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Kurzfassung Standort: Nörten Hardenberg Standort: Angerstein mit Außenstelle Angerstein – Verlässliche Grundschule

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Kurzfassung

Standort: Nörten Hardenberg Standort: Angerstein

mit Außenstelle Angerstein – Verlässliche Grundschule

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Inhalt Kurzfassung

Inhalt 2

1. Baustein 1: Informationen zu unserer Schule (Wer wir sind …) 3

1.1. Schulform 3

1.2. Das schulische Umfeld 3

1.3. Schülerzahlen 3

1.4. Lehrkräfte und Mitarbeiter 4

1.5. Rhythmisierung des Schultages 5

2. Baustein 2: Unser Leitbild 6

3. Baustein 3: Bestandsaufnahme 9

3.1. Bestandsaufnahme am Strukturmodell des Orientierungsrahmens 10

3.2. In den letzten vier Jahren erarbeitet und umgesetzt 12

4. Baustein 4: Entwicklungsschwerpunkte an der Johann-Wolf-Grundschule 15

5. Baustein 5: Entwicklungsziele und Maßnahmenplan für die nächsten 1 bis 2 Jahre

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5.1. Vereinheitlichung im Umgang mit dem Nachteilsausgleich und Zusammenstellung von praktischen Hilfen auf dem aktuellen rechtlichen Stand

5.2. Überarbeitung des Schulprogramms

5.3. Inklusion stärker in den Unterricht einbinden – Teilnahme an einer Dreijährigen SchILF und Erarbeitung eines Inklusionskonzeptes

5.4. Implementierung und Synchronisierung der regelmäßigen individuellen Förderplangespräche

5.5. Jährliche Evaluation

5.6. Wandlung in eine Offene Ganztagsschule

5.7. Erarbeitung eines pädagogischen Konzeptes zur Ganztagsschule

5.8. Erarbeitung eines Qualifizierungskonzeptes

6. Baustein 6: Entwicklungsziele für die nächsten 3 – 5 Jahre 19

7.

Abschließende Hinweise 20

3

1.1. Schulform

Die Johann-Wolf-Grundschule ist eine verlässliche Grundschule und umfasst den

Bildungszeitraum in den Schuljahrgängen 1 bis 4.

1.2. Das schulische Umfeld

Die Johann-Wolf-Grundschule liegt im südlichen Niedersachsen zwischen Northeim und

Göttingen. Schulträger ist der Flecken Nörten-Hardenberg, der zum Landkreis Northeim

gehört. Seit dem Schuljahr 2011/2012 besteht die Johann-Wolf-Grundschule aus den

beiden Standorten Nörten-Hardenberg und Angerstein. Zuvor wurde die Grebenbergschule

in Angerstein als eigenständige Grundschule geführt und feierte im Juni 2016 ihr 50-

jähriges Bestehen.

Zum Einzugsgebiet der beiden Standorte gehören neben Nörten-Hardenberg die Ortsteile

Bishausen, Sudershausen, Lütgenrode, Parensen, Elvese sowie Angerstein und

Wolbrechtshausen. Diese Orte besitzen eine eher dörflich geprägte Infrastruktur.

Die Mehrzahl der Schülerinnen und Schüler kommen aus Verhältnissen mit einem häuslich

gesicherten sozialen Umfeld. In den meisten Familien sind beide Elternteile berufstätig und

häufig Berufspendler. Die Anzahl der Kinder mit Migrationshintergrund liegt bei unter 10 %.

In Nörten-Hardenberg gibt es zwei Kindertagesstätten, in Bishausen und Angerstein je eine.

Die evangelische Kindertagesstätte aus Nörten-Hardenberg bietet eine Hortbetreuung mit

52 Plätzen an. Der Hort ist in einem separaten Trakt der Schule untergebracht.

In unmittelbarer Nachbarschaft der Grundschule befindet sich die Außenstelle der

Kooperativen Gesamtschule Moringen, die die überwiegende Anzahl unserer Schülerinnen

und Schüler ab der fünften Klasse besucht.

Beide Schulgebäude liegen ruhig in einem Wohngebiet. Die Klassenräume wurden seit

2013 nacheinander saniert und farblich neu gestaltet. Bisher wurden in fast allen Klassen

neue Akustikdecken eingebaut, um für Kinder mit Hörbeeinträchtigungen optimale

Voraussetzungen zu schaffen und ein gesundes Raumklima für Schülerinnen, Schüler und

Lehrkräfte zu gewährleisten.

Beide Schulen verfügen über ein großzügiges Außengelände mit vielen Spielmöglichkeiten.

Im Standort Nörten-Hardenberg wurde 2015 ein neues Kleinspielfeld eingerichtet und der

Sportplatz komplett saniert. Die Schule verfügt mittlerweile über neun interaktive Beamer in

den Klassenräumen.

1.3. Schüler

Im Schuljahr 2016/17 besuchen 258 Schülerinnen und Schüler in 14 Klassen unsere

Schule (Stand: 01.02.2017). Der Standort Nörten-Hardenberg umfasst neun Klassen mit

einer durchschnittlichen Klassenfrequenz von 20 Kindern, im Standort Angerstein gibt es

fünf Klassen mit durchschnittlich 16 Schülerinnen und Schülern. Der Anteil von Jungen und

Mädchen ist relativ ausgewogen. Es werden 8 Kinder mit geringen Deutschkenntnissen

beschult.

1. Informationen zu unserer Schule – Wer wir sind …

4

1.4. Lehrkräfte und Mitarbeiter in der Johann-Wolf-Grundschule

Schuljahr 2016/17 2. Schulhalbjahr

Lehrkräfte mit Klassenführung Klasse 1a Frau Mewes

Klasse 1b Frau Weber

Klasse 1c Frau Ahlborn-Klie

Klasse 2a Frau Sommerfeld

Klasse 2b Frau Kirchner

Klasse 2c Herr Neubauer

Klasse 2d Frau Engelhardt

Klasse 2e Frau Heiland

Klasse 3a Frau von Heesen

Klasse 3b Herr Dehnerdt

Klasse 3c Frau Wichtmann

Klasse 4a Frau Schulz

Klasse 4b Herr Herwig

Klasse 4c Frau Schneider

Lehrkräfte ohne Klassenführung

Frau Keller, Frau Stengler-Schmidt Frau Müller (Vertretungslehrkraft)

Lehramtsanwärterin (ab Feb. 2017) Frau Grützner

Beratungslehrerin Frau Mewes

Förderschullehrkräfte

Frau Brandt, Frau Gebhardt, Frau Kania, Frau

Mävers, Frau Jost

Pädagogische Mitarbeiterinnen

Frau Bergmeier, Frau Dreßler,

Frau Harenkamp, Frau Pelda,

Frau Schöning, Frau Trappe,

Frau Tristram, Frau Weller

Schulsekretärin Frau Heinemann

Hausmeister Herr Döhne (NöHa), Herr Wendler (AS)

Reinigungspersonal Frau Neumann, Frau Pfeufer, Frau Redlich,

Frau Schuster, Frau Förster,

Frau Müller

Schulleiterin Frau Thomas (seit 01.08.2012)

Konrektor kommissarisch Frau Kirchner, Frau Wichtmann (seit 01.02.2017)

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1.5.Rhythmisierung des Schultages

Einführung einer offenen Ganztagsschule ab Schuljahr 2018/19

Zeit

Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4

Montag bis Freitag

8:00 - 8:10 Ankommzeit – Schulöffnung 7:55 Uhr

8:10 – 8:55 1. Stunde (45 Min)

8:55 – 9:00 Wechselpause (5 Min.)

9:00 – 9:45 2. Stunde (45 Min)

9:45 – 9:55 Frühstückspause (10 Min)

9:55 – 10:15 Spielpause 1 (20 Min)

10:15 – 11:00 3. Stunde (45 Min)

11:00 – 11:05 Wechselpause (5 Min)

11:05 – 11:50 4. Stunde (45 Min)

11:50 – 12:10 Spielpause 2 (20 Min)

12:10 – 12:50

5. Stunde (45 Min) 1 x wöchentlich 5. Stunde für Kl. 1 und 2

4 x wöchentlich Betreuung VGS

12:55 – 13:00 Wechselpause (5 Min)

13:00 – 13:45

6. Stunde (45 Min) 1 x wöchentlich 6. Stunde für Kl. 3 und 4 Zeit für zusätzliche AGs und Förderung

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2. Unser Leitbild

Miteinander lernen

durch Bewegung

Alle Kinder, ob mit oder ohne Beeinträchtigung lernen ausdauernder, gründlicher und begeisterter, wenn sie ihren Körper dabei mit allen seinen Sinnen einsetzen können. Bewegung weckt das Gehirn: Wer sich bewegt, aktiviert die motorischen Zentren seines Gehirns, regt seinen Stoffwechsel an und kann Inhalte leichter verarbeiten und speichern. Tägliche Bewegungszeiten sollen unseren Schülerinnen und Schülern helfen, über Bewegung miteinander die Lust und Freude am Lernen zu fördern.

- Bewegungsaufgaben im Unterricht

- kurze, individuelle Bewe- gungspausen während des Schulvormittages

- bewegte Pausen auf dem bewegungsfreundlichen Schulhof / Außengelände

- verschiedene Pausenmaterialien als Bewegungsanreize

- Gezieltes Lauftraining ab Mai

- Laufevent mit der Möglichkeit zum Erwerb des Laufabzeichens

- Schwimmunterricht und – AG`s, regelmäßige Schwimmfeste und Teilnahme an„Niedersachsen schwimmt“

- Einbindung von Trendsportarten in den Sportunterricht

- Sport-AG`s

- Abnahme des Deutschen Sportabzeichens

- Bundesjugendspiele

- Ballturniere mit anderen Schulen

- Sportprojekte (z.B. Muuvit, „skipping hearts“, Waveboard-, Basketball- und Tanzprojekte)

Das Leitbild unserer Schule

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Persönlichkeit entwickeln –

Gemeinschaft stärken

Wir fördern die Entwicklung von

Lebenskompetenzen, um

Fähigkeiten für einen

angemessenen Umgang mit

unseren Mitmenschen zu

ermöglichen und Probleme und

Stresssituationen des täglichen

Lebens zu bewältigen.

Wir erziehen unsere Schülerinnen

und Schüler zu selbstständigen

und selbstbewussten

Persönlichkeiten, die selbstständig

Verantwortung für sich und andere

übernehmen.

Wir treffen verbindliche

Absprachen und achten auf ihre

Einhaltung.

- Schulordnung

- individuelle Klassenregeln

- zeitnahe Konfliktbegleitung

- Streitschlichterausbildung

und eine kontinuierliche

Supervision durch eine

Lehrkraft

- Klassenrat

- Schülerparlament

- Hilfe bei Problemen durch die

Beratungslehrkraft

- Paten-System für Erstklässler

- Forum

- Feste (Sport- und Schulfeste)

- gemeinsame Klassen- und

Schulausflüge

Gesunde Ernährung

– leistungsfähige Kinder

Wir fördern und vertiefen das

Wissen unserer Kinder über die

Vermittlung von Grundkenntnissen

zu gesunder Ernährung.

Reaktionsschnelligkeit,

Erinnerungsvermögen und

logisches Denken werden

verbessert, durch eine vollwertige,

vitamin- und mineralstoffreiche

Kost und ausreichende

Flüssigkeitszufuhr mit

kalorienarmen Getränken.

- tägliche gemeinsame Früh-

stückszeit in den Klassen

(ohne Süßigkeiten)

- wöchentliche „Vitaminbar“

aus frischem Obst und

Gemüse

- Nach Bedarf Bereitstellung

von Mineralwasser in den

Klassen

- Jedes Kind soll während

seiner Grundschulzeit ein

Projekt zum Thema

„gesunde Ernährung“

durchlaufen haben (z.B.

Apfel-, Milch-, Käse- oder

Kartoffel- Projekt).

- „Gesunde Ernährung“ als

Thema im Sachunterricht

aller Jahrgänge

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Lesekompetenz

durch Bewährtes und

Neues stärken

Wir stärken die Schülerinnen und

Schüler besonders in der

Lesekompetenz und fördern die

Lesefreude.

Wir nutzen dazu auch neue Medien.

Lesen:

- Schülerbücherei: dreimal

wöchentliche Ausleihe - Vorleseaktionen

- Lesebegleitung durch Lese-

Eltern sowie dem Verein

„Deutsch für alle“

- Ganzschriften

PC- Arbeit:

Lesekompetenztraining

„Antolin“ Lernprogramme in

verschiedenen Fächern

Informationsbeschaffung

Ergebnispräsentationen

Lehrergesundheit

Der Arbeitsprozess in der Schule, also Lehren, Erziehen und Lernen, ist anders als in Industrie und Verwaltung, vollständig eingebettet in zwischenmenschliche Beziehungen und ist somit einem besonderen gesundheitlichen Risiko ausgesetzt.

Wir wollen uns dafür einsetzen, dass wir Lehrkräfte durch die Verbesserung der Gesundheits-ressourcen und das Erlernen von Bewältigungskompetenzen den berufsspezifischen Belastungen begegnen können.

- regelmäßiger Austausch und

gemeinsame Fortbildungen

innerhalb des Kollegiums

- gemeinsame Planung in

Jahrgangsstufen

- gemeinsame Aktivitäten

- Klassenlehrerteam

- gemeinsame Sprechtage für

Eltern

- Ökonomisierung der

Organisationsaufgaben

Nach Zusammenlegung beider Schulstandorte gemeinsam evaluiert und überarbeitet: 2013/2014

Vorstellung im Schulelternrat:

Verabschiedung in der Gesamtkonferenz: 21.05.2014

Verabschiedung im Schulvorstand: 21.05.2014

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3. Bestandsaufnahme

3.1. Bestandsaufnahme am Strukturmodell des Orientierungsrahmens

(im Schuljahr 2016/17 durch Planungsgruppe Schulprogramm, Vorstellung im

Kollegium, Schulelternrat, Gesamtkonferenz sowie Schulvorstand: März 2017)

Qualitätsbereich 1: Ergebnisse und Wirkungen

Bildungsauftrag

1.1 Kompetenzen

Personale und soziale

Kompetenzen:

- Beratungslehrkraft

- Förderschullehrkräfte

- Schulbegleiter

- Streitschlichter

- Schülerparlament

1.2 Bildungswege - nach Ende der 4.Klasse Übergang an weiterführen- de Schulen

- Beratungsgespräche in Klasse 4

- Schnuppertage an KGS

- Info-Veranstaltungen der weiterführenden Schulen

- schulinterner Elternabend zum Übergang von Kl.4 zu 5

1.3 Akzeptanz

- gute Akzeptanz bei Schülern und Eltern nach Umfragen

- gute Ergebnisse der Eltern-, sowie Schülerumfragen aus den letzten beiden Jahren

- Schul-T-Shirts

- Homepage

Qualitätsbereich 2: Lehren und Lernen

2.1 Kompetenzorientierung Sprachbildung: - Sprachförderkonzept

2.2 Unterrichtsführung Lernklima:

- freundliche und ansprech- ende Gestaltung der Unterrichtsräume

- verschiedene Lernzonen in den Unterrichtsräumen

- Gruppenraum für jede Klasse und Arbeiten auf den Fluren durch ent- sprechende Arbeitsplätze möglich, dadurch Minimie- rung des Lärmpegels

- Klassenlehrerteams

- Elternberatung im Team

- Patenschaften z._B.1/3 -

- Vorbildfunktion

2.3 Individualisierung - Absprachen mit Schulbegleitern

- enge Verknüpfung mit Förderschullehrkräften

Differenzierung: - durch individuelle Förder- pläne

- durch differenzierte Arbeits- aufträge innerhalb des Fachunterrichts

- durch Gewährung von Nachteilsausgleich

- durch Entwickeln von Methodenkompetenz

- durch Teamteaching mit Förderschullehrkräften

- durch Unterstützung von

10

Störungsprävention

- Klassenrat

- Schülerparlament

- Teamgeister

- Rückmeldesystem in den

Klassen (Ampel, Karten,

Stopp-Regel,…)

- Belohnungssysteme

Lesepaten

Leistungserfassung:

- ILE-Bögen

- Lernausgangslage

- Dokumentation der LZKs

- Vergleichsarbeiten

Qualitätsbereich 3:

Leitung und Organisation

Qualitätsbereich 4:

Ziele und Strategien der Schulentwick-lung

Qualitätsbereich 5:

Bildungsangebote und Anforderungen

Qualitätsbereich 6:

Kooperation und Beteiligung

3.1 Leitungsverant-wortung

- SL steuert den Entwicklungsprozess

- Durchführung von BEM-Gesprächen

4.1 Schulprogramm Weiterentwicklung:

- Entwicklungsziele:

1. Nachteilsausgleich

2. Überarbeitung des Schulprogramms

3. Inklusion SchILF

4. Förderplan- gespräche

5. Jährliche Evaluation

6. Wandlung in eine offene GT

7. Erarbeitung Qualifizierungs- konzept

5.1.Bildungsange- bote

- Sportfreundliche Schule (dritte Aus- zeichnung 2016)

- Teilnahme an Sport- turnieren (Völkerball, Handball)

- schulinternes Hockeyturnier

- Laufabzeichen

- Niedersachsen schwimmt

- Sportabzeichen

- Mathematik-Olym- piade, erste Preise in der Landesrunde

- Computerführer- schein in Klasse 4

- Streitschlichteraus- bildung

- jährlicher Theater- besuch

- Unterrichtsausflüge und Klassenfahrten

- außerschulische Lernorte (Schule früher und heute, Wald, Feuerwehr, Polizei…)

6.1. Kooperation im Kollegium

- projektbezogene Arbeitsgruppen

- Klassenlehrerteams

- Vorbereitung und Planung im Stufen- team

- Elternberatung im Lehrerteam

- Offenheit gegenüber Referendaren und Praktikanten

- Beratung durch Beratungslehrkraft

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3.2.Mitverantwortung

- Zusammenarbeit mit den schulischen Gremien (Schulvor- stand, Gesamt- und, Fachkonferenz)

- Fördervereine

- Schülerparlament, Klassenrat

- Zusammenarbeit mit dem Schulträger

- Planungsgruppen aus Eltern und Lehrern

4.2. Evaluation

- Schülerbefragung 2015 (s. Anhang)

- Elternbefragung 2016 (s. Anhang)

- geplant: Lehrer- Befragung 2017

5.2. Schuleigenes Curriculum

- Deutsch, Englisch, Kunst, Religion

- in Bearbeitung: Mathematik, Sach- unterricht

- geplant: Sport, Musik, Werken, Textiles Gestalten

6.2. Kooperation nach außen - Kooperation mit den Kindergärten

- Schnuppertag für Erstklässler

- Bastelnachmittag der zukünftigen Erstklässler

- Kooperation mit den weiterführenden Schulen

- Schnuppertag für die Viertklässler

- pädagogischer Austausch mit den zukünftigen Klassenlehrern der weiterführenden Schulen

- Positive Rück- meldung von den weiterführenden Schulen

- Elternarbeit

- außerschulische Aktivitäten

- Gemeinsame Klassenfahrten im Jahrgang

3.3. Schulorgani-sation

Klassenbildung: - Zur besseren Vertei- lung ab 2016 auch Vermischung der Ortschaften

- Verhältnis Jungen/ Mädchen

- Hinweise aus den Kitas

- Wahl von einem bis

4.3. Berufliche Kompetenzen Fort- und Weiterbildung:

- Erarbeitung eines Qualifizierungskon- zeptes

- individuelle Fort- und Weiterbildung der Lehrkräfte

- Information des Kollegiums als

5.3. Leistungsbewer-tung Grundsätze: - Verabschiedete einheitliche Grund- sätze zur Leistungs- bewertung in allen Fächern

- Festlegung der prozentualen Bewer- tung

- Excel-Tabellen zur Noteneingabe

6.3. Beteiligung Mitwirkung an Gestaltungsprozessen Schüler/innen

- Klassenrat

- Klassensprecher- wahl ab 1. Klasse

- Schülerparlament

- Klassendienste - „Sauberste Klasse“

- Umfragen

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zwei Freunden Lehrereinsatz:

- Klassenlehrer mit zwei Hauptfächern möglichst durch- gängig vier Jahre

- Lehrkraft im dritten Hauptfach bildet ge- meinsam mit dem Klassenlehrer ein Team Beratung und Unterstützung:

- Schuleigene Pläne

- Nachteilsausgleich

- Schulprogramm

- Päd. Konzept GT

Multiplikator nach erfolgter Fortbil- dung

- regelmäßige Fort- bildung der SL

- zweijährige SchILF zum Thema „Inklusion“

- regionale Fachkon- ferenzen in allen Fächern

- regelmäßige Per- sonalratsfortbil- dungen

- Elterninformation zu Beginn eines jeden Schuljahres

- Selbsteinschät- zungsbögen für Schüler/innen

Elternschaft

- Teilnahme an schulischen Gremien

- Teilnahme an Planungsgruppen z._B. Schullogo, Schulordnung, Ganztag

- Elternumfrage „Von Eltern für Eltern“, Schule als Lebensraum - Einführung der Offenen GT 2018 nach Elternbefragung

- Mensa in Planung - Freundliche Farbge- bung in den Räumen - Durch Neugestaltung des Außengeländes, Verbesserung der Spielqualität im Außengelände

3.2. In den letzten vier Jahren erarbeitet und umgesetzt: (Stand: 09/ 2016)

Rhythmisierung des Schulvormittages, Umstellung auf 6 Unterrichtsstunden

Schul-ABC – Elternleitfaden für neue Erstklässler

Auswahl einheitlicher Lehrwerke für Deutsch und Mathematik

Einführung von Klassenlehrerteams

Teamberatung bei Elternsprechtagen

neues Schullogo

einheitliche Textbausteine für Zeugnisformulierungen für das AV und SV sowie

der Textbausteine für die Beschreibung der Lernstände in den Klassen 1 und 2

in den Fächern: Deutsch (Sprechen und Zuhören, Lesen und mit Texten

umgehen, Schreiben und Texte verfassen) Mathematik (Zahlen und Operationen,

Größen und Messen, Raum und Form)

Kooperationskalender Schule – KITAS

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gemeinsame Sprachstandsüberprüfung in den KITAS ein Jahr vor der

Einschulung

einheitliche Leistungsbewertung in allen Fächern, Erstellung von entsprechenden

Excel-Tabellen für die Klassen drei und vier

neu erstellte Lernbegleitbögen

neu erstellte individuelle Förderpläne

einheitliche Schulordnung

einheitliches Leitbild

neue schuleigene Homepage www.johann-wolf-schule.de

neues Beratungskonzept

Selbsteinschätzungsbögen für die Schülerinnen und Schüler zum Arbeits- und

Sozialverhalten

neues Betreuungskonzept

neues Sicherheitskonzept mit neuem Alarmplan

Einführung Klassenrat und Belebung des Schülerparlaments

Protokoll zum Nachteilsausgleich

Erarbeitung eines Fragebogens zur Schülerbefragung – Durchführung der

Befragung in den Klassen 2 bis 4

Neubeginn der Streitschlichterausbildung in Klasse 3

Überarbeitung der schuleigenen Lehrpläne zunächst in den Fächern Deutsch,

Mathematik, Sachunterricht und Englisch – in Bearbeitung

Beginn Planungsteam zur Einführung einer Ganztagsschule

Optimierung der Leistungsbewertung, Angleichung der entsprechenden Excel-

Tabellen

Durchführung einer Elternbefragung zur Einführung einer Ganztagsschule

Fortbildungen (gesamtes Kollegium) seit 2012

zwei gemeinsame Fortbildungen zum Übergang Kita/Schule (2012 und 2013)

- Schulfähig werden

- Übergang in die inklusive Grundschule

zwei gemeinsame SCHILF zur Inklusion (2013 und 2014) Referentin: Frau Dr.

Gerloff

Erste Hilfe Kurs (2014, danach im dreijährigen Rhythmus)

Brandschutzunterweisung durch die Feuerwehr: Verhalten im Brandfall mit Kindern

(2015)

Fortbildung zur Anwendung der interaktiven Beamer – (2015)

Nachteilsausgleich (23.08.2016), Referenten: Schulpsychologe, Herr Schneider und

Schulpsychologin, Frau Kurth

Schulung zum Zeugnisprogramm Rorig, gesamtes Kollegium (18.10.2016)

Beginn der dreijährigen Fortbildung zum Thema Inklusion (1. Modul: Unterricht, am

31.10. und 01.11.2016)

Fortbildung zur Anwendung der interaktiven Beamer – (11/2016)

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Schulanlage und Ausstattung der Schule – Nörten-Hardenberg (bis 09.2016) ­ Renovierung von Klassenräumen: bisher sechs Klassenräume neu gestrichen

­ Bücherei in neu saniertem Raum untergebracht, Fußboden geschliffen und

versiegelt

­ Anschaffung von Eigentumsfächern in allen Klassen

­ Erneuerung von Pinnwänden in vielen Klassenräumen

­ Anschaffung von insgesamt fünf Lehrerstühlen

­ Sekretariat, Schulleiter- und Konrektorenzimmer: neu gestrichen, neuer

Fußbodenbelag

­ Besprechungsraum: neu gestrichen, Fußbodenbelag, neues Mobiliar

­ Durch Umräumaktionen zwei neue kleine Räume für Streitschlichter und

Beratung geschaffen, teilweise neues Mobiliar: Besprechungstisch mit Stühlen

­ Lehrerzimmer gestrichen und neuer Bodenbelag

Angerstein:

­ vier Klassenräume neu gestrichen

­ Anschaffung von Eigentumsfächern in allen Klassen

­ ehemaliges Sekretariat renoviert und in Förder/Besprechungsraum umgewandelt

­ Pinnwände und Klassenmobiliar (Schränke, Regale, Lehrerstühle) angeschafft

Räumliche Änderungen/Anschaffung im Rahmen der inklusiven Schule

- Anschaffung einer Beschallungsanlage für hörgeschädigtes Kind

- Ausstattung mit Akustikdecken in mittlerweile sechs Klassenräumen

- Anschaffung eines WC-Bidet in einer behindertengerechten Toilettenanlage in

Nörten-Hardenberg

Anschaffung von insgesamt sechs neuen Schultafeln

Anschaffung von neun Interaktiven Beamern seit 2014

- (sechs in Nörten-Hardenberg, drei in Angerstein)

Außenanlage: Nörten-Hardenberg

­ Gestaltung des Schulhofes (innerhalb einer Projektwoche)

­ Gestaltung der Flure mit Bildern aus dem Kunstunterricht

­ Neues Kleinspielfeld mit Kunststoffbelag

­ Neuer Sportplatz

­ Erneuerung der Holzhangelanlage neben der Rutsche

­ Bepflanzung der Pflanzkübel auf dem oberen Schulhof

Angerstein

­ Beseitigung der Grünanlagen (giftige Pflanzen) und Neubepflanzung

­ Neue Spielgeräte für den Außenbereich (Zug und Hangelgerät)

15

4. Entwicklungsschwerpunkte der Johann-Wolf-Grundschule ab 2016

Entwicklungsschwerpunkte Anbindung Leitbild

Zeitrahmen erledigt

Überarbeitung des Schulprogramms - / - bis März 2017

Vereinheitlichung im Umgang mit dem Nachteilsausgleich und Zusammenstellung von praktischen Hilfen

Persönlichkeit entwickeln Gemeinschaft stärken

bis Nov. 2016

Inklusion stärker in den täglichen Unterricht einbinden - Erarbeitung eines Inklusionskonzeptes

Persönlichkeit entwickeln Gemeinschaft stärken

bis 2018

Implementierung und Synchronisierung der regelmäßigen individuellen Förderplangespräche

Persönlichkeit entwickeln Gemeinschaft stärken

bis 2017

Wandlung in eine offene Ganztagsschule - / - bis 2018

Erarbeitung des pädagogischen Konzeptes zur Ganztagsschule

bis Juni 2017

Erarbeitung eines Qualifizierungskonzeptes -/- 02/2017

bis Ende 2017

Erarbeitet innerhalb des Kollegiums zu Beginn 2016/17, vorgestellt und bestätigt in der GK vom 25.10.2016 sowie im SVSt vom 25.10.2017

16

5. Entwicklungsziele und Maßnahmenplanung für die nächsten 1 – 2 Jahre

Entwicklungsschwerpunkt 1: ggf. Zeitrahmen

erledigt

Vereinheitlichung im Umgang mit dem Nachteilsausgleich und

Zusammenstellung von praktischen Hilfen auf dem aktuellen

rechtlichen Stand

August 2016 bis

Dezember 2016

Entwicklungsschwerpunkt 2: ggf. Zeitrahmen

erledigt

Überarbeitung des Schulprogramms

April

2017

Entwicklungsziele 1: ggf. Zeitrahmen

erledigt

Durchführung einer SchiLF zum Thema Nachteilsausgleich

23.08.2016

Auswertung der SchiLF und einheitliche Umsetzung im Unterricht

ab Dezember

2016

Entwicklungsziele 2: ggf. Zeitrahmen

erledigt

Durchführung einer Beratung durch den schulfachlichen Berater Herrn Rohr zum Thema „Schulprogramm entwickeln“

September

2016

Umsetzung der in der Beratung erarbeiteten Schritte zur Überarbeitung des Schulprogramms: Entwicklungsschwerpunkte – Entwicklungsziele - Maßnahmenplanung

Februar

2017

17

Entwicklungsschwerpunkt 3: ggf. Zeitrahmen

erledigt

Inklusion stärker in den täglichen Unterricht einbinden

2.Halbjahr

2017 - 2018

Entwicklungsschwerpunkt 4: ggf. Zeitrahmen

erledigt

Implementierung und Synchronisierung der regelmäßigen

individuellen Förderplangespräche

ab

2016/17

Entwicklungsschwerpunkt 5: neu aufgenommen im Okt. 2016 ggf. Zeitrahmen

erledigt

Jährliche Evaluation ab

2016/17

fortlaufend

Entwicklungsziele 3: ggf. Zeitrahmen

erledigt

Durchführung einer SchiLF über drei Jahre mit jährlichen Fortbildungen an je zwei Tagen

2016

bis 2018

Auswertung der einzelnen Module und Implementierung im Schulalltag / Unterricht

bis 2018

Erarbeitung eines Inklusionskonzeptes für unsere Schule bis Ende 2017

Entwicklungsziele 4: ggf. Zeitrahmen

erledigt

Überarbeitung der bestehenden individuellen Förderpläne

23.08.2016

Umsetzung regelmäßiger Förderplangespräche im Klassenteam mit Beratung durch die Förderschullehrkräfte

ab Schuljahr 2016/17

18

Entwicklungsschwerpunkt 6: ggf. Zeitrahmen

erledigt

Wandlung in eine offene Ganztagsschule Anfang 2016 bis August 2018

Entwicklungsschwerpunkt 7: ggf. Zeitrahmen

erledigt

Erarbeitung des pädagogischen Konzeptes zur Ganztagsschule Feb 2017

Juni 2017

Entwicklungsziele 5: ggf. Zeitrahmen

erledigt

Durchführung der jährlichen Evaluation, in diesem Jahr Elternbefragung

Okt. 2016

Auswertung und Darstellung des Meinungsbildes der Eltern Dez 2016

Handlungsbedarf als Konsequenz Dez 2017

Entwicklungsziele 6: ggf. Zeitrahmen

erledigt

Umsetzung der vom Schulträger gewünschten Einführung bis 08/2018

Erarbeitung eines Konzeptes zur offenen Ganztagsschule bis Juni 2017

Einführung der offenen Ganztagsschule an der Johann-Wolf-Grundschule

Aug. 2018

Entwicklungsziele 7: ggf. Zeitrahmen

erledigt

Erarbeitung des pädagogischen Konzeptes zur Einführung der offenen Ganztagsschule

Einreichung des Konzeptes im Rahmen der Bewilligung zur Einführung einer offenen Ganztagsschule an der Johann-Wolf-Grundschule zum Schuljahr 2018/19

19

Entwicklungsschwerpunkt 8: ggf. Zeitrahmen

erledigt

Erarbeitung eines Qualifizierungskonzeptes Feb 2017

Ende 2017

6. Langfristige Entwicklungsschwerpunkte 3 bis 5 Jahre

Entwicklungsschwerpunkte Anbindung Leitbild

Zeitrahmen

Umsetzung des Ganztagsschulkonzeptes und regelmäßige Evaluation zur Verbesserung bzw. Anpassung

Evaluation der Angebote des Nachmittags

Überprüfung des Zeitmanagements zwischen VGS und

GT

Überprüfung der personellen Situation

Gesundheitsmanagement der Lehrkräfte und der

außerunterrichtlichen Partner

Schüler und Elternfeedback zum GT

- / - ab 2018

fortlaufend

Überarbeitung der bestehenden schuleigenen Arbeitspläne:

Formale Überarbeitung bei inhaltlichem Wechsel

ab Schuljahr

2019

Evaluation und Weiterentwicklung des Konzeptes „Bewegte Schule“ – Implementierung in den Unterricht

Miteinander Lernen durch Bewegung

ab 2018

Entwicklungsziele 8: ggf. Zeitrahmen

erledigt

Ermittlung des Fortbildungsbedarfs im Kollegium / Mitarbeiter - Themenschwerpunkte

Erarbeitung von Grundsätzen zum Qualifizierungskonzept

Steigerung der Unterrichtsqualität durch gezielte Fortbildungen zu bestimmten Schwerpunkten

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Planung von Maßnahmen zur Verbesserung der Rechtschreibleistung unserer Schülerinnen und Schüler

ab 2018

Umsetzung des im Rahmen der dreijährigen Fortbildung entwickelten Inklusionskonzeptes

ab 2020

Vorgestellt und genehmigt:

1. Kollegium abschließend in Dienstbesprechung vom 21.03.2017

2. Schulelternrat am 22.03.2017

3. Gesamtkonferenz am 29.03.2017

4. Schulvorstand am 29.03.2017

7. Abschließende Hinweise

Diese Schulprogramm ist kein feststehendes Dokument, sondern ist als wachsender Prozess anzusehen, der sich den Veränderungen und der Weiterentwicklung des Schullebens stets neu anpasst. Es entwickelt sich durch jährliche Evaluation weiter, Entwicklungsziele und Maßnahmen werden neu definiert und in unserer schulischen Arbeit verankert. Kinder, Eltern und Lehrkräfte sind gemeinsam der Baustein für die Zukunft unserer Schule. Helfen Sie, durch Mitteilungen Ihrer Anregungen, gern mit, diese Zukunft zu gestalten.