VO Methoden des Projektmanagements Grundlagen wien_pm_grundlagen.… · Technische Universität...

Autor: Prof. Dipl.-Ing. Martin Mohr / Dipl.-Ing. Arch. Ulrich FritschTurner & Townsend GmbH, München

Tel. +49(89) / 63683000 www.turntown.com

Grundlagen

Technische Universität Wien

Department für Raumentwicklung

Infrastruktur- und Umweltplanung

19.06.2008 / 20.06.2008

VO Methoden des Projektmanagements

Turner & Townsend GmbH, MünchenTel. +49(89) / 63683000

www.turntown.comAutor: Prof. Dipl.-Ing. M. Mohr / Dipl.-Ing. Arch. U. FritschProjektmanagement 2

Copyright © Juni 2008 Prof. Dipl.-Ing. M. Mohr/Dipl.-Ing. Arch. U. Fritsch

Agenda

Donnerstag, 19.06.2008

09.00Uhr – 10.30Uhr

Projektmanagement (Einführung, PM-Handbuch, PM-Organisation, …)

10.45Uhr – 12.15Uhr

Nutzeranforderungen, Raum- und Funktionsprogramm, Flächenwirtschaftlichkeit, Raumkonzepte

12.45Uhr – 14.15Uhr

Terminmanagement

14.30Uhr – 16.00Uhr

Kostenmanagement




Agenda

Freitag, 20.06.2008

09.00Uhr – 10.30Uhr

Life-Cost-Consulting, Facility Management

11.00Uhr – 13.30Uhr

Projektbericht Siemens-City

14.00Uhr – 15.00Uhr

Fragen + Antworten




Zur Person

Prof(FH) Dipl.Ing. Martin MohrConsulting in den Bereichen Projekt- und Facility Management (Projektmanagement und –steuerung, Nutzeranforderungsprofil, Raum- und Funktionsprogramm, FM-Betreiberkonzeptionen, Qualitätsmanagement und Akzeptanzsicherung)

Ausführliche Erfahrungen in strategischer Planung von Facility Management Konzeptionen

Projekt-Management von Bau- und Liegenschaftsprojekten

Aufbau von Projektorganisationen von großen Immobilienprojekten im In- und Ausland

FH-Professur Facility Management

Diverse Lehraufträge an den Technischen Hochschulen Wien und Luzern zu den Themenschwerpunkten Projektmanagement

Director Project Management bei Turner & Townsend GmbH, München

Dipl.Ing. Architekt Ulrich FritschPlanerischer Tätigkeiten für Krankenhäuser

Baukostenplanung, Baukostenmanagement

Facility Management Consulting

Grundlagenentwicklung für Baukostenplanung und Baukostenmanagement

Forschungsprojekt LEGOE – Umweltorientierte Planungsinstrumente für den Lebenszyklus von Gebäuden (Bundesstiftung Umwelt)

Diverse Lehraufträge an Hochschulen und Akademien zu den Themenschwerpunkten Lebenszyklus von Gebäuden, Instandhaltungsmanagement, Flächenmanagement, Benchmarking, Baukostenmanagement, Projektmanagement

Senior Cost Manager bei Turner & Townsend GmbH, München




WARUM PROJEKTMANAGEMENT?

verhindert unkalkulierbare Risiken durch

� systematische Vorausplanung

� integrierte Planung von Leistung, Terminen, Kapazitäten und Kosten

� integrierte Fortschrittskontrolle von Leistung, Terminen, Kapazitäten undKosten in allen Lebensphasen eines Projektes

� strukturieren des Gesamt-Projektes in klar definierte, abgegrenzte, überschaubare Teilaufgaben

� straffe Projektkoordination

� frühzeitiges Erkennen von möglichen Schwierigkeiten im Projektablauf

� Exakte Zieldefinition und -kalkulation




WAS IST PROJEKTMANAGEMENT?

Führungskonzept zur zielorientierten Durchführung (größerer) Vorhaben

Gesamtheit

der Führungsaufgaben,

des Führungsaufbaus (Projektorganisation), der Führungstechnik (Führungsstil),der Führungsmittel (Methoden)

nach DIN 69901

� Zielsetzung� Planung� Steuerung� Überwachung




Nutzen des Projektmanagement

Beziehungen mit Kunden, Lieferanten und Partnern

Realisierung komplexer Projekte

Sicherung der Qualität der Projektergebnisse durch eine ganzheitliche Projektsicht

Sicherung der Akzeptanz der Projektergebnisse durch Teamarbeit und durch gezieltes Projektmarketing

kurze Projektlaufzeiten und hohe Plantreue

Kostenoptimierungen

Transparenz und Nachvollziehbarkeit durch Projektdokumentation

Interessensvertretung durch geeignetem Aufbau des Projektteams




INHALTSVERZEICHNIS

1. Projektmanagement - Grundlagen

2. Projektmanagement - Begriffe

3. Projektmanagement - Projektbeteiligte

4. Projektmanagement - Aufgaben

4.1 Projektorganisation

4.2 Vertragsmanagement

4.5 Wissensmanagement

5. Quellen- und Literaturverzeichnis

018 - 029

030 - 045

046 - 061

062 - 065

066 - 083

084 - 093

094 - 108

109 - 112

008 – 017

4.3 Terminmanagement

4.4 Kostenmanagement

046 - 108




INHALTSVERZEICHNIS









018 - 029

030 - 045

046 - 061

062 - 065

066 - 083

084 - 093

094 - 108

109 - 112

008 – 017



046 - 108




OBJEKT - PROJEKT

OBJEKT

GEGENSTAND DES ERKENNENS, DENKENS,HANDELNS(Quelle: Brockhaus)

GEGENSTAND, ZIEL(Quelle: DUDEN, Die deutsche Rechtschreibung)

PHYSISCH GREIFBARER TEIL

DESIGN

PRODUKTORIENTIERT(Quelle: Walter Volkmann: Projektabwicklung)

PROJEKT

VORHABEN, PLAN, ENTWURF(Quelle: Brockhaus)

PLAN(NUNG), ENTWURF, VORHABEN(Quelle: DUDEN, Die deutsche Rechtschreibung)

ABWICKLUNGSTEIL

PROZESS

PROZESSORIENTIERT(Quelle: Walter Volkmann: Projektabwicklung)




PROJEKT - DIN 69901 PROJEKTWIRTSCHAFT

Vorhaben, das im wesentlichen durch

Einmaligkeit der Bedingungen in ihrer Gesamtheit

gekennzeichnet ist, wie z.B.

� Zielvorgabe� zeitliche, finanzielle, personelle oder andere Begrenzungen� Abgrenzung gegenüber anderen Vorhaben� projektspezifische Organisation




PROJEKTMANAGEMENT - ZIEL

PROJEKT-MANAGEMENT

Klare Zielvorgaben

Kreative Planung

Professionelle AbwicklungObjektOptimales Bauwerk(Qualität, Nutzbarkeit,Kosten, Termine)

BauherrNutzer

PlanerAusführende

BehördenNormen

Regeln, RichtlinienBudget




PROJEKTMANAGEMENT - ZIELE

Reibungsverlustereduzieren

Wissens-management

Qualitätschaffen

Planungs- / Qualitäts-management

Kosten-management

Kostensparen

Termin-management

Zeitsparen

Ordnung schaffen „Das Richtige zum Richtigen Zeitpunkt tun“

PROJEKTMANAGEMENT




PROJEKTMANAGEMENT - ZUORDNUNG

Ausführende

InternesProjekt-management

Auftraggeber, Bauherr

ExternesProjekt-management

- Vorgabe von Zielen

- Zuteilung von Aufgaben

- Abstimmung aller Abteilun-gen im Unter-nehmen

- Organisation der Zeich-nungs-produktion

- Organisationder internenAbläufe

- Steuerung derBauleitung

- Zeichnungs-weiterleitungan die Firmen

- Arbeits-vorbereitung,Nachkalku-lation

- Steuerung desBauablaufes

- Koordination der ausfüh-renden Firmen

Planer Bauleiter

- Steuerung der Planung

- Koordination der Fach-planer

- Planfreigabe

Quelle: Rösch, Volkmann, Bauprojektmanagement – Terminplanung mit System für Architekten und Ingenieure




Bauherr

Nutzer

Projektleitung/Projektmanagement

FM

Planung

Bau

Gesamtplanung

FM-Planung

Architektur

Fachplanung

Bau - Ausführung

Teil-GU 1

Teil-GU …

Betrieb – Dienstleist.

Teil-DL 1

Teil-DL …

Konzeptionierung Planung Realisierung Betrieb

Lebenszyklusorientierte Gesamtplanung -Projektbeteiligte

Autor: Prof. Dipl.-Ing. Martin Mohr / Dipl.-Ing. Arch. Ulrich FritschTurner & Townsend GmbH, München

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Bauherr

FMG

Projektleitung

FMG

Generalprojekt-management

Gesamtplaner

ATP

- Rohbau

- Fassade

- TGA

- SI-Technik

- Ausbau

Generalbau-

überwachung

- Rohbau

- Fassade

- TGA

- SI-Technik

- Ausbau

Nutzervertretung

Bauherr / Betreiber

Anforderungen

Vertretung und Interessenwahrnehmung des Bauherrn während der Planungs-, Realisierungs- und Inbetriebnahmephase

Schnittstelle zum Bauherr FMG

Übernahme delegierbare Bauherrenaufgaben

Koordination / Steuerung aller fachlich am Projekt Beteiligten während der Planungs-, Realisierungs- und Inbetriebnahmephase

Schnittstelle zwischen Planung, Bauüberwachung und Bauherr

GesamtplanerPlanung und Ausschreibung aller Gewerke, dadurch optimale Abstimmung der Planungen, Reduzierung der Schnittstellen

GeneralbauüberwachungKoordination und Überwachung aller Gewerke hinsichtlich Termine, Qualitäten und Steuerung Baustellenlogistik

baubegleitendes Facility ManagementBerücksichtigung der Anforderungen für das spätere Betreiben während der Planungs-und Realisierungsphase

Definition der Vorgaben zur Planung und Realisierung

Planungs- und Realisierungsorganisation




01.b

Grundlagen-

erstellung

(Bau)

unterstützen

Bauherr

Nutzer

Projektleitung/Projektmanagement

FM

Planung

Bau

Gesamtplanung

FM-Planung

Architektur

Fachplanung

Bau - Ausführung

Teil-GU 1

Teil-GU …

Betrieb – Dienstleist.

Teil-DL 1

Teil-DL …

Konzeptionierung Planung Realisierung Betrieb

01.a

Grundlagen-

erstellung

(FM)

unterstützen

01.

Grundlagen

Bau /

FM (Betrieb)

erstellen

02.

Planung

(Bau)

erstellen

03.

Planung

(FM)

erstellen

04.

Planung

(Bau + FM)

abstimmen,

konsolidieren

05.

Gesamtplanung

Bau / FM (Betrieb)

prüfen, freigeben,

weiterbeauftragen

06.

Ausführungs-

planung

(Bau)

erstellen

07.

Ausschreibung,

Vergabe

(Bau)

ausführen

09.

Gebäude,

(Baukonstruktion,

Technische Anlagen)

erstellen

00.a

Kontinuierliches Projektmanagement (Planung) durchführen

00.c

Kontinuierliches Projektmanagement (FM) durchführen

00.b

Kontinuierliches Projektmanagement (Bau)

durchführen

08.

Ausschreibung,

Vergabe

(FM)

ausführen

10.

FM-Dienstleistungen

ausführen

Lebenszyklusorientierte Gesamtplanung –Ablauf (Bau und FM)




PROJEKTORGANISATION

ZUSTÄNDIGKEITEN, KOMPETENZEN

LINIENFUNKTION

ENTSCHEIDUNGSKOMPETENZ

PROJEKTMANAGEMENT

STABSFUNKTION

KEINE ENTSCHEIDUNGSKOMPETENZ

PROJEKTSTEUERUNG

� Controlling

� Nutzerfunktion

� Beratungsinstanzen

� Interessenvertretungen

� Aufsichtsgremium

� Geschäftsführung

� Projektleitung / Projektmanagement / Facility Management

� Planung / Bauüberwachung

� Ausführung




PROJEKTMANAGEMENT - ZUORDNUNG

PLANER,ARCHITEKTEN

FACHPLANER GUTACHTER,BERATER

AUSFÜHRENDEUNTERNEHMEN

PROJEKTSTEUERUNG

AUFTRAGGEBER

AUFTRAGNEHMER

BAUHERR, NUTZER

PROJEKTMANAGEMENT

FACILITY MANAGEMENT

LINIENFUNKTION

ENTSCHEIDUNGS-KOMPETENZ

STABSFUNKTION

OHNEENTSCHEIDUNGS-

KOMPETENZ




PROJEKTMANAGEMENT - ZIELVORGABEN

AUFTRAGGEBER

AUFTRAGNEHMER

Quelle: Hans Sommer, Projektmanagement im Hochbau

VORSTAND

BAUHERR

WEISUNG

PROJEKTMANAGEMENT /-LEITUNG

BAUHERREN-VERTRETER

AUFGABENSTELLUNG TERMINPLÄNE, VORGABEN

PLANER,AUSFÜHRENDE

FIRMEN

PROJEKTSTEUERUNGKOORDINATION

EINZELAUFGABEN, VORGABEN




PROJEKTMANAGEMENT - ZIELVORGABEN

AUFTRAGGEBER

AUFTRAGNEHMER


VORSTAND

BAUHERR

STATUSBERICHT

PROJEKTMANAGEMENT /-LEITUNG

BAUHERREN-VERTRETER

EINZELBERICHTE

PLANER,AUSFÜHRENDE

FIRMEN

PROJEKTSTEUERUNGKOORDINATION

DETAILBERICHTE (PROJEKTERGEBNISSE)




INHALTSVERZEICHNIS









018 - 029

030 - 045

046 - 061

062 - 065

066 - 083

084 - 093

094 - 108

109 - 112

008 – 017



046 - 108




PROJEKTMANAGEMENT - NORMEN

� DIN 69900 PROJEKTWIRTSCHAFT – NETZPLANTECHNIK, BEGRIFFE

� DIN 69901 PROJEKTWIRTSCHAFT – PROJEKTMANAGEMENT, BEGRIFFE

� DIN 69902 PROJEKTWIRTSCHAFT – EINSATZMITTEL, BEGRIFFE

� DIN 69903 PROJEKTWIRTSCHAFT – KOSTEN UND LEISTUNG, FINANZMITTEL, BEGRIFFE




PROJEKT

PROJEKT-MANAGEMENT

Vorhaben, das im wesentlichen durch Einmaligkeit der Bedingungen in ihrer Gesamtheit gekennzeichnet ist, wie z.B.

� Zielvorgabe� zeitliche, finanzielle, personelle oder andere Begrenzungen� Abgrenzung gegenüber anderen Vorhaben� projektspezifische Organisation

Gesamtheit von Führungsaufgaben, -organisation, -techniken und -mittel für dieAbwicklung eines Projektes

PROJEKT-ORGANISA-TION

Gesamtheit der Organisationseinheiten und der aufbau- und ablauforganisatori-schen Regelungen zur Abwicklung eines bestimmten Projektes

PROJEKT-LEITUNG

Für die Dauer eines Projektes geschaffene Organisationseinheit, welche für diePlanung, Steuerung und Überwachung dieses Projektes verantwortlich ist. Siekann den Bedürfnissen der Projektphasen angepasst werden

DIN 69901 PROJEKTWIRTSCHAFT - PROJEKTMANAGEMENT, BEGRIFFE





DIN 69901 PROJEKTWIRTSCHAFT – PROJEKTMANAGEMENT, BEGRIFFE

PROJEKT-ZIEL

Nachzuweisendes Ergebnis und vorgegebene Realisierungsbedingungen der Gesamtaufgabe des Projektes

PROJEKT-DEFINITION

Festlegen der Aufgabenstellung und des Durchführungsrahmens eines Projektes

SPEZIFIKATION Ausführliche Beschreibungen der Leistungen (z.B. technische, wirtschaftliche, Organisatorische Leistungen), die erforderlich sind oder gefordert werden, damit die Ziele des Projektes erreicht werden.Spezifikation kann auch als Pflichten- oder Lastenheft bezeichnet werden

PROJEKT-BERICHT

An einen bestimmten Empfänger oder Empfängerkreis gerichtete Darstellung überEntwicklung und Stand eines Projektes

PROJEKT-DOKUMEN-TATION

Zusammenstellung ausgewählter, wesentlicher Daten über Konfiguration, Organi-sation, Mitteleinsatz, Lösungswege, Ablauf und erreichte Ziele des Projektes(siehe z.B. HOAI § 15, Leistungsphase 9 – Objektbetreuung und Dokumentation)





DIN 69901 PROJEKTWIRTSCHAFT - PROJEKTMANAGEMENT, BEGRIFFE

PROJEKT-GLIEDERUNG

Analyse von Zielen, Problemen und Aufgaben, Festlegen der Elemente (Arbeits-pakete, Teilaufgaben) sowie der Aufbau- und Ablaufstruktur eines Projektes

STRUKTUR Gesamtheit der wesentlichen Beziehungen zwischen den Bestandteilen eines Sys-temes. Sie beschreibt dessen Aufbau und Wirkungsweise (nach DIN 69900 Teil 1)

PROJEKT-STRUKTUR

Gesamtheit der wesentlichen Beziehungen zwischen den Bestandteilen eines Pro-jektes. Innerhalb eines Projektes wird häufig zwischen Aufbaustruktur und Ablauf-Struktur unterschieden

PROJEKT-STRUKTUR-PLAN

Darstellung der Projektstruktur� nach dem Aufbau (Aufbaustruktur)� nach dem Ablauf (Ablaufstruktur, Netzplan)� nach den Grundbedingungen (Grundstruktur, Wahlstruktur)� nach sonstigen Gesichtspunkten (Mischformen)





PROJEKTSTRUKTURPLAN

� nach Objekten oder Teilobjekten

� nach Tätigkeiten (z.B. nach betrieblichen Funktionen, nach FM-Prozessen, nachPlanungsprozessen, etc.)

� nach Lebensphasen oder Teilphasen (z.B. Konzeption, Planung, Errichtung, etc.)

� Kombination der vorstehenden Kriterien (z.B. Lebensphasen – Tätigkeiten)




Arbeitspaket Teilaufgabe Teilaufgabe

Arbeitspaket Teilaufgabe Arbeitspaket Teilaufgabe

Arbeitspaket Arbeitspaket Arbeitspaket Arbeitspaket

PROJEKTSTRUKTURPLAN

Projekt / Aufgabe




PROJEKTSTRUKTURPLAN

Kläranlage XYZErtüchtigung und

Erweiterung der Kläranlage

Verfahrenstechnik Gebäude

... ...

Sanierung Gebäude Bestand (BT 1-9) Neubau Gebäude (BT 10-12)

Konzept Planung Freigabe/Genehm. AusführungÜbergabeKonzept Planung Freigabe/Genehm. AusführungÜbergabe

... ... ... ...

BEISPIEL: KLÄRANLAGE XYZ - ÜBERSICHT




PROJEKTSTRUKTURPLAN

Kläranlage XYZErtüchtigung und

Erweiterung der Kläranlage

VerfahrenstechnikGebäude

BT 1-12

SanierungVerfahrenstechnik

Bestand

ErweiterungVerfahrenstechnik

SanierungGebäudeBestandBT 1-9

NeubauGebäude

BT 10-12

... ...

Sanierungs-konzept

GebäudeBestandBT 1-9

Sanierungs-planung


Sanierungs-ausführungGebäudeBestandBT 1-9

ÜbergabeSanierteGebäude

BT 1-9

Sanierungs-genehmigung


... ... ... ... ...

KonzeptGebäudeNeubau

BT 10-12

PlanungGebäudeNeubau

BT 10-12

AusführungGebäudeNeubau

BT 10-12

ÜbergabeGebäudeNeubau

BT 10-12

GenehmigungGebäudeNeubau

BT 10-12

... ... ... ...

BEISPIEL: KLÄRANLAGE XYZ - ÜBERSICHT




PROJEKTSTRUKTURPLAN

Vorentwurfs-planung

GebäudeNeubau

BT 10-12

Entwurfs-planungGebäudeNeubau

BT 10-12

Genehmi-gungsplanung

GebäudeNeubau

BT 10-12

Ausführungs-planung

GebäudeNeubau

BT 10-12

Freigabe BauherrPlanungGebäudeNeubau

BT 10-12

Genehm. BehördenPlanungGebäudeNeubau

BT 10-12

VorbereitungVergabeGebäudeNeubau

BT 10-12

Mitwirk. b.d.VergabeGebäudeNeubau

BT 10-12


BT 10-12

KonzeptGebäudeNeubau

BT 10-12

PlanungGebäudeNeubau

BT 10-12


BT 10-12

ÜbergabeGebäudeNeubau

BT 10-12

GenehmigungGebäudeNeubau

BT 10-12

... ... ... ......

BearbeitungAngeboteGebäudeNeubau

BT 10-12

VorbereitungVergabeGebäudeNeubau

BT 10-12

.........

BEISPIEL: KLÄRANLAGE XYZ – NEUBAU GEBÄUDE




PROJEKTSTRUKTURPLAN

Vorentwurfs-planung


Entwurfs-planungGebäudeBestandBT 1-9






GebäudeBestandBT 1,3,4


GebäudeBestandBT 2, 5-9

AusführungGebäudeBestand

BT 1,3,4


BT 2,5-9

Sanierungs-konzept


Sanierungs-planung


Sanierungs-ausführungGebäudeBestandBT 1-9


BT 1-9

Sanierungs-genehmigung


... ... ... ......


BT 1,3,4


BT 2,5-9

Freigabe AGSanierungspl.


Genehmigung BESanierungspl.


Freigabe AGSanierungspl.


Genehmigung BESanierungspl.


VorbereitungVergabeGebäudeBestandBT 1-9

Mitwirk. b.d.VergabeGebäudeBestandBT 1-9


BT 1-9

BearbeitungAngeboteGebäudeBestandBT 1,3,4

BearbeitungAngeboteGebäudeBestandBT 2, 5-9

VorbereitungVergabeGebäudeBestandBT 1,3,4

VorbereitungVergabeGebäudeBestandBT 2, 5-9

Mitwirk. b.d.VergabeGebäudeBestandBT 1,3,4

Mitwirk. b.d.VergabeGebäudeBestandBT 2,5-9

BEISPIEL: KLÄRANLAGE XYZ – SANIERUNG GEBÄUDE




Vorentwurfs-planungGebäudeBestandBT 1-9

Entwurfs-planung










Sanierungs-konzept


Sanierungs-planung


... ...

PROJEKTSTRUKTURPLAN

BEISPIEL: KLÄRANLAGE XYZ – SANIERUNG GEBÄUDE




INHALTSVERZEICHNIS









018 - 029

030 - 045

046 - 061

062 - 065

066 - 083

084 - 093

094 - 108

109 - 112

008 – 017



046 - 108




Kosten Termine

Qualitäten/Leistungen

„Magisches Dreieck“

ProjektNach-Projektphase

Vor-Projektphase

„Projektkontext“




PROJEKTPHASEN

VerzögerteÜbergabe

Idee Planung Errichtung Nutzung

Übergabe

Projekt-Budget

Projektstart

Mehr-kosten

Mehrkosten durch Mehrkosten für

� Doppelfinanzierung (weiterlaufende Mietzahlungen) � Eigennutzer

� Zwischenfinanzierung (verspätete Vermarktung) � Investor

� Konventionalstrafe (bei verspäteter Übergabe des Objektes) � Bauträger

Kosten

Zeit

PROJEKTPHASEN – ABHÄNGIGKEIT TERMINE-KOSTEN




Geschäftsprozess „Projektmanagement“

Projekt-auftrag

Projekt-abnahme

Projektstart

Projektcontrolling

Mögliche Proj.diskontinuität

Projektabschluss

Laufende Projektkoordination




Vier Funktionsebenen




PM als Koordinierungsfunktion




Kommunikations- und Vertragsbeziehungen




PROJEKTBETEILIGTE


GENEHMIGENDEBEHÖRDEN

AUFSICHTSRÄTE

KOMMUNAL-PARLAMENTE

VERBÄNDE

RECHNUNGS-PRÜFUNG

BAUÄMTER

STADTPLANUNG

DENKMALPFLEGE

NORMENKONTROLL-VERFAHREN

BÜRGER-INITIATIVEN

GUTACHTER

WASSER-WIRTSCHAFT

UMWELT-SCHUTZ

LANDSCHAFTS-PFLEGE

AUFTRAG-GEBER

PLANER AUSFÜHRENDE




PROJEKTBETEILIGTE

PLANER- Einzelplaner (Architekten, Fach-

ingenieure, Berater (z.B. Facility Management), Gutachter)

- Generalplaner

AUSFÜHRENDE- Einzelunternehmer, Dienstleister- Teil-Generalunternehmer- Generalunternehmer

(general contractor, main contactor)- Generalübernehmer

AUFTRAGGEBER- Bauherr- Eigentümer- Investor- Projektentwickler, Initiator- Nutzer, Mieter, Betreiber- Facility Manager- Projektmanager




PROJEKTBETEILIGTE - AUFTRAGGEBER

BAUHERR, EIGENTÜRMER, INVESTOR

� stellt Kapital aus eigenen oder fremden Quellen

� erwirtschaftet Erträge

- Verwaltungen des Bundes und der Länder- Kommunal- und Kreisverwaltungen- Universitäts- und Hochschulverwaltungen- Sozialversicherungsträger

- Sparkassen, Banken, Versicherungswirtschaft- Industrie und Handel- Bau- und Wohnungswirtschaft- weitere private Investoren





BAUHERRENAUFGABEN

� AUFBAU DER PROJEKTSTRUKTUR

� AUFBAU DES VERTRAGSWESENS

� DEFINITION DER ZIELVORGABEN FÜR ZWECK UND UMFANG DER BAUAUFGABE

� ENTSCHEIDUNGSFINDUNG UND ENTSCHEIDUNGSSICHERUNG

� SICHERSTELLEN DER GENEHMIGUNGSFÄHIGKEIT

� ÜBERWACHEN DER QUALITÄT-, KOSTEN-, TERMINZIELE

� SICHERSTELLEN DER FINANZIERUNG UND VERMARKTUNG





NUTZER MIETER - BETREIBER

� bezahlt Entgelt für die Nutzung der Immobilie

� treten häufig als „Quasi-Bauherren“ auf (vor allem Innenausbau; häufig Berücksichtigung spezieller Anforderungen und Wünsche)

� Betreiber: Nutzer eines aktiven Geschäftsbetriebes(z.B. Hotel, Pflegeheim, Einkaufszentrum)






PROJEKTMANAGER, GENERAL MANAGER

� Optimierung der Programm- und Planungsvorgaben des Auftraggebers(funktionale, wirtschaftliche, bautechnische Aspekte)

� Umsetzung der Programm- und Planungsvorgaben mit Hilfe von Planern und Bauunternehmen

� Definition des Gebäudestandards in Abstimmung mit Bauherrn

� Festlegung von Kosten- und Terminrahmen auf Basis des Gebäudestandards

� Controlling der Kosten und Termine

� Herbeiführung notwendiger Entscheidungen

� Information des Auftraggebers über Abweichungen von Gebäudestandards, Kosten und Terminen

� Bauherrenvertretung gegenüber allen an der Planung und Ausführung Beteiligten

� Koordination aller an der Planung und Ausführung BeteiligterQuelle: Hans Sommer, Projektmanagement im Hochbau




PROJEKTBETEILIGTE - PLANER

FACHPLANER

� Architekten, Fachingenieure, FM-Berater, Gutachter

� stufenweise Umsetzung der Programm- und Standardvorgaben des Auftraggebers- z.B. nach dem Leistungsbild der HOAI

� übt die Objektüberwachung aus

� inhaltliche Koordination der einzelnen Planungsbeteiligten (Fachingenieure)- bei Großprojekten werden diese Koordinierungsleistungen häufig vom

Projektmanagement übernommen






FACHPLANER

AUFTRAG-GEBER

AUFTRAG-NEHMER

BAUHERREN-VERTRETER

BAUHERR

PROJEKT-MANAGEMENT

AUFTRAGGEBER

PLANER /BERATER

...

Planer 1 Planer 2 Planer 3 FM-Berater ...





GENERALPLANER

� erbringt die gesamte Planungsleistungen

� für die Planung allein verantwortlicher Ansprechpartner des Auftraggebers

� häufig gewerbliche Unternehmen (z.B. Planungs-GmbH)






GENERALPLANER

AUFTRAG-GEBER

AUFTRAG-NEHMER

BAUHERREN-VERTRETER

BAUHERR

PROJEKT-MANAGEMENT

AUFTRAGGEBER

GENERALPLANER

PLANER

...

Sub-planer 1

Sub-planer 2

Sub-planer 3

Sub-planer 4

Sub-planer 5




PROJEKTBETEILIGTE - AUSFÜHRENDE

EINZELUNTERNEHMER / DIENSTLEISTER

AUFTRAG-GEBER

BAUHERREN-VERTRETER

BAUHERR

PROJEKT-MANAGEMENT

AUFTRAGGEBER

AUFTRAG-NEHMER AUSFÜHRENDE

...

Architekt / FM EU/D 1 EU/D 2 EU/D 3 EU/D 4





GENERALUNTERNEHMER / DIENSTLEISTER

� general contractor, main contractor

� übernimmt schlüsselfertige Erstellung eines Objektes auf Grundlage von Planunterlagen und Leistungsbeschreibung („GU-Leistungsverzeichnis“)

� vergibt Einzelgewerke an Subunternehmer

� Reduktion des Aufwandes auf Bauherrenseite

� Abschluss eines GU-Vertrages i.d.R. mit Festpreis und Festtermin (Garantierte Kosten und Termine)

� trägt nicht das Risiko für Baugenehmigung, Vermietung, Verkauf, etc.






AUFTRAG-GEBER

AUFTRAG-NEHMER

BAUHERREN-VERTRETER

BAUHERR

PROJEKT-MANAGEMENT

AUFTRAGGEBER

Architekt / FM

GU / D

AUSFÜHRENDESU 1 SU 2 SU 3 SU 4 SU 5 SU n

GENERALUNTERNEHMER / DIENSTLEISTER





GENERALÜBERNEHMER

� Bauträger

� übernimmt Planung und Ausführung, Finanzierung, Vermietung oder Verkauf

� trägt das wirtschaftliche Risiko

� typische Anwendungsbereiche:

- Eigentumswohnungen- Bürobauten zur Vermietung






GENERALÜBERNEHMER

BAUHERREN-VERTRETER

BAUHERR

PROJEKT-MANAGEMENT

AUFTRAGGEBERAUFTRAG-GEBER

AUFTRAG-NEHMER AUSFÜHRENDE

Generalübernehmer

ArchitektEinzel-Unternehmer EU1 EU2 EU3 EUn




INHALTSVERZEICHNIS









018 - 029

030 - 045

046 - 061

062 - 065

066 - 083

084 - 093

094 - 108

109 - 112

008 – 017



046 - 108




PROJEKTORGANISATION

PROJEKTORGANISATION1.

VERTRAGSMANAGEMENT2.

TERMINMANAGEMENT3.

KOSTENMANAGEMENT4.

WISSENSMANAGEMENT5.

� QUALITÄTSBESCHREIBUNG, SPEZIFIZIERUNG

� CODIERUNG

� BERICHTSWESEN




PROJEKTORGANISATION

LEITEN ÜBERWACHEN STEUERN

PROJEKTORGANISATION�Wahrnehmen der Bauherrenaufgaben�Aufstellen der Gesamtprojektkonzeption�Festlegen von Aufgaben und Kompetenzen�Erstellen von Organisationsplänen�Informations- und Berichtswesen�Leitung von Projektbesprechungen

KOSTENMANAGEMENT�Budgeterstellung�Mittelbedarfsplanung�Kostencontrolling (kontinuierliche Verfolgung) �Optimierungsmaßnahmen�Zahlungsfreigaben, Kaufmännische Betreuung�Bürgschaftsverwaltung

VERTRAGSMANAGEMENT�Auswahl der Projektbeteiligten�Definition von Leistungsumfang, Kosten, Terminen�Verhandlung und Abschluss von Verträgen

QUALITÄTSMANAGEMENT�Konstruktions- und Materialempfehlungen�Steuerung der Qualitätskontrolle�Steuerung der Abnahmen �Steuerung der Übergabe

TERMINMANAGEMENT�Rahmenterminplanung�Kontrolle der Detailterminplanung�Terminverfolgung und –kontrolle (kontinuierlich)

WISSENSMANAGEMENT�Festlegung von Projektcodierungssystemen�Festlegung von Beschreibungssystemen�Festlegung von Projektdokumentationen




PROJEKTFÜHRUNG – SCHRITTE UND METHODEN

PROJEKT-DEFINITION

Sachinhalte

Termine

Kosten

Qualitäten

PROJEKT-PLANUNG

Projekt-Strukturierung

(Projekt-strukturplan)

Ablauf- u. Terminplanung

Kostenplanung

Qualitäten

PROJEKT-STEUERUNG

UNDÜBER-

WACHUNG

Sachaufgaben

Termine

Kosten

Qualitäten

PROJEKT-BERICHTE

Sachinhalte

Termine

Kosten

Qualitäten

PROJEKT-DOKUMEN-

TATION

Sachinhalte

Termine

Kosten

Qualitäten

PROJEKTORGANISATION




PROJEKTORGANISATION

ORDNUNG SCHAFFEN

� Verbindliche Vorgaben und Vereinbarungen für alle Beteiligte

� Festlegung verbindlicher, klarer Kompetenzen und Zuständigkeiten

� Festlegung verbindlicher, eindeutig abgrenzbarer Abläufe

� Festlegung verbindlicher, eindeutig abgrenzbarer Arbeitspakete und Teilarbeitspakete

PROJEKTORGANISATION




PROJEKTORGANISATION - AUFBAUSTRUKTUR

PROJEKTORGANISATION

� Meistens hierarchische Struktur

� Festlegung von Funktionen, Zuständigkeiten, Verantwortungen

� Festlegung der Beziehungen von Projektbeteiligten

� Empfehlung: möglichst flache Strukturenmöglichst einfach und klar strukturiert

AUFBAUSTRUKTUR




Projektbeteiligte

Auftraggeber

Vorstand

Auftraggeber

Projektmanagement

Auftragnehmer

Projektsteuerung

Auftraggeber Auftragnehmer

Auftragnehmer

GM – Dienstl.

Auftragnehmer

Firma ...

Auftragnehmer

Ausführende

Auftragnehmer

Architekt

Auftragnehmer

FM Consulting

Auftragnehmer

Planer

PROJEKTORGANISATION

PROJEKTORGANISATION - AUFBAUSTRUKTUR




PROJEKTORGANISATION

PROJEKTORGANISATION - OBJEKTGLIEDERUNG

Quelle: Rösch, Volkmann, Bauprojektmanagement – Terminplanung mit System für Architekten und Ingenieure

OBJEKT

5 Elemente

Konstruktion

Fundamente

Stützen

Unterzüge

Decken

Hülle

Dach

Wand

Ausbau

Bodenbeläge

1 Techn. Syst.

Teilsystem 1

Untersys. 11

Komp. 111

Teilsystem 2

Untersys. 21

Komp. 221

Teilsystem 3

Untersys. 31

Komp. 331

2 Nutzungen

Klassenräume

Sonderklassen

Chemie

Physik

Zeichnen

Sport

Feuchträume

WC

Umkleide

Duschen

3 Gewerke

Freimachen

Abbruch

Sprengen

Rohbau

Erdarbeiten

Beton/Stahlb.

Mauerarb.

Ausbau

Estricharb.

Fliesenarb.

4 Topologie

Gebäude A

Bauteil 1

Ebene 1

Zone 1

Raum 1

Gebäude B

Bauteil 1

Ebene 1

Zone 1

Raum 1




PROJEKTORGANISATION - ABLAUFSTRUKTUR

� Aufbau einer effektiven Projektorganisation

� unbedingt erforderlich für erfolgreiche Projektabwicklung

� regelt Zuständigkeiten

� regelt Dokumentenverwaltung

� definiert die zu erbringenden Leistungen

� definiert die notwendigen Abläufe

ÜBER ALLE PHASEN DER PROJEKTABWICKLUNG

STEUERUNG DERPROGRAMMIERTENPROJEKTZIELE

PROJEKTORGANISATION




PROJEKT-STRUKTURPLAN

PROJEKT-STRUKTURPLAN

PROJEKT-ABLAUFPLAN

PROJEKT-ABLAUFPLAN

TERMINPLANTERMINPLAN KOSTENPLANKOSTENPLAN

Welche Aufgaben fallenim Projekt an?In welcher Reihenfolge fallen die Aufgaben an?Wer führt die Aufgaben aus?

Welche Zeitdauer benötigendie einzelnen Aufgaben?OderWelches Zeitbudget steht für dieeinzelnen Aufgaben zur Verfügung?

Welche Kosten verursachen die einzelnen Aufgaben?OderWelches Kostenbudget steht für dieeinzelnen Aufgaben zur Verfügung?

PROJEKTORGANISATION - ABLAUFSTRUKTUR

PROJEKTORGANISATION




Projektstrukturplan

Ablaufstrukturplan

Terminablaufplan

� Stufenweiser Aufbau der Projektstruktur

� Separate Betrachtung von Einzelkriterien

� Gliederung eines Projektes nach Aufgaben und Problempunkten

� Grundlage für systematische Planung der Planung,

� Grundlage für systematische Planung der Ausführung,

PROJEKTOTGANISATION - ABLAUFSTRUKTUR

PROJEKTORGANISATION




� Grafikorientierte Methodik zur Darstellung von Projekt(Prozess)-Abläufen und Abhängigkeiten

� Stufenweise Detaillierung von Projekten und Prozessen

� Festlegung der Prozesse / Ablaufschritte, der Instrumente / Ausführenden, der Controlling-instanzen, der notwendigen Informationen (Input), der Ergebnisse (Output)

Information(Input)

Ergebnis(Output)

Controlling

Projekt(Prozess)

1

Ausführende / Zuständigkeit

Instrumente

PROJEKTORGANISATION – ABLAUFSTRUKTUR, METHODE: IDEF 0

PROJEKTORGANISATION




Teilprojekt 2

1.2

Teilprojekt 3

1.3

Teilprojekt 4

1.4

Information 1

Information 2

Infor-mation

Teil-Ergebnis 1

1

Controlling

Ausführende

Ergebnis 1.1

Ergebnis 1.2

Ergebnis 1.3

Ergebnis 1.4

Ausführender 1Zuständig-

keit 1Ausführender 2

Instrument

Instrument 1 Instrument 2

Instrument 1

Teil-Ergebnis 2

Projekt 1 (1)

Teilprojekt 1

1.1

PROJEKTORGANISATION – ABLAUFSTRUKTUR, METHODE: IDEF 0

PROJEKTORGANISATION





Prüfung Plan-unterlagen

ErstellenEntscheidungs-unterlagen

Erstellen der Planungs-unterlagen

Dokumentation der Entscheidung mit Begründung und Kosten-auswertung

Architekt,Fachplaner

Projektmanager

Vorstand / Projektmanager

Entscheidungssitzung zur Festlegung von Ausführungs-

alternativen

Abstimmen der Entscheidungs-Vorlagen mit dem Vorstand in

Bauherrenfunktion

Entscheidungsausschuss Vorstand / Projektmanager

Fertigstellen der endgültigen Planunterlagen

Projektmanager Architekt,Fachplaner

PROJEKTORGANISATION – REGELABLAUF: BAUHERRENAUFGABEN

PROJEKTORGANISATION




PROJEKTORGANISATION – REGELABLAUF: BETRIEBSKOSTENPLANUNG IN DER VORLEISTUNGSPHASE

PROJEKTORGANISATION




INHALTSVERZEICHNIS









018 - 029

030 - 045

046 - 061

062 - 065

066 - 083

084 - 093

094 - 108

109 - 112

008 – 017



046 - 108




� Festlegung eines eindeutigen, klaren Vertragskonzeptes

� Erarbeiten von Vereinbarungen über Grundleistungen

� Festlegung über Zusatzleistungen (Beauftragung, Vergütung)

� Erarbeiten von Vereinbarungen über Leistungsänderungen

AUFGABEN

VERTRAGSMANAGEMENT

VO Methoden des Projektmanagements Grundlagen wien_pm_grundlagen.… · Technische Universität...

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