Wacker Neuson SE · 2019. 9. 20. · Forcierung Marktdurchdringung Gewinnung Marktanteile Hohes...
Transcript of Wacker Neuson SE · 2019. 9. 20. · Forcierung Marktdurchdringung Gewinnung Marktanteile Hohes...
Reference (apr02)
Wacker Neuson SE Hauptversammlung
München, 28. Mai 2009
Reference (apr02)
Wacker Neuson SE Hauptversammlung – Bericht des VorstandsDr.-Ing. Georg Sick, Vorsitzender des Vorstands
München, 28. Mai 2009
3Reference (apr02)
Inhalt
Q1/Geschäftsjahr 2009
Aktie
Geschäftsjahr 2008
Neuer Aufbruchhammer EH6, Markteinführung Januar 2009
Der Wacker Neuson Konzern
Strategie und Ausblick
4Reference (apr02)
Die Stärken der Wacker Neuson SE
Solide Wachstumsstrategie
Höchste Produkt- und Servicequalität
Finanzielle Stärke
Internationales Vertriebs- und Servicenetz
Klar definiertes Geschäftsmodell
Kultur eines Familienunternehmens
5Reference (apr02)
Eigenkapitalquoten aller Unternehmen aus DAX, MDAX, SDAX, TecDAX 1
1
1 Auswertung: Börse-online, Gereon Kruse. Stand: April 2009
0%
25%
50%
75%
100%Wacker Neuson SE:
Hohe Eigenkapitalquote > 77 ProzentNiedrige NettofinanzverschuldungStabile LiquiditätPositiver operativer Cashflow
Platz Nr. 6
Handlungsspielraum durch starke Bilanz
…
6Reference (apr02)
870,3
742,1
619,3
503,2
411,2
2007
Positive Entwicklung durch organisches Wachstum, Akquisitionen und den Zusammenschluss
Umsatzentwicklung 2004 - 2008(in Million €)
472,7
607,2658,2
2008220062004 2005
Akquisition
Weidemann
Akquisition
Ground Heaters
Zusammen-
schluss
7Reference (apr02)
Starke Marken in dynamischen Märkten
Bauwirtschaft Landwirtschaft
Bauhauptgewerbe
Kommunen
Garten- und Landschaftsbau
Industrie
Recycling
Landwirtschaft
Kommunen
Pferde- und Reitsport
Baumschulen
8Reference (apr02)
Ein im Markt einzigartiges Produktportfolio
Mobilbagger
Compact Equipment Dienstleistungen
Service
Knickgelenkte Radlader
Radlader für die Landwirtschaft
Allradgelenkte Radlader
Raupenbagger
Dumper
Kompaktlader
Vermietung in Zentral-und Osteuropa
über 40 Produktgruppen
Teleskoplader für die Landwirtschaft
Teleskoplader TeleskopierbareRadlader
Light Equipment
über 250 Produktgruppen
Versorgungstechnik
Betontechnik Boden- und Asphaltverdichtung
Aufbruchtechnik
9Reference (apr02)
Breite Produktpalette für die Landwirtschaft
10Reference (apr02)
Mit 180 eigenen Standorten und Händlervertrieb weltweitnah am Kunden
> 5.200 Vertriebshändler an mehr als 12.400 Standorten
11Reference (apr02)
Die Wacker Neuson Konzern-Beteiligungsstruktur
12Reference (apr02)
Kultur eines Familienunternehmens: WerteorientiertesHandeln auch in Krisenphasen
Verantwortung gegenüber Umwelt und Gesellschaft
Faires Verhalten im Wettbewerb
Keine Diskriminierung von Mitarbeitern
Ehrliche Geschäftspraktiken
Werteorientierung
Größtes Augenmerk auf Anwendersicherheit
Sparsamkeit und hohe Umsetzungsgeschwindigkeit
Sicherung des Mitarbeiter-Know-hows Nahezu uneingeschränkte Fortführung der Vertriebs- und Entwicklungsaktivität
13Reference (apr02)
Hohe Freiheitsgrade für qualifizierte Mitarbeiter führen zuhoher Leistungsfähigkeit
Mitarbeiter nach Bereichen1
Auszubildende Deutschland1,2
112161
2007 2008
+ 43,7 %
Verwaltung & Management
Vertrieb & Service
Logistik
Produktion
Sonstige
8,0%
40,7%
9,2%
37,0%
5,1%
Mitarbeiter nach Regionen1
Europa73,3%
Amerika20,2%
Asien6,3%
1 Stand: 31. Dezember 20082 Zahlen für die Wacker Neuson SE, Weidemann GmbH, Kramer Werke GmbH
14Reference (apr02)
Inhalt
Q1/Geschäftsjahr 2009
Aktie
Geschäftsjahr 2008
Der Wacker Neuson Konzern
Strategie und Ausblick
Kompaktbagger 3503 mit Vertical Digging System (VDS), eingeführt Juli 2008
15Reference (apr02)
2008: Nach positivem Jahresbeginn stark nachlassende Dynamik der Bauwirtschaft ab Jahresmitte
Revidierte Umsatz- und Gewinnprognose (Juli 2008) übertroffen– Umsatzwachstum dank Zusammenschluss
– Ertragsbelastung aufgrund Wirtschaftskrise
– Positive Entwicklung in Landwirtschaft
– Stabile Nachfrage nach Dienstleistungen
Frühzeitige Reaktion auf Wirtschaftskrise– Kostensenkungsmaßnahmen und Schließung der Produktion in Großbritannien
– Abbau Leiharbeiter, selektive Personalanpassung, Vorbereitung Kurzarbeit
Maßnahmen zur Markteinführung der Kompaktklasse– Hohe Investitionen in eigene Maschinen für die Miet- und Demonstrationsflotte
– Produktionskapazitäten und Produktivität mit Neubau eigener Werke erhöht
Guter Fortschritt bei Zusammenschluss
16Reference (apr02)
Strategie: Weltweite Einführung der Kompaktklasse
Kompaktklasse bisher nur in Europa
Weltweites Vertriebs- und Servicenetzvorhanden
Forcierung Marktdurchdringung
Gewinnung Marktanteile
Hohes Kundeninteresse an neuerKompaktklasse:
USA und Kanada (14 Modelle) eingeführt
Angebotsausweitung Europa (Russlandzurückgestellt)
Australien (nur Weidemann/ landwirtschaftliche Produkte)
Hohe Investitionen in 2008: AufbauDemonstrationsflotte, Präsentations-shows, Training der Mitarbeiter
nur Weidemann
zurückgestellt
17Reference (apr02)
Ausbau der Produktionskapazitäten und Steigerung der Effizienz (Light Equipment)Reichertshofen (D) Milwaukee (USA) Manila (Philippinen) Norton Shores (USA)
neu neu
Produktionsphilosophie Light Equipment
Klare Produkt-zuordnung
Konzept“Fokus-Fabrik”
Kanban
Hohe vertikaleIntegration
Kosteneffiziente Produktion, unabhängigvom Produktionsvolumen.
Flexible Anpassung an Nachfrage.
Reduzierung von Beständen.
Lagerfertigung.
Natürliche Währungsabsicherung durch globaleProduktions- und Vertriebsaktivitäten.
18Reference (apr02)
Ausbau der Produktionskapazitäten und Steigerung der Effizienz (Compact Equipment)Linz (Österreich) Pfullendorf (D) Tredegar (Wales) Korbach (D)
2007
Produktionsphilosophie Compact Equipment
Produktion folgtAuftragseingang
Plattform-Strategie
Hoher Grad an Outsourcing
Geringe vertikaleIntegration
neu geschlossen
Design, Entwicklung und Montage.
Im Winter Vorlaufproduktion.
Kleine Los-Größen – Flexible Produktionstechnik.
Flexible Anpassung an Nachfrage.
19Reference (apr02)
20.000 Besucher bei Eröffnung des Werkes in Pfullendorf
20Reference (apr02)
Neue Produkte und Innovation in 2008 (I)
Light Equipment (Auswahl)
NeuerZweitakt-stampfer
Zweitaktmotor WM 80
Vibrationsarme Verdichtungsplatten
Höhere Integration
Antrieb durch neuen WM 80 Motor
Neues Design
Erfüllt alle aktuellen Emissionsrichtlinien
10 Prozent mehr Leistung
13 Prozent weniger Kraftstoffverbrauch
HAV-Werte unter 5 m/s2 bei allen umkehrbaren Platten
Unbegrenzter Einsatz
Höchste Verdichtungsleistung in allen Klassen
Fugenschneider Einmalig starke Schnittleistung
20 Prozent schneller als vergleichbare Produkte
Höchste Bedienerfreundlichkeit
21Reference (apr02)
Neue Produkte und Innovation in 2008 (II)
Compact Equipment (Auswahl)
Vertical Digging System (VDS)Kompaktlader 901s(p) und 1101c(p)
Basisausstattung mit zwei Fahrgeschwindigkeiten, Grenzlastregelung, Schaufelparallelführung
Individuelle Anpassung (u. a. „powerflow“-Hydraulik, Langsamfahreinrichtung„speedcontrol“, Lastabfederung „powerride“)
Steigert Effizienz und Produktivität bis zu 25 Prozent
Stufenlose Neigung des Oberwagens um bis zu 15 Grad
Für Kompaktbagger Wacker Neuson 2003 und 3503
22Reference (apr02)
+17,3%
Revidierte Prognose für 2008 übertroffen
Umsatz
Bereinigtes EBITDA2,3
1 Prognose: Juli 20082 Inkl. Q4 Neuson Kramer Teilkonzern, mit Kaufpreisallokation3 Bereinigtes EBITDA = EBITDA, das durch den Verkauf konzernintern investierter Kompakt-Baumaschinen an Dritte hätte erzielt werden können
(in Mio. €)
(in Mio. €)
EBITDA(in Mio. €)
20072 2008
-13,7%
Prognose1
2008 2008 bereinigt20072 2008 Prognose1
117,0 100,9 95,7
870,0870,3
742,1
117,3100,9
23Reference (apr02)
(26,5)78,958,0(6,1)64,1EBIT
54,1
(24,1)
78,2
10,6
(48,3)
(20,8)
(140,1)
38,1
282,5
742,1
2007mit PPA
-6,7-7,4EBIT Marge (in %)
(28,8)55,7(6,4)62,1EBT
-33,7-34,0Bruttoergebnismarge (in %)
3,8293,4(2,6)296,1Bruttoergebnis
20,7(25,1)(3,2)(21,9)Forschungs- und Entwicklungskosten
10,8(53,5)(0,3)(53,2)Verwaltungskosten
(27,0)(17,6)1,8(19,4)Ertragssteuern
(30,9)37,4(4,5)41,9Konzernüberschuss
11,7(156,5)-(156,5)Vertriebskosten
870,3
2008ohne PPA
-
PPA
870,3
2008mit PPA
Veränd. in %
17,3Umsatz
Gewinn- und Verlustrechnung (Auszug)1,2,3
Finanzkennzahlen unter Berücksichtigung der Kaufpreisallokation
(in Mio. €)
1 2007 inkl. Q4 Neuson Kramer Teilkonzerm2 PPA = Kaufpreisallokation3 Ohne sonstige betriebliche Erträge und sonstige betriebliche Aufwendungen
24Reference (apr02)
-11,1%
20072 2007 Pro-Forma
2008
Entwicklung des Konzerns auf Pro-Forma-Basis1
Umsatz
1 Pro-Forma: Darstellung, als wären beide Teilkonzerne Wacker und Neuson Kramer in 2007 bereits vollständig konsolidiert worden, mit PPA = Kaufpreisallokation
2 Inkl. Q4 Neuson Kramer Teilkonzern, mit PPA = Kaufpreisallokation
(in Mio. €)
EBITDA
(in Mio. €)
20072 2008
-35,9%
2007 Pro-Forma
979,5870,3
742,1157,4
100,9117,0
25Reference (apr02)
Fusionsbedingte Änderung der Umsatzanteile
Regionen1 Geschäftsbereiche1
1 Zahlen für 2007 inkl. Q4 Neuson Kramer Teilkonzern
Asien3,1% (3,4%)
Europa77,7% (70,2%)
Amerika19,2% (26,4%)
Kompakt-Baumaschinen40,7% (24,0%)
Baugeräte37,8% (54,6%)
Dienstleistungen21,5% (21,4%)
26Reference (apr02)
Weltwirtschaftskrise beeinträchtigt Umsatzentwicklung und Produktabsatz in den USA und in Westeuropa
Umsatz Europa(in Mio. €)
Umsatz Amerika(in Mio. €)
Umsatz Asien(in Mio. €)
1 Inkl. Q4 Neuson Kramer Teilkonzern
20071 2008
+29,9%
-14,9%
20071 2008
+7,5%
20071 2008
676,2520,7
166,9196,127,225,3
Umsatz Light Equipment(in Mio. €)
Umsatz Compact Equipment
(in Mio. €)
Umsatz Dienstleistungen(in Mio. €)
- 18,8%
20071 2008
+ 98,3%
20071 2008
+ 18,1%
20071 2008
331,4408,2 356,0
179,5 188,5159,7
27Reference (apr02)
Investitionsvolumen
Hohe Investitionen in strategische Projekte
(in Mio. €)
Kapazitätsausbau durch neueProduktionsstätten- Pfullendorf (D) - Norton Shores (USA)
Bau und Inbetriebnahme abgeschlossen
Ausbau Mietgeschäft in Zentral- und Osteuropa(wo kein Wettbewerb mit Vermietkunden)
1 Inkl. Q4 Neuson Kramer Teilkonzern
Bau eines Entwicklungszentrums und des Konzernsitzes in München (D) begonnen
+21,2%
20071 2008
101,884,0
Einführung der Kompaktklasse weltweit
28Reference (apr02)
Trotz Wirtschaftskrise gesunde BilanzEigenkapitalquote Verbindlichkeiten
NettofinanzverschuldungBilanzsumme
(in %)
(Mio. €)
1 Inkl. Q4 Neuson Kramer Teilkonzern
(Mio. €)
(Mio. €)
31.12.20071 31.12.2008
31.12.200831.12.20071
31.12.20071 31.12.2008
-11,6%
- 43,1
31.12.20071
31.12.2008
77,475,2
266,8301,8
1.178,61.214,5 59,0
29Reference (apr02)
20071 2008
Entwicklung der Liquiditätssituation im KonzernCashflow aus dem operativen Geschäft Zahlungsmittel/Zahlungsmitteläquivalente
Working CapitalFree Cashflow(Mio. €)
1 Inkl. Q4 Neuson Kramer Teilkonzern
(Mio. €)
31.12.20071 31.12.2008
+11,2%(Mio. €)
-43,4%
20071 2008
20071 2008
-62,3%
-14,6%(Mio. €)
65,676,8
23,4
62,1 303,9273,2
31,1
55,0
30Reference (apr02)
Dividendenvorschlag für Geschäftsjahr 2008
0,270,380,620,500,19Dividende pro Aktie (in €)
41,1141,1139,1570,1470,14Dividendenbe-rechtigte Aktien(Mio. Stück)
43,249,850,140,032,0Ausschüttungs-quote2 (in %)
11,115,624,335,0713,33Auszahlunggesamt (Mio. €)
20081 2004200520062007
Dividendenentwicklung 2004 - 2008
1 Dividendenvorschlag an die Hauptversammlung2 Bezogen auf Konzernüberschuss vor Kaufpreisallokation für 2008 and 2007
31Reference (apr02)
Inhalt
Q1/Geschäftsjahr 2009
Aktie
Geschäftsjahr 2008
Der Wacker Neuson Konzern
Strategie und Ausblick
Neue Vibrationsplatte DPU 3050, Markteinführung Januar 2009
32Reference (apr02)
117,0 100,9 95,7
2007 2008
100,2 119,6 120,0
2006 20072
Erfüllung der Prognosen seit dem Börsengang
742,1870,3 870,0
2007 2008
619,3742,1 720,0
2006 2007
+17,3%
Umsatz 2008(in Mio. €)
Umsatz 2007
EBITDA 2008(in Mio. €)
EBITDA 2007(in Mio. €)
Prognose
+19,8%(in Mio. €)
Prognose1
+19,4%
Prognose3
3
Prognose1
-13,7%
1 Revidierte Prognose: Juli 20082 Inkl. Q4 Neuson Kramer Teilkonzern. 2007 EBITDA (119,6 Mio. Euro) vor Kaufpreisallokation, 2008 EBITDA (117,0 Mio. Euro) inkl. Kaufpreisallokation)3 Wacker Konzern ohne Neuson Kramer Teilkonzern
2
33Reference (apr02)
Aktie entwickelt sich seit Börsengang mit Peer Group
34Reference (apr02)
Seit Oktober 2008 stabile Kursentwicklung
35Reference (apr02)
4,50 EuroUnderperformCheuvreux (2007)
5,00 EuroVerkaufenDZ Bank
4,00 EuroVerkaufenBHF Bank
4,90 Euro
5,00 Euro
4,50 Euro
4,70 Euro
5,00 Euro
4,50 Euro
7,00 Euro
Kursziel
VerkaufenGoldman Sachs
NeutralSal. Oppenheim (2007)
VerkaufenDeutsche Bank (2007)
VerkaufenSES Research
VerkaufenBankhaus Reuschel
ReduzierenCommerzbank
Neutral
Einstufung
UBS (2007)
Aktuelle Analysteneinstufungen1
Aktive Investor-Relations-Arbeit - Verdopplung der Analystenanzahl
Zahl der Analysten
2008
10
Eigenkapital/Marktkapitalisierung
31.3.200931.12.2007
4
2007
912,71.025,4
900,0
379,5
1 Stand: 20. Mai 2009
36Reference (apr02)
Hohes Interesse bei Kapitalmarktveranstaltungen
Investor-Relations
Jährliche Analystenkonferenz
Zahlreiche Roadshows und Investorenkonferenzen
Zahlreiche Gespräche mitinstitutionellen Investoren
Aktive Corporate Governance
Auszeichnung
1. Platz beim Wettbewerb des manager magazin “Bester Geschäftsbericht Börsenneulinge”
1. HV als börsennotiertes Unternehmen
1. Capital Market Day
37Reference (apr02)
Wacker Neuson zu rund 70 Prozent in FamilienbesitzAktionärsstruktur1 Aktionäre des Streubesitzes1
Streubesitz, inkl. Management 31,6
Familie2
68,4
1 Stand: Mai 20092 Umfasst die Gesellschaften Wacker-Werke GmbH & Co. KG, Wacker Familiengesellschaft mbH & Co. KG und VGC Invest GmbH und Neuson Ecotec GmbH
(in %) (in %)
USA + Rest36,6
Deutschland 31,7
Europa (Rest) 18,8
Österreich12,9
38Reference (apr02)
Meilensteine der Umwandlung in die Wacker Neuson SE
Hauptversammlung• Beschluss über Umwandlung in
Wacker Neuson SE
• Bestellung Anteilseignervertreter im Aufsichtsrat
Konstituierende Sitzung des Besonderen Verhandlungsgremiums (BVG)
03. Juni 2008 14. Januar 2009
29. Juli 2008 11. Februar 2009 23. Juli 2009
18. Februar 2009
Eintragung Wacker Neuson SE• in das Handelsregister München
Arbeitnehmervertretung• Bestellung Arbeitnehmervertreter
im Aufsichtsrat
• Abschluss der Vereinbarung zwischen Vorstand und BVG über Verfahren zur Unterrichtung und Anhörung der Arbeitnehmer in Europa sowie Mitbestimmung im Aufsichtsrat
Konstituierende Sitzung Aufsichtsrat
• Bestellung der bisherigen Vorstandsmitglieder zu Vorständen der SE
• Wahl Hans Neunteufel zum Aufsichtsratsvorsitzenden und Dr. Ulrich Wacker zum Stellvertreter
Gründung SE-Betriebsrat (Konstituierende Sitzung)
• 6. Juli 2009: Ablauf Wahl SE-Betriebsratsmitglieder (Benennung an Vorstand)
• 4. Mai 2009: Beginn Wahl SE-Betriebsratsmitglieder
39Reference (apr02)
Inhalt
Q1/Geschäftsjahr 2009
Aktie
Geschäftsjahr 2008
Der Wacker Neuson Konzern
Strategie und Ausblick
Der Raddumper 6001s. Im März 2009 wurde die Power-Version miterhöhter Kraft und Drehmoment eingeführt.
40Reference (apr02)
Auswirkungen der Wirtschaftskrise
Quartalsvergleiche Q2 2007 – Q1 2009
(in Million €) Zusammen-
schluss
Q2 07Q3 07
Q4 07 Q1 08Q2 08
Q3 08
Q4 08
Q1 09
0
50
100
150
200
250
300
LE Gesamt CE
41Reference (apr02)
Q1/2009: Strategieumsetzung auch in der Krise -Grundstückserwerb zum Bau eines Produktionswerkes
Heute: Linz-Leonding (Österreich)
KompaktbaggerKompaktladerRaupendumper
Zukunft: Hörsching (Österreich)
KompaktbaggerKompaktladerRaupendumper + Raddumper
Kapazität x 2
Vor Krise an Kapazitätsgrenze Bau frühestens ab 2010
42Reference (apr02)
Umsatz
Q1/2009: Krise und strenger Winter führen zu Umsatz-rückgang und Quartalsverlust
(in Mio. €)
Bereinigtes EBITDA1
(in Mio. €)
Bereinigtes EBIT1
(in Mio. €)
1Umstrukturierungskosten Q1: 5 Mio. €
Q1/2008
Q1/2008 Q1/2009
-39,9%
228,2
137,3
Q1/2009 bereinigt
29,4
-12,3 -7,3
Q1/2008Q1/2009 bereinigt
19,1
-22,6 -17,6
43Reference (apr02)
Q1/2009: Geschäftsentwicklung spiegelt sich in Umsatznach Segmenten wider
Regionen Geschäftsbereiche1
Asien4,3 (2,5)
Europe 78,4 (78,2)
Americas 17,3 (19,3)
Baumaschinen39,5 (43,1)
Baugeräte33,0 (39,8)
Dienstleistungen27,5 (17,1)
(in %) (in %)
1 Konsolidierter Umsatz nach Skonti.
44Reference (apr02)
Q1/2008 Q1/2009
-46,0%44,1 23,8
Q1/2009: Nach schwachen Monaten Januar und Februar leichte Aufhellung im März
Umsatz Europa
(in Mio. €)
Umsatz Amerika
(in Mio. €)
Umsatz Asien
(in Mio. €)
Q1/2008 Q1/2009
-39,7%178,4
107,6
Q1/2008 Q1/2009
+1,7%5,8 5,9
Umsatz Baugeräte
(in Mio. €)
Umsatz Baumaschinen
(in Mio. €)
Umsatz Dienstleistungen
(in Mio. €)
Q1/2008 Q1/2009
-49,9%91,3
45,7
Q1/2008 Q1/2009
-44,6%98,8
54,7
Q1/2008 Q1/2009
-2,7%
39,2 38,1
45Reference (apr02)
Investitionsvolumen
Q1/2009: Erhebliche Investitionskürzungen vorgenommen
(in Mio. €)
Verringerung der Investitionen in das Vermietgeschäft in Zentral- und Osteuropa (wokein Wettbewerb mit Vermietkunden)
Bau eines Forschungs- und Entwicklungszentrum / Konzernsitz in München
Ausbau des Niederlassungsnetzes
Weltweite Einführung der KompaktklasseQ1/2008 Q1/2009
-80,0%36,6
7,3
46Reference (apr02)
Q1/2009: Gute Finanzlage in Krisenphase bewahrtEigenkapitalquote Nettofinanzverschuldung
Gearing (Nettofinanzverschuldung zu Eigenkapital)Stand der Ausnutzung von Kreditlinien
(in %)
(in %)
(in Mio. €)
(31.03.2009 (31.12.2008))
31.12.2008 31.03.2009
77,4 77,359,0 62,7
31.12.2008 31.03.2009
+6,3%
31.12.2008 31.03.2009
< 50,0 50,0
Gearing in %7,0 (6,5)
Eigenkapital in Mio. €900,0 (911,8)
47Reference (apr02)
Q1/2009: Sicherung der Liquidität durch Verringerung des Working Capital
Working Capital
(in Mio. €)
31.03.2009
303,9 98%(298,3)
31.12.2008
Ziel
Ende H1 2009
93%
48Reference (apr02)
Inhalt
Q1/Geschäftsjahr 2009
Aktie
Geschäftsjahr 2008
Der Wacker Neuson Konzern
Strategie und Ausblick
Neuer Bewehrungsbinder DF 16, Einführung April 2009
49Reference (apr02)
Perspektiven für die Bau- und Landwirtschaft sindlangfristig gut
Weltweite Chancen für Bauwirtschaft
Infrastrukturen in Osteuropa, Asien, Amerika
Folgen des Klimawandels und höheresAugenmerk auf Umweltschutz
Ausbau Telekommunikation (u. a. AusbauBreitbandnetz)
Ausbau und Modernisierung Straßen- und Schienennetz
Veränderter Wohnbedarf, u. a. durchUrbanisierung
Bauen im Bestand (Renovierung, Modernisierung)
Verbesserung der Versorgung von Haushal-ten (u. a. durch Wasser, Energieeinsparung)
Aktuell zahlreiche Konjunkturpakete fürInfrastruktur weltweit
Weltweite Chancen für Landwirtschaft
Weltweit steigender Bedarf an Nahrungs- und Futtermitteln
Trend zu Biokraftstoffen der 2. Generation und anderen nachwachsenden Rohstoffen
Strukturwandel: Weniger, aber größereBetriebe (v. a. in Europa) mit größeremMaschinenbedarf
Zunehmende Industrialisierung derLandwirtschaft
50Reference (apr02)
Maßnahmen zur Kostensenkung in Zeiten der Krise
Wacker Neuson Maßnahmenplan 2009Reduzierung der Investitionen
Anpassung Personalkapazität
Kurzarbeit in den meisten europäischenProduktionsstätten seit Januar 2009
Verstärkung der Vertriebsaktivität mit Fokus auf Wachstumsmärkte
Aufrechterhaltung der Forschungs- und Entwicklungsaktivität
Sicherung der Liquidität: - Reduzierung Working Capital
- Finanzierung laufendes Geschäft aus operativemCashflow
- Konstant niedrige Nettoverschuldung
Die globale Wirtschaftskrise hat das Orderverhalten der Kunden stark verändert
Anpassung beim Personaleinsatz(Kurzarbeiteffekte, Stunden- und Leiharbeiterabbau,
Entlassungen umgerechnet auf Kapazität)1
1 Prozentzahlen entsprechen nicht der Mitarbeiterzahl
100%94%
82%ca. 75%
30.09.2008 2008 31.03.2009 2009e
51Reference (apr02)
Positive Trendwende frühestens ab 2010Keine Prognose für Umsatz und Ergebnis für 2009, negatives Halbjahresergebnis möglich
Philosphie langfristig orientiertes Familienunternehmen
Fokus auf Bau- und Landwirtschaft
Fortführung weltweite Einführung Kompaktklasse
Landwirtschaft gewinnt höhere Bedeutung im Konzern, Ausbau des Produktangebotes
Vervollständigung der Produktpalette auch durch Akquisitionen
Ausbau von Verkaufs-, Service- und Vermietstationen in Zentral- und Osteuropa, wo keine Konflikte mitKunden bestehen
52Reference (apr02)
Solide Wachstumsstrategie
Höchste Produkt- und Servicequalität
Finanzielle Stärke
Internationales Vertriebs- und Servicenetz
Klar definiertes Geschäftsmodell
Kultur eines Familienunternehmens
Die Stärken der Wacker Neuson SE
Reference (apr02)
Wacker Neuson SE Hauptversammlung
München, 28. Mai 2009