg

Kosten Siehe Flyer. Über das Erzbistum Hamburg (Fachstelle Ehren-amt) kann sich die Pfarrei oder der Caritasverband als entsen-dende Institution den Teilnehmerbeitrag erstatten lassen.

Anmeldeschluss 23.03.2018

Anmeldung: Anmeldeformular siehe Flyer

Caritasverband für Schleswig-Holstein e.V. Frau Waltraud Scharstein

Tel: (0431) 59 02-44 E-Mail: [email protected]

Bemerkung Weitere Informationen finden Sie im Flyer, den Sie voraussichtlich ab Mitte Januar unter www.caritas-hamburg.de und www.caritas-sh.de finden.

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Führungsstärke Training – Prinzipien und Methoden guter Personalführung

Inhalt Führen-Können ist zuallererst eine Frage der inneren Haltung. Denn Führen bedeutet mehr, als angelernte Führungstricks und Kommunikationsraffinessen geschickt einzusetzen. Führungskraft sein heißt Verantwortung übernehmen: für die Arbeitsaufgabe, für die Mitarbeitenden, für die eigene Professionalität.

Statt eine Vielzahl von Methoden zu erlernen, ist es wichtig, die Prinzipien guter Führung in das eigene Denken und Handeln zu integrieren. Genau das ist Schwerpunkt dieses Führungsstärke-Trainings. Hinzu kommen zweckmäßige Techniken und die Über-tragung in den Arbeitsalltag. In diesem Seminar wird in Theorie, Übungen, Reflexion, Planspiel und Austausch gemeinsam erar-beitet, was Führung bedeutet.

Zielgruppe Leitungen und Teamverantwortliche Referent Roland Straube, Rostock

Mediator BM, Ausbilder Mediation BM, Familientherapeut, Trauma Therapeut, Strukturberater

Termin / Dauer Montag, 19.11.2018 10:00 – 18:00 Uhr

Dienstag, 20.11.2018 09:00 – 17:00 Uhr Tagungsort Caritas Mecklenburg e.V. Familienferienstätte St. Ursula

Ribnitzer Straße 1 18181 Graal-Müritz

Kosten 140 € Kursgebühr 85 € Übernachtung und Verpflegung Anmeldeschluss 21.09.2018 Anmeldung an: Caritas Mecklenburg e.V. Referat Kinder- und Jugendhilfe Frau Elke Löhr Am Grünen Tal 50 19063 Schwerin E-Mail: [email protected] Bemerkung Vor dem Termin erhalten Sie eine Anmeldebestätigung und TN-

Liste zur Bildung von Fahrgemeinschaften per E-Mail zugesandt.

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Basisqualifikation für Pflegehelfer/-innen in der Kranken- und Altenpflege

Inhalt Die „Basisqualifikation für Mitarbeitende in der Kranken- und Al-tenpflege“ soll dazu befähigen, unter Anleitung und Verantwor-tung einer Fachkraft bei der ganzheitlichen Pflege und Versor-gung kranker und pflegebedürftiger Menschen mitzuwirken.

Themenschwerpunkte:

Theoretische Grundlagen der Pflege: Pflegeprozess, Pflege-standards

Ausgewählte Grundlagen der Anatomie und Physiologie

Personenbezogene Pflegemaßnahmen (Grundpflege)

Prophylaxen

Hygienegrundsätze

Grundlagen der Kommunikation

Umgang mit Notfällen

Umgang mit Sterben und Tod

Qualität in der Pflege; u.a. Dokumentation

Ausgewählte rechtliche Rahmenbedingungen

Grundlagen der Arzneimittellehre Zielgruppe Angelernte Mitarbeiter/-innen ambulanter und stationärer Pflege-

einrichtungen(„Quereinsteiger“) Termine Modul 1: 12. – 15.03.2018 Modul 2: 11. – 14.06.2018 Modul 3: 10. – 13.09.2018 Modul 4: 19. – 22.11.2018 Ort: Diakonisches Bildungszentrum, Am Grünen Tal 39,

19063 Schwerin Stundenumfang: 120 UE a‘ 45 Minuten Kosten 935,00 €

Übernachtungs- und Verpflegungskosten werden gesondert be-rechnet.

Bemerkung: Die Realisation des Kurses erfolgt unter Federführung des Diako-

nischen Bildungszentrums (DBZ) Mecklenburg-Vorpommern gGmbH. Ein Flyer mit näheren Informationen wird Anfang 2018 an alle Pfle-geeinrichtungen versendet.

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Versammlungen der Gesamtmitarbeitervertretung (GMAV) der Caritas Mecklenburg e.V.

Zielgruppe Mitarbeitervertreter/innen der Einrichtungen und Dienste der Caritas Mecklenburg e.V. gemäß § 24 Mitarbeitervertretungs-ordnung (MAVO)

Termine/Orte

Sitzungen der GMAV: 31.01.2018 10.00 – 14.00 (geplant in Güstrow) 25.04.2018 10.00 – 14.00 (Tagungsort noch offen)

Vorstand der GMAV 2018: 18.01.2018 10.00 – 13.00 Teterow

23.02.2018 9.30 – 12.30 mit Caritasdirektor in Güstrow

Dauer je 10:00 Uhr – 14:00 Uhr Hinweis Die Teilnahme an diesen Veranstaltungen muss aus dienstplan-

und versicherungstechnischen Gesichtspunkten bei der jeweili-gen Haus- oder Dienststellenleitung (Kreisgeschäftsführung) an-gemeldet werden. Wichtig ist zusätzlich, dass (insbesondere in den Pflegeeinrich-tungen) die Mitarbeitervertreter/-innen selbst daran denken, den GMAV-Termin der/dem jeweils dienstplanverantwortlichen Mitar-beiter/in rechtzeitig (oder alle Termine für das ganze Jahr) mitzu-teilen, damit der Dienstplan abgesichert werden kann.

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Spirituelle Begleitung

Inhalt Sie wünschen sich für Ihr Team einen spirituellen Impuls, einen Besinnungs- oder Oasen Tag? Sie fragen sich, wie Sie und Ihr Team mit Ihrer Institution den Auftrag als „Orte kirchlichen Le-bens“ besser wahrnehmen können, möchten das christliche Pro-fil Ihrer Einrichtung stärken oder stehen vor religiösen oder Sinn-fragen? Bei all Ihrem Tun sind Sie eingeladen, durch die Spirituelle Be-gleitung die persönliche und berufliche Auseinandersetzung mit dem christlichen Glauben zu vertiefen. Das kann in Einzel-ge-sprächen, in Kleingruppen- oder Teamsitzungen geschehen.

Coaching

Inhalt Sie wissen, dass

die professionelle Arbeit mit Menschen herausfordert;

Arbeitsbelastungen immer größer und Ressourcen immer knapper werden;

unklare Strukturen und Kompetenzverteilungen Verwirrun-gen stiften;

fehlende oder diffuse Ziele überfordern;

Missverständnisse und Kommunikationsstörungen Kräfte, Energien und Zeit binden und ein Team lähmen.

Sie sind eingeladen mit professioneller Begleitung Ihren Weg zu finden Ihre Ressourcen zu entdecken und Ihre Lösungen anzupacken

Zielgruppe Teams oder Einzelpersonen der Einrichtungen und Dienste

Kosten kostenfrei für Einrichtungen und Dienste Referentin Sr. M. Margreth Evers, S. N. D.,

Dipl. Sozialpäd. /-arb. (FH) Coach mit Spiritualität und System (DGfC) Fachberaterin für die Katholischen Tagesstätten für Kinder in Mecklenburg

Kontakt [email protected]

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Inhaltsverzeichnis Fortbildungen Referat Soziale Dienste

26.02.2018 Unterhaltsrecht

07.03.2018 Für Ehrenamtliche: Glücklich sein – wie geht das?

13./14.03.18 Gesamtkonferenz I: Beziehungsgestaltung in sozialpädagogischen Arbeitsfel-dern auf der Basis von Haltung und Präsenz

17.03./07.04.18 Intervision – ein Praxisseminar für Schul- und Integrationsbegleiter

21.03.18 Kleine Schritte vom Ist zum Optimum – Führungskräftetraining für Teamleitungen

11.04.18 Stimmt`s noch? – Bin ich stimmig?

18.04.18 Erschöpfte Familien – Ursachen und Konzepte

25.04.18 Achtsamkeit – mit dem Leben in Kontakt

16.05.18 Biografie Arbeit – kreativ und ressourcenorientiertes Arbeiten mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen

23.05.18 Handlungsfähig und selbstbestimmt mich im Feld unterschiedlicher Erwartun-gen und Aufträge bewegen – mit dem Konzept der TZI als Orientierungshilfe

30.05.18 Präventionsschulung nach der Präventionsordnung des Erzbistums Hamburg

01.06.18 Angst und Angststörungen

06.06.18 Kommunikationstipps: Was tun, wenn`s schwierig wird?

27.06.18 Motivierende Gesprächsführung – Eine Frage der Haltung- Eintägiger Schnupperkurs

04.07.18 Praktische Einführung in die Dialektisch behaviorale Theorie (DBT)

29.08.18 BUNDESTEILHABEGESETZ - neues Teilhaberecht für Menschen mit Behinde-rung

05.09.18 Die Würde der Praxis – Arbeiten bei einem katholischen Träger

12.09.18 Raus aus dem Dilemma

19.09.18 Leistungsrecht des SGB II

26.09.18 Für Ehrenamtliche: Miteinander reden statt übereinander zu sprechen – Kom-munikation in schwierigen Situationen

24.10.18 Arbeiten und Leben mit psychisch erkrankten Kindern und Jugendlichen

13./14.11.18 Gesamtkonferenz II: Kreativ im Konflikt

21.11.18 Einkehrtag für Hauptamtliche: Mit mir und zu mir

30.11.18 Psychiatrie als Seelenheil – offene Fragen

Anmeldung für alle Fortbildungen

Caritas Mecklenburg e.V.

Am Grünen Tal 50

19063 Schwerin

Telefon: 0385 591 7923

Telefax: 0385 591 7940

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E-Mail: [email protected]

Organisatorische Hinweise Referat Soziale Dienste

Wenn Sie zu einer Fortbildung kommen möchten… die Anmeldung:

Es können sich pro Dienst/Einrichtung bis zu vier Kolleg/innen für eine Fortbildung anmelden. Darüber hinaus gehende Anmeldungen müssen mit dem Referat Soziale Dienste abgesprochen werden.

Am Ende des Verzeichnisses finden Sie die Anmeldeformulare. Bitte geben Sie unbedingt Ihre/eine Emailadresse an, unter der wir sie gut erreichen können!

Möchten Sie sich für mehrere Fortbildungen anmelden, so gibt es wie bisher einen Sammelanmeldebogen für das gesamte Jahr.

Bitte stimmen Sie Ihre Teilnahmewünsche auch in Ihrem Team und mit Ihrer Lei-tung ab.

Ihre Anmeldung ist verbindlich. Nach Ihrer Anmeldung reservieren wir Ihnen einen Platz in der Fortbildung und lehnen ggf. weitere Anmeldungen ab.

Eine gesonderte Anmeldebestätigung erfolgt nicht.

Bitte melden Sie sich direkt zum Jahresanfang an. Danach können wir diejenigen Fortbildungen aus dem Programm nehmen, die nicht für die Zahl von acht Ange-meldeten von Interesse sind.

Sie erhalten etwa eine Woche vor dem Termin die Teilnehmerliste per E-Mail, sie gilt auch als Anmeldebestätigung. Sollte eine Veranstaltung schon vor Anmelde-schluss ausgebucht sein, teilen wir Ihnen dies mit.

Wie Sie sich mit Ihrer Praxis direkt einbringen können… die Fallbeispiele:

Falls in einer Fortbildung Fälle oder Sachlagen besprochen werden sollen, schicken Sie uns eine kurze E-Mail, ob Sie entsprechende Unterlagen mitbringen werden. Wie Sie hinkommen… die Fahrgemeinschaft:

Zur Bildung von Fahrgemeinschaften nutzen Sie bitte die per E-Mail zugeschickte Teil-nehmerliste und nehmen untereinander Kontakt auf. Wenn Sie verhindert sind… die Abmeldung:

Falls Sie sich abmelden müssen, so rufen Sie uns an oder mailen Sie uns so frühzeitig wie möglich. Sagen Sie uns Bescheid, damit wir besser planen können und Kolleg/innen auf der Warteliste auch eine Chance haben! Kurzfristige Abmeldungen sollten unbedingt vermieden werden. Wenn Sie die Fortbildung besucht haben … die Evaluation:

Teilen Sie uns Ihre Bewertung der Veranstaltung mit, indem Sie unseren Evaluationsbo-gen ausfüllen. Nur mit Ihrer Hilfe können wir gut bleiben und besser werden.

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Unterhaltsrecht

Inhalt Unterhaltsrechtliche Fragestellungen spielen in vielen Fall Konstella-tionen im Rahmen der Beratung überschuldeter Verbraucher/Innen eine Rolle. Die Geltendmachung von Unterhalt führt zur Vermeidung der Inan-spruchnahme von Unterhaltsvorschuss und Sozialleistungsträgern. Im Beratungsalltag müssen Berater/Innen Unterhaltstatbestände und Grundsätze des Unterhaltsrechts kennen und benötigen tiefer ge-hende Kenntnisse in Bezug auf die Überschuldungssituation und das Insolvenzverfahren. Die Veranstaltung liefert

Eine Einführung in Unterhaltstatbestände und Grundsätze des Unterhaltsrechts

Informationen über Überschuldung im Unterhaltsrecht

Informationen über die unterhaltsrechtliche Behandlung von Verbindlichkeiten

Informationen zur Mangelfallberechnung

Hinweise zu den Obliegenheiten im Unterhaltsrecht

Informationen zu Pfändungen in den Vorrechtsbereich In der Veranstaltung werden die in der Beratungspraxis typischen Fallkonstellationen bearbeitet. Eigene Fallbeispiele können gerne eingebunden werden, wenn sie bis spätestens drei Wochen vor der Veranstaltung eingereicht wer-den.

Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Diensten und Einrichtungen, ins-besondere Schuldner- und Insolvenzberatung sowie Hilfen zur Erzie-hung

Referentin Katja Immel Rechtsanwältin für das Diakonische Werk im Kirchenkreis Recklin-

ghausen gGmbH im Bereich der Schuldner- und Insolvenzberatung Vertreterin der Diakonie im AK Giro und Zwangsvollstreckung der AG SBV

Termin / Montag, 26. Februar 2018 Dauer 09:30 bis 16:00 Uhr Tagungsort Haus der Caritas, Schweriner Str. 97, 18273 Güstrow Bemerkung Vor dem Termin senden wir Ihnen per E-Mail die Teilnehmerliste zur

Bildung von Fahrgemeinschaften.

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Für Ehrenamtliche: Glücklich sein, wie geht das?

Inhalt Ehrenamtlich aktive Menschen in Betreuungssituation kommen manchmal an ihre Grenzen und brauchen einen Zugang zu innerer Ruhe und Stärke. Auch Krisen gehören zum Leben, dazu gehören Umzüge, der Verlust von Arbeit, Krankheiten et cetera. Wenn Men-schen in diesen Zeiten eine gewisse Gelassenheit bewahren und ge-lernt haben, trotz allem ein Glücksempfinden zuzulassen, sind sie resilient. Glücklichsein muss kein fragiler Zustand sein, der von außen durch einen Zufall an uns herangetragen wird. Er kann gelernt werden durch eine Konzentration auf das innere Empfinden von Wohlerge-hen und Glücklichsein. Mit Übungen, die in der Fortbildung vermittelt werden sollen, kann eine neue Fokussierung erreicht werden auf: Dankbarkeit, aufmerksames Verweilen durch Erinnern auf positive eigene Quellen der Energie, anderen etwas Gutes zu wünschen und die eigenen Stärken zu erkennen. Schlussendlich kommt das Er-lernte den ehrenamtlich Aktiven dann zu Gute, wenn sie in ihrem Eh-renamt tätig sind. Sie gehen gelassener, weil selbstgewisser, an mögliche herausfordernde Situationen im Ehrenamt heran und haben Möglichkeiten gelassener zu reagieren. Sie erhalten in dieser Fortbil-dung Anleitungen zum Umgang mit einer wertschätzenden, nichtver-letzenden Sprache (wir werden uns am Rande mit der gewaltfreien Kommunikation beschäftigen), Wertschätzungsübungen und einem bewussten Hören und Wahrnehmen der Umwelt. Die Übungen werden praktisch vermittelt, so dass sie für jeden er-fahrbar werden. Mitzubringen sind leichte und lockere Bekleidung.

Zielgruppe Ehrenamtliche Referentin Ursula Heldt, Konflikttrainerin,

www.konfliktvermittler-training.de Termin / Montag, 07. März 2018 Dauer 09:30 bis 16:00 Uhr Tagungsort Haus der Caritas, Schweriner Str. 97, 18273 Güstrow Bemerkung Vor dem Termin senden wir Ihnen per E-Mail die Teilnehmerliste zur

Bildung von Fahrgemeinschaften.

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Intervision – ein Praxisseminar für Schul- und Integrationsbe-gleiter

Inhalt Schulbegleiter und Integrationshelfer haben es täglich an der Grenze zwischen dem Bildungsauftrag und ihren Ansprüchen einerseits und andererseits mit den sozialen, psychologischen und manchmal auch mit psychiatrischen Phänomenen ihrer Schützlinge zu tun.

Die eigene Rollendiffusion spielt dabei eine nicht unerhebliche Rolle. Und Supervision ist nur zeitweise als Standard verfügbar. Die Durchführung einer Intervision sollte an den Bedürfnissen der be-teiligten Schulbegleiter und Integrationshelfer organisiert sein. Im Se-minar werden wir das Handwerkzeug für Fallbesprechungen organi-sieren, so dass ein gemeinsames Fallverstehen ermöglicht wird. Die systemische Auftragsklärung wird als Grundmodell in dem Seminar mitvermittelt und geschult.

Zielgruppe Integrationsbegleiter/Schulbegleiter Referent Stieven S. Mewald

Dipl. Sozialpädagoge, Sozialmanager M. A., systemischer Sozialtherapeut, LAG Mitglied Jungen- Männer- Väter, langjährige Erfahrungen in der praktischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

Termin / Samstag, 17. März und 07. April 2018 Dauer jeweils von 09:30 bis 16:00 Uhr Tagungsort Ambulante Behindertenhilfe,

August-Bebel-Straße 32b, 18055 Rostock Bemerkung Vor dem Termin senden wir Ihnen per E-Mail die Teilnehmerliste zur

Bildung von Fahrgemeinschaften.

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Gesamtkonferenz I: Beziehungsgestaltung in sozialpädagogi-schen Arbeitsfeldern auf der Basis von Haltung und Präsenz

Inhalt Sozialpädagogische Arbeitsfelder stellen hohe Anforderungen an die jeweiligen Mitarbeiterinnen. Ein hoher Anteil davon ist dem Wissen geschuldet, dass ohne eine tragende Beziehung kaum Veränderungsprozesse im Gegenüber zu erreichen sind. Die Grundlage dieser Beziehungsgestaltung ist eine professionelle Haltung der Fachkräfte, die geprägt ist von Empathie und Verste-hen. Gleichzeitig gilt es jedoch, sich nicht in den Strudel der Herausfor-derungen hineinziehen zu lassen. Und das erfordert immer wieder, Situationen auch feinfühlig und beziehungserhaltend zu begrenzen.

Inhalt dieses Seminars wird sein, wie wir den Klienten/Familien und den Kindern/Jugendlichen gut zur Seite stehen können ohne dabei alles hinnehmen und akzeptieren zu müssen. Da die Art und Weise der eigenen Präsenz bei all dem eine erheb- liche Rolle spielt, wird die Reflexion mit diesem Thema ebenso Teil des Inhalts sein.

Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Diensten und Einrichtungen Referentin Christa Kursch-Anbuhl, Dipl.-Soz.päd., Eltern- und

Familienberatung, NLP-Master, Fachkraft für Psychotraumatologie und Traumapädagogik, Kooperationspartnerin im Pädagogisch-Therapeutischen Fachzentrum Hamburg, www.kursch-anbuhl.de

Termin/Dauer 13./14. März 2018, Beginn am 13.03. um 9:30 Uhr Ende am 14.03. um 15:00 Uhr Tagungsort Haus St. Ursula, Ribnitzer Str. 1, 18181 Graal-Müritz Bemerkung Vor dem Termin senden wir Ihnen per E-Mail die Teilnehmerliste

zur Bildung von Fahrgemeinschaften. Maximal 22 Teilnehmende

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Kleine Schritte vom Ist zum Optimum - Führungstraining für Teamleitungen

Inhalt Sie sind für Ihr Team zuständig und arbeiten gleichzeitig genauso mit wie Ihre Kolleginnen und Kollegen? Sie haben wenig Zeit, um sich um Ihre Leitungsaufgaben in Ruhe zu kümmern? Sie kommen sich manchmal vor wie „zwischen Baum und Borke“? Dann haben viele der Herausforderungen, die Sie in Ihrem Lei-tungsalltag meistern müssen, mit Strukturen zu tun, die noch opti-miert werden müssen. Gemeinsam. Mit Ihrer Hilfe als Teamleitung/-verantwortliche. Managementtheorien und ein „Würde gehen, wenn wir … hätten.“ nutzen Ihnen nichts. In diesem Seminar erarbeiten Sie sich prakti-sche Tipps für Ihre nächsten Schritte, die machbar sind. „Was kann ich trotzdem tun?“ ist die Frage, die Sie gemeinsam im Austausch mit anderen Teamleitungen/-verantwortlichen bewegen werden. Inhalte:

Leitung zwischen Baum und Borke: Selbstverständnis als Teamleitung/-verantwortliche

Mitarbeiten im Team und trotzdem leiten können

Leitungsaufgaben bei der Ablaufoptimierung

Vertrauen und Beteiligungsprozesse fördern

Rückmeldungen nach „oben“ optimieren

Gute Leitung von A-Z umfasst ganz viel! - Konkrete machbare Schritte für Ihre jetzige Situation

Zielgruppe Teamleiter/ -verantwortliche in den Sozialen Diensten Referentin Eva Thomas

EVA THOMAS Coaching. Training. Vortrag Dipl.-Ing., Heilprakt. Psychotherapeutin (HPG), NLP-Pract. Motivationsexpertin für die unteren und mittleren Führungsebenen der Sozial- und Gesundheitswirtschaft

Termin / Mittwoch, 21. März 2018 Dauer 09:30 bis 16:00 Uhr Tagungsort Haus der Caritas, Schweriner Str. 97, 18273 Güstrow Bemerkung Diese Fortbildung ist auf zehn Teilnehmende begrenzt.

Vor dem Termin senden wir Ihnen per E-Mail die Teilnehmerliste zur Bildung von Fahrgemeinschaften.

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Stimmt`s noch? – Bin ich stimmig?

Inhalt Die menschliche Stimme ist von unverwechselbarer Individualität und ein Spiegelbild unserer selbst, so zu sagen unser akustischer Fingerabdruck. Im Alltag benutzen wir unsere Stimme permanent, ohne viel dar-über nachzudenken und plötzlich haben wir ein Kloßgefühl im Hals oder werden heiser. Für Menschen in Stimmberufen ist eine gesunde und leistungs-starke Stimme jedoch existenzielle Grundvoraussetzung, denn un-ser Gegenüber ordnet uns zu 50% nach dem Klang unserer Stimme ein.

Im Workshop für Stimm- und Sprechweiterbildung werden in inter-aktiver Gruppenarbeit Zusammenhänge zwischen Körper, Atmung und Stimme erlebbar gemacht. Anhand einfacher Übungen erhalten sie Alternativen zu ihrer ge-wohnten Stimmanwendung, welche sich gut in ihren Alltag integrie-ren lassen. Das Ziel ist, die eigene Stimme gesund und leistungsstark zur Verl-fügung zu haben, Fit für Kommunikation zu sein.

Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Diensten und Einrichtungen Referentin Susanne Wild

diplomierte Opern- und Konzertsängerin mit langjähriger Bühnener-fahrung Gesangspädagogin und Vocalcoach

Termin / Mittwoch, 11. April 2018 Dauer 09:30 bis 16:00 Uhr Tagungsort Haus der Caritas, Schweriner Str. 97, 18273 Güstrow Bemerkung Diese Fortbildung ist auf 12 Teilnehmende begrenzt.

Vor dem Termin senden wir Ihnen per E-Mail die Teilnehmerliste zur Bildung von Fahrgemeinschaften.

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Erschöpfte Familien – Ursachen und Konzepte Inhalt Wenn soziale und ökonomische Belastungen steigen, dann reagie-

ren manche Eltern mit Erschöpfung, Apathie und Resignation. Als erschöpft begreife ich Familien, deren Armut sich verfestigt und die auf mitunter unabsehbare Zeit in prekären und benachteiligenden Lagen leben. Folgen dieser elterlichen Überforderung können, bezo-gen auf Kinder, vielfältig sein. Empirische Blicke zeigten, dass es Fa-milien sind, die schon lange allein gelassen wurden, obwohl sie einen hohen Unterstützungsbedarf hatten. Es sind Eltern, die selber Leid erfuhren und die zudem schon lange in Armut leben. Diesen Entmu-tigten fehlen Netzwerke, sie hatten kaum Unterstützung bei der Be-wältigung von Krisen, sie verfügen über kein Brückenkapital, das Be-ziehungen über ihre eigene soziale Lage hinaus organisiert, Bezie-hungen, die wichtig sind, um Unterstützung und Förderung zu erhal-ten. Folgende Faktoren lassen sich herausarbeiten: - materielle Belastungen wie Langzeitarbeitslosigkeit, Armut, Preka-rität, Schulden;

-soziale Belastungen wie Isolation, Ausgrenzung, Orientierungslosig-keit; - persönliche Belastungen wie eine ungewollte Schwangerschaft, Sucht, Erfahrungen von Ausgrenzung, Diskriminierung;

- familiäre Belastungen wie Konflikte, Streit, Trennung; Letztlich verdichtet sich dies in vielfältigen Überforderungen im All-

tag, die kumulieren und über ständige Entmutigungen schließlich zur Erschöpfung führen, die allerdings bei einer frühzeitigen und dauer-haften Unterstützung nicht eingetreten wären. Diese Unterstützungs-möglichkeiten im lokalen Rahmen werden aufgegriffen, vorgestellt, diskutiert, in ihren Umsetzungsmöglichkeiten reflektiert.

Die Teilnehmenden: - verstehen Ursachen von Erschöpfung - setzen sich kritisch mit deren Folgen auseinander - diskutieren mögliche politische und pädagogische Reaktionen

- nehmen Anregungen und konkrete Konzepte für ihre Arbeit mit Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Diensten und Einrichtungen Referent Prof. Dr. phil. Ronald Lutz, University of Applied Sciences Erfurt

Ethnologe und Soziologe, Lehr- und Forschungstätigkeiten an ver-schiedenen Universitäten (u.a. Frankfurt am Main, Bremen, Johan-nesburg)

Termin / Mittwoch, 18. April 2018 Dauer 09:30 bis 16:00 Uhr Tagungsort Haus der Caritas, Schweriner Str. 97, 18273 Güstrow Bemerkung Vor dem Termin senden wir Ihnen per E-Mail die Teilnehmerliste

zur Bildung von Fahrgemeinschaften.

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Achtsamkeit – mit dem Leben in Kontakt Inhalt Leben ist nicht so, wie es sein sollte.

Leben ist so, wie es ist. Wie du damit umgehst, macht den Unterschied.

(Virginia Satir)

Achtsamkeit bedeutet, wach und präsent den gegenwärtigen Moment zu erleben – und jetzt kommt das Wesentliche: ohne ihn zu bewerten. Solche Momente kennen wir alle, zum Beispiel, wenn wir ganz und gar in etwas versunken sind. Doch im Alltag fahren wir meist im „Autopiloten“, verstrickt in Gedanken an Vergangenheit oder Zukunft – an das, was hätte gesagt oder getan werden müssen, was alles noch gesagt und getan werden muss. In diesem Kurs lernen wir durch verschiedene Formen von Achtsamkeitsübun-gen einen anderen Umgang mit Stress und unangenehmen Emotionen oder Körperempfindungen. Wir kommen wieder in Kontakt mit den Ressourcen in uns, anstatt uns ausgeliefert zu fühlen und nur noch zu funktionieren. Das Üben kann zu mehr Gelassenheit, innerer Ruhe und Lebensfreude führen. Wir werden in Stille sitzen, achtsame Körperübungen und Gehmeditationen durchführen. Einige Übungen finden auf der Matte und im Liegen statt, bitte bringen Sie eine Decke, evtl. auch ein kleines Kissen für den Kopf und wenn vorhanden, Sitzkissen und Matte mit. Selbstverständlich ist es auch möglich, die angeleiteten Meditationsübungen auf einem Stuhl sitzend auszuführen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Es wird auch theoretischen Input zum Thema Stress und den Umgang damit geben, vorrangig geht es jedoch um die Erfahrungen der Teilnehmer/-innen z. B. während der Übungen und den Austausch.

Zielgruppe Fachkräfte aus den Diensten und Einrichtungen Referentin Antje Ritter, Gestalttherapeutin, Paartherapeutin, Heilpraktikerin für

Psychotherapie und angehende MBSR-Lehrerin; seit über 25 Jahren praktiziert Antje Ritter Yoga

Termin / Mittwoch, 25. April 2018 Dauer 09:30 bis 14:00 Uhr Tagungsort Schloss Dreilützow, Treibhaus, Am Schlosspark 10, 19243 Dreilü-

tzow Bemerkung Diese Fortbildung ist auf 15 Teilnehmende begrenzt.

Vor dem Termin senden wir Ihnen per E-Mail die Teilnehmerliste zur Bildung von Fahrgemeinschaften.

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Biografie Arbeit – kreativ und ressourcenorientiertes Arbeiten mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen Inhalt „Leben kann man nur vorwärts, leben verstehen nur rückwärts“

– biografisches Arbeiten ermöglicht Kindern, Jugendlichen wie Er-wachsenen:

ihre Erfahrungen, aktuelle Lebensereignisse- und Situationen zu bewältigen oder zu bewahren,

sich zu erinnern und so ihre eigene Geschichte zu entdecken und/oder ihren eigenen weiteren Lebensweg bewusster zu planen.

Ziel dieser Fortbildung ist es u.a. Ihnen eine Vielzahl von methodi-schen Möglichkeiten des biografischen Arbeitens mit Einzelnen oder Gruppen auf zu zeigen, bekannt zu machen bzw. Praxis-und res-sourcenorientiert zu vermitteln. Sie erhalten Grundlagenwissen zum Thema Biografie Arbeit, können ihre eigene professionelle (Arbeits-)Haltung überdenken und einzelne Methoden des biografischen Arbeitens selbst aus-probieren. Nachfolgende Methoden werden angeboten, bzw. vorgestellt:

Arbeit mit dem Geno- bzw. Soziogramm,

unterschiedliche Darstellungsvarianten der Netzwerkkarte und das Familienrad

Lebenswegbilder- oder Landkarten; Lebenskette; Lebens-buch; Lebenslinienspiel

Unterschiedliche Techniken zur Tages- oder Wochenauswer-tung

Mindmaps - Arbeiten mit Methapern Die Fortbildung arbeitet mit Theoriebausteinen, praktischen Einheiten und bietet einen „Markt der Möglichkeiten“ mit zahlreichen Anschau-ungsmaterialien, bzw. Fachliteratur (alters- und arbeitsfeldübergrei-fend) zum Thema biografisches Arbeiten.

Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Sozialen Arbeit und der Kinder- und Jugendhilfe, sowie der Schulsozial- und Hortarbeit

Referentin Annette Schmidt, Diplomsozialpädagogin/Sozialarbeiterin und

Kommunikationstrainerin, Caritas Rostock Termin / Mittwoch, 16. Mai 2018 Dauer 09:30 bis 16:00 Uhr Tagungsort Haus der Caritas, Schweriner Str. 97, 18273 Güstrow Bemerkung Vor dem Termin senden wir Ihnen per E-Mail die Teilnehmerliste

zur Bildung von Fahrgemeinschaften.

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Handlungsfähig und selbstbestimmt mich im Feld unter-schiedlicher Erwartungen und Aufträge bewegen – mit dem Konzept der TZI als Orientierungshilfe

Inhalt Im Alltag von sozial Tätigen gibt es sehr unterschiedliche Erwartun-gen, offene und geheime Aufträge von Klient_innen, Ämtern, Vor-gesetzten, Kolleg_innen u.a., die in ihrer Vielzahl, ihren Ansprüchen und z.T. auch Widersprüchen unüberschaubar scheinen. Innere Orientierung, Reflexion und Entscheidungen sind notwendig, um si-cher und handlungsfähig zu bleiben. An diesem Fortbildungstag wird hierfür das Selbstleitungs- und Analysekonzept der Themen-zentrierten Interaktion (TZI) und das Auftragskarussell nach A. von Schlippe vorgestellt und diskutiert. An Fallbeispielen werden diese Konzepte überprüft, ob und wie sie praxistauglich sein können. Die Teilnehmenden erhalten methodische Anregungen, um über die Er-fahrungen im Arbeitsfeld gezielt nachdenken und in der Balance zwischen Arbeitsauftrag und Selbstsorge entscheiden zu können.

Zielgruppe Fachkräfte aus den Sozialen Diensten, der Pflege und der Kinder-

und Jugendhilfe, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Diensten und Einrichtungen

Referentin Judith Burkhard, Berlin, Dipl. Sozialpädagogin, Coach, Personal-

und Teamentwicklerin, TZI-Lehrbeauftrage, www.burkhard-bera-tung.de

Termin / Mittwoch, 23. Mai 2018 Dauer 09:30 bis 16:00 Uhr Tagungsort Haus der Caritas, Schweriner Str. 97, 18273 Güstrow Bemerkung Vor dem Termin senden wir Ihnen per E-Mail die Teilnehmerliste

zur Bildung von Fahrgemeinschaften.

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Präventionsschulung nach der Präventionsordnung des Erz-bistums Hamburg Inhalt Seit 2012 gilt die Präventionsordnung für alle Rechtsträger im Erzbis-

tum Hamburg. In den Jahren 2013 – 2016 wurden die Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter in allen Einrichtungen und Diensten der Caritas-verbände in Mecklenburg geschult. Inzwischen sind etliche Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter hinzugekommen, haben neue Arbeitsberei-che entdeckt oder sind mit der Thematik fachlich intensiver in Berüh-rung gekommen. Prävention gegen sexuellen Missbrauch in den Diensten und Einrich-tungen der Caritas bedeutet für uns, eine Kultur des Hinsehens, des Respekts, der Wertschätzung und der Achtung von Nähe und Dis-tanz bzw. persönlicher Grenzen zu schaffen, zu bewahren und zu fördern. Ziel der präventiven Arbeit ist es, am Aufbau einer „Kultur der Achtsamkeit“ mitzuwirken. Dabei geht es um mehr als nur iso-lierte Maßnahmen: es geht darum den Umgang mit Kindern und Ju-gendlichen und erwachsenen Schutzbefohlenen, aber auch darum, den Denkprozess im Umgang mit allen Verantwortlichen in den Diensten und Einrichtungen der Caritas wach zu halten und mit ei-nem regelmäßigen Schulungsangebot zu unterstützen. Daher wird eine Präventionsschulung angeboten, die auch die Inhalte des im Erzbistum Hamburg abgestimmten Curriculums enthält. Die Inhalte im Einzelnen: Sicherheit in der Bewertung von Situationen Kommunikation / Dokumentation Eindeutiges Verhalten Dynamik und Folgen sexueller Gewalt Bedürfnisse Gesetzliche Grundlagen Sensibilisierung Täterstrategien Psychodynamik von Opfern Nähe / Distanz Grenzverletzungen Präventionsordnung des Erzbistums Hamburg Selbstverpflichtungs-, Selbstauskunftserklärung

Zielgruppe Mitarbeitende aus allen Diensten und Einrichtungen Referent Hartmut Storrer, Leiter des Referates Soziale Dienste, Caritas

Mecklenburg e.V. Termin / Mittwoch, 30. Mai 2018 Dauer 09:30 bis 16:00 Uhr Tagungsort Haus der Caritas, Schweriner Str. 97, 18273 Güstrow

Bemerkung Am Schluss der Präventionsschulung steht die Unterzeichnung ei-

ner Selbstverpflichtungserklärung. Über die Teilnahme wird ein Zer-tifikat ausgestellt.

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Angst und Angststörungen

Inhalt Angststörungen gehören zu den häufigsten seelischen Erkrankungen. Hierzu zählen die sog. Panikstörung, die generalisierte Angststörung und die unterschiedlichen Phobien. Wir verfügen heute über differenzierte störungsspezifische Psychotherapieverfahren dieser Angststörungen, die in der Praxis zumeist auch durch den Einsatz unterschiedlicher Psychopharmaka sinnvoll ergänzt werden können. Bei vielen Patienten kann durch eine solche kombinierte Behandlung eine deutliche Symptomreduktion und damit eine erhebliche Verbesserung ihrer durch die Erkrankung zuvor in hohem Maße eingeschränkten Lebensqualität erreicht werden. Der Angst kommt ebenfalls eine wesentliche Bedeutung im Symptomaufbau anderer seelischer Erkrankungen, etwa bei Depressionen und Psychosen, zu. Angst als leidvolles Erleben eines elementaren Bedrohtseins gehört aber auch zu unseren menschlichen Grunderfahrungen. In schwierigen lebensgeschichtlichen Situationen und Krisen werden wir von unterschiedlichen Ängsten irritiert und beunruhigt, die von uns eine konstruktive Auseinandersetzung und Bewältigung fordern. Das Erleben von Angst gehört also zu unserer Existenz und ist keinesfalls primär als ein Krankheitssymptom zu betrachten. Es ist das Ziel dieser Fortbildungsveranstaltung, grundlegende Informationen über die Diagnose und Therapie von Angststörungen und über die Bedeutung der Angst bei anderen seelischen Erkrankungen zu vermitteln. Darüber hinaus wollen wir im Gespräch behutsam versuchen, die Bedeutung von Angst und konkreten Ängsten für unser eigenes Leben zu erörtern und unsere persönlichen Wege der Anerkennung und Bewältigung von Angst zu reflektieren.

Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Diensten und Einrichtungen Referent Prof. Dr. Michael Schmidt-Degenhard, Chefarzt in Ruhe, Kaisers-

werther Diakonie Düsseldorf Termin / Freitag, 01. Juni 2018 Dauer 09:30 bis 16:00 Uhr Tagungsort Konferenzraum Caritas, Am Grünen Tal 50, 19063 Schwerin Bemerkung Vor dem Termin senden wir Ihnen per E-Mail die Teilnehmerliste

zur Bildung von Fahrgemeinschaften.

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Kommunikationstipps: Was tun, wenn´s schwierig wird?

Inhalt In diesem praxisorientierten Seminar konzentrieren wir uns vor al-lem auf die Gesprächsführung mit "schwierigen" Partnern. Trotz gu-ter Vorbereitung "entgleisen" manche Gespräche. Versuche, diese auf die Sachebene zurückzuführen, misslingen häufig. Es ist als rede man aneinander vorbei. Was passiert da eigentlich? Wie kann man in solchen Situationen gewinnend auf der Bezie-hungsebene bleiben, d.h. den Konflikt entschärfen und trotzdem konsequent ziel- und lösungsorientiert in der Sache vorankommen?

In diesem Seminar wird für solche Gesprächssituationen eine Stra-tegie vorgestellt. Aufbauend auf das Kommunikationsquadrat von Schulz von Thun ("Vier Seiten einer Nachricht") wird sehr anschau-lich und nacherlebbar gezeigt, wie ein schrittweises Vorgehen bei der Bearbeitung von Konflikten eine gemeinsame Zusammenarbeit, auch in emotional aufgeladenen Situationen, wieder eröffnet. Wir werden die vorgestellte Strategie an verschiedenen Fallbeispielen aus Ihrem Arbeitsalltag gemeinsam üben.

Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Diensten und Einrichtungen Referent Ingo Westerholt Diplom-Psychologe, Psychodramatherapeut, Rostock Termin / Mittwoch, 06. Juni 2018 Dauer 09:30 bis 16:00 Uhr Tagungsort Haus der Caritas, Schweriner Str. 97, 18273 Güstrow

Bemerkung Vor dem Termin senden wir Ihnen per E-Mail die Teilnehmerliste

zur Bildung von Fahrgemeinschaften.

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Motivierende Gesprächsführung – eine Frage der Haltung Eintägiger Schnupperkurs

Inhalt Die Motivierende Gesprächsführung nach dem Konzept von Miller und Rollnick ist ein sowohl Klienten-zentriertes als auch direktives Beratungskonzept, dessen Wirksamkeit in vielfachen Studien evalu-iert wurde. Basis sind die Erfahrungen aus verschiedenen Thera-piekonzepten (z.B. Klienten zentrierte Ansätze nach Rogers und so-zialpsychologische Theorien der Einstellungs- und Verhaltensände-rung (nach Prochaska und Di-Clemente).

Ziel ist die Erhöhung der Eigenmotivation von Klient/innen zur Än-derung problematischer Verhaltensweisen sowie die Entwicklung und Umsetzung individueller Ziele. Durch eine professionelle Ge-sprächshaltung werden Klient/innen angeregt, das eigene Verhal-ten, dessen Konsequenzen und Auswirkungen auf andere zu reflek-tieren und zu verändern. Motivierende Gesprächsführung arbeitet mit den Ressourcen, den Ambivalenzen und Widerständen der je-weiligen Klient/innen, berücksichtigt die einzelnen Phasen in Verän-derungsprozessen und hat konkrete Vereinbarungen zum Ziel. Programm: Während des eintägigen Schnupperkurses werden einige Grundla-gen der Motivierenden Gesprächsführung vorgestellt, vor allem das Reflektieren der eigenen Haltung in Gesprächen und das Erlernen einzelner Interventionen.

Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die beratend in Einrichtungen und Diensten arbeiten und in Gesprächen die Motivation zur Koopera-tion stärken und Veränderungen anstoßen wollen

Referentin Martina Arndt-Ickert, Fachverband Drogen- und Suchthilfe e.V.,

Berlin Dipl.Sozialpädagogin, Suchtreferentin FDR e.V., Supervisorin DGSv

Termin/ Mittwoch, 27. Juni 2018 Dauer 09:30 bis 16:00 Uhr Tagungsort Haus der Caritas, Schweriner Str. 97, 18273 Güstrow Bemerkung Vor dem Termin senden wir Ihnen per E-Mail die Teilnehmerliste

zur Bildung von Fahrgemeinschaften.

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Praktische Einführung in die Dialektisch-Behaviorale Therapie

Inhalt: Das Seminar bietet eine Einführung in die Behandlungsmöglichkei-ten der Borderline-Persönlichkeitsstörung nach dem Konzept der Dialektisch-Behavioralen Therapie (DBT). Aufbauend auf das Ein-führungsseminar zum Verständnis der Borderline-Störung werden in dieser Fortbildung konkrete therapeutische Strategien und Be-handlungswege aus der DBT eingeführt und erprobt. Dabei steht ein intensives Fertigkeitstraining (skills-Training) im Mittelpunkt, wel-ches vor allem die Bereiche Achtsamkeit, Stresstoleranz, Umgang mit Gefühlen und Zwischen-menschliche Fertigkeiten umfasst.

Hauptbestandteile der Fortbildung sind die praktische Vermittlung und Erprobung von ausgewählten Therapie- und Behandlungs-mo-dulen.

Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Diensten und Einrichtungen Referent: Steve Frahm, Helios-Klinik Stralsund, Diplom-Pädagoge, Ausbil-

dung in Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie (Verhaltensthera-pie), Systemischer Therapeut und Berater (SG), Systemischer Kin-der- und Jugendlichentherapeut (GST)

Termin / Mittwoch, 04.07.2018 Dauer 09:30 bis 16:00 Uhr Tagungsort Haus der Caritas, Schweriner Str. 97, 18273 Güstrow

Bemerkung Vorkenntnisse und Wissen zur Borderline-Störung ist erforder-

lich und wird vorausgesetzt. Vor dem Termin senden wir Ihnen per E-Mail die Teilnehmerliste zur Bildung von Fahrgemeinschaften.

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Sommerpause

Foto: Jennifer Schlaupitz

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BUNDESTEILHABEGESETZ - neues Teilhaberecht für Men-schen mit Behinderung

Inhalt Mit der Verabschiedung und dem Inkrafttreten des Bundesteilhabe-gesetzes stehen in der Eingliederungshilfe und Sozialpsychiatrie große Veränderungen und Herausforderungen an. Das Gesetz hat komplexe und detailreiche Regelungen in Kraft gesetzt, die es gilt genau zu betrachten. Viele Regelungen werden auf Länderebene konkretisiert und in Form von Landesrahmenverträgen gesetzliche Grundlage für die Leistungserbringung bilden. Die Träger von Ein-richtungen und Diensten stehen vor der Aufgabe, die künftige Er-bringung von Leistungen der Eingliederungshilfe an die neuen ge-setzlichen Rahmenbedingungen fachlich und ökonomisch anzupas-sen. Der Fortbildungstag will einen Überblick über die wichtigsten The-menfelder und Herausforderungen des Bundesteilhabegesetzes ge-ben und einige Umsetzungsfragen kritisch beraten. Folgende Schwerpunkte werden zu Sprache kommen: Überblick über die wichtigsten Gesetzesvorgaben Schnittstelle Eingliederungshilfe und Pflegeversicherung Trennung der Leistungen und die Auswirkungen Beratung, Bedarfsplanung, Bedarfsfeststellung Leistungs- und vertragsrechtliche Herausforderungen

Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Diensten und Einrichtun-

gen Referentin Janina Bessenich Volljuristin und Justiziarin, stellvertretende Geschäftsführerin beim Caritas

Behindertenhilfe und Psychiatrie e.V. (CBP), Berlin Termin / Mittwoch, 29. August 2018 Dauer 09:30 bis 16:00 Uhr Tagungsort Haus der Caritas, Schweriner Str. 97, 18273 Güstrow Bemerkung Vor dem Termin senden wir Ihnen per E-Mail die Teilnehmerliste

zur Bildung von Fahrgemeinschaften.

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Die Würde der Praxis – Arbeiten bei einem katholischen Träger

Inhalt In den verschiedenen Diensten tun Mitarbeitende der Caritas ihren Dienst nach den professionellen Standards, nach denen sie ausgebildet sind, und die gesetzlich vorgeschrieben sind. Die Caritas als eine der größten Wohlfahrtsorganisationen der Bundes-republik versteht sich nach ihrer Gründungsgeschichte „als Praxis der Kir-che in der Welt“, in der es um die Menschen geht, die aus eigener Kraft gerade nicht die Anforderungen des Lebens in der Gesellschaft meistern können: „Nächstenliebe“ ausdifferenziert in viele Handlungsbereiche. Was heißt das für die oder den einzelnen Mitarbeitende/n in den unter-schiedlichen Diensten? Welche Dimensionen des Tuns sind in den unter-schiedlichen Situationen noch zu entdecken, wenn Gutes gut getan wird? Dazu gehören z.B. Der Mensch wird nicht nur als Glied der Gesellschaft gesehen, sondern in seinem Eigenwert und Eigensinn („Würde des Men-schen“), darin ist er Mitglied in der großen Menschenfamilie die sich in globalem Horizont versteht, jenseits nationaler oder ethnischer Begren-zungen („zusammen sind wir Heimat“) auf einer Erde, die unser gemein-sames Haus ist mit gemeinsamen Gütern in Verantwortung gegenüber der Umwelt und den zukünftigen Generationen („ressourcenbewusst“ auch in spiritueller Hinsicht). Von den Einsatzorten in Mecklenburg aus, mit den konkreten Menschen und in Verbundenheit mit der Mitwelt … in der Symbolsprache der christli-chen Religion kann man sagen: die Weite und die Nähe, das Widerstän-dige und Schwere „im Horizont Gottes, in der Nachfolge Jesu Christi“… zu sehen und damit zu leben, lässt „mehr“ erkennen als man meistens auf den ersten Blick wahrnimmt. Die Würde der Praxis kann sich neu und anders erschließen, wenn kon-krete berufliche Alltags- und sogar Dilemma-Situationen von Geschichten und Erfahrungen der christlichen Tradition her „gelesen“ werden können. Dabei kann sich ein Sinn des Handelns zeigen, der über seine methodi-sche und fachliche Begründung hinausweist und die uns bekannten Mus-ter des Verstehens von Situationen verändern kann. Dieser Fortbildungstag will ermöglichen, solche Erschließungsprozesse gemeinsam auszuprobieren. Dazu werden Beispiele aus der beruflichen Praxis mit Texten, Bildern, Ritualen aus der christlichen Tradition zusam-mengebracht, die auf die Dimension des „Mehr“ hindeuten.

Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Diensten und Einrichtungen Referentin Prof. Dr. Christine Funk Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin Termin / Mittwoch, 05. September 2018 Dauer 09:30 bis 16:00 Uhr Tagungsort Haus der Caritas, Schweriner Str. 97, 18273 Güstrow Bemerkung Vor dem Termin senden wir Ihnen per E-Mail die Teilnehmerlisten

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Raus aus dem Dilemma

Inhalt In helfenden Systemen werden in der Regel Zielvereinbarungen vorgenommen, es wird ein Problem beschrieben und erwartet, dass man als Helfer an dessen Lösung arbeitet. Zunächst ist man um einen Beziehungsaufbau bemüht und gerät damit in das System hinein. Statt mit dem Methodenkoffer ein schön abgezirkeltes Problemlösungsverfahren erfolgreich durchzu-ziehen, findet man sich jedoch manchmal in einem Dilemma (nicht lösbares Problem) wieder. Wie kommt das und wie kommt man wie-der raus? Im Seminar wird zunächst dargestellt, wie der Mensch sich selbst in einem Spannungsfeld von Ängsten und Sehnsüchten ambivalent fühlt und verhält. Es kommt zu widersprüchlichen Signalen und Rol-lenzuschreibungen in den Beziehungen. Wir werden zunächst einmal die darunterliegenden, verhaltensbe-stimmenden Ängste erkunden und feststellen, dass diese oft gegen-sätzlich zu eigenen Sehnsüchten verlaufen. Mit Hilfe dieser Urängste die uns steuern, favorisieren wir be-stimmte Lösungen, verhalten uns aber in Stresssituationen anders. In einem nächsten Schritt richten wir den Blick auf den ganzen Menschen mit seinen ambivalenten Ängsten und Wünschen. Dies ermöglicht es nicht nur aus dem systemerhaltenden Beziehungen auszusteigen sondern auch kreative Ansätze und gemeinsame Ziele neu einzuladen. Abschließend werden wir das Erlernte an konkreten Beispielen an-wenden. Eigene Fallbeispiele sind willkommen.

Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Sozialen Diensten Referent Ingo Westerholt Diplom-Psychologe, Psychodramatherapeut, Rostock Termin Mittwoch, 12. September 2018 Dauer 09:30 bis 16:00 Uhr Tagungsort Haus der Caritas, Schweriner Str. 97, 18273 Güstrow Bemerkung Vor dem Termin senden wir Ihnen per E-Mail die Teilnehmerliste

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Leistungsrecht des SGB II

Inhalt Dieses Fachseminar richtet sich insbesondere an diejenigen, für die das Leistungsrecht im Rahmen der Grundsicherungen im Arbeitsall-tag relevant ist. Im deutlich an den Anforderungen der praktischen Arbeit ausgerichteten Seminar wird ein komprimierter Einstieg in das Leistungsrecht des SGB II vermittelt. Schwerpunkte:

Abgrenzung zwischen der Grundsicherung für Arbeitsu-chende nach dem SGB II und der Sozialhilfe sowie der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach dem SGB XII

Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts, neue Re-gelbedarfsermittlung

Anspruchsberechtigte

Bedarfsgemeinschaft und sog. „Mischgemeinschaften“

Arbeitslosengeld II: abweichende Bemessung; Mehrbedarf; Kosten der Unterkunft und Heizung; einmalige Leistungen

Sozialgeld

Gewährung und Tilgung von Darlehen

Aufrechnungsmöglichkeiten

Schul- und Teilhabebedarfe (Bildungspaket)

Neuregelung des § 11 zum Einsatz des Einkommens und Vermögens: Änderung der Alg II-VO; Abgrenzung;

Einkommensbereinigung; Freibeträge bei Erwerbstätigkeit, Einsatzmodalitäten

Einsatz des Einkommens und Vermögens innerhalb der Be-darfsgemeinschaft: Ehegatten; Eltern; Lebenspartner und

Partner in eheähnlichen Gemeinschaften

Einsatz des Einkommens und Vermögens innerhalb der Haushaltsgemeinschaft

Verfahrensrechtliche Besonderheiten im Bereich der Antrag-stellung

Mitzubringende Arbeitsmittel: SGB II und XII

Zielgruppe Fachkräfte aus den Sozialen Diensten Referentin Dr. Bettina Weinreich, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit

Schwerin Termin/ Mittwoch, 19.09.2018 Dauer 09:30 bis 16:00 Uhr Tagungsort Haus der Caritas, Schweriner Str. 97, 18273 Güstrow Bemerkung Vor dem Termin senden wir Ihnen per E-Mail die Teilnehmerliste

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Miteinander reden statt übereinander zu sprechen – Kommu-nikation in schwierigen Situationen für Ehrenamtliche Aktive

Inhalt Gute Gespräche beflügeln uns. Sie schaffen Klarheit, geben Impulse, zeigen Lösungen auf, machen Mut, stärken die Beziehung. Ob in der eigenen Familie, mit Klienten oder deren Angehörigen: eine ge-konnte Gesprächsführung ist zentral wichtig für das Gelingen von Kommunikation. Manche Gespräche allerdings bereiten Kopfzerbrechen: Probleme anzusprechen, Kritik zu äußern, Konflikte zu moderieren. Und Ge-spräche, bei denen man sich scheinbar buchstäblich im Kreis dreht oder in einer Sackgasse steckt – wenn man sich verwirrt, ausgenutzt, hilflos, ärgerlich oder sonst irgendwie unwohl fühlt.

In schwierigen Situationen mit einem guten Gefühl gelingende Ge-spräche zu führen, dafür soll dieses Seminar Ihnen ein Impuls ge-ben. Seien Sie herzlich eingeladen.

Zielgruppe Ehrenamtliche aus allen Diensten Referentin Margitta Kupler, Geschäftsführerin Windlicht e.V.,

Diplom-Sozialarbeiterin (FH), Supervisorin (DGSv), Mediatorin(BM®), Trauma zentrierte Fachberaterin (DeGPT/BAG-TP)

Termin / Mittwoch, 26. September 2018 Dauer 09:30 bis 16:00 Uhr Tagungsort Haus der Caritas, Schweriner Str. 97, 18273 Güstrow Bemerkung Vor dem Termin senden wir Ihnen per E-Mail die Teilnehmerliste zur

Bildung von Fahrgemeinschaften.

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Arbeiten und Leben mit psychisch erkrankten Kindern und Ju-gendlichen

Inhalt Auch unter Kindern und Jugendlichen nehmen die psychischen Erkrankungen zu. Im Seminar wird ein Überblick über häufige Diagnosen gegeben, anschaulich erklärt wie sich Wahrnehmung und Erleben durch die Krankheit verändert und welche Folgen dies für das Verhalten des Heranwachsenden hat.

Vorgestellt werden:

„Störungen des Sozialverhaltens“

„Emotionale Störungen des Kindesalters“

„Depression“ bei Kindern und Jugendlichen

und wie grenzt sich das ab von „Borderline“

„ADS mit und ohne Hyperaktivität“.

Wir werden gemeinsam im Erfahrungsaustausch die hilfreichen Umgangsformen erkunden und auch untersuchen, welche Reaktio-nen vielleicht gut gemeint sind, sich aber eher Symptom verstär-kend auswirken. Eigene Fallbeispiele sind willkommen.

Ziele sind ein tieferes Verständnis für die Erkrankung und deren Folgen sowie praxistaugliche Umgangsformen in der Arbeit mit psy-chisch erkrankten Heranwachsenden.

Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Diensten und Einrichtungen Referent Ingo Westerholt Diplom-Psychologe, Psychodramatherapeut, Rostock Termin / Mittwoch, 24. Oktober 2018, Dauer 09:30 bis 16:00 Uhr Tagungsort Haus der Caritas, Schweriner Str. 97, 18273 Güstrow Bemerkung Vor dem Termin senden wir Ihnen per E-Mail die Teilnehmerliste

zur Bildung von Fahrgemeinschaften.

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Gesamtkonferenz II: Kreativ im Konflikt

Inhalt Kreativ im Konflikt eröffnet einen spielerischen Zugang zu Konflikten und lässt neue Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten entstehen. Im Workshop werden über die Arbeit mit theaterpädagogischen Methoden Konflikte und herausfordernde Situationen aus der beruflichen Praxis beispielhaft dargestellt und analysiert, gemeinsam werden Veränderungsmöglichkeiten erarbeitet. Die Teilnehmenden entwickeln spielerisch Handlungsimpulse für die Praxis, die sie im theatralen Rahmen ausprobieren. Dabei lernen sie konkrete Methoden kennen, die sie in ihrer eigenen sozialen und pädagogischen Arbeit anwenden können.

Kreativ im Konflikt ist ein Weiterbildungsansatz, der seit mehr als zehn Jahren gewaltfreie Konflikttransformation und Theater in kreativer Weise verbindet und der in unterschiedlichen Formaten umgesetzt wird.

Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Diensten und Einrichtungen Referent Till Baumann, Diplom-Pädagoge, Theatermacher und Coach.

Er führt theaterpädagogische Projekte u.a. in Schulen, Gefängnis-sen und Theatern durch und gibt Weiterbildungen in- und außerhalb Europas. Er ist Lehrbeauftragter für Theaterpädagogik an der Evangelischen Hochschule Berlin (EHB).

Termin / Dauer 13./14. November 2018 Beginn am 13.11. um 09:30 Uhr Ende am 14.11. um 15:00 Uhr Tagungsort Haus St. Ursula, Ribnitzer Str. 1, 18181 Graal-Müritz Bemerkung Vor dem Termin senden wir Ihnen per E-Mail die Teilnehmerliste

zur Bildung von Fahrgemeinschaften.

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Einkehrtag für Hauptamtliche: Mit mir und zu mir Inhalt Wenn ich bei mir selber angekommen bin, wenn ich mir selber gut

sein kann, dann kann ich mich auch auf andere einlassen, mich für sie und ihre Anliegen öffnen und mit ihnen in Beziehung treten.

Als Mitarbeitende der Caritas haben wir uns der Liebe für den Nächsten verpflichtet. Caritas heißt Liebe. Jesus selbst hat uns ge- sagt, dass Gottesliebe und Nächstenliebe mit einer gesunden Selbstliebe gekoppelt sein muss. Ich darf mich nicht nur für andere einsetzen und mich dabei selber aus den Augen verlieren.

Ziel dieses Tages ist es, den Fokus einmal auf sich selber zu rich-ten, bei sich selber einzukehren, sich selber zu besuchen, sich sel-ber und die eigenen Anliegen ernst zu nehmen, hören, was mir meine Seele sagen will.

Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Diensten und Einrichtungen Referentin Sr. M. Margreth Evers, S.N.D., Caritas Mecklenburg e. V.

Dipl. Sozialpädagogin /-arbeiterin (FH) Coach mit Spiritualität und System (DGfC) Fachberaterin für die Katholischen Tageseinrichtungen für Kinder in Mecklenburg

Termin / Mittwoch, 21. November 2018 Dauer 09:30 bis 16:00 Uhr Tagungsort Haus der Caritas, Schweriner Str. 97, 18273 Güstrow Bemerkung Vor dem Termin senden wir Ihnen per E-Mail die Teilnehmerliste

zur Bildung von Fahrgemeinschaften.

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Psychiatrie als Seelenheilkunde – offene Fragen

Inhalt Wir werden in dieser Fortbildung experimentierfreudig sein. Das heißt für Sie, dass Sie alle Fragen zu psychischen Erkrankungen stellen dürfen, die Sie schon immer einmal stellen wollten. Haben Sie also den Mut, sich aktiv an dieser Fortbildung zu beteiligen und gewinnen Sie neue Erkenntnisse unter der fachkundigen Beantwortung durch Prof. Dr. Michael Schmidt-Degenhard. Zunächst wird es einen Überblick über die Formen seelischer Erkrankung und die diagnostischen und therapeutischen Methoden in der Psychiatrie und Psychotherapie geben. Im Anschluss an diesen Überblick soll eine offene Fragerunde stattfinden, in die Sie auch eigene Fragen und Erfahrungen sowie Klienten-Geschichten einbringen können. So sollen alle Teilnehmer/Teilnehmerinnen von diesem Fortbildungstag fachlich und auch persönlich profitieren können.

Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Diensten und Einrichtungen Referent Prof. Dr. Michael Schmidt-Degenhard, Chefarzt in Ruhe, Kaisers-

werther Diakonie, Düsseldorf Termin / Freitag, 30. November 2018 Dauer 09:30 bis 16:00 Uhr Tagungsort Konferenzraum Caritas, Am Grünen Tal 50, 19063 Schwerin Bemerkung Vor dem Termin senden wir Ihnen per E-Mail die Teilnehmerliste

zur Bildung von Fahrgemeinschaften.

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Veranstaltungsplan: Teamkonferenzen und Arbeitsberatungen des Referates Soziale Dienste 2018

Als Ergänzung zu den Fortbildungsveranstaltungen finden Teamkonferenzen und Arbeits-beratungen statt. In den Teamkonferenzen werden örtliche Belange der Fachdienste sowie die Arbeit im Team selbst thematisiert. Dadurch soll eine größere Praxisnähe der Begleitung und Ver-tretung durch das Referat Soziale Dienste erreicht werden. Für die Teamkonferenzen ist eine Dauer von 2 Stunden vorgesehen. Die angegebenen Termine sind verbindlich und finden ohne weitere Ankündigung statt. Änderungen sind natürlich möglich, aber bitte rechtzeitig zu verabreden. Es wird erwartet, dass alle Mitglieder des jeweiligen Teams an den Teamkonferenzen teilnehmen. Bei Mitarbeitenden, die mehreren Teams angehören, sollte eine Entscheidung zu einer Teamkonferenz getroffen werden.

1. Teamkonferenzplan 2018

Team Termin

Tag Zeit

SN JSA 26.01. 11:00

SN BV St. Anna 16.10. 09:00

HWI BV 23.10. 09:00

WALG Zühr 20.02. 12:30

SkF LWL 20.02. 09:00

GÜ BV St. Franziskus 25.10. 10:00

GÜ STR / ASB 27.02. 10:00

Waren HdC BV/HZE 12.04. 10:00

NB Sucht 01.03. 10:00

NB HZA 23.03. 13:00

NB BV 20.11. 10:00

NB MoJu NB 03.05. 10:00

NB MoJu Penzlin 03.05. 13:00

NZ HdC (EB, ASB, SSB, SBS) 12.04. 13:00

HRO FD Sucht 25.05. 11:30

HRO EB/HZE 25.05. 09:00

HRO Ambulante Behindertenhilfe 08.06. 09:00

HRO PWLH ASB/SBS/MIG/SSB 08.06. 11:30

SkF HWI 06.04. 09:00

LWL + SN Schulwerkstätten 08.05. 13:00

NB JSA 23.03. 10:00

NB EB/SSB 01.03. 13:00

KV WM HZE SN/GVM/HGN 06.03. 09:00

HRO PFZ 04.05. 09:00

NB Caribuni 21.06. 10:00

BV St. Vinzenz Rostock 02.11. 09:00

SN ASB/SSB/Assistenz 06.03. 12:00

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2. Arbeitsberatungen 2018 In Arbeitsberatungen (09:30 Uhr bis ca. 14:00 Uhr) werden Themen eines Fachbe-reichs behandelt, die im Sinne der gemeinsamen konzeptionellen Ausrichtung der Cari-tas Mecklenburg für alle Dienste zutreffend sind. Zu den Arbeitsberatungen werden vorher gesonderte Einladungen mit genauer Zeitangabe und Tagesordnung versandt.

Fachbereich erster Termin

zweiter Termin

dritter Termin

vierter Termin

Leitung Betreuungsvereine 22.02. 06.07. 27.08. 28.11

Betreuungsvereine gesamt 15.05.

CARIsatt 31.01. 03.05. 07.11.

Erfahrene Fachkräfte nach § 8a SGB VIII 20.06. 05.12.

Fachdienste Integrationsbegleitung 10.04. 05.10.

Landesarbeitskreis Schuldnerberatung Caritas M+V 09.05. 30.10.

Ökumenische TelefonSeelsorge M-V/HH 18.01. 17.04. 05.07. 02.10.

Arbeitsberatung SSB, Kur 19.04. 26.10

Arbeitsberatung ASB 29.05. 26.10.

Fachdienst Suchtkrankenhilfe 22.06. 19.10.

Landesarbeitskreis Behindertenhilfe 29.06.

Erziehungsberatungsstellen/ambulante HzE 09.03. 28.08.

Ehrenamtskoordinatoren Flüchtlingshilfe 23.02. 15.06. 19.10.

Arbeitsberatung Migration 20.02. 19.06. 23.10.

Abkürzungen:

HzE - Hilfen zur Erziehung

SkF - Sozialdienst Katholischer Frauen

ASB - Allgemeine Soziale Beratung

EB - Erziehungsberatung

STR - Straffälligen Hilfe

HZA - Hilfen zur Arbeit

BV - Betreuungsvereine

KV WM - Kreisverband Westmecklenburg

SBS - Sozialberatung für Schuldner

SSB - Schwangerschaftsberatung

HdC - Haus der Caritas

MoJu - Mobile Jugendsozialarbeit

PFZ - Pflegefamilienzentrum

PWLH - Prälat-Wilhelm-Leffers-Haus Rostock

JSA - Schulbezogene Jugendsozialarbeit

ABH - Ambulante Behindertenhilfe

WALG - Wohn-, Arbeits-, Lebensgemeinschaft

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Jahresanmeldung 2018 – Fortbildung Referat Soziale Dienste

Fax: 0385 59179-40

E-Mail: [email protected]

Teilnehmer/in:

Einrichtung:

Adresse:

E-Mail:

Fortbildungen: bitte ankreuzen!

Datum, Unterschrift

Mitarbeiter/in Datum, Unterschrift

Teamverantwortliche/r / Leiter/in

Kurzbezeichnung Datum Titel

1. 2018 26.02.2018 Unterhaltsrecht

2. 2018 07.03.2018 Für Ehrenamtliche: Glücklich sein – wie geht das?

3. 2018 13./14.03.2018 Gesamtkonferenz I: Beziehungsgestaltung in sozialpädagogischen Arbeitsfeldern auf der Basis von Haltung und Präsenz

4. 2018 17.03./07.04.2018 Intervision – ein Praxisseminar für Schul- und Integrationsbegleiter

5. S2018 21.03.2018 Kleine Schritte vom Ist zum Optimum – Führungskräftetraining für Teamleitungen

6. S2018 11.04.2018 Stimmt´s noch? – Bin ich stimmig?

7. S2018 18.04.2018 Erschöpfte Familien – Ursachen und Konzepte

8. S2018 25.04.2018 Achtsamkeit – mit dem Leben in Kontakt

9. S2018 16.05.2018 Biografie Arbeit – kreativ und ressourcenorientiertes Arbeiten mit Kindern, Jugend-lichen und Erwachsenen

10. S2018 23.05.2018 Handlungsfähig und selbstbestimmt mich im Feld unterschiedlicher Erwartungen und Aufträge bewegen – mit dem Konzept der TZI als Orientierungshilfe

11. S2018 30.05.2018 Präventionsschulung nach der Präventionsordnung des Erzbistums Hamburg

12. S2018 01.06.2018 Angst und Angststörungen

13. S2018 06.06.2018 Kommunikationstipps: Was tun, wenn´s schwierig wird?

14. S2018 27.06.2018 Motivierende Gesprächsführung – Eine Frage der Haltung Eintägiger Schnupperkurs

15. S2018 04.07.2018 Praktische Einführung in die Dialektisch behaviorale Theorie (DBT)

16. S2018 29.08.2018 BUNDESTEILHABEGESETZ - neues Teilhaberecht für Menschen mit Behinderung

17. S2018 05.09.2018 Die Würde der Praxis – Arbeiten bei einem katholischen Träger

18. S2018 12.09.2018 Raus aus dem Dilemma

19. S2018 26.09.2018 Miteinander reden statt übereinander zu sprechen – Kommunikation in schwierigen Situationen für ehrenamtlich Aktive

20. S2018 17.10.2018 Leistungsrecht des SGB II

21. S2018 24.10.2018 Arbeiten und Leben mit psychisch erkrankten Kindern und Jugendlichen

22. S2018 13./14.11.2018 Gesamtkonferenz II: Kreativ im Konflikt

23. S2018 21.11.2018 Einkehrtag für Hauptamtliche: Mit mir und zu mir

24. S2018 30.11.2018 Psychiatrie als Seelenheil – offene Fragen