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Studiengang H15 Vertiefungen: Wahlangebot Weisungen Modulbeschreibungen PHSH: Vertiefungsangebot H15 1 L.Wirz, 10. März 2016

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Studiengang H15

Vertiefungen: Wahlangebot

WeisungenModulbeschreibungen

PHSH: Vertiefungsangebot H15 1 L.Wirz, 10. März 2016

Weisungen für das Wahlangebot Vertiefungen für die Studierenden H15Grundlage: Verordnung des Erziehungsrates über die Studiengänge der Pädagogischen Hochschule Schaffhausen vom 17. Dezember 2003.

1. Wahlangebot VertiefungenDie Studierenden können Fächer bzw. Bereiche ihres Profils nach Interesse und Angebot vertiefen. Sie erweitern dadurch ihre Kompetenzen und können sich spezialisieren. Die Studierenden belegen Vertiefungen von insgesamt mind. 11 ECTS-Punkten (max. 13 ECTS-Punkten). Sie wählen dabei aus einem Angebot an Vertiefungen à 6, 4, 3, 2 resp. 1 ECTS-Punkten aus. Die Vertiefungsangebote finden zum grössten Teil im 2. und 3. Ausbildungsjahr statt.

2. Angebot6 ECTS-Punkte VT BE 201 Sonderpädagogik im Schulalltag

Teil 1: Sonderpädagogischer Umgang mit Kindern mit Lernschwierigkeiten in der Motorik, in der Wahrnehmung und im mathematischen Bereich

Teil 2: Sonderpädagogischer Umgang mit Verhaltensauffälligkeit und Aufmerksamkeitsstörungen

Teil 3: Sonderpädagogischer Umgang mit Kindern mit Lernschwierigkeiten im sprachlichen Bereich

Angebote der PHZH4 ECTS-Punkte VT BFK 201 Spielen und Theaterspielen VT MM 202* Werde Coach im «go tec! Labor» Schaffhausen – Erarbeitung und

Durchführung von Workshops für Primarschulen VT BG/WE 201 Gestalten: Projekte im Aussenraum (u.a. Landart), gestalterisches

Projekt3 ECTS-Punkte VT BE 206* Kind und Migration: Lernbegleitung eines Flüchtlingskindes VT BE 209* Gestaltung Projekttage PHSH VT MU 201 Instrumentalunterricht VT MB 201* Produzieren einer Kinderseite für eine Zeitung2 ECTS-Punkte VT BE 202 Sonderpädagogik im Schulalltag: Sonderpädagogischer Umgang mit

Verhaltensauffälligkeit und Aufmerksamkeitsstörungen VT BE 203 Erkundung einer Schule mit besonderem Profil VT BE 208* Studiengangsvertreter/-innen VT MM 203* Mit Kindern nach draussen VT MM 204 Unterricht im Aussenraum: auf dem Wasser, in der Luft, über dem

Feuer, unter der Erde VT BS 201 Schneesportmodul J+S Grundkurs Ski/Snowboard VT MB 202* Social Media: Auftritt der PHSH1 ECTS-Punkte VT BP 201 Schullager VT BP 202 Projektwoche VT BS 202 Rettungsschwimmen SLRG Brevet Plus Pool VT MU 203 Vocalensemble VT MU 204 Ensemble/Band im Klassenunterricht

PHSH: Vertiefungsangebot H15 2 L.Wirz, 10. März 2016

3. Vorgaben für die einzelnen VertiefungenDie Studierenden wählen aus dem Angebot der Vertiefungen aus, müssen jedoch die folgenden Auflagen beachten: Die Studierenden müssen eine der Vertiefungen wählen, die mit * markiert sind. Bei

diesen Vertiefungen übernehmen die Studierenden mehr Projekt-/Bereichsverantwortung. Die Studierenden können nur eine Vertiefung Sonderpädagogik belegen, entweder

diejenige mit 6 ECTS-Punkten oder diejenige mit 2 ECTS-Punkten. Die Vertiefung Sonderpädagogik mit 2 ECTS-Punkten ist Teil derjenigen mit 6 ECTS-Punkten.

Die Vertiefung Gestalten kann ausschliesslich von Studierenden besucht werden, die Bildnerisches Gestalten oder Werken im Profil haben.

Die Vertiefungsmodule „Vocalensemble“ und „Ensemble/Band im Klassenzimmer“ können ausschliesslich von Studierenden besucht werden, die Musik im Profil haben.

Die beiden Vertiefungsmodule „Schneesportmodule J+S Grundkurs“ und „Brevet Rettungsschwimmen“ können auch von Studierenden belegt werden, die Bewegung und Sport nicht im Profil haben.

Als Studiengangsvertreter/-in (VT BE 208) wurden bereits Frau Benz und Herr Wohlwend gewählt. Hier sind keine Nachmeldungen möglich.

4. Vorschulstufe und PrimarstufeDie Angebote stehen den Studierenden beider Stufen offen. Die Dozierenden der Vertiefungsangebote und Impulsmodule sind verpflichtet, ihre Veranstaltungen für beide Stufen zugänglich zu machen.

5. Vertiefung an der PHZH Die Studierenden können auch eine Vertiefung an der Pädagogischen Hochschule Zürich besuchen. Diese finden im 4. und 5. Semester in der Regel jeweils am Freitag in Zürich statt. Informationen dazu finden die Studierenden auf den folgenden Websites: Vorschulstufe: https://stud.phzh.ch/de/Kiga_KUst/Kiga/H14/Basiskompetenzen/ Primarstufe: https://stud.phzh.ch/de/Primar/Vollzeit/H14/Wahlmodule/

6. MusikDas Modul „Musik: Instrumentalunterricht“ ist für alle Studierenden mit Musik im Profil obligatorisch und gilt als eine Vertiefung von 3 ECTS-Punkten.

7. Rettungsschwimmen: Brevet Plus PoolDas Absolvieren des Rettungsschwimmen Brevet „Plus Pool“ ist für Studierende mit Bewegung und Sport im Profil obligatorisch und wird als Vertiefung von 1 ECTS-Punkt angerechnet. Studierende mit Bewegung und Sport im Profil, die das Brevet „Plus Pool“ nicht absolviert oder nicht bestanden haben, erhalten im Diplom den Eintrag „hat das SLRG Brevet Plus Pool nicht“.Die Brevetkurse werden von den verschiedenen Sektionen der Schweizerischen Lebensrettungs-Gesellschaft (SLRG) angeboten. Die Kosten müssen die Studierenden selber tragen.

8. Durchführung und Platzierung der VertiefungenBitte beachten Sie bei der Wahl der Module den Zeitpunkt der Durchführung. Es ist ungünstig, wenn Sie Module wählen, die alle im gleichen Semester (z.B. im 6. Semester) stattfinden. Es kommen nur diejenigen Vertiefungen zur Durchführung, für die sich genügend Studierende eingeschrieben haben. Einzelheiten regelt das Prorektorat Ausbildung.

PHSH: Vertiefungsangebot H15 3 L.Wirz, 10. März 2016

Die Platzierung der Vertiefungsmodule in den Semestern und Zwischensemestern ist auf der Ausschreibung festgehalten. Die definitive Platzierung erfolgt durch das Prorektorat Ausbildung jeweils vor Beginn des Studienjahres.

9. Unterrichtsformen der VertiefungenEinige Vertiefungen finden zu einem Teil im Selbststudium und in Selbstverantwortung statt. Mögliche Unterrichtsformen sind: Kursorisch: Veranstaltungen in 2- oder 4-Stunden-Blöcken während des Semesters Blockwochen/Blocktage im Zwischensemester oder Semester (auch Samstage sind

möglich) Module mit grossem Anteil von Selbststudium Module in Selbstverantwortung

10. Anrechnung von Vorleistungen Folgende Vorleistungen in einem affinen Bereich können durch die Schulleitung anerkannt werden: Ein abgeschlossenes Hochschulstudium oder eine bestandene Zwischenprüfung an einer

Hochschule. Falls keine Zwischenprüfung abgelegt oder bestanden wurde, können erfüllte Lehrveranstaltungen angerechnet werden.

Andere anerkannte Leistungen in einer Ausbildungsstätte des Tertiärbereiches (gemäss den 'Weisungen für die Anerkennung von Studienleistungen ausserhalb der PHSH').

Pädagogische Hochschule Schaffhausen

Lizzi Wirz, Prorektorin Ausbildung

PHSH: Vertiefungsangebot H15 4 L.Wirz, 10. März 2016

Vertiefung à 6 ECTS-Punkte

Titel VT BE 201 Sonderpädagogik im Schulalltag

Standard 4 Heterogenität5 Kooperation, Partizipation und soziales Umfeld7 Planung und Durchführung von Unterricht8 Diagnose und Beurteilung

Ort 5. Semester, 5. Zwischensemester (Blocktage/Blockwoche), 6. Semester

ECTS 6, pro Modul 2

Ziele Die Studierenden lernen die sonderpädagogische Arbeit kennen und sehen, wie sie als Regellehrperson bzw. in Kooperation mit der Schulischen Heilpädagogin oder dem Schulischen Heilpädagogen Kinder mit besonderen Bedürfnissen begleiten und fördern können.

Die Vertiefung „Sonderpädagogik im Schulalltag“ führt insbesondere zu einem erweiterten sonderpädagogischen Grundlagenwissen. einem differenzierten Verständnis bezüglich erschwerter Bildungs-

und Erziehungsverhältnisse. einem konstruktiven Umgang mit heterogenen Lerngruppen. einem systematischen Erfassen komplexer Bildungs- und

Erziehungssituationen. einem adäquaten Planen, Umsetzen und Evaluieren von

Fördermassnahmen. einer kompetenten Zusammenarbeit mit Fachpersonen im

Erziehungs- und Bildungswesen und mit Eltern.

Inhalte In drei Modulen werden folgende Inhalte angeboten.Teil 1:Sonderpädagogischer Umgang mit Kindern mit Lernschwierigkeiten in der Motorik, der Wahrnehmung und im mathematischen BereichTeil 2:Sonderpädagogischer Umgang mit Verhaltensauffälligkeit und AufmerksamkeitsstörungenTeil 3:Sonderpädagogischer Umgang mit Kindern mit Lernschwierigkeiten im sprachlichen BereichAusführliche Modulbeschriebe siehe unten.

Vernetzung BE 101/102 Lernen und EntwickelnBE 112 SonderpädagogikLF 102 Beobachten - Beurteilen - Fördern

Leistungsnachweis Typus BVerschiedene Arbeitsaufträge zur Vertiefung des Lernprozesses

Literatur Texte werden abgegeben

PHSH: Vertiefungsangebot H15 5 L.Wirz, 10. März 2016

Titel VT BE 201 Sonderpädagogik im SchulalltagTeil 1:Sonderpädagogischer Umgang mit Kindern mit Lernschwierigkeiten in der Motorik, der Wahrnehmung und im mathematischen Bereich

Standard 4 Heterogenität5 Kooperation, Partizipation und soziales Umfeld7 Planung und Durchführung von Unterricht8 Diagnose und Beurteilung

Ort 5. Semester

ECTS 2

Ziele Die Studierenden verschaffen sich einen Überblick über mögliche Lernschwierigkeiten

im mathematischen Bereich, im motorischen Bereich und Störungen der Basisfunktion Wahrnehmung und sind in der Lage - in kooperativer Zusammenarbeit mit den Förderlehrkräften - optimale Fördermöglichkeiten zu schaffen.

kennen auch Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit Eltern von Kindern mit Lernschwierigkeiten in der Motorik, in der Wahrnehmung und im mathematischen Bereich.

Inhalte In diesem Modul wird der Bereich Basisfunktionen insbesondere die Wahrnehmung sowie der Umgang mit Schwierigkeiten beim Erlernen von mathematischen Kompetenzen thematisiert. Im Vordergrund stehen dabei die Früherkennung und Frühförderung von möglichen Störungen. Es wird von der Frage ausgegangen, wie die Lehrperson Kinder mit Lernschwierigkeiten im mathematischen Bereich (VS: Wahrnehmung, Motorik) durch entsprechende Hilfestellungen und zusätzliche Angebote in Kooperation mit den Förderlehrkräften optimal unterstützen können.

Mögliche Ursachen und Merkmale für Lernstörungen Auffälligkeiten in Motorik und/oder Wahrnehmung Erscheinungsbild einer Dyskalkulie (Rechenschwäche) Auseinandersetzung mit Beobachtung und Diagnoseinstrumenten Einführung in Förderkonzepte Interventionsmöglichkeiten im Schulalltag Individuelle Lernbegleitung eines Kindes/einer Kleingruppe von

Kindern mit Schwierigkeiten in einem oder mehreren der folgenden Bereiche (Motorik, Wahrnehmung, Rechnen)

Interdisziplinäre Zusammenarbeit Früherkennung und Prävention Auswertungsveranstaltung und Ergänzung aus der Sonderpädagogik

Vernetzung BE 101/102 Lernen und EntwickelnBE 112 SonderpädagogikMM 111/112 Fachdidaktik MathematikLF 102 Beobachten - Beurteilen – Fördern

PHSH: Vertiefungsangebot H15 6 L.Wirz, 10. März 2016

Leistungsnachweis Typus BVerschiedene Arbeitsaufträge zur Vertiefung des Lernprozesses

Literatur Texte werden abgegeben

Titel VT BE 201 Sonderpädagogik im SchulalltagTeil 2:Sonderpädagogischer Umgang mit Verhaltensauffälligkeit und Aufmerksamkeitsstörungen

Standard 4 Heterogenität5 Kooperation, Partizipation und soziales Umfeld7 Planung und Durchführung von Unterricht8 Diagnose und Beurteilung

Ort 5. Zwischensemester (Blocktage/Blockwoche)

ECTS 2

Ziele Die Studierenden kennen verschiedene Erklärungsansätze für Verhaltensauffälligkeit

und Aufmerksamkeitsstörungen. entwickeln ein systemisches Verständnis von Verhaltensauffälligkeit

und Aufmerksamkeitsstörungen. kennen Interventionsansätze bei Verhaltensauffälligkeit und

Aufmerksamkeitsstörungen. können diagnostische Vermutungen formulieren und intervenieren

oder Interventionen einleiten. kennen Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit Eltern von Kindern mit

Verhaltensauffälligkeit und Aufmerksamkeitsstörungen.

Inhalte In diesem Modul werden der Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten und Aufmerksamkeitsstörungen erlernt. Im Zentrum steht das entwickeln von einem systemischen Verständnis von Verhaltensauffälligkeit und das beachten von multifaktoriellen Ursachen. Es wird der Frage nachgegangen, wie die Lehrperson in Kooperation mit SHP Kinder mit Verhaltensauffälligkeit und Aufmerksamkeitsstörungen präventiv unterstützen kann und wie sie bei Störungen auch entsprechend intervenieren muss.

Verhaltensauffällige Kinder in der Regelklasse Klassifikation von Verhaltensstörungen Kriterien für Verhaltensstörungen Pädagogische Erklärungsansätze bei Verhaltensstörungen Aufmerksamkeitsstörungen ADS / AD(H)S Interventionsmöglichkeiten Interdisziplinäre Zusammenarbeit (Time-out Klasse, KJPD, u.a.) Auseinandersetzung mit Förderkonzepten Früherkennung und Prävention Persönlicher Umgang mit Ressourcen und Grenzen kennenlernen

Vernetzung BE 101/102 Lernen und Entwickeln

PHSH: Vertiefungsangebot H15 7 L.Wirz, 10. März 2016

BE 112 SonderpädagogikLF 102 Beobachten - Beurteilen – FördernBFK 122 Grundlagen KlassenführungBFK 123 Vertiefung KlassenführungBFK Umgang mit Konflikten und Gewalt

Leistungsnachweis Typus BVerschiedene Arbeitsaufträge zur Vertiefung des Lernprozesses

Literatur Texte werden abgegeben

Titel VT BE 201 Sonderpädagogik im SchulalltagTeil 3:Sonderpädagogischer Umgang mit Kindern mit Lernschwierigkeiten im sprachlichen Bereich

Standard 4 Heterogenität5 Kooperation, Partizipation und soziales Umfeld7 Planung und Durchführung von Unterricht8 Diagnose und Beurteilung

Ort 6. Semester

ECTS 2

Ziele Die Studierenden verschaffen sich einen Überblick über mögliche Lernschwierigkeiten

in den Bereichen Sprache (Kommunikation), Schriftsprache und sind in der Lage - in kooperativer Zusammenarbeit mit den Förderlehrkräften - optimale Fördermöglichkeiten zu schaffen.

kennen auch Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit Eltern von Kindern mit Lernschwierigkeiten im Bereich Sprache.

Inhalte In diesem Modul werden der Umgang mit Schwierigkeiten im Sprach- und Schriftspracherwerb erlernt. Im Vordergrund stehen dabei die Prävention und das Erkennen von möglichen Störungen in den genannten Bereichen. Es wird der Frage nachgegangen, wie die Lehrperson Kinder mit Lernschwierigkeiten im (schrift-) sprachlichen Bereich durch entsprechende Hilfestellungen und zusätzliche Angebote in Kooperation mit den Förderlehrkräften unterstützen können.

Mögliche Ursachen und Merkmale bei LRS oder einer Legasthenie Diagnostik und Diskussion der Diagnoseinstrumente Früherkennung und Prävention Einblick in die Heilpädagogik und Logopädie im Frühbereich (VS) Ideen und Möglichkeiten zur Förderung und Integration von

betroffenen Kindern in Regelklassen (PS) Interdisziplinäre Zusammenarbeit Kooperation RLP und SHP Haltungsreflexion gegenüber Kindern mit einer Lernstörung

Vernetzung BE 101/102 Lernen und Entwickeln

PHSH: Vertiefungsangebot H15 8 L.Wirz, 10. März 2016

BE 112 SonderpädagogikDE 111/112 Fachdidaktik DeutschLF 102 Beobachten - Beurteilen – Fördern

Leistungsnachweis Typus BVerschiedene Arbeitsaufträge zur Vertiefung des Lernprozesses

Literatur Texte werden abgegeben

PHSH: Vertiefungsangebot H15 9 L.Wirz, 10. März 2016

Vertiefung à 4 ECTS-Punkte

Titel VT BFK 201 TheaterSpielen und Theaterspielen

Standard 1 Fachspezifisches Wissen und Können3 Motivation und Interesse4 Heterogenität

Ort 4. Zwischensemester (Blockwoche) und 5. Semester

ECTS 4

Ziele Die Studierenden setzen sich mit den Grundlagen des Theaterspielens auseinander. lernen Übungs-, Spiel-, und Improvisationsformen kennen. erforschen unterschiedliche szenische Erzählweisen. erwerben die Fertigkeit, theatrale Sequenzen in den Unterricht zu

integrieren. improvisieren Szenen und verdichten sie zu szenischen Texten. können ihre Erfahrungen in eine theaterpädagogische Begrifflichkeit

einordnen. beschäftigen sich mit der Frage der Bearbeitung von literarischen

Vorlagen. erarbeiten ein Inszenierungskonzept für eine Werkstattaufführung. lernen einen Probeprozess strukturieren und planen. übernehmen wechselweise die Rolle des Spielenden und des

Spielleiters. präsentieren die Resultate ihrer Arbeit im Rahmen einer

schulinternen Werkstattaufführung.

Inhalte Übungs- und Spielformen der Theaterpädagogik und des Schauspieltrainings (Wahrnehmung, Körper, Stimme)

Gestaltung von Spielanlässen Improvisationsübungen und -spiele Theorieimpulse zum Thema Dramaturgie, zum Entwickeln von

Geschichten und Spielvorlagen Auseinandersetzung mit Fragen der Umsetzung/Ausstattung Probearbeit in der Rolle des Spielenden und des Spielleiters Umsetzung eines selbst entwickelten Inszenierungskonzepts

Vernetzung BFK 111/112 Auftrittskompetenz

Leistungsnachweis Typus CPräsentation einer Projektskizze (Blockwoche)Erarbeitung eines Inszenierungskonzepts und schulinterne Werkstattaufführung (Semesterveranstaltungen)

Literatur Hoffmann, Ch. (2009). Spielen und Theaterspielen. Weinheim: Deutscher Theaterverlag.Hoffmann Ch., Israel Annett (2012). Theaterspielen mit Kindern und Jugendlichen. Weinheim und München: Beltz Juventa VerlagGate H., Hägglund K. (1991) Bühne frei, Theaterspielen von der Idee bis

PHSH: Vertiefungsangebot H15 10 L.Wirz, 10. März 2016

zur fertigen Vorstellung. Mödling: Verlag St. GabrielRellstab F.; (2000). Handbuch Theaterspielen, Band 4, Theaterpädagogik. Wädenswil: Verlag Stutz Druck AG.Wardetzky, K. (2007). Projekt Erzählen. Hohengehren: Schneider Verlag

PHSH: Vertiefungsangebot H15 11 L.Wirz, 10. März 2016

Vertiefung à 4 ECTS-Punkte

Titel VT MM 202 Mensch und MitweltWerde Coach im «go tec! Labor» Schaffhausen – Erarbeitung und Durchführung von Workshops für Kindergarten und Primarschule

Standard 1 Fachspezifisches Wissen und Können2 Lernen, denken und Entwicklung7 Planung und Durchführung von Unterricht9 Sicherstellung der Qualität und professionelle Weiterbildung

Ort 3. Zwischensemester, 4. Zwischensemester

ECTS 4

Ziele Die Studierenden Erleben freudige Momente mit Technik und legen Vorurteile ab erkennen Lernziele und deren einzelne Lernschritte und entwerfen

einen kreativen, differenzierten und fachlich korrekten Unterrichtsablauf

sind in der Lage direktes Erleben zu organisieren und vorausschauenden Unterricht zu planen

erweitern ihr didaktisches Repetoire immens durch mehrmaliges Durchführen ihres Unterrichtsablaufs mit verschiedenen Klassen und Altersstufen unter Kontrolle der angestrebten Lernziele

Inhalte Bereichernde Kooperation mit dem Projekt «go tec!» Anpassung von Unterricht für unterschiedliche Entwicklungsstufen

der Kinder Einblick in die Tätigkeit als Laborcoach/Laborpädagoge in einem

ausserschulischen Lernort Fachgerechte Anleitung und Aufklärung für die Durchführung an

ausserschulischen Lernorten

Organisation Die Vorbereitung findet an der PHSH statt, die Durchführung im «go tec! Labor», Standort Industrieplatz in Neuhausen am Rheinfall.

Vernetzung Kooperation mit dem Projekt «go tec!»:Das «go tec! Labor» ist ein ausserschulischer Lernort in Neuhausen mit dem Ziel Kinder und Jugendliche den Zugang zur Technik zu eröffnen.

Leistungsnachweis Typus BErarbeitung von Unterricht in Form von 2.5 Stunden Workshops für Kindergarten und Schulklassen im «go tec! Labor», Durchführung und Reflexion inkl. anschliessender Optimierung

Literatur http://www.go-tec.ch/ Peschel, M. und A. Schumacher, 2013: Grundschullabor für Offenes

Experimentieren – Lehr- und Lernort für Schülerinnen und Schüler, Studierende und Lehrpersonen, in „Studieren in Lernwerkstätten“, H. Coelen, B Müller-Naendrup (Hrsg), Verlag Springer Fachmedien Wiesbaden: Seiten 85-91

Metzger, S., 2013: Inhaltliche und didaktische Gesamtschau im

PHSH: Vertiefungsangebot H15 12 L.Wirz, 10. März 2016

Bereich Naturwissenschaften und Technik im Kanton Zürich (Kindergarten bis Ende Sekundarstufe I). Zürich: Bildungsdirektion Kanton Zürich

PHSH: Vertiefungsangebot H15 13 L.Wirz, 10. März 2016

Vertiefung à 4 ECTS-Punkte

Titel VT BG/WE 201 GestaltenTeil 1: Projekte im Aussenraum (u.a. Landart)

Standard 1 Fachspezifisches Wissen und Können2 Lernen, denken und Entwicklung7 Planung und Durchführung von Unterricht

Ort 4. Zwischensemester (Blocktage/Blockwoche)

ECTS 2

Ziele Die Studierenden: erweitern ihr Wissen in Bezug auf verschiedene künstlerische

Vorgehensweisen (z.B. Landart) und kulturgeschichtliche Aspekte zum Thema.

vertiefen Ihr didaktisches Wissen durch den Umgang mit unterschiedlichen Arbeitsmitteln und der Anwendung erweiterter Lernformen (Projektmethode, kooperatives Lernen).

reflektieren Theorien zur Bedeutung von Primärerfahrungen für die Entwicklung der Kinder und ziehen daraus Schlüsse für die eigene Unterrichtstätigkeit.

vertiefen ihre gestalterischen Fähigkeiten (Wahrnehmung von Material, Stofflichkeit und Raum) und erweitern ihre Kenntnisse und Fertigkeiten im Bereich Material/Verfahren und Gestaltungsmittel.

Inhalte Theoretische Grundlagen Künstlerische Positionen und kulturgeschichtliche Aspekte zum

Modulthema (z.B. Landart) Bedeutung von PrimärerfahrungenMethodisches Wissen Projektmethode Museumspädagogische Angebote diverser MuseenUmsetzungen Exemplarische Umsetzung eigener Schwerpunkte in Kleingruppen

(Bauen mit Naturmaterialien, Wasserspiele, Farben herstellen, experimentieren mit Licht (Fotografieren, s/w Labor) usw.)

Vernetzung Dieses Modul bildet die Grundlage für das Vertiefungsmodul Gestalten, Teil 2 Gestalterisches Projekt.

Leistungsnachweis Typus B

Literatur Kathke, Petra (2001). Sinn und Eigensinn des Materials. Band 1. Weinheim: BeltzHüttenmoser, Marco (2006). Auf der andern Seite der Strasse ist alles grau. In: Werkspuren 1/2006

PHSH: Vertiefungsangebot H15 14 L.Wirz, 10. März 2016

Titel VT BG/WE 201 GestaltenTeil 2: Gestalterisches Projekt

Standard 1 Fachspezifisches Wissen und Können9 Sicherstellung der Qualität und professionelle Weiterentwicklung

Ort 5. Zwischensemester (Blocktage/Blockwoche)

ECTS 2

Ziele Die Studierenden: vertiefen ihre gestalterischen Fähigkeiten und erweitern ihre

Kenntnisse und Fertigkeiten im Bereich Material/Verfahren und Gestaltungsmittel.

reflektieren ihr gestalterisches Handeln anhand fachwissenschaftlicher Aspekte (Literatur, Museumsbesuche etc.) und in kollegialen Beratungen.

Inhalte Theoretische Grundlagen Künstlerische Positionen und kulturgeschichtliche Aspekte zu einer

individuellen Fragestellung in Zusammenhang zum Vertiefungsmodul Teil 1

Umsetzungen Individuelle gestalterisch-künstlerische Arbeit zu einer eigenen

Fragestellung Peerfeedback in Form eines Zwischenkolloquiums Fächerübergreifende Zusammenarbeit (Bildnerisches und

Technisches Gestalten) zu einem Thema in Teams. Museumsbesuch in Zusammenhang mit persönlicher Fragstellung

Vernetzung In diesem Modul werden die aus der Vertiefungsmodul Gestalten, Teil 1 „Projekte im Aussenraum“ gewonnenen Kenntnisse und Fertigkeiten individuell vertieft.

Leistungsnachweis Typus BMündliche Präsentation

Literatur Texte zu verschiedenen Kunstpositionen werden im Modul abgegeben

PHSH: Vertiefungsangebot H15 15 L.Wirz, 10. März 2016

Vertiefung à 3 ECTS-Punkte

Titel VT BE 206 Kind und MigrationLernbegleitung eines Flüchtlingskindes

Standard 4 Heterogenität2 Lernen, denken und Entwicklung10 Schule und Gesellschaft5 Kooperation, Partizipation und soziales Umfeld

Ort 3. Semester, 3. Zwischensemester, 4. Semester

ECTS 3

Ziele Die Studierenden finden einen eigenen Zugang zu einem Kind mit Fluchterfahrung und

erst kurzer Aufenthaltsdauer in der Schweiz. Sie begleiten das Kind zehn Monate lang (Begegnung und Mentoring).

erwerben einen Einblick in eine spezifische Migrationsgeschichte, lernen das Kind, seine Familie und sein Zuhause kennen, erwerben eine Vorstellung der Bedürfnisse des jeweiligen Kindes, entwickeln Ideen zu seiner Unterstützung und setzen diese um (Wissen und Handeln).

Halten ihre Erfahrungen und Erlebnisse mit dem Kind in zwei Tagebüchern fest – einem eigenen und einem gemeinsam erstellten Tagebuch des Kindes. Sie geben zudem Mitstudierenden im Laufe der Migrationswoche in geeigneter Form Einblick in den Alltag des begleiteten Kindes und in die gemeinsam gemachten Erfahrungen. . (Dokumentation und Reflexion)

Inhalte Die Studierenden begleiten ein Kind mit Fluchterfahrung und kurzer Aufenthaltsdauer in der Schweiz und verbringen während 10 Monaten und während rund 65 Stunden die Freizeit mit ihm. Die Kinder werden nach Absprache mit der Asylkoordination des Kantons Schaffhausen von der Dozentin vermittelt. Die Studierenden bauen eine Beziehung zum Kind auf und sie erkunden den Alltag, die

jeweilige Migrationsgeschichte des Kindes, sein Umfeld und seine Bedürfnisse. Davon ausgehend entwickeln sie unterstützende und fördernde Aktivitäten mit Fokus auf Beziehungsaufbau und Netzwerkbildung, Stabilität, Strukturaufbau im Alltag, Bewegungsförderung und Entspannung: Z.B. Spiel- und Leseförderung, Handelndes Lernen im Alltag, Aufgleisen einer langfristigen Freizeitaktivität, Feriengestaltung und Orientierung im Umfeld (Kennenlernen von Spielplätzen, Hallenbad, Eisbahn, Museen, etc.)

Unerlässlich für die Akzeptanz des Projektes bei den Eltern wie auch für die Abklärung der Bedürfnisse des Kindes und die Vorrausetzungen der Studierenden, sind drei Sitzungen mit dem Kind und seinen Eltern, der Dozentin, dem Sozialbetreuer und dem Übersetzer. Die Eltern werden im Sinne der erwünschten Nachhaltigkeit des Projektes für das Kind bzw. für die Integration der

PHSH: Vertiefungsangebot H15 16 L.Wirz, 10. März 2016

ganzen Familie an verschiedenen Treffen zwischen Kind und Studierenden einbezogen.

sie setzen sich an Gruppenterminen mit der Dozentin und den anderen Studierenden theoretisch mit den Bedürfnissen von Kindern mit Fluchterfahrung (im Vorschul- und Primarschulalter) auseinander, diskutieren ihre Erfahrungen und reflektieren diese im Zusammenhang mit Migrationstheorie und Lehrprofession.

Sie bereiten zusammen mit dem Kind ein Abschlussfest vor, für alle beteiligten Personen sowie für die „Ehemaligen“ (Kinder, Eltern und Studierende) und führen es am Ende des Sommersemesters durch.

Vernetzung BE 111 HeterogenitätBE 113 MigrationRK 112 Religion, Schule, GesellschaftGB 101 Gesellschaft und Bildung

Leistungsnachweis Typus C Mit dem Kind: Freizeitgestaltung/ Beziehungsaufbau/andere Formen

der Unterstützung/ Dokumentation der Aktivitäten mit dem Kind/Organisation des Abschlussfestes

Führen eines eigenen Tagebuches Erfahrungsbericht/Präsentation in der Migrationswoche

PHSH: Vertiefungsangebot H15 17 L.Wirz, 10. März 2016

Vertiefung à 3 ECTS-Punkte

Titel VT BE 207 System SchuleGestaltung Projekttage PHSH

Standard 6 Kommunikation5 Kooperation, Partizipation und soziales Umfeld10 Schule und Gesellschaft

Ort 2. Semester, 2. Zwischensemester, 3. Semester

ECTS 3

Ziele Die Studierenden übernehmen die Leitung für die Planung und Durchführung der Projekttage PHSH.Die Studierenden organisieren sich als Arbeitsgruppe. nehmen Bedürfnisse und Interessen unter den Studierenden wahr. klären Vorschläge inhaltlich und organisatorisch ab. führen Recherchen durch. setzen sich mit bildungsrelevanten Themen auseinander. kooperieren mit der Begleitperson, mit Dozierenden und weiteren

Fachpersonen. halten die Rahmenbedingungen ein.

Inhalte Thematische Auseinandersetzung Konzeptentwicklung Projektorganisation zu Planung und Durchführung

Organisation Zur Durchführung dieser Vertiefung sind sechs bis zehn Studierende vorgesehen.

Die Studierenden werden von einer Begleitperson unterstützt

Leistungsnachweis Typus C Planung und Durchführung der Projekttage

PHSH: Vertiefungsangebot H15 18 L.Wirz, 10. März 2016

Vertiefung à 3 ECTS-Punkte

Titel VT MU 201 MusikInstrumentalunterricht

Standard 1 Fachspezifisches Wissen und Können

Ort 1./2./5./6.Semester

ECTS 3

Ziele Die Studierenden können ihr persönliches Instrument einsetzen als Unterstützung im Unterricht (Lied- und Bewegungsbegleitung) zur Weiterentwicklung der persönlichen und musikalischen

Ausdrucksfähigkeit (Interpretation und Improvisation) als Hilfsmittel zur Vorbereitung zur Umsetzung und Anwendung von musiktheoretischen

Zusammenhängen (angewandte Harmonielehre, Arrangieren) als Hilfsmittel zur Unterstützung von Aufführungen bei Schulanlässen

Inhalte Die Studierenden können ihr persönliches Instrument im Hinblick auf den Gebrauch im

Unterricht auf vielfältige Weise einsetzen können Lieder in stilgerechter Art begleiten und sich improvisatorisch

ausdrücken

Vernetzung Verknüpfung mit Schulmusik und Ensembleunterricht

Leistungsnachweis Typus BDiplomprüfung am Ende des 6. Semesters gemäss Prüfungsausschreibung

PHSH: Vertiefungsangebot H15 19 L.Wirz, 10. März 2016

Vertiefung à 3 ECTS-Punkte

Titel VT MB 201 MedienbildungProduzieren einer Kinderseite für eine Zeitung

Standard 6 Kommunikation10 Schule und Gesellschaft

Ort 3./4./5./6. Semester und ZwischensemesterDie Teilnehmer/innen verpflichten sich für 2 Jahre

ECTS 3

Ziele Die Studierenden planen und produzieren jeden Monat eine Kinderseite gestalten ein Layout, das für Primarschulkinder attraktiv ist erwerben das minimale Rüstzeug zur technischen Produktion der

Seite. verstehen es, ihre Ideen in den Planungsprozess einfliessen zu

lassen sind fähig, sich sprachlich kreativ und im vorgesehenen Rahmen

auszudrücken können mit anderen Studierenden zusammenarbeiten

Inhalte Planen der Kinderseite Erstellen einer Maquette als Basis des Layouts Layouten der Seite auf der Redaktion Zuweisung der Artikel (Länge definiert) Artikel schreiben Bildmaterial besorgen Korrespondenz mit Zusender/innen Produktion der Seite auf der Redaktion Blattkritik nach Erscheinen der Seite

Organisation An dieser Vertiefung können max. drei Studierende teilnehmen. Produktionstermine müssen eingehalten werden! Die Seite erscheint 11x im Jahr, Start: August 2016

Leistungsnachweis Typus C Aktive Mitarbeit in der Studierendengruppe Schreiben/recherchieren der Artikel, Bildmaterial besorgen Zusammenarbeit mit Mitgliedern der Redaktion

PHSH: Vertiefungsangebot H15 20 L.Wirz, 10. März 2016

Vertiefung à 2 ECTS-Punkte

Titel VT BE 202 Sonderpädagogik im SchulalltagSonderpädagogischer Umgang mit Verhaltensauffälligkeit und Aufmerksamkeitsstörungen

Standard 4 Heterogenität5 Kooperation, Partizipation und soziales Umfeld7 Planung und Durchführung von Unterricht8 Diagnose und Beurteilung

Ort 5. Zwischensemester (Blocktage/Blockwoche)

ECTS 2

Ziele Die Studierenden kennen verschiedene Erklärungsansätze für Verhaltensauffälligkeit

und Aufmerksamkeitsstörungen. entwickeln ein systemisches Verständnis von Verhaltensauffälligkeit

und Aufmerksamkeitsstörungen. kennen Interventionsansätze bei Verhaltensauffälligkeit und

Aufmerksamkeitsstörungen. können diagnostische Vermutungen formulieren und intervenieren

oder Interventionen einleiten. kennen Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit Eltern von Kindern mit

Verhaltensauffälligkeit und Aufmerksamkeitsstörungen.

Inhalte In diesem Modul werden der Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten und Aufmerksamkeitsstörungen erlernt. Im Zentrum steht das entwickeln von einem systemischen Verständnis von Verhaltensauffälligkeit und das beachten von multifaktoriellen Ursachen. Es wird der Frage nachgegangen, wie die Lehrperson in Kooperation mit SHP Kinder mit Verhaltensauffälligkeit und Aufmerksamkeitsstörungen präventiv unterstützen kann und wie sie bei Störungen auch entsprechend intervenieren muss.

Verhaltensauffällige Kinder in der Regelklasse Klassifikation von Verhaltensstörungen Kriterien für Verhaltensstörungen Pädagogische Erklärungsansätze bei Verhaltensstörungen Aufmerksamkeitsstörungen ADS / AD(H)S Interventionsmöglichkeiten Interdisziplinäre Zusammenarbeit (Time-out Klasse, KJPD, u.a.) Auseinandersetzung mit Förderkonzepten Früherkennung und Prävention Persönlicher Umgang mit Ressourcen und Grenzen kennenlernen

Vernetzung BE 101/102 Lernen und EntwickelnBE 112 SonderpädagogikLF 102 Beobachten - Beurteilen – FördernBFK 122 Grundlagen KlassenführungBFK 123 Vertiefung Klassenführung

PHSH: Vertiefungsangebot H15 21 L.Wirz, 10. März 2016

BFK 104 Umgang mit Konflikten und Gewalt

Leistungsnachweis Typus BVerschiedene Arbeitsaufträge zur Vertiefung des Lernprozesses

Literatur Texte werden abgegeben

PHSH: Vertiefungsangebot H15 22 L.Wirz, 10. März 2016

Vertiefung à 2 ECTS-Punkte

Titel VT BE 203 Bildung und ErziehungErkundung einer Schule mit besonderem Profil

Standard 2 Lernen, denken und Entwicklung10 Schule und Gesellschaft

Ort Semester/Zwischensemester (wird durch die Studierenden individuell festgelegt)

ECTS 2

Ziele Die Studierenden kennen die pädagogischen Leitideen und das Bildungsverständnis

der von ihnen erkundeten Schule. setzen sich mit ihrem eigenen Verständnis von Bildung und

Erziehung auseinander. stellen aufgrund der gewonnenen Erkenntnisse Bezüge zu ihrem

eigenen Unterricht her. geben Mitstudierenden und interessierten Kreisen in geeigneter Form

Einblick in die Merkmale und Besonderheiten der erkundeten Schule.

Inhalte Eine Schule mit einer besonderen pädagogischen Ausrichtung auswählen (z.B. Montessori-Schule, Steiner-Schule, Gesamtschule Unterstrass Zürich, etc.)

Im Austausch mit Vertreter/innen der Schule das pädagogische Profil und Merkmale des Unterrichts genau erkunden (Erziehungsauffassungen/Bildungsverständnis)

Fragestellungen vertieft nachgehen wie z.B. Interaktion Lehrende-Lernende, Beurteilung, Unterrichtsgestaltung (mittels Unterrichtsbeobachtung, Dokumentenanalyse, Befragung u.a.m.)

Vernetzung Verschiedene BE- und BFK-Module

Leistungsnachweis Typus CPräsentation (möglicherweise in erweitertem Rahmen)

Voraussetzungen Zugang zu einer Schule mit dem gewählten Profil

PHSH: Vertiefungsangebot H15 23 L.Wirz, 10. März 2016

Vertiefung à 2 ECTS-Punkte

Titel VT MM 203 Mensch und MitweltMit Kindern nach Draussen

Standard 9 Sicherstellung der Qualität und professionelle Weiterentwicklung

Ort 6. Semester

ECTS 2

Ziele Exkursionen, Schulreisen, Erkundungen, Museumsbesuche, Sternwartebesuche, Schulgarten und andere handlungsorientierte Sequenzen im MM-Unterricht sachgerecht, spannend und lernzielorientiert und lehrplangerecht gestalten können.

Konkrete Anleitungen und Modelle, wie man Kindern die Welt zeigen könnte.

Die Studierenden verfügen am Ende des Moduls über konkrete Lerneinheiten und -materialien zu ausserschulischen Lernorten. Die Lerneinheiten werden gemeinsam gestaltet, ausgetauscht und zu einem späteren Zeitpunkt publiziert und für alle Lehrkräfte des Kantons Schaffhausen zugänglich gemacht.

Inhalte Exkursionen und Erkundungen für Kinder gestalten. Museumsbesuche und Lehrgänge für Kinder veranstalten. Interessante Orte für Kinder kennen lernen. Lernmaterialien und Lernwege ausserschlischen MM-Unterricht

kennen und umsetzen Interessante und spannende Orte von Schaffhausen und Umgebung

1:1

Vernetzung Fachdidaktiken und BE Lehrerbild, Profession Die Ergebnisse werden gemeinsam mit "Naturpark Schaffhausen"

publiziert.

Leistungsnachweis Typus B

Literatur Wird noch festgelegt

PHSH: Vertiefungsangebot H15 24 L.Wirz, 10. März 2016

Vertiefung à 2 ECTS-Punkte

Titel VT MM Mensch und MitweltUnterricht im Aussenraum: auf dem Wasser, in der Luft, über dem Feuer, unter der Erde

Standard 1 Fachspezifisches Wissen und Können7 Planung und Durchführung von Unterricht9 Sicherstellung der Qualität und professionelle Weiterentwicklung

Ort 4. Zwischensemester (Blocktage/Blockwoche)

ECTS 2

Ziele Die Studierenden: Erleben freudige Momente mit Wasser, Feuer, Luft und Erde gestalten einen erlebnisorientierten, kreativen und fachlich korrekten

Unterricht draussen mit Verbindungen zum Unterricht im Schulzimmer

sind in der Lage spontanes und direktes Erleben zu organisieren und vorausschauenden Unterricht zu planen

integrieren die Aktualität (z.B.: Erdbeben, Blitzeinschläge, Donner, Überschwemmung) in ihren Unterricht

schaffen Unterricht basierend auf günstigen und jahresunabhängigen Materialien

Inhalte Basiserfahrungen mit Materie und Energie und deren Wechselwirkungen:o Im Erfahrungsraum Ausseno Anhand einfach zu beschaffender, günstiger und

jahresunabhängiger Materialieno Differenzierte und anregende Unterrichtsideen für die Altersstufen

4 bis 12 Jahre „Graben, schwimmen, bräteln, fliegen“ und viele andere

alltagstaugliche Tätigkeiten zu unseren Alltagsphänomenen Regeln beim Wasser, mit Feuer, in der Höhe und mit Dreck

Vernetzung Praktische und entwicklungsorientierte Umsetzungen des Fachbereichs Natur-Mensch-Gesellschaft

Leistungsnachweis Typus BDokumentation einer eigenen Ideenbox und einer Auswahl von Materialien zur Umsetzung von Unterrichtsequenzen im Aussenraum

Literatur Cornell, J., 2006: Mit Cornell die Natur erleben, Naturerfahrungsspiele für Kinder und Jugendliche - Der Sammelband, Verlag an der Ruhr

Günther, S. und M. Schütz, 2009: Geologie zum Anfassen für Kinder, Ökotopia

Kükelhaus, H., 2001: Hören und Sehen in Tätigkeit, Verlag Klett und Ballmer

Lange, U. und T. Stadelmann, 2007: Am Anfang war das Feuer – ein Werkstattbuch für Kindergarten, Grundschule und Hort, Verlag das

PHSH: Vertiefungsangebot H15 25 L.Wirz, 10. März 2016

Netz

PHSH: Vertiefungsangebot H15 26 L.Wirz, 10. März 2016

Vertiefung à 2 ECTS-Punkte

Titel VT BS 201 Bewegung und SportSchneesportmodul, J+S-Grundkurs Ski/Snowboard

Standard 1 Fachspezifisches Wissen und Können7 Planung und Durchführung von Unterricht

Ort 1. oder 3. Zwischensemester

ECTS 2

Ziele Die Studierenden erhalten Kenntnisse der Lagerorganisation und

Sicherheitsmassnahmen. erwerben die Jugend und Sport (J+S) Leiterqualifikation in der

Sportart Skifahren oder Snowboarden

Inhalte Gemäss Anforderungen und Programm von J+S: Fahrtechnik Fachtheorie Methodik

Leistungsnachweis Typus BPrüfung in Technik, Theorie und Methodik gemäss J+S

Voraussetzungen Leiterkurs: Eintrittstest mit Fahrformen gemäss den Anforderungen J+S

PHSH: Vertiefungsangebot H15 27 L.Wirz, 10. März 2016

Vertiefung à 2 ECTS-Punkte

Titel VT MB 202 MedienbildungSocial Media: Auftritt der PHSH

Standard 6 Kommunikation5 Kooperation, Partizipation und soziales Umfeld10 Schule und Gesellschaft

Ort 3./4./5./6. Semester und Zwischensemester

ECTS 2

Ziele Die Studierenden gestalten den Auftritt der PHSH in den Social Media beschreiben und bebildern Ereignisse aus dem Alltag der PHSH auf

informative und unterhaltsame Weise greifen Bildungsthemen auf und stellen sie aus der Sicht von

PH-Studierenden dar erwerben das minimale Rüstzeug zur technischen Produktion sind fähig, sich sprachlich präzis und kreativ auszudrücken können mit anderen Studierenden zusammenarbeiten

Inhalte Planen des Auftritts der PHSH in den Social Media Planungssitzungen der Redaktionsgruppe Eigene Inhalte kreieren Zuweisung der Anlässe/Texte Texte schreiben und layouten Bildmaterial besorgen Absprache mit Verantwortlichen der PHSH-Website Evaluieren des Auftritts (Feedbacks einholen, Nutzerzahlen erheben)

Organisation An dieser Vertiefung können max. drei Studierende teilnehmen. Die Organisation in der Gruppe muss so sein, dass der Auftritt der

PHSH stets aktuell ist.

Leistungsnachweis Typus C Aktive Mitarbeit in der Studierendengruppe Schreiben/recherchieren der Texte, Bildmaterial besorgen Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der PHSH-Website

PHSH: Vertiefungsangebot H15 28 L.Wirz, 10. März 2016

Vertiefung à 1 ECTS-Punkte

Titel VT BP 201 BerufspraxisSchullager

Standard 2 Lernen, denken und Entwicklung3 Motivation und Interesse5 Kooperation, Partizipation und soziales Umfeld

Ort Semester/Zwischensemester (wird durch die Studierenden individuell festgelegt)

ECTS 1

Ziele Die Studierenden lernen Aufgaben und Verantwortungsbereiche einer Lagerleiterin/

eines Lagerleiters kennen. sind fähig, bestimmte Sequenzen/Programmteile eines Schullagers

verlässlich und kompetent vorzubereiten und durchzuführen. nehmen die Besonderheiten eines Schullagers im Bereich Klassen-

resp. Gruppenführung wahr und setzen sich damit auseinander.

Inhalte Planung, Organisation, Durchführung und Auswertung eines Schullagers

Schullager als spezieller Lernanlass Führung und Beziehungsgestaltung Verantwortungsübernahme

Organisation Gesuch gemäss schriftlichen Vorgaben. Während der Ausbildungszeit an der PHSH selbst organisierte

Teilnahme an der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung eines Klassen-/Schullagers in Zusammenarbeit mit der Klassenlehrperson resp. dem Schulteam

Leistungsnachweis Typus AAbschlussbericht gemäss schriftlichen Vorgaben

PHSH: Vertiefungsangebot H15 29 L.Wirz, 10. März 2016

Vertiefung à 1 ECTS-Punkte

Titel VT BP 202 BerufspraxisProjektwoche

Standard 2 Lernen, denken und Entwicklung3 Motivation und Interesse5 Kooperation, Partizipation und soziales Umfeld11 Schule als Organisation

Ort Semester/Zwischensemester (wird durch die Studierenden individuell festgelegt)

ECTS 1

Ziele Die Studierenden erfahren Lehr- und Lernsettings im Rahmen einer Projektwoche. sind in der Lage, einzelne Sequenzen einer Projektwoche verlässlich

und kompetent vorzubereiten und durchzuführen. kennen Gelingensbedingungen für die Durchführung einer

Projektwoche.

Inhalte Planung, Organisation, Durchführung und Auswertung einer Projektwoche

Spezielle Lernanlässe in fächer- und evtl. klassenübergreifenden Settings

Führung und Beziehungsgestaltung Verantwortungsübernahme

Organisation Gesuch gemäss schriftlichen Vorgaben. Während der Ausbildungszeit an der PHSH selbst organisierte

Teilnahme an der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung einer Projektwoche in Zusammenarbeit mit der Klassenlehrperson resp. dem Schulteam

Leistungsnachweis Typus AAbschlussbericht gemäss schriftlichen Vorgaben

PHSH: Vertiefungsangebot H15 30 L.Wirz, 10. März 2016

Vertiefung à 1 ECTS-Punkte

Titel VT BS 202 Bewegung und SportRettungsschwimmen SLRG Brevet Plus Pool

Standard 1 Fachspezifisches Wissen und Können

Ort 4. Semester und 4. Zwischensemester oder individuell

ECTS 1

Ziele Die Studierenden kennen grundsätzliche Überlegungen und Massnahmen zur

Sicherheit im Sport am Wasser. (Prävention/Unfallverhütung). kennen (Nothilfe-) Massnahmen bei Gefahren und nach Unfällen

(auch im Schulsport) und können diese anwenden. erwerben das Brevet Plus Pool der Schweizerischen

Lebensrettungsgesellschaft (SLRG).

Inhalte Theoretisches Verstehen und praktisches Erlernen der Rettungsmassnahmen gemäss den Richtlinien der Schweizerischen Lebensrettungsgesellschaft (SLRG).

Schwimm- und rettungstechnische Fertigkeitsausbildung im, am und unter Wasser.

CPR Grundkurs

Leistungsnachweis Typus ADie Ausbildung besteht aus den drei Teilen Brevet Basis Pool, CPR Grundkurs und Brevet Plus Pool. Als Leistungsnachweis gelten das Bestehen der integrierten Prüfungen und die aktive Mitarbeit während allen Veranstaltungen.

Voraussetzungen Schwimmtechnische Fertigkeiten (Brevet Plus Pool) 200m Freistil unter 5 Minuten 5 Ringe auf einem Viereck von 3x5 m einsammeln (tauchen) Streckentauchen über 15 m Rettungsgriffe (Nacken- und Nacken-Stirn-Griff über je 25 m

anwenden Figuranten aus dem Wasser aus mind. 2.50m Tiefe bergen Rettungsparcours in maximal 2 Min. absolvieren (Startsprung, 45m

Schwimmen in Brustlage, 5m antauchen zum Rettling auf 1.80m Tiefe und diesen im Achselgriff bergen und 25 m mit Nacken-(Stirn-) -Griff transportieren

Literatur Brevet Basis Pool: Kursteilnehmerunterlagen, SLRG, 2010, SurseeErste Hilfe: Kursteilnehmerunterlagen für die Module Nothilfe und BLS-AED, SLRG, 2011, SurseeBrevet Plus Pool: Kursteilnehmerunterlagen, SLRG, 2010, Sursee

PHSH: Vertiefungsangebot H15 31 L.Wirz, 10. März 2016

Vertiefung à 1 ECTS-Punkte

Titel VT MU 203 MusikVokalensemble

Standard 1 Fachspezifisches Wissen und Können3 Motivation und Interesse

Ort semesterübergreifend, projektorientiert

ECTS 1

Ziele Die Studierenden machen Erfahrungen im Singen in einem Kleinensemble. vertiefen ihre stimmlichen Fertigkeiten. lernen, in anspruchsvollen Vokalsätzen ihre Stimme rhythmisch und

melodisch eigenständig zu führen. verfügen über Sicherheit und Bestimmtheit im Auftritt.

Inhalte Es werden verschiedene Ensemblesätze vorwiegend aus dem Bereich „close harmony“.erarbeitet.Dabei geht es um den Aufbau eines zur jeweiligen Zusammensetzung des Ensembles passenden Repertoires und um die Gestaltung von Auftritten.

Vernetzung MU 111

Leistungsnachweis Typus AAls Mindestmass für die Anerkennung ist das Mitwirken an drei Auftritten (inkl. Proben) vorgesehen.

PHSH: Vertiefungsangebot H15 32 L.Wirz, 10. März 2016

Vertiefung à 1 ECTS-Punkte

Titel VT MU 204 MusikEnsemble/Band im Klassenunterricht

Standard 1 Fachspezifisches Wissen und Können3 Motivation und Interesse

Ort 3. Semester

ECTS 1

Ziele Die Studierenden machen Erfahrungen im Ensemblespiel kennen Methoden und Modelle des Gruppenmusizierens können ein Schülerensemble, bzw. eine Schülerband mit

verschiedenen Instrumenten aufbauen und betreuen

Inhalte Das persönliche Instrument wird als Begleit- und Soloinstrument (inkl. Improvisation) in einem Ensemble eingesetzt.Dazu kommen Grundlagen der Handhabung und Spielweise von Elementarinstrumenten (Perkussion, Orff, usw.) sowie von Bandinstrumenten (Schlagzeug, E-Bass, usw.)Es werden Arrangements für die entsprechende Besetzung erstellt und Erfahrungen mit einem Repertoire an stufengerechten Musiziervorlagen gemacht.

Vernetzung MU 111 und Instrumentalunterricht

Leistungsnachweis Typus AAuftritt an einem Abschlusskonzert/an einer Veranstaltung der PHSH

PHSH: Vertiefungsangebot H15 33 L.Wirz, 10. März 2016