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MITSUBISHI ELECTRIC RAUMKLIMAGERÄTE CITY MULTI Planungs- und Servicehandbuch VSEF MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE B.V. AIR CONDITIONING CERTIFIED PERFORMANCE EDV-Klimatisierungs-Systeme für R410A Innengeräte: PFD-P250/P500VME Außengeräte: PU(H)D-P250YGM-A PUHD-P500YGM-A Art.-Nr.: 202236

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MITSUBISHI ELECTRIC

RAUMKLIMAGERÄTE CITY MULTI

Planungs- undServicehandbuch

VSEF

MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE B.V.

AIR CONDITIONING

CERTIFIED PERFORMANCE

EDV-Klimatisierungs-Systeme für R410A

Innengeräte: PFD-P250/P500VMEAußengeräte: PU(H)D-P250YGM-A

PUHD-P500YGM-A

Art.-Nr.: 202236

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Zu diesem Handbuch

Die in diesem Handbuch vorliegenden Texte, Abbildungen, Diagramme und Beispieledienen ausschließlich der Erläuterung zur Planung, Installation, Bedienung und Wartung der

EDV-Klimageräte PFD-P•VM-E und den dazugehörigen Außengeräten aus derCity-Multi-Serie von MITSUBISHI ELECTRIC.

Alle Angaben und Hinweise wurden so ausführlich wie möglich erstellt und überprüft.Sollten sich dennoch Fragen bezüglich Installation und Betrieb der in diesem Handbuchbeschriebenen Geräten ergeben, zögern Sie nicht, folgende Adresse zu kontaktieren:

MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE B.V.AIR CONDITIONING DIVISION

GOTHAER STR. 8D-40880 RATINGEN

Tel.: 01805 586 00022Fax: (0 21 02) 486-9390

www.mitsubishi-electric-aircon.de

Verwenden Sie dazu bitte einfach das beiliegende Faxformular.

Ohne vorherige ausdrückliche schriftliche Genehmigung derMITSUBISHI ELECTRIC EUROPE B.V.

dürfen keine Auszüge dieses Handbuchs vervielfältigt, in einemInformationssystem gespeichert oder weiter übertragen werden.

Die MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE B.V. behält sich vor, jederzeit technischeÄnderungen dieses Handbuchs ohne besondere Hinweise vorzunehmen.

© 04/2007

3003.prnVPCFMittwoch, 4. April 2007 16:25:31

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Mitsubishi Electric Europe B.V.Niederlassung DeutschlandAircon Technical DepartmentGothaer Str. 8D-40880 Ratingen

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Haben Sie Fragen zu unseren Klimageräten? Oder etwasnicht verstanden? Was fehlt Ihrer Meinung nach indiesem Handbuch? Oder denken Sie, dass etwas falschbeschrieben ist? Trotz der größtmöglichen Sorgfalt beider Erstellung und intensivster Prüfung vor der Veröffent-lichung unserer Dokumentationen kann sich leider auchder Fehlerteufel eingeschlichen haben.

Teilen Sie uns doch einfach mit, was Ihnen aufgefallenist. Was können wir das nächste Mal besser machen?Oder ist etwas so gut gelungen, dass Sie uns einfachloben wollen?

Wir freuen uns auf Ihre Anregungen.

Ref.: VSEF – Art.-Nr. 202236

Anregungen, Vorschläge

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Fragen

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City Multi

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MITSUBISHI ELECTRIC

Inhaltsübersicht

Teil I: Planung

1 Vorstellung der Geräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

2 Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

3 Leistungskorrektur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

4 Schaltungsdiagramme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25

5 Elektrische Verdrahtung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30

6 Kältekreislaufdiagramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35

7 Kältetechnische Verrohrung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39

8 Schalldruckkurven . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40

9 Kennlinien der Innengerätegebläse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42

10 Abmessungen und Installationsabstände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43

11 EDV-Klimatisierung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49

Teil II: Service

12 Anordnung der Gerätekomponenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58

13 Messpunkte und Spannungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69

14 Funktionseinstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74

15 Testlauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86

16 Fehlersuche. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89

17 Bauteile und Komponenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119

18 Systemmonitor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133

19 Wartung und Inspektion. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171

20 Sicherheitsmaßnahmen bei Kältemittelaustritt . . . . . . . . . . . . . . . . . 174

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Inhalt

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Gefahrenhinweise und Sicherheitsvorkehrungen

Mechanische Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

Elektrische Installation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Auswahl des Standortes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

Umgang mit dem Kältemittel R410A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

Mechanische Installation

Beachten Sie vor der Ausführung von mechanischen Installations- oder Wartungsarbeiten unbe-dingt die folgenden Hinweise.

EACHTUNG!Der mechanische Anschluss der Klimageräte, die Verlegung der Kältemittelleitungensowie die Befüllung des Kältemittelkreislaufs darf nur durch einen Sachkundigen nachBGVD4 und DIN EN 378 1-4 erfolgen.

Die folgenden Gefahrenhinweise sind als generelle Richtlinie für den Anschluss, die Inbetrieb-nahme und die Wartung der Geräte zu verstehen. Sie müssen bei der Projektierung, Installationund Betrieb der Klimaanlage unbedingt beachtet werden.

Der Einbau, die Verdrahtung, die Installation der Leitungen und das Öffnen der Baugruppen,Bauteile und Geräte muss im spannungslosen Zustand erfolgen.

Das Kältemittel ist ordnungsgemäß nach den Regeln der Kältetechnik zu verarbeiten. Es darfkeinesfalls in die Atmosphäre entlassen werden.

Bei Wartungsarbeiten am Leitungssystem muss das Kältemittel zuvor vollständig aus demSystem entfernt und der Wiederaufbereitung zugeführt werden.

Lötarbeiten am Rohrleitungssystem dürfen nur im drucklosen System durchgeführt werden.

Vor Ausführung der Lötarbeiten müssen alle Ventile vollständig geöffnet sein, damit kein Über-druck im Leitungssystem entstehen kann.

Alle Baugruppen, Bauteile und Geräte dürfen nur dann in Betrieb genommen werden, wenn diebestimmungsgemäßen Abdeckungen und Schutzeinrichtungen installiert sind.Es musssichergestellt sein, dass vor der Inbetriebnahme der Anlage alle Kältemittelleitungen ausrei-chend isoliert sind. Dazu sind alle Flüssigkeits- und Gasrohrleitungen jeweils getrennt mit hit-zebeständigem Polyäthylen von ausreichender Dicke (gem. Herstellerangaben desIsolermaterials) abzudecken, so dass eine diffusionsdichte, formschlüssige Isolierung derRohrleitungen gewährleistest ist. Eine unzureichende Isolierung führt zu Heraustropfen vonKondenswasser und dementsprechenden Beschädigungen an Bauteilen oder am Gebäude.Bei den Isolierarbeiten sollte besonders auf die sorgfältige Ausführung in Zwischendecken undschwer erreichbaren Ecken geachtet werden.

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EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Gefahrenhinweise und Sicherheitsvorkehrungen

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Elektrische Installation

Beachten Sie vor Ausführung der elektrischen Installation unbedingt die folgenden Hinweise. BeiNichtbeachten kann es zu Feuer- oder Rauchentwicklung kommen. Schwere Gesundheits- undSachschäden können die Folge sein.

EACHTUNG!Der elektrische Anschluss der Klimageräte darf nur durch eine Fachkraft mit anerkannterAusbildung für Elektrotechnik erfolgen.

Der Einbau, die Verdrahtung und das Öffnen der Baugruppen, Bauteile und Geräte muss imspannungslosen Zustand erfolgen.

Alle Baugruppen, Bauteile und Geräte dürfen nur dann in Betrieb genommen werden, wenn diebestimmungsgemäßen Abdeckungen und Schutzeinrichtungen installiert sind.

Die Geräte dürfen nur über einen ortsfesten Netzanschluss mit ausreichender Netzsicherungbetrieben werden.

Alle spannungsführenden Kabel und Leitungen, mit denen die Geräte verbunden sind, müssenvor der Inbetriebnahme auf korrekten und festen Sitz überprüft werden.

Alle spannungsführenden Kabel und Leitungen, mit denen die Geräte verbunden sind, müssenregelmäßig auf Isolationsfehler oder Bruchstellen überprüft werden. Bei Feststellung einesFehlers in der Verdrahtung müssen die Geräte und die Leitungen sofort spannungslosgeschaltet und die defekte Leitung ersetzt werden.

Vor der Inbetriebnahme ist zu überprüfen, ob der zulässige Netzspannungsbereich mit der ört-lichen Netzspannung übereinstimmt.

Für die Verdrahtung der Klimageräte sind ausschließlich Kupferleitungen zu verwenden.

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Gefahrenhinweise und Sicherheitsvorkehrungen EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

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Auswahl des Standortes

Der Standort von Innen- und Außengerät ist sorgfältig auszuwählen. Für einen sicheren und stö-rungsfreien Betrieb sind die folgenden Hinweise besonders zu beachten.

Aufstellung der Innengeräte

Die Montage soll an einem Ort erfolgen, an dem die maximale Luftverteilung gewährleistet ist. Die Luftströmung darf nicht durch große Objekte behindert sein. Die Luftverteilung muss sich über den gesamten Raum erstrecken können. Die Geräte dürfen ausschließlich mit der zugehörigen Montagehalterung an einer massiven

Wand montiert werden. Der Kondenswasserablauf muss einwandfrei gewährleistet sein. Um die Geräte herum muss so viel Freiraum verbleiben, dass die Luftfilter problemlos aus- und

eingebaut werden können. Innen- und Außengerät müssen so aufgestellt werden, dass die Maximalentfernungen nicht

überschritten werden.

Aufstellung des Außengerätes

Der Aufstellungsort soll wind- und regengeschützt und frei von direkter Sonnenbestrahlungsein. Treffen Sie geeignete Maßnahmen, dass kein Schwallwasser (defekte Regenrinne,Dachlauf oder ähnliches) auf das Gerät kommen kann.

Der Standort muss so gewählt werden, dass keine Schornsteingase (Schwefelgas) angesaugtwerden können. Schwefelige Gase führen in Verbindung mit hoher Luftfeuchtigkeit zu einerSäurebildung, die die Oberfläche des Wärmetauschers beschädigen kann.

Standorte wie Tiefgaragen, Keller, Dachböden sind nur dann zulässig, wenn der freie Luft-strom gewährleistet ist und die maximale Umgebungstemperatur von + 43 °C nicht überschrit-ten wird.

Die Montage darf nur auf festem Fundament oder an einer stabilen Wandhalterung erfolgen.Das Gerät ist mit der Halterung bzw. dem Fundament fest zu verschrauben. Eine lose Aufstel-lung ist nicht zulässig.

Bei häufig einseitig vorherrschender Windrichtung muss das Gerät quer zur Hauptwindrich-tung aufgestellt werden.

Die freie Luftströmung muss unter Beachtung der im Planungshandbuch VPCE angegebenenMindestabstände gewährleistet sein.

Bei der Verlegung der Rohrleitungen sind die zulässigen Abstände und Höhendifferenzen zwi-schen Innen- und Außengerät einzuhalten.

Die Rohrleitungen müssen so geschützt verlegt werden, dass Beschädigungen durch äußereEinflüsse auszuschließen sind.

HINWEIS In Umgebungen mit aggressiven Gasen, hohem Salzgehalt oder hoher Staub- oder Schmutzbe-lastung dürfen die Geräte nicht aufgestellt werden.

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EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Gefahrenhinweise und Sicherheitsvorkehrungen

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Umgang mit dem Kältemittel R410A

Wenn chlorhaltige Kältemittel, z.B. R22, in die Atmosphäre gelangen, können sie die Ozonschichtzerstören und den so genannten Treibhauseffekt fördern, der zur Erwärmung des Erdklimas führt.Aus diesen Gründen bietet MITSUBISHI ELECTRIC keine Klimageräte mehr an, die mit R22betrieben werden. Das neue Kältemittel R410A ist chlorfrei und greift die Ozonschicht nicht an.

Beachten Sie deshalb die folgenden Hinweise zum Umgang mit dem Kältemittel R410A. In allenFragen zur Projektierung und zum Umgang mit R410A stehen Ihnen unsere kompetenten Fachbe-rater zur Seite.

EACHTUNG!Die Verlegung der Kältemittelleitungen sowie die Befüllung des Kältemittelkreislaufs darfnur durch einen Sachkundigen nach BGVD4 und DIN EN 378 1-4 erfolgen.

Verlegen Sie alle Kältemittelleitungen neu.Bereits vorhandene Leitungen aus Anlagen, die mitanderen Kältemitteln als R410A betrieben wurden, dürfen nicht eingesetzt werden. Chlorhal-tige Kältemittel und alte Kältemittelöle können bereits in geringsten Dosen zur Zerstörung desKältemittels R410A und des passenden Kältemittelöls führen.

Kältemittel R410A darf nicht mit chlorhaltigen Kältemitteln (z.B. R22) vermischt werden.

Verwenden Sie nur für Kältemittel R410A zugelassene Kupferrohre. Die Leitungen müssensauber, trocken und frei von Stäuben, Ölen und anderen Stoffen sein.

Lagern Sie die Leitungen innerhalb des Gebäudes. Wir empfehlen bis zur Installation Schutz-kappen für die Rohrenden.

Verwenden Sie nur von MITSUBISHI ELECTRIC empfohlenes Kältemittelöl für R410A. Fal-sches Kältemittelöl kann zur Zerstörung des Kältemittelsystems führen.

Füllen Sie die Anlage nur mit flüssigem Kältemittel. R410A besteht aus einem Gemisch vonmehreren Kältemittel. Alle Einzelkomponenten besitzen einen eigene Verdampfungstempera-tur. Wird R410A als Gas nachgefüllt, verändert sich unter Umständen die Zusammensetzungund damit auch die thermischen Eigenschaften des Kältemittel im System. Fehlfunktionenwären die Folge.

Verwenden Sie eine Vakuumpumpe mit Rückschlagventil.So wird vermieden, dass Öl, Wasseroder Luft ins Leitungssystem eindringen kann. Fehlfunktionen wären die Folge.

Bei Kältemittelmangel muss der komplette Teilkreislauf entleert werden und nach Beseitigungder Undichtigkeit mit der genau bestimmten Kältemittelmenge wieder gefüllt werden. R410Aist ein genau definiertes Gemisch aus verschiedenen Kältemitteln. Unterschiede in der Kon-zentration können zu Fehlfunktionen und Beschädigung von Anlagenteilen führen.

Der Umgang mit Kältemittel erfordert eine Reihe von Spezialwerkzeugen und Hilfsstoffen, diesich von denen für z.B. R22 erheblich unterscheiden, bzw. nur für R410A verwendet werdendürfen. Fragen Sie unsere kompetenten Fachberater.

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Gefahrenhinweise und Sicherheitsvorkehrungen EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

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Teil I: Planung

1 Vorstellung der Geräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

1.1 Systemvorstellung und Leistungsübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

1.2 Außen- und Innengeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

1.3 Systemgestaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

1.3.1 Wichtige Hinweise bei PFD-Anlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

1.3.2 System P250. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17

1.3.3 System P500 mit einem Außengerät . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

1.3.4 System P500 mit zwei Außengeräten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

2 Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

3 Leistungskorrektur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

3.1 Einfluss der Lufttemperaturen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

3.2 Sensibler Wärmeanteil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

3.3 Einfluss der Leitungslänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23

3.4 Garantierter Arbeitsbereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

4 Schaltungsdiagramme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25

5 Elektrische Verdrahtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30

5.1 Spannungsversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30

5.2 Steuerleitungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31

5.3 Externe Ein- und Ausgänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32

5.3.1 Technische Daten der externen Ein- und Ausgänge . . . . . . . . . . . . . . . 32

5.3.2 Verdrahtung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33

6 Kältekreislaufdiagramme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35

6.1 Außengeräte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35

6.2 Innengeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38

7 Kältetechnische Verrohrung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39

8 Schalldruckkurven . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40

9 Kennlinien der Innengerätegebläse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42

10 Abmessungen und Installationsabstände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43

Teil I: PlanungEDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

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11 EDV-Klimatisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49

11.1 Aufbau und Funktion einer Klimabodenanlage. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49

11.2 Luftfeuchte in der EDV-Klimatisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50

11.3 Planungshilfe: Schritt für Schritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50

11.4 Parameter in der EDV-Klimatisierung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51

11.4.1 Temperatur und Feuchte der Außenluft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51

11.4.2 Temperatur und Feuchte der Raumluft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51

11.4.3 Direkte Nutzung des Luftvolumenstroms. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51

11.4.4 Redundantes System gegen System-Ausfall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51

11.5 Ermittlung der passenden Klimageräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52

11.5.1 Kühllast berechnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .52

11.5.2 Auswahl der passenden Klimageräte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52

11.6 EDV-Raum-Regelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54

Teil I: Planung

MITSUBISHI ELECTRIC

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

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1 Vorstellung der Geräte

1.1 Systemvorstellung und Leistungsübersicht

Mitsubishi Electric hat für die Klimatisierung von EDV-Räumen eine spezielle Baureihe mit zweiInnengeräten, PFD-P250 und PFD-P500, entwickelt, die über eine sehr hohe sensible Kältelei-stung verfügen. Durch den groß bemessenen Wärmetauscher kann ein Faktor von 0,93 für densensiblen Wärmeanteil erzielt werden. Die geringe latente Leistung macht ein Nachbefeuchtender Raumluft überflüssig.

Die Schalttoleranz beträgt ±1 K. Der Luftausblas erfolgt nach unten in den Doppelboden desEDV-Raumes und beide Innengeräte-Typen benötigen aufgrund der platzsparenden Konstruktionwenig Stellfläche. Das Innengerät PFD-P500VM-A bietet im Störfall standardmäßig 100% Redun-danz. Das Außengerät, ausgestattet mit einem Vollinverter-Verdichter, zeichnet sich durch einengeringen Anlaufstrom von nur 8 Ampere aus.Lange Leitungswege von 120 m zwischen Innen- undAußengerät sowie ein Höhenunterschied von 50 m bieten viel Planungsspielraum.

Bitte beachten Sie:PFD-Innengeräte und PU(H)D-Außengeräte sind speziell entwickelt und aufeinander abgestimmtund können daher nicht kältetechnische an andere Innen- oder Außengeräte angeschlossen wer-den. Die Einbindung in eine Anlage mit anderen Kältekreisläufe stellt kein Problem dar.

Kombinationsmöglichkeiten und Leistungsübersicht

HINWEIS siehe dazu Abs. 1.3 „Systemgestaltung“ ab Seite 17.

15

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Vorstellung der Geräte

Leistungsklasse System P250 System P500

ModelleInnengeräte PFD-P250 VM-E PFD-P500 VM-E

Außengeräte PUD-P250YGM-A

PUHD-P250YGM-A

PUHD-P250YGM-A

PUHD-P500 YGM-Aoder 2 × PUHD-P250 YGM-A

Betriebsart Nur Kühlen Kühlen Heizen Kühlen Heizen

Nenn-Kälteleistung kW 28,0 28,0 31,5 56,0 63,0

Nenn-Leistungs-aufnahme

Innen-gerät kW 2,5 2,5 2,5 5,0 5,0

Außen-gerät kW 6,8 9,3 9,1 18,6 18,2

Betriebsstrom (bei 400 V) A 15,9 15,9 15,5 30,8 30,0

15VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:22:32

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1.2 Außen- und Innengeräte

16

Vorstellung der Geräte EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

Leistungsklasse P250 P500

Innengeräte PFD-P250VM-E PFD-P500VM-E

Außengeräte

Kühlen und Heizen PUHD-P250YGM-A PUHD-P500YGM-A

Nur Kühlen PUD-P250YGM-A —

16VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:22:35

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1.3 Systemgestaltung

1.3.1 Wichtige Hinweise bei PFD-Anlagen

Bei den Außengeräten PU(H)D handelt es sich um speziell für die EDV-Klimatisierung mit PFD-In-nengeräten entwickelte und abgestimmte Wärmetauschereinheiten.Sie verfügen über eine ande-re Software in der Mikroprozessorsteuerung als andere City Multi-Außengeräte und können dahernicht mit anderen Klimageräten zusammen in einem Kältekreislauf betrieben werden.

An ein PFD-Innengerät kann keine M-NET- (ME-)-Fernbedienung angeschlossen werden. M-NET-Geräteadressen sind für dieses System zwingend erforderlich. Sie müssen individuell

geplant und manuell an den Drehschaltern der PFD- und PU(H)D-Geräte eingestellt werden.Automatische Adressenvergabe funktioniert bei diesem System nicht.

Folgende Funktionen können Sie bei den PFD-Innengeräten nicht einstellen:1. Automatischer Wiederanlauf nach Spannungsausfall: Diese Funktion ist werksseitig fest

eingerichtet und kann nicht abgeschaltet werden.2. Betriebsstart durch Ein- und Abschalten der Versorgungsspannung: Diese Funktion ist

werksseitig dauerhaft ausgeschaltet und kann nicht aktiviert werden. PFD-Innengerät können nicht mit Innengeräten andere Modellreihen gruppiert werden. Folgende Funktionen sind nur beschränkt möglich, wenn eine Systemsteuerung, z.B. ein

G(B)-50A, angeschlossen ist:1. Gruppenbetrieb in einem System P500 mit zwei Außengeräten und einem P500-Innengerät

ist nur möglich, wenn sich die beiden Steuerplatinen Nr.1 und Nr.2 des Innengerätes in einund derselben Gruppe befinden.

2. Die lokale Fernbedienung kann nicht gesperrt werden.3. Sind die Dip-Schalter am Innengerät wie folgt eingestellt, kann das Innengerät nicht mit der

Hauptfernbedienung ein- oder ausgeschaltet werden:a) Schalter „Zentral/Lokal“ in der Stellung „Lokal“.b) Dip-Schalter SW1-10 auf der Steuerplatine in der Stellung „ON“ – „EIN“.

1.3.2 System P250

Ein Innengerät PFD-P250VM-E wird an ein Außengerät PU(H)D-P250YGM-A als Single-Split-System angeschlossen und betrieben.Das System P250 kann mit der ab Werk eingebauten Fern-bedienung am innengerät bedient werden.

Dicke Linien kennzeichnen die Kältemittelleitungen (gasf./fl.). Das System P250 besteht auseinem einzelnen Kältekreislauf.

An den Klemmleisten TB3 (Außengerät) und TB5 (Innengerät) werden die Steuerleitungenzwischen Innen- und Außengerät angeschlossen (2 Leiter mit Schirm, ohne Polarität). Das istder M-NET-Innenbus.

An der Klemmleiste TB7 am Außengerät kann eine zentrale Fernbedienung oder Systems-teuerung (und weitere Kältekreisläufe) angeschlossen werden und werden als M-NET-Außen-bus bezeichnet.

17

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Vorstellung der Geräte

G-50A

12 V DC

M-NET

PAC-SC50KUA

TB7

Außengerät

TB3

PU(H)D-P250YGM-A

Innengerät

PFD-P250VM-E

System P250

17VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:22:38

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1.3.3 System P500 mit einem Außengerät

Ein Innengerät PFD-P500VM-E wird an ein Außengerät PUHD-P500YGM-A als Single-Split- Sys-tem angeschlossen und betrieben. Das System P500 mit einem Außengerät kann mit der ab Werkeingebauten Fernbedienung am innengerät bedient werden.

Dicke Linien kennzeichnen die Kältemittelleitungen (gasf./fl.). Das System P500 mit einem Au-ßengerät besteht aus einem einzelnen Kältekreislauf.

An den Klemmleisten TB3 (Außengerät) und TB5 (Innengerät) werden die Steuerleitungenzwischen Innen- und Außengerät angeschlossen (2 Leiter mit Schirm, ohne Polarität). Das istder M-NET-Innenbus.

An der Klemmleiste TB7 am Außengerät kann eine zentrale Fernbedienung oder Systems-teuerung (und weitere Kältekreisläufe) angeschlossen werden und werden als M-NET-Außen-bus bezeichnet.

1.3.4 System P500 mit zwei Außengeräten

Ein Innengerät PFD-P500VM-E wird an zwei Außengeräte PU(H)D-P250YGM-A als Split- Systemangeschlossen und betrieben.Das System P500 mit zwei Außengeräten kann mit der ab Werk ein-gebauten Fernbedienung am innengerät bedient werden.

Ab Werk ist das PFD-P500VM-E für den Betrieb mit einem Außengerät eingestellt, es sind alsoEinstellungen und Verdrahtungen anzupassen, um das PFD-P500VM-E mit zwei Außengerätenzu betreiben. Das System P500 mit zwei Außengeräten bietet 100 % Redundanz.

Dicke Linien kennzeichnen die Kältemittelleitungen (gasf./fl.). Das System P500 mit zwei Au-ßengeräten besteht aus zwei einzelnen Kältekreisläufen.

An den Klemmleisten TB3 (Außengerät) und TB5 (Innengerät) werden die Steuerleitungenzwischen dem Innengerät und beiden Außengeräten angeschlossen (2 Leiter mit Schirm,ohne Polarität). Das ist der M-NET-Innenbus.

An der Klemmleiste TB7 am Außengerät kann eine zentrale Fernbedienung oder Systems-teuerung (und weitere Kältekreisläufe, also auch das zweite Außengerät) angeschlossen wer-den und werden als M-NET-Außenbus bezeichnet.

18

Vorstellung der Geräte EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

G-50A

12 V DC

M-NET

PAC-SC50KUA

TB7

Außengerät

TB3

TB3

PU(H)D-P250YGM-A

PU(H)D-P250YGM-A

Innengerät

PFD-P500VM-E

System P500 mitzwei Außengeräten

G-50A

12 V DC

M-NET

PAC-SC50KUA

TB7

Außengerät

TB3

PUHD-P500YGM-A

Innengerät

PFD-P500VM-E

System P500 mit einem Außengerät

18VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:22:45

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2 Technische Daten

19

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Technische Daten

Technische Daten System P250 System P500*

Innengeräte PFD-P250VM-E PFD-P500VM-E

Kühlleistung kW 28,0 56,0

Heizleistung kW 31,5 63,0

Spannungsversorgung 3~/N/PE, 380 – 415 V, 50 Hz (400/415 V, 60 Hz)

El. Leistungsaufnahme kW 2,5 5,0

Betriebsstrom bei 380/400/415 V A 5,3 / 5,0 / 4,9 9,5 / 9,0 / 8,7

Gebläse

Anzahl und Bauart 1 × Querstromgebläse Typ Sirocco 2 × Querstromgebläse Typ Sirocco

Luftvolumenstrom m³/h 9600 19200

Pressung Pa 120 120

Motorleistung kW 2,2 4,4

Kältemittel R410A

Verkleidung galvanisiertes Stahlblech mit Polyesterbeschichtung,in weiß (MUNSEL 2.9GY8.6/0.3) und blau (MUNSEL 7.2GB3.2/3.5)

Abmessungen (H×B×T) mm 1950×1380×780 1950×1980×780

Schutzeinrichtungen: Gebläsemotor Thermoschutzschalter

KältetechnischeAnschlüsse

1 Außen-gerät

gasf. mm Ø10,0 (Ø12,0 ab 90 m Länge) Ø16,0

fl. mm Ø22,0 Ø28,0

2 Außen-geräte

gasf. mm — Ø10,0 (Ø12,0 ab 90 m Länge)

fl. mm — Ø22,0

max. Gesamtleitungslänge m 150 150

Schalldruckpegel dB(A) 59 63

Wärmeaustauscher Kreuzstromrippenrohrwärmeaustauscher aus Kupferrohr mit Aluminiumrippen

Luftfilter waschbares PP-Wabengewebe

Gewicht kg 380,0 520,0

Außengeräte PUD-P250YGM-APUHD-P250YGM-A PUHD-P500YGM-A

Kühlleistung kW 28,0 56,0

Heizleistung (nicht bei PUD) kW 31,5 63,0

Spannungsversorgung 3~/N/PE, 380 – 415 V, 50 Hz (400/415 V, 60 Hz)

El. Leistungsaufnahme K / H kW 6,8 / 6,6 13,6 / 13,2

Betriebsstrom bei 380/400/415 V A Kühlen: 11,4 / 10,9 / 10,5Heizen: 11,1 / 10,5 / 10,2

Kühlen: 22,8 / 21,8 / 21,0Heizen: 22,2 / 21,0 / 20,4

Lüfter

Anzahl und Bauart 1 × Axialventilator 2 × Axialventilator

Luftvolumenstrom m³/h 12000 24000

Motorleistung kW 0,38 2 × 0,38

Verdichter

Bauart vollhermetischer Scrollverdichter

Motorleistung kW 6,7 8,2 + 5,3

Kurbelwannen-heizung kW 1 × 0,045 2 × 0,045

Wärmeaustauscher salzabweisender Rippenrohrwärmeaustauscher

Kältemittel / -öl R410A / MEL32

Verkleidung pulverbeschichtetes Stahlblechgehäuse (BS-Typ: salzabweisend), (MUNSEL 5Y8/1)

Abmessungen (H×B×T) mm 1840×990×840 1840×1990×840

Schutzeinrich-tungen

Hochdruckschutz löst aus bei 4,15 MPa

Verdichter Schutz vor Überstrom, vor zu hoher Motortemperatur

Lüftermotor Thermoschutzschalter

Inverter Schutz vor Überstrom, vor zu hoher Invertertemperatur

KältetechnischeAnschlüsse

gasf. mm Ø10,0 (Ø12,0 ab 90 m Länge) Ø16,0

fl. mm Ø22,0 Ø28,0

Schalldruckpegel K/H dB(A) 57/57 60/61

Gewicht kg 233,0 455,0

19VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:22:47

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Anmerkungen zu den Technischen Daten

* System P500 mit einem Außengerät

Heizen ist nur möglich im Aufheizbetrieb des Innengerätes. Die Innengeräte sind ab Werk für den Anschluss und Betrieb mit einem Außengerät vorgese-

hen und eingestellt.Der Anschluss und Betrieb an zwei Außengeräten (100 % Redundanz, nurfür PFD-P500VM-E) erfordert weitere Einstellungen, Verdrahtungsarbeit und zusätzliche käl-tetechnische Verrohrungen.

Nennkälteleistung (Kühlen / Heizen) und Nennleistungsaufnahme werden unter folgendenMessbedingungen erreicht:

Stationärer Betrieb

Leitungslänge: 7,5 m (ein Weg), kein Höhenunterschied (H = 0 m)

Kühlen Innen: 27 °C TK / 19 °C FKAußen: 35 °C TK

Heizen Innen: 20 °C TKAußen: 7 °C TK / 6 °C FK

Schalldruckpegel gemessen im echofreien Raum

20

Technische Daten EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

Bitte beachten Sie folgendes:Die ausführlichen Leistungstabellen erhalten Sie auf Anfrage bei Ihrem Mitsubishi-Vertriebspartner.

20VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:22:48

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3 Leistungskorrektur

Nennkälteleistung (Kühlen / Heizen) und Nennleistungsaufnahme werden unter Auslegungsbe-dingungen erreicht. Die aktuellen Leistungen und Leistungsaufnahmen können Sie mit den Kor-rekturfaktoren aus den folgenden Diagrammen ermittelt werden.

3.1 Einfluss der Lufttemperaturen

Die obere Kurve kennzeichnet die Kühlleistung des Außengeräts Q0 in Abhängigkeit von Außen-und Innentemperatur.Die untere Kurve kennzeichnet die elektrische Leistungsaufnahme Pel des Außengeräts in Abhän-gigkeit von Außen- und Innentemperatur.

21

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Leistungskorrektur

0.7

0.8

0.9

1.0

1.1

1.2

1.3

1.4

Innentemperatur [°C ]FK

Innentemperatur [°C ]FK

19 °CFK

15 °CFK

12 °CFK

24 °CFK

0.7

0.8

0.9

1.0

1.1

1.2

1.3

19 °CFK

24 °CFK

15 °CFK

12 °CFK

×K

üh

lleis

tun

Lei

stu

ng

sau

fnah

me

Außentemperatur [°C ]TK

Außentemperatur [°C ]TK

Die Kurven beschreiben die Werte, wenn der Verdichter unter VolllastNennleistung, Auslegungspunkt

arbeitet.

21VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:22:52

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3.2 Sensibler Wärmeanteil

22

Leistungskorrektur EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

Garantierter Arbeitsbereich

0.4

0.5

0.6

0.7

0.8

0.9

1

relative Luftfeuchte (%)

Ant

eils

ensi

bler

Wär

me

130% 120% 110% 100% 90% 80% 70% Nennleistung

0.93

0.4

0.5

0.6

0.7

0.8

0.9

1

relative Luftfeuchte (%)

Ant

eils

ensi

bler

Wär

me

130% 120% 110% 100% 90% 80% 70% Nennleistung

Innentemperatur 27°CTK

Innentemperatur 24°CTK

Innen: 12 °C – 24 °CFK FK

Innen: 27 °C / 19 °CTK FK

Außen: -15 °C – 43 °CTK TK

Außen: 35 °C / –TK

rel.Feuchte: 30 – 80 %Auslegungspunkt „ “:

22VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:22:56

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3.3 Einfluss der Leitungslänge

Beschreibung

Mit steigender Länge der Kältemittelleitungen sinkt die Kühl-/Heizleistung der Außengeräte. Dieshat einen Grund darin, dass mit der Länge der Kältemittelleitungen die Anzahl der Bögen, Vertei-ler, Abzweige und Reduzierstücke ansteigt und somit die Rohrreibungsverluste ansteigen.

In der folgenden Korrekturkurve ist der Korrekturfaktor für die Geräteleistung über der äquivalen-ten Leitungslänge dargestellt. Die äquivalente Kältemittelleitungslänge ist eine Ersatzlänge, diedie Anzahl der Rohrfittings mit berücksichtigt.

Vorgehensweise

Schritt 1: Berechnung der äquivalenten Kältemittelleitungslänge

Äquivalente Länge = (tatsächliche Leitungslänge bis zum am weitesten entferntenInnengerät) + (0,5 × Anzahl der Leitungsbögen) [m]

Schritt 2: Ermittlung des Korrekturfaktors aus der Grafik:

Schritt 3:Berechnung der korrigierten Geräteleistung durch Multiplizieren mit dem Korrekturfaktor.

23

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Leistungskorrektur

Kor

rekt

urfa

ktor

Äquivalente Leitungslänge (m)

0 20 40 60 80 100 120 140 160 180

1

0,9

0,8

0,7

23VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:22:59

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3.4 Garantierter Arbeitsbereich

24

Leistungskorrektur EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

Kühlen

10

10

12

5

15

15

20

20

25

25

30

30

Heizen

Tem

pera

tur,

inne

n(°

C)

FK

Tem

pera

tur,

inne

n(°

C)

TK

Temperatur, außen (°C )TK

Temperatur, außen (°C )FK

-15

-15-20

-10

-10

-5

-5

0

0

5

5

10

10

15

15

20

20

25

25

30

30

35

35

40

40

45

45 50

Die Höhendifferenz H zwischen Innen- und Außengerät kann den garantiertenArbeitsbereich erheblich einschränken, siehe dazu auch Abs. 7 auf S. 39.

24VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:23:03

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4 Schaltungsdiagramme

25

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Schaltungsdiagramme

1 2 3

U V WM

F

Lüfte

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25VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:23:09

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26

Schaltungsdiagramme EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

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Legende siehe Seite 27.

26VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:23:17

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Legende zu den Schaltungsdiagrammen

Externer Eingang an CN3D Pin 1-2

Nachtbetrieb/Leiselauf aktivieren

HINWEIS Die gestrichelten Linien im Schaltungsdiagramm zeigen Verdrahtung vor Ort.

27

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Schaltungsdiagramme

Symbol Name

ACCT AC-Stromsensor

DCCT DC-Stromsensor

DCL DC-Zwischenkreisspule

52C1 Leistungsschütz, Inverter

52C2 Leistungsschütz, 2. Verdichter

51C2 Überlastrelais, 2. Verdichter

MF1 Inverterkühlgebläse

CH11, 12 Kurbelwannenheizung am Verdichter

21S4a, b, c 4-Wege-Ventile

SV1, 3Magnet-ventile

Heißgas-Ansaug-Bypass

SV5b, c Leistungssteuerung desWärmetauschers

LEV1 Elektronisches Regelventil imUnterkühlerbypass

Symbol Name

L1, L2 Entstörspulen (Steuerleitungen)

TH11, 12

Temperatur-fühler

Heißgastemperatur

TH5 Leitungstemperatur amWärmetauscherausgang

TH6 Außenlufttemperatur

TH7 Auslasstemperatur nachUnterkühler

TH8 Auslasstemperatur imUnterkühlerbypass

THHS1, 5 Invertertemperatur

63H1, 2 Hochdruckschalter

63HS Hochdrucksensor

63LS Niederdrucksensor

Z20 Zielgerät

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CN3D Pin 1-2 Nachtbetrieb/Leiselauf

Offen Aus

Kurzgeschlossen Ein

27VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:23:18

Farbprofil: DeaktiviertKomposit Standardbildschirm

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28

Schaltungsdiagramme EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

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28VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:23:25

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29

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Schaltungsdiagramme

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5 Elektrische Verdrahtung

5.1 Spannungsversorgung

Allgemeines

Schließen Sie Innen- und Außengeräte immer separat an die Spannungsversorgung an. Achten Sie auf die Einflüsse der Umgebung der Klimageräte (Umgebungstemperatur, direkte

Sonneneinstrahlung, Regenwasser, usw.), wenn Sie die elektrische Verdrahtung planen undvornehmen.

Die angegebenen Kabeldurchmesser und Querschnitte entsprechen den Mindestanforderun-gen und gelten für vollmetallische Kabel.Wählen Sie die Kabel eine Nummer größer, um Span-nungsabfall zu vermeiden. Stellen Sie sicher, dass die Spannungsversorgung nicht mehr als10 % der Nennspannung abfallen darf.

Sämtliche elektrotechnischen Arbeiten und Materialien müssen den relevanten örtlichen Be-stimmungen entsprechen.

Bei Außenverlegung der elektrischen Anschlussleitungen (Spannungsversorgung) müssendie verwendeten Kabel und Leitungen mind.245 IEC 53 oder 227 IEC 53 (Kunststoffummantel-te flexible Leitungen) entsprechen, z.B.: YZW.

Achten Sie immer auf die korrekte Erdung aller Geräte. Verwenden Sie nur Schalteinrichtun-gen, die mind. 3 mm Kontaktabstand bei Trennung für jede Phase vorweisen.

PWARNUNG!Achten Sie auf zugspannungsfreie Verlegung aller elektrischen Leitungen. Die An-schlussklemmen und Stecker dürfen nicht gelöst sein. Gelöste Anschlüsse können zuHitzeentwicklung, Kurzschlüssen und Feuer führen.Achten Sie auf eine geeignete Überstromabsicherung (AC und DC).Sehen die örtlichen Vorschriften einen Erdschlussschalter vor, muss dieser auch instal-liert werden. Nichtbeachten kann zu einem elektrischen Schock führen.Es dürfen nur Schalter und Sicherungen mit der korrekten Kapazität eingesetzt werden.Nichtbeachten oder falsche Dimensionierung führen zu Fehlfunktionen, schweren Be-schädigungen oder Zerstörung der Anlage oder Feuer.

Dimensionierung der el. Leitungen und Abschalteinrichtungen

30

Elektrische Verdrahtung EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

Modell Spannungs-versorgung

empfohlene Mindestdurch-messer Ø (mm²) Schalter /

Absicherung FehlerstromschalterHauptleitung Erde

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PFD-P250VM-E 3N~ 400V,50 Hz 2,5 2,5 20 A 30 A 30 mA max. 0,1 s

PFD-P500VM-E 3N~ 400V,50 Hz 4,0 4,0 30 A 30 A 30 mA max. 0,1 s

30VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:23:34

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5.2 Steuerleitungen

Allgemeines zu Steuerleitungen

Die Steuerleitungen übertragen die Signale zwischen den Systemkomponenten. Die Signale sindstöranfällig. Befindet sich eine nicht wegbewegbare Störquelle in unmittelbarer Nähe einer derKomponenten oder Steuerleitungen, müssen geeignete Mittel gefunden werden, die Störungs-quelle zu umgehen. Es muss ein möglichst großer örtlicher Abstand eingerichtet werden,schlimmstenfalls müssen Komponenten an einem anderen Ort installiert oder die Steuerleitungenanders verlegt werden.

Auswahlhilfe M-NET-Steuerleitungen

Auswahlhilfe Anschlussleitungen der MA-Fernbedienungen

31

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Elektrische Verdrahtung

Technische Daten alle PFD-Systeme

Anforderungen an die Verdrahtung

Länge der Steuerleitungen —

Kabeltyp Abgeschirmt, CVVS, CPEVS, MVVS

Anzahl der Adern 2

Querschnitt mind. 1,25 mm²

Gesamtlänge der Steuerleitungen zwischen Innen- und Außengerät max. 200 m

Gesamtlänge der Steuerleitungen M-NET-Innenbus + M-NET-Außenbus max. 500 m

Technische Daten für MA-Fernbedienungen

Anforderungen an die Verdrahtung

Kabeltyp VCTF, VCTFK, CVV, CVS, VVR, VVF,VCT

Anzahl der Adern 2, ohne Schirm

Querschnitt0,3 – 1,25 mm²

(0,75 – 1,25 mm²)

Gesamtlänge der Anschlussleitungen max. 200 m

31031.prnVPCFMittwoch, 4. April 2007 15:41:46

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5.3 Externe Ein- und Ausgänge

5.3.1 Technische Daten der externen Ein- und Ausgänge

Eingänge

Ausgänge

32

Elektrische Verdrahtung EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

Funktion Verwendung Signalform

Ein- und Ausschalten Schaltet dasInnengerätein oder aus

Impulssignal (Werkseinstellung: Dip-Schalter SW1-9 „ON“ – „Ein“)Schließer mit/ohne Potential

Mit SpannungSpannungsquelle: 12–24 V DC Strom etwa 10 mA bei 12 V DC

Standardimpuls

Dauersignal (Dip-Schalter SW1-9 „OFF“ – „Aus“)

VorrangigenEntfeuchtungsbetriebstarten

Sendet ein Signal, umder Entfeuchtungsbe-trieb zu erzwingen

Dauersignalsiehe dazu das Schaltungsdiagramm zum „Vorrangigen Entfeuch-tungsbetrieb“ auf der folgenden Seite

Schalter für Kleinst-Stöme verwenden (12 V DC, 1 mA)

Funktion Verwendung Signalform

Betriebsstatus Nr. 1 Gibt ein Signal aus, ob das Innengerätarbeitet oder ausgeschaltet ist

Relais-Ausgang (Schließer)30 V DCoder100 V/200V AC

Nennstrom 1 AMinimalstrom 1 mA

Störungsmeldung Nr. 1 Gibt ein Signal aus, ob eine Störungvorliegt

Betriebsstatus Nr. 2 Gibt ein Signal aus, ob das Innengerätarbeitet oder ausgeschaltet ist

Störungsmeldung Nr. 2 Gibt ein Signal aus, ob eine Störungvorliegt

nur bei System P500

mind. 200 mskein Impuls

mind. 200 msImpulsintervall

32VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:23:40

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5.3.2 Verdrahtung

Verdrahtungsdiagramm: Eingangssignal für den vorrangigen Entfeuchterbetrieb

33

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Elektrische Verdrahtung

Platine für ext. Ein- und Ausgänge

Spannungsquelle für Anzeigen

Betriebsstatus Nr.1

Störungsmeldung Nr.1

Nr.2Betriebsstatus

nur bei P500

Störungsmeldung Nr.2

Masse

Stopp/Start

Eingang mit Potential

Eingang ohne Potential

Relaisausgang

Stopp/Start

Externe Spannungsquelle

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A1

Kurzschluss

A2

3

4

5

CN54

Maximum: 100 m

Eingang mit externer Spannungquelle Potentialfreier Eingang

ExterneSpannungs-quelle

12–24 V DCEingangsstrom pro Kontaktetwa 10 mA (12 V DC)

SW11 Fern-Ein-/Aus-SchaltenBei jedem Betätigen des Tasters (Impuls)wird das Innengerät entweder ein- oderausgeschaltet.

SW12 Fern-Ein-/Aus-SchaltenBei jedem Betätigen des Tasters (Impuls)wird das Innengerät entweder ein- oderausgeschaltet.

Schalter für Kleinst-Spannungen/-Ströme: 12 V DC, 1 mA

Ralaisausgang

Spannungs-quelle fürAnzeigen

max. 30 V DC, 1 A220–240 V AC, 1 A

L3 Leuchte für Betriebsstatus Nr.2

L1 Leuchte für Betriebsstatus Nr.1 L4 Leuchte für Störungsmeldung Nr.2

L2 Leuchte für Störungsmeldung Nr.1 XA – XE Relais; max. Laststrom 10 mA – 1 A

Einstellungen am Innengerät

Um die externen Eingangssignale zu nutzen, müssen Sie folgenden Einstellungen am Innengerät prüfen, bzw.vornehmen:

Steuerplatinen Nr.1 + Nr.2: Dip-Schalter SW3-8 „ON“ – „Ein“ (Werkseinstellung ist „ON“ – „Ein“; externer Eingangwird nicht aktiv in Stellung „OFF“ – „Aus“)

Steuerplatinen Nr.1 + Nr.2: Dip-Schalter SW1-10 „OFF“ – „Aus“ (Werkseinstellung ist „OFF“ – „Aus“; externer Ein-gang wird nicht aktiv in Stellung „ON“ – „Ein“)

Schalter SW9 im Schaltkasten: „Normal“ – „Extern“ (Werkseinstellung ist „Normal“ – „Extern“; externer Eingang wirdnicht aktiv in Stellung „local“ – „lokal“)

SWZ

CN52

Z

Anschlussadapter PAC-SA88HA

5 (grün)

1 (braun)

Steuerplatinedes Innengerätes Schaltung mit Relais

Span

nung

sque

llef ü

rR

e la i

s

Ext. Schalttafel/BedienfeldSW: Taster: Entfeuchterbetrieb

ein-/ausschalten

Z: Relais(min. Last: 12 V DC, 1 mA)

33VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:23:46

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Vorgehensweise

Prüfen und korrigieren Sie die Einstellungen am Innengerät (siehe oben). Zur Verwendung der externen Ausgänge schließen Sie die benötigten Leitungen an den

Klemmen TB22 am Innengerät an. Zur Verwendung der externen Eingänge schließen Sie die benötigten Leitungen an den Klem-

men TB21 oder TB23 am Innengerät an.

Das Innengerät PFD-P500VM-E ist ab Werk an den Klemmen TB21 B1 und B2 sowie anden Klemmen TB23 A1 und A2 gebrückt. Lösen Sie diese Brücken nicht, wenn Sie die SIg-nalleitungen anschließen. Bei Nichtbeachten funktioniert bei einem System P500 mit zweiAußengeräten ein Teilgerät des Innengerätes nicht ordnungsgemäß oder gar nicht.

Verlegen Sie die Signalleitungen nicht mit 220–240 V AC Leitungen zusammen, da es zurInterferenzen und Störungen der Signale kommen kann. Bei Nichtbeachten funktioniertdas Innengerät nicht ordnungsgemäß oder gar nicht.

Verlegen Sie die Signalleitungen nicht mit Kleinst-Spannungsleitungen (30 V DC oder we-niger) zusammen, da es zur Interferenzen und Störungen der Signale kommen kann. BeiNichtbeachten funktioniert das Innengerät nicht ordnungsgemäß oder gar nicht.

34

Elektrische Verdrahtung EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

54

32

1CO

MB2

B1BC

A2A1

AC

TB23TB21

TB22

CN

53C

N54

An CN51 auf derSteuerplatine Nr.1

An CN51 auf derSteuerplatine Nr.2

Verdrahtungim Innengerät

Verdrahtung vor Ort

Diese Leitungen an derKabelklemme für hoheSpannungen(220–240 V AC)befestigen und durch dieÖffnung im Gehäuse fürSteuerleitungennach außen führen.

Diese Leitungen an derKabelklemme für niedrigeSpannungen (unter 30 V DC)befestigen und durch dieÖffnung im Gehäuse fürSteuerleitungen nachaußen führen.

: siehe unten

PACHTUNG!

Achten Sie auf die korrekte Isolierung an Verbindungsstellen, Klemmen und Leitungen. Es dürfen nur Schaltvorrichtungen nach IEC-Standard und den örtlichen Vorschriften ver-

wendet werden. Die Spannungsfestigkeit aller Bauteile muss 2750 V oder mehr betragen. TB21 ist speziell für den potentialfreien Anschluss konzipiert. Legen Sie niemals Span-

nung an die Klemmen von TB21 an. Bei Nichtbeachten funktioniert das Innengerät nichtordnungsgemäß oder gar nicht.

TB23 ist speziell für den potentialbehafteten Anschluss konzipiert. Prüfen Sie unbedingtdie Polaritäten der Leitungen vor dem Anschluss an den Klemmen von TB23. Bei Nichtbe-achten funktioniert das Innengerät nicht ordnungsgemäß oder gar nicht.

Die Signalleitungen dürfen niemals in unmittelbarer Nähe zu Versorgungsspannungslei-tungen mit 220–240 V AC verlegt werden.

Die Gesamtleitungslänge der Signalleitungen muss unter 100 m bleiben. Das Innengerät PFD-P500VM-E ist ab Werk an den Klemmen TB21 B1 und B2 sowie an den

Klemmen TB23 A1 und A2 gebrückt. Lösen Sie diese Brücken niemals wenn Sie die SIg-nalleitungen anschließen. Bei Nichtbeachten funktioniert bei einem System P500 mit zweiAußengeräten ein Teilgerät des Innengerätes nicht ordnungsgemäß oder gar nicht.

34VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:23:50

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6 Kältekreislaufdiagramme

6.1 Außengeräte

35

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Kältekreislaufdiagramme

21S

4b

CO

MP

O/S

CJ2

63LS

SV

1

HE

XF

HE

XB

SV

5b

TH

8

TH

1

TH

5

TH

6

TH

7

CP

2S

T8

LEV

1S

CC

ST

4

ST

3

CP

1

Dri

er

ST

7

ST

6

AC

C

BV

1

BV

2

ST

1

ST

2

CJ1

63H

S63

H

PUD-P250YGM-A Die Legende finden Sie auf S. 38

35VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:23:54

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36

Kältekreislaufdiagramme EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

21S

4a

21S

4b

CO

MP

O/S

CJ1

CJ2

63H

S63

LS63

H

SV

1

HE

XF

HE

XB

SV

5b

TH

8

TH

1

TH

5

TH

6

TH

7

CP

2S

T8

LEV

1S

CC

ST

4

ST

3

CP

1

Dri

er

ST

7

ST

6

AC

C

BV

1

BV

2

ST

1

ST

2

PUHD-P250YGM-A Die Legende finden Sie auf S. 38

36VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:23:58

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37

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Kältekreislaufdiagramme

21S

4a21

S4c

21S

4b

TH

6

CP

2

CP

1

TH

11T

H12

CO

MP

2O

ilTa

nk

CO

MP

1O/S

O/S CJ3

CJ1

63H

263

H1

63H

S

ST

7

ST

6

ST

5

SV

1

SV

3

CV

1C

V2

HE

X2b

(B)

HE

X1b

(F)

TH

5

TH

8

SC

C

CP

3

TH

7

ST

9Tr

ockn

er

LEV

1S

T8

SV

5c

SV

5b

HE

X2a

(B)

HE

X1a

(F)

ST

2

ST

13S

T12

ST

11S

T10

CJ2

63LS

BV

2

AC

C

BV

1

ST

1

PUHD-P500YGM-A Die Legende finden Sie auf S. 38

37VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:24:02

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6.2 Innengeräte

Legende zu den Kältekreislaufdiagrammen

38

Kältekreislaufdiagramme EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

Symbol Name

21S4a

4-Wege-Ventile

Umschaltventil Kühlen/Heizen

21S4b Zuschaltventile für weiterenWärmetauscher21S4c

63H Hochdruckschalter

63HS Hochdrucksensor

63LS Niederdrucksensor

ACC Kältemittelsammler

BV1Absperrventil

Gasleitung

BV2 Flüssigkeitsleitung

CJ1–3 Prüfventile

COMP Verdichter MC, MC1, MC2

CP1–3 Kapillarrohre 1–3

CV1,2 Rückschlagventile 1,2

HEX 1a, 2a Wärmetauscher 1a, 2a

HEX B, 1b, 2b Wärmetauscher B, 1b, 2b

HEX F, F1, F2 Wärmetauscher F, F1, F2

Symbol Name

LEV1, LEV Lineares Expansionsventil

O/S Ölabscheider

SCC Unterkühler

ST1–13 Filter 1–13

SV1

Magnetventil

Heißgas-Saugseite-Bypass

SV5b, c Leistungssteuerung derWärmetauscher

TH1

Temperatur-fühler

Heißgas

TH2 vor Kältemittelsammler

TH5 Heißgas-Saugseite-Bypass

TH6 Außenluft

TH7 Flüssigkeit nach Unterkühler

TH8 Unterkühler-Bypass

TH21 Ansaug, innen

TH22 Flüssigkeitsleitung, innen

TH23 Gasleitung, innen

TH24 Ausblas, innen

TH21

TH22

TH23

TH24

LEV

Prinzipschema

PFD-P•VM-E

38038.prnVPCFMittwoch, 4. April 2007 15:43:56

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7 Kältetechnische Verrohrung

39

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Kältetechnische Verrohrung

Anschlussbeispiel

Rohrmaße

Zusätzliches Kältemittel

Die Außengeräte sind bei Auslieferung mit etwas Kältemittel vorgefüllt. Für Leitungen und Innengeräte muss zusätzlichesKältemittel nachgefüllt werden. Für jede Anlage muss der Bedarf genau berechnet werden. Vermerken Sie Leitungslängenund -maße für spätere Zwecke an der Anlage.

Berechnung des Bedarfs an zusätzlichen Kältemittel

In die Berechnung gehen nur die Längen und Durchmesser der Flüssigkeitsleitungen ein.Verwenden Sie zur Berechnung des zusätzlichen Kältemittels die folgende Formel:Runden Sie das Ergebnis auf ganze 100 g auf (Beispiel: Das Ergebnis der Berechnung beträgt 16,08 kg, dann rundenSie das Ergebnis auf 16,1 kg auf. )

ACHTUNG!Kältemittel nur als Flüssigkeit nachfüllen!Nachfüllen mit Kältemittelgas verändert aufgrund unterschiedlicher Siedepunkte der Einzelbestandteile die Zusammen-setzung und damit die technischen Eigenschaften der gesamten Füllung im System.

Innengerät P500: Es werden 150 m Rohr Ø16,0 mm verwendet:150 (m) × 0,2 (kg/m) + 4,0 kg = 34,0 kg

Formel zur Berechnung

Vorfüllung des Außengerätesbei Auslieferung Beispielberechnung

Außen-geräte-modell

Vorfüllung(kg)

9,5P250

22,0P500

Außengerät

L

L

H

A

Außengerät

L

H

A

Innengerät Innengerät

Flüssigkeitsleitung

Summe aller Leitungs-längen Ø16,0 × 0,2

Flüssigkeitsleitung

Summe aller Leitungs-längen Ø10,0 × 0,06

(m) × 0,2 (kg/m)

+(m) × 0,06 (kg/m)

+

Gesamtkapazität derangeschlossenen

InnengeräteZuschlag für das Innengerät

P250-Modell 2,0 kg

2 kg × 2 bei einem Systemmit zwei Außengeräten

P500-Modell4,0 kg

Anschluss an ein System mit einem Außengerät

Innengerät P500: Es werden 80 m Rohr Ø10,0 mm verwendet:80 (m) × 0,06 (kg/m) + 2,0 kg = 6,8 kg(Menge für die Leitungen zu je einem Außengerät.)

Anschluss an ein System mit zwei Außengeräten

Weiteste Entfernung (L)

Höhendifferenz zwischen Innen-und Außengerät(en) (H)

max. 50 m (max. 40 m, wenn das Außengerät tiefer steht)max. 15 m, wenn die Außentenperatur unter 11 °C beträgt

max. 150 mErlaubteLeitungslängeErlaubteHöhendifferenz

Anlage mit nur einem Außengerät

Menge des zusätzlichen Kältemittels

Anlage mit zwei Außengeräten

Außengerätemodell Flüssigkeitsltg. GasleitungP250P500

Ø12,0 bei einer Länge über 90 mØ10,0

Ø16,0Ø22,0Ø28,0

39VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:24:10

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8 Schalldruckkurven

Außengeräte

Innengeräte

40

Schalldruckkurven EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

Modell Schalldruckpegel[dB(A)]

PU(H)D-P250YGM-A 57

PUHD-P500YGM-A 60 / 61*

* 50 Hz / 60 Hz

Modell Schalldruckpegel[dB(A)]

PFD-P250VM-E 59

PFD-P500VM-E 63

1 m

1m

Messpunkt

1 m

1m

Messpunkt

40VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:24:15

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41

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Schalldruckkurven

90

80

70

60

50

40

30

20

1063 125 250 500 1000 2000 4000 8000

NC-60

NC-50

NC-40

NC-30

NC-20

NC-70

UntereHörschwelleim Dauerbetrieb

Okt

av-S

chal

ldru

ckp

egel

[dB

],0

dB

=0,

0002

µb

ar

Oktav-Frequenzband [Hz]

Pressung 0 Pa

63 Hz

62,5

125 Hz

58,5

250 Hz

55,5

500 Hz

53

1000 Hz

49,5

2000 Hz

49

4000 Hz

49

8000 Hz

43

dB(A)

57

PUD-P250YGM-APUHD-P250YGM-A

90

80

70

60

50

40

30

20

1063 125 250 500 1000 2000 4000 8000

NC-60

NC-50

NC-40

NC-30

NC-20

NC-70

UntereHörschwelleim Dauerbetrieb

Okt

av-S

chal

ldru

ckp

egel

[dB

],0

dB

=0,

0002

µb

ar

Oktav-Frequenzband [Hz]

Pressung 0 Pa63 Hz

6750 Hz6860 Hz

125 Hz61,565

250 Hz60,560,5

500 Hz5859

1000 Hz53,554

50 Hz 60 Hz

2000 Hz50,551,5

4000 Hz4849

8000 Hz43

43,5

dB(A)6061

PUHD-P500YGM-A

90

80

70

60

50

40

30

20

1063 125 250 500 1000 2000 4000 8000

NC-60

NC-50

NC-40

NC-30

NC-20

NC-70

UntereHörschwelleim Dauerbetrieb

Okt

av-S

chal

ldru

ckp

egel

[dB

],0

dB

=0,

0002

µb

ar

Oktav-Frequenzband [Hz]

63 Hz

70,6

125 Hz

62,7

250 Hz

60,5

500 Hz

56,1

1000 Hz

54,8

2000 Hz

45,7

4000 Hz

39,7

8000 Hz

32,9

dB(A)

59

PFD-P250VM-EPressung 120 Pa

90

80

70

60

50

40

30

20

1063 125 250 500 1000 2000 4000 8000

NC-60

NC-50

NC-40

NC-30

NC-20

NC-70

UntereHörschwelleim Dauerbetrieb

Okt

av-S

chal

ldru

ckp

egel

[dB

],0

dB

=0,

0002

µb

ar

Oktav-Frequenzband [Hz]

63 Hz

82,8

125 Hz

70,5

250 Hz

65,6

500 Hz

57

1000 Hz

55,1

2000 Hz

51,1

4000 Hz

44,7

8000 Hz

37,9

dB(A)

63

PFD-P500VM-EPressung 120 Pa

41VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:24:28

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9 Kennlinien der Innengerätegebläse

42

Kennlinien der Innengerätegebläse EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

PFD-P500VM-E50 Hz/60 Hz, Auslegungspunkt

Sta

tisch

erG

egen

druc

k,to

tal (

Pa)

Luftvolumenstrom m³/h

1000

900

800

700

600

500

400

300

200

100

0

Leistung: 7,5 kW

Leistung: 5,5 kW

Drehzahl1300 min-1

1200 min-1

InternerWiderstand

Interner Widerstand(Hochleistungsluftfilter)

mit Hochleistungsluftfilter

Standard

1100 min-1

1000 min-1

900 min-1

800 min-1

15000 16200 17400 18600 19800 2100015300 16320 19080 20700

2220022080

PFD-P250VM-E50 Hz/60 Hz, Auslegungspunkt

Sta

tisch

erG

egen

druc

k,to

tal (

Pa)

Luftvolumenstrom m³/h

7800 8400 9000 9600 10200 10800 114008160 11040

1000

900

800

700

600

500

400

300

200

100

0

Leistung: 3,7 kW

(Leistung: 2,2 kW)

Drehzahl1200 min-1

1100 min-1

1000 min-1

900 min-1

800 min-1

InternerWiderstand

Interner Widerstand(Hochleistungsluftfilter)

42VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:24:32

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10 Abmessungen und Installationsabstände

43

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Abmessungen und Installationsabstände

PU(H)D-P250YGM-A

166

8310

0

44 150

YY

20 70

80

100

90 10

408013

5

280

134

553

494

80 57

160

6576

8

3711

711

737

A

1575

1840

11

235

160

67

990

16

840

6720

720

767

78

XX

877

845(AbstandderLöcher) 16

4590

0(A

bsta

ndde

rLö

cher

)45

265

Ø53

125

P20

0:Ø

10(M

uffe

)P

250:

Ø10

(Muf

fe)

P30

0:Ø

10(M

uffe

)P

350:

Ø12

(Muf

fe)

P20

0:Ø

18(F

lans

ch)

P25

0:Ø

22(F

lans

ch)

P30

0:Ø

22(F

lans

ch)

P35

0:Ø

28(F

lans

ch)

136

136

132

AP

200

Mod

ell

146

P25

0P

300

P35

0

Mon

tage

bohr

ung

Lufta

usbl

as

Ans

icht

von

links

Que

rsch

nitt

Y-Y

Que

rsch

nitt

X-X

2X2-

14X

200v

allö

cher

Ans

icht

von

oben

Ans

icht

von

vorn

e

Aus

brec

höffn

ung

Kla

ppe

Aus

brec

höffn

ung

fürV

erro

hrun

gvo

nlin

ks

Aus

brec

höffn

ung

Ø27

für

Ste

uerle

itung

envo

nlin

ks

Abs

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vent

ilG

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ch

Aus

brec

höffn

ung

fürV

erro

hrun

gvo

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Luft-

einl

ass

Luft-

einl

ass

Abs

perr

vent

ilF

lüss

igke

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rF

lüss

igke

itsle

itung

Ans

chlu

ssde

rG

asle

itung

Aus

brec

höffn

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43VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:24:37

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44

Abmessungen und Installationsabstände EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

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PU(H)D-P250YGM-A

44VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:24:42

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45

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Abmessungen und Installationsabstände

44 150

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80

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160

65

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67

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45

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45

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PUHD-P500YGM-A

45VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:24:48

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46

Abmessungen und Installationsabstände EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

Min

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46VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:24:52

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47

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Abmessungen und Installationsabstände

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48

Abmessungen und Installationsabstände EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

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11 EDV-Klimatisierung

Das folgende Kapitel gibt Ihnen eine kurze Übersicht über das, was Sie bei der Auslegung und Aus-führung einer EDV-Klimatisierung berücksichtigen müssen.

11.1 Aufbau und Funktion einer Klimabodenanlage

Bei einem Klimaboden wird über den vorhandenen Fußboden ein zweiter Fußboden aufgebaut,auf den die Computer, Einrichtungen und das Innengerät gestellt werden. Der zwischen den Fuß-böden entstandene Raum wird als Luftkanal genutzt, denn das Innengerät bläst die gekühlte Luftdirekt in den Zwischenboden. Durch gezielte Öffnungen im Klimaboden kann die Luft entweder inden Raum oder direkt in und durch die Computer-Gehäuse strömen und so die Wärme abführen.Das Innengerät saugt von oben die erwärmte Raumluft ein und kühlt sie wieder herunter.

Eigenschaften dieses Systems

Temperatur und Feuchte der klimatisierten Luft können effizient und genau eingehaltenwerden, weil die Luft ohne weite Umwege direkt in die EDV-Geräte eingeblasen wird.

Es lässt sich einfach ein angenehmes Raumklima einstellen, dass für Mensch und Maschinedie richtigen Bedienungen liefert.

Es sind keine Luftkanalrohre mehr zu sehen. Sollen neue EDV-Geräte im Raum untergebracht werden oder Trennwände eingezogen oder

verstellt werden, braucht keine Rücksicht auf den Zuluftkanal genommen werden, denn derganze Fußboden ist der Zuluftkanal. Es kann überall eine Zuluftöffnung erstellt werden undnicht benötigte Öffnungen werden einfach mit einer Kappe und Teppich o.ä. verschlossen.

Systemaufbau einer Klimabodenanlage

Bitte beachten Sie:

Bei diesem System muss eine erhöhte Aufmerksamkeit auf eine gut funktionierende Regelunggelegt werden.Die eingeblasene Luft vermischt sich nicht mit der Raumluft, wie es bei der klas-sischen Raumklimatisierung mit Zu- und Abluftkanälen und Ausblas in und Ansaug aus demRäumen geschieht. Temperaturen und Luftfeuchte dürfen nicht schwanken, sondern müssennahezu konstant bleiben.

Der Zwischenboden muss gründlich von Staub und Schmutz gereinigt werden, bevor die Kli-mageräte angeschlossen und in Betrieb genommen werden.Später kommt man nicht mehr soleicht dran!

Auf eine wasserdichte Ausführung der Zwischenböden ist zu achten, denn durch die Abküh-lung in den Zwischenböden kann es zu Tauwasserbildung in den Geschossen unter denEDV-Räumen kommen.

49

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie EDV-Klimatisierung

Zimmerdecke

Luftfilter

Com

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Klimaboden

PFD-Innengerät

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EDV-Raum

Vorhandener Fußboden

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Ansaug von oben

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11.2 Luftfeuchte in der EDV-Klimatisierung

Die Regelung für EDV-Klimatisierung ist besonders wichtig. Computer und andere technisch Ein-richtungen in diesen Räumen arbeiten das ganze Jahr hindurch und benötigen konstanteBedingungen. Die Temperatur und Luftfeuchte muss in dieser Zeit immer konstant eingehaltenwerden. Da die klimatisierte Luft nicht wieder aufgewärmt wird, bevor sie in den Zwischenbodengeblasen wird, ist der Einsatz von Luftbefeuchtern gründlich zu prüfen, denn die Luft wird zuneh-mend trockener im Dauerbetrieb. Be- und/oder Entfeuchtungsanlagen müssen bei Bedarf zusätz-lich installiert werden und sind nicht im Lieferumfang von PFD-/PU(H)D-Systemen enthalten.

11.3 Planungshilfe: Schritt für Schritt

50

EDV-Klimatisierung EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

Zweck festlegen Welche Aufgaben soll die EDV erfüllen?

Systemgrundlagenfestlegen

Zukünftige Erweiterungsmöglichkeiten (Verfügbarkeit vonGeräten, Ersatzteilen, u.s.w.)Planung aller AnwendungenSicherungs- und Speichersysteme im Fall von Systemabstürzen, Spannungsaus-fällen, Wasserversorgungsausfällen, u.s.w.Art der Klimatisierung (Kanalsystem, Klimaboden,Wasserkühlung, u.s.w.)

Räumlichkeiten planen

Räumlichkeiten für Computer, technische Versorgung, Datensicherung und-archivZusätzliche Computerräume, Räumlichkeiten für Steuerung, Regelung, Überwa-chung des AnlageRäumlichkeiten für Programmierer und AnwenderRäumlichkeiten für Spannungsversorgung und -sicherung

Entscheidung über einKlima-System fällen

Anforderungen an dieRaumluft festlegen

Temperatur, Luftfeuchte

Kühllast berechnen

Klimageräte auswählen

Steuerungssystemauswählen

Gesamtes System

Bedienanlagen, Schalttafeln, u.s.w.Automatische Steuerung (Messen, regeln und dokumentieren von Luftfeuchteund Raumtemperaturen)Management, Sicherheitseinrichtungen, Rechte und Vorschriften, Wartung, Erd-bebensicherheit, Vibrationsschutz (Schwingböden, Anti-Schwing-Einrichtungen,u.s.w, Entstör- und Rauschfilter, u.s.w)

50VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:25:09

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11.4 Parameter in der EDV-Klimatisierung

11.4.1 Temperatur und Feuchte der Außenluft

Normalerweise werden die vorgegebenen Werte übernommen, nur bei EDV-Räumen mussbeachtet werden, welche oberen und unteren Grenzen eingehalten werden müssen.

11.4.2 Temperatur und Feuchte der Raumluft

Hier gibt es keine festen Regeln, denn die unterschiedlichen Hersteller haben alle unterschiedli-che Vorgaben. Verwenden Sie deshalb unbedingt die Angaben der Hersteller der verwendetenEDV-Geräte. Allgemein gilt: es muss Kondensationsbildung und statische Aufladung vermiedenwerden. Auch staubfreie Luft ist in den meisten Fällen zwingend erforderlich.

11.4.3 Direkte Nutzung des Luftvolumenstroms

Es ist möglich, den in der EDV-Anlage eingebauten Gehäusekühlventilator zur Kühlung zu verwen-den.Dabei wird mit steigender Wärmebelastung ein tieferes Temperaturniveau bei gleicher Luftlei-stung erforderlich oder bei gleichbleibender Temperatur eine erhöhte Luftleistung.

Der Klimaboden ermöglicht die direkte Durchströmung und Kühlung der EDV-Geräte bei nahe kon-stanten Bedingungen. Der Luftansaug erfolgt von unten, der Ausblas in den Raum kann je nachHersteller nach oben oder zu einer Seite erfolgen.

11.4.4 Redundantes System gegen System-Ausfall

Darf die Klimatisierung auf keinen Fall ausfallen, sollten Sie den Einsatz eines redundanten Sys-tems überlegen. Dabei sind verschiedene Möglichkeiten denkbar:

Sie bauen eine doppelte Klimaanlage ein. Sie bauen zusätzliche Raumklimageräte ein und schließen Sie an die vorhandene Anlage für

die weiteren Räume mit an. Sie verwenden das System P500 aus dieser Baureihe.Selbst bei abwechselnden Betrieb beider Anlagen, ist kostenintensiv und und daher uneffektiv.Lösung ist schwer zu regeln und trifft niemals die Ansprüche an Konstanz, Verfügbarkeit undReinheit. Mit der Möglichkeit liegen Sie immer auf der sicheren Seite. Die Innengeräte sind spe-ziell für diesen Fall konzipiert und sehr kosteneffizient.

51

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie EDV-Klimatisierung

Computer

Gebläse

PFD-Innengerät

Ansaug

Klima-boden

Ausblas

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11.5 Ermittlung der passenden Klimageräte

11.5.1 Kühllast berechnen

Wenn die Raumaufteilung abgeschlossen ist und die Bedingungen für die Klimatisierung fest-gelegt sind, muss die benötigte Kühlleistung, die Kühllast bestimmt werden.

Anders als die Außenluft ist die Wärmeleistung der EDV das ganze über konstant. Im Tages-verlauf kann es zu Schwankungen durch unterschiedliche Belastung der Rechneranlage undder Anzahl der eingeschalteten Geräte kommen.

Wenn bereits heute feststeht, dass die Anlage in einem überblickbaren Zeitraum erweitert undvergrößert wird, so muss die zu erwartende Wärmebelastung in der Kühllastberechnungberücksichtigt werden.Denn es werden keine Computer abgeschaltet, nur weil die EDV-Klima-tisierung nicht ausreichend bemessen wurde.

Folgende Parameter benötigen Sie weiterhin: Grundfläche der EDV-Räume in m² und dieGesamtwärmebelastung durch die EDV-Anlage und der Computer (meist die elektrischeAnschlussleistung).

11.5.2 Auswahl der passenden Klimageräte

EDV-abhängige Kühllastparameter

Gebäude-abhängige Kühllastparameter

Weitere Parameter

Wärmedurchgangskoeffizient λ (W/m²×K)

52

EDV-Klimatisierung EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

Parameter Werte

EDV-Gesamtwärmebelastung 20,9 kW

Anzahl der Personen im Raum 5 Personen

Beleuchtung 20 W/m²

Temperatur/Luftfeuchte im EDV-Raum: 24 °CTK / 17 °CFK

in die Computer: 18 °CTK

Netzfrequenz 60 Hz

Parameter Werte

Fenstermaße und Anzahl B:4,5 m × H:1,5 m × 2 Stk

Raumeigenschaften Deckenhöhe: 2,2 m

Was schließt an den EDV-Raum an? Treppenhaus, beheizte und gekühlte Räume

Bauteil Wärmedurchgangskoeffizient (W/m²×K)

Außenwände Sommer: 3,6 / Winter 3,8

Innenwände 2,05

Decken Konvektion nach unten: 3,36 / nach oben: 3,3

Flure (freier Zugang) Konvektion nach unten: 3,05 / nach oben: 4,56

Flure Konvektion nach unten: 2,42 / nach oben: 6,5

Fenster Sommer: 5,93 / Winter 6,5 Fenster

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10 m

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Innere Kühllast

Personengebundener Luftbedarf

Kühllastberechnung und Auswahl

Bestimmen Sie die Außentemperatur und berechnen Sie die stündlich anfallende Wärmebela-stung. Unter der Annahme, dass in diesem Beispiel die höchste Last um 12 Uhr mittags anfällt,ergeben sich die folgenden Ergebnisse. Die Außentemperaturen betragen in diesem Beispiel:• Sommer: 32 °CTK, 60 % rel. Feuchte• Winter: -2 °CTK, 42 % rel. Feuchte

Kühllast im Sommer (mit Klimaanlage)Sensible Wärme

Latente Wärme

Erforderlicher Luftvolumenstrom

Auswahl der KlimageräteSystem P500 mit einem Außengerät: PFD-P500VM-E / PUHD-P500YGM-AInnentemperatur 24 °CTK / 17 °CFK; Außentemperatur 32 °CTKMomentanleistung Q0 = 54,3 kW bei einem Anteil sensibler Wärme von 92 % = 49,9 kWLuftleistung: = 19600 m³/h ist ausreichend!

53

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie EDV-Klimatisierung

Parameter Werte

Anzahl der Personen im Raum 5 Personen

Beleuchtung 20 W/m²

EDV-Gesamtwärmebelastung 20,9 kW

Außenluftwechsel 0,2-mal pro Stunde

Parameter Werte

Personengebundener Luftbedarf 25 m³/h × Person

Parameter Berechnung Ergebnis

EDV-Gesamtwärmebelastung 20,9 kW

Beleuchtung 1800 W 1,8 kW

Anzahl der Personen im Raum 5 Personen × 64 W 0,32 kW

Luftaustausch (0,2-mal/h) 39,6m³ × 0,336 × 8 0,11 kW

Außenwand (Wärmedurchgang) 8,5 m² × 3,6 × 8 0,25 kW

Fenster (Strahlung) 13,5 m² × 0,65 × 188 1,91 kW

Fenster (Wärmedurchgang) 13,5 × 5,93 × 8 0,64 kW

Innenwand (Wärmedurchgang) 61,6 × 2,05 × 4 0,5 kW

Außenluft 125 m³ × 0,336 × 8 0,34 kW

Summe 26,8 kW

Parameter Berechnung Ergebnis

Anzahl der Personen im Raum 5 Personen × 82 0,41 kW

Luftaustausch 39,6 × 834 × 0,0117 0,39 kW

Außenluft 125 m³ × 834 × 0,0117 1,22 kW

Summe 2,0 kW

V

V = = 13293,65 m³/h => 13300 m³/h268000,336 × (24 – 18)

V

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11.6 EDV-Raum-Regelung

Ein Beispiel

Das Innengerät PFD-P500VM-E passt die Kühltemperatur (Ausblas) mit der eingebauten Steue-rung (Ansaug- oder Ausblastemperaturgeführte Regelung, umschaltbar) selbsttätig an den Wär-mebedarf an.

Die PFD-Innengeräte sind speziell für die Nutzung des hohen sensiblen Wärmeanteils entwickelt.Be- oder Entfeuchter sind nicht integriert und müssen bei Bedarf separat bestellt und installiertwerden.

Dicke Linien kennzeichnen die Kältemittelleitungen (gasf./fl.). Das System P250 besteht auseinem einzelnen Kältekreislauf.

An den Klemmleisten TB3 (Außengerät) und TB5 (Innengerät) werden die Steuerleitungenzwischen Innen- und Außengerät angeschlossen (2 Leiter mit Schirm, ohne Polarität). DieseAnlage besteht nur aus einem Innen- und einem Außengerät.

54

EDV-Klimatisierung EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

Ansaug

Ausblas

Ausblastemperaturfühler

Fernbedienung

Steuerplatine

Anschlussklemmen fürexterene Ein- und Ausgänge

Klimaboden

Außengerät

Innengerät

Ansaug-temperatur-

fühler

54VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:25:27

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Teil II: Service

12 Anordnung der Gerätekomponenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58

12.1 Innengeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58

12.2 Außengeräte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63

13 Messpunkte und Spannungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69

13.1 Innengeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69

13.1.1 Steuerplatine. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .69

13.1.2 Platine für externe Ein- und Ausgänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69

13.2 Außengeräte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70

13.2.1 Steuerplatine. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70

13.2.2 Inverterplatine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .71

13.2.3 Lüftersteuerungsplatine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .72

13.2.4 Relaisplatine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .72

13.2.5 Entstörfilterplatine. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .73

13.2.6 G/A-Platine (Servoverstärker) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .73

14 Funktionseinstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74

14.1 Einstellungsbedingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74

14.2 Geräteadressen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74

14.3 Spannungsversorgung der Steuerleitungen: CN40/CN41 . . . . . . . . . . . . . . 75

14.4 Auswahlschalter „Local/Normal“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75

14.5 Außengeräte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76

14.6 Innengeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79

14.7 MA-Fernbedienung PAR-20/21MAA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81

14.8 Anschluss- und Einstellbeispiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82

14.8.1 1 Innengerät, 1 Außengerät, 1 MA-Fernbedienung. . . . . . . . . . . . . . . . 82

14.8.2 1 Innengerät, 2 Außengeräte, 1 MA-Fernbedienung. . . . . . . . . . . . . . . 83

14.8.3 1 Innengerät, 1 Außengerät, 2 MA-Fernbedienungen. . . . . . . . . . . . . . 84

14.8.4 2 Innengeräte, gruppiert durch MA-Steuerleitungen. . . . . . . . . . . . . . . 85

15 Testlauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86

15.1 Prüfpunkte vor dem Testlauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86

15.2 Durchführung des Testlaufs. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87

15.3 Standardbetriebsdaten im Kühlbetrieb. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88

Teil II: ServiceEDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

55

189VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:34:17

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16 Fehlersuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89

16.1 Störungsmeldungen an Außengeräten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89

16.2 Störungsmeldungen an Innengeräten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90

16.3 Störungen an der Fernbedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91

16.3.1 Symptome und Gegenmaßnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91

16.3.2 Selbstdiagnose an der MA-Fernbedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92

16.4 Symptome, die keine Störung darstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93

16.5 Fehlercodes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94

16.6 Selbstdiagnose und Gegenmaßnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96

16.6.1 Störungen an mechanischen Bauteilen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96

16.6.2 Störungen im Kommunikationssystem. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106

16.6.3 Störungen durch Systemfehler. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .113

16.6.4 Störungen ohne Anzeige an der Fernbedienung . . . . . . . . . . . . . . . . 115

17 Bauteile und Komponenten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119

17.1 Elektrische Bauteile und Sensoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119

17.2 Kennlinien der Temperaturfühler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121

17.3 Störrauschen in den Steuerleitungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123

17.4 Fehlersuche an mechanischen Bauteilen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125

17.4.1 Hochdrucksensor 63HS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .125

17.4.2 Niederdrucksensor 63LS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .127

17.4.3 Magnetventile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .128

17.4.4 Lüftermotoren und -ventilatoren der Außengeräte . . . . . . . . . . . . . . . 132

17.4.5 Lineare Expansionsventile LEV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .133

17.5 Fehlersuche bei Inverter und Verdichter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137

17.5.1 Inverterbedingte Fehlersuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .137

17.5.2 Maßnahmen bei Störungen durch fehlerhafte Inverter-Ausgangsleistung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .139

17.5.3 Erzwungene Unterbrechung der Hauptspannungsversorgung durch denLeistungsschalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .141

17.6 Prüfung für einzelne Bauteile im Inverterschaltkreis . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142

17.6.1 Eigenschaften elektrischer Bauteile. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142

17.6.2 IPM-Modul prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .143

17.6.3 Dioden-Modul prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .144

17.6.4 Hinweise zum Austausch von Inverterbauteilen . . . . . . . . . . . . . . . . . 144

17.7 Steuerungsschaltkreis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145

17.7.1 Funktionsschaltbild für Modelle P250 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145

17.7.2 Funktionsschaltbild Modelle P500 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146

17.7.3 Ausfall der Spannungsversorgung der Steuerleitungen am Außengerät. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .147

Teil II: Service

MITSUBISHI ELECTRIC

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

56

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18 Systemmonitor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148

18.1 Betriebsdaten abfragen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148

18.1.1 Einstellung des Selbstdiagnoseschalters SW1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148

18.1.2 Ablesen der LED-Anzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .148

18.2 LED-Anzeige während der Initialisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149

18.3 Interne Systemuhr. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149

18.3.1 Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .149

18.3.2 Ablesen der Uhrdaten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .150

18.4 Dip-Schalter-Codes für den Systemmonitor. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151

19 Wartung und Inspektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171

20 Sicherheitsmaßnahmen bei Kältemittelaustritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174

20.1 Grenzwert der zulässigen Konzentration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174

20.2 Berechnung der Kältemittelkonzentration in der Raumluft . . . . . . . . . . . . . 174

Teil II: ServiceEDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

57

191VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:34:21

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12 Anordnung der Gerätekomponenten

12.1 Innengeräte

58

Anordnung der Gerätekomponenten EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

Frontansicht

Rückansicht

Schlüsselloch,die Klappen sind

abschließbar

LED-Anzeigen

Klappe für die Wartung des Luftfilters

Klappe für die Wartung der kältetechnischenKomponenten

Klappe für die Wartung der Steuerungund der Gebläsekomponenten

Bedienfeld mit integrierter Fernbedienung(hinter einer Klappe)

PFD-P250VM-E

58VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:25:40

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59

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Anordnung der Gerätekomponenten

Frontansicht

4 Schlüssellöcher,die Klappen sind abschließbar

Klappe für die Wartung des Luftfilters

Türen für die Wartung der kältetechnischenKomponenten

Bedienfeld mit integrierter Fernbedienung(hinter einer Klappe)

Türen für die Wartung der Steuerungund der Gebläsekomponenten

LED-Anzeigen

Rückansicht

PFD-P500VM-E

59VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:25:47

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60

Anordnung der Gerätekomponenten EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

Frontansicht bei geöffneten Klappen

Rückansicht bei geöffneten Klappen

2 Wärmeaustauscher(vorne / hinten)

2. Kondensatwanne

Ansaugtemperaturfühler(an der rechten Seite desWärmeaustauschers)Lineares Expansionsventil (LEV)

Kondensatwanne

Kondensatschlauch

Kondensatschlauch

2 Riemenscheiben

Rohrleitungen(Gas/Flüssigkeit)

Rohrleitungen(Gas/Flüssigkeit)

GebläsemotorAntriebsriemenSteuerplatine

Luftfilter

Gehäuse des Gebläses(hinter der Steuerplatine)

Gehäuse des Gebläses

Ausblastemperaturfühler(links neben dem Gebläsegehäuse)

Klappe, dahinter• Bedienpanel (integrierte Fernbedienung)• Umschalter: Externe Signale erlauben

Ja/Nein ( )

(siehe auch nächste Seite)

Normal/Local•

PFD-P250VM-E

60VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:25:52

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61

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Anordnung der Gerätekomponenten

Frontansicht bei geöffneten Klappen

Rückansicht bei geöffneten Klappen

Bedienpanel ( Fernbedienung)integrierteStrömungsschalterKondensatwanneLEDs

Umschalter: Externe Signale erlauben Ja/Nein ( )LocalNormal/

2 Wärmeaustauscher(vorne: Nr.1 / hinten: Nr.2)

2. Kondensatwanne

Ansaugtemperaturfühler(an der rechten Seite desWärmeaustauschers)

Lineares Expansionsventil (LEV)Kondensatwanne

Bedienfeld(hinter einer Klappe)

LagerKondensatschlauch

2 Riemenscheiben

Rohrleitungen (Gas/Flüssigkeit)

Gebläse-motor

Antriebsriemen

Positionen von Überlauf und Strömungsschaltern

Steuerplatine

Luftfilter

Gehäuse desGebläses

Ausblastemperaturfühler(links neben dem Gebläsegehäuse)

Lager

Rohrleitungen (Gas/Flüssigkeit)

PFD-P500VM-E

61VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:25:56

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62

Anordnung der Gerätekomponenten EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

Platine für externe Ein- und Ausgänge

Klemmen für Steuerleitungen (obere)Klemmen für MA-Fernbedienung (untere)

Anschlussklemmen Spannungsversorgung

Spannungsspitzen-schutz

Motorkabel

Überstromschütz(51F)

Sicherung (F1)

Leistungsschütz(52F)

Relais(X11,Z1,Z3)

Steuerplatine

Transformator

Platine für externe Ein- und Ausgänge

Klemmen für Steuerleitungen Nr.2 (obere)Klemmen für MA-Fernbedienung (untere)

AnschlussklemmenSpannungsversorgung

Klemmen für Steuerleitungen Nr.1

Motorkabel

Überstrom-schütz (51F)

Leistungsschütz(52F)

Relais (X11,X12,Z1,Z2,Z3)

Steuerplatinen

TransformatorenAdapterplatine für LEV

Spannungs-spitzenschutz

Sicherung (F1)

Schaltkasten der Innengeräte PFD-P250VM-E

PFD-P500VM-E

62VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:26:02

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12.2 Außengeräte

63

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Anordnung der Gerätekomponenten

Wärmeaustauscher

Ventilatorschutzgitter

Wärmeaustauscher

Ventilatorschutzgitter

Vorderansicht

Rückansicht

PU(H)D-P250YGM-A

63VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:26:07

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64

Anordnung der Gerätekomponenten EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

Wärmeaustauscher

Ventilatorschutzgitter

Wärmeaustauscher

Ventilatorschutzgitter

Vorderansicht

Rückansicht

PUHD-P500YGM-A

64VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:26:11

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65

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Anordnung der Gerätekomponenten

Blick von vorne in den Kältekreislauf

Hochdruck-Prüfanschluss

Hockdrucksensor

Druckschalter

Heißgas-ölabscheider

4-Wege-Ventil(21S4a)

Trockner

KugelventilGasseite

KugelventilFlüssigkeitsseite

Kältemittel-sammler

Inverter-gesteuerterVerdichter

Niederdruck-Prüfventil

PU(H)D-P250YGM-A

Blick von hinten in den Kältekreislauf

LinearesExpansions-

ventil(LEV1)

Kältemittel-sammler

4-Wege-Ventil(21S4b)

2-Wege-Ventil (SV5b)NiederdrucksensorÖlabscheiderUnterkühler-Rohrschleife

PU(H)D-P250YGM-A

65VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:26:17

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66

Anordnung der Gerätekomponenten EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

Blick von vorne in den Kältekreislauf

Druck-schalter

Kältemittel-sammler

Inverter-gesteuerterVerdichter (Nr. 1)

Ölausgleichsleitung

Ölabscheider Nr. 1 Ölabscheider Nr. 2

Verdichter mitkonstanter Leistung (Nr. 2)

PUHD-P500YGM-A

Blick von hinten in den Kältekreislauf

Hochdruck-Prüfanschluss Hockdrucksensor

Niederdrucksensor

LinaresExpansions-ventil (LEV1)

4-Wege-Ventil(21S4a)

Trockner

KugelventilGasseite

Kugelventil Flüssigkeitsseite

Niederdruckprüfanschluss

4-Wege-Ventil(21S4b)

4-Wege-Ventil(21S4b)

4-Wege-Ventil(21S4c)

4-Wege-Ventil(21S4c)

Öltank

(Vorne) (Hinten)

PUHD-P500YGM-A

66VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:26:23

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67

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Anordnung der Gerätekomponenten

mit eingebauten Platinen

nach Ausbau der vorderen Platinen

Inverterplatine

Drosselspulen(L1, L2)

Trafo

Steuerplatine

Anschlussklemmen für dieZentralen SteuerleitungenTB7

Anschlussklemmenfür die Innengeräte-Steuerleitungen TB3Anschlussklemmen

für die Spannungs-versorgung TB1

ZwischenkreisdrosselDCL (Rückseite)

Stromsensor DCCT(nur bei P250–P400)

GlättungskondensatorenC11, C12

Leistungsschütz52C1

Widerstände gegenSpannungsspitzenR11. R12

Entstörfilter

Servoverstärker(G/A-Platine)

DiodenmodulDS1

Lüfter-steuerungs-

platine

ACCT-U-Phase ACCT-W-Phase

PU(H)D-P250YGM-A

67VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:26:27

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68

Anordnung der Gerätekomponenten EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

mit eingebauten Platinen

nach Ausbau der vorderen Platinen

Inverterplatine

Drosselspulen(L1, L2) Trafo

Steuerplatine

Anschlussklemmen für dieZentralen SteuerleitungenTB7

Anschlussklemmen für die Innengeräte-Steuerleitungen TB3

Anschlussklemmen für die Spannungsversorgung TB1

ZwischenkreisdrosselDCL (Rückseite)

Glättungs-kondensatorenC11, C12

Leistungsschütz52C1

Leistungsschütz52C2

Widerstände gegenSpannungsspitzenR11. R12

Entstörfilter

Servoverstärker(G/A-Platine)

Diodenmodul DS1 Lüftersteuerungsplatine

Entstörplatine

Relaisplatine

Überstromrelais51C2

SicherungAC 660 V50 A

Leistungsschütz52F

PUHD-P500YGM-A

68VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:26:32

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13 Messpunkte und Spannungen

13.1 Innengeräte

13.1.1 Steuerplatine

13.1.2 Platine für externe Ein- und Ausgänge

69

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Messpunkte und Spannungen

CN3AAnschluss Fernbedienung

CN60Ausgang für LEV CN51

Eingang Fern-Ein/Aus-SchalterCN24EingangSteuerungssignal

CN331EingangStrömungsschalter

TemperaturfühlerCN20CN21CN29CN22

CN32EingangSchalter

LED1

SWCUmschalter für ausblas-oder ansaugtemperatur-geführte Steuerung

SW1, 2, 3, 4Dip-Schalter

LED2CN3TEingang Spannungsversorgungvom Transformator

CN2MSteuer-leitungen

F901Sicherung

CNDEingang Spannungs-versorgung(AC200 V)

CNTAusgang Spannungs-versorgung an Transformator

CN90Ausgang anGebläsemotor

CN33Ausgang Leuchte

CNPAusgangKondensat-pumpe

PU(H)D-P•YGM-A

CN53an Steuerplatine )Nr.1CN51 (

CN54an CN51 (Steuerplatine )Nr.2

TB23Externer Eingang Ein/Aus(mit Spannung)

TB21Externer Eingang Ein/Aus(potentialfrei)

TB22 (Relaisausgänge)BetriebssignalStörungsmeldung

Nr.1Nr.1

TB22 (Relaisausgänge)BetriebssignalStörungsmeldung

Nr.2Nr.2

PU(H)D-P•YGM-A

69VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:26:39

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13.2 Außengeräte

13.2.1 Steuerplatine

70

Messpunkte und Spannungen EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

CNRS3B

LD1Service-LEDSystemmonitor

SW5 SW4 SW3 SW2

SWU2 SWU1

SW1

CNLVB

CN3S

CN3D

CN3N

CNRS3A CNS1 CNS2 CN40 CN41

CNOUT1

CN21Leistungseingang

L2

N

CN20Leistungseingang

L1

CNAC3Leistungsausgang

L1

L2

52C1CN51

VerdichterEIN/AUS

Störung

CN52CSteuerung von52C1

CNRT1

CN38 CNVCC1Spannungsversorgungfür die Steuerplatine

DC 30 V

DC 30 V

DC 7 V

DC 12 V

DC 7 V

–––––

PU(H)D-P•YGM-A

70VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:26:43

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13.2.2 Inverterplatine

71

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Messpunkte und Spannungen

CNVCC1Spannungsversorgungfür die Steuerplatine

DC 30 V

DC 30 V

DC 7 V

DC 12 V

DC 7 V

–––––

CN15V2Spannungs-versorgungfür IPM-Modul

F02CNVDC

SW1

SW2

CN52C

CNFAN CNRS1 CNRS2Serielle Datenübertragungmit Steuerplatine

CNCT2

CNTH

CNCT

CNDR2

CNAC2Spannungs-versorgung

L2

N

G

PU(H)D-P•YGM-A

71VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:26:47

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13.2.3 Lüftersteuerungsplatine

13.2.4 Relaisplatine

72

Messpunkte und Spannungen EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

CNVDC – EingangDC-Busspannung

LED1

LED2

SW2

CNTR

IPM(Rückseite)

CNNAusgang zum

Lüftermotor

F01Sicherung

CNRS2PU(H)D-P•YGM-A

CN52FSpannungsversorgungfür Leistungsschütz 52F(Lüftermotor)

– AC 220–240 V

CNCHSpannungsversorgungfür KurbelwannenheizungCH12

– AC 220–240 V

CN52C2Spannungsversorgungfür Leistungsschütz 52C2(Konstant.-Verdichter)

– AC 220–240 V

CN51C2Kontakt-Eingang für 51C2(Überlast-Relais Konst.-Verdichter)

CNOUT2Relais-Eingänge

CNRT2

– Spannungsversorgung52C2, 52F, CH12:AC 220–240 V

– Prüfeingang 51C2

PU(H)D-P•YGM-A

72VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:26:54

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13.2.5 Entstörfilterplatine

13.2.6 G/A-Platine (Servoverstärker)

73

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Messpunkte und Spannungen

CNOUTAusgang zurSteuerplatine

CNINEingang von der

Inverterplatine

CNFG

CNL1 CNL2

PU(H)D-P•YGM-A

CNDR1

CN15V1

CNDC1 CNDC2

CNIPM1

PU(H)D-P•YGM-A

73VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:27:00

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14 Funktionseinstellungen

14.1 Einstellungsbedingungen

Bei den folgend beschriebenen Einstellungen muss unbedingt die Versorgungsspannung abge-schaltet werden, sonst werden Änderungen nicht wirksam. Ob und welche Einstellungen vorge-nommen werden müssen, ist von dem eingesetzten System und individuellen Bedürfnissen derAnwender ab.

→ Siehe auch Abs. 14.8 „Anschluss- und Einstellbeispiele“ ab Seite 82.

14.2 Geräteadressen

Die Geräteadressen hängen von dem eingesetzten System ab. Die Einstellung erfolgt mittelsDrehschalter SW11 und SW12 auf den Steuerplatinen der Innengeräte, bzw.SWU1 und SWU2 aufder Steuerplatine der Außengeräte.

→ Siehe auch Abs. 14.8 „Anschluss- und Einstellbeispiele“ ab Seite 82.

Regeln für die Adressenvergabe

Adressen dürfen nicht doppelt vergeben werden, auch dann nicht, wenn sie sich über mehrere Kälte-kreisläufe erstrecken. Wählen Sie in einem solchen Fall die nächste freie Adresse innerhalb des zuläs-sigen Einstellbereichs.

74

Funktionseinstellungen EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

Gerätetyp, an dem Einstellungenvorgenommen werden sollen Symbol Versorgungsspannung

abschalten für

Außengeräte AG Außengeräte

Innengeräte Haupt- und untergeordneteFernbedienungen * IG Außen- und Innengeräte

* System P250 hatnur eine Haupt-fernbedienung.

Geräte Symbol Einstell-bereiche Bemerkungen Werksein-

stellung

InnengeräteHaupt-/unter-

geordneteGeräte

IG 01 – 50

System P250/P500 mit einem Außengerät:Das Innengerät erhält die Adresse „01“.(P500: die untere Steuerplatine wird nicht verwendet.)

System P500 mit zwei Außengeräten:Vergeben Sie aufeinander folgende Adressenfür die beiden Steuerplatinen des Innengerätesbeginnend mit „01“: = 01, = 02

00

MA-Fernbedienungen MA

Keine Adresse notwendig; bei zwei MA-Fernbedienungeninnerhalb einer Gruppe oder bei zwei PFD-Innengeräten musseine MA als Hauptfernbedienung („Main“) eingestellt werden.Die weitere MA-Fernbedienungen wird als untergeordneteFernbedienungen („Sub“) eingestellt.Siehe auch Abs. 14.7 „Dip-Schalter an der MA-Fernbedienung“auf Seite 81.

Haupt–

„ON“–„Ein“

Außengeräte AG 51 – 100

Wählen Sie die Adresse, indem Sie zu derAdresse der Steuerplatine, an die dieses Au-ßengerät angeschlossen ist, 50 addieren:AG = IG[ ] + 50

00

74VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:27:02

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14.3 Spannungsversorgung der Steuerleitungen: CN40/CN41

Diese Steckbrücke regelt die Versorgung der M-NET-Außenbus-Steuerleitungen mit Betriebspan-nung. Die Außengeräte besitzen ein eingebautes Netzteil zur Spannungsversorgung. Es kannaber auch ein externes Netzteil für die Versorgung der Steuerleitungen eingesetzt werden.

14.4 Auswahlschalter „Local/Normal“

Mit dem Schalter „Local/Normal“ (links neben der am Innengerät eingebauten Fernbedienung)bestimmen Sie, ob das Innengerät externe Ein- und Ausgänge nutzen kann oder nicht.

75

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Funktionseinstellungen

Art derGruppierung

Anschluss anSystemsteuerung

Externes Netzteilfür die

Steuerleitungen

Gruppierte Innen-geräte an mehre-ren Außengeräten

Steckbrücke an CN40/CN41

Alle gruppierten In-nengeräte an dem

selbenAußengerät

— — — Steckbrücke CN41 verbleibt auf demSteckplatz (Werkseinstellung)

GruppierteInnengeräte an

mehrerenAußengeräten

KeineSystemsteuerung —

Keine Gruppierung

Gruppierungenvorhanden An einem der Außengeräte den Ste-

cker von CN41 abziehen auf den Stec-kplatz CN40 aufstecken. An allen an-

deren Außengeräten verbleibt derStecker CN41 auf dem Steckplatz.

An diesem Außengerät die Schirmlei-tung der Steuerleitungen an TB7 mit

der Erdungsklemme im Schaltkas-ten verbinden.

Angeschlossen andie Innenbus-

Steuerleitungen(TB5)

Wird nicht benötigtGruppierungen

vorhanden / keineGruppierungen

Angeschlossen andie Außenbus-Steuerleitungen

(TB7)

Wird nicht benötigt(erfolgt durch ein

Außengerät)

Gruppierungenvorhanden / keine

Gruppierungen

Wird benötigtGruppierungen

vorhanden / keineGruppierungen

Steckbrücke CN41 verbleibt auf demSteckplatz (Werkseinstellung)

PG

RR

U

TIMER SETPAR-20MAA

ON/OFF

TEST RUN

FILTER

CHECK TEST

TEMP.

Normal

Local

Schalter

Schalterstellung Bedeutung Beschreibung

„Local“ Eexterne Ein- und Ausgängekönnen nicht verwendet werden.

Das Innengerät reagiert nicht auf externe Signale. Es kann nurüber die Fernbedienung oder Systemsteuerung ein- oder ausge-schaltet werden. Die externen Ausgänge „Störungsmeldung“ und„Betriebsstatus“ sind nicht aktiviert.

„Normal“Externe Ein- und Ausgänge sindfreigeschaltet und können ver-

wendet werden.

Das Innengerät kann auf externe E/A-Signale reagieren, wenndie entsprechenden Schaltungen angeschlossen sind. Es kann zu-sätzlich über die Fernbedienung oder Systemsteuerung ein- oderausgeschaltet werden. Die externen Ausgänge „Störungsmeldung“und „Betriebsstatus“ sind aktiviert.

75VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:27:08

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14.5 Außengeräte

Die Außengeräte PU(H)D-P besitzen eine Reihe nützlicher Funktionen, mit denen Sie Ihre Anlage individuelleinstellen und anpassen können. Die folgende Tabelle zeigt Ihnen die Möglichkeiten auf und was es bei derAnwendung zu beachten gilt.

Fortsetzung auf der nächsten Seite.

76

Funktionseinstellungen EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

Schalter auf der Steuerplatine der Außengeräte

Schalter FunktionBeschreibung Zeitpunkt des Einstellens

OFF/Aus ON/Ein AUS EIN EIN AUS

SWU 1–2 Einstellen der Geräteadresse Einstellbereich 51–100 (Drehschalter)Werkseinstellung „00“ Bei abgeschalt. Spannungsversorgung

SW1 1–10Systemmonitor/Selbstdiagnose

Ergebnis wird an der LED-Anzeige desAußengerätes angezeigt

Jederzeit bei angelegterSpannungsversorgung

SW2

1 — — — —

2 Anschlussdaten löschen Daten werden nicht gelöscht Daten werden gelöscht Bei abgeschalt. Spannungsversorgung

3Liste der Störungs-meldungen löschen Daten werden nicht gelöscht Daten werden gelöscht Jederzeit bei angelegter

Spannungsversorgung

4Kältemittelfüllstands-

prüfung normaler Betrieb Prüfung wirddurchgeführt

Gesperrt bei Initialisierung und 2 Std. nachBetriebsstart, sonst:

Jederzeit bei angelegterSpannungsversorgung

5 — — — —

6 — — — —

7ErzwungenerAbtaubetrieb normaler Betrieb Abtaubetrieb wird

gestartet

Immer bei angelegterVersorgungsspan-

nung

10 Minuten nachAnlaufen desVerdichters

8 Abtautimereinstellung 50 min 90 min Jederzeit bei angelegterSpannungsversorgung (AUS → EIN)

9 — — — —

10 — — — —

SW3

1SW3-2 sperren/freigeben

(Testlauf) SW3-2 gesperrt SW3-2 nicht gesperrt Jederzeit bei angelegterSpannungsversorgung

2Testlauf des Innen-

gerätesAlle Innengeräte

stoppen.Alle Innengeräte starten den

Testlauf.Jederzeit bei angelegter Spannungsversor-

gung und SW3-1 in der Stellung ON/Ein

3Starttemperatur des

AbtaubetriebesP250: TH5 ≤ -10 °CP500: TH5 ≤ -8 °C

P250: TH5 ≤ -7 °CP500: TH5 ≤ -5 °C

Jederzeit bei angelegterSpannungsversorgung

4Endtemperatur des

AbtaubetriebesP250: TH5 ≥ 10 °CP500: TH5 ≥ 7 °C

P250: TH5 ≥ 15 °CP500: TH5 ≥ 12 °C

Jederzeit bei angelegterSpannungsversorgung

Ausnahme: im laufenden Abtaubetrieb

5 — — — —

6Pump Down-Betrieb

(Absaugbetrieb) normaler Betrieb Pump Down-Betrieb aktiv Jederzeit bei angelegterSpannungsversorgung

7Starttemperatur Tc des Hoch-

druckschutzes 49 °C 53 °C Jederzeit bei angelegterSpannungsversorgung

8 — — — —

9 — — — —

10 — — — —

76VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:27:10

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HINWEISE Die Drehschalter SWU1, 2 und die Dip-Schalter SW1 bis SW5 finden Sie auf der Steuerplatinedes Außengerätes, siehe auch Abs. 13.2 „Steuerplatine der Außengeräte“ auf Seite 70.

Werkseinstellungen: Alle Schalter sind ab Werk auf „0“ oder „OFF“ – „AUS“ gestellt.

„—“ = z. Zt. ohne Funktion, aber für zukünftige Verwendung vorbereitet.

77

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Funktionseinstellungen

Schalter auf der Steuerplatine der Außengeräte

Schalter FunktionBeschreibung Zeitpunkt des Einstellens

OFF/Aus ON/Ein AUS EIN EIN AUS

SW4

1 — — — —

2 — — — —

3 — — — —

4Reset des Betriebsstunden-

zählers: Verdichter 1 Löschen freigegeben Löschen gesperrt Jederzeit bei angelegterSpannungsversorgung

siehe SWU35

Reset des Betriebsstunden-zählers: Verdichter 2 Löschen freigegeben Löschen gesperrt

6 — — — —

7 — — — —

8 — — — —

9 — — — —

10Betriebsart „Vorrangig Ent-

feuchten“ via externem Signalsperren/freigeben

Freigegeben Gesperrt Jederzeit bei angelegterSpannungsversorgung

SW5

1 — — —

2System P500: Abwechselin-tervall zwischen den Außen-

geräten240 h 120 h Jederzeit bei angelegter

Spannungsversorgung

3 — — —

4 Thermostatsteuerung Aktiv Nicht aktiv Jederzeit bei angelegterSpannungsversorgung

5 — — —

6 — — —

7 — — —

8 — — —

9 — — —

10 — — —

SWU 3Reset des Betriebsstunden-

zählers ausführenLöscht die aufsummierten Betriebsstunden der Verdichter

wie in SW4-4 und SW4-5 angegeben

Jederzeit bei angelegterSpannungsversorgung:

Beim Schalten von „0“ oder „1“ nach „2“

77VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:27:12

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HINWEISE Mit Ausnahme von SW2-1 sind alle Dip-Schalter ab Werk auf „OFF“ – „Aus“ gestellt.

SW1-1 soll im stationären Betrieb nicht verändert werden, wird der Dip-Schalter auf „ON“ – „Ein“gestellt, werden Störungen und Fehler im weiteren Betrieb nicht erkannt. Es kann zu Betriebs-störungen bis hin zum Totalausfall des Außengerätes kommen.

„—“ = z. Zt. ohne Funktion, aber für zukünftige Verwendung vorbereitet.

HINWEISE Mit Ausnahme von SW2-1 sind alle Dip-Schalter ab Werk auf „OFF“ – „Aus“ gestellt.

SW1-1 soll im stationären Betrieb nicht verändert werden, wird der Dip-Schalter auf „ON“ – „Ein“gestellt, werden Störungen und Fehler im weiteren Betrieb nicht erkannt. Es kann zu Betriebs-störungen bis hin zum Totalausfall des Außengerätes kommen.

„—“ = z. Zt. ohne Funktion, aber für zukünftige Verwendung vorbereitet.

78

Funktionseinstellungen EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

Dip-Schalter auf der Verdichter-Inverterplatine der Außengeräte

Schalter FunktionBeschreibung Zeitpunkt des Einstellens

OFF/Aus ON/Ein AUS EIN EIN AUS

SW1

1

Fehlererkennung für diefolgenden Funktionenaktivivieren/deaktivieren: Stromsensor-Schalt-

kreis ACCT, DCCT(530X Detail-Nr.115,116)

StromsensorenACCT, DCCT(530X Detail-Nr.117,118)

IPM-Modul offenePhase/Verdrahtungs-fehler(530X Detail-Nr. 119)

Verdrahtungsfehler(530X Detail-Nr. 120)

Fehlererkennung erfolgt Fehlererkennung ge-sperrt

Jederzeit bei angelegterSpannungsversorgung

2 — — — —

3 — — — —

4 — — — —

5 — — — —

6 — — — —

SW2

1 Inverter-Adresse 0 1 Niemals verändern:Immer auf „ON“ – „Ein“

2 — — — —

3 — — — —

4 — — — —

Dip-Schalter auf der Lüftersteuerungsplatine der Außengeräte

Schalter FunktionBeschreibung Zeitpunkt des Einstellens

OFF/Aus ON/Ein AUS EIN EIN AUS

SW2

1 Inverter-Adresse 0 5 Niemals verändern:Immer auf „ON“ – „Ein“

2 — — — —

3 — — — —

4 — — — —

78VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:27:14

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14.6 Innengeräte

Mit den Dip-Schaltern können Sie eine Reihe wichtiger Einstellungen vornehmen, um die Innenge-räte individuell an Ihre Bedürfnisse einzurichten.

HINWEISE Die Dip-Schalter SW1, SW3 und SW7 finden Sie auf der Steuerplatine des Innengerätes, sieheauch Abs. 13.1 „Steuerplatine der Innengeräte“ auf Seite 69.

Einstellungen an den Dip-Schaltern SW1 und SW3 dürfen nur bei ausgeschaltetem Innengerätvorgenommen werden. Schalten Sie das Innengerät einfach an der Fernbedienung aus. Siebrauch es nicht spannungsfrei zu schalten.

Die grau-schattierten Felder kennzeichnen die Werkseinstellungen.

79

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Funktionseinstellungen

Innengeräte: Dip-Schalter SW1, SW3, SW7

Dip-Schalter BeschreibungFunktion des Dip-Schalters Zeitpunkt des

EinstellensOFF/Aus ON/Ein

SW1

1 Angeschlossen anAußengerätetyp

Wärmepumpe(Kühlen oder Heizen: PUHD)

Kühlgerät(Nur Kühlen: PUD)

2 Filteralarmanzeige Aus Ein

3 Luftfilteranzeigeerfolgt nach 100 Std. 2500 Std.

4 — — —

5 Externer Ausgang Lüftersignal Thermostatsignal

6 — — —

7 — — —

8 — — —

9 Form des externen Ein-gangssignals Dauersignal Impulssignal

10 Betriebsartwechsel Externer Eingang MA-Fernbedienung

SW3

1 — — —

2Kapazitätscode siehe unten: SW2

— — —

3 — — —

4 — — —

5 — — —

6 — — —

7 Funktion: LEV-Einstel-lung umkehren Nicht verfügbar Verfügbar

8 — — —

9 — — —

10 — — —

SW7

1Reset des

Betriebsstundenzählers:Antriebsriemen

Löschen freigegeben Löschen gesperrt

2Reset des

Betriebsstundenzählers:Gebläsemotor

Löschen freigegeben Löschen gesperrt

3 — — —

4 — — —

Nur

beia

usge

scha

ltete

mIn

neng

erät

enA

usge

scha

lteta

nde

rF

ernb

edie

nung

79VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:27:16

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* Diese Einstellung muss am Innengerät vorgenommen werden, wenn Sie das System P500 mit zwei Außengeräteneinsetzen wollen.

Nicht korrekte Einstellungen an einer Ersatzplatine müssen korrigiert werden, im Anschluss schalten Sie die Span-nungsversorgung für alle Innen- und Außengeräte aus (für mind. 2 Minuten) uns dann erst wieder an. Die Anlagefährt neu hoch, initialisiert sich und speichert die Einstellungen ab.

Schalter SWC

Der Schalter SWC wählt die Position des Temperaturfühlers, der als Parameter für die Leistungsregelungherangezogen wird.Zur Auswahl stehen je ein Temperaturfühler im Ansaug (TH21) und im Ausblas (TH24).

* Bei dem System P500 mit zwei Außengeräten müssen die Einstellungen an SWCauf beiden Steuerplatinen und gleich sein.

Werkseinstellung ist „Standard“ = Ausblastemperaturgeführte Regelung mit TH24.

Einstellungen am Innengerät P500 im System P500 mit zwei Außengeräten

Das Innengerät P500 wird ab Werk mit den Einstellungen für den Betrieb mit einem Außengerät ausgeliefert.Um das System P500 mit zwei Außengeräten einzurichten, sind an beiden Steuerplatinen des InnengerätesP500 Einstellungen an SW2, SW3 und SW4 geändert werden.

→ Siehe dazu die Angaben im Schaltungsdiagramm auf Seite 29.

80

Funktionseinstellungen EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

Innengeräte: Dip-Schalter SW5

Schalter FunktionBeschreibung Zeitpunkt des Einstellens

OFF/Aus ON/Ein AUS EIN EIN AUS

SW5 Reset des Betriebsstun-denzählers ausführen

Löscht die aufsummierten Betriebsstunden wie inSW7-1 und SW7-2 angegeben

Nur bei ausgeschaltetem Innengeräten(Ausgeschaltet an der Fernbedienung)

Reset beim Schalten von „AUS“ → „EIN“

Innengeräte: Dip-Schalter SW8

Schalter FunktionBeschreibung Zeitpunkt des Einstellens

OFF/Aus ON/Ein AUS EIN EIN AUS

SW8

Erzwungener Thermo-stat-AUS im Testbetrieb(bei Gruppierung über

mehrere Kältekreisläufe)

normaler Betrieb

Jederzeit bei angelegterSpannungsversorgung

Erzwungener Thermostat-AUS

Innengeräte: Schalter SWC

Schalter FunktionBeschreibung Zeitpunkt des Einstellens

OFF/Aus ON/Ein AUS EIN EIN AUS

SWC

Auswahlschalter zwi-schen Ansaug- oder

Ausblastemperaturge-führte Regelung

Jederzeit bei angelegterSpannungsversorgung

1

EINAUS

2 3 74 85 96 10 1

EINAUS

2 3 4 5 6 1

EINAUS

2 3 4 5

1

EINAUS

2 3 74 85 96 10 1

EINAUS

2 3 4 5 6 1

EINAUS

2 3 4 5

1

EINAUS

2 3 74 85 96 10 1

EINAUS

2 3 4 5 6 1

EINAUS

2 3 4 5

1

EINAUS

2 3

1

EINAUS

2 3

Option*

Standard*

Art der Regelung

Option Ansaugtemperatur TH21

Standard* Ausblastemperatur TH24

Innengeräte: Dip-Schalter SW2, SW4 (SW3-2)

Modell System Kapazität-scode SW3-2 SW2 SW4

P250 Ein Kältekreislauf 50

P500

Ein Kältekreislauf 100

Zwei Kältekreisläufe* 50

80VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:27:40

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14.7 MA-Fernbedienung PAR-20/21MAA

An der unteren Frontseite der MA-Fernbedienung befinden sich vier Dip-Schalter, mit denen Siedie Fernbedienung als Hauptfernbedienung oder untergeordnete Fernbedienung und verschie-dene weitere Funktionen einstellen können. Dazu müssen Sie die vordere Gehäuseabdeckungder Fernbedienung entfernen.

Um die Abdeckung zu entfernen, setzen Sie einen Schlitzschraubendreher in eine der Aussparun-gen und drehen Sie ihn in Pfeilrichtung wie in der Abbildung gezeigt. Gehen Sie dabei mit der ent-sprechenden Vorsicht mit den empfindlichen Bauteilen um, damit diese nicht beschädigt werden.

Befindet sich nur eine Fernbedienung in der Gruppe, muss diese als Hauptfernbedienung ein-gestellt sein, um den ordnungsgemäßen Betrieb zu gewährleisten.

Befinden sich zwei Fernbedienungen in einer Gruppe oder zwei PFD-Innengeräte in einerGruppe, bestimmen Sie am Dip-Schalter 1 eine Fernbedienung als Haupt- und die andere alsuntergeordnete Fernbedienung.

Es können maximal zwei MA-Fernbedienungen in einer Gruppe eingesetzt werden.

Die Werkseinstellung ist „ON“ – „Ein“ (= Hauptfernbedienung).

81

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Funktionseinstellungen

1 2 3 4

ON

1 234

ON

Gehäuseabdeckung mit einem Schlitz-schraubendreher vorsichtig in der Auspa-rung drehend (Pfeilrichtung!) öffnen undnach vorne abnehmen;

Dip-Schalter 1 – 4 an der MA-Fernbe-dienung PAR-20/21MAA

Dip-Schalter 1 – 4

Schalter FunktionBeschreibung Zeitpunkt des Einstellens

OFF/Aus ON/Ein AUS EIN EIN AUS

1Haupt- oder unter-geordnete Fernbe-

dienung

UntergeordneteFernbedienung Hauptfernbedienung

Bei abgeschalteterSpannungsversorgung

2Start nach Ausfallder Versorgungs-

spannung

bei angeschlosse-nem Timer: Start bei

Timer-Einnormaler Betrieb

3Anzeige der

Betriebsart im Auto-matik-Betrieb

Anzeige erfolgt nicht Anzeige erfolgt

4 Anzeige der Raum-temperatur Anzeige erfolgt nicht Anzeige erfolgt

81VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:27:43

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14.8 Anschluss- und Einstellbeispiele

14.8.1 1 Innengerät, 1 Außengerät, 1 MA-Fernbedienung

82

Funktionseinstellungen EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

Verdrahtungsdiagramm

Anmerkungen Maximale Länge der Steuerleitungen

1. Der Stecker CN41 für die Spannungsversorgung der Steuerleitungen ver-bleibt auf seinem Steckplatz.

2. Es ist nicht nötig, den Schirm S der Steuerleitungen an die ErdungsklemmeTB7 des Außengerätes anzuschließen.

3. Bei einem P500-Innengerät befinden sich zwei getrennte Steuerkreise imSchaltkasten, und . Bei diesem Beispiel wird der untere Steuer-kreis ( ) nicht verwendet. Es dürfen an keinerlei Leitungen ange-schlossen werden.

4. An Außengeräte PU(H)D können nur PFD-Innengeräte angeschlossen wer-den, keine anderen Innengeräte.

a) Steuerleitungen Innengerät an AußengerätInnenbusQuerschnitt mindestens 1,25 mm²maximale Länge L1 = 200 m

Verdrahtung und Adressen

a) Verdrahtung der Steuerleitungen Innengerät an AußengerätSchließen Sie die Steuerleitungen an den Klemmen M1 und M2 an der Klemmenleiste TB3 des Außengerätes an und an denKlemmen A1 und B1 an der Klemmenleiste TB5-1 des Innengerätes.(Verwenden Sie nur ein abgeschirmtes, 2-adriges Kabel. Keine Polarität.)Verdrahtung der Schirmleitung Innengerät an AußengerätVerbinden Sie die Schirmleitung mit der Erdungsklemme an der Klemmenleiste TB3 am Außengerät und der Klemme S an derKlemmenleiste TB5-1 am Innengerät.

b) Adresseneinstellungen

AG

TB3TB7M1 M2 M1M2S

51

IG

TB5-1A1B1S

01

TB5-2A2 B2S

02

A B

TB151 2

MA

NEIN

L1Stecker auf seinemPlatz stecken lassen!

CN41

Innengeräte besitzen eine Steuerplatine,Innengeräte besitzen zwei getrennteSteuerungen mit zwei Steuerplatinen undAnschlüssen für die Steuerleitungen

P250P500

SchrittGerätetyp

oderFernbedienung

Einstell-bereiche Methode Hinweise Werksein-

stellung

1 Innengerät

Haupt

IG

01 – 50Wählen Sie eine fortlaufende Adresse für

die obere Steuerplatine, beginnend mit „01“für das Hauptinnengerät. Eine Zone muss an SW14 einge-

stellt werden. Bereich 1 – 5 00

Neben 01 – 50Wählen Sie fortlaufende Adressen für die

weiteren Innengeräte:Hauptinnengerät +1, +2, ..., +n

2 Außengerät AG 51 – 100Nehmen Sie die Adresse des Hauptinnen-

gerätes und zählen Sie 50 dazu:Außengerät = Hauptinnengerät + 50

00

3 MA-Fernbe-dienung

HauptMA

nicht nötig —„Main“

Neben „Sub“ Dip-Schalter an der Fernbedienung

82VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:27:50

Farbprofil: DeaktiviertKomposit Standardbildschirm

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14.8.2 1 Innengerät, 2 Außengeräte, 1 MA-Fernbedienung

83

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Funktionseinstellungen

Verdrahtungsdiagramm

Anmerkungen Maximale Länge der Steuerleitungen

1. Bestimmen Sie, welches Außengerät und werden soll.2. Schließen Sie die PFD-Innengeräte niemals an andere Außengeräte an.3. Der Stecker CN41 für die Spannungsversorgung der Steuerleitungen muss

an einem Außengerät abgezogen und dort auf CN40 aufgesteckt werden.4. Schließen Sie die Schirmleitung der Steuerleitungen an die Erdungs-

klemme TB7 an nur einem Außengerät an.5. Wenn die Außenbus-Steuerleitungen von einem externen netzteil mit Span-

nung versorgt werden, darf der Stecker CN41 für die Spannungsversor-gung der Steuerleitungen nicht abgezogen werden, sondern verbleibt aufseinem Steckplatz.

6. An Außengeräte PU(H)D können nur PFD-Innengeräte angeschlossen wer-den, keine anderen Innengeräte.

a) Steuerleitungen Innengerät an AußengerätInnenbusQuerschnitt mindestens 1,25 mm²maximale Länge L1, L2 = 200 m

b) Steuerleitungen für zentrale SteuerungAußenbus + InnenbusQuerschnitt mindestens 1,25 mm²maximale Länge L1 + L31 + L2 = 500 m

Verdrahtung und Adressen

a) Verdrahtung der Steuerleitungen Innengerät an Außengerät: Schließen Sie die Steuerleitungen an den Klemmen M1 und M2 an der Klemmenleiste TB3 des Außengerätes an

und an den Klemmen A1 und B1 an der Klemmenleiste TB5-1 des Innengerätes .: Schließen Sie die Steuerleitungen an den Klemmen M1 und M2 an der Klemmenleiste TB3 des Außengerätes an

und an den Klemmen A1 und B1 an der Klemmenleiste TB5-2 des Innengerätes .(Verwenden Sie nur ein abgeschirmtes, 2-adriges Kabel. Keine Polarität.)Verdrahtung der Schirmleitung Innengerät an AußengerätVerbinden Sie jeweils die Schirmleitung mit der Erdungsklemme an der Klemmenleiste TB3 an den Außengeräten undund der Klemme S an der Klemmenleiste TB5-1 und -2 am Innengerät und .

b) Verdrahtung der Steuerleitungen für die zentrale SteuerungSchließen Sie die Steuerleitungen an den Klemmen M1 und M2 an der Klemmenleiste TB7 des Außengerätes an die Klem-men M1 und M2 an der Klemmenleiste TB7 des Außengerätes an (Parallelschaltung).Der Stecker CN41 für die Spannungsversorgung der Steuerleitungen muss an einem Außengerät abgezogen und dort auf CN40aufgesteckt werden. (Verwenden Sie nur ein abgeschirmtes, 2-adriges Kabel.)Verdrahtung der Schirmleitung für die zentrale SteuerungVerbinden Sie die Schirmleitungen jeweils an den Klemmen S der Klemmenleisten TB7 der Außengeräte und (Parallelschaltung).Erdung: An dem Außengerät, an dem der Stecker CN41 an CN40 umgesteckt ist, verbinden Sie die Klemme S (TB7) mit derErdungsklemme (TB3).

c) Adresseneinstellungen

NEIN

NIE

Stecker auf seinemPlatz stecken lassen!

CN41

Innengeräte besitzen eine Steuerplatine,Innengeräte besitzen zwei getrennteSteuerungen mit zwei Steuerplatinen undAnschlüssen für die Steuerleitungen

P250P500

OC

TB3TB7M1 M2M1 M2 S

51

IC

TB5-1A1B1 S

01

TB5-2A2 B2S

02

OC

TB3TB7M1M2M1M2 S

52

A B

TB151 2

MA

L31

L1

L2

Verbinden

Stecker abziehen undauf Steckplatz aufstecken:Spannungsversorgung für dieAußenbus-Steuerleitungen

CN41CN40

Schritt Gerätetyp oderFernbedienung

Einstell-bereiche Methode Hinweise Werksein-

stellung

1 Innengerät

Haupt

IG

01 – 50 Wählen Sie eine fortlaufende Adresse fürdas Hauptinnengerät, beginnend mit „01“.

Eine Zone muss an SW14 einge-stellt werden. Bereich 1 – 5 00

Neben 01 – 50Wählen Sie fortlaufende Adressen für die

weiteren Innengeräte:Hauptinnengerät +1, +2, ..., +n

2 Außengerät AG 51 – 100Nehmen Sie die Adresse des Hauptinnen-

gerätes und zählen Sie 50 dazu:Außengerät = Hauptinnengerät + 50

00

3 MA-Fernbe-dienung

HauptMA

nicht nötig —„Main“

Neben „Sub“ Dip-Schalter an der Fernbedienung

83VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:27:59

Farbprofil: DeaktiviertKomposit Standardbildschirm

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14.8.3 1 Innengerät, 1 Außengerät, 2 MA-Fernbedienungen

84

Funktionseinstellungen PUMY-P100/125/140YMH

MITSUBISHI ELECTRIC

Verdrahtungsdiagramm

Anmerkungen Maximale Länge der Steuerleitungen

1. Der Stecker CN41 für die Spannungsversorgung der Steuerleitungen ver-bleibt auf seinem Steckplatz.

2. Es ist nicht nötig, den Schirm S der Steuerleitungen an die ErdungsklemmeTB7 des Außengerätes anzuschließen.

3. Bei einem P500-Innengerät befinden sich zwei getrennte Steuerkreise imSchaltkasten, und . Bei diesem Beispiel wird der untere Steuer-kreis ( ) nicht verwendet. Es dürfen an keinerlei Leitungen ange-schlossen werden.

4. Pro Gruppe dürfen nicht mehr als zwei MA-Fernbedienungen (eine Haupt-und eine untergeordnete Fernbedienung) eingebunden sein. Klemmen Sieüberschüssigen MA-Fernbedienungen ab.

5. An Außengeräte PU(H)D können nur PFD-Innengeräte angeschlossen wer-den, keine anderen Innengeräte.

a) Steuerleitungen Innengerät an AußengerätInnenbusQuerschnitt mindestens 1,25 mm²maximale Länge L1 = 200 m

b) Anschlussleitungen der MA-FernbedienungQuerschnitt 0,3 – 1,25 mm² oder höhermaximale Länge m1 + m2 = 200 m

Verdrahtung und Adressen

a) Verdrahtung der Steuerleitungen Innengerät an AußengerätSchließen Sie die Steuerleitungen an den Klemmen M1 und M2 an der Klemmenleiste TB3 des Außengerätes an und an denKlemmen A1 und B1 an der Klemmenleiste TB5-1 des Innengerätes.(Verwenden Sie nur ein abgeschirmtes, 2-adriges Kabel. Keine Polarität.)Verdrahtung der Schirmleitung Innengerät an AußengerätVerbinden Sie die Schirmleitung mit der Erdungsklemme an der Klemmenleiste TB3 am Außengerät und der Klemme S an derKlemmenleiste TB5-1 am Innengerät.

b) Verdrahtung der Anschlussleitungen der MA-FernbedienungBeide MA-Fernbedienungen können parallel an die Klemmen 1 und 2 der Klemmenleiste TB15 des selben Innengerätes ange-schlossen werden (optional). Eine MA-Fernbedienung muss als Haupt-, die andere als untergeordnete Fernbedienung einge-stellt werden.

c) Adresseneinstellungen

NEIN

Stecker auf seinemPlatz stecken lassen!

CN41

OC

TB3TB7M1 M2M1 M2 S

51

IC

TB5-1A1B1S

01

TB5-2A2B2 S

02

A B

TB151 2

MA (Haupt)

A B

MA (Neben)

L1

A1 B2

MA

m1m2

Innengeräte besitzen eine Steuerplatine,Innengeräte besitzen zwei getrennteSteuerungen mit zwei Steuerplatinen undAnschlüssen für die Steuerleitungen

P250P500

NEIN

SchrittGerätetyp

oderFernbedienung

Einstell-bereiche Methode Hinweise Werksein-

stellung

1 Innengerät

Haupt

IG

01 – 50Wählen Sie eine fortlaufende Adresse für

die obere Steuerplatine, beginnend mit „01“für das Hauptinnengerät. Eine Zone muss an SW14 einge-

stellt werden. Bereich 1 – 5 00

Neben 01 – 50Wählen Sie fortlaufende Adressen für die

weiteren Innengeräte:Hauptinnengerät +1, +2, ..., +n

2 Außengerät AG 51 – 100Nehmen Sie die Adresse des Hauptinnen-

gerätes und zählen Sie 50 dazu:Außengerät = Hauptinnengerät + 50

00

3 MA-Fernbe-dienung

HauptMA

nicht nötig —„Main“

Neben „Sub“ Dip-Schalter an der Fernbedienung

84VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:28:07

Farbprofil: DeaktiviertKomposit Standardbildschirm

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14.8.4 2 Innengeräte, gruppiert durch MA-Steuerleitungen

85

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Funktionseinstellungen

Verdrahtungsdiagramm

Anmerkungen Maximale Länge der Steuerleitungen

1. Der Stecker CN41 für die Spannungsversorgung der Steuerleitungen ver-bleibt auf seinem Steckplatz.

2. Es ist nicht nötig, den Schirm S der Steuerleitungen an die ErdungsklemmeTB7 des Außengerätes anzuschließen.

3. Bei einem P500-Innengerät befinden sich zwei getrennte Steuerkreise imSchaltkasten, und . Bei diesem Beispiel wird der untere Steuer-kreis ( ) nicht verwendet. Es dürfen an keinerlei Leitungen ange-schlossen werden.

4. Pro Gruppe dürfen nicht mehr als zwei MA-Fernbedienungen (eine Haupt-und eine untergeordnete Fernbedienung) eingebunden sein. Klemmen Sieüberschüssigen MA-Fernbedienungen ab.

5. An Außengeräte PU(H)D können nur PFD-Innengeräte angeschlossen wer-den, keine anderen Innengeräte.

a) Steuerleitungen Innengerät an AußengerätInnenbusQuerschnitt mindestens 1,25 mm²maximale Länge L1 = 200 m

b) Anschlussleitungen der MA-FernbedienungQuerschnitt 0,3 – 1,25 mm² oder höhermaximale Länge m1 + m2 = 200 m

Verdrahtung und Adressen

a) Verdrahtung der Steuerleitungen Innengerät an AußengerätSchließen Sie die Steuerleitungen an den Klemmen M1 und M2 an der Klemmenleiste TB3 des Außengerätes an und an denKlemmen A1 und B1 an der Klemmenleiste TB5-1 des Innengerätes.(Verwenden Sie nur ein abgeschirmtes, 2-adriges Kabel. Keine Polarität.)Verdrahtung der Schirmleitung Innengerät an AußengerätVerbinden Sie die Schirmleitung mit der Erdungsklemme an der Klemmenleiste TB3 am Außengerät und der Klemme S an derKlemmenleiste TB5-1 am Innengerät.

b) Verdrahtung der Anschlussleitungen der MA-FernbedienungBeide MA-Fernbedienungen werden parallel jeweils an die Klemmen 1 und 2 der Klemmenleiste TB15 der Innengeräte ange-schlossen und bilden damit eine Gruppe. Eine MA-Fernbedienung muss als Haupt-, die andere als untergeordnete Fernbedie-nung eingestellt werden.

c) Adresseneinstellungen

Innengeräte besitzen eine Steuerplatine,Innengeräte besitzen zwei getrennteSteuerungen mit zwei Steuerplatinen undAnschlüssen für die Steuerleitungen

P250P500OC

TB3TB7M1M2M1M2 S

51

IC

TB5-1A1 B1 S

01

TB5-2A2 B2 S

02

A B

TB151 2

MA (Haupt) MA (Neben)

L1Stecker auf seinemPlatz stecken lassen!

CN41

OC

TB3TB7M1M2M1M2 S

53

IC

TB5-1A1 B1 S

03

TB5-2A2 B2 S

04

A B

TB151 2

L1Stecker auf seinemPlatz stecken lassen!

CN41

m1 m2

m3

SchrittGerätetyp

oderFernbedienung

Einstell-bereiche Methode Hinweise Werksein-

stellung

1 Innengerät

Haupt

IG

01 – 50Wählen Sie eine fortlaufende Adresse für

die obere Steuerplatine, beginnend mit „01“für das Hauptinnengerät. Eine Zone muss an SW14 einge-

stellt werden. Bereich 1 – 5 00

Neben 01 – 50Wählen Sie fortlaufende Adressen für die

weiteren Innengeräte:Hauptinnengerät +1, +2, ..., +n

2 Außengerät AG 51 – 100Nehmen Sie die Adresse des Hauptinnen-

gerätes und zählen Sie 50 dazu:Außengerät = Hauptinnengerät + 50

00

3 MA-Fernbe-dienung

HauptMA

nicht nötig —„Main“

Neben „Sub“ Dip-Schalter an der Fernbedienung

85VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:28:14

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15 Testlauf

15.1 Prüfpunkte vor dem Testlauf

Prüfen Sie die folgenden Punkte, bevor Sie den Testlauf starten.

Prüfen Sie alle Kältemittelleitungen auf Dichtheit.Prüfen Sie alle elektrischen Anschlüsse, Stecker, Verdrahtungen und Verkabelungen.

Prüfen Sie den Isolationswiderstand mit einem DC 500 V-Isolationswiderstandmessgerät. DerIsolationswiderstand muss mindestens 2 MΩ betragen. Ansonsten darf das Gerät nicht in Be-trieb genommen werden.

– Nehmen Sie niemals das Gerät in Betrieb, wenn der Isolationswiderstand unter 1 MΩ beträgt!– Schließen Sie niemals das Isolationsmessgerät an die Klemmen der Steuerleitungen an.

Dies kann die empfindliche Elektronik der Steuerung zerstören.– Kurz nach Fertigstellung der Anlage oder nach Zeiten langen Stillstands kann es zu einer

Minderung des Isolationswiderstandes bis an die 1 MΩ-Grenze kommen, weil sich flüssi-ges Kältemittel im Inneren des Verdichter angesammelt hat. Dies kann zur Zerstörung desVerdichters führen.

– Vergewissern Sie sich immer, dass die Kurbelwannenheizung mindestens 12 Std. vor demTestlauf oder Betriebsstart eingeschaltet wurde (Hauptschalter EIN). So wird sicherge-stellt, dass eventuell sich im Verdichter befindliches flüssiges Kältemittel verdampfen kannund vom Kältekreislauf aufgenommen werden kann. Eine kürzere Vorwärmzeit kann zuschwerwiegenden Schäden am Verdichter führen.

– Schließen Sie niemals das Isolationsmessgerät an die Klemmen der MA-Fernbedienungan. Dies kann die empfindliche Elektronik der Steuerung zerstören.

Prüfen Sie, ob die Kugelventile an Saug- und Druckseite voll geöffnet sind.

HINWEIS Achten Sie immer darauf, dass die Abdeckkappen dicht verschlossen sind.

Überprüfen Sie den elektrischen Anschluss und das Drehfeld der Versorgungsspannung. Fal-sche Verdrahtung der Leitungen L1, L2, L3, N und führt zur Zerstörung elektrischer Bauteile.Erkennt die Mikrocomputersteuerung einen Phasenfehler rechtzeitig, wird das Gerät ausge-schaltet und der Fehlercode 4103 ausgegeben.

Ein vorhandener Signal- oder Übertragungsverstärker muss immer vor dem Außengerät ein-geschaltet werden.Bei Nichtbeachtung arbeitet die Anlage nicht ordnungsgemäß, weil die An-lagendaten nicht korrekt von der Steuerung empfangen und gesendet werden können.– Schalten Sie zuerst die Spannung für den Signalverstärker (1.) ein, und dann für das Au-

ßengerät (2.). Bei Nichtbeachten wird der Signalverstärker nicht erkannt und kann nichtordnungsgemäß ins System eingebunden werden.

– Schalten Sie dann die Spannung für alle Geräte nochmal aus, warten 2 Minuten und schal-ten sie dann in der genannten Reihenfolge wieder ein.

Vergewissern Sie sich immer, dass die Kurbelwannenheizung mindestens 12 Std. vor demTestlauf oder Betriebsstart eingeschaltet wurde (Hauptschalter EIN). Eine kürzere Vorwärm-zeit kann zu schwerwiegenden Schäden am Verdichter führen.

Befindet sich in den Steuerleitungen des M-NET-Außenbus ein externes Netzteil zur Span-nungsversorgung, schalten Sie es vor dem Testlauf ein. Die Steckbrücke CN41 am Außenge-rät verbleibt auf dem Steckplatz.

86

Testlauf EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

86VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:28:18

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15.2 Durchführung des Testlaufs

Schalten Sie die Hauptspannungsversorgung für alle Klimageräte ein. Die Anlage wird initialisiert,dies dauert einige Minuten.

→ Die Versorgungsspannung muss mind. 12 Stunden vor den ersten Betriebsstart angelegt blei-ben, damit die Kurbelwannenheizung sich im Verdichter befindliches flüssiges Kältemittel ver-dampfen kann und dieses vom Kältekreislauf aufgenommen werden kann.

→ Jeder Kältekreislauf muss einen eigenen Testlauf erhalten. So wird sichergestellt, dass keineVerdrahtungs- und Verrohrungsfehler zwischen Kältekreisläufen geschehen ist.

Führen Sie den Testlauf zuerst mit den -Innengerätesystem durch (P500). Schalten Sie den Testbetriebsschalter am Innengerät (neben der eingebauten Fernbedie-

nung) in die Stellung Testbetrieb. Das Innengerät muss noch ausgeschaltet sein. Schalten Sie den Dip-Schalter SW8-2 auf der

Steuerplatine in die Stellung „OFF“ – „Aus“ (siehe HINWEIS 1). Führen Sie mit Hilfe der Fernbedienung einen Testlauf für das Innengerät durch.

→ Das Gebläse startet und das Außengerät startet den Betrieb. Das Außengerätwird in dieser Zeit abgeschaltet, aber in Bereitschaft bleiben.

→ Überprüfen Sie Innen- und Außengerät auf korrekten Betrieb.

→ Stellen Sie sicher, dass alle Rohre und elektrischen Leitungen korrekt angeschlossensind.

Schalten Sie an der Fernbedienung das Innengerät aus. Der Testlauf für das -Innengerä-tesystem ist damit beendet.

Führen Sie den Testlauf dann mit den -Innengerätesystem durch (P500). Das Innengerät muss noch ausgeschaltet sein. Schalten Sie den Dip-Schalter SW8-2 auf der

Steuerplatine in die Stellung „OFF“ – „Aus“ und dann den Dip-Schalter SW8-2 auf derSteuerplatine in die Stellung „ON“ – „Ein“.

Führen Sie mit Hilfe der Fernbedienung einen Testlauf für das Innengerät durch.

→ Das Gebläse startet und das Außengerät startet den Betrieb. Das Außengerätwird in dieser Zeit abgeschaltet, aber in Bereitschaft bleiben.

→ Überprüfen Sie Innen- und Außengerät auf korrekten Betrieb.

→ Stellen Sie sicher, dass alle Rohre und elektrischen Leitungen korrekt angeschlossensind.

Schalten Sie an der Fernbedienung das Innengerät aus. Der Testlauf für das -Innengerä-tesystem ist damit beendet.

Das Innengerät muss noch ausgeschaltet sein. Schalten Sie jetzt den Dip-Schalter SW8-2 aufder Steuerplatine auch in die Stellung „ON“ – „Ein“.

Führen Sie jetzt einen parallelen Testlauf mit beiden Innengerätesystem durch (P500). Führen Sie mit Hilfe der Fernbedienung einen Testlauf für das Innengerät durch.

→ Das Gebläse startet und beide Außengeräte und starten den Betrieb.

→ Überprüfen Sie Innen- und Außengeräte auf korrekten Betrieb. Schalten Sie an der Fernbedienung das Innengerät aus. Der parallele Testlauf für beide Au-

ßengeräte ist damit beendet. Schalten Sie den Testbetriebsschalter am Innengerät (neben der eingebauten Fernbedie-

nung) zurück in die Stellung Normal.

→ Stellen Sie sicher, dass sich die Dip-Schalter SW8-2 an beiden Steuerplatinen undin der Werkseinstellung „ON“ – „Ein“ befinden.

Beachten Sie auch die Hinweise auf der folgenden Seite.

87

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Testlauf

87VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:28:20

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HINWEISE (1) Bei Anlagen des Systems P500 mit zwei Außengeräten starten beide Außengeräte denBetrieb, wenn sie das Startsignal von der Fernbedienung erhalten. Mit dem Dip-Schalter SW8-2auf den Steuerplatinen des Innengerätes schalten Sie entweder nur den Kältekreis oder

ein, wenn das Startsignal von der Fernbedienung erfolgt.

(2) Tritt im Testbetrieb eine Störung auf, leuchtet die Störungs-LED am Innengerät und im Dis-play der Fernbedienung wird ein Fehlercode angezeigt.Siehe dazu den Abschnitt „Fehlercodes“in diesem Handbuch.

(3) Kann der Testbetrieb aufgrund von zu geringer Last nicht durchgeführt werden, schalten Sieden Dip-Schalter SW5-4 am Außengerät in die Stellung „ON“ – „Ein“. Nach dem Testlauf mussder Dip-Schalter SW5-4 wieder zurück in die Stellung „OFF“ – „Aus“ geschaltet werden. DerSchalter darf nur bei abgeschalteter Versorgungsspannung umgeschaltet werden.

(4) Bei einem System P500 mit einem Außengerät entfallen die Schritte und bis in derobenstehenden Tabelle.

(5) Wird der Testlauf zum allerersten Mal nach der Installation der Anlage durchgeführt, erfährtder Verdichter zum Schutz einen Intervallbetrieb. Er wird in kurzer Folge an- und wieder abge-schaltet. Die ist keine Fehlfunktion und endet nach etwa 70 Minuten.

15.3 Standardbetriebsdaten im Kühlbetrieb

Referenzdaten

88

Testlauf EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

SW8 Auswirkung Anmerkung

Außengerät startet den Betrieb, wenn das Startsignal erfolgt Werkseinstellung

Außengerät bleibt aus, aber in Bereitschaft, wenn das Startsignal erfolgt

StandardbetriebsdatenInnengerät Außengerät

PFD-P500VM-E PUHD-P500YGM-A

Betriebs-bedingungen

Umgebungs-temperaturen

Innen°CTK / °CFK

27 / 19

Außen 35 / —

Rohrleitungen Gesamtlänge m 7,5

Verdichter Betriebsfrequenz ( / ) Hz 50 Hz: 70 / 5060 Hz: 62 / 60

ÖffnungsweiteLEV

InnengerätImpulse

593

Unterkühler LEV1 193

DruckHochdruck (nach Ölabscheider)

MPa2,90

Niederdruck (vor Sammler) 0,99

Temperatur-fühler

Außengerät

Heißgas TH11/TH12

°C

84 / 85

Kondensation TH5 43

Verdichtereinlass 22 / 23

Verdichtersumpf 43 / 45

Unterkühlerauslass TH7 26

Bypassauslass 15

InnengerätLEV-Einlass 26

Wärmetauscherauslass 18

1

EINAUS

2 3

1

EINAUS

2 3

88VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:28:26

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16 Fehlersuche

Fehlercodes, Ursachen und Gegenmaßnahmen

In diesem Abschnitt finden Sie Hilfe, wenn eine Störung an der Anlage aufgetreten ist.

16.1 Störungsmeldungen an Außengeräten

Auf der Steuerplatine der Außengeräte befindet sich eine 4-stellige 7-Segment-LED-Anzeige. Aufdieser LED-Anzeige werden bei eingeschalteter Versorgungsspannung Betriebsdaten oder Stö-rungsmeldungen (Fehlercodes und Geräteadressen) ausgegeben.

HINWEISE Wie Sie Betriebsdaten abfragen können, erfahren Sie detailliert in Kapitel18 „Systemmonitor“ab S. 148.

Im Beispiel oben wird auf der LED-Anzeige abwechselnd die fehlererzeugende Adresse und Feh-lercode dargestellt.

Es bedeuten (z.B.):

051 Geräteadresse Außengerät

1102 Heißgastemperatur-Störung

89

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Fehlersuche

LED-Anzeige Anzeigenbeispiele

LED-Anzeige (Beispiel)

Fehlererzeugende Adresse

Fehlermeldung/-code

888.8

89VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:28:33

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16.2 Störungsmeldungen an Innengeräten

Tritt an einem Klimagerät eine Störung auf, wird an der Fernbedienung der Fehlercode und dieGeräteadresse angezeigt. Da sich bei den PFD-Innengeräten die Fernbedienung als eingebautesBedienpanel hinter einer Klappe befindet, besteht dir Möglichkeit, eine Störung zu übersehen.Deshalb sind an der Vorderseite der Innengeräte große LED-Anzeigen angebracht, die im Stö-rungsfall deutlich und unübersehbar blinken.

PFD-Innengeräte bieten auch die Möglichkeit, ein Störungsausgangssignal anzubieten. Mit einergeeigneten Schaltung kann an einer Schalttafel eine Leuchte anzeigen, ob eine Störung vorliegt.

→ siehe Abs. 5.3 „Externe Signale“ ab Seite 32.

90

Fehlersuche EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

Anzeigen an der Fernbedienung

Die Anzeigen der Geräteadresse und desFehlercodes blinken.

Beispiel:Fehlercode 2502 Störung durch

KondensatpumpeGeräteadresse 001 Innengerät 001

LEDs am Innengerät

Power BetriebsbereitOperating Gerät arbeitetCheck PrüfmodusFailure (No.1, No.2) Störung

Beispiel:Die Zeichnung zeigt eine Störung im Käl-tekreislauf1 an.

Fehlercode

STAND BYDEFROST ERROR CODE

CENTRALLY CONTROLLED°C

1Hr

NOT AVAILABLE

CHECK MODEFILTER

TEST RUNLIMIT TEMP.

ON/OFFTEMP

Adresse

PFD-P250VM-E

OperatingPower CheckNo.1

FailureNo.2

Failure

OperatingPower Check Failure

PFD-P500VM-E

90VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:28:40

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16.3 Störungen an der Fernbedienung

16.3.1 Symptome und Gegenmaßnahmen

91

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Fehlersuche

ON/OFF

CENTRALLY CONTROLLED

ERROR CODE

CLOCK

ON OFF

ûC

CHECK

CHECK MODEFILTER

TEST RUN

FUNCTION

ûC1Hr.

NOT AVAILABLESTAND BYDEFROST

FILTER

CHECKTEST

TEMP.

TIMER SET

Spannungssymbol: Erscheint, wenn dieSpannungsversorgung eingeschaltet ist.

Bedienpanel – Die eingebaute MA-FernbedienungPAR-20MAA

Symptom Ursache Prüfung & Gegenmaßnahmen

Im Display der MA-Fernbedie-nung werden die vorgenomme-nen Einstellungen korrekt ange-zeigt, einige Innengerätereagieren aber nicht auf die Ein-stellungen.

Die Spannungsversorgung des Innengerätes, an dem dieMA-Fernbedienung angeschlossen ist, ist abgeschaltet.

Die Gruppenverdrahtung der Innengeräte ist nicht korrekt been-det worden.

In der Gruppe befindet sich ein Mr.Slim-Innengerät. Am Innengerät ist die Sicherung defekt.

Prüfen Sie die betroffenen Anla-genkomponenten: die gesamte Anlage den betroffenen Kältekreislauf die betroffenen Gruppe nur das Innengerät

Bei der Überprüfung der gesam-ten Anlage: Prüfen Sie die Service-LED

auf der Steuerplatine des Au-ßengerätes.

Prüfen Sie die links beschrie-benen Ursachen, die das Au-ßengerät betreffen.

Bei der Überprüfung der betrof-fenen Gruppe oder des Innen-gerätes: Prüfen Sie die links beschrie-

benen Ursachen, die das In-nengerät betreffen.

Das Innengerät arbeitet ord-nungsgemäß, die MA-Fernbe-dienung schaltet sich aberanschließend aus.

Die Spannungsversorgung des Innengerätes, an dem dieMA-Fernbedienung angeschlossen ist, ist nicht eingeschaltet.

Bei Anlagen mit Systemsteuerung: Die Einstellungen der Sys-temsteuerung haben Vorrang vor den Einstellungen an der lo-kalen Fernbedienung.

Am Innengerät ist die Sicherung defekt.

Im Display der Fernbedienungerscheint das Spannungssymbol

nicht.(Die Fernbedienung erhält keineVersorgungsspannung.)

Die MA-Fernbedienung erhält erst dann Versorgungsspannung,wenn die Spannungsversorgung des Innen- und Außengeräteseingeschaltet sind und die Initialisierung der Anlage fehlerfreiabgeschlossen ist. Die Spannungsversorgung des Außengerätes ist abgeschaltet. Die Spannungsversorgung des Innengerätes ist abgeschaltet. Es sind zu viele Innengeräte (max. 16) oder Fernbedienungen

(max. 2) am Außengerät angeschlossen. Die Geräteadresse des Innengeräte ist „00“ und die Adresse

des Außengerätes ist nicht „00“. Am Außengerät ist der Stecker zur Versorgung der Steuerleitun-

gen nicht mit den Steuerleitungen verbunden. Die Steuerleitungen des M-NET-Innenbus sind an den Klem-

men für die MA-Fernbedienung (TB15) angeschlossen. Die MA-Fernbedienung ist an den Anschlussklemmen für die

M-NET-Steuerleitungen am Innengerät (an TB5, nicht an TB15)angeschlossen.

Es liegt eine Störung am Anschlusskabel der MA-Fernbedie-nung vor (offen oder Kurzschluss).

Die Spannungsversorgung der M-NET-Steuerleitungen ist defekt. Am Innengerät ist die Sicherung defekt.

Im Display der MA-Fernbedie-nung erscheint dauerhaft oderregelmäßig „PLEASE WAIT“.(„PLEASE WAIT“ erscheint nor-malerweise nur in den erstendrei Minuten nach Anlegen derSpannungsversorgung und zeigtan, dass die Anlage initialisiertwird.)

Die Spannungsversorgung des Außengerätes ist abgeschaltet. Am separaten Netzteil für die Steuerleitungen liegt keine Ver-

sorgungsspannung an. Die MA-Fernbedienung ist als untergeordnete Fernbedienung

(„Sub“) und nicht als Hauptfernbedienung („Main“) eingestellt. Die MA-Fernbedienung ist an den Klemmen für die M-NET-

Steuerleitungen (an TB5, nicht an TB15) angeschlossen.

Die MA-Fernbedienung kannnicht verwendet werden, obwohldas Spannungssymbol ange-zeigt wird.

Die Spannungsversorgung des Innengerätes, an dem dieMA-Fernbedienung angeschlossen ist, ist nicht eingeschaltet.

Die Steuerleitungen des M-NET-Innenbus sind an den Klem-men für die MA-Fernbedienung (TB15) angeschlossen.

Es liegt eine Störung an den Steuerleitungen im M-NET-Innen-bus vor (Verdrahtungsfehler, offen oder Kurzschluss).

Am Innengerät ist die Sicherung defekt.

91VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:28:47

Farbprofil: DeaktiviertKomposit Standardbildschirm

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16.3.2 Selbstdiagnose an der MA-Fernbedienung

Wenn die Bedienung mit der kabelgebundenen Fernbedienung nicht möglich ist, können Sie mitHilfe der Selbstdiagnosefunktion leicht die Störung finden und beheben.

Gehen Sie dabei wie folgt beschrieben vor:

Spannungssymbol prüfenSchalten Sie die Versorgungsspannung der Klimageräte ein, wenn dies noch nicht geschehen ist.

Im störungsfreien Betrieb und bei anliegender Betriebsspannung von 12-V-Gleichspannung wirddas Spannungssymbol in der LCD-Anzeige der Fernbedienung angezeigt. Ist das Symbol beieingeschalteter Fernbedienung nicht sichtbar, prüfen Sie die Verdrahtung der Fernbedienung undInnengeräte.

Selbstdiagnose starten

Betätigen Sie die Taste für mindestens fünf Sekunden. Das Display der Kabelfernbedie-nung ändert sich wie folgt:

Betätigen Sie die Taste , um die Selbstdiagnose der Fernbedienung zu starten. Im Displayder Fernbedienung beginnt „RC“ zu blinken.

Ergebnis der Selbstdiagnose

Selbstdiagnose beenden

Betätigen Sie die Taste für mindestens fünf Sekunden.Die Selbstdiagnose wird beendet unddie Fernbedienung kehrt in den Zustand vor Beginn der Selbstdiagnose zurück.

92

Fehlersuche EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

098Spannungssymbol

CHECK

099

FILTER

100

Die Fernbedienung ist fehlerfrei.

Überprüfen Sie, ob die Störung andere Ursachen hat.

Die Fernbedienung hat eine Störung.(Fehleranzeige 1) „NG“ blinkt. Es liegt eine

törung mit dem Innengerät vor.Kommunikations-

s

Die Fernbedienung ist defekt und muss ausgewechselt werden.

Die Fernbedienung ist fehlerfrei, kann aber nicht bedientwerden.(Fehleranzeige 2) „E3“, „6833“ oder „6832“ blinkt

Datenübertragung ist nicht möglich.

Prüfen Sie die Verdrahtung auf Fehlerfreiheit und aufStörrauschen.Das Innengerät oder andere Fernbedienungen könnendefekt sein.

(Fehleranzeige 3) „ERC“ und die Anzahl der Datenfehlerwird angezeigt.

Ein Datenfehler ist aufgetreten.

Die Anzahl der erzeugten Datenfehler steht für den Unterschiedin der Anzahl der von der Fernbedienung übertragenen Bits unddie tatsächliche Anzahl der Bits, die via Übertragungsleitunggesendet wurden. Diese Störung wird durch Rauschen in derÜbertragungsleitung erzeugt.Prüfen Sie die Übertragungsleitungen.

Gesendete Daten der Fernbedienung

Übertragene Daten in der Übertragungsleitung01

01

Das Beispiel zeigt zwei Datenfehler, in der LCD-Anzeige wird „02“ angezeigt.

CHECK

92VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:29:03

Farbprofil: DeaktiviertKomposit Standardbildschirm

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16.4 Symptome, die keine Störung darstellen

Die folgenden Vorgänge der Klimageräte und Anzeigen an der Fernbedienung stellen keineBetriebsstörungen dar.

93

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Fehlersuche

Symptom / Vorkommnis Anzeige an der Fernbedie-nung

Ursache

Ein Innengerät soll heizen(kühlen), arbeitet aber nicht.

Das Symbol für Heizen(Kühlen ) blinkt im Dis-play.

Ein oder mehrere andere vorrangige Innengeräte befindensich in der gegenläufigen Betriebsart Kühlen (Heizen). DieInnengeräte können aber nur alle in der selben Betriebsartarbeiten, solange bleibt für den Abweichler der Betriebgesperrt.

Die horizontalen Luftleitla-mellen (Vane) verstellensich selbsttätig.(Abhängig von Modell undAusstattung)

Normale Anzeige Zum Schutz des Innengerätes vor Vereisung stellt dieSteuerung die Luftleitlamellen in eine günstigere Position,so z.B. im Kühlbetrieb werden die Lamellen von derAbwärtsstellung in eine waagerechte Position gestellt.Ebenso im Abtaubetrieb (Heizen), im Aufheizbetrieb undwenn der Thermostat ausschaltet.

Das Innengerätegebläsearbeitet nicht so wie an derFernbedienung eingestellt.

Normale Anzeige Wenn der Thermostat ausschaltet, arbeitet der Lüfter nurnoch in der Stufe „Sehr Niedrig“.Wenn der Thermostat wieder einschaltet, wird die gewählteGebläsestufe wieder erreicht in Abhängigkeit der äußerenBedienungen.

Im Heizbetrieb stoppt dasGebläse.

Abtaubetrieb –„DEFROST “

Im laufenden Abtaubetrieb wird das Gebläse kurzzeitigabgeschaltet.

Das Innengerät wird ausge-schaltet, das Gebläse arbei-tet aber weiter.

keine Anzeige – das Displayist aus

Zur Abfuhr von Restwärme aus dem Innengerät läuft dasGebläse nach Ausschalten noch etwa eine Minute weiter.

Nach dem Einschalten mitder ON/OFF-Taste erreichtdas Innengerätegebläseerreicht nicht die an derFernbedienung eingestellteGebläsestufe.

Vorbereiten auf Heizen –„STAND BY “

AufheizbetriebIn den ersten 5 min. nach dem Einschalten mit derON/OFF-Taste wird die Gebläsedrehzahl auf der Stufe„Sehr Niedrig“ begrenzt, bis die Leitungstemperatur 35 °Cbeträgt. Dann erfolgt eine Steigerung auf „Niedrig“ für etwa2 min., bis im Anschluss die eingestellte Gebläsestufeangefahren wird.

Für etwa 5 min. erscheint imDisplay der Fernbedienung„HO“ oder „PLEASE WAIT“,wenn die Hauptspannungs-versorgung angelegt wird.

„HO“ oder „PLEASE WAIT“blinkt im Display

Das System wird initialisiert. Wenn die Anzeige „HO“ oder„PLEASE WAIT“ verloschen ist, kann die Anlage wiederbedient werden.

Das Innengerät wird ausge-schaltet, die Kondensat-pumpe arbeitet aber weiter.

keine Anzeige – das Displayist aus

Wird das Innengerät im Kühlbetrieb ausgeschaltet, arbeitetdie Kondensatpumpe noch etwa 3 min. weiter, um anfal-lendes Kondenswasser aus dem Gerät zu fördern.

Das Innengerät ist ausge-schaltet, die Kondensat-pumpe arbeitet aber selbst-ständig.

keine Anzeige – das Displayist aus

Der Kondensatsensor hat einen ansteigenden Wasserspie-gel gemeldet, die Kondensatpumpe fördert das anfallendeKondenswasser aus dem Gerät.

93VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:29:05

Farbprofil: DeaktiviertKomposit Standardbildschirm

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16.5 Fehlercodes

Fehlercodes

Auf der Steuerplatine der Außengeräte befindet sich eine 4-stellige 7-Segment-LED-Anzeige. Aufdieser LED-Anzeige werden bei eingeschalteter Versorgungsspannung Betriebsdaten oder Stö-rungsmeldungen (Fehlercodes und Geräteadressen) ausgegeben.

Vorwarnfehlercodes

Die Mikrocomputersteuerung überprüft regelmäßig die Anlagenteile auf fehlerfreie Funktion. Kurzzei-tige Abweichungen werden dabei erfasst und als Vorwarnung angezeigt. Das Außengerät wird dabeiaber nicht abgeschaltet. Die Störung wird weiter überwacht (Überwachungsmodus). Tritt die Störungnicht wieder auf, wird die Vorwarnung wieder gelöscht, das Außengerät arbeitet normal weiter.

Fehler-Details

Verschiedene Fehlercodes sind durch die Komplexität der Bauteile und zur Vereinfachung derFehlerursachensuche in Teilabschnitte, den Fehler-Details, unterteilt.Dabei handelt es sich in ers-ter Linie um inverbezogene Störungen. Sie werden in der folgenden Übersicht in eckigen Klam-mern [01, 05, ...] dargestellt.

Liste der Fehlercodes

94

Fehlersuche EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

Fehlercodes

Bedeutung/Beschreibung

Betroffene Geräte

Fehler-code beiStörung

Vorwarn-fehler-code

Detail

0403 4300[01]

Störung in der Signalübertragung

[05]

1102 1202 — Heißgastemperatur-Störung

1301 — — Außengerät:Druckstörung

Niederdruck-Störung

1302 1402 — Hochdruck-Störung

1500 1600 — Kältemittelfüllstand zu hoch

— 1605 — Warnung: Schutzfunktion vor Vakuum

2503 — — Kondensatpumpe: Abschaltung durch Stömungsschalter

4103 — — Phasenfehler, Phase vertauscht

4108 — — Störung am Überlastrelais 51C2 (Verdichter Nr. 2 mit konst. Leistung)

4109 — Störung am Gebläsemotor

4115 — — Störung in der Netzfrequenz der Versorgungsspannung

42204225

43204325

[108] Bus-Steuerspannung zu niedrig (von Software erkannt)

[109] Bus-Steuerspannung zu hoch (von Software erkannt)

[110] Bus-Steuerspannung gestört (von Hardware erkannt)

[111] Steuerschaltkreis gestört, Logischer Fehler

42304235

43304335

— Invertertemperatur zu hoch (Kühlrippentemperatur)

42404245

43404345

— Schutz vor Überlast

42504255

43504355

[101] Störung am IPM-Modul

[102] Störung am Stromsensor ACCT (Hardware-Störung)

[103] Störung am Stromsensor DCCT (Hardware-Störung)

[104] IPM-Modul: Erdungsfehler

[105] Kurzschluss-Fehler

[106] Störung am Stromsensor ACCT durch Überstrom (Software-Störung)

[107] Störung am Stromsensor DCCT durch Überstrom (Software-Störung)

42604265

436(kein Ein-trag in derFehlerliste)

— Inverterkühlventilator gestört

Auße

nger

ät

Inne

nger

ät

Fern

bed.

94VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:29:07

Farbprofil: DeaktiviertKomposit Standardbildschirm

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95

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Fehlersuche

Fehlercodes

Bedeutung/Beschreibung

Betroffene Geräte

Fehler-code beiStörung

Vorwarn-fehler-code

Detail

5101 1202 —

Störung amTemperaturfühler

Luftansaug TH21

Heißgastemperatur TH11, TH12

5102 — — Flüssigkeitsleitung TH22

5103 — — Gasleitung TH23

5104 — — Außenluft TH24

5105 1205 — Flüssigkeitsleitung TH5

5106 1221 — Außenluft TH6

5107 1216 — Flüssigkeitsleitung TH7

5108 1217 — Unterkühler-Bypass-Auslass TH8

5110 1214

[01]Inverter-Kühlrippen THHS

[05]

5201 1402 — Störung am Drucksensor HPS

5301 4300

[115] Störung am Stromsensor ACCT

[116] Störung am Stromsensor DCCT

[117] Störung am Stromsensor-Schaltkreis ACCT

[118] Störung am Stromsensor-Schaltkreis DCCT

[119] IPM-Modul/Stromsensor ACCT-Anschlussfehler

[120] Stromsensor ACCT Verdrahtungsfehler

6600 — —

Störung in derDatenübertragung

Geräteadresse doppelt vergeben

6601 — — Polaritätsfehler in den Steuerleitungen

6602 — — Steuerungsplatine gestört (Hardware- Fehler)

6603 — — Übertragungsleitungen überlastet

6606 — — Steuerungsplatine gestört (Datenfluss)

6607 — — Keine Signal-Rückmeldung

6608 — — Fehler trotz Signal-Rückmeldung

6831 — —Störung in derDatenübertragung:MA-Fernbedienung

Kein Datenempfang

6832 — — Störung in der Verbindung zum Innengerät

6833 — — Störung bei Senden/Empfangen

6834 — — Startbit nicht erkannt

7100 — —

FehlerhafteEinstellungen

Falsche Gesamtkapazität

7101 — — Falsche Gerätekapazität eingestellt

7102 — — Zu viele Innengeräte angeschlossen

7105 — — Falsche Adressen eingestellt

7110 — — Falsche Systemeinstellungen

7111 — — Fernbedienung gestört

7113 — — Gerätefunktion gesperrt

7116 — — Systemfehler vor Neustart

7117 — — Unbekanntes Gerät

7130 — — Falsches Innengerät (nur für R22 geeignet)

Welches Invertersystem ist von der Störung betroffen?

In den R410A-Außengeräte werden invertergeregelte Verdichter- und Lüftermotoren verwendet.Bei den markierten Fehlermeldungen erkennen Sie an der letzten Stelle des Fehlercodes, welchesinvertergeregelte Bauteil, Verdichter- oder Lüftermotor, betroffen ist.

Beispiel: Fehlercode 4225 → Bus-Steuerspannung zu niedrig → Invertergeregelter LüfterBeispiel: Fehlercode 4250 → Störung am IPM-Modul → Invertergeregelter Verdichter

Letzte Stelle Inverter-Adresse(System) Betroffenes Bauteil

0 oder 1 1 Inverter-Verdichter-System

5 5 Inverter-Lüftermotor-System

Auße

nger

ät

Inne

nger

ät

Fern

bed.

95VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:29:09

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16.6 Selbstdiagnose und Gegenmaßnahmen

16.6.1 Störungen an mechanischen Bauteilen

96

Fehlersuche EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

Fehlercode Bedeutung Ursache Prüfung & Gegenmaßnahme

0403Störung in derseriellen Signal-übertragung

Die serielle Datenübertragung zwi-schen Platinen kann nicht hergestelltwerden:[01]: zwischen Steuer- und Inverter-platine[05]: zwischen Steuer- und Lüfter-steuerungsplatine

(1) Fehlerhafte Verdrahtung Prüfen Sie die Anschlüsse CNRS3B(Steuerplatine) und CNRS1 (Inverter-platine) auf korrekten Sitz und Kabel-bruch.Prüfen Sie die Anschlüsse CNRS3B(Steuerplatine) und CNRS2 (Lüfter-platine) auf korrekten Sitz und Kabel-bruch.Prüfen Sie die Anschlüsse CNAC3(Steuerplatine) und CNTR (Lüfterpla-tine) auf korrekten Sitz und Kabel-bruch.

(2) Fehlerhafte Einstellungen derDip-Schalter auf der Inverterplatine

Prüfen Sie die Adresseinstellungender Inverterplatine an SW2-1.Stellen Sie den Dip-Schalter SW2-1auf der Lüfterplatine auf ON/Ein.

(3) Transformator defekt Messen Sie die Spannungen zwi-schen den Kontakten 1 und 3 amSteckkontakt CNTR auf der Lüfter-platine.

(4) Inverter- und/oder Lüftersteue-rungsplatine defekt

Ersetzen Sie die Inverter- und/oderLüfterplatine, wenn der Fehler auchnach erfolgtem Reset weiter auftritt.

1102Heißgastemper-atur zu hoch(Außengerät)

1. Steigt die Heißgastemperaturwährend des Betriebs über120 °C (erstes Mal), wird dasAußengerät abgeschaltet. NachAblauf der 20-Sekunden-Wieder-einschaltsperre wird das Außen-gerät neu gestartet.

2. Steigt die Heißgastemperaturinnerhalb von 30 Minuten Betriebnach einem Neustart erneut über120 °C (zweites Mal), wird dasAußengerät abgeschaltet. NachAblauf der 20-Sekunden-Wieder-einschaltsperre wird das Außen-gerät neu gestartet.

3. Steigt die Heißgastemperaturinnerhalb von 30 Minuten Betriebnach einem Neustart erneut über120 °C (drittes Mal), erfolgt einNOTAUS mit Anzeige des Fehler-codes 1102.

4. Steigt die Heißgastemperaturnach Ablauf von 30 MinutenBetrieb nach einem Neustart über120 °C, wird dies wie ein erstesMal registriert und der Betriebwird wie unter 1. fortgesetzt.

5. Für 30 Minuten nach jedemStopp durch Störung startet dasAußengerät den Überwachungs-modus mit Anzeige des Vorwar-nungs-Fehlercodes 1202.

(1) Fehlendes Kältemittel, Leck imSystem

Siehe Kapitel 7 „Prüfen der Kältemit-telmenge“, Seite 39 ff.

(2) Überlasteter Betrieb Prüfen Sie die Betriebsbedingungenund den Betriebsstatus von Außen-gerät und Innengeräten.

(3) Fehlerhafte Funktion des Expan-sionsventils LEV am Innengerät(4) Fehlerhafte Funktion des Expan-sionsventils LEV1 am Außengerät

Prüfen Sie Status und Funktion derExpansionsventile

Kühlen undÜberwiegend Kühlen: LEV, LEV1Heizen: LEV

Siehe auch Fehlersuche LEV,Abs. 17.4.5 auf Seite 133.Siehe auch Fehlersuche Magnetven-tile, Abs. 17.4.3 auf Seite 128.

(5) Fehlerhafte Funktion einesKugelabsperrventils

Prüfen Sie die Absperrventile. StellenSie sicher, dass alle Ventile vollstän-dig geöffnet sind.

(6) Fehlerhafter Betrieb des Lüftersam Außengerät, fehlerhafter Lüfter-motor, bei Heizbetrieb fehlerhafteFunktion der Lüftersteuerung.[(3) bis (6): Anstieg der Heißgastemper-atur bei niedrigem Heißgasdruck]

Prüfen Sie den Lüftermotor amAußengerät auf fehlerfreie Funktion.Siehe auch Fehlersuche Lüftermotor,Abs. 17.4.4 auf Seite 132.

(7) Kältemittelleck/Strömungskurz-schluss zwischen Druck- und Saug-seite[4-Wege-Ventil, Verdichter oder Magnet-ventil SV1]

Prüfen Sie den Betriebsstatus derBauteile, indem Sie in den reinenKühl- oder Heizbetrieb schalten.

(8) Fehlerhafter TemperaturfühlerTH11, TH12

Prüfen Sie den Widerstand der Tem-peraturfühler.

(9) Fehler im Signaleingang derSteuerplatine des Temperaturfühlers.

Prüfen Sie die gemessene Tempera-tur am Temperaturfühler über dieLED-Anzeige im Systemmonitor.

1301Niederdruck-störung

Wird beim Verdichterstart am Nieder-drucksensor weniger als 0,098 MPagemessen, erfolgt sofort einNOTAUS.

(1) Fehlendes Kältemittel, Leck imSystem

Siehe Kapitel 5 „Prüfen der Kältemit-telmenge“, Seite 39 ff.

(2) Fehlerhafte Funktion des Druc-ksensors.(3) Wärmedämmung der Leitungenist beschädigt.(4) Stecker oder Verdrahtungbeschädigt oder mangelhaft.(5) Drucksensor-Schaltkreis defekt.

Prüfen Sie die Punkte (2) bis (5) undbeheben Sie die Fehlerursache.

96VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:29:11

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97

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Fehlersuche

Fehlercode Bedeutung Ursache Prüfung & Gegenmaßnahme

1302Hochdruck 1(Außengerät)

1. Steigt der Hochdruck währenddes Betriebs über 3,87 MPa (ers-tes Mal), wird das Außengerätabgeschaltet. Nach Ablauf der20-Sekunden-Wiedereinschalts-perre wird das Außengerät neugestartet.

2. Steigt der Hochdruck innerhalbvon 30 Minuten Betrieb nacheinem Neustart erneut über3,87 MPa (zweites Mal), wird dasAußengerät abgeschaltet. NachAblauf der 20-Sekunden-Wieder-einschaltsperre wird das Außen-gerät neu gestartet.

3. Steigt der Druck innerhalb von30 Minuten Betrieb nach einemNeustart erneut über 3,87 MPa(drittes Mal), erfolgt ein NOTAUSmit Anzeige des Fehlercodes1302.

4. Steigt der Druck nach Ablauf von30 Minuten Betrieb nach einemNeustart über 3,87 MPa, wirddies wie ein erstes Mal registriertund der Betrieb wird wie unter 1.fortgesetzt.

5. Für 30 Minuten nach jedemStopp durch Störung startet dasAußengerät den Überwachungs-modus mit Anzeige des Vorwar-nungs-Fehlercodes 1402.

6. Es erfolgt sofort ein NOTAUS,wenn zusätzlich zum Drucksen-sor der Hochdruckschalter bei4,15 MPa (+0, -1,5 MPa) auslöst.

(1) Fehlerhafte Funktion des Expan-sionsventils am Innengerät LEV imHeizbetrieb

Prüfen Sie Status und Funktion desExpansionsventils

Heizen: LEV→ Siehe auch Fehlersuche Magnet-

ventile, Abs. 17.4.3 auf Seite 128.→ Siehe auch Fehlersuche LEV,

Abs. 17.4.5 auf Seite 133.

(2) Fehlerhafte Funktion einesKugelabsperrventils

Prüfen Sie die Absperrventile. StellenSie sicher, dass alle Ventile vollstän-dig geöffnet sind.

(3) Luftkurzschluss am Innengerät(4) Verstopfter Filter am Innengerät(5) Verringerter Luftvolumenstromdurch verschmutztes Gebläse amInnengerät(6) Verschmutzung des Wärmetau-schers am Innengerät(7) Defekter Gebläsemotor amInnengerät[Bei den Punkten (2) bis (7) steigt derHochdruck aufgrund fehlender Kondensa-tion im Heizbetrieb.]

Prüfen Sie das Innengerät und behe-ben Sie die Fehlerursache.

(8) Luftkurzschluss am Außengerät.(9) Verschmutzung des Wärmeaus-tauschers am Außengerät

Prüfen Sie das Außengerät undbeheben Sie die Fehlerursache.

(10) Fehlerhafter Betrieb des Lüftersam Außengerät, fehlerhafter Lüfter-motor, bei Heizbetrieb fehlerhafteFunktion der Lüftersteuerung[Bei den Punkten (8) bis (10) steigt derHochdruck aufgrund fehlender Kondensa-tion im Kühlbetrieb.]

Prüfen Sie den Lüftermotor amAußengerät auf fehlerfreie Funktion.→ Siehe auch Fehlersuche Lüfter-

motor, Abs. 17.4.4 auf Seite 132.

(11) Fehlerhafte Funktion des Mag-netventils SV1[SV1 kann den Anstieg des Hochdrucksnicht abregeln]

→ Siehe auch Fehlersuche Magnet-ventile, Abs. 17.4.3 auf Seite 128.

(12) Fehlerhafter Temperaturfühler(TH5, TH6)

Prüfen Sie den Widerstand der Tem-peraturfühler

(13) Fehlerhafter Drucksensor 63HS → Siehe auch Fehlersuche Druck-sensor 63HS, Abs. 17.4.1 aufSeite 125.

(14) Fehlerhafte Schaltkreise derTemperaturfühler oder Drucksenso-ren

Prüfen Sie die gemessenen Tempe-ratur und Drücke über dieLED-Anzeige im Systemmonitor.

(15) Fehlerhafte Montage der Tem-peraturfühler TH5, TH6(16) Fehlerhafte Montage des Druc-kschalters 63H oder Kabelbruch

Prüfen Sie die gemessenen Tempe-ratur und Drücke über die LED-Anzeige im Systemmonitor.

(17) Sicherung F01, F02 auf derSteuerplatine durchgebrannt

Prüfen Sie die Sicherungen.Prüfen Sie die Verdrahtung von4-Wege-Ventil, Kühlventilator MF3oder Magnetventil SV1.

1302Hochdruck 2(Außengerät)

Es erfolgt sofort ein NOTAUS mitAnzeige des Fehlercodes 1302,wenn der Drucksensor einen Druckunter 0,098 MPa bei Betriebsstartmisst.

(1) Fehlendes Kältemittel, Leck imSystem

→ Siehe Kapitel 7 „Prüfen der Kälte-mittelmenge“, Seite 39 ff.

(2) Fehlerhafte Funktion des Druck-sensors 63HS.(3) Wärmedämmung der Leitungenist beschädigt.(4) Stecker oder Verdrahtungbeschädigt oder mangelhaft.(5) Drucksensor-Schaltkreis defekt.

Prüfen Sie die Punkte (2) bis (5) undbeheben Sie die Fehlerursache.Prüfen Sie den Hochdrucksensor63HS.→ Siehe auch Fehlersuche Hoch-

drucksensor 63HS, Abs. 17.4.1auf Seite 125.

97VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:29:13

Farbprofil: DeaktiviertKomposit Standardbildschirm

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98

Fehlersuche EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

Fehlercode Bedeutung Ursache Prüfung & Gegenmaßnahme

1500Übermäßige Käl-temittelfüllung

1. Sinkt die Überhitzung SHwährend des Betriebs unter 10 K(erstes Mal), wird das Außenge-rät abgeschaltet. Nach Ablauf der20-Sekunden-Wiedereinschalts-perre wird das Außengerät neugestartet.

2. Sinkt die Überhitzung SHinnerhalb von 30 Minuten Betriebnach einem Neustart erneut unter10 K (zweites Mal), erfolgt einNOTAUS mit Anzeige des Fehler-codes 1500.

3. Sinkt die Überhitzung SH nachAblauf von 30 Minuten Betriebnach einem Neustart unter 10 K,wird dies wie ein erstes Mal regi-striert und der Betrieb wird wieunter 1. fortgesetzt.

4. Für 30 Minuten nach jedemStopp durch Störung startet dasAußengerät den Überwachungs-modus mit Anzeige des Vorwar-nungs-Fehlercodes 1600.

(1) Übermäßige Kältemittelfüllung Prüfen Sie den Kältemittelfüllstand

(2) Fehlerhafte Schaltkreise auf derSteuerplatine.(3) Fehlerhafter Temperaturfühler(TH1, TH2) oder fehlerhafte Mon-tage, Kabelbruch

Prüfen Sie die Verdrahtung.Prüfen Sie die gemessenen Tempe-ratur und Drücke über dieLED-Anzeige im Systemmonitor.

2503Kondensat-pumpe: Abschal-tung durch Stö-mungsschalter

Am Stömungsschaltermesskreis derKondensatpumpe wurde währenddes Betriebs der Zustand OFFENregistriert. (Wird nur im laufendenBetrieb erkannt.)

OFFEN:gemessene Temperatur ≤ -40 °C

(1) Kondenswasserüberlauf, es fälltzu viel Kondenswasser an

Messen Sie den Widerstand desKondenswassersensors:

0 °C: 6,0 kΩ 10 °C: 3,9 kΩ20 °C: 2,6 kΩ 30 °C: 1,8 kΩ40 °C: 1,3 kΩ

(2) Schlechter Kontakt an einer Ver-bindungsstelle oder Kabelbruch oderVerdrahtung des Sensors mangelhaft

Prüfen Sie, ob der Kondensatsensordefekt, falsch verdrahtet oder an derfalschen Stelle montiert ist.

(3) Sensor-Schaltkreis der Steuerpla-tine defekt

Ersetzen Sie die Steuerplatine.

4103Phasenfehler

1. Beim elektrischen Anschluss wur-den die Phasen L1, L2, L3 vertauschtoder fehlerhaft angeschlossen. Indiesem Falle kann das Außengerätnicht den Betrieb starten.

(1) Fehlerhafte Verdrahtung (Phasevertauscht)

Prüfen Sie den elektrischenAnschluss der Versorgungsspannungan TB1 und korrigieren Sie ihn.Prüfen Sie den Anschluss zwischenTB1 und den Steckern der Steuerpla-tine CN20 und CN21 und korrigierenSie ihn, siehe Tabelle rechts.

(2) Steuerplatine defekt Wenn die Fehlersuche unter (1)nichts ergibt, ist die Steuerplatinedefekt und muss ersetzt werden.

2. Beim elektrischen Anschlusswurde eine der Phasen L1, L2, L3nicht angeschlossen. In diesem Fallekann das Außengerät nicht denBetrieb starten.

(1) Fehlerhafte Verdrahtunga) offene Phaseb) Ausfall der Netzspannung

Messen Sie den Eingangswiderstandzwischen den Kontakten an TB1.

(2) Fehlerhafte Verdrahtung zwi-schen TB1 und den Steckern derSteuerplatine CN20 und CN21

Messen Sie die Spannung zwischenPin 5 von Stecker CN20 auf derSteuerplatine und den Pins 1 und 3von CN21. Die Spannungen müssender Versorgungsspannung(380–415 V) entsprechen. Ist diesnicht der Fall, liegt ein Verdrahtungs-fehler vor.

(3) Sicherung durchgebrannt Prüfen Sie die Sicherungen F01 undF02 und die Ursache, warum diesedurchgebrannt sind.

(4) Steuerplatine defekt Wenn die Fehlersuche unter (1) bis(3) nichts ergibt, ist die Steuerplatinedefekt und muss ersetzt werden.

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99

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Fehlersuche

Fehlercode Bedeutung Ursache Prüfung & Gegenmaßnahme

4108Störung am Über-lastrelais 51C2(nur bei ModellenP500: VerdichterNr. 2)

1. Löst das Überlastrelais 51C2 imlaufenden Betrieb des Verdich-ters Nr. 2 aus (erstes Mal), wirddas Außengerät abgeschaltet.Nach Ablauf der 3-Minuten-Wie-dereinschaltsperre wird dasAußengerät neu gestartet.(Auslösestrom: siehe Tabelle)

2. Löst das Überlastrelais 51C2innerhalb einer Minute nachNeustart und im laufendenBetriebs des Verdichters Nr. 2erneut aus (zweites Mal), erfolgtein NOTAUS mit Anzeige desFehlercodes 4108.

3. Nach jedem Neustart nach Stoppdurch Störung erhält der Verdich-ter Nr. 2 eine Schonfrist von einerMinute, bevor dieser neu gestar-tet wird.

(1) Überlastbetrieb zu hoch Prüfen Sie die Betriebsbedingungen.

(2) Fehler in der Versorgungsspan-nunga) Ausfall der Netzspannungb) offene Phase

Prüfen Sie den elektrischenAnschluss der Versorgungsspannungan TB1 und korrigieren Sie ihn.Messen Sie den Eingangswiderstandzwischen den Kontakten an TB1.

(3) Fehlerhafte Verdrahtung des Ver-dichters Nr. 2

Prüfen Sie den Anschluss, die Ver-drahtung und die Funktion des Über-lastrelais 51C2.

(4) Verdichter fehlerhaft

a) Verdrahtungs- oderErdungsfehler

b) Verdichter blockiert

Prüfen Sie den Anschluss, die Ver-drahtung und die Funktion des Ver-dichters Nr. 2.Messen Sie den Wicklungswider-stand des Verdichtermotors.Klemmen Sie den Verdichter ab undprüfen Sie, ob das Überlastrelaisauslöst. Wenn nicht, ist der Verdich-ter Nr. 2 defekt und muss ersetztwerden.

4109Störung amGebläsemotor

Wird das Zusatzrelais X4, zuständigfür die Störungsprüfung des Geblä-ses, über eine bestimmte Zeit nichterregt (keine Spannung am Relais),erfolgt ein NOTAUS des Gebläsesund der Ausgang der Spannungsver-sorgung des Gebläses wird ausge-schaltet.Leistungsschalter für das Innengerät

(1) Überstromleistungsschütz 51Fhat ausgelöst

Stellen Sie sicher, dass weder Motornoch Ventilator blockiert sind, dassdie Lager nicht ausgeschlagen odersonst beschädigt sind, und dass derTreibriemen ordnungsgemäß auf denAntriebsscheiben sitzt. Prüfen Sieauch die Zugspannung des Treibrie-mens, sie darf nicht zu niedrig undnicht zu hoch sein.Überprüfen Sie die Funktion desÜberstromleistungsschütz 51F. Las-sen Sie dafür den Test-Schalter ein-geschaltet.

(2) Sicherung F1durchgebrannt Prüfen Sie die Sicherung F1 und dieUrsache, warum diese durchge-brannt ist.

(3) Störung am Zusatzrelais X4 oderdefekt

Prüfen sie das Relais, die Verdrah-tung, Stecker und Kontakte. Reparie-ren Sie defekte Anschlüsse. Ist dasRelais defekt, muss es ausgewech-selt werden.

(4) Kabelbruch Prüfen Sie das Kabel auf korrektenZustand.

(5) Kabel abgezogen oder Wackel-kontakt

Prüfen Sie die Stecker auf festen Sitzund einwandfreien Kontakt.

(6) Steuerplatine Nr.1 oder Nr.2 desInnengerätes gestört/defekt

Wenn die Fehlersuche unter (1) bis(6) nichts ergibt und der Fehler wei-terhin auftritt, ist eine der Steuerpla-tinen des Innengerätes defekt undmuss ersetzt werden.

4115Störung in derVersorgungs-spannung

Die Netzfrequenz der Versorgungs-spannung wird nicht erkannt. DerLüfter am Außengerät kann durch diePhasensteuerung nicht gesteuertwerden.

(1) Offene Phase in der Versor-gungsspannung

Prüfen Sie den Hauptschalter undden elektrischen Anschluss der Ver-sorgungsspannung an TB1 und korri-gieren Sie ihn bei offenen Phasen.

(2) Sicherung durchgebrannt Prüfen Sie die Sicherungen F01 undF02 und die Ursache, warum diesedurchgebrannt sind.

(3) Fehlerhafte Verdrahtung Messen Sie die Spannung zwischenPin 5 von Stecker CN20 auf derSteuerplatine und den Pins 1 und 3von CN21. Die Spannungen müssender Versorgungsspannung(380–415 V) entsprechen. Ist diesnicht der Fall, liegt ein Verdrahtungs-fehler vor.

(4) Steuerplatine defekt Wenn die Fehlersuche unter (1) bis(3) nichts ergibt und der Fehler wei-terhin auftritt, ist die Steuerplatinedefekt und muss ersetzt werden.

Modell Motor-leistung Auslösewert

PFD-P250 3,7 kW 7,5 A

PFD-P500 5,5 kW 12,0 A

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100

Fehlersuche EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

Fehlercode Bedeutung Ursache Prüfung & Gegenmaßnahme

42204225Inverter:Bus-Steuerspan-nung zu niedrig(Detail 108)

Die Inverterspannung Vdc fällt imlaufenden Betrieb unter 289 V ab.

(1) Die Spannungsversorgung istfehlerhaft.

Prüfen Sie, ob die Spannungsversor-gung kurzzeitig ausgefallen ist oderdie Nennversorgungsspannung aus-reichend ist (mind. 342 V zwischenallen Phasen).

(2) Ein Spannungsabfall wurde festgestellt.

im Falle von 4220Messen Sie die Spannung am Ste-cker CNDC2 auf der Inverterplatine. kein Spannungsabfall: Inverterpla-

tine defekt Spannungsabfall auch hier:

• Prüfen Sie die Spannung amStecker CN52C auf der Steuer-platine; siehe (3)

• Prüfen Sie die Funktion von52C1; siehe (4)Prüfen Sie auch die Verdrah-tung von 52C1

• Prüfen Sie das DiodenmodulDS; siehe (5)

• Prüfen Sie Stecker und Ver-drahtung zwischen CNDC2 aufder Inverterplatine und CNDC1auf der G/A-Platine (Servover-stärker)

• Wenn keine der vorigen SchritteAbhilfe bringt, ist die G/A-Platinedefekt und muss ersetzt werden.

im Falle von 4225Prüfen Sie folgende Punkte: Prüfen Sie die Spannung am Ste-

cker CN52C auf der Steuerplatine;siehe (3)

Prüfen Sie die Funktion von 52C1;siehe (4)Prüfen Sie auch die Verdrahtungvon 52C1

Prüfen Sie das Diodenmodul DS;siehe (5)

Prüfen Sie die Stecker und dieVerdrahtung von CNVDC auf derLüfterplatine.

Wenn keine der vorigen SchritteAbhilfe bringt, ist die Lüfterplatinedefekt und muss ersetzt werden.

(3) Steuerplatine defekt Prüfen Sie, ob während des Inverter-betriebes am Stecker CN52C220–240 V AC anliegen. Wenn nicht,prüfen Sie die Sicherungen F01 undF02. Sind diese OK, ist die Steuer-platine defekt und muss ersetzt wer-den.

(4) Leistungsschütz 52C1, 52F defekt Siehe Abs. 17.6.1 „Eigenschaftenelektrischer Bauteile – Leistungs-schütze“ auf Seite 142.

(5) Diodenmodul DS defekt Siehe Abs. 17.6.3 „Dioden-Modulprüfen“ auf Seite 144.

Inverter:Bus-Steuerspan-nung zu hoch(Detail 109)

Die Inverterspannung Vdc steigt über817 V im laufenden Betrieb ab.

(1) Die Spannungsversorgung istfehlerhaft verdrahtet.

Prüfen Sie die Spannung an derKlemme TB1.

im Falle von 4220(2) Die Inverterplatine ist defekt.

Tauschen Sie die Inverterplatine aus,wenn kein Fehler in der Spannungs-versorgung vorliegt.

im Falle von 4225(2) Die Lüfterplatine ist defekt.

Tauschen Sie die Lüfterplatine aus,wenn kein Fehler in der Spannungs-versorgung vorliegt.

Inverter:Bus-Steuerspan-nung gestört(Detail 110)

Die Inverterspannung fällt unter308 V oder steigt über 772 V an(Hardwarefehler).

Es gelten die selben Ursachen wieunter 4220 Details 108 und 109.

Es gelten die selben Gegenmaßnah-men wie unter 4220 Details 108 und109.

Inverter:Logischer Fehler(Detail 111)

Es tritt ein Hardwarefehler ohneerkennbaren Grund auf.

im Falle von 4220(1) Externes Störrauschen(2) Inverterplatine gestört(3) G/A-Platine gestört(4) IPM-Modul gestört(5) Stromsensor DCCT gestört

Die G/A-Platine ist defekt und mussersetzt werden, siehe Abs. 17.5.2„Maßnahmen bei Störungen durchfehlerhafte Inverter-Ausgangslei-stung“: Maßnahme 5 „Prüfung desInverterschaltkreises“ in der Tabelleauf Seite 140.Der Stromsensor DCCT ist defektund muss ersetzt werden, sieheAbs. 17.5.2 „Maßnahmen bei Störun-gen durch fehlerhafte Inverter-Aus-gangsleistung“: Maßnahme 1 „Prüf-schaltkreis auf der Inverterplatine“ inder Tabelle auf Seite 139.

im Falle von 4225(1) Externes Störrauschen(2) Lüfterplatine gestört

Die Lüfterplatine ist defekt und mussersetzt werden, siehe Abs. 17.5.2„Maßnahmen bei Störungen durchfehlerhafte Inverter-Ausgangslei-stung“: Maßnahme 7 „Prüfung derLüfterplatine“ in der Tabelle aufSeite 140.

100VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:29:19

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EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Fehlersuche

Fehlercode Bedeutung Ursache Prüfung & Gegenmaßnahme

42304235Inverter:Überhitzungs-schutz der Kühl-rippen

im Falle von 4230Am KühlrippentemperaturfühlerTHHS1 wird eine Temperatur über95 °C gemessen.im Falle von 4235Am KühlrippentemperaturfühlerTHHS5 wird eine Temperatur über85 °C gemessen.

(1) Die Spannungsversorgung istfehlerhaft.

Prüfen Sie, ob die Spannungsversor-gung kurzzeitig ausgefallen ist oderdie Nennversorgungsspannung aus-reichend ist (mind. 342 V zwischenallen Phasen).

(2) Blockierte Luftzirkulation Prüfen Sie, ob die Luftzufuhr behin-dert ist.

(3) Fehlerhafte Verdrahtung desKühllüfters

Prüfen Sie den Anschluss, die Ver-drahtung und die Funktion des Kühl-lüfters MF3.

(4) KühlrippentemperaturfühlerTHHS1/5 defekt.

Messen Sie den Widerstand desTemperaturfühlers.

(5) Keine Betriebsspannung für denKühllüfter von der Inverterplatinean CNFAN geliefert

(6) Kühllüfter MF3 gestört

Prüfen Sie, ob zwischen den Kontak-ten des Steckers CNFAN eine Span-nung von 220–240 V anliegt, wenndie Kühlrippentemperatur über 55 °Cansteigt.

(7) IPM-Modul gestört Prüfen Sie das IPM-Modul, sieheAbs. 17.5.2 „Maßnahmen bei Störun-gen durch fehlerhafte Inverter-Aus-gangsleistung“: Maßnahme 5 „Prü-fung des Inverterschaltkreises“ in derTabelle auf Seite 140.

42404245Inverter:Überstromschutz

Im laufenden Inverterbetrieb tritt einÜberstrom IAC > Imax ≥ 27 A aufoder die Temperatur an THHS steigtfür 10 min über 90 °C an.

(1) Luftkurzschluss am Außengerät Prüfen Sie die Luftzirkulation.

(2) Die Wärmeabfuhr an den Inver-terkühlrippen ist nicht gewährleis-tet.

Prüfen Sie, ob der InverterkühllüfterMF3 oder die Kühlrippen ver-schmutzt sind und reinigen Sie diese.

(3) Spannungsversorgung gestört,die Spannungsversorgung fälltunter 342 V.

Die Spannung liegt außerhalb derBetriebsbedingungen. Achten Sie aufdie Einhaltung der Betriebsbedingun-gen.

(4) Fehlerhafte Verdrahtung desKühllüfters

Prüfen Sie den Anschluss, die Ver-drahtung und die Funktion des Kühl-lüfters MF3.

(5) Der KühlrippentemperaturfühlerTHHS1/5 ist defekt.

Messen Sie den Widerstand desTemperaturfühlers.

(6) Keine Betriebsspannung für denKühllüfter von der Inverterplatinean CNFAN geliefert.

(7) Kühllüfter gestört

Prüfen Sie, ob zwischen den Kontak-ten des Steckers CNFAN eine Span-nung von 220–240 V anliegt, wenndie Kühlrippentemperatur über 55 °Cansteigt.

(8) Stromsensor ACCT gestört Prüfen Sie den Stromsensor ACCT,siehe Abs. 17.6.1 „Eigenschaftenelektrischer Bauteile – StromsensorACCT“ auf Seite 142.

(9) Inverter-Steuerschaltung defekt Inverter auf Beschädigung prüfen,siehe Abs. 17.5.2 „Maßnahmen beiStörungen durch fehlerhafte Inverter-Ausgangsleistung“: Maßnahme 4„Prüfung auf Beschädigung desInverters“ in der Tabelle auf S. 139.

(10) Verdichter gestört Stellen Sie sicher, dass der Verdich-ter nicht heißgelaufen ist.Prüfen Sie den Kältekreislauf, insbe-sondere den Ölrückfluss. Wennirgendwelche Probleme mit demÖlrückfluss auftreten, ersetzen Sieden defekten Verdichter.

42504255Störung amIPM-Modul(Detail 101)

Am IPM-Modul wurde ein Fehler ent-deckt.

im Falle von 4250(1) Spannungsstörung am Inverter-

Ausgang(2) Es gelten die selben Ursachen

wie unter 4230.

Es gelten die selben Gegenmaßnah-men wie unter 4230.

im Falle von 4255(1) Erdungsfehler am Lüftermotor(2) Lüfterplatine gestört

Lüftermotor auf Erdungsfehler oderKürzschluss, sowie Lüfterplatineprüfen, siehe Abs. 17.5.2 „Maßnah-men bei Störungen durch fehlerhafteInverter- Ausgangsleistung“: Maß-nahme 6 und 7 in der Tabelle aufSeite 139 ff.

101VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:29:21

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102

Fehlersuche EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

Fehlercode Bedeutung Ursache Prüfung & Gegenmaßnahme

42504255(Fortsetzung)Abschaltungdurch Überstroman ACCT(Detail 102)Abschaltungdurch Überstroman DCCT(Detail 103)Abschaltungdurch anderenÜberstrom(Detail 106, 107)

Am Stromsensor ist ein Dauerstromvom 35 A oder ein Spitzenstrom vom94 A aufgetreten.

(1) Spannungsstörung am Inverter-Ausgang

Siehe Abs. 17.5.2 „Maßnahmen beiStörungen durch fehlerhafte Inverter-Ausgangsleistung“: Maßnahmen 1bis 5 in der Tabelle auf Seite 139 ff.

Kurzschluss oderErdungsfehler amIPM-Modul(Detail 104)

Auf der Lastseite des IPM-Moduls istkurz vor Inverterstart ein Kurzschlussoder Erdungsfehler aufgetreten.

im Falle von 4250(1) Erdungsfehler am Verdichter(2) Spannungsstörung am Inverter-

Ausgang

Maßnahmen bei Spannungsstörun-gen am Inverter-Ausgang, sieheAbs. 17.5.2 „Maßnahmen bei Störun-gen durch fehlerhafte Inverter-Aus-gangsleistung“ auf Seite 139 ff.

im Falle von 4255(1) Erdungsfehler am Lüftermotor(2) Lüfterplatine gestört

Lüftermotor auf Erdungsfehler oderKürzschluss, sowie Lüfterplatineprüfen, siehe Abs. 17.5.2 „Maßnah-men bei Störungen durch fehlerhafteInverter- Ausgangsleistung“: Maß-nahme 6 und 7 in der Tabelle aufSeite 139 ff.

Lastkurzschluss(Detail 105)

Auf der Lastseite des IPM-Moduls istkurz vor Inverterstart ein Kurzschlussaufgetreten.

im Falle von 4250(1) Kurzschluss im Verdichter(2) Verdrahtung zum Verdichter(3) Versorgungsspannung

Maßnahmen bei Spannungsstörun-gen am Inverter-Ausgang, sieheAbs. 17.5.2 „Maßnahmen bei Störun-gen durch fehlerhafte Inverter-Aus-gangsleistung“ auf Seite 139 ff.

im Falle von 4255(1) Kurzschluss im Lüftermotor(2) Verdrahtung zum Lüftermotor(3) Versorgungsspannung

Lüftermotor auf Erdungsfehler oderKürzschluss prüfen, sieheAbs. 17.5.2 „Maßnahmen bei Störun-gen durch fehlerhafte Inverter-Aus-gangsleistung“: Maßnahme 6 in derTabelle auf Seite 139.

42604265Inverterkühlventi-lator MF3 gestört

im Falle von 4260 / 4262Am KühlrippentemperaturfühlerTHHS1 wird 10 min. oder länger eineTemperatur über 95 °C gemessen,kurz nach Inverterstart.

(1) Es gelten die selben Ursachenwie unter 4230.

Es gelten die selben Gegenmaßnah-men wie unter 4230.

im Falle von 4265Am KühlrippentemperaturfühlerTHHS5 wird 10 min. oder länger eineTemperatur über 85 °C gemessen,kurz nach Inverterstart.

(1) Es gelten die selben Ursachenwie unter 4235.

Es gelten die selben Gegenmaßnah-men wie unter 4235.

102VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:29:23

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103

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Fehlersuche

Fehlercode Bedeutung Ursache Prüfung & Gegenmaßnahme

Temperaturfühleram Innengerät5101RaumtemperaturTH215102Flüssigkeitstem-peratur TH225103Gasleitung TH235104Außenlufttempe-ratur

Wird am Temperaturfühler „Offen“(RT = ) oder „Kurzschluss“ (RT = 0)gemessen, und der Thermostat istEINgeschaltet, wird das Innengerätausgeschaltet und nach Ablauf der3-Minuten-Wiedereinschaltsperreneu gestartet. Wenn sich die Messergebnisse

des Temperaturfühlers innerhalbdieser 3 min. nicht geändert haben(weiterhin oder 0), bleibt dasInnengerät abgeschaltet.

Wenn sich die Messergebnisseinnerhalb dieser 3 min. wieder imnormalen Bereich befinden, arbei-tet das Innengerät normal weiter.

Kurzschluss (RT = 0):gemessene Temperatur ≥ 90 °C

OFFEN (RT = ∞):gemessene Temperatur ≤ -40 °C

HINWEIS:Eine Störung 5103 am Gasleitungs-temperaturfühler TH23 kann unterfolgenden Bedingungen nicht erkanntwerden:• im Heizbetrieb• im Kühlbetrieb in den ersten dreiMinuten nach Verdichterstart

(1) Temperaturfühler defekt(2) Schlechter Kontakt am Anschluss(3) Kabelbruch(4) Temperaturfühler entfernt odergelöster Stecker

Messen Sie den Widerstand desTemperaturfühlers.

0 °C: 15,0 kΩ10 °C: 9,7 kΩ20 °C: 6,4 kΩ30 °C: 4,3 kΩ40 °C: 3,1 kΩ

(5) Steuerplatine des Innengerätesgestört: Messschaltung des Tempe-raturfühlers

Prüfen Sie die Kontakte der Ein-gangsklemmen. Wenn kein andererFehler erkennbar ist, ist die Steuer-platine des Innengerätes defekt undmuss ersetzt werden.

Temperaturfühleram Außengerät5101Heißgastemper-atur TH11, TH125105Wärmeaustau-scher Flüssig-keitsseite TH55106Außenlufttempe-ratur TH65107Flüssigkeitslei-tung vor Unter-kühler TH75108Unterkühlerby-passaustritt TH8

1. Wird an einem Temperaturfühler„Offen“ (RT = ) oder „Kurz-schluss“ (RT = 0) gemessen (ers-tes Mal), wird das Außengerätausgeschaltet und nach Ablaufder 3-Minuten-Wiedereinschalts-perre neu gestartet.Hat sich der Temperaturfühlerwieder stabilisiert (Messwerte imnormalen Bereich), arbeitet dasGerät normal weiter.

2. Wird an einem Temperaturfühlernach dem Neustart erneut „Offen“(RT = ) oder „Kurzschluss“ (RT= 0) gemessen (zweites Mal),wird das Außengerät ausgeschal-tet und nach Ablauf der 3-Minu-ten-Wiedereinschaltsperre neugestartet.Hat sich der Temperaturfühlerwieder stabilisiert (Messwerte imnormalen Bereich), arbeitet dasGerät normal weiter.

3. Wird an einem Temperaturfühlernach dem Neustart erneut „Offen“(RT = ) oder „Kurzschluss“(RT= 0) gemessen (drittes Mal),erfolgt ein NOTAUS.

4. Wird an einem Temperaturfühlerbereits vor dem Neustart „Offen“(RT = ) oder „Kurzschluss“(RT = 0) gemessen (drittes Mal),erfolgt ein NOTAUS mit derAnzeige des jeweiligen Fehlerco-des 5101, 5105, 5106, 5107 oder5108.

5. Während der 3-min-Wiederein-schaltsperre wird an der Diag-nose-LED der entsprechendeFehlercode angezeigt.

6. In den 10 min. nach Verdichter-start, im laufenden Abtaubetrieboder in den ersten drei Minutennach Beendigung des Abtaube-triebes werden Störungen an denTemperaturfühlern nicht erkannt.

(1) Temperaturfühler defekt Messen Sie den Widerstand desTemperaturfühlers.

(2) Beschädigte Anschlussleitungoder Kabelbruch

Prüfen Sie die Anschlussleitung.

(3) Isolierung beschädigt Prüfen Sie die Isolierung.

(4) Kein oder schlechter Kontakt amStecker

(5) Stecker abgezogen

Prüfen Sie den Zustand des Steckers.

(6) Steuerplatine des Innengerätesgestört: Messschaltung des Tem-peraturfühlers

Prüfen Sie die Temperatur über dieDiagnose-LED des Systemmonitors.Tritt eine hohe Abweichung zur tat-sächlichen Temperatur auf, tauschenSie die Steuerplatine aus.

Kurzschluss beiTH11: ≥ 240 °C (0,57 kΩ)TH12: ≥ 240 °C (0,57 kΩ)TH5: ≥ 110 °C (0,40 kΩ)TH6: ≥ 110 °C (0,40 kΩ)TH7: ≥ 70 °C (1,14 kΩ)TH8: ≥ 70 °C (0,40 kΩ)

OFFEN beiTH11: ≤ 0 °C (643 kΩ)TH12: ≤ 0 °C (643 kΩ)TH5: ≤ - 40 °C (130 kΩ)TH6: ≤ - 40 °C (130 kΩ)TH7: ≤ - 40 °C (130 kΩ)TH8: ≤ - 40 °C (130 kΩ)

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104

Fehlersuche EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

Fehlercode Bedeutung Ursache Prüfung & Gegenmaßnahme

5110Invertertempera-turfühler THHS[01]: Inverter undVerdichterTHHS1[05]: Inverter undLüftermotorTHHS5

An einem InvertertemperaturfühlerTHHS wird „Offen“ (RT = ) oder„Kurzschluss“ (RT = 0) gemessen.

(1) Temperaturfühler defekt Messen Sie den Widerstand desTemperaturfühlers.

(2) Kein oder schlechter Kontakt amStecker

Ersetzen Sie den Temperaturfühler.

(3) Inverter- oder Lüfterplatine defekt Ersetzen Sie die defekte Platine.

5201Drucksensor

1. Sinkt der Hochdruck während desBetriebs unter 0,098 MPa (erstesMal), wird das Außengerät abge-schaltet. Nach Ablauf der 3-Minu-ten-Wiedereinschaltsperre wirddas Außengerät neu gestartet,wenn der Druck wieder auf über0,098 MPa angestiegen ist.

2. Liegt der Hochdruck kurz vorNeustart des Betriebs weiterhinunter 0,098 MPa, erfolgt einNOTAUS und Fehlercode 5201wird ausgegeben.

3. Während der 3-min-Wiederein-schaltsperre wird an der Diag-nose-LED der Vorwarnungs-Feh-lercode 5201 angezeigt.

4. In den ersten drei Minuten nachVerdichterstart, im laufendenAbtaubetrieb oder in den erstendrei Minuten nach Beendigungdes Abtaubetriebes werden Stö-rungen am Drucksensor nichterkannt.

(1) Hochdrucksensor 63HS gestört Prüfen Sie den Hochdrucksensor63HS, siehe auch FehlersucheHochdrucksensor 63HS, Abs. 17.4.1auf Seite 125.

(2) Abfallen des Drucks durch einLeck im Kältekreislauf

Prüfen Sie alle Punkte und korrigie-ren Sie den Fehler.

(3) Gebrochene Abdeckung oderIsolierung beschädigt

(4) Kein oder schlechter Kontakt amStecker

(5) Beschädigte Anschlussleitungoder Kabelbruch

(6) Steuerplatine des Innengerätesgestört: Messschaltung des Tem-peraturfühlers

StromsensorenACCT, DCCT53015305StromsensorACCT(Detail 115)

Der Ausgangsstrom liegt über 1,5 Aim laufenden Inverterbetrieb.

(1) Kein oder schlechter Kontakt amStecker

Prüfen Sie die Kontakte CNCT2 undCNDR2 auf der Inverterplatine undCNDR1 auf der G/A-Platine.

(2) Stromsensor ACCT defekt Ersetzen Sie den defekten Strom-sensor.

StromsensorDCCT(Detail 118)

Es treten fehlerhafte Messungendurch DCCT vor Inverterstart auf.

(1) Kein oder schlechter Kontakt amStecker CNCT

Prüfen Sie die Kontakte CNCT zumStromsensor DCCT auf der Inverter-platine.

(2) Stromsensor DCCT fehlerhaftinstalliert

Prüfen Sie die Installation des Strom-sensors.

(3) Stromsensor DCCT defekt Ersetzen Sie den defekten Strom-sensor.

(4) Inverterplatine defekt Ersetzen Sie die defekte Platine.

StromsensorACCT/Steuer-kreis(Detail 117)

Es treten fehlerhafte Messungendurch ACCT vor Inverterstart auf.

(1) Inverterplatine gestört Prüfen Sie die Inverterplatine, sieheAbs. 17.5.2 „Maßnahmen bei Stö-rungen durch fehlerhafte Inverter-Ausgangsleistung“: Maßnahme 1„Prüfschaltkreis auf der Inverterpla-tine“ in der Tabelle auf Seite 139.

(2) Erdungsfehler am Verdichteroder IPM-Modul gestört

Prüfen Sie den Verdichtermotor aufErdungsfehler oder Kürzschluss,siehe Abs. 17.5.2 „Maßnahmen beiStörungen durch fehlerhafte Inverter-Ausgangsleistung“: Maßnahme 4„Prüfung auf Erdungsfehler undKurzschluss in der Motorwicklungdes Verdichtermotors“ in der Tabelleauf Seite 139.Prüfen Sie die Inverterplatine, sieheAbs. 17.5.2 „Maßnahmen bei Stö-rungen durch fehlerhafte Inverter-Ausgangsleistung“: Maßnahme 5„Prüfung des Inverterschaltkreises“ inder Tabelle auf Seite 140.

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EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Fehlersuche

Fehlercode Bedeutung Ursache Prüfung & Gegenmaßnahme

StromsensorenACCT, DCCT53015305(Fortsetzung)StromsensorDCCT(Detail 116)

Am Stromsensor DCCT wurde keinausreichender Betriebsstrom beiInverterstart gemessen:unter 6,5 A bei 6 Hz.

(1) Kein oder schlechter Kontakt amStecker

Prüfen Sie die Kontakte CNCT zumStromsensor DCCT (Inverterplatine).

(2) Inverterplatine gestört Prüfen Sie die Inverterplatine, sieheAbs. 17.5.2 „Maßnahmen bei Störun-gen durch fehlerhafte Inverter- Aus-gangsleistung“: Maßnahme 1 „Prüf-schaltkreis auf der Inverterplatine“ inder Tabelle auf Seite 139.

(3) Stromsensor DCCT defekt Wenn die Punkte (1) und (2) keineAbhilfe schaffen, ersetzen Sie dendefekten Stromsensor.

(4) Erdungsfehler am Verdichteroder IPM-Modul gestört

Prüfen Sie den Verdichtermotor aufErdungsfehler oder Kürzschluss,siehe Abs. 17.5.2 „Maßnahmen beiStörungen durch fehlerhafte Inverter-Ausgangsleistung“: Maßnahme 4„Prüfung auf Erdungsfehler undKurzschluss in der Motorwicklungdes Verdichtermotors“ in der Tabelleauf Seite 139.Prüfen Sie die Inverterplatine, sieheAbs. 17.5.2 „Maßnahmen bei Störun-gen durch fehlerhafte Inverter- Aus-gangsleistung“: Maßnahme 5 „Prü-fung des Inverterschaltkreises“ in derTabelle auf Seite 140.

IPM-Modul oderStromsensorACCT(Detail 119)

Schaltungsstörung am IPM-Moduloder am Stecker CNCT2;Am Stromsensor ACCT wurde keinausreichender Betriebsstrom vorInverterstart gemessen.

(1) Stromsensor ACCT konnte nichterkannt werden

Prüfen Sie den Status und Anschlussdes Stromsensors ACCT und desAnschlusssteckers CNCT2.

(2) Fehlerhafte Verdrahtung Prüfen Sie die Kontakte von CNDR2auf der Inverterplatine und CNDR1auf der G/A-Platine.

(3) Stromsensor ACCT defekt Prüfen Sie den Stromsensor ACCT,siehe Abs. 17.6.1 „Eigenschaftenelektrischer Bauteile – StromsensorACCT“ auf Seite 142.

(4) Erdungsfehler am Verdichter Prüfen Sie den Verdichtermotor aufErdungsfehler oder Kürzschluss,siehe Abs. 17.5.2 „Maßnahmen beiStörungen durch fehlerhafte Inverter-Ausgangsleistung“: Maßnahme 4„Prüfung auf Erdungsfehler undKurzschluss in der Motorwicklungdes Verdichtermotors“ in der Tabelleauf Seite 139.

(5) Inverterplatine defekt Prüfen Sie die Inverterplatine, sieheAbs. 17.5.2 „Maßnahmen bei Störun-gen durch fehlerhafte Inverter- Aus-gangsleistung“: Maßnahme 5 „Prü-fung des Inverterschaltkreises“ in derTabelle auf Seite 140.

ACCT-Verdrah-tungsfehler(Detail 120)

Der Stromsensor ACCT wurde falschangeschlossen.

Der Stromsensor ACCT wurde falschangeschlossen.

Prüfen Sie die Verdrahtung desStromsensors ACCT.

Prüfen Sie auch den Stromsensor ACCT, siehe Abs. 17.6.1 „Eigenschaftenelektrischer Bauteile – Stromsensor ACCT“ auf Seite 142.

WU

ACCT_U ACCT_W

Verdichter-EingangPhase W

IPM-AusgangPhase W

Schwarz

Verdichter-EingangPhase U

IPM-AusgangPhase U

Rot

105VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:29:30

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16.6.2 Störungen im Kommunikationssystem

106

Fehlersuche EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

Fehlercode Bedeutung Ursache Prüfung & Gegenmaßnahme

6600 Fehler durch doppelte AdressenEs wurde Datenübertragung vonGeräten mit gleichen Adressenerkannt.

Die Adresse und Eigenschaften,die an der Fernbedienung ange-zeigt werden, gehören zu derSteuerung des Gerätes, welchesdie Störung entdeckt hat.

(1) Ein oder mehrere Geräte habendie selbe Geräteadresse.Beispiel:Im Display der Fernbedienungerscheint der Fehlercode „6600“ und„01“.Gerät 01 meldet den Fehler: Es gibtmehrere Geräte mit der Adresse 01im System.

Suchen Sie das Gerät, das die glei-che Adresse hat wie das Gerät, dasden Fehler entdeckt und gemeldethat. Stellen Sie die Adressen neu einund schalten Sie dann die Span-nungsversorgung von Außen- undInnengerät für 5 Minuten aus.Schalten Sie dann die Spannungs-versorgung wieder ein. Tritt der Feh-ler erneut auf, prüfen Sie, ob dasÜbertragungssignal gestört wird. Eli-minieren Sie die Störquelle.

6601 Vertauschte PolaritätBei der Verdrahtung der Steuerlei-tungen wurde die Polarität ver-tauscht.

(1) Es liegt keine Spannung an denSteuerleitungen an, an denen einG-50A integriert ist.(2) In den Steuerleitungen, an denenein G-50A integriert ist, ist ein Kurz-schluss aufgetreten.

Prüfen Sie die nebenstehendenPunkte und korrigieren Sie die Feh-ler.

6602 Übertragungsfehler(Hardwarefehler des Übertragungs-prozessors):Bei Übertragung einer „0“ wird eine„1“ erkannt.

Die Adresse und Eigenschaften,die an der Fernbedienung ange-zeigt werden, gehören zu derSteuerung des Gerätes, welchesdie Störung entdeckt hat.

(1) Durch Kollision des Signals mit einem in der Übertragungsleitung verän-derten Signal, oder durch Umschalten der Polarität der Übertragungsleitungbei Einschalten der Spannungsversorgung kann dieser Fehler auftreten.(2) Erdungsfehler der Übertragungsleitung(3) Spannungsversorgungsbrücke CN40 für die Steuerleitungen im Betriebmehrerer Außengeräte und bei Gruppierung über mehrere Kältekreisläufeist an mehreren Außengeräten aufgesteckt. Die Brücke darf nur an einemAußengerät von CN41 auf CN40 umgesteckt werden.(4) Spannungsversorgungsbrücke CN40 für die Steuerleitungen im Betriebmehrerer Außengeräte und bei der Kombination mit einer Zentrale Steue-rung ist an mehreren Außengeräten aufgesteckt. Die Brücke darf nur aneinem Außengerät von CN41 auf CN40 umgesteckt werden.(5) Steuerung des fehlermeldenden Gerätes defekt(6) Störung des Übertragungssignals(7) Einbindung eines Kältekreislaufs durch Gruppierung oder MELANS, beidem keine Spannung an der Zentrale Steuerleitung anliegt.

NEIN

JA

JA

JA

NEIN

NEIN

NEIN

JA NEIN

JA

NEIN

JA

Systemaufbau?

Steuerleitungen bei angelegterSpannungsversorgung angeschlossen?

Spannungsversorgung von Innen- und Außen-gerät abschalten und erneut verdrahten.

Spannungsversorgungdes Innengerätes prüfen.

220–240 V?Falscher Anschluss

der Spannungsversorgung

Verdrahtung von Steuer-leitungen und Schirm prüfen

Erdungsfehler oderSchirm mit Steuerleitungen

verbunden?

Falscher Anschlussder Steuerleitungen

Ein Kältekreislauf Mehrere Kältekreisläufe System mit Netzteil fürZentrale Steuerleitungen

Prüfen, ob an einem Außen-gerät CN40 gebrückt ist.

Prüfen, ob an einem Außen-gerät CN40 gebrückt ist.

CN40 nur an einemAußengerät gebrückt? CN40 gebrückt?

Störrauschenvorhanden?

CN40 nur an einemAußengerät überbrücken!

Brücke von CN40 aufCN41 zurückstecken.

Ermittlung der Ursachedes Störrauschen.

Steuerung des fehler-meldenden Gerätes defekt.

Defektes Bauteilreparieren.

Auf Störrauschenüberprüfen.

Vorgehensweise zum Überprüfen auf Störrauschen,siehe „Störrauschen in den Steuerleitungen“

106VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:29:34

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107

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Fehlersuche

Fehlercode Bedeutung Ursache Prüfung & Gegenmaßnahme

6603 Übertragungsfehler(BUS-BUSY-Fehler):Kollision bei der Signalübertragung.Wegen überlasteter Steuerleitungenoder durch Störrauschen konnten für4–10 min. in Folge keine Signaleübertragen werden.

Die Adresse und Eigenschaften,die an der Fernbedienung ange-zeigt werden, gehören zu derSteuerung des Gerätes, welchesdie Störung entdeckt hat.

(1) Spannungen mit einer kleinenFrequenz, wie z. B. Störspannun-gen, führen in den Steuerleitun-gen ständig zu Überlagerungen.Der Übertragungsprozessor kannkeine Signale korrekt übertragen.

Prüfen Sie die Signale in der Über-tragungsleitung auf Wellenform undStörungen. Wenn Störungen auftre-ten, treffen Sie geeignete Gegen-maßnahmen.

(2) Steuerung defekt Sind keine Störungen festzustellen,kann die Steuerung des fehlermel-denden Geräts defekt sein.

6606 Kommunikationsfehler:Die Kommunikation zwischen Gerä-teprozessor und Übertragungspro-zessor ist fehlerhaft.

Die Adresse und Eigenschaften,die an der Fernbedienung ange-zeigt werden, gehören zu derSteuerung des Gerätes, welchesdie Störung entdeckt hat.

(1) Die Signalübertragung ist auf-grund eines überlasteten Prozes-sors gestört.

Schalten Sie für mindestens 5 min.die Spannungsversorgung vonAußengerät und Innengeräten aus.(Dies muss gleichzeitig geschehen,da sonst kein Reset möglich ist unddie Geräte nicht mit den gespeicher-ten Betriebseinstellungen startenkönnen.)

(2) Steuerung defekt Tritt nach Wiedereinschalten derSpannungsversorgung der gleicheFehler wieder auf, kann die Steue-rung des fehlermeldenden Gerätsdefekt sein.

Fehlercode Bedeutung

6607

Fehlendes Antwortsignal(No ACK Signal)

Die Steuerung empfängt 6 × in Folge kein Antwortsignal von einem odermehreren Teilnehmer (Geräte). Das Prüfintervall beträgt 30 sek. Es erfolgtein NOTAUS.

Die Adresse und Eigenschaften, die an der Fernbedienung angezeigtwerden, gehören zu der Steuerung des nicht antwortenden Gerätes.

Systemaufbau Störungan

Gemeldetvon

Art derStörung Ursache Prüfung & Gegenmaßnahme

(1)Einzelner

Kältekreislauf

1. Außen-gerät

Fernbedie-nung

Kein Ant-wortsignalbei Daten-übertragungvom Innen-gerät zumAußenge-rät

(1) Schlechter oder gelöster Kontaktder Steuerleitungen am Außen-gerät oder der Fernbedienung

(2) Datenverlust durch falsche Aus-legung der Länge der Steuerlei-tungen• Weiteste Entfernung: 200 m• max. Länge zur Fernbedienung:10 m

(3) Datenverlust durch falsch Ausle-gung der Querschnitte der Steu-erleitungen• mind. 1,25 mm²

(4) Steuerplatine des Außengerätesdefekt

Schalten Sie für mindestens 5 Minu-ten die Spannungsversorgung desAußengeräts aus und danach wiederein.Kehren die Geräte nicht in den Nor-malzustand zurück, prüfen Sie dieFehlermöglichkeiten (1) bis (4) undbeheben Sie den Fehler.

2. Innenge-rät

Fernbedie-nung

Kein Ant-wortsignalbei Daten-übertragungvon derFernbedie-nung zumInnengerät

(1) Geräteadresse des Innengerätesim laufenden Betrieb geändert

(2) Schlechter oder gelöster Kontaktder Steuerleitungen an der Fern-bedienung oder am Innengerät

(3) Stecker CN2M am Innengerätabgezogen

(4) Steuerplatine des Innengerätesdefekt

(5) Fernbedienung defekt

Schalten Sie für mindestens 5 Minu-ten die Spannungsversorgung vonAußen- und Innengerät aus unddanach wieder ein.Kehren die Geräte nicht in den Nor-malzustand zurück, prüfen Sie dieFehlermöglichkeiten (1) bis (5) undbeheben Sie den Fehler.

3. Fernbe-dienung

Fernbedie-nung

Kein Ant-wortsignalbei Daten-übertragungvom Innen-gerät zurFernbedie-nung

(1) Schlechter oder gelöster Kontaktder Steuerleitungen am Innen-gerät

(2) Schlechter oder gelöster Kontaktder Steuerleitungen an der Fern-bedienung

(3) Geräteadresse der Fernbedie-nung im laufenden Betrieb geän-dert

(4) Fernbedienung defekt

Schalten Sie für mindestens 5 Minu-ten die Spannungsversorgung vonAußen- und Innengerät aus unddanach wieder ein.Kehren die Geräte nicht in den Nor-malzustand zurück, prüfen Sie dieFehlermöglichkeiten (1) bis (4) undbeheben Sie den Fehler.

107VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:29:36

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108

Fehlersuche EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

Fehlercode Bedeutung

6607Fortsetzung

Fehlendes Antwortsignal(No ACK Signal)

Die Steuerung empfängt 6 × in Folge kein Antwortsignal von einem odermehreren Teilnehmer (Geräte). Das Prüfintervall beträgt 30 sek. Es erfolgtein NOTAUS.

Die Adresse und Eigenschaften, die an der Fernbedienung angezeigtwerden, gehören zu der Steuerung des nicht antwortenden Gerätes.

Systemaufbau Störungan

Gemeldetvon

Art derStörung Ursache Prüfung & Gegenmaßnahme

(2)Mehrere

Kältekreisläufemit

Gruppierungenüber mehrere

Kältekreisläufe

1. Außen-gerät

Fernbedie-nung

Kein Ant-wortsignalbei Daten-übertragungvom Innen-gerät zumAußenge-rät

(1) Es gelten die selben Ursachenwie im Einzelnen Kältekreislauf

Es gelten die selben Gegenmaßnah-men wie im Einzelnen Kältekreis-lauf

2. Innenge-rät

Fernbedie-nung

Kein Ant-wortsignalbei Daten-übertragungvon derFernbedie-nung zumInnengerät

(1) bis (5) Es gelten die selben Ursa-chen wie (1) bis (5) im EinzelnenKältekreislauf

(6) Schlechter oder gelöster Kontaktoder Kurzschluss an der KlemmeTB7 (Zentrale Steuerleitungen)am Außengerät

(7) Ausfall der Versorgungsspan-nung an einem der Außengeräte

(8) Steckbrücke CN40 (Spannungs-versorgung für die Zentrale Steu-erleitung) an keinem der Außen-geräte aufgesteckt

(9) Steckbrücke CN40 (Spannungs-versorgung für die Zentrale Steu-erleitung) an mehr als einem derAußengeräte aufgesteckt

Wenn die Anlage zuvor störungsfreigearbeitet hat, können die folgendenUrsachen diesen Fehler auch hervor-rufen: 7100 Falsche Gesamtkapazität 7101 Falsche Gerätekapazität/Ein-

stellung am innengerät 7102 Zu viele Innengeräte ange-

schlossen 7105 Falsche Adresse eingestellt

(a) Schalten Sie für mind. 5 Minutendie Spannungsversorgung vonAußen- und Innengerät aus unddanach wieder ein.(b) Kehren die Geräte nicht in denNormalzustand zurück, prüfen Siedie Fehlermöglichkeiten (1) bis (9)und beheben Sie den Fehler.(c) Suchen Sie mit Hilfe einer ande-ren Fernbedienung oder mit demSystemmonitor die Fehlerquelle. Fehlerquelle gefunden: Beheben

Sie den Fehler Keine Fehlerquelle gefunden: Die

Steuerplatine des Innengeräte istdefekt und muss ersetzt werden.

3. Fernbe-dienung

Fernbedie-nung

Kein Ant-wortsignalbei Daten-übertragungvom Innen-gerät zurFernbedie-nung

(1) Es gelten die selben Ursachenwie (1) bis (3) im Einzelnen Käl-tekreislauf

(4) Ausfall der Versorgungsspan-nung an einem der Außengeräte

(5) Steckbrücke CN40 (Spannungs-versorgung für die Zentrale Steu-erleitung) an keinem der Außen-geräte aufgesteckt

(6) Steckbrücke CN40 (Spannungs-versorgung für die Zentrale Steu-erleitung) an mehr als einem derAußengeräte aufgesteckt

Wenn die Anlage zuvor störungsfreigearbeitet hat, können die folgendenUrsachen diesen Fehler auch hervor-rufen: 7100 Falsche Gesamtkapazität 7101 Falsche Gerätekapazität/Ein-

stellung am innengerät 7102 Zu viele Innengeräte ange-

schlossen 7105 Falsche Adresse eingestellt

Schalten Sie für mindestens 5 Minu-ten die Spannungsversorgung vonAußen- und Innengerät aus unddanach wieder ein.Kehren die Geräte nicht in den Nor-malzustand zurück, prüfen Sie dieFehlermöglichkeiten (1) bis (6) undbeheben Sie den Fehler.

108VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:29:38

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109

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Fehlersuche

Fehlercode Bedeutung

6607Fortsetzung

Fehlendes Antwortsignal(No ACK Signal)

Die Steuerung empfängt 6 × in Folge kein Antwortsignal von einem odermehreren Teilnehmer (Geräte). Das Prüfintervall beträgt 30 sek. Es erfolgtein NOTAUS.

Die Adresse und Eigenschaften, die an der Fernbedienung angezeigtwerden, gehören zu der Steuerung des nicht antwortenden Gerätes.

Systemaufbau Störungan

Gemeldetvon

Art derStörung Ursache Prüfung & Gegenmaßnahme

(3)Mehrere

Kältekreisläufemit

Gruppierungenüber mehrere

Kältekreisläufeund Zentraler

Fernbedienung(MELANS)

1. Außen-gerät

Fernbedie-nung

Kein Ant-wortsignalbei Daten-übertragungvom Innen-gerät zumAußenge-rät

(1) Es gelten die selben Ursachenwie im Einzelnen Kältekreislauf

Es gelten die selben Gegenmaßnah-men wie im Einzelnen Kältekreis-lauf

2. Innenge-rät

Fernbedie-nung

Kein Ant-wortsignalbei Daten-übertragungvon derZentralenFernbedie-nung zumInnengerät

Es sind nur einige Innengerätebetroffen(1) Es gelten die selben Ursachen

wie im Einzelnen Kältekreislauf

Es gelten die selben Gegenmaßnah-men wie im Einzelnen Kältekreis-lauf

Es sind alle Innengeräte in einemKältekreislauf betroffen(1) 7100 Falsche Gesamtkapazität(2) 7101 Falsche Gerätekapazi-

tät/Einstellung am Innengerät(3) 7102 Zu viele Innengeräte ange-

schlossen(4) 7105 Falsche Adresse eingestellt(5) Schlechter oder gelöster Kontakt

oder Kurzschluss an der KlemmeTB7 (Zentrale Steuerleitungen)am Außengerät

(6) Ausfall der Versorgungsspan-nung an einem der Außengeräte

(7) Störung im elektrischen Systemdes Außengerätes

(a) Suchen Sie mit Hilfe des System-monitors nach der Fehlerquelle. Fehlerquelle gefunden: Beheben

Sie den Fehler Keine Fehlerquelle gefunden: Die

Steuerplatine des Innengeräte istdefekt und muss ersetzt werden.

(b) Prüfen Sie die Fehlermöglichkei-ten (5) bis (7) und beheben Sie denFehler.

Es sind alle Innengeräte in allen Käl-tekreisläufen betroffen(1) Es gelten die selben Ursachen

wie im Einzelnen Kältekreislauf(2) Bei Verwendung einer Zentralen

Steuerung mit externem Netzteilfür die Zentralen Steuerleitungenist an einem Außengerät dieSteckbrücke CN40 (Spannungs-versorgung für die Zentrale Steu-erleitung) aufgesteckt.

(3) Das externe Netzteil für die Zen-tralen Steuerleitungen ist fehler-haft oder gar nicht verdrahtet.Eventuell ist es ausgefallen oderdefekt.

(4) Die Zentrale Steuerung ist defekt.

Messen Sie die Spannung an denZentralen Steuerleitungen. Über 20 V: (1) und (2) Unter 20 V: (3)

109VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:29:40

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110

Fehlersuche EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

Fehlercode Bedeutung

6607Fortsetzung

Fehlendes Antwortsignal(No ACK Signal)

Die Steuerung empfängt 6 × in Folge kein Antwortsignal von einem odermehreren Teilnehmer (Geräte). Das Prüfintervall beträgt 30 sek. Es erfolgtein NOTAUS.

Die Adresse und Eigenschaften, die an der Fernbedienung angezeigtwerden, gehören zu der Steuerung des nicht antwortenden Gerätes.

Systemaufbau Störungan

Gemeldetvon

Art derStörung Ursache Prüfung & Gegenmaßnahme

(3)Mehrere Kälte-kreisläufe mit

Gruppierungenüber mehrere

Kältekreisläufeund Zentraler

Fernbedienung(MELANS)

(Fortsetzung)

3. Fernbe-dienung

Fernbedie-nung

Kein Ant-wortsignalbei Daten-übertragungvom Innen-gerät zurFernbedie-nung

(1) Es gelten die selben Ursachenwie unter Mehrere Kältekreis-läufe mit Gruppierungen übermehrere Kältekreisläufe

Es gelten die selben Gegenmaßnah-men wie unter Mehrere Kältekreis-läufe mit Gruppierungen übermehrere Kältekreisläufe

Es sind nur einige Innengerätebetroffen(1) Es gelten die selben Ursachen

wie im Einzelnen Kältekreislauf

Es gelten die selben Gegenmaßnah-men wie im Einzelnen Kältekreis-lauf

Es sind alle Innengeräte in einemKältekreislauf betroffen(1) Außengerät meldet folgende

Fehler• 7100 Falsche Gesamtkapazität• 7101 Falsche Gerätekapazität/

Einstellung am Innengerät• 7102 Zu viele Innengeräte

angeschlossen• 7105 Falsche Adresse einge-

stellt

Suchen Sie mit Hilfe des Systemmo-nitors nach der Fehlerquelle. Fehlerquelle gefunden: Beheben

Sie den Fehler

(2) Schlechter oder gelöster Kontaktoder Kurzschluss an der KlemmeTB7 (Zentrale Steuerleitungen)am Außengerät

(3) Ausfall der Versorgungsspan-nung an einem der Außengeräte

(4) Störung im elektrischen Systemdes Außengerätes

Prüfen Sie die Fehlermöglichkeiten(2) bis (4) und beheben Sie den Feh-ler.

Es sind alle Innengeräte in allen Käl-tekreisläufen betroffen(1) Es gelten die selben Ursachen

wie im Einzelnen Kältekreislauf(2) Bei Verwendung einer Zentralen

Steuerung mit externem Netzteilfür die Zentralen Steuerleitungenist an einem Außengerät dieSteckbrücke CN40 (Spannungs-versorgung für die Zentrale Steu-erleitung) aufgesteckt.

(3) Das externe Netzteil für die Zen-tralen Steuerleitungen ist fehler-haft oder gar nicht verdrahtet.Eventuell ist es ausgefallen oderdefekt.

(4) Die Zentrale Steuerung ist defekt.

Prüfen Sie die Fehlermöglichkeiten(1) bis (4) und beheben Sie den Feh-ler.

110VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:29:42

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EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Fehlersuche

Fehlercode Bedeutung

6607Fortsetzung

Fehlendes Antwortsignal(No ACK Signal)

Die Steuerung empfängt 6 × in Folge kein Antwortsignal von einem odermehreren Teilnehmer (Geräte). Das Prüfintervall beträgt 30 sek. Es erfolgtein NOTAUS.

Die Adresse und Eigenschaften, die an der Fernbedienung angezeigtwerden, gehören zu der Steuerung des nicht antwortenden Gerätes.

Systemaufbau Störungan

Gemeldetvon

Art derStörung Ursache Prüfung & Gegenmaßnahme

Vom Systemauf-bau

unabhängig

Im Systemnicht exis-tierendeAdresse

— — (1) Im Speicher eines Innengerätssind noch die Adressen derursprünglichen Gruppierung miteiner lokalen oder ZentralenFernbedienung enthalten; nach-träglich wurde die Adresse derlokalen oder Zentralen Fernbe-dienung geändert.

(2) Im Speicher eines Innengerätssind noch die Adressen derursprünglichen Kopplungseinstel-lungen mit einem Außenluftsys-tem und einer Fernbedienungenthalten; nachträglich wurde dieAdresse des Außenluftsystemsgeändert.

Löschen Sie die falschen Adressen.Dabei folgen Sie einer der beiden fol-genden Methoden:a) Bearbeiten und Löschen der Ein-stellungen von Hand an der lokalenoder Zentralen Fernbedienung.b) Löschen aller Geräteinformationenmit dem Dip-Schalter SW2-2 (HarterReset) auf der Steuerplatine desAußengerätes.

Beachten Sie, dass dieseMethode alle Informationen zuGruppierungen und Kopplungenlöscht!

Gehen Sie dazu wie folgt vor: Schalten Sie die Spannungsver-

sorgung des Außengeräts aus undwarten Sie mind. 5 Minuten ab.

Schalten Sie DIP-Schalter SW2-2auf der Steuerplatine des Außen-geräts in die Stellung ON/Ein.

Schalten Sie die Spannungsver-sorgung des Außengeräts wiederein und warten Sie mind. 5 Minu-ten ab, während die Steuerungdie Anlage neu initialisiert und un-benötigte Adressen löscht.

Schalten Sie die Spannungsver-sorgung des Außengeräts wiederaus und warten Sie mind. 5 Minu-ten ab.

Schalten Sie DIP-Schalter SW2-2auf der Steuerplatine des Außen-geräts zurück in die StellungOFF/Aus.

Schalten Sie die Spannungsver-sorgung des Außengeräts wiederein.

111VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:29:44

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Fehlersuche EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

Fehlercode Bedeutung Ursache Prüfung & Gegenmaßnahme

6608 Fehler trotz AntwortsignalDas Antwortsignal wurde nacherfolgter Sendung vom Empfängerbestätigt, es erfolgt aber keine Reak-tion. Die Fehlermeldung wird ausge-geben, wenn 10 × in Folge keineReaktion vom Empfänger erfolgt.Das Prüfintervall beträgt 3 s.

Die Adresse und Eigenschaften,die an der Fernbedienung ange-zeigt werden, gehören zu derSteuerung des Gerätes, welchesdie Störung entdeckt hat.

(1) Überlastete oder fehlerhaftverdrahtete Steuerleitungen,Datenkollision und Umkehr derPolarität beim Anlegen der Span-nung kann zu diesem Fehler füh-ren.

(2) Störung des Übertragungssignalsdurch Rauschen

(3) Datenverlust durch falscheAuslegung der Länge der Steuer-leitungen• Weiteste Entfernung: 200 m• max. Länge zur Fernb.: 10 m

(4) Datenverlust durch falscheAuslegung der Querschnitte derSteuerleitungen• mind. 1,25 mm²

a) Wenn der Fehler im Testlauf(Inbetriebnahme) auftrittSchalten Sie die Spannungsversor-gung aller Geräte aus und warten Siemind. 5 min. ab. Schalten Sie danachdie Spannungsversorgung wiederein. Tritt der Fehler nicht mehr auf,war die überlastete Steuerleitung dieUrsache.b) Prüfen Sie die Fehlermöglichkei-ten (3) und (4) und beheben Sie denFehler.c) Prüfen Sie die Signale in der Steu-erleitungen auf Wellenform und Stö-rungen. Wenn Störungen auftreten,müssen Sie die Störquellen beseiti-gen.

Es besteht eine höhere Wahr-scheinlichkeit, dass anstelle von6608 der Fehlercode 6602ausgegeben wird.

6831 MA-Fernbedienung:Kein Datenempfang1. Zwischen MA-Fernbedienung undInnengerät kann keine oder nur feh-lerhafte Datenübertragung erreichtwerden.2. Seit drei Minuten werden keinelesbaren Daten empfangen.

(1) Schlechter oder gelöster Kontaktder Steuerleitungen am Innen-gerät oder der Fernbedienung,oder Kabelbruch

(2) Alle Fernbedienungen sind alsUntergeordnete Fernbedienungeingestellt

(3) Datenverlust durch falsche Aus-legung der MA-Steuerleitungen• zu lang• zu dünn• zu viele Fernbedienungen• zu viele Innengeräte

(4) Die MA-Fernbedienung wurdeabgeklemmt und das Systemnicht zurückgesetzt (kein Reset)

(5) Störung des Übertragungssignalsdurch Rauschen

(6) Der Übertragungsprozessor desInnengerätes ist fehlerhaft.

(7) Der Übertragungsprozessor derMA-Fernbedienung ist fehlerhaft.

a) Prüfen Sie die Steuerleitungen aufBeschädigungen und korrektenAnschluss.b) Prüfen Sie die Spannungsversor-gung der Innengeräte und Steuerlei-tungen.c) Prüfen Sie, ob die Anzahl der ver-wendeten Fernbedienungen nichtüberschritten wird.d) Es darf nur eine Fernbedienungpro Gruppe als Hauptfernbedienungeingestellt sein, bei mehreren Fern-bedienungen muss eine Fernbedie-nung als Hauptfernbedienung einge-stellt sein.e) Die Selbstdiagnosefunktion derFernbedienung ergibt folgendesErgebnis (Anzeige im Display): [OK]: Die Fernbedienung ist fehler-

frei, Verdrahtung prüfen. [NG]: Die Fernbedienung muss

ausgetauscht werden. [6832, 6833, ERC]: Störung durch

Rauschen, siehe f).f) Prüfen Sie die Signale in der Steu-erleitungen auf Wellenform und Stö-rungen. Wenn Störungen auftreten,müssen Sie die Störquellen beseiti-gen.g) Führen die Punkte a) bis f) nichtzum erwünschten Erfolg, tauschenSie die Steuerplatine des Innengerä-tes oder die MA-Fernbedienung aus.Am Status der LED1 und LED2 aufder Steuerplatine des Innengeräteserkennen Sie folgendes: LED1 leuchtet, wenn die Versor-

gungsspannung am Innengerätanliegt.

LED2 leuchtet, wenn die Versor-gungsspannung an die Steuerlei-tungen zur MA-Fernbedienunganliegt.

6834 MA-Fernbedienung:Startbit nicht erkannt1. Zwischen MA-Fernbedienung undInnengerät kann keine oder nur feh-lerhafte Datenübertragung erreichtwerden.2. Seit zwei Minuten werden keinelesbaren Daten empfangen.

6832 MA-Fernbedienung:Störung in der Verbindung zumInnengerät1. Zwischen MA-Fernbedienung undInnengerät kann keine oder nur feh-lerhafte Datenübertragung erreichtwerden.2. Es kann keine Datenübertragungstattfinden, weil keine Verbindungzwischen MA-Fernbedienung undInnengerät gefunden werden kann.

Innengerät: . . . . . . . . . . 3 min.MA-Fernbedienung: . . . 6 s

(1) Schlechter oder gelöster Kontaktder Steuerleitungen am Innen-gerät oder der Fernbedienung,oder Kabelbruch

(2) Zwei oder mehr MA-Fernbedie-nungen sind als Hauptfernbedie-nung eingestellt.

(3) Innengeräteadresse doppeltvergeben

(4) Störung des Übertragungssignalsdurch Rauschen

(5) Datenverlust durch falsche Aus-legung der MA-Steuerleitungen• zu lang• zu dünn• zu viele Fernbedienungen• zu viele Innengeräte

(6) Der Übertragungsprozessor derMA-Fernbedienung ist fehlerhaft.

6833 MA-Fernbedienung:Störung bei Senden/Empfangen(Hardwarefehler)1. Zwischen MA-Fernbedienung undInnengerät kann keine oder nur feh-lerhafte Datenübertragung erreichtwerden2. Es werden 30 × in Folge die selbenDaten gesendet oder empfangen.

112VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:29:46

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16.6.3 Störungen durch Systemfehler

113

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Fehlersuche

Fehlercode Bedeutung Ursache Prüfung & Gegenmaßnahme

7100 Falsche GesamtkapazitätDie Summe der Einzelkapazitätender angeschlossenen Innengeräteübersteigt die zulässige Gesamtka-pazität des Außengerätes.

Fehlermeldung erfolgt durch dasAußengerät

(1) Die Summe der Einzelkapazitätender angeschlossenen Innengeräteübersteigt die zulässige Gesamt-kapazität des Außengerätes.

(* in Kapazitätscodes)

Prüfen Sie, ob die Summe der Ein-zelkapazitäten der angeschlossenenInnengeräte die zulässige Gesamtka-pazität des Außengerätes übersteigt.Prüfen Sie, ob die Einstellung amDip-Schalter SW2 auf der Steuerpla-tine der Innengeräte mit der tatsächli-chen Leistung (siehe Typenschild)übereinstimmt.(Die eingestellte Leistung des Innen-gerätes kann auch am Systemmoni-tor überprüft werden.)Stimmt die Einstellung nicht, gehenSie wie folgt vor: Schalten Sie die Spannungsver-

sorgung für Innen- und Außenge-räte aus und warten Sie mind.5 min. ab.

Stellen Sie dann den Dip-SchalterSW2 korrekt ein (Die Einstellun-gen für jedes Modell finden Sie inden Schaltungsdiagrammen derInnengeräte, siehe Kapitel 5).

Schalten Sie anschließend dieSpannungsversorgung für dasAußengerät und die Innengerätewieder ein und warten Sie mind.5 min. ab. Die neuen Einstellun-gen werden von der Steuerungübernommen. Der Fehler solltejetzt nicht mehr auftauchen.

7101 Falsche Kapazitätseinstellung einesInnengerätesEin oder mehrere Innengeräte kön-nen von der Steuerung des Außen-gerätes nicht erkannt werden, weildie Einstellungen am Innengerät feh-lerhaft sind.

Fehlermeldung erfolgt durch dasAußen- oder Innengerät

(1) Das Innengerät kann nicht andas Außengerät angeschlossenwerden.Erlaubte Modelle: P250, P500

(2) Der eingestellte Kapazitätscodean SW2 auf der Steuerplatinedes Innengeräts ist falsch.

7102 Zu viele Klimageräte im Kältekreis-lauf angeschlossen

Fehlermeldung erfolgt durch dasAußengerät

(1) Die maximale Anzahl der ineinem Kältekreislauf an dasAußengerät (Klemme TB3: Steu-erleitungen für Innengeräte,Frischluftsysteme und Fernbedie-nungen) ist überschritten worden.

(2) Steuerleitungen an Klemme TB3des Außengerätes gelöst

(3) Kurzschluss in den Steuerleitun-gen an Klemme TB3 des Außen-gerätes

Prüfen Sie, ob die zulässige Anzahlan Innengeräten, die an der KlemmeTB3 angeschlossen sind, nicht über-schritten wird.Prüfen Sie, ob die Steuerleitungenbeschädigt sind oder der Kontaktgelöst ist.Prüfen Sie, ob ein Kurzschluss inden Steuerleitungen vorliegt.Prüfen Sie, ob fälschlicherweise dieZentralen Steuerleitungen (Außen-bus) an TB3 und nicht an TB7 ange-schlossen sind.Prüfen Sie, ob die Summe der Ein-zelkapazitäten der angeschlossenenInnengeräte die zulässige Gesamtka-pazität des Außengerätes übersteigt(siehe 7100, 7101).

7105 Falsche Adresse für das Außengeräteingestellt

Fehlermeldung erfolgt durch dasAußengerät

(1) Die Geräteadresse ist an denDrehschaltern SWU1, SWU2falsch eingestellt.Erlaubter Bereich: 51–100

Prüfen Sie die Einstellung der Gerä-teadresse am Außengerät. Um Sieneu einzustellen, gehen Sie wie folgtbeschrieben vor: Schalten Sie die Spannungsver-

sorgung für das Außengerät ausund warten Sie mind. 5 min. ab.

Stellen Sie dann die Adresse anSWU1 und SWU2 korrekt ein. DerEinstellbereich beträgt 51–100.Die erste Stelle (100er Stelle) istfest eingestellt.

Schalten Sie anschließend dieSpannungsversorgung für dasAußengerät wieder ein und war-ten Sie mind. 5 min. ab. Die neuenEinstellungen werden von derSteuerung übernommen. DerFehler sollte jetzt nicht mehr auf-tauchen.

ModellMax. Ge-samtka-pazität*

P250 280

ModellMax. Ge-samtka-pazität*

P500 580

Max. Anzahl

Max. Anzahl anInnengeräten Luftgekühlt = 1

113VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:29:48

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114

Fehlersuche EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

Fehlercode Bedeutung Ursache Prüfung & Gegenmaßnahme

7110 Störungen durch Ausfall des Signal-verstärkersDas Beistellgerät oder einige Innen-geräte reagieren nicht und zeigenkeine Funktion mehr.

(1) Der Signalverstärker ist defekt.(2) Die Spannungsversorgung des

Signalverstärkers ist ausgefallen.(3) Schlechter oder gelöster

Anschluss der Steuerleitungenam Signalverstärker, zwischenden Außengeräten oder des Ste-ckers der Versorgungsspannungam (Haupt-) Außengerät.

Prüfen Sie die Punkte (1) bis (3) undbeheben Sie den Fehler.

7111 Temperaturfühler der Fernbedienungohne FunktionDer integrierte Temperaturfühler derFernbedienung wird nicht erkannt.

Fehlermeldung erfolgt durch dasInnengerät

Am Innengerät ist der Dip-SchalterSW1-1 auf ON/Ein gestellt, um denTemperaturfühler der Fernbedienungzu verwenden. Dabei wird eine Fern-bedienung ohne Temperaturfühler(z.B. die Infrarotfernbedienung) ver-wendet.

Entweder verwenden Sie eine Fern-bedienung mit eingebautem Tempe-raturfühler oder stellen Sie denDip-Schalter SW1-1 in die StellungOFF/Aus, um den eingebauten Tem-peraturfühler des Innengerätes zuverwenden.

7113 Funktionen gesperrt oder nicht ver-fügbar

(1) Fehlerhafte Verdrahtung(2) Abgezogene Stecker, Kabelbruch

oder schlechter Kontakt(3) Fehlerhafte elektrische Verbin-

dung zwischen der Steuerplatineund der Inverterplatine (Verdich-ter); bei Austausch falsche Pla-tine gewählt

(4) Fehlerhafte Einstellungen amHauptaußengerät

(1) Überprüfen Sie die Verdrahtung.(2) Prüfen Sie alle Kabel und Steck-kontakte auf der Steuerplatine desbetroffenen Gerätes auf feste Sitzund fehlerfreien Kontakt.(3) Prüfen Sie die Kontakte am Ste-cker CNTYP1,4,5.(4) Stellen Sie sicher, dass diedefekte Platine gegen eine bauglei-che ausgetauscht wurde.(5) Stellen Sie sicher, dass sich derModellwahlschalter SW5-8 auf derSteuerplatine des Hauptaußengerä-tes in der Stellung OFF – „AUS“befindet. Wenn nicht, muss er in dieStellung OFF – „AUS“ umgestelltwerden.

7116 Systemfehler bei UmbauDie Kältemittelleitungen wurden nichtdurchgespült und gereinigt.

Der Modellwahlschalter SW4-3 istfalsch eingestellt. Die EinstellungON/Ein bedeutet Replace Multi.

Stellen Sie sicher, dass sich derModellwahlschalter SW4-3 in derStellung OFF/Aus befindet.

7117 Unbekanntes Gerät Fehlerhafte Verdrahtung,Gelöster Stecker, Kurzschluss oderschlechter Kontakt

Prüfen Sie die Kontakte am SteckerCNTYP1,4,5.

7130 Falsches GerätEs wurden Innengeräte für ein ande-res Kältemittel als R410A ange-schlossen.

(1) Es wurden Innengeräte ange-schlossen, die ausschließlich fürR22 oder R407C geeignet sind.

Verwenden Sie ausschließlichR410A-geeignete Klimageräte(Endung in der Gerätebezeichnung„-E“ bei Innengeräten und„YG(S)M-A“ bei Außengeräten ineinem R410A-Kältekreislauf.

(2) Es wurden Klimageräte aus derMr.Slim-Serie ohne den erforder-lichen A/M-Konverter angeschlos-sen.

Verwenden Sie einen A/M-Konverteran einem Außengerät aus derMr.Slim-Serie, wenn Sie dieses in einM-Net-City Multi-System einbindenwollen.

114VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:29:50

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16.6.4 Störungen ohne Anzeige an der Fernbedienung

115

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Fehlersuche

Nr. Symptom Ursache Prüfung & Gegenmaßnahme

1

Mangelnde KühlleistungIm Display erscheinen die Anzeigen fürden störungsfreien Kühlbetrieb, dieKühlleistung des Innengerätes ist abernicht ausreichend.

(1) Unzureichender Frequenzanstieg Fehlerhafte Messung des Drucksen-

sors Anstieg der Heißgastemperatur über

das Frequenzlimit Anstieg des Hochdrucks über das

Frequenzlimit Extremer Abfall des Niederdrucks

a) Beobachten Sie die Abweichungzwischen dem am Drucksensorgemessenen Drucks und dem aktuel-len Druck mit Hilfe der LED-Anzeigedes Systemmonitors.Bei starker Abweichung überprüfen Sieden Drucksensor, siehe auch Fehlersu-che Hochdrucksensor 63HS,Abs. 17.4.1 auf Seite 125.HINWEIS:Ist der Messwert erheblich niedriger alsder aktuelle Wert, kann dies zu unzu-reichender Kälteleistung führen.SW1-Einstellungen

Hochdrucksensor

Niederdrucksensor

b) Beobachten Sie die Abweichungzwischen der VerdampfungstemperaturTe und der Soll-Verdampfungstempe-ratur Tem mit Hilfe der LED-Anzeigedes Systemmonitors.HINWEIS:Ist der Messwert Te erheblich höherals der Sollwert Tem, kann dies zuunzureichender Kälteleistung führen.SW1-Einstellungen

Verdampfungstemperatur Te

Soll-Verdampfungstemperatur Tem

HINWEIS:Die Frequenz steigt auch bei hohemTe nicht über dem Wert von Tem, weildurch die Schutzfunktionen (zu hoheHeißgastemperatur oder zu hoherDruck) ein weiterer Frequenzanstiegabgeregelt wird. Bei zu hoher Heißgastemperatur

siehe Fehlercode 1102 Bei zu hohem Druck

siehe Fehlercode 1302

(2) Fehlerhafte Funktion des Expan-sionsventils am Innengerät LEV

Durch das fehlerhafte LEV (öffnet zuweit) ist kein begrenzter Kältemittel-fluss gewährleistet. Frequenzanstiegist aufgrund des niedrigen Druckesnicht möglich.

Das LEV schließt im abgeschaltetenInnengerät nicht vollständig undsenkt damit die Leistung der sichnoch im Betrieb befindlichen ande-ren Innengeräte.

Siehe Fehlersuche LEV, Abs. 17.4.5auf Seite 133.

1

EIN

2 3 4 5 6 9 107 8

1

EIN

2 3 4 5 6 9 107 8

1

EIN

2 3 4 5 6 9 107 8

1

EIN

2 3 4 5 6 9 107 8

115VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:30:00

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116

Fehlersuche EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

Nr. Symptom Ursache Prüfung & Gegenmaßnahme

1

(Fortsetzung)Mangelnde KühlleistungIm Display erscheinen die Anzeigen fürden störungsfreien Kühlbetrieb, dieKühlleistung des Innengerätes ist abernicht ausreichend.

(3) Außergewöhnlich hohe Drehzahldes Außengerätelüfters

Fehlerhafter Motor, Lüfterplatineoder ein verschmutzter Wärmeaus-tauscher des Außengerätes könnenden Luftvolumenstrom unter ein aus-reichendes Maß senken.

Fehlerhafte Messung der Außenluft-temperatur führt zu einer Störung inder Lüftersteuerung.

Fehlerhafte Messung der Drucksen-soren führt zu einer Störung in derLüftersteuerung.

Siehe Fehlercode 5106.Siehe Fehlercode 1302.

(4) Die Kältemittelleitungen zu demfehlerhaften Gerät sind zu lang;Auslegungsfehler: Durch denerhöhten Rohrreibungswiderstandwird die Nutzleistung erheblichgesenkt.

Überprüfen Sie die Auslegung der Käl-temittelleitungen, wenn nötig, müssendie Leitungen mit den korrekten Vorga-ben, siehe Planungshandbuch VPCE,Art.-Nr. 160 517, korrigiert (ausge-wechselt) werden.

(5) Die Kältemittelleitungen zu demfehlerhaften Gerät sind zu dünn;Auslegungsfehler. Es kommt zuwenig Kältemittel an.

(6) Mangel an Kältemittel im System.Die Heißgastemperatur steigt, dieFrequenz und die Kühlleistungnicht.

Kältemittelmenge in System überprü-fen.Ursache des unzureichenden Fre-quenzanstiegs überprüfen, siehePunkt 1 (1) in dieser Tabelle.

(7) Verstopfte Kältemittelleitungendurch Fremdkörper

Messen Sie die Temperatur an denRohren an der Stelle, wo ein Fremd-körper sitzen könnte, z.B. vor und nacheinem Bauteil wie Filter, Verteiler o.ä.auf der Niederdruckseite (Flüssigkeits-leitung). Ein beachtlicher Temperatur-unterschied deutet auf eine Verstop-fung durch einen Fremdkörper hin.Entfernen Sie den Fremdkörper ausder Leitung.

(8) Extrem niedrige Raumtemperatur(unter 15 °CFK)

Überprüfen Sie die Ursache der extremniedrigen Raumtemperatur.Prüfen Sie die Luftzirkulation amInnengerät, ob evtl. ein Strömungs-kurzschluss vorliegt.

(9) Fehlerhafter VerdichtungsprozessUndichtigkeiten im Verdichter sor-gen für Kältemittelmangel und sen-ken die Leistung.

Messen Sie die Heißgastemperatur,um herauszufinden, ob im VerdichterUndichtigkeiten bestehen.

(10) Fehlerhafte Funktion des Expan-sionsventils LEV1 am AußengerätÖffnet das LEV1 zu sehr, fließt zuden Innengeräten zu viel Kältemit-tel. Dieses kann in der Verweilzeitim Innengerät nicht ausreichendverdampfen und senkt damit dieKühlleistung.

Siehe Fehlersuche LEV, Abs. 17.4.5auf Seite 133.Überprüfen Sie mit Hilfe des System-monitors die Temperaturen an TH5und TH7, ein sehr niedriger Unter-schied in den Messwerten deutet aufeine fehlerhafte Funktion des Expan-sionsventils LEV1 hin.

(11) Fehlerhafte TemperaturfühlerTH5, TH7 oder Drucksensor HPS,fehlerhafte Verdrahtung, Fehler inder Steuerung des LEV1

Prüfen Sie die Temperaturfühler undden Sensor, sowie deren Verdrahtung.

116VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:30:02

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117

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Fehlersuche

Nr. Symptom Ursache Prüfung & Gegenmaßnahme

2

Mangelnde HeizleistungIm Display erscheinen die Anzeigen fürden störungsfreien Heizbetrieb, dieHeizleistung des Innengerätes ist abernicht ausreichend.

(1) Unzureichender Frequenzanstieg Fehlerhafte Messung des Drucksen-

sors Anstieg der Heißgastemperatur über

das Frequenzlimit Anstieg des Hochdrucks über das

Frequenzlimit

a) Beobachten Sie die Abweichungzwischen dem am Drucksensorgemessenen Drucks und dem aktuel-len Druck mit Hilfe der LED-Anzeigedes Systemmonitors.Bei starker Abweichung überprüfen Sieden Drucksensor, siehe auch Fehlersu-che Hochdrucksensor 63HS,Abs. 17.4.1 auf Seite 125.HINWEIS:Ist der Messwert erheblich höher alsder aktuelle Wert, kann dies zu unzu-reichender Heizleistung führen.SW1-Einstellungen

Hochdrucksensor

Niederdrucksensor

b) Beobachten Sie die Abweichungzwischen der Kondensationstempera-tur Tc und der Soll-Kondensationstem-peratur Tcm mit Hilfe der LED-Anzeigedes Systemmonitors.HINWEIS:Ist der Messwert Tc erheblich niedrigerals der Sollwert Tcm, kann dies zuunzureichender Heizleistung führen.SW1-Einstellungen

Kondensationstemperatur Tc

Soll-Kondensationstemperatur Tcm

HINWEIS:Die Frequenz steigt auch bei niedrigemTc nicht über dem Wert von Tcm, weildurch die Schutzfunktionen (zu hoheHeißgastemperatur oder zu hoherDruck) ein weiterer Frequenzanstiegabgeregelt wird. Bei zu hoher Heißgastemperatur

siehe Fehlercode 1102 Bei zu hohem Druck

siehe Fehlercode 1302

(2) Fehlerhafte Funktion des Expan-sionsventils am Innengerät LEV

Durch das fehlerhafte LEV (öffnet zuweit) ist kein begrenzter Kältemittel-fluss gewährleistet. Frequenzanstiegist aufgrund des niedrigen Druckesnicht möglich.

→ Siehe Fehlersuche LEV,Abs. 17.4.5 auf Seite 133.

(3) Fehlerhafter Temperaturfühler Am Leitungstemperaturfühler am

Innengerät TH22 wird eine zu hoheTemperatur gemessen. Dadurchschließt die Steuerung das Expan-sionsventil so weit, dass eine zuhohe Unterkühlung am Innengeräterreicht wird.

Prüfen Sie den Temperaturfühler TH22sowie dessen Verdrahtung.

1

EIN

2 3 4 5 6 9 107 8

1

EIN

2 3 4 5 6 9 107 8

1

EIN

2 3 4 5 6 9 107 8

1

EIN

2 3 4 5 6 9 107 8

117VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:30:11

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118

Fehlersuche EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

Nr. Symptom Ursache Prüfung & Gegenmaßnahme

2

(Fortsetzung)Mangelnde HeizleistungIm Display erscheinen die Anzeigen fürden störungsfreien Heizbetrieb, dieHeizleistung des Innengerätes ist abernicht ausreichend.

(4) Außergewöhnlich hohe Drehzahldes Außengerätelüfters

Fehlerhafter Motor, Lüfterplatineoder ein verschmutzter Wärmeaus-tauscher des Außengerätes könnenden Luftvolumenstrom unter ein aus-reichendes Maß senken.

Zu niedriger Druck verleitet dieSteuerung zu einer Erhöhung derHeißgastemperatur.

Fehlerhafte Messung der Drucksen-soren führt zu einer Störung in derLüftersteuerung.

Siehe Fehlercode 5106.Siehe Fehlercode 1302.

(5) Unzureichende Wärmedämmungder Kältetechnischen Verrohrung

(6) Die Kältemittelleitungen zu demfehlerhaften Gerät sind zu lang;Auslegungsfehler: Durch denerhöhten Rohrreibungswiderstandwird die Nutzleistung erheblichgesenkt.

Überprüfen Sie die Auslegung der Käl-temittelleitungen, wenn nötig, müssendie Leitungen mit den korrekten Vorga-ben, siehe Planungshandbuch VPCE,Art.-Nr. 160 517, korrigiert (ausge-wechselt) werden.

(7) Die Kältemittelleitungen zu dem feh-lerhaften Gerät sind zu dünn; Ausle-gungsfehler. Es kann nicht genugFlüssigkeit abgeführt werden.

(8) Verstopfte Kältemittelleitungendurch Fremdkörper

Im Heizbetrieb ist es schwierig, anhandvon Temperaturdifferenzen auf ver-stopfte Leitungen zu schließen. FührenSie die folgen Überprüfung daher imKühlbetrieb durch:Messen Sie die Temperatur an denRohren an der Stelle, wo ein Fremd-körper sitzen könnte, z.B. vor und nacheinem Bauteil wie Filter, Verteiler o.ä.auf der Niederdruckseite (Flüssigkeits-leitung). Ein beachtlicher Temperatur-unterschied deutet auf eine Verstop-fung durch einen Fremdkörper hin.Entfernen Sie den Fremdkörper ausder Leitung.

(9) Extrem hohe Raumtemperatur(über 28 °C)

Überprüfen Sie die Ursache der extremhohen Raumtemperatur. Prüfen Sie dieLuftzirkulation am Innengerät, ob evtl.ein Strömungskurzschluss vorliegt.

(10) Mangel an Kältemittel im System.Die Heißgastemperatur fällt, dieFrequenz nicht (Ähnliches Verhal-ten wie im Kältemittelsammelbe-trieb)

Überprüfen Sie die Kältemittelmengeim System.Prüfen und finden Sie auch die Ursa-che des unzureichenden Frequenzan-stieg, siehe Punkt 2 (1) in dieserTabelle.

(11) Fehlerhafter VerdichtungsprozessUndichtigkeiten im Verdichter sor-gen für Kältemittelmangel und sen-ken die Leistung (Gleiches Verhal-ten wie im Kühlbetrieb).

Messen Sie die Heißgastemperatur,um herauszufinden, ob im VerdichterUndichtigkeiten bestehen.

3

HINWEISE:Tritt eine der oben genannten Störun-gen im laufenenden Frostschutzbe-trieb, werden diese trotzdem erkannt.Bei einigen der oben genannten Stö-rungen erfolgt auch beim zweiten Auf-treten der Störung nicht zwangsläufigein NOTAUS.

Beim ersten Auftreten einer der folgen-den Störungen, die zu einem NOTAUSführen können, wird das Außengerätgestoppt und nach Ablauf der 3-Minu-ten-Wiedereinschaltsperre neu gestar-tet. In dieser Zeit wird der Fehlercodeder entsprechenden Störung als Vor-warnung angezeigt. Nach erfolgrei-chem Neustart verlischt die Anzeigedes Fehlercodes. Hochdruckstörung Heißgasstörung Invertertemperaturstörung Temperaturfühlerstörung Drucksensorstörung Überstromstörung Kältemittelfüllungsstörung

a) Prüfen Sie mit Hilfe derLED-Anzeige des Systemmonitors dieFehlergeschichte der Störung.b) Finden Sie auf diese Weise dieUrsache für die Störung heraus.Beachten Sie dazu die Erläuterungenzur Fehlersuche für die einzelnen Feh-lercodes weiter oben in diesem Kapitel.HINWEIS:Bei der Prüfung auf Abschalten durchFrostschutz nehmen Sie die Rohrlei-tungstemperaturen TH22 der Innenge-räte zu Hilfe. Die erforderlichenDip-Schaltereinstellungen für den Sys-temmonitor finden Sie im Kapitel 18„Betriebszustände abfragen – Der Sys-temmonitor“ ab Seite 148.

118VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:30:13

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17 Bauteile und Komponenten

17.1 Elektrische Bauteile und Sensoren

119

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Bauteile und Komponenten

Innengeräte PFD-P•VM-E

Name Symbol Funktion / Aufgabe Technische Daten Prüfmethode

Lineares Expan-sionsventil LEV

1) Überhitzungsregelung des Außengeräte-Wärmeaustauschers im Kühlbetrieb

2) Unterkühlungsregelung des Innengeräte-Wärmeaustauschers im Heizbetrieb

Schrittmotorventil DC 12 V,Ventilöffnung 0–1400 Impulse

Widerstandmessen fürweiß-rot-orangegelb-braun-blau

Temperatur-fühler

→ siehe auchAbs. 16.117.2:„Kennlinien derTemperaturfüh-ler“ auf S. 121

TH21Luftansaug

Innengerät-Regelung (Thermostat) R0 = 15 kΩR25/120 = 3460

0 °C: 15,0 kΩ10 °C: 9,7 kΩ20 °C: 6,4 kΩ25 °C: 5,3 kΩ30 °C: 4,3 kΩ40 °C: 3,1 kΩ

TH22Verdampfung/Kondensation

Innengerät-Regelung (Frostschutz,Aufheizbetrieb, usw.)

Widerstandmessen

TH23Gasleitung

LEV-Regelung im Kühlbetrieb (Messung derÜberhitzung)

TH24Luftausblas

Innengerät-Regelung (Thermostat)

Strömungs-schalter

33P133P2

Füllstandsmessung in der KondensatwanneÖffnerkontaktWiderstand max. 250 MΩ

Widerstandmessen

Gebläse-motoren MF Luftförderung

PFD-P250VM-E400 V AC, Typ E 4PLeistung 3,7 kW

Widerstandmessen

0,45 W ± 10 % fürjede Phase

PFD-P500VM-E400 V AC, Typ B 4PLeistung 5,5 kW

Widerstandmessen

1,72 W ± 10 % fürjede Phase

Außengeräte PU(H)D-P•YGM-A

Name Symbol Funktion / Aufgabe Technische Daten Prüfmethode

VerdichtermotorenMC1MC2 (P500)

Sicherstellung der Kältemittelzirkulation durchinvertergeregelte Drehfrequenz in Abhängig-keit vom Betriebsdruck

Niederdruck-Scroll-VerdichterLeitungswiderstand je Phase:0,583 Ω (20 °C)

Hochdruck-sensor 63HS

1) Hochdruckmessung2) Frequenzkontrolle und Überdruckschutz

Druck: 0–4,15 MPaSignal Vout: 0,5–3,5 V

0,071 V/0,098 MPaDruck [MPa] = 1,38×Vout[V]–0,69

Niederdruck-sensor 63LS

1) Niederdruckmessung2) Unterdruckschutz

Druck: 0–1,7 MPaSignal Vout: 0,5–3,5 V

0,071 V/0,098 MPaDruck [MPa] = 0,566×Vout[V]–0,283

Gelb

M

BlauBraun

Weiß

Rot

Orange

Rt = 15 × e1

273+t1

273 ( - )3460

V

U W

V

U W

Erde (schwarz)Signal (weiß)DC 5 V (rot)

63HS

1 2 3

123

Stecker

Erde (schwarz)Signal (weiß)DC 5 V (rot)

63LS

1 2 3

123

Stecker

119VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:30:27

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120

Bauteile und Komponenten EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

Außengeräte PU(H)D-P•YGM-A

Name Symbol Funktion / Aufgabe Technische Daten Prüfmethode

Druck-schalter

63H163H2 (P500)

1) Hochdruckmessung2) Überdruckschutz Auslösung bei 4,15 MPa

Temperatur-fühler

TH11TH12 (P500)(Heißgas)

1) Messung der Heißgastemperatur2) Überdruckschutz

R120 = 7,465 kΩB25/120 = 4057

Widerstandmessen

0 °C: 698 kΩ 60 °C: 48 kΩ10 °C: 413 kΩ 70 °C: 34 kΩ20 °C: 250 kΩ 80 °C: 24 kΩ30 °C: 160 kΩ 90 °C: 17,5 kΩ40 °C: 104 kΩ 100 °C: 13 kΩ50 °C: 70 kΩ 110 °C: 9,8 kΩ

TH5(Einlasstempe-ratur vor demUnterkühler)

1) Frequenzregelung2) Abtauregelung im Heizbetrieb3) Regelung der Unterkühlung am Wärmeaus-

tauscheraustritt in Verbindung mit HPS

R0 = 15 kΩR0/80 = 3460

0 °C: 15,0 kΩ10 °C: 9,7 kΩ20 °C: 6,4 kΩ25 °C: 5,3 kΩ30 °C: 4,3 kΩ40 °C: 3,1 kΩ

TH6(Außenluft-temperatur)

1) Messung der Außenlufttemperatur2) Lüftersteuerung

TH7TH8

Regelung des Expansionsventils LEV1 in Ver-bindung mit TH5

THHS(Inverter-Oberflächen-temperatur)

Steuerung des Inverter-Kühllüfters MF1 R0 = 17 kΩR25/120 = 4170→ siehe auch

„Kennlinien derTemperaturfüh-ler“ auf S. 121

0 °C: 181 kΩ 25 °C: 50 kΩ10 °C: 105 kΩ 30 °C: 40 kΩ20 °C: 64 kΩ 40 °C: 26 kΩ

Magnet-ventil

SV1(Heißgas-Sauggas-Bypass)

1) Hoch-/Niedrigdruck-Bypass bei Anlaufen/Stoppen undKapazitätsregelung im Teillastbetrieb2) Regelung des Heißgasdrucks(Überdruckschutz)

AC 220–240 VÖffnet bei Einschalten undschließt bei Abschalten derSpannungsversorgung Widerstand

messen

SV3(P500)(Heißgas-Sauggas-Bypass)

Schutzfunktion für Verdichter 1 bei abgeschal-tetem Verdichter 2

SV5bSV5c (P500)(Kapazitätsre-gelung)

Kapazitätsregelung des Wärmeaustauschers

AC 220–240 VSchließt bei Einschalten undöffnet bei Abschalten derSpannungsversorgung

Lineares Expan-sionsventil

LEV1(Regelventil)

Durchflussregelung im Unterkühler-Bypass(Flüssigkeitsleitung) im Kühlbetrieb

Schrittmotorventil DC 12 V,Ventilöffnung 0–480 Impulse(Direktantrieb)

→ siehe LEV derInnengeräte

Kurbelwannenhei-zung

CH11CH12 (P500)

Kältemittelbeheizung und -verdampfung imVerdichters bei Stillstand und vor Betriebsstart

El. Heizgürtel AC 220–240 VCH11, CH12: 1280 Ω / 45 W

Widerstandmessen

4-Wege-Ventil

21S4a 1) Umschaltventil zwischen Kühl- undHeizbetrieb

AC 220–240 VAUS: KühlenEIN: Heizen

Widerstandmessen

21S4b1) Umschaltventil zwischen Kühl- undHeizbetrieb2) Kapazitätsregelung des Wärmetauschers

AC 220–240 VAUS: Kühlen; 100% LeistungEIN: Kühlen; 50 % Leistungoder Heizen

21S4c(P500)

AC 220–240 VAUS: Kühlen; 100% LeistungEIN: Kühlen; 25 % Leistungoder Heizen

Rt = 7,465 × e1

273+t1

393 ( - )4057

Rt = 15 × e1

273+t1

273 ( - )3460

Rt = 17 × e1

273+t1

323 ( - )4170

120VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:30:35

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17.2 Kennlinien der Temperaturfühler

Temperaturfühler für niedrige Temperaturen

TH5 (Einlasstemperatur vor dem Unterkühler, außen)

TH6 (Außenlufttemperatur, außen)

TH7 (Bypassregelung, außen)

TH8 (Bypassregelung, außen)

TH21 (Luftansaug, innen)

TH22 (Verdampfer/Kondensator, innen)

TH23 (Gasleitung, innen)

TH24 (Luftausblas, innen)

0 °C: 15,0 kΩ10 °C: 9,6 kΩ20 °C: 6,3 kΩ25 °C: 5,2 kΩ30 °C: 4,3 kΩ40 °C: 3,0 kΩ

Temperaturfühler für hohe Temperaturen

TH11, TH12 (Heißgastemperaturfühler)

0 °C: 698 kΩ 60 °C: 48 kΩ10 °C: 413 kΩ 70 °C: 34 kΩ20 °C: 250 kΩ 80 °C: 24 kΩ30 °C: 160 kΩ 90 °C: 17,5 kΩ40 °C: 104 kΩ 100 °C: 13 kΩ50 °C: 70 kΩ 110 °C: 9,8 kΩ

121

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Bauteile und Komponenten

50

40

30

20

-20 -10 0 10 20 30 40 50

10

0

Temperatur [°C]

Wid

erst

and

[k]

Ω

Konstante B = 3480 ± 2%

R = 15 k ± 3%0 Ω

R = 15 et

3460 ( - )1 1273 + t 273 + 0

500

400

300

200

25 50 75 120100

100

0

Temperatur [°C]

Wid

erst

and

[k]

Ω

Konstante B = 4057 ± 2%

R = 7,465 k ± 2%120 Ω

R = 7,465 et

4057 ( - )1 1273 + t 273 + 120

121VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:30:44

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Inverter-Temperaturfühler

THHS (Steuerung des Inverter-Kühllüfters MF1)

0 °C: 181 kΩ 25 °C: 50 kΩ10 °C: 105 kΩ 30 °C: 40 kΩ20 °C: 64 kΩ 40 °C: 26 kΩ

122

Bauteile und Komponenten EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

50

40

30

20 30 40 50

20

10

Temperatur [°C]

Wid

erst

and

[k]

Ω

R = 417025/120

R = 17 k0 Ω

R = 17 et

4170 ( - )1 1273 + t 373

122VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:30:50

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17.3 Störrauschen in den Steuerleitungen

Datenübertragung im M-Net

Über die Steuerleitungen im M-Net erfolgt der Austausch der Informationen von Innen- und Außen-geräten, Fernbedienungen und Systemsteuerungen, die für den Betrieb und die Regelung derAnlage erforderlich sind. Trifft Störrauschen auf die empfindlichen Steuerleitungen, können Fehl-funktionen oder Systemausfälle die Folge sein.

Symptome, wenn Störrauschen von außen eindringt

Bestimmen der Wellenform der Signale

Überprüfen Sie mit Hilfe eines Oszilloskops die Wellenform der Signale, um die folgenden Bedin-gungen sicherzustellen:

Die Schwingungsweite beträgt 104 µs/bit ±1%.

Schwingungsweiten unter 52 µs/bit ±1% werden als Störrauschen erkannt.

Zur eindeutigen Unterscheidung der Signale werden folgende Spannungen festgelegt:

logisches Signal „0“ VHL = mind. 2,0 Vlogisches Signal „1“ VBN = max. 1,3 V

Störungen durch den Inverter oder den DC-DC-Konverter müssen darin verschluckt werden.

123

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Bauteile und Komponenten

Ursache Auswirkung Fehlercode

Störrauschen dringtvon außen ein

Änderungen an den Inhalten der Signale sind möglich oder der Absen-der/Empfänger kann nicht erkannt werden. 6600

Änderungen an der Wellenform des Signals ergeben ein ganz ande-res, fremdes Signal. 6602

Änderungen an der Wellenform des Signals lassen das Rückmeldesig-nal verschwinden. 6607

Datenübertragung wird durch kontinuierliches Störrauschen unmöglich 6603

Daten werden in eine Richtung übertragen, aber durch Störrauschenist keine fehlerfreie Antwort möglich.

66076608

VBN

VHL

52 µs 52 µs 52 µs 52 µs

Kein leichtes Rauschenerlaubt

Kein leichtesRauschen erlaubt

Mit Übertragung

Keine Übertragung

Logischer Wert„0“

Logischer Wert„1“

123VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:30:54

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Prüfung und Gegenmaßnahmen

Überprüfen Sie die Punkte in den folgenden Tabellen, um die Ursache der mangelhaften Signal-übertragung zu bestimmen.

Die Wellenform der Signalübertragung wird durch Störrauschen beeinflusst wird odereine der Ursachen in vorgenannter Tabelle (S. 123) stört die Übertragung der Signale.

124

Bauteile und Komponenten EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

Ursachen Gegenmaßnahmen

Fehlerhafte Verdrahtung

1. Sind Kabel von Spannungsversorgung und Steu-erleitungen in einem gebündelten Strang verlegt?

Zwischen den Leitungen muss ein Mindestabstand von 5 cmeingehalten werden. Verlegen Sie Versorgungsspannung undSteuerleitungen immer in getrennten Kabelkanälen.

2. Sind Steuerleitungen unterschiedlicher Systemein einem gebündelten Strang verlegt?

Zwischen den Leitungen muss ein Mindestabstand von 5 cmeingehalten werden. Verlegen Sie Steuerleitungen unter-schiedlicher Systeme immer in getrennten Kabelkanälen.

3. Sind die Steuerleitungen zu den Innengerätenund die Zentralen Steuerleitungen nach den Vorga-ben ausgeführt und besitzen jeweils eine Schirmlei-tung)?

Verwenden Sie ausschließlich Leitungen nach unseren Vorga-ben:

Ausführung: Abgeschirmte Leitung CVVS/CPEVSQuerschnitt: mind. 1,25 mm²

4. Ist die Schirmleitung an jedem Innengerät ord-nungsgemäß angeschlossen?

Die Steuerleitungen werden an zwei getrennten Klemmen an-geschlossen. Schließen Sie die Steuerleitungen und dieSchirmleitung immer an den dafür vorgesehenen Klemmen an.Wird die Schirmleitung nicht ordnungsgemäß angeschlossen,verringert sich Effekt gegen Störrauschen.

5. Sind alle Klimageräte und Steuerleitungen ord-nungsgemäß geerdet?

Alle Klimageräte und Steuerleitungen müssen ordnungsge-mäß geerdet werden.

Erdungsfehler

6. Ist die Steuerleitungen der Innengeräte ord-nungsgemäß am Außengerät geerdet?

Die Steuerleitungen zu den Innengeräten müssen an der dafürvorgesehenen Erdungsklemme am Außengerät geerdet wer-den. Ohne diese Erdung kann das Störrauschen nicht aus denLeitungen abgeführt werden und beeinflusst die Steuersignale.

7. Wie ist die Anordnung der Schirmung der Zentra-len Steuerleitungen ausgeführt?

Störrauschen in der Zentralen Steuerleitung kann erheblichreduziert werden, wenn die Erdung nur an einem Außengeräterfolgt (bei mehreren Außengeräten und Gruppierungen übermehrere Außengeräte), oder an der ranghöchsten Steuerung,wenn Fernbedienungen mit unterschiedlichen Rangordnungenverwendet werden.Selbstverständlich sind für jede Anlage die Anzahl und Typender angeschlossenen Geräte und Steuerungen, die Leitungs-länge und Verlegung der Zentralen Steuerleitungen unter-schiedlich zu werten.Als Faustformel empfehlen wir: Ohne zentrale Erdung• Mit Gruppierungen über mehrere Außengeräte

Erdung erfolgt zentral an einem Außengerät• Mit Steuerungen unterschiedlicher Rangordnung

Erdung erfolgt an der ranghöchsten Steuerung Trotz zentraler Erdung tritt weiter Störrauschen auf

Schirmleitung an allen Außengeräten erdenHinweise zur korrekten Ausführung der Erdung finden Sie imPlanungshandbuch VPCF, Art.-Nr. 194 143)

8. Überschreitet die Länge der Steuerleitungen zumentferntesten Gerät 200 m?

Verlegen Sie die Steuerleitungen so, dass die 200 m zum ent-ferntesten Innengerät oder Steuerung keinesfalls überschrittenwerden.

9. Sind für die Steuerleitungen unterschiedlicheKabeltypen verwendet worden?

Alle Klimageräte und Steuerleitungen müssen ordnungsge-mäß geerdet werden (siehe Planungshandbuch VPCF,Art.-Nr. 194 143).

10. Liegt an den Steuerleitungen am Innengerät(Steckerverbindung zwischen Platine und Klem-menblock) oder der Fernbedienung etwa 30 VSpannung zur Übertragung an?

Prüfen Sie, ob die Stecker CNS1 und CNS2 korrekt verbundensind. Messen Sie die Spannung, es müssen 30 V anliegen.Lösen Sie die Steckerverbindung an CNS1 und CNS2 undmessen Sie den Widerstand zwischen den Kontakten 5-2 und6-2. Kein messbarer Widerstand bedeutet Kurzschluss undmuss beseitigt werden.Messen Sie den Widerstand R3 auf der Steuerplatine desInnengerätes durch, ein anderer Wert als 1 kΩ±5% bedeutetder Widerstand ist fehlerhaft, der Widerstand muss erneuertwerden.

11. Sind Innengerät und/oder Fernbedienungdefekt?

Das defekte Bauteil (Steuerplatine des Innengerätes oder diekomplette Fernbedienung) muss erneuert werden.

124VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:30:56

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17.4 Fehlersuche an mechanischen Bauteilen

17.4.1 Hochdrucksensor 63HS

Prüfen Sie mit Hilfe des Systemmonitors den Druck am Hochdrucksensor 63HS und verglei-chen Sie den auf der LED LD1 angezeigten Wert mit dem eines geeigneten Manometers amHochdruckprüfanschluss. Stellen Sie dazu den Dip-Schalter SW1 wie folgt ein:

Stoppen Sie das Außengerät und messen Sie den Druck. Bei einem Druck zwischen 0 und 0,0098 MPa, liegt die Vermutung nahe, dass sich ein Leck in

den Leitungen befindet und das Kältemittel entwichen ist. Weichen der mit LD1 gemessene Druck (zwischen 0 und 0,0098 MPa) und der am Manome-

ter gemessene Druck stark voneinander ab, prüfen Sie den Kontakt und die Funktion desDrucksensors. Lesen Sie weiter bei Punkt .

Wird am Systemmonitor ein Hochdruck von 4,15 MPa oder mehr angezeigt, fahren Sie mitPunkt fort.

Bei anderen Messwerten als die oben beschriebenen, fahren Sie mit Punkt fort. Starten Sie das Außengerät und messen Sie erneut den Druck am Systemmonitor und am Ma-

nometer. Der Unterschied zwischen den Messwerten des Hochdrucks darf nicht mehr als0,0098 MPa, betragen. Im Niederdruck darf die Differenz 0,03 MPa nicht überschreiten. Liegt die Differenz in diesem Bereich, sind Drucksensor und Steuerplatine fehlerfrei. Beträgt die Differenz im Hochdruck mehr als 0,0098 MPa und 0,03 MPa im Niederdruck, liegt

die Vermutung nahe, dass der Drucksensor defekt ist. Erfolgt keine Änderung an der LED-Anzeige, ist der betroffene Drucksensor defekt.

Klemmen Sie den Drucksensor an der Steuerplatine ab (CNH) und überprüfen Sie erneut dieAnzeige am Systemmonitor. Beträgt der Messwert zwischen 0 und 0,0098 MPa, ist der betroffene Drucksensor defekt. Beträgt der Messwert 4,15 MPa oder mehr, ist die Steuerplatine defekt.

Klemmen Sie den Drucksensor an der Steuerplatine ab und überbrücken Sie die Kontakte Nr.2und 3 am Steckkontakt von 63HS, aber nicht an der Steuerplatine (!). Anschließend prüfen Sieerneut die Anzeige am Systemmonitor. Beträgt der Messwert 4,15 MPa oder mehr im Hochdruck, ist der betroffene Drucksensor defekt. Beträgt der Messwert deutlich weniger als 4,15 MPa, ist die Steuerplatine defekt.

125

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Bauteile und Komponenten

1

EIN

2 3 4 5 6 9 107 8SW1

Dip-Schaltereinstellung zur Überprüfungdes Hochdrucksensors 63HS am System-monitor

125VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:31:00

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Aufbau und Funktion des Hochdrucksensors 63HS

Beachten Sie auch die Schaltskizze in dernebenstehenden Abbildung. Werden 5 VDC an das schwarze (GND) und das roteKabel (Vcc) angelegt (Eingang), wird einedem Druck entsprechende Spannung zwi-schen dem weißen (Vout) und schwarzenKabel (GND) abgegeben (Ausgang). DieseSpannung greift die Mikroprozessorsteue-rung auf.

Die Ausgangsspannung beträgt 0,071 V DCpro 0,098 MPa.

HINWEIS Die Pinbelegung am Drucksensorge-häuse ist nicht die gleiche wie an derSteuerplatine. Achten Sie daher auf denkorrekten Anschluss. Verwenden Sie nurden mitgelieferten Stecker für denAnschluss.

126

Bauteile und Komponenten EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

63HS

Stecker GND (Schwarz)Vout (Weiß)Vcc (DC 5 V) (Rot)

123

DruckVout0,071 V/0,098 MPa

4,15 MPa0,5 – 3,5 V

1 2 3

0

0,5

1,0

1,5

2,0

2,5

3,0

3,5

4,0

4,5

0 0,5 1 1,5 2 2,5 3 3,5

Ausgangsspannung [V]

Dru

ck[M

Pa]

Pinbele-gung

Stecker am Druck-sensorgehäuse

Stecker an derSteuerplatine CNH

Vcc Pin 1 Pin 3

Vout Pin 2 Pin 2

GND Pin 3 Pin 1

126VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:31:04

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17.4.2 Niederdrucksensor 63LS

Prüfen Sie mit Hilfe des Systemmonitors den Druck am Niederdrucksensor 63LS und vergleichenSie den auf der LED LD1 angezeigten Wert mit dem eines geeigneten Manometers am Nieder-druckprüfanschluss. Stellen Sie dazu den Dip-Schalter SW1 wie folgt ein:

Stoppen Sie das Außengerät und messen Sie den Druck. Bei einem Druck zwischen 0 und 0,0098 MPa, liegt die Vermutung nahe, dass sich ein Leck in

den Leitungen befindet und das Kältemittel entwichen ist. Weichen der mit LD1 gemessene Druck (zwischen 0 und 0,0098 MPa) und der am Manome-

ter gemessene Druck stark voneinander ab, prüfen Sie den Kontakt und die Funktion desDrucksensors. Lesen Sie weiter bei Punkt .

Wird am Systemmonitor ein Druck von 1,7 MPa oder mehr angezeigt, fahren Sie mit Punkt fort.

Bei anderen Messwerten als die oben beschriebenen, fahren Sie mit Punkt fort. Starten Sie das Außengerät und messen Sie erneut den Druck am Systemmonitor und am Ma-

nometer. Im Niederdruck darf die Differenz zwischen dem Messwert am Systemmonitor unddem Manometermesswert 0,03 MPa nicht überschreiten. Liegt die Differenz in diesem Bereich, sind Drucksensor und Steuerplatine fehlerfrei. Beträgt die Differenz mehr als 0,03 MPa im Niederdruck, liegt die Vermutung nahe, dass der

Drucksensor defekt ist. Erfolgt keine Änderung an der LED-Anzeige, ist der betroffene Drucksensor defekt.

Klemmen Sie den Niederdrucksensor an der Steuerplatine ab (CNL) und überprüfen Sie er-neut die Anzeige am Systemmonitor. Beträgt der Messwert zwischen 0 und 0,0098 MPa, ist der Niederdrucksensor defekt. Beträgt der Messwert etwa 1,7 MPa, liegt die Vermutung nahe, dass die Steuerplatine defekt

ist. Messen Sie die Außenlufttemperatur.• Außenlufttemperatur unter 30 °C: Die Steuerplatine ist defekt.

• Außenlufttemperatur über 30 °C: Fahren Sie mit Schritt fort.

Klemmen Sie den Drucksensor 63LS an der Steuerplatine ab und überbrücken Sie die Kontak-te Nr. 2 und 3 am Steckkontakt von 63LS, aber nicht an der Steuerplatine(!). Anschließend prü-fen Sie erneut die Anzeige am Systemmonitor. Beträgt der Messwert 1,7 MPa oder mehr, ist der betroffene Drucksensor defekt. Beträgt der Messwert deutlich weniger als 1,7 MPa, ist die Steuerplatine defekt.

Klemmen Sie den Hochdrucksensor 63HS und den Niederdrucksensor 63LS ab.Klemmen Sienun den Hochdrucksensor 63HS an den Anschluss des Niederdrucksensors 63LS an. PrüfenSie die Anzeige am Systemmonitor. Beträgt der Messwert 1,7 MPa oder mehr, ist die Steuerplatine defekt. Beträgt der Messwert deutlich weniger als 1,7 MPa, ist der Niederdrucksensor defekt.

127

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Bauteile und Komponenten

1

EIN

2 3 4 5 6 9 107 8SW1

Dip-Schaltereinstellung zur Überprüfungdes Niederdrucksensors 63LS am System-monitor

127VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:31:07

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Aufbau und Funktion des Niederdrucksensors 63LS

Beachten Sie auch die Schaltskizze in dernebenstehenden Abbildung. Werden 5 VDC an das schwarze (GND) und das roteKabel (Vcc) angelegt (Eingang), wird einedem Druck entsprechende Spannung zwi-schen dem weißen (Vout) und schwarzenKabel (GND) abgegeben (Ausgang). DieseSpannung greift die Mikroprozessorsteue-rung auf.

Die Ausgangsspannung beträgt 0,173 V DCpro 0,098 MPa.

HINWEIS Die Pinbelegung am Drucksensorge-häuse ist nicht die gleiche wie an derSteuerplatine. Achten Sie daher auf denkorrekten Anschluss. Verwenden Sie nurden mitgelieferten Stecker für denAnschluss.

17.4.3 Magnetventile

Prüfen Sie mit Hilfe des Systemmonitors die Funktion und Ausgangssignale der Magnetventile. Inder nachfolgenden Tabelle finden Sie die Dip-Schaltereinstellungen an SW1 für die einzelnenMagnetventile und Steuerrelais. Leuchtende LEDs auf der Diagnose-LED LD1 bedeuten, dassdas zugehörige Steuerrelais eingeschaltet ist.

Prüfen Sie im Störungsfall immer zuerst, ob das Relais korrekt verdrahtet ist, Steckverbindungengelöst sind und die Kabel einwandfrei sind.

128

Bauteile und Komponenten EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

63LS

Stecker GND (Schwarz)Vout (Weiß)Vcc (DC 5 V) (Rot)

123

DruckVout0,173 V/0,098 MPa

0 – 1,7 MPa0,5 – 3,5 V

1 2 3

0

0,2

0,4

0,6

0,8

1,0

1,2

1,4

1,6

1,8

0 0,5 1 1,5 2 2,5 3 3,5

Ausgangsspannung [V]

Dru

ck[M

Pa]

Pinbele-gung

Stecker am Druck-sensorgehäuse

Stecker an derSteuerplatine CNL

Vcc Pin 1 Pin 3

Vout Pin 2 Pin 2

GND Pin 3 Pin 1

SW1

LED-Anzeige auf der Diagnose-LED LD1

LED

1 2 3 4 5 6 7 8

21S4a 21S4b 21S4c CH11 CH12

SV1 SV3

SV5b SV5c 52F

1

EIN

2 3 4 5 6 9 107 8SW1

1

EIN

2 3 4 5 6 9 107 8SW1

1

EIN

2 3 4 5 6 9 107 8SW1

128VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:31:16

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Bypassventil SV1

Das Ventil wird geöffnet, wenn das Relais eingeschaltet wird.

Wenn der Verdichterbetrieb startet, wird SV1 für 4 min. geöffnet. Prüfen Sie die Funktion des Mag-netventils, es müssen auch charakteristische Betriebsgeräusche an SV1 zu hören sein.

Im laufenden Betrieb wird die Ventilöffnung den Betriebsbedingungen entsprechend angepasst,dabei sind charakteristische Betriebsgeräusche an SV1 zu hören, und Geräusche vom durchströ-menden Kältemittel.

SV1 wird bei Druckanstieg im Kühl- und Heizbetrieb geöffnet.Überprüfen Sie mit Hilfe des System-monitors die Funktion des Magnetventils, es müssen auch charakteristische Betriebs- und Fließ-geräusche an SV1 zu hören sein.

Bypassventil SV3 (ab P450)

Das Ventil wird geöffnet, wenn das Relais eingeschaltet wird.

Im Normalfall soll das Ventil geöffnet (Relais EIN) werden, wenn Verdichter Nr. 2 ausgeschaltet ist.Übersteigt die Heißgastemperatur von Verdichter Nr.1 110 °C, soll das Bypassventil SV3geschlossen (Relais AUS) werden. Um zu prüfen, ob das Ventil geöffnet oder geschlossen ist,messen Sie die Temperatur an der Leitung in Strömungsrichtung hinter dem Ventil. Das Ventil istgeöffnet, wenn Heißgas strömt.

EVORSICHT! VERBRENNUNGSGEFAHR!Die Leitung kann sehr heiß werden. Fassen Sie die Leitung nicht mit bloßen Fingern an!Verwenden Sie unbedingt nur ein geeignetes Anlegethermometer.

4-Wege-Ventil 21S4a (Umschaltventil Heizen-Kühlen)

Das Umschaltventil ist ausgeschaltet

Im Normalfall strömt das Kältemittel zwischen dem Ölabscheideraustritt und dem Wärmeaus-tauscher (nur bei P400) HEXB, zwischen den hinteren Wärmeaustauschern (nur beiP450–P650), zwischen HEX1a und HEX2a auf der rechten Seite (von vorne gesehen), zwi-schen dem Kugelventil in der Gasleitung BV1 und dem Kältemittelsammler. Das ist die Fließ-richtung im Kühlbetrieb.Bei den Modellen P700–P800 strömt das Kältemittel im Kühlbetrieb zwischen dem Ölabschei-deraustritt und der Wärmeaustauschereinheit PUHN.

Das Umschaltventil ist eingeschaltet

Im Normalfall strömt das Kältemittel zwischen dem Ölabscheideraustritt und dem Kugelventilin der Gasleitung BV1, sowie zwischen dem Wärmeaustauscher und dem Kältemittelsammler.Das ist die Fließrichtung im Heizbetrieb.Bei den Modellen P700–P800 strömt das Kältemittel zwischen der WärmeaustauschereinheitPUHN und dem Kältemittelsammler. Das Umschaltventil öffnet oder schließt den Wärmetau-scherkreislauf zum Kühlen oder Heizen.

Überprüfen Sie mit Hilfe des Systemmonitors die Funktion des Umschaltventils und die Heißgas-temperatur. Dabei kann nicht zwingend ein Betriebsgeräusch an 21S4a festgestellt werden, danoch weitere Umschaltventile zeitgleich schalten können.

EVORSICHT! VERBRENNUNGSGEFAHR!Die Leitung und das Umschaltventil können sehr heiß werden. Fassen Sie die Leitung unddas Umschaltventil nicht mit bloßen Fingern an! Verwenden Sie unbedingt nur ein geeig-netes Anlegethermometer.

Üben Sie keine Gewalt auf das Gehäuse des Umschaltventils ein, es können dabei empfindlicheTeile im Inneren beschädigt werden.

129

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Bauteile und Komponenten

129VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:31:18

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4-Wege-Ventil 21S4b (Umschaltventil Heizen-Kühlen)

Das Umschaltventil ist ausgeschaltet

Im Normalfall strömt das Kältemittel zwischen dem Ölabscheideraustritt und dem Wärmeaus-tauscher (nur bei P400) HEXB, zwischen den hinteren Wärmeaustauschern (nur beiP450–P650), zwischen HEX1b und HEX2b auf der linken Seite (von vorne gesehen).Bei den Modellen P700–P800 strömt das Kältemittel zwischen dem Ölabscheideraustritt unddem hinteren Wärmeaustauscher HEX1b der Verdichtereinheit.

Das Umschaltventil ist eingeschaltet

Im Normalfall strömt das Kältemittel zwischen dem Wärmeaustauscher und dem Kältemittel-sammler. Das Umschaltventil öffnet oder schließt den Wärmetauscherkreislauf zum Kühlenoder Heizen.Bei den Modellen P700–P800 strömt das Kältemittel zwischen dem Wärmeaustauscher derVerdichtereinheit und dem Kältemittelsammler. Das Umschaltventil öffnet oder schließt denWärmetauscherkreislauf zum Kühlen oder Heizen.

Überprüfen Sie mit Hilfe des Systemmonitors die Funktion des Umschaltventils und die Heißgas-temperatur. Dabei kann nicht zwingend ein Betriebsgeräusch an 21S4b festgestellt werden, danoch weitere Umschaltventile zeitgleich schalten können.

EVORSICHT! VERBRENNUNGSGEFAHR!Die Leitung und das Umschaltventil können sehr heiß werden. Fassen Sie die Leitung unddas Umschaltventil nicht mit bloßen Fingern an! Verwenden Sie unbedingt nur ein geeig-netes Anlegethermometer.

Üben Sie keine Gewalt auf das Gehäuse des Umschaltventils ein, es können dabei empfindlicheTeile im Inneren beschädigt werden.

4-Wege-Ventil 21S4c (Umschaltventil Heizen-Kühlen: ab P400)

Das Umschaltventil ist ausgeschaltet

Im Normalfall strömt das Kältemittel zwischen dem Ölabscheideraustritt und dem Wärmeaus-tauscher (nur bei P400) HEXF, zwischen den vorderen Wärmeaustauschern (nur beiP450–P650) HEX1a und , zwischen den Wärmeaustauschern auf der rechten Seite (von vornegesehen).Bei den Modellen P700–P800 strömt das Kältemittel zwischen dem Ölabscheideraustritt undder Wärmetauschereinheit PUHN.

Das Umschaltventil ist eingeschaltet

Im Normalfall strömt das Kältemittel zwischen dem Wärmeaustauscher und dem Kältemittel-sammler. Das Umschaltventil öffnet oder schließt den Wärmetauscherkreislauf zum Kühlenoder Heizen.Bei den Modellen P700–P800 strömt das Kältemittel zwischen der WärmeaustauschereinheitPUHN und dem Kältemittelsammler. Das Umschaltventil öffnet oder schließt den Wärmetau-scherkreislauf zum Kühlen oder Heizen.

Überprüfen Sie mit Hilfe des Systemmonitors die Funktion des Umschaltventils und die Heißgas-temperatur. Dabei kann nicht zwingend ein Betriebsgeräusch an 21S4c festgestellt werden, danoch weitere Umschaltventile zeitgleich schalten können.

EVORSICHT! VERBRENNUNGSGEFAHR!Die Leitung und das Umschaltventil können sehr heiß werden. Fassen Sie die Leitung unddas Umschaltventil nicht mit bloßen Fingern an! Verwenden Sie unbedingt nur ein geeig-netes Anlegethermometer.

Üben Sie keine Gewalt auf das Gehäuse des Umschaltventils ein, es können dabei empfindlicheTeile im Inneren beschädigt werden.

130

Bauteile und Komponenten EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

130VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:31:20

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2-Wege-Ventil SV5b

Dieses Ventil schließt, wenn es mit Spannung vom Relais versorgt wird. Im Kühlbetrieb schaltetSV5b zusammen mit 21S4b. Überprüfen Sie mit Hilfe des Systemmonitors die Funktion des2-Wege-Ventils, es müssen auch charakteristische Betriebs- und Fließgeräusche an SV5b zuhören sein. Messen Sie bei unsicherer Entscheidung über den Schaltzustand von SV5b und dieStrömungsrichtung des Kältemittels die Leitungstemperaturen vor und hinter dem Ventil.

EVORSICHT! VERBRENNUNGSGEFAHR!Die Leitung und das 2-Wege-Ventil können sehr heiß werden. Fassen Sie die Leitung unddas 2-Wege-Ventil nicht mit bloßen Fingern an! Verwenden Sie unbedingt nur ein geeigne-tes Anlegethermometer.

Üben Sie keine Gewalt auf das Gehäuse des 2-Wege-Ventils ein, es können dabei empfindlicheTeile im Inneren beschädigt werden.

2-Wege-Ventil SV5c (ab P400)

Dieses Ventil schließt, wenn es mit Spannung vom Relais versorgt wird. Im Kühlbetrieb schaltetSV5b zusammen mit 21S4c. Überprüfen Sie mit Hilfe des Systemmonitors die Funktion des2-Wege-Ventils, es müssen auch charakteristische Betriebs- und Fließgeräusche an SV5c zuhören sein. Messen Sie bei unsicherer Entscheidung über den Schaltzustand von SV5c und dieStrömungsrichtung des Kältemittels die Leitungstemperaturen vor und hinter dem Ventil.

EVORSICHT! VERBRENNUNGSGEFAHR!Die Leitung und das 2-Wege-Ventil können sehr heiß werden. Fassen Sie die Leitung unddas 2-Wege-Ventil nicht mit bloßen Fingern an! Verwenden Sie unbedingt nur ein geeigne-tes Anlegethermometer.

Üben Sie keine Gewalt auf das Gehäuse des 2-Wege-Ventils ein, es können dabei empfindlicheTeile im Inneren beschädigt werden.

131

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Bauteile und Komponenten

131VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:31:21

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17.4.4 Lüftermotoren und -ventilatoren der Außengeräte

Die Lüftermotoren der Außengeräte sind invertergeregelt, der Inverter regelt die Drehzahl der Lüf-ter. Die maximale Drehzahl liegt in etwa bei 600 min-1. Überprüfen Sie mit Hilfe des Systemmoni-tors die Inverterleistung.

Bei Betriebsstart arbeiten die Lüfter etwa 5 s. mit Volllast.

Bei den Geräten P450–P650 arbeitet der rechte Lüfter (von vorne gesehen) ständig, der linke nurbei Bedarf. Im Heizbetrieb, außer im Abtaubetrieb, arbeiten beide Lüfter ständig.

Stellen Sie den Dip-Schalter SW1 wie folgt ein, um die prozentuale Inverterausgangsleistung ein-zusehen: 100 % Volle Drehzahl, 0 % Stillstand, Aus.

Im laufenden Betrieb wird die Drehzahl immer wieder an die Gegebenheiten angepasst.

Arbeiten die Lüfter gar nicht oder nur unregelmäßig, ist entweder die Lüftersteuerung defekt oderes liegt ein Phasenfehler im elektrischen Anschluss des Außengerätes vor. Auch können gelöste,defekte oder vertauschte Stecker oder Kabelbruch die Ursache für den unrunden Lauf der Lüftersein. (Ein Phasenfehler wird von der Mikroprozessorsteuerung erkannt und als Störungsmeldungausgegeben.)

Arbeitet bei Geräten mit zwei Lüftern nur einer, prüfen Sie zuerst den Zustand, den Anschluss unddie Funktion des Schützes 52F.

132

Bauteile und Komponenten EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

1 1

EIN EIN

2 23 34 45 56 69 910 107 78 8SW1 SW1

Für die Verdichtereinheit Für die Wärmetauschereinheit PUHN

Nr. 97 Nr. 98

Dip-Schalter-Einstellungenfür die Ausgangsleistungs-überprüfung der Lüftermoto-ren im Systemmonitor

132VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:31:25

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17.4.5 Lineare Expansionsventile LEV

Lineare Expansionsventile der Innengeräte

Die Öffnungsweite des linearen Expansionsventils ist abhängig von der Anzahl der von der Steue-rung angelegten Impulse. Die folgende Abbildung zeigt eine Schaltskizze der Verdrahtung desLEV mit der Steuerplatine innerhalb des Innengerätes.

Steuersignale im Ventilbetrieb

Die Steuersignale ändern sich wie folgt,wenn das Ventil

öffnen soll: 1 2 3 4 1

schließen soll: 4 3 2 1 4

Wenn die Ventilöffnung beibehalten werdensoll, werden alle Ausgänge ausgeschaltet.

Bei einem Fehler in den Ausgangssignalen,wenn z.B. ein Ausgang fehlt oder dauerhaftSignale sendet, kann der Ventilantrieb nichtgleichmäßig auf- oder zufahren. Die Bewe-gung erfolgt ruckartig und deutliche Vibrat-ionen sind hör- und spürbar.

Beim Einschalten der Spannungsversor-gung wird ein Öffnungssignal von 2200Impulsen gesendet, um sicher zu stellen,dass sich das Ventil in Position befindet.Das Signal bleibt für etwa 10 s. aktiv.

Das LEV arbeitet im fehlerfreien Normalbe-trieb geräuschlos und vibrationsfrei. Ist dasVentil festgeklemmt oder in der Bewegungvon nach , sind Geräusche vom Ventilzu hören.

Um im Zweifelsfall feststellen zu können, obdas Ventil Geräusche von sich gibt, haltenSie einen Schraubendreher an den Ventil-körper und legen Sie Ihr Ohr an den Griff.

133

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Bauteile und Komponenten

LEV

Steckerverbindung

Steckanschluss auf der Steuerplatine des Innengerätes CN60

Steuerplatine des InnengerätesDC 12 V

Braun

Rot

Blau

Orange

Gelb

Weiß

φ4 φ4 φ4

φ3 φ3 φ3

φ2 φ2 φ2

φ1 φ1 φ1

1 53

4

6

2

φ5

φ6

M

Ausgang(Phase)

Status des Ausgangs

1 2 3 4

1 EIN/ON AUS/OFF AUS/OFF EIN/ON

2 EIN/ON EIN/ON AUS/OFF AUS/OFF

3 AUS/OFF EIN/ON EIN/ON AUS/OFF

4 AUS/OFF AUS/OFF EIN/ON EIN/ON

80 – 100 Impulse

LEV-Impulse

1400Impulse

Öffn

ungs

wei

tede

sLE

V

Ventilöffnet

Ventilschließt

133VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:31:31

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Lineare Expansionsventile der Außengeräte

Die Öffnungsweite des linearen Expansionsventils ist abhängig von der Anzahl der von der Steue-rung angelegten Impulse. Die folgende Abbildung zeigt eine Schaltskizze der Verdrahtung desLEV1 mit der Steuerplatine innerhalb des Außengerätes.

Steuersignale im Ventilbetrieb

Die Steuersignale ändern sich wie folgt, wenn das Ventil

öffnen soll: 1 2 3 4 5 6 7 8 1

schließen soll: 8 7 6 5 4 3 2 1 8

Wenn die Ventilöffnung beibehalten werden soll, werden alle Ausgänge ausgeschaltet.

Bei einem Fehler in den Ausgangssignalen, wenn z.B. ein Ausgang fehlt oder dauerhaft Signalesendet, kann der Ventilantrieb nicht gleichmäßig auf- oder zufahren. Die Bewegung erfolgt ruckar-tig und deutliche Vibrationen sind hör- und spürbar.

Beim Einschalten der Spannungsversor-gung wird ein Öffnungssignal von 520Impulsen gesendet, um sicher zu stellen,dass sich das Ventil in Position befindet.Das Signal bleibt für etwa 17 s. aktiv.

Das LEV arbeitet im fehlerfreien Normalbe-trieb geräuschlos und vibrationsfrei. Ist dasVentil festgeklemmt, sind Geräusche vomVentil zu hören.

Um im Zweifelsfall feststellen zu können, ob das Ventil Geräusche von sich gibt, halten Sie einenSchraubendreher an den Ventilkörper und legen Sie Ihr Ohr an den Griff.

Befindet sich flüssiges Kältemittel im LEV, werden die Geräusche leiser.

134

Bauteile und Komponenten EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

LEV

Steckanschluss auf der Steuerplatine des Außengerätes CNLV1

Ste

uerp

latin

ede

sA

ußen

gerä

tes

DC 12 V

Braun

Rot

Blau

Orange

Gelb

Weiß

φ4

φ6

φ4 φ4

φ3

φ5

φ3 φ3

φ2 φ2 φ2

φ1 φ1 φ1

1 53

4

6

2

φ5

φ6

M

Antriebs-schaltkreis

Ausgang(Phase)

Status des Ausgangs

1 2 3 4 5 6 7 8

1 EIN/ON AUS/OFF AUS/OFF AUS/OFF AUS/OFF AUS/OFF EIN/ON EIN/ON

2 EIN/ON EIN/ON EIN/ON AUS/OFF AUS/OFF AUS/OFF AUS/OFF AUS/OFF

3 AUS/OFF AUS/OFF EIN/ON EIN/ON EIN/ON AUS/OFF AUS/OFF AUS/OFF

4 AUS/OFF AUS/OFF AUS/OFF AUS/OFF EIN/ON EIN/ON EIN/ON AUS/OFF

LEV-Impulse

480 Impulsevollständiggeöffnet

Öffn

ungs

wei

tede

sLE

V(D

urch

fluss

rate

)

Ventilöffnet

Ventilschließt

134VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:31:37

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Fehlersuche bei LEV-Störungen

Beachten Sie, dass sich das Verhalten der LEVs für Innen- und Außengeräte unterscheidet.Dahersind in der folgenden Tabelle die Ursachen und Gegenmaßnahmen gesondert gekennzeichnet.

135

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Bauteile und Komponenten

Symptom Prüfung Gegenmaßnahme Betroffenes LEV

Störung derAntriebsschaltkreisder Mikroprozes-sorsteuerung

Ziehen Sie den Stecker zum LEV von der Steuerplatine abund schließen Sie ein Prüfschaltung wie folgt an.

Bein Einschalten der Hauptspannungsversorgung sendetdie Steuerung ein Öffnungssignal an das LEV, beim Innen-gerät für 10 s. und beim Außengerät für 17 s. Leuchten dieLEDs nicht oder leuchten auf und verlöschen nicht wieder,ist der Antriebsschaltkreis der Mikroprozessorsteuerungdefekt.

Die Steuerplatineist defekt undmuss ausge-tauscht werden.

InnengerätAußengerät

Mechanische Stö-rung im LEV –Blockade

Das LEV arbeitet im fehlerfreien Normalbetrieb geräusch-los und vibrationsfrei. Ist das Ventil blockiert, sind Geräu-sche vom Ventil zu hören und Vibrationen zu spüren.

Das LEV mussausgetauscht wer-den.

InnengerätAußengerät

Motorwicklung imLEV beschädigt

Messen Sie mit einem geeigneten Messgerät den Wic-klungswiderstand zwischen den Anschlüssen rot–weiß, rot–orange, braun–gelb und gelb–blaumit einem geeigneten Messgerät.Als Normal gelten 150 Ω ±10 %.

Der Motorantriebdes LEV mussausgetauscht wer-den.

Innengerät

Messen Sie mit einem geeigneten Messgerät den Wic-klungswiderstand zwischen den Anschlüssen grau–orange, grau–rot, grau–gelb und grau–schwarzmit einem geeigneten Messgerät.Als Normal gelten 46 Ω ±10 %.

Der Motorantriebdes LEV mussausgetauscht wer-den.

Außengerät

LEV schließt nichtvollständig

Wenn Sie das Innengeräte-LEV prüfen,schalten Sie auch ein eventuell ge-koppeltes Frischluftgerät ein, undstarten Sie alle Innengeräte im Kühl-betrieb. Das Innengerätegebläse musslaufen. Überprüfen Sie mit Hilfe desSystemmonitors die Leitungstempera-turen (Flüssigleitung an TH22) amInnengerät. Schließt das LEV am Innengerät nicht vollständig, fällt

die Temperatur an TH22 unter die Raumtemperatur. Jeweniger das LEV schließt, desto höher ist der Durchflussund desto tiefer sinkt die Temperatur an TH22.

Steigt die Temperatur an TH22 auf etwa Raumtempera-tur an, ist dies ein Zeichen für das vollständige Schlie-ßen des LEV. Die Störung muss andere Ursachenhaben, das LEV ist in Ordnung.

Bei sehr großemDurchfluss durchdas LEV (tiefeTemperatur anTH22) muss dasLEV ausgetauschtwerden.Ein geringerDurchfluss erfor-dert nicht zwin-gend den Aus-tausch.

Innengerät

Kabelbruch, gelös-ter Stecker oderKontakt

1. Prüfen Sie alle Stecker, Anschlüsse und Kabel auf

Fehlerfreiheit.2. Ziehen Sie den Stecker zum LEV von der Steuerplatine

ab und messen Sie die Leitungen durch.

Suchen und findenSie den Fehlerund beseitigen Siedie Ursache.

InnengerätAußengerät

6

5

4

3

2

11 kΩ

LED

Temperatur-fühler TH22

LinearesExpansions-ventil LEV

135VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:31:42

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Aus- und Einbau des LEV-Antriebs am Außengerät

Wie in der folgenden Abbildung gezeigt wird, besteht das Außengeräte-LEV aus zwei Bauteilen,der Ventilkörper und der elektrische Antrieb. Beide können getrennt ausgewechselt werden.

136

Bauteile und Komponenten EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

El. Steuer-und Anschluss-leitungen

elektrischer Antrieb

Führung(Halterung)

Ventilkörper

Antrieb ausbauen

Halten Sie den Ventilkörper an der mit A gekennzeichnetenStelle fest und ziehen Sie den Antrieb nach oben ab.So bleibt derVentilkörper an Ort und Stelle. Löst sich der Antrieb nur schweroder verhaken sich die Führungsnasen, bewegen Sie denAntrieb leicht hin und her, bis Sie ihn problemlos abziehen kön-nen. Wenn Sie den Ventilkörper nicht festhalten, kann es passie-ren, dass sich das ganze Expansionsventil verspannt und durchdie auftretenden Spannungen die Lötstellen an den Kältemittel-leitungen abreißen können. Undichtigkeiten und erheblicherMehraufwand an Arbeit wären die Folgen.

Achten Sie also immer darauf, den Ventilkörper zu fixieren, umdie Kältemittelleitungen nicht zu beschädigen.

Antrieb einbauen

Halten Sie den Ventilkörper an der mit A gekennzeichnetenStelle fest und schieben Sie den Antrieb von oben auf den Ventil-körper. So bleibt der Ventilkörper an Ort und Stelle. Die Füh-rungsnasen müssen vorsichtig um die Kältemittelleitungengeführt werden, ohne diese zu beschädigen. Es gibt vier Stellenam Umfang des Ventilkörpers, an denen der Antrieb auf demVentilkörper gesteckt werden kann, es steht Ihnen frei, welcheSie wählen. Der Antrieb rastet nicht am Ventilkörper ein um imBetrieb keine Spannung auf die Kältemittelleitungen zu übertra-gen. Undichtigkeiten und erheblicher Mehraufwand an Arbeitwären die Folgen.

Die elektrischen Steuer- und Anschlussleitungen dürfen nichtum den Ventilkörper gewickelt werden.

Achten Sie also immer darauf, den Ventilkörper zu fixieren, umdie Kältemittelleitungen nicht zu beschädigen.

A

A

136VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:31:49

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17.5 Fehlersuche bei Inverter und Verdichter

EACHTUNG! LEBENSGEFAHR!

Bitte beachten Sie:

Ersetzen Sie nur den Verdichter, wenn als Ursache der Störung ausdrücklich der Verdichterfestgestellt wurde. Es fließt auch ein Überstrom vom Inverter, wenn der Verdichter defekt ist.Auf alle Fälle wird sofort nach Erkennen eines Überstroms die Spannungsversorgung unddamit das Außengerät abgeschaltet, um den empfindlichen Inverterschaltkreis vor Beschädi-gung zu schützen.

Ersetzen Sie die defekten Bauteile des Inverterschaltkreises, wenn als Ursache der Störungausdrücklich der Inverter festgestellt wurde.

Nur wenn Verdichter und Inverter gemeinsam als Ursache der Störung festgestellt wurden,müssen die defekten Bauteile ausgetauscht werden.

17.5.1 Inverterbedingte Fehlersuche

137

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Bauteile und Komponenten

Alle Arbeiten an spannungsführenden Teilen dürfen nur bei abgeschalteter Haupt-spannungsversorgung durchgeführt werden.

Der leistungsstarke Elektrolyt-Kondensator sorgt dafür, dass auch nach Abschaltender Hauptspannungsversorgung Bauteile und Leitungen unter gefährlicher Span-nung stehen. Warten Sie daher mind. 10 min. nach Abschalten der Hauptspannungs-versorgung ab, und messen Sie immer zu Ihrer eigenen Sicherheit die Spannung anden Polen des Elektrolyt-Kondensators, bevor Sie irgendwelche Maßnahmen amInverterschaltkreis vornehmen.

Viele Störungen, Schäden oder Zerstörungen entstehen durch mangelhafte Verdrah-tung, falsches oder zu grobes Werkzeug oder Schrauben, die nicht korrekt angezogensind, wenn Bauteile ausgewechselt wurden. Achten Sie daher unbedingt auf die kor-rekte Durchführung aller Arbeiten.

Die Stromsensoren werden zerstört, wenn sie nicht ordnungsgemäß am dafür vorge-sehenen Stecker mit der Steuerplatine verbunden sind und die Hauptspannungsver-sorgung eingeschaltet wird. Achten Sie immer auf die korrekte Verbindung derBauteile, wenn Sie die Anlage wieder starten

Pos. Symptom/Fehlercode Ursachen und Fehlersuche

1 Inverterbedingte Fehlercodes4250, 4255, 4220, 4225, 4230, 4235, 4240,4245, 4260, 4265, 5301, 0403, 5110

Überprüfen Sie den Fehlercode und das Fehlerdetail mit Hilfeder Fehlercodeliste in Abs. 16.5 „Fehlercodes“ ab Seite 94.

Überprüfen Sie dann die Ursachen und Gegenmaßnahmenfür den entsprechenden Fehlercode.Die ausführliche Beschreibung aller Fehlermeldungen undGegenmaßnahmen finden Sie im Abs. 16.6 „Selbstdiagnoseund Gegenmaßnahmen“ ab Seite 96.

2 Hauptspannungsversorgung durch Schutz-schalter unterbrochen

1. Leistungsschalter zu klein ausgelegt2. Kurzschluss oder Erdungsfehler außerhalb des Inverter-

systems3. Wenn die Punkte 1. und 2. keine Abhilfe bringen, folgen Sie

den Anweisungen im Abs. 17.5.3 „Erzwungene Unterbre-chung der Hauptspannungsversorgung durch den Leistungs-schalter“ auf Seite 141.

137VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:31:51

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138

Bauteile und Komponenten EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

Pos. Symptom/Fehlercode Ursachen und Fehlersuche

3 Hauptspannungsversorgung durch Erd-schlussschutzschalter unterbrochen

1. Erdschlussschutzschalter zu klein ausgelegt /zu empfindlicheingestellt

2. Kurzschluss oder Erdungsfehler außerhalb des Inverter-systems

3. Wenn die Punkte 1. und 2. keine Abhilfe bringen, folgen Sieden Anweisungen im Abs. 17.5.3 „Erzwungene Unter-brechung der Hauptspannungsversorgung durch denLeistungsschalter“ auf Seite 141.

4 Nur der Verdichter arbeitet nicht Überprüfen Sie mit Hilfe des Systemmonitors die Betriebsfre-quenz des Verdichters am Inverterausgang. Wenn hier keineStörung zu erkennen ist, folgen Sie den Anweisungen imAbs. 17.5.3 „Störungen durch fehlerhafte Ausgangsleistung amInverter“ auf Seite 141.

5 Der Verdichter arbeitet, erzeugt dabei aberungewöhnliche und starke Geräusche undVibrationen.

Folgen Sie den Anweisungen im Abs. 17.5.3 „Störungen durchfehlerhafte Ausgangsleistung am Inverter“ auf Seite 141.

6 Nur der Lüftermotor arbeitet nicht Überprüfen Sie mit Hilfe des Systemmonitors die Betriebsfre-quenz des Verdichters am Inverterausgang. Wenn hier keineStörung zu erkennen ist, folgen Sie den Anweisungen imAbs. 17.5.3 „Störungen durch fehlerhafte Ausgangsleistung amInverter-[6]“ auf Seite 141.

7 Der Lüftermotor arbeitet, erzeugt dabei aberungewöhnliche und starke Geräusche undVibrationen.

8 Störrauschen in angrenzenden Bauteilen 1. Stellen Sie sicher, dass die Steuer- und Versorgungsleitun-gen der angrenzenden Bauteile nicht zu nahe an denSteuer- und Versorgungsleitungen des Außengerätes ver-legt sind oder sogar Kontakt zwischen ihnen besteht (im sel-ben Kabelkanal oder gebündelt verlegt).

2. Stellen Sie sicher, dass die Steuer- und Versorgungsleitun-gen des Inverterschaltkreises nicht zu nahe an den Steuer-und Versorgungsleitungen des Außengerätes verlegt sindoder sogar Kontakt zwischen ihnen besteht (im selbenKabelkanal oder gebündelt verlegt).

8 Störrauschen in angrenzenden Bauteilen(Fortsetzung)

3. Stellen Sie sicher, dass die Steuerleitungen ordnungsgemäßabgeschirmt sind und die Schirmleitung ordnungsgemäßgeerdet ist.

4. Kurzschluss oder Erdungsfehler außerhalb des Inverter-systems

5. In die Inverterausgangsleitungen muss ein Eisenkern(Zubehör/Ersatzteil) integriert werden. Wenden Sie sich indiesem Fall unbedingt an Ihren nächsten Mitsubishi-Servicepartner. Er weiß, was zu tun ist.

6. Schalten Sie die Versorgungsspannung auf ein anderesSystem.

7. Wenn die Punkte 1. bis 6. keine Abhilfe bringen, folgenSie den Anweisungen im Abs. 17.5.3 „Störungen durchfehlerhafte Ausgangsleistung am Inverter“ auf Seite 141.

8. Wenn gar keine der vorgenannten Schritte Abhilfe bringt,dann fragen Sie Ihren nächsten Mitsubishi-Servicepartner. Erweiß, was zu tun ist.

9 Plötzlich auftretende Fehlfunktion durchexternes Störrauschen

1. Stellen Sie sicher, dass die gesamte Anlage ordnungsgemäßverdrahtet ist.

2. Stellen Sie sicher, dass die Steuerleitungen ordnungsgemäßabgeschirmt sind und die Schirmleitung ordnungsgemäßgeerdet ist.

3. Stellen Sie sicher, dass die Steuer- und Versorgungsleitun-gen der Bauteile nicht zu nahe an den Steuer- und Versor-gungsleitungen des Außengerätes verlegt sind oder sogarKontakt zwischen ihnen besteht (im selben Kabelkanal odergebündelt verlegt).

4. Wenn gar keine der vorgenannten Schritte Abhilfe bringt,wenden Sie sich unbedingt an Ihren nächsten Mitsubishi-Servicepartner. Er weiß, was zu tun ist.

138VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:31:53

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17.5.2 Maßnahmen bei Störungen durch fehlerhafte Inverter-Ausgangsleistung

139

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Bauteile und Komponenten

Maßnahme Prüfung Symptom / Ursache Gegenmaßnahme

1Prüfschaltkreis auf der Inver-terplatine

Gehen Sie wie folgt vor:Ziehen Sie den Stecker CNDR2von der Inverterplatine ab, star-ten Sie das Außengerät undlesen Sie auf der Diagnose-LEDLD1 oder einer Fernbedienungden Fehlercode ab.(Der Verdichter wird nicht star-ten, weil der Stecker CNDR2das Steuersignal vomIPM-Modul nicht übertragenkann.)

1. IPM-ÜberstromfehlerFehlercode 4250 Detail-Nr.101, 102, 103, 104, 105, 106

Die Inverterplatine ist defekt undmuss erneuert werden.

2. Logischer FehlerFehlercode 4250 Detail-Nr.111

Die Inverterplatine ist defekt undmuss erneuert werden.

3. StromsensorschaltkreisACCT defektFehlercode 5301 Detail Nr.115

→ Siehe Abs. 17.6.1 „Eigen-schaften elektrischer Bau-teile – Stromsensor ACCT“auf Seite 142.

Messen Sie Widerstand desStromsensors ACCT und erset-zen Sie den Stromsensor beiabweichendem Ergebnis.Bei normalen Widerstandswer-ten ist die Inverterplatine defektund muss erneuert werden.

4. StromsensorschaltkreisDCCT defektFehlercode 5301 Detail Nr.116

Ersetzen Sie den StromsensorDCCT.Starten Sie anschließend dasAußengerät wieder. Tritt derFehler erneut auf, ist die Inver-terplatine defekt und musserneuert werden.

5. Offene Phase amIPM-ModulFehlercode 5301 Detail Nr.119

Erwartete Reaktion der Steue-rung auf den abgezogenen Ste-cker: Alles normal – Keine Stö-rung.

2Prüfung auf Erdungsfehlerund Kurzschluss in der Mo-torwicklung des Verdichters

Klemmen Sie den Verdichter abund messen Sie den Erdungswi-derstand und die Wicklungswi-derstände des Motors.

1. Es darf sich kein Kältemittelim Verdichter befinden,wenn Sie den Erdungswider-stand des Verdichters mes-sen:Der Widerstand liegt unter1MΩ: Es liegt ein Erdungs-fehler vor.

2. Bei 20 °C werden 0,16 Ωgemessen: Es liegt ein Kurz-schluss in der Motorwicklungvor.

Der Verdichter ist defekt undmuss erneuert werden.

3Prüfung auf Beschädigungdes Inverters

Nehmen Sie diese Prüfungvor, wenn ein Fehler unmit-telbar vor oder nach demVerdichterstart auftritt!

Gehen Sie wie folgt vor:1. Stecken Sie den SteckerCNDR2, den Sie in Punkt 1abgezogen haben, wieder anseinen Platz ein.2. Klemmen Sie den el. An-schluss des Verdichters ab.3. Stellen Sie den Dip-SchalterSW1-1 auf der Inverterplatine indie Stellung ON/Ein. Starten Sieim Anschluss das Außengerät.Beachten Sie auch unbedingtdie Hinweise im Abs. 17.6.2„IPM-Modul“ auf S. 143.Warten Sie ab, bis der Inverterstabile Leistung abgibt.

1. IPM-ÜberstromfehlerFehlercode 4250 Detail-Nr.101, 102, 103, 104, 105, 106

2. Bei Schwankungen der Aus-gangsleistung um 5% und5 V des Sollwerts ist sehrwahrscheinlich der Inverterdefekt.

→ Siehe Punkt 5 in dieserTabelle

3. Es liegt keine Spannung anden Ausgängen an.

→ Siehe Punkt 2 in dieserTabelle.

Wenn der Punkt 2 keine Abhilfebringt, folgen Sie den Anweisun-gen im Punkt 5 in dieser Tabelle.Wenn auch Punkt 5 keineAbhilfe bringt, ersetzen Sie denVerdichter.

4Prüfung auf Beschädigungdes Inverters

Nehmen Sie diese Prüfungvor, wenn ein Fehler imlaufenden Betrieb desVerdichters auftritt!

Gehen Sie wie folgt vor:Starten Sie das Außengerät undmessen Sie die Spannung amInverterausgang.Beachten Sie auch unbedingtdie Hinweise im Abs. 17.6.2„IPM-Modul“ auf S. 143.

1. Bei Schwankungen der Aus-gangsleistung um 5% und5 V des Sollwerts ist sehrwahrscheinlich der Inverterdefekt.

→ Siehe Punkt 5 in dieserTabelle

2. Es liegt keine Spannung anden Ausgängen an.

→ Siehe Punkt 2 in dieserTabelle.

Wenn der Punkt 2 keine Abhilfebringt, folgen Sie den Anweisun-gen im Punkt 5 in dieserTabelle.Wenn auch Punkt 5 keineAbhilfe bringt, ersetzen Sie denVerdichter.

139VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:31:54

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140

Bauteile und Komponenten EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

Maßnahme Prüfung Symptom / Ursache Gegenmaßnahme

5Prüfung des Inverterschalt-kreises

1. Prüfen Sie, ob alle Schraub-klemmen am IPM-Modul festangezogen sind.

Gelöste Schraubklemmen Alle Schraubklemmen prüfenund anziehen

2. Sichtprüfung des IPM-Moduls IPM-Modul ist durch mechani-sche Spannungen zerbrochen.

Das IPM-Modul muss erneuertwerden.Prüfen Sie nach dem Austauschdie Funktion des Inverters nachPunkt 3 und 4 in dieser Tabelle.Treten dabei Störungen auf oderist die Ausgangsspannungschwankend,Ersetzen Sie die G/A-Platine.Bleibt der Fehler weiterhin,ersetzen Sie die Inverterplatine.

3. Messen Sie den Widerstandzwischen den Klemmen amIPM-Modul.Beachten Sie auch unbedingtdie Hinweise im Abs. 17.6.2„IPM-Modul“ auf S. 143.

Es wird ein fehlerhafter Wider-stand zwischen den Klemmenam IPM-Modul gemessen.

Das IPM-Modul muss erneuertwerden.Prüfen Sie nach dem Austauschdie Funktion des Inverters nachPunkt 3 und 4 in dieser Tabelle.Treten dabei Störungen auf oderist die Ausgangsspannungschwankend,Ersetzen Sie die G/A-Platine.Bleibt der Fehler weiterhin,ersetzen Sie die Inverterplatine.

Die vorgenannte Schritte habenkeine Fehlerquelle gezeigt, derFehler bleibt.

Das IPM-Modul muss erneuertwerden.Treten danach Störungen aufoder ist die Ausgangsspannungschwankend,Ersetzen Sie die G/A-Platine.Bleibt der Fehler weiterhin,ersetzen Sie die Inverterplatine

6Prüfung auf Erdungsfehlerund Kurzschluss in der Mo-torwicklung des Lüftermotors

Klemmen Sie den Lüftermotorab und messen Sie denErdungswiderstand und die Wic-klungswiderstände des Motors.

Kein Fehler, wenn ein geringerWiderstand gemessen wird.Es wird ein Kurzschluss gemes-sen.Es wird ein sehr hoher Wider-stand gemessen (gelöste Ver-bindung)

Der Lüftermotor ist defekt undmuss erneuert werden.

7Prüfung der Lüfterplatine

1. Prüfen Sie, ob alle Steckerder Verdrahtung fest aufge-steckt sind.

Stecker hat keinen Kontakt auf der Platine CNINV zum Lüftermotor

Stecker wieder fest aufstecken

2. Prüfen Sie, ob der SteckerCNVDC fest aufgesteckt ist.

Stecker hat keinen Kontakt Stecker wieder fest aufstecken

3. Prüfen Sie die Funktion derLüfterplatine.

1. Bei Schwankungen der Aus-gangsleistung um 5% und/oder5 V des Sollwerts ist sehr wahr-scheinlich die Lüfterplatinedefekt.2. Der Fehler tritt erneut auf.

Die Lüfterplatine ist defekt undmuss erneuert werden.

4. Prüfen Sie den Trafo T01 vorder Lüfterplatine.

Der Fehler tritt erneut auf, auchwenn die Lüfterplatine ausge-wechselt wurde.

Der Trafo T01 vor der Lüfterpla-tine ist defekt und muss erneu-ert werden.

140VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:31:56

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17.5.3 Erzwungene Unterbrechung der Hauptspannungsversorgung durch denLeistungsschalter

141

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Bauteile und Komponenten

Pos. Prüfpunkt Symptom Gegenmaßnahme

1 Widerstand zwischen den Kontak-ten an TB1 (Anschluss der Versor-gungsspannung) messen

0 bis wenige Ohm oderkeine Messung möglich

Prüfen Sie alle Bauteile im Inverter.Folgen Sie dazu den Anweisungenim nächten Abschnitt. Dioden-Modul IPM-Modul Spannungsspitzenschutzwider-

stand Leistungsschütze DC-Zwischenkreisspule Entstörfilter

2 Hauptspannungsversorgung (Lei-stungsschalter) wieder einschaltenund erneut messen

1. Leistungsschalter der Haupt-spannungsversorgung löst erneutaus (Versorgungsspannung wirdabgeschaltet)

2. Keine Anzeige auf der Fernbe-dienung

3 Außengerät starten und prüfen, obder Fehler wieder auftritt

1. Störungsfreier Betrieb ohne wei-tere Auslösung des Leistungsschal-ters

Vorübergehender Kurzschluss inder Verdrahtung möglich. PrüfenSie die Verdrahtung dahingehendund beseitigen Sie den Fehler.Wenn in der Verdrahtung kein Feh-ler zu entdecken ist, kann der Ver-dichter defekt sein.

2. Leistungsschalter der Haupt-spannungsversorgung löst erneutaus (Versorgungsspannung wirdabgeschaltet)

Erdungsfehler oder Kurzschluss imVerdichtermotor möglich, folgen Sieden Anweisungen Punkt 2 „Prüfungauf Erdungsfehler und Kurzschlussin der Motorwicklung des Verdich-ters“ in der Tabelle auf Seite 139.

141VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:31:58

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17.6 Prüfung für einzelne Bauteile im Inverterschaltkreis

EACHTUNG HOCHSPANNUNG!Schalten Sie immer die Anlage spannungsfrei, bevor Sie irgendwelche Arbeiten an span-nungsführenden Teilen vornehmen! Warten Sie mind. 10 min. ab, damit sich Restspannun-gen im Gerät abbauen können!

17.6.1 Eigenschaften elektrischer Bauteile

HINWEIS Bauen Sie die zu prüfenden Bauteile aus und messen Sie sie außerhalb des Gerätes.

142

Bauteile und Komponenten EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

Bauteil Vorgehensweise

Dioden-Modul Siehe Abschnitt 17.6.3 „Dioden-Modul prüfen“ auf Seite 144

IPM-Modul Siehe Abschnitt 17.6.2 „IPM-Modul prüfen“ auf Seite 143

Spannungsspitzenschutzwi-derstände R11, R12

Messen Sie den Widerstand. OK, wenn R11, R12 = 47Ω±10 %

Leistungsschütze52C1, 52C2, 52F

Leistungsschütze 52C1, 52C2

Leistungsschütz 52F

DC-Zwischenkreisspule DCL Messen Sie den Widerstand zwischen den Klemmen: OK, wenn etwa 10 Ω oderweniger, bestenfalls 0.Messen Sie den Widerstand zwischen den Klemmen und dem Gehäuse: idealer-weise ∞.

Stromsensor ACCT Ziehen Sie den Stecker CNCT2ab und messen Sie Widerstandzwischen den Pins1 und 2 (U-Phase)3 und 4 (W-Phase)OK, wenn 280 Ω ± 30 Ω

Achten Sie beim Wiedereinbau unbedingt auf den korrekten Anschluss und Richtungder Phasen.

13 L1 L3L2

A1 A2

31

14 T1 T3T2 32

Taster

Taster

13L1 L3L2

A1 A2

14T1 T3T2

Messpunkte Sollwert

A1 – A2 0,1–2,0 kΩ

Taster betätigt(EIN)

L1–T110 Ω oderweniger,

bestenfalls 0

L2–T2

L3–T3

13–14

31–32 ∞

Taster nichtbetätigt (AUS)

L1–T1 ∞

L2–T210 Ω oderweniger,

bestenfalls 0

L3–T3

13–14

31–32

U

UVIPM

W ACCT-W

W

ACCT-U

142VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:32:05

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17.6.2 IPM-Modul prüfen

Messen Sie den Widerstand zwischen allen Klemmen am IPM-Modul. Beachten Sie die Hinweiseund entscheiden Sie anhand der Messergebnisse.

HINWEISE Beachten Sie bei der Messung die Polarität.

Der Widerstand darf nicht unendlich und nicht 0 Ω sein.

Schwankungen innerhalb der Toleranzgrenzen sind erlaubt.

Messwerte unter 50 % und über 200 % der Sollwerte sind nicht erlaubt.

Beschränkungen der Messgeräte

Verwenden Sie ein Messgerät mit einer eigenen Spannungsquelle von mind. 1,5 V.

Verwenden Sie ein Messgerät mit Trockenbatterien, das auch die genauen Diodenwider-stände messen kann.

Verwenden Sie den kleinsten verfügbaren Einstellbereich am Messgerät, so werden die Mess-ergebnisse genauer.

143

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Bauteile und Komponenten

Aufbau, Messpunkte und -werte am IPM-Modul

WN

P

B

VU

16 10 7 4 1

Äußere Ansicht

V

U

P

W

N

B

3

2

16

5

49

8

7

11

13

10

14

15

12

16

Antriebs-schaltung

Antriebs-schaltung

Antriebs-schaltung

Antriebs-schaltung

Antriebs-schaltung

Antriebs-schaltung

Schaltkreis zumSchutz vor Überhitzung Temperaturfühler

Schaltungdiagramm

Schwarz(+)

P N U V WRot

(–)

P

N

5–200Ω 5–200Ω 5–200Ω

5–200Ω

5–200Ω

5–200Ω

U

V

W

Sollwerte

—∞∞ ∞ ∞

∞∞

143VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:32:13

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17.6.3 Dioden-Modul prüfen

Messen Sie den Widerstand zwischen allen Klemmen am Dioden-Modul. Beachten Sie die Hin-weise (siehe IPM-Modul) und entscheiden Sie anhand der Messergebnisse.

17.6.4 Hinweise zum Austausch von Inverterbauteilen

Prüfen Sie nach erfolgtem Ein- oder Ausbau von Bauteilen immer die Verdrahtung auf fehlerhafteoder gelöste Verbindungen. Durch Verdrahtungsfehler am IPM-Modul und am Dioden-Modul kanndas IPM-Modul beschädigt oder gar zerstört werden. Prüfen Sie daher immer die Verdrahtung aufRichtigkeit, die Stecker auf korrekten Sitz und die Klemmenschrauben auf richtiges Anziehen, bevorSie die Arbeit beenden. Bedenken Sie, das IPM-Modul hat viele Anschlüsse, gehen Sie daher mitgenügend Sorgfalt ans Werk. Beachten Sie auch die folgende Abbildung zur Unterstützung.

Achten Sie auch auf dir korrekte Verteilung der Wärmeleitpaste zwischen IPM- und Dioden-Modulund dem Kühlkörper. Tragen Sie ein dünne aber geschlossenen Schicht der Wärmeleitpaste aufund befestigen Sie den Kühlkörper mit der Schraube an seinem Platz. Überschüssige Paste bitteentfernen, weil die Paste elektrisch isolierend wirkt.

144

Bauteile und Komponenten EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

Aufbau, Messpunkte und -werte am Dioden-Modul

Rot Weiß Schwarz

U V W

IPM

N

P

Schwarz

RotKondensatoren(C11, C12)

Motor(Verdichter)

G/A-Platine

Inverterverdrahtung(Beispiel)

1 2 3

Äußere Ansicht

123

+

Schaltungsdiagramm

Schwarz(+)

Rot(–)

+ (P)

+ (P)

– (N)

– (N)

5–200Ω 5–200Ω 5–200Ω

5–200Ω

5–200Ω

5–200Ω

~ (1)

~ (1)

~ (2)

~ (2)

~ (3)

~ (3)

Sollwerte

—∞∞ ∞ ∞

∞∞

144VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:32:22

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17.7 Steuerungsschaltkreis

17.7.1 Funktionsschaltbild für Modelle P250

145

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Bauteile und Komponenten

AC380~415V

TB2

TB5

TB15

CN40

IPM

Inverter

Microcomputer

Micro-computer

15V

5V

5V

15V

12V

12V

7V

30V

5VMicrocomputer

TB1

DC17–30V

DC8,5–12V

Inverterversorgungsplatine

Spannungs-versorgung

52C1

Spannungsvers.

Spannungsvers.

Spannungsvers.

Spannungsvers.

Spannungsvers.

Spannungsvers.

Spannungsvers.

A, B oder 1, 2

Gleichrichter

Gleichrichter

EntstörfilterGlättungs-

kondensator Verdichter

IPM-Schaltkreis

52C1, Relais,LEV, Antriebs-schaltung

IPM-Kühllüfter

Trafo

IPM-Schaltkreis

Lüfterplatine

DC/DC-Konverter

Spannungsvers.

TB7Klemmenblock fürzentr. Steuerleitungen(DC24–30V)

Steuerplatine

MA-Fern-bedienung

Kühllüfter

System der SpannungsversorungSystem der Steuerleitungen (DC5–30V)

AC380–415VKlemmenblockfür Versorgungs-spannung

Außengerät

Sicherung(6,3A) Sicherung

(10 A)

Sicherung(2 A)

G/A-Platine

52C1Magnetventile4-Wege-Ventil

Spannungsversorgung für Innengeräte-Steuerleitungen

Spannungsversorgung für zentrale Steuerleitungen

TB3Klemmenblock fürSteuerleitunger(DC24–30V)

M-NET-Steuer-leitungen(2-adrig,keine Polartät)

Klemmenblock für Versorgungsspannung

Für MA-Fernbedienung

Klemmenblock fürSteuerleitungen

Innengerät

Steuer-leitungenMA-Fern-bedienung(2-adrig,keine Polarität)

Antriebs-schaltungKühllüfter

145VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:32:27

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17.7.2 Funktionsschaltbild Modelle P500

146

Bauteile und Komponenten EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

52C251C2

52F

52F52C2

52F52C2

TB1

IPM

Microcomputer 15V

5V

12V

12V

7V

5V

15V

30V

Microcomputer

AC380~415V

TB2

TB5

TB15

CN40

Inverter

Micro-computer 5V

DC17–30V

DC8,5–12V

Spannungsversorgungsplatine

Spannungs-versorgung

52C1

Spannungsvers.

Spannungsvers.

Spannungsvers.

Spannungsvers.

Spannungsvers.

Spannungsvers.

Spannungsvers.

A, B oder 1, 2

Gleichrichter

Gleichrichter

EntstörfilterGlättungs-

kondensator VerdichterNr. 1

IPM-Schaltkreis

52C1, 52C2Relais, LEV,

IPM-Kühllüfter

IPM-Kühllüfter

Trafo

IPM-Schaltkreis

Lüfterplatine

DC/DC-Konverter

Spannungsvers.

TB7Klemmenblock fürzentr. Steuerleitungen(DC24–30V)

Steuerplatine

MA-Fern-bedienung

Kühllüfter

System der SpannungsversorungSystem der Steuerleitungen (DC5–30V)

AC380–415VKlemmenblockfür Versorgungs-spannung

Außengerät

Sicherung(6,3A)

Sicherung (50 A)

Sicherung(10 A)

Sicherung(2 A)

G/A-Platine

52C1Magnetventile4-Wege-Ventil

Spannungsversorgung für Innengeräte-Steuerleitungen

Spannungsversorgung für zentrale Steuerleitungen

TB3Klemmenblock fürSteuerleitunger(DC24–30V)

M-NET-Steuer-leitungen(2-adrig,keine Polartät)

Klemmenblock für Versorgungsspannung

Für MA-Fernbedienung

Klemmenblock fürSteuerleitungen

Innengerät

Steuer-leitungenMA-Fern-bedienung(2-adrig,keine Polarität)

Antriebs-schaltungKühllüfter

VerdichterNr. 2

Antriebsschaltung

Antriebsschaltung

Relaisplatine

146VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:32:31

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17.7.3 Ausfall der Spannungsversorgung der Steuerleitungen am Außengerät

147

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Bauteile und Komponenten

Verdrahtung der Steuerleitungen korrigierenund alle Stecker fest aufstecken

Steuerplatine defekt: ersetzen.

Stecker wieder fest aufstecken.

Inverterplatine defekt: ersetzen.

Stecker wieder fest aufstecken.

Fehler in der Verdrahtung beseitigen.

Sicherung ersetzen.

Spannungsversorgung wieder einschalten

Dioden-Modul ersetzen.

Widerstände defekt: ersetzen.

Kurzschluss in den zentralen Steuer-leitungen finden und beseitigen.

Stecker wieder fest aufstecken

Fehler in der Verdrahtung der Spannungs-versorgung finden und beseitigen.

Spannung messen an TB3: Klemmenblockder Steuerleitungen zu den Innengeräten

DC 24 – 30 V

DC 24 – 30 V

Spannung zwischen den Kontakten und ,und und am Stecker CNVCC1 messen.

1 21 3

Spannung an den Anschlussklemmen fürdie Versorgungsspannung TB1 messen.

Sicherung F02 (Inverterplatine) prüfen.

Beschädigt?

JA

NEIN

NEIN

JA

NEIN

NEIN

NEIN

NEIN

NEIN

NEIN

NEIN

NEIN

JA

NEIN

NEIN

NEIN

NEIN

JA

NEIN

zur Inverterplatinezur G/A-Platine

CNDC2CNDC1

Verdrahtung der Plainen prüfen:G/A-Platine CNDC1 zur Inverterplatine CND2

42 – 52 ?Ω

Steuerleitungen an TB3 abklemmen undSpannung an TB3 messen

CN41 aufgesteckt

Prüfen, ob Stecker CN41 oder CN40 (Spannungfür zentrale Steuerleitungen) aufgesteckt ist.

DC 24 – 30 V

Steckerabgezogen?

Spannung messen an TB7: Klemmenblock fürzentrale Steuerleitungen

DC 24 – 30 V

Steuerleitungen an TB7 abklemmen undSpannung an TB7 messen

DC 24 – 30 V

Spannung zwischen den Kontakten und ,und und am Steckplatz CNVCC1 messen.

1 21 3

DC 24 – 30 V

Prüfen, ob die Stecker CNL1 und CNL2 aufder Filterplatine abgezogen sind.

Stecker abgezogen?

Spannung zwischen den Kontakten undam Stecker CNDC2 (Inverterplatine) messen.

1 3

DC 517 – 587 V

AC 342 – 457 V

Fehlerhafte Verdrahtung?

Defekt?

Widerstände R11 und R12 messen.

Dioden-Modul prüfen.

Prüfen, ob die Stecker (Steuerplatine) abgezogen sind.

Abgezogen?

JA

JA

JA

JA

JA

JA

JA

JA

NEIN

NEIN

JA

JA

JA

JA

Kurzschluss in den Innengeräte-Steuer-leitungen finden und beseitigen.

Verdrahtung zwischen CNS1 und TB3 prüfen.CNS1 korrekt aufgesteckt?

Verdrahtung zwischen CNVCC1 (Steuerplatine)und InverterplatineTB3 prüfen.

147VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:32:35

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18 Systemmonitor

18.1 Betriebsdaten abfragen

18.1.1 Einstellung des Selbstdiagnoseschalters SW1

Durch Betätigen der DIP-Schalter SW1-1 bis 1-10 des Selbstdiagnoseschalters SW1 (auf derSteuerplatine des Außengerätes können an der LED-Anzeige (ebenfalls auf der Steuerplatine desAußengerätes) viele Betriebs- und Schaltzustände der Klimageräte angezeigt werden. DieseFunktion bezeichnen wir als Systemmonitor.

In den folgenden Tabellen finden Sie aufsteigend sortiert die Dip-Schaltereinstellungen. Dabeisind die einzelnen Einstellungen nach binärem Muster dargestellt; eine „0“ bedeutet, dass derDip-Schalter in die Stellung OFF/Aus gestellt werden soll und eine „1“ bedeutet die StellungON/Ein.

18.1.2 Ablesen der LED-Anzeige

Numerische Anzeige

Die numerische Anzeige beinhaltet die Anzeige von Drücken, Temperaturen und anderen numeri-schen Werten.

Beispiel Anzeige des Messwertes des Hochdrucksensors von 1,88 MPa).

Grafische Anzeige

Die grafische Anzeige erfolgt durch das Aufleuchten zweier übereinander liegender LEDs, die eineAnzeigeeinheit bilden.

Beispiel Anzeige des Betriebszustands des Außengeräts (3-Minuten-Wiedereinschaltsperre läuft).

148

Systemmonitor EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

Beispiel für eine numerische Anzeige:18,8 MPa

LD1 LD3 LD5 LD7LD2 LD4 LD6 LD8

Beispiel für eine grafische Anzeige:LD3 leuchtet

148VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:32:40

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18.2 LED-Anzeige während der Initialisierung

Nach Anlegen der Versorgungsspannung (Hauptschalter) initialisiert die Steuerung die Anlage. Indieser Startphase werden Systeminformationen auf der LED-Anzeige dargestellt. Die Anzeigenwiederholen sich, bis der Initialisierungsprozess abgeschlossen ist.

HINWEIS Diese Anzeigen können Sie auch einsehen, wenn Sie im Systemmonitor an SW1 „1010000001“(Zeile 517, siehe S. 163) eingeben.

18.3 Interne Systemuhr

18.3.1 Funktion

Die Steuerung der Außengeräte besitzt eine interne Systemuhr, die von einer zentralen Steue-rung, z.B. G-50, gesteuert und gestellt werden kann. Die Uhrdaten können auf der LED-Anzeigeabgelesen werden.Die Dip-Schaltereinstellungen für SW1 finden Sie in den nachfolgenden Tabel-len.

Tritt eine Störung auf, werden nicht nur Fehlercode und Adresse des betroffenen Klimagerätes,sondern zusätzlich Datum und Uhrzeit der Störung gespeichert.

Die Systemuhr dient nur zur Referenz bei der Störungsmeldung. Solange keine zentrale Steue-rung die Systemuhr der Außengeräte gestellt hat, zeigt die Systemuhr die Standzeit seit Anlegender Spannungsversorgung an. Wurde die Systemuhr von der zentralen Steuerung gestellt, zähltdie Systemuhr ab dort weiter. Die Grundeinstellung für alle Kalender- und Zeitwerte ist 0.

Bei Abschalten der Spannungsversorgung bleibt die Uhr stehen, die Zeit wird nicht weitergezählt.Nach Wiederanlegen der Spannungsversorgung läuft die Uhr mit der Zeit weiter, die vor demSpannungsabschalten galt. Dies gilt auch für Spannungsausfälle auf Seiten der Netzspannung.

Die zentrale Steuerung, z.B.das G-50, stellt die interne Systemuhr der Außengerätesteuerung nureinmal am Tag. Bis dahin aufgetretene und gespeicherte Störungsmeldungen behalten die Datenund werden nicht auf die aktuelle Uhrzeit angepasst.

149

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Systemmonitor

Pos. SW1 Objekt Anzeige Bemerkungen

Einstellung isthier ohneBedeutung

Software-Version [0103]. . . . . . Version 1.03

Kältemittel [ 410]. . . . . . R410A

Gerätetyp undLeistung

[C-08] . . . . . . PUY mit 8 PS (= P200)[H-20] . . . . . . PUHY mit 20 PS (= P500)

M-NET-Geräte-adresse [ 51]. . . . . . Geräteadresse 51

H-20

149VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:32:48

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18.3.2 Ablesen der Uhrdaten

Uhrzeit (Betriebszeit)

Beispiel 9 Stunden und 12 Minuten

Der Punkt in der Anzeige erscheint, wenn keine zentrale Steuerung angeschlossen ist, die die Uhrzeitstellen könnte, oder die Uhrzeit ist angehalten worden, weil die Spannungsversorgung abgeschaltetoder ausgefallen war.

Kalenderdaten (Datum, Tag und Jahr)

Die angeschlossene zentrale Steuerung hat die Uhr gestellt

Beispiel 28. Februar 2005

Der Punkt in der Anzeige erscheint, um das Jahr und den Monat zu trennen, das Tagesdatum wirdohne den Punkt dargestellt.

Es ist keine zentrale Steuerung angeschlossen, es wird die Betriebszeit angezeigt.

Beispiel Vor 25 Tagen wurde die Spannungsversorgung angelegt.

Der Punkt in der Anzeige erscheint, um das Jahr und den Monat zu trennen (hier nicht möglich), dieAnzahl der Tage wird ohne den Punkt dargestellt.

150

Systemmonitor EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

AbwechselndeAnzeige

Jahr Monat Tag

AbwechselndeAnzeige

Anzahl der Tage

150VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:32:55

Farbprofil: DeaktiviertKomposit Standardbildschirm

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18.4 Dip-Schalter-Codes für den Systemmonitor

151

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Systemmonitor

Nr.

SW1-

Bedeutung

LED-Anzeige

Hinweise12345678910

LED

1 2 3 4 5 6 7 8

0 0000000000

RelaisausgangAnzeige 1(leuchtend)

Betrieb

Verdich-ter arbei-

tet

Verdich-ter1 ar-beitet

Verdich-ter2 ar-beitet

52C1 52C2

Leuchtetim stö-rungs-

freien Be-trieb

LED8 leuchtet immerbei eingeschalteterSpannungsversor-

gung.Prüfanzeige 1

Fehler Außengerät0000 – 9999

(Abwechselnde Anzeige von Adressen und Fehlercode)

1 1000000000 Prüfanzeige 2Fehler-Vorwarnung

0000 – 9999(Abwechselnde Anzeige von Adressen und Fehlercode)

Zeigt die letzte Feh-ler-Vorwarnung an.„----“ = störungs-

freier Betrieb.

2 0100000000 Prüfanzeige 3inkl. Innengeräte

0000 – 9999(Abwechselnde Anzeige von Adressen und Fehlercode)

„----“ = störungs-freier Betrieb.

3 1100000000 RelaisausgangAnzeige 2 21S4a 21S4b 21S4c CH11 CH12

4 0010000000 RelaisausgangAnzeige 3 SV1 SV3

5 1010000000 RelaisausgangAnzeige 4 SV5b SV5c 52F

6 01100000007 1110000000 Spezialfunktionen Neustart8 0001000000

9 1001000000 Bedarfssignal 1Kommunikation 0000 – 9999

[%]„----“ = kein Signal

10 0101000000 Bedarfssignal 2Anschluss 0000 – 9999

11 1101000000 Externe SignaleEingänge

Nachtbe-trieb

Schnee-sensor

Kühlbe-trieb

Heizbe-trieb

12 001100000013 1011000000

14 0111000000 BetriebsanzeigeAußengerät

Aufheiz-betrieb

20-sek.-Wieder-

ein-schalt-sperre

Verdich-ter arbei-

tet

Betriebnach

Vorwarn-fehler

Störung

20-sek.-Wieder-

ein-schalt-sperrenachSpan-nungs-ausfall

Vakuum-Schutz-Startver-zögerung

15 111100000016 0000100000

Prüfung derInnengeräte

Nr. 1

LED1 leuchtet bei In-nengerät in NOTAUS,verlöscht nach RE-

SET, angefangen mitkleinster Adresse.

17 100010000018 010010000019 110010000020 001010000021 101010000022 011010000023 1110100000

Betriebsart derInnengeräte

Nr. 1

leuchtet im Kühl-betrieb, blinkt im

Heizbetrieb, verlöschtim Gebläsebetrieb

und bei Stopp.

24 000110000025 100110000026 010110000027 110110000028 001110000029 1011100000

151VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:32:57

Farbprofil: DeaktiviertKomposit Standardbildschirm

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152

Systemmonitor EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

Nr.

SW1-

Bedeutung

LED-Anzeige

Hinweise12345678910

LED

1 2 3 4 5 6 7 830 0111100000

Thermostate derInnengeräte EIN

Nr. 1

leuchtet bei einge-schaltetetem Ther-

mostat,verlöscht bei aus-

geschaltetemThermostat.

31 111110000032 000001000033 100001000034 010001000035 110001000036 001001000037 101001000038 0110010000

39 1110010000 BetriebsmodusAußengerät

ErlaubterBetriebs-

stopp

Bereit-schaft Kühlen Heizen Abtauen

40 000101000041 1001010000

42 0101010000 SteuerungsartAußengerät Stopp Thermo-

stat AUS NOTAUS

Steue-rung imStan-

dard-Be-trieb

Initialie-sierungbei Be-triebs-start

Abtauen Ölrück-führung

Ölsam-meln beiniedrigerFrequenz

43 1101010000 Aufheiz-betrieb

Kältemit-telsam-melbe-trieb

44 001101000045 1011010000 TH11 -99,9 – 999,9 [°C]46 0111010000 TH12 -99,9 – 999,9 [°C]47 111101000048 0000110000 TH5 -99,9 – 999,9 [°C]49 1000110000 TH6 -99,9 – 999,9 [°C]50 0100110000 TH7 -99,9 – 999,9 [°C]51 1100110000 TH8 -99,9 – 999,9 [°C]52 001011000053 101011000054 011011000055 111011000056 000111000057 100111000058 010111000059 110111000060 0011110000 THHS1 -99,9 – 999,9 [°C]61 101111000062 011111000063 1111110000 THHS5 -99,9 – 999,9 [°C]64 000000100065 100000100066 010000100067 110000100068 001000100069 101000100070 011000100071 111000100072 0001001000 Hochdruck -99,9 – 999,9 [bar]73 1001001000 Niederdruck -99,9 – 999,9 [bar]74 010100100075 1101001000

152VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:32:59

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153

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Systemmonitor

Nr.

SW1-

Bedeutung

LED-Anzeige

Hinweise12345678910

LED

1 2 3 4 5 6 7 876 001100100077 1011001000

78 0111001000 ΣQj 0000 – 9999

79 1111001000 ΣQjc 0000 – 9999

80 0000101000 ΣQjh 0000 – 9999

81 1000101000 Soll-Kondensations-temperatur Tcm -99,9 – 999,9

82 0100101000 Soll-Verdampfungs-temperatur Tem -99,9 – 999,9

83 1100101000 Ist-Kondensations-temperatur Tc -99,9 – 999,9

84 0010101000 Ist-Verdampfungs-temperatur Te -99,9 – 999,9

85 101010100086 0110101000

87 1110101000 Alle Regel-Frequenzen 0000 – 9999

Regelfrequenzen [Hz]88 0001101000 Verdichter 1Regelfrequenz 0000 – 9999

89 1001101000 Verdichter 2Regelfrequenz 0000 – 9999

90 0101101000

91 1101101000 Verdichter 1Ausgangsfrequenz 0000 – 9999 Frequenz am Inver-

terausgang [Hz]92 001110100093 101110100094 0111101000 AK1 0000 – 9999 Regeldaten95 111110100096 000001100097 1000011000 Lüfter1 0000 – 9999 Inverterausgang [%]98 010001100099 1100011000

100 0010011000 Anzahl Lüfter inBetrieb 0000 – 9999

101 1010011000102 0110011000103 1110011000

104 0001011000 LEV1 0 – 480 Öffnungswinkel inImpulsen, 480 max.

105 1001011000106 0101011000107 1101011000

108 0011011000 Verdichter 1 Be-triebsstrom (DC) -99,9 – 999,9 Spitzenstrom [A]

109 1011011000110 0111011000

111 1111011000 Verdichter 1Bus-Spannung 0000 – 9999 [V]

112 0000111000113 1000111000114 0100111000115 1100111000116 0010111000

117 1010111000Verdichter 1

Betriebsstunden:obere vier Stellen

0000 – 9999 [h]

153VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:33:01

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154

Systemmonitor EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

Nr.

SW1-

Bedeutung

LED-Anzeige

Hinweise12345678910

LED

1 2 3 4 5 6 7 8

118 0110111000Verdichter 1

Betriebsstunden:untere vier Stellen

0000 – 9999 [h]

119 1110111000Verdichter 2

Betriebsstunden:obere vier Stellen

0000 – 9999 [h]

120 0001111000Verdichter 2

Betriebsstunden:untere vier Stellen

0000 – 9999 [h]

121 1001111000122 0101111000

123 1101111000Verdichter 1

Schaltvorgänge:obere vier Stellen

0000 – 9999Zählt ab Betriebsstart

aufwärts[Anzahl]

124 0011111000Verdichter 1

Schaltvorgänge:untere vier Stellen

0000 – 9999Zählt ab Betriebsstart

aufwärts[Anzahl]

125 1011111000Verdichter 2

Schaltvorgänge:obere vier Stellen

0000 – 9999Zählt ab Betriebsstart

aufwärts[Anzahl]

126 0111111000Verdichter 2

Schaltvorgänge:untere vier Stellen

0000 – 9999Zählt ab Betriebsstart

aufwärts[Anzahl]

127 1111111000128 0000000100129 1000000100130 0100000100131 1100000100132 0010000100133 1010000100134 0110000100135 1110000100136 0001000100137 1001000100138 0101000100139 1101000100140 0011000100141 1011000100142 0111000100143 1111000100144 0000100100145 1000100100146 0100100100147 1100100100148 0010100100149 1010100100150 0110100100151 1110100100152 0001100100153 1001100100154 0101100100155 1101100100156 0011100100157 1011100100

154VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:33:02

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155

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Systemmonitor

Nr.

SW1-

Bedeutung

LED-Anzeige

Hinweise12345678910

LED

1 2 3 4 5 6 7 8158 0111100100159 1111100100160 0000010100161 1000010100162 0100010100163 1100010100164 0010010100165 1010010100166 0110010100167 1110010100168 0001010100169 1001010100170 0101010100171 1101010100172 0011010100173 1011010100174 0111010100175 1111010100176 0000110100177 1000110100

178 0100110100 Fehlerauf-zeichnung 1 0000 – 9999 Abwechselnde Anzei-

ge von Adressen undFehlercode

„----“ = störungs-freier Betrieb.

179 1100110100 Inverter-Fehler,detailliert Inverter-Fehler, detailliert (0001–0120)

180 0010110100 Fehlerauf-zeichnung 2 0000 – 9999

181 1010110100 Inverter-Fehler,detailliert Inverter-Fehler, detailliert (0001–0120)

182 0110110100 Fehlerauf-zeichnung 3 0000 – 9999

183 1110110100 Inverter-Fehler,detailliert Inverter-Fehler, detailliert (0001–0120)

184 0001110100 Fehlerauf-zeichnung 4 0000 – 9999

185 1001110100 Inverter-Fehler,detailliert Inverter-Fehler, detailliert (0001–0120)

186 0101110100 Fehlerauf-zeichnung 5 0000 – 9999

187 1101110100 Inverter-Fehler,detailliert Inverter-Fehler, detailliert (0001–0120)

188 0011110100 Fehlerauf-zeichnung 6 0000 – 9999

189 1011110100 Inverter-Fehler,detailliert Inverter-Fehler, detailliert (0001–0120)

190 0111110100 Fehlerauf-zeichnung 7 0000 – 9999

191 1111110100 Inverter-Fehler,detailliert Inverter-Fehler, detailliert (0001–0120)

192 0000001100 Fehlerauf-zeichnung 8 0000 – 9999

193 1000001100 Inverter-Fehler,detailliert Inverter-Fehler, detailliert (0001–0120)

194 0100001100 Fehlerauf-zeichnung 9 0000 – 9999

155VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:33:04

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156

Systemmonitor EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

Nr.

SW1-

Bedeutung

LED-Anzeige

Hinweise12345678910

LED

1 2 3 4 5 6 7 8

195 1100001100 Inverter-Fehler,detailliert Inverter-Fehler, detailliert (0001–0120) Abwechselnde Anzei-

ge von Adressen undFehlercode

„----“ = störungs-freier Betrieb.

196 0010001100 Fehlerauf-zeichnung 10 0000 – 9999

197 1010001100 Inverter-Fehler,detailliert Inverter-Fehler, detailliert (0001–0120)

198 0110001100Inverter-Fehler-Auf-zeichnung (wenn vorFehler aufgezeichnet)

0000 – 9999

199 1110001100 Inverter-Fehler,detailliert Inverter-Fehler, detailliert (0001–0120)

200 0001001100

201 1001001100 BetriebsanzeigeAußengerät

Aufheiz-betrieb

20-sek.-Wieder-

ein-schalt-sperre

Verdich-ter arbei-

tet

Betriebnach

Vorwarn-fehler

Störung

20-sek.-Wieder-

ein-schalt-sperrenachSpan-nungs-ausfall

Vakuum-Schutz-Startver-zögerung

Nr. 201–299:Daten bei Fehler mit

NOTAUS oderDaten kurz vor derFehlervorwarnung

202 0101001100203 1101001100204 0011001100

205 1011001100 BetriebsmodusAußengerät

ErlaubterBetriebs-

stopp

Bereit-schaft Kühlen Heizen

206 0111001100207 1111001100

208 0000101100 SteuerungsartAußengerät Stopp Thermo-

stat AUS NOTAUS

Steue-rung imStan-

dard-Be-trieb

Initialie-sierungbei Be-triebs-start

Abtauen Ölrück-führung

Ölsam-meln beiniedrigerFrequenz

209 1000101100 Aufheiz-betrieb

Kältemit-telsam-melbe-trieb

210 0100101100

211 1100110100 RelaisausgangAnzeige 1)

Verdich-ter arbei-

tet

Verdich-ter1 ar-beitet

Verdich-ter2 ar-beitet

52C1 52C2

Leuchtetim stö-rungs-

freien Be-trieb

212 0010101100 RelaisausgangAnzeige 2 21S4a 21S4b 21S4c CH11 CH12 Leuchten, wenn

EINgeschaltet

213 1010101100 RelaisausgangAnzeige 3 SV1 SV3

214 0110101100 RelaisausgangAnzeige 4 SV5b SV5c 52F

215 1110101100216 0001101100 TH11 -99,9 – 999,9 [°C]217 1001101100 TH12 -99,9 – 999,9 [°C]218 0101101100219 1101101100 TH5 -99,9 – 999,9 [°C]220 0011101100 TH6 -99,9 – 999,9 [°C]221 1011101100 TH7 -99,9 – 999,9 [°C]222 0111101100 TH8 -99,9 – 999,9 [°C]223 1111101100224 0000011100225 1000011100

156VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:33:06

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157

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Systemmonitor

Nr.

SW1-

Bedeutung

LED-Anzeige

Hinweise12345678910

LED

1 2 3 4 5 6 7 8226 0100011100227 1100011100228 0010011100229 1010011100230 0110011100231 1110011100 THHS1 -99,9 – 999,9 [°C]232 0001011100233 1001011100234 0101011100 THHS5 -99,9 – 999,9 [°C]235 1101011100236 0011011100237 1011011100238 0111011100239 1111011100240 1101011100241 1000111100242 0100111100243 1100111100 Hochdruck -99,9 – 999,9 [bar]244 0010111100 Niederdruck -99,9 – 999,9 [bar]245 1010111100246 0110111100247 1110111100248 0001111100

249 1001111100 ΣQj 0000 – 9999

250 0101111100 ΣQjc 0000 – 9999

251 1101111100 ΣQjh 0000 – 9999

252 0011111100 Soll-Kondensations-temperatur Tcm -99,9 – 999,9

253 1011111100 Soll-Verdampfungs-temperatur Tem -99,9 – 999,9

254 0111111100 Ist-Kondensations-temperatur Tc -99,9 – 999,9

255 1111111100 Ist-Verdampfungs-temperatur Te -99,9 – 999,9

256 0000000010257 1000000010

258 0100000010 Alle Regel-Frequenzen 0000 – 9999

Regelfrequenzen [Hz]259 1100000010 Verdichter 1Regelfrequenz 0000 – 9999

260 0010000010 Verdichter 2Regelfrequenz 0000 – 9999

261 1010000010

262 0110000010 Verdichter 1Ausgangsfrequenz 0000 – 9999 Frequenz am Inver-

terausgang [Hz]

263 1110000010 Verdichter 2Ausgangsfrequenz 0000 – 9999 Frequenz am Inver-

terausgang [Hz]264 0001000010265 1001000010 AK1 0000 – 9999 Regeldaten266 0101000010267 1101000010268 0011000010 Lüfter1 0000 – 9999 Inverterausgang [%]269 1011000010270 0111000010

157VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:33:08

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158

Systemmonitor EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

Nr.

SW1-

Bedeutung

LED-Anzeige

Hinweise12345678910

LED

1 2 3 4 5 6 7 8

271 1111000010 Anzahl Lüfter inBetrieb 0000 – 9999

272 0000100010273 1000100010274 0100100010

275 1100100010 LEV1 0 – 480 Öffnungswinkel inImpulsen, 480 max.

276 0010100010277 1010100010278 0110100010

279 1110100010 Verdichter 1Betriebsstrom (DC) -99,9 – 999,9 Spitzenstrom ]A]

280 0001100010281 1001100010

282 0101100010 Verdichter 1Bus-Spannung -99,9 – 999,9 [V]

283 1101100010284 0011100010285 1011100010286 0111100010287 1111100010

288 0000010010Verdichter 1

Betriebsstunden:obere vier Stellen

0000 – 9999 [h]

289 1000010010Verdichter 1

Betriebsstunden:untere vier Stellen

0000 – 9999 [h]

290 0100010010Verdichter 2

Betriebsstunden:obere vier Stellen

0000 – 9999 [h]

291 1100010010Verdichter 2

Betriebsstunden:untere vier Stellen

0000 – 9999 [h]

292 0010010010293 1010010010

294 0110010010Verdichter 1

Schaltvorgänge:obere vier Stellen

0000 – 9999Zählt ab Betriebsstart

aufwärts[Anzahl]

295 1110010010Verdichter 1

Schaltvorgänge:untere vier Stellen

0000 – 9999Zählt ab Betriebsstart

aufwärts[Anzahl]

296 0001010010Verdichter 2

Schaltvorgänge:obere vier Stellen

0000 – 9999Zählt ab Betriebsstart

aufwärts[Anzahl]

297 1001010010Verdichter 2

Schaltvorgänge:untere vier Stellen

0000 – 9999Zählt ab Betriebsstart

aufwärts[Anzahl]

298 0101010010299 1101010010300 0011010010301 1011010010302 0111010010303 1111010010304 0000110010305 1000110010306 0100110010307 1100110010308 0010110010

158VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:33:10

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159

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Systemmonitor

Nr.

SW1-

Bedeutung

LED-Anzeige

Hinweise12345678910

LED

1 2 3 4 5 6 7 8309 1010110010310 0110110010311 1110110010312 0001110010313 1001110010314 0101110010315 1101110010316 0011110010317 1011110010318 0111110010319 1111110010320 0000001010321 1000001010322 0100001010323 1100001010324 0010001010325 1010001010326 0110001010327 1110001010328 0001001010329 1001001010330 0101001010331 1101001010332 0011001010333 1011001010334 0111001010335 1111001010336 0000101010337 1000101010338 0100101010339 1100101010340 0010101010341 1010101010342 0110101010343 1110101010344 0001101010345 1001101010346 0101101010347 1101101010348 0011101010349 1011101010350 0111101010

351 1111101010 Innengerät Nr. 1 Geräteadresse0000 – 9999

Kapazitätscode0000 – 9999

Wird alle 5 s abwech-selnd angezeigt

352 0000011010353 1000011010354 0100011010355 1100011010356 0010011010357 1010011010358 0110011010359 1110011010360 0001011010

159VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:33:11

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Systemmonitor EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

Nr.

SW1-

Bedeutung

LED-Anzeige

Hinweise12345678910

LED

1 2 3 4 5 6 7 8361 1001011010362 0101011010363 1101011010364 0011011010365 1011011010366 0111011010367 1111011010368 0000111010369 1000111010370 0100111010371 1100111010372 0010111010373 1010111010374 0110111010375 1110111010376 0001111010377 1001111010378 0101111010379 1101111010380 0011111010381 1011111010382 0111111010383 1111111010384 0000000110385 1000000110386 0100000110387 1100000110388 0010000110389 1010000110390 0110000110391 1110000110392 0001000110393 1001000110394 0101000110395 1101000110396 0011000110397 1011000110398 0111000110399 1111000110400 0000100110401 1000100110403 1100100110404 0010100110405 1010100110406 0110100110

407 1110100110 Innengerät Nr. 1 Solltemperatur-99,9 – 999,9 [°C]

408 0001100110 Innengerät Nr. 1 TH21: Luftansaugtemperatur am Innengerät-99,9 – 999,9 [°C]

409 1001100110410 0101100110411 1101100110412 0011100110

160VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:33:13

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EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Systemmonitor

Nr.

SW1-

Bedeutung

LED-Anzeige

Hinweise12345678910

LED

1 2 3 4 5 6 7 8413 1011100110414 0111100110415 1111100110416 0000010110417 1000010110418 0100010110419 1100010110420 0010010110421 1010010110422 0110010110423 1110010110424 0001010110425 1001010110426 0101010110427 1101010110428 0011010110429 1011010110430 0111010110431 1111010110432 0000110110433 1000110110434 0100110110435 1100110110436 0010110110437 1010110110438 0110110110439 1110110110440 0001110110441 1001110110442 0101110110443 1101110110444 0011110110445 1011110110446 0111110110447 1111110110448 0000001110449 1000001110450 0100001110451 1100001110452 0010001110453 1010001110454 0110001110455 1110001110456 0001001110457 1001001110

458 0101001110 Innengerät Nr. 1 TH22: Temperatur des flüssigen Kältemittels / Verdampfungstemperatur-99,9 – 999,9 [°C]

459 1101001110460 0011001110461 1011001110462 0111001110463 1111001110464 0000101110

161VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:33:15

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Systemmonitor EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

Nr.

SW1-

Bedeutung

LED-Anzeige

Hinweise12345678910

LED

1 2 3 4 5 6 7 8465 1000101110466 0100101110467 1100101110468 0010101110469 1010101110470 0110101110471 1110101110472 0001101110473 1001101110474 0101101110475 1101101110476 0011101110477 1011101110478 0111101110479 1111101110480 0000011110481 1000011110482 0100011110483 1100011110484 0010011110485 1010011110486 0110011110487 1110011110488 0001011110489 1001011110490 0101011110491 1101011110492 0011011110493 1011011110494 0111011110495 1111011110496 0000111110497 1000111110498 0100111110499 1100111110500 0010111110501 1010111110502 0110111110503 1110111110504 0001111110505 1001111110506 0101111110507 1101111110508 0011111110509 1011111110510 0111111110511 1111111110

512 0000000001 Eigene Adresse/Modellcode Eigene Geräteadresse und Modellcode werden abwechselnd angezeigt

513 1000000001 Adresse Innengerät Adresse wird angezeigt514 0100000001515 1100000001516 0010000001

162VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:33:17

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EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Systemmonitor

Nr.

SW1-

Bedeutung

LED-Anzeige

Hinweise12345678910

LED

1 2 3 4 5 6 7 8

517 1010000001LED-Anzeige wäh-rend der Initialisie-

rung

Nacheinander werden:Software-Version, Kältemitteltyp, Gerätetyp und Leistung, Geräteadresse

angezeigt

siehe auch Abs.18.2,auf Seite 149

518 0110000001519 1110000001520 0001000001521 1001000001522 0101000001

523 1101000001 Innengerät Nr. 1 TH23: Temperatur des gasförmigen Kältemittels / Sauggastemperatur-99,9 – 999,9 [°C]

524 0011000001525 1011000001526 0111000001527 1111000001528 0000100001529 1000100001530 0100100001531 1100100001532 0010100001533 1010100001534 0110100001535 1110100001536 0001100001537 1001100001538 0101100001539 1101100001540 0011100001541 1011100001542 0111100001543 1111100001544 0000010001545 1000010001546 0100010001547 1100010001548 0010010001549 1010010001550 0110010001551 1110010001552 0001010001553 1001010001554 0101010001555 1101010001556 0011010001557 1011010001558 0111010001559 1111010001560 0000110001561 1000110001562 0100110001

163VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:33:19

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Systemmonitor EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

Nr.

SW1-

Bedeutung

LED-Anzeige

Hinweise12345678910

LED

1 2 3 4 5 6 7 8563 1100110001564 0010110001565 1010110001566 0110110001567 1110110001568 0001110001569 1001110001570 0101110001571 1101110001572 0011110001

573 1011110001 Innengerät Nr. 1 Sauggasüberhitzung am Innengerät-99,9 – 999,9 [°C]

574 0111110001575 1111110001576 0000001001577 1000001001578 0100001001579 1100001001580 0010001001581 1010001001582 0110001001583 1110001001584 0001001001585 1001001001586 0101001001587 1101001001588 0011001001589 1011001001590 0111001001591 1111001001592 0000101001593 1000101001594 0100101001595 1100101001596 0010101001597 1010101001598 0110101001599 1110101001600 0001101001601 1001101001602 0101101001603 1101101001604 0011101001605 1011101001606 0111101001607 1111101001608 0000011001609 1000011001610 0100011001611 1100011001612 0010011001613 1010011001614 0110011001

164VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:33:21

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EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Systemmonitor

Nr.

SW1-

Bedeutung

LED-Anzeige

Hinweise12345678910

LED

1 2 3 4 5 6 7 8615 1110011001616 0001011001617 1001011001618 0101011001619 1101011001620 0011011001621 1011011001622 0111011001

623 1111011001 Innengerät Nr. 1 Unterkühlung am Innengerät-99,9 – 999,9 [°C]

624 0000111001625 1000111001626 0100111001627 1100111001628 0010111001629 1010111001630 0110111001631 1110111001632 0001111001633 1001111001634 0101111001635 1101111001636 0011111001637 1011111001638 0111111001639 1111111001640 0000000101641 1000000101642 0100000101643 1100000101644 0010000101645 1010000101646 0110000101647 1110000101648 0001000101649 1001000101650 0101000101651 1101000101652 0011000101653 1011000101654 0111000101655 1111000101656 0000100101657 1000100101658 0100100101659 1100100101660 0010100101661 1010100101662 0110100101663 1110100101664 0001100101665 1001100101666 0101100101

165VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:33:23

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166

Systemmonitor EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

Nr.

SW1-

Bedeutung

LED-Anzeige

Hinweise12345678910

LED

1 2 3 4 5 6 7 8667 1101100101668 0011100101669 1011100101670 0111100101671 1111100101672 0000010101673 1000010101674 0100010101675 1100010101

676 0010010101 InverterplatineSoftware-Version 0,00 – 99,99

677 1010010101678 0110010101

679 1110010101 LüftersteuerungSoftware-Version 0,00 – 99,99

680 0001010101681 1001010101682 0101010101683 1101010101684 0011010101685 1011010101686 0111010101687 1111010101688 0000110101 Aktuelle Uhrzeit

00:00 – 23:59

00.00 – 99.12 / 1 – 31

Zeit: Std:min

Datum:Jahr.Monat und Tag

im Wechsel

689 1000110101 Aktuelle Uhrzeit 2690 0100110101 Fehler Zeit 1691 1100110101 Fehler Datum 1692 0010110101 Fehler Zeit 2693 1010110101 Fehler Datum 2694 0110110101 Fehler Zeit 3695 1110110101 Fehler Datum 3696 0001110101 Fehler Zeit 4697 1001110101 Fehler Datum 4698 0101110101 Fehler Zeit 5699 1101110101 Fehler Datum 5700 0011110101 Fehler Zeit 6701 1011110101 Fehler Datum 6702 0111110101 Fehler Zeit 7703 1111110101 Fehler Datum 7704 0000001101 Fehler Zeit 8705 1000001101 Fehler Datum 8706 0100001101 Fehler Zeit 9707 1100001101 Fehler Datum 9708 0010001101 Fehler Zeit 10709 1010001101 Fehler Datum 10

710 0110001101 Zeit vor letzterFehlerspeicherung 00:00 – 23:59

00.00 – 99.12 / 1 – 31

Zeit: Std:minDatum:

Jahr.Monat und Tagim Wechsel711 1110001101 Datum vor letzter

Fehlerspeicherung712 0001001101713 1001001101

714 0101001101 Innengerät Nr. 1 LEV-Öffnungsweite am Innengerät0000 – 9999 [Impulse]

715 1101001101

166VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:33:25

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EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Systemmonitor

Nr.

SW1-

Bedeutung

LED-Anzeige

Hinweise12345678910

LED

1 2 3 4 5 6 7 8716 0011001101717 1011001101718 0111001101719 1111001101720 0000101101721 1000101101722 0100101101723 1100101101724 0010101101725 1010101101726 0110101101727 1110101101728 0001101101729 1001101101730 0101101101731 1101101101732 0011101101733 1011101101734 0111101101735 1111101101736 0000011101737 1000011101738 0100011101739 1100011101740 0010011101741 1010011101742 0110011101743 1110011101744 0001011101745 1001011101746 0101011101747 1101011101748 0011011101749 1011011101750 0111011101751 1111011101752 0000111101753 1000111101754 0100111101755 1100111101756 0010111101757 1010111101758 0110111101759 1110111101760 0001111101761 1001111101762 0101111101763 1101111101

764 0011111101 Innengerät Nr. 1

Betriebsart des Innengerätes0000 : Aus0001 : Gebläse0002 : Kühlen0003 : Heizen0004 : Trocknen

167VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:33:27

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Systemmonitor EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

Nr.

SW1-

Bedeutung

LED-Anzeige

Hinweise12345678910

LED

1 2 3 4 5 6 7 8765 1011111101766 0111111101767 1111111101768 0000000011769 1000000011770 0100000011771 1100000011772 0010000011773 1010000011774 0110000011775 1110000011776 0001000011777 1001000011778 0101000011779 1101000011780 0011000011781 1011000011782 0111000011783 1111000011784 0000100011785 1000100011786 0100100011787 1100100011788 0010100011789 1010100011790 0110100011791 1110100011792 0001100011793 1001100011794 0101100011795 1101100011796 0011100011797 1011100011798 0111100011799 1111100011800 0000010011801 1000010011802 0100010011803 1100010011804 0010010011805 1010010011806 0110010011807 1110010011808 0001010011809 1001010011810 0101010011811 1101010011812 0011010011813 1011010011

814 0111010011 Innengerät Nr. 1 Luftfilterstandzeit seit letzter Wartung0000 – 9999 [h]

815 1111001001816 0000101011

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EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Systemmonitor

Nr.

SW1-

Bedeutung

LED-Anzeige

Hinweise12345678910

LED

1 2 3 4 5 6 7 8817 1000101011818 0100101011819 1100101011820 0010101011821 1010101011822 0110101011823 1110101011824 0001101011825 1001101011826 0101101011827 1101101011828 0011101011829 1011101011830 0111101011831 1111101011832 0000011011833 1000011011834 0100011011835 1100011011836 0010011011837 1010011011838 0110011011839 1110011011840 0001011011841 1001011011842 0101011011843 1101011011844 0011011011845 1011011011846 0111001001847 1111001011848 0000101011849 1000101011850 0100101011851 1100101011852 0010101011853 1010101011854 0110101011855 1110101011856 0001101011857 1001101011858 0101101011859 1101101011860 0011101011861 1011101011862 0111101011863 1111101011864 0000011011865 1000011011866 0100011011867 1100011011868 0010011011869 1010011011

169VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:33:31

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170

Systemmonitor EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

Nr.

SW1-

Bedeutung

LED-Anzeige

Hinweise12345678910

LED

1 2 3 4 5 6 7 8870 0110011011871 1110011011 U-Phase Ist-Strom 1 -99,9 – 999,9 [A]872 0001011011 W-Phase Ist-Strom 1 -99,9 – 999,9 [A]873 1001011011 Phasenverschiebung 1 -99,9 – 999,9 [°]874 0101011011875 1101011011876 0011011011877 1011011011878 0111011011879 1111011011

880 0000111011 SteuerplatineReset-Zähler 0 – 254 [1]

881 1000111011 InverterplatineReset-Zähler 0 – 254 [1]

882 0100111011 [1]883 1100111011

884 0010111011 LüftersteuerungReset-Zähler 0 – 254 [1]

885 1010111011886 0110111011887 1110111011888 0001111011889 1001111011890 0101111011891 1101111011892 0011111011893 1011111011894 0111111011895 1111111011896 0000000111897 1000000111898 0100000111899 1100000111900 0010000111901 1010000111902 0110000111903 1110000111904 0001000111905 1001000111906 0101000111907 11010001111020 00111111111021 10111111111022 01111111111023 1111111111

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19 Wartung und Inspektion

Jede Klimaanlage sollte regelmäßig von ausgebildeten und erfahrenen Klimatechnikern überprüftund gewartet werden. Damit werden bereits im Vorfeld mögliche Störungsquellen erkannt undbeseitigt.Nebenbei erhöhen sich Effizienz und Lebensdauer der Klimageräte um ein Vielfaches.

Die folgende Aufstellung zeigt eine Übersicht über die zu erwartende Standzeit von Komponentenund Verbrauchsmaterialien einer EDV-Klimaanlage. Warten Sie nicht, bis die hier abgeschätzteZeiten abgelaufen sind, sondern überprüfen Sie regelmäßig alle wichtigen Anlagenbauteile, bevordiese störungsanfällig werden oder kaputt gehen. Bei guter Pflege und je nach Einsatzgebiet undUmgebungsbedingungen können diese Zeiten durchaus verlängert werden.

HINWEIS Es handelt sich hier um Erfahrungswerte, und nicht um garantierte Einsatzzeiten.

Anmerkungen

Die oben gezeigten Wartungsintervalle gelten für eine Anlage,

bei der der Verdichter maximal sechs mal pro Stunde stoppt.

die 24 Stunden am Tag arbeitetDie oben gezeigten Wartungsintervalle sollten verkürzt werden,

in Umgebungen mit hohen Temperaturen und/oder hoher Luftfeuchte oder mit hohen Tempera-turschwankungen oder hohen Luftfeuchteschwankungen.

in Umgebungen mit mangelhafter Spannungsversorgung (plötzlicher Anstieg oder Abfall, Fre-quenzschwankungen, Wellenformänderungen).

in Umgebungen mit hohen Vibrationen oder Schlägen.

in Umgebungen mit mangelhafter Luftqualität (belastet durch Staub, Salz, giftige Gase, Sul-fate, Säuren, Chemikalien, Öldämpfen)

Auch wenn die oben gezeigten Wartungsintervalle exakt eingehalten werden, kann es trotzdem zuStörungen und/oder Beschädigungen an der Anlage durch unerwartete Ereignisse kommen.MITSUBISHI ELECTRIC hält Ersatzteile und Verbrauchsmaterial für Ihre neue EDV-Klimaanlagefür mindestens zehn Jahre vorrätig. Dabei sind technische Änderungen, die der Leistungsfähig-keit, Effizienz und Umweltverträglichkeit dienen oder durch gesetzliche Vorschriften nötig werden,ohne vorherige Ankündigung vorbehalten.

171

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Wartung und Inspektion

Typ Bauteile Inspektions-intervall

Auswech-seln

TäglicheInspektion

RegelmäßigeInspektion Anmerkungen

Gebläsemotor 6 Monate 40.000 h Ja

Lager 6 Monate 40.000 h Ja Jährlich schmieren

Antriebsriemen 6 Monate 8.000 h Ja nicht wiederverwendbar

Luftfilter 3 Monate 5 Jahre Ja

Kondensatwannen 6 Monate 8 Jahre Ja Umgebungsabhängig

Kondensatschlauch 6 Monate 8 Jahre Ja

LEV 1 × im Jahr 25.000 h Ja

Wärmetauscher 1 × im Jahr 5 Jahre Ja

Strömungsschalter 6 Monate 25.000 h Ja

LED-Anzeigen 1 × im Jahr 25.000 h Ja

Verdichter 6 Monate 40.000 h Ja

Lüftermotor 6 Monate 40.000 h Ja

4-Wege-Ventil 1 × im Jahr 25.000 h Ja

LEV 1 × im Jahr 25.000 h Ja

Wärmetauscher 1 × im Jahr 5 Jahre Ja

Druckschalter 1 × im Jahr 25.000 h Ja

Inverterkühlventilator 1 × im Jahr 40.000 h Ja

Inne

nger

ätA

ußen

gerä

t

171VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:33:35

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Wartungsanweisungen (1)

172

Wartung und Inspektion EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

Typ Bauteile Inspektions-intervall Prüfpunkte Voraussetzung für Fehler-

freiheit Anmerkungen

Gebläsemotor

6 Monate

Prüfen auf ungewöhnlicheGeräusche

Isolationswiderstand mes-sen

Keine ungewöhnlichenGeräusche hörbar

Isolationswiderstandbeträgt mind. 1 MΩ

Isolationswiderstand deutlichunter 1 MΩ: Gebläsemotorist defekt und muss ausge-wechselt werden.

Lager

6 Monate

Prüfen auf ungewöhnlicheGeräusche

Keine ungewöhnlichenGeräusche hörbar

Lager schmieren; Lagerölwechseln; ausgeschlageneLager auswechselnLager jährlich schmieren

Antriebsriemen

6 Monate

Prüfen auf zu viel Schlupf Prüfen auf Abnutzung und

Risse Prüfen auf ungewöhnliche

Geräusche

Zugspannung:3–4 kg / Riemen

Erlaubter Schlupf: 5 mm Riemenlänge: max. 102 %

der Originallänge Keine Abnutzung und

Risse erkennbar Keine ungewöhnlichen

Geräusche hörbar

Antriebsriemen spannenDen Riemen auswechseln,wenn dessen Länge 102 %der Originallänge überschrei-tet (ausgeleiert) oderer bereits über 8.000 hgelaufen ist.

Luftfilter3 Monate

Prüfen auf Verstopfungund Risse

Filter reinigen

Sauber, keine Verstopfungund Risse erkennbar

Luftfilter reinigen, extrem ver-schmutzten oder beschädig-ten Luftfilter auswechseln

Kondensatwannen

6 Monate

Prüfen auf Verstopfung derAbflussleitungen

Prüfen auf gelöste Schrau-ben

Prüfen auf Korrosion

Keine Verstopfung erkenn-bar, freier Ablauf

Alle Schrauben sind fest-gezogen.

Keine Korrosion

Wannen und Abflussleitun-gen bei Bedarf reinigenGelöste Schrauben festanziehenKorrodierte und defekteWannen auswechseln

Kondensatschlauch

6 Monate

Sicherstellen, dass derGeruchsverschluss mitWasser gefüllt ist, damitkeine Kanalgase austretenkönnen.

Prüfen des Schlauchs aufVerstopfung und Risse

Prüfen der Abflussleitun-gen auf Verstopfung

Geruchsverschluss ist mitWasser gefüllt, keinGeruch bemerkbar

Schlauch ist sauber, keineVerstopfung und Risseerkennbar

Abfluss ist sauber, keineVerstopfung erkennbar

Geruchsverschluss mit Was-ser füllenDefekten Schlauch auswech-selnSchlauch und Abflussleitun-gen bei Bedarf reinigen

LEV

1 × im Jahr

Funktionsprüfung mit Hilfeeiner Temperaturmessungund Vergleich mit der zen-tralen Fernbedienungdurchführen

Temperaturen vor undnach dem LEV deutlichunterschiedlich, bestätigtdurch die Anzeigen an derzentralen Fernbedienung

Defektes LEV auswechseln

Wärmetauscher

1 × im Jahr

Prüfen auf Verstopfung,Verschmutzung undBeschädigungen

Sauber, keine Verstopfungund Beschädigungenerkennbar

Wärmetauscher reinigen,stark korrodierten oderbeschädigten Wärmetau-scher auswechseln

Strömungsschalter

6 Monate

Sichtprüfung

Sicherstellen, dass keineFremdkörper die Funktionbehindern

Keine Beschädigungen amVentil, Antrieb, Kabel undStecker erkennbar

Keine Fremdkörpererkennbar

Defekte StrömungsschalterauswechselnFremdkörper entfernen

LED-Anzeigen1 × im Jahr

Funktionsprüfung LED leuchten ordnungsge-mäß

Defekte LEDs auswechseln

Inne

nger

ät

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Wartungsanweisungen (2)

173

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Wartung und Inspektion

Typ Bauteile Inspektions-intervall Prüfpunkte Voraussetzung für Fehler-

freiheit Anmerkungen

Verdichter

6 Monate

Prüfen auf ungewöhnlicheGeräusche

Isolationswiderstand mes-sen

Prüfen auf gelösteAnschlussschrauben

Keine ungewöhnlichenGeräusche hörbar

Isolationswiderstandbeträgt mind. 1 MΩ

Alle Schrauben sind fest-gezogen.

Isolationswiderstand deutlichunter 1 MΩ: Verdichtermotorist defekt und muss ausge-wechselt werden.HINWEIS: Befindet sich flüssi-ges Kältemittel im Verdichter,kann der Isolationswider-stand deutlich unter 1 Mliegen (Kurzschluss). Nurmessen, wenn sich Gas imVerdichter befindet.

Lüftermotor

6 Monate

Prüfen auf ungewöhnlicheGeräusche

Isolationswiderstand mes-sen

Keine ungewöhnlichenGeräusche hörbar

Isolationswiderstandbeträgt mind. 1 MΩ

Isolationswiderstand deutlichunter 1 MΩ: Lüftermotor istdefekt und muss ausgewech-selt werden.

LEV

1 × im Jahr

Funktionsprüfung mit Hilfeeiner Temperaturmessungund Vergleich mit der zen-tralen Fernbedienungdurchführen

Temperaturen vor undnach dem LEV deutlichunterschiedlich, bestätigtdurch die Anzeigen an derzentralen Fernbedienung

Defektes LEV auswechseln

4-Wege-Ventil

1 × im Jahr

Funktionsprüfung mit Hilfeeiner Temperaturmessungdurchführen

Temperaturen vor undnach dem LEV deutlichunterschiedlich, bei Wech-sel der Betriebsart umge-kehrt

Defektes 4-Wege-Ventil aus-wechseln

Wärmetauscher

1 × im Jahr

Prüfen auf Verstopfung,Verschmutzung undBeschädigungen

Sauber, keine Verstopfungund Beschädigungenerkennbar

Wärmetauscher reinigen,stark korrodierten oderbeschädigten Wärmetau-scher auswechseln

Druckschalter

1 × im Jahr

Prüfen auf Kabelbruch,abgezogene oder beschä-digte Stecker

Isolationswiderstand mes-sen

Kein Kabelbruch, abgezo-gene oder beschädigteStecker erkennbar

Isolationswiderstandbeträgt mind. 1 MΩ

Defekte Kabel oder SteckerauswechselnIsolationswiderstand deutlichunter 1 MΩ: Druckschalter istdefekt und muss ausgewech-selt werden.

Inverterkühlventilator

1 × im Jahr

Prüfen auf ungewöhnlicheGeräusche

Isolationswiderstand mes-sen

Fehlergeschichte prüfen

Keine ungewöhnlichenGeräusche hörbar

Isolationswiderstandbeträgt mind. 1 MΩ

Kein Fehlercode 4230,4330 (Invertertemperaturzu hoch) in der Fehlerge-schichte gespeichert

Defekten Inverterkühlventila-tor auswechseln

Auß

enge

rät

173VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:33:39

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20 Sicherheitsmaßnahmen bei Kältemittelaustritt

Planer und Betreiber einer Klimaanlage müssen Sicherheitsmaßnahmen ergreifen, damit beiLeckagen im Kältekreislauf keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen an Personen auftreten.Diese Sicherheitsmaßnahmen sind in den meisten Fällen durch Gesetze und Verordnungen gere-gelt, so dass die hier aufgeführten Anweisungen nur als Beispiele gelten können. In allen Sicher-heitsfragen wenden Sie sich an Ihren Servicefachmann.

20.1 Grenzwert der zulässigen Konzentration

City Multi-Klimaanlagen verwenden das Kältemittel R410A. Obwohl dieses Kältemittel ungiftig ist,sollen die Räume, in denen sich die Klimageräte befinden, groß genug sein, um den zulässigenGrenzwert im Falle einer Undichtigkeit immer zu unterschreiten.

Mit dem Grenzwert der zulässigen Konzentration ist die Menge Kältemittel pro Kubikmeter Raum-luft zu verstehen, bei dem noch ohne Gesundheitsgefahr die notwendigen Gegenmaßnahmenergriffen werden können.

Grenzwert der zulässigen Konzentration für R410A: 0,44 kg/m³ (ISO5149, EN378-1)

20.2 Berechnung der Kältemittelkonzentration in der Raumluft

Bestimmen Sie die Kältemittelkonzentration in der Raumluft mit den nachfolgend beschriebenenSchritten bis und treffen Sie abhängig davon die geeigneten Maßnahmen.

Bestimmen Sie die Kältemittelmenge (kg) für den betroffenen Kältekreislauf.Gesamtmenge = Füllmenge des Außengerätes bei Auslieferung + Zusatzfüllung

Bestimmen Sie das kleinstmögliche Raumvolumen. Bewegliche Trennwände gelten nicht alsWände, offene Durchgänge erweitern das Raumvolumen. Beträgt die Fläche der Lüftungs-schlitze und Fugen an Fenstern und Türen mehr als 0,15% der Fläche der Fenster und Türen,müssen die angrenzenden Räume in die Berechnung mit einbezogen werden.

Ohne Zwischenwände: Das gesamte Raumvolumen geht in die Berechnung ein.

174

Sicherheitsmaßnahmen bei Kältemittelaustritt EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

Außengerät

(KältekreislaufNr. 1) Fließrichtung des

Kältemittels

Innengerät Raum mit Kältemittelaustritt(Das gesamte KM des KältekreislaufsNr. 1 tritt aus.)

Außengerät

Innengerät

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Mit Zwischenwänden, Wandöffnungen und Luftaustausch: Das gesamte Raumvolumengeht in die Berechnung ein.

Mit Zwischenwänden, aber ohne Wandöffnungen und Luftaustausch: Das Raumvolumendes kleinsten Raumes geht in die Berechnung ein.

Berechnen Sie die Konzentration, indem Sie die Kältemittelmenge aus Schritt durch dasRaumvolumen aus Schritt teilen.Konzentration (kg/m³) = Kältemittelmenge (kg) / Raumvolumen (m³)Übersteigt das Ergebnis der Konzentration den zulässigen Grenzwert von 0,44 kg/m³(R410A), führen Sie die Berechnung erneut aus, diesmal mit dem zweitkleinsten Raumvolu-men. Ist die Konzentration von Kältemittel in der Raumluft immer noch zu hoch, berechnen Siedie Konzentration mit dem drittkleinsten Raumvolumen usw.

Übersteigt die Konzentration dauerhaft den zulässigen Grenzwert, müssen die folgenden Ge-genmaßnahmen getroffen werden:

Gegenmaßnahme 1:Sehen Sie Öffnungen für den Luftaustausch vor. Dabei reicht bereits das Erweitern der Fens-ter- und Türfugen, bis diese mehr als 0,15% der Fenster- und Türflächen bereiten.Oder Sie se-hen eine nichtverschließbare Lüftungsöffnung vor.

Gegenmaßnahme 2:Installieren Sie einen Gasmelder, der mit einer mechanischen Zwangsbe- oder -entlüftung(Ventilator) versehen ist.

175

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Sicherheitsmaßnahmen bei Kältemittelaustritt

Außengerät

InnengerätÖffnung

Zwischenwand

Außengerät

Innengerät

KleinsterRaum

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EACHTUNG!Kältemittel ist schwerer als Luft und sammelt sich an der tiefsten Stelle, z.B. in Schächtenoder Kellerräumen. Achten Sie darauf, dass auch diese Orte überwacht und gelüftet wer-den müssen.

176

Sicherheitsmaßnahmen bei Kältemittelaustritt EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

Gegenmaßnahme 2: Zwangsbe- oder entlüftung (Ventilator)Gasmelder mit

Gegenmaßnahme 1: Öffnungen zum Luftaustausch

Innengerät

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177

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Stichwortverzeichnis

Stichwortverzeichnis

!

100 % Redundanz · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 182-Wege-Ventile

Siehe Magnetventile4-Wege-Ventile

Siehe Magnetventile

A

Abmessungen · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 43Anordnung der Gerätekomponenten · · · · · · · · · · 58Anschluss- und Einstellbeispiele · · · · · · · · · · · · · 82Äquivalente Rohrleitungslänge · · · · · · · · · · · · · · 23Ausfall

der Hauptspannungsversorgung . . . . . . . . . . 141der Klimatisierung: Redundantes System . . . . 51

AußenbusDefinition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17Spannungsversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75

Austritt von Kältemittel · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 174

B

Bauteile prüfenHochdrucksensor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119Sensoren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119Temperaturfühler. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121

Betrieb mit zwei Außengeräten · · · · · · · · · · · · · · 18Betriebsstörungen· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 89Bypassventile

Siehe Magnetventile

C

CN40/CN41-Stecker · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 75

D

Diagnoseschalter SW1 · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 148Dimensionierung der Kältemittelleitungen · · · · · · 39Dip-Schalter-Einstellungen

Systemmonitor – Selbstdiagnose . . . . . . . . . 148Direkte Durchströmung· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 51

DrucksensorenFehlersuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125Funktion 63HS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126Funktion 63LS. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128

E

EDV-KlimatisierungAuswahl der Klimageräte . . . . . . . . . . . . . . . . . 52Hinweise zur Auslegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49Klimaboden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49Kühllast . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .52Luftfeuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50Planungshilfe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50Regelung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .54Systemaufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49

ElektroverdrahtungExterne Ein- und Ausgänge . . . . . . . . . . . . . . . 32Fehlerstromschalter auslegen . . . . . . . . . . . . . 30MA-Fernbedienungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31Mindestdurchmesser der Kabel . . . . . . . . . . . . 30Sicherung, Hauptschalter . . . . . . . . . . . . . . . . . 30Spannungsversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30Steuerleitungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31

Externe Ein- und AusgängeEinstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33Signalleitungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32Verdrahtung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33Verwendung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32

F

Faxformular · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·5Fehlercodes

... im laufenden Betrieb. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89Alle Fehlercodes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94Anzeigen an der Fernbedienung . . . . . . . . . . . 90Gegenmaßnahmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96LEDs am Innengerät. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90Störungsmeldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89Vorwarnung-Fehlercodes . . . . . . . . . . . . . . . . . 94

Fehlerstromschalter auslegen · · · · · · · · · · · · · · · 30

177VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:33:55

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Stichwortverzeichnis EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

Fehlersuche · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 89Hochdrucksensor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125Inverter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .137Keine Versorgungsspannung . . . . . . . . . . . . . 141Lüftermotoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132Magnetventile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128Niederdrucksensor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127Störungsmeldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89Verdichter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137

Funktionen einstellenAußengeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76Beispiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .82Innengeräte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79MA-Fernbedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81

Funktionsschaltbilder (Steuerung) · · · · · · · · · · · 145

G

Garantierter Arbeitsbereich · · · · · · · · · · · · · · · · · 24Gasmelder· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·175Gebläsekennlinien · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 42Gegenmaßnahmen bei Störungen· · · · · · · · · · · · 89Geräteadressen · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 74Gerätekomponenten

Anordnung (AG) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63Anordnung (IG) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58Kältekreislauf (AG) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65Kältekreislauf (IG) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60Platinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .69Prüfen, Durchmessen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119Schaltkasten (AG). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67Schaltkasten (IG) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62

Gerätevorstellung · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 15Geräuschpegel · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 40Grenzwert für Kältemittel in der Luft · · · · · · · · · 174

H

Hauptfernbedienung · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 81Hochdrucksensor

Aufbau und Funktion. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126Fehlersuche und Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . 125Systemmonitor abfragen . . . . . . . . . . . . . . . . 125

Höhenunterschied, zul. · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 39

I

Ihre Meinung ist gefragtFaxformular . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

Initialisierungsprozess · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 149Innenbus

Definition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17Installationsabstände · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 44Installationshinweise· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 9Interne Systemuhr · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 149Inverter

Austauschen von Bauteilen . . . . . . . . . . . . . . 144Eigenschaften elektrischer Bauteile. . . . . . . . 142Fehlersuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137mangelhafte Ausgangsleistung . . . . . . . . . . . 139prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .142

IPM-Modul · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 143

K

Kältekreislaufdiagramm · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 35Kältemittel, zusätzliches · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 39Kältemittellecks · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 174Kältemittelleitungen

Einfluss auf die Leistung . . . . . . . . . . . . . . . . . 23Kupferrohre (Lagerung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

KennlinienÄquivalente Rohrleitungslänge . . . . . . . . . . . . 23Hochdrucksensor 63HS . . . . . . . . . . . . . . . . . 126Innengerätegebläse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42Lufttemperaturabhängige Kühlleistung . . . . . . 21Niederdrucksensor 63LS . . . . . . . . . . . . . . . . 128Schalldruckpegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41Sensibler Wärmeanteil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22Temperaturfühler. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121

Klimaboden · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·49Kühllastberechnung · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 52

L

Latente WärmeKühllastberechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53

LED-Anzeigewährend der Initialisierung . . . . . . . . . . . . . . . 149

Leistungsübersicht · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 15Leitungslängen, zul. · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 39

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179

EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie Stichwortverzeichnis

LEVAntrieb ein- oder ausbauen . . . . . . . . . . . . . . 136Fehlersuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135Funktion

Außengeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134Innengeräte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133

Local/Normal-Schalter · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 75Lüftermotoren

Fehlersuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132Systemmonitor abfragen . . . . . . . . . . . . . . . . 132

Luftfeuchte· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·50

M

MagnetventileFunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128Systemmonitor abfragen . . . . . . . . . . . . . . . . 128

Messpunkteam Dioden-Modul . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144am IPM-Modul. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143

N

Niederdrucksensor 63LSAufbau und Funktion. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128Fehlersuche und Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . 127Systemmonitor abfragen . . . . . . . . . . . . . . . . 127

P

Planungshilfe· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 50Platinenlayouts · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 69

Steuerplatine. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69Prüfpunkte vor dem Testlauf· · · · · · · · · · · · · · · · · 86

R

Redundantes System · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 51Regelung, temperaturgeführt

Schalter SWC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80Systembeispiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54

S

Schalldruckkurven · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 40Schalt- und Steuerkasten · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 67Schaltungsdiagramme

Außengeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25Innengeräte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28

Selbstdiagnose... der MA-Fernbedienung. . . . . . . . . . . . . . . . . 92-ergebnisse und Gegenmaßnahmen . . . . . . . . 96

Sensibler WärmeanteilAuslegungskurve . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22Kühllastberechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53

Sicherheitsmaßnahmen bei Kältemittellecks· · · 174Sicherungen

Absicherung/Hauptschalter . . . . . . . . . . . . . . . 30Spannungsversorgung der Steuerleitungen · · · · 75Standardbetriebsdaten · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 88Standortauswahl

Außengerät . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11Innengerät . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

SteuerleitungenAnforderungen/Auslegung . . . . . . . . . . . . . . . . 31Ausfall der Spannungsversorgung . . . . . . . . . 147Spannungsversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75

Steuerung/RegelungFunktionsschaltbilder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145

Steuerungsschaltkreis · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 145Störrauschen

Prüfung und Gegenmaßnahmen . . . . . . . . . . 124Symptome . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123

Störungsmeldungen... an mechanischen Bauteilen . . . . . . . . . . . . . 96... durch Systemfehler. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113... für Fernbedienungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91... im Kommunikationssystem. . . . . . . . . . . . . 106... im laufenden Betrieb. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89Anzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .89

System P250, P500Definition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17Testlauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .87

Systemaufbau Klimaboden· · · · · · · · · · · · · · · · · · 49Systemmonitor

Dip-Schalter-Codes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151LED-Anzeige am Außengerät . . . . . . . . . . . . 148Selbstdiagnoseschalter SW1 . . . . . . . . . . . . . 148

SystemuhrAblesen an der LED-Anzeige . . . . . . . . . . . . . 150Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149

179VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:33:59

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Stichwortverzeichnis EDV-Klimatisierung mit der PFD-/PU(H)D-Serie

MITSUBISHI ELECTRIC

T

Technische Daten · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 19Temperaturfühler-Kennlinien · · · · · · · · · · · · · · · 121Testlauf

Durchführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87Prüfpunkte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86Standardbetriebsdaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88

U

Überwachungsmodus · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 94Uhrzeit einstellen

durch zentrale Steuerung . . . . . . . . . . . . . . . . 149Untergeordnete Fernbedienung · · · · · · · · · · · · · · 81Ursachen für Störungen · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 89

V

Ventilatorkennlinien, Innengeräte· · · · · · · · · · · · · 42Verdrahtung

Fernbedienungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31Spannungsversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30Steuerleitungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31

Vorrangiger Entfeuchtungsbetriebexterner Eingang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32Verdrahtung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33

W

Wartungsanweisungen · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 172Wartungsintervalle · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 171

Y

Y-GeräteserieAbmessungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43Installationsabstände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44Kältekreislaufdiagramme . . . . . . . . . . . . . . . . . 35

Z

Zusätzliches Kältemittel · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 39Zwangslüftung· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 175

180VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:34:01

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182VSEF-2006-K2.prnVPCFMontag, 12. M rz 2007 16:34:01

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Technische Änderungen vorbehalten Printed in Germany 04/200704.04.2007

MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE B.V.AIR CONDITIONING DIVISION, GOTHAER STR. 8, D-40880 RATINGEN

MITSUBISHI ELECTRIC

RAUMKLIMAGERÄTE CITY MULTI

Planungs- und Servicehandbuch

EDV-Klimatisierungs-Systeme für R410A

Innengeräte: PFD-P250/P500VMEAußengeräte: PU(H)D-P250YGM-A

PUHD-P500YGM-A

184184.prnVPCFMittwoch, 4. April 2007 16:28:24

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