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.Von der Kita In die Schule Durch Kooperation und Vernetzung Schnittstellen durchlässig gestalten
Dass sich ein erfolgreicher Obergang von der Kindertageselnrichtulig memieren »Lernende Regionen« nach
, 0" haltige Modelle zur Vernerwng vonin die Grundschule positiv auf die nac,hfolg~den 'bergänge auswirkt.
Einrichtungen und Bitdungsinsrituuoist nun wirklich keine neue Erkenntnis. Dennoch,..zeichnet die Koopera< nen. pie Al'beir der "Lernenden Regio
tionspraxis häufig ein anderes Bild: Unterschiedliche slrukturelle'Vo- :~, nen« ist in Themennetzen organisiert,.,die ," V'Crschiedene ,F ragestelJungen zu
raussetzungen und pädagogische Konzepte lassen den Obergang zu' eI~' KOn7.epüon und Organisarion eines lener Herausforderung werden. Der Beitrag zeigt Wege und MögUdi'ke'j'" ,:~bellslangenLernens im gemeinsamen
.~, Aust::luschbe-.lrbeiten. Das Themennet-l
ten für eine erfolgreiche und nachhaltige Gestaltung des Obergangs
von Kindertageseinrichtungen zu Grundschulen.
E1ke Katharina Klaudy
Anika Torlümke
Wissenschaftliche Mitarli.~lt~rinnen der Forsehungsabteilung "Blldung und Erziehung im Strukturwandel« (BEST). am Institut Arbeit und Qualifikation. Universität Dulsburg·Essen
Ausgangslage
Für eincn Großreil der Kinder verläuft der Übergang von der Kindert<lgcs
HalTe in die GrundsdlUlc llnproblernll,risch. Si" freuen sich auf die Einschulung. sind Iernbegi~rig wld nehmen die Rolle des Schulkind,,,~ gan'!- selbsrver
~ r,indlich an, Für ander~ Kinder stellt dieser Übergangsbc::reich jedocll auch eine Problemwne (hr: Es gibr nodl immer vergleichsweise hohe ZurücksreUungsquOlc:n, denn Schulmotiv;!rjon
und l.ernfi'eude sinken in den Wochen nach der Einsdllliung. Bei vielen Kindern sind Lemschwierigkeiten undl oder SprachaumiJligkciren beobachrbar (vgl. BreU(T, H./WeufTen, 1\-1., 2006,. S 12 11.)
Frühe Bildung har vor dem Hinter
grund wisscll$chafdicher Erkenntnisse in Deutschland mehr lind mebr an Be
deutung gewonnen" Unum,srritten isr inzwi~chen, dass im ElemeJ\ta.r- und Primarbereich wichtige Grundhlgen nil'
weircre Bildungs- llnd lernprozesse sowie für die Bewäh::igung der Herausforderungen t'ines .lebenslangen Lemens gelegt werden. Eine gemeinsame Üj{tr~ gangsgc:stalrllllg z.idr d;l_her Will einen
auf die Optimierung der Enualtwlg und Förderung von Potenrialen. Zum ancleren. geht es darum, C.-hanccngerec.hügkeit herzustellenllud einer frühen Sekk~. tion enrgegenzuwirken. . .
\'Vl".5cntlich für eine.n gelingenden
»Übergangsman"lgemenl(' bearbeitet biografische Übergänge, die den Bi!
' dungs- und Erwerbsverlauf prägen. An der ersten Schnittstelle Kita - Schule finden die »Lernenden Regionen. wissenschaftlichc Unrersrür1.lIng durch die ForschuugsabteiJung BEST am lnstirut Arbeit und Qualifikation der Univers.i~~Dltisb4f'g...Essen.(lAQ), Der Auürag -besteht in' der' Identifizierung, Auswertung una Weiterentwickluug von Bei-
Übcrgang j.~t, dass sich diebeid6Ji;Bil" ·spLdcrrgu:tdr .Pl:axi~\ Ulu zunl Tri\flSfet
dUl1'gsinsciturioncn . opümal erg,ähzen,~. VÖ)I Koop'draci'önserfuhrungcn und -CtL1l1d aufeinander abstimmcn, Allcrdings folgen beizutragen. Unter BcriicksichtigehÖrell: der Elementar- und Pfim:a,f.l)e~ "! gtl~ '~~Jl,n,il-J:iona,lell und internationareich in Deutschland rraditionell,Yer~ . Ich Erkennrnissen werden enrspreschiedenen Sysremen an,die S'jch'-'~(\;"che.n:de•. J-iandlwlgs.(\ffipfehlungen zur ihrer Ausgest<lltung personell, curricular Bewälr.igullg VOll. Übergangsherausfordeund mukm rel1l,111terscheideo~ iBlli1'ifC$'::<" ··rung~.ff':lm":ctegjQn.alen Zusammenhang landspC"ljfisdle· bildllngspolirische Rahmenbedi.ogungcn zum Übe[gar~g. vP9,., einer VOll;dlulischen Einrichtimgß;:ü dt2' Grundsdlule lll'\d zur Zusammenarbeit: 7"wische.n den 1nstiturionen begünstigen diesen Zust<ll1d eher, da pt'.i1i~e..str~.", rurelle und handlungsleitend'(l{,egdwlogen weirgehend fehlen. Koope~atlon und V(;'.rnerzung müssen über das Eng-agement Eil17.e1ner hinaus zu einet grundlegenden Maximc.z.llf anschlussfähigen Gesralnmg vop, Übergingen werden.
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Der Obergang. vori"&r 'Kit.a in die Grundschule als len des ... ,. Projektes c,· ?"J.. . 'Y'
»Zielgruppenorientiertes .". Obergangsman~elTi.enü(" '
,:.)- I. Y"
1m Rahmen des vom Bundesmini~te
rium für Bildullg- ll!14i;I~or~9b.ungsow~e dCOl Europäj:s:c}ienJ,~iialfci~ d~ ~der ,Europäisclren JJ.riiiOlt;~tö:r;t~(ten Pro;~ktes .Ler\1~nde:RegiQ.~~ii ;}örderung von NcrlWerkcrk cAhvici<:dn ,ünd imple
formulien. Ip,;eit)em Onnne-Handbudl (www.ue
berg~rt..~n1anagemmt.info) werden die Ergebnisse für Interessierte bereitgesrellr: Pl"axisbeispiele bUden Elemente gelW1ße~$rtiOCrgaHgS(ipezifischerA~pekte ab. f~in Instrument z.ur Qualjtät~entwiddllng
kann als HiUestellung fur eigeneKooperarions- und Ntt:r_werkentwickl1Ingen dknen und darüber hinansz.u~ioemregiQnalen Audit erweitert werden.
Eine Synopse zu den unrerschiedliehen tandesr(;'chdichen lUld bildungspolirischen Rahffteohedingwlgen soll ei
neo buri(leswcitve:~eiehenden Über
blick bereirsreHen.
Projektergebnisse zum Wechsel von der Kindertageseinrichtung in die Schule
Die wissenschaftliche Arbeilsgruppe unterstrchte verschiedene zentrale Angebots-bzw. G~tllIHU1gsf<tktoren,die fÜr
ein gelingendes Übergangslllanagement wich6g sind:
KiTa NRW 1012008
~L~.~_~~g,,-- _
Curriculare, fachdidaktische Abstimmung
Die didaktische Ausrichrung der beiden lnsriruliorien. gestalrer sich unterschied·· lieh. Während in Kir:L> 1:urn Beispiel mit
situations' und bedürfnisqrienüencn Kon;wprcn gearb6tet wird, nnrerstdn das C:urricuh,un in Gnll1dsd1Jllen eher den Illlrerrichtsbexogenen Lehrinhalrcn der jt.'Wciligen UntcrrichrsCichcr. In der Kira kommen hlillfig verschiedcne BeobachrungsmethQden :Z;lH Dokumentation indiYidueller BiJdungi>- und
Emwicklul1gsverläufc 7tU Anwendung, wiihrend in der Schule teilweise an traditionellen l~ormcn der LeistLIngsJcsrstdlung und -dokumentation fesrgehalten wird.
Im Projekt »Lc.rnwclt Fssen<i kon'lcll[ril~rre mall sich auf die Emwicklung lU]d regionale Einführung eincr gemein.. samen Bildungsverantwonung Vllll Kita lind Schule. Neben einer HandJeichung fli r alle Erzieher/innen lind Lehrer/innen l.IlITI 'rhema "Gemeinsilme Bil· dllngsverantwortung: Kindergarten un.d Grundschule als Orte Hir ßildung lind Lerne.n'l, wird eine für alle Khas verbindliche Bl1dullgsdok--ul;tlcnration in der Regel über die Elterri an die S.chulen weiTergegeben.
Eine Vabindlichkeit der Kooperarion wurde 'll1m BeispieJ durch einen ge.I11cinsamen Kalender für ein Begegnungsjahr hergcsrcJlr. Dieser und wei· ten:, im Rahmen d.es Projektes entwickelte Instrumente, 'wurden fläcJlendcckend urngesetu u.nd sichern eine wachsende Kooperation zwischen d.iesen Bildl! ngsinstirutionen.
Gemeinsame Fortbildung für Lehrer/innen und Erzieher/innen
Die Erf'ahrungen det »Lernenden Regionen<' habcn gezeigt, das.s gemcinsame ForcbiJdungsangebotc eine gure Möglichkeit bieten, mehr Verständnis Für die Situation und Sichtv..-eise der jeweils anderen Bildungsinstiturion aufzubringer]. Denn neben der Verminlung von fachlichen Inhalten konzentrieren sid1 die PJOjekte auch auf die Durchführung von kooperariv,:n Angeboren Und Veranstaltungen. Ziele sind beispielsweise die Enrwi~kl(l.flg, Erprobung und Transferierung'eines gemeinsamerl Übcrgallgsmanagements von Kinderrageseimichrung llJU.\ Grundsehn.!e.
KiTa NRW 1012008
Im nordrhein-\vcsrf.-i.!isdu:n TeiJprojekr »Slärkung der Bildungs- und Erziehungsqllal1tät j n Kinderragescinrichrungen und Grundschule und Gestaltung des Übetgangs - TransKiGs« wird ein Kooperations- und Fonbildungssysrem für die pädagogischen M imrbeirer/innen beid{~r Insr.irLltionen entwickelt, da:ss Räume fur Begegnung schaffcn sowie zwn Abban von Schwellcnängsteo beitragen soll. lnrerc.ssierre Teilnehmer/innen erhalten fachliche Grundlagen und dureh.die Vernerzupg werden Synergieeffekte möglich. Themen, wie "Wie Kinder lernen: Jus Bildung.~verständnis
in KindergMten Und Grundschule in NRW<tllnd ,;Überga:ng VOll1 Kindergarten in die Grundschule.: Grundlagen unj..; Ansär-z.c 'ZlIt Gestaltung des Über~ngsi( bildeten die Grundlage für die Entwicklung von ForrbiJdungskonzep. ten, die regelmäßig im Rahmen von Fachlagen angebot:e.n werden.
1nstitu tionsübergrel fen de Netzwerke/Koordinierungsgruppen
Für die ÜberwindungmukturelIcr Hemmnisse ist es erforderlid1, die KOn1mllJiikaüon det Hereiligren unrereinander l;U "Cl-bessern. In den Projdcren der "Lernenden RGgionen« erarbeiteten ge' meinsame Arbcitsgruppen Leidinien oder verbindliche Standards.
In der "Lernenden RegiX>.11 BilknCTz.(> (Hamburg) konnten drei Södalpädago
gen die Kooperation durch externe. Moderation "amchieben«. Zu ihrem Atbeirsauftrag gehö~tlm die Ge5'raltullg der Zusammeflllrbeit v:on Kiras, Schulen, Jugendamt lmd Familien sowie eine nachgehende Unterstützung der Familien iJt ihrem Lebensumfeld zur Vermeidung von frühzeitiger Ausgrenzung der Kinder. Die Maßnahmen be~tanden
so",,"Ohl in llmerrichtsbeg1eitenden Akti
vitätcJi als auch in einet Unterstützung de.r Kinder aU~l?rhalb des Unrerticht,~. In wödlcnrlichen Teamgespräehen t:tuschten sich die S<.11jalpädagogen mit den Lehdcriiften aus Und er:arheiteten gemeinsam Bildungs- und Enrwicklungspläne.
Gemeinsame Lernprojekte
Die eingangs beschriebene, häufig 7Al
beobachtende Trennung der didaktischen Konzepte von Kitas und Grund~
schulen föhrt dazu, dass die jeweiligen Lcrninhalre und Themen$tellullgen nur
s~lten :l1lschlussfahig sind. Um Kindern den Übergang 7;11 erleidnern llfld auch inhaltliche Ap,knüpfungspunkrc 1:11 tlnden, wetden in einigen "Lernenden Regionen« gemeinsame Lcrnproje.ktc durchgdllhn. bei denen ThemenHdlungen all.:; beiden BiIdungs'insriruti<Jnen aufeinander autb:mcn. Da.~ Spekrrum dieser Projekte reicht von ersten Lernerfahnlllgen mit dem pe iibet ein Sprachpwgramm »English for Kids" bi.~ hin zur Anwendu.ng m.unc.maLischet Vorschulkom;cpte.· Be.i di~n Maßna1J 01 CD soUen die did--.tkrischen: KOn'l.t.1Jtc von Kita und Grundschule 'Züeioaridet io enger Verbindung stehen und in einem geme.ins:lmen Bi.ldungskonzcpr verankert werden.
Im Bildungsnet7. Herlin wurden verschiedene Lem- und PilotprOJekte im nnru nvissenschafrl ich-t.ech nischen Bereich in der Kiw begonnen und in der Schule weitergeführt. Dieses Vorgehen soll Kindern durch eine inhaldiche Konrinllirät die Neuorientierung' in der Schllk erleichtern.
Angebote der Elternbildung und -beratung
Ein wesentlicher Part bei der BewältigiJn,g des Übergangs ist von den Eltern
zu leisten. In einigen Regionen wurden
spe-zielle Bcratung:.-angebüte für Eltern etabliert und mit Bil:dungs" und Traitüngselemenren ve.rknüph. Bildungsangebote sollen Eltern dazu beHihigen, ihre untersrür,cnde Rollc im Intcrc-sse der Kinder bcsscrwahrwnehmen und die Sensibilität für ÜbergangsherausuJrderungen '''u erhöhen.
Die »Lernende Region Osnahtücb baute gctn(;in..~arn mit den Netzwerkpartnern ein st.mkturierres übcrgangsm..anagement' mit vel7.abmen Maßnahmen allf. Im Minclpunkt ·der AngebOte stand die Enrwickltmg von Materialien zur Stärkung von Elrern in ihrer Rolle als "Übergang~J1lanager/ill neo« jh rer Kinder. Ein Ergebnis dieset inrensiven Zusammenarbeit von regionalen Ncuwerkpartnern isr cb.s Konzept »Eltembildung<l mit dem Titel »Macht Euch srark für Starke Kinder". Daneben fanden Qualifizienrngslehrgänge für freie E.Irctlluainer/innen sowie Pachpersonal aus Kiras und Schule sratr.
AUsblick/Zusammenfassung
Wirklll1gsvoUe Konzepre des Übergangsmanagements müssen vor allem die indi
Bildung Aktuelles ---------------------------------------=
vidudlen Kompercll'l.en f(jrdern, die Kinder im Umga.ng mil dem Wed1Sd von einer Bildllngseinrichlllng in eine andere unterstÜ17.en. Die Entwicklungsarbeit" muss sich daher auf ein lernbiogr'J.hsches Ühergallg>manag<:Jl1ent konzentrieren. Dazu bedarf es flankierender Strukrurveränderungen, vor ;dlcl11 mit Blick auf die C"staJlllng von Rah men bcdingungen durch Politik und Verwaltung.
Eine Analyse der rechtlichen Rahmen..
hedi.ngungcn in den jtweiligen Bundes[;indern ergab, dass dem Manag<:mC"!H. von
Oberl';iingen sowie einer FordeIllng !lach inrensivcr KOOpcLlIion 7,wischen den verIchiedenen BildLlI1~insljnltionen erheblich mehr l:kdclltll11g 7;ukommr ah noch vor einigen Jalm:n. Einheitliche Grl,lndlagen giht es hislangjedoch 110ch nicht. Vor diesem JI intergrund isr eine Vereinheitlichung rednlid-u;:r l~<''gdungen llö.Qg und hilfreich, um Wissen 7.U bündeln-, Synefg,iedfektc zu nutl.cn und bundc::;weit Qualit:it: sicheI7.usrellen.
Darüber hinaus bestärigen:die Projekte in den ,,[.ernendcl1 Regionen", dass bejde: Seiten für die Cestaltung des. übc.rgmgs von der Kita zur Grundschule mehr Vetantworrung iibcrnehmen müssen, .
Fine srärkere gese.lLschafrliehe Aner-:
kennung des Berufsbi.ldes d~ Endehersl der El-lieherin, die dem hoh~ :lllJ.'1lirati
Iren Anspll1ch einer fi'ühkindlicheriBildung und En.ichung gerecht ~v<ltd, kmn helfen, die nOtwendigen kooper:ativen l'rozc.%e VOll Mirarbciterlinne/n beider BildullgsillsulUtioncn auf nAi.\geJlhöhei< am.l1srogen lind d.iesc 'I.tl fhrdern,
Fazit
Kooperation iSt nur crfolgrcidv:,w,i.mn die handelnden Personen die Ar,beitsbedingungen der jeweils alldd'eir~Bil
<chört_ung und FörderuJ1g l;\lI"pr~chJichcr L~.rnvn
ralls>el:wngcll. W);illhcirollh,e1, 2006.
Lechncr, H.: Grundlagen und hlchsrandards flic die V~rllerlllng von E;;idlllngS., ßildun~~- 1IIl(1 Bcneuungsp r(Yl.L.~_~scn. U n lee "tmJf'(.(J. nvjh-rm.#.7u:htm
.(.lekl<\~·",z'(etd{)lwt>JmtJ.php%3FId""1Urt"üllimid%5
DI71 +(,"rundf:~gm+und+filChstl1nti.ardJ+f'/OO%BC Ndk.· Vmle",u11g~J1Onc.-hI=d,&a~.dn~&...d= 1
II::J
Aktuelles
7. Bundeskongress Soziale Arbeit
G€rechtigkelt, Verantwortung Sicherheit - (all For Papers
Vom 24_ bis 2(.... Scptember 2009filld~t
ti)(~I)ortmund def 7. Bundeskd1lgFeS$," SÖ"ilaieArbeiL starr. 111 Symposien, PC)
reJili.U11d Arbeirsgruppen werden die ,aktucHen wissensc;haftlichen und profes-s(ol1dlen Erkenntnisse zu den gesdl~
Ob.:rnimmt die Soziale Arbeit aber In diesem Sinne die (Mit-)Veranlworrung für die Gesralrl1ng des SOljalen, begibt sie sich auf ullsicheres Terrain. Die Zerreißproben individuelkr L(~bensführungkorrespondiercn mir Erosionen bislang anerkannter gesellschaftlicher Bezugspunkte, irritieren die Profession und. pwyozic,ren eine konzeptionelle, theoretische und empirisch fundierte Weircl'cnrwick1ung der Konzeptionen
SozIaler Arbeit.
Einladung zum Dialog
Alle Einridnungen, Ürg;J.nisatiol1cn und Verbände, die sich an ~ifler Positionierung: der Sozialen Arbeit beteiligen möchten, sind eingeladen, in Arbeirsgruppen mirzuwirken. lrlt<:rcssicrre könnei! siclJ mir einem aussagekräftigen Ar
.' hcl:ts:titel und einem kurten konzeprio~~dI6p. Vorschlag anmeldcn. Um mögliclm vielen Imcressiert<~n die Möglicb
sch:aftlichen EmwickJulwen und ihren., keif zur Präsentaüon zu bieren, sollten'/._, b.;
bet\~f,~praktischell Konsequenzen disku-'·.die Arbeirsgruppen in Form von Kooperiert. 'Im ZentnHu stehen dabei soziale " rutilmen konzipiert werden. (Aus-)Schließungsprozesse und die. öf-' Die Vorschläge können bis 1.llm fendichen, professiollelJen und privatcn 1. De"lember 2008 über die unten geReaktionsformen auf die so emsrehcn-'_ rJ'1ll11te Websire (ab Anfang Oktober dell Unsicherheiren. 2008:}...umcr Nennung der KOOpe+4ri
Cerccht,igkeit, VeralllWorwng, .und onspatrner .hi.ld ei.ner verhindlichen An-Sicherheit 'markieren zenrrale Säulen ,der sprechp_artn~ün bzw. eines AnsprechBtU~desrepublik als dcm6k.rarischen und part6~h;i Dcm Konzept soUren v,erschiesozlilen Staat. S07iale Arbeit über.nimml·(le~le'lmssagekräftige Sd1lagwöner zugeVentntwommg dafür, soziale Sicherbeit "ord11et werdeu, dafür soll audl~ d~ Titel
zU :garanrieren lind soziale Gerechtigkeir.d;i$:,Kongresses genutzt WerdC!l. anzustreben, ,:,;.Ar;gesicbts gesellschafdicher Veräp:: .dcml1gen, die Tendenzeu 'Wnehmend:~J Spaltung, uHd sozialen AussdllJ:i$I'=$ ot, fenbareIi;~lsrdie Soziale Ar;heit~'l;r'geforderr, 'ihreh Beitrag zu Programmen, Strategien u:Jld Maßnahmen 'der Bewäl
dungseinrichrung kennen und' über.. rigllng sozral'erRisikell und Un~'icherc, deren ßildungszielc sowie piidagogi-.:_hcicen zu benennen und weitenuentwi~; sehen Kon'l,qm informiert sind, Einc·.'ckeln, Die Leitbilder und Prinzipien der vcrLissliche Anschlussfähigkeir zwj- :>.$Q?.ialsraailichkeirgehören dabei ebemo .lehen den BiJdung5systt,men darf' :i!.\if den PrüfStand wie die 2ur Verfü
nidll dem Zutlll oder de~1individu- b..u.rrg stehenden Ressoüt~CXl 2m SieheeIlen Engagement Eim.e1ner überlas- Ttwlf- der individuellen: l::ebensführung.. sen bleiberl. Vielmehr bedarf es lok<l-Hier liegr die dopp.elte Vcrantwörtung: ler Gesralrungskomepte mit veJbindli- Sozialer Arbek· die aktive Gesm.J!rüng
chen Strukturen, bei denen Politik der ,Lebenslagen und l~etJW-ddkhen lind Verwahung als V~t:a:ntw(mlichc VeiBälmisse VOJ1,J(jn.d~rn, Jugen.dli:srärker in cl.ie Pflicht iu nehmen sind.:' ehen. hmilien, Ei"':lchsenen4,t1d:ä!re,;'
literatlJ.T
Hrcucr, H.lWcuffen, M,: Lcroschwierih>keite~'l/n Schuhnrang .... L~urspr:lcblidle LernvMau"scrzullgen lind Sc.hllkrt(,ig. Eine Anleiutng zur Ejn
ten Menschen sowi~"die ßeceiligung an dem Au!:' umF"Umhau eines splldilrisehen GelUcinw~~clls:v, das'··'·die Men
sche~~iiI:de~:::ad;i:er und.. di.e' Sefbstbe
sEimmul1g des Einzelnen stärkt.
/~Websi re: www, bundeskong,.·fss'-sozi.ale. tl;Fbeit.de.
, K,ontakt{ '1 OTg''''"is~!i9n~_\lün:;.13undt,sk()J1grcss S07ih,lc Arbeit, TU DOfllnl{nd",Fakukät Erziehungswisscnsdlafr und SO'l.iölogi<i: ISEI" Emil-l:'Lggc-Srr. 9L 4-4227 Dortmulld: 1'J.: ll?~l 755 6065; Fax, 02.31 755 6225; E-Mail: b"ko0,9@>fbJ2,1inj-d{)rl>1fI-und.de .•
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