[email protected] Web 2.0 Mehr als ein Modewort? Exzerpt nach Tim O‘Reilly.
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Web 1.0 Web 2.0
• Dot.com-crash im Herbst 2001 – ein Wendepunkt• DoubleClick Google AdSense • Kodak foto… Flickr• Akamai BitTorrent• mp3.com Napster• Britannica Online Wikipedia• personal websites blogging• domain name speculation search engine optimization
page views cost per click• Publishing participation• content management systems wikis• directories (taxonomy) tagging ("folksonomy")
Web 2.0 als Plattform
• Internet löst Intranet ab
• Keine klaren Grenzen/ Definitionen
• Eher Gravitationsschwerpunkt
• Ein Solarsystem aus Grundsätzen und Praktiken
• Bannerwerbung als erster Web-Service (Internet als Plattform)
Netscape Google
• Netscape – Web 1.0 Google – Web 2.0• Web Browser + Server => Software-Releases• Google: Service, der ständig verbessert wird
(Datenbankmanagement)• Der Wert der Software ist proportional zum
Umfang und zur Dynamik der Daten, die sie managt
• Netscape, Microsoft, Lotus Google, eBay, Napster …
Doubleclick Google AdSense
• Einzelne Verträge mit großen Websites• HundertTausende kleine Websites („the
long tail“)• The Web 2.0 lesson: leverage customer-
self service and algorithmic data management to reach out to the entire web, to the edges and not just the center, to the long tail and not just the head.
• Dezentralisierung (Server, Services)
Harnessing Collective IntelligenceNutzbarmachen kollektiven Wissens
• Nutzen des Wissens der User
• Amazon – Reviews
• eBay – collective activity
• Google – page ranks
• Yahoo
• Flickr => share your pictures => tags
• Musik-download => peer-to-peer
Folksonomy Taxonomy
• Von den „folks“ frei gewählte Schlagworte
• Keywords, Tags
• Keine vom Experten erstellte Taxonomy
• Flickr – Foto von Salzburg
• => Tags: Salzburg Mozart eLearning, Schifahren, super! Schön! …
• Tag-Cloud
Open Source – Creative Commons
• Open Office
• SourceForgeNet
• Peer-Production (Linux, Python, Perl, …)
• The lesson: Network effects from user contributions are the key to market dominance in the Web 2.0 era.
„Blogging and the Wisdom of Crowds“
• Persönliche Homepage im Tagebuchformat
• Chronologie als Form der Vermittlung
• Feedback im Form von Kommentaren
RSS – Live Web
• Really Simple Syndication
• Subskription (einer Website) mit Benachrichtigung bei Änderung
• Dynamischer Link zur (neuen) veränderten Seite (Eintrag), neuen Daten, Wetter, Börse, Fotos …
• Permalinks two-way-links zw. Blogsites ermöglicht Diskussion.
“Content”
• Vorgefertigter Experten-
Content (Produktion und
Quali-Sicherung)
• Statisch, kaum aktualisiert
• “all rights reserved”
• User generierter Content
• Produziert und kontrolliert
durch Community
• Dynamisch, evolutionär
• “some rights reserved”
• Creative Commons
http://www.olcos.orgWikiEducator Open_Educational_Content
“Content”
• Zugang beschränkt
• Datenbank, Downloads
• LehrerInnen zentriert
• Fakten, Regeln, Prozeduren
• Wissensvermittlung
• Curriculum, Courseware
• Open Access
• Web 2.0, P2P,
Community
• LernerInnen zentriert
• Kompetenzen, Skills
• Wissenskonstruktion
• Informelles Lernen
Social Software • …Software-Systeme bezeichnet, die der
menschlichen Kommunikation, Interaktion
und Zusammenarbeit dienen…
• Gemeinschaften aufzubauen und zu
pflegen, und zwar in aller Regel über
das Internet; zudem entwickeln sie
sich teilweise selbstorganisiert. (Wikipedia)
Social Software
• “Web 1.0”: Hyperlinks
„verknüpfen“ Webseiten/ Inhalte
“Web 2.0” / Social Software
„verknüpft“ Personen mit
gleichen/ ähnlichen Interessen
Einige Fragen & Antwortenvon Peter Baumgartner
1. Sind Wiki oder Weblogs
Social Software?
2. Ist Social Software
kompatibel mit LMS?
3. Wie kann der generierte
Content und die Lern-
situation kontrolliert
werden?
4. Wie kann Social
Software in formale
(Schul)-Curricula
integriert werden?
1. Hängt von ihrem
Einsatz/Einbindung ab.
2. Nein, nur sehr begrenzt!
3. Gar nicht!
4. Projekte wo fremde
Personen zur kooperativen
Aufgabenlösung gewonnen
werden
Institution & informelles Lernen
1. Sozialer Software als Thema (wenn
Themenbezug gegeben)
2. Nutzung sozialer Software in Seminaren (als
Methode bzw. Problemzugang -> Scaffolding)
3. Integration in Studiengänge (z.B. ePortfolios)
4. Soziale Software als institutionelle
Infrastruktur
eLearning 2.0 ???
1. Lernen als sozialer Prozess.
2. Lernen durch aktive Teilnahme (Verantwortung).
3. Kooperative Produktion von Content (Team)
4. Förderung kooperativer Lern- und Arbeitsformen
5. Kommunikationsstrukturen verstehen und fördern
6. Zwangloser Umgang mit Bild, Ton, Video
Tony Karrer‘s Learning 1.0 vs 2.0