Vitalissimos [F]Rohkost-Rezepte-Sammlung zugießen und dekorieren. Ein [F]Rohkost-Menü – nicht...

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Vitalissimos [F]Rohkost-Rezepte-Sammlung - eBook

In dieser Rezepte-Sammlung stellt der bekannte [F]Rohkost-Zubereiter Vitalissimo Norbert Wilms einige seiner beliebtesten [F]Rohkost-Gourmet-Genuss-Rezepte vor. In heiteren Geschichten nimmt Norbert Wilms den Leser mit in die Welt der kreativen Vitalkost-Zubereitung und zeigt in seinem einzigartigen eBook, wie in seiner originellen [F]Rohkostküche immer wieder bunt-kulinarische Rezeptideen entstehen.

3. Vitalissimo‘s naturköstliches Frühlingsbuffet: Tomaten mit Cashewmousse und Wildkräutern; Gurkennester mit roten Linsen; Mediterran gekräuterter Zucchini-Oliven-Spieß; Gemüsespaghetti „Tricolore“ mit Goji-Sauce; Champignons mit Avocadofüllung; Fruchtiger Nußkuchen mit Mangocreme

4. Spargel mariniert nach „Vitalissimo-Art“

5. Zucchini-Flan mit Avocadokrone - Cashew-Curry-Suppe - ApfelRosinenTreppe

6. Zucchini-Terrine - Schritt für Schritt

7. Sprouts to go - Keime & Sprossen mit Ketchup

8. Spaghetti Tricolore mit der einfachsten Tomatensauce der Welt

9. Koriander-Birne mit Linsen-Keimlingen

10. Das ist mein Frühstück! Wildkräutertee, Orangensmoothie & Dinkelmüsli

11. Der Pilz, der will's! - Frischer Steinpilz an Mandelsenf und frischen Heidelbeeren

12. Der Kürbis macht uns fit und froh! - Kürbissuppe & Kürbiscracker

13. So wild und doch so schön! - Kreative Kunst mit Zucchini, Saucen & Kräutern

14. Fenchelknollenkeule gegen Streß!

15. Buchweizen-Tomate - Genuss der Extraklasse

16. Blütengemüse "Italia" - mit Blumenkohl & Brokkoli

17. Einfach "Spitze" dieser Kohl!

18. Cashew-Dinkel-Stern mit Trauben

19. Avocadofächer mit Linsenherz

20. Hokus, Kokos, Zaubnuss - Orangen-Kokos-Dattel-Torte

21. Tomaten-Cocktails mit Oliven Cashewnüssen und Wildkräutern

22. Mein Lieblings-Frühstück - Apfel, Avocadocreme, Algen & Wildkräuter

23. Potluck-Mitbring-Salat - Rotkohl mit Orangen, Datteln und Cranberries

24. Dinkel-Oliven-Tomaten-Fladenbrot!

25. Was dinkelt denn da - Dinkelgras selbst gezogen

Copyright© Bilder & Texte: Vitalissimo Norbert Wilms - zusammengestellt v.: www.GermanyGoesRaw.de

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Frühlings-Bu!etVitalissimo‘s naturköstliches

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1 Tomaten mit Cashewmousse und ersten WildkräuternCashewkerne ca. 10 Stunden einweichen lassen und danach im Greenstar pürieren. Wildkräuter mit dem Wiegemesser fein schneiden und mit dem Cashewmousse vermengen. Größere Cherrytomaten entkernen und mit dem Mousse füllen.

2 Gurkennester mit roten LinsenRote Linsen zwei bis drei Tage ankeimen lassen, abspülen und mit Agavendick-saft abschmecken. 2 cm dicke Gurkenscheiben aushöhlen mit Alfalfa-Sprossen auslegen und mit den Linsen au!üllen.

3 Mediterran gekräuterter Zucchini-Oliven-SpießZucchini längs in dünne Streifen schneiden. Aus Olivenöl, Zitrone und medi-terranen Kräutern eine Marinade herstellen. Zucchinistreifen kurz marinieren, rollen und auf einen Bambusspieß stecken und mit einer Olive au!üllen.

4 Gemüsespaghetti „Tricolore“ mit Goji-SauceGoji-Beeren ca. 1 Stunde in Apfelsaft einweichen, danach im Blender zu einer Sauce mixen. Zucchini, Süßkarto!eln und Sellerie auf dem Spiralschneider zu Spaghetti schneiden. Goji-Sauce in einer Sauciere servieren.

5 Champignons mit AvocadofüllungAvocado-Frucht"eisch mit Orangen-Zitronen-Saft im Blender mixen. Champi-gnonstiel entfernen und Champignons mit der Avocadocreme füllen und mit Frühlingsblüten dekorieren.

6 Fruchtiger Nußkuchen mit MangocremeDatteln und verschiedene Nuss-Sorten im Greenstar zu einem Teig verarbeiten, ausrollen und mit einer runden Form (5 cm Durchmesser) austechen. Mango schälen und im Mixer pürieren und dem Nusskuchen beilegen.

Viel Freude, gute Gedanken und jede Menge Vitalissimo bei der Zubereitung wünscht Ihnen

www.vitalissimo.eu

Heike Michaelsen
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Spargel mariniert nach „Vitalissimo-Art“ – eine Vorspeise oder Beilage, die sowohl beim Business-Bu!et als auch bei privaten Anlässen immer wieder gerne genommen wird. Diese [F]Rohköstlichkeit ist ganz ein-fach zuzubereiten und Sie können sie ohne besondere Küchengeräte selbst herstellen.

Spargel mariniert nach „Vitalissimo-Art“Als Zutaten benötigen Sie besten frischen grünen Spargel aus biologi-schem Anbau, getrocknete Tomaten und Ihr Lieblingsöl. Ich bevorzuge Sonnenblumenöl – wenn ich in Por-tugal bin, dann allerdings ein ganz mildes kaltgepresstes Öl aus erster Pressung. Als Tomaten bevorzuge ich im Excalibur oder Stöckli selbst getrocknete Tomaten. Im Sommer besteht dazu die beste Möglichkeit, sich mit selbst getrockneten Tomaten für den Rest des Jahres einzudecken. Wenn Sie keine zur Verfügung haben, kaufen Sie sich Cherry-Tomaten, le-gen diese für ca. eine Woche auf die Fensterbank in die Sonne zum Nach-reifen und trocknen Sie diese dann im Trockengerät. Die getrockneten Tomaten schneiden Sie in kleine

Stückchen und legen Sie in Öl ein und lassen Sie diese marinieren bis das Öl sich leicht verfärbt hat (ca. drei Stunden). Dann putzen Sie den Spargel, legen ihn in eine Schale und geben die To-maten-Öl-Marinade darüber. Mischen Sie die Zutaten kurz durch und lassen Sie den Spargel nochmal über Nacht marinieren. Sie sehen schon am Mor-gen, dass der Spargel ein ganz inten-sive grüne Farbe angenommen hat – so als hätte man ihn blanchiert – und knackfest geworden ist er auch. Jetzt können Sie ihn schön dekoriert auf Tellern angerichtet Ihren Gästen ser-vieren.Alternativ zum Spargel können Sie auch Brokkoli nehmen und diesen in einer Schüssel servieren.

Bringen Sie bei der Herstellung auch Ihre guten Gedanken mit ein und Sie haben eine köstliche Vorspeise für Ihre Familie oder Gäste zubereitet. Einfach. Gesund. Lecker. Viel Spaß und „Vitalissimo“ bei der Zubereitung wünscht Ihnen

Norbert Wilms

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Text und Fotos: Norbert Wilms !

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Zucchini-Flan mit OrangensauceZucchini auf dem Gemüsehobel ganz dünn und in ganz feine Schei-ben schneiden. Scheiben mit dem Wiegemesser nochmals schneiden, evtl. mit etwas Wild-kräutersalz würzen und in einem Nesseltuch fest auspressen, damit die Flüssigkeit entweicht, diese kann getrunken werden. Tasse oder kleine Schüssel mit Wasser besprühen und mit Frischhaltefolie auskleiden. Zucchini-scheibchen fest in die Schüssel andrücken, mit dem Rest der Folie abdecken und für 2 Stunden in den Kühlschrank stellen. Orangen auspressen und mit etwas Johannisbrotkernmehl andicken. Flan stürzen und mittig auf einen Teller positionieren, Orangensauce und feine Rote- Beete-Spaghetti dazugeben. Avocadocreme-Krone aufsetzen, mit Kresse dekorieren.

Apfel-Rosinen-Treppe!Rosinen ca. 1 Stunde einweichen las-sen. Agavendicksaft mit gutem Wasser etwas verdünnen, Wintergewürz und Rosinen untermischen. Von einem kleinen Apfel das Kerngehäuse ausste-chen und den Apfel in feine Scheiben schneiden. Auf einem Zahnstocher aufspießen und die Apfelscheiben wie eine Treppe drehen. Rosinenmischung über den Apfel verteilen. Mit Dattel- sternen und Zimt dekorieren.

Cashew-Curry-Suppe mit Porree-Einlage!Cashewnüsse ca. 6 Stunden ein-wei-chen und daraus eine Cashewmilch herstellen. Mit gutem Curry abschme-cken. Etwas Cashewmilch mit Banane pürieren und zum Andicken verwen-den. Porree in feine Ringe schneiden und auf den Tellerboden mit ein bis zwei Cashewkernen verteilen. Suppe zugießen und dekorieren.

Ein [F]Rohkost-Menü – nicht nur für die Festtage.Eine leichte und vitale [F]Rohkostkreation für jeden Anlass:

! Cashew-Curry-Suppe mit!!Porree-Einlage!

!! Zucchini-Flan mit Avocado-!

Krone an Orangensauce, !Spaghetti von der roten Beete

! Apfel-Rosinen-Treppe

Bringen Sie bei der Herstellung auch Ihre guten Gedanken mit ein und Sie haben ein köstliches Menü für Ihre Familie oder Gäste zubereitet. Einfach. Gesund. Lecker.

Viel Spaß und Vitalissimo bei der Zubereitung wünscht Ihnen

Norbert Wilms – www.vitalissimo.eu !

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Diese Zucchini-Terrine ist ein Höhe-punkt jeden Menüs. Zutaten für eine Terrinengröße von ca. 30 cm Länge, 6 cm Breite, 6 cm Höhe:– 350 g Cashews, 6 Std. einweichen – und im Greenstar pürieren,– 2 große (ca. 20 cm) Zucchini in – dünne Scheiben schneiden, – 6 Tomaten schälen, entkernen, – und in ganz kleine feine Stückchen – schneiden.

Ein [F]Rohkost-Highlight – Schritt für Schritt zur

Die Sauce ist ein Mix aus Apfelsaft mit ein wenig Shoyu, Honig und grünem Meerrettich. Appetitlich schön auf einem edlen Teller angerichtet ist es auch ein Augenschmaus. !

Zucchini-Terrine

1 Terrine, Zucchini, Cashew, Tomaten 6 Eine Schicht Zucchinischeiben

2 Zucchinischeiben, Mousse, Tomaten 7 Mit Cashewmousse au!üllen

5 Eine Schicht kleine Tomatenstücke

4 Mit Zucchinischeiben auskleiden

3 Terrinenform mit Folie auskleiden

9 Terrine stürzen und aufschneiden

8 Zudecken und ca. 12 Std. kühl stellen

Viel Freude, gute Gedanken und jede Menge Vitalissimo bei der Zubereitung wünscht Ihnen

Norbert Wilms www.vitalissimo.eu

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Für vier Personen benötigt man: 150 g getrocknete Tomaten150 g getrocknete Dattelnca. 400 ml WasserPro Person 4 x 2 Lö!el Keime – Linsen, Mungobohnen, KichererbsenBunte Papiertüten (evtl. basteln) und eine Ketchup"asche oder TubeDer Ketchup eignet sich z. B. auch für Gemüsespaghetti oder als Dipp.

Jetzt zum Ketchup auch dieser ist ganz einfach herzustellen. Ich brau-che dazu neben Wasser nur zwei Zu-taten und zwar: getrocknete Tomaten und getrocknete Datteln ohne Stein im Verhältnis 1 : 1. Wer einen toma-tigeren Geschmack haben möchte, nimmt einfach mehr getrocknete Tomaten. Am besten schmecken na-türlich die Tomaten aus dem eigenen Garten oder Tomaten direkt vom Bi-obauer. Ich nehme immer die Toma-ten, die unter der Theke stehen und optisch nicht so gut aussehen aber genausogut schmecken. Der ein-zige Unterschied ist, dass sie meist günstiger zu haben sind. Zu Hause schneide ich die Tomaten in Viertel und nehme die Kerne mit der Flüssig-keit raus – Kerne und Saft verwende ich für einen erfrischenden Drink. Anschließend lasse ich die Tomaten im Stöckli- oder Excalibur-Trocken-gerät trocknen bis sie richtig trocken sind. Als Datteln nehme ich „Deglet Nour Supreme“, entsteint. Tomaten und Datteln lasse ich über Nacht ein-weichen und püriere Sie in einem Mixer, z. B. den Vitamix bis sie die richtige Ketchup-Konsistenz haben.

Ich wusste, was ich auf meinen Stand präsentierte: „Keime mit Ketchup“! und das in der Tüte, so ist man beweg-lich und kann weiter entdecken was der Ökomarkt in Brüggen zu bieten hatte. Groß oder klein, alt oder jung allen schmeckten meine „Sprouts to go!“ Ideal ist dies auch für den Kinderge-burtstag oder andere Kinderfeste. „Sprouts to go!“ sind einfach in der Herstellung: Als Keimsaat nehme ich Kichererbsen, Mungobohnen und Linsen, diese sind zum Ankeimen unproblematisch. Pro Person ca. 2 Esslö!el von jeder Keimsorte in ein Gefäß geben und dort mit der 3 bis 4-fachen Menge Wasser au!üllen und 24 Stunden wässern lassen. Nach die-ser Zeit schütten Sie das Wasser ab. Danach spülen Sie die Keime täglich zweimal ab – am besten durch ein Sieb. In der warmen Jahreszeit sind die Keimlinge nach ca. drei Tagen gut, in der kalten Zeit kann es schon mal einen oder zwei Tage länger dauern. Keimlinge sind reich an Vitaminen, Mineralsto!en, Eiweiß und Fetten und gehören daher für die kalte Jah-reszeit zur täglichen Nahrung.

Viel Spaß und „Vitalissimo“ bei der Zubereitung wünscht Ihnen

Norbert Wilms · www.vitalissimo.eu

„Sprouts to go!“Nicht nur für Kinder – sondern für Erwachsene ebenso! Keime/Sprossen mit Ketchup in der Pommes-Tüte

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Es ist wirklich die einfachste und leckerste To-matensauce – oder wenn ich die Konsistenz fester mache – der leckerste Ketchup der Welt. Aus nur zwei Zutaten zaubert jeder diese Sau-ce im handumdrehen und sie schmeckt groß und klein, alt und jung. Was ist das Geheimnis? Es liegt in den getrockneten Tomaten und Dat-teln. Denn durch den Trockenprozeß (max. bei 40 Grad Celsius) verdunstet nur das Wasser in den Tomaten und Datteln. Die vielen anderen wertvollen Inhaltstoffe bleiben erhalten und schmecken so natürlich viel intensiver. Die Menge ist auch leicht zu dosieren. Ich nehme z. B. 50 g getrocknete Tomaten und die glei-che Menge an getrockneten Datteln fülle mit Wasser auf und schaue dass dabei die Tomaten und Datteln immer leicht bedeckt sind. Mit die-ser Menge erhalte ich ca. 200 g Tomaten-Sauce oder -Ketchup. Hier serviere ich die Sauce/Ketchup mit Gemüsespaghetti. Genial. Einfach. Lecker.

Spaghetti TRICOLORE … … mit der einfachsten Tomatensauce der Welt!

Zutaten: Zucchini, Süßkartoffel, Sellerie, getrocknete Tomaten und DattelnGeräte: Mixer, Spaghettimaschine

Hälftig getrocknete Tomaten und getrocknete Datteln kleinschneiden, mit Wasser auffüllen und 4 Stunden ziehen lassen.

Nach dem Mixen, je nach gewünschter Konsistenz Wasser nachfüllen, und evtl. mit Curry-Gewürz abschmecken.

Das Gemüse verarbeite ich hintereinander mit der Spaghettimaschine und mische es untereinander.

Einen Dessertring positioniere ich mittig auf einen Teller und fülle ihn mit den Spaghetti TRICOLORE.

Jetzt füge ich die Tomatensauce hinzu und dekoriere mit Tomate, etwas Grün und Hanf-samen bevor ich den Ring abziehe.

Text und Fotos © by Vitalissimo

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Köstlich, einfach und wirkungsvoll: Denn Koriander hat einen hohen Gehalt an ätherischen Ölen, hilft bei Störungen im Magen- und Darmbe-reich und wirkt auf die Nerven beruhi-gend. Koriander ist blähungstreibend, denn es regt die Tätigkeit der Darm-muskulatur an, wobei gleichzeitig Darmkrämpfe gelöst werden. Man keimt rote Linsen drei Tage an. Dann stellt man eine Marinade aus Koriander, einigen Kardamonkap-seln und Ingwer her, schält eine Birne, viertelt sie und läßt sie ca. 12 Stunden in der Gewürzmischung marinieren.Von der marinierte Birne entfernt man die Gewürzrückstände und richtet Birne and Linsenkeimlinge mit etwas Marinade optisch schön auf einen Teller an und dekoriert mit Koriander-grün.Einfacher asiatischer und leckerer geht‘s nicht. Guten Appetit!

Bringen Sie bei der Herstellung auch Ihre guten Gedanken mit ein und Sie haben ein köstliches Gericht für Ihre Familie oder Gäste zubereitet. Viel Spaß und „Vitalissimo“ bei der Zubereitung wünscht Ihnen

Norbert Wilms

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Text und Fotos: Norbert Wilms

Koriander-Birne mit Linsen-Keimlingen!

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der Verarbeitungs-/Ausscheidungs-phase be!ndet. So gegen 10:00 Uhr ist aber schon eine gute Zeit.Das erste Frühstück besteht aus ei-nem Wildkräuter-Kaltauszug-Tee. Das heißt: ich setze abends meine Wild-kräuter in gutem Wasser an und lasse sie bis morgens ziehen, dann mische ich warmes Wasser unter, so dass ich meinen Tee handwarm genießen kann. Für meine Dinkelmüslis lasse ich den Dinkel drei Tage ankeimen, dann mische ich wechselnd zwei, höchstens drei Obstsorten unter oder mische es mit über 24 Stunden eingeweichten Nüssen und etwas Agavendicksaft. Eine weitere Variante ist mit rohem Kakao, Mandelmus und Banane oder Agavendicksaft. Diese Müslis haben sowohl meine Portion Eiweiß, Fette und Kohlehydrate. Zum Abschluß mixe ich mir noch einen „goldigen“ Orangensmoothie. Dieses Frühstück kann man auch im Tup-per mit zur Arbeit nehmen und dort genießen. Das zweite Frühstücksbild spricht für sich. Angekeimte Kicher-erbsen, ein Apfel und frisch gep"ück-te Wildkräuter: Köstliches aus der Natur – pur!

Goldig der Wildkräutertee, goldig der Orangensmoothie und die Dinkel- müslis. Goldig die Sonnenstrahlen, die das Licht auf Apfel, Kichererbsen und Wildkräuter werfen. Zwei unterschiedliche, aber perfekte Frühstücksvarianten für einen gelungenen Start in einen neuen Tag. Wie wichtig ein gutes Früh-stück ist wissen wir alle. Wichtig ist auch der Zeitpunkt, wann man seine erste Mahlzeit zu sich nimmt. Es sollte nicht zu früh sein, da der Körper sich noch in

Morgenstund „mit“ Gold im Mund!

Genial. Einfach. Gesund. Lecker.

Viel Spaß und „Vitalissimo“ bei der Zubereitung wünscht Ihnen Norbert Wilms · www.vitalissimo.eu

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Eigentlich war es gar nicht eingeplant, dieses einfache und sehr leckere Pilz-gericht: „Frischer Steinpilz an Mandelsenf mit ebenso frischen Heidelbeeren“, direkt gesammelt, verarbeitet und genossen.Edeltraut und Bette – zwei meiner Teilnehmerinnen bei der Vital-Genuss-Wo-che auf Gut Gremmelin – brachten von ihrer Wanderung durch die „Mecklen-burgische Schweiz“ frische Pilze mit. Bei genauerem Betrachten handelte es sich um

Einen „Gang“ extra dank Mutter Natur!

Genial. Einfach. Gesund. Lecker.Viel Spaß und „Vitalissimo“ bei der Zubereitung wünscht Ihnen Norbert Wilms · www.vitalissimo.eu

Steinpilze allerfeinster Qualität. Edel-traut zeigte mir die Pilze und fragte: „Können wir daraus was machen?“ Ich antwortete spontan: „Diese Su-perpilz-Exemplare entweder an Man-delcurry oder Mandelsenf.“ „An Man-delsenf“ war die ebenso spontane Antwort von Edeltraut. Im Normal-fall habe ich immer meinen eigenen selbstgemachten Senf dabei, diesmal aber nicht und so nahm ich einen sehr guten Biosenf, den ich mit fei-nem Mandelmus vermischte. Die Pilze sollte man vor dem Anrich-ten nur mit einer Gemüsebürste säu-bern. Auf die Tellermitte plaziert man drei Esslö!el Mandelsenf, nimmt den Pilz beim Hut und verstreicht so den Senf und setzt den Pilz in der Teller-mitte ab und dekoriert den Teller wie hier mit Heidelbeeren.Den eigenen Senf herzustellen ist ganz einfach: Senfkörner 3 Tage an-keimen lassen und je nach Schärfe einen oder mehrere Esslö!el in den Mixer geben, einen Teelö!el Agaven-dicksaft zufügen. Dann vier Esslöf-fel Mandelmus und Wasser zufügen bis beim Mixen der Senf eine cremi-ge Konsistenz bekommt. Mit wenig Gelbwurz kann man dem Senf noch eine schöne gelbliche Farbe geben.

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Vielerorts !ndet man den Kürbis aus-gehöhlt, mit einer Grimasse und von innen her beleuchtet an Halloween. Aber der Kürbis hat weitaus mehr zu bieten. Sie sind kalorienarm und ver-fügen über viele gesunde Sto"e. Die ersten Winterkürbisse werden ab Sep-tember geerntet. Mit nur 25 Kalorien je 100 Gramm ist das Frucht#eisch des Kürbis ausgesprochen kalorienarm. Kürbisse sind reich an Kalium und ha-ben gleichzeitig einen niedrigen Na-triumgehalt. Dadurch wirken sie ent-wässernd und harntreibend. Neben dem hohen Gehalt an Carotinoiden, aus denen der Körper die Sehkraft und die Haut das stärkende Vitamin A aufbaut, ist noch die Kieselsäure zu erwähnen, die sich günstig auf Binde-gewebe, Haut und Nägel auswirkt.

Der Kürbis macht uns !t und froh!

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Norbert Wilms · www.vitalissimo.eu

Stücke, so dass der Mixbecher ca. halb voll ist, gebe ich noch einige Apfelstücke zu. Ich fülle dann den Be-cher bis ca. 2/3 mit Wasser auf – wer mag kann auch etwas vegane Gemü-sebrühe beigeben – und mixe solan-ge bis ich eine schöne cremige Kon-sistenz habe. Damit es auch wirklich cremig schmeckt, gebe ich je nach Geschmack noch Mandelmus dazu. Als Dekoration schneide ich mir eini-ge Apfelscheiben und steche daraus mit einem kleinen Sternausstecher einige Sterne, noch ein wenig Kresse und schon habe ich eine feine Gour-met-Kürbissuppe.Für die Cräcker weiche ich goldene Leinsaat ca. 4 Stunden ein, und ver-mische die Leinsaat mit geraspelten Kürbis. Dann nehme ich einen Rund-ausstecher, fülle ihn mit einem Tee-lö"el der Teigmasse und dekoriere die Cräcker mit dunklen ungeröste-ten Kürbiskernen und gebe sie zum Trocknen ins Dörrgerät.

Die Verarbeitung von Kürbis ist un-kompliziert: Der Kürbis wird gewa-schen, halbiert, von den Kernen ent-fernt, in handliche Stücke geschnitten und wer mag auch noch geschält. Ich bereite gerne meinen Gästen eine Kürbissuppe mit „Apfelsternen“ und Kürbis-Cräcker zu. Für die Suppe benötige ich als Zuta-ten einen schönen Hokkaido-Kürbis, Äpfel und Mandelmus, einen Mixer und einen kleinen Sternausstecher.Nachdem ich den Kürbis abgewa-schen habe – wer seinen eigenen Kür-bis natürlich gep#anzt und behandelt hat, braucht ihn nicht zu waschen – schneide ich den Kürbis durch und entferne die Kerne. Für meine Suppe schäle ich den Kürbis und schneide ihn mixergerecht in kleine

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Die meisten Menschen kennen Fen-chel wohl nur als Kindertee aus Kin-dertagen, um einen aufgewühlten Magen zu beruhigen. Dafür verwen-det man die anisartig schmeckenden Samen des wilden Fenchels oder des Gartenfenchels. Aber Fenchel ist mehr! Fenchel ist ein leckeres Anti-Streß-Gemüse.Schon seit Jahrhunderten wird in Europa der Fenchel als Gewürz- und Heilp!anze geschätzt. Als Gemüse ist die weiße, knackige Blattknolle des Fenchels eine gesunde Köstlichkeit, die immer mehr Menschen zu schät-zen wissen.Die Fenchelknollen lassen sich sehr gut als Rohkostgemüse verspeisen. Jede Menge Vitamin A und doppelt soviel Vitamin C wie in Orangen,

Fenchelknollenkeule gegen Streß!

Genial. Einfach. Gesund. Lecker.

Viel Spaß und „Vitalissimo“ bei der Zubereitung wünscht Ihnen

Norbert Wilms, [F]Rohkost-Botschafter

www.vitalissimo.eu

© Text und Fotos: Norbert Wilms

Mein Rezept: „Fenchelknollenkeule mit Juliennestreifen von der Süßkar-to"el an einer Minz-Mandelsauce“ ist ganz einfach herzustellen: Man schneidet die Fenchelknolle am Strunk gerade ab und löst vorsich-tig die erste Knollenhaut. Wenn man keinen Julienneschneider/reibe zur Verfügung hat, schneidet man von ei-ner geschälten Süßkarto"el ca. 3 mm starke Scheiben ab, die man dann wiederum in dünne lange Streifen schneidet und damit die Knolle füllt. Für die Minz-Mandelsauce nehme ich marrokanische oder englische Minze, die ich über Nacht in Wasser ziehen lasse. Dann vermische ich Mandel-mus mit Pfe"erminzwasser (je nach Geschmack), so dass ich eine cremige Sauce bekomme.

dazu sehr viel Calcium, Eisen und Phosphor machen das mit nur 24 Kilokalorien pro 100 g schlanke Ge-müse zu einem urgesunden Genuss. Ein zusätzliches Plus für das Wellness-Gemüse ist, dass der Gemüsefenchel ätherische Öle, enthält die magen-beruhigend und entzündungshem-mend wirken. Für den Tee verwendet man den Fenchelsamen.Für den Fenchelgenießer ist das wür-zige Gemüse fast das ganze Jahr über in Bio-Qualität zu kaufen. Hochsaison für besten deutschen Fenchel ist etwa von Juni bis Oktober.Frische Fenchelknollen sind hart und glänzen weiß, die äußeren Blätter sind vom dicken Blattstängel her grün ge-ädert. Die zarten feinen Blätter sollten leuchtend grün sein.

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1-2-3, Hokus, Kokos, Zaubernuss!

Genial, einfach, gesund und lecker! Guten Appetit!

Norbert Wilms · www.vitalissimo.eu

Fotos + Text: © by vitalissimo 2012

Während meiner letzten Brasilienrei-se war ich auch am Strand von San-tos. Es war um die Mittagszeit bei ei-ner Temperatur von 34 ° C und einer frischen Atlantikbrise, als ich mir eine kühle Kokosnuss gönnte. Beim Ge-nuss dieser tropischen Köstlichkeit kam mir eine Rezeptidee – aber zu-erst zur Kokosnuss:Seit Tausenden von Jahren nutzen die Bewohner tropischer Gebiete ganz selbstverständlich die Vielfalt der Ko-kosnuss, vor allem für ihre Ernährung.Der Fett-, Eiweiß- und Vitamingehalt dieser Frucht beeindruckte schon früher die Entdecker der Tropenwelt. Die Kokosnuss zählt zu den vollstän-digen Lebensmitteln, von denen sich der Mensch wochenlang allein ernäh-ren könnte, ohne Mangel zu leiden. Neben wertvollem Eiweiß liefert die Nuss Fruchtzucker als Gehirnnahrung sowie Palmitin- und Oleinsäure. Neue Erkenntnisse zeigen, dass natürliches Kokosfett als Bestandteil der Ernäh-rung zu einer Normalisierung der Kör-perfettwerte führt, die Leber schützt und die entzündungshemmende Re-aktion des Immunsystems verbessert.Bei den Mineralsto!en dominieren Magnesium, Kalium, Phosphor und Calcium, bei den Spurenelementen besonders Eisen, Mangan, Kupfer und Zink. Außerdem ist die Kokosnuss reich an allen B-Vitaminen und an Vitamin E. Kaufen Sie Kokosnusspro-dukte in Bio- und Rohkostqualität.

Aus drei Zutaten, Kokosnuss, Orange und Datteln zaubern Sie ganz einfach einen leckeren Kuchen. Eine Hand voll kleingeschnittener Datteln und einen großen Esslö!el Kokosmehl geben Sie in einen Mixer und zerkleinern die Datteln in ganz feine Stückchen. Die Masse kneten Sie zu einem Teig den Sie ca. 1 cm dick ausrollen und in eine Kuchenform (16 cm) auslegen. In den gleichen Mixer geben Sie vier geschälte Orangen und je Orange einen Esslö!el Kokosmus. Mixen Sie die Masse cremig und ver-teilen diese auf den Boden der Form.

Die Masse verfeinern Sie mit etwas geriebener Orangenschale. Stellen Sie den Kuchen kühl und dekorieren die Stücke später mit Erdbeeren.

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Cocktails von Hilmars Tomaten!

Genial, einfach, gesund und leckersind „Vitalissimos 4-Sterne-[F]Roh-kost-Küche“! Guten Appetit!

Norbert Wilms · www.vitalissimo.eu

Fotos + Text: © by vitalissimo 8/2012

Mit einer großen Kiste voller köst-licher Wildkräuter, Gartengemü-se und -früchte begab ich mich in meine Küche. Die frischen Gerüche aktivierten direkt mein limbisches System, welches teilweise Geruchs-informationen verarbeitet bevor sie überhaupt bewusst werden. Da es wieder mal schnell gehen sollte, überlegte ich kurz und mir kamen folgende Ideen:1. In einer Schüssel vermischte ich einen Salatcocktail aus den kleinen leckeren roten Tomaten mit Cashew-nüssen und getrockneten Oliven, die ich vorher entsteint hatte. Ich nahm einen Suppenteller und legte diesen mit Wildkräutern aus und füllte ihn mit der leckeren Mischung. Als zu-sätzliche Dekoration fügte ich noch ein Basilikumblatt hinzu.2. Genauso lecker !nde Tomaten mit eingeweichten Cashews im Mixer „sahnig“ zerkleinert und dekorativ mit Wildkräutern und Blumen ser-viert.

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Mein tägliches Frühstücks-Erlebnis!

Norbert Wilms · www.vitalissimo.euFotos + Text: © by vitalissimo 2012

Ich kann es morgens kaum erwarten, mein Frühstück. Es ist eines der ersten Erlebnisse eines jeden Tages:Ich schneide einen Apfel in einzelne Stifte, die ich in ein Glas oder in eine Schale gebe. Dann schneide ich fri-sche Wildkräuter ganz fein und lege sie beiseite. Abends vorher weiche ich eine feingeschnittene Algenmi-schung ein. In mein Mixgerät gebe ich zwei kleine Bananen und eine geschälte Avocado ohne Stein hi-nein und obendrauf noch die einge-weichten Algen. Jetzt lasse ich den Mixer mit einer geringen Umdrehung laufen, so dass Banane und Avocado cremig gemixt werden. Wenn ich eine schöne Konsistenz habe, gebe ich die klein geschnittenen Wildkräuter hin-zu und mixe diese vorsichtig unter. Die Creme gebe ich nun auf die Apfel-stifte und dekoriere mit Wildkräuter.

Nach 7 Jahren „… roh macht froh!“ habe ich meinen Slogan geändert in: „essen einfach erleben“. Essen soll „einfach“ wieder zum „Erlebnis“ werden.

Gerade bei der Verwendung von Wildkräutern ist der Erlebnisfaktor nicht nur bei der Zubereitung zu !n-den, sondern zuerst beim Suchen, Auswählen und P"ücken. Wildp"an-zen und Wildblumen sind die „leben-digste Nahrung“, die es gibt, weil man sie an Ort und Stelle verzehren kann. Das ist ebenfalls ein Grund, warum ich den Begri# [F]Rohkost abgelegt habe und durch „LeNa-Prinzip“ er-setzt habe. LeNa ist die Abkürzung für „LebendigeNahrung“.

Fazit: Wer nach Vitalissimos LeNa-Prinzip genießt, isst klar im Vorteil!

Besonders dekorativ und optisch schön sieht es aus, wenn ich in der Avocadoschale serviere.

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„Mitbring-Salat“ für jedes Potluck!

Bio-Zutaten: Rotkohl, Orangen, ge-trocknete Cranberries und Datteln

Mit einem guten Reib-Werkzeug schneidet man ganz feine Streifen.

geladen. Jeder Gast sollte etwas zum Potluck-Bü!et beitragen. Man stellt sich immer wieder die Frage: Was mach‘ ich denn? Hier mein Tipp für einen einfachen Mitbring-Salat!Rotkohl mit Orangen, Datteln und Cranberries. Die Zubereitung ist ganz einfach: Datteln klein schneiden und mit Cranberries in Wasser oder Apfelsaft ca. 2 Stunden einweichen lassen. Den Rotkohl auf einer Reibe in ganz fei-ne Streifen schneiden. Die Orangen schälen und schneiden. Alles vermi-schen, etwas durchziehen lassen und dekorativ servieren!

Mit der Rohkost-Bewegung kam auch eine amerikanische Tradition zu uns: „Potluck“ oder auf deutsch „Topfglück” – so die wörtliche Über-setzung – ist ein US-Brauch, der mei-ner Meinung nach hierzulande in der natürlichen Küche schon Fuß gefaßt hat! Bei Potluck-Parties bringt jeder Gast ein Gericht mit. Das entlastet den Gastgeber, bietet den Essern eine große Auswahl und weckt den Ehrgeiz der Zubereiter. Dass die Gast-geber nicht genau wissen, wer was mitbringt, macht den Reiz eines Pot-lucks aus.Zum Sylvesterabend waren wir ein-

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Ich werde immer wieder gefragt wie ich mein leckeres Oliven-Tomaten-Dinkelbrot herstelle. Es ist ganz ein-fach. Um die einzelnen Schritte zu verdeutlichen habe ich beim letzten [F]Rohkost-Motivations-Seminar

Schritt für Schritt zum Dinkel-Fladenbrot!

Genial. Einfach. Gesund. Lecker.Viel Spaß und „Vitalissimo“ bei der Zubereitung wünscht Ihnen

Norbert Wilms, [F]Rohkost-Botschafterwww.vitalissimo.eu

morgens und abends gut durchge-spült werden sollte. Dann verarbeite ich den Teig zu einem runden Fladen und gebe ihn für ca. 12 Stunden in den Trockenofen und nehme ihn raus wenn er noch ein wenig weich ist.

einen Teilnehmer gebeten diese foto-gra!sch festzuhalten. Das Fladenbrot stelle ich nach dem Essener-Prinzip her: Den Dinkel lasse ich einen Tag einweichen, einen oder zwei weitere Tage ankeimen, wobei der Dinkel

! Zutaten: Drei Tage angekeimter ! ! Dinkel, schwarze entkente Oliven, ! kurz eingeweichte, getrocknete ! Tomaten" Teigherstellung in der Küchen-! maschine# Den Teig knete ich mit der! Hand mehrfach durch$ Ich schneide mir eine rundes! Backpapier zurecht% Den Teig verteile ich zunächst ! mit den Händen& Dann nehme ich eine Walze! und rolle den Teig aus' Eine Form für die späteren Brot-! drücke ich in den Teig( Die Rundung schneide ich mit! mit einem Pizzaroller nach) So erhalte ich immer gleichgroße! Brotstücke* Jetzt kommt das Fladenbrot für! ca. 12 Std. in den Trockenofen

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Alle Rechte vorbehalten.

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Norbert Wilms

Die Bilder und Texte unterliegen dem Copyright

und sind nicht zur Veröffentlichung auf Websites etc. vorgesehen.

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Bezugsquellen für Rohkostprodukte, -Bücher und -DVD‘s unter:

• www.GermanyGoesRaw.de - Rohkost in Deutschland, z.B.

• Rohkost-Versandhandel - Onlineshops in Deutschland

• Rohkost-Geräte - Küchenhelfer in der Vitalkost-Zubereitung

• Rohkost-Bücher - über 50 Bücher - Rohkost, Superfoods & Rohzepte

• Rohkost-DVD‘s - Filme und Vortragsreihen zur Rohkost

Informative Webseiten zur Rohkost

• www.RohSpirit.de - Geheimnisse der Rohkost

• www.GermanyGoesRaw.de - Rohkost in Deutschland

• www.WorldGoesRaw.de - weltweite Rohkosttrends

• www.rohzepte.de - Rohkost-Rezepte schnell & einfach zubereitet

• www.MarkusRothkranz.de - Heile dich selbst

• www.HippocratesInst.de - 50 Jahre Heilerfahrung mit Rohkost

• www.Rohkost.Sanuslife.net - Wasserfilter und Ionisierer

Bitte beachte: Die Informationen dieser Rezepte-Sammlung basieren auf persönlichen Erfahrungen oder Erfahrungen anderer und sind keine medizinischen Ratschläge. Jeder ist für sein Handeln selbst verantwortlich. Konsultiere einen Arzt oder Heilpraktiker, wenn du deinen Lebenstil grundlegend verändern willst. Ärzte, Heilpraktiker und Ernährungsberater, die die kraftvolle Wirkungsweise der Rohkosternährung verstanden haben, findest du unter: Rohkost-Ärzte & Heilpraktiker

Austausch mit anderen Rohköstlern unter: Potlucks – Events oder Netzwerke

HINWEIS: Alle Rechte vorbehalten. Trotz sorgfältiger Prüfung können sich Fehler einschleichen. Jegliche Haftung für Folgen, die auf unvollständige oder fehlerhafte Angaben zurückzuführen sind, ist ausgeschlossen.

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BUCH-TIPP:

Rohe Produkte im Bioladen

Welche Bio-Lebensmittel verfügen über Rohkostqualität?

In nahezu jeder Stadt Deutschlands gibt es heute Naturkostlä-den, Biomärkte oder Reformhäuser, die über Produkte in Roh-kostqualität verfügen. Leider sind die Waren nicht explizit als Rohkost-Produkt gekennzeichnet. Bio-Cashew-Nüsse z.B. sind nicht roh, da sie leichter geknackt werden können, wenn man sie auf mind. 70°C - mitunter auch bis zu 180°C - erhitzt. Auch Haferflocken werden bei 90°C gedörrt, um sie anschlie-ßend verarbeiten zu können. Sogar Trockenfrüchte und Nüsse werden bei einigen Herstellern nicht in Rohkostqualität ge-trocknet, andere Produzenten hingegen bleiben unter der 42°C Marke, um Inhalts- und Aromastoffe weitestgehend zu erhal-ten.

Ebenso sieht es bei Gewürzen und Saaten aus. Der Endver-braucher kann nicht erkennen, welche Naturkostprodukte über Rohkostqualität verfügen.

Aus diesem Grund hat GermanyGoesRaw bei den bekanntesten und geläufigsten Bio-Herstellern die Verarbeitungstemperaturen der jeweiligen Produkte angefragt. Für über 500 Produkte wurde Auskunft über Herstellungsverfahren und Prozesstemperatur mitge-teilt. Die Ergebnisse sind in einem 56-seitigen E-Book zusammengefasst.

Das E-Book ist als pdf bestellbar unter:

www.germanygoesraw.de/rohkost-versand/rohkost-bioladen/