Die Internetplattform Ostthüringenwww.kommunenonline.de

Altenburger Land – Jena – Gera – Altenburg

Vier auf einen Klick

1 Vorwort

2 Das Pilotprojekt »Regionale Internetplattform«

· Aufgaben und Ziele

· Die Kommunale Arbeitsgemeinschaft (KAG)

4 Die vier Gebietskörperschaften in Wort und Bild

5 · Die Stadt Jena

6 · Die Stadt Gera

7 · Die Stadt Altenburg

8 · Der Landkreis Altenburger Land

9 Die Internetplattform »kommunenonline.de« für Bürger und Gäste

· Anbieterkonsortium mit gutem Know-How

10 Die Bausteine des Internetportals

· Zentrale Module

· Dezentrale Module

12 Vernetztes Ostthüringen – Von Kommunen für Kommunen

13 Nachnutzbarkeit der KAG-Entwicklungen

15 Ansprechpartner für Interessenten

16 Chronik des Pilotprojektes

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Inhalt

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Ein starker Auftritt

Mit ihrer gemeinsamen Internetplattform haben der Landkreis Altenburger Land sowie die StädteAltenburg, Jena und Gera einen ungewöhnlichen Weg eingeschlagen: Statt eifersüchtig auf die Erfolgedes Nachbarn zu schielen, entschlossen sie sich, das komplizierte Feld von E-Government-Lösungenfür die kommunale Verwaltung gemeinsam zu bestellen. So entstanden Gremien, die über die Grenzender jeweiligen Kommune hinaus Angebote für die Bürgerinnen und Bürger sowie weitere Nutzer desInternetportals unter www.kommunenonline.de entwickelt haben.

Die Arbeit am E-Government hat viele interne Verwaltungsabläufe verbessert und ist ein Paradebeispielfür gelebte kommunale Zusammenarbeit. Schwerpunkte der gemeinsamen Plattform bilden derVeranstaltungskalender für die Region und der Bürgerservice. Über einen speziellen Server könnenaußerdem Formulare aus dem Internet geladen werden. Verfahren zur elektronischen Authentifizierungund zum elektronischen Zahlverkehr sollen später den Geschäftsverkehr via Internet ermöglichen.Die gemeinsame Lösung für das E-Government bietet gleich mehrere Vorteile für die beteiligtenKommunen: Sie ist kostengünstiger als Einzellösungen, macht technische Systeme kompatibel underöffnet so Spielräume für weitere gemeinsame Projekte. Nutzer können sich darüber hinaus inkompakter Form über unsere Region informieren und werden ihrem Anliegen entsprechend zu denAnsprechpartnern ihrer Kommune weitergeleitet.

Ich lade Sie herzlich ein, sich an der Internetplattform www.kommunenonline.de zu beteiligen undihre Vorzüge zu nutzen. Informieren Sie sich über die besonderen Stärken unseres gemeinsamenAuftritts und ermöglichen Sie auch Ihren Bürgerinnen und Bürgern, künftig Behördengänge schnellund unkompliziert über das Internet zu erledigen.

Dr. Norbert VornehmOberbürgermeister der Stadt Gera

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Die Anfänge der »Regionalen Internetplattform– Netzwerk virtueller Rathäuser« (RegIP) reichenbis in das Jahr 2001 zurück. Damals erhieltendie Ostthüringer Gebietskörperschaften Alten-burg, Jena, Gera sowie der Landkreis AltenburgerLand Kenntnis von einem solchen, von derEuropäischen Union initiierten und gefördertenProjekt im Rahmen der innovativen Maßnahmenund sahen die Chancen zur Vernetzung vonGebietskörperschaften im Internet und bekun-deten ihr Interesse dafür. Am 8. April 2003, nachSchaffung der organisatorischen und finanziellenVoraussetzungen, erfolgte der offizielle Projekt-start für die RegIP. Bundesweit einzigartig, daerstmals zwei kreisfreie Städte, eine kreisange-hörige Stadt und ein Landkreis in einem gemein-samen Internetportal integriert werden sollten,erfuhr das Vorhaben bereits bei seiner Gründungeine weit reichende, überregionale Aufmerksam-keit, soll es als »offenes« Portal doch auch vonanderen Thüringer Kommunen nutzbar sein.Damit hat die RegIP Pilotcharakter für alle Kom-munen des Freistaates Thüringen.

Aufgaben und Ziele

Das grundsätzliche Ziel des Pilotprojektes be-steht darin, eine gemeinsame Internetplattformzu schaffen, an die sich Gebietskörperschaftenanschließen können, die sich nach Verwaltungs-struktur, Größe und technischer Ausstattungunterscheiden. Im konkreten Falle werden ab15.September 2006 die Städte Altenburg, Gera,Jena und der Landkreis Altenburger Land zueiner kommunalen Internetplattform für Ost-thüringen vernetzt, um grundlegende E-Govern-ment- Funktionalitäten künftig gemeinsam zunutzen. Die Plattform ist unter der Adresse:www.kommunenonline.de für jeden User imInternet abrufbar.

Dabei wurden gemeinsame Lösungen für dieThemen:

Digitales Rathaus undBürgerkommunikation

erarbeitet und eine zentrale Plattform wird inBetrieb genommen. Die Kombination von inter-nen Prozessen (kommunale Intranet-Lösungen)und der Kommunikation mit Bürgern, Gästen,Touristen sowie Vertretern aus Wirtschaft undGesellschaft lässt die Städte und den Landkreisauf dem Gebiet der neuen Medien/Internet aktivwerden.In einem Verbund werden elektronisch gestalteteDienste, wie

Informationsdienste,Kommunikationsdienste undTransaktionsdienste

angeboten.Dabei werden drei Schwerpunkte gesetzt:

Lebenslagenkonzept,Umfassende Formularangebote undInteraktive Angebote

Die gewählte Form des Verbundes mehrererStädte und Landkreisverwaltungen soll bei einemgegebenen Aufwand an Investitionen für Infra-struktur, Geräte und Dienstleistungen einenmöglichst großen Kreis von Nutzern erreichen.Internetdienste, wie E-Procurement, E-Paymentoder interaktive Formulare lassen sich auf dieseWeise effizienter realisieren.

Durch die Zusammenarbeit der Gebietskörper-schaften und das Einbringen der damit verbun-denen Erfahrungen sollen als Synergieeffektvereinfachte interne Verwaltungsabläufe geschaf-fen werden. Die Bündelung von Wissen undErfahrungen bei der Verwendung einer einheit-lichen Plattform führt zu einem stärkeren Auftrittim Internet und zu einem besseren Kundenser-vice. Die gemeinsame Internetplattform soll fürweitere Gebietskörperschaften in Ostthüringenund darüber hinaus offen stehen.

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Die Mitglieder der KommunalenArbeitsgemeinschaft (KAG):Klaus Bickel, Martin Fichtelmann,Martin Reinhardt, Gaby Knuschke,Alfred Wälte, Harald Schröder,Karsten Siegel, Angela Kiesewetter-Lorenz, Ubald Greger und SteffenWiegner (v. l. n. r.) sowie VolkerWeise (nicht abgebildet)

Simone Jagusch (32), Messtechnikerin, Jena

»Ein solches Portal bietet den Bürgern einezentrale Anlaufstelle für regionale Informationenund Nachrichten. An dieser Stelle auchOnlinedienste zu bündeln finde ich eine wirklicheBereicherung.«

Die Ziele des Pilotprojektes lassen sich wie folgtzusammenfassen:

Optimierte Abwicklung von Verwaltungsvor-gängen mit dem Ziel einer bürgerfreund-lichen Aufgabenerfüllung,Berücksichtigung von Lebenslagen(z. B. Umzug, Geburt, Wohnen),Interkommunaler Aufbau integrierterInformationssysteme in Ostthüringen,Konzeption einer leistungsfähigen, auf die regionalen Anforderungen abgestimmten Portalinfrastruktur,Ermittlung und Auswahl technologischer Komponenten, einschließlich Beschaffungs-planung,Umsetzungsprozess einschließlich Qualitäts-sicherung,Sicherung der Erweiterbarkeit und Übertrag-barkeit des Projektes auf Dritte durch konse-quente Orientierung auf Standards undinnovative Ansätze undKosteneinsparungen

Die Kommunale Arbeitsgemeinschaft(KAG)

Am 21.Januar 2003 wurde durch die vier betei-ligten Gebietskörperschaften anhand der Vorga-ben des Regionalprogramms und mit Blick aufdie Projektantragsstellung und spätere Projekt-umsetzung eine »Kommunale Arbeitsgemein-schaft« (KAG) gegründet. Dieses Gremium (AGProjektsteuerung), das sich aus jeweils 4-5 gleich-berechtigten Vertretern der vier Gemeinwesenzusammensetzt, konzipiert, koordiniert undbegleitet die RegIP bis zur endgültigen Realisie-rung. Die KAG wird durch die Stadt Altenburggeleitet. Federführende Gemeinde ist die StadtGera. Die Initiative zur Gründung einer KAGwurde auch aus raumordnerischen Überlegun-gen in Ostthüringen vollzogen. Die beteiligtenGebietskörperschaften liegen an der thüringisch-sächsischen Ländergrenze, direkt an der Bun-desautobahn A4. Die zentrale Lage in Ost-deutschland, die gute Verkehrsanbindung undvor allem die strategisch günstige Lage zu denneuen EU-Beitrittsländern in Osteuropa verspre-chen gute wirtschaftliche Entwicklungsperspek-tiven.

die vier gebietskörperschaftenin wort und bild

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Bei den vier KAG-Projektpartnern, bestehendaus dem Altenburger Land, den Städten Jena,Gera und Altenburg, handelt es sich um Gebiets-körperschaften mit erheblichen wirtschaftlichenund strukturellen Unterschieden. So gehört dieUniversitätsstadt Jena zu den führenden Tech-nologie- und Wissenschaftsstandorten Deutsch-lands, während die Region um Altenburg nachder Einstellung des Braunkohleabbaus und demEnde der WISMUT eine tief greifende wirtschaft-liche Umstrukturierung erfuhr. Umso bemer-kenswerter: die Zusammenarbeit solch unter-schiedlicher Kommunen im Rahmen desProjektes RegIP. Die Gründe dafür liegen nichtnur in der ähnlichen geografischen Lage imOsten Thüringens, sondern sind vielmehr demeffizienteren Einsatz der Mittel und bewilligtenFördergelder geschuldet. Eine Kommune alleinwäre nicht imstande, die finanziellen, techni-schen und personellen Ressourcen für den Aus-bau eines eigenen Internet-Service im jetzigenUmfang zu schultern. Schon der Ankauf neuerHard- und Software würde sie finanziell über-fordern. Erst durch das Förderprogramm zurRealisierung der Regionalen InternettplattformOstthüringen in Höhe von insgesamt 3,01 Mio.Euro wurde das gemeinsame Projekt möglich.Dabei stellte die EU im Rahmen ihres Pro-gramms »Europäischer Fonds für Regional-entwicklung« (EFRE) fast 2,25 Mio. Euro zurVerfügung. Als Fördermittelgeber tritt das Thü-ringer Ministerium für Wirtschaft, Arbeit undInfrastruktur mit der regionalen Planungsge-meinschaft Ostthüringen als zwischengeschal-tete Stelle auf. Der Eigenanteil der vier Kommu-nen beläuft sich auf 762.000 Euro.

Im Folgenden die Kurzporträts der vier Projekt-partner:

Manuela Uhlig (27), Bankkauffrau, Gera

»Ein Schritt in Richtung Zukunft und mehrBürgernähe - waren meine ersten Gedanken, alsich davon hörte. Die Entscheidung für ein ge-meinsames, regionales Online-Portal für kom-munale Dienste begrüße ich sehr. Da ich selbstberuflich sehr viel mit dem Internet arbeite, weißich, wie wichtig dieses Medium in den letztenJahren geworden ist. Ich denke so eine Internet-plattform bietet den Bürgern mehr Transparenzim Hinblick auf kommunale Tätigkeiten. Geradejüngere Leute, für die das Internet nicht mehrwegzudenken ist, oder Berufstätige profitierenvom schnellen Zugriff per Mausklick z.B. aufeinen elektronischen Formularservice rund umdie Uhr. Ich freue mich auf den Start und bingespannt auf die Reaktionen der Geraer.«

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Die kreisfreie Stadt Jena wurde 1236 erstmalsurkundlich erwähnt. 1558 nahm die Universitätihren Betrieb auf und entwickelte sich in derFolgezeit zu einer der bedeutendsten Hochschul-einrichtungen Deutschlands. Persönlichkeitenwie Hegel, Schiller, Goethe und Fichte wirktenin Jena. Bekanntheit erlangte die Saale-Stadtauch durch die Schlachten von Jena und Auer-stedt. Carl Zeiss und Ernst Abbe begründetenin Jena die optische Industrie. Heute zählt dieUniversitätsstadt rund 100.000 Einwohner undgilt mit zahlreichen Neugründungen als zu-kunftsträchtiger Technologie- und Hightech-Standort in Deutschland.

Die Stadt Jena

Was verspricht sich ein so starkerWirtschaftsstandort wie die Stadt Jena von einergemeinsamen Internet-Plattform Ostthüringen?

»Die Stadt Jena möchte für sich Synergieeffektemit dem Ostthüringen- Portal erzielen.Andererseits möchten wir den KörperschaftenOstthüringens, die die Möglichkeit einer starkenStadt wie Jena nicht haben, ein Forum mit derInternet-Plattform bieten. Sie sollen unsere Stärkeauch für ihre Zwecke nutzen können.«

Dr. Albrecht SchröterOberbürgermeister der Stadt Jena

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Gera erhielt 1237 das Stadtrecht. Die einstigeResidenzstadt der Fürsten Reuß, j.L. machtesich vor allem einen Namen als Standort derTextilindustrie und des Maschinenbaus. Um1900 zählte Gera zu den zehn reichsten StädtenDeutschlands. Berühmtester Bürger ist der MalerOtto Dix, der 1892 im Stadtteil Untermhausgeboren wurde. Als zweitgrößte Stadt im Frei-staat Thüringen verfügt Gera über eine reicheKulturlandschaft mit Jugendstiltheater, fünfMuseen und die Geraer Höhler. 2007 findet hierdie Bundesgartenschau statt. Das kreisfreie Geraist heute Dienstleistungs-, Einkaufs- und Ver-waltungsstadt mit ca. 104.000 Einwohnern.

Die Stadt Gera

Warum soll sich der User bei»kommunenonline.de« einloggen?

»Weil ihm mit einem Mausklick der Service vonfast ganz Ostthüringen, will heißen vonAltenburg, Gera, Jena und dem Altenburger Landund eben nicht nur einer Stadt oder Kommunezur Verfügung steht. Er muss sich nicht jedesMal mit einem anderen Menü auseinanderset-zen. Die Homepage ist übersichtlicher, einfacher,bürgerfreundlich – so wie wir insgesamt fürunsere Bürger werden wollen.«

Dr. Norbert VornehmOberbürgermeister der Stadt Gera

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Die Skat- und ehemalige Residenzstadt Alten-burg kann auf eine über 1000jährige Geschichtezurückblicken. Im Osten Thüringens gelegen,ist sie seit 1994 Kreisstadt des LandkreisesAltenburger Land. Bekannt wurde der Ort vorallem durch das 1820 hier erfundene Skatspiel.Zu den zahlreichen Sehenswürdigkeiten gehörendas Schloss Altenburg mit Spielkartenmuseum,das Lindenau-Museum und die AltenburgerPrinzenraubfestspiele. Die Stadt zählt heuterund 38.000 Einwohner.

Welche Chancen bietet das gemeinsameInternetportal der Stadt Altenburg?

»Obwohl ich eigentlich eingefleischter Zeitungs-leser bin und mich überwiegend aus der Tages-presse informiere, sehe ich ganz klar die Chancen,die sich für die Stadt aus dem neuen Portalauf-tritt ergeben. Für mich sind nach dem Portalstartzunächst vor allem zwei Dinge bedeutsam: Zumeinen die weitere Optimierung der verwaltungs-internen, online-gestützten Arbeitsabläufe undzum anderen die verbesserte AußendarstellungAltenburgs. Wir können die Bürger der Stadtund Auswärtige jetzt viel schneller und umfang-reicher in Wort und Bild über alles informieren,das uns wichtig erscheint.«

Michael WolfOberbürgermeister der Stadt Altenburg

Die Stadt Altenburg

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Reizvolle Hügellandschaften, typische Vierseit-Bauernhöfe, kleine Dörfer und traditionsreicheStädte prägen das Altenburger Land, den östlich-sten Landkreis Thüringens.Leben im Altenburger Land – das heißt Kulturund Gastlichkeit erleben, Sehenswürdigkeitenwie das Altenburger Schloss, das Lindenau-Museum oder das landschaftlich reizvolle Sprot-tetal entdecken sowie die wirtschaftlichen Vor-züge einer sich dynamisch entwickelnden Regionkennen lernen. Das Spektrum reicht von moder-ner Landwirtschaft, über traditionelles Handwerkbis hin zu innovativen, neuen Industriebranchen.Zukunftsweisende Investitionen, der FlugplatzAltenburg-Nobitz, kulturelle Veranstaltungen,moderne Schulen und Bildungseinrichtungensowie ein vielfältiges Vereinsleben runden dasBild einer attraktiven und leistungsstarken Regionmit Zukunft ab.

Der Landkreis Altenburger Land

Was bringt einer wirtschaftlich wachsenden Re-gion wie dem Altenburger Land eine gemeinsameInternet-Plattform mit drei Städten?

»Durch die neue Internet-Plattform kann dasAltenburger Land seine Vorzüge als Wirtschafts-standort überregional noch besser vermarkten,denn jeder Landkreis und jede Stadt bietet Inve-storen ganz individuelle Standortbedingungen.Mit der strategisch günstigen Lage in Mittel-deutschland, guten Verkehrsanbindungen, Ge-werbeflächen teilweise direkt am Flugplatz undder schnellen Umsetzung wirtschaftsrelevanterBaugenehmigungsvorhaben innerhalb kürzesterZeit sind wir bestens aufgestellt.«

Sieghardt RydzewskiLandrat Altenburger Land

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Stellen Sie sich vor, Ihr nächster Behördengangfindet nicht wie bislang in einem überfülltenWartezimmer des Ordnungsamtes, der Einwoh-nermeldestelle oder des Bauamtes statt. Nein,diesmal kein Stress, kein genervter Blick auf dieUhr, kein St0ßseufzer über einen gereiztenMitarbeiter. Sie sitzen vielmehr ganz bequem,bei einer Tasse Kaffee, vor ihrem PC und tretenper Mausklick in die gewünschte Amtsstubeein. Umgehend erhalten Sie das benötigte For-mular. Oder ein anderer Fall: Sie wollen amWochenende allein, mit Freunden oder der Fa-milie etwas ganz Besonderes erleben. In ihremOrt aber finden Sie nicht das gewünschte Ange-bot und Leipzig oder Dresden sind Ihnen zuweit entfernt. Kein Problem: Einen Überblicküber das kulturelle Angebot in ihrer Regionkönnen Sie sich künftig ohne langes Suchen imInternet verschaffen:einfach www.kommunenonline.de anklicken,und im Bruchteil einer Sekunde erscheint deraktuelle Veranstaltungskalender für Ostthüringenauf ihrem Monitor.

Das Gleiche gilt für interessante Neuigkeitenaus der Region, für die Suche nach Ihrem ver-missten Schirm oder die Beschaffung einerKopie der Geburtsurkunde ihres Sohnes, umdrei weitere Möglichkeiten der Datenbeschaffungzu nennen.

Zukunftsmusik? Science Fiction? Keineswegs!Der virtuelle Rathausbesuch, vor wenigen Jahrennoch undenkbar, wird in den nächsten JahrenSchritt für Schritt Wirklichkeit werden. Ein ersterMeilenstein auf diesem nicht unkompliziertenWeg wurde am 15.09.2006 mit der Installierungdes gemeinsamen Internetportals Ostthüringen:www.kommunenonline.de genommen.

die internetplattformwww.kommunenonline.defür bürger und gäste

Anbieterkonsortium mit gutemKnowHow

Um optimale Lösungen für die benötigten Por-talfunktionen zu finden, suchte die KAG nachkompetenten und erfahrenen Partnern in derIT- Branche. Sie fand sie schließlich im Konsor-tium der »Steria Mummert Consulting AG« undin der Firma »City & Bits«, die im Februar 2004den Zuschlag für das Projekt »Regionales Inter-netportal Ostthüringen« erhielten. Beide Unter-nehmen zeichnen sich durch Kompetenz, Erfah-rung und dem KnowHow auf dem Gebiet vonE-Government aus. So ist das Vorgehensmodellder »Mummert Consulting AG« im Bereich desE-Governments zertifiziert. Ähnliches trifft aufdas Unternehmen »City & Bits« zu, das Städte,Landkreise und Landesverwaltungen sehr erfolg-reich bei der Einführung und dem Einsatz mo-derner Informations- und Kommunikations-systeme begleitet und berät.

Hannelore Rataj (54), Dipl.-Ingenieurin, Jena

»Ich finde es sehr gut, dass ich über dieses PortalInformationen zu verschiedenen Städten inThüringen auf einer Internetseite finden kannund dass außerdem wichtige regionale Nach-richten übersichtlich dargestellt sind.«

die bausteine des internetportals

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Zur Konzipierung und Gestaltung der gemein-samen Internetplattform Ostthüringen führtedie Kommunale Arbeitsgemeinschaft seit 2004zahlreiche Workshops durch, in denen auch dieeinzelnen Service-Module, sozusagen die»Bausteine« des Portals, festgelegt wurden. ImErgebnis kristallisierten sich konkrete zentraleund dezentrale Module heraus. Bei den zentralenModulen handelt es sich um all jene Bausteine,die einheitlich von allen Kommunen genutztwerden können (z. B. Formulare der einzelnenÄmter einschließlich der »technischen Verwal-tungsinstanz« in Form des Formularservers).Hinzu kommen die so genannten dezentralenModule, d. h. Bausteine, die auf Grund derspezifischen Besonderheiten und Anforderungenin den einzelnen Kommunen voneinander ab-weichen oder gänzlich neu sind.

Wolfgang Scholz (48), Bürgermeister Gößnitz

»Als Kreistagsmitglied finde ich das neue online-Ratsinformationssystem hervorragend. Es bietetmir jede Menge Vorteile. Ob Einladungen, Ta-gesordnungen, Niederschriften, Beschlüsse odereinfach nur wichtige Daten von Mitgliedern, hierkann ich alle Informationen in kürzester Zeitund tagesaktuell abrufen. Es wird sicherlich nocheinige Zeit in Anspruch nehmen, bis alle Kreis-tagsmitglieder diese Dienstleistung für sich nut-zen, trotzdem wird das neue System den Verwal-tungen künftig auch Kosten ersparen.«

Zentrale Module:

Bei den zentralen Modulen handelt es sich umSoftware, die nahezu unverändert von den amProjekt beteiligten Kommunen genutzt bzw. anweitere Kommunen weitergegeben werdenkönnen. Sie bieten die Grundlage für die unter-schiedlichen Online – Fachanwendungen.

Das Content-Management-System (CMS), Redakteursystem zur gemeinschaftlichen Erstellung und Erarbeitung von internetfähigen Text- und Multimedia- Dokumenten. Dabei wird »sixCMS« der Stuttgarter Firma »Six Offene Systeme GmbH« eingesetzt.

Formularserver der Firma »bol GmbH«, Passau (Darstellung in PDF, HTML, Print)

E-Payment, Verwendung der E-Government-plattform CuriaWORLD der Firma »CuriavantInternet GmbH«, Nürnberg, für unterschied-liche Zahlungsvarianten(z. B. Lastschrift, Einzugsermächtigung)

Bürgerservice, Modul HUGO der Firma »Curiavant Internet GmbH«, Nürnberg.Das zentrale Bürgerservicemodul kann in Layout und Design den Anforderungen dereinzelnen Gebietskörperschaften angepasstwerden.

Authentifizierung. E-Governmentplattform CuriaWORLD der Firma, »Curiavant InternetGmbH«, Nürnberg. Verschiedene Authentifizierungsvarianten möglich(z. B. Software-Zertifikate, Signaturkarte)

Folgende Module wurden im Ergebnis für dasRegIP konzipiert:

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Dezentrale Module:

Bei den dezentralen Modulen handelt es sichum Anwendungen, die an die Anforderungenbzw. Infrastruktur der einzelnen Kommunenangepasst sind und somit an weitere Kommu-nen nicht weiter gegeben werden können.

Fundbüro: Anzeige von Verlust oder Fund online möglich(alle außer Landkreis Altenburger Land + zentrales Portal)

Digitale Bauakte: Auskünfte über Verfahrens-stand; Bauantrag kann vom Antragsteller per HTML-Formular gestellt werden.(Stadt Gera, Jena)

Sondernutzung: Bei der Online-Beantragungder Sondernutzung wird ein formular-gesteuerter Prozess generiert.(Stadt Jena und Altenburg entspr. modifiziert)

Ratsinformationssystem/Sitzungsdienst: Verschiedene Funktionen möglich,z. B. Bearbeitung frei administrierbarer Stammdaten von Personen und Gremien, Sitzungsgeldberechnung, Einladungen,Tagesordnungen, Beschlusskontrolle(Stadt Gera, Jena, Altenburg sowie Altenburger Land

entspr. modifiziert)

Kfz-Wunschkennzeichen: VerschiedeneFunktionen möglich: z.B. Beantragung per HTML-Formular, Auswahl und Reservierungdes Kennzeichens.(Stadt Gera, Jena)

Parkausweis: Beantragung per HTML-Formular möglich.(Stadt Gera, Altenburg entspr. modifiziert)

Urkundenbestellung Standesamt: kann perHTML-Formular beantragt werden.(Stadt Gera, Jena und Altenburger Land entspr. modifiziert)

Archiv: Anforderungen von Online-Nutzernsind via Formular möglich, Online-Zugriff auf Bestands- und Bilddaten, Allgemeine Archivinformationen(Adresse, Öffnungszeiten usw.)(Stadt Gera, Altenburg entspr. modifiziert)

Bibliothek: Recherche über gesamten Bestandonline möglich, Einbindung in ModulE-Payment(Stadt Altenburg)

Hannes Kaufmann (23), Fachinformatiker fürAnwendungsentwicklung, Jena

»Ich bin durch meinen Beruf täglich im worldwide web unterwegs. Als gemeinsame Internet-plattform für Ostthüringen ist das neue Portalauch eine interessante Seite für mich, denn hierbietet sich eine ideale Vernetzung der Städtewas News und Veranstaltungen betrifft.«

Für alle Module aller Gebietskörperschaftengelten Betriebssystem- und Browserunab-hängigkeit!

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Mit dem Start des Projektes »Regionale Inter-netplattform Ostthüringen« für die Städte Alten-burg, Jena, Gera und das Altenburger Land wirdam 15.September 2006 in der Region Ostthürin-gen der Aufbau einer leistungsfähigen Portal-bzw. E-Government-Infrastruktur fortgesetzt.

Hintergrund dieses Vorhabens sind die neuenAnforderungen von Bürgern, Unternehmern,Politikern, aber auch von Besuchern und Tou-risten an die öffentlichen Verwaltungen in derInformations- und Wissensgesellschaft. Mitdem Ziel einer bürgerfreundlichen Aufgabener-füllung und der optimierten Abwicklung vonVerwaltungsvorgängen wurde der interkommu-nale Aufbau integrierter Informationssystemezur Chefsache erklärt. Durch die Weiterent-wicklung der lokalen Portale der KAG und einesregionalen Portals soll es gelingen, die Informa-tion, Kommunikation und Transaktion zwischenden Verwaltungen und anderen Akteuren in-und außerhalb der Region wirkungsvoll zu un-terstützen. Zudem wurde diese Entwicklung»von Kommunen für Kommunen« auch imHinblick auf die konkreten Anforderungen dereinzelnen Projektpartner realisiert, die zuvordetailliert aufgenommen und betrachtet wurden.

Mareike Täubner (18), AbiturientinBad Klosterlausnitz

»Öffentliche Verwaltung im Internet, das stelleich mir interessant vor. Behördengänge von zuHause am Computer zu erledigen und sich überVerwaltung zu informieren finde ich gut. Vonder „ Regionalen InternetplattformOstthüringen“ habe ich bisher nur wenig gehört.Da werde ich mich auf jeden Fall informieren.Wenn sich Altenburg, Gera, Jena und der Land-kreis Altenburger Land auf den Weg gemachthaben, um hier gemeinsam ein Internet-Projektzu entwickeln und auf den Weg zu bringen,spricht das für den Sachverstand der dort Ver-antwortlichen. Gibt es so etwas auch im Saale-Holzland-Kreis, aus dem ich komme? Hoffentlichist das nicht nur was für junge Leute. Ich denkeda an behinderte und ältere Menschen undsolche, die berufsbedingt zu den normalenSprechzeiten der Behörden selbst arbeiten bzw.nicht am Ort sind. Übrigens, kann man da aucheinen Bafög-Antrag via Internet stellen?«

Eines der wichtigsten Ziele hierbei ist es, einePlattform zu schaffen, die es anderen Gebiets-körperschaften ermöglicht, sich daran zu betei-ligen. Hierbei wird in der Realisierung größterWert auf offene Schnittstellen und ein einfachhandhabbares Betreiberkonzept gelegt, um dieEinbindung weiterer Körperschaften zu erleich-tern. Dabei wird sehr nachhaltig die Strategieeines Gesamt-Ostthüringischen Portals verfolgt.

Nach Abschluss der zweijährigen Projektphasewird es für die weitere Betreibung der Projekt-komponenten auch zu weiteren laufenden Ko-sten für Wartung und Pflege, Personal etc. kom-men. In einem kommunalen Verbund lassensich diese Kosten jedoch besser schultern alsin vielen kommunalen Insellösungen. Jedochwird es hierzu notwendig sein, den Anwendernin den Kommunalverwaltungen einen zuverläs-sigen Support zur Seite zu stellen und regelmä-ßig Schulungen anzubieten.

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Nachnutzung der KAG-Entwicklungen

Das Portal besteht aus insgesamt 7 zentralenModulen. Diese stehen interessierten Gebiets-körperschaften für eine Nutzung zur Verfügung:

1. Content-Management-System

2. Formularserver

3. Authentifizierung(elektronische Signatur)

4. E-Payment

5. Bürgerservice

6. Urkundenbestellung

7. Fundbüro

Für Kommunen besteht die Möglichkeit, eines,mehrere oder auch alle der sieben angeführtenModule anzuwenden. Den Umfang kann jederNutzer grundsätzlich selbst festlegen, wobeibestimmte zentrale technische und organisato-rische Voraussetzungen beachtet werden sollten.

Antje Gallert (27), Journalistin, Altenburg

»Besonders gut gefällt mir an dem Portal dergemeinsame Veranstaltungskalender. Er ist einegute Alternative zu den vielen verschiedenenVeranstaltungs-Magazinen und Seiten im Netz.Alle Events der Region gibt es auf einen Blick.Die Suche ist schnell und einfach, so kann manbeispielsweise kurzfristig das Wochenende pla-nen.«

1. Interessenbekundung:schriftliche Interessenanzeige des künftigenNutzers bei federführender Gemeinde,Stadt Gera (Einbindung Projektleitung)

2. Art und Umfang der Beteiligung:beabsichtigte Module, Regelung der Rechte,Pflichten, Möglichkeiten, Rahmen-bedingungen usw.

3. Ist-Analyse:Ist-Analyse beim Interessenten(fachlich, technisch, organisatorisch usw.)

4. Anforderungsanalyse:Ermittlung exakter Anforderungen in Folgeder Ist-Analyse und unter Beachtung der beiderseitigen Interessen(fachlich, technisch, organisatorisch usw.)

5. Technische Realisierung:Umsetzung auf Grundlage einesTechnik-Konzepts(Anbindung, Migration, Sicherheit usw.)

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6. Organisatorische, fachliche undinhaltliche Einbindung:Festlegung Mechanismen zu Replikation, Regelung Redakteurszugänge,Ansprechpartner usw.

7. Schulungen:Ermittlung Schulungsbedarf(z.B. für Content-Management-System)

8. Betreuung, Wartung, Support, Hotline:Klärung Wartungsumfang und Konditionen

9. Vertragsabschlüsse:Mit jedem Interessenbekunder ist eineigenes, ganz spezielles Projekt zu initiierenbzw. sind separate Verträge abzuschließen.

1. Interessenbekundung:schriftliche Interessenanzeige des künftigenNutzers bei federführender Gemeinde,Stadt Gera (Einbindung Projektleitung)

3. Ist-Analyse:Ist-Analyse beim Interessenten(fachlich, technisch, organisatorisch usw.)

5. Technische Realisierung:Umsetzung auf Grundlage einesTechnik-Konzepts(Anbindung, Migration, Sicherheit usw.)

6. Organisatorische, fachliche undinhaltliche Einbindung:Festlegung Mechanismen zu Replikation, Regelung Redakteurszugänge,Ansprechpartner usw.

8. Betreuung, Wartung, Support, Hotline:Klärung Wartungsumfang und Konditionen

1. Interessenbekundung:schriftliche Interessenanzeige des künftigenNutzers bei federführender Gemeinde,Stadt Gera (Einbindung Projektleitung)

2. Art und Umfang der Beteiligung:beabsichtigte Module, Regelung der Rechte,Pflichten, Möglichkeiten, Rahmen-bedingungen usw.

3. Ist-Analyse:Ist-Analyse beim Interessenten(fachlich, technisch, organisatorisch usw.)

4. Anforderungsanalyse:Ermittlung exakter Anforderungen in Folgeder Ist-Analyse und unter Beachtung der beiderseitigen Interessen(fachlich, technisch, organisatorisch usw.)

5. Technische Realisierung:Umsetzung auf Grundlage einesTechnik-Konzepts(Anbindung, Migration, Sicherheit usw.)

1. Interessenbekundung:schriftliche Interessenanzeige des künftigenNutzers bei federführender Gemeinde,Stadt Gera (Einbindung Projektleitung)

3. Ist-Analyse:Ist-Analyse beim Interessenten(fachlich, technisch, organisatorisch usw.)

5. Technische Realisierung:Umsetzung auf Grundlage einesTechnik-Konzepts(Anbindung, Migration, Sicherheit usw.)

6. Organisatorische, fachliche undinhaltliche Einbindung:Festlegung Mechanismen zu Replikation, Regelung Redakteurszugänge,Ansprechpartner usw.

7. Schulungen:Ermittlung Schulungsbedarf(z.B. für Content-Management-System)

8. Betreuung, Wartung, Support, Hotline:Klärung Wartungsumfang und Konditionen

9. Vertragsabschlüsse:Mit jedem Interessenbekunder ist eineigenes, ganz spezielles Projekt zu initiierenbzw. sind separate Verträge abzuschließen.

6. Organisatorische, fachliche undinhaltliche Einbindung:Festlegung Mechanismen zu Replikation, Regelung Redakteurszugänge,Ansprechpartner usw.

8. Betreuung, Wartung, Support, Hotline:Klärung Wartungsumfang und Konditionen

Von der Interessenbekundung bis zur praktischenPortalanbindung sind umfangreiche Maßnahmenvorzubereiten, abzustimmen und umzusetzen.

Es ist sinnvoll, von der Interessenbekundungbis zur praktischen Portalanbindung in der Regelfolgende Stufen zu durchlaufen bzw. Festlegun-gen zu nachstehenden Problemstellungen zutreffen:

ansprechpartner für interessenten

Ansprechpartner für InteressentenProjektleitung und -koordination

Anschrift:

Stadtverwaltung GeraHaupt- und PersonalamtAbteilungsleiterHarald SchröderKornmarkt 1207545 Gera

Kontakt:Telefon: (03 65) 8 38 18 00Telefax: (03 65) 8 38 11 08E-Mail: schroeder.harald@gera.de

Technische Beratung undProjektrealisierung

Anschrift:

Stadt JenaEigenbetrieb Kommunale ImmobilienAbteilungsleiter DatenverarbeitungDr. Martin ReinhardtAm Anger 1507743

Kontakt:Telefon: (0 36 41) 49 55 00Telefax: (0 36 41) 49 59 33E-Mail: reinhardt@jena.de

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»Das Projekt ›Regionale InternetplattformOstthüringen‹ wurde von der Ist- undAnforderungsanalyse bis hin zur Realisierungund zur Gewinnung von Interessenbekundernvon Steria Mummert Consulting, vertreten durchHerrn Jürgen Vogler geleitet.Durch die sehr kompetente fachliche, inhaltlicheund technologische Beratung in Verbindung mitdem nötigen Fingerspitzengefühl und derKenntnis kommunaler Belange, gelang es SteriaMummert Consulting die Interessen der vierGebietskörperschaften zu konsolidieren und inein effizientes und zielorientiertes Projekt zukanalisieren.«

Jürgen VoglerSteria Mummert Consulting

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Steria Mummert Consulting

2001/2002:Kenntnis vom Projekt; Interessenbekundungdurch vier Gebietskörperschaften; erste Koordi-nierung durch Regionale PlanungsgemeinschaftOstthüringen; Klärung Finanzen; erste Vorstel-lungen über Portalinhalte und Regionalkonzept;umfangreiche Einbindung OstthüringischerWirtschaftsunternehmen; Erarbeitung des Pro-grammantrages; Gespräch in Brüssel mit EU-Kommission; Analysen der vorhandenen IT-Ausstattungen/Webauftritte/kommunalen An-wendungen

Juni 2002Programmantrag vom Thür. Wirtschaftsministe-rium an EU eingereicht

September 2002Beschlüsse der Körperschaften zum Beitritt zurKAG

27. Dezember 2002Genehmigung des Programms »InnovativenMaßnahmen/Regionale Internetplattform –Netzwerk virtueller Rathäuser in der RegionOstthüringen« durch EU-Kommission

Mai 2002 - Januar 2003Erarbeitung Projektantrag

21. Januar 2003Offizielle Gründung der Kommunalen Arbeits-gemeinschaft (KAG) »Regionale Arbeitsgemein-schaft Ostthüringen« zwischen den StädtenAltenburg, Gera, Jena und dem Landkreis Alten-burger Land

14. Februar 2003Projektantragstellung an das Thüringer Wirt-schaftsministerium

21. Februar 2003Abschluss einer Zweckvereinbarung zwischenden vier Gebietskörperschaften

2. April 2003Projektbestätigung durch Lenkungsausschuss

8. April 2003Offizieller Projektstart unter Einbindung derMedien in Gera

September 2003Europaweite Ausschreibung der IT-Planungs-leistungen und der Leistungen zur Projekt-begleitung (Verhandlungsverfahren)

Dezember 2003Änderung des KAG-Vertrags sowie Zweckverein-barung durch Gremenbeschlüsse der Körper-schaften

Februar 2004Vergabe Planungsleistungen an das KonsortiumMummert Consulting AG und City & Bits

September 2004Europaweite Ausschreibung für das ZentralePortal

3. Dezember 2004Regionaler Workshop »Regionale Internetplatt-form Ostthüringen« in Gera

22. Februar 2005Vergabeausschuss der Stadt Gera bestätigtVergabevorschlag der Vergabestelle Gera

18. Mai 2005Zuschlagserteilung an die Curiavant InternetGmbH, Nürnberg

Mai 2005Beschaffung der Basis-Hardware und -Softwarefür die dezentralen Komponenten

15. September 2006Feierliche Inbetriebnahme des Internetportals:

www.kommunenonline.de

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chronik des pilotprojektes

Unser Dank gilt allen, die das Projekt ermöglicht und unterstützt haben.

Herausgeber: Kommunale Arbeitsgemeinschaft RegIPRedaktion: Angela Kiesewetter-LorenzGrafische Gestaltung: SCHÜTTdesign GeraText: KAG, Klaus-Peter KirstenFotonachweis: Babovic, Foto Dorp, Kreidner, LRA Altenburger Land, Reuter,Stadt Altenburg, Stadt Gera, Schütt, Zippel

E-Government:Umfasst die Abwicklung aller Prozesseim Zusammenhang mit der öffent-lichen Verwaltung mit Unterstützungvon Informations- und Kommunika-tionstechniken über elektronischeMedien

E-Payment:Bezahlen von Waren und Dienst-leistungen per Internet

E-Procurement:Elektronische Beschaffung von Güternund Dienstleistungen über dasInternet

Host:(engl. Wirt/Gastgeber) In der Informa-tionstechnik Bezeichnung für einenComputer in einem Netzwerk, auf demein oder mehrere Server betriebenwerden

KAG:Kommunale Arbeitsgemeinschaft

Modul:Programmbaustein

RegIP:Regionale Internetplattform

Impressum

Glossar