Vielfalt im Bundesamt

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Vielfalt im Bundesamt Wir machen mit:

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Diversity-Ansätze in unserer Behörde

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Page 1: Vielfalt im Bundesamt

„Interkulturelle Öffnung“Ein Thema, das unserer Behörde sehr am Herzen liegt. Es gehört zu unserer täglichen Aufgabenbewältigung und lässt uns als Experten auf diesem Gebiet auftreten. Die Inter-kulturelle Öffnung bezieht sich sowohl auf die Verwaltung (Beispiel: „Interkulturelle Sensibilisierungen“), als auch auf die Gesellschaft (Beispiel der Ergebnisbericht des Runden Tisches Aufnahmegesellschaft oder die Erstellung der Broschüre „Willkommen in Deutschland“). Auch moderne Medien werden hierfür genutzt. So wurde eine Homepage „wir-sind-bund.de“ im Auftrag des Bundesministeriums des Innern und in Zusammenarbeit mit anderen Bun-desbehörden entwickelt. Im Rahmen der interkulturellen Öffnung der Bundesverwaltung hat unser Haus inzwischen eine Vorreiterrolle übernommen.

„Unter dem Motto voneinander miteinander lernen“Das Weiterbildungskonzept unseres Hauses gibt uns seit dem Jahr 2007 Gelegenheit, von einander und miteinander zu lernen. Die Kolleginnen und Kollegen der Außenstellen besuchen beispielsweise Synagogen oder führen spezielle Sprachkurse durch. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Zentrale nutzen ihre Mittagspause und lauschen interes-santen Mittagsvorträgen, entweder gehalten von unseren eigenen Kolleginnen und Kollegen oder von externen Vortragenden, wie z.B. einem Scheich.

Beruf und Familie in Einklang bringen?Im Bundesamt ist der „zukünftige Nachwuchs“ ein gern ge-sehener Gast. Darüber hinaus verfügt das Bundesamt über eine Vielzahl von Teilzeitmodellen und wurde auch bereits im Audit „beruf und familie“ zertifiziert. Entsprechend ihrer Lebenssituation (z.B. Betreuung von Mitgliedern der Familie) können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter so ihren Alltag meistern, ohne dabei auf ihr berufliches Wei-terkommen vollständig verzichten zu müssen.

Was bringt die Zukunft?Diversity-Management ist bereits jetzt ein wichtiger Bestandteil unseres Hauses, aber wir Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verändern und entwickeln uns im Laufe der Jahre. Um den immer neuen Herausforderungen auch

Vielfalt im Bundesamt

in Zukunft gerecht zu werden, muss auch das Diversity-Management den sich ändernden Bedürfnissen angepasst werden. Es gilt dabei, bestehende Prozesse an aktuellen Gegebenheiten auszurichten, aber auch neue Methoden zu-zulassen. Deshalb soll im Anschluss an diesen 1. Deutschen Diversity-Tag eine Arbeitsgruppe ihre Arbeit aufnehmen und ein gemeinsames Konzept erstellen. Die Arbeitsgruppe wird aus verschiedenen Akteuren aus unserem Haus zu-sammengesetzt sein, damit alle Aspekte eines funktionie-renden Diversity-Managements beachtet werden können.

Impressum

HerausgeberBundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF)Frankenstr. 21090461 Nürnberg

Bezugsquelle/Ansprechpartner Bundesamt für Migration und Flüchtlinge Frankenstr. 21090461 Nürnberg

www.bamf.deTel. +49 911 943-0Fax +49 911 943-1000

StandMai 2013

Druck120 - Zentraler Service

GestaltungTatjana Bauer, 120 - Zentraler Service, Veranstaltungsmanagement/Besucherdienst, Publikationen

BildnachweisBundesamt, iStockphoto

ServiceBundesamt für Migration und Flüchtlinge Referat 112 - Personalqualifizierung

Sana SaidiTel.: 0911/943-1329

Wir machen mit:

Page 2: Vielfalt im Bundesamt

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

unsere Gesellschaft ist sehr vielfältig. Sie wird durch Zuwan-derung, verschiedene Interessen und Ansichten, moderne Technik und unterschiedliche Glaubensbekenntnisse geprägt. In einer Zeit, in der der demografische Wandel voranschrei-tet, sollten alle Potentiale genutzt und gefördert werden. Der gemeinsame Arbeitsalltag im Bundesamt hat sich seit Bestehen unserer Behörde, ähnlich wie unsere Gesellschaft, mehrfach gewandelt. Wir verfügen über ein facettenreiches Aufgabengebiet, das uns vor verschiedenste Herausforderun-gen stellt. Wir, der öffentliche Dienst, sollen ein Spiegelbild der Gesellschaft darstellen. Unsere Gesellschaft ist vielfältig und wir erleben diese Vielfalt auch innerhalb des Bundes-amtes. Mit unseren Aufgaben, aber vor allem auch mit Ihnen, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Wir setzen uns u.a. aus Menschen mit Zuwanderungsgeschichte, dienstälteren Kolleginnen und Kollegen, Berufsanfängern und Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung zusammen.

Wir sprechen viele Sprachen und bringen Erfahrungen aus ganz unterschiedlichen Kulturen mit. Über diese Vielfalt können wir uns freuen, denn wir lernen gemeinsam vonein-ander und können die mitgebrachten Potentiale bei unserer täglichen Aufgabenbewältigung einbringen. Für unsere Arbeit ist diese Vielfalt der Perspektiven und Erfahrungen ein Gewinn. Deshalb war und ist es eine logische Konsequenz, dass das Bundesamt im Jahr 2007 die „Charta der Vielfalt“ unterzeichnet hat und heute den ersten Diversity-Tag nutzt, um auf diese verschiedenen Aspekte des Themas „Vielfalt“ einzugehen und auf die Maßnahmen im Rahmen von Diver-sity aufmerksam zu machen.

Diese Maßnahmen, die bereits im Bundesamt stattfinden und der kollegiale Umgang miteinander ist Ihrem Engage-ment zu verdanken. Ich freue mich darauf, mit Ihnen zusammen weiter-hin an der Vielfalt im Bundesamt zu arbeiten und die Chancen, die damit verbunden sind, zu nutzen.

Ihr PräsidentDr. Manfred Schmidt

Sie fragen sich, was ist Diversity?Der Begriff steht für Vielfalt. Aber was steckt dahinter? Was haben wir damit zu tun?

Es geht nicht um eine bestimmte Personengruppe. Viel-mehr zielt Diversity darauf ab, die Vielfalt der Beschäftigten eines Unternehmens in Einklang miteinander zu bringen. Der Ganzheitlichkeitsgedanke von Diversity beinhaltet Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung, die Gleich-stellung von Männern und Frauen, die sexuelle Orien-tierung, die Ethnie, die Hautfarbe, die Herkunft und den Lebensstil (Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Lebenssi-tuation) der Beschäftigten in einem Unternehmen. Jede Art von Vielfalt, ob sichtbar oder unsichtbar, sollte berücksich-tigt werden.

Was hat das mit dem Bundesamt zu tun?Im Jahr 2007 unterzeichnete das Bundesamt die „Charta der Vielfalt“. Die Charta ist eine Initiative, die von der Be-auftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Staatsministerin Prof. Dr. Maria Böhmer, befürwortet und unterstützt wird. Bundeskanzlerin Dr. An-gela Merkel ist Schirmherrin. Bei der Unterzeichnung der Charta geht es um eine Selbstverpflichtungserklärung.

Das Bundesamt hat sich dazu verpflichtet:

eine Organisationskultur zu pflegen, die von gegen-•seitigem Respekt und Wertschätzung jeder und jedes Einzelnen geprägt ist. seine Personalprozesse zu überprüfen, um sicherzu-•stellen, dass die vielfältigen Fähigkeiten und Talente unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserem Leistungsanspruch gerecht werden. die Umsetzung der Charta zum Thema des internen •und externen Dialog zu machen.seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über Diversity •zu informieren und sie bei der Umsetzung der Charta einzubeziehen.

Deshalb ist es die logische Schlussfolgerung, dass wir den heutigen 1. Deutschen Diversity-Tag mit Ihnen gemeinsam feiern wollen.

Was tut das Bundesamt?

„Berufserfahrung trifft auf Berufsstart“Seit Jahren bildet das Bundesamt junge Menschen aus, ermöglicht Praktika und stellt - nun auch wieder vermehrt - Nachwuchskräfte ein. Aber diese neuen Kolleginnen und Kollegen können an ihrem ersten Arbeitstag noch nicht in die Geheimnisse unseres Alltags eingeweiht sein. Im Regel-fall dauert es aber dank engagierter und berufserfahrener Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ob in den Außenstellen oder in der Zentrale, nicht allzu lange und die einst „Neu-en“ sind bereits fester Bestandteil in unseren Strukturen und kaum weg zu denken aus unserer täglichen Arbeit.

Das Bundesamt setzt auf Diversity, weil Vielfalt unsere Zukunft ist!

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Liebe Kolleginnen und Kollegen,

unsere Gesellschaft ist sehr vielfältig. Sie wird durch Zuwan-derung, verschiedene Interessen und Ansichten, moderne Technik und unterschiedliche Glaubensbekenntnisse geprägt. In einer Zeit, in der der demografische Wandel voranschrei-tet, sollten alle Potentiale genutzt und gefördert werden. Der gemeinsame Arbeitsalltag im Bundesamt hat sich seit Bestehen unserer Behörde, ähnlich wie unsere Gesellschaft, mehrfach gewandelt. Wir verfügen über ein facettenreiches Aufgabengebiet, das uns vor verschiedenste Herausforderun-gen stellt. Wir, der öffentliche Dienst, sollen ein Spiegelbild der Gesellschaft darstellen. Unsere Gesellschaft ist vielfältig und wir erleben diese Vielfalt auch innerhalb des Bundes-amtes. Mit unseren Aufgaben, aber vor allem auch mit Ihnen, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Wir setzen uns u.a. aus Menschen mit Zuwanderungsgeschichte, dienstälteren Kolleginnen und Kollegen, Berufsanfängern und Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung zusammen.

Wir sprechen viele Sprachen und bringen Erfahrungen aus ganz unterschiedlichen Kulturen mit. Über diese Vielfalt können wir uns freuen, denn wir lernen gemeinsam vonein-ander und können die mitgebrachten Potentiale bei unserer täglichen Aufgabenbewältigung einbringen. Für unsere Arbeit ist diese Vielfalt der Perspektiven und Erfahrungen ein Gewinn. Deshalb war und ist es eine logische Konsequenz, dass das Bundesamt im Jahr 2007 die „Charta der Vielfalt“ unterzeichnet hat und heute den ersten Diversity-Tag nutzt, um auf diese verschiedenen Aspekte des Themas „Vielfalt“ einzugehen und auf die Maßnahmen im Rahmen von Diver-sity aufmerksam zu machen.

Diese Maßnahmen, die bereits im Bundesamt stattfinden und der kollegiale Umgang miteinander ist Ihrem Engage-ment zu verdanken. Ich freue mich darauf, mit Ihnen zusammen weiter-hin an der Vielfalt im Bundesamt zu arbeiten und die Chancen, die damit verbunden sind, zu nutzen.

Ihr PräsidentDr. Manfred Schmidt

Sie fragen sich, was ist Diversity?Der Begriff steht für Vielfalt. Aber was steckt dahinter? Was haben wir damit zu tun?

Es geht nicht um eine bestimmte Personengruppe. Viel-mehr zielt Diversity darauf ab, die Vielfalt der Beschäftigten eines Unternehmens in Einklang miteinander zu bringen. Der Ganzheitlichkeitsgedanke von Diversity beinhaltet Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung, die Gleich-stellung von Männern und Frauen, die sexuelle Orien-tierung, die Ethnie, die Hautfarbe, die Herkunft und den Lebensstil (Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Lebenssi-tuation) der Beschäftigten in einem Unternehmen. Jede Art von Vielfalt, ob sichtbar oder unsichtbar, sollte berücksich-tigt werden.

Was hat das mit dem Bundesamt zu tun?Im Jahr 2007 unterzeichnete das Bundesamt die „Charta der Vielfalt“. Die Charta ist eine Initiative, die von der Be-auftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Staatsministerin Prof. Dr. Maria Böhmer, befürwortet und unterstützt wird. Bundeskanzlerin Dr. An-gela Merkel ist Schirmherrin. Bei der Unterzeichnung der Charta geht es um eine Selbstverpflichtungserklärung.

Das Bundesamt hat sich dazu verpflichtet:

eine Organisationskultur zu pflegen, die von gegen-•seitigem Respekt und Wertschätzung jeder und jedes Einzelnen geprägt ist. seine Personalprozesse zu überprüfen, um sicherzu-•stellen, dass die vielfältigen Fähigkeiten und Talente unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserem Leistungsanspruch gerecht werden. die Umsetzung der Charta zum Thema des internen •und externen Dialog zu machen.seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über Diversity •zu informieren und sie bei der Umsetzung der Charta einzubeziehen.

Deshalb ist es die logische Schlussfolgerung, dass wir den heutigen 1. Deutschen Diversity-Tag mit Ihnen gemeinsam feiern wollen.

Was tut das Bundesamt?

„Berufserfahrung trifft auf Berufsstart“Seit Jahren bildet das Bundesamt junge Menschen aus, ermöglicht Praktika und stellt - nun auch wieder vermehrt - Nachwuchskräfte ein. Aber diese neuen Kolleginnen und Kollegen können an ihrem ersten Arbeitstag noch nicht in die Geheimnisse unseres Alltags eingeweiht sein. Im Regel-fall dauert es aber dank engagierter und berufserfahrener Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ob in den Außenstellen oder in der Zentrale, nicht allzu lange und die einst „Neu-en“ sind bereits fester Bestandteil in unseren Strukturen und kaum weg zu denken aus unserer täglichen Arbeit.

Das Bundesamt setzt auf Diversity, weil Vielfalt unsere Zukunft ist!

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Liebe Kolleginnen und Kollegen,

unsere Gesellschaft ist sehr vielfältig. Sie wird durch Zuwan-derung, verschiedene Interessen und Ansichten, moderne Technik und unterschiedliche Glaubensbekenntnisse geprägt. In einer Zeit, in der der demografische Wandel voranschrei-tet, sollten alle Potentiale genutzt und gefördert werden. Der gemeinsame Arbeitsalltag im Bundesamt hat sich seit Bestehen unserer Behörde, ähnlich wie unsere Gesellschaft, mehrfach gewandelt. Wir verfügen über ein facettenreiches Aufgabengebiet, das uns vor verschiedenste Herausforderun-gen stellt. Wir, der öffentliche Dienst, sollen ein Spiegelbild der Gesellschaft darstellen. Unsere Gesellschaft ist vielfältig und wir erleben diese Vielfalt auch innerhalb des Bundes-amtes. Mit unseren Aufgaben, aber vor allem auch mit Ihnen, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Wir setzen uns u.a. aus Menschen mit Zuwanderungsgeschichte, dienstälteren Kolleginnen und Kollegen, Berufsanfängern und Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung zusammen.

Wir sprechen viele Sprachen und bringen Erfahrungen aus ganz unterschiedlichen Kulturen mit. Über diese Vielfalt können wir uns freuen, denn wir lernen gemeinsam vonein-ander und können die mitgebrachten Potentiale bei unserer täglichen Aufgabenbewältigung einbringen. Für unsere Arbeit ist diese Vielfalt der Perspektiven und Erfahrungen ein Gewinn. Deshalb war und ist es eine logische Konsequenz, dass das Bundesamt im Jahr 2007 die „Charta der Vielfalt“ unterzeichnet hat und heute den ersten Diversity-Tag nutzt, um auf diese verschiedenen Aspekte des Themas „Vielfalt“ einzugehen und auf die Maßnahmen im Rahmen von Diver-sity aufmerksam zu machen.

Diese Maßnahmen, die bereits im Bundesamt stattfinden und der kollegiale Umgang miteinander ist Ihrem Engage-ment zu verdanken. Ich freue mich darauf, mit Ihnen zusammen weiter-hin an der Vielfalt im Bundesamt zu arbeiten und die Chancen, die damit verbunden sind, zu nutzen.

Ihr PräsidentDr. Manfred Schmidt

Sie fragen sich, was ist Diversity?Der Begriff steht für Vielfalt. Aber was steckt dahinter? Was haben wir damit zu tun?

Es geht nicht um eine bestimmte Personengruppe. Viel-mehr zielt Diversity darauf ab, die Vielfalt der Beschäftigten eines Unternehmens in Einklang miteinander zu bringen. Der Ganzheitlichkeitsgedanke von Diversity beinhaltet Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung, die Gleich-stellung von Männern und Frauen, die sexuelle Orien-tierung, die Ethnie, die Hautfarbe, die Herkunft und den Lebensstil (Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Lebenssi-tuation) der Beschäftigten in einem Unternehmen. Jede Art von Vielfalt, ob sichtbar oder unsichtbar, sollte berücksich-tigt werden.

Was hat das mit dem Bundesamt zu tun?Im Jahr 2007 unterzeichnete das Bundesamt die „Charta der Vielfalt“. Die Charta ist eine Initiative, die von der Be-auftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Staatsministerin Prof. Dr. Maria Böhmer, befürwortet und unterstützt wird. Bundeskanzlerin Dr. An-gela Merkel ist Schirmherrin. Bei der Unterzeichnung der Charta geht es um eine Selbstverpflichtungserklärung.

Das Bundesamt hat sich dazu verpflichtet:

eine Organisationskultur zu pflegen, die von gegen-•seitigem Respekt und Wertschätzung jeder und jedes Einzelnen geprägt ist. seine Personalprozesse zu überprüfen, um sicherzu-•stellen, dass die vielfältigen Fähigkeiten und Talente unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserem Leistungsanspruch gerecht werden. die Umsetzung der Charta zum Thema des internen •und externen Dialog zu machen.seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über Diversity •zu informieren und sie bei der Umsetzung der Charta einzubeziehen.

Deshalb ist es die logische Schlussfolgerung, dass wir den heutigen 1. Deutschen Diversity-Tag mit Ihnen gemeinsam feiern wollen.

Was tut das Bundesamt?

„Berufserfahrung trifft auf Berufsstart“Seit Jahren bildet das Bundesamt junge Menschen aus, ermöglicht Praktika und stellt - nun auch wieder vermehrt - Nachwuchskräfte ein. Aber diese neuen Kolleginnen und Kollegen können an ihrem ersten Arbeitstag noch nicht in die Geheimnisse unseres Alltags eingeweiht sein. Im Regel-fall dauert es aber dank engagierter und berufserfahrener Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ob in den Außenstellen oder in der Zentrale, nicht allzu lange und die einst „Neu-en“ sind bereits fester Bestandteil in unseren Strukturen und kaum weg zu denken aus unserer täglichen Arbeit.

Das Bundesamt setzt auf Diversity, weil Vielfalt unsere Zukunft ist!

Page 5: Vielfalt im Bundesamt

„Interkulturelle Öffnung“Ein Thema, das unserer Behörde sehr am Herzen liegt. Es gehört zu unserer täglichen Aufgabenbewältigung und lässt uns als Experten auf diesem Gebiet auftreten. Die Inter-kulturelle Öffnung bezieht sich sowohl auf die Verwaltung (Beispiel: „Interkulturelle Sensibilisierungen“), als auch auf die Gesellschaft (Beispiel der Ergebnisbericht des Runden Tisches Aufnahmegesellschaft oder die Erstellung der Broschüre „Willkommen in Deutschland“). Auch moderne Medien werden hierfür genutzt. So wurde eine Homepage „wir-sind-bund.de“ im Auftrag des Bundesministeriums des Innern und in Zusammenarbeit mit anderen Bun-desbehörden entwickelt. Im Rahmen der interkulturellen Öffnung der Bundesverwaltung hat unser Haus inzwischen eine Vorreiterrolle übernommen.

„Unter dem Motto voneinander miteinander lernen“Das Weiterbildungskonzept unseres Hauses gibt uns seit dem Jahr 2007 Gelegenheit, von einander und miteinander zu lernen. Die Kolleginnen und Kollegen der Außenstellen besuchen beispielsweise Synagogen oder führen spezielle Sprachkurse durch. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Zentrale nutzen ihre Mittagspause und lauschen interes-santen Mittagsvorträgen, entweder gehalten von unseren eigenen Kolleginnen und Kollegen oder von externen Vortragenden, wie z.B. einem Scheich.

Beruf und Familie in Einklang bringen?Im Bundesamt ist der „zukünftige Nachwuchs“ ein gern ge-sehener Gast. Darüber hinaus verfügt das Bundesamt über eine Vielzahl von Teilzeitmodellen und wurde auch bereits im Audit „beruf und familie“ zertifiziert. Entsprechend ihrer Lebenssituation (z.B. Betreuung von Mitgliedern der Familie) können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter so ihren Alltag meistern, ohne dabei auf ihr berufliches Wei-terkommen vollständig verzichten zu müssen.

Was bringt die Zukunft?Diversity-Management ist bereits jetzt ein wichtiger Bestandteil unseres Hauses, aber wir Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verändern und entwickeln uns im Laufe der Jahre. Um den immer neuen Herausforderungen auch

Vielfalt im Bundesamt

in Zukunft gerecht zu werden, muss auch das Diversity-Management den sich ändernden Bedürfnissen angepasst werden. Es gilt dabei, bestehende Prozesse an aktuellen Gegebenheiten auszurichten, aber auch neue Methoden zu-zulassen. Deshalb soll im Anschluss an diesen 1. Deutschen Diversity-Tag eine Arbeitsgruppe ihre Arbeit aufnehmen und ein gemeinsames Konzept erstellen. Die Arbeitsgruppe wird aus verschiedenen Akteuren aus unserem Haus zu-sammengesetzt sein, damit alle Aspekte eines funktionie-renden Diversity-Managements beachtet werden können.

Impressum

HerausgeberBundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF)Frankenstr. 21090461 Nürnberg

Bezugsquelle/Ansprechpartner Bundesamt für Migration und Flüchtlinge Frankenstr. 21090461 Nürnberg

www.bamf.deTel. +49 911 943-0Fax +49 911 943-1000

StandMai 2013

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GestaltungTatjana Bauer, 120 - Zentraler Service, Veranstaltungsmanagement/Besucherdienst, Publikationen

BildnachweisBundesamt, iStockphoto

ServiceBundesamt für Migration und Flüchtlinge Referat 112 - Personalqualifizierung

Sana SaidiTel.: 0911/943-1329

Wir machen mit:

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„Interkulturelle Öffnung“Ein Thema, das unserer Behörde sehr am Herzen liegt. Es gehört zu unserer täglichen Aufgabenbewältigung und lässt uns als Experten auf diesem Gebiet auftreten. Die Inter-kulturelle Öffnung bezieht sich sowohl auf die Verwaltung (Beispiel: „Interkulturelle Sensibilisierungen“), als auch auf die Gesellschaft (Beispiel der Ergebnisbericht des Runden Tisches Aufnahmegesellschaft oder die Erstellung der Broschüre „Willkommen in Deutschland“). Auch moderne Medien werden hierfür genutzt. So wurde eine Homepage „wir-sind-bund.de“ im Auftrag des Bundesministeriums des Innern und in Zusammenarbeit mit anderen Bun-desbehörden entwickelt. Im Rahmen der interkulturellen Öffnung der Bundesverwaltung hat unser Haus inzwischen eine Vorreiterrolle übernommen.

„Unter dem Motto voneinander miteinander lernen“Das Weiterbildungskonzept unseres Hauses gibt uns seit dem Jahr 2007 Gelegenheit, von einander und miteinander zu lernen. Die Kolleginnen und Kollegen der Außenstellen besuchen beispielsweise Synagogen oder führen spezielle Sprachkurse durch. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Zentrale nutzen ihre Mittagspause und lauschen interes-santen Mittagsvorträgen, entweder gehalten von unseren eigenen Kolleginnen und Kollegen oder von externen Vortragenden, wie z.B. einem Scheich.

Beruf und Familie in Einklang bringen?Im Bundesamt ist der „zukünftige Nachwuchs“ ein gern ge-sehener Gast. Darüber hinaus verfügt das Bundesamt über eine Vielzahl von Teilzeitmodellen und wurde auch bereits im Audit „beruf und familie“ zertifiziert. Entsprechend ihrer Lebenssituation (z.B. Betreuung von Mitgliedern der Familie) können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter so ihren Alltag meistern, ohne dabei auf ihr berufliches Wei-terkommen vollständig verzichten zu müssen.

Was bringt die Zukunft?Diversity-Management ist bereits jetzt ein wichtiger Bestandteil unseres Hauses, aber wir Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verändern und entwickeln uns im Laufe der Jahre. Um den immer neuen Herausforderungen auch

Vielfalt im Bundesamt

in Zukunft gerecht zu werden, muss auch das Diversity-Management den sich ändernden Bedürfnissen angepasst werden. Es gilt dabei, bestehende Prozesse an aktuellen Gegebenheiten auszurichten, aber auch neue Methoden zu-zulassen. Deshalb soll im Anschluss an diesen 1. Deutschen Diversity-Tag eine Arbeitsgruppe ihre Arbeit aufnehmen und ein gemeinsames Konzept erstellen. Die Arbeitsgruppe wird aus verschiedenen Akteuren aus unserem Haus zu-sammengesetzt sein, damit alle Aspekte eines funktionie-renden Diversity-Managements beachtet werden können.

Impressum

HerausgeberBundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF)Frankenstr. 21090461 Nürnberg

Bezugsquelle/Ansprechpartner Bundesamt für Migration und Flüchtlinge Frankenstr. 21090461 Nürnberg

www.bamf.deTel. +49 911 943-0Fax +49 911 943-1000

StandMai 2013

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GestaltungTatjana Bauer, 120 - Zentraler Service, Veranstaltungsmanagement/Besucherdienst, Publikationen

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Sana SaidiTel.: 0911/943-1329

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