Vortrag Feuerwehr Oldenburg - lak-nds.net · PDF filefeuerwehr ˘ ˆ ˛˛˙˛˝˜ ˇ...

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Einführung• Fakten zum Feuer• Ursachen und Folgen

Verbrennen und Löschen• Verbrennungsvorgang• Brandklassen und Löschmittel• Gebäudebrände

Brandschutzmaßnahmen• Organisatorische Maßnahmen• Bauliche Maßnahmen• spezielle Aspekte der TRGS 510

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früh

Wann ist

Ich bin doch vorsichtig!!!

Der Umstand, dass in vielen Gebäuden jahrzehntelang kein Brand ausgebrochen ist, beweist nicht, dass insofern keine Gefahr besteht, sondern stellt für die Betroffenen lediglich einen Glücksfall dar, mit dessen Ende jederzeit gerechnet werden muss.

(OVG Lüneburg, Urteil vom 23. September 1976 - I A 94/74 -, BRS 30, Nr. 163)

Ich bemerke das Feuer doch früh genug!

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BGI 560

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Feuer durch Brandstiftung:

… Potential !Muss das sein ???

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Feuer durch Baumaßnahmen: Pfusch, Leichtsinn und falsche Reaktion können in die Katastrophe führen!

Baulicher Brandschutz schützt Leben und Vermögen!

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Erhitzung

Feuer durch Strom:

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elektrofachkraft.de

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Feuer durch Reibungshitze

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Eine Verbrennung ist eine Reaktion, bei der ein Brennstoff chemisch mit Sauerstoff unter Abgabe von Licht und Wärme reagiert.

Die Produkte einer Verbrennung können sehr vielfältig sein.

Rauch ist ein Gemisch, dass neben Kohlendioxid und Wasser vielerlei Stoffe enthalten kann, die für Menschen schädlich sind.

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Gase im Rauch:

Daneben können viele andere toxische, ätzende oder brennbare Komponenten im Rauch enthalten sein.

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Rauchgasmenge

Insbesondere Kunststoffe erzeugen sehr viel Brandrauch.

www.shoppic.org

20.000 cbm

750 cbm

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Für eine Verbrennung benötigt man:

• Gas • Flüssigkeit• Festes Material

Brennstoff

• Luftsauerstoff• Chem. gebundener

Sauerstoff

Oxidationsmittel

Zündfähiges Gemisch

Energie

• Katalysator• Wärme

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Die Mischung macht es:

Brennstoff, Sauerstoff und Zündenergie / Katalysator müssen im richtigen Verhältnis zueinander stehen.

Folgerung: Stört man dieses Verhältnis genügend, erlischt das Feuer!

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Acetylen

Benzin

CO

UEG

Ex-Bereich

OEG

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Flammpunkt ist die Temperatur, bei der die verdampften Bestandteileeines Stoffes, mit einer Zündquelle entflammbar werden und nachWegnahme sofort wieder verlöschen.

Brennpunkt ist die Temperatur, bei der ein Stoff nach seinerEntflammung weiter verbrennt.

Verbrennungstemperatur ist die Temperatur, die durch diebei der Verbrennung freiwerdenden Wärme entsteht. Die Verbrennungs-temperatur kann zwischen 1000 °C und 3000 °C betragen.

Zündtemperatur ist die Temperatur, bei der sich die brennbareFlüssigkeit an einer heißen Oberfläche selbst entzündet.

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10°C

20°C

450°C

2500°C

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Die Zündenergie kann auf vielfältige Weise bereitgestellt werden:

• Funken (elektrisch, elektrostatisch, mechanisch, oder durch bereits brennendes Feuer, Schweißperlen)

• Reibungswärme (Vibration, schleifende Maschinenteile, Bohrer …)• Kompressionswärme• Heiße Oberflächen (Herdplatte, Heizung)• offenes Feuer• Chemische oder Biologische Reaktion (Gärungs- oder

Zersetzungsreaktionen, autokatalytische Reaktionen

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Welche Erscheinungsformen des Feuers gibt es?

Glut: Der Brennstoff selbst erhitzt sich bis er glüht die Verbrennung findet unmittelbar an der Brennstoff-Oberfläche statt

Flamme: Der Brennstoff vermischt sich mit Luft, die Verbrennung findet in der Gasphase statt. Bei Flüssigkeitsbränden erhitzt die Strahlungswärme die Flüssigkeit, was die Verbrennung beschleunigt.

Mischformen treten bei heterogenen Brennstoffen, wie z.B. Holz auf.

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durch

Ersticken

Verdünnen desSauerstoffes

Abmagern desbrennbaren Stoffes

Trennen desbrennbaren Stoffes

Abkühlen

Abkühlung durchErwärmung des

Löschmittels

Abkühlung durchVerdampfung des

Löschmittels

durch

Inhibition

HomogeneInhibition

HeterogeneInhibition

StofflichenVoraussetzungen

EnergetischenVoraussetzungen

... stören

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Wasser als Löschmittel

Vorteile von Wasser:

• Leicht in großer Menge verfügbar• Gut zu befördern• Gute Kühlfähigkeit (hohe Wärmekapazität und große

Verdampfungsenthalpie)• Ungiftig• Relativ einfach zu entfernen• Erweiterung des Anwendungsbereiches durch Zusätze

(Netzmittwasser oder Schaum)

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Wasser als Löschmittel

Vorsicht bei

• Brand von Pulver oder Staub (Staubexplosion möglich)• Brand in elektrischen Anlagen (elektrische Leitfähigkeit)• Starker Brandintensität in kleinen Räumen (Verbrühungsgefahr)

Wasser verbietet sich bei:

• „Fettbrand“• Schornsteinbrand• Brand von Stoffen, die gefährlich mit Wasser reagieren

(Metallbrände)• Brand von großen Mengen quellfähiger Stoffe in Silos oder in höher

gelegenen Geschossen

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Wasser

Gloria

Feuerwehr Otterberg

Feuerwehr Otterberg

Amt-Neuhaus.de

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Schaum

Gloria

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Pulver

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feuerwehrmuseum.atsites.de

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Kohlendioxid (Kohlensäure)

Gloria

vbg.de

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Die Entwicklung eines Brandes in einem Zimmer:

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Temperaturentwicklung im Brandrauch

Temperaturentwicklung im Brandraumca. 300°C

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Brandrauch:

Brandrauch ist ein Gemisch aus festen flüssigen und gasförmigen Substanzen. Er kann neben den Hauptbestandteilen Kohlendioxid und Wasser toxische Gase, giftige und ätzende enthalten. Rauch kann große Mengen Energie (Wärme!!!) transportieren.

Er kann Strukturen von elektronischen Bauteilen bis zu kompletten Gebäuden zerstören!

Rauch kann brennbar sein!

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RB-Online

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BrandausweitungWärmeleitungDie Bewegungsenergie der Teilchen wird durch Stoß übertragen.

Schwingung Stauchung/Dehnung

Sich in Teilbereichen auflösendefehlerhafte Isolierung

Rohrleitungssystem

Tropfbrand mit anschließenderAusbreitung

Brandentstehung

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Brandausweitung

Wärmeströmung (Konvektion)

Durch Ausdehnung und Verringerung der Dichte von Gasen und Flüssigkeiten kommt es zum Energie- und Stofftransport.

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Brandausweitung

Wärmestrahlung

Elektromagnetische Wellenstrahlung, sie tritt bei allen Körpern auf, deren Temperatur über 0 Kelvin liegt.

Strahlung

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Unkontrollierbare Brandausbreitung nach feuergefährliche Arbeiten:

11.04.96, Flughafenbrand Düsseldorf – Schweißarbeiten führen zu einem Schwelbrand. Folge: 17 Tote und 80 zum Teil schwer Verletzte

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RP-Online

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Flüchten aus einem Gebäude

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Brände verhüten

Verhalten im Brandfall

Feuer, offenes Licht und Rauchen verboten

Notruf 112

Gefährdete Personen warnenHilflose mitnehmen

Aufzug nicht benutzen

Handfeuermelder betätigenOrt:

Ruhe bewahren

Brand melden

In Sicherheitbringen

Löschversuchunternehmen

Türen schließen

Gekennzeichneten Fluchtwegen folgen

Auf Anweisungen achten

Feuerlöscher benutzen

Wandhydrant benutzen

Brandschutzordnung nach D IN 14096-1: 2000-01

Einrichtungen zur Brandbekämpfungbenutzen (z.B. Löschdecke)B e ra t e n d e I ng e n i e u re

+ M e d iz i n e r

T e l. F a x .e -m a il

0 3 9 1 / 5 9 7 2 7 - 00 3 9 1 / 5 9 7 2 7 -2 5i n f o@ s id i b l u me . d e

Teil B

Teil C

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§ 55 ArbStättV§18 BGV A8 (GUV 0.7)

BGI 560

Ein Flucht- und Rettungswegplan ist notwendig, wenn Lage, Ausdehnung und Art der Arbeitsstätte dieses erfordern.

Standort des Betrachters mit kennzeichnen.

Gebäude A Erdgeschoss

Flucht- und Rettungsplan

Verhalten im BrandfallRuhe bewahren

1. Brandl melden

2. In Sicherheit bringen

3. Löschversuch unternehmen

Verhalten bei UnfällenRuhe bewahren

1. Unfall melden

2. Erste Hilfe

3. WeitereMaßnahmen

Lageplan

Legende :

Sammelpunkt

Rettungsweg

Erste Hilfe

Löschdecke

Brandmelder

Feuerlösch-einrichtung

Hydrant

Standort

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Flucht- und Rettungswege bilden gleichzeitig die Angriffswege für die Feuerwehr.

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Flucht- und Rettungswege sind IHRE Lebensversicherung für den Fall der Fälle. Halten Sie sie immer frei von Hindernissen und Brandlasten!

Flucht- und Rettungswege können umfassen:• Flure• Treppenräume• Fluchttunnel• Türen (müssen ohne Hilfsmittel zu öffnen sein!!!)• Fenster (müssen ohne Hilfsmittel zu öffnen sein!!!)• Flächen für die Feuerwehr

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2 Meter !!!

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Brandausbreitung nach einer Brandstiftung an KFZ

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Eine Brandwand zu errichten ist sehr aufwändig und teuer. Eine Brandschutztür kostet je nach Ausführung mehrere tausend Euro. Ein Keil für wenige Cent macht beides völlig nutzlos!!!

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Enthält auch einen Lageplan mit Feuerwehrschlüsseldepot und Brandmeldezentrale

Verbrauchermarkt

Feuerwehrstraße 112

Haupteingang

Haupteingang

Verkaufsstätte mit Verwaltung

Mechanische Entrauchungseinrichtung, Sprinkleranlage

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Blitzleuchte

Schlüsseldepot

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Ausgelöst hat Melder 6der Meldergruppe 1

www.dietrich-sicherheitstechnik.de

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