W: Gliederung

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AkadDir W. Wagner, Didaktik der Chemie, Universität Bayreuth W: Gliederung UEinheit Unterrichts- formen Lehrgang Konzeptione n Voraussetzunge n Ziele und Inhalte (LP) Wissenschafts- theorie Geschichte (Fach + Did.) Planung

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W: Gliederung. Geschichte (Fach + Did.). Voraussetzungen. Konzeptionen. Lehrgang. UEinheit. Ziele und Inhalte (LP). Wissenschafts- theorie. Planung. Unterrichts- formen. Didaktische Regeln I. Vom Bekannten zum Neuen - PowerPoint PPT Presentation

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UEinheit

Unterrichts-formen

Lehrgang

Konzeptionen

Voraussetzungen

Ziele und Inhalte (LP)

Wissenschafts-theorie

Geschichte(Fach + Did.)

Planung

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Didaktische Regeln I

1.Vom Bekannten zum Neuen• Sichern des Bekannten als Basis für Neues (dünne Metallteile

kann man verbiegen).• Verankern des Neuen im Bekannten (Elastizität der Metalle

ermöglicht ihren Einsatz im Motoren- und Maschinenbau, Keramik!).

2.Vom Nahen zum Fernen• Räumliche Nähe (ein Pipeline-Leck in Bayern interessiert Schüler

mehr als eines in Alaska oder Sibirien)• Zeitliche Nähe Es ist interessanter, woraus heute Joghurtbecher

gemacht werden, als ihre Produktion in den 50er Jahren

3.Vom Einfachen zum Komplizierten• vom Herleiten der Verhältnisformel• über das Aufstellen chemischer Gleichungen• zu quantitativen Beziehungen und• zum chemischen Gleichgewicht.

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Didaktische Regeln II

4.Vom Leichten zum Schwierigen• objektiv steigender Schwierigkeitsgrad:

• Erfassen und Beschreiben der Phänomene.• Erklären beobachteter Phänomene.• Voraussage (noch) nicht beobachteter Phänomene.

• subjektiv steigender Schwierigkeitsgrad:• Erfassen von Textaufgaben• Vorstellen räumlicher Formeldarstellungen• Operieren mit abstrakten Inhalten („Wellenfunktion“).

5.Vom Konkreten zum Abstrakten• Aufbau der Materie: erst „Teilchen“, dann „Atome und

Moleküle“• Säuren und Basen: erst Geschmack, dann pH, dann Arrhenius-

Konzept.

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Vom Konkreten zum Abstrakten

Die Reaktion von Magnesium mit Sauerstoff. Veranschau-lichung auf der Grundlage unterschiedlicher Modellvorstellungen:

• Teilchenmodell

• Dalton-Modell:

• differenziertes Atommodell:

Sauerstoff (g) Magnesiumoxid (s)Magnesium (s) +

Sauerstoff (g) Magnesiumoxid (s)Magnesium (s) +

Sauerstoff (g) Magnesiumoxid (s)Magnesium (s) + 2+ 2-

2+

2-

2+

2-

2+

2- 2+

2-

2+

2-

2+

2-

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Genetische Entwicklung einer Destillationsapparatur

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Stufen im Abstraktionsprozess

Beispiel: Emulsionen und Löslichkeit. Zwei RG werden mit je 3ml Wasser und 5ml Speiseöl beschickt. Dann wird ins erste eine Spatelspitze festes Sudan III, ins andere genauso viel festes Methylenblau gegeben, mit einem Stopfen verschlossen und kräftig geschüttelt.

1.Phänomenologische, makroskopische Ebene: Beobachte das Verhalten der Flüssigkeiten!

Grundsätzlich beobachtbar. Öl

Wasser

2. Bildliche, mikroskopische Ebene:• mit Mikroskop: Beobachte, was mit denTröpfchen geschieht!

• ohne Hilfsmittel: Erkläre, was mit denTröpfchen geschieht!

Mit Hilfsmitteln beobachtbar.

Aggregation

Koaleszenz

Aggregation

3.Symbolische, submikroskopische Ebene:Erkläre, warum die Flüssigkeiten sichunterschiedlich färben lassen!Grundsätzlich nicht beobachtbar.

O

H

H O

H

H

C

H

C

H

C

H

H

H

H

H

Hn

polar unpolar

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Fachübergreifende Koordinierung

Sk

WR

Wissenschaft

Geisteswissenschaften

Sprachen

GMathematik

Physik

Biologie

Naturwissenschaften

Chemie

KunstMusik

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