März 2011

„Vonne Spree in‘ Pott“ Information für den Wahlkreis 123

Liebe Leserinnen und Leser,

der März begann angenehm mit Karneval und milden Frühlingstemperaturen.

Doch die Ereignisse in Japan und Libyen ließen all das vergessen und geben An-

lass zu tiefer Sorge und Trauer. Die Bundesregierung hat einen wahlpolitischen

Denkzettel zur Atompolitik bei den Landtagswahlen erhalten. Doch wie geht es

weiter? Wir müssen uns jetzt für den Ausstieg entscheiden und brauchen ein

energiepolitisches Konzept. Die Debatten werden vor Ort und ebenso im Bun-

destag geführt.

Bleibt beteiligt! Es geht um unsere Zukunft und die Zukunft unserer Kinder!

Glück auf und eine gute Zeit

Michael Groß

Gemeinsam besuchten die Bundestagsabge-

ordneten Frank Schwabe und Michael Groß

das Kreiswehrersatzamt in Recklinghausen. Da

das Bundeskabinett auf Vorschlag des Bundes-

verteidigungsministers den Grundwehrdienst

ausgesetzt hat, stehen die 61 Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter momentan vor einer ungewis-

sen Zukunft. Von bislang 10 Kreiswehrersatzämtern in NRW sollen künftig nur noch 2 erhalten bleiben. Das KWEA

in Recklinghausen hat sich bereits auf die neue Situation eingestellt. Behördenleiterin Anke Rohmann macht deut-

lich, dass sich ihr Amt schon längst zu einer kundenorientierten Serviceverwaltung weiterentwickelt hat. Obwohl

der freiwillige Dienst erst kürzlich eingerichtet wurde, verzeichnet das KWEA Recklinghausen bereits jetzt über-

durchschnittliches Interesse an freiwilligen Verwendung bei der Bundeswehr. Michael Groß fordert eine faire Ent-

scheidung über die Zukunft der Standorte. "Ich darauf dringen, dass der Erfolg der einzelnen KWEA bei der Ge-

winnung Freiwilliger verglichen wird. Ich bin mir sicher, dass alle Kriterien für Recklinghausen sprechen. Hier sind

die meisten Menschen, hier ist der Bedarf und die Standortbedingungen sind optimal", so der Marler Abgeordnete.

ACE-Delegiertenversammlung NRW in Wuppertal am19. März 2011

Michael Groß und Frank Schwabe für den Erhalt des Kreiswehrersatzamtes

Michael Groß begrüßte die Dele-

gierten des Automobil-Club-

Europa zur jährlichen NRW-

Mitgliederversammlung in Wup-

pertal. Europäische Verkehrsent-

wicklungen, Verkehrssicherheit

für Klein und Groß, aber auch

Schlaglochbeseitigung wurden

thematisiert. Bundestagsabge-

ordneter Groß dankte allen Eh-

renamtlichen für ihren vorbildli-

chen Einsatz und ihr persönliches

Engagement im ACE. Michael Groß im Gespräch mit Wolfgang Rose, Vorsitzender des ACE

Equal Pay Day gleicher Lohn für

gleiche Arbeit

Impressum:

www.michael-gross-online.de

michael.gross@wk.bundestag.de

Abgeordnetenbüro in Berlin

Platz der Republik, 11011 Berlin

Telefon: 030 / 227 74838

Wahlkreisbüro

Victoriastr. 63, 45772 Marl

Telefon: 02365 / 32444

Ich bin Julia Schirschowa.

Ich freue mich sehr, als

IPS-Stipendiatin im Berli-

ner Büro des Abgeordne-

ten Michael Groß die deutsche Demokratie aus erster Hand kennen-

zulernen. Meine Region, das Gebiet Tjumen, liegt in der Mitte Russ-

lands und ist für Erdöl- und Erdgasgewinnung bekannt. Dieses Jahr

fanden hier in der Stadt Khanty-Mansijsk die 44. Biathlon-

Weltmeisterschaften statt. Die Hauptstadt Tjumen erreicht man als

erste Stadt, wenn man mit der sibirischen Eisenbahn von Westen

nach Osten fährt. In Tjumen arbeite ich seit 2007 als wissenschaftli-

che Mitarbeiterin des Stellvertretenden Gouverneurs meines Gebie-

tes. Dies erfordert auch enge Zusammenarbeit mit unserer regiona-

len Duma (Landtag). Ich hoffe während meines Praktikums viele Ein-

drücke zu bekommen, die ich für mein eigenes Engagement in der

Politik meines Heimatlandes einsetzen kann.

Freitag, 8.4.11, 18.30 Uhr, Kreishaus Recklinghausen

Informationsveranstaltung zur Erdgasförderung durch Fracking

Die Tarif-Piraten der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie und Energie

(IG BCE) besuchten Michael Groß in seinem Marler Wahlkreisbüro. Die

kreative Initiative der Gewerkschaft zu den Tarifverhandlungen in der che-

mischen Industrie, bat um Unterstützung durch den Bundestagsabgeord-

neten. Michael Groß unterstützt diese Forderung gerne und stellte den

Piraten einen sogenannten Kaperbrief aus, mit denen die Truppe zu Frei-

beutern geadelt wird. Als symbolischen Anteil und als Versprechen die ge-

forderte „Beute“ einzufahren, übergaben sie dem Bundestagsabgeordne-

ten Schokoladen Goldtaler und natürlich eine passende Augenklappe.

Besichtigung des Gotthardtunnels mit Mitgliedern des Verkehrsausschusses am 31. März 2011. Die

Schweiz tritt hier in Vorleistung für eine europäische Bahnverbindung, um den zukünftigen Anforderungen aus den wachsenden Güterverkehren zu begegnen.

Bürger-

konferenz mit

Christoph Zöpel

26. März

Stipendiatin aus Sibirien

zu Gast in Berlin