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Vorlesungsverzeichnis university of applied sciences fachhochschule hamburg fachhochschule hamburg fachhochschule hamburg fachhochschule hamburg FACHBEREICH NATURWISSENSCHAFTLICHE TECHNIK Vorlesungsverzeichnis mit Stoffplänen Stand: Januar 2001 Diplomstudiengänge Biotechnologie Medizintechnik Umwelttechnik Verfahrenstechnik LOHBRÜGGER KIRCHSTRASSE 65 • D-21033 HAMBURG TELEFON (040) 428 91 2702 • FAX (040) 428 91 2681 http://www.fh-hamburg.de/nt

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FACHBERE ICHNATURWISSENSCHAFTLICHE TECHNIK

Vorlesungsverzeichnismit

StoffplänenStand: Januar 2001

Diplomstudiengänge

BiotechnologieMedizintechnikUmwelttechnik

Verfahrenstechnik

LOHBRÜGGER KIRCHSTRASSE 65 • D-21033 HAMBURGTELEFON (040) 428 91 2702 • FAX (040) 428 91 2681

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Inhaltsverzeichnis I

FACHHOCHSCHULE HAMBURG • FACHBEREICH NATURWISSENSCHAFTLICHE TECHNIK

Inhalt

Liste der Abkürzungen, Impressum

1. Bachelor-, Master- und Diplom-Studiengänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1

2. Gemeinsames Grundlagenstudium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1

3. Pflichtveranstaltungen im Hauptstudium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2Biotechnologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2Medizintechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3Umwelttechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Verfahrenstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

4. Studienschwerpunkte im Kreditierungsbereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6Biotechnologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6Medizintechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7Umwelttechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8Verfahrenstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

5. Wahlpflichtfächer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Biotechnologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Medizintechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11Umwelttechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12Verfahrenstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

6. Liste aller Lehrveranstaltungen mit detaillierter Seitenangabe der zugehörigen Stoffpläne, alphabetisch geordnet . . . . . . . 14mit detaillierter Seitenangabe der zugehörigen Stoffpläne, nach Semester geordnet . . . . . 17

7. Stoffpläne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Grundstudium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Hauptstudium (Pflichtveranstaltungen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31Hauptstudium (Kreditierungsbereich) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45Wahlpflichtfächer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55

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II Liste der Abkürzungen

FACHHOCHSCHULE HAMBURG • FACHBEREICH NATURWISSENSCHAFTLICHE TECHNIK

Liste der Abkürzungen

SWS = SemesterwochenstundenLVS = Lehrveranstaltungsstunden je Woche ( = SWS)L = Leistungsnachweis (benotet)S = Studiennachweis (unbenotet)P = LaborpraktikumBT = BiotechnologieMT = MedizintechnikUT = UmwelttechnikVT = VerfahrenstechnikÖT = ÖkotrophologieK = KreditierungsbereichFK = Freies KreditierungsfachSem. = SemesterStudg = Studiengang WP = WahlpflichtfachaWP = allgemeines WahlpflichtfachWK = Wahlkurs (zusätzliches Lehrangebot außerhalb des Pflichtprogramms)M1 = 1. Jahr des MasterstudiengangsM2 = 2. Jahr des Masterstudiengangs

Impressum

Redaktion : Prof. Dr. Fritz DildeyKerstin Plenert

Fassung : 02.01.2001

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Bachelor-, Master- und Diplomstudiengänge - Gemeinsames Grundlagenstudium 11

FACHHOCHSCHULE HAMBURG • FACHBEREICH NATURWISSENSCHAFTLICHE TECHNIK

1. Bachelor-, Master- und Diplom-Studiengänge

Die folgende Zusammenstellung bezieht sich auf die Diplom-Studiengänge Biotechnologie, Medizin-technik, Umwelttechnik und Verfahrenstechnik des Fachbereiches Naturwissenschaftliche Technik. Inden Bachelor-Studiengängen sind die ersten beiden Semester (Grundlagenstudium) identisch. Auchbei den weiteren Lehrveranstaltungen gibt es weitgehende Übereinstimmungen; hauptsächlich imzweiten Jahr der Masterstudiengänge werden zusätzliche Fächer angeboten.

2. Gemeinsames Grundlagenstudium

LehrveranstaltungFach/Fachgebiet

SemesterStundenzahl

1. 2.Ingenieurmathematik 8S,L 4L

Experimentalphysik 6L 2PDatenverarbeitung 4L 2PAllgemeine und Anorganische Chemie 4L 2PEinführung Recht und Betriebswirtschaftslehre 4L

Physikalische Chemie 4L

Grundlagen der Organischen Chemieund Biochemie 4L

Grundlagen der Elektrotechnik 4L

Technische Thermodynamik und Grundlagen der Strömungsmechanik 6L

SWS 26 28

Prüfungsleistungen L 5 5

Studienleistungen S und P (Laborpraktikum) 1 3P

SWS = SemesterwochenstundenL = LeistungsnachweisS = StudiennachweisP = Laborpraktikum

Die für die einzelnen Fächer vorgesehenen Studien- und Prüfungsleistungen sind aus den entsprechen-den Kennbuchstaben S bzw. L ersichtlich. Weitere Einzelheiten sind der Prüfungs- und Studienordnungzu entnehmen.

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2 Pflichtveranstaltungen im Hauptstudium2

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3. Pflichtveranstaltungen im Hauptstudium

Studiengang Biotechnologie

Fachstudium VertiefungsstudiumLehrveranstaltungen Semester

3. 4. 5. 6. 7. 8.CAD (2,2P)S

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Werkstofftechnik 4L

Grundlagen der Elektronik 4L,2PWärme- und Stoffübertragung 4L

Praktikum Physikalische Chemie 2POrganische Chemie und Biochemie 4L 3PAllgemeine und Angewandte Mikrobiologie 4S 2L,3PInstrumentelle Analytik I 2L,4PRegelungstechnik 4L

Fermentations- und Bioreaktortechnik 4L 3PSicherheit und Recht in der Biotechnologie 4L

Molekularbiologie 3L

Messtechnik 4L

KREDITIERUNGSBEREICH 20Fachübergreifendes Projekt Biotechnologie 4P 4PKostenrechnung 4L

Qualitätsmanagement 2S

Allgemeinwissenschaftliche Wahlpflichtfächer 4S,S

Seminar Technikbewertung 2S

LVS 28 26 14* 10* 6

Kreditierungsbereich (3 Prüfungsleistungen und bis zu 4 Studienleistungen* zuzüglich der 20 LVS aus dem Kreditierungsbereich (Die Aufteilung auf das 6. und 7. Semester va-

riiert je nach Studienschwerpunkt.)

Studienverlaufsplan für das Fach- und Vertiefungsstudium Biotechnologie(LVS = Lehrveranstaltungsstunden je Woche)

Die Diplom-Vorprüfung ist bestanden, wenn alle Studien- und Leistungsnachweise des ersten bis drit-ten Studiensemesters erbracht worden sind.

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Pflichtveranstaltungen im Hauptstudium 33

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Studiengang Medizintechnik

Fachstudium VertiefungsstudiumLehrveranstaltungen Semester

3. 4. 5. 6. 7. 8.Statik und Festigkeitslehre 4L

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CAD 2,2PS

Werkstofftechnik 4L

Physikalische Chemie 2PGrundlagen der Zellbiologie und Mikrobio-logie 4L

Humanbiologie 4S 4L 2PElektrotechnik 4L

Elektronik 4L,2P 4L,2PMesstechnik 4L

Systemtheorie und Signalverarbeitung 4L

Medizinische Mess- und Gerätetechnik 4L 4L

Recht im Gesundheitswesen 2L

Einführung in Marketing und Vertrieb 2S

KREDITIERUNGSBEREICH 20Fachübergreifendes Projekt Medizintechnik 4P 4PKostenrechnung 4L

Qualitätsmanagement 2S

Allgemeinwissenschaftliche Wahlpflichtfächer 4s,s

Seminar Technikbewertung 2S

LVS 28 26 12* 12* 6

Kreditierungsbereich (3 Prüfungsleistungen und bis zu 4 Studienleistungen* zuzüglich der 20 LVS aus dem Kreditierungsbereich (Die Aufteilung auf das 6. und 7. Semester va-

riiert je nach Studienschwerpunkt.)

Studienverlaufsplan für das Fach- und Vertiefungsstudium Medizintechnik(LVS = Lehrveranstaltungsstunden je Woche)

Die Diplom-Vorprüfung ist bestanden, wenn alle Studien- und Leistungsnachweise des ersten bis drit-ten Studiensemesters erbracht worden sind.

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4 Pflichtveranstaltungen im Hauptstudium4

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Studiengang Umwelttechnik

Fachstudium VertiefungsstudiumLehrveranstaltungen Semester

3. 4. 5. 6. 7. 8.Analytische Chemie 2L,4P

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Physikalische Chemie 2POrganische Chemie und Biochemie 4L 4PGrundlagen der Elektronik 4L,2PGrundlagen der Zell- und Mikrobiologie 4L

Wärme- und Stoffübertragung 4L

Mechanische Verfahrenstechnik 2L

Instrumentelle Analytik 1 2L,4PInstrumentelle Analytik 2 2L,4PBiologie 4L

Messtechnik 4L

Online-Analysentechnik 2L 2PAbwasser- und Abluftreinigung 4L

Umweltrecht 4L

KREDITIERUNGSBEREICH 20Fachübergreifendes Projekt Umwelttechnik 4P 4PKostenrechnung 4L

Qualitätsmanagement 2S

Allgemeinwissenschaftliche Wahlpflichtfächer 4S,S

Seminar Technikbewertung 2S

LVS 26 26 16* 10* 6

Kreditierungsbereich (3 Prüfungsleistungen und bis zu 4 Studienleistungen* zuzüglich der 20 LVS aus dem Kreditierungsbereich (Die Aufteilung auf das 6. und 7. Semester va-

riiert je nach Studienschwerpunkt.)

Studienverlaufsplan für das Fach- und Vertiefungsstudium Umwelttechnik(LVS = Lehrveranstaltungsstunden je Woche)

Die Diplom-Vorprüfung ist bestanden, wenn alle Studien- und Leistungsnachweise des ersten bis drit-ten Studiensemesters erbracht worden sind.

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Pflichtveranstaltungen im Hauptstudium 55

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Studiengang Verfahrenstechnik

Fachstudium VertiefungsstudiumLehrveranstaltungen Semester

3. 4. 5. 6. 7. 8.Physikalische Chemie 2P

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Statik und Festigkeitslehre 4L

Dynamik 2S

Werkstofftechnik 4L

Konstruktion/CAD 4S

Strömungsmechanik 4L

Verfahrenstechnische Komponenten undAnlagen 4L

Förderanlagen für Fluide 4L

Wärme- und Stoffübertragung 4L

Thermische Verfahrenstechnik 4L 4L

Mechanische Verfahrenstechnik 2L 4L

Verfahrenstechnisches Praktikum 2P 2PReaktionstechnik 6L

Messtechnik 4L

Regelungstechnik 4L

Arbeits- und Unfallschutz 2S

KREDITIERUNGSBEREICH 20Fachübergreifendes Projekt Verfahrenstechnik 4P 4PKostenrechnung 4s

Verfahrenstechnisches Projektmanagement 2L

Allgemeinwissenschaftliche Wahlpflichtfächer 4S,S

Seminar Technikbewertung 2S

LVS 26 28 16* 10* 6

Kreditierungsbereich (3 Prüfungsleistungen und bis zu 4 Studienleistungen* zuzüglich der 20 LVS aus dem Kreditierungsbereich (Die Aufteilung auf das 6. und 7. Semester va-

riiert je nach Studienschwerpunkt.)

Studienverlaufsplan für das Fach- und Vertiefungsstudium Verfahrenstechnik(LVS = Lehrveranstaltungsstunden je Woche)

Die Diplom-Vorprüfung ist bestanden, wenn alle Studien- und Leistungsnachweise des ersten bis drit-ten Studiensemesters erbracht worden sind.

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6 Studienschwerpunkte im Kreditierungsbereich6

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4. Studienschwerpunkte im Kreditierungsbereich

Studienschwerpunkte des Studiengangs Biotechnologie

BioprozesstechnikAufarbeitungs- und Reinigungsverfahren (BTK) 4L

Bioprozessautomatisierung (BTK) 4L, 3PMesstechnik, Praktikum (BTK) 1PMolekularbiologie, Praktikum (BTFK) oder Mikrobiologie für Fortgeschrittene, Praktikum (BTK) 2PMikrobiologie/Molekularbiologie, Seminar (BTFK) 2L

Freies Kreditierungsfach (BTFK) 4S o.2S, 2S

BioverfahrenstechnikAufarbeitungs- und Reinigungsverfahren (BTK) 4L

Bioprozessautomatisierung (BTK) 4L, 3PMechanische Verfahrenstechnik (VT) oder Membrantechnik (VTFK) 2L

Messtechnik, Praktikum (BTK) 1PVerfahrenstechnik, Praktikum (VT) 2PThermische Verfahrenstechnik (VT) oder Förderanlagen für Fluide (VT) oderFreies Kreditierungsfach (BTFK) 4S o. 2S,2S

BioprozessautomatisierungBioprozessautomatisierung (BTK) 4L, 3PFließanalysentechnik (BTK) 2L

Instrumentelle Analytik 2 (UT) 2S, 4PMesstechnik, Praktikum (BTK) 1PMessdatenerfassung und -verarbeitung (BT/MT/UTFK) oderModellbildung und Simulation technischer und biologischer Prozesse (BTFK) 4L

UmweltbiotechnologieAbfall- und Bodendekontamination (UTK) 2L

Mikrobiologie für Fortgeschrittene, Praktikum (BTK) 2PFließanalysentechnik (BTK) 2L

Intrumentelle Analytik 2 (UT) 2S, 4PUmwelttoxikologie (UTK) oder Abwasser- und Abluftreinigung (UT) 4L

Freies Kreditierungsfach (BTFK) 4S o. 2S, 2S

Angewandte Mikrobiologie und MolekularbiologieAufarbeitungs- und Reinigungsverfahren (BTK) 4L

Mikrobiologie für Fortgeschrittene, Praktikum (BTK) 2PIntrumentelle Analytik 2 (UT) 2S, 4PMolekularbiologie, Praktikum (BTFK) 2PMikrobiologie/Molekularbiologie, Seminar (BTK) 2L

Zellkulturtechnik (BTFK) 4L

Herkunft der Lehrveranstaltungen aus den Studiengängen MT = Medizintechnik, BT = Biotechnologie, UT = Umwelttechnik, VT = Verfahrenstechnik ST = Softwaretechnik (FB EuI), TB =Technische Betriebswirtschaft (FB W), ÖT = Ökotrophologie (FB ÖT)K = aus Kreditierungsbereich, FK = Freies Kreditierungsfach aus der jeweils aktuellen Liste

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Studienschwerpunkte im Kreditierungsbereich 77

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Studienschwerpunkte des Studiengangs Medizintechnik

Medizinische GerätetechnikHygiene (MTK) 2L,2P Regelungstechnik (MTK) 4L

Mess- und Regelungstechnik, Praktikum (MTK) 2PSignalverarbeitung, Praktikum (MTK) 2PMikroprozessortechnik (MTK) 2L,2PFreie Kreditierungsfächer (MTK) 4S

MolekularbiologieMolekularbiologie (BT) 3L,2PHygiene (MTK) 2S,2PZellkulturtechnik (BTFK) 4L

Organische Chemie und Biochemie (BT) 4L,3P

BiomechanikRegelungstechnik (MTK) 4L

Mess- und Regelungstechnik, Praktikum (MTK) 2PImplantatwerkstoffe 2S

Ergonomie (ÖT) 2L,2PBiomechanik (MTK) 4L

Freie Kreditierungsfächer (MTFK) 4S

Medizinische InformatikMikroprozessortechnik (MTK) 2L,2PDatenbanken (ST) 2S

Betriebssysteme (ST) 4L

Software-Engineering (ST) 4L + 2S

Software-Engineering, Praktikum (ST) 2PRechnernetze (ST) 2S

Marketing u. VertriebABWL 3: Absatz (TB) 2L

Marketing-Planung (TB) 2S

Managementtechnik im Marketing 1 (TB) 2S

Marketingforschung, Werbung (TB) 4L (2+2)Produktmanagement (TB) 4L

Marketing- und Vertriebsorganisation (TB) 2S

Konditionenpolitik (TB) 2S

Präsentations- und Verkaufstechniken (TB) 2S

Herkunft der Lehrveranstaltungen aus den Studiengängen: BT = Biotechnologie, MT = Medizintechnik, UT = Umwelttechnik, VT = VerfahrenstechnikST = Softwaretechnik (FB EuI), TB =Technische Betriebswirtschaft (FB W), ÖT = Ökotrophologie (FB ÖT)K = aus Kreditierungsbereich, FK = Freies Kreditierungsfach aus der jeweils aktuellen Liste

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8 Studienschwerpunkte im Kreditierungsbereich8

FACHHOCHSCHULE HAMBURG • FACHBEREICH NATURWISSENSCHAFTLICHE TECHNIK

Studienschwerpunkte des Studiengangs Umwelttechnik

Analytik und UmweltsanierungBiologie. Praktikum (UTK) 2PHumanbiologie (UTK) 4L

Angewandte Limnologie (UTK) 4L

Umwelttoxikologie (UTK) 4L

Abfall- und Bodendekontamination (UTK) 2S

Freies Kreditierungsfach (UTFK) 4S o. 2S, 2S

UmweltmonitorungAngewandte Limnologie (UTK) oder Biomonitoring (UTFK) 4L

Biologie, Praktikum (UTK) 2PElektronik (MT) 4L, 2PMessdatenerfassung und -verarbeitung (BT/MT/UTFK) 4L

Mikroprozessortechnik (MTK) 2S, 2P

Technischer UmweltschutzAbfall- und Bodendekontamination (UTK) 2S

Abwasser- und Abluftreinigung, Praktikum (UTFK) 2PThermische Verfahrenstechnik (VT) 4L

Prozessintegrierter Umweltschutz (VTK) 4L

Verfahrenstechnische Komponenten und Anlagen (VT) 4L

Freie Kreditierungsfächer (UTFK) 4S o. 2S, 2S

Nachhaltiger EnergieeinsatzElektronik (MT) 4L, 2PMessdatenerfassung und -verarbeitung (BT/MT/UTFK) 4L

Solartechnik (UTFK) 4L

Regenerative Energien und Energieeinsparung (UTFK) 4S

Energiewirtschaft (VTK) 2S

Marketing und VertriebABWL 3: Absatz (TB) 2L

Marketing-Planung (TB) 2S

Managementtechnik im Marketing 1 (TB) 2S

Marketingforschung, Werbung (TB) 4L (2+2)Produktmanagement (TB) 4L

Marketing- und Vertriebsorganisation (TB) 2S

Konditionenpolitik (TB) 2S

Präsentations- und Verkaufstechniken (TB) 2S

Herkunft der Lehrveranstaltungen aus den StudiengängenBT = Biotechnologie, MT = Medizintechnik, UT = Umwelttechnik, VT = Verfahrenstechnik ST = Softwaretechnik (FB EuI), TB =Technische Betriebswirtschaft (FB W), ÖT = Ökotrophologie (FB ÖT)K = aus Kreditierungsbereich, FK = Freies Kreditierungsfach aus der jeweils aktuellen Liste

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Studienschwerpunkte im Kreditierungsbereich 9

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Studienschwerpunkte des Studiengangs Verfahrenstechnik

ProzesstechnikMess- und Regelungstechnik, Praktikum (VTK) 2PProzessintegrierter Umweltschutz (VTK) 4L

Elektrische Anlagen (VTK) 2S

Prozessautomatisierung und Prozessleittechnik (VTK) 4L

Energiewirtschaft (VTK) 2L

Schwerpunktpraktikum Verfahrenstechnik (VTK) 2PFreie Kreditierungsfächer (VTFK) 4S

UmweltverfahrenstechnikUmweltrecht (UT) 4L

Prozessintegrierter Umweltschutz (VTK) 4L

Abwasser- und Abluftreinigung (UTFK) 4L

Praktikum Abwasser- und Abluftreinigung (UTFK) 2PSchwerpunktpraktikum Verfahrenstechnik (VTK) 2PAbfall- und Bodendekontamination (UTK) 2S

Membrantechnik (VTK) 2S

BioverfahrenstechnikAllgemeine und angewandte Mikrobiologie (BT) 4L, 2PMembrantechnik (VTFK) 2S

Schwerpunktpraktikum Verfahrenstechnik (VTK) 2PFermentations- und Bioreaktortechnik (BT) 4L

Bioprozessautomatisierung (BTK) 4L, 2P

LebensmittelverfahrenstechnikLebensmitteltechnik (VTFK) 4L

Produktentwicklung (ÖT) 4L

Praktikum Lebensmittelchemie oder spezielle Lebensmittelchemie (ÖT) 2S

Allgemeine und angewandte Mikrobiologie (BT) 4L, 2PSchwerpunktpraktikum Verfahrenstechnik (VTK) 2PMembrantechnik (VTFK) 2S

Chemische VerfahrenstechnikAnalytische Chemie (UT) und Instrumentelle Analytik 1 (UT) 2L,2P u. 2S, 2Poder Organische Chemie und Biochemie (BT) 4L, 4PProzessintegrierter Umweltschutz (VTK) 4L

Chemische Verfahrenstechnik (VTFK) 2L

Schwerpunktpraktikum Verfahrenstechnik (VTK) 2PTechnische Reaktionsführung (VTFK) 2S

Mess- und Regelungstechnik, Praktikum (VTK) 2P

Herkunft der Lehrveranstaltungen aus den Studiengängen: BT = Biotechnologie, UT = Umwelttechnik, VT = Verfahrenstechnik ÖT = Ökotrophologie (FB ÖT)K = aus Kreditierungsbereich, FK = freies Kreditierungsfach aus der jeweils aktuellen Liste

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10 Wahlpflichfächer10

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5. Wahlpflichtfächer

Freie Kreditierungsfächer des Studiengangs Biotechnologie

Technische Fächer SWSAbfall- und Bodendekontamination* 2 Abwasser- und Abluftreinigung* 4Elektronik***** 4Fließanalysentechnik 2Mechanische Verfahrenstechnik 1*** 2Aufbereitungs- und Reinigungsverfahren 4Bioprozessautomatisierung 4Bioprozessautomatisierung, Praktikum 3Verfahrenstechnik 1, Praktikum*** 2Membrantechnik*** 2Förderanlagen für Fluide*** 2Messdatenerfassung und -verarbeitung 4Mikroprozessortechnik mit Praktikum***** 2+2Humanbiologie***** 2Modellbildung und Simulation techn. u. biol. Prozesse 4Molekularbiologie, Praktikum 2Qualitätsmanagement* 4Thermische Verfahrenstechnik 1*** 4Biomonitoring* 2Umwelttoxikologie* 4Zellkulturtechnik 4

Nichttechnische Fächer SWSArbeits- und Unfallschutz*** 2Personalführung 4Einführung in Marketing und Vertrieb***** 2Kommunikation und Präsentation 2Geschichte und Philosophie der Technik 2Kostenrechnung 4Managementmethoden 4Ökologie 2 Englisch für Ingenieure 4

Wahlfächer SWSTechnisches Zeichnen 2

Ferner kann grundsätzlich jedes Lehrfach als Wahlpflichtfach bzw. freies Kreditierungsfach gewählt werden, das mit derZielsetzung des Studiengangs übereinstimmt. Hierzu bedarf es einer Genehmigung durch den Prüfungsausschuss. Es istferner zu beachten, dass nicht jedes Fach in jedem Semester angeboten wird.

Zeichenerklärung* Pflicht-, Wahlpflichtfach oder freies Kreditierungsfach im Studiengang Umwelttechnik*** Pflicht-, Wahlpflichtfach oder freies Kreditierungsfach im Studiengang Verfahrenstechnik***** Pflicht-, Wahlpflichtfach oder freies Kreditierungsfach im Studiengang Medizintechnik

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Wahlpflichtfächer 1111

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Freie Kreditierungsfächer des Studiengangs Medizintechnik

Technische Fächer SWSMessdatenerfassung und Verarbeitung 4Nuklearmedizinische Technik 2Strahlentechnik 2Medizinische Lasertechnik 2Medical Data Systems 2Regulatory Affairs 2

Nichttechnische Fächer SWSArbeits- und Unfallschutz*** 2Personalführung 4Kommunikation und Präsentation 2Geschichte und Philosophie der Technik 2Managementmethoden 4Soziologie 2 Englisch für Ingenieure 4

Wahlfächer SWSTechnisches Zeichnen 2

Ferner kann grundsätzlich jedes Lehrfach als Wahlpflichtfach bzw. freies Kreditierungsfach gewählt werden, das mit derZielsetzung des Studiengangs übereinstimmt. Dies betrifft auch Lehrangebote aus der Medizintechnik der Fachhoch-schulen Lübeck und Wilhelmshaven, mit denen Koorperationsabkommen bestehen. Hierzu bedarf es einer Genehmi-gung durch den Prüfungsausschuss. Es ist ferner zu beachten, dass nicht jedes Fach in jedem Semester angeboten wird.

Zeichenerklärung*** Pflicht-, Wahlpflichtfach oder freies Kreditierungsfach im Studiengang Verfahrenstechnik

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12 Wahlpflichfächer12

FACHHOCHSCHULE HAMBURG • FACHBEREICH NATURWISSENSCHAFTLICHE TECHNIK

Freie Kreditierungsfächer des Studiengangs Umwelttechnik

Technische Fächer SWSAltablagerungen/Altstandorte/Altlasten 2Angewandte Limnologie 4Biomonitoring 2Bioprozessautomatisierung** 4Wärme- und Stoffübertragung** 4Fliessanalysentechnik** 2Lärmanalyse und -bekämpfung 2Messdatenerfassung und -verarbeitung**/***** 4Mikroprozessortechnik***** 4Modellbildung und Simulation technischer und biologischer Prozesse** 4Online-Analysentechnik 2,2PAbwasser- und Abluftreinigung, Praktikum 2Prozessintegrierter Umweltschutz*** 4Regenerative Energien und Energieeinsparung 4Solartechnik 4

Nichttechnische Fächer SWSArbeits- und Unfallschutz*** 2Personalführung 4Einführung in Marketing und Vertrieb***** 2Kommunikation und Präsentation 2Geschichte und Philosophie der Technik 2Managementmethoden 4Soziologie 2Ökologie 2 Englisch für Ingenieure 4

Wahlfächer SWSTechnisches Zeichnen 2

Ferner kann grundsätzlich jedes Lehrfach als Wahlpflichtfach bzw. freies Kreditierungsfach gewählt werden, das mit derZielsetzung des Studiengangs übereinstimmt. Hierzu bedarf es einer Genehmigung durch den Prüfungsausschuss. Es istferner zu beachten, dass nicht jedes Fach in jedem Semester angeboten wird.

Zeichenerklärung** Pflicht-, Wahlpflichtfach oder freies Kreditierungsfach im Studiengang Biotechnologie*** Pflicht-, Wahlpflichtfach oder freies Kreditierungsfach im Studiengang Verfahrenstechnik***** Pflicht-, Wahlpflichtfach oder freies Kreditierungsfach im Studiengang Medizintechnik

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Wahlpflichtfächer 1313

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Freie Kreditierungsfächer des Studiengangs Verfahrenstechnik

Technische Fächer SWSMess- und Regelungstechnik, Praktikum 2PProzessintegrierter Umweltschutz 4Elektrische Anlagen 2Prozessautomatisierung und Prozessleittechnik 4Energiewirtschaft 2Schwerpunktpraktikum Verfahrenstechnik 2PAbwasser- und Abluftreinigung* 4Abwasser- und Abluftreinigung, Praktikum* 2PAbfall- und Bodendekontamination* 2Membrantechnik 2Allgemeine und angewandte Mikrobiologie** 4, 2PFermentations- und Bioreaktortechnik** 4Bioprozessautomatisierung** 4, 2PLebensmitteltechnik 4Produktentwicklung**** 4Lebensmittelchemie, Praktikum**** 2PSpezielle Lebensmittelchemie, Praktikum**** 2PAnalytische Chemie und Instrumentelle Analytik* 2, 2P u. 2, 2POrganische Chemie und Biochemie** 4, 4PChemische Verfahrenstechnik 2Technische Reaktionsführung 2

Nichttechnische Fächer SWSUmweltrecht* 4Personalführung 4Einführung in Marketing und Vertrieb***** 2Kommunikation und Präsentation 2Geschichte und Philosophie der Technik 2Managementmethoden 4Soziologie 2 Englisch für Ingenieure 4

Wahlfächer SWSTechnisches Zeichnen 2

Ferner kann grundsätzlich jedes Lehrfach als Wahlpflichtfach bzw. freies Kreditierungsfach gewählt werden, das mit derZielsetzung des Studiengangs übereinstimmt. Hierzu bedarf es einer Genehmigung durch den Prüfungsausschuss. Es istferner zu beachten, dass nicht jedes Fach in jedem Semester angeboten wird.

Zeichenerklärung* Pflicht-, Wahlpflichtfach oder freies Kreditierungsfach im Studiengang Umwelttechnik** Pflicht-, Wahlpflichtfach oder freies Kreditierungsfach im Studiengang Biotechnologie**** Pflicht-, Wahlpflichtfach oder freies Kreditierungsfach im Studiengang Ökotrophologie***** Pflicht-, Wahlpflichtfach oder freies Kreditierungsfach im Studiengang Medizintechnik

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14 Liste aller LehrveranstaltungenListe aller Lehrveranstaltungen14

FACHHOCHSCHULE HAMBURG • FACHBEREICH NATURWISSENSCHAFTLICHE TECHNIK

6. Liste aller Lehrveranstaltungen (alphabetisch)

Seite Fach Sem. SWS Studiengang

51 Abfall- u. Bodendekontamination K 2 S UT40 Abwasser- u. Abluftreinigung 6 4 L UT52 Abwasser- u. Abluftreinigung, Prakt. K 2 P UT22 Allg. und Anorganische Chemie, Prakt. 2 2 P BT,MT,UT,VT21 Allg. und Anorganische Chemie 1 4 L BT,MT,UT,VT24 Allgem. u. Angew. Mikrobiologie 3 4 S BT31 Allgem. u. Angew. Mikrobiologie, Prakt. 4 3 P BT31 Allgem. u. Angew. Mikrobiologie 4 2 L BT25 Analytische Chemie, Prakt. 3 4 P UT25 Analytische Chemie 3 2 L UT50 Angewandte Limnologie K 4 L UT30 Arbeits- u. Unfallschutz 3 2 S VT45 Aufbereitungs- u. Reinigungsverfahren K 4 L BT

32 Biologie 4 4 L UT50 Biologie, Prakt. K 2 P UT49 Biomechanik K 4 L MT51 Biomonitoring K 4 L UT45 Bioprozessautomatisierung, Prakt. K 3 P BT45 Bioprozessautomatisierung K 4 L BT55 Brückenkurs Technisches Englisch WK 2 L BT, MT, UT, VT

28 CAD . 3 4 S BT28 CAD 3 4 S MT54 Chemische Verfahrenstechnik K 2 L VT

22 Datenverarbeitung, Prakt. 2 2 P BT,MT,UT,VT20 Datenverarbeitung 1 4 L BT,MT,UT,VT27 Dynamik 3 2 S VT

21 Einführung Recht und BWL 1 4 L BT,MT,UT,VT33 Einführung Marketing und Vertrieb 4 2 S MT55 Einführung Marketing und Vertrieb aWP 2 S BT, UT, VT53 Elektrische Anlagen K 2 S VT34 Elektronik, Prakt. 4 2 P MT34 Elektronik 4 4 L MT26 Elektrotechnik 3 4 L MT53 Energiewirtschaft K 2 L VT55 Englisch für Ingenieure WK 2 S BT, MT, UT, VT22 Experimentalphysik, Prakt. 2 2 P BT,MT,UT,VT20 Experimentalphysik 1 6 L BT,MT,UT,VT

33 Fermentations- u. Bioreaktortechnik 4 4 L BT38 Fermentations- u. Bioreaktort., Prakt. 6 3 P BT46 Fließanalysentechnik K 2 L BT36 Förderanlagen für Fluide 4 4 L VT

56 Geschichte u. Philosophie d. Technik aWP 2 S BT, MT, UT, VT27 Grdl. der Elektronik, Prakt. 3 2 P BT,MT,UT22 Grdl. Org.Chemie. und Biochemie 2 4 L BT,MT,UT,VT23 Grdl. der Elektrotechnik 2 4 L BT,MT,UT,VT26 Grdl. der Elektronik 3 4 L BT,MT,UT24 Grdl. Zellbiologie u. Mikrobiologie 3 4 L UT

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Liste aller Lehrveranstaltungen 1515

FACHHOCHSCHULE HAMBURG • FACHBEREICH NATURWISSENSCHAFTLICHE TECHNIK

Seite Fach Sem. SWS Studiengang

50 Humanbiologie K 4 L UT38 Humanbiologie 2 6 4 L MT42 Humanbiologie 2, Prakt. 7 2 P MT31 Humanbiologie 1 4 4 S MT48 Hygiene, Prakt. K 2 P MT47 Hygiene K 2 L MT

50 Implantatwerkstoffe K 2 L MT20 Ingenieurmathematik 1 1 8 S,L BT,MT,UT,VT22 Ingenieurmathematik 2 2 4 L BT,MT,UT,VT32 Instrumentelle Analytik 1 4 2 L BT,UT32 Instrumentelle Analytik 1, Prakt. 4 4 P BT,UT39 Instrumentelle Analytik 2, Prakt. 6 4 P UT39 Instrumentelle Analytik 2 6 2 L UT

56 Kommunikation und Präsentation aWP 2 S BT, MT, UT, VT29 Kontruktion/CAD 3 4 S VT34 Kostenrechnung 4 4 S MT,UT,VT42 Kostenrechnung 7 4 L BT

54 Lebensmitteltechnik K 4 L VT

55 Managementmeth. u. Projektmanagm. aWP 4 S BT, MT, UT, VT41 Mechanische Verfahrenstechnik 2 6 4 L VT35 Mechanische Verfahrenstechnik 1 4 2 L UT,VT57 Medical Data Systems WP 2 S MT39 Medizinische Mess- u. Gerätetechnik 1 6 4 L MT57 Medizinische Lasertechnik WP 2 S MT42 Medizinische Mess- u. Gerätetechnik 2 7 4 L MT54 Membrantechnik K 2 S VT52 Mess- u. Regelungstechnik, Prakt. K 2 P VT48 Mess- u. Regelungstechnik, Prakt. K 2 P MT46 Messdatenerfassung u. -verarbeitung K 4 L BT,MT,UT45 Messtechnik, Prakt. K 1 P BT35 Messtechnik 4 4 L UT,VT34 Messtechnik 4 4 L BT,MT46 Mikrobiologie f. Fortgeschrittene, Prakt. K 2 P BT46 Mikrobiologie/Molekularbiol. Sem. K 2 L BT49 Mikroprozessortechnik K 2 L MT49 Mikroprozessortechnik, Prakt. K 2 P MT47 Mod.-bild. u. Sim. techn. u. biol. Proz. K 4 L BT38 Molekularbiologie 6 3 L BT46 Molekularbiologie, Prakt. K 2 P BT

57 Nuklearmedizinische Technik WP 2 S MT

56 Ökologie aWP 2 S BT, UT40 Online-Analysentechnik 6 2 L UT42 Online-Analysentechnik, Prakt. 7 2 P UT31 Org. Chemie u. Biochemie, Prakt. 4 4 P UT31 Org. Chemie u. Biochemie, Prakt. 4 3 P BT26 Organische Chemie und Biochemie 3 4 L BT,UT

56 Personalführung aWP 2 S BT, MT, UT, VT25 Physikalische Chemie, Prakt. 3 2 P BT,MT,UT,VT23 Physikalische Chemie 2 4 L BT,MT,UT,VT53 Prozessautomatisierung u. -leittechnik K 4 L VT

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16 Liste aller Lehrveranstaltungen16

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Seite Fach Sem. SWS Studiengang

52 Prozessintegrierter Umweltschutz K 4 L VT

42 Qualitätsmanagement 7 2 S BT,MT36 Qualitätsmanagement 4 2 S UT

43 Reaktionstechnik 7 6 L VT33 Recht im Gesundheitswesen 4 2 L MT52 Reg. Energien u. Energieeinsparung K 4 S UT48 Regelungstechnik K 4 L MT35 Regelungstechnik 4 4 L BT, VT57 Regulatory Affairs WP 2 S MT

54 Schwerpunktpraktikum VT K 2 P VT39 Sicherheit u. Recht i.d. Biotechnologie 6 4 L BT48 Signalverarbeitung, Prakt. K 2 P MT52 Solartechnik K 4 L UT27 Statik und Festigkeitslehre 3 4 L MT,VT57 Strahlentechnik WP 2 S MT27 Strömungsmechanik 3 4 L VT43 Studienprojekt 7 4 L BT,MT,UT,VT41 Studienprojekt 6 4 L BT,MT,UT,VT35 Systemtheorie u. Signalverarbeitung 4 4 L MT

24 Techn. Thermo.u. Grdl.Strö.-mechanik 2 6 L BT,MT,UT,VT44 Technikbewertung 8 2 S BT,MT,UT,VT54 Technische Reaktionsführung K 2 S VT55 Technisches Zeichnen WK 2 S BT, MT, UT, VT40 Thermische Verfahrenstechnik 2 6 4 L VT36 Thermische Verfahrenstechnik 1 4 4 L VT

42 Umweltrecht 7 4 L UT51 Umwelttoxikologie K 4 L UT

41 Verf. Projekt- u. Qualitätsmanagement 6 2 L VT37 Verf. Komponenten u. Anlagen 4 4 L VT37 Verfahrenstechnik 1, Prakt. 4 2 P VT41 Verfahrenstechnik 2, Praktikum 6 2 P VT

29 Wärme- u. Stoffübertragung 3 4 L BT,UT,VT29 Werkstofftechnik 3 4 L BT,MT,VT

47 Zellkulturtechnik K 4 L BT

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Liste aller LehrveranstaltungenListe aller Lehrveranstaltungen 1717

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Liste aller Lehrveranstaltungen (nach Semestern geordnet)

Seite Fach Sem. SWS Studiengang

20 Ingenieurmathematik 1 1 8 S,L BT,MT,UT,VT20 Experimentalphysik 1 6 L BT,MT,UT,VT20 Datenverarbeitung 1 4 L BT,MT,UT,VT21 Einführung Recht und BWL 1 4 L BT,MT,UT,VT21 Allg. und Anorganische Chemie 1 4 L BT,MT,UT,VT

22 Ingenieurmathematik 2 2 4 L BT,MT,UT,VT22 Experimentalphysik, Prakt. 2 2 P BT,MT,UT,VT22 Datenverarbeitung, Prakt. 2 2 P BT,MT,UT,VT22 Allg. und Anorganische Chemie, Prakt. 2 2 P BT,MT,UT,VT22 Grdl. Org.Chemie. und Biochemie 2 4 L BT,MT,UT,VT23 Physikalische Chemie 2 4 L BT,MT,UT,VT23 Grdl. der Elektrotechnik 2 4 L BT,MT,UT,VT24 Techn. Thermo.u. Grdl.Strö.-mechanik 2 6 L BT,MT,UT,VT

24 Allgem. u. Angew. Mikrobiologie 3 4 S BT24 Grdl. Zellbiologie u. Mikrobiologie 3 4 L UT25 Analytische Chemie 3 2 L UT25 Analytische Chemie, Prakt. 3 4 P UT25 Physikalische Chemie, Prakt. 3 2 P BT,MT,UT,VT26 Organische Chemie und Biochemie 3 4 L BT,UT26 Elektrotechnik 3 4 L MT26 Grdl. der Elektronik 3 4 L BT,MT,UT27 Grdl. der Elektronik, Prakt. 3 2 P BT,MT,UT27 Strömungsmechanik 3 4 L VT27 Statik und Festigkeitslehre 3 4 L MT,VT27 Dynamik 3 2 S VT28 CAD . 3 4 S BT28 CAD 3 4 S MT29 Kontruktion/CAD 3 4 S VT29 Werkstofftechnik 3 4 L BT,MT,VT29 Wärme- u. Stoffübertragung 3 4 L BT,UT,VT30 Arbeits- u. Unfallschutz 3 2 S VT 31 Allgem. u. Angew. Mikrobiologie 4 2 L BT31 Allgem. u. Angew. Mikrobiologie, Prakt. 4 3 P BT31 Org. Chemie u. Biochemie, Prakt. 4 3 P BT31 Org. Chemie u. Biochemie, Prakt. 4 4 P UT31 Humanbiologie 1 4 4 S MT32 Biologie 4 4 L UT32 Instrumentelle Analytik 1 4 2 L BT,UT32 Instrumentelle Analytik 1, Prakt. 4 4 P BT,UT33 Fermentations- u. Bioreaktortechnik 4 4 L BT33 Einführung Marketing und Vertrieb 4 2 S MT33 Recht im Gesundheitswesen 4 2 L MT34 Kostenrechnung 4 4 S MT,UT,VT34 Elektronik 4 4 L MT34 Elektronik, Prakt. 4 2 P MT34 Messtechnik 4 4 L BT,MT35 Messtechnik 4 4 L UT,VT35 Systemtheorie u. Signalverarbeitung 4 4 L MT35 Regelungstechnik 4 4 L BT, VT35 Mechanische Verfahrenstechnik 1 4 2 L UT,VT36 Qualitätsmanagement 4 2 S UT36 Förderanlagen für Fluide 4 4 L VT

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Liste aller Lehrveranstaltungen18

FACHHOCHSCHULE HAMBURG • FACHBEREICH NATURWISSENSCHAFTLICHE TECHNIK

Seite Fach Sem. SWS Studiengang

36 Thermische Verfahrenstechnik 1 4 4 L VT37 Verfahrenstechnik 1, Prakt. 4 2 P VT37 Verf. Komponenten u. Anlagen 4 4 L VT

38 Humanbiologie 2 6 4 L MT38 Molekularbiologie 6 3 L BT38 Fermentations- u. Bioreaktort., Prakt. 6 3 P BT39 Sicherheit u. Recht i.d. Biotechnologie 6 4 L BT39 Medizinische Mess- u. Gerätetechnik 1 6 4 L MT39 Instrumentelle Analytik 2 6 2 L UT39 Instrumentelle Analytik 2, Prakt. 6 4 P UT40 Online-Analysentechnik 6 2 L UT40 Abwasser- u. Abluftreinigung 6 4 L UT40 Thermische Verfahrenstechnik 2 6 4 L VT41 Mechanische Verfahrenstechnik 2 6 4 L VT41 Verf. Projekt- u. Qualitätsmanagement 6 2 L VT41 Verfahrenstechnik 2, Praktikum 6 2 P VT41 Studienprojekt 6 4 L BT,MT,UT,VT

42 Kostenrechnung 7 4 L BT42 Humanbiologie 2, Prakt. 7 2 P MT42 Qualitätsmanagement 7 2 S BT,MT42 Medizinische Mess- u. Gerätetechnik 2 7 4 L MT42 Online-Analysentechnik, Prakt. 7 2 P UT42 Umweltrecht 7 4 L UT43 Reaktionstechnik 7 6 L VT43 Studienprojekt 7 4 L BT,MT,UT,VT

44 Technikbewertung 8 2 S BT,MT,UT,VT

45 Aufbereitungs- u. Reinigungsverfahren K 4 L BT45 Bioprozessautomatisierung K 4 L BT45 Bioprozessautomatisierung, Prakt. K 3 P BT45 Messtechnik, Prakt. K 1 P BT46 Molekularbiologie, Prakt. K 2 P BT46 Mikrobiologie f. Fortgeschrittene, Prakt. K 2 P BT46 Mikrobiologie/Molekularbiol. Sem. K 2 L BT46 Fließanalysentechnik K 2 L BT46 Messdatenerfassung u. -verarbeitung K 4 L BT,MT,UT47 Mod.-bild. u. Sim. techn. u. biol. Proz. K 4 L BT47 Zellkulturtechnik K 4 L BT

47 Hygiene K 2 L MT48 Hygiene, Prakt. K 2 P MT48 Regelungstechnik K 4 L MT48 Mess- u. Regelungstechnik, Prakt. K 2 P MT48 Signalverarbeitung, Prakt. K 2 P MT49 Mikroprozessortechnik K 2 L MT49 Mikroprozessortechnik, Prakt. K 2 P MT49 Biomechanik K 4 L MT50 Implantatwerkstoffe K 2 L MT

50 Biologie, Prakt. K 2 P UT50 Humanbiologie K 4 L UT50 Angewandte Limnologie K 4 L UT51 Umwelttoxikologie K 4 L UT51 Abfall- u. Bodendekontamination K 2 S UT

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Liste aller Lehrveranstaltungen 19

FACHHOCHSCHULE HAMBURG • FACHBEREICH NATURWISSENSCHAFTLICHE TECHNIK

Seite Fach Sem. SWS Studiengang

51 Biomonitoring K 4 L UT52 Abwasser- u. Abluftreinigung, Prakt. K 2 P UT52 Solartechnik K 4 L UT52 Reg. Energien u. Energieeinsparung K 4 S UT

52 Prozessintegrierter Umweltschutz K 4 L VT52 Mess- u. Regelungstechnik, Prakt. K 2 P VT53 Elektrische Anlagen K 2 S VT53 Prozessautomatisierung u. -leittechnik K 4 L VT53 Energiewirtschaft K 2 L VT54 Schwerpunktpraktikum VT K 2 P VT54 Membrantechnik K 2 S VT54 Lebensmitteltechnik K 4 L VT54 Chemische Verfahrenstechnik K 2 L VT54 Technische Reaktionsführung K 2 S VT

55 Brückenkurs Technisches Englisch WK 2 L BT, MT, UT, VT55 Englisch für Ingenieure WK 2 S BT, MT, UT, VT55 Technisches Zeichnen WK 2 S BT, MT, UT, VT

55 Einführung Marketing und Vertrieb aWP 2 S BT, UT, VT55 Managementmeth. u. Projektmanagm. aWP 4 S BT, MT, UT, VT56 Personalführung aWP 2 S BT, MT, UT, VT56 Geschichte u. Philosophie d. Technik aWP 2 S BT, MT, UT, VT56 Kommunikation und Präsentation aWP 2 S BT, MT, UT, VT56 Ökologie aWP 2 S BT, UT

57 Nuklearmedizinische Technik WP 2 S MT57 Strahlentechnik WP 2 S MT57 Medizinische Lasertechnik WP 2 S MT57 Medical Data Systems WP 2 S MT57 Regulatory Affairs WP 2 S MT

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Grundstudium20

FACHHOCHSCHULE HAMBURG • FACHBEREICH NATURWISSENSCHAFTLICHE TECHNIK

1. Semester

Ingenieurmathematik 11. Sem., 8 SWS, Studg: BT, MT, UT, VT

Lineare AlgebraGrundbegriffe der Vektoralgebra, Skalarprodukt, Vektor-produkt, Determinanten, Matrizen und ihre Eigenschaf-ten, Gleichungssysteme, Cramersche Regel, Gauß-Algo-rithmus

Analysis Mengen, reelle Zahlen, Gleichungen und Ungleichungen,Funktionen und ihre Darstellung, Folgen, Grenzwerte,Stetigkeit, Differentialquotient, Ableitungen, Kurvendis-kussion, bestimmtes und unbestimmtes Integral, analyti-sche und numerische Integrationsmethoden, uneigentli-ches Integral, Funktionen mit mehreren Veränderlichen,partielle Ableitungen, totales Differential, Extremwerte,Ausgleichskurven, Methode der kleinsten Quadrate,Mehrfachintegrale, angepasste Koordinatensysteme

Komplexe Zahlen Gaußsche Zahlenebene, Darstellungsarten, Rechengesetze

Fehlerrechnung Fehlerarten, Mittelwerte, Standardabweichung, Fehler-fortpflanzung

Experimentalphysik1. Sem., 6 SWS, Studg: BT, MT, UT, VT

MechanikKinematik: Geschwindigkeit, Beschleunigung, Kompo-nentenzerlegung, Translation, Rotation, Bewegung mitkonstanter Beschleunigung, Kreisbewegung, Bahnkurve,Relativgeschwindigkeit, MaßeinheitenKräfte: elastische Kraft, Schwerkraft, Reibkraft, Auf-triebskraft, statisches Kräftegleichgewicht, DrehmomentDynamik: Trägheitskraft, Zentrifugalkraft, Corioliskraft,dynamisches Kräftegleichgewicht, TrägheitsdrehmomentErhaltungssätze: Masse, Energie, Impuls, Drehimpuls,AnwendungenStarre Körper: Schwerpunkt, Gleichgewicht, Massenträg-heitsmoment, Satz von Steiner, KreiselGravitation: Gravitationsgesetz, -feldstärke, -potential,Planetenbewegung

ThermodynamikDruck, Temperatur, Wärme, kinetische Gastheorie, idealeund reale Gase, Zustandsgrößen und -änderungen, Pha-sen, Umwandlungswärme, Hauptsätze, Kreisprozesse,Wirkungsgrad

Schwingungenfreie, gedämpfte und erzwungene Schwingungen, Diffe-rentialgleichungen, Amplituden- und Phasenfunktion,Überlagerung, Schwebung, Kopplung

WellenTransversal- und Longitudinalwellen, Phasen- und Grup-pengeschwindigkeit, Huygens-Prinzip, Reflexion, Bre-chung, Totalreflexion, Beugung, Kohärenz, Interferenz,stehende Wellen, Polarisation, Doppler-Effekt, Anwen-dungen in Optik und Akustik

QuantenoptikLichtquanten, Röntgenstrahlung, alpha-, beta- undgamma-Strahlung, Compton-Effekt, Strahlungsgesetze,Schwarzer Strahler, Laser, Materiewellen, de Broglie-Be-ziehung

Datenverarbeitung1. Sem., 4 SWS, Studg. BT, MT, UT, VT

Einführung in das InternetAdressen, Suchmaschinen, eMail

ProgrammierungGrundbegriffe, Algorithmen und Programme, Sinnbilderfür StruktogrammeGrundkurs Programmiersprache C++: Datentypen, Ope-ratoren, Kontrollstrukturen, Arrays, Zeigervariablen,Funktionen, Dateifunktionen, Übungen am Rechner

TextverarbeitungZusammenfassung aller Übungsaufgaben, Programmlistenund Ergebnisse, übersichtliche Gestaltung

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Grundstudium 2121

FACHHOCHSCHULE HAMBURG • FACHBEREICH NATURWISSENSCHAFTLICHE TECHNIK

Einführung Recht und Betriebswirtschaftslehre

1. Sem., 4 SWS, Studg. BT, MT, UT, VT

Einführung RechtGrundbegriffe: Rechtsordnung, objektives/subjektivesRecht, Normenhierarchie Einteilung des Rechts: öffentliches Recht/Privatrecht,Wirtschaftsprivatrecht Rechtsquellen: Bürgerliches Gesetzbuch (BGB), Han-delsgesetzbuch (HGB) Zivilgerichte: Rechtswege Rechtssubjekte: natürliche/juristische Personen, Kaufleu-te, Handelsgesellschaften Rechtsobjekte: Sachen, Tiere, Rechte Arbeitstechnik Fallbearbeitung: Aufbau einer Rechts-norm, Gutachtenstil

Allgemeines Vertragsrecht Rechtsgeschäft: Tatbestand, Art und Form des Rechts-geschäfts Willenserklärung: äußerer/innerer Tatbestand, Wirksam-werden, Auslegung Vertrag: VertragsabschlussAllgemeine Geschäftsbedingungen: Einbeziehung in denVertrag, Inhaltskontrolle, AnwendungsbereichMängel beim Rechtsgeschäft: Nichtigkeit, Anfechtbar-keit, schwebende UnwirksamkeitStellvertretung: Voraussetzungen wirksamer Vertretung,Arten der Vollmacht, Vertretung ohne Vertretungsmacht,Vollmachten des HandelsgesetzbuchesLeistungsstörungen: Unmöglichkeit, Verzug, positiveVertragsverletzung, Gewährleistung beim Kauf, kaufmän-nische Untersuchungs- und Rügepflicht

Einführung BetriebswirtschaftslehreGrundbegriffe, ökonomisches Prinzip, Gliederung derBWL, Unternehmensgrößenklassen

Aufbau der UnternehmungRechtsformen der Unternehmung: Einzelunternehmun-gen, Personengesellschaften, Kapitalgesellschaften,GmbH & Co. KGZusammenarbeit von Unternehmen: Gründe, Ebenen undFormen der ZusammenarbeitUnternehmensorganisation: Aufbau- und Ablauforgani-sation, Grundformen der Aufbauorganisation

Eröffungsbilanz und JahresabschlußSystematik einer Bilanz, Behandlung verschiedener Ge-schäftsvorfälle in einer Bilanz, Gewinn- und Verlustrech-nung (GuV), Anhang und Lagebericht

Investition und FinanzierungInvestition: Investitionsentscheidungsprozess, entschei-dungsrelevante Kosten, Kostenvergleichsrechnung, Ge-

winnvergleichsrechnung, Rentabilitätsrechnung, Amorti-sationsrechnungFinanzierung: Finanzplanung,, Finanzierungsarten, Fi-nanzierungsinstrumente

MaterialwirtschaftMaterialbedarfsarten, Materialbedarfsermittlung: deter-ministische Bedarfsermittlung, stochastische Bedarfser-mittlung

Allgemeine und Anorganische Chemie1. Sem., 4 SWS, Studg. BT, MT, UT, VT

Allgemeines und StoffsystemeUrsprünge der Chemie, Chemie in der Wissenschaft, SI-Einheiten, Gemische, Verbindungen und Elemente,Trennverfahren, Elementbegriff

Atombau und Periodensystem Atomtheorie (Kern und Hülle, Isotope, Nukleonen, Atom-massen, Massendefekt), Radioaktivität (Strahlungs- und,Zerfallsarten, Nuklidkarte, Zerfallsgesetz), Elektronen-struktur der Atome (Atomspektren, Bohrsches Modell,Röntgenspektren, Periodensystem der Elemente, Quan-tenzahlen, Orbitale, Elektronenkonfiguration)

Chemische Bindung und Stoffeigenschaften Ionenbindung (Ionenradien und ionische Strukturen, Git-terenergie), Kovalente Bindung (Lewisformel, Bindigkeit,Molekülorbitale, Hybridisierung), Metallische Bindung,van der Waals- und Wasserstoffbrücken-Bindung (Elek-tronegativität, polare Atombindung, Dipolcharakter undDipolmoment, van der Waals Kräfte), Komplexbindung,Nomenklatur anorganischer Verbindungen (Binäre Ver-bindungen, Wichtige Basen, sauerstoffhaltige Säuren undihre Salze, Komplexverbindungen)

Chemische Reaktionen und Stöchiometrie chemische Gleichung (Edukt, Produkt, Mol, Massenerhal-tung, Formeltypen, Begrenzender Reaktand, Ausbeute,Löslichkeit, Konzentrationsangaben, Molvolumen, idea-les Gasgesetz), chemisches Gleichgewicht (Aggregat-zustand, Massenwirkungsgesetz, Prinzip von Le Chate-lier, Kc und KP , Reaktionen in wässriger Lösung,Fällungs-, Protolyse-, Komplexbildungs- und Redoxre-aktion, Löslichkeitsprodukt, Komplexbildungskonstante),Säure-Basen-Reaktionen (Definitionen, pH-Wert, Säure-und Basestärke, Protolysegrad, pKS- und pKB- Wert, pH-Wertberechnung, Neutralisation, pH-Kurven, Titration,Puffer), Redoxreaktionen (Reduktion, Oxidation, Dis-und Komproportionierung, Redoxgleichungen, Redoxti-trationen, Elektrochemische Reaktionen, Spannungsreihe,Faradaysches Gesetz, Elektrolyse)

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22 Grundstudium22

FACHHOCHSCHULE HAMBURG • FACHBEREICH NATURWISSENSCHAFTLICHE TECHNIK

2. Semester

Ingenieurmathematik 22. Sem., 4 SWS, Studg. BT, MT, UT, VT

Reihen Konvergenzkriterien, Taylorreihen, Potenzreihen

Differentialgleichungen Trennung der Variablen, Differentialgleichungen 1. und2. Ordnung mit konstanten Koeffizienten, Schwingungs-differentialgleichung, Lösungsverfahren

Stochastik Häufigkeitsverteilung, statistische Maßzahlen, Wahr-scheinlichkeit, Stichproben

Experimentalphysik, Praktikum2. Sem., 2 SWS, Studg. BT, MT, UT, VT

Das Praktikum besteht aus 7 Versuchstagen, an denen 6verschiedene Experimente durchgeführt werden. ZweiVersuch werden von allen Gruppen durchgeführt (Pflicht-); die weiteren 4 Versuche werden einzeln zugeordnet(Auswahl), der letzte erstreckt sich über 2 Tage.

PflichtMassenträgheitsmoment und Fehlerrechnung, Einsatz vonMeßgeräten

AuswahlSchwingkreis, Luftwiderstand, Wärmedämmung,Schmelz- und Verdampfungsenthalpie, Beugung an Spaltund Gitter, Lichtbrechung, optische Spektroskopie, spezi-fische Elektronenladung, Sonnenkollektor, Solarzelle,Stirling-Motor, Wärmepumpe, Röntgenspektrum, Ultra-schall und Dopplereffekt, Kundtsches Rohr, Drehschwin-gungen, Halleffekt, Kinematik und Erhaltungssätze, ther-moelektrische Effekte, thermische Zustandsgleichung undkritischer Punkt

Datenverarbeitung, Praktikum2. Sem., 2 SWS, Studg. BT, MT, UT, VT

Excelzahlreiche Übungen für Tabellenkalkulation, Datenpräsen-tation und Listen

AccessErstellung und Verknüpfung von Tabellen, Einrichtungvon Haupt- und Unterformularen, Auswertung von Daten,Berichterstellung

HomepageErstellen einer eigenen Homepage nach einer Mustervor-lage, HTML-Code und Java-Applets

Allgemeine und Anorganische ChemiePraktikum

2. Sem., 2 SWS, Studg. BT, MT, UT, VT

Qualitative AnalyseÜben der Nachweisreaktionen von ca. 15 Kationen undca. 10 Anionen, Prüfungsanalyse mit 4 Ionen

Quantitative AnalyseVolumetrie: Säure/Base-Titration, Titerstellung von Salz-säure, Titration von Phosphorsäure (1- und 2-stufig), Re-doxtitration, Fe2+ manganometrisch Komplexometrie, Ge-samthärte mit EDTA Fotometrie: Fe2+ mit o-Phenanthrolin Schnelltests: Untersuchung eines Grundwassers (8 Para-meter)

Grundlagen der Organische Chemie undBiochemie

2. Sem., 4 SWS, Studg. BT, MT, UT, VT

Einführunghistorische Entwicklung der Organischen Chemie, dasElement Kohlenstoff, Einteilung organischer Verbindun-gen, Nomenklatur, Methoden der Strukturermittlung

Theoretische GrundlagenAtom- und Molekülorbitale, kovalente Bindung, Konsti-tution, Konfiguration, Konformation, Isomerie, Stereo-chemie, asymmetrisches C-Atom, R,S-System nach Cahn-Ingold-Prelog, chirale Moleküle, Enantiomere und Di-astereomere, Newman- und Sägebockformeln, funktionel-le Gruppen, Substituenteneinflüsse, induktiver und meso-merer Effekt, Radikale, Carbokationen, Carbanionen,Carbene, Substitutions-, Additions- und Eliminierungs-reaktionen, aromatischer Zustand, Stärke organischer Säu-ren und Basen, D,L-Nomenklatur bei Sacchariden undAminosäuren, Fischer-Projektion, Polarimetrie, Mutarota-tion, Peptidbindung, Primär-, Sekundär-, Tertiär- undQuartärstruktur von Proteinen

Stoffchemie

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Grundstudium 2323

FACHHOCHSCHULE HAMBURG • FACHBEREICH NATURWISSENSCHAFTLICHE TECHNIK

Alkane und Cycloalkane Alkene, Alkine, Aromaten, Ha-logenkohlenwasserstoffe, Alkohole, Ether, Thiole, Ami-ne, Aldehyde, Ketone, Carbonsäuren und ihre Derivate,Fette, Kohlenhydrate, Aminosäuren, Peptide, Proteine

Physikalische Chemie2. Sem., 4 SWS, Studg. BT, MT, UT, VT

Spektroskopische MethodenWechselwirkung elektromagnetische Wellen/Materie,Lambert-Beersches Gesetz, Aufbau eines Spektrometers,UV-, VIS- und IR-Spektrometrie, Polarimetrie

Zustandsbeschreibungideale Gase, van-der-Waals-Gleichung, kritischer Punkt,Henrysches und Raoultsches Gesetz, Osmose, GibbsschesPhasengesetz, Zustandsdiagramme

Chemische ThermodynamikHauptsätze der Thermodynamik, Satz von Heß, Gibbs-sche Funktion, spontane Prozesse, maximale Nutzarbeit,Clausius-Clapeyronsche GleichungGleichgewichte: Massenwirkungsgesetz, vant HoffscheReaktionsisobare, Puffer, Löslichkeitsprodukt, Nernst-scher Verteilungssatz, Adsorptionsisothermen

Chemische KinetikReaktionsgeschwindigkeit, Brutto- und Elementarreakti-on, Ordnung, Molekularität, Halbwertszeit, Folge- undParallelreaktionen, geschwindigkeitsbestimmender Schrit-t, Stationaritätsprinzip, Kettenreaktionen, Stoßtheorie,Arrhenius-Gleichung, Katalyse, Enzymkinetik

ElektrochemieElektrolyte: Leitfähigkeit, lonenbeweglichkeit, elektroly-tische DissoziationElektrochemische Reaktionen: Elektrodenpotential, Span-nungsreihe, Nernstsche Gleichung, Elektroden 2.Art, Be-zugselektroden, Glaselektrode, ionensensitive Elektrode,galvanische Elemente, EMK und freie Enthalpie, Elek-trolyse, Zersetzungsspannung, elektrochemische Energie-erzeugung und -speicherung

Grundlagen der Elektrotechnik2. Sem., 4 SWS, Studg. BT, MT, UT, VT

Grundlagen der Gleichstromtechnikphysikalische Grundlagen der Elektrizitätslehre, Leitungs-mechanismen bei Metallen und Halbleitern, Temperatur-abhängigkeit, lineare und nichtlineare Widerstände,Ohm'sches Gesetz, Kirchhoffsche Gesetze, Leistung,

Spannungs- und Stromquellen: Kennlinien und Ersatzschaltbilder.Schaltungsberechnungen und Ersatzschaltungen: Span-nungsteiler, Wheatstonesche Brückenschaltung, Stern-Dreieck-Schaltungs-Äquivalenz, Kompensatorschaltung,Wirkungsgrad, Leistungsanpassung

Elektrostatisches FeldKondensator, Coulomb’sche Kraft, Schaltvorgänge amKondensator, Energie

Magnetisches FeldInduktivität einer Spule, Schaltvorgänge an der Spule,Energie, induzierte Spannungen und Lorentzkraft: PrinzipMotor und Generator

Meßgeräte und -verfahrenAmperemeter, Voltmeter, Widerstandsmessungen, Lei-stungsmessungen

Netzwerk-Berechnungsverfahrenvollständiges Gleichungssystem, Superpositions- undZweipolverfahren, Maschenstrom- und Knotenpotential-verfahren

Grundlagen der WechselstromtechnikMittelwert, Effektivwert, Scheitelfaktor, komplexe Dar-stellung durch Vektoren, Impedanzen von Widerstand,Kondensator und Spule, Schein-, Blind- und Wirkleistung

Drehstromtechnik Drehstromgenerator, symmetrische Verbraucher, Leistun-gen bei symmetrischer Belastung, asymmetrische Bela-stung im Drehstromnetz

TransformatorSpannungs-, Strom- und Widerstandstransformation, Er-satzbild Transformator mit Verlusten in den Wicklungenund durch Ummagnetisierung, Wirbelstrom und Streu-felder

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24 Grundstudium24

FACHHOCHSCHULE HAMBURG • FACHBEREICH NATURWISSENSCHAFTLICHE TECHNIK

Technische Thermodynamik und Grundlagen der Strömungsmechanik

2. Sem., 6 SWS, Studg. BT, MT, UT, VT

Technische Thermodynamik (4 SWS)thermodynamische Systeme, thermodynamisches Gleich-gewicht, Zustandsgrößen, vollständiges Differential, Zu-standsgleichungen idealer und realer Gase, reales Stoff-verhalten, Phasengleichgewicht, Dampfdruck, p-v-T-Dia-gramm von Wasser, Mehrkomponentensysteme, Konzen-trationsmaße, Partialdruck, Gesetz von Dalton, feuchteLuft, 1.Hauptsatz für geschlossene und offene Systeme,Zustandsgrößen innere Energie und Enthalpie, Energie-arten, Prozeßgrößen Arbeit und Wärme, Arbeitsarten,Energiedissipation, kalorische Zustandsgleichungen, Bi-lanzierung von Prozeßeinheiten (z.B. Drossel, Pumpe,Kompressor, Turbine, Wärmeübertrager), h-T-Diagrammfür Wasser, 2.Hauptsatz, Entropie, reversible und irre-versible Prozesse, Kreisprozesse, T-s- und h-s-Diagrammfür Wasser, Grundlagen der Verbrennung

Grundlagen der Strömungsmechanik (2 SWS) molekulare Modellvorstellungen zu strömungsrelevantenStoffeigenschaften von Fluiden (z.B. Dichte, Viskosität,Grenzflächenspannung, Kapillarität), Grundlagen derRheologie, Hydro- und Aerostatik, Auftrieb, Hydro- undAerodynamik für reibungsfreie Strömung, Gleichung vonBernoulli, statischer und dynamischer Druck, Druckver-lust im Carnot-Diffusor, reibungsbehaftete Strömung, in-kompressibler Fluide, Rohrhydraulik, Druckverlust inlaminarer und turbulenter Strömung, Reynoldszahl alsdimensionslose Kennzahl

3. Semester

Allgemeine und Angewandte Mikrobiologie3. Sem., 4 SWS, Studg. BT

GrundlagenZellbiologie, Molekularbiologie, allgemeine und ange-wandte Mikrobiologie (Viren, Pilze, Bakterien)

Bausteine des LebensAminosäuren, Proteine, Kohlenhydrate, Fette, Nukleinsäu-ren

Mikrobiologische GrundlagenHistorie der Mikrobiologie, Phasenkontrast Mikroskop,Bioenergetik-Redoxvorgänge, Bioenergetik-Energiege-winnung, struktureller Aufbau einer Bakterienzelle, pat-hogene Mikroorganismen (Bakterien, Pilze, Toxine)

Bakterienzelle im DetailMembran, Transportvorgänge, Zellwand, Polysaccharide,endogene Sporen und Zysten, Wachstumskinetik, Wachs-tumsfaktoren (physikalische und anorganische bzw. orga-nische)

Molekularbiologische GrundlagenGenetik und Gentechnik, (Replikation, Translation, PCR-Technik), Introns-Exons, Konjugation, Mutation, Gen-regulation, Gentechnikbeispiele

Zellbiologische GrundlagenProkaryont-Eukaryont, Endosymbiontentheorie, Zellkern,Endoplasmatisches Retikulum, Mitochondrium, Dictyoso-men, Lysosomen, Peroxisomen, Geissel/Cilien, Mitoseund Chromosomen, Superstruktur DNS bei Bakterien

ImmunbiologieB-/T-Zellen, Antikörper, Immunregulation

VirenViroide, T-Phage, Transduktion, HIV-Virus

Mikrobiologische Datenbankrecherche über CD-Romund Internet als Hausarbeit

Grundlagen der Zell- und Mikrobiologie3. Sem., 4 SWS, Studg. MT, UT

Bau eukaryotischer Tier- und PflanzenzellenBau und Funktion von Zellmembranen, membrangebun-dene Transportvorgänge, Zellkontakte, Membranfluß,Glykokalix; Bau und Funktion von Zellorganellen: Endo-

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Grundstudium 2525

FACHHOCHSCHULE HAMBURG • FACHBEREICH NATURWISSENSCHAFTLICHE TECHNIK

plasmatisches Reticulum, Golgi-Apparat, Mitochondrien,Zellkern, Chromosomen, Ribosomen, Mikrotubuli, Cen-triole, Cilien; zusätzlich Pflanzenzelle: Zellwand, Zell-saftvakuole, Plastiden

Grundlegende ZellfunktionenStruktur und Funktionen der Nucleinsäuren DNA undRNA, Feinbau von Chromosomen und Genen, der geneti-sche Code; Proteinbiosynthese: Transskription (RNAProcessing) und Translation (Peptidbindung und Protein-strukturen), Regelung der Gen-Aktivität (Operon-Theo-rie); Zellzyklus mit Mitose und Meiose als Zellteilungs-mechanismen; Bau von Ei- und Samenzellen, Befruch-tung Ausbildung von Keimblättern, Organentstehung

GenetikGenexpression: Genotyp, Phänotyp, Allele, homologeChromosomen, genetische Kopplungsgruppen,Genaustausch, Vererbungsgesetze, Mutationen: Genom-,Chromosomen- und Genmutation; numerische Chromoso-menfehlverteilungen: Trisomien und Monosomien, Poly-ploidisierung

Bau prokaryotischer BakterienzellenZellwand, Gram-Färbung, Kapseln, Schleime, Geißeln,Farbstoffe, Speicherstoffe, Endosporenbildung, Lebens-dauer von Sporen, bakterielle DNA und Plasmide, Über-tragungsmöglichkeiten. von Plasmiden durch Konjugati-on, Transformation und Transduktion

Bau von Viren und BakteriophagenEigenschaften und Einteilung der Viren, Baupläne vonViren und Bakteriophagen: Capsid, Capsomeren, Nucleo-capsid, Virenvermehrung: lytischer und lysogener Zyklus;Viren, Plasmide und Tumorentstehung

Analytische Chemie3. Sem., 2 SWS, Studg. UT

Grundlagen der quantitativen nasschem. AnalytikGrößen und Einheiten von Mischphasen, Signifikanz vonZahlenangaben, Fehlerbetrachtung und statistische Mess-wertsicherung, Gravimetrie

VolumetrieSäure/Base-, Redox-, Fällungstitrationen, Chelatometrie

Elektrochemische IndikationsverfahrenPotentiometrie, Dead-Stop-Indikation

Elektrochemische BestimmungsverfahrenElektrogravimetrie, Direktpotentiometrie

Optische BestimmungsverfahrenFotometrie, Flammenfotometrie

Analytische Chemie, Praktikum3. Sem., 4 SWS, Studg. UT

GravimetrieFe3+ als Oxid, Ni2+ als Dimethylglyoximat

VolumetrieFe3+ nach R.Z. mit Titerstellung, Wiederfindung von Ca2+

in Gips nach Schmelzaufschluß, Gesamthärte, Carbonat-härte und permanente Härte mit statistischer Meßwertsi-cherung

Elektrochemische IndikationsverfahrenPotentiometrie (mit PC-unterstützter Auswertung): Per-chlorat nach lonenaustausch , Chlorid argentometrischDead-Stop: Thiosulfat iodometrisch

Elektrochemische BestimmungsverfahrenFluorid direktpotentiometrisch, Cu2+ / Ni2+ -Trennungelektrolytisch

Optische MessmethodenK+ flammenfotometrisch, Co2+ fotometrisch

Physikalische Chemie , Praktikum3. Sem., 2 SWS, Studg. BT, MT, UT, VT

Spektroskopische MethodenUV-VIS-Spektralphotometrie, Polarimetrie

Chemische Thermodynamik und GleichgewichteBestimmung von Dissoziationskonstanten, Löslichkeits-produkt, Adsorptionsisothermen, Dünnschichtchromato-graphie, Kalorimetrie

Chemische KinetikGeschwindigkeitskonstanten und Aktivierungsenergiechemischer Reaktionen (Esterhydrolyse, Rohrzuckerin-version)

ElektrochemieElektrogravimetrie, Leitfähigkeitstitration, coulometri-sche Chlorid-Bestimmung, Wasserbestimmung nach KarlFischer

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26 Grundstudium26

FACHHOCHSCHULE HAMBURG • FACHBEREICH NATURWISSENSCHAFTLICHE TECHNIK

Organische Chemie und Biochemie3.Sem., 4 SWS, Studg. BT, UT

Wasser als Lösungsmittel; Gewinnung, Reinigung undCharakterisierung von biochemisch relevanten Stoffen;Methoden zur Strukturaufklärung; biochemisch wichtigeReaktionen; ATP; Aminosäuren und Peptide, Proteine;Primär-, Sekundär-, Tertiärstruktur; Quartärstruktur, Ko-orperativität, Begriffe der Allosterie

Enzymeaktives Zentrum, Einteilung und Nomenklatur; Kinetikund Regulation

CoenzymeBau und Einteilung; Vitamin B12 als Metallkomplex

NukleinsäurenDNA als Träger der genetischen Informationen, Analyseder DNA-Struktur, Replikation, Transskription, Regulati-on der Expression und Translation; Mutagene; PCR-Ver-fahren, genetischer Fingerabdruck

ZuckerKonfiguration und Konformation; die wichtigsten Mono-und Disaccharide, Glycolyse

Polysaccharideglycosidische Bindung; Stärke, Cellulose, Glycogen, Chi-tin

Fette und Lipidechemischer Aufbau, die $-Oxidation, Ketogenese, Cho-lesterin; Regulationsmechanismen und Wechselbeziehun-gen im Intermediär-Stoffwechsel; Citronensäurecyclus;Atmungskette; gekoppelte Reaktionen; Fotosynthese,Energiekonservierung an Membranen

Elektrotechnik3. Sem., 4 SWS, Studg. MT

Ortskurven für frequenzabhängige SpannungsteilerBetrag- und Phasenverläufe für Widerstände und Leit-werte, Inversion der Ortskurven

Filter 1. OrdnungHochpass, Tiefpass, Bandpass, Bandsperre, Pegeldarstel-lung, Differenzierglieder und Integrierglieder

LeitungstheorieWellenausbreitung auf langen Leitungen, Reflexion, An-passung

VierpoltheorieParameterdarstellung, Leitung als Vierpol, Filter 1. Ord-nung als Vierpol, Anpassung

FeldtheorieStrömungsfeld, elektrisches Feld, magnetisches Feld,elektromagnetische Wellen, Kräfte im E- und H-Feld

Grundlagen der HochfrequenztechnikMaxwell'sche Gleichungen, Einführung in elektromagne-tische Wellen, Anwendungen bei Therapie- und Diagnos-tik, Felder bei schrägen Grenzflächen, Eindringtiefe ver-schiedener Strahlung

EnergiestrahlungStrahlungsdichte, Intensität: Poynting-Vektor

Grundlagen der Elektronik3. Sem., 4 SWS, Studg. BT, MT, UT

RC - NetzwerkeTiefpass, Hochpass, Hochpass als Differenzierer, Tief-pass als Integrierer, Tiefpass als Siebglied

Leitungmechanismusphysikalische Grundlagen, Bändermodell

DiodenFunktion und technische Anwendungen, Einweggleich-richtung, Vollweggleichrichtung Spannungsstabilisierung

SpezialdiodenZ-Diode, LED, Fotodiode, Kapazitätsdiode, Schottkydio-de

Bipolare TransistorenGrundschaltungen: Ernitterschaltung, Kollektorschaltung,Basisschaltung und Anwendungen

FeldeffekttransistorenSperrschicht - FET, MOS - FET, Anwendungen von FET

VerstärkerschaltungenWechselspannungsverstärker, Gleichspannungsverstärker,Leistungsverstärker, Differenzverstärker

Operationsverstärkernichtinvertierender Verstärker, Invertierender Verstärker,Differenzverstärker, Instrumentenverstärker, Differenzie-rer, Integrierer

Thyristoren und Triac''''skurze Bauteilkunde

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Grundstudium 2727

FACHHOCHSCHULE HAMBURG • FACHBEREICH NATURWISSENSCHAFTLICHE TECHNIK

Grundlagen der Elektronik, Praktikum3. Sem., 2 SWS, Studg. BT, UT, MT

Einführung in die MesspraxisGrundlagen der Oszilloskop-Technik, Versuche zurÜbung der Begriffe: Empfindlichkeit, Kopplung, Ein-gangsimpedanz, Zeitbasis, Triggerung, Bandbreite, Am-plitude, Spitzenwert, Effektivwert, AC, DC, Offset

Widerstandsnetzwerkebelasteter Spannungsteiler, Gleichspannungsnetzwerk

RC - NetzwerkeTiefpass, Hochpass, Hochpass als Differenzierer, Tief-pass als Integrierer, Tiefpass als Siebglied

Dioden und SpezialdiodenDioden und technische Anwendungen, Z-Diode, Leucht-diode, Photodiode

Bipolare TransistorenGrundschaltungen: Emitterschaltung, Stromgegenkopp-lung, Kollektorschaltung, Basisschaltung und Anwendun-gen

DifferenzverstärkerVersuche zur Übung der Begriffe: Differenzverstärkung,Gleichtaktverstärkung, Gleichtaktunterdrückung, Fre-quenzgang

Strömungsmechanik3. Sem., 4 SWS, Studg. VT

EinleitungVorstellung der Strömungsmechanik und ihre engen Be-ziehungen zur Thermodynamik, Bedeutung der Strö-mungsmechanik und Thermodynamik als Teilgebiete derPhysik für verfahrenstechnische Prozesse sowie denMaschinen- und Apparatebau

FluidstatikDruck in Flüssigkeiten und Gasen im Schwere- und Zen-trifugalfeld, Druck auf Behälterwände, Auftrieb, Grenz-flächenerscheinungen

Dynamik reibungsfreier inkompressibler und kom-pressibler Fluidestationäre und instationäre Strömungen, Massenstrom-bilanz, 1. Hauptsatz: Anwendung auf Strömungen vonFlüssigkeiten und Gasen bei unterschiedlichen Zustands-änderungen in Düsen und Diffusoren, Impulssatz, Drall-satz, Eulergleichungen für Pumpen und Turbinen, Wir-belströmungen

Dynamik reibungsbehafteter inkompressibler undkompressibler FluideNewtonscher Ansatz für dynamische Viskosität, Viskosi-metrie mit Kapillar-, Kugelfall- und Rotationsviskosime-tern, Widerstandsgesetze für laminare und turbulenteGrenzschichten, Widerstandsgesetze für angeströmteKörper, speziell bei stationärer und instationärer Bewe-gung kugelförmiger Partikeln, spezielle Strömungen undWiderstandsgesetze für geschlossene und offene Kanälemit nicht kreisförmigen Querschnitten, für Kanäle mitUmlenkungen und Querschnittsänderungen und für Arma-turen, Strömungen durch poröse Schichten

Einführung in die RheologieVorstellung einiger nicht-newtonscher Flüssigkeiten undihre Bedeutung in verfahrenstechnischen Prozessen

Statik und Festigkeitslehre3. Sem., 4 SWS, Studg. MT, VT

Einführung in die Statik des starren KörpersGrundbegriffe, Zusammensetzen und Zerlegen von Kräf-ten, Kräftepaar und Moment, Schnittprinzip und Reak-tionsprinzip, Gleichgewichtsbedingungen, Lagerreaktio-nen, statisch bestimmte und unbestimmte Systeme,Schnittgrößen des geraden Balkens, ebene Fachwerke

Einführung in die Elastizität- und FestigkeitslehreGrundbegriffe, Spannungs-Dehnungszustand, HookschesGesetz, ebene Biegung des längskraftfreien Balkens, elas-tische Linie, Superposition, axiale und polare Flächenträg-heitsmomente, Euler-Knickung, Torsion zylindrischer Stä-be, Drillung, Bredtsche Formeln, ebene Spannungszustän-de, Kesselformeln, Festigkeitshypothesen (SH und GEH)

Dynamik3. Sem., 2 SWS, Studg. VT

Einführung in die DynamikKinematik des Punktes und des starren Körpers, Darstel-lung der allgemeinen Bewegung

BewegungswiderständeHaft- und Gleitreibung, Seilreibung, Rollreibung

Kinetik des starren KörpersSchwerpunktsatz, Drallsatz, Impuls- und Drehimpulssatz,Prinzip von d'Alembert, Grundbegriffe mechanischerSchwinger

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28 Grundstudium28

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CAD3. Sem., 4 SWS (je 2 SWS Vorl. und Prakt.), Studg. BT

Einführung in die CAD-Technik CA-Systeme und ihre betriebliche Verflechtung, Ent-wicklungsstufen bei CAD-Systemen

Vorgehensweise beim Konstruieren (und Projektie-ren) herkömmliche und veränderte Vorgehensweise, Kon-struktionsarten, Tätigkeiten des Konstrukteurs, Konstruk-tionsmethodik (Konzeptphase, Entwurfsphase, Ausarbei-tungsphase)

Konstruktive Grundlagen und Konstruktionselementein der BiotechnologieNormung, Toleranz, Passungen, technische Verbindungen(Kleben, Löten, Schweißen, Schrauben- und Stift- sowieWelle-Nabe-Verbindungen), Wellen, Lager

Aufbau eines CAD-SystemsCAD-Hardware (Rechner für CAD-Einsatz, Eingabegerä-te, Ausgabegeräte, weitere Peripheriegeräte), CAD-Soft-ware (Aufteilung, Schnittstellen, Komponenten,Anwendungsmodule)

CAD-Arbeitstechnikkonventionelle Zeichnungserstellung, Gegenüberstellungvon CAD-2D und -3D, Vorteile der CAD-Technik, Auf-bau von CAD-Befehlen, Form der Befehlseingabe, rech-nerinterne Modelle

CAD-Systeme und -ModelleZeichnen mit 2D-Anlage, Arbeiten mit 2½D-Verfahren,Modellieren mit 3D-Programmen, Kanten- oder Drahtmo-dell, Flächenmodell, Volumen- oder Festkörpermodell

Einsatz moderner CAD-Technik in der Biotechnologie3D-Anwendungen im Konstruktionsprozess, Beispiele fürneue CAD-Einsätze (Simultaneous Engineering, RapidPrototyping, Routing-Methoden, Fly-Through-Funktiona-lität, Life-Cycle-Management, globale Kommunikationusw.)

CAD-Praktikum mit AutoCADSystematik der CAD-Funktionen, Zeichnungsumgebung,Benutzeroberfläche, Werkzeugkästen, spezielleAutoCAD-Begriffe, Zeichnungsbeispiele aus der Biotech-nologie, Erstellen einer technischen Zeichnung mit 2D-Programm (incl. Linienarten, Bemaßung, Schnit-te/Ansichten, Positionsnummern, Schriftfeld und Stücklis-te), Arbeiten mit 3D-Programm

CAD3. Sem., 4 SWS (je 2 SWS Vorl. und Prakt.), Studg. MT

Einführung in die CAD-Technik CA-Systeme und ihre betriebliche Verflechtung, Ent-wicklungsstufen bei CAD-Systemen

Vorgehensweise beim Konstruieren (und Projektie-ren) herkömmliche und veränderte Vorgehensweise, Kon-struktionsarten, Tätigkeiten des Konstrukteurs, Konstruk-tionsmethodik (Konzeptphase, Entwurfsphase, Ausarbei-tungsphase)

Konstruktive Grundlagen und Konstruktionselementein der MedizintechnikNormung, Toleranzen, Passungen, technische Verbindun-gen (Kleben, Löten, Schweißen, Schrauben- und Stift-sowie Welle-Nabe-Verbindungen), Wellen, Lager

Aufbau eines CAD-SystemsCAD-Hardware (Rechner für CAD-Einsatz, Eingabegerä-te, Ausgabegeräte, weitere Peripheriegeräte), CAD-Soft-ware (Aufteilung, Schnittstellen, Komponenten,Anwendungsmodule)

CAD-Arbeitstechnikkonventionelle Zeichnungserstellung, Gegenüberstellungvon CAD-2D und -3D, Vorteile der CAD-Technik, Auf-bau von CAD-Befehlen, Form der Befehlseingabe, rech-nerinterne Modelle

CAD-Systeme und -ModelleZeichnen mit 2D-Anlage, Arbeiten mit 2½D-Verfahren,Modellieren mit 3D-Programmen, Kanten- oder Drahtmo-dell, Flächenmodell, Volumen- oder Festkörpermodell

Einsatz moderner CAD-Technik in der Medizintech-nik3D-Anwendungen im Konstruktionsprozess, Beispiele fürneue CAD-Einsätze (Simultaneous Engineering, RapidPrototyping, Routing-Methoden, Fly-Through-Funktiona-lität, Life-Cycle-Management, globale Kommunikationusw.)

CAD-Praktikum mit AutoCADSystematik der CAD-Funktionen, Zeichnungsumgebung,Benutzeroberfläche, Werkzeugkästen, spezielleAutoCAD-Begriffe, Zeichnungsbeispiele aus der Medi-zintechnik, Erstellen einer technischen Zeichnung mit 2D-Programm (incl. Linienarten, Bemaßung, Schnit-te/Ansichten, Positionsnummern, Schriftfeld und Stück-liste), Arbeiten mit 3D-Programm

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Grundstudium 2929

FACHHOCHSCHULE HAMBURG • FACHBEREICH NATURWISSENSCHAFTLICHE TECHNIK

Konstruktion/CAD3. Sem., 4 SWS (je 2 SWS Vorl. und Prakt.), Studg. VT

Einführung in die CAD-Technik CA-Systeme und ihre betriebliche Verflechtung, Ent-wicklungsstufen bei CAD-Systemen

Vorgehensweise beim Konstruieren (und Projektie-ren) herkömmliche und veränderte Vorgehensweise, Kon-struktionsarten, Tätigkeiten des Konstrukteurs, Konstruk-tionsmethodik (Konzeptphase, Entwurfsphase, Ausarbei-tungsphase)

Konstruktive Grundlagen und Konstruktionselemen-te in der VerfahrenstechnikNormung, Toleranzen, Passungen, technische Verbindun-gen (Kleben, Löten, Schweißen, Schrauben- und Stift-sowie Welle-Nabe-Verbindungen), Wellen, Lager

Aufbau eines CAD-SystemsCAD-Hardware (Rechner für CAD-Einsatz, Eingabegerä-te, Ausgabegeräte, weitere Peripheriegeräte), CAD-Soft-ware (Aufteilung, Schnittstellen, Komponenten, Anwen-dungsmodule)

CAD-Arbeitstechnikkonventionelle Zeichnungserstellung, Gegenüberstellungvon CAD-2D und -3D, Vorteile der CAD-Technik, Auf-bau von CAD-Befehlen, Form der Befehlseingabe, rech-nerinterne Modelle

CAD-Systeme und -ModelleZeichnen mit 2D-Anlage, Arbeiten mit 2½D-Verfahren,Modellieren mit 3D-Programmen, Kanten- oder Drahtmo-dell, Flächenmodell, Volumen- oder Festkörpermodell

Einsatz moderner CAD-Technik in der Verfahrens-technik3D-Anwendungen im Konstruktionsprozess, Beispiele fürneue CAD-Einsätze (Simultaneous Engineering, RapidPrototyping, Routing-Methoden, Fly-Through-Funktiona-lität, Life-Cycle-Management, globale Kommunikationusw.)

CAD-Praktikum mit AutoCADSystematik der CAD-Funktionen, Zeichnungsumgebung,Benutzeroberfläche, Werkzeugkästen, spezielleAutoCAD-Begriffe, Zeichnungsbeispiele aus der Verfah-renstechnik, Erstellen einer technischen Zeichnung mit2D-Programm (incl. Linienarten, Bemaßung, Schnit-te/Ansichten, Positionsnummern, Schriftfeld und Stück-liste), Arbeiten mit 3D-Programm

Werkstofftechnik3. Sem., 4 SWS, Studg. BT, MT, VT

Aufbau von Werkstoffenatomare und molekulare Struktur, Bindungen, Werkstoff-hauptgruppen

Grundlagen der Metallkundekristalliner Aufbau, Eigenschaften, thermisch aktivierteVorgänge, Legierungen, Korrosion

EisenwerkstoffeSystem Eisen-Kohlenstoff, Wärmebehandlungen, Legie-rungselemente, Stahlsorten und -bezeichnungen, Stahlher-stellung, -verarbeitung und -anwendung, Eisengusswerk-stoffe

NichteisenmetalleAluminium, Kupfer, Nickel, Titan

KunststoffeAufbau, Eigenschaften, Kunststoffsorten, Kunststoffbe-zeichnungen, Kunststoffherstellung, -verarbeitung und -anwendung

Grundlagen der anorganischen nichtmetallischenWerkstoffeKeramik, Glas

WerkstoffprüfungZugversuch, Wöhlerversuch, Kerbschlagbiegeversuch,Härteprüfverfahren, zerstörungsfreie Prüfverfahren

Wärme- und Stoffübertragung3. Sem., 4 SWS, Studg. BT, UT, VT

Wärmeübertragung Wärmeleitung, Fouriersches Gesetz, konvektiver Wärme-übergang ohne Phasenänderung, Wärmeübergangskoeffi-zient, dimensionslose Kennzahlen, Ähnlichkeitstheorie,Durchströmung von Rohren und Kanälen, Umströmungvon Körpern, erzwungene und freie Strömung, konvekti-ver Wärmeübergang mit Phasenänderung, Verdampfung,Kondensation, Wärmestrahlung, Strahlungsaustausch,Wärmedurchgang, Wärmedurchgangskoeffizient, Wärme-übertrager

Stofftübertragung Diffusion, Ficksche Gesetze, Phasengleichgewichte vonMehrkomponentensystemen, konvektiver Stoffübergang,Ähnlichkeitstheorie, Analogie des Wärme- und Stoffüber-gangs

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Arbeits- und Unfallschutz3. Sem., 2 SWS, Studg. VT

Organisationen des Arbeitsschutzesunter Berücksichtigung des EG-Rechts; Organisation,Aufgaben und Eingriffsrechte der staatlichen Überwa-chung und der Berufsgenossenschaften; Entstehung vonNormen des sozialen Arbeitsschutzes

Betriebliche Praxis des Arbeitnehmerschutzesmit besonderem Schwerpunkt der unternehmerischenVerantwortung für präventiven Gesundheitsschutz amArbeitsplatz

Rechte und Pflichten von Arbeitgebern, betrieblichen Sicherheitsfachkräfte undSicherheitsbeauftragten; Erstellung von schriftlichen Ge-fährdungsbeurteilungen, Unterweisung von Arbeitneh-mern und Motivation zu sicherheitsgerechtem Verhalten;Rechte und Pflichten der Arbeitnehmer, Analyse aktuellerArbeitsunfälle und Berufserkrankungen, Mindestanforde-rung an die Arbeitsumgebung, an den Schutz vor Ge-fahrstoffen, Hitze, Kälte, Lärm und Vibrationen, Rang-folge von Schutzmaßnahmen, Arbeitszeitvorschriften,erhöhter Schutz für Kinder, Jugendliche und werdendeMütter

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Hauptstudium (Pflichtveranstaltungen) 31

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4. Semester

Allgemeine und Angewandte Mikrobiologie4. Sem., 2 SWS, Studg. BT

mikrobielle Schwefel- und Stickstoffumsetzungen, Milch-säurebakterien, Gärungsorganismen, Methanbildung, Po-lymerabbau (Cellulose, Fette, Aromaten), Enzyme, Anti-biotika

Allgemeine und Angewandte Mikrobiologie,Praktikum

4. Sem., 3 SWS, Studg. BT

theoretische Einführung, Antestat, Mikroskopiertechniken(Hellfeld, Phasenkontrast, Fluoreszenz), Keim-bestimmung (Luft, Wasser, Boden), diverse Diagnostik-methoden, Screening auf Polymerabbau mit Bakterienund Pilzen, quantitative Bestimmung von Bakterienviren,Wachstumskurve über Lebendzellzahl, Gesamtzellzahl,Trübung, Protein, Glukoseverbrauch und pH-Wert, Ab-testat (Kolloquium)

Organische Chemie und Biochemie, Praktikum

4. Sem., 3 SWS, Studg. BT; 4 SWS, Studg. UT

Im Rahmen des Praktikums werden die wichtigsten Ope-rationen, die im organischen Labor anfallen, behandelt:Destillation, Kristallisation, Ausschütteln, Bestimmungvon Schmelz- und Siedepunkten, Ermittlung von Dichtenund der Brechzahlen, Durchführung von Dünn-schicht-Chromatografien.

Es wird ein sog. Mehrstufen-Präparat hergestellt sowiedie Ausbeute der Einzelstufen und deren Reinheit be-stimmt.

Ein weiterer Schwerpunkt des Praktikums ist die Identifi-kation einer unbekannten Substanz mit Hilfe der erlerntenOperationen.

Humanbiologie 14. Sem., 4 SWS, Studg. MT

GrundlagenVerteilung des Wassers im Körper des Menschen undKonstanz des inneren Milieus, Transporte kleinmolekula-rer, gelöster Substanzen durch Zellmembranen, elektri-sche Spannungen über Zellmembranen

Epithel-/Endothelgewebe Aufbau und Bedeutung für den Körper

Stützgewebegemeinsame Eigenschaften, extrazelluläre Matrix, spezi-fische Eigenschaften von Bindegewebe, Knorpel undKnochen

NervengewebeNeuronen und Gliazellen, periphere Nerven, Aufbau desRückenmarks, axonale Erregungsleitung, Funktionsprin-zipien von Sensoren, Informationsübertragung in chemi-schen Synapsen, Bau und Funktion des peripheren vege-tativen Nervensystems

MuskelgewebeFeinbau der Skeletmuskelzelle, molekularer Kon-traktionsmechanismus, Zusammenhang zwischen Erre-gung und Kontraktion des Skeletmuskels, Eigenschaftenglatter Muskulatur

BlutGrundlagen der Hämatologie, Einführung in die angebo-rene und die adaptive Abwehr, Blutplasmazusammenset-zung und Eigenschaften der Plasmaproteine

HerzAnatomie und Histologie, Erregung und Kontraktion, Ab-lauf von Systole und Diastole, Rolle der efferenten Herz-nerven

Gefäßsystemstrukturelle und funktionelle Eigenschaften arterieller,kapillärer und venöser Gefäße, Kreislaufregulation

Lymphatisches Organsystemstrukturelle und funktionelle Eigenschaften vonLymphgefäßen, Lymphknoten, Milz, Thymus, Tonsillenetc.

VerdauungssystemGrundlinien von Bau und Funktion

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32 Hauptstudium (Pflichtveranstaltungen)32

FACHHOCHSCHULE HAMBURG • FACHBEREICH NATURWISSENSCHAFTLICHE TECHNIK

Biologie4. Sem., 4 SWS, Studg. UT

Angewandte Virologiemenschenpathogene Viren und Schutzimpfungen, Verläu-fe einiger Virusinfektionen; Retroviren, HI-Virus undAIDS

Angewandte BakteriologieBakterienwachstum in statischer und kontinuierlicherKultur, Grundlagen der Fermentationstechnik

BakteriensystematikBedeutung einzelner Bakterienarten in verschiedenen Le-bensbereichen, z.B. Fermentationstechnik, Medizin, Um-welttechnik, bakteriologische Trinkwasseranalyse, Sterili-sations- und Desinfektionsverfahren

Angewandte Mykologiesystematischer Überblick über die Pilze, ihre medizini-sche und technologische Bedeutung anhand ausgewählterBeispiele

PflanzenphysiologieStoffwechselphysiologie und Energiegewinnung: Bioche-mie der Photosynthese, Hell/Dunkelreaktionen, Cal-vin-Zyklus, C3/C4-Pflanzen, Glykolyse, Gärungen,Krebs-Zyklus, Atmungskette, Energiebilanzen, Angriffs-orte und Beeinflussung durch umweltbelastende Substan-zen, Chemosynthese und globale Stoffkreisläufe; C-, N-und S-Kreislauf, Anwendungen in der Umwelttechnik;Wasser- und Mineralhaushalt der Pflanzen, Osmose, Plas-molyse

Pflanzenmorphologie und -systematikpflanzliche Organisationsformen mit Beispielen, Proto-,Thallo- und Kormophyten

Pflanzliche Gewebelehre und Grundorgane der Kor-mophytenpflanzliche Zelltypen, Verholzung, Verkernung und Ver-korkung, Grundbaupläne und spezielle Anpassungsfor-men bei Sprossachsen, Blättern und Wurzeln

TiersystematikBesprechung ausgewählter Tierstämme und deren Bedeu-tung in der Umwelttechnik bzw. als Krankheitserreger

Instrumentelle Analytik 14. Sem., 2 SWS, Studg. BT, UT

Grundbegriffe der quantitativen chemischen AnalyseGang einer Analyse, Probenahme und Probenaufberei-tung, Kalibrierung, Fehleranalyse (Fehlerstatistik, Ver-trauensintervall, Wiederfindung)

Instrumentelle Methoden jeweils theoretische Grundlagen, Apparatives und An-wendungen für: Chromatographie (HPLC, DC, GC),elektrochemische Analysenmethoden (lonensensitiveElektroden, Amperometrie, Polarographie/Voltammetrie,Coulometrie), Röntgenfluoreszenzanalyse, Atomabsorp-tions- und Atomemissionsspektroskopie (FAAS, GFAAS,Hydrid- und Kaltdampfverfahren, ICP-AES), Infrarot-spektroskopie, Massenspektroskopie und Kernresonanz-spektroskopie im Überblick

Instrumentelle Analytik 1, Praktikum4. Sem., 4 SWS, Studg. BT, UT

ProbenaufbereitungFestphasenextraktion, Soxhlet-Extraktion, Druckauf-schlüsse, drucklose Säureaufschlüsse

Instrumentelle MethodenHochleistungsflüssigkeitschromatographie, Gaschromato-graphie, Atomabsorptionsspektroskopie (Flammen-, Gra-phitrohr- und Kaltdampf-AAS), Infrarotspektroskopie,UV-VIS-Spektroskopie (Multikomponentenanalyse), Po-larographie (Differenzpuls und Inversvoltammetrie), Io-nensensitive Elektroden, Fließinjektionsanalyse, Enzym-kinetik, enzymatische Analyse und Elektrophorese

Analytische ProblemeAuswahl aus folgenden Angeboten: Bestimmung vonKonservierungsstoffen, Vitaminen (C, E), Süßstoffen,Coffein, Theobromin, anorganischen Ionen (Ammonium,Chlorid, Nitrat, Nitrit, Phosphat, Sulfat), Glucose, Fructo-se, Saccharose, Cholesterin, Fungiziden in Nahrungsmit-teln, Getränken oder Zahnpasta (Fluorid), Bestimmungvon Schwermetallen (Cd, Co, Cu, Hg, Mn, Pb, Sn) in Le-bensmittel-, Boden-, Wasserproben; Bestimmung vonKohlenwasserstoffen in Wasserproben; Bestimmung vonAcetylsalicylsäure und para-Acetaminophenol in Medika-menten, Analyse von Flüssiggemischen

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Hauptstudium (Pflichtveranstaltungen) 33

FACHHOCHSCHULE HAMBURG • FACHBEREICH NATURWISSENSCHAFTLICHE TECHNIK

Fermentations- und Bioreaktortechnik4. Sem., 4 SWS, Studg. BT

Biotechnologische ProzesseGestaltung und Marktdaten biotechnologischer Prozesse;Herstellung von Primär- und Sekundärmetaboliten, Bio-transformation, Gewinnung von Genprodukten

Enzymtechnik Kinetik enzymatischer Reaktionen (MichaelisMen-ten-Kinetik, Substrataktivierung und -inaktivierung; Be-stimmung kinetischer Parameter); Immobilisierung vonEnzymen; technische Prozesse mit Enzymen

Bioreaktionstechnik Wachstums-, Substratverbrauchs- (Monod, u.a.) und Pro-duktbildungskinetiken; Wärmeerzeugung bei mikrobiel-lem Wachstum; Betriebsweise von Bioreaktoren (Satz-betrieb, halb,- und vollkontinuierlich: Chemostat, Turbi-dostat, Systeme mit Zellrückführung); Bilanzierung derProzesse

Bioreaktortechnik und Scale-up, Bauformen ausge-wählter ReaktorenStandardrühr-, Umwurfreaktoren, Blasensäulen, Spezial-konstruktionen; Einführung in konstruktive Details, Ste-rildesign; Maßstabsübertragung (Scale-up); dimensions-lose Kennzahlen (Re, Nu, Pr, Ne, Fr, Begasungskenn-zahl), Leistungseintrag durch Rühren

Stoff- und Wärmeübergang Sauerstoffeintrag, -löslichkeit, -verbrauch; Einfluss vonRührertyp, Drehzahl, Begasungsrate; Bestimmung vonvolumetrischen Stoffübergangszahlen, Wärmeübergangs-phänomene bei biotechnologischen Prozessen

Einführung in Marketing und Vertrieb4. Sem., 2 SWS, Studg. MT

Einführunggrundlegende Begriffe, organisatorischer Ablauf, Zeitplan

Marketingplanstrategische Planung, Prinzipien der Gestaltung und In-halte, grundlegende Konzepte

Grundlagen der MarketingforschungPrimär- und Sekundärerhebung, Beobachtung, telefoni-sche und persönliche Befragung, Fragebogen, Skalen,Aufbau eigener Marketing-Informationssysteme

Analysen im MarketingfeldStärken- und Schwächenanalysen, Lieferanten, Absatzhel-fer, Kundenstrukturen, Einbindung in komplexen Syste-men (spez. Gesundheitswesen)

Kaufverhalten in betrieblichen Organisationen

Welche Personen kaufen?, zentraler/dezentraler Einkauf,Einkaufsorganisation, Verhalten im Kaufprozess

Wettbewerbs- und BranchenanalysenMarktsegmentierung, Differenzierungs- und Positionie-rungsstrategien, Lebenszyklusanalyse, Wettbewerbskon-zept nach Porter

Neuproduktentwicklung und Markteinführungvon der Idee zum Konzept, Konzepttests, Wirtschaftlich-keitsberechnung, Produktentwicklung, Markttests, Ein-führung

Internationales Marketingvom Export zum selbstständigen Tochterunternehmen,Behandlung von Risiken wie Währungsrisiken und politi-sche Risiken, Vertriebssysteme, Kommunikationspolitik

Marketing-MixProdukt- und Dienstleistungspolitik; Produktlebenszyk-lus; Preis- und Distributionspolitik, Werbung; Verkaufs-förderung; Direktmarketing; PR; Internetwerbung; Mes-sen

Persönlicher VerkaufKunden identifizieren und besuchen, Verhandlungsfüh-rung, Argumentationen (spez. Preisdurchsetzung), Mimik,Gestik, Artikulation

Recht im Gesundheitswesen4. Sem., 2 SWS, Studg. MT

VertragsrechtKaufvertrag, Mängelgewährleistung, Verjährung

Zivilrechtlichen HaftungssystemsHaftung bei ärztlichen Behandlungsfehlern, Haftungs-grundlagen, vertragliche Haftung (posFV), Deliktshaftung(§ 823 BGB), Haftungsfolgen (Schadensersatz, materiel-ler Schaden, Schmerzensgeld)

Übersicht über den Zivilprozess

ProdukthaftungHaftungsgrundlagen, § 823 BGB, ProdukthaftungsG,Fallgruppen, Beweislast, Beispiele aus der Rechtspre-chung

MedizinproduktegesetzGrundlagen, Anforderungen an das Inverkehrbringen undBetreiben von Medizinprodukten

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34 Hauptstudium (Pflichtveranstaltungen)34

FACHHOCHSCHULE HAMBURG • FACHBEREICH NATURWISSENSCHAFTLICHE TECHNIK

Kostenrechnung 4. Sem., 4 SWS, Studg. MT, UT, VT

Einführung und BegriffserklärungenKostenrechnung als Teil des betrieblichen Rechnungs-wesens: Rechnungswesen - Begriff und Aufgaben, exter-nes/internes Rechnungswesen, Finanzbuchhaltung/Ko-stenrechnung, Kostenbegriff, Aufgaben und Aufbau derKostenrechnungEinteilungsmöglichkeiten der Kosten: Einzel- und Ge-meinkosten, fixe und variable Kosten, Durchschnitts- undGrenzkosten, Ist-, Normal- und PlankostenGrundsätze der Kostenzurechnung, elementare Kosten-rechnungssysteme

Instrumentarium der KostenrechnungKostenartenrechnung: Aufgaben der Kostenartenrech-nung, Gemeinschaftskontenrahmen der Industrie, Materi-alkosten, Personalkosten, Fremdleistungskosten, kalkula-torische Kosten (Abschreibungen, Zinsen, Unternehmer-lohn, Miete, Wagnisse)Kostenstellenrechnung: Kostenstellenbildung, Betriebs-abrechnungsbogen, Verteilung primärer Gemeinkosten,innerbetriebliche Leistungsverrechnung, Ermittlung vonKalkulationssätzenKostenträgerstückrechnung: Beziehungen zwischen Fer-tigungstyp und Kalkulationsverfahren, ein- und mehrs-tufige Divisionskalkulation, ein- und mehrstufige Äquiva-lenzziffernkalkulation, summarische Zuschlagskalkulati-on, differenzierende Zuschlagskalkulation, Maschinen-stundensatzrechnung, KuppelkalkulationKostenträgerzeitrechnung: Gesamtkostenverfahren, Um-satzkostenverfahren

Systeme der KostenrechnungPlankostenrechnung: starre Plankostenrechnung, flexiblePlankostenrechnung auf Vollkostenbasis, Grenzplankos-tenrechnungDeckungsbeitragsrechnung: ein- und mehrstufigeDeckungsbeitragsrechnung, Break-Even-Analyse, kurz-fristige Erfolgs- und Produktionsprogrammplanung

Fallstudien

Elektronik4. Sem., 4 SWS, Studg. MT

Analoge integrierte SchaltungenOperationsverstärker: Eigenschaften, Gegenkopplung,Bandbreite, Grundschaltungen, innerer AufbauStatische Schaltungen: Summierer, Subtrahierer, Mess-verstärker, Logarithmierer, Gleichrichter, Komparator,Schmitt-Trigger, Multivibrator, Timer, Leistungsverstär-ker

Frequenzabhängige Schaltungen: Integrator, Differenzie-rer, Tiefpass, Hochpass, Bandpass und -sperreGesteuerte Quellen: Stromquelle, Spannungsquelle,Spannungsregler, Referenzspannung, SchaltreglerAnalogschalter und Anwendungen: CMOS-Schalter, Ab-tast-Halte-Glied, Switched-Capacitor-Schaltungen

DigitalelektronikSchaltalgebra und Zahlensysteme: logische Funktionenund Gesetze, Schaltsymbole, ZahlensystemeTransistor als Schalter: Inverter, dynamisches Verhalten,KippschaltungenLogikfamilien: TTL, Schottky-TTL, ECL, CMOSGrundelemente digitaler Schaltungen: Standardgatter,EXOR-Gatter und Komparator, AddiererSchaltnetze und -werke: Dekoder, Multiplexer, Flip-Flop,Zähler, SchieberegisterHalbleiterspeicher: statisches und dynamisches RAM,ROM, EEPROM, PLDDA- und AD-Wandler: Parallel-, Wäge-, Zählverfahren

Elektronik, Praktikum4. Sem., 2 SWS, Studg. MT

Das Praktikum besteht aus einer Einführungsveranstal-tung und 6 Versuchstagen, während der alle Gruppen je-weils den gleichen Versuch durchführen. Es kommen ana-loge und digitale integrierte Schaltkreise und moderneSimulatoren zum Einsatz.

VersucheOperationsverstärker, analoge Schaltungssimulation amPC, integrierte analoge Schaltkreise, Transistor als Schal-ter und digitale Grundschaltungen, digitale Schaltnetzeund Schaltwerke, digitale Schaltungssimulation am PC,Analog-Digital-Wandlung

Messtechnik4. Sem., 4 SWS, Studg. BT, MT

Theoretische GrundlagenDefinition von Begriffen und Struktur der Messkette nachDIN, Definition und Berechnung von Messfehlern (Feh-lerstatistik), statisches (Kennlinie) und dynamischesÜbertragungsverhalten (Übergangsfunktion, Frequenz-gang, Bodediagramm und Ortskurve) für Messkettenglie-der mit Proportional- und Totzeitverhalten, sowie Über-tragungsglieder mit Verzögerungsverhalten 1. und 2. Ord-nung

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Hauptstudium (Pflichtveranstaltungen) 35

FACHHOCHSCHULE HAMBURG • FACHBEREICH NATURWISSENSCHAFTLICHE TECHNIK

Messfühlerohmsche, induktive und kapazitive Wegaufnehmer, Deh-nungsmessstreifen, piezoelektrische und piezoresistiveKraft- und Druckaufnehmer, Kraft- und Druckaufnehmermit DMS, Durchflussmessung mit Wirkdruckverfahrenund magnetisch-induktive Durchflussmessung, Wider-standsthermometer und Thermoelemente, Halbleiter-Fo-tosensoren und Strahlungsmessfühler

MessumformerMessschaltungen für Strom- und Spannungsmessung,strom- und spannungsgespeiste Messbrücken, Ersatzzwei-pole für Messbrücken, Gleichspannungs- und Trägerfre-quenzmessverstärker

Messtechnik4. Sem., 4 SWS, Studg. UT, VT

Messtechnische GrundlagenFortpflanzung systematischer Fehler, stochastische Feh-ler, Zeit- und Frequenverhalten von Messgeräten, Lineari-tätsprobleme, empirische Funktionen, Strukturen vonMesseinrichtungen

Elektrisches Messen nichtelektrischer GrößenTemperaturmessung, Druckmessung, Vakuummetrie, Vo-lumen- und Massendurchflussmessung, Viskositätsmes-sung, Füllstandsmessung u.a.

Elektrische MesstechnikGleichstrombrückenschaltungen: Abgleich- und Aus-schlagbrücken, spannungs- und stromgespeiste Brücken,unbelastete und belastete Brücken; Wechselstrom-brückenschaltungen: Abgleich- und Ausschlagbrücken,induktive und kapazitive Aufnehmer; Operationsverstär-kerschaltungen bei Brücken

GasanalysetechnikProzessgasanalyse: Fotometrie, Wärmeleitgasanalysator,paramagnetischer Sauerstoffanalysator u.a.m. Schadstoff-messung in der Atmosphäre

Systemtheorie und Signalverarbeitung4. Sem., 4 SWS, Studg. MT

Systemtheorie Signale, Signal-Analyse, Fourierdarstellung, mathemati-sche Beschreibung von Systemen, Aufstellung der DGL,Lösung der DGL in Form von Frequenzgang (Ortskurve,Bodediagramm), Anwendung der Laplace-Transformation, Übertragungsfunktion, Übergangsfunktion, Berech-nung und experimentelle Bestimmung der Übertragungs

funktion, Zusammenschaltung von Systemen, Ab-tast-Theorem für bandbegrenzte Signale, Korrelations-technik, Leistungsdichtespektrum, Rauschen, Schnel-le-Fourier-Transformation (FFT)

ÜbertragungstechnikÜbertragungswege: Leitungen, der freie Raum, Maxwell-sche Gleichungen, Antennen Modulationsverfahren: Amplituden-, Frequenz- und Puls-modulationen (insbesondere Puls-Code-Modulation),Phasenregelkreis (PLL), Betrachtung von Störungen, op-timale Filter

Regelungstechnik4. Sem., 4 SWS, Studg. BT, VT

Grundlagen der RegelungstechnikPrinzip von Steuerung und Regelung, Signalflussplan,Beispiele von Regelungen, Linearisierung und Normie-rung

Mathematische Beschreibung von RegelungenDifferentialgleichung, Laplace-Transformation, Übertra-gungsfunktion, Frequenzgang, Reglertypen, digitale Re-gelung

Stabilität von RegelungenStabilitätsbegriff, Stabilität zeitkontinuierlicher Regelun-gen, Stabilitätskriterien, Stabilität zeitdiskreter Regelun-gen

Optimale Einstellung von RegelungenGütekriterien, Einstellkriterien für Regler, Wurzelorts-kurvenverfahren, Parameteroptimierung

Nichtlineare RegelungenRegelung mit Zweipunktregler, Fuzzy-Regelung

RegelungskonzepteBeispiele von Geräte- bzw. Prozessregelung

Mechanische Verfahrenstechnik 1 4. Sem., 2 SWS, Studg. UT, VT

Darstellung von PartikelkollektionenFeinheitsmerkmale, Kornform, Korngrössenanalyse, Ver-fahren zur Beschreibung und Approximation von Parti-kelverteilungen, Berechnung der spezifischen Oberflächeaus den Verteilungsfunktionen

Trennung disperser Systemeindustrielle Trennapparate, Mengenbilanzen, ideale undreale Trennungen, Teilung

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36 Hauptstudium (Pflichtveranstaltungen)36

FACHHOCHSCHULE HAMBURG • FACHBEREICH NATURWISSENSCHAFTLICHE TECHNIK

Bewegungen in Fluid-FeststoffsystemenSedimentation im Schwerefeld, Sedimentationstrennver-fahren: Rundklärer, Rechteckbecken, geflockte Suspen-sionen; Zyklonscheider, Sichter, Zentrifugen

Qualitätsmanagement4. Sem., 2 SWS, Studg. UT

Einführung und GrundlagenQualitätsmanagement, Beispiele, Erklärung der Begriffe

Techniken, Methoden und InstrumenteWerkzeuge zur Qualitätsmessung, Methoden zur Darstel-lung, statistische Methoden

Normen zur QualitätssicherungÜbersicht, Entwicklung, Darstellung einiger Beispiele ausUmwelttechnik und Medizintechnik

Weitere AspekteEinführung in die ISO 9001, - in die Rolle des Auditors,Qualität und Umwelt, Qualität und Recht, Qualität undDienstleistung/Wirtschaftlichkeit, Dokumentation in derQualitätssicherung

Förderanlagen für Fluide4. Sem., 4 SWS, Studg. VT

Einteilung aller Maschinengattungen nach den Merkmalen: Kraft-, Arbeits-, Kolben-, Strö-mungsmaschinen, hydraulische und thermische Maschi-nen; sinnvoller Einsatz von Kolben- oder Kreiselradma-schine

Energiebilanz der MaschinenstufeAbleitung der energetischen Hauptgleichungen mit Hilfeder Thermodynamik unabhängig vom Maschinentyp. De-finitionen von Leistungen und Wirkungsgraden

HubkolbenmaschinenKinematik des Kurbel- und Ventiltriebes, Geometrie undAnordnung der Zylinder, Triebwerke, Kurbelwelle, Pleul,Berechnung des Massenausgleichs, Herleitung wichtigerKennzahlen

RotationskolbenmaschinenGeometrie, Wirkungsweise, Vor-, Nachteile, Besonder-heiten gegenüber Hubkolben und Kreiselradmaschinen

KreiselradmaschinenGeometrie und Einteilung, Geschwindigkeitskomponen-ten des Fluids, Schaufelwinkel, Geschwindigkeits-dreiecke, Ableitung der Eulerschen Momentengleichung

mit Hilfe des Impulssatzes, Ableitung wichtiger energeti-scher und Radform-Kennzahlen aus Affinitätsgesetzen

PumpenAufgabe, Merkmale und Auswahl des optimalen Pumpen-typs in einer Anlage, Herleitung der Pumpenkennlinien,Kavitationserscheinungen, max. Ansaughöhe, Anfahr-und Regelverhalten, Kennfelder

VerdichterAufgabe, Merkmale und Auswahl des optimalen Verdich-tertyps in einer Anlage; Einteilung in Lüfter, Gebläse,Kompressor; Herleitung der Verdichterkennlinien; mehrs-tufige Verdichtung; Anfahr- und Regelverhalten; Kenn-felder

Thermische Verfahrenstechnik 14. Sem., 4 SWS, Studg. VT

GrundlagenThermodynamik von Mehrphasen-Gemischen

Behandlung wässriger LösungenEindampfen, Verdampfen, Darstellung im Enthal-pie-Zusammensetzungs-Diagramm bei kontinuierlichemund Chargenbetrieb, Verdampferbauarten, Auslegung vonVerdampfern, Wärmerückgewinnung durch Brüdenkom-pression, Mehrstufenverdampfung

Grundlagen der Destillation

TrocknungTrocknungsverfahren, Eigenschaften feuchten Guts,Trocknungsabschnitte, Wärme- und Stofftransport in po-rösen Feststoffen, Enthalpie-Beladungs-Diagramm feuch-ter Luft, Kühlgrenztemperatur, Gutbeharrungstemperatur,Wärme- und Stofftransport in der Gasströmungsgrenz-schicht, Trocknungsverlaufskurve

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Hauptstudium (Pflichtveranstaltungen) 37

FACHHOCHSCHULE HAMBURG • FACHBEREICH NATURWISSENSCHAFTLICHE TECHNIK

Verfahrenstechnisches Praktikum4.Sem., 2 SWS, Studg. VT

Grundversuche der Mechanischen Verfahrenstechnikz.B. Partikelanalyse, Rheologie, Rühr-, Misch-, Dosier-oder Zerkleinerungstechnik; Trennapparate wie Sichter,Aerozyklon, Hydrozyklon oder Gasfilter; Wirbelschicht-technik oder Pneumatische Förderung

Grundversuche der Thermische Verfahrenstechnikz.B. Stoffdatenermittlung wie Messung von Heizwert,Dichte, Grenzflächenspannung, Wärme- und Temperatur-leitfähigkeit, Wärmekapazität, Dampfdruck oder Sorp-tionsisothermen; Apparatedatenermittlung wie Messungvon Druckverlust oder Wärmeübergang; ThermischeTrennverfahren wie Trocknung, Kristallisation, Extrakti-on, Absorption, Adsorption, Rektifikation oder Schlepp-dampfdestillation

Verfahrenstechnische Komponenten und Anlagen

4. Sem., 4 SWS, Studg. VT

Apparatebau-Grundlagenbesondere Anforderungen an Gestaltung, Berechnung,Werkstoffe und Herstellung; Vorschriften und Regeln derTechnik (u.a. AD-Merkblätter, Unfallverhütungsvor-schriften); werkstoffmechanische Grundlagen (Festig-keitskennwerte, Sicherheitsbeiwerte, Zuschläge, Ver-schwächung, kleinste Wanddicke, Festigkeitshypothesenund Vergleichsspannung)

Rohrleitungen und HohlzylinderDruckverluste, Kenngrößen für Rohrleitungen und Arma-turen, Beanspruchung unter Innen- und Außendruck,dünn- und dickwandige Rohre und Behälter, teilplastischeVerformung, Wärmedehnungen und -spannungen, Deh-nungsausgleicher

Böden und Flanschverbindungenebene und gewölbte Böden, Platten in Wärmetauschern,Kräfte und Momente am Flansch, Schrauben- undFlanschberechnung, Dichtungen, Temperatureinfluss, Ge-staltungsbeispiele

Ausschnitte und deren VerstärkungenZylinder mit Rohrstutzen, Hohlzylinder mit Lochfeld;Berechnung, Ausführungsbeispiele

LagerbehälterFlüssigkeitsbehälter, Schüttgutbehälter; funktions- undfestigkeitsgerechte Dimensionierung

Druckbehälter und ApparateDruckbehälter, Elemente und Zusatzausrüstung, Doppel-mantelbehälter, Wärmetauscher, Kolonnen und Türme,Rührwerksbehälter; Berechnungshinweise, konstruktiveGesichtspunkte

RohrleitungsarmaturenFunktion als Absperr-, Sicherheits-, Steuer- und Regel-organe; Ausführungen als Ventile, Schieber, Hähne undKlappen; Bauarten und Einsatzgebiete, Konstruktions-merkmale

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38 Hauptstudium (Pflichtveranstaltungen)38

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6. Semester

Humanbiologie 26. Sem., 4 SWS, Studg. MT

HerzEntstehung, Methoden und Interpretation des EKGs,Herzflimmern, Defibrillation und Cardioversion, allge-meine Wirkungen elektrischen Stromes, Eigenschaftenund Anwendungen diagnostischer intravasaler/intrakar-dialer Katheter, Leistungsanpassung des Herzens, Her-zinsuffizienz

Blutberührende ProthesenHerzklappen, Herz-Lungen-Maschine und Grundlagender Kardiotechnik, assistierte Zirkulation

KreislaufsystemMethoden der Blutströmungsmessung, physiologischeund diagnostische Bedeutung arterieller und venöserBlutdrücke, Mechanismen der Kreislaufregulation

EEGGrundlagen, Anwendung in Anästhesie und Schlafunter-suchung, Problematik des Hirntodes

NierenAnatomie und Histologie, Filtration, Resorption und Se-kretion, Regulationsaufgaben der Nieren im Körper, Urä-miesyndrom, Ersatz der Nierenfunktion durch Peritoneal-dialyse, extrakorporale Hämodialyse, Hämofiltration, Hä-modiafiltration. Hämapherese

LungeAnatomie und Histologie der Lunge und der Atemwege,Lungenfunktionsprüfungen, Atemmechanik, Gas-austausch in der Lunge, Atemregulation

Molekularbiologie6. Sem., 3 SWS, Studg. BT

Molekularbiologische GrundlagenGentechnik im Lebensmittel- und Arzneimittelbereich,Bausteine und Topologie der DNA, Replikation, Trans-kription, Translation, Genregulation (Lac-Operon,Tryptophan- und Arabinose-Operon), Rekombination,Transformation, Transposons

Molekularbiologische MethodenSchneiden und Zusammenfügen von DNA-Fragmenten:Restriktionsenzyme, Modifikationsenzyme, Ligation Gen-Transfer-Methoden: DMSO-Methode (Hanahan),Calciumphosphattransfektion, Transfektion mit Transfer-rin-Polykation-Konjugaten, Liposomenfusion, Elektropo-ration, Mikroinjektion Plasmide und Klonierungsvektoren: Plasmide und Klo-nierungsvektoren, physikalische GenkartenRNA-Prozessierung, RNA-Isolierung, RNA-Charakteri-sierung: Splicing, In-vitro-Translationssysteme, NorthernBlot, Nuclease-S1-KartierungScreening-Verfahren: Identifikation von rekombinantenBakterien, Replikaplattierung, Southern-Blot, Hybridisie-rung von Nucleinsäuren, DNA-Fingerpr int ing,Polymerase-Chain-ReactionDNA-Sequenzierung: Phage M13, DNA-Sequenzierung(Methode nach Sanger u. Maxam/Gilbert)Methoden der cDNA-Klonierung: cDNA-Genbank,cDNA-Synthese-MethodenOligonucleotid- und Gen-Synthese, In-vitro-Mutagenese:Phosphoramidit-Verfahren, Gen-Synthese, In-vitro-Mutagenese-Verfahren Genomische Klonierung: der Bakteriophage Lambda,Lambda-Vektoren, Cosmide

Expression in Prokaryonten(Expressionsvektoren): Cytoplasmati-sche, periplasmatische und sekretorische ExpressionKlonierung und Expression im Hefe-System: Kom-plementationsklonierung, Hefe-Vektoren (YIp, YRp,YCp, YEp, YAC), Expression im Hefe-System, Protein-prozessierung und Proteinmodifikation

Fermentations- und Bioreaktortechnik,Praktikum

6. Sem., 3 SWS, Studg. BT

Sicheres Arbeiten in der Biotechnologie Sicherheitsunterweisung, Dekontaminieren, Desinfizie-ren, Arbeiten an Sicherheitswerkbänken, Autoklaven,Zentrifugen, besondere apparative Aspekte des Labors fürBioverfahrenstechnik

Kultivierungsexperimente Vorbereitung von Laborbioreaktoren, Medienbereitungund -sterilisation, Kalibrierung von Sonden, Vorkultivie-rung, Inokulation, versuchsbegleitende Offline-Analytik:Bestimmung von Substrat-, Zell- und Produktkonzentra-tionen, Auswertung: Ausbeutekoeffizienten, spezifischeWachstumsrate, Sauerstoffeintragsraten und Sauersoffs-verbrauchsraten

Immobilisierung von Biokatalysatoren

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Hauptstudium (Pflichtveranstaltungen) 39

FACHHOCHSCHULE HAMBURG • FACHBEREICH NATURWISSENSCHAFTLICHE TECHNIK

Herstellen des Immobilisats, Bestimmung von Produkt-bildungsraten, Überprüfung der Stöchiometrie der Re-aktion, Ermittlung von kinetischen Daten

Bioreaktortechnik experimentelle Untersuchung eines in-situ sterilisierbarenBioreaktors, Variation von Drehzahl und Begasungsrate(Einfluss auf Blasengröße und -verteilung), manuelle Ste-rilisation des Gesamtsystems durch Bedampfen

Sicherheit und Recht in der Biotechnologie6. Sem., 4 SWS, Studg. BT

Rechtlicher Rahmen und Schutzziele Biostoff-Verordnung, GenTG und Verordnungen, GMP,Technische Regeln, Normen, VDI-Richtlinien, Kurzein-führung in Sicherheitsbestimmungen anderer Länder;Gefährdungsermittlung und Einstufung von Mikroorga-nismen, Zellkulturen, Viren und Parasiten

Sterilisation, Desinfektion und Inaktivierung Absterbekinetik und Sterilisationskriterium, Abtötung undEntfernung von Mikroorganismen: Filtration, Desinfekti-on, trockene und feuchte Hitze, Geräte für die Behand-lung: Autoklaven, kontinuierliche Sterilisatoren (Verweil-zeitverhalten, axiales Dispersionsmodell)

Gebäude- und Apparatetechnikbiotechnologische Laboratorien und Produktionsstätten:Sicherheitswerkbänke, Zentrifugen, Sterilisatoren, Biore-aktoren, Gebäudetechnik

Organisatorische und persönliche Sicherheitsmaßnah-men Notfall- oder Gefahrenabwehrpläne, Kennzeichnung derArbeitsbereiche, Arbeitskleidung, persönliche Schutzaus-rüstungen, Hygienemaßnahmen

Medizinische Mess- und Gerätetechnik 16. Sem., 4 SWS, Studg. MT

Die Lehrveranstaltung beschäftigt sich mit technischenMethoden, Verfahren und Geräten zur medizinischen Di-agnostik und Therapie und verbindet interdisziplinärmedizinische- und messtechnische Gesichtspunkte.Technische Sicherheitphysiologische Wirkungen des elektrischen Stromes, Ge-fahren bei der Verwendung elektrischer Geräte, Schutz-maßnahmen nach VDE 0107 und 0750, Medizingeräte-verordnung

Messung elektrischer Biosignale

Elektroden, Verstärkung von Biosignalen, Entstehungund Reduzierung von Störsignalen, Differenzverstärker,Trennverstärker, frequenzkompensierte Verstärker

Messung nichtelektrischer Biosignaleintravasale Druckmessung mit Katheter und Druckwand-ler, Übertragungsverhalten und Messsysteme, indirekteBlutdruckmessung (Riva Rocci, oszillometrisch), Durch-flussmessung für Flüssigkeiten und Gase

Instrumentelle Analytik 26. Sem., 2 SWS, Studg. UT

Quantitative chemische AnalyseVertiefung zu Teil 1, z.B.: Nachweis-, Erfassungs- u. Be-stimmungsgrenzen, Grenzwertüberwachung, Qualitäts-sicherung

Ausarbeitung von AnalysestrategienAnwendungen aus den Gebieten der Boden-, Wasser-,Luft- und Bioreaktoranalytik unter besonderer Be-rücksichtigung der Probenahme

Biochemische Analysenverfahrenenzymatischer Test, Immunoassay, Antikörperschnelltest

Chemo- und Biosensorenpotentiometrische, amperometrische und optische Verfah-ren

Online-Analytik und AutomatisierungFließanalysenverfahren wie CFA, FIA und SIA

Instrumentelle Analytik 2 ,Praktikum6. Sem., 4 SWS, Studg. UT

vertiefte Durchführung einer analytischen Methode ausdem Programm des Praktikums Instrumentelle Analytik 1unter Durchführung aller Schritte eines Analysengangs aneinem ausgewählten Beispiel, sowie Anwendung einesbiochemischen Analyseverfahrens oder eines Verfahrensaus dem Bereich Chemosensoren, Biosensoren bzw.Online-Analytik

ProbenahmeBohrstock, Wasserschöpfer, Filtrationsmodule für Luft-,Abwasser- und Bioreaktormessungen

VerfahrensoptimierungVariation von Aufschluss- und Verfahrensparametern,Ermittlung von Verfahrenskenndaten (Linearität, Nach-weis- und Bestimmungsgrenze, Reproduzierbarkeit, Wie-derfindung, Richtigkeit)

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40 Hauptstudium (Pflichtveranstaltungen)40

FACHHOCHSCHULE HAMBURG • FACHBEREICH NATURWISSENSCHAFTLICHE TECHNIK

MessungKalibrierung, Blindwert-, Reproduzierbarkeits-, Wieder-findungs- und Richtigkeitskontrolle, ggf. Kontrollkarten

AuswertungErstellung eines der Problemstellung angemessenen Be-richts (inkl. Qualitätssicherung) in schriftlicher undmündlicher Form

Online-Analysentechnik6. Sem., 2 SWS, Studg. UT

ProzessgasanalyseDefinitionen: Konzentrationen und AnteileMessverfahren: paramagnetischer Sauerstoffanalysator,Wärmeleitfähigkeitsdetektor, Prozessphotometer, Gas-analyse aufgrund der Wärmetönung, akustische Analyse-verfahren, Gasanalyse aufgrund der Gasdichte

ImmissionsmesstechnikMessung der gasfömigen Inhaltsstoffe der Atmosphäre:Grenzwerte für gasförmige Schadstoffe nach Bundesim-missionsschutzgesetz (BimSchG); Messverfahren: Che-milumineszenz, dispersive und nicht-dispersive IR-Spek-trometer, UV- und VIS-Spektrometer, IR-Fou-rier-Spektrometer, DOAS-Systeme, Atomabsorptions-s p e k t r o m e t e r ( Z e e m a n - E f f e k t ) , F l a m -men-IonisationsDetektoren, Quadrupol- und Sektorfeld-massenspekt rometer ; spez ie l le Ver fahren derOzon-MessungMessung der partikelförmigen Inhaltsstoffe der Atmo-sphäre: Volumen- und Flächenkonzentration von Stäu-ben, Grenzwerte nach dem Bundesimmissionsschutzge-setz, Messung der Staubkonzentration durch Betastrah-lenabsorption, optische Staubmessverfahren (Mie- undRayleigh-Streuung), Asbestanalytik durch die Röntgen-fluoreszenzspektrographie; Verfahren der Dieselrußmes-sung

WasseranalytikDefinition der Parameter zur Beurteilung der Wasserqua-lität, wie TOC, TIC, TC, VOC u.a. Der TOC (Gesamt-gehalt an organisch gebundenem Kohlenstoff) als wich-tigstes Kriterium der Wasserqualität; Messverfahren:TOC-Messgeräte mit katalytischer Verbrennung und CO2-Analyse, Leitfähigkeitsmessgeräte für Reinstwasser

Abwasser- und Abluftreinigung6.Sem., 4 SWS, Studg. UT

ThemenbegrenzungUnterscheidung in prozessintegrierten, sanierenden undden hier behandelten additiven Umweltschutz

Schutzgüter Wasser und LuftKontaminationen und Möglichkeiten zur Regeneration,Aufarbeitung der Schutzgüter und Wiedergewinnungmöglicher Wertstoffe (z.B. Metalle in Galvanikabwäs-sern), Rückführung in den Wirtschaftskreislauf (Recy-cling)

ReinigungsverfahrenKlassische Methoden: Dekontamination von kommunalenund industriellen Abwasser mittels Filtration, Siebungund Sedimentation, Fällung und Flockung sowie biologi-sche Aufarbeitung; Entfernung von partikulären und gas-förmigen Inhaltsstoffen aus der Abluft durch mechani-sche, ab- und adsorptive, katalytische und oxidative Tech-nikenModerne Verfahren: Solventextraktion, Ionenaustausch,Membrantechnologie, Elektrolyse, -dialyse, Biofilter und-wäscher

Thermische Verfahrenstechnik 2 6. Sem., 4 SWS, Studg. VT

RektifikationRektifizierapparate, Boden- und Füllkörperkolonnen,Wärme- und Stoffbilanzen, Prozessdarstellung mit demEnthalpie-Zusammensetzungs-Diagramm und nachMcCabe-Thiele, Dimensionierung von Kolonnen

AdsorptionProzessführung im diskontinuierlichen Betrieb, Eigen-schaften technischer Adsorbentien, Adsorptionsgleich-gewicht, Messung spezifischer Oberflächen, Auslegungs-grundlagen für Festbettadsorber

Absorptionphysikalische und chemische Absorption, kontinuierlicheProzessführung, Gaslöslichkeit nach Henry, Gleich-gewichtskurven im Beladungsdiagramm, Kolonnenbe-rechnung

ExtraktionFest/Flüssig- und Flüssig/Flüssig-Extraktion, Phasen-gleichgewicht, absatzweise und kontinuierliche Extrakti-on, Extraktionsmittel, theoretische Trennstufen, Extrak-tionsapparate

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Hauptstudium (Pflichtveranstaltungen) 41

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Mechanische Verfahrenstechnik 26. Sem., 4 SWS, Studg. VT

Grundzüge der RheologieFließverhalten, Fließkurve: newtonsche, strukturviskoseund dilatante Fluide, Bingham-Substanzen, Thixotropieund RheopexieMesstechnik: Kappillarviskosimeter, Rotationsviskosi-meterRohrströmungsstruktur viskoser Fluide und Bingham-Flüssigkeiten: Geschwindigkeitsprofil und Druckverlust

RührtechnikBauformen, Antriebsleistung, Homogenisieren, Suspen-dieren, Dispergieren flüssig/flüssig, Dispergieren gasför-mig/flüssig, statische Mischer

Strömung durch poröse Systemekennzeichnende Eigenschaften poröser Systeme, Flüssig-keitsbindung in den Hohlräumen, Grenzflächenspannungund Kapillardruck, Druckverluste bei laminarer und tur-bulenter Durchströmung

FiltrationBegriffe und Systematik, Theorie der Kuchenfiltration,Bauarten von Filterapparaten, Tiefenfiltration

ZerkleinernBeanspruchungsarten, relevante Stoffeigenschaften, Ab-schätzung des Energiebedarfes, Zerkleinerungsmaschi-nen, Zerkleinerungsprozesse

WirbelschichtverfahrenWirbelschichtprozesse, Fluiddynamik, Wirbelschichtzu-stände, Grenzgeschwindigkeiten, Expansion der Wirbel-schicht, Gestaltung der Anströmböden, Wärme- undStoffübertragung an Fluidpartikeln und Austauschflächen

Verfahrenstechnisches Projektmanagement6. Sem., 2 SWS, Studg. VT

EinleitungStellung der Verfahrenstechnik im Gesamtbereich derindustriellen Produktion, historische Entwicklung derchemischen Industrie, Grundoperationen, Struktur derRohstoffe und der chemischen Produktpalette

Aufstellung und Abwicklung eines ProjektsProjektmanagement, Konkretisierungsphasen der Projekt-abwicklung, Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen, Termin-pläne

Voraussetzungen für die Errichtung chemischer An-lagenMethoden der Ideenfindung, Markt-, Trendanalyse,Standortwahl

Technische VorprojektierungPlanung des Verfahrens (Process Design) und der Anlage(Basic Design), Stoffdatenermittlung, Maßstabsvergröße-rung, Apparateauslegung und Werkstoffe, Fließbilder,Aufbau der Gesamtanlage

AusführungsplanungAuftragsvergabe, Lizenzen, Terminüberwachung, Appa-rateauslegung (Basic Engineerung), Konstruktion (DetailEngineering), Rohrleitungsiosmetrien, Inbetriebnahme

SicherheitstechnikGefahren beim industriellen Umgang mit chem. Kompo-nenten, Sicherheitskriterien, -analysen, -konzepte

Verfahrenstechnisches Praktikum 26. Sem., 2 SWS, Studg. VT

projektorientierte Hauptversuche zu Prozessen, die Ver-fahrensschritte der Mechanischen und Thermischen Ver-fahrenstechnik beinhalten und kombinieren

Studienprojekt6. Sem., 4 SWS, Studg. BT, MT, UT, VT

In dieser Lehrveranstaltung soll ein Thema passend zudem jeweiligen Studiengang fachübergreifend bearbeitetwerden. Es erfordert ein hohes Maß an Selbständigkeitbeim Erlernen fachlicher Inhalte und effiziente Aufgaben-bearbeitung im Team.

Ein Projekt erstreckt sich in der Regel über zwei Semester(6. und 7.) im Umfang von je 4 Semesterwochenstundenund schließt mit dem Projektbericht, der auch in einerfachbereichsweiten Veranstaltung präsentiert wird.

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42 Hauptstudium (Pflichtveranstaltungen)42

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7. Semester

Kostenrechnung 7. Sem., 4 SWS, Studg. BT

siehe Kostenrechnung 4. Semester für MT, UT, VT

Humanbiologie 2, Praktikum7. Sem., 2 LVS, Studg. MT

Praktische Untersuchungen am Menschen und im Modell:Blutströmungsmessung mit dem Gefäßdoppler Nichtinvasives Kreislaufmonitoring EEG und Elektrookulogramm (EOG) Oberflächen EMG und isometrische Kontraktion, ReflexEMG Lungenfunktionsprüfung und Kapnometrie Maschinelle Beatmung am Lungenmodell Hospitation zur Narkosetechnik in einem KrankenhausAbschlusskolloquium mit Referaten

Qualitätsmanagement7. Sem., 2 SWS, Studg. BT, MT

siehe Qualitätsmanagement 4. Sem Studg. UT

Medizinische Mess- und Gerätetechnik 27. Sem., 4 SWS, Studg. MT

UltraschalltechnikGrundlagen der Elektro-Akustik, Wirkung der US-Energ-ie auf das menschliche Gewebe, US-Bilddarstellung,US-Wandler, US-Diagnoseverfahren (A-Bild-, B-Bild-,Weg-Zeit-, Doppler- und Farb- Duplex-Verfahren),US-Therapie-Verfahren, Einsatzmöglichkeiten der Ver-fahren, Messgenauigkeit von US-Systemen

HerzschrittmacherSchrittmacher-Typen, Energie-Quellen, Schaltungsprinzi-pien, Anwendungsfälle

RöntgentechnikGrundlagen der Röntgenstrahlung, Wirkung der Röntgen-strahlung auf menschliches Gewebe, Prinzip der Röntgen-bilderzeugung, Röntgenbildgeneratoren, Belichtungstech-nik, Messung und Berechnung der Abbildungsgüte vonRöntgensystemen, Einfluss von Rauschen, Bildverstärker,Röntgenfernsehen, Schichtbi ldtechnik, Compu-ter-Tomografie, Rechenalgorithmen, Röntgen Therapie

Kernspintomografie physikalische Grundlagen, Anregungsimpuls, Relaxatio-nen, Anwendung der MR in der chem. Analytik, Ermitt-lung von Schnittbildern, 2-D-Fouriertransformation, Fou-rier-Zeugmatografie, Quadratur-Modulation und -Demo-dulation, Zeitfolge der Gradientenabläufe, Auflösungsver-mögen, Rauschen, konstruktiver Aufbau der Systeme(Magnet für das Hauptfeld, Erzeugung der Gradienten-felder, Auswertung der gemessenen Signale)

HF-Chirurgie Erzeugen von HF-Impulsen, Wirkung des elektrischenStromes auf das menschliche Gewebe, Elektroden, Gefah-ren im Umgang mit den HF-Chirurgie-Geräten

Online-Analysentechnik, Praktikum7. Sem., 2 SWS, Studg. UT

Messung der Grundgrößen: Temperaturmessung durchWiderstandsthermometer und Thermoelement,Druckmessung, Durchflussmessung, Füllstandsmessung;analoge und digitale Messwertverarbeitung, Messwert-übertragung als Spannungs- oder Stromsignal, statistischeAuswerteverfahren für stochastische MessgrößenDer analytische Teil des Praktikums befindet sich im Auf-bau.

Umweltrecht7. Sem., 4 SWS, Studg. UT

UmweltpolitikUmweltpolitik und Umweltrecht, Ziele, Prinzipien, Nut-zen des Umweltschutzes, Kosten der Umweltverschmut-zung

UmweltrechtGliederung nach den Medien Boden, Luft, Wasser, Lärm;grundlegenden Gesetze; Umweltgesetzbuch

Umweltverfassungsrechtverschiedenen Rechtsquellen und andere Bestimmungen,Grundgesetz, Recht der EG, Völkerrecht

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Hauptstudium (Pflichtveranstaltungen) 43

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Allgemeines Verwaltungsrecht unter Bezug auf dasUmweltrecht

UmweltverträglichkeitsprüfungInvestitionserleichterungsgesetz

WasserrechtEinleitung und allgemeine Bestimmungen für die Gewäs-ser, Nutzung und Schutz der oberirdischen Gewässer,Küstengewässer, Nutzung und Schutz des Grundwassers,Abwasserabgabenrecht

Öffentliches Immissionsschutzrechtallgemeine Vorschriften; anlagen-, produkt-, verkehrs-und gebietsbezogener Immissionsschutz

Privates ImmissionsschutzrechtSchutzrechte des Bürgers unmittelbar gegenüber dem Stö-rer

AbfallrechtKreislaufwirtschaftsgesetz, Abfallgesetz alt und neu, Alt-öle

Bodenschutzrecht

Umwelthaftungzivilrechtliche und strafrechtliche Umwelthaftung

Reaktionstechnik7. Sem. 6 SWS, Studg.VT

GrundlagenSystematik der Reaktionstechnik nach den Kriterien Ver-fahrensart, Reaktortyp, Phasenverhalten; Stöchiometrie,Konzentrationsmaße, Definition von Reaktionsgeschwin-digkeiten, Reaktionslaufzahl, Umsatz, Ausbeute

MischphasenthermodynamikAnwendung des 1. - 3. Hauptsatzes auf chemische Re-aktionen, Berechnung von Standardentropien; Einführungund Bedeutung partieller molarer Größen, Zustandsgrö-ßen wie freie Enthalpie, chemisches Potential; Beschrei-bung des realen Fluidverhaltens durch Fugazitäten undAktivitäten

Energetik chemischer ReaktionenBerechnung von Standardbildungsenthalpien, Reaktions-energien und -enthalpien; Temperatur- und Druckabhän-gigkeit dieser Größen mit Hilfe des Kirchhoff'schen unddes van't Hoff' schen Ansatzes; Erweiterung der Bilanzie-rung mit Hilfe des Hess'schen Wärmesatzes

Chemisches Gleichgewichtkinetische und thermodynamische Herleitung des Mas-senwirkungsgesetzes; Beschreibung homogener und hete-rogener Gleichgewichte, Zersetzungsgleichgewichte; De-finition verschiedener Gleichgewichtskonstanten in Ab-

hängigkeit vom Phasenverhalten und vom Konzen-trationsmaß; Beeinflussung der Gleichgewichtslage durchTemperatur, Druck, Konzentration

ReaktionskinetikDefinition von Reaktionsgeschwindigkeit, Reaktionsord-nung, Molekularität; Herleitung der Differentialgleichun-gen und Integration dieser Geschwindigkeitsgleichungenin Abhängigkeit der Reaktionsordnung; Bestimmung derReaktionsordnung aus Messdaten; Parallel- und Folgere-aktionen; Temperaturabhängigkeit der Reaktions-geschwindigkeit nach der Arrhenius-Theorie; Ermittlungder geschwindigkeitsbestimmenden Elementarschritte,Beeinflussung durch Diffusion und Konvektion; Grundla-gen der Katalyse

VerweilzeitspektrenBestimmung der Verweilzeit in Abhängigkeit von Reak-torgeometrie, -anzahl und Strömungsverhalten

Dimensionierung von ReaktorenMaterial- und Energiebilanzen, Anwendung auf verschie-dene Reaktorgrundtypen; Zusammenhang zwischen Um-satz, Reaktionsgeschwindigkeit, Reaktorvolumen, An-wendung auf ausgesuchte technische Reaktionen

Studienprojekt7. Sem., 4 SWS, Studg. BT, MT, UT, VT

Siehe Studienprojekt 6. Semester.

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Hauptstudium (Pflichtveranstaltungen)44

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8. Semester

Technikbewertung8. Sem., 2 SWS, Studg. BT, MT, UT, VT

Die Veranstaltung wird meist als Projektseminar mit einerspeziellen Thematik durchgeführt. Die Studierenden be-arbeiten in Kleingruppen Einzelaspekte der Fragestellungund formulieren in gemeinsamer Diskussion Ansätze füreine konsensfähige Bewertung.

Einführung TechnikbewertungMotivation zur Technikbewertung, Geschichte der Tech-nikbewertung, historische Beispiele, Begriffsdefinitionen(Technik, Technologie, Technikfolgenabschätzung, Tech-nikbewertung nach VDI 3780)

Ethik, Moral, Werte im technischen Handelnethische Theorien und Prinzipien, Technikbewertung alsGegenstand der Ethik, Methoden der Technikfolgenab-schätzung und -bewertung: Arbeitsschritte und Vorge-hensweise

MethodenspektrumÜbersichtsdarstellung des Methodenspektrums, vertiefen-de Darstellung ausgewählter Methoden (Modellsimulati-on, Szenariotechnik, Kosten-Nutzen-Analyse, Risikoana-lyse o.a.)

Technikbewertung in einzelnen GebietenKonzepte und Definitionen, Methodik der Technikbewer-tung (Makrobewertung, Mikrobewertung, angepassteTechnik), Institutionen zur Technikbewertung in Biotech-nologie, Medizintechnik, Umwelttechnik und Verfahrens-technik

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Hauptstudium (Kreditierungsbereich) 45

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Kreditierungsbereich

Aufarbeitungs- und ReinigungsverfahrenK, 4 SWS, Studg. BT

Abtrennung von Organismen oder Feststoffen Flockung und Flotation, Sedimentation und Zentrifugati-on, Bauarten von Zentrifugen, Leistungskriterien, Berech-nung des zweckmäßigen Suspensionsdurchsatzes, Filtrati-on

Zellaufschluss mechanische, physikochemische, biologische Verfahren,Homogenisator, Kugelmühle, osmotischer Schock, enzy-matische Lyse, Charakterisierung des Aufschlussgrades,zeitlicher Verlauf und Bilanzierung der Prozesse

Konzentration und Reinigung Extraktion, Apparate, Phasengleichgewichte, Verfahren,Präzipitation, Merfibranfiltration, Mikro-, Ultrafiltration,Einengen: Verdampfer, Einsatzbereich, Kristallisation;Chromatographie: apparativer Aufbau, Trennprinzipien,Verteilungskoeffizienten

Trocknung, Trocknungsprinzipien, apparative Aus-führungKontakt-, Sprüh-, Gefriertrockner

Ausgewählte biotechnologische Verfahren Lebensmittel- und Umweltbiotechnologie, Enzyme, Pri-mär- (Amino- und organische Säuren, Polysaccharide)und Sekundärmetabolite (Antibiotika, Alkaloide), Phar-maproteine aus gentechnisch veränderten Organismen,Impfstoffe u.a.

BioprozessautomatisierungK, 4 SWS, Studg. BT, VT

EinführungAutomatisierungsstrukturen von Bioreaktoren, RI-Fließbild, Begasungs-, Thermostatisier- und Rührsystem,Zufütter-, Ernte- und Transfereinheiten

Steuerungstechnikspeicherprogrammierbare Steuerungen, Funktionsplan,Anwendungsbeispiele wie kontinuierliche Kulturführung,Reaktorsterilisation und Medientransfer

Mess- und RegelungstechnikBegasungsrate, Druck, Temperatur, Drehzahl, pH, pO2,Trübung, O2 und CO2-Abgasanalyse, Reaktorgewicht

ProzessbeschreibungMassenbilanzen, Stofftransport, Abgasbilanzierung, Bott-le Neck-Reaktionskinetik, aerober Wachstumsprozess

Regelung biotechnologischer VariablenpO2-Regelung über Drehzahl, Begasung, Druck, Gasmi-schung und Substratzugabe, Bilanzierung spezifischerWachstumsraten und deren Regelung

Prozessleittechnik am BioreaktorHardwareaufbau, Softwareanforderungen, Konfigura-tionsbeispiele

Bioprozessautomatisierung, PraktikumK, 3 SWS, Studg. BT; 2 SWS, Studg. VT

Einführung in die experimentellen ArbeitenHandhabung von Bioreaktoren, MSR-Technik und Pro-zessleittechnik sowie von Simulationssystemen

VersuchsprogrammBestimmung des Stoffübergangskoeffizienten für Sauers-toff im Bioreaktor aus Übergangsfunktionen von Sticks-toff- in Luftbegasung, Analyse eines online simuliertenProzesses (Auswertung eines reproduzierbaren und voll-ständig beobachtbaren Experimentes in einem Bioreak-tor), Regelkreisanalyse und Reglerauslegung am Beispieleiner Reaktortemperierung über einen Doppelmantel,Konfiguration eines Mehrkanalreglers am Beispiel einerFüllstandsregelung

Messtechnik, PraktikumK, 1 SWS, Studg. BT

Messung der Grundgrößen: Temperaturmessung durchWiders tandsthermometer und Thermoelement ,Druckmessung, Durchflussmessung, FüllstandsmessungAnaloge und digitale MesswertverarbeitungMesswertübertragung als Spannungs- oder StromsignalStatistische Auswerteververfahren für stochastische Mess-größen

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Hauptstudium (Kreditierungsbereich)46

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Molekularbiologie, PraktikumK, 2 SWS, Studg. BT

Transformation von M13-Vektoren und Expressions-vektoren mit und ohne Fremdgen in E. coli-StämmeHerstellung kompetenter Zellen, Durchführung der Trans-formation; Ausplattieren auf Agarplatten, Bestimmungder Transformationseffizienz

DNA-Minipräparation (Klare Lysate) und Template-PräparationPräparation der M13-Vektor-DNA und der Expressions-vektor-DNA; Restriktionsanalyse; M13-Template-Präpa-ration für die DNA-Sequenzierung nach Sanger

DNA-Sequenzierung nach der Sanger-MethodeSequenziergel-Herstellung / Durchführung der Sequen-zierreaktionen; Elektrophorese, anschließende Silberfär-bung der DNA-Banden

Polymerase-Kettenreaktion (PCR) und LigationHerstellung des Amplifizierungsansatzes; PCR, Agarose-Gelelektrophorese; Isolierung des DNA-Fragmentes undLigation mit M13-Vektoren und Expressionsvektoren

Expression klonierter DNA-Moleküle in E. coliVermehrung und Induktion der Zellen, Zellaufschluß undLysatpräparation; SDS-Polyacrylamid-Gelelektrophoresefür Proteinauftrennung, CBB -Färbung

Mikrobiologie für Fortgeschrittene, Praktikum

K, 2 SWS, Studg. BT

In der Regel wird nur eines der aufgeführten Themen be-arbeitet, das semesterweise vergeben wird.

Bakteriendiagnostik mittels FTIR-SpektroskopieRespirometrie und Online-Gärtests von Reinsubstanzenund UmweltprobenSelektion extrem thermophiler, anaerober Celluloseab-bauerFluoreszenzmikroskopische TechnikenAnaerobe Fermentationstechnik von Feststoffen

Mikrobiologie/Molekularbiologie, SeminarK, 2 SWS, Studg. BT

Studierende halten Vorträge zu verschiedenen, aktuellenThemen aus dem Fachgebiet von 30 Minuten Dauer. Da-zu gehört auch eine schriftliche Ausarbeitung der Vor-träge mit detaillierten Quellenangaben.

Fließanalysentechnik K, 2 SWS, Studg. BT

AllgemeinesVorzüge und Grenzen der Fließanalysentechnik, Craig-Verteilung, systematische Einteilung (chromatographi-sche Verfahren wie HPLC, LC, CE und direkte Verfahrenwie CFA, FIA, SIA)

GerätetechnikPumpsysteme, Injektor- und Selektorventile, Mani-folds/Säulen, DurchflussdetektorenFließinjektionsanalyse (FIA) und Sequentielle Injek-tionsanalyse (SIA)single-line FIA/SIA, multichannel, merging zone, Gasdif-fusion, reverse FIA, Sollwertregelung mit modified re-verse FIA, online Standardaddition mit SISA, Multikom-ponentenanalyse mit SIA, multi syringe SIA

Hochleistungsflüssigkeitschromatographie (HPLC) Optimierung der HPLC-Trennung, eluotrope Reihe, postcolumn detection, mehrdimensionale HPLC, Säulen-schalttechniken

Online Analytik und Automatisierung online Verdünnung, Dialyse, online Standardaddition,automatisierte Grenzwertüberwachung

Messdatenerfassung und -verarbeitungK, 4 SWS, Studiengänge BT, MT, UT

In die Veranstaltung ist ein praktischer Teil im Labor in-tegriert

EinführungSignaltypen, Signale im Zeit- und Frequenzbereich, zufäl-lige Signale, Autokorrelation, Kreuzkorrelation

Erfassung von MessdatenDigitalisierungsverfahren, Digitalisierungsfehler, Hard-ware: DA- und AD-Wandler, Prozessrechner, Datenlog-ger, PC-Messkarten

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Hauptstudium (Kreditierungsbereich) 47

FACHHOCHSCHULE HAMBURG • FACHBEREICH NATURWISSENSCHAFTLICHE TECHNIK

Kommunikation in MesssystemenSchnittstellen, Bussysteme, Rechnernetze

Verarbeitung von MessdatenSpeicherung, Glättung, Mittelwertbildung, Newton-Verfahren, Spline-Interpolation, Anpassung, Regression(linear, nicht-linear), Ausgleichspolynome, Filterung,Fourier-Transformation, DFT, FFT, digitale Filter

Modellbildung und Simulation technischer und biologischer Prozesse

K, 4 SWS, Studg. BT

Aufstellung mathematischer ModelleSystemgedanke, Massen-, Energie- und Impulsbilanzen,Reaktionskinetik, Stoffübergang, Systeme mit konzen-trierten und verteilten Parametern

Simulation mathematischer ModelleZeit- und Ortsdiskreditierung, Euler-, Runge-Kutta- undGear-Lösungsverfahren, Aufbau von Simulationspaketen,Online- (Echtzeit-) Simulation

ParameteridentifikationGütefunktional, Methode nach Nelder und Mead, Gra-dientenverfahren sowie Parameterschätzgenauigkeit

AnwendungsbeispieleBiologischer Schadstoffabbau: einphasiges Reaktions-model, Regelung der KläranlagenausgangskonzentrationAerobes Wachstumsmodel: Gas- und Flüssigphasebilan-zen, Monod- und Blackman-Kinetik, Bottle-Neck-PrinzipProduktbildungsprozess: Mehrsubstratkinetik, Diauxie-verhalten, konstitutive und induktive RegulationpO2-Prozesse: Prozesse mit pO2-Regelungsverfahren,Analyse einer pO2 /Zufütterregelung, Reglerparameter-nachführungOnline-Simulation eines biotechnologischen Prozesses:Beschreibung der Reaktorteilmodelle, Beobachtung derspezifischen Wachstumsrate :, Hochzelldichtekultivie-rung mit :-Regelung

Hilfsmittel zur Modellbildung und SimulationComputer-Algebra-System Maple V und interaktive Ent-wicklungsumgebung MATLAB

ZellkulturtechnikK, 4 SWS, Studg. BT, MT

Zellbiologische und gerätetechnische Grundlagengeschichtliche Entwicklung der Zellkulturtechnik, Pro-dukte aus Zellkulturen, Zellbanken, Zellkulturlabor (Ein-richtung und Geräte), Phasenkontrast- und Fluoreszenz-mikroskopie, Kryokonservierung, Wachstumskurve, Zell-zyklus, Zellkontaktstrukturen, Transportmechanismen,Signaltransduktion

Methoden der Zellkultivierungtierische Zellkulturen: Anlage von Primärkulturen (Passa-gieren, Subkultivieren), Subklonierung, Chromosomen-analyse, Zellzählung (Hämozytometer, Coulter-Counter),Zelltrennung (FACS - Fluoreszenz-aktivierter Zellsorter),Medienformulierung pflanzliche Zell- und Gewebekultur: Kallus u. Suspen-sionskulturen, Protoplastenkulturen, somatische Hybridi-sierungen, Embryonenkultur, Haplodientechnik, Anthe-renkultur, Medien, Phytohormone, PflanzenregenerationTumorzellen: Zelltransformation, Kultivierung vonTumorzellen, Oncogenemonoklonale Antikörper mit Analytik: Immunisierungs-methoden (Maus-System und humanes System), Zellfusi-on und Selektionsmedien (z.B. HAT-Medium), RIA undElisa-TestInsektenzellkulturen: Zellkultivierung, Medienformulie-rungen, Biologie der BaculovirenBioreaktoren: Reaktoren mit mechanischen Rührern,pneumatisch rührende Reaktoren (Airliftreaktor), Mem-branreaktoren, Bettreaktoren

Hygiene K, 2 SWS, Studg. MT

GrundlagenGrundbegriffe der Mikrobiologie und Infektionsepide-miologie, Einführung in die Epidemiologie und Präven-tivmedizin, Überblick über mikrobiologische Standard-methoden (qualitative und quantitative Diagnostik), De-finition der Begriffe: Kolonisation, Kontamination, Kon-tagiosität, Pathogenität, Virulenz; Normalflora des Men-schen, Keimmilieu seiner Umgebung; Entstehung einerInfektion

Ursachen von Infektioneninfektiöser Hospitalismus - Geschichte, Entwicklung imLaufe der Zeit Krankenhausinfektionen; typische, durchHygienemängel verursachte Infektionen; Seuchenbe-kämpfung: Pest, Cholera und andere Seuchen; Wasserhy-giene, Legionellen

Bekämpfung von Mikroorganismen

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Hauptstudium (Kreditierungsbereich)48

FACHHOCHSCHULE HAMBURG • FACHBEREICH NATURWISSENSCHAFTLICHE TECHNIK

Sterilisation, Desinfektion, Sanitizing, Asepsis, antisep-tisch, Pyrogenproblematik, Umkehrosmose; Sterilisa-tionsverfahren und Desinfektionsverfahren; Organisationhygienischer Abläufe in Krankenhaus und Industrie;raumlufttechnische Anlagen

Hygiene, Praktikum K, 2 SWS, Studg. MT

Lichtmikroskop: Einstellungen, Köhlern, Durchlicht; Po-larisation, Interferenzkontrast; Phasenkontrast, Dunkel-feldNährbodentechnik und Sterilisationsverfahren: Autokla-vieren, HeißluftsterilisationVerfahren zur Keimbestimmung: Wasserproben, Luft-ansaugungen, AbklatschprobenAuswertung der Keim-/Koloniebestimmungsverfahren:qualitative und quantitative VerfahrenKeimbestimmungen der Flächen-, Wasser-, und Händehy-giene, Legionellen, Antibiogramme

RegelungstechnikK, 4 SWS, Studg. MT

Grundlagen der RegelungstechnikPrinzip von Steuerung und Regelung, Signalflussplan,Beispiele von Regelungen, Linearisierung und Normie-rung

Mathematische Beschreibung von RegelungenDifferentialgleichung, Laplace-Transformation, Übertra-gungsfunktion, Stör- und Führungsverhalten, Frequenz-gang, Reglertypen, digitale Regelung, Z-Transfor- matio-n, Z-Übertragungsfunktion

Stabilität von RegelungenStabilitätsbegriff, Stabilität zeitkontinuierlicher Regelun-gen, Stabilitätskriterien, Frequenzkennlinienverfahren,Stabilität zeitdiskreter Regelungen

Optimale Einstellung von RegelungenPraktische Einstellregeln für Regler, Optimierung im Fre-quenzbereich, Wurzelortskurvenverfahren, Parameter-optimierung mit Gütekriterien

Nichtlineare RegelungenFuzzy-Regelung, Vergleich verschiedener Regelungendurch Simulation

Mess- und Regelungstechnik, PraktikumK, 2 SWS, Studg. MT, VT

MesstechnikMessung der Grundgrößen: Temperaturmessung durchWiderstandsthermometer und Thermoelement,Druckmessung, Durchflussmessung, FüllstandsmessungAnaloge und digitale MesswertverarbeitungMesswertübertragung als Spannungs- oder StromsignalStatistische Auswerteververfahren für stochastische Mess-größen

Regelungstechnikdigitale Simulation von Regelstrecken und RegelkreisenIdentifikation einer TemperaturregelstreckeEinstellung einer ServoregelungOptimierung einer LichtregelungUntersuchung einer Zweipunktregelung

Signalverarbeitung, PraktikumK, 2 SWS, Studg. MT

Es werden sieben Versuche mit je zwei DoppelstundenZeitumfang angeboten.

FFT-Analyse von verschiedener SignalfunktionenWirkungen von Filtern höherer Ordnung im Frequenz-bereich, Untersuchungen am verrauschten Signal im Zeit-und Frequenzbereich

Untersuchungen an einer Abtast-Halteschaltung zurDigitalisierung analoger EingangsgrößenDarstellung der Signale im Zeit- und Frequenzbereich,Kriterien und Fehlermöglichkeiten bei der Digitalisierunganaloger Signale

Übertragungsverhalten elektrischer SystemeDarstellung des Übertragungsverhaltens von linearen un-bekannten Systemen, Berechnung der Übertragungsfunk-tionen und die Überprüfung mit bekannten Signalen

Lange LeitungBerechnung der Kenngrößen, Untersuchungen bei ver-schiedenen Leitungsabschlüssen, Übertragung von Sinus-und Rechtecksignalen

Untersuchungen der Modulationsarten AM und FMam HF-SpektrumanalysatorBetrachtungen zur Übertragungsqualität, zur Leistung undzur Bandbreite

Detektion stark verrauschter Signale mit Hilfe derKorrelationsfunktionen

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Hauptstudium (Kreditierungsbereich) 49

FACHHOCHSCHULE HAMBURG • FACHBEREICH NATURWISSENSCHAFTLICHE TECHNIK

Steuerung und Ablauf von Analog-Digital- undDigital-Analog-WandlernDarstellung der digitalen Verarbeitungswege über einenLogikanalysator, Ausgabe der digital verarbeiteten Signa-le als Analogwerte

MikroprozessortechnikK, 2 SWS, Studg. BT, MT, UT

Grundbegriffe der InformationstheorieInformationsgehalt von Zeichen und Zeichenmengen, Re-dundanz, Kodierungen, optimale Kode, fehlersicherndeKode, Schaltnetze, Schaltwerke, Methoden zur Minimie-rung von Schaltnetzen bzw. -werken

Aufbau eines Mikroprozessors bzw. Mikrorechnersbesondere Bauteile der Digitaltechnik, Logikfamilien,Betriebsverhalten digitaler Schaltungen, Störsicherheitbzw. Störungsursachen, Halb- bzw. Volladdierer, True-Complement-schaltkreis, System mit Akkumulator bzwRegistern, Ablauf von Mikroprogrammen, Speichertech-nologie, Schaltungen mit offenem Kollektor, Tristate-Gatter, zeitlicher Ablauf bei der Abarbeitung einzelnerBefehle, Aufgaben des Steuerwerkes

Der Mikroprozessor in Verbindung mit peripherenSystemenDatenaustausch per Programm, bedingter bzw unbeding-ter Austausch, Datenaustausch im Quittungsbetrieb, Da-tenaustausch per Programm-Unterbrechung (Polling-Ver-fahren, vektorisierte Unterbrechung), Datenaustausch perunmittelbarem Speicherzugriff (DMA)

Struktur des Mikrocontroller HC-12CPU, asynchrone serielle Kommunikationsschnittstelle,Echtzeit-Programmunterbrechungen, Logikpegeleingän-ge, Hardware-Unterbrechungen, Impulsgeber, 16-Bit-Zeitgeber-System, Analog-Digital-Wandlung mit gemulti-plexten Eingängen, synchrone serielle Peripherie-Schnitt-stelle, Struktur der Befehlsliste

Mikroprozessortechnik, PraktikumK, 2 SWS, Studg. MT

Es werden sieben Versuche mit je zwei DoppelstundenZeitumfang angeboten. Die Übungen werden am 16-Bit-Microcontroller MC68HC12 von Motorola durchgeführt.

Übungen zu den verschiedenen Adressierungsartendes HC12 Mikrocontrollers

Programmierung von Wertetabellen mit Schleifen,Zählern und Abfragen

Programmierung der seriellen Ein- und Ausgabe Ausgabe von Texten über die RS232-Schnittstelle zumPC

Programmierung der parallelen Ein- und AusgabeAbfragen von Schaltern und Ansteuerung von Leuchtdio-den

Steuerung von Zeitabläufen mit dem TimermodulProgrammierung digitalen Ausgängen im definierten Zeit-takt

Programmierung der Analog-Digital-WandlerMesswertaufnahme und Abspeicherung in eine Werteta-belle

Interruptverarbeitung mit Hilfe der TimerbausteineAusgabe von Meldungen am PC und Generierung vondigitalen Steuersignalen am Ausgabeport

BiomechanikK, 4 SWS, Studg. MT

Die Vorlesung wird ergänzt durch drei praktische Übun-gen zum Ilisarow-Fixateur, zur CAD von Implantaten undzur Anwendung eines chirurgischen Navigationssystems.Berechnungsmethoden und Beanspruchungen an Elemen-ten des Bein-Becken-SystemsMechanische Konstruktionsprinzipien im SkeletsystemBiomechanik des HüftgelenksTechnisches Prinzip der Frakturbehandlung, Ilisarow-Fi-xateurBemerkungen zur GanganalyseBiomechanik des KniegelenksBiomechanik des oberen SprunggelenksBiomechanik der WirbelsäuleAnwendung der CAD in der ImplantattechnikEndoprothetik und Vorstellung neuer Berechnungsmetho-den (Methode der finiten Elemente)

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Hauptstudium (Kreditierungsbereich)50

FACHHOCHSCHULE HAMBURG • FACHBEREICH NATURWISSENSCHAFTLICHE TECHNIK

ImplantatwerkstoffeK, 2 SWS, Studg. MT

Dieser Stoffplan liegt nicht vor.

Biologie, PraktikumK, 2 SWS, Studg. UT

Das Biologiepraktikum besteht aus einer einführendenVorbesprechung sowie 6 Versuchstagen zu je 2 Doppel-stunden. Die Studierenden wählen aus einem Angebotvon mehreren Versuchen frei aus; durch Blockbildungkönnen persönliche Schwerpunkte gesetzt werden.

PflanzenzellenHydrobiologieChemische LimnologieGewebepräparation tierischer GewebeMikrotom (Gewebeschnitte) und BlutpräparateSchnittfärbung tierischer GewebeNährbodentechnik und SterilisationsverfahrenVerfahren zur KeimbestimmungAuswertung der KeimbestimmungenParasitologieWarburgtechnik/ManometrieLichtmikroskopErstellung eines Blutbildes

HumanbiologieK, 4 SWS, Studg. UT

Flüssigkeitsräume und Konstanz des inneren Milieus,Transporte kleinmolekularer, gelöster Substanzen durchZellmembranen, elektrische Spannungen über Zellmem-branen, Bau und Funktion von Epithel-/Endothelgewe-ben, Bau und Funktion von Stützgeweben.

NervengewebeNeuronen und Gliazellen, periphere Nerven und Aufbaudes Rückenmarks, axonale Erregungsleitung, Informa-tionsübertragung in chemischen Synapsen, Pharmakolo-gie chemischer Synapsen, Bau und Funktion des periphe-ren vegetativen Nervensystems

Muskelgewebemolekularer Kontraktionsmechanismus, Erregung undKontraktion der Skeletmuskulatur, Eigenschaften glatterMuskulatur

BlutEigenschaften der Blutkörperchen und des Blutplasmas,Hinweis auf toxikologische Bedeutung

HerzAnatornie, Histologie und Funktionsprinzip; Gefäßsys-tem: Anatomie, Histologie und funktionelle Eigenschaf-ten; Lymphatisches Organsystem: Anatomie, Histologieund funktionelle Eigenschaften

VerdauungssystemAnatomie und Histologie, Magensaftsekretion, Funktionvon Pankreas und Leber für die Verdauung, Bedeutungder Galle für die Ausscheidung, enterale Resorption, Mi-krobiologie des Dickdarms

NierenAnatomie und Histologie, Filtration, Resorption, Flüssig-keitsbilanz, Bedeutung der Nieren für die Konstanz desinneren Milieus

LungenAnatomie und Histologie, Gasaustausch und Atemregula-tion

Angewandte LimnologieK, 4 SWS, Studg. UT

Physikalische Grundlagen der LimnologieStruktur und Eigenschaften des Wassers: Dichte, Wärme-kapazität, Wärmeleitfähigkeit, Dipol, Löslichkeit von Ga-sen

Limnologie stehender GewässerAbiotische Faktoren: Strahlungsklima und Wärmehaus-halt, Klassifizierung nach Schichtungs- und Durch-mischungsverhalten, Ursachen und Auswirkungen derGewässerversauerung; Biotische Faktoren: Kohlenstoff-, Stickstoff- undPhosphorkreisläufe, Prozess der Eutrophierung und tro-phische Klassifizierung stehender Gewässer

FallstudienMaßnahmen zur Seensanierung: weitergehende Abwas-serreinigung, Stickstoff- und Phosphorelimination, je-weils (bio)chemische Grundlagen und technische Verfah-rensvariantenMaßnahmen zur Seenrestaurierung: Tiefenwasserbelüf-tung, Destratifikation, Tiefenwasserentnahme, Sediment-abdeckung, EntschlammungTechnische Verfahrensvarianten und Beispiele für derenAnwendungen

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Hauptstudium (Kreditierungsbereich) 51

FACHHOCHSCHULE HAMBURG • FACHBEREICH NATURWISSENSCHAFTLICHE TECHNIK

Limnologie der Fließgewässerbiologisch-ökologische Güteklassifizierung: Grundlagendes Saprobiensystems, Bestimmung des Saprobienindexnach DIN 38410 und der Gewässergüteklasse nach LA-WA

Biologie der KläranlagenBedeutung der Mikroorganismen bei der Abwasserbe-handlung, Beurteilung des Belastungszustandes kommu-naler Kläranlagen durch mikroskopische Belebtschlamm-untersuchungen, Schwimmschlamm und Blähschlamm:Unterscheidung, Ursachen, Bekämpfung

UmwelttoxikologieK, 4 SWS, Studg. UT

Einführunghistorische Entwicklung der Pharmakologie und Toxiko-logie, Toxikologie als eigenständige Disziplin, Teilgebie-te der Toxikologie, Arbeitsmethoden, Wirkungen vonGiftstoffen, Risikoabschätzung, Präventionsmaßnahmen

Allgemeine ToxikologieGrundzüge der Toxikokinetik: biologische Membranen,Transportmechanismen, Arten der Exposition und Re-sorption, First Pass-Effekt, Verteilungsräume im Körper,Aufbau der Blutkapillaren und Blut-Hirn-Schranke, Pro-teinbindung, Speicherung, Biotransformation, Ent-giftungs- und Giftungsschritte bei Phase I- und Phase II-Reaktionen, AusscheidungGrundzüge der Toxikodynamik: Wirkorte im Körper,Wechselwirkung von Xenobiotika mit verschiedenenZielmolekülen, akute und chronische Toxizität, reversibleund irreversible Effekte, Krebsentstehung durch Chemi-kalien und energiereiche Strahlung

Spezielle Toxikologie/UmwelttoxikologieGrundlagen: Vorkommen von Schadstoffen am Arbeits-platz, im Haushalt und in der Umwelt; Vergiftungsmög-lichkeiten; toxikologische Eigenschaften; Therapiemög-lichkeitenspezielle Themen: Schwermetalle und ihre Verbindungen;Luftschadstoffe und Atemgifte; Ozon in der Troposphäreund Stratosphäre - Ozonloch - Rolle der FCKW; Ursa-chen des Waldsterbens; Nitratbelastung von Trinkwasserund Lebensmitteln, endogene Bildung von Nitrosaminen;Asbest und künstliche Mineralfasern; Aromaten; Polycy-clische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK); chlorierteLösemittel; Vinylchlorid und PVC; chlorierte Insektizide(DDT, Lindan); polychlorierte Dibenzofurane und Di-benzodioxine (TCDD); polychlorierte Biphenyle (PCB)

Abluft- und BodendekontaminationK, 2 SWS, Studg. UT

Umwelttechnik lässt sich einteilen in prozessintegrierten,sanierenden und additiven Umweltschutz. Der hier be-handelte sanierende Umweltschutz hat die Beseitigungvon Altlasten und Bodenverunreinigungen zum Inhalt. Eswerden klassische und moderne Verfahren aus den Berei-chen Mechanik, Chemie, Physik und Biologie vorgestelltund vergleichend bewertet.

BiomonitoringK, 4 SWS, Studg. UT

Die Studierenden sollen die aktuellen biologischen Me-thoden in der Umweltüberwachung (environmental bio-monitoring) kennenlernen und die Relevanz der damiterzielbaren Ergebnisse für Fragestellungen in den Berei-chen Umwelthygiene, Arbeitsschutz oder Schadstoffel-iminierung beurteilen können. Die Darstellung des ver-fügbaren Methodenspektrums stellt einen Bezug zurSchadstoffexposition des Menschen sowie seiner endoge-nen Schutz- und Reparaturmechanismen her. LangfristigeSchadwirkungen, insbesondere durch erbgutschädigendeoder hormonähnlich wirkende Stoffe, bilden dabei einzentrales Thema.

Einführung ins Umweltbiomonitoringbiologische Nachweisverfahren (Indikator- und Monitor-organismen, Biomarker), epidemiologische Studien anMenschen, Internet als Informationsquelle

Biologische Wirkungen typischer UmweltgifteSchadstoffklassifizierung und Methoden zur Toxizitäts-bestimmung, Verhalten von Pestiziden und Schwermetal-len in Nahrungsketten, Bioakkumulation

Veränderungen im Entgiftungsstoffwechsel als Bio-marker für SchadstoffbelastungenSachstand und biochemischer Hintergrund, Testverfahrenmit Biopsien aus Indikatortieren und mit Zellkulturen

Hormonähnlich wirkende Stoffe in der Um-welt/endokrine DisruptorenDiskussion der Umweltproblematik anhand von Fallbei-spielen, verfügbare Testverfahren und Praxisrelevanz derErgebnisseNachweis erbgutschädigender Substanzwirkungen mitTieren, Pflanzen und ZellkulturenDNA-Schäden, Gen- und Chromosomenmutationen, Bei-spiele Einzelzellgelelektrophorese und Mikronukleustests

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Hauptstudium (Kreditierungsbereich)52

FACHHOCHSCHULE HAMBURG • FACHBEREICH NATURWISSENSCHAFTLICHE TECHNIK

Abwasser- und Abluftreinigung,Praktikum

K, 2 SWS, Studg. UT

Der experimentelle Teil ergänzt die theoretischen Darle-gungen am praktischen Bespiel. Hier lernt der Student mitHilfe sogenannter Unit Operations das gestellte Problemzu erkennen. Aus den verschiedenartigsten Technikenlernt er zur Lösung des Problems zielorientiert durch Ver-gleich die optimale Variante zu ermitteln und sie in einGesamtkonzept einzuordnen.

SolartechnikK, 4 SWS, Studg. UT

GrundlagenEnergieträger und Umwelt, Optik an Grenzflächen undKörpern, Strahlungsgesetze, Sonnenbahn und Einstrah-lung, nachgeführte und konzentrierende Systeme

PhotovoltaikSolarzelle: Funktion, Material, Zelltypen, Wirkungsgrad,Fertigungsverfahren, ModuleSystemtechnik: autonome und netzgekoppelte Anlagen,Planung und Dimensionierung, Speicher, Wandler, Wirt-schaftlichkeit

Thermische SolaranlagenTransparente Wärmedämmung: Funktion, Material, Ge-samtenergiedurchlass, praktische AnwendungenSonnenkollektor: Aufbau, selektive Schichten, Flach- undRöhrenkollektor, Wirkungsgrad, k-Wert, Kennlinienfel-der Systemtechnik: Anlagen für Schwimmbadheizung sowieWarmwasser und/oder Raumheizung, Typen und Aufbauder Speicher, Saisonspeicher, Planung und Dimensionie-rung von Anlagen

Regenerative Energien und Energieeinsparung

K, 4 SWS, Studg. UT

Einleitungenergiewirtschaftliche Grundlagen, Energieeinsparungs-potenziale und Potenziale Regenerativer Energieträger

Regenerative EnergienÜbersicht über den derzeitigen Stand der Entwicklungund Anwendung folgender regenerativer Energieträger:Wasser, Wind, Biomasse, Geothermie, Wasserstoff(einschl. Brennstoffzelle)

EnergieeinsparungBetriebliche Energieeinsparung: BHKW, Lastmanage-ment, Energieeinsparungstechnologien im Betrieb; Vor-stellung ausgewählter Beispielbetriebe, in denen Energie-optimierung durchgeführt wurdeEinsparung im Gebäudebereich: Wärmebedarf, Wärme-dämmung, transparente Wärmedämmung, Winddichtig-keit, kontrollierte Lüftung, Niedrigenergiehaus, Passiv-haus

Prozessintegrierter UmweltschutzK, 4 SWS, Studg. VT

Thermodynamische Grundlagen (2.Hauptsatz) zur Exer-gie im Hinblick auf die Beurteilung von technischen Pro-zessen, Systeme der Stoff- und Energiebilanz, Be-wertungssysteme (z.B. Energie- und Rohstoffverbrauch,Umweltbelastung, Lebensqualität), technische Stoffkreis-läufe, Energieerzeugung, Stofferzeugung, Wert- undRohstoffschonung, Abfallvermeidung, Recycling,Energie- und Rohstoffrückgewinnung, zumutbare Bela-stung

Mess- und Regelungstechnik, PraktikumK, 2 SWS, Studg. MT, VT

MesstechnikMessung der Grundgrößen: Temperaturmessung durchWiders tandsthermometer und Thermoelement ,Druckmessung, Durchflussmessung, Füllstandsmessunganaloge und digitale MesswertverarbeitungMesswertübertragung als Spannungs- oder Stromsignalstatistische Auswerteververfahren für stochastische Mess-größen

RegelungstechnikVersuche zu der Vorlesung Regelungstechnik

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Hauptstudium (Kreditierungsbereich) 53

FACHHOCHSCHULE HAMBURG • FACHBEREICH NATURWISSENSCHAFTLICHE TECHNIK

Elektrische AnlagenK, 2 SWS, Studg. VT

Elektromechanische EnergiewandlungEnergie- und Informationssteuerung; Anwendungen inder elektrischen Energie- und mechanischen Krafterzeu-gung; elektrische Antriebsmaschinen für Leistung, Dreh-moment, Lagepositionierung; Gleich-, Wechsel- undDrehstrommaschinen, Sondermaschinen, allgemeine An-forderungen, Belastungskennlinien, Beschleunigungsver-mögen

GleichstrommaschineKraft auf Leiter, Drehmomentbildung; Spannungsindukti-on (Gegenspannung) aus Drehbewegung; mechanischerAufbau einer GM, Scheiben- und Stabläufermaschinen;Fremderregte GM, Neben- und Reihenschlussmaschine;elektrisches Ersatzschaltbild der GM, mathematischesGleichungssystem für die GM; Betriebsverhalten, S-M-Kennlinien, Motor-, Generator- und Bremsbetrieb;elektrisch-mechanische Leistungsbilanz, Beschleu-nigungs- und Bremsvorgänge, Permanentmagneterregung,elektronische Kommutierung

DrehstrommaschinenSynchronmaschine, Funktionsweise, Betriebsverhaltenund Anwendungsgebiete; Asynchronmaschine, Funktions-weise, Betriebsverhalten und Anwendungsgebiete

Diode und Transistor als leistungselektronische Bau-elementeElektronenleitung, Leiter, Halbleiter, Nichtleiter, Band-abstand, Dotierung; Halbleiter-Übergang, Minoritäts- undMajoritätsträger; technische Eigenschaften, Diodenkenn-linie, Verlustleistung; Stromverstärkung im bipolarenTransistor

DiodenanwendungFreilauf- und Schutzdioden; Gleichrichter-Schaltungen,Berechnung von Effekt iv- und Mit t e lwer ten;Transformator-Bauleistung, Sicherungs-Dimensionierung

TransistoranwendungenTransistor als Schalter, Dimensionierung einer Relais-Ansteuerung; 4-Quadranten-Stellglied (H-Schaltung), Er-zeugung variabler Gleichspannung; Frequenzumrichterfür Drehstromantriebe; Verlustleistungs- und Lebensdau-erberechnungen in elektronischen Schaltungen

Bus-Systeme der Industrie-AutomationÜbersicht und Anforderungen; technische Lösungsmög-lichkeiten; Profibus und Interbus-S im Vergleich; Strukturdes Interbus-S, Anwendungen

Schutzmaßnahmen und -bestimmungenSicherheitsbestimmungen für Niederspannungsschaltanla-gen; Schutzarten elektrischer Betriebsmittel; Räume undAnlagen besonderer Art

Prozessautomatisierung undProzessleittechnikK, 4 SWS, Studg. VT

Strukturierungsmodelle

ProzesssteuerungVerknüpfungssteuerung, Ablaufsteuerung, speicherpro-grammierbare Steuerung

ProzessleitsystemeStruktur, Aufbau, Elemente, Anwendungsbeispiele zurProzessführung

EnergiewirtschaftK, 2 SWS, Studg. UT, VT

Einführungvolkswirtschaftliche und ökologische Bedeutung, Grund-begriffe, Basisdaten

Energie-Ressourcen und -ReservenDefinitionen, Öl-, Kohle- und Gasreserven, Reichweiten

Verbräuche und SzenarienEnergieverbrauch in Deutschland und der Welt, Energie-prognosen und -szenarien

Verschiedene EnergiedatenCO2-Bildung von Energieträgern, flächenbezogenen Lei-stungsdichten, Systematik der Energieträger, Energie-flussbild Deutschland, Energiebilanz der Welt

Statische InvestitionsrechnungInvestitionsvolumen der Energiewirtschaft, Investitions-begriff, Verfahren der Investitionsrechnung, statischeVerfahren, Kostenvergleichsrechnung, Gewinnvergleichs-rechnung, Rentabilitätsrechnung, Amortisationsrechnung,Beispielaufgaben aus der Energiewirtschaft

Dynamische InvestitionsrechnungEigenschaften, Barwert, Endwert, Kapitalwertmethode,interne Zinsfuß–Methode, Beispielaufgaben aus der Ener-giewirtschaft

Erzeugung und Verteilung elektrischer EnergieGroßkraftwerke, Gang- und Dauerlinien, Energievertei-lung

Regenerative EnergiesystemePhotovoltaik, Windkraftanlagen, Laufwasserkraftwerke,Eckdaten, Nutzungsdauer, Reparaturen, Strom-gestehungskosten

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Hauptstudium (Kreditierungsbereich)54

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BlockheizkraftwerkeAllgemeines, Einbindung von BHKW-Anlagen in dieEnergieversorgung, Gestehungskosten für Strom undWärme, Bewertungsverfahren

GuD-KraftwerkeFunktionsweise, Kostenansatz für ein neu zu errichtendesGuD-Kraftwerk

EnergieversorgungsunternehmenBeispiel Anlagenpark, Kosten- und Ertragssituation,GuV, Bilanz

Schwerpunktpraktikum VerfahrenstechnikK, 2 SWS, Studg. VT

Es werden ausgewählte Versuche durchgeführt zu denSchwerpunkten Prozesstechnik, Umweltverfahrenstech-nik, Bioverfahrenstechnik, Lebensmitteltechnik und Che-mische Verfahrenstechnik aus den Bereichen Mechani-sche und Thermische Verfahrenstechnik sowie Kältetech-nik an Beispielen, die auf die einzelnen Schwerpunkteabgestimmt sind.

MembrantechnikK, 2 SWS, Studg. VT

Membrantrennverfahren als diffusionsbestimmtes ther-misches Trennverfahren im Unterschied zur Filtration alsmechanisches Trennverfahren; Membranarten, Membran-module, Membranverfahren (z.B. Umkehrosmose, Ul-trafiltration, Pervaporation) Anwendungsbeispiele ausProzess-, Umwelt- und Lebensmitteltechnik; Stofftrans-portmodellierung, Konzentrationspolarisation; Fouling

LebensmitteltechnikK, 4 SWS, Studg. VT

Vertiefung ausgewählter Beispiele aus den BereichenSpeiseöltechnologie und Konservierungstechnik

SpeiseöltechnologieProzesse der Speiseölgewinnung, -raffination und -ver-edelung, praktische Arbeiten im Labor Verfahrenstechnik

Konservierungstechnikkonventionelle und moderne Technologien und Methodender Konservierung von Naturstoffen

Chemische VerfahrenstechnikK, 2 SWS, Studg. VT

Analyse und Reaktorentwurf ausgewählter industriel-ler Verfahren

Heterogen-katalysierte Reaktionen im Festbettreaktor(Beispiel: Doppelkontaktverfahren zur Schwefelsäure-produktion)

Elektrochemische Reaktionen (Beispiel: Chlor-Alkali-Elektrolyse)

Heterogene Gas-/Feststoffreaktionen (Beispiel: Wirbel-schichtreaktor zur Kohlenmonoxidherstellung)

Polymerisationsreaktionen (Beispiel: Herstellung höhererFettalkohole)

Technische ReaktionsführungK, 2 SWS, Studg. VT

Analyse und Reaktorentwurf ausgewählter industriellerVerfahren:

Heterogen-katalysierte Reaktionen im FestbettreaktorBeispiel: Doppelkontaktverfahren zur Schwefelsäurepro-duktionElektrochemische ReaktionenBeispiel: Chlor-Alkali-Elektrolyse

Heterogene Gas/Feststoffreaktionen Beispiel: Wirbelschichtreaktor zur Kohlenmonoxidher-stellung

PolymerisationsreaktionenBeispiel: Herstellung höherer Fettalkohole

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WahlpflichtfächerWahlpflichtfächer 55

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Wahlpflichtfächer

Im Folgenden sind nur diejenigen Wahlpflicht-fächer (WP) aufgeführt, die nicht Bestandteileines definierten Studienschwerpunktes im Kre-ditierungsbereich sind. Die allgemeinwissen-schaftlichen Wahlpflichtfächer (aWP) sind voll-ständig hier aufgeführt. Eine vollständige Listealler möglichen Wahlpflichtfächer für die ein-zelnen Studiengänge finden Sie unter Punkt 5.

Mit aufgeführt sind auch die sogenannten Wahl-kurse (WK), die auf freiwilliger Basis zusätz-lich gewählt werden können.

Brückenkurs Technisches EnglischWK, 2 SWS, Studg. BT, MT, UT, VT

Der Brückenkurs dient zur Auffrischung der englischenSprachkenntnisse und bereitet auf die LehrveranstaltungEnglisch für Ingenieure vor.

GrundkenntnisseWiederholung der Grundlagen des englischen Sprachge-brauchs: Sprechen (Rollenspiele), Schreiben (Briefe, erstetechnische Texte, Bewerbungen und Lebensläufe), Hören(Texte mit technischem Hintergrund), Lesen und Überset-zen (einfache technische Texte mit ersten neuen Voka-beln)

Grammatikausführliche Wiederholung der englischen Grammatik anausgewählten technischen Texten

Praktische ÜbungenTraining des jeweils vorhandenen Sprachschatzes undErweiterung mit Hinführung zum Technischen Englisch

Englisch für IngenieureWK, 2 SWS, Studg. BT, MT, UT, VT

Einführung in das GeschäftsenglischErfindungen, Anzeigen, Angebotsanfragen, Angebote,Aufträge, Auftragsbestätigungen, Beschwerden, jeweilsmit zugehörigen Geschäftsschreiben

Technisches Englischwichtige Fachbegriffe der verschiedenen Studiengänge in

ausgesuchten Texten und Listen, Arbeit an technischenTexten, Rollenspiele zu Firmenabläufen (z.B. Ent-wicklung, Einkauf, Dokumentation, Verkauf, Marketing),Referate zu technischen Abläufen in den Fachrichtungenmit anschließender Diskussion und Bewertung, Verbesse-rung der Aussprache durch spezielles Sprachtraining

Technisches ZeichnenWK, 2 SWS, Studg. BT, MT,. UT, VT

Die Lehrveranstaltung soll die Teilnehmer in die Lageversetzen, eine technische Zeichnung lesen, verstehen undeigenständig erstellen zu können. Nach den theoretischenGrundlagen in Vorlesungsform finden praktische Übun-gen an den graphischen Arbeitsplätzen des Fachbereichsstatt.

Theoretischen GrundlagenStricharten, Strichstärken, Bemaßung, Aufbau und An-ordnung der Ansichten; Toleranzen, Schriftfelder, Stück-listen

Übungen am RechnerProgrammbefehle: Kopieren, Spiegeln, Drehen; Eingabeder Parameter: numerisch und bildschirmgeführt überIkonen oder Text; Erstellen von Makros, Gebrauch vonBlöcken; Anfertigung einer Zeichnung mit Einzelteilen inden erforderlichen Ansichten und deren Zusammenbau-zeichnung mit den in einer technischen Zeichnung erfor-derlichen Bedingungen; optional: Erstellen einer Zeich-nung im 3D-Verfahren

Einführung in Marketing und VertriebaWP, 2 SWS, Studg. BT, UT, VT

siehe Einführung in Marketing und Vertrieb 4. Semester.

Managementmethoden und Projektmanagement

aWP, 4 SWS, Studg. BT, MT, UT, VT

Managementmethodenhistorische, traditionelle und moderne Formen des Füh-rens, Marketingschwelle, Käufermarkt, Verkäufermarkt,Unternehmensziele, Organisationsstrukturen, Menschen-führung im Betrieb, persönliche Arbeitstechniken desManagers, Team als Instrument des Managers, technische

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Wahlpflichtfächer56

FACHHOCHSCHULE HAMBURG • FACHBEREICH NATURWISSENSCHAFTLICHE TECHNIK

Hilfsmittel, apparative Hilfen, KlO, Ntz, LO, NLO, WsT,Simulation; Fallstudien, computergestützte Simulationen

Projektmanagementintegrierte Zeit-, Kapazitäts- und Kostenplanung; organi-satorische, personelle und infrastrukturelle Rahmenbedin-gungen; Branchenspezifika, Grenzfälle, technische Hilfs-mittel, apparative Hilfen, KlO, Ntz, LO, NLO, WsT, Si-mulation; Fallstudien, computergestützte Simulationen

PersonalführungaWP, 4 SWS, Studg. BT, MT, UT, VT

Die Lehrveranstaltung wird in Form eines Seminarsdurchgeführt, ergänzt durch Exkursionen und Referentenaus der Wirtschaft. Die Teilnehmer lernen Führungsstileund Führungsinstrumente kennen; sie lernen, Grundlagendes Führungsprozesses anzuwenden.

Theorie und Geschichte von Führungsansätzen; mensch-liches Verhalten in sozialen Systemen; Motivationstheo-rien; Mythos Motivation, Selbstverantwortung; Führungs-s t i l e , F ü h r u n g s m o d e l l e ; G r u p p e u n d K o n -fliktmanagement; Grundregeln der Gesprächsführung;Personalmanagement, Bewerbungen; Kommunikationund Kommunikationsstile; Transaktionsanalyse; HumanRessources Management; Führen im Total Quality Mana-gement (TQM); effektive Gestaltung von Arbeitssyste-men

Geschichte und Philosophie der TechnikaWP, 2 SWS, Studg. BT, MT, UT, VT

Anhand konkreter Beispiele bietet die Veranstaltung We-ge zur Darstellung und Klärung der Beziehung zwischentechnischer Entwicklung und Kulturgeschichte an. AlsAusgangspunkte werden aktuelle Ereignisse an derSchnittstelle zwischen Technik und Gesellschaft, technik-geschichtliche Ausstellungen und thematisch verwandteregionale Veranstaltungen genommen. Ziel ist es, dasSelbstverständnis über Technik in seiner historischer Di-mension sichtbar zu machen und die Veränderung derGesellschaft durch technisches Handeln in einem Raumvon historisch gewachsenen und deshalb abänderbarenBedingungen darzustellen.

Die Veranstaltung wird in einer Seminarform mit Refera-ten, Exkursionen und Gastvorträgen gestaltet. Das Leit-thema wird jedes Mal neu gewählt (z.B. “Welche Naturgab uns die Technik wieder?”, “Bilder in Wissenschaftund Technik” usw.).

Kommunikation und PräsentationaWP, 2 SWS, Studg. BT, MT, UT, VT

Die Lehrveranstaltung wird als Seminar mit Gruppenar-beit und Moderationsübungen angeboten. Sie soll dieTeilnehmer mit den Techniken von Referaten und Grup-penmoderationen sowie mit modernen Präsentationstech-niken vertraut machen.

Grundlagen von Kommunikation und Gesprächsführung;Vortrag/(Fach-)Referat einzeln und in Gruppen präsentie-ren, Spontanreferate halten, feed back geben; Einführungund Erprobung von Powerpoint-Präsentationen; Dynamikvon Gruppenprozessen, Generierung von Arbeitsgruppen;Übungen zur Moderation von Arbeitsgruppen

ÖkologieaWP, 2 SWS, Studg. BT, MT, UT, VT

Ursachen des Baum- und WaldsterbensEntstehung der primären und sekundären Luftschadstoffe;Biologische, chemische und physikalische Wirkungen dersäurebildenden primären Schadstoffe im Boden und inden Blättern, Wirkungen auf Sachgüter und den Men-schen; Wirkungen der sekundären Photooxidantien aufdie Feinstrukturen von Zellen und den Metabolismus vonPflanzen; Kombinationswirkungen der primären und se-kundären Schadstoffe = Stresshypothese. Das Ausmaßder Baumschäden und Schadstufen. Überwachung vonLuftverunreinigungen und Sanierungsmaßnahmen

Allgemeine Ökologiewichtige Begriffsbestimmungen in der Ökologie; abioti-sche und biotische Umweltfaktoren und das Verhaltenvon Organismen diesen gegenüber: Die ökologische Po-tenz, Bergmann’sche und Allen’sche Regel, intra- undinterspezifische Beziehungen, Konkurrenzausschluss undKonkurrenzvermeidung, die ökologische Nische, Volter-ra’sche Gesetze; Anwendungen der Gesetze in der terrest-rischen und aquatischen Ökologie; Parasitismus, Kom-mensalismus und Symbiose; ökologische Prinzipien;Stoffkreisläufe der Natur

Angewandte Ökologie: Naturnahe dezentrale Abwas-serreinigungTeichverfahren und Bodenbehandlung: belüftete und un-belüftete Abwasserteiche, verschiedene Typen von Pflan-zenkläranlagen; Funktionsweisen, Voraussetzungen fürderen Anwendungen, Aufbau und Bemessungsgrundla-gen, Betrieb, Vor- und Nachteile; Beispiele für naturnaheAbwasserreinigung im Großraum

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WahlpflichtfächerWahlpflichtfächer 57

FACHHOCHSCHULE HAMBURG • FACHBEREICH NATURWISSENSCHAFTLICHE TECHNIK

Nuklearmedizinische TechnikWP, 2 SWS, Studg. MT

Stellung der nuklearmed. Technik in der Medizin

Grundlagen der NuklearmedizinTeilchenzoo und Nuklidkarte, Strahlung und Wechsel-wirkung mit Materie

NikliderzeugungGenerator, Zyklotron

GammakameraKollimator, Szintillator, Photomultiplier und Auswerte-elektronik

Single Photon Emission Computer TomographyAbkürzung SPECT, Aufbau einer SPECT-Kamera, Prin-zip der gefilterten Rückprojektion

Positron Emission Tomography (PET)Prinzip und Eigenschaften der PET, time of flight-PET

Nuklearmedizinische AnwendungenSchilddrüse, Kardiologie, Neurologie, Onkologie, Gen-therapie

StrahlentechnikWP, 2 SWS, Studg. MT

physikalische Grundlagen elektromagnetischer Wellen-und Korpuskularstrahlung, Wechselwirkungen mit derMaterie, Strahlenschutz; Anwendungsgebiete, biologischeWirkungsmechanismen ionisierender Strahlung

Medizinische LasertechnikWP, 2 SWS, Studg. MT

Physikalische Grundlagen der LasertechnikDiagnostische und therapeutische Anwendungen des La-sers in der MedizinGesetzliche Grundlagen und Laserschutzbestimmungen

Medical Data SystemsWP, 2 SWS, Studg. MT

Die Vorlesung findet in englischer Sprache statt.

Rechneranwendungen in der Medizintechik

Basis TechnologienÜbertragungsprotokolle, Netzwerkarchitekturen, Bild-datenformate, Speicheranforderungen

Aufnahme von Patientendatenstrukturierte Eingabe, Sprachverarbeitung, Benutzer-schnittstellen

PatientendateiStruktur der Patientendatei, Ordnungsparameter für Pa-tientendaten

AnwendungenKrankenhausinformationssysteme, Endoskopieinforma-tionssysteme, andere Systeme

Regulatory AffairsWP, 2 SWS, Studg. MT

Die Vorlesung findet in englischer Sprache statt.

Richtlinien der EU für Medizinproduktegrundlegende Verfahren der EU-Kommission, MedicalDevice Directive, In-Vitro-Diagnostics Diective

Zulassungsverfahren in DeutschlandMedizinproduktegesetz, klinische Prüfung, Risikoanalyse,Zulassungsverfahren

Zulassungsverfahren in den USAFDA Richtlinien, 510 (k) Zulassung, PMA und DIE Zu-lassung