Wanare chs! ri...Schlager-Zeit mit der Musik von Peter alexander, caterina Valente, heinz Erhardt...

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Tullnerfeld – Wienerwald – Wagram FEBRUAR 2016 EINFACH KULTUR ERLEBEN Hans Ecker Trio SA 13.02. Großweikersdorf (Seite 5) Musical Servus Peter FR 06.05. Grafenwörth (Seite 8) Hans Theessink FR 21.10. Königstetten (Seite 24) WEANARRISCH! Ulli Bäer, Thomas Franzka und Oliver Gruen beim 2. Tullnerfelder Frühlingsfest SA 19.03. St. Andrä-Wördern, Wasserschischule Lesen Sie mehr auf Seite 7

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  • Tullnerfeld – Wienerwald – Wagram

    Februar 2016

    Einfach

    kultur

    ErlEbEn

    Hans ecker TrioSa 13.02. Großweikersdorf (Seite 5)

    Musical Servus PeterFr 06.05. Grafenwörth (Seite 8)

    Hans TheessinkFr 21.10. Königstetten (Seite 24)

    Weanarrisch! ulli Bäer, thomas Franzka und Oliver Gruenbeim 2. tullnerfelder Frühlingsfest

    sa 19.03. St. Andrä-Wördern, WasserschischuleLesen Sie mehr auf Seite 7

  • 2 kulturmagazin Tullnerfeld – WienerWald – Wagram

    21 Jahre Tullner-felder KulturvereinMenschen zu Kunst und Kultur – Kunst und Kultur zu den Menschen zu bringen, darum bemüht sich der TfKV nun schon seit 1985.

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

    Wir wollen ein vielfältiges, buntes Programm bieten, das möglichst viele Menschen im regionalen bereich ansprechen soll. Damit spannt sich der bogen von ernst bis heiter, von zeitgenössisch bis altbewährt, von Kom-merzveranstaltungen bis zur Stärkung und förderung von nicht-kommerziellen Kulturan-geboten, von Veranstaltungen in der region bis zu Kulturreisen in das in- und ausland.

    Eine förderung der jungen Menschen im kul-turellen bereich ist uns auch ein besonderes anliegen.

    Um so ein Kulturprogramm durchführen zu können, suchen und fördern wir Synergien mit Wirtschaft, Tourismus, öffentlichen Stel-len und allen Kulturinteressierten.

    Unser Verein versteht sich nicht als Mitglie- derverein im engeren Sinn, sondern als freiwil- liger Zusammenschluss von Kulturinteressier- ten, Kulturengagierten und Kulturfördernden.

    Wir schauen auf 20 erfolgreiche Jahre zurück, freuen uns über den zahlreichen besuch un-serer Veranstaltungen, die gute Zusammen-arbeit mit vielen so phantastischen Künst-lern und danken den vielen Sponsoren und förderern, ohne die all unsere Events und Unterstützungen nicht möglich wären. Doch nun geht es in die Zukunft mit vielen neu-en, interessanten und sehr unterschiedlichen Kulturveranstaltungen.

    Viel Vergnügen!

    Ihr Mag. rainer KrebsObmann

    Werden Sie doch bitte Mitglied des TfKV und unterstützen und fördern Sie somit die regionale Kultur und genießen Sie als Mitglied auch viele unserer Vorteile:

    · Einladung zur Generalversammlung und Mitbestimmung· Einladung zu unseren Veranstaltungen· bis zu 50% Ermäßigung bei all unseren eigenen Veranstaltungen· Teilweise Gratisbusfahrt zu Veranstaltungen· Teilweise förderung bei Vereinsreisen

    Programm & Mitgliedschaft im internet unter www.tullnerfelder-kulturverein.at

    &Heute

    BestedasKulthitswww.arabella.at/niederoesterreich

    Impressum: herausgeber und Verleger: MVM M. & f. Müllner; Texte und Photos: franz Müllner oder z.V.g.; lektorat: roman Gerhardt; anzeigen: [email protected], Telefon 0699 1135 1177; Druck: niederösterreichisches Presse-haus St. Pölten; Gestaltung: roman Gerhardt, Kailuweit Kulturkommunikation, www.kailuweit.berlinerscheinungstermine: 29. april 2016, 16. September 2016, 11. november 2016

    In Kooperation mit:

  • kulturmagazin Tullnerfeld – WienerWald – Wagram 3

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

    ich darf Sie wieder einladen, unser Kultur- magazin Tullnerfeld-Wienerwald-Wagram zu lesen. Mit einer auflage von 22.000 Stück sind wir diesmal direkt in den Post- kästen der Kronen-Zeitung und der Kurier- abonnenten. auch werden wir mehr als 700 Magazine direkt an die Postadressen der Tullnerfelder Wirtschaft senden.

    Mit der 5. aktion »licht ins Dunkel für das Tullnerfeld« konnten wir den Umbau des »Pro Juventute-hauses« in langenlebarn mit 16.000 Euro unterstützen. Wir danken allen Spendern herzlichst! Die aktion wird es auch 2016 geben. falls Sie ein regio- nales Projekt wissen, so bitten wir um ihre nachricht.

    Weiter wollen wir mit diesem Magazin alle Kulturinteressierten und auch Vereine einladen, sich hier vorzustellen. Ebenso sind Künstler und agenturen eingeladen, sich zu präsentieren. Zudem ist geplant, ei-nen reiseclub für Sport- und Kulturreisen ins leben zu rufen. Schauen Sie wieder rein, und reisen Sie mit uns durch die um-fangreiche Kulturlandschaft des landes!

    Es freut uns, wenn Sie uns ihren Eindruck oder ideen per eMail zukommen lassen.

    Wir möchten Sie einladen, unsere vielfälti- gen Veranstaltungen zu besuchen! Ge-nießen Sie die Sehenswürdigkeiten sowie die Schmankerl in unserer schönen regi-on Tullnerfeld-Wienerwald-Wagram. Wir freuen uns auf ihren besuch!

    Mit lieben Kulturgrüßen,

    MVM Franz Müllner, [email protected], 0699 1135 1177www.donaukultur.com

    Eva radinger (zweite von links), Geschäftsführerin von licht ins Dunkel, freut sich über 16.000 Euro für »Pro Juventute«

    Künstler und Gäste feierten ausgelassen

    16.000 Euro bei licht ins Dunkel für das TullnerfeldGroße Spendenbereitschaft bei der Tullnerfelder advent-aktion

    franz Müllner und christian Guzy freuten sich, 16.000 Euro an Marketing-chefin claudia Geiger und Eva radinger, Geschäftsführerin von licht ins Dunkel, zu übergeben.

    Danke an die vielen Künstler, die sich bereit erklärt haben, diese aktion zu unterstützen. auch claus bruckmann (Orf) und die Wein- baufamilie Martina und Emil bauer aus Otten-

    thal (Wagram) trugen zum Erfolg der bene-fizaktion bei.

    Dank gilt auch dem Team um Gerhard be-cher, das im restaurant des Golfclubs die vielen Gäste mit einen grandiosen 3-Gang-Menü verwöhnte.

    Lesen Sie weiter auf Seite 4

  • kulturmagazin Tullnerfeld – WienerWald – Wagram4

    Spendengala für mehr raum für Kinder in langenlebarnZum fünften Mal »licht ins Dunkel für das Tullnerfeld« bei der Tullnerfelder advent-aktion

    franz Müllner: »Es ist für uns eine große freu-de, die aktion Licht ins Dunkel für das Tullnerfeld 2015 mit einem hervorragen-den Endergebnis von 16.000 Euro bekannt-zugeben.

    am 24.12. konnte ich mit Willi Dussmann die Spende im Orf nÖ übergeben. ich möchte mich bei allen Spendern und Künstlern sowie meinem Team herzlichst bedanken. Sie haben alle zusammen dieses sehr erfreuliche Ergeb-nis ermöglicht!«

    Diese Künstler waren mit dabei und verzich-teten an diesem abend auf ihre Gage: Musik-schule Sieghartskirchen, Verena Kaufmann, Gunther frank, angelika blum, Uschi Pro-chazka, barbara helfgott, charlotte ludwig, Willi Dussmann, andrew Young, Erik arno, Virginia Ernst sowie die Texasschrammeln.

    auch 2016 sammelt die Tullnerfelder advent-aktion für »licht ins Dunkel«. am Samstag, 17. Dezember 2017 ist es im Golfclub atzen-

    brugg wieder soweit. Das Kulturmagazin Tull- nerfeld-Wienerwald-Wagram hält Sie natür-lich auf dem laufenden!

    christian Guzy, claudia Geiger, Eva radinger, andrew Young und franz Müllner (von links nach rechts)

    andrew Young, Uschi Prochazka, Gerhard becher und Virginia Ernst barbara helfgott und charlotte ludwig

  • 5kulturmagazin Tullnerfeld – WienerWald – Wagram

    Wir sind überzeugt davon, dass unsere Gäste an diesem abend wirklich alles geboten bekom-men: Etwas für‘s Gemüt, etwas für‘s herz – und vor allem einiges für die lachmuskeln!

    SA 13.02.

    Willi Dussmann und das Hans ecker Trio

    Großweikersdorf Gasthaus Maurer beginn 19.30 Uhr

    Ticketinfo siehe Seite 8

    austropop trifftWiener SchmähErleben Sie Willi Dussmann und das hans Ecker Trio im Gasthaus Maurer in Großweikersdorf – sichern Sie sich jetzt die letzten Tickets!

    Autohaus Herbert Brandtner GmbH: Langenlebarner Straße 70, 3430 Tulln; Telefon (02272) 626 44, www.brandtner-tulln.at; Kremser Straße 21, 3470 Kirchberg/Wagram; Telefon (02279) 50 32, www.brandtner-kirchberg.at

    Mit Wellness AGR-Fahrersitz.

    Verbrauch gesamt in l / 100 km: 3,4–5,6; CO2-Emission in g / km: 90 –129. Abbildung zeigt Sonderausstattungen.

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  • www.tullnkultur.atBeginn: 19:30 Uhr | Danubium, Brüdergasse 1-3, 3430 Tulln | Tickets auf www.tullnkultur.at | Hausl am Hauptplatz Tulln 02272 62693 | Ticketshop „Gute Unterhaltung“ Wiener Str. 16, Tulln, 02272 68909 | in jeder Raiffeisenbank (Ermäßigung für alle Inhaber eines Raiffeisenbank Kontos) und unter www.ticketbox.at | in jeder Trafik mit Trafiknet-Anschluss | bei oeticket.com 01/96096 | Abendkasse im Danubium - ABOs erhältlich

    BREITEBNER & ECHERER 17.03.16 „Schneckenjagen“

    STIPSITS & RUBEY 08.04.16 „Gott & Söhne“ WIEDERHOLUNGSTERMIN

    DIE VIERKANTER 09.04.16 „4KANTIS: Die versungene Welt“

    GERNOT KULIS 16.04.16 „Kulisionen“ WIEDERHOLUNGSTERMIN

    BARBARA BALLDINI 29.04.16 „Verkehrstauglich“

    REINHARD NOWAK 30.04.16 „Das Wunder Mann“

    BERNHARD LUDWIG 12.05.16 „Anleitung zum lustvoll Leben - Science Corner“

    SEVERIN GROEBNER 20.05.16 „Vom kleinen Mann, der wissen wollte, wer ihm ...“

    WOLFGANG „FIFI“ PISSECKER 19.02.16 „Fifi Fifty“

    DIE ECHTEN 25.02.16 „Hard-Chor“

    GUNKL & WALTER 26.02.16 „Herz & Hirn“

    NADJA MALEH 05.03.16 „Placebo“

    WIENER COMEDIAN 06.03.16 HARMONISTS„Ein bisschen Leichtsinn kann nicht schaden ...“

    ANDREAS VITASEK 10.03.16 „Sekundenschlaf“ WIEDERHOLUNGSTERMIN

    STEFAN VERRA 12.03.16 „ERTAPPT! Körpersprache: Echt männlich. Richtig weiblich.“

    Niederösterreich-PremiereFestival „Musik GEHÖRT. GELACHT“

    Wiener Comedian Harmonists

  • 7kulturmagazin Tullnerfeld – WienerWald – Wagram

    Künstler-portraitUlli bäer, Urgestein des austropops,wird am 19. März im Tullnerfeld zu Gast sein

    Ulli bäer wird am 26. april 1955 in Wien geboren. Seit frühester Jugend musiziert er als autodidakt auf diversen instrumenten in unzähligen amateurbands, konzentriert sich später auf das Gitarrespiel sowie den Gesang.

    ab 1977 arbeitet er mit dem österreichischen Topproduzenten renee reitz zusammen, mit dem er etliche hits verbuchen kann, darunter lieder wie »Der Durscht«, »Schönes Madl« und »Verkrampf di net«. 1984 folgen als Pro- duzententeam Peter Koller und Wolfgang am- bros für die zwei lPs »Erwachsene gibt`s gnua« sowie den Klassiker »alle lichter«. 1990 pro-duziert Peter W. Kevin die letzte amtliche Solo-lP »Der bäer ist los«.

    1993 wagt der bäer mit den Vorstadtgrastern einen musikalischen Seitensprung zum Wiener-lied mit der Produktion »Wien auf der Zungen-spitze«. Um seine Wurzeln nicht aus den au- gen zu verlieren, gründet der bäer 1992 die le-gendäre combo »The boys from hairnoise«, 

    deren Grundlage blues und rock`n`roll der 60er und 70er-Jahre bilden. 

    Seit 1994 als freier Gitarrist, Sänger und Kom-ponist tätig, zählt der bäer heute zu den gefrag-testen live- und Studiomusikern in Österreich (Georg Danzer, austria 3, brunner & brunner, rainhard fendrich, Gebrüder Ullrich, boyz fromhairnoize, hallucination beat bones, nik P. & reflex, VSOP, und viele andere).

    2. Frühlingsfest an der Donau mit Ulli bäer, Oliver Gruen und Thomas franzka

    bekannte folksongs, Traditionals, rock’n’roll, blues und country werden mit Weaner G‘miat und bledem Schmäh im Stil der Wiener Vorstadt vorgetragen und zu einem neuen g’mischten Satz gekeltert.

    St. andrä-Wördern restaurant der Wasserschischule beginn 19.30 Uhr

    Ticketinfo siehe Seite 8

    SA 19.03.

  • 8 kulturmagazin Tullnerfeld – WienerWald – Wagram

    nÖ-Premiere von»Servus Peter«Das ideale Muttertagsgeschenk – eine reise in die Schlager-Zeit mit der Musik von Peter alexander, caterina Valente, heinz Erhardt und vielen anderen

    Die besucher sind eingeladen ins idyllische Österreich, in den biergarten des legendären Gasthofes »Zum weißen rössl«. hier treffen sie auf den sympathischen Oberkellner Pe-ter, gespielt von Peter Grimberg, der sich mit charmanten ideen um das herz seiner Wirtin Mariandl bemüht.

    Erleben Sie Schlager-highlights, angelehnt an die großen Erfolge von Peter alexander, caterina Valente, heinz Ehrhardt und vielen mehr. lieder wie »Souvenirs, Souvenirs«, »ich will keine Schokolade«, »im weißen rössl am Wolfgangsee« und »rote lippen soll man küssen«, immer schwungvoll in die hand-lung der Komödie eingebunden, machen den abend zu einem kurzweiligen augen- und

    Ohrenschmaus. Ob es dem Oberkellner Peter gelingt, sei-ne Mariandl zu er- obern? Sehen Sie selbst!

    Zur Deutschlandpre-miere am 28. Sep-tember 2011 konnte Oberkellner Peter sogar die »echte« rösslwirtin Waltraut haas begrüßen, die dem gesamten Team ein großes Kompliment machte: »Es hätte dem Peter alexander ge-fallen, er schaut ja von oben zu!«

    Mit mehr als 170 ausverkauften abenden in Deutschland allein in 2015 entwickelte sich das Musical zu einem wahren Kassenschlager!

    Servus Peter Grafenwörth, haus der Musik, beginn 19.00 Uhr FR 06.05.

    TickeTsDas komplette Programm finden Sie auf www.donaukultur.comTickets: [email protected], in allen Volksbanken, raiffeisenbanken, Trafiken und OE-Ticket 01 960 96, Kulturtelefon: 0699 11 72 32 48

  • 9kulturmagazin Tullnerfeld – WienerWald – Wagram

    Der Stifter verlässt den Dom!

    Domkirche St. Stephan zu Wien

    www.domschatz.wien

    Nur noch für kurze Zeit:

    Seit 2012 begrüßt Rudolf IV. – genannt der Stifter – die Besucher der Domschatz- Ausstellung im Wiener Stephansdom. Sein Portrait gilt als das älteste nachan- tike Herrscherbildnis im deutschspra-chigen Raum. Dort blickt er gewisser- maßen auf sein Werk: Der Herzog legte nicht nur den Grundstein für den das Stadtbild prägenden Südturm, auch die von ihm gegründete Wiener Universität hatte hier ihren ersten Sitz.

    Von Anfang an war klar, dass der Auf-tritt des Herzogs nur ein Gastspiel sein würde. Doch bevor der Stifter den Dom Ende März 2016 wieder verlässt, bietet sich allen Besuchern in den kommen-den Wochen noch die – vermutlich end- gültig letzte – Gelegenheit, Portrait und Grabtuch in der unvergleichlichen, his-torischen Kulisse des Stephansdoms zu erleben.

    Der Stifter verlässt den Dom!

    Geöffnet täglich außer Sonn-/Feiertage von 9 bis 17 UhrAn Sonn- und Feiertagen von 13 bis 17 UhrTickeTs

  • kulturmagazin Tullnerfeld – WienerWald – Wagram10

    Trauer um den Maler Ernst fuchsDer österreichische Maler Ernst fuchs ist am 9. november 2015 im alter von 85 Jahren gestorben. Vom Kulturminister abwärts trauert die Kunst- und Kulturszene um einen der begründer der Wiener Schule des Phantastischen realismus.

    Mit dem Tod von Ernst fuchs würde Öster-reich einen großen Künstler verlieren, hieß es in einer reaktion von Kulturminister Josef Ostermayer. fuchs habe in unterschiedlichen bereichen, als Maler, bühnenbildner, architekt und Grafiker sowie als Komponist und Schrift-steller, brilliert. »Er war ein Universalkünstler, wie er im buche steht. fuchs hat nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges hervorragendes für die Entwicklung der Malerei und der Kunst in Österreich geleistet«, sagte Ostermayer.

    Trauer um isabella bogner-baderMit isabella bogner-bader ist eine der vielseitigsten Künstlerinnen Österreichs verstorben, die weit über die landesgrenzen hinaus bekannt war. Von inge brodil-Kuhn

    Die Krankheit verschiebt in jedem Menschen die Werteskala. Was als gegeben hingenom-men wird, gibt es nicht mehr, ist von einem

    auf den anderen Tag weg. Die österreichi- sche Künstlerin isabella bogner-bader hat ein Jahr nach der Diagnose leukämie für

    immer ihre augen geschlossen.

    Der Weg, mit der Krankheit zu leben, die hoffnung auf ein Überwinden, die rückschläge und nicht zuletzt die Er-kenntnis, dass sich das leben dem Ende zuneigt, zeigt die be- wusste befassung mit dem Thema Krankheit

    und den individuellen Weg der Künstlerin, damit umzugehen. Das Verarbeiten von Erleb-tem gibt halt – wenn man Kraft der eigenen Kreativität dieses Erlebte in Kunst verarbeitet und darin Zuflucht findet. in ihrem im Sep-tember 2015 im Verlag rösner erschienenen buch »Gott und der Paradiesvogel« kann die-ser Weg nachgelesen werden. Ein rückblick auf ihr bewegtes leben mit humoristischen Details.

    Die Offenheit für jede Kunstrichtung ließ isa-bella bogner-bader auch immer nach dem neuen suchen.

    Die Künstlerin hinterläßt ihren Ehemann Ger-wald anderle und ihre Tochter celina-Electra.

  • 11kulturmagazin Tullnerfeld – WienerWald – Wagram

    fulminantes Jubiläums-Konzert in GrafeneggMusikschule der region Wagram begeisterte beim 10-Jahres-Jubiläum vor 1.100 besuchern

    Die idee war vor zehn Jahren sehr klar defi-niert: eine neue Musikschule, die der region Wagram, soll neu gegründet und als überre- gionales Kulturzent- rum aufgebaut wer- den. Dieser Grundge- danke zog sich wie ein roter faden durch das gesamte Jubilä- umskonzert, welches kurz vor Weihnach-ten in Grafenegg über die bühne ging.

    Gleich zu beginn gab es eine fanfare, lei-tung Toni Kurzbauer, welche die botschaft des abends klar definieren sollte: da geht es nicht mehr eine x-beliebige Schule. Vielmehr war die Kraft einer institution spürbar, die in der kurzen Zeit von zehn Jahren von knapp 300 auf 700 Schüler angewachsen ist. Dass

    dies kein Zufall ist, sondern dass seitens der lehrerinnen beste arbeit geleistet wird, war Ton für Ton hörbar und spürbar.

    Die Kinder der Musikalischen früherziehung setzten den bunten reigen mit einer Version

    von »rudolph, the red nosed reindeer« fort.Die großen Musikschülerinnen und -schüler präsentierten sich mit dem blockflötenorches-

    ter Tulln-Wagram, dem Saxophonorchester Tulln-Wagram und dem Wind Orchestra. Die Tänzerinnen der region Wagram, leitung clara Wannerer, führten »Die Eiskönigin« auf. begleitet wurden Sie vom Wind Orchestra, leitung Markus holzer und von der Orchester- werkstatt. Solistinnen und Solisten des abends waren ein herausragender Paul blüml am Kla- vier sowie die Sängerinnen Sophie Kurzbauer und Siobhan Diglas.

    als musikalische Gäste waren eine reihe von befreundeten institutionen eingeladen wor-den: allen voran die Orchesterwerkstatt unter Wolfgang lhotka, der lehrerchor horn und die »capella ars Musica« unter Prof. Maria Magdalena nödl, sowie der Parhamer Projekt- chor aus Wien unter hedwig Schmidhuber.

    beendet wurde dieser weihnachtliche abend mit Publikumssingen: in einem arrangement für großes symphonisches Orchester und chö-re gab es ein Potpourri von vier Weihnachts-liedern zu hören. Und am Ende des abends gab es für jede lehrerin eine rose als Danke- schön für diesen beeindruckenden abend!

    Weitere informationen finden Sie im internet unter www.msrw.at

    Preisträgerkonzert »Prima la Musica« Die Musikschule präsentiert die Gewinner beim landeswettbewerb im rahmen eines Konzertes mit Preisübergabe.

    Grafenwörth haus der Musik Sonntag, 03.04., beginn 17.00 Uhr

    Tag der offenen Tür instrumente ausprobieren, kurze musikalische Darbietungen und Gespräche mit den lehrpersonen.

    Grafenwörth Musikschule und haus der Musik freitag, 29.04., beginn 14.00 Uhr

    Tag der Musik in Kirchberg Konzerte, Kammermusik und instru-mente ausprobieren; Weinstand, ausschank, Essen und Trinken in und vor der Wagramhalle.

    Kirchberg am Wagram Wagramhalle und Volksschule freitag, 20.05., beginn 16.00 Uhr

    »Tuishi Pamoja – eine Freund-schaft in der Savanne« aufführung der Musicalklassen, gemeinsam mit dem Orchester und der Musikalischen früherziehung.

    Grafenwörth haus der Musik Donnerstag, 16.06., beginn 9.30 Uhr freitag, 17.06., beginn 19.00 Uhr

    Weihnachtskonzert Ensembles, Solistinnen und Solisten der Musikschule; Wind Orchestra, leitung Markus holzer.

    Grafenwörth haus der Musik Sonntag, 18.12., beginn 17.00 Uhr

    Termine und Konzerteder Musikschule

  • 12 kulturmagazin Tullnerfeld – WienerWald – Wagram

    weinhof ulzer | A-3484 seebarn am wagram | hauptstrasse 3t. 0676 / 745 83 10 | [email protected] | www.weinhof-ulzer.at

    Termine 201630. april + 1. mai: frühlingserwachen

    am wagram

    1. - 3. juli: wora kellergassenfest

    11. - 17. juli: offener keller (wora kellergasse)

    5. - 7. august: dorffest seebarn

    25. - 27. november: (1. Adventwochenende)

    advent im weinhof

    Theater-Tipps für MärzTraining für die lachmuskeln im Gloria Theater und ein Schmankerl für Opern-liebhaber im Schlosstheater Schönbrunn

    Das liebesleben von Schauspielerin Marie louise Sedla alias Mitzi Sedlacek hat’s in sich! ihr Mann ist nachtwächter und als solcher zu später Stunde außer haus. also legt sich die kesse Mitzi für die einsamen nächte einen liebhaber zu. Kann das gut gehen? in der heißblütig-witzigen Komödie »bei Tag und bei nacht« von autor fritz Eckhardt brilliert angelika Zoidl zwischen Gerald Pichowetz und Mathias Kahler-Polagnoli im Wiener Glo-ria Theater (noch bis 13. März).

    anschließend wartet auf Opernfreunde ein echtes Schmankerl: im Schönbrunner Schloss- theater biegen sich nämlich am 15., 16., 18. und 19. März, jeweils 19 Uhr, die Tische, wenn Giuseppe Verdi’s  »falstaff« die bühne betritt. in der neuesten Opern-Produktion des instituts für Gesang und Musiktheater der 

    Universität für Musik und darstellende Kunst  Wien spielt das Webern Symphonie Orchester

    unter der leitung von christoph U. Meier. re-gie führt leonard Prinsloo.

    Gloria Theater, Prager Straße 9, 1210 Wien, Kartentelefon: 01 278 54 04 www.gloriatheater.at

    Schlosstheater Schönbrunn, Schönbrunner Schlossstraße 47, 1130 Wien, Kartentelefon: 01 960 96, www.mdw.ac.at

  • kulturmagazin Tullnerfeld – WienerWald – Wagram 13

    MiteinanderEin abend mit Erika Pluhar und adi hirschal – am Piano: roland Guggenbichler

    Erika Pluhar und adi hirschal sind einander im lauf der Jahre freundschaftlich nahe ge-rückt, es gab privat traurige, aber auch heite- re berührungspunkte. beruflich jedoch gingen sie getrennte Wege. Obwohl diese Wege, pa- rallel betrachtet, erstaunliche Ähnlichkeiten aufwiesen. beide haben sich als anfängliche nur-Schauspieler zur kreativen Eigenverant-wortung hin entwickelt, autorisieren also selbst- ständig das eigene Tun – beide hatten mehr und mehr die Musik, das Singen für sich er-obert und ins berufsleben integriert – beide, in unterschiedlicher intensität, aber doch, sind im Schreiben zu hause.

    Jetzt – spät, aber nicht zu spät – kam bei den beiden auf launige Weise die idee auf, neben dem eigenen beruflichen Weiterwirken ein MiTEinanDEr zu wagen, das die Elemente ihres jeweiligen Schaffens verbindet. Sie er-dachten und erprobten also auch eine ge- meinsame auftritts-Variante.

    Da lesen sie eigene und ausgewählte Texte – singen sie eigene und ausgewählte lieder

    – wobei roland Guggenbichler am Piano bei letzterem kongenialer Dritter im bunde ist.

    Und bestimmend für diesen gemeinsamen abend ist der appeal des Wienerischen, den beide Künstler auf unterschiedliche, aber den- noch verbindende Weise besitzen. Zwei Wie-ner Kinder reiferen alters singen, rezitieren,

    blödeln, sind ernsthaft, haben Spaß, geben einander Würde, und versuchen, ihr eige-

    nes Miteinander mit den Menschen im Pu-blikum zu teilen.

    im internet unter www.erikapluhar.at und www.adihirschal.at

    Kennen Sie den »na-tascha-Kampusch- Song«? Dabei han- delt es sich um einen charity Song für die Selbsthilfeorganisati-on »SaG7 – Sensibel.

    anonym. Gemeinsam« aus Tulln. Der Erlös aus den Verkäufen dient dem aufbau der initiative.

    »forget You« ist eine melodiöse ballade, pro- duziert in internationalem format. natascha ist in der bridge des Songs zu hören. chrissi von luttenberger-Klug ist als background-Sänge- rin mit dabei. Produziert wurde der Song von Markus Weiß und bernd Wagner aus Michel-hausen, Mastermind ist der Multimediakünst-ler chris novi – selbst hochsensibel, der mit

    seiner formation SaG7 und dem ersten Song seines Debütalbums »Sagittarius a* – Genius failure« auf die genetische Erbanlange hoch-sensibilität und die gleichnamige initiative aufmerksam machen möchte.

    Etwa jeder fünfte Mensch auf diesem Plane-ten trägt eine Erbanlage in seinen Genen – mit verfeinerten Sinnen, einer differenzierten Wahr- nehmung, einem hohen Maß an Einfühlungs- vermögen und einem siebten Sinn als eine art Echolot für noch nicht greifbare Entwicklun-gen, Themen und Probleme, die dem bewusst- sein weniger empfindsamer Menschen verbor- gen bleiben. ihnen wird vom Großteil der Ge- sellschaft oft Glauben gemacht, dass sie »zu schwach« oder einfach »sensibel« seien. in un- serer von leistung, Wachstum und Egoismus

    getriebenen Zeit laufen wir Gefahr, an Seele, Geist und Körper zu erkranken. Weil wir un- sere Gedanken und Gefühle verbergen, verlie- ren wir den bezug zu uns selbst und den Sinn für ein gut gelebtes leben. Erst aus dem Ver-ständnis füreinander und aufrichtigen Gesprä- chen erwächst die chance, dass wir als EinE Menschheit ein neues bewusstsein für Mensch- lichkeit und den Schutz unseres natürlichen und einzigen lebensraumes entwickeln.

    SaG7 will eine Plattform etablieren, die Men- schen mit empfindsamerer Wahrnehmung und jene mit weniger tiefgründiger Sensibilität zu- sammenführt.

    infos und Selbsttest auf www.sag7.comSong-Download bei iTunes, amazon etc.

    Du bist nicht krank, Du bist begabtEin Projekt der Selbsthilfeorganisation »SaG7 – Sensibel. anonym. Gemeinsam« aus Tulln

  • kulturmagazin Tullnerfeld – WienerWald – Wagram14

    Kultur-blitzlichterDas Tullnerfeld ist bekannt dafür, dass viele Events in den bereichen Kultur, Tourismus und Kulinarik stattfinden. auf dieser Seite finden Sie eine bildgalerie mit vielen Persönlichkeiten aus Kunst, Kultur, Politik und Wirtschaft.

    Licht ins Dunkel in Purkersdorf: Seiten- blicke-chefin inge Klingohr durfte sich über ei- nen neuen Spendenrekord auf der night tour freuen. Das engagierte Promiteam brachte 50.045 Euro an Spenden für licht ins Dunkel zusammen, was Geschäftsführerin Eva radin- ger und die Orf-Verantwortliche Sissy Mayer- hoffer sehr freute.

    angrillen im Winter: Opel brandtner prä-sentierte den neuen astra! aus diesem anlass wurden die Kunden zum angrillen im Winter geladen. Viele genossen die guten Spezialitä-ten und machten sich auf die Schau nach den neuen Opel-Modellen. franz Winter und sein Team freuten sich über den regen besuch.

    14. Tullnerfelder Neujahrskonzert im Berghotel Tulbingerkogel mit Barbara Helfgott (3. von links) & Rondo Vienna

    Die Organisatoren des Abends mit Landeshauptmann Erwin Pröll und Karl Schlögl

    Elisabeth Eigner, Regina Felber, Franz Winzerund Doris Bursics betreuten die vielen Gäste

  • kulturmagazin Tullnerfeld – WienerWald – Wagram 15

    K & F STAGE SERVICEEVENTS KÜNSTLER TECHNIKKontakt: Petra LohmannTelefon 0676 936 31 32E-Mail [email protected]

    K & F Stage Service GmbHSalisstr. 5–15/2/3, 1140 Wienwww.stage-service.at

    Strasshofer KellertheaterTheater, café und bar – das lokal für live-Events und private feiern

    Strasshof an der NordbahnHauptstraße 181

    Öffnungszeiten und KartenabholungMittwoch bis Samstag 17.30 Uhr bis 23 Uhran allen Veranstaltungstagen17.30 Uhr bis 1 Uhr

    Programm und reservie-rungen im Internet unterwww.kellertheater.info

    KontaktTheater 0677 610 14 386Mobil 0664 640 05 [email protected]

    uTCK-Präsident rudi adler feierte seinen 65. Geburtstag in Grafenegg: Viele freunde, Geschäftspartner und auch Stargeigerin barbara helgott gratulierten herzlichst!

    15 Jahre urkunden-atelier Franz Wallner und zweimal runder Geburtstag: Die familie Wallner lud zum 15jährigen firmenjubiläum und zum doppelten 60. Geburtstag ins restaurant hellas in Tulln ein. Viele Geschäftspartner, freunde und natürlich die familie sind ge-kommen. claus bruckmann führte durch den abend. Stadtrat Elfriede Pfeiffer im namen der Stadtgemeinde Tulln, Vbgm. Eduard Sanda für die Gemeinde Michelhausen und Kr Johann figl für die nÖ-Wirt-schaftskammer gratulierten Maria und franz Wallner.

    Barbara Helfgott (rechts) gratulierte musikalisch zum 65er

    Maria und Franz Wallner im Kreise der Gratulanten

  • kulturmagazin Tullnerfeld – WienerWald – Wagram16

    Die lehre des alten ElefantenGastkommentar von Dr. Michael Vogler

    »Mit unserer Welt geht es abwärts. Unehr- lichkeit breitet sich aus und die Jugend folgt ihren Eltern nicht mehr!« So klang es im alten Mesopotamien vor nicht weniger als 4.000 Jahren. nur wenig hat sich an den Vorwürfen geändert. Der aktuelle Vorwurf lautet, die Ju-gend bestünde aus nesthockern, die immer online seien.

    Die Menschheit wäre wohl schon lange aus-gestorben, wären diese Klagen wahr. Viel eher ist wohl so, dass die Älteren hier etwas über sich selbst aussagen. artikulieren sie doch damit ihre Weigerung, den lauf der Welt zu akzeptieren und ihre aufgabe als Ältere zu übernehmen.

    Wie ginge das besser? Wie kann eine kons-truktive beziehung zwischen den Generatio-nen aussehen?

    Vor einiger Zeit hör- te ich dazu eine Ge- schichte aus dem hluhluwe Omfolozi nationalpark in Süd- afrika. in diesem gut besuchten Park wünschten Touristen Elefanten zu fotogra- fieren. Die hatte es in dieser Gegend noch nie gegeben. Um die besucherzahlen zu sichern, schaffte man also einige junge und kräftige Tiere herbei. Diese ließen sich jedoch wider Er- warten nicht brav fotografieren. Sie wurden wild und unberechenbar, verletzten sich ge-genseitig, töteten ein nashorn und griffen

    Touristenautos an.

    bevor die Park-ran- ger sie schweren her- zens zum abschuss freigeben wollten, fuhr einer von ih- nen in ein Zulu-Dorf. Dort sprach er mit den Ältesten und bat sie um rat. Diese sagten nur, dass da ein alter Elefant feh-len würde. also fing man einen weiteren, diesmal alten Elefan- ten ein und ließ ihn mitten im Park frei. Man erwartete, dass er seine jungen art-genossen züchtigen würde. nichts der-gleichen geschah. Er kümmerte sich nicht um die anderen.

    Dennoch geschah das Wunder und die Jungen beruhigten sich. bald benahmen sie sich vollkommen

    normal. So, wie man es von Elefanten kennt. neugierig geworden führten nun alle ranger in das Zulu-Dorf und suchten die Dorfältes-ten auf. Den jungen Kerlen hat nur das bild gefehlt, wie sich ein guter Elefant benimmt, so sagten diese. Das hat die jungen Tiere unsicher gemacht. nur um ihre furcht zu be-kämpfen, haben sie angegriffen.

    »Durch sein Vorbild pflanzt ein Ältester Sa-men in die herzen der Jüngeren«, sagte einer der alten Zulus. Menschen, so meint er, glei-chen darin den Elefanten. Ein »Ältester« ist in diesem Sinne jeder, der respektiert wird. Das können Eltern, lehrer oder Vorgesetzte sein. aus ihnen wird »gelesen« wie die Welt funk-tioniert, wie man sich in ihr verhält, und wie man sie wahrnehmen und fühlen soll.

    in einem funktionierenden sozialen System ist es also nicht die aufgabe der Älteren, die »gute alte Zeit« zu bewahren, ihren Ver- lust zu beklagen und Stimmungen anzuhei-zen. leider sehen wir gerade das jetzt sehr häufig.

    Will eine Gesellschaft funktionieren, braucht sie eine Kultur, die herausforderungen an-nimmt und konstruktive lösungen zum nut- zen aller findet. Dazu ist jugendliche Tatkraft unerlässlich. Unverzichtbar ist aber auch die Weisheit von »alten Elefanten«, die ihre ge-sellschaftliche Verantwortung wahrnehmen.

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    Die EVN ist immer für mich da.

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  • kulturmagazin Tullnerfeld – WienerWald – Wagram 17

    Speisen wie zu Zeiten beethovens und Mozartshistorisches Essen im berghotel Tulbingerkogel – für 132 Euro pro Person

    Das berghotel Tulbingerkogel auf einer großen Waldwiese mitten im Grünen gelegen, bietet ein- bzw. zweimal im Monat eine kulinarische Zeitreise in die Vergangenheit an. beim »Diner historique« erfahren die Gäste, wie um 1790, etwa zu Zeiten beethovens, getafelt wurde.

    Um den historischen Gaumengenuss original-getreu zubereiten zu können, orientieren sich die Köche an den mehr als 250, über 50 Jah- re lang liebevoll gesammelten, historischen Kochbüchern der hausherren bläuel. Manche der rezept-Sammlungen reichen sogar bis ins 16. Jahrhundert zurück. insgesamt werden 28 Speisen nach historischen rezepten zuberei- tet und in 3 »Trachten« (Gängen) aufgetragen.

    Während des aperitifs hält der hausherr ei-nen kurzen Einführungs-Vortrag. im Zuge des abends können die Gäste auch die bläuel’sche Kochbuchsammlung studieren und den Wein- keller besuchen.

    beispielhafte Gerichte bei einem »Diner historique«:- Maurachensuppen mit Kaulisemmel- Krebsbecherl- Kohlfanzel- Eier billierte- Wachteln gebratten auf saurem Kraut- röselkrapfen- rumelsulz- ein aufgeloffenes von Obst

    Der Preis beträgt 132 euro pro Person, inkl. aperitif, Tischwein, Mineralwasser und Kaffee.

    Nur 8 Kilometer von Wien entfernt mitten im Wienerwald. Vielfach ausgezeichnete Küche. Prämierter Weinkeller mit über 1000 Weinen, eigener Weingarten. Gourmet-Terrasse, Lindengarten, Wintergarten mit Foyer, diverse Stüberln für Feiern und Feste. 44 Zimmer und Suiten. Terrassenpool mit Liegewiese, Wellnessbereich mit Sauna, Dampfbad, Fitnessraum, Solarium. 8 Seminarräume.

    ... in aller Ruhe genießen!Alle Lebewesen außer dem Menschen wissen,dass der Hauptzweck des Lebensdarin besteht, es zu genießen.

    Samuel Butler

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    Familie Bläuel, Tulbingerkogel 1, A-3001 Mauerbach b. WienT. +43(2273)7391, F. +43(2273)739173, mail. [email protected], www.tulbingerkogel.at

    für Gruppen ab 12 Personen ist das »Diner historique« zu ihrem Wunschtermin buchbar.

    Wir freuen uns auf ihren besuch!Mehr unter www.tulbingerkogel.at

    folgende Termine sind vorgesehen und können gebucht werden:

    Freitag, 11. MärzSamstag, 26. MärzFreitag, 8. aprilSamstag, 23. aprilFreitag, 13. Mai

  • fleischspezialitäten

    bistro & shopWiesbauer bistro & shop fleischspezialitäten3423 St. Andrä-Wördern, Tullnerstraße 4Tel. +43 (0) 2242 383 85

    FleiSchSpezialitateNauS aller Welt

    Ob Kobe aus Japan, Txogitxu aus Spanien oder das Beste aus Niederösterreich, Fleischliebhaber finden bei Wiesbauer in St. Andrä-Wördern alles, was das Genießer- und Gastgeberherz höher schlagen lässt.

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    Öffnungszeiten: Mo – Fr: 06:30 – 18:30 Uhr, Sa: 06:30 – 18:00 Uhr, So & Feiertag: 08:00 – 14:00 Uhr

  • kulturmagazin Tullnerfeld – WienerWald – Wagram 19

    Traditionelle chinesische Medizin (TcM)von Mag. brigitte Knoblich

    Die traditionelle chinesische Medizin geht auf eine ca. 4000jährige Geschichte zurück. ih-ren Ursprung hat sie in china, Taiwan, Japan und Korea. nach Europa gelangte sie durch jesuitische Missionare.

    in der TcM wird der Mensch ganzheitlich be- trachtet, das heißt der gesunde Mensch be- findet sich im Gleichgewicht in sich und auch mit seiner Umwelt. Krankheit stellt in der TcM demnach ein Ungleichgewicht dar, das wie-derhergestellt werden muss, damit Genesung möglich ist. Es gibt viele faktoren, die Krank-heiten hervorrufen, darunter klimatische, emo- tionale und ansteckende, aber auch falsche Ernährung, Erschöpfung oder Traumen. Um das psychische und physische Gleichgewicht wiederherzustellen gibt es in der TcM ver-schiedene Methoden:

    akupunkturbei der akupunktur werden die zum jeweili- gen Krankheitsbild passenden akupunktur- punkte durch nadeln gereizt, um so den Ener- giefluss im Körper wiederherzustellen.

    Quigong und Tai ChiDurch langsame und fließende bewegungen

    soll der Körper sein Gleichgewicht wiederer-langen und Gesundheit gestärkt und Krank-heit bekämpft werden.

    ernährunglebensmittel haben in der TcM ein bestimm-tes Wirkprofil, die dementsprechend therapie- begleitend oder vorbeugend eingesetzt wer-den können.

    TuinaDurch verschiedene Massagetechniken soll der ungehinderte Energiefluss im Körper her-gestellt werden.

    arzneitherapiein der TcM werden vorwiegend pflanzliche arzneien verwendet, aber auch Mineralien, insekten, Würmer. in Europa werden Mu- schelschalen als einzige Drogen tierischen Ursprungs verwendet.

    Der TcM-arzt wählt dem Krankheitsbild ent-sprechend die jeweilige Therapie aus. Dabei führt er mit dem Patienten eine ausführliche befragung durch, seine Zungen- und Pulsbe-schaffung wird untersucht. aus diesen hin-weisen stellt der TcM-arzt die Diagnose.

    bei der arzneitherapie werden die entspre-chend ausgleichenden Kräuter zu einer in sich abgestimmten rezeptur zusammenge-fügt. Diese rezeptur landet dann in der TcM-kundigen apotheke.

    nach anordnung des arztes wird ein Dekokt, Granulat oder hydrophiles Konzentrat ange-fertigt. Zur herstellung eines Dekoktes wer-den die jeweiligen arzneien nach entspre-chender Vorschrift gekocht. Zur herstellung eines Granulates stehen alle arzneien auch in gefriergetrockneter, gemahlener, konzen-trierter form zur Verfügung. als Pulvermi-schung werden sie wie ein instantgetränk eingenommen. hydrophile Konzentrate sind eine wohlschmeckende alternative, beson-ders geeignet für Kinder.

    Die Sonnenapotheke in Tulln arbeitet eng mit den umliegenden TcM-Ärzten zusammen und fertigt für viele Ärzte chinesische Kräuter- rezepturen an.

    bei fragen wenden Sie sich an:Mag. brigitte Knoblich, Sonnenapotheke Tulln www.sonnenapotheke-tulln.at

    besuchen Sie unser Mccafé im McDonald´s restaurant Tulln! Mit neuen angeboten sind wir von Montag bis Sonntag ab 7 Uhr früh für Sie da.

    Ein beliebter Treffpunkt für Menschen aus der Umgebung, egal ob Geschäftstermine, Verab-redungen mit der familie oder mit freunden. für Jung und alt, das Mccafé ist bestens für Treffen geeignet. auch für die allerkleinsten gibt es ein Extra. auf sie wartet im Mccafé ein sogenannter babycino, warme Milch mit Milchschaum, und das kostenlos. auf ihr Kom- men freut sich ihr McDonald´s Team Tulln.

    beliebt bei Jung und altMcDonald‘s Tulln | Das restaurant direkt an der b19 in langenrohr bietet neue angebote im Mccafé

  • kulturmagazin Tullnerfeld – WienerWald – Wagram20

    hochramalpe natur pur im Wienerwald!Gasthäuser im Wienerwald stellen sich vor – Serie

    Diesmal stellen wir im rahmen unserer Serie über das umfangreiche kulinari-sche angebot der vielen Gasthäuser in der region das traditionelle Gasthaus auf der Hochramalpe Mitten im Wiener-wald hoch über Gablitz vor. bekannt für traditionelle Hausmannskost und Natur pur einfach genießen.

    Und wer einmal unseren Gasthof besucht hat, weiß, wovon wir sprechen...

    Wir bieten kulinarisches Vergnügen mitten im Wienerwald: berg und Tal, Wald und Wie-sen und ein wunderschöner Teich, der zum bootfahren einlädt – umgeben von diesem perfekten naturambiente können Sie alle ihre Sinne von uns verwöhnen lassen.

    Kurzum, das Gasthaus hochram-alpe, von freunden liebevoll »die alm« genannt, bietet das perfekte ausflugsziel, und das nur 15 Mi- nuten von Wien entfernt! informieren Sie sich auf unserer Seite über unser buntes alm-ange-bot. holen Sie sich appetit und Vorfreude und besuchen Sie uns bald. Wir freuen uns auf Sie und ihre Kinder, freunde und bekannten!

    Gerne organisieren wir auch ihre private oder firmenfeier nach ihren Wünschen und beraten Sie bei Menü-, buffet- und Getränkeauswahl.

    Gasthaus Hochram-alpePetra und Klaus heinisch3003 GablitzTelefon (02231) 629 71www.hochramalpe.at

  • 21kulturmagazin Tullnerfeld – WienerWald – Wagram

    Galakonzert zur Erinnerung an den großen Wiener heinz conradsMit Erhard Ernst, Peter fröhlich, Prof. leopold Großmann, Prof. Karl hodina, Peter horak, charlotte ludwig, Die neuen Schrammeln, Trude Marzik, Marika und herbert Sobotka, Günter Tolar, caroline Vasicek und heinz Zednik

    Er war einer der ganz Großen, der die radio- und fernseh-Unterhaltung von den 50er bis in die 80er Jahre mit seiner unverwechsel-baren Persönlichkeit prägte.

    Der begeisterte (Wiener-) liedinterpret, Kom-ponist und Texter heinz conrads gab in seiner Sendung »Guten abend am Samstag« immer wieder jungen Künstlern die chance, bekannt zu werden, und stellte auch neue Komposi-tionen vor. Er plauderte mit Prominenten und sang gerne lieder wie beispielsweide »So a Zeit kommt nimmermehr« oder »Der Über- zieher«.

    Die Gala am 9. april 2016 um 16 Uhr im großartigen Ehrbarsaal in 1040 Wien, Mühl- gasse 30, soll an den heinz, wie er von sei-nen fans genannt wurde, erinnern und dem

    Publikum noch einmal die Musik seiner Zeit nahebringen.

    Veranstalter ist der Verein »Wienerkultur« mit Obfrau charlotte ludwig. Sie hat mit der Unterstützung von Erika conrads, der lang- jährigen Ehefrau des großen Künstlers, ei- ne Künstlerschar zusammengetrommelt, die zu Ehren von heinz conrads am 9. april zusammenkommen und seine (Wiener-) lieder vortragen werden. Moderiert wird die Gala vom langjährigen conrads-regisseur Günter Tolar.

    Samstag, 9. april 2016 um 16 uhrEhrbarsaal, 1040 Wien, Mühlgasse 30Karten zwischen 15 und 39 Euro inkl. Wiener linien bei Wien-Ticket Telefon (01) 588 85

    charlotte ludwigWienerlieder für junge und oide und die dazwischen

    »Musik, die zum herzen geht«, meinte Prof. Thomas Jorda, Kulturkritiker der niederöster- reichischen nachrichten, anlässlich der Prä- sentation von charlotte ludwigs erster Wie- nerlieder-cD »Zum Schmunzeln und Gspürn«.

    Das war vor einem Jahr. in der Zwischenzeit hat die geborene Wienerin, die heute im Tull-nerfeld zu hause ist, ihre zweite cD »Ois Po-widl« produziert und ist mit ihrer Musik von heinz conrads bis hermann leopoldi zu einer gefragten Wienerlieder-interpretin geworden.

    »ich singe mein ganzes leben, aber vor zwei Jahren hat mich das Wienerlied so sehr ge-packt, dass ich es zu meinem beruf erkoren habe« sagt die erfolgreiche Pr-beraterin über ihre zweite Karriere als Sängerin, die sie mit 56 Jahren gestartet hat.

    »Mich faszinieren die kleinen Geschichten, die in unserer Sprache geschrieben über unser leben erzählen. Sie berichten von der liebe, gutem Essen, hervorragendem Wein und den schönsten Plätzen Wiens. Sie berühren und bringen mich und meine Zuhörer zum lachen. Es gibt für mich nichts schöneres, als diese

    Kleinode in die Welt hinauszutragen und da-mit freude zu schenken«, erklärt ludwig ihre liebe zu jener Musik, die über lange Zeit bei uns Volksgut war und gerade jetzt neu ent-deckt wird. ludwig: »ich liebe es, wenn die leute mit mir lachen und glücklich sind. Ent-sprechend meinem Slogan mache ich Musik für junge und oide und die dazwischen. Und allen gefällt es.«

    Weitere infos über charlotte ludwig finden Sie im internet: www.charlotteludwig.at Kontakt: Telefon (0664) 160 77 89

    Samstag, 2. april 2016 um 16 uhrlandgasthof huber, 3133 Wagram ob der Traisen, Wachaustraße 43

    Mittwoch, 27. april 2016 um 19 uhrheuriger 10er Marie, 1160 Wien, Ottakringer Straße 222 – 224

  • kulturmagazin Tullnerfeld – WienerWald – Wagram22

    fettverbrenner nummer eins ist ihre MuskulaturStärken Sie jetzt ihre Muskulatur mit profesioneller betreuung – bei inJOY langenrohr

    reine Diäten machen nicht schlank, sondern dicker: Die heutigen Menschen besitzen auf-grund von bewegungsmangel eine sehr re-duzierte Muskelmasse. Gleichzeitig kennt der Körper eine »Diät« überhaupt nicht. Vielmehr baut er zuerst Muskelmasse ab, wenn wir we-niger nahrung zu uns nehmen, da er »denkt«, es kommen harte Zeiten auf ihn zu. Denn: Muskeln verbrauchen mehr Energie als fett!

    Die rechnungin einer Diät ohne Sport nehmen wir 5 kg ab.

    Davon sind allerdings 4 kg Muskeln und nur 1 kg fett. Essen wir dann wieder normaler und nehmen wieder zu, dann baut der Kör- per nur fett auf, in den meisten fällen sogar insgesamt mehr Gewicht als vorher verloren wurde. Das Verhältnis von Muskeln und fett wird damit noch schlechter, der Grundum-satz an Energie sinkt und das bindegewebe erschlafft. nicht weniger Essen ist also der Weg zum Glück, sondern gezieltes Training der Muskulatur, denn die Muskulatur ist das größte Organ, das fett verbrennt.

    aktive MuskulaturSie ist für ein erfolgreiches Gewichtsmana-gement unerlässlich, denn die menschliche Skelettmuskulatur ist der ideale Gesund- und Schlankmacher und kann durchaus als »fett-verbrennungsmaschine« bezeichnet werden. bei zu wenig bewegung beginnt der physio-logische Muskelabbau bereits ab dem 25. bis 30. lebensjahr um jeweils ca. 1 % pro Jahr.

    Eine größere Muskelmasse hat eine gestei- gerte fettverbrennung nicht nur unter belas-tung, sondern auch in ruhe zur folge. Durch mehr Muskeln können Sie effektiv ihren Grundumsatz erhöhen und 24 Stunden am Tag bzw. 168 Stunden pro Woche fett ver-brennen.

    energieverbauchEntscheidend für die Entwicklung ihres Kör-pergewichts ist ihre tägliche Energiebilanz. Sie stellt das Verhältnis zwischen Energieauf-nahme (Essen und Trinken) und Energiever-brauch (Grundumsatz und leistungsumsatz) innerhalb eines Tages dar. ist über den Tag gesehen der Energieverbrauch größer als die Energieaufnahme, so nimmt der Körper an Gewicht ab.

    Mit intensivem Krafttraining und einer nähr-stoffoptimierten Ernährung erreichen Sie eine reduzierung ihres Gewichtes, die primär aus dem abbau von Körperfett resultiert. Trainie-ren Sie ihre Muskulatur – so aktivieren Sie ihre fettverbrennung 24 Stunden pro Tag! bei inJOY können Sie unter professioneller anlei-tung und viel Spaß ihre Muskeln trainieren.

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  • kulturmagazin Tullnerfeld – WienerWald – Wagram 23

    KünstlerportraitsDon attila

    attila Oroszs Weg zur Musik beginnt bereits in der Grundschule, sein erstes instrument ist die Violine. Später wird er Mitglied im inter- national bekannten Jugend-Symphonieorches- ter des Sankt istván-Gymnasiums, dem er lange Jahre angehört. Diese Zeit ist prägend und ausschlaggebend für seine Kenntnisse und musikalische Entwicklung. Mittlerweile spielt er auch Klarinette und macht mit diesem in-strument die aufnahmeprüfung am Konser-vatorium. nach absolvierung der Musikhoch-schule arbeitet er als Musiklehrer und spielt in einem blasorchester.

    in den 1980er-Jahren kommt er mit der coun- try-Musik er in berührung Die liebe hierfür hält seitdem unverändert an. So ist er Mit-gründer der band »rodeo«, welche 1994 in Österreich den Titel »Oldtimer- & bluegrass-band des Jahres« gewinnt. 1995 gründet er die band »blue Timers«, die europaweit zahl-reiche Erfolge verzeichnet.

    im Jahr 2002 startet er die »Trio formation Music Station n° 3«, die schon einen Monat später in Deutschland den zweiten Platz des Pullman-city-award gewinnt. 2003 erzielt die band dort abermals den zweiten Platz. Der

    größte Erfolg ergibt sich 2004 in der Pullman-city mit dem Ersten Preis.

    2007 entsteht eine neue formation, die »Don attila band«. Sie spielt auf festivals, in clubs, Pubs, auf auto- und Motorrad- und reitver- anstaltungen, privaten und firmenpartys. Das Programm ist breit gefächert, von Evergreens bis zu den bekanntesten new-country-Melo-dien, gewürzt mit ungarischem Temperament und musikalischem humor. Die Don attila band macht aber gerne ausflüge in die musikalische Welt. So können die Zuhörer, neben traditio-neller country-Music, aus irish folk, blues, rock’n roll, country rock, line-Dance- oder civil War Songs wählen.

    Mehr unter www.donattila.hu

    Martina Schettina

    Martina Schettina wird 1961 in Wien als Toch- ter eines Mathematikers geboren. ihre Kind-heit verbringt sie in Wien, wo sie 1979 mit aus-zeichnung maturiert. anschließend studiert sie Mathematik und Physik an der Universität Wien mit Sponsion 1983 und beschäftigt sich daneben autodidaktisch mit der Malerei.

    1989 zieht sie ins angrenzende niederöster- reich, wo sie sich in langenzersdorf ein Künst- leratelier einrichtet. ihre künstlerische aus- und Weiterbildung erhält sie an den Sommer-akademien Geras 1993 bei Ulrich Gansert, 1994 bei Peter Sengl und 1995 bei hubert aratym. als außerordentliche hörerin studiert sie an der Unversität für angewandte Kunst Wien. Später erlernt sie die chinesische Tu-schemalerei bei Xiaolan huangpu.

    Von 2008 bis 2015 erscheinen bilder von Martina Schettina regelmäßig als illustratio-nen der Gerti-Senger-Kolumne in der bunten beilage der Kronen-Zeitung am Sonntag, so-wie gelegentlich in der Kleinen Zeitung.

    in ihrem figurativen Werk befasst sich die Künstlerin auf vielfältige Weise mit der Stel-lung der frau in der Gesellschaft. Dabei wer-den die gültigen rollenbilder von Mann und frau hinterfragt. Da ihre figuren transparent zu sein scheinen, wird Schettina oft auch als die Malerin mit der gläsernen handschrift be-

    zeichnet. ihr bild »Oranges Kleid« ziert 2009 das Plakat zur ausstellung »Stadt. land. frau.« im Weinstadtmuseum Krems (heute Museum Krems).

    2010 wird Martina Schettina von Professor ba- zon brock nach Karlsruhe (hochschule für Ge- staltung) eingeladen. Er wird ihr Mentor auf dem Gebiet der Kulturvermittlung. Gemeinsam mit bazon brock entwickelt Martina Schetti-na ein künstlerisch-mathematisches »action-teaching« in fortführung des Konzepts der »besucherschule«. Vorträge und Performances dazu finden 2010 am Deutschen historischen Museum in berlin und an der hochschule für Gestaltung in Karlsruhe statt.

    2014 wird das Werk »E=mc² - die wichtigste formel des XX. und XXi. Jahrhunderts« von Martina Schettina in die Sammlung benetton »Vienna for art’s Sake« aufgenommen. Kura-tor ist Peter noever.

    Martina Schettina erhielt mehrere auszeich-nungen, darunter die »albert Schweitzer Me-daille für Kunst und Wissenschaft«. Zudem wurde sie ins archiv des »national Museum of Women in the arts« Washington D. c. auf-genommen.

    Mehr unter www.schettina.com(Photo: rené Prohaska)

  • 24 kulturmagazin Tullnerfeld – WienerWald – Wagram

    ProgrammvorschauSa 13.02.

    Sa 19.03.

    SO 17.04.

    Fr 06.05.

    Großweikersdorf, Gasthaus Maurer

    St. andrä-Wördern, Wasserschischule

    Großweikersdorf, Gasthaus Maurer

    Grafenwörth, haus der Musik

    Hans ecker Trio und Willi Dussmann

    Frühlingsfest mit Ulli bäer, Oliver Gruen und Thomas franzka

    Musik- & Kulturtag mit Erni Mangold

    Servus Peter eine hommage an Peter alexander (nÖ-Premiere)

    DO 29.09. Tulln, Minoritenkloster Kunst im Tullnerfeld mit Joschi bramer

    Fr 21.10.

    Sa 26.11.

    Königstetten, Stalltheater

    Tulln, Danubium

    Literatur- & Musiktag mit hans Theessink und Konstanze breitebner

    Tullnerfelder advent mit Stella Jones und american christmas Gospel

    Sa 17.12.

    DO 05.01.

    atzenbrugg, Golfclub

    Tulbing, berghotel Tulbingerkogel

    Licht ins Dunkel Tullnerfeld Künstlergala

    Tullnerfelder Neujahrskonzert 2017

    Das komplette Programm finden Sie auf www.donaukultur.comTickets: [email protected], in allen Volksbanken, raiffeisenbanken, Trafiken und OE-Ticket 01 960 96, Kulturtelefon: 0699 11 72 32 48