Von den GFE-Blockheizkraftwerken zu den EGM ... · PDF filegeht auf Viktor Schauberger...

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32 NET-Journal Jg. 19, Heft Nr. 3/4 März/April 2014 Wie bekannt ist, war Horst Kir- sten CEO der Firma GFE (Gesell- schaft zur Förderung erneuerbarer Energien, Nürnberg), die Kunden Blockheizkraftwerke anbot. Hier steht, mit welchem geheimnisvollen Treibstoff diese funktionierten! Betrieb mit wenig Rapsöl Über die Vorgänge bei der GFE berichteten wir bereits 1 . Hier zur Erin- nerung: Die GFE, getragen von den Gesellschaftern Horst Kirsten und Karl-Heinz Zumkeller, bot ab dem Jahr 2009 Kunden in Containern montierte kleine, mit Rapsöl betriebene Block- heizkraftwerke an. Die Preiskonditio- nen waren relativ günstig und für die Kunden lohnenswert. Angeboten wur- den Blockheizkraftwerke mit Leistun- gen zwischen 30 und 100 kW, bei Kosten von etwa 12’000 Euro pro kW Leistung. Über die Einspeisung der elektrischen Energie in das öffentliche Stromnetz und eine evtl. Nutzung der Abwärme der BHKWs sollten die Käu- fer erheblich höhere Renditen erzielen als bisher, da sich ja die Einspeisever- gütung für BHKWs auf Pflanzenölba- sis an den bisherigen Verbrauchswer- ten für Pflanzenöl orientierte. Im Vordergrund stand die Idee, möglichst viele kleine BHKWs zu einer Einspeiseeinheit zusammen zu schliessen, damit auch Geringverdie- ner aus dieser neuen Technologie Nutzen ziehen konnten. Weiterhin sollten diese BHKWs dezentral, also direkt vor Ort, elektrische Energie und Wärme zur Verfügung stellen, wodurch die Durchleitungskosten von Überlandleitungen vermieden werden sollten. Das Ziel der Firma bestand darin, wegzukommen von der Stromerzeu- gung aus Atomkraft und fossilen Brennstoffen und damit einen Beitrag zum Schutz der Umwelt zu leisten. Gestartet wurde quasi bei Null, nur mit der Konkretisierung dieser Idee über das Energy Saving System ESS, das Einsparungen an Pflanzen- öl in einer Grössenordnung von min- destens 30% garantierte. Mit dem Erfolg kam der Gegenwind! Bereits im Frühjahr 2010 hatte die Firma einen unglaublichen Erfolg im Markt. Insgesamt sollen von etwa 1’000 Kunden ca. 30 bis 50 Millionen Euro an die GFE geflossen sein. Mit diesem Erfolg kam auch der Gegenwind. Es gab Anti-GFE-Kam- pagnen im Internet und über Verbän- de. Diese Kampagnen gingen einher mit Blockaden seitens der Behörden und der grossen EVUs. Es wurde wohl auch ein grosser Markt mit Optionen betrieben, wonach Ver- triebler namhafte Provisionen aus der Vermittlung von Kunden bezo- gen, während anderseits die Produk- tion mit den Bestellungen nicht Schritt halten konnte. 3’000 Contai- ner wurden verkauft und teilweise im voraus bezahlt, nur 30 Stück in Be- trieb genommen. Anfangs 2011 beauftragten sich geschädigt fühlende Kunden Rechts- anwalt Guido Busko mit der Rückho- lung investierter Gelder. Es kam zur Versteigerung gepfändeter BHKWs. Am 30.11.2010 setzte schliesslich die Staatsanwaltschaft Nürnberg- Fürth den Schlusspunkt hinter diese Aktionen. Sie legte mit Hilfe des Amtsgerichts und der Kripo Nürnberg den gesamten Geschäftsbetrieb der GFE lahm. Die Redaktion ist vom guten Willen der Protagonisten überzeugt, aber es mag ähnlich zugegangen sein wie beim Fall Mike Brady von Perendev, der jetzt bereits vier Jahre von fünf Jah- ren und 9 Monaten abgesessen hat und bei dessen Prozess sie als Zeu- gen eingeladen worden sind. Auch er nahm Vorauszahlungen entgegen und konnte die Bestellungen nicht erfüllen, weil die deutschen Lizenznehmer nicht rechtzeitig produzierten. Das Muster ist erkennbar! Obwohl auch die Redaktoren mit einer Summe von 20’000 Euro (Vor- auszahlung für einen 100-kW-Magnet- motor sowie die Option für die Schwei- zer Lizenz) Geschädigte sind, hätten sie Mike Brady nie angezeigt, denn sie kannten das Muster, nach dem offiziel- le Behörden und Richter bei solchen Technologien vorgehen. Am Prozes- stag sagten damals die Richter, eine solche Technologie könne ja nicht funktionieren und nur schon deshalb müsse sie als Betrug - und Mike Brady als Betrüger - beurteilt werden! Auch bei der hochoffizienten GFE- Technologie durfte nicht sein, was nicht sein konnte: Wegen des Ver- dachts des gewerbs- und bandenmäs- sigen Betrugs im Zusammenhang mit dem Vertrieb von BHKWs wurde von der Staatsanwaltschaft Nürnberg- Fürth ein Ermittlungsverfahren gegen 17 Beschuldigte eingeleitet. Verwal- tungsratspräsident Horst Kirsten und Verwaltungsrats-Vizepräsident Karl- heinz Zumkeller wurden zu mehreren Jahren Haft verurteilt. Aus der Haft schrieb Horst Kirsten der Redaktion des “NET-Journals” seine Version der Dinge, die anders aussieht als die offi- zielle Version. Von den GFE-Blockheizkraftwerken zu den EGM- Wirbelwandlern nach Viktor Schauberger Blockheizkraftwerk der Firma GFE in Nürnberg. Konfiszierung von Ware bei der GFE am 30.10.2010 durch die Kripo.

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32 NET-Journal Jg. 19, Heft Nr. 3/4 März/April 2014

Wie bekannt ist, war Horst Kir-sten CEO der Firma GFE (Gesell-schaft zur Förderung erneuerbarerEnergien, Nürnberg), die KundenBlockheizkraftwerke anbot. Hiersteht, mit welchem geheimnisvollenTreibstoff diese funktionierten!

Betrieb mit wenig Rapsöl

Über die Vorgänge bei der GFEberichteten wir bereits1. Hier zur Erin-nerung: Die GFE, getragen von denGesellschaftern Horst Kirsten undKarl-Heinz Zumkeller, bot ab dem Jahr2009 Kunden in Containern montiertekleine, mit Rapsöl betriebene Block-heizkraftwerke an. Die Preiskonditio-nen waren relativ günstig und für dieKunden lohnenswert. Angeboten wur-den Blockheizkraftwerke mit Leistun-gen zwischen 30 und 100 kW, beiKosten von etwa 12’000 Euro pro kWLeistung. Über die Einspeisung derelektrischen Energie in das öffentlicheStromnetz und eine evtl. Nutzung derAbwärme der BHKWs sollten die Käu-fer erheblich höhere Renditen erzielenals bisher, da sich ja die Einspeisever-gütung für BHKWs auf Pflanzenölba-sis an den bisherigen Verbrauchswer-ten für Pflanzenöl orientierte.

Im Vordergrund stand die Idee,möglichst viele kleine BHKWs zueiner Einspeiseeinheit zusammen zuschliessen, damit auch Geringverdie-ner aus dieser neuen TechnologieNutzen ziehen konnten. Weiterhinsollten diese BHKWs dezentral, alsodirekt vor Ort, elektrische Energieund Wärme zur Verfügung stellen,wodurch die Durchleitungskostenvon Überlandleitungen vermiedenwerden sollten.

Das Ziel der Firma bestand darin,wegzukommen von der Stromerzeu-gung aus Atomkraft und fossilenBrennstoffen und damit einen Beitragzum Schutz der Umwelt zu leisten.Gestartet wurde quasi bei Null, nurmit der Konkretisierung dieser Ideeüber das Energy Saving SystemESS, das Einsparungen an Pflanzen-öl in einer Grössenordnung von min-destens 30% garantierte.

Mit dem Erfolg kam derGegenwind!

Bereits im Frühjahr 2010 hatte dieFirma einen unglaublichen Erfolg imMarkt. Insgesamt sollen von etwa1’000 Kunden ca. 30 bis 50 MillionenEuro an die GFE geflossen sein.

Mit diesem Erfolg kam auch derGegenwind. Es gab Anti-GFE-Kam-

pagnen im Internet und über Verbän-de. Diese Kampagnen gingen einhermit Blockaden seitens der Behördenund der grossen EVUs. Es wurdewohl auch ein grosser Markt mitOptionen betrieben, wonach Ver-triebler namhafte Provisionen ausder Vermittlung von Kunden bezo-gen, während anderseits die Produk-tion mit den Bestellungen nichtSchritt halten konnte. 3’000 Contai-ner wurden verkauft und teilweise imvoraus bezahlt, nur 30 Stück in Be-trieb genommen.

Anfangs 2011 beauftragten sichgeschädigt fühlende Kunden Rechts-anwalt Guido Busko mit der Rückho-lung investierter Gelder. Es kam zurVersteigerung gepfändeter BHKWs.

Am 30.11.2010 setzte schliesslichdie Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth den Schlusspunkt hinter dieseAktionen. Sie legte mit Hilfe desAmtsgerichts und der Kripo Nürnbergden gesamten Geschäftsbetrieb derGFE lahm.

Die Redaktion ist vom guten Willender Protagonisten überzeugt, aber esmag ähnlich zugegangen sein wiebeim Fall Mike Brady von Perendev,

der jetzt bereits vier Jahre von fünf Jah-ren und 9 Monaten abgesessen hatund bei dessen Prozess sie als Zeu-gen eingeladen worden sind. Auch ernahm Vorauszahlungen entgegen undkonnte die Bestellungen nicht erfüllen,weil die deutschen Lizenznehmer nichtrechtzeitig produzierten.

Das Muster ist erkennbar!

Obwohl auch die Redaktoren miteiner Summe von 20’000 Euro (Vor-auszahlung für einen 100-kW-Magnet-motor sowie die Option für die Schwei-zer Lizenz) Geschädigte sind, hättensie Mike Brady nie angezeigt, denn siekannten das Muster, nach dem offiziel-le Behörden und Richter bei solchenTechnologien vorgehen. Am Prozes-stag sagten damals die Richter, einesolche Technologie könne ja nichtfunktionieren und nur schon deshalbmüsse sie als Betrug - und Mike Bradyals Betrüger - beurteilt werden!

Auch bei der hochoffizienten GFE-Technologie durfte nicht sein, wasnicht sein konnte: Wegen des Ver-dachts des gewerbs- und bandenmäs-sigen Betrugs im Zusammenhang mitdem Vertrieb von BHKWs wurde vonder Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth ein Ermittlungsverfahren gegen17 Beschuldigte eingeleitet. Verwal-tungsratspräsident Horst Kirsten undVerwaltungsrats-Vizepräsident Karl-heinz Zumkeller wurden zu mehrerenJahren Haft verurteilt. Aus der Haftschrieb Horst Kirsten der Redaktiondes “NET-Journals” seine Version derDinge, die anders aussieht als die offi-zielle Version.

Von den GFE-Blockheizkraftwerken zu den EGM-Wirbelwandlern nach Viktor Schauberger

Blockheizkraftwerk der Firma GFE inNürnberg.

Konfiszierung von Ware bei der GFE am30.10.2010 durch die Kripo.

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März/April 2014 NET-Journal Jg. 19, Heft Nr. 3/4 33

Die GFE wies jede Schuld vonsich und behauptete, das Gutachtendes TÜV Rheinland, welches die vonder GFE angegebene Effizienz nichtbestätigte, sei “ein Gefälligkeitsgut-achten für die Staatsanwaltschaft mitdem Ziel der vollständigen Zerstö-rung der GFE-Group!”

Das alles ist nichts Neues, es ist Ge-schichte, spannend wird es erst jetzt!

Das GFE-Geheimnis: 1/3Rapsöl, 2/3 Wasser!

In der Haft kommuniziert Horst Kir-sten aktuell weiter in Blogs mit Geg-nern und Befürwortern der Technolo-gie. So schreibt er am 4. März 2014:

“Herr M., Sie sind nun schon der x-te, der mich darum bittet, technischeDetails bekannt zu geben, damit einjeder diese Blockheizkraftwerkenachbauen kann. Ich erkenne daran,dass Sie meine Verteidigungsschriftund meine Website nicht in allen Ein-zelheiten kennen, denn ich habeschon mehrmals darüber geschrie-ben, dass diese Technologie nichtvon uns stammt. Diese Technik gabes schon zum Zeitpunkt unserer Fir-mengründung, und sie erhielt auchden Innovationspreis der Bundesre-publik Deutschland.”

Horst Kirsten spricht hier von KarlMeyer, dem Chefentwickler der GFEund Erfinder des “Wundermotors”.

Zitat von Horst Kirsten: “Wir warenlediglich die ersten, die diese Technolo-gie in Serie herstellten und auf denMarkt brachten. Um dies zu bewerk-stelligen, war es nur vonnöten, einenrobusten herkömmlichen Dieselmotormit einem Generator (einschl. des Con-trollers) zu einem BHKW zu verbinden.Hier fanden wir einen Hersteller inChina, der eine Lizenz für den Bau vondeutschen Deutz-Motoren hatte, dieauch dort gleich in Verbindung mitStamford-Generatoren zu BHKWs zu-sammengebaut wurden.

Diese BHKWs kamen auch gleichbetriebsbereit hier in Deutschland an.Weiter hätten wir nur noch den Treib-stoff in Malaysia besorgen müssen, deraus einem Rapsöl-Wasser-Gemischvon 1:3 bestand. Dies unterliessen wirvorerst, da ansonsten unser Geheim-nis gelüftet worden wäre, mit welchemTreibstoff wir dieses BHKW so rentabelbetreiben können.”

Keine Täuschung

An anderer Stelle seines Blogs äus-sert sich Horst Kirsten wie folgt:

“Ich werde hier die genaue Begrün-dung abgeben, weshalb niemals voneiner Täuschung ausgegangen wer-den kann. Von Anfang an war gewähr-leistet, dass unser Entwickler KarlMeyer schon allein durch die Vorer-wärmung des Treibstoffes eine Erspar-nis von 30% erzielen wird. Das hat eruns im Vorfeld bewiesen. Da die inChina von der GFE-Group eingekauf-ten BHKWs der Marke Deutz einenprospektierten Verbrauch von 0,195g/kW/h Diesel auswiesen, zogen wirdavon 30% ab, was zu einem errech-neten Verbrauch von 0,136 g/kW/hführte. In unseren Prospekten gabenwir dann einen Verbrauch (leicht abge-rundet) von 1,35 l/kW/h an. Diesermarginal kleine Unterschied stelltejedoch kein Problem dar, welchesunser Versprechen an die Kundengefährdet hätte. Ausserdem stand vonBeginn an fest, dass es auf dem Marktschon BHKWs gab, die mit einerRapsöl-Wasser-Emulsion im Verhält-nis 1:3 liefen.”

Der Papenburger Kraftstoffder Firma EGM

Die Frage stellt sich: Was ist das füreine Firma? Etwas Recherche imInternet bringt einige Informationen inden Keppler-Rundbriefen zu Tage2. Erschreibt unter dem Titel “Zum Geden-ken an Horst Kirsten” (U-Haft 2 Jahre)u.a. an einen Leser, der sich nach dembesagten Kraftstoff erkundigt hat: “HerrB., Sie haben aufgrund dessen, dassSie ein BHKW benötigen, im Internetrecherchiert und sind dabei auf den‘Papenburger Kraftstoff’ gestossen.

Es ist doch sehr verwunderlich,dass ein jeder, der sich mit dieserMaterie beschäftigt, im Internet fündigwird. Nur die hiesigen Ermittlungsbe-hörden haben es bis heute nichtgeschafft, diese eindeutigen Beweiseans Tageslicht zu fördern. So weit esmir bekannt ist, wird dieser Treibstoffheute in Malaysia hergestellt, daDeutschland für den Inhaber der FirmaEGM nicht den geeigneten Nährbodendarstellte. Auch er wurde von allenSeiten mit ‘Steinen’ behindert, die manihm in den Weg legte. Es gibt ein Gut-

achten eines renommierten Ing.-Bürosaus dem Jahr 2009, aus dem ganz klarhervorgeht, dass ein BHKW mit einerWasser-Rapsöl-Emulsion im Verhält-nis von 3:1 einwandfrei lief. Für diejeni-gen, die sich mit dieser Technologieder Firma EGM noch nicht befassthaben, will ich hier einige Passagenwiedergeben, an denen man nicht vor-beikommt, auch wenn man die Exi-stenz derartiger Prozesse bis aufsMesser bestreitet. So wurden in demvon Ihnen mitgeschickten Gutachtender Herren Prof. Dr.rer.nat. habil. KarlKautz und Harald Kautz-Vella zur Her-stellung dieser EGM-Wirbelwandler-Technologie Fakten dargestellt.”

Die deutsche Firma EGM Internatio-nal GmbH3 (auch EGM EnvironmentalSolutions GmbH oder “Ecobound”) isteine 1999 von Wolfgang Gesengegründete Firma mit Sitz im deut-schen Papenburg. Nach eigenen An-gaben wird das Ziel verfolgt, neue undinnovative Technologien zu entwickelnund zu vermarkten.

Wirbelwandlertechnik beider Papenburger Firma EGM

Zu den innovativen Technologienzählt EGM ein “Wirbelwandlerverfah-ren” mit einem patentierten “hyperboli-schen Trichter”, mit dem man her-kömmlichen Kraftstoffen bis zu 75%Wasser sowie CO2 beimischen könne,um den Wirkungsgrad von Kraftwer-ken zu erhöhen und den Treibstoffver-brauch von Verbrennungsmotoren zusenken. Es soll möglich sein, mit dem“Papenburger Kraftstoff” bis zu 70%Kosten zu sparen. Gleichzeitig wirddas Verfahren als Lösung zur Reduk-tion und zum Recyclen des Treibhaus-gases CO2 empfohlen. Dieses soll mitminimalem Aufwand an Energie inneuen Treibstoff umgewandelt wer-den. Nach Angaben der Firma wirddamit der allgemein in der Physikanerkannte Energieerhaltungssatzverletzt. Leitet man zum Beispiel dieAbgase eines Verbrennungsmotors inden EGM-Wirbelwandler, so bräuchtenur noch Wasser getankt zu werden,was letztlich zum Wassermotor führt.

Für ihre Erfindung wurde die Firmaim Rahmen der Standortinitiative“Deutschland, Land der Ideen”(Schirmherr war der Bundespräsi-dent) ausgezeichnet.

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34 NET-Journal Jg. 19, Heft Nr. 3/4 März/April 2014

machen, wird der Kaufwert der Nah-rung und zugleich der Kaufwert derMaschinenkraft auf ein solches Mini-mum gesenkt, dass es sich nicht mehrlohnt, damit zu spekulieren. Nahrungs-freiheit und kostenlose Maschinenkraftsind so umstürzende Begriffe, dassdas gesamte Weltbild und auch alleWeltanschauungen eine Veränderungerfahren werden.

Die Wahrung des GeheimnissesWasser ist daher das grösste Kapitaldes Kapitals, und aus diesem Grundwird jeder Versuch, der dieser Klärungdient, rücksichtslos im Keim erstickt.”

Dafür, dass es nicht bei der Zer-störung bleibt, sorgen durch ViktorSchauberger inspirierte Forscher,wie jene der Firma EGM, die es mög-lich machten, dass aus 70% Wasserund 30% Rapsöl ein Kraftstoff gene-riert wird, denn diese Entwicklunggeht auf Viktor Schauberger zurück.Nicht zu vergessen die Arbeiten desVereins für Implosionstechnik unterder Leitung von Dipl.-Ing. Klaus Rau-ber4 und des PKS-Instituts5, welchesvon Jörg Schauberger, dem Enkelvon Viktor Schauberger, geführt wird(PKS-Veranstaltungen siehe unterTerminkalender).

Literatur:

1 Schneider, Inge: Hinweise auf GFE im Bei-trag: “Hitzige Debatte um eine effizienteHeizung”, in “NET-Journal, Nr. 11/12.2012, S. 27-28

2 www.rolf-keppler.de/rundbrief2013-1.htm3 EGM International GmbH,

Siemensstr. 7-9, 26871 Papenburgwww.egm-international.com

4 www.implosion-ev.de5 www.pks.or-at

Viktor Schaubergers hyper-bolischer Trichter

Beim Begriff “hyperbolischer Trich-ter” läuten sicher einigen Lesern dieOhren. Sie erinnern sich an ViktorSchauberger. Und tatsächlich: DasEGM-Wirbelwandlerverfahren ver-dankt seine Wundereigenschaften ei-nem hyperbolischen Trichter, dessenFunktionen auf Vorstellungen von Vik-tor Schauberger zurückgehen.

Jeder weiss, dass sich Öl und Was-ser nicht dauerhaft vermischen lassen.Doch mit der Wirbeltechnik geht es.So kann aus einem Liter Wasser undeinem Liter Diesel zwei Liter neuerKraftstoff (Diesel-Wassergemisch) ent-stehen, der den gleichen Brennwertwie zwei Liter reiner Diesel hat.

Bei dem Verfahren wird aus einemerhöht angebrachten VorratsbehälterWasser in einen Trichter gebracht,was zu einem "Wasserwirbel" führt.Gleichzeitig wird CO2 in den Wirbel-wandler zugeführt. Dieses wird durchden Wirbel mitgerissen und in demWasser gelöst. Das mit CO2 angerei-cherte Wasser läuft unten in einen Auf-fangbehälter. Hier wird das Wasservon dem bei dem Prozess entstande-nen leichteren Öl abgetrennt. Derhyperbolische Trichter soll es möglichmachen, dass das Kohlendioxidgas(CO2) von dem verwirbelten Wasser-strahl assimiliert und dauerhaft gebun-den wird. Es kommt zur Ausbildungstehender Wellen durch resonantehöchstdrehende und beschleunigendeWirbel. Das CO2 kann dabei prinzipiellauch aus der Atmosphäre stammen.Bei dem Vorgang sollen CO2 undWasser chemisch derart verändertwerden, dass neue Verbindungen ent-stehen, die als Treibstoff für Dieselmo-toren oder zum Heizen verwendet

werden können. Die EGM spricht hierauch von "Stoffumwandlung". Mischeman bei diesem System beispiels-weise einen Teil Wasser mit einemTeil Diesel, so werde das Wasservollständig in Diesel umgewandelt.Die gewonnene Öl-Wassermischungsoll laut EGM auch als Dünger fürPflanzen geeignet sein. Das mit Koh-lenstoffdioxid angereicherte Wassersoll das Pflanzenwachstum um bis zu600 Prozent beschleunigen.

Firmen, die sich mit Öl-Wasser-Emulsionen beschäftigen, sind mehre-re bekannt. Die Firma EGM Internatio-nal scheint aber am weitesten fortge-schritten zu sein, auch dank ViktorSchaubergers genialen Vorarbeiten!

Dem Meister das letzte Wort!

Deshalb soll hier Viktor Schauber-ger das letzte Worte haben:

“Soweit die Geschichte zurück-reicht, lässt sich feststellen, dass alleMenschen, die sich mit der Klärungdes Rätsels Wasser befassten, aufdas Erbittertste bekämpft wurden. AlleAndeutungen, die wir in uraltenBüchern finden und die uns dasWesen des Wassers erklären, sindschon in den nächsten Auflagen aus-gemerzt worden. Die Wahrung desWassergeheimnisses ist auch einMittel, um dem Gelde die Zinskraft zusichern. Der Zins gedeiht nur in derMangelwirtschaft.

Ist das Problem der Wasserentste-hung gelöst und wird es dann möglich,jedes Wasserquantum und jede Was-serqualität an beliebigen Orten herzu-stellen, ist man in der Lage, ungeheu-re Wüstenflächen wieder urbar zu

Viktor Schauberger mit einem Modell seines Heimkraft-werks (1955), rechts die geöffnete Maschine mit spiral-artigen Windungen.

Auch Klaus Rauber vomInstitut für Implosionstechnikarbeitet mit Wirbelwandlern.

Wirbelwandler der Firma EGM.