VORPROGRAMM design+engineering forum

24
design + engineering forum 1.- 4. Dez. 2010 Frankfurt/Main Germany Messegelände www.euromold.com Eine Messe der DEMAT GmbH Einladung: Designer Night Freitag, 3. Dezember 2010 ab 18.00 Uhr, Eintritt frei forum Virtuelle Realität + Simulation Halle 11 learn+ create! House of Creation VORPROGRAMM learn+ create!

Transcript of VORPROGRAMM design+engineering forum

Page 1: VORPROGRAMM design+engineering forum

design + engineering forum

1.- 4. Dez. 2010Frankfurt/Main GermanyMessegeländewww.euromold.comEine Messe der DEMAT GmbH

Einladung: Designer Night

Freitag, 3. Dezember 2010 ab 18.00 Uhr, Eintritt frei

forum Virtuelle Realität +Simulation

Halle 11

learn+ create!House of Creation

VORPROGRAMM

learn+ create!

rzEUROMOLD10_Vorprogramm_*rz VR-Forum 03/16S. 01.07.10 12:29 Seite 1

Page 2: VORPROGRAMM design+engineering forum

2

Dr.-Ing. Eberhard Döring,Messeleitung EuroMold

2

Neue Sonderschauenauf der EuroMold 2010In den Hallen 8, 9 und 11 werden dieses Jahr dieSonderschauen und Foren der EuroMold präsen-tiert. Neben den Bereichen design + engineeringund Werkstoffe wird über die Themen „e-Pro-duction für Jedermann“ und „Simulation + Virtuelle Realität“ in den Foren referiert.

Erstmalig werden die Foren unmittelbar in den Hallen präsentiert. Zeitersparnis für die Besucherund hohe Zuhörerfrequenz für die referierendenAussteller sind dadurch gewährleistet.

Gastland TürkeiEin wirtschaftlich aufstrebendes Land im BereichAutomobil- und Nutzfahrzeuge wird sich in derHalle 9 präsentieren. Davon wird besonders derBereich Werkzeug- und Formenbau profitieren.

ein wichtiges Thema. Mit dem Erlebnispark„Energie effiziente und nachhaltige Werk-zeugkonzepte“ in Halle 8 wird gezeigt, wiedie Themen Energie effizienz, Nachhaltig-keit, Temperierung, Werkzeug- und Anguss-technik innovativ und zeitgemäß umgesetztwerden können.

Learn + Create!

1.-4. Dez. 2010 · Frankfurt/Main Germany · Messegelände

www.euromold.com

House ofCreationHalle 11

EM2+3qxd_*rz VR-Forum 03/16S. 01.07.10 14:34 Seite 2

Energieeffizienz ist auch auf der EuroMold

Page 3: VORPROGRAMM design+engineering forum

3

Halle 11

Events

xE pertenrunde

design + engineering forum*forum Virtuelle Realität + Simulation*

e-production

Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag

1. Dez. 2. Dez. 3. Dez. 4. Dez.

Messebeginn 9:00 9:00 9:00 9:00

design + 10:00–18:00 10:00–18:00 10:00–18:00 11:00–16:00engineering forum

Cyber Classroom Rapid Prototyping Wissenstransfer

VR-Workshop User-Groups

Aktuelle Programm-Infos www.euromold.com

forum 11:00–18:00Virtuelle Realität +Simulation

Werkstoffforum

9:00–18:00 9:00–18:00 9:00–18:00 9:00–16:00

18:00-23:00Messefest

9:00–18:00 9:00–18:00 Formula StudentRacing Teams9:00–19:00

Future of 9:00–18:00 9:00–18:00 9:00–18:00 9:00–16:003D Stereo

Award 9:00–18:00 9:00–18:00 9:00–18:00 9:00–16:00

Impressum: dot-Verlag, Birsteiner Straße 16, D-60386 Frankfurt, www.dot-online.de, E-Mail: Dr. [email protected]/Reinzeichnung: www.Gottselig.net; Druck: www.bednarek-druck.de

Konferenzen

ElectronicCinema

Ausstellung

ForenVorträge

3

Aktuelle Programm-Infoswww.euromold.com

*kostenlos

rzEUROMOLD10_Vorprogramm_*rz VR-Forum 03/16S. 01.07.10 12:29 Seite 3

für Jederman

Designer Night

WorkshopKonferenz

Konferenz-Automotive Design -SPE Konferenz T. Wohlers

12:00–16:00

18:30-24:00

10:00–16:00 10:00–16:00

Page 4: VORPROGRAMM design+engineering forum

4

Mittwoch 1.12.2010INDUSTRIEDESIGN

12.00 Uhr Eröffnung und EinführungDr. Gerhard Dotzler Medien-InstitutDesign ist Design

Hochschule für Gestaltung OffenbachVom Design zur Fertigung – in einer LösungHans-Joachim Schott Produktentwicklung – ungenutztePotenziale beim ProduktdesignKlaus Raab, INNEO SolutionsElektromobilitätProf. Andreas Schulz_Produkt Design, HAWK Hildesheim Expertenrunde VDIDAndreas Schmieg

Donnerstag 2.12.2010FORUM VIRTUELLE REALITÄT + SIMULATION

Hüll- und Mittelflächen für VR und FEMDipl. Wirt. Ing Armin Brüning, CT CoreTechnologieVR ergänzt die CAD Ausbildung –CYBERCLASSROOM™ Martin Zimmermann, VisensoProf. Jivka Ovtcharova, C3-LabDie menschliche Raumwahrnehmung unddie Methoden der StereopräsentationDr. Johannes Friebe, Schneider DigitalHyperrealistisch – Softwarelösungen fürVirtual Reality und High-End BildproduktionMatthias.Stiller, pi-vrKostenbezogene Bewertung von Druck -gusswerkzeugen unter Einbeziehungindividueller FertigungsprozesseDipl.-Wirtsch.-Ing. Jan Schürmeyer, IFW LeipnizUniversität Hannover

Akkuschrauberrennen

Neue Potenziale im Bereich der Simulationund Analyse des Spritzgussprozesses amvirtuellen PrototypMatthias König, INNEO Solutions Interaktive Visualisierung und Simulationim gesamten Produktlebenszyklus Gottfried Roosen, Living Solids, HaptionFaszination Formenbau – ein neuesKonzept für eine gute ZukunftRudolf Hein, Konstruktionsbüro Hein GmbH 16.00-18.00 UhrWorkshop R.O.I Berechnung einer VirtualReality InstallationSebastian Grimm, ICIDO18.30 Uhr Messefest

Freitag 3.12.2010INDUSTRIEDESIGN/ RAPID PROTOTYPING

Im Spannungsfeld zwischen Formenbauund ManufacturingProf. Dr.-Ing. Thomas Seul FachhochschuleSchmalkalden, Präsident VDWFVirtuelle Produktentwicklung imMaschinenbauDr. Philipp Grieb – IT-RedaktionIn Office 3D PrototypingMichael Hölz, HPLasersintern als ProduktionsverfahrenJürgen Blöcher, FKM

Praxis Rapid Technologien 2. Aufl.Dr.-Ing. Volker Grießbach, VG Kunststofftechnik Hydroforming und Laser Jörg Höltke, Studio Hausen, Mathias Gebauer,Fraunhofer IWUKomplexe 3D Messungen vereinfachenCarsten Gericke, Faro EuropeMit der MC 500 in neue DimensionenUwe Rahmlow, Lang GmbH & Co KGHybrid ist für alle daPeter Oentrich, Dietrich Lüttgens GmbH+Co.KG

18.00 Uhr Designer Night

Samstag 4.12.2010ENGINEERING UND DESIGN

Projektorientierte Ingenieurausbildung: teurer Luxus oder lohnenswerteInvestition?Dipl-Ing. Jutta Abulawi, HAW HamburgWissenstransfer zwischen Automobil- undProduktdesignJohannes Barckmann, EDAGVarimos – virtuelle und reale Bauteil- undProzessoptimierungDr. Ing. Paul F. Filz, SimconInterior DesignKai Uwe, Witte XO DesignGroup Nachhaltigkeit und DesignHolger Burckhardt, ID Gesellschft für Innovationund Design mbH User GroupsSolidWorksAndreas Spieler, SolidworksCAD Software RhinocerusDipl.-Ing. Michael Meyer, flexiCad

design + engineering forumforum Virtuelle Realität + Simulation

© S

IEM

ENS

VORPROGRAMM

© H

AWK

Hild

eshe

im

rzEUROMOLD10_Vorprogramm_*rz VR-Forum 03/16S. 01.07.10 12:29 Seite 4

Prof. Frank Georg Zebner

Mammut Technologie-Wo liegen die Grenzen?Bart Van der Schueren, Materialise

Page 5: VORPROGRAMM design+engineering forum
Page 6: VORPROGRAMM design+engineering forum

6

LightCar

Reutlinger Technikerschule lehrt in derFachabteilung Metalltechnik mit den weitverbreiteten SolidWorks Softwarelösungen

Lebenslanges Lernen ist der Schlüssel zumErfolg. Für den richtigen Start ins Berufslebenbedarf es jedoch einer soliden Basis. Aus diesemGrund hat sich die Fachabteilung Metalltechnik derFerdinand-von-Steinbeis-Schule in Reutlingen fürden Einsatz der SolidWorks 3D-CAD-Software undSolidWorks Enterprise PDM für die Produktda-tenverwaltung entschieden. Aufmerksam wurdedie Lehreinrichtung auf DS SolidWorks durchExkursionen in regionale Unternehmen. Die weitverbreiteten Lösungen von DS SolidWorks ver-mitteln den Schülern praxisnahes Arbeiten undermöglichen ihnen einen optimalen Start insBerufsleben.

„Wir wollen unseren Schülern eine moderne Aus-bildung mit professionellen Werkzeugen bieten,die für sie auch erlernbar sind“, sagt TraugottManz, Fachabteilungsleiter Metalltechnik an derFerdinand-von-Steinbeis-Schule. „Die leichteBedienung der SolidWorks Lösungen verkürzt dieLernkurve. Dadurch gewinnen wir mehr Zeit fürdie Vermittlung fachspezifischer Lehrinhalte.Zudem werden die Schüler hervorragend auf ihreberufliche Zukunft hin vorbereitet.“

Neben 66 SolidWorks CAD Lizenzen erwarb dieFachabteilung Metalltechnik mit Unterstützungdes Landkreises kürzlich auch die PDM-LösungSolidWorks Enterprise PDM. Laut Manz ist es

Halle 11 · Stand D120

Enterprise PDM ist ein Produktdatenmanage-mentsystem, das den Schülern einen aktuellenÜberblick über die Daten liefert und Zugriffe überBerechtigungen regelt. Für uns die idealeLösung.“

Bereits während der Einführungsphase der Soft-ware waren die Schüler der Technikerschule vollintegriert, indem sie als externe Berater fungier-ten und Konzepte erstellten. Über die PDM-Lösungwerden künftig SolidWorks CAD-Daten, Worddo-kumente, Excel-Daten für Berechnungen sowieBilddateien von Prototypen und Versuchsaufbau-ten verwaltet. In einem ersten Projekt wurde eineMontagelinie für eine Schlagbohrmaschine ent-wickelt, bei dem die Schüler Workflows und Frei-gabemodi erstellten. „Den Schülern wurde mithilfevon SolidWorks Enterprise PDM die Bedeutungvon Freigaben und der Einhaltung von Arbeitsab-läufen bewusst“, so Traugott Manz. „Dadurchwurde die Disziplin jedes Einzelnen gestärkt undfehlerfreieres Arbeiten im Team ermöglicht.“

Die Einführung, Schulung und der Support wirdvom SolidWorks Vertriebspartner Solidpro GmbHdurchgeführt.

www.solidworks.de

wichtig, den Schülern neben der CAD-Modellie-rung und Konstruktionsprüfung auch das explo-sive Wachstum von Konstruktionsdaten in Unter-nehmen realistisch näherzubringen: „SolidWorks

Praxisnahes Lernen: Ferdinand-von-Steinbeis-Schule standardisiert auf SolidWorks CADund SolidWorks Enterprise PDM

rzEUROMOLD10_Vorprogramm_*rz VR-Forum 03/16S. 01.07.10 12:29 Seite 6

Page 7: VORPROGRAMM design+engineering forum

www.vdwf de

Besuchen Sie und in der Halle 11.0 | Stand B08

Ziel ist die Bündelung von Potenzialen und Kompetenzen zur Steigerung der Inno-vationskraft und internatio-nalen Wettbewerbsfähigkeitder Partner.

Dabei gehen wir besonders auf die Bedürfnisse von kleinen und mittleren Unternehmen ein.

Page 8: VORPROGRAMM design+engineering forum

Werner Möller

die hohe Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheitgelobt, die sich das Unternehmen durch sein Tech-nisches Competence Center (TCC) und seine indi-viduellen Schulungspläne sichert.In der Kategorie „Externer Werkzeugbau über 100Mitarbeiter“ gewann die Siebenwurst Modell- undFormenbau GmbH & Co. KG, die WorkNC ebensoeinsetzt wie die Finalisten und ZweitplatziertenModellbau Robert Hofmann GmbH und Werk-zeugbau Siegfried Hofmann GmbH. HofmannModellbau nutzt zusätzlich WorkPLAN Enterprisefür das Unternehmens- und Produktionsmanage-ment.Kein Zweifel, alle Sieger und Finalisten sind tech-nologisch auf neuestem Stand. Sechs von ihnennutzen unter anderem die neueste WorkNC-Ver-sion V20. Sie bietet zusätzlich zur automatischen5-Achs-Programmiermöglichkeit Auto5 eine auto-matische 3+2-Achsen-Programmierfunktion, wo -durch vor allem die Effizienz von älteren undgrößeren Werkzeugmaschinen gesteigert wird.Die neue Version unterstützt auch konische Werk-zeuge. Sie erlauben höhere Vorschüben und ver-bessern die Oberflächenqualität.Sowohl das WorkPLAN Enterprise ERP-System alsauch das MyWorkPLAN Job Management Systemsind SAP® zertifiziert, so dass ein dynamischerDatenaustausch zwischen den Softwarepaketenmöglich ist. Die in den Sescoi-Systemen enthal-tenen fachbezogenen Werkzeuge für Angebots -erstellung, Auftragsabwicklung und Produktions-planung bieten den Werkzeugbauern Zugriff zuentscheidenden Informationen in Echtzeit, sodass fundierte Entscheidungen aufgrund von prä-zisen Daten getroffen werden können.

Vertriebsleiter Sescoi GmbH

Im Wettbewerb „Excellence in Production“ ver-gleichen sich führende deutsche Werkzeug- undFormenbauer. Gesamtsieger und somit Werk-zeugbau des Jahres 2009 wurde die SummererTechnologies GmbH & Co. KG aus Schechen-Rosenheim. Dieses Spitzenunternehmen setzt inder NC-Programmierung das Sescoi CAD/CAM-System WorkNC ein. Noch weitere sechs Grup-pensieger und Finalisten vertrauen auf die Soft-ware von Sescoi.Sescoi ist mit seinen Softwareprodukten WorkNC,WorkNC Dental, WorkXPlore 3D, WorkPLAN undMyWorkPLAN auf die speziellen Bedürfnisse derEinzelteilfertiger, projektorientierten Unterneh-men und Auftragsfertiger ausgerichtet. Die mei-sten Anwender kommen aus dem Werkzeug- undFormenbau - und viele gehören zu den Besten ihrerBranche. Das hat das letztjährige Ergebnis desrenommierten Wettbewerbs „Excellence in Pro-duction“ gezeigt.

Sieger setzen auf SESCOI

Diese Veranstaltung, aus-gerichtet vom Fraunhofer-Institut für Produktions-technologie IPT, dem Werk-zeugmaschinenlabor WZLder RWTH Aachen und demAachener Werkzeug- undFormenbau, ist ein Grad-messer für die Leistungs-fähigkeit deutscher Werk-zeug- und Formenbauer.2009 nahmen 311 Unter-nehmen am Wettbewerbteil und wurden von einerJury aus Vertretern ausIndustrie, Verbänden undForschungseinrichtungen auf Herz und Nierengeprüft. Werkzeugbau des Jahres 2009 wurde die Sum-merer Technologies GmbH & Co. KG, Schechen-Rosenheim, die auch ihre Kategorie "ExternerWerkzeugbau unter 100 Mitarbeiter" gewann. DieJury hob besonders die Strategie zur Unterneh-mensentwicklung, die technologische Kompetenzund das Investitionsprogramm für moderne CNC-Fräsmaschinen hervor. Daran zeigt sich, wie wich-tig für den unternehmerischen Erfolg das Know-how der Mitarbeiter sowie das eingesetzte Equip-ment sind.Zu den Ausrüstern dieses ausgezeichneten Werk-zeugbaus gehört unter anderem das Software-unternehmen Sescoi, Neu-Isenburg, mit seinemCAD/CAM-System WorkNC. Doch nicht nur Sum-merer Technologies, sondern auch sechs weitereder neun Gruppensieger und Finalisten setzen aufSescoi-Software und verwenden WorkNC CAD/CAM, das WorkPLAN Enterprise ERP-System oderdie MyWorkPLAN Job Management Software.Dazu zählen zum Beispiel die GerresheimerWilden Werkzeug- und AutomatisierungstechnikGmbH, Sieger in der Kategorie „Interner Werk-zeugbau unter 100 Mitarbeiter“, sowie die GediaGebrüder Dingerkus GmbH und die Maschinenfa-brik Reinhausen GmbH, Finalisten in der gleichen

Kategorie. Gerreshei-mer Wilden fertigtSpritzgussformen fürdie Produktion medizi-nischer Kunststoffsy-steme und wurde für

Die Funktion WorkNCAuto5 setzt Standards inder fünfachsigen Pro-grammierung: Mit ihr las-sen sich quasi auf Knopf-druck aus dreiachsigenProgrammen simultaneFünfachsen-Werkzeug-bahnen erzeugen.

Sechs der neun Gruppensieger und Finalisten desletztjährigen Wettbewerbs „Excellence in Produc-tion“ nutzen unter anderem die neueste WorkNC-Version V20 von Sescoi.

Bild

er S

esco

i

rzdotDESIGN_ING_*rz VR-Forum 03/16S. 12.04.10 21:59 Seite 14

8

Page 9: VORPROGRAMM design+engineering forum

Mit Präzision ans Ziel!Mehr Effi zienz mit Software von Sescoi

WorkXPlore – 3D-CAD-Daten darstellen, analy-sieren und austauschen – kosten- und ressourcen-effi zient bis zur Fertigstellung.

WorkPlan – Alle Ressourcen Ihres Unternehmens effi zient managen – ERP, genau auf Ihre Bedürfnisse maßgeschneidert.

WorkNC – Schnell, präzise und zuverlässig fertigen – Automatische Fräsbearbeitung mit der führenden 2- bis 5 Achsen CAM/CAD-Lösung Ihrer Branche.

Schnell, effi zient und zuverlässig – Softwarelösungen für den Werkzeug- und Formenbau sowie die Einzelfertigung.

06102 7144-0 · sescoi.de

Page 10: VORPROGRAMM design+engineering forum
Page 11: VORPROGRAMM design+engineering forum
Page 12: VORPROGRAMM design+engineering forum

12

schen Managementtheorien. Er ist das Ergebniseigener Erfahrungen und ein Spiegelbild seinesErfolgsgeheimnisses. Resultate dieser Unterneh-mensphilosophie sind zahlreiche, zum Teil revo-lutionäre Verbesserungen von technischen Ge -brauchsartikeln wie Staubsauger, Händetrocknerund Ventilatoren.

Unternehmensgründer – James DysonJames Dysons Biographie ist die außergewöhnli-che Geschichte eines Mannes, dessen unortho-doxe Methoden, unerschütterlicher Optimismusund Selbstvertrauen ihm und seinem Unterneh-men riesigen Erfolg einbrachten. Während andereErfinder und Designer aufgeben, bleibt er am Ball,getrieben von dem Bestreben, „etwas Funktio-nelles und Schönes zu schaffen“. Es ist die Ge -schichte eines persönlichen und geschäftlichenTriumphes, die nicht nur Designer, Erfinder oderUnternehmer inspirieren soll. Sie soll Mut machen,denn: Erfolg ist möglich – gegen alle Widerstände.2007 schlug die Queen James Dyson zum Ritterund verlieh ihm damit den Titel „Sir James Dyson“.James Dyson ist überzeugt, dass Ingenieurwis-senschaften und Design ein zentraler Bestandteilin der Ausbildung eines jeden jungen Menschensein sollten. Er selbst arbeitete in den späten1980er Jahren mit einem vierköpfigen Team ausfrisch diplomierten Industriedesignern vom Lon-doner Royal College of Art an der Entwicklung desersten Dyson Staubsaugers, des DC01. Die Nach-wuchsförderung ist fester Bestandteil der Unter-nehmensphilosophie. Weltweit werden Ingenieur-wesen und Design an Schulen und Hochschulengefördert.

James Dyson AwardDer James Dyson Award zeichnet weltweit diebesten Studenten im Bereich Produktentwicklungaus. Der Wettbewerb wird von der James DysonFoundation in Zusammenarbeit mit Universitätenauf der ganzen Welt durchgeführt. Der Gewinnerdes James Dyson Award erhält eine James Dyson

Dyson – das UnternehmenDas 1993 in Großbritannien gegründete Techno-logie- und Erfinderunternehmen Dyson revolutio-nierte die seit 1901 praktisch unveränderte Staub-saugertechnologie. James Dyson entwickelte denDyson Staubsauger ohne Saugkraftverlust bereitsEnde der 1970er Jahre, weil es ihn frustrierte, dasssein herkömmlicher Staubsauger verstopfte undan Saugkraft verlor. Weltweit beschäftigt Dyson2.500 Mitarbeiter und exportiert in 49 Länder.Im Forschungs- und Entwicklungszentrum vonDyson im britischen Malmesbury arbeiten 700Ingenieure und Wissenschaftler daran, neueDyson Produkte und Technologien zu entwickelnund dabei bestehende Technologien zu hinterfra-gen. Dort wurde auch der Grundstein gelegt fürinnovative Produkte wie den Dyson Airblade Hän-detrockner, der nasse Hände hygienisch, ohneden Einsatz von Hitze und dabei doppelt so schnellwie herkömmliche Händetrockner trocknet, undden Dyson Air Multiplier Ventilator, der ohne Rotor-flügel funktioniert und einen gleichmäßigen Luft-strom ohne Flattern erzeugt.

Dyson – UnternehmensphilosophieSo außergewöhnlich und innovativ wie seineStaubsauger ist auch die Unternehmensphiloso-phie des britischen Erfinders und DesignersJames Dyson. In Großbritannien gelang es ihm,binnen zweier Jahre zum Marktführer zu werdenund sich gegen die mächtige und etablierte Kon-kurrenz durchzusetzen. Im Zentrum aller Überle-gungen stehen bei Dyson die Frage: Können wirexistierende Produkte besser machen?Der direkte Gedankenaustausch wird bei Dysongroßgeschrieben. So stammt der Vorschlag, dieTelefonnummer der Kunden-Hotline auf den Hal-tegriff der Staubsauger aufzukleben, von einerTelefonistin. James Dyson ermutigt seine Mitar-beiter, unkonventionell zu denken, Dinge zu hin-terfragen und ausgetretene Pfade so oft wie mög-lich zu verlassen.Sein Führungsstil orientiert sich nicht an modi-

Award Trophäe, 10.000 Pfund Sterling (bzw. denentsprechenden Betrag in Euro) sowie noch ein-mal den gleichen Betrag in bar oder in Form vonEquipment für den Universitätsfachbereich desGewinners. Zum Wettbewerb um den JamesDyson Award können sich alle Studentinnen undStudenten anmelden, die an einer Universität Pro-duktdesign, Industriedesign oder Ingenieurwissen-schaften studieren oder vor maximal 4 Jahren ihrStudium abgeschlossen haben. 2007 ging derJames Dyson Award an Maxie Pantel, Absolven-tin der Muthesius Hochschule Kiel, die mit demGebärdendolmetscher „SENJO“ ein Konzept ent-wickelte, das die kommunikativen Barrieren zwi-schen gehörlosen und hörenden Menschen über-windet.

www.jamesdysonaward.org

James Dyson FoundationDie James Dyson Foundation ist eine eingetra-gene Stiftung, die 2002 gegründet wurde mit demZiel, die Ausbildung in den Bereichen Design, Tech-nologie und Ingenieurwesen, die medizinischeForschung und kommunale Projekte zu unter-stützen. Die James Dyson Foundation arbeitet mitSchulen und Hochschulen sowohl in Großbritan-nien als auch weltweit. „Design Engineers“ vonDyson halten an Schulen und Universitäten Vor-träge und führen Workshops durch, in denen derDesignprozess erläutert wird. In Großbritannienunterstützt Dyson auch alljährlich den von derDesign and Technology Association ausgeschrie-benen Preis „Teacher of the Year“. Im Februar2009 wurde dem Royal College of Art, Großbri-tanniens führender Designhochschule, für denBau eines neuen Gebäudes im Süden Londonseine Spende von 5 Millionen Pfund Sterling zuge-sprochen. Teil des Projekts sind „Design-lnkuba-toren“, die es jungen Berufstätigen ermöglichensollen, ihre Designprojekte von der Idee bis zurMarktreife zu entwickeln.

www.jamesdysonfoundation.com

G-Force Mark II DC 01

Rotork See Truck,1970

Sir James Dyson Dyson: Revolutionäre Technologie

Foto

s Dy

son

rzEUROMOLD10_Vorprogramm_*rz VR-Forum 03/16S. 01.07.10 12:29 Seite 12

Page 13: VORPROGRAMM design+engineering forum

Software Hersteller für CAD / CAM und IT

Schott Systeme GmbHLandsberger Str.882205 GilchingTel: +49 89 348069Fax: +49 89 390168www.schott-systeme.com

Vom Design zur Fertigung - in einer Lösung

Page 14: VORPROGRAMM design+engineering forum

14

C3-Lab am LESC in KarlsruheAls Start ihrer Bildungsinitative „Vernetzte inno-vative Lehre durch C3-Labs“ eröffneten dasLifecycle Engineering Solutions Center (LESC) amKarlsruher Institut für Technologie (KIT) und dieVisenso GmbH am 17. Dezember 2009 offiziellim LESC in Karlsruhe gemeinsam das erste C3-Lab.

Mit dem Labor schaffe das LESC „ein innovativesUmfeld, in dem inhaltlich unterschiedlichste The-men bearbeitet werden können“, sagte Profes-sorin Jivka Ovtcharova, die Leiterin des LESC, beider Eröffnung. Die Idee des C3-Lab ist es, Schu-len und Hochschulen für dreidimensionale Dar-stellungen komplexer Sachverhalte aus Wissen-schaft und Technik zu interessieren. „Bislang nichtabbildbare und nur schwer erklärbare Phänomenewerden darstellbar, vielfältige Themen werdenbesser verstanden, wenn sie realistisch visuali-siert werden. Unsere Erfahrung speziell bei derAusbildung von Ingenieurstudenten und der heu-tigen Bachelor Studenten zeigt, dass wir sehr vielBasiswissen vermitteln müssen, das eigentlichbereits vorhanden sein sollte. Wir müssen des-halb zukünftig junge Leute möglichst früh für tech-nische und naturwissenschaftliche Fächer inter-essieren, beispielsweise durch den Einsatz inno-vativer und die Jugendlichen begeisternde Lern-konzepte in den allgemeinbildenden Schulen.“

Deshalb sind die C3-Labs nicht den Studenten vor-behalten. Externe Lehrkräfte, Schüler und Vertre-

VR ergänzt die CAD-Ausbildung:CYBERCLASSROOMTM

ter von Bildungseinrichtungen können sich im C3-Lab über die VR-Technologie und ihre Einsatz-möglichkeiten für den Bildungssektor informieren.

VR ergänzt die CAD-AusbildungDer Einsatz moderner, in der Industrie flächen-deckend genutzter Produktentwicklungs-Software,wie CAD, CAM, CAE, PDM/PLM, ist heute auch beider Ausbildung von Ingenieur-Studenten der Stan-dard. Beispielsweise werden in Karlsruhe dieSysteme NX von Siemens PLM Software und Catiavon Dassault Systèmes für die Lehre eingesetzt.

Anders sieht es mit der IT- und CAD-Ausstattungan allgemeinbildenden Schulen und Berufsschu-len aus. Siemens PLM Software, einer der führen-den Anbieter von Software-Lösungen für die Opti-mierung der Produktentwicklungsprozesse, be -treibt deshalb seit Jahren über seinen Partner AH CADFans GmbH ein Programm, das Bil-dungseinrichtungen aller Art die Nutzung moder-ner Software-Tools wie NX, Solid Edge, Team-center oder Tecnomatix bei sehr moderatenKosten ermöglicht.

Da der Cyber-Classroom den Einsatz von NXoder Solid Edge noch attraktiver und aucheffizienter machen kann, wird Siemens PLMSoftware die Initiative „Vernetzte innovativeLehre durch C3-Labs“ unterstützen, um ent-sprechende Lernmodule für die computer-unterstützte Produktentwicklung zu entwer-fen.

Virtual-Reality-Anwendungen ergänzenund erweitern Ausbildung für Schüler undStudenten

Die Idee, Virtual-Reality-Anwendungen auch für dieAusbildung von Schülern und Studenten zu nut-zen, entstand, nachdem die Visenso GmbH inStuttgart vom Europapark Rust den Auftrag erhal-ten hatte, wissenschaftliche Themen kindgerechtaufzubereiten. Bis dahin beschäftigte sich dasStuttgarter Unternehmen in erster Linie mit derEntwicklung und dem Vertrieb von VR-Lösungenfür größere Unternehmen der Automobil- und Luft-fahrtindustrie sowie aus dem Maschinenbau.

Heute können Kinder im „Science House“ des Frei-zeitparks die Funktionsweise eines menschlichenOhres oder Sprunggelenkes, die Strömung desRheins oder den Magnetismus an interaktivenModellen erkunden. „Wir haben uns gedacht, daskönnte auch für Schulen interessant sein“, sagtMartin Zimmermann, Gründer und Geschäftsfüh-rer von Visenso. „Wo zweidimensionale Unter-richtsmaterialien an ihre Grenzen stoßen, könnenvirtuelle dreidimensionale Darstellungen ein bes-seres Verständnis schaffen.“

Der daraufhin von Visenso entwickelte Cyber-Class room basiert auf der industriellen Visuali-sierungs- und Virtual Reality-Technologie COVISE,die Entwicklungsingenieure nutzen, um interaktive3D-Modelle zu erstellen, mit denen beispielsweiseCrash-Tests von Automobilen oder komplexe Strö-mungsverhalten simuliert und ergonomischeUntersuchungen durchgeführt werden können.

Ergänzt um 3D-Lernmodule, an deren KonzeptionIngenieure, Pädagogen, Mathematiker und Medi-ziner beteiligt waren, entwickelte Visenso bisherModule für Chemie, Biologie, Physik, Mathematik,Kunst und Sport, aber auch Strömungsmechanik,Statik und Mechatronik.

Als Pilotprojekt aufgesetzt und weiterentwickeltwurde der Cyber-Classroom am Thomas-Stritt-matter-Gymnasium in St. Georgen, einer Club-of-Rome-Schule.

Inzwischen sind eine ganze Reihe sogenannter C3-Labore (Certified Cyber-Classroom-Labor) in Auf-bau oder Planung, überwiegend in Deutschland.

Haupthindernisse beim Einsatz der VR-Technolo-gie in der Lehre waren bisher nicht nur fehlendeModule, sondern auch die hohen Preise für sol-che Installationen. Zwar fallen auch für den Cyber-Classroom Kosten an, aber in einem vertretbarenRahmen. So bewegen sich die Preise, je nach Vari-ante, zwischen 12.500 und 50.000 Euro. Spon-soren sind also gefragt.

rzEUROMOLD10_Vorprogramm_*rz VR-Forum 03/16S. 01.07.10 12:29 Seite 14

Page 15: VORPROGRAMM design+engineering forum

15

wicklung und Fertigung, direkter und realer dar-stellen lassen als über theoretische Beschreibun-gen oder zweidimensionale Darstellungen undauch die Bewertung der Vorgänge vereinfacht undsicherer wird.

Varianten des Cyber-Classrooms:Plasma TV-Gerät Diese Stereo-Display-Variante ist optimal für dieVR-Anwendungen des CYBERCLASSROOM™ inKlassenzimmern von normaler Größe. Der High-Tech 50" Plasma-Fernseher ist geeignet für eineLerngruppe von bis zu sechs Personen und bie-tet neben seiner außergewöhnlichen 3D-Fähigkeiteine HD-Ready-Auflösung, 1080/ 24p Real Movie,18-bit Videoprocessing und einen dynamischenKontrast von 100.000:1.

Videobrille Cinemizer Mit Hilfe der Videobrille Cinemizer der Carl ZeissAG können Schülerinnen und Schüler die speziell

aufbereiteten Lerninhalte wie auf einer virtuellenLeinwand sehen. Dank der Möglichkeit, jeweilseinen Stereo-Kanal auf einem Auge darzustellen,ist der Cinemizer optimal für 3D-Darstellungengeeignet. Durch seine iPod-Schnittstelle und Mobi-lität ist es außerdem möglich, dass die Inhalte desUnterrichts von den Schülern und Schülerinnen zuHause wiederholt werden können.

Powerwall Für größere Gruppen wurde eine 1:1- Immer -sionswand konzipiert. Dieses Stereo-Projektions-gerät ist eine VR-Komplettlösung, die aus einer3D-geeigneten Projektionsfläche, einer Worksta-tion und einem High-End-Trackingsystem besteht.Die beiden integrierten Projektoren projizieren mitHilfe von Weitwinkelobjektiven ein Stereobild,durch das ein realistischer, maßstabsgetreuer,dreidimensionaler Raum erlebbar wird.

Niels Göttsch

Virtual RealityUnter Virtueller Realität (Virtual Reality, kurz VR)versteht man die Darstellung und gleichzeitigeWahrnehmung der Wirklichkeit und ihrer physika-lischen Eigenschaften in einer computererzeug-ten, interaktiven virtuellen Umgebung. Zur Dar-stellung wird neben geeigneter Software spezielleHardware benötigt. Das sind beispielsweise Bril-len mit integriertem Display, Großbildschirmeoder Powerwalls. Zur Erzeugung des räumlichenEindrucks werden zwei Bilder aus unterschiedli-chen Perspektiven dargestellt. Um das jeweiligeBild dem richtigen Auge zuzuführen, gibt es eben-falls unterschiedliche Möglichkeiten, wie aktiveBrillen, die jeweils ein Brillenglas passend zumgerade gezeigten Bild (links oder rechts) abblen-den oder passive Brillen zum Betrachten der pro-jizierten Bilder. Für die Interaktion mit der virtuel-len Umgebung werden zusätzlich 3D-Eingabe-geräte benötigt, wie die Spacemouse oder derDatenhandschuh.Der Vorteil der Virtual Reality-Technologie liegtunter anderem darin, dass sich komplexe Vor-gänge, sei es aus den Disziplinen Medizin, Biolo-gie, Physik, Mathematik oder der Produktent-

Prof. Dr. Dr.-Ing. Jivka Ovtcharovaund Martin Zimmermann,

Geschäftsführer von Visenso, eröffnen das C3-Lab

rzEUROMOLD10_Vorprogramm_*rz VR-Forum 03/16S. 01.07.10 12:29 Seite 15

Page 16: VORPROGRAMM design+engineering forum

das digitale Konstruktionswerkzeug CATIA V5 inKombination mit ENOVIA SmarTeam zur Verwal-tung der Entwicklungsdaten gewählt. „DasSystem von Dassault Systèmes erfüllt das Kern-kriterium, CAD und PLM aus einem Haus für einendurchgängigen Informationsfluss zu kombinierenin idealer Weise“, erläutert Zauner. Auf diesergemeinsamen Basis wurden Konvertierungen aufdem Weg von der Produktentwicklung bis zum Frä-ser obsolet.„Die Plattform CATIA und ENOVIA SmarTeam sindauch in anderen Branchen mit extrem hohen Qua-litätsansprüchen wie der Autoindustrie etabliert“,so Dr.-Ing. Ralf Seidler, geschäftsführenderGesellschafter der Schwindt CAD/CAM-Technolo-gie GmbH. Das Systemhaus, das Märklin bei derEinführung zur Seite steht, hält die Orientierungan anderen Premium-Fertigern nicht nur wegendes Qualitätsanspruchs für konsequent: „Durchdie Vielzahl der Teile mit zum Teil geringen Stück-zahlen ergibt sich ja auch bei Märklin eine großeFertigungstiefe.“ so Dr.-Ing. Ralf Seidler weiter.Für sehr stringent hält er auch den Zeitplan beiMärklin.Seidler: „Eine derartig komplette Reorganisationwird in der Automobilbranche über einen Zeitraumvon vier bis sechs Jahren abgewickelt – Märklinmuß dies in zwei Jahren bewältigen.“Um den laufenden Betrieb nicht zu belasten, ent-schied sich die Projektleitung bei der Systemein-führung für eine elegante Kombination aus Wel-len- und Schalenmodell. Sie teilte für das Pilot-projekt in Göppingen die Produktentwickler in zweiGruppen ein, von denen eine sofort komplett aufCATIA umstieg. Gleiches geschah bei den Be -triebsmittel-Konstrukteuren – und während ein Teildes Werkzeugbau-Teams sich auf die NC-Pro-grammierung einstellte, lief die zweite Migrations -welle für die bisher ausgesparten Mitarbeiter an.Über ENOVIA SmarTeam gelangt laut Zauner jederBerechtigte an CAD-Daten. „Vortritt haben aberdie Konstrukteure – wir begannen nach dem Scha-lenmodell mit dem Kern.“ Es folgte in der zweitenSchale der Konstruktionsservice, der die Stückli-sten verantwortet. Später stehen weitere Abtei-lungen wie zum Beispiel Qualitätssicherung,Arbeitsvorbereitung und Einkauf bis hin zu Vertriebund Marketing auf der Agenda.Technische Einschränkungen durch CATIA sind fürZauner nicht erkennbar geworden, der sich posi-tiv äußert über die zukünftigen neuen Möglichkei-ten wie Kollisionsanalyse, Zahnradberechnungoder die Darstellung der Verkabelung. Über einenintegrierten Katalog wählt der Entwickler nun auchNormteile aus wie Schrauben oder Stecker.Mit der Umstellung einher gingen zwei Paradig-menwechsel. „Erstens das Umdenken von reinerFlächenmodellierung hin zu Volumen-, Hybrid- undSchalenmodellen“, berichtet Zauner. Noch gra-vierender ist der Wechsel der Methodik. „Bisher

Manager Marketing & Communications,Central Europe, Dassault Systèmes

2009 entschieden sich die Verantwortlichenfür eine Neuausrichtung der Konstruktionsinfra-struktur und -prozesse. „Die technische Ausstat-tung der Entwicklung war durch den Zukauf vonFirmen wie Trix und LGB inhomogen gewordenund untereinander nicht kompatibel – vereinzeltwurde sogar noch manuell am Zeichenbrettgearbeitet“, nennt Michael Zauner, Projektleiterbei Märklin, die Ausgangsbedingungen.Die historisch gewachsene Systemvielfalt behin-derte den Datenfluss zwischen den Werken undden Entwicklern. Zudem waren verschiedeneSysteme nicht auf aktuellem Versionsstand,so dass ein Update ebenfalls anstand.Ein zweiter Schwerpunkt der Reorganisationsollte die Verwaltung der Daten sein. Die Infor-mationsverteilung erfolgte zum Teil noch überMappen in Papierform oder die Daten waren inproprietären Datenbanken abgelegt. Somit hattennicht alle Benutzer Zugriff auf die digitalen Infor-mationen.„Das hohe Innovationstempo bei Märklin machteine durchgängige Prozesskette zwingend erfor-derlich“, so Michael Zauner. Märklin startete daher2009 das Projekt MERITO. Der Name ist Pro-gramm und steht für „Märklin EntwicklungszeitReduzierung durch IT Optimierung“. Die Zielvor-gabe: Durch eine homogene Datenwelt und denbarrierefreien Datenaustausch sollen Entwicklerbesser Hand in Hand arbeiten – unter dem Strichwurde eine Reduzierung der konstruktionsrele-vanten Durchlaufzeit und der Konstruktionskostenum jeweils mindestens 30 Prozent erwartet.Das Projekt wurde zusammen mit der SchwindtCAD/CAM-Technologie GmbH aus Coburg aufge-setzt. Als Basis für das ehrgeizige Projekt wurde

haben wir nach dem Bottom-up-Prinzip aus vielenDetails ein Modell erstellt. Nun wird durch denTop-Down-Ansatz in der grundlegenden Konzept-phase zuerst das Gesamtmodell abstraktbeschrieben, dann folgt die schrittweise Konkre-tisierung und Detaillierung für Varianten.“Parametrisierung und Automatisierungsfunktio-nen wie PowerCopy beschleunigen das Ände-rungsmanagement und die Neukonstruktion –haben aber unter den Entwicklern die Diskussionausgelöst, welche Teile überhaupt intelligent seindürfen: bei der Abbildungstreue sind nämlich kein-erlei Kompromisse zugelassen.„Relevante Einspareffekte erreichen vergleich-bare Unternehmen durch verkürzte Konstrukti-onszeiten und Standardisierung der Prozesse“,bewertet Christoph Rinck von Dassault Systèmesdas Vorgehen der Göppinger.„Im Ergebnis kannsich der Entwickler auf seine Kernaufgabe kon-zentrieren und von internen Servicepflichten undvielschichtiger Kommunikation entlastet sein.“Außerdem verbessere sich die Produktqualitätund durch konstruktionsbegleitende Dokumenta-tionen wird das Wissensmanagement verbreitert.

Mit dem Piloten von MERITO zeichnen sich fürdie Projektmanager Zauner und Seidler dreiAnsätze für den Return on Investment ab:• Die Kombination CATIA und ENOVIA SmarTeamübernimmt sicher die Altdaten aus den vier vor-herigen CAD-Programmen, wodurch Lizenzge-bühren wegfallen. Auch rangiert Märklin die bis-herige Dokumentenmanagement-Lösung aus, dadiese überflüssig geworden ist. Die Top-down-Konstruktionsmethodik wird über Handbücherkonzernweit verankert.• Das Dokumenten- und Produktdaten-Manage-ment von ENOVIA SmarTeam homogenisiert dieDatenwelt, Entwurfsdaten dienen direkt der NC-Programmierung. Entlastungen ergeben sichauch durch die selbsttätige Stücklistenerstellungund die einheitliche Verwaltung aller Daten unab-hängig vom Format – sei es Foto, Office-Doku-ment oder 3D-Modell inklusive Prozessdaten.• Ergänzt wird die Lösung durch den 3DVIA Com-poser von Dassault Systèmes, welcher die Doku-mentation optimiert. Die Explosionszeichnungenwerden nun hausintern erstellt – das Werkzeugzieht automatisch die komplexen Teile perspekti-visch auseinander und verbindet sie mit Linien.Außerdem erhöht sich der Informationsfluss querdurch alle Abteilungen: Wer native CAD-Daten oderneutrale 3D-Bilder braucht, bekommt sie direktaus ENOVIA SmarTeam. Die 3D-Viewing-Funktio-nalitäten werden rund 320 Mitarbeiter nutzen.

Auch behält die Unternehmensspitze MERITO festauf dem Radar. Regelmässige Zwischenberichteinformieren die Geschäftsleitung über den aktu-ellen Stand des Projektes.

märklin-Reorganisation der Konstruktionbefeuert den InnovationsprozessMichael Brückmann

rzEUROMOLD10_Vorprogramm_*rz VR-Forum 03/16S. 01.07.10 12:30 Seite 18

16

Page 17: VORPROGRAMM design+engineering forum

CATIA for DesignKreativität und vernetzte Zusammenarbeit im gesamten Workflow: Machen Sie Ihre Inspirationen zu Innovationen

Design like you think

Vernetzen Sie sich mit Kollegen, Partnern und Lieferanten

Erfahren Sie Ihr Produkt virtuell

Nutzen Sie 3D als universelle Sprache

Geben Sie Ihrem Konzept die Qualität von Class-A-Flächen

Verleihen Sie Ihrer Kreativität Gestalt

Page 18: VORPROGRAMM design+engineering forum

Jörg Hartmann

IBM Global Business Services (GBS) und beginntmit den gebrauchsfertigen Geschäftsprozessan-wendungen von V6.

Die MEYER WERFT, deren Kunden aus aller Weltkommen, gehört zu den erfolgreichsten europäi-schen Werften. Das Familienunternehmen wurdeim Jahr 1795 gegründet und gehört zu den inter-nationalen Marktführern beim Bau von Kreuz-fahrtschiffen, Fähren, Flusskreuzfahrtschiffen undGastankern. Die Werft war auf der Suche einerPLM-Lösung der nächsten Generation, mit derenHilfe die Konstruktion und der Bau ihrer Schiffenoch effizienter gestaltet und mit dem die Inno-vationsfähigkeit weiter gesteigert und die immerkomplexeren und größeren Schiff optimal gefer-tigt werden können. Im Jahr 2009 begann dieMEYER WERFT, die bereits zu den führendenAnwendern der CATIA-Software von DassaultSystèmes für den Schiffbau gehört, ein umfang-reiches Benchmarking durchzuführen. Schließlichentschied sich die Werft für die V6-PLM-Lösungvon Dassault und IBM.

„Wir wollen eine der innovativsten und effiziente-sten Werften auf der Welt sein. PLM ist ein wesent-licher Faktor, um unsere Innovationsfähigkeit undEffizienz beim Bau hochkomplexer Kreuzfahrt-schiffe weiter zu steigern und unsere Marktanteilezu verteidigen“, sagt Lambert Kruse, Geschäfts-führer der MEYER WERFT. „Unsere Entscheidungfür die CATIA V6-Lösung basierte auf der Tatsa-che, dass uns Dassault Systèmes mit diesem fan-tastischen Werkzeug die Möglichkeit gibt, unsereSchiffe deutlich effizienter zu entwickeln und unse-rer Fertigung zu einem sehr früheren Zeitpunktnoch präzisere Informationen zu geben.“ „Mithilfe von V6 ermöglicht die MEYER WERFTihren Entwicklungs-ingenieuren, Designern, Archi-tekten, Planern und Fertigungsspezialisten in denKonstruktions- und Fertigungsbereichen als auchbei Zulieferunternehmen Online-Zugriffe auf dieumfangreiche 3D-Daten und weitere Produktda-ten ihrer Schiffe“, so Jan Meyer, Konstruktions-leiter der MEYER WERFT.

MEYER WERFT

MEYER WERFT kann zukünftig nochschneller und kostengünstiger Schiffeentwickeln und fertigenDie MEYER WERFT arbeitet auch zukünftig mit dermodernsten Konstruktionssoftware. Die Papen-burger Schiffbauer haben einen Auftrag zur Soft-wareentwicklung an die französische Software -firma Dassault Systèmes und IBM vergeben. DerAuftrag hat einen Wert im zweistelligen Millionen-bereich. Um zukünftig weiter die modernsten undumweltfreundlichsten Schiffe bauen zu können,hat sich die MEYER WERFT für die Plattform V6-Produktlebenszyklus-Management-Lösungen(PLM) von Dassault Systèmes entschieden.

Der Schiffbau ist eine hochkomplexe Aufgabe.Mehr als zehn Millionen Einzelteile, einige hundertBaugruppen und die Fertigung von Einzelstückenoder Kleinserien macht den Bau von Kreuzfahrt-schiffen schwierig. Diese Komplexität und Vielfaltspiegelt sich in den Anforderungen an die Soft-ware wider. Die Einführung der V6-Lösung bei derMEYER WERFT, die an die branchenspezifischenHerausforderung angepasst werden muss, sowiedie Integration in die existierende IT-Landschaftder MEYER WERFT erfolgt mit Unterstützung von

„Die heutige Vertragsunterzeichnung untermau-ert unsere langjährige Partnerschaft mit derMEYER WERFT und zeigt, dass Beratung undImplementierung heute mehr denn je von zentra-ler Bedeutung für die erfolgreiche Einführungeines PLM-Systems sind“, so Martin Jetter, Vor-sitzender der Geschäftsführung, IBM Deutsch-land. „IBM ist hervorragend aufgestellt in diesemGeschäftsfeld und hat viel Erfahrung bei derUmsetzung von PLM-Projekten.“

„Wir freuen uns sehr, bei der Entwicklung der PLM-Lösung der nächsten Generation als Partner derMEYER WERFT tätig sein zu können. Beide Seitensind davon überzeugt, dass eine langfristige Part-nerschaft zur beidseitigen Wertschöpfung bei -trägt“, so Bernard Charlès, Vorstandssprechervon Dassault Systèmes. „Die MEYER WERFT bautkomplexe Schiffe für höchste Ansprüche. Dazutragen hoch qualifizierte Mitarbeiter aus ver-schiedensten Disziplinen in Konstruktion und Fer-tigung bis hin zur Ablieferung bei. Mit der V6-PLM-Lösung unterstützen wir diese Prozesse mit unse-ren Erfahrungen aus der 3D-Echtumgebung imFlugzeug- und Automobilbau und tragen somit zurVerbesserung der Kommunikation und Verständi-gung unter allen Beteiligten bei.“

Über MEYER WERFTDie in Papenburg ansässige MEYER WERFT GmbHwurde 1795 gegründet und befindet sich in sech-ster Generation im Familienbesitz. Die MeyerWerft beschäftigt heute mehr als 2.500 Men-schen. Das umfassende Produktionsprogrammder MEYER WERFT umfasst eine große Bandbreitean unterschiedlichen Schifftypen wie Kreuzfahrt-schiffen, Fähren, Flusskreuzfahrtschiffen undGastankern. Um im globalen Wettbewerb erfolg-reich zu sein, wurde die Produktionstechnologieder MEYER WERFT kontinuierlich ausgebaut.Heute verfügt die das Unternehmen über denmodernsten Produktionsstätten in der Schiff-bauindustrie.

www.meyerwerft.com

rzEUROMOLD10_Vorprogramm_*rz VR-Forum 03/16S. 01.07.10 12:29 Seite 16

Jörg HartmannDigitale Fabrik/PDM

FachbereichsleiterDipl.-Ing.

Innovativer Schiffbau

Page 19: VORPROGRAMM design+engineering forum

Power-Wall

Mini-VR-Wall

Sie wollen es genauer wissen? Rufen Sie uns an: +49 (8025) 9930-0

Diese High-Tec-Lösung aus vier kombinierten DLP-Monitoren mit einer beeindruckenden Projektions-fläche von 3,6 x 2,2 m benötigt nur 0,7 m Stellfläche in der Tiefe, ist aber von ausgesuchter Technik.Diese Anlage eignet sich für Visualisierung und Präsentation in Standard-Büroräumen. Die Mini-VR-Wall ist einfach wie ein Monitor an Ihrer Workstation anzuschließen. 4 x 2,6 x 5,5 m | B x H x T reichen aus. Durch die modulare Erweiterbarkeit auf bis zu 48 Monitore ist sogar die Darstellung eines ganzen Reisebusses im Maßstab 1:1 möglich.

Hohe Pixel-Auflösung (vier Displays ergeben eine Auflösung von 3.840 x 2.160 p) sowie eine homogene Bildqualität durch komplexes Edge-Blending ohne Hot-Spot-Effekte lassen erstmalig den Mittelstand und kleinere Unternehmen von digitalem Prototyping profitieren und so Produktionsprozesse optimieren. Mit nur einem Rechner, nur einer Grafikkarte, einem preiswerten Projektionssystem und der alles entscheidenden virtuellen Grafikkarte werden die Kosten klein gehalten. Unsere Software übernimmt die Synchronisation, die Geometrieentzerrung und das Edge-Blending.

Sensationelle Schärfe

Automatische Kalibrierung

4K: 4 x HD Auflösung, oder mehr

Von 2,2 x 3,6 m bis z.B. 3,3 x 30 m

Mono und Stereo möglich

Jede Stereo-Anwendung lauffähig

Voll skalierbar bis zum Cave

Geringe Einbautiefe < 0,7 m

Automatische Kalibrierung

Keine Cluster-Softwarelizenz nötig

Sie erreichen die Leistung konventioneller VR-Anlagen, jedoch zu einem deutlichen Preis-Leistungsvorteil!

[email protected]

C

M

Y

CM

MY

CY

CMY

K

AZ Dr_Dotzler Euromold 2010 4c MPage 1 01.07.2010 12:09:27

Page 20: VORPROGRAMM design+engineering forum

OPTIMIERTE PROTOTYPENERSTELLUNG UND STEIGERUNG DER

WETTBEWERBSFÄHIGKEIT MIT DEN HP DESIGNJET 3D-DRUCKLÖSUNGEN

Überschüssiges Stütz-Material bei den Modellen wird im Support Removal System des HP Designjet entfernt. Dieses System hat die Größe eines kleinen Laserdruckers und kann ebenfalls in einer Büroumgebung installiert werden. Weder der Drucker noch das Support Removal System benötigen eine spezielle Infrastruktur, was ungeplante Zusatzinvestitionen verhindert. Es ist keine spezielle Ventilation erforderlich, lediglich die normale Büroinfrastruktur. Verbrauchtes Wasser aus dem System benötigt keine Vorbehandlung, bevor es über das normale Abwasser entsorgt wird. Die Materialabfälle (Modelle, Bauplattformen und Spulen) sind recyclingfähig und werden im Rahmen des Rücknahmeprogramms von HP akzeptiert.

HP Designjet 3D-Drucklösungen bieten durch spezielle Funktionen niedrige Gesamtbetriebskosten: Sie sind komplett automatisiert, so dass wenig Personalaufwand entsteht. Außerdem gehören die Materialien zu den kostengünstigsten auf dem Markt. Zudem fügt das System automatisch spezielle Trägerstrukturen ein, was die Menge des erforderlichen Trägermaterials und damit Zeit und Kosten für Druckvorgang und Materialentfernung verringert.

Selbst wenn Sie nur 5-10 Modelle pro Monat nach außen vergeben, kann sich der Drucker in einem Jahr amortisieren. Und wenn nur ein einziger Fehler vor der Werkzeugerstellung entdeckt wird, kann Ihnen dies Tausende von Euro sparen.(1)

Zuverlässige HP TechnologieBei HP ist Zuverlässigkeit ein durchgängiges Prinzip: sie ist das Ergebnis von guter Konstruktion, gründlichen Tests und engagiertem Service und Support. HP Designjet 3D-Drucklösungen sind für die Forschung und Entwicklung sowie für die Produktentwicklung konzipiert. Zuverlässigkeit ist in diesen Bereichen unabdingbar, und Sie können sich bei HP auf Service und Support verlassen.

Qualität, bessere Margen und mehr Kontrolle über Ihre Produktion – alles das bieten Ihnen HP Designjet 3D-Drucklösungen.

Weitere Informationen finden Sie unter www.hp.com/go/designjet3D/de.

(1) Im Vergleich zum Outsourcing (liegen die Kosten um das 10 fache niedriger bei der Produktion im Unternehmen/zu Hause).

Wäre das nicht ein großer Vorteil: mehrere Versionen von Prototypen oder Modellen in kürzester Zeit zu realsieren, indem Sie den gesamten Prozess direkt bei sich im Unternehmen oder Büro erledigen?

Mit dem HP Designjet 3D können Sie jetzt präzise, haltbare und preiswerte Prototypen selbst erzeugen. Dieser Drucker ist eine zuverlässige, bedienerfreundliche Lösung mit niedrigen Betriebskosten und mitsamt seinem Zubehör für Büroumgebungen konzipiert.

Die vollautomatische HP Designjet 3D-Drucklösung besteht aus einem Drucker HP Designjet 3D, Software, einem Support Removal System (System zum Entfernen des Stützmaterials) und Kunststoffmedien. Die Komponenten sind einfach zu installieren, bedienen und warten und bieten eine konsistente und reproduzierbare Qualität.

Die mit dem HP Designjet 3D aus recyclingfähigem ABS-Kunststoff erzeugten Modelle spiegeln Form und Funktion Ihrer 3D-Entwürfe genau wider. Haltbare, präzise und funktionsgetreue Modelle können teure Fehler beim Entwurf und Fehler bei der Werkzeugherstellung verhindern.

Es sind zwei Modelle ab € 12.500 erhältlich: HP Designjet 3D Printer und HP Designjet 3D Color Printer. Der HP Designjet 3D Printer kann Objekte mit Abmessungen von bis zu 203 x 152 x 152 mm erstellen und verwendet ein elfenbeinfarbenes ABS+ -Material. Der HP Designjet 3D Color Printer erstellt Objekte mit Abmessungen bis zu von 203 x 203 x 152 mm und verarbeitet Materialien in acht Farben. Dieser Farbdrucker hat zwei Druckmodi und bietet die Option die Druckgeschwindigkeit um 30 % zu steigern.

Kostengünstig und enorm praktischBei jedem Durchgang des Druckkopfs wird eine Materialschicht von 0,254 mm aufgetragen, was optimale Ergebnisse mit einem maximalen Grad an Dimensionsgenauigkeit ermöglicht. Die Bedienung ist intuitiv und der Drucker kann z. B. am Wochenende unbeaufsichtigt laufen, was die Entwicklungszeiten weiter verkürzt.

Die Teile können sofort nach dem Druckvorgang ohne Handschuhe und ohne Trocknen oder Härten angefasst werden.

Kostenloses 3D-Modell!Wenn Sie einen kostenlosen Musterdruck eines eigenen Entwurfs erhalten wollen, registrieren Sie sich unter http://www.hp.com/go/3DPrinter/register/de

+49 (0) 718 192 220 + 49 (0) 716 162 800 +49 (0)896 669 9371 +49 (0) 405 001 96612 +49 (0) 603 374 8880 +49 (0)520 998 0438

Page 21: VORPROGRAMM design+engineering forum
Page 22: VORPROGRAMM design+engineering forum

Standardmäßig ist die MC 500 mit einer lei-stungsstarken Motorspindel mit 26 KW und einermax. Drehzahl von 36.000 min-1 ausgerüstet. DieWerkzeugaufnahme der Größe HSK 50E ermög-licht den Einsatz von Fräswerkzeugen mit einemmax. Durchmesser von 25 mm. Auf dem inte-grierten Dreh-/Schwenktisch können Werkstückemit max. Kantenlängen von 350 x 350 x 300 mmund einem Gewicht von 300 Kg sicher gespanntwerden. Als Steuerung wird eine Sinumerik 840 D sl eingesetzt. Selbstverständlich kann dieMaschine mit allen für eine moderne Fertigungnotwendigen Zusatzausrüstungen ausgestattetwerden. Hierfür stehen automatische Werkzeug-wechseleinrichtungen mit 30 bis 60 Magazin-plätzen, laserunterstützte Werkzeugvermessung,automatische Werkstückvermessung, Kühlmittel-zuführung durch das Werkzeug, Graphit- bzw.Ölnebelabsaugung bis hin zu verschiedenenKamerasystemen zur Verfügung.

Der modulare Baukasten erlaubt es die Maschine,entsprechend den Erfordernissen eines jedenKunden, exakt zu konfigurieren.

Anhand der Bearbeitung eines Reifenprofilseg-mentes für LKW Reifen wird der Einsatz der MC500 deutlich.

Mit dem 5-Achs Bearbeitungszentrum MC 500bietet das Haus LANG GmbH & Co. KG erstmalseine Maschine mit horizontaler Spindelanordnungund unterstützt damit eine der Forderungen desMarktes, die möglichst effektive Entsorgung derSpäne zur Aufrechterhaltung eines automatischenBearbeitungsablaufs.

Die LANG MC 500 wurde in Zusammenarbeit miteinem Designbüro ganz nach dem Grundsatz„Design folgt Funktion“ entwickelt. Die  Bedienerfreundlichkeit, sowie die maximaleFunktionalität standen hierbei im Vordergrund. AlleAnforderungen wurden vollständig in der Ma -schine umgesetzt. Im Vergleich zu dem zur Ver-fügung stehendem Arbeitsbereich ist die benötigeStandfläche der MC 500 sehr gering.

Gegenüber dem klassischen 3-achsigen Bearbei-tungszentrum können mit der MC 500 fünf Seitenin einer Aufspannung bearbeitet werden, wodurchdie Durchlaufzeit der Werkstücke wesentlich ver-kürzt werden kann, was eine erhebliche Steige-rung der Wirtschaftlichkeit bedeutet. Wie bei allenanderen LANG-Maschinen auch, bildet ein Grund-körper aus Granit die Basis für dieses hochge-naue Bearbeitungszentrum. Im Vergleich zu denherkömmlichen Konstruktionen aus geschweiß-ten – oder gegossenen Grundkörpern weist einGrundkörper aus Granit eine wesentlich bessereTemperaturstabilität sowie eine bessere Dämp-fung auf. Dies wiederum schlägt sich in einer ver-besserten Genauigkeit und deutlich gesteigertenOberflächenqualitäten nieder, was wiederum eineReduzierung der manuellen Nacharbeit und damiteine Erhöhung der Produktivität zur Folge hat.Durch die horizontale Spindelausrichtung fallendie Späne, bei der Bearbeitung tiefer Kavitäten,durch die Gravitation aus dem Bauteil heraus,wodurch die Standzeit der Fräswerkzeugewesentlich verbessert wird. Hierdurch wird dieErreichung verbesserter Oberflächenqualitätenunterstützt und zusätzlich reduzieren sich dieWerkzeugkosten auf Grund der verbessertenStandzeit.

Die Rohteilabmessungen der Stahlform, der Qua-lität St 52, betrugen 330 x 310 x 100 mm. Mit-tels des Messtasters OMP 40 wurde das Werk-stück ausgerichtet und die Nullpunkte gesetzt. Diezum Einsatz kommenden Werkzeuge wurden mitdem integrierten Blum Laser auf Länge und Durch-messer automatisch vermessen und die Datenwurden in der Werkzeugtabelle abgelegt. Für dieSchruppbearbeitung der groben Konturen und derflachen Bereiche kam ein Messerkopf mit einemDurchmesser von 25 mm zum Einsatz. Zur Küh-lung des Werkzeuges wurde ausschließlich Press -luft eingesetzt. Die Entsorgung der anfallendenSpäne stellte bei dieser Bearbeitung überhauptkein Problem dar, denn durch die horizontaleAnordnung der Spindel sowie der vertikalen Aus-richtung des Werkstückes fielen die Späne direktin den, mittig unter der Maschine angeordneten,optionalen Späneförderer. Im folgenden Arbeits-gang, dem Restmaterial Schruppen, kamen Mes-serköpfe mit Durchmesser 16 R3,5 und 10 R2zum Einsatz. Während dieser Bearbeitungerfolgte die Werkzeugkühlung über das vorhan-dene Minimalmengenschiersystem. Der letzte

Arbeitsgang, dem sogenannten 5-achsigen Rest-material Schlichten, besteht in der Regel aus meh-reren Durchgängen. Hier kamen insgesamt 4Werkzeuge zum Einsatz, 1 Kugelfräser Durch-messer 6 mm sowie 3 Eckradiusfräser Durch-messer 4 R1, 3 R0,5 und 2 R0,2. Zu diesemArbeitsgang sagte Peter Tripp-Schreiber, Anwen-dungstechniker bei LANG, „Durch den Einsatz dervorhandenen Schwallwasserkühlung wurden diein den Taschen anhaftenden Späne abgespült, mitdem Resultat er hervorragenden Oberfläche.Somit konnte die abschließende manuelle Nach-arbeit auf ein Minimum reduziert werden.“

Fertigung von Reifenprofilsegmentenmit dem 5-Achs Bearbeitungszentrum Werner Strathaus

22

5 Achsen simultanBearbeitungszentrum MC 500 von LANG

Vergleich: Ein Grundkörper aus Granit weist einewesentlich bessere Temperaturstabilität auf alsgeschweißte oder gegossene Konstruktionen

Mit der MC 500 hergestelltes LKW Reifenprofil-segment

Vergleich: Die Dämpfung bei Grundkörpern ausGranit ist ebenfalls besser als bei geschweißtenoder gegossenen Konstruktionen, Schwingungenwerden somit besser absorbiert.

Einsatz der vorhandenen Schwallwasserkühlung

Horizontal angeordneteSpindel ermöglicht einen

optimalen Spänefall

rzEUROMOLD10_Vorprogramm_*rz VR-Forum 03/16S. 01.07.10 12:35 Seite 22

Page 23: VORPROGRAMM design+engineering forum

Angefangen von der Mikro- und Präzisionsbe-

arbeitung über präzise HSC-Anwendungen, von

der Herstellung von Elektroden bis zur Hartbe-

arbeitung - mit der Milling Cube 500 lässt sich

jede Aufgabe problemlos bewältigen.

Die MC 500 setzt neue Maßstäbe in der HSC-

Bearbeitung mit 3 bis 5 Achsen simultan!

z.B. Graphit- und Kupferelektroden

z.B. Gesenke und Spritzgussformen

LANG GmbH Co. KG

Dillstraße 4

D-35625 Hüttenberg

Telefon +49 (0) 64 03 / 70 09 - 0

Telefax +49 (0) 64 03 / 70 09 - 40

[email protected] www.lang.de

Page 24: VORPROGRAMM design+engineering forum

Weltmesse für Werkzeug- und Formenbau,

Design und Produktentwicklung

01.- 04. Dezember 2010 MessegeländeFrankfurt / Main, Germany

Veranstalter: DEMAT GmbH, Postfach 110 611, D-60041 Frankfurt / Main, GermanyTel. + 49-(0) 69 - 274 003-0, Fax: + 49-(0) 69 - 274 003-40, e-mail: [email protected]

“Vom Design über den Prototyp bis zur Serie”

Werden Sie Aussteller!

www.euromold.com

EM_D+E_Forum_Programm_2009_Anzeige_EM_210x297mm 11.11.2009 14:46 Uhr Seite 1