„Vooyah!“ setzt sich beim „OSHan“ durch · das Handy nutzen zu müssen, so das Konzept von...

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>> HANNOVER. Der „ Online-Stammtisch Han- nover “ ging in der vergangenen Woche in die sechste Runde. Im Ambiente der „Burg Königsworth“ traf sich die Online-Szene Hannovers, um sich über Neuigkeiten auszutauschen, sich inspirieren zu lassen, Kontakte zu knüpfen oder bestehende zu vertiefen. Ein neuer Sponsor der Veranstaltung ist der Hannover IT e.V. . Der Verein fördert Wissenschaft und Bildung für die Informations- und Kommunikationsbranche, das Pro- jektzentrum Hannover IT GmbH, die Leistungsfähigkeit der Region Hannover durch Initiierung von IT-Projekten, Wöchentliche Wirtschaftsnachrichten aus der Region Hannover Ausgabe 27/2014 Ausgabe 27/2014 1 Gesprächsstoff [kre|h|tiv] Netzwerk Hannover e.V. . . . . . . . . . . . . . . 3 Aufgesang Agenturgruppe .................... 1 Barth, Marina .............................. 1 Börse Hannover ............................ 4 Bratherig, Jens ............................. 1 Braun, Martin .............................. 4 Brüheim, Katrin ............................. 1 Dachstiftung Diakonie........................ 4 Franz, Ulf-Birger ............................ 4 Franz Schloms Nachf. Möbelspedition GmbH ..... 3 Fürderer, Kai ............................... 2 Hannover IT e.V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 hannoverimpuls GmbH ....................... 3 Hannoversche Volksbank eG .................. 2 Hoppe, Hans-Peter .......................... 4 Humanagement GmbH ....................... 1 Institut für Vermögensaufbau (IVA) AG .......... 2 Käsbach, Ralph............................. 5 Krey, Henry ................................ 5 Jagau, Hauke .............................. 4 Jagau, Dr. Heinrich .......................... 1 Kleine, Walter .............................. 1 Meyer, Ralf ................................ 3 Online-Stammtisch Hannover ................. 1 Prognos AG................................ 3 Promny, Thomas ............................ 1 Region Hannover ........................... 3 Rinke, Claudia .............................. 3 Schostok, Stephan .......................... 1 Selinger, Wolfgang .......................... 5 Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG . . 1 Sheraton-Hotel Hannover ..................... 5 Spar- und Bauverein eG ...................... 6 Sparkasse Hannover ........................ 1 Stephansstift ............................... 4 SummitCRM ............................... 1 TenneT TSO GmbH ......................... 3 Vooyah! ................................... 1 Wensing, Heinz ............................. 6 Sie haben auch Gesprächsstoff über sich und Ihr Unternehmen? Sprechen Sie uns an. 24. Juli 2014 regional l unabhängig l überparteilich 3. Jahrgang Fortsetzung auf Seite 2 FOTO: WIRTSCHAFTSDIENST.INFO / WINTER Setzte sich beim „Elevator Pitch“ des „Online-Stammtisches Hannover“ durch: Katja Brüheim nimmt den Preis aus den Hän- den von Ulf-Hendrik Schrader entgegen (v.r.). >> HANNOVER. Der bisherige Vorstandsvorsitzen- de der Sparkasse Hannover , Walter Kleine, hat sein Vorstandsamt mit Wirkung zum 31. Dezember 2014 aus persönlichen Gründen niedergelegt. Der 54-Jährige tritt zugleich einen Sonderurlaub an, wird seinen Vorstandskollegen jedoch bis zum Jahres- ende beratend zur Verfügung stehen. In einer Son- dersitzung hat der Verwaltungsrat am Mittwoch der Vertragsauflösung zugestimmt. „Wir bedauern, dass die sehr erfolgreiche Ära von Walter Kleine in der Sparkasse Hannover endet. In fast zehn Jahren hat er das Unternehmen aus einer sehr schwierigen Phase heraus stabilisiert und wieder in die Erfolgsspur zurückgebracht“, würdigte der Verwaltungsrats- vorsitzende, Oberbürgermeis- ter Stefan Schostok (SPD), die Verdienste von Klei- ne. Die Vorstandsaufgaben werden bis auf weiteres durch den stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden Dr. Heinrich Jagau und die Vorstandsmitglieder Ma- rina Barth und Jens Bratherig übernommen. Über die künftige Zusammensetzung des Vorstandes wird der Verwaltungsrat zu gegebener Zeit beraten. Kleine übernahm zum 1. November 2004 als Nach- folger der Vorstandsdoppelspitze mit Dr. Harald Quensen und Bernhard Schäfer das Amt des Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse. Der heute 54-jährige Kleine habe die erste Regionssparkasse Deutschlands nach einer krisenhaften Entwicklung in der Nach-Fusionsphase sowohl unternehmenskultu- rell, als auch wirtschaftlich auf Erfolgskurs gebracht und im Kreis der führenden deutschen Sparkassen etabliert. RED „Aus persönlichen Gründen“: Kleine verlässt Sparkasse Diese Ausgabe wird präsentiert von: „Vooyah!“ setzt sich beim „OSHan“ durch Region Walter Kleine FOTO: SPARKASSE HANNOVER Region

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>> HANNOVER. Der „ Online-Stammtisch Han-

nover“ ging in der vergangenen Woche in die sechste

Runde. Im Ambiente der „Burg Königsworth“ traf sich

die Online-Szene Hannovers, um sich über Neuigkeiten

auszutauschen, sich inspirieren zu lassen, Kontakte

zu knüpfen oder bestehende zu vertiefen. Ein neuer

Sponsor der Veranstaltung ist der Hannover IT e.V..

Der Verein fördert Wissenschaft und Bildung für die

Informations- und Kommunikationsbranche, das Pro-

jektzentrum Hannover IT GmbH, die Leistungsfähigkeit

der Region Hannover durch Initiierung von IT-Projekten,

Wöchentliche Wirtschaftsnachrichten aus der Region Hannover

Ausgabe 27/2014

Ausgabe 27/2014 1

Gesprächsstoff

[kre|h|tiv] Netzwerk Hannover e.V. . . . . . . . . . . . . . . 3Aufgesang Agenturgruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1Barth, Marina . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1Börse Hannover . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Bratherig, Jens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1Braun, Martin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Brüheim, Katrin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1Dachstiftung Diakonie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Franz, Ulf-Birger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Franz Schloms Nachf. Möbelspedition GmbH . . . . . 3Fürderer, Kai . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2Hannover IT e.V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1hannoverimpuls GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3Hannoversche Volksbank eG . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2Hoppe, Hans-Peter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Humanagement GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1Institut für Vermögensaufbau (IVA) AG . . . . . . . . . . 2Käsbach, Ralph . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5Krey, Henry . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5Jagau, Hauke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Jagau, Dr. Heinrich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1Kleine, Walter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1Meyer, Ralf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3Online-Stammtisch Hannover . . . . . . . . . . . . . . . . . 1Prognos AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3Promny, Thomas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1Region Hannover . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3Rinke, Claudia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3Schostok, Stephan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1Selinger, Wolfgang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG . . 1Sheraton-Hotel Hannover . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5Spar- und Bauverein eG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6Sparkasse Hannover . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1Stephansstift . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4SummitCRM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1TenneT TSO GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3Vooyah! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1Wensing, Heinz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

Sie haben auch Gesprächsstoff über sich und Ihr

Unternehmen? Sprechen Sie uns an.

24. Juli 2014 regional l unabhängig l überparteilich

3. Jahrgang

Fortsetzung auf Seite 2

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Setzte sich beim „Elevator Pitch“ des „Online-Stammtisches Hannover“ durch: Katja Brüheim nimmt den Preis aus den Hän-den von Ulf-Hendrik Schrader entgegen (v.r.).

>> HANNOVER. Der bisherige Vorstandsvorsitzen-

de der Sparkasse Hannover, Walter Kleine, hat

sein Vorstandsamt mit Wirkung zum 31. Dezember

2014 aus persönlichen Gründen niedergelegt. Der

54-Jährige tritt zugleich einen Sonderurlaub an, wird

seinen Vorstandskollegen jedoch bis zum Jahres-

ende beratend zur Verfügung stehen. In einer Son-

dersitzung hat der Verwaltungsrat am Mittwoch der

Vertragsauflösung zugestimmt. „Wir bedauern, dass

die sehr erfolgreiche Ära von Walter Kleine in der

Sparkasse Hannover endet.

In fast zehn Jahren hat er das

Unternehmen aus einer sehr

schwierigen Phase heraus

stabilisiert und wieder in die

Erfolgsspur zurückgebracht“,

würdigte der Verwaltungsrats-

vorsitzende, Oberbürgermeis-

ter Stefan Schostok (SPD), die Verdienste von Klei-

ne. Die Vorstandsaufgaben werden bis auf weiteres

durch den stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden

Dr. Heinrich Jagau und die Vorstandsmitglieder Ma-rina Barth und Jens Bratherig übernommen. Über

die künftige Zusammensetzung des Vorstandes wird

der Verwaltungsrat zu gegebener Zeit beraten.

Kleine übernahm zum 1. November 2004 als Nach-

folger der Vorstandsdoppelspitze mit Dr. Harald Quensen und Bernhard Schäfer das Amt des

Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse. Der heute

54-jährige Kleine habe die erste Regionssparkasse

Deutschlands nach einer krisenhaften Entwicklung in

der Nach-Fusionsphase sowohl unternehmenskultu-

rell, als auch wirtschaftlich auf Erfolgskurs gebracht

und im Kreis der führenden deutschen Sparkassen

etabliert. RED

„Aus persönlichen Gründen“: Kleine verlässt Sparkasse

Diese Ausgabe wird präsentiert von:

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Walter Kleine

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Ausgabe 27/2014 2

Innovationsentwicklung sowie Kooperationen von Wis-

senschaft und Wirtschaft. Der Impulsvortrag wurde

diesmal von Internet-Unternehmer Thomas Promny

gehalten. Der Initiator der „ d3con“ und des Online-

Karrieretags gab mit „15 Jahre Trial, Error und Fun: In-

sights einer turbulenten Online-Karriere“ einen Einblick

in die Stationen seiner Internetkarriere. Fazit: Nicht alles

sei planbar. Oft seien es Zufälle, die die richtigen Dinge

an einen herantragen. Und dann komme es darauf an,

zur rechten Zeit am rechten Ort die richtigen Entschei-

dungen zu treffen.

Beim „Elevator Pitch“ präsentierten diesmal drei hanno-

versche Start-ups ihre Geschäftsidee: SummitCRM

ist eine Online-CRM-Lösung, die von der Huma-

nagement GmbH entwickelt wird. Kundendaten und

Gesprächsnotizen befinden sich in einer Übersicht,

Briefe und Mails werden automatisch dem Kontakt zu-

geordnet, eine E-Mail-Marketing-Lösung ist ebenfalls

integriert. Durch das Hosting auf deutschen Servern ist

auch für den Datenschutz gesorgt. Die einfach bedien-

bare Lösung wird in den Tarifen „Basic“ und „Professi-

onal“ angeboten, zusätzliche Leistungen können hinzu-

gebucht werden. Die hinter „tytle“ steckenden Gründer,

Max Schild, Arik Sosman und Yannick Pieper, haben

einen Messenger entwickelt, der Fernsehen zu einem

sozialen Erlebnis machen soll. Mit den Freunden über

die gerade laufende Sendung chatten, ohne dabei

das Handy nutzen zu müssen, so das Konzept von

tytle. Dabei werden die übermittelten Nachrichten auf

dem Bildschirm wie ein Untertitel angezeigt. Gewinner

des Pitches ist „ Vooyah!“, eine App für essgestörte

Menschen. Eine Krankheit, die einsam macht und aus

der man sich meist mühsam, Stück für Stück, wieder

befreien muss. Hier setzt das Konzept von Katrin Brüheim an. „Vooyah!“ ist ein Begleiter in schwierigen

Zeiten. In Form eines Spiels helfen die verschiedenen

Funktionen, den Betroffenen positive Erlebnisse zu

verschaffen, die Motivation zu stärken und Freude am

eigenen Genesungsweg zu entwickeln. Die Unterneh-

merin darf sich über Media- und PR-Leistungen in Höhe

von 4.500 Euro freuen. Anschließend wurde auch das

„SpeedNETworking“ wieder intensiv genutzt, um das

eigene Netzwerk zu stärken. Wer nicht dabei war, saß

mit Häppchen und einem kühlen Getränk im Garten,

der sich an diesem warmen Sommerabend ebenso gut

zum Kontakte knüpfen oder pflegen anbot. Organisiert

wurde der „OSHan“ erneut von der Schlüterschen

Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, der Aufgesang

Agenturgruppe, „ t3n“ sowie „ F9“. Der nächste

Stammtisch findet Mitte Oktober statt. Der genaue Ter-

min wird noch bekannt gegeben. (VON JANINE HÖFER)

Bildimpressionen des Abends stehen in der Galerie

des WirtschaftsDienstes Hannover zur Verfügung.

Fortsetzung von Seite 1

>> HANNOVER. Die Hannoversche Volksbank

eG ist im sogenannten, vom Magazin „ FOCUS-

MONEY“ und der Institut für Vermögensaufbau

(IVA) AG durchgeführten, „CityContest“ als Sieger

für die „Beste Beratung“ hervorgegangen. Das ge-

nossenschaftliche Institut erreichte in dem regiona-

len Bankentest eine Gesamtnote von 2,3, gefolgt

von der Commerzbank AG (2,4) und der HVB

Online Filiale (2,4). Da die Filialbanken vor Ort in der

Realität mit den Direktbanken konkurrieren, wird

diese Wettbewerbssituation ebenfalls im CityCon-

test abgebildet. So werden seit diesem Jahr vier Di-

rektbanken in den Test mit aufgenommen. Dem IVA

ist es dabei gelungen, erstmals einen Vergleich der

Filialbanken mit den Direktbanken anzustellen. Das

Ziel der Tests besteht darin, sowohl den Banken als

auch den Kunden einen Vergleichsmaßstab zu bie-

ten, der auch in der Öffentlichkeit wahrgenommen

wird. Beim regionalen Test in Hannover im Januar

2014 wurden insgesamt elf Institute einbezogen.

Neben den drei Erstplatzierten waren dies auch die

Deutsche Bank AG, Deutsche Postbank AG,

HypoVereinsbank, Sparda-Bank Hannover

eG, Sparkasse Hannover, comdirect bank AG,

Cortal Consors S.A. sowie die ING-DiBa AG.

Als Testkonstellation war vorgegeben, dass sich ein

potentieller Neukunde sowohl für ein Girokonto als

auch für die Beratungsleistung im Allgemeinen in-

teressiert und somit die Bank unvoreingenommen

und ohne Produktschwerpunkt „frei agieren lässt“.

Die Beurteilung im Rahmen des Tests erfolgte nach

insgesamt fünf Hauptkriterien: Telefonkontakt, Vor-

und Nachbetreuung, Atmosphäre und Interaktion,

Kundengerechtigkeit und Sachgerechtigkeit. Beim

Telefonkontakt wurden der Bank in insgesamt

15 Telefonaten fünf Fragen zu unterschiedlichen

Themengebieten gestellt. Die Dokumentation der

zusätzlich geführten Beratungsgespräche erfolgte

durch die Tester auf Basis von 62 Detailkriterien.

„Gemäß den erhobenen Daten war das Ergebnis in

Hannover eindeutig. Die Hannoversche Volksbank

eG setzt den Beratungsprozess für Neukunden

aktuell am besten um“, sagt IVA-Vorstandsmitglied

Kai Fürderer. Die Gesprächsführung und Aufnah-

me der Kundensituation, auf Basis derer man über

Veränderungen und neue Produktvorschläge spre-

chen könne, sei beim Sieger in Hannover gut ge-

löst. „Es ist immer wieder schwierig, als potentieller

Neukunde ein Gefühl für die Beratungsleistung zu

erhalten, wenn man als Interessent nicht die Mög-

lichkeit hat, die Leistungsfähigkeit im Erstgespräch

in Erfahrung, zu bringen“. RED

Volksbank gewinnt ContestRegion

Frank Sonneborn (reifencom), Markus Hübenthal und Tho-mas Fourier (beide SummitCRM, v.l.).

Daniel Pflieger (Geheimpunkt), Roland Panter (F9) und Mar-tina Reuschel (hannoverimpuls, v.l.).

Wiedersehen alter Freunde: Heiko Engelke (Wirtschafts-Dienst) und Thomas Promny (d3con, v.l.).

Lars Oergel (VisionConnect) und Diethelm Heinen (hanno-verimpuls, v.l.).

Andreas Meyer (Mediengruppe Madsack) und Thorsten Her-wig (ABAKUS Internet Marketing, v.l.).

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>> HANNOVER. Es ist Deutschlands größtes

Netzausbau-Projekt: Ab 2022 soll über die SuedLink-

Trasse Windstrom aus dem Norden in den Süden

Deutschlands transportiert werden – ein wichtiger

Beitrag zur „Energiewende“. Es ist geplant, die

Höchstspannungsleitung auch durch die Region

Hannover zu führen. Über diesen sogenannten „Vor-

zugskorridor Mitte/West“ wird schon vor Beginn des

eigentlichen Planungs- und Genehmigungsverfah-

rens heftig debattiert. In der Reihe „Region im Dialog“

informieren und diskutieren am Samstag, 26. Juli, im

Haus der Region Hannover, Hildesheimer Straße

18, Peter Franke, Vizepräsident der Bundesnetz-

agentur, Thomas Wagner, Referent für Bürgerbe-

teiligung SuedLink der TenneT TSO GmbH, und

Siegfried de Witt, DE WITT Rechtsanwaltsgesell-

schaft mbH (Berlin), mit Politikerinnen und Politikern

der betroffenen Städten und Gemeinden. Eingeladen

sind auch Verbände, Initiativen sowie alle Interessier-

te, die sich über das Planungsverfahren austauschen

wollen. Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr mit ei-

nem „Infomarkt“. Wegen des großen Interesses an

dem Thema wird um Anmeldung unter Telefon 0511

616-22208 oder per E-Mail gebeten. RED

Diskussion zu „SuedLink“Region

Akteneinlagerung und -vernichtung

Das papierlose Büro – noch vor einigen Jahren der

Alptraum eines jeden Kopiergeräteherstellers – ist

noch lange nicht Alltag in deutschen Büros. Im Ge-

genteil: die Akten werden dicker. Warum? Viele ehe-

mals telefonische Gespräche werden heute durch

die Email ersetzt und später ausgedruckt. – nur zur

Sicherheit. Aus demselben Sicherheitsgedanken

werden Unterlagen länger als notwendig aufbewahrt.

Da kann der Platz schon mal knapp werden. Und damit sind wir beim Kostenfak-

tor. Nicht selten erlebe ich (teuer bezahlten Lager-)Platz in 1a-Lagen, verwendet

als Archiv. Meist ein ungeliebtes Thema, das stiefmütterlich behandelt wird und

dessen sich niemand gern annehmen mag. Dabei kann hier bares Geld gespart

werden. Wie, lesen Sie hier:

1. Weisen Sie Ihre Mitarbeiter klar an, welche Mails ausgedruckt werden müs-

sen und welche nicht. Achtung: oft reicht der Ausdruck der erzen Seite, Einstel-

lung bei Druckoptionen prüfen

2. Bestimmen Sie einen „Archivbeauftragten“, gehen Sie die tatsächlich notwen-

digen Fristen durch (Näheres hierzu finden Sie im Internet) und erarbeiten

Sie einen Zeitplan, bis wann welche Unterlagen zu sichten, auszusortieren und

zu vernichten sind.

3. Hinterfragen Sie kritisch, ob der Archivraum tatsächlich bei Ihnen im Büro

angesiedelt sein muss

4. Beauftragen Sie ein Unternehmen mit der Aktenvernichtung (Achtung, Bun-

desdatenSchutzG zu beachten? ggfs. Bestätigung über konforme Vernichtung

erstellen lassen)

Erwägen Sie, Ihr Archiv auszulagern, stellen sich folgende Fragen:

Wie häufig muss das Archiv - bei Beobachtung über einen längeren Zeitraum

- aufgesucht werden? Wie schnell werden die gesuchten Dokumente benötigt?

Ist das Ordnungssystem so angelegt, dass auch Betriebsfremde sich zurecht-

finden?

Je nach Antwort, kommen die Einlagerung im Selfstorage Lager mit eigener An-

fahrt sowie Zugang oder die Speditionslagerung, meist kartonweis auf Palette,

in Frage. Noch professioneller und bequemer im Zugriff ist die Akteneinlagerung

im Rollregallager. Lassen Sie sich hierzu beim Möbelspediteur Ihres Vertrauens

beraten. Bei einem Besuch vor Ort können Sie die Lagerbedingungen (Sicher-

heitsvorkehrungen, zugriffsgeschützt, alarmgesichert?) selbst in Augenschein

nehmen.

Claudia Rinke ist Geschäftsführende Gesellschafterin der Franz Schloms Nachf. Mö-

belspedition GmbH in Hannover und Spezialistin für Umzüge und Lagerung.

Expertentipp von Claudia Rinke

>> HANNOVER. Dass Hannover ein Zentrum der

Kreativ- und Kulturschaffenden ist und die Branche

ein großes Potenzial hat, ahnte die hannoverimpuls

GmbH bereits vor fast vier Jahren. Seitdem unterstüt-

zen die Wirtschaftsförderer die Branchenentwicklung

aktiv. Wie erfolgreich man dabei war und wie wichtig

die Kreativbranche für die Region tatsächlich ist, un-

terstreichen die Ergebnisse der in der vergangenen

Woche vorgestellten „ Standort- und Erfolgsanaly-

se Kreativ- und Kulturwirtschaft (KKW) in der Region

Hannover“ der Prognos AG.

So erwirtschafteten im Jahr 2012 insgesamt 4.100

Unternehmen und 19.400 Erwerbstätige in der Re-

gion 2,4 Milliarden Euro Umsatz und erreichten eine

Bruttowertschöpfung von 1,2 Milliarden Euro. Knapp

4 Prozent aller Erwerbstätigen der Region arbeiten

in der Branche, das sind 30 Prozent aller KKW-

Beschäftigten ganz Niedersachsens. Im restlichen

Niedersachsen sind es nur 2,5 Prozent, im Bundes-

schnitt 3,5 Prozent aller Erwerbstätigen. „Hannover

ist, jetzt auch nachweislich, eine Hochburg der Kre-

ativen und Kulturschaffenden und braucht hier auch

den bundesweiten Vergleich nicht scheuen“, resü-

mierte hannoverimpuls-Geschäftsführer Ralf Meyer. Seit August 2010 unterstützt hannoverimpuls mit dem

mittlerweile 255 Mitglieder zählenden [kre|H|tiv]

Netzwerk Hannover e.V. aktv die Vernetzung der re-

gionalen Akteure und hat dabei laut Studie erfolgreich

bedarfsorientierte Förderimpulse auf verschiedenen

Ebenen geleistet. „Wir freuen uns sehr, dass die För-

derung so zielgerichtet eingesetzt wurde, offensicht-

lich gut funktioniert und sich letztlich auch bezahlt

macht“, bilanzierte Meyer. „Die guten Ergebnisse

der Studie sind für uns Bestätigung und Ansporn

zugleich, die Unterstützung der Kreativbranche aktiv

fortzusetzen.“ RED

„Hochburg der Kreativen“: 2,4 Milliarden Euro UmsatzRegion

Impulse für den Kreativstandort Hannover: Ralf Meyer, Oberbürgermeister Stefan Schostok und Dr. Olaf Arndt von der Prognos AG (Bildmitte, v.l.).

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>> HANNOVER. Bereits zum dritten Mal hat die

Wirtschaftsförderung der Region Hannover zu ih-

rem Sommerempfang in den Innenhof des Regions-

hauses in der Hildesheimer Straße geladen. Rund

700 Entscheidungsträger aus Wirtschaft, Verwaltung

und Politik waren der Einladung von Regionspräsident

Hauke Jagau (SPD) und Wirtschaftsdezernent Ulf-Birger Franz am Dienstagabend gefolgt. Nicht große

Reden, sondern Gespräche unter den Teilnehmern

standen auf dem Programm des Abends. Unter den

Gästen waren auch Niedersachsens Kultusministerin

Frauke Heiligenstadt (SPD), Hannovers Oberbür-

germeister Stefan Schostok (SPD) sowie weitere

Bürgermeister von Regionskommunen. In ihrer kur-

zen Begrüßung unterstrichen Jagau und Franz zuvor

die Bedeutung des breiten Bildungsangebotes für den

Wirtschaftsstandort. Beim Werben um Fachkräfte sei

die Region gut aufgestellt, verstärkt werden solle dies

aber zusätzlich durch eine gemeinsame Fachkräftein-

itiative. Genutzt wurde die Veranstaltung zudem vom

GVH Großkundenmanagement, um bei den vertre-

tenen Unternehmen für das FirmenAbo im öffentlichen

Personennahverkehr zu werben. RED

Bildimpressionen des Abends stehen in der Galerie

des WirtschaftsDienstes Hannover zur Verfügung

Sommerempfang: Keine Reden, sondern GesprächeRegion

Gesche Svenson (Bertram Service / EssKlasse), Katharina Engelhardt (Engelhardt Medientechnik) und Nicole Werner-Rinke (Region Hannover, v.l.).

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>> KLEEFELD. Am vergangenen Freitag wurde

Hans-Peter Hoppe, Vorstand der Dachstiftung

Diakonie und der Diakonischen Heime Kästorf

sowie Vorsteher des Stephansstiftes, in den Ru-

hestand verabschiedet. Der geistliche Vizepräsident

des Landeskirchenamtes Hannover, Arend de Vries, entpflichtete in einem feierlichen Gottesdienst

in der Kirche des Stephansstiftes den Pastor und

früheren Superintendenten von seinen Aufgaben

als Pastor und als Vorstand der Dachstiftung. Hoppe

selbst hatte die Gelegenheit, sich mit einer Predigt

von zahlreichen Vertretern aus Kirche und Diakonie

sowie von den Mitarbeitenden des Stephansstiftes

zu verabschieden. „Ohne Hans-Peter Hoppe stünden

wir arbeitsrechtlich nicht da, wo wir heute stehen. Er

war der ‚Vermittler zwischen den Welten‘ mit neuen

Ideen, beherztem Anliegen, viel Überzeugungsarbeit

und Beharrlichkeit. Aber im Kern ging es ihm immer

um die Menschen“, lobte Dr. Christoph Künkel, Vor-

standssprecher des Diakonischen Werkes evange-

lischer Kirchen in Niedersachsen e.V.. Im Anschluss

ging es weiter nach Kästorf bei Gifhorn, wo Mitarbei-

tende und Bewohner ebenfalls Gelegenheit bekamen,

Abschied von „ihrem“ Vorstand zu nehmen.

Hoppe, damals Superintendent des Kirchenkreises

Nienburg, war 2002 als Vorstand der Diakonischen

Heime Kästorf berufen worden und hat seit 2009 mit

seinem Vorstandskollegen Jens Rannenberg den

Zusammenschluss der Diakonischen Heime Kästorf

und der Stiftung Wohnen und Beraten Braunschweig

mit dem Stephansstift Hannover zur Dachstiftung Di-

akonie in die Wege geleitet. In der Dachstiftung Dia-

konie sind mittlerweile mehr als 2.700 Mitarbeitende

tätig. Seit 2002 ist Hoppe zudem Vorsitzender des

Diakonischen Dienstgeberverbandes Niedersach-

sen und hat in dieser Eigenschaft den Weg zu einem

Tarifvertrag für die Diakonie mit geebnet. RED

„Vermittler zwischen den Welten“: Ruhestand für HoppeStadt Hannover

Fröhliche Verabschiedung: Dr. Christoph Künkel, Hans-Peter Hoppe und Arend de Vries (v.l.).

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Regel 3: Setzen Sie nicht nur ...

... auf eine Aktie, sondern streuen Sie das Risiko! Es klingt wie selbstver-

ständlich, wird aber gerade

von Privatanlegern viel zu

wenig beachtet: Das Gebot

der Risikostreuung. Viel zu

verlockend ist oftmals die vermeintliche Chance, mit

der selbst entdeckten Aktie den hundertprozentigen

Treffer zu landen. Wenn dann auch noch die Finanz-

kennzahlen und das Chartbild ins Raster passen,

kann der Anleger kaum noch widerstehen.

Grundsätzlich ist gegen die intensive Analyse einer

Aktie unter Berücksichtigung der Finanzkennzahlen

und charttechnischer Indikatoren nichts einzuwen-

den, ganz im Gegenteil! Der Anleger sollte diese

Vorgehensweise nur konsequent auf mindestens

sieben bis zehn Einzelwerte ausweiten. Denn selbst

die sorgfältigste Analyse verhindert nicht, dass man

im Einzelfall doch gerade auf das falsche Pferd

gesetzt hat. Nehmen Sie nur mal das Beispiel der

Energieversorger RWE und E.ON. Gestern noch die

fast heile Welt mit sicheren und stabilen Erträgen,

dann kam plötzlich die Energiewende, machte die

Geschäftsmodelle obsolet und schickte die Aktien-

kurse auf Talfahrt.

Eine ausgewogene Streuung von Titeln in Ihrem

Aktiendepot, unter Berücksichtigung unterschiedli-

cher Branchen und Regionen minimiert das Risiko

nach dem Prinzip der Portfoliotheorie. Vereinzelte

Kursverluste können bei insgesamt positiver Markt-

lage durch Kursgewinne bei den übrigen Werten im

Depot überkompensiert werden. Sollte Ihnen diese

Strategie aber zu aufwendig oder das persönliche

finanzielle Budget zu eng bemessen sein, dann

gehen Sie doch einfach den Weg, den auch profes-

sionelle Investoren beschreiten. Investieren Sie al-

ternativ ganz einfach in einen Aktienfonds, der Ihre

Anlagefavoriten bereits im Portfolio hat.

Martin Braun ist Leiter Customer Relations der

Börse Hamburg und der Börse Hannover.

präsentiert von:

Börsenregeln10 Goldene

Bernd Müntz, Jürgen Wache, Gerhard Oppermann (alle Hannoversche Volksbank), Ute Bauch (X-CITY MARKETING Hannover) und Ralf Richard Becker (RaBe GmbH, v.l.).

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Page 5: „Vooyah!“ setzt sich beim „OSHan“ durch · das Handy nutzen zu müssen, so das Konzept von tytle. Dabei werden die übermittelten Nachrichten auf dem Bildschirm wie ein Untertitel

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>> HANNOVER. „Alles im Blick“ – so ist die neue

Ausgabe von „Trends und Fakten“ überschrieben, in

der die Region Hannover jährlich die wichtigsten

Daten, Statistiken und Kennziffern zum Wirtschafts-

standort Region Hannover zusammenstellt. Das

Heft im DIN-A4-Format umfasst 44 Seiten und ist

am 21. Juli erschienen. „Trends und Fakten 2014“ ist

im Internet abrufbar, kann per E-Mail bestellt

werden und steht als App für iPhone und iPad zur

Verfügung. Der Service der Wirtschaftsförderung

wird kostenlos angeboten.

Steigende Bevölkerungszahlen, ein Höchststand

bei den sozialversicherungspflichtigen Beschäftig-

ten, überdurchschnittliche Kaufkraft und ein hohes

Bildungsniveau: Ulf-Birger Franz, Dezernent für

Wirtschaft, Verkehr und Bildung der Region, ist

beim Blick in die neuen „Trends und Fakten 2014“

durchweg zufrieden: „Die Region Hannover ist ein

Standort mit vielen Stärken. Mit diesen Stärken kön-

nen wir aber nur punkten, wenn sie auch bekannt

sind. ‚Trends und Fakten‘ stellt die Entwicklungen

zusammen und liefert wichtige Informationen für

ansiedlungswillige oder bereits ansässige Unter-

nehmen.“ RED

Neu: Trends und FaktenRegion

>> HANNOVER. Das Kontakte-Knüpfen war bei

der mittlerweile fünften „Unternehmer Lounge“ in

„Harry’s New York Bar“ des Sheraton Hotels in

Hannover garantiert. Etwa 50 Unternehmer, leitende

Angestellte und Freiberufler aus der Region Hanno-

ver, aber auch von auswärts, waren der Einladung

von Ralph Käsbach und dem Bundesverband

mittelständische Wirtschaft, Unternehmerverband

Deutschlands e.V. (BVMW) gefolgt. In Zweier- und

Dreierrunden führte der Netzwerker die Teilnehmer

zu Gesprächen zusammen und schuf damit die

Grundlage für die weitere, branchenübergreifende

Vernetzung am Abend. Zuvor begrüßten Hoteldirek-

tor Wolfgang Selinger und Verkaufsleiter Chris-toph Pemp die Gäste als Mitveranstalter.

Für Gesprächsstoff sorgte auch der Impulsvortrag

von Henry Krey. „Quantenphysik basierte Unter-

nehmensentwicklung leicht umgesetzt!“, so das

Motto des zertifizierten Berliner Beraters, der sich

selbst als „ Unternehmensphysiker“ bezeichnet.

So lasse sich die moderne Quantentheorie zur Op-

timierung von Betriebsabläufen einsetzen und ma-

che über 90 Prozent der beratenen Unternehmen

dadurch in kurzer Zeit und nachweislich erfolgrei-

cher. Die vorgetragenen Beispiele und Referenzen

machten nicht wenige neugierig auf eine erste kos-

tenlose Betriebsanalyse.

Die nächste „Unternehmer Lounge“ findet am Mitt-

woch, 15. Oktober, statt. Kommunikationsexperte

Roman Mölling, Inhaber von MöllingMedia, wird

dann mittelständischen Unternehmen den Weg in

die Medien aufzeigen. Veranstaltungsort ist erneut

die stimmungsvolle Bar des Sheraton-Hotels im

Pelikan-Viertel. RED

Weitere Impressionen der „Unternehmer Lounge“

stehen in der Galerie des WirtschaftsDienstes Han-

nover zur Verfügung. Informationen zur Veranstaltung

und zu Teilnahmemöglichkeiten erteilt Ralph Käsbach

unter Telefon 0511 93639-444 oder per E-Mail.

„Unternehmer Lounge“: Kontakte-Knüpfen garantiertRegion

Veranstalter Ralph Käsbach begrüßt Kai Kurt Jägemann (HDI) als Stammgast aller fünf bisherigen „Unternehmer Lounges“ (v.r.)

Andreas Murtfeld (La Rose), Corinna Ernst (CE Coaching & Consulting) und Klaus Rog (Rog Videotechnik, v.l.).

Dilan Kaplan (AIESEC) und Christoph Pemp (Sheraton, v.l.).

Uschi Hedwig (Communication Training) und Janine Wehr-hahn (Johanniterhaus Kloster Wennigsen, v.l.).

Andreas Bosk (WirtschaftsDienst) und Dr. Joachim von Hein (Personal Blog, v.l.).

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Sheraton-Hoteldirektor Wolfgang Selinger begrüßt die Gäs-te der „Unternehmer Lounge“ in „Harry‘s New York Bar“.

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Es ist gut um uns bestellt ...

Machen wir uns nichts vor: Wir können uns noch so sehr um ein Bild des „großen Ganzen“ bemü-hen - unsere Wahrnehmung ist dennoch immer selektiv. So geht es uns auch beim Blick auf unse-re Region. Mal eine gute Nachricht hier, mal eine schlechte Nachricht dort und schließlich bildet das berühmte Bauchgefühl unsere Meinung. Einfacher wird es, wenn sich die positiven Botschaften meh-ren. Genau dies passiert in diesen Tagen, passend zum bevorstehenden Beginn der (Spät-)Sommer-ferien. In der letzten Woche machte die Studie der Prognos AG deutlich, dass die Region Hannover ein Zentrum der Kultur- und Kreativschaffenden in der gesamten Republik ist und es noch große Potenziale zu heben gibt. In dieser Woche legt die Regionsverwaltung mit ihren „Trends und Fakten“ nach. Bevölkerungs- und Beschäftigtenzahlen, Kaufkraft und Bildungsangebote steigen und ma-chen uns zu einer Region mit vielen Stärken.

Von ganz anderer Seite kam dann am Donnerstag eine weitere Positivmeldung. So sei es in der Re-gion nicht schlecht bestellt um ... den Weißstorch. Mit 45 gezählten Paaren kommen wir mittlerweile fast an den 1934 gezählten Rekord von 55 Paaren heran, vermeldet der „Naturschutzbeauftragte für die Weißstorchbetreuung der Region Hannover“. Den kannten Sie bisher nicht? Ich auch nicht, aber dennoch lässt er mich künftig noch besser schlafen. Und als sei das alles noch nicht genug, leistet uns jetzt auch noch die überregionale Pres-se Schützenhilfe: „ Kein Witz. Machen Sie doch einmal Urlaub in Hannover“, titelt „Die Welt“. Und so können wir voller Euphorie - zudem noch als Weltmeister - entweder in der nächsten Woche in den Sommerurlaub gehen, oder wir arbeiten ein-fach dort weiter, wo andere Urlaub machen. Das muss uns erstmal jemand nachmachen. In diesem Sinne: Schönen Sommer!

Ihre Karoline

StadtgesprächKarolines

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Strategie und Kommunikation´

>> VAHRENWALD. „Ein Bombenstandort!“ - Wer

kennt sie nicht, die Floskeln der Immobilienmakler,

wenn es darum geht, ein Objekt an den Mann oder

an die Frau zu bringen. Gänzlich ungewollt, gelang es

aber dem hannoverschen Spar- und Bauverein eG,

diesen Slogan für sich ehrlich zu realisieren: Auf sei-

ner neuesten Baustelle fand man am 21. September

2013 eine englische Fünf-Zentner-Fliegerbombe, die

noch in der Nacht fachmännisch und sicher gesprengt

werden konnte. Kein Jahr später lud nun der Spar- und

Bauverein zum Baufest seiner fast fertigen Immobilie

im Stadtteil Vahrenwald, Ecke Melanchthonstraße und

Benzweg ein. Bereits am 1. Dezember 2014 können

hier nun die neuen Mieter die 26 Wohnungen bezie-

hen.

Heinz Wensing, Vorstandsmitglied des Spar- und

Bauvereins, lobte in seiner Rede nicht nur die am Bau

beteiligten Partnerfirmen sondern auch ausdrücklich

die Nachbarn, die dem Projekt positiv gegenüber

standen. Dabei ist das neue Prestigeobjekt des Spar-

und Bauvereins – übrigens auch das erste komplett

barrierefreie Projekt – nicht ohne: „Zum Wohl unserer

Mitglieder entsteht zeitgemäßer Wohnraum. Eine Sa-

nierung der alten Gebäude wäre wirtschaftlich nicht zu

vertreten gewesen“, sagte Wensing.

Nach einer sorgfältigen Prüfung war die Entscheidung

getroffen worden, am Standort statt einer Sanierung

einen kompletten Neubau zu errichten. So entstanden

insgesamt 26 Wohnungen mit einer Gesamtnutzfläche

von rund 2.000 Quadratmetern für die Mitglieder der

Genossenschaft. Die 2- und 4-Zimmer-Wohnungen

sind je nach Lage zwischen 61 und 110 Quadratmeter

groß. Sie werden außerdem durch einen Balkon oder

eine Terrasse ergänzt. „Das rund 5,1 Millionen Euro

teure Neubauprojekt in Vahrenwald sorgt für eine

optimale Auslastung der Grundstücke im Benzweg 2

sowie in der Melanchthonstraße 37, 39 und 39 A.“ Der

vierstöckige Flachbau wird durch eine Tiefgarage mit

28 Stellplätzen ergänzt. Mit dem nötigen Vorlauf zur

Fertigstellung hat auch schon die Vermarktung begon-

nen. Die neuen Mieter und Mitglieder des Spar- und

Bauvereins dürfen sich auf mustergültigen Wohn-

raum zu fairen Mieten freuen. Trotz des Mangels an

Grundstücken zu vertretbaren Preisen im Stadtgebiet

von Hannover bleibt der Spar- und Bauverein seiner

Strategie treu. So haben Vorstand und Aufsichtsrat in

einem gemeinsamen Strategiepapier festgelegt, dass

der Bestand der Genossenschaft pro Jahr um insge-

samt 60 neue Wohneinheiten ergänzt werden soll.

„So wohnt Hannover!“ – Der Spar- und Bauverein

ist Hannovers älteste und größte Wohnungsgenos-

senschaft. Seine Geschichte begann im Jahr 1885

als Wohnungsbaugenossenschaft als im späten 19.

Jahrhundert menschenwürdiger und bezahlbarer

Wohnraum in Hannover besonders knapp war. Die

Mitglieder des Hannoverschen Mietervereins riefen

die erste Genossenschaft dieser Art in Niedersach-

sen ins Leben. Das erste Haus des Spar- und Bau-

vereins stand in der List – damals nur ein Vorort von

Hannover. Heute besitzt der rund 24.000 Mitglieder

umfassende Verein fast 8.000 Wohnungen in Hanno-

ver. (VON HAYO GÖHMANN)

Spar- und Bauverein: Prestigeobjekt in VahrenwaldStadt Hannover

Udo Frommann und Heinz Wensing, Vorstände des Spar- und Bauvereins, präsentieren das Neubauprojekt (v.l.).

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Prestigeprojekt: Ab Dezember sollen in Vahrenwald 26 neue Wohnungen bezugswertig sein.

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