Walking Flyer

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Page 1: Walking Flyer
Page 2: Walking Flyer

Inhaltsverzeichnis Welcher Schuhtyp sind Sie?

2 3

Geeignet sind

• Schnürschuhe• Slipper mit Gummi-

zug• Weit ausgeschnittene

Pumps

• Spitze Schuhe• Schnürschuhe• Slipper

• Schnürschuhe• Breite, bullige

Formen

Ungeeignet sind

• Schuhe mit Reiß-verschluss, da keineVerstellmöglichkeiten

• Breite, bulligeFormen

• Weit ausgeschnitteneSchuhe

• Spitze Formen• Schuhe ohne Ver-

stellmöglichkeiten

Welcher Schuhtyp sind Sie? 3

So finden Sie Ihre Schuhgröße 4

Die Anprobe zu Hause 5

Allgemeine Pflegetipps 6

Pflegetipps fürTextilschuhe 7Leder und Synthetik 8

Das kleine Schuh-ABC:Materialien 9Typbezeichnungen 11Bestandteile 13

Kleine Tricks und Kniffe 14

Umwelt und Verpackung 15

Ihr Fuß

Hoher Spannoder hoher Rist

Schmale Füße

Breite Füße

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Inhaltsverzeichnis Welcher Schuhtyp sind Sie?

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Geeignet sind

• Schnürschuhe• Slipper mit Gummi-

zug• Weit ausgeschnittene

Pumps

• Spitze Schuhe• Schnürschuhe• Slipper

• Schnürschuhe• Breite, bullige

Formen

Ungeeignet sind

• Schuhe mit Reiß-verschluss, da keineVerstellmöglichkeiten

• Breite, bulligeFormen

• Weit ausgeschnitteneSchuhe

• Spitze Formen• Schuhe ohne Ver-

stellmöglichkeiten

Welcher Schuhtyp sind Sie? 3

So finden Sie Ihre Schuhgröße 4

Die Anprobe zu Hause 5

Allgemeine Pflegetipps 6

Pflegetipps fürTextilschuhe 7Leder und Synthetik 8

Das kleine Schuh-ABC:Materialien 9Typbezeichnungen 11Bestandteile 13

Kleine Tricks und Kniffe 14

Umwelt und Verpackung 15

Ihr Fuß

Hoher Spannoder hoher Rist

Schmale Füße

Breite Füße

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So finden SieIhre Schuhgröße

Die Anprobe zu Hause

4 5

Vergleichen: Bei Damen- und Herrenschuhen solltenSie einen Ihrer gut sitzenden Schuhe ähnlicher Formnehmen und nachschauen, welche Größe darin steht.Achten Sie bei Sportschuhen auf die Größenhinweisebei den betreffenden Artikeln.

Ausmessen: Stellen Sie einfachbeide Füße – mit Strümpfen –auf ein Blatt Papier und zeich-nen Sie die Umrisse nach.Die beiden Fußlängen dann von der Ferse bis zumgroßen Zeh messen. Das Maß des größeren Fußesnehmen Sie bitte für Ihre Bestellung.

Stiefel ausmessen: Die Maßeim Text sind Richtmaße fürdie Größe 37 bzw. 4 1⁄2. Beijeder weiteren Größe wächstder Stiefel in Höhe und Weiteum circa 3 mm.

Bitte berücksichtigen Sie bei der Bestellung, ob Siedicke Socken und/oder Einlagen in den neuenSchuhen tragen wollen. Ordern Sie in diesem Fall dieSchuhe 1⁄2 bis 1 Nummer größer.

• Bitte vermeiden Sie die Anprobe mit bereitsüberbeanspruchten Füßen.

• Bitte benutzen Sie für das Anprobieren einen Schuhanzieher,das vermeidet unnötige Beschädigungen am Schuh.

• Wenn der Schuh nur etwas zu weit bzw. zu groß ist, abereine kleinere Größe zu klein wäre, probieren Sie es doch miteiner zusätzlichen Einlegesohle. Oder – falls das zuviel ist –mit einem Zehen- oder Fersenpolster. Durch das Einlegenbekommt der Fuß mehr Halt und die Passform wird opti-miert.

• Sind Sie mit allem zufrieden und wollen den Artikelbehalten? Dann beachten Sie bitte die folgenden Pflegetipps,damit Sie lange Freude an Ihren neuen Schuhen haben!

• Sie werden sehen, nur wenig Aufwand hat viel Wirkung aufeine dauerhaft tolle Optik!

Gemessene

Fußlänge

21,5 – 22,1

22,7

22,8 – 23,5

24,1

24,2 – 24,8

25,4

25,5 – 26,1

26,7

26,8 – 27,4

28,1

28,2 – 28,7

29,3

29,7 – 30,1

30,5

30,9 – 31,3

31,7

Deutsche

Größe

35363738394041424344454647484950

Empfohlene

engl. Größe

2 1⁄2 - 3

3 1⁄2

4– 4 1⁄2

5

5 1⁄2 – 6

6 1⁄2

7 – 7 1⁄2

8

8 1⁄2 – 9

9 1⁄2

10 - 10 1⁄2

11

11 1⁄2 – 12

12 1⁄2

13 – 13 1⁄2

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Schuhgrößen

Schaftab-schluss-weite, z. B. 34 cm

Schafthöhez.B. 38 cm

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So finden SieIhre Schuhgröße

Die Anprobe zu Hause

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Vergleichen: Bei Damen- und Herrenschuhen solltenSie einen Ihrer gut sitzenden Schuhe ähnlicher Formnehmen und nachschauen, welche Größe darin steht.Achten Sie bei Sportschuhen auf die Größenhinweisebei den betreffenden Artikeln.

Ausmessen: Stellen Sie einfachbeide Füße – mit Strümpfen –auf ein Blatt Papier und zeich-nen Sie die Umrisse nach.Die beiden Fußlängen dann von der Ferse bis zumgroßen Zeh messen. Das Maß des größeren Fußesnehmen Sie bitte für Ihre Bestellung.

Stiefel ausmessen: Die Maßeim Text sind Richtmaße fürdie Größe 37 bzw. 4 1⁄2. Beijeder weiteren Größe wächstder Stiefel in Höhe und Weiteum circa 3 mm.

Bitte berücksichtigen Sie bei der Bestellung, ob Siedicke Socken und/oder Einlagen in den neuenSchuhen tragen wollen. Ordern Sie in diesem Fall dieSchuhe 1⁄2 bis 1 Nummer größer.

• Bitte vermeiden Sie die Anprobe mit bereitsüberbeanspruchten Füßen.

• Bitte benutzen Sie für das Anprobieren einen Schuhanzieher,das vermeidet unnötige Beschädigungen am Schuh.

• Wenn der Schuh nur etwas zu weit bzw. zu groß ist, abereine kleinere Größe zu klein wäre, probieren Sie es doch miteiner zusätzlichen Einlegesohle. Oder – falls das zuviel ist –mit einem Zehen- oder Fersenpolster. Durch das Einlegenbekommt der Fuß mehr Halt und die Passform wird opti-miert.

• Sind Sie mit allem zufrieden und wollen den Artikelbehalten? Dann beachten Sie bitte die folgenden Pflegetipps,damit Sie lange Freude an Ihren neuen Schuhen haben!

• Sie werden sehen, nur wenig Aufwand hat viel Wirkung aufeine dauerhaft tolle Optik!

Gemessene

Fußlänge

21,5 – 22,1

22,7

22,8 – 23,5

24,1

24,2 – 24,8

25,4

25,5 – 26,1

26,7

26,8 – 27,4

28,1

28,2 – 28,7

29,3

29,7 – 30,1

30,5

30,9 – 31,3

31,7

Deutsche

Größe

35363738394041424344454647484950

Empfohlene

engl. Größe

2 1⁄2 - 3

3 1⁄2

4– 4 1⁄2

5

5 1⁄2 – 6

6 1⁄2

7 – 7 1⁄2

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8 1⁄2 – 9

9 1⁄2

10 - 10 1⁄2

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11 1⁄2 – 12

12 1⁄2

13 – 13 1⁄2

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Schuhgrößen

Schaftab-schluss-weite, z. B. 34 cm

Schafthöhez.B. 38 cm

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Page 6: Walking Flyer

Allgemeine Pflegetipps Pflegetipps für Textilschuhe

6 7

• Reinigen Sie die Schuhe regelmäßig mit einem weichenLappen oder einer speziell für das Obermaterial geeignetenBürste, bevor Sie ein Pflegemittel verwenden. Nur sauberesLeder kann Pflegemittel aufnehmen – am besten schoneinmal vor dem ersten Tragen und später auch nach jedemTragen.

• Nach jedem Tragen einen Schuhspanner und/oder zerknülltesZeitungspapier in den Schuh stecken. So werden Gehfaltengeglättet und die Feuchtigkeit wird aufgenommen.

• Bitte beachten Sie dabei, dass nur Schuhspanner in der ent-sprechenden Größe sinnvoll sind, sonst verzieht sich derSchuh.

• Trocknen Sie ihre Schuhe nicht in der Nähe und auf keinenFall auf der Heizung. Das schadet dem Leder, es wird hartund brüchig.

• Tragen Sie nicht jeden Tag dieselben Schuhe, sondernhöchstens jeden 2. Tag, damit sie gut austrocknen können.

• Weitere Tipps für die Pflege spezieller Lederarten findenSie auf der folgenden Seite und auf jeder Beilage im Schuh-karton/-beutel, wenn Sie einen Artikel bei uns bestellen!

• Textilschuhe sind ohne entsprechende Vorbehandlung schnellschmutzig und unansehnlich. Deshalb behandeln Sie auchdiese Schuhe vor dem ersten Tragen mit einem speziellenTextil-Schutzspray.

Sind die Schuhe doch einmal schmutzig, so können Sie siemit Seifenlauge oder klarem Wasser reinigen. Sie solltenSchuhe jedoch nie in der Waschmaschine waschen. Dasschadet den Schuhen und Ihrer Waschmaschine. Vor allembei Schuhen mit dicken, schweren Sohlen führt dies zu einerUnwucht in der Trommel und zu Schäden sowohl an derWaschmaschine als auch an den Schuhen.Außerdem erlischt bei Waschmaschine und Schuhen dieGewährleistung aufgrund unsachgemäßer Behandlung.

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Allgemeine Pflegetipps Pflegetipps für Textilschuhe

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• Reinigen Sie die Schuhe regelmäßig mit einem weichenLappen oder einer speziell für das Obermaterial geeignetenBürste, bevor Sie ein Pflegemittel verwenden. Nur sauberesLeder kann Pflegemittel aufnehmen – am besten schoneinmal vor dem ersten Tragen und später auch nach jedemTragen.

• Nach jedem Tragen einen Schuhspanner und/oder zerknülltesZeitungspapier in den Schuh stecken. So werden Gehfaltengeglättet und die Feuchtigkeit wird aufgenommen.

• Bitte beachten Sie dabei, dass nur Schuhspanner in der ent-sprechenden Größe sinnvoll sind, sonst verzieht sich derSchuh.

• Trocknen Sie ihre Schuhe nicht in der Nähe und auf keinenFall auf der Heizung. Das schadet dem Leder, es wird hartund brüchig.

• Tragen Sie nicht jeden Tag dieselben Schuhe, sondernhöchstens jeden 2. Tag, damit sie gut austrocknen können.

• Weitere Tipps für die Pflege spezieller Lederarten findenSie auf der folgenden Seite und auf jeder Beilage im Schuh-karton/-beutel, wenn Sie einen Artikel bei uns bestellen!

• Textilschuhe sind ohne entsprechende Vorbehandlung schnellschmutzig und unansehnlich. Deshalb behandeln Sie auchdiese Schuhe vor dem ersten Tragen mit einem speziellenTextil-Schutzspray.

Sind die Schuhe doch einmal schmutzig, so können Sie siemit Seifenlauge oder klarem Wasser reinigen. Sie solltenSchuhe jedoch nie in der Waschmaschine waschen. Dasschadet den Schuhen und Ihrer Waschmaschine. Vor allembei Schuhen mit dicken, schweren Sohlen führt dies zu einerUnwucht in der Trommel und zu Schäden sowohl an derWaschmaschine als auch an den Schuhen.Außerdem erlischt bei Waschmaschine und Schuhen dieGewährleistung aufgrund unsachgemäßer Behandlung.

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Page 8: Walking Flyer

Pflegetipps fürLeder und Synthetik

Das kleine Schuh-ABC:Bestandteile

8 9

Glattleder: Am besten bereits vor dem ersten Tragen dieSchuhe mit Imprägnierspray behandeln. Bitte beachten Sie,dass diese Sprays meist nicht in geschlossenen Räumenangewendet werden sollten.

Rauleder (Velours- und Nubukleder): Ist empfindlicher alsGlattleder und benötigt deshalb auch spezielle Nubuk- bzw.Veloursledersprays.Auch zum Auffrischen der Farbe von Nubuk- beziehungsweiseVeloursleder sind im Handel spezielle Farbflüssigkeitenerhältlich.Nicht geeignete Sprays können die Oberfläche beschädigenund demzufolge mehr schaden als nützen.

Lackleder: Einfach mit einem feuchten Tuch reinigen. Für diePflege auf jeden Fall eine speziell für Lackleder geeigneteCreme verwenden. Normale Schuhcreme hinterlässt Schlierenauf dem Obermaterial und ist deshalb ungeeignet.

Synthetikmaterial: Darf nur mit speziell dafür geeignetenPflegemitteln behandelt werden. Auf gar keinen Fall Leder-imprägniersprays dafür verwenden. Diese Mittel beschädigendas Obermaterial und Sie verlieren den Garantie- undGewährleistungsanspruch durch unsachgemäße Behandlung!

Brandsohle: Nicht zu verwechseln mit der Laufsohle oderDecksohle. Die Brandsohle hält bei den meisten Herstellungs-arten alle Schuhteile zusammen und liegt zwischen Deck- undLaufsohle.

Decksohle: Der direkte Kontakt zum Fuß. Sie ist aus Lederoder Synthetik, für besseren Tragekomfort unter der Ferseund/oder dem Ballen häufig gepolstert. Sie soll außerdem dieFußfeuchtigkeit aufnehmen und somit für angenehmes Klimaam Fuß sorgen.Oft sind auf ihr die Größe, evtl. die Marke oder andereHinweise aufgedruckt, geprägt oder auf ein zusätzliches Labelgestickt.

Futter: Dieser Begriff bezeichnet die bei der Innenverarbeitungdes Schuhs verwendeten Materialien wie z. B. Leder, Textil,Synthetik, Wolle oder Lammfell.

Laufsohle: Sie ist, neben dem Absatz, der Bestandteil, derdem stärksten Verschleiß ausgesetzt ist. Die verwendetenMaterialien können Kunststoff, Gummi, Krepp oder Leder sein.

Leisten: Die Nachbildung des menschlichen Fußes, durch dendie Größe, Weite und Absatzhöhe bestimmt wird. Kurz gesagteben die Kriterien, die die Passform jedes Schuhs bestimmen.

Obermaterial: Bezeichnet den äußeren Bereich, der mit derLaufsohle verbunden ist.

Obermaterial

Laufsohle

Futter undDecksohle

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Page 9: Walking Flyer

Pflegetipps fürLeder und Synthetik

Das kleine Schuh-ABC:Bestandteile

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Glattleder: Am besten bereits vor dem ersten Tragen dieSchuhe mit Imprägnierspray behandeln. Bitte beachten Sie,dass diese Sprays meist nicht in geschlossenen Räumenangewendet werden sollten.

Rauleder (Velours- und Nubukleder): Ist empfindlicher alsGlattleder und benötigt deshalb auch spezielle Nubuk- bzw.Veloursledersprays.Auch zum Auffrischen der Farbe von Nubuk- beziehungsweiseVeloursleder sind im Handel spezielle Farbflüssigkeitenerhältlich.Nicht geeignete Sprays können die Oberfläche beschädigenund demzufolge mehr schaden als nützen.

Lackleder: Einfach mit einem feuchten Tuch reinigen. Für diePflege auf jeden Fall eine speziell für Lackleder geeigneteCreme verwenden. Normale Schuhcreme hinterlässt Schlierenauf dem Obermaterial und ist deshalb ungeeignet.

Synthetikmaterial: Darf nur mit speziell dafür geeignetenPflegemitteln behandelt werden. Auf gar keinen Fall Leder-imprägniersprays dafür verwenden. Diese Mittel beschädigendas Obermaterial und Sie verlieren den Garantie- undGewährleistungsanspruch durch unsachgemäße Behandlung!

Brandsohle: Nicht zu verwechseln mit der Laufsohle oderDecksohle. Die Brandsohle hält bei den meisten Herstellungs-arten alle Schuhteile zusammen und liegt zwischen Deck- undLaufsohle.

Decksohle: Der direkte Kontakt zum Fuß. Sie ist aus Lederoder Synthetik, für besseren Tragekomfort unter der Ferseund/oder dem Ballen häufig gepolstert. Sie soll außerdem dieFußfeuchtigkeit aufnehmen und somit für angenehmes Klimaam Fuß sorgen.Oft sind auf ihr die Größe, evtl. die Marke oder andereHinweise aufgedruckt, geprägt oder auf ein zusätzliches Labelgestickt.

Futter: Dieser Begriff bezeichnet die bei der Innenverarbeitungdes Schuhs verwendeten Materialien wie z. B. Leder, Textil,Synthetik, Wolle oder Lammfell.

Laufsohle: Sie ist, neben dem Absatz, der Bestandteil, derdem stärksten Verschleiß ausgesetzt ist. Die verwendetenMaterialien können Kunststoff, Gummi, Krepp oder Leder sein.

Leisten: Die Nachbildung des menschlichen Fußes, durch dendie Größe, Weite und Absatzhöhe bestimmt wird. Kurz gesagteben die Kriterien, die die Passform jedes Schuhs bestimmen.

Obermaterial: Bezeichnet den äußeren Bereich, der mit derLaufsohle verbunden ist.

Obermaterial

Laufsohle

Futter undDecksohle

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Page 10: Walking Flyer

Das kleine Schuh-ABC:Materialien

Das kleine Schuh-ABC:Materialien

Antikleder: Durch verschiedene Verfahren, wie z.B. Bedrucken,Färben oder Besprühen von Glattleder wird eine spezielle„Antikoptik“ erzeugt.

Beschichtetes Leder: Mit einer dünnen Kunststofffolie bezoge-nes Leder, z.B. Lackleder.

Brushleder: Glattleder, das durch eine spezielle Behandlung(schleifen) eine Glanzoptik erhält, bezeichnet man als Brush-leder.

Glattleder: Leder mit glatter, geschlossener Oberfläche, dasaus der obersten Schicht der Tierhaut hergestellt wird (Haar-seite = Narbenseite).

Knautschlack: Weiches, geschmeidiges Lackleder, dessenOberfläche faltig und zerknittert ist.

Mesh: Textilmaterial, das durch seine netzartige Optikluftdurchlässig ist.

Membrane: Schuhe mit einer Membrane sind luftdurchlässigund gleichzeitig wasserdicht. Geschützte Bezeichnungen sindu.a. Goretex und Sympatex.

Nappaleder: Meist von Rind oder Ziege. Oberbegriff für elasti-sches, weiches Glattleder.

11

Nubukleder: Hat eine pfirsichartige, weiche Oberfläche, diedurch Anschleifen der Narbenseite von Kalb oder Rindledererzeugt wird. Erinnert an Veloursleder, ist aber feiner undhochwertiger.

Rauleder: Im Volksmund auch Wildleder genannt, ist derOberbegriff für alle Leder mit einer geschliffenen Oberfläche,d.h. für Velours- und Nubukleder. Die Bezeichnung Wildledersteht allerdings strenggenommen nur Materialien zu, dietatsächlich vom Wild stammen, z.B. Hirsch, Reh, Elch etc.

Rindboxleder: Strapazierfähiges Leder ausgewachsenerRinder und Kühe.

Schweinsleder: Hat ein charakteristisches Narbenbild. BeiOberbekleidung unter dem Namen Porc bzw. Porcveloursbekannt.

Veloursleder: An der Fleischseite geschliffenes, weiches,grobfaseriges Rauleder. Im Gegensatz zu Nubukleder, das ander Narbenseite geschliffen wird, nicht so samtig in derOberfläche.

Wildleder: Siehe Rauleder

10

Leder

Natürlicheoder synthetische

Textilien

SonstigesMaterial

BeschichtetesLeder

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Das kleine Schuh-ABC:Materialien

Das kleine Schuh-ABC:Materialien

Antikleder: Durch verschiedene Verfahren, wie z.B. Bedrucken,Färben oder Besprühen von Glattleder wird eine spezielle„Antikoptik“ erzeugt.

Beschichtetes Leder: Mit einer dünnen Kunststofffolie bezoge-nes Leder, z.B. Lackleder.

Brushleder: Glattleder, das durch eine spezielle Behandlung(schleifen) eine Glanzoptik erhält, bezeichnet man als Brush-leder.

Glattleder: Leder mit glatter, geschlossener Oberfläche, dasaus der obersten Schicht der Tierhaut hergestellt wird (Haar-seite = Narbenseite).

Knautschlack: Weiches, geschmeidiges Lackleder, dessenOberfläche faltig und zerknittert ist.

Mesh: Textilmaterial, das durch seine netzartige Optikluftdurchlässig ist.

Membrane: Schuhe mit einer Membrane sind luftdurchlässigund gleichzeitig wasserdicht. Geschützte Bezeichnungen sindu.a. Goretex und Sympatex.

Nappaleder: Meist von Rind oder Ziege. Oberbegriff für elasti-sches, weiches Glattleder.

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Nubukleder: Hat eine pfirsichartige, weiche Oberfläche, diedurch Anschleifen der Narbenseite von Kalb oder Rindledererzeugt wird. Erinnert an Veloursleder, ist aber feiner undhochwertiger.

Rauleder: Im Volksmund auch Wildleder genannt, ist derOberbegriff für alle Leder mit einer geschliffenen Oberfläche,d.h. für Velours- und Nubukleder. Die Bezeichnung Wildledersteht allerdings strenggenommen nur Materialien zu, dietatsächlich vom Wild stammen, z.B. Hirsch, Reh, Elch etc.

Rindboxleder: Strapazierfähiges Leder ausgewachsenerRinder und Kühe.

Schweinsleder: Hat ein charakteristisches Narbenbild. BeiOberbekleidung unter dem Namen Porc bzw. Porcveloursbekannt.

Veloursleder: An der Fleischseite geschliffenes, weiches,grobfaseriges Rauleder. Im Gegensatz zu Nubukleder, das ander Narbenseite geschliffen wird, nicht so samtig in derOberfläche.

Wildleder: Siehe Rauleder

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Leder

Natürlicheoder synthetische

Textilien

SonstigesMaterial

BeschichtetesLeder

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Page 12: Walking Flyer

Das kleine Schuh-ABC:Typbezeichnungen

Das kleine Schuh-ABC:Typbezeichnungen

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Dianetten: Sandalen, Sandaletten oder Pantoletten, die miteinem Zehensteg – auch Zehentrenner genannt – versehen sind(Riemchen zwischen dem Groß- und dem Mittelzeh).

Espandrilles: Leinenschuhe mit Bastsohle.

Ghillie-Schnürschuhe: Hier werden die Schnürsenkel durchSchlaufen gezogen, die auf dem Schaft befestigt sind.Besonders bei sehr sportlichen bzw. rustikalen Schuhtypen.

Hochfront: Am Spann hochgeschlossener Schuh, z.B. Pumpsmit hoch am Spann anliegender Lasche.

Karree-Form: Eckige Form der Schuhvorderkappe.

Langschaftstiefel: Bis zum Knie gehender Stiefel.

Overknee-Stiefel: Extrahoher, das Knie bedeckender Stiefel.

Mokassin: Ein echter Mokassin wird aus einem Stück gefertigt.Das heißt, dass Sohle und Obermaterial aus einem Teilbestehen. Im Vorderteilbereich (auch ‚Blatt‘ genannt), wird derMokassin durch einen Einsatz geschlossen, so dass dietypische Mokassinform entsteht.

Pantolette: Auch unter dem Begriff Sabot bekannt, bezeichneteinen Schuh, der an der Ferse offen ist. Eine Pantolette kannim Zehenbereich geschlossen oder offen sein. Die Absatzhöhenund Stilrichtungen sind variabel.

Pumps: Die klassische Form ist elegant, hat einen hohen bismittelhohen Absatz und ist meist vorn weit ausgeschnitten.Pumps haben keine Verschlüsse und sind in vielen Variantenerhältlich.

Sabot: siehe Pantolette

Sandale: Sommerschuh, der die Ferse mit einem Riemchenhält, der Vorderfuß kann mehr oder weniger geschlossen sein.

Sandalette: Sandale mit Absatz, die eher eine eleganteOptik hat.

Slingpumps: Sie unterscheiden sich von den normalen Pumpsdadurch, dass sie an der Ferse offen sind und die Ferse nurdurch ein Fersenriemchen gehalten wird.

Spangenschuh: Hat eine Spange über dem Spann.

Stiefelette: Knöchelhoch und als Schnür- oder Schlupfvariantemöglich. Die Schlupf-Stiefelette hat für den bequemen Einstiegeinen Elastikeinsatz oder einen Reißverschluss. Absatzhöhensind modellabhängig unterschiedlich.

Stiletto: Pumps in spitz geschnittener Form mit Pfennig-absätzen.

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Das kleine Schuh-ABC:Typbezeichnungen

Das kleine Schuh-ABC:Typbezeichnungen

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Dianetten: Sandalen, Sandaletten oder Pantoletten, die miteinem Zehensteg – auch Zehentrenner genannt – versehen sind(Riemchen zwischen dem Groß- und dem Mittelzeh).

Espandrilles: Leinenschuhe mit Bastsohle.

Ghillie-Schnürschuhe: Hier werden die Schnürsenkel durchSchlaufen gezogen, die auf dem Schaft befestigt sind.Besonders bei sehr sportlichen bzw. rustikalen Schuhtypen.

Hochfront: Am Spann hochgeschlossener Schuh, z.B. Pumpsmit hoch am Spann anliegender Lasche.

Karree-Form: Eckige Form der Schuhvorderkappe.

Langschaftstiefel: Bis zum Knie gehender Stiefel.

Overknee-Stiefel: Extrahoher, das Knie bedeckender Stiefel.

Mokassin: Ein echter Mokassin wird aus einem Stück gefertigt.Das heißt, dass Sohle und Obermaterial aus einem Teilbestehen. Im Vorderteilbereich (auch ‚Blatt‘ genannt), wird derMokassin durch einen Einsatz geschlossen, so dass dietypische Mokassinform entsteht.

Pantolette: Auch unter dem Begriff Sabot bekannt, bezeichneteinen Schuh, der an der Ferse offen ist. Eine Pantolette kannim Zehenbereich geschlossen oder offen sein. Die Absatzhöhenund Stilrichtungen sind variabel.

Pumps: Die klassische Form ist elegant, hat einen hohen bismittelhohen Absatz und ist meist vorn weit ausgeschnitten.Pumps haben keine Verschlüsse und sind in vielen Variantenerhältlich.

Sabot: siehe Pantolette

Sandale: Sommerschuh, der die Ferse mit einem Riemchenhält, der Vorderfuß kann mehr oder weniger geschlossen sein.

Sandalette: Sandale mit Absatz, die eher eine eleganteOptik hat.

Slingpumps: Sie unterscheiden sich von den normalen Pumpsdadurch, dass sie an der Ferse offen sind und die Ferse nurdurch ein Fersenriemchen gehalten wird.

Spangenschuh: Hat eine Spange über dem Spann.

Stiefelette: Knöchelhoch und als Schnür- oder Schlupfvariantemöglich. Die Schlupf-Stiefelette hat für den bequemen Einstiegeinen Elastikeinsatz oder einen Reißverschluss. Absatzhöhensind modellabhängig unterschiedlich.

Stiletto: Pumps in spitz geschnittener Form mit Pfennig-absätzen.

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Kleine Tricks und Kniffe Umwelt und Verpackung

14 15

Wenn das Futter abfärbt, z.B. bei ungefütterten farbigenLederschuhen, sprühen Sie den Innenschuh mit Haarspray einund lassen ihn gut trocknen. Sie werden sehen, danach färbtdas Innenleder nicht mehr ab.

Schneeränder auf Glattlederschuhen, die noch feucht sind,lassen sich entfernen, indem man sie mit der Schnittflächeeiner halben Zwiebel einreibt. Eine weitere Methode ist dasAuswaschen unter fließendem Wasser. Bereits eingetrockneteSchneeränder lassen sich mit Petroleum entfernen.

Kugelschreiberflecke auf Rauleder lassen sich ebenfalls mitHilfe von Haarspray entfernen: Einsprühen, trocknen lassen,ausbürsten – fertig! Oder: Klebeband fest auf den Fleck auf-kratzen, anschließend ruckartig abziehen.

Kaugummi / Leim kurz anfrieren (im Tiefkühlfach) undanschließend abrubbeln bzw. ablösen.

Fettflecke lassen sich mit Reinigungsbenzin entfernen.

Wir sind stets darauf bedacht, die Umwelt zu schützenund unnötige Umweltbelastungen durch zuviel bzw. falscheVerpackungen zu vermeiden.

Deshalb erhalten Sie, wann immer es sinnvoll ist, unsereArtikel in einem umweltfreundlich hergestellten, ungebleichtenTextilbeutel. Auch das verwendete Seidenpapier zum Aus-stopfen bzw. Einwickeln der Schuhe ist recycelbar und sollteentsprechend entsorgt werden.

Wird ein Artikel im Karton – bzw. in Ausnahmefällen im Poly-beutel – ausgeliefert, ist diese Verpackung selbstverständlichmit einem grünen Punkt versehen. Wie allgemein bekannt,steht das Symbol für recycelbare Materialien, d.h. sie solltendem Wertstoffkreislauf (Altpapier etc.) wieder zugeführt wer-den. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns bei dieser Aufgabeunterstützen würden.

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Kleine Tricks und Kniffe Umwelt und Verpackung

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Wenn das Futter abfärbt, z.B. bei ungefütterten farbigenLederschuhen, sprühen Sie den Innenschuh mit Haarspray einund lassen ihn gut trocknen. Sie werden sehen, danach färbtdas Innenleder nicht mehr ab.

Schneeränder auf Glattlederschuhen, die noch feucht sind,lassen sich entfernen, indem man sie mit der Schnittflächeeiner halben Zwiebel einreibt. Eine weitere Methode ist dasAuswaschen unter fließendem Wasser. Bereits eingetrockneteSchneeränder lassen sich mit Petroleum entfernen.

Kugelschreiberflecke auf Rauleder lassen sich ebenfalls mitHilfe von Haarspray entfernen: Einsprühen, trocknen lassen,ausbürsten – fertig! Oder: Klebeband fest auf den Fleck auf-kratzen, anschließend ruckartig abziehen.

Kaugummi / Leim kurz anfrieren (im Tiefkühlfach) undanschließend abrubbeln bzw. ablösen.

Fettflecke lassen sich mit Reinigungsbenzin entfernen.

Wir sind stets darauf bedacht, die Umwelt zu schützenund unnötige Umweltbelastungen durch zuviel bzw. falscheVerpackungen zu vermeiden.

Deshalb erhalten Sie, wann immer es sinnvoll ist, unsereArtikel in einem umweltfreundlich hergestellten, ungebleichtenTextilbeutel. Auch das verwendete Seidenpapier zum Aus-stopfen bzw. Einwickeln der Schuhe ist recycelbar und sollteentsprechend entsorgt werden.

Wird ein Artikel im Karton – bzw. in Ausnahmefällen im Poly-beutel – ausgeliefert, ist diese Verpackung selbstverständlichmit einem grünen Punkt versehen. Wie allgemein bekannt,steht das Symbol für recycelbare Materialien, d.h. sie solltendem Wertstoffkreislauf (Altpapier etc.) wieder zugeführt wer-den. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns bei dieser Aufgabeunterstützen würden.

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