Wanderatlas

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W a n d e r a t l a s

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Der Wanderatlas der Steirischen Rucksackdörfer, Ligist und Lipizzanerheimat mit ausgewählten Touren für jeden Wanderer.

Transcript of Wanderatlas

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Wanderatlas

Alle Touren auf einen Blick

3-Almhüttenweg ..................... S. 8

Packer Naturerlebnis ........... S. 10

Auf den Spuren der Rucksackdörfer .............. S. 12

3-Stau-Se(h)en-Erlebnis ........ S. 14

Anton Wildgans Rundwanderweg ................... S. 16

Wöllmißberger Buschenschank-Gaudi .......... S. 18

Hirschegger Hüttenduett ........................... S. 20

Hirschegger Wallfahrtsweg ....................... S. 22

Hirschegger Rundroas ......... S. 24

Großofenrunde ..................... S. 26

Modriacher Höhenweg ......... S. 28

Auf und Ab in Modriach-Winkel ............. S. 30

Koralm-Kristall-Trail Etappe 1 ................................ S. 32

Koralm-Kristall-Trail Etappe 2 ................................ S. 34

Ligister Schmankerlwege ..... S. 38

LigisterKeltenwege ............... S. 40

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Ligister Panoramaweg .......... S. 42

Köflacher Thermenläufe ........S. 46

Bärnbacher Klostergeheimnis .................. S. 48

Voitsberger Gesundheitsweg 1 ................. S. 50

Hans-Klöpfer- Rundwanderweg ................... S. 52

Lankowitzer Alm(h)ausweg ....................... S. 54

Westst. Jakobsweg Etappe 2 S. 56

Westst. Jakobsweg Etappe 3 S. 58

Westst. Jakobsweg Etappe 4 S. 60

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Wege und BeschilderungenUnsere Touren setzen sich größtenteilsaus bereits bestehenden Wanderwegenzusammen. Diese sind in der Natur mitden dazugehörigen Wegnummern be-schildert. Zur leichteren Orientierungsind im Wanderatlas die betreffendenWegnummern mit dazugehörigen Rich-tungsangaben direkt in der Karte einerTour markiert. Die weiterführenden Ver-läufe der Wanderwege werden durch ge-punktete Linien gekennzeichnet.

Beispiel: Gaberl,Weg 505

„Aufi muaß i“

Tourismusverband Steirische Rucksackdörfer, Tourismusbüro LipizzanerheimatTel: +43 (0)3144/72777, Fax: +43 (0)3144/72777-20, E-Mail: [email protected]

Weitere Informationen finden Sie unter www.rucksackdorf.at

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Jakobsweg / St. Pangrazen

Koralm-Kristall-Trail /Weinebene

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InhaltSteirische Rucksackdörfer .............. S. 4Ligist .............................................. S. 36Lipizzanerheimat ........................... S. 44

Wanderwege

3-Almhüttenweg............................... S. 8Packer Naturerlebnis .................... S. 10Auf den Spuren

der Rucksackdörfer ....................... S. 123-Stau-Se(h)en-Erlebnis .............. S. 14Anton Wildgans

Rundwanderweg ........................... S. 16Wöllmißberger

Buschenschank-Gaudi .................. S. 18Hirschegger Hüttenduett ............. S. 20Hirschegger Wallfahrtsweg .......... S. 22Hirschegger Rundroas ................. S. 24Großofenrunde ............................. S. 26Modriacher Höhenweg ................ S. 28

Auf und Ab in Modriach-Winkel.. S. 30Ligister Schmankerlwege ............. S. 38Ligister Keltenwege ...................... S. 40Ligister Panoramaweg .................. S. 42Köflacher Thermenläufe ............... S. 46Bärnbacher Klostergeheimnis ...... S. 48Voitsberger Gesundheitsweg 1 ..... S. 50Hans-Klöfper-Rundwanderweg.... S. 52Lankowitzer Alm(h)ausweg ......... S. 54

WeitwanderwegeKoralm-Kristall-Trail Etappe 1 ..... S. 32Koralm-Kristall-Trail Etappe 2 .... S. 34

PilgerwegeWestst. Jakobsweg Etappe 2 ........ S. 56Westst. Jakobsweg Etappe 3 ........ S. 58Westst. Jakobsweg Etappe 4 ........ S. 60

Gesamtübersicht .......................... S. 62

Impressum:Für den Inhalt verantwortlich: Tourismusverband Steirische Rucksackdörfer, Tourismusverband Lipizzanerheimat, Tourismusverband Ligist; Fotos: TV Lipizzanerheimat / MR, EU, CH, HK, Enrico Caracciolo, Anna Steirer, Robert Cescutti,Alpengasthaus Salzstiegelhaus; © Steiermark Tourismus Foto: photo-austria.at, ikarus.cc, Leo Himsl, Popp-Hackner, HarrySchiffer, www.bigshot.at, Reinhard Lamm; TV Steirische Rucksackdörfer; fotolia; Gemeinde Hirschegg, Gemeinde St. Martin /Ofner, Marktgemeinde Maria Lankowitz / Gerald Berger, Stadtgemeinde Voitsberg, Franz Kogler, Hoiswirt / Franz Gruber,Willi Christof, Archiv Boiselle, agentur smac, Sven Raters, Rudolf Reiter, F. Kaltenegger;Konzeption und Gestaltung: Werbeagentur Ertl – www.ertl-werbeagentur.at;

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Steirische Rucksackdörfer, Lipizzanerheimat, Ligist

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Über Stock und Stein ...... vorbei an duftenden Almwiesen durchromantische Wälder bis hoch hinaufzum Gipfelkreuz.

Wen einmal die Lust am Wandern ge-packt hat, der kann so schnell nichtgenug davon kriegen. Wenn man überden Dingen steht, fällt es leichter, denKopf freizukriegen und den Blick aufsWesentliche zu lenken. Die würzige Alm-luft erfrischt Körper und Seele und lässtStress und Hektik schnell verschwinden.

25 WandertourenIn diesem Wanderatlas finden Sie auf 66 Seiten viele abwechslungsreiche Tou-renvorschläge – da ist sicher für jedenGeschmack etwas dabei! Die Touren setzen sich großteils aus bestehendenWanderwegen zusammen, die daher auchmit den entsprechenden Wegnummerngekennzeichnet sind.

Bei einer gemütlichen Buschenschank-Tour oder bei kulturell interessantenRundwanderwegen lernen Sie Land und

Leute besser kennen. AnspruchsvollereWanderer finden am Koralm-Kristall-Trail (einem Weitwanderweg im steirisch-kärntnerischen Grenzgebiet) und dembekannten Jakobsweg, der in drei Etap-pen von St. Pangrazen bis nach Modri-ach führt, sicher Gefallen.

Viele Sehenswürdigkeiten, wie die leuch-tend bunte Hundertwasserkirche, beein-druckende Stauseen, urige Hütten,landschaftliche Highlights und Museensäumen die Wege durch die Regionen derSteirischen Rucksackdörfer, Ligist undder Lipizzanerheimat.

Bewegung an der frischen Luft machthungrig. Darum finden Sie zu den Wander-wegen zahlreiche Einkehrmöglichkeiten,wo Sie kurz verweilen und sich mit leckerenSchmankerln verwöhnen lassen können.

Zusätzliche Informationen zu den Regio-nen und Orten vervollständigen das um-fangreiche Nachschlagewerk – ein Mussfür jeden Wander-Fan.

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Ein Rucksack voller ErlebnisseEine Kombination aus Tradition, Na-turverbundenheit, Gemütlichkeit undunbeschwertem Leben bilden vier idyl-lische kleine Dörfer – die SteirischenRucksackdörfer!

In den vier Gemeinden Hirschegg, Pack,Modriach und St. Martin am Wöllmiß-berg kennt man sie noch – die einfacheArt zu leben, die der Seele guttut undKörper und Geist erfrischt. Die wunder-schöne Landschaft und die Herzlichkeitder Menschen, die hier leben, erleichternes jedem, sich gleich wohlzufühlen. Stressund Hektik sind vergessen, Sport undErholung an der frischen Luft stehen aufder Tagesordnung.

Hirschegg auf einer Seehöhe von 899 mist umringt von impossanten Bergen, wiebeispielsweise dem Speikkogel, der ineiner luftigen Höhe von 1.993 m liegt.Das wunderschöne Wandergebiet ist be-sonders bei Familien beliebt.

Modriach ist ein kleines, idyllischesBergdorf in 1.009 m Seehöhe. Die ge-sunde Bergluft und das nebelfreie Klimaladen zur Bewegung im Freien ein, idealfür Familien und Menschen, die Ruheund Beschaulichkeit suchen.

Hirschegg PackModriach

St.Martin

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Pack, ein kleines Bergdorf auf dem„Packsattel“, liegt in 1.125 m Seehöheund ist mit seiner waldreichen Umge-bung und dem Packer Stausee der idealeAusgangspunkt für Wanderungen.

St. Martin am Wöllmißberg ist ein be-sonders ruhiger Ort in einer Seehöhevon 704 m. Aufgrund dieser Seehöhe unddes Waldbestandes bietet sich St. Martinseinen Gästen auch als Luftkurort an.Zahlreiche Wanderwege führen durchdie herrliche Landschaft.

www.rucksackdorf.at

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Natur & GenussSanfte Berglandschaften, saftige Alm-wiesen, herrliche Seen, plätscherndeBäche und urige Almhütten warten inden Steirischen Rucksackdörfern nurdarauf, entdeckt zu werden.

Almgefühl für Groß und Klein!Die Rucksackdörfer sind ein beliebtesZiel für Wander- und Familien-Urlauber.Das traumhafte Panorama lädt zum Er-klimmen der Gipfel und zum Verweilenauf einer der Hütten ein. Die Sommer-weide der weltberühmten Lipizzaner-pferde ist garantiert einen Besuch wert.

Ab ins kühle Nass!In den warmen Sommermonaten sorgenin der bezaubernden Wanderregion klareGewässer für Abkühlung. Im Packer

Stausee – ein beliebtes Erholungs- undAusflugsziel – plantschen Groß undKlein im erfrischenden Nass. Der Heb-alm See ist nicht nur Lebensraum zahl-reicher seltener Tiere und Pflanzen,sondern sorgt bei Besuchern auch fürErfrischung an heißen Tagen.

Almrausch & BrettljausnDie Almen bieten dem Wanderer vomFrühjahr bis in den Herbst ein traumhaf-tes Panorama. Vor allem zur Almrausch-blüte im Juni wird ein einmaligesNaturschauspiel geboten, das mit seinerBlütenpracht alle Besucher verzaubert.Bei jeder Wanderung ist ein Besuch ineiner der urigen Hütten auf den idylli-schen Almen ein wahres Muss und versüßt jeden Urlaub. Nach einer ausgie-

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bigen Wandertour hat man sich schließlicheine herzhafte Stärkung verdient. Dennwas gibt es beim Wandern Schöneres alsüber sattgrüne Almwiesen der Hütte unddamit einer „gscheitn“ Jaus’n entgegenzu-streben – die Krönung jeder Wandertour.

Zauberhafter Winter-UrlaubIm Winter bieten neun Schigebiete mitüber 60 Pistenkilometern und Highlightswie Flutlichtanlagen oder RodelbahnenPistenspaß zum Schnäppchen-Preis für die ganze Familie. www.mein-winterland.at

Tourismusverband Steirische RucksackdörferPack 42, 8583 PackTel.: +43 (0) 664/[email protected]

www.rucksackdorf.at

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© Steiermark Tourismus / ikarus.cc

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3-AlmhüttenwegLänge: .................................. 7,6 km

Höhenmeter: .......... 289 289

Dauer: .................................... 2:00 h

Startpunkt der Tour:Autobahnabfahrt A2 Packsattel nach200 m auf der B70 links Richtung Knö-delhütte

Kurzbeschreibung:Die klassische Hüttengaudi beginnt mitder Anfahrt zur Knödelhütte, die bereitsin Kärnten liegt. Ihr Name kommt nichtvon köstlichen Knödelgerichten, sondernvon aus Getreide und Salz hergestelltenKnödeln, welche als Futter für das Wei-devieh auf der Alm verwendet werden.

Ein uriger Waldweg bringt uns über diekärntnerisch-steirische Landesgrenze zurneu errichteten Bernsteinhütte. Übereinen leichten Anstieg – über die Wasser-scheide zwischen Mur und Drau – wan-dern wir wieder zurück nach Kärnten biszur Unterauerlingerhütte. Von hier führtuns unser Weg entlang eines Forstwegesan der Hubertuskapelle vorbei, bis wirwieder zurück zur Knödelhütte kommen.Wir lernen bewirtschaftete Almen kennenund genießen die mit viel Liebe gepflegteLandschaft. Versteckte Aussichtspunktemit einem herrlichen Panorama sind un-sere treuen Begleiter und laden uns zumStaunen ein.

Möchten wir einen ausgedehnten Wan-dertag genießen, starten wir unseren Aus-

flug in Pack Richtung Barbarahaus. DasNaturfreundeschutzhaus ist ganzjährig,im Sommer ohne Ruhetag, bewirtschaftet.Beim Barbarahaus angelangt ist die Berg-wertung geschafft und die erste Stärkungkann eingenommen werden. Von hier,dem Gipfel des Ochsenkogels, geht’s wie-der etwas bergab und ohne wesentlicheSteigung Richtung Knödelhütte weiter.

Wander-Tipp:Die Hütten dieser Wanderung sind inden Sommermonaten bewirtschaftet undbieten Verpflegung mit ausgezeichnetenSchmankerln aus eigener Produktion an.Haben wir mehr Zeit, sollten wir dieseWanderung unbedingt auf fünf bzw. sie-ben Hütten ausdehnen. Wir erleben da-durch die Besonderheiten von bewirt-schafteten Almen.

Variante mit fünf Hütten: Schrott- und Liedlhütte

Variante mit sieben Hütten: Schrott-, Liedl-, Görlitzerhütte und Barbarahaus

Einkehrmöglichkeiten:Knödelhütte, Kärnten (0664/7663668)Bernsteinhütte, Steiermark(0676/6851267)Unterauerlingerhütte, Kärnten(0664/1534510)

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km 1 2 3 4 5 6 7

Knödelhütte

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Bernsteinhütte

Unterauerlingerhütte

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Start:Knödelhütte

Blick auf die Knödelhütte Blick aufs Barbarahaus

Unterauerlingerhütte

Bernsteinhütte

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Packer Naturerlebnis

Länge: ................................ 13,3 km

Höhenmeter: .......... 438 438

Dauer: .................................... 3:30 h

Startpunkt der Tour:Pack

Kurzbeschreibung:Wandern und das Wunder Natur be-wusst erleben sind die Besonderheitendieser Tour, die direkt in Pack be-ginnt. Hier befindet sich der Geoparkmit sechs Felsblöcken, welche die Geo-logie der unmittelbaren Umgebung re-präsentieren. Diese Blöcke zeigenGesteinsarten vom Quarz, der am Her-zogberg bis 1960 für die Glasindustrieabgebaut wurde, bis zum Eisenglimmer,denn auf der Pack bestand bis zur Ent-deckung des Erzberges der älteste Eisen-bergbau der Steiermark. Genau gegen-über beim Gemeindeamt beginnt unsereWanderung mit dem ersten Steinbuchdes Naturlehrpfades, 50 Meter weiterfinden wir das erste Baumbuch über diedortige Eiche. Bis zum Packer Stauseegibt es 50 Erlebnisstationen, wo Bäume,Sträucher, Pilze und Pflanzen beschrie-ben sind. Am See angekommen bietetdas Element Wasser dem Wanderer einebesondere Atmosphäre. Ein Sprung inskühle Nass, ein Besuch im Talschaftsmu-seum auf der anderen Seite der Stau-mauer oder die Besichtigung des 1929errichteten Kraftwerkes und die Stau-mauer von innen sind interessante Zu-satzangebote.

Der Packer Stausee ist landschaftlich einbesonderes Juwel. So ist die Wanderungentlang des Stauseeufers und auch dieWegstrecke entlang des Packerbachesein besonderer Genuss. Die Wanderungzurück ins Bergdorf zeichnet sich durchidyllische Wälder und ein unverwechsel-bares Panorama aus. Sie zeigt uns, welcheBesonderheiten diese Region zu bietenhat und macht diese Wanderungen fürGenießer zu einem abwechslungsreichenErlebnis.

Wander-Tipp:Beginnend beim Gemeindeamt bis zumPacker Stausee gibt es 50 Erlebnisstatio-nen, die Bäume, Sträucher, Pilze u.v.m.erläutern.

Interessante Punkte:• Talschaftsmuseum • Packer Stausee

Einkehrmöglichkeiten:Pack:Alpenhof Tilzwirt (03146/8107)Pension Berghof (03146/8255)Kirchenwirt (03146/8140)

Packer Stausee:Gasthaus „Zum Seewirt“ (03146/8123)Seetreff (0664/4537064)Gasthaus-Pension Maurer (03146/8198)

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m

km 2 4 6 8 10 12

Packer StauseePack

Talschaftsmuseum am Packer Stausee

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Packer Stausee Kontrollstollen Staumauer

Start: Pack

Talschaftsmuseum

Packer Stausee

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Auf den Spuren der Rucksackdörfer

Länge: ...................................... 7 km

Höhenmeter: .......... 386 163

Dauer: .................................... 2:30 h

Startpunkt der Tour:Pack oder Hirschegg

Kurzbeschreibung:Von Bergdorf zu Bergdorf, von Hirsch-egg nach Pack, führt uns diese wun-derschöne Wanderung. Gemütlich undohne große Steigungen führt sie uns anbäuerlichen Gehöften sowie an Marien-und Christuskapellen vorbei. Wir wan-dern durch kühle Wälder und über freieWeideflächen mit traumhaftem Ausblickauf die Region der Steirischen Ruck-sackdörfer. Vor allem Familien mit Kin-dern werden diesen Wanderausfluggenießen. Kapellen und Bildstöcke be-gleiten uns und hinter jedem dieserDenkmäler verbirgt sich eine Geschichteüber deren Entstehung.

Endet unsere Wanderung in Pack, kön-nen wir uns noch auf den Natur-Erleb-nis-Pfad machen, der uns zum PackerStausee führt. Dort erfahren wir anhandvon 50 Schautafeln und Erlebnisstatio-nen Wissenswertes zum Thema Natur,Kultur und Technik. Der Packer Stauseebietet an Sommertagen die ideale Ab-kühlung für „erhitzte“ Wanderer.

Ganz egal, wo wir beginnen, ob in Hirsch-egg oder Pack, kommen wir am Ziel an,laden uns Gasthäuser zum Rasten ein.

Genießen wir die Gastfreundschaft undnach einer schönen Wanderung schmecktuns das Essen und Trinken doppelt so gut.

Wander-Tipp:Wir können den Startpunkt unsererWanderung selbst bestimmen und inHirschegg oder Pack den Weg beginnen.

Interessante Punkte:• Dorfmuseum Hirschegg

(03141/20028)• Naturlehrpfad Pack mit 50 Erlebnis-

stationen und Schautafeln

Einkehrmöglichkeiten:Hirschegg:Hirscheggerhof (03141/2217)Gasthaus zum Kreuzwirt (03141/2231)Dorfcafé (03141/2170)Edelweißstüberl (03141/2191)

Pack:Alpenhof Tilzwirt (03146/8107)Pension Berghof (03146/8255)Kirchenwirt (03146/8140)

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km 1 2 3 4 5 6

Hirschegg

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Pack

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Erlebnispfad

Start/Ziel:Hirschegg

Start/Ziel:Pack

Dorfmuseum Hirschegg

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3-Stau-Se(h)en-Erlebnis

Länge: ................................. 27,7 km

Höhenmeter: ...... 1037 1029

Dauer: .................................... 7:00 h

Startpunkt der Tour:Packer Stausee, Pack

Kurzbeschreibung:Auf dieser Wanderung ist das kühle Nassunser ständiger Begleiter und wir erlebendie drei Stauseen der Lipizzanerheimat,die der Stromerzeugung dienen. Uns lo-cken romantische Seeufer, um die idylli-sche Landschaft zu genießen. Wirbeginnen beim Packer Stausee. Über ro-mantische Wald- und Wiesenwege wan-dern wir über den Hörmannkogel, wosich schattige Wälder mit zauberhaftemAusblick abwechseln, bis wir schließlichdas Hahnenschloss erreichen. Ist dieserGutshof heute im Privatbesitz, so war erfrüher Jagdschloss und beliebtes Aus-flugsziel von Erzherzog Johann vonÖsterreich. Nach einiger Zeit erreichenwir den Hirzmann Stausee. Hier faszi-nieren uns die Kulisse und die mit Strohgedeckte und denkmalgeschützte „Ströh-berne Brücke“. Der öffentliche Steg unddas Seebuffet laden uns zum Rasten undVerweilen ein, bevor wir uns auf denWeg zum dritten Stausee, der Lang-mannsperre machen. Hier und da werdenwir auf einige Angler treffen, für die dieLangmannsperre eine besondere Attrak-tion ist, bevor wir die 26 m hohe Stau-mauer erreichen. Technik, Kultur undNatur kombiniert mit romantischen

Wald- und Wiesenwegen machen dieseWanderung zu einem besonderen Erleb-nis, das wir so schnell nicht vergessenwerden.

Wander-Tipp:Wir können den Ausgangspunkt selbstfestlegen, Packer oder Hirzmann Stau-see bzw. Langmannsperre. Es ist aberempfehlenswert, beim Packer Stausee zubeginnen, denn hier können wir uns imTalschaftsmuseum über die Besonderhei-ten unserer Wanderung vorab informieren.

Interessante Punkte:• Talschaftsmuseum• Packer Stausee• Hahnenschloss• Ströhberne Brücke• Hirzmann Stausee• Langmannsperre

Einkehrmöglichkeiten:Packer Stausee:Gasthaus „Zum Seewirt“ (03146/8123)Seetreff (0664/4537064)Seegasthof Neumann (03146/2135)

Gasthaus Blochwirt, Edelschrott (03146/2127)„Seeblick zur Ströhbernen Brücke“,Hirzmann Stausee (0664/4659936)

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km 5 10 15 20 25

Packer Stausee

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Hahnenschloss

TalschaftsmuseumHirzmann StauseeStröhberne Brücke

Langmann-sperre

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Langmannsperre Ströhberne Brücke

Packer Stausee

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Start/Ziel:Packer Stausee

Hirzmann StauseeStröhberne Brücke

Hahnenschloss

Talschaftsmuseum

Hirzmann Stausee

Langmannsperre

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Länge: .................................. 2,9 km

Höhenmeter: .......... 166 166

Dauer: .................................... 0:45 h

Startpunkt der Tour:Anton Wildgans Denkmal, St. Martin am Wöllmißberg

Kurzbeschreibung:Namensgebend für diesen kurzen Rund-wanderweg ist der österreichische Dra-matiker und Lyriker Anton Wildgans,der von 1881 bis 1932 lebte. Der Autor,bekannt durch seine „Rede über Öster-reich“, verbrachte einige literarischeSommer in Sankt Martin am Wöllmißberg,wo er auch Teile seines berühmten Wer-kes „Kirbisch“ verfasste. Ihm zu Ehrenwurde das Anton Wildgans Denkmal imJahr 1996 errichtet, bei welchem wir un-seren Rundwanderweg beginnen.

Gleichzeitig bringt dieser familienfreund-liche Weg uns Wanderer zum Staunen,denn er führt uns direkt zur Staumauerdes Hirzmann Stausees, die uns mit ihren58 Metern Höhe sehr beeindruckt.Wenn wir Zeit haben, können wir auchentlang des Stausees wandern, uns einruhiges Plätzchen zum Plantschen su-chen und an heißen Sommertagen dieRuhe und Idylle der Landschaft genießen.Auf Wald- und Wiesenwegen tanken wirEnergie und Kraft. Gleichzeitig lernenwir auch die für diese Region typischeLandschaft kennen und lieben.

Wander-Tipp:Dieser Weg führt uns direkt zum Hans-Klöpfer-Rundwanderweg (= Weg Nr. 91). Entlang dieser Kurzwanderung gibt eskeine Einkehrmöglichkeiten. Ganz in derNähe, direkt im Ortszentrum von St. Martin am Wöllmißberg können wiruns aber kulinarisch verwöhnen lassenoder auch dem Wöllmißberger Heimat-museum einen Besuch abstatten.

Interessante Punkte:• Anton Wildgans Denkmal• Hirzmann Stausee

Anton WildgansRundwanderweg

Anton Wildgans Denkmal

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km 0.5 1 1.5 2 2.5

Anton Wildgans Denkmal

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St. Martin

Hirzmann Stausee

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Hirzmann Stausee

Hirzmann Stausee

Brücke am Hirzmann Stausee

Start: AntonWildgans Denkmal

St. Martin

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Startpunkt der Tour:St. Martin am Wöllmißberg

Kurzbeschreibung:St. Martin am Wöllmißberg – benanntnach seinem Kirchenpatron – ist in ersterLinie auch durch den berühmten Dichterund Dramatiker Anton Wildgans be-kannt, der einige literarische Sommer indem idyllischen Dorf verbrachte. Gleich-zeitig besticht der Ort durch seine wun-derbare Aussicht auf die umliegendenRegionen.

Am Dorfplatz befindet sich das Wöll-mißberger Heimatmuseum, in welchemwir uns über 600 Ausstellungsstücke zuden Themen Wasserkraft, Weberzunftund bäuerliches Leben anschauen können.

Hier in St. Martin am Wöllmißberg fin-den wir auch eine für die Steiermark ty-pische Bewirtungsform, die Buschen-schenke. Diese ist häufig mit einem land-wirtschaftlichen Betrieb kombiniert undzeichnet sich dadurch aus, dass unsSchmankerln und Spezialitäten aus eige-ner Produktion aufgetischt werden.

Unsere erste Einkehrstation ist die Bu-schenschenke Haas (Münzer), wo wiruns von speziellen Jausenschmankerlnverwöhnen lassen können. Nach kulina-

risch gelungener Rast machen wir unsauf den Weg zur Buschenschenke derFamilie Formeier vulgo Jauk. Wer mag,kann unterwegs einen kurzen Abstecherzu den Restmauern der Burgruine AltLeonrod machen und sich von histori-schen Eindrücken verzaubern lassen.Auf unserem Weg liegen auch einige Ka-pellen, die uns sakrale Geschichten er-zählen. Nachdem wir Leib und Seeleverwöhnt haben, kommen wir wieder zu-rück ins Ortszentrum, wo wir beim Sa-lettl noch gemütlich verweilen und denTag in Ruhe ausklingen lassen.

Wander-Tipp:Nicht unweit der Wöllmißberger Bu-schenschank-Gaudi liegen die Burgrui-nen Alt Leonrod und Neu Leonrod. Diesteinernen Relikte entführen uns füreinen Augenblick in die Vergangenheitund vermitteln uns die mittelalterlicheBauweise.

Interessante Punkte:• Wöllmißberger Heimatmuseum• Burgruinen Alt und Neu Leonrod

Einkehrmöglichkeiten:St. Martiner Hof (03140/20808)Buschenschank Haas (03140/390)Buschenschank Formeier (03140/248)

Länge: .................................. 8,1 km

Höhenmeter: .......... 279 279

Dauer: .................................... 2:00 h

Wöllmißberger Buschenschank-Gaudi

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750

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m

km 1 2 3 4 5 6 7 8

Wöllmißberger Heimatmuseum

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Buschen-schank Haas

Buschenschank Formeier

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Buschenschank Burgruine Alt Leonrod

Heimatmuseum

Start: St. Martin am Wöllmißberg

Buschen-schank Haas

BuschenschankFormeierWöllmißberger

Heimatmuseum

© Steiermark Tourismus / photo-austria.at

St. Martin am Wöllmißberg

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Startpunkt der Tour:Hirschegg

Kurzbeschreibung:Wir starten unsere Tour in Hirschegg undwandern stetig steigend auf die Bartholo-mäer Alm. Unterwegs laden uns gemütli-che Plätze zum Rasten ein, wir kommenan Hütten und Einkehrmöglichkeiten vor-bei, bis wir das St. Bartholomäer Kirchleinerreichen. Einer Sage zufolge wollten hierböse Mächte einen „Schachtstein“ vor dieKirchtür legen. Noch heute sieht man die-sen als Art Stufe vor dem Kirchlein, diewie ein Bankerl aussieht und an der SeiteKrallenspuren erkennen lässt.

Über einen Forstweg erreichen wir dieSaureishütte, die auf 1.620 m Seehöheliegt. Dieses wunderschöne „Platzl“ liegtinmitten idyllischer Almlandschaft aneinem romantischen Bächlein. Ein leichtansteigender Höhensteig bringt uns aufdie Hirscheggeralm, wo wir auf 1.733 mSeehöhe ein wunderbares Almpanoramagenießen. Wir wandern entlang des Weit-wanderweges, bis wir zur Bernstein-hütte kommen. Regionale Schmankerlund die zauberhafte Almlandschaft ladenuns zum Verweilen ein, bevor wir uns aufden Rückweg nach Hirschegg machen.Hier wandern wir durch Wälder undkönnen so in kühler Atmosphäre die

Wanderung ausklingen lassen. Wander-und Naturliebhaber kommen beim Hirsch-egger Hüttenduett voll auf ihre Kos-ten. Die Almen der Region bieten unsErholung und präsentieren vor allemwährend der Almrauschblüte im Juni eineinmaliges Naturschauspiel in Formeines Blütenteppichs in vielen Rottönenüber der Hirscheggeralm. Aber auch zuanderen Jahreszeiten werden uns bota-nische Besonderheiten und eine Füllevon seltenen Pflanzenarten geboten.

Wander-Tipp:Während der Almrausch-Blüte im Junizeichnet sich auf der Hirschegger Almein farbenprächtiges und einmaliges Na-turschauspiel ab.

Interessante Punkte:• Radiomuseum Hirschegg• St. Bartholomäer Kirchlein

Einkehrmöglichkeiten:Dorfcafé Hirschegg (03141/2170)Gasthaus zum Kreuzwirt (03141/2231)Hirscheggerhof (03141/2217)Pongratzwirt (03141/2311)Saureishütte (03141/2390)Bernsteinhütte (0676/6851267, 0676/6851300)Edelweißstüberl (03141/2191)

Länge: ................................ 17,2 km

Höhenmeter: ......... 901 901

Dauer: .................................... 4:30 h

Hirschegger Hüttenduett

900

1200

1500

1800

m

km 2 4 6 8 10 12 14 16

Hirschegg

0

Bernsteinhütte

Radiomuseum Hirschegg

St. Bartholomäer Kirchlein

Saureishütte

Wanderatlas_Kern_DRUCK_Rucksackdoerfer 03.07.12 09:29 Seite 18

Page 21: Wanderatlas

Saureishütte

Radiomuseum

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Bernsteinhütte

Start:Hirschegg

Saureishütte

Radiomuseum

Bernsteinhütte

St. Bartholomäer Kirchlein

St. Bartholomäer Kirchlein

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Page 22: Wanderatlas

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Hirschegger Wallfahrtsweg

Länge: ................................ 19,7 km

Höhenmeter: ........ 848 1026

Dauer: .................................... 5:00 h

Startpunkt der Tour:Hirschegg

Kurzbeschreibung:Unter dem Motto „Karnt’n gean“ pilgernseit nunmehr fast 300 Jahren, die ersteWallfahrt fand im Jahr 1724 statt, dieHirschegger Bewohner in Form einerVotiv-Wallfahrt nach Bad St. Leonhard

in Kärnten. Jedes Jahr am Pfingstsonn-tag erfolgt dieser „Auszug der Wallfah-rer“ bei der Pfarrkirche in Hirscheggnach der Heiligen Messe. Obwohl inKleingruppen gepilgert wird, gibt es ins-gesamt drei Zusammenkünfte. Die ersteist beim „Krammerbründl“. Das zweite„Zommwårt’n“ erfolgt bei einer Baum-reihe, die im Volksmund als „Zåhlbama“bezeichnet wird. Hier kommen alle Wall-

Ziel: Bad St. Leonhard

Liedlhütte

Schrottalm- hütte

900

1200

1500

m

km 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20

Hirschegg

0

Bernsteinhütte

Liedlhütte

Schrottalmhütte

Bad St. Leonhard

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fahrer zusammen, die „Hirschegg-Wink-ler“, die „Dörfler“ und die „Bergler“.Weiter geht’s dann über das „Winterban-tor“ nach Bad St. Leonhard, wo sieschon sehnsüchtigst erwartet werden undwenn „die Hirschegger kommen“, wer-den sie mit Blasmusik, Kanonenschüssenund Glockengeläut feierlich begrüßt.

Obwohl diese Wallfahrt am Pfingstsonn-tag ein besonderes Erlebnis darstellt,kann der Weg vom Frühjahr bis zumHerbst gegangen werden. Er führt unsdurch schöne Hochwälder und über saf-tige Almen, wo wir Natur und Ruhe ge-nießen können. Durch die südseitigeLage des Weges kann es im Sommer zusehr heißen Temperaturen kommen.

Wander-Tipp:Begleiten wir die Bewohner von Hirsch-egg auf ihrer Votiv-Wallfahrt. Diese findetjedes Jahr am Pfingstsonntag statt undist für uns ein besonderes Erlebnis.

Start: Hirschegg

lm-

Bernsteinhüttte

Liedlhütte

Schrottalmhütte

Auf den gleichen Wegen verläuft auch der Hemma-Pilgerweg, der im August2011 eröffnet wurde. Dieser beginnt aller-dings schon in St. Hemma und führt ininsgesamt fünf Tages-Etappen bis zumGurker Dom.

Einkehrmöglichkeiten:Dorfcafé Hirschegg (03141/2170)Gasthaus zum Kreuzwirt (03141/2231)Hirscheggerhof (03141/2217)Bernsteinhütte (0676/6851267, 0676/6851300)Schrottalmhütte (0664/9746784)Liedlhütte (0676/7043650)Edelweißstüberl (03141/2191)

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Page 24: Wanderatlas

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Startpunkt der Tour:Hirschegg

Kurzbeschreibung:Hirschegg, ein idyllisches Bergdorf undin die Ausläufer der Stubalpe eingebet-tet, ist Startpunkt unserer Wanderrunde.Es gibt viele Sagen und Mythen rund umdiesen Ort, die uns von Gold- und Sil-berabbau und anderen Ereignissen be-richten. Heute ist Hirschegg ein sehrbeliebtes Ausflugsziel für Wander-freunde, die Erholung in ruhiger undentspannender Umgebung suchen.

Diese kurze Wanderung ist ein idealesNachmittagsprogramm und weist keineschwierigen Steigungen auf, weshalb sieauch für Familienausflüge mit Kindernsehr gut geeignet ist. Wir können hier so-wohl Radio- als auch Dorfmuseum besu-chen, die uns einen Einblick in alteRaritäten und technische „Gustostü-ckerl“ geben.

Beim Pongratzwirt kommen wir in denGenuss typischer Almlandschaft. Ein be-eindruckender Rundumblick auf die Almund in die Täler bringen uns zum Stau-nen und Schwärmen.

Machen wir uns auf den Rückweg nachHirschegg, kommen wir auch am Betriebvon Rudolf Reiter vorbei. Bei genauemHinsehen werden wir Lamas entdecken,mit welchen er (pädagogische) Touren an-bietet, die etwas ganz Besonderes und In-dividuelles sind. Zurück in Hirschegg an-gekommen laden uns Gaststätten ein, denTag kulinarisch ausklingen zu lassen.

Wander-Tipp:Eine Besonderheit für Gruppen sind dieLama-Trekking-Touren, die jede Wande-rung zu einem unvergesslichen Erlebnismachen.

Interessante Punkte:• Radiomuseum Hirschegg

(03141/2365)• Dorfmuseum Hirschegg

(03141/20028)• Lama-Trekking (0680/2125769)

Einkehrmöglichkeiten:Dorfcafé Hirschegg (03141/2170)Gasthaus zum Kreuzwirt (03141/2231)Hirscheggerhof (03141/2217)Pongratzwirt (03141/2311)Edelweißstüberl (03141/2191)

Länge: .................................. 4,9 km

Höhenmeter: .......... 295 295

Dauer: .................................... 1:33 h

Hirschegger Rundroas

750

900

1050

1200

1350

m

km 0.5 1 1.5 2 2.5 3 3.5 4 4.5

Hirschegg

0

Radiomuseum

Pongratzwirt

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Page 25: Wanderatlas

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Dorfmuseum Hirschegg Lama-Trekking

Hirschegg

Start:Hirschegg

Pongratzwirt

Radiomuseum

Radiomuseum

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Page 26: Wanderatlas

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Länge: ................................ 11,6 km

Höhenmeter: .......... 623 623

Dauer: .................................... 3:00 h

Startpunkt der Tour:Modriach

Kurzbeschreibung:Fantastische Felsformationen begleitenuns auf diesem Rundwanderweg, der inModriach bei der Volksschule beginnt.Diese geologischen Besonderheiten wer-den als Steinöfen bezeichnet und sind inder Region um Modriach sehr typischund in ihrer Art und Weise einzigartig.Höhepunkt im wahrsten Sinn des Wortesist der Großofen, der auf 1.473 m See-höhe liegt. Er ist die größte dieser Fels-formationen und kann über Leiternerklommen werden. Auf seinem höchstenPunkt genießen wir einen herrlichen Aus-blick, der von Glein- und Stubalpe sogarbis zu den Karawanken reicht.Unser Weg führt die meiste Zeit durcheinen schönen und schattigen Hochwald,was in heißen Sommermonaten eine an-genehme Abkühlung mit sich bringt.Nach einem doch anstrengenden Auf-stieg bis auf den Großofen geht es überfaszinierende Waldwege zum SteinernenTisch weiter bis wir schließlich die Frei-länderalm erreichen.Der Weg zurück führt über Schrogentorund Modriachwinkel. Einkehrmöglich-keiten bieten sich beim Gasthaus Drax-lerwirt oder beim Alpengasthof Hoiswirtan, bevor wir wieder den Ausgangspunkt

erreichen. Die Gegend um den Großofenwird häufig als wild-romantisch bezeich-net. Die Felsformation kann über einenges Felsloch bestiegen werden, wasnicht nur für Kinder ein abenteuerlichesErlebnis ist. Botanische und geologische Besonder-heiten entlang dieses Weges versetzenuns ins Staunen und Schwärmen undmachen ihn so zu einer wunderbarenWandergeschichte, die wir noch oft er-zählen werden.

Wander-Tipp:Direkt von diesem Wanderweg erreichenwir auch den Themenweg Steinöfen, wowir viele unterschiedliche Felsformatio-nen mit sonderbar-lustigen Namen be-staunen können, z. B. die „gesprengteKapelle“, den „Drei-Weiber-Ofen“ oderauch einen „Steinernen Tisch“.

Interessante Punkte:• Großofen

(Aussichtspunkt mit Fernrohr)• Steinerer Tisch

Einkehrmöglichkeiten:Gasthaus Gregerwirt (03146/2140)Gasthaus Draxlerwirt (0664/11 11 956)Alpengasthof Hoiswirt,Modriachwinkel (03146/2114)

Großofenrunde

1000

1200

1400

1600

m

km 2 4 6 8 10

Modriach

0

GroßofenDraxlerwirt

Steinerner Tisch

AlpengasthofHoiswirt

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Page 27: Wanderatlas

Start: Modriach

Groß0fen

Steinerner Tisch

Draxlerwirt

Alpengasthof Hoiswirt

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Page 28: Wanderatlas

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Länge: ................................... 17 km

Höhenmeter: .......... 608 608

Dauer: .................................... 4:30 h

Startpunkt der Tour:Modriach

Kurzbeschreibung:„Hinauf auf die Alm“ ist das Motto diesesRundwanderweges, der im BergdorfModriach beginnt. Begleitet werden wirvon idyllischer Almlandschaft, wunder-schönen Hochwäldern und so manch bo-tanischer Besonderheit, die wir beigenauem Hinschauen entdecken werden.

Von Modriach ausgehend kommen wirzum Hoiswirt, wo wir unsere erste Rasteinlegen können. Wir bleiben auf unse-rem Weg und wandern über das„Keusch-Sima-Moos“, das uns zumSchrogentor bringt. Hier befinden wiruns schon auf 1.255 m Seehöhe und ge-nießen die frische Almluft kombiniert mitherrlichem Ausblick.

Wir marschieren weiter auf dem „Modri-acher Höhenweg“, wo wir nach ca. zwölfKilometern (vom Start unserer Wande-rung) den Aiblwirt erreichen. Hier befin-den wir uns im so genannten „Drei-Gemeinden-Eck“ des Bezirkes Voitsberg,da hier die Gemeindegebiete von Edel-schrott, Ligist und Modriach unmittelbaraneinandergrenzen. Wir erleben hierehrliche Gastfreundschaft und kulinari-sche Schmankerl, bevor wir uns auf den

Weg zurück zu unserem Ausgangspunktmachen. Begleitet werden wir hier voneinigen Bauernhöfen, bevor wir einekleine Brücke, den so genannten „Kirch-steig“ erreichen. „Feucht“ geht es weiterüber sumpfige Gebiete, wo wir Besonder-heiten in der Pflanzenwelt entdecken underkunden können, bis wir über ein kurzesStück asphaltierte Straße den Ausgangs-punkt unserer Wanderung erreichen.

Wander-Tipp:Bei dieser Wanderung geht es zwar „Hi-nauf auf die Alm“, der Weg beinhaltetaber keine allzu schwierigen Steigungen.

Einkehrmöglichkeiten:Gasthaus Gregerwirt (03146/2140)Alpengasthof Hoiswirt (03146/2114)Aiblwirt (03146/2251)

Modriacher Höhenweg

Keusch-Sima-Moos

900

1050

1200

1350

1500

m

km 2 4 6 8 10 12 14 16

Modriach

0

0

Alpengasthof Hoiswirt Aiblwirt

Schrogentor

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Page 29: Wanderatlas

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Alpengasthof Hoiswirt

Start: Modriach

Aiblwirt

Schrogentor

Alpengasthof Hoiswirt

Schrogentor

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Page 30: Wanderatlas

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Startpunkt der Tour:Alpengasthof Hoiswirt, Modriach-Winkel

Kurzbeschreibung:„Hoch hinaus“ geht es bei dieser Wande-rung, die beim Alpengasthof Hoiswirt inModriach-Winkel beginnt. Wir wandernüber Wald- und Almwiesenwege undwerden von botanischen Besonderheitengenauso wie von fantastischen Felsfor-mationen begleitet.

Unser Weg führt uns auf den Gipfel desReinischkogels. Bevor wir diesen „er-wandern“, führt uns der Weg durcheinen wunderschönen Hochwald, ent-lang des Gfällkogels (Steinerner Tisch),wo einer Sage zufolge unter einem Stein-ofen ein Schatz versteckt sein soll. Errei-chen wir die Freiländeralm (Freiländer-hütte), verzaubert uns dort das wunder-bare Almpanorama und lädt uns zum„Rasten und Jausnen“.

Gestärkt und ausgeruht geht’s über dasSchrogentor weiter Richtung Reinisch-wirt und von dort dann zum Gipfelkreuzdes Reinischkogels. Wir überschreitenimmer wieder so genannte „Almgatter“,die heute das Weidevieh auf der Alm inihren Weideflächen halten. Früher sollendiese „Grenzen“ die Almbewohner auchvor bösen Mächten beschützt haben.

Haben wir das Reinischkogel-Gipfel-kreuz, den höchsten Punkt unserer Wan-derung erreicht, werden wir mit einemeinzigartigen Ausblick belohnt, der unsdie Bezirke Voitsberg und Deutschlands-berg von oben zeigt. Genießen wir diesenAusblick, bis wir uns wieder auf denWeg zurück machen.

Beim Papstbauer kommen wir am „Papst-bründl“ und an der „Papstmühle“ vorbei,die ein ideales Motiv für Erinnerungsfo-tos darstellen. Schließlich erreichen wirnach rund 19 km wieder unseren Aus-gangspunkt.

Wander-Tipp:Entlang der Wanderung entdecken wirimmer wieder „scheane Platzerl’n“, wowir die Ruhe und Idylle der Almland-schaft genießen können.

Interessante Punkte:• Steinerner Tisch• Reinischkogel-Gipfelkreuz• Aussichtspunkt Papstbauer

Einkehrmöglichkeiten:Alpengasthof Hoiswirt (03146/2114)Gasthaus Draxlerwirt (0664/1111956)Freiländerhütte (0664/9180226)Reinischwirt (03469/531)

Länge: ................................... 19 km

Höhenmeter: .......... 914 914

Dauer: .................................... 5:00 h

Auf und Ab in Modriach-Winkel

1050

1200

1350

1500

1650

m

km 2 4 6 8 10 12 14 16 18

Modriach-Winkel

0

Schrogen-tor

Reinischkogel

Draxlerwirt FreiländerhütteSteinerner

TischTischisch

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Page 31: Wanderatlas

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Freiländeralm Schrogentor

Reinischkogel-Gipfelkreuz

Start: Alpengast-hof Hoiswirt

Draxlerwirt

Steinerner Tisch

Freiländerhütte

Schrogentor

Reinischkogel

Steinerner Tisch

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Page 32: Wanderatlas

Koralm-Kristall-Trail1. Etappe: Gaberl – Pack

Länge: ................................ 27,4 km

Höhenmeter: ........ 958 1188

Dauer: .................................... 8:00 h

Startpunkt der Tour:Gaberl

Kurzbeschreibung:Der Koralm-Kristall-Trail ist ein Fern-wanderweg mit einer Länge von 75,4 Ki-lometern und führt über vier Tages-etappen vom Gaberl (Stubalm) bis nachSoboth (Koralm). Unterwegs kommenwir an vielen unterschiedlichen Gesteins-formationen vorbei. Wir sehen Erzvor-kommen und alte Bergbaustätten, aktiveund eingestellte Steinbrüche, Reste vonGlashütten und Kalköfen sowie mysti-sche Felsen, über die so manche Sageeine Geschichte zu erzählen weiß.

Diese erste Etappe des Koralm-Kristall-Trails beginnt am Gaberl und führt überschöne Wanderwege zum Alten Almhaus,wo wir an den Sommerweiden der welt-berühmten Lipizzaner vorbeikommen.Über den Rappoldkogel, von dessen Gip-felkreuz wir einen sagenhaften Ausblickhaben, gelangen wir zum Salzstiegelhaus.Unterwegs werden wir von botanischenBesonderheiten begleitet, die unser Ent-deckerherz höher schlagen lassen.

Beim Salzstieglhaus angekommen gehtes Richtung Windränder und Speikkogelhinauf, bevor wir entlang der steirisch-kärntnerischen Grenze in luftigen Höhen

1400

1600

1800

m

km 5 10 15 20 25

Gaberl

0

0

Altes Almhaus

Rappoldkogel

SalzstieglhausKnödel-hütte

Bernsteinhütte

Barbarahaus

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mit herrlichem Almpanorama bis nachPack wandern. Unterwegs genießen wirdie Almlandschaft, bestaunen eigenartigeFelsformationen und kehren bei derBernstein- oder Knödelhütte ein. Hierbegegnen uns ehrliche Herzlichkeit undkulinarische Schmankerl. Außerdem er-leben wir, welche Bedeutung das Lebenauf der Alm für die Menschen hier hat.Beim Barbarahaus in der Nähe von Pack angekommen, blicken wir auf eineWegstrecke von 27,4 Kilometern undeine Vielzahl von Eindrücken und Erleb-nissen zurück.

Wander-Tipp:Für geübte Wanderer ist auch ein Auf-stieg auf den Speikkogel empfehlens-wert. Da der Abstieg alpine Verhältnisseaufweist, ist eine gute Wanderausrüstungunbedingt notwendig.

Interessante Punkte:• Lipizzaner-Sommerweide

beim Alten Almhaus

Einkehrmöglichkeiten:Altes Almhaus, Stubalpe (03147/212)Salzstieglhaus, Salzstiegl (03141/2248)Bernsteinhütte, Hirschegger Alm (0676/6851267)Knödelhütte (0664/7663668)Barbarahaus, Pack (0664/1422552)

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Page 33: Wanderatlas

Start: Gaberl

Rappoldkogel Altes Almhaus

Salzstieglhaus

BernsteinhütteKnödelhütte

Ziel: Barbarahaus

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Page 34: Wanderatlas

Koralm-Kristall-Trail2. Etappe: Pack – Weinebene

Länge: ................................ 20,8 km

Höhenmeter: .......... 995 596

Dauer: .................................... 6:00 h

Startpunkt der Tour:Barbarahaus, Pack

Kurzbeschreibung:Luftige Höhen und geologische Beson-derheiten beeindrucken uns auf derzweiten Etappe des Koralm-Kristall-Trails, der uns vom Barbarahaus ausge-hend bis auf die Weinebene bringt. Voruns liegen gemütliche Auf- und Abstiege,die uns an faszinierenden Zeitzeugengeologischer Entwicklung vorbeiführen. Auf der Hebalm angekommen, laden unsrund um den See charmante Plätze zumRasten und Genießen ein. Wir solltenunbedingt auch dem beeindruckendenDom des Waldes einen Besuch abstatten,der dem maßstabsgetreuen Grundrissdes Mailänder Doms folgt. Wir mar-schieren munter weiter und erreichenSee-Eben, das unweit der Stoffhütteliegt. Dieses geschützte Hochmoor zeigtuns eine einzigartige Flora, das Reper-toire reicht hier von der Zwergenbirkebis zum (fleischfressenden) Sonnentau.Treue Begleiter entlang unseres Wegessind wieder verschiedenste Gesteinsfor-mationen, wie z. B. der Bärofen oderauch der Wolfsstein. Auf der Weinebeneangekommen laden uns spektakuläreFelsöfen aus Plattengneis – der übrigensauch für die Stainzer Platten verwendetwird – zum Staunen über die Welt ein.

1200

1400

1600

1800

m

km 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20

Barbarahaus

0

0

Hebalm

Dom des Waldes Weinebene

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Nach dieser zweiten Etappe haben wirfast 2/3 des gesamten Trails hinter unsgebracht. Wir dürfen aber die dritteEtappe, die uns zum Koralpenschutz-haus bringt, nicht unterschätzen, da wirhier doch einige Höhenmeter zu bewäl-tigen haben.

Wander-Tipp:Eine Variante des KKT führt durchPack. Beim Barbarahaus gehen wir hierzuerst Richtung Ortszentrum und kom-men am Kalcherkogel wieder auf dieHauptroute zurück.

Interessante Punkte:• Dom des Waldes

begehbarer Holzsteg mit den naturge-treuen Umrissen des Mailänder Domes

• Hochmoore und Felsöfen begleiten uns auf dieser Etappe und bringen uns zum Staunen über die Welt.

• Hebalmsee

Einkehrmöglichkeiten:Barbarahaus, Pack (0664/1422552)Alpenhof Tilzwirt, Pack (03146/8107)Pension Berghof, Pack (03146/8255)Kirchenwirt, Pack (03146/8140)Grubers Hebalm Stub’n, Hebalm (0660/7640669)Seestüberl, Hebalmsee (0664/1005760)Gürtlerhütte, Weinebene (04352/71213)

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Page 35: Wanderatlas

Start: Barbarahaus

Ziel: Weinebene

Hebalm

Dom des Waldes

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Page 36: Wanderatlas

Schön, dass Sie hier sind.Wer Stress und Hektik einfach einmal fürein paar Tage entfliehen möchte, ist hier,am Beginn der historischen Schilcher-weinstraße, genau richtig. Denn in derkleinen, von herrlich grünen Hügeln um-rahmten Marktgemeinde Ligist nimmtman sich nicht nur fürs Genießen, son-dern auch für seine Gäste ganz beson-ders viel Zeit.

Neben Genuss und Gastlichkeit bietetLigist jedoch auch viele kulturelle Se-henswürdigkeiten. Der Ligister Marktplatz, im Sommerimmer wieder Austragungsort verschie-denster Festlichkeiten, ist von schönenBürgerhäusern umrahmt. Mittelpunkt istder vom Krottendorfer Bildhauer AlfredSchlosser geschaffene Walcher-Brunnen

mit in Stein gehauenen Sprüchen des Li-gister Mundartdichters Eduard Walcher.Die Burgruine und das Schloss Ligistsowie das Heimatmuseum und das all-seits beliebte Polsterlkino sollte manebenfalls gesehen haben.

Wandern wird in Ligist ganz großgeschrieben. 10 Wanderwege mit unterschiedlichenGehzeiten und Streckenführungen ste-hen dem Wanderer zur Verfügung. Vonfamilienfreundlichen Kurzwegen bis zuanspruchsvollen Touren ist hier fürjeden etwas dabei. Entlang der Wander-wege werden Sie von der wunderbarenHügellandschaft verzaubert und kön-nen die Schmankerl der zahlreichen Be-triebe genießen.

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AM BEGINN DER SCHILCHERWEINSTRASSE

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Page 37: Wanderatlas

Familien-Erlebnisbad LigistDas Familien-Erlebnisbad Ligist bietetfür Groß und Klein das Richtige! Aufeiner Wasserfläche von über 600 m² finden Sie vom Spielbach mit zwei Wehr-anlagen bis zur Whirl-Liege, Wasser-fall und Schaukelgrotte alles was dasHerz begehrt.

Die Öffnungszeiten und Ruhetage der Ein-kehrmöglichkeiten bei den einzelnen Wan-derwegen finden Sie auf www.ligist.info

Tourismusverband LigistLigist 22, 8563 LigistWeststeiermark – ÖsterreichTel.: +43 (0) 3143/[email protected] www.ligist.info

www.ligist.info

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Wanderatlas_Kern_DRUCK_Rucksackdoerfer 03.07.12 09:34 Seite 35

Page 38: Wanderatlas

Länge: ................................8,2 km

Höhenmeter: .......... 403 403Dauer: ....................................2:30 h

Startpunkt der Tour:Marktplatz Ligist

Kurzbeschreibung:Ligist liegt am Beginn der historischenSchilcherweinstraße und ist ein wahrerGeheimtipp, was Gastfreundschaft undKulinarik betrifft. Der „Walcher-Brun-nen“ am Marktplatz, die Burgruine unddas Schloss Ligist sowie auch das be-liebte „Polsterlkino“ zählen zu den kul-turellen und historischen Attraktionendieser Marktgemeinde.

Die Ligister „Sch(m)ankerlwege“ sind dreibeschilderte Rundwege, die uns unter-schiedliche Facetten von Ligist zeigen. Wirbeschreiten Wiesenwege mit herrlichemPanorama, wandern durch traditionelleObst- bzw. Weingärten und erleben diefür die Region typische Kulturlandschaft.

Auf unserem Weg werden wir von bäu-erlichen Betrieben, Buschenschenkenund Gasthöfen begleitet, die uns mit re-gionalen Schmankerln aus eigener Pro-duktion verwöhnen. Genießen wirKernölprodukte vom Bauernhof Fötsch,Köstlichkeiten rund um den Honig vonder Imkerei Rosenzopf und viele andereSpezilitäten, die uns aufgetischt werden.Die Ligister Schmankerlwege (Weg Nr.14 & 19) schlagen eine Brücke zwischen

Kulinarik, Kultur und Wandern und sindein wahrer „Leckerbissen“ für Freundevon Kurzwanderungen.

Wander-Tipp:Den „Sch(m)ankerlweg“ gibt es in zweiVarianten: 6,4 km und 8,2 km mit zahlreichen Einkehrstationen.

Interessante Punkte:Kulturhistorische Zeugnisse und Infor-mationstafeln begleiten uns auf denSch(m)ankerlwegen. Dadurch gewinnenwir einen geschichtlichen Einblick in diebäuerliche Bewirtschaftungsform.

Bei den Stationen Bauernhof Fötsch(„Kernöl tauchen“), Imkerei Rosenzopf(„Schaubienenstock“) wird umtelefonische Voranmeldung gebeten.

Einkehrmöglichkeiten:Gastronomie in LigistBauernhof Fötsch (03143/2547)Imkerei Rosenzopf (03143/4230)Gasthaus Starchlpeter (03143/8114)Buschenschank Zach (03143/3800)Buschenschank Dokter (03143/3848)Naturhotel Enzianhof (03143/2106)

450

600

750

900

1050

m

km 2 4 6 8 10

Ligist

0

Bauernhof Fötsch

Imkerei Rosenzopf

Gasthaus Moserweber

Hotel Enzianhof

Gasthaus Starchlpeter

JausenstationBaderbauer

Buschen-schankDokterDok

Buschenschank Zach

DD

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LigisterSchmankerlwege

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Page 39: Wanderatlas

Start: Ligist

Buschenschank Dokter

Buschenschank Zach

Hotel Enzianhof

Gasthaus Moserweber

Gasthaus Starchlpeter

Bauernhof Fötsch

Imkerei Rosenzopf

Jausenstation Baderbauer

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svenraters
Durchstreichen
svenraters
Durchstreichen
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Länge: .................................. 8,8 km

Höhenmeter: .......... 264 264

Dauer: .................................... 2:00 h

Startpunkt der Tour:Marktplatz Ligist

Kurzbeschreibung:„Auf die Spuren der Kelten“ bringen unsdie Ligister Keltenwege (Weg Nr. 11),die uns vom Marktplatz Ligist ausge-hend auf den Dietenberg führen. Ent-lang unseres Weges begleiten uns ge-pflegte Siedlungen, Landschaften undidyllische Weingärten. Unterwegs habenwir einen Ausblick auf den 805 m hohenWartenstein.

Am Dietenberg kommen wir zu den Aus-grabungen aus der Keltenzeit. Informa-tions- und Schautafeln erzählen uns dieGeschichte der keltischen Höhensied-lung und geben uns einen Einblick in dieBronzezeit.

Nach diesem geschichtlichen Ausflug indie Vergangenheit führt uns der Kelten-weg weiter zum Schilcherhof, wo direktdaneben ein in Originalbauweise nach-gebildetes Keltenhaus steht. Hier „be-greifen“ und verstehen wir das Leben derKelten und können die Art und Weiseihres Alltages nachvollziehen.

Egal, ob wir die kurze oder die längereVariante des Ligister Keltenweges wäh-len: Wir erleben hier nicht nur keltische

Geschichte und Kultur, sondern aucheine wunderbare und für die Region ty-pische Landschaft.

Wander-Tipp:Den Ligister Keltenweg gibt es in zweiVarianten. Die kurze mit 5,3 km führtuns über den Dietenberg. Die längere(8,8 km) führt uns über Dietenberg undGrabenwarth auch auf den Steinberg,bevor wir wieder nach Ligist zurück-kommen.

Interessante Punkte:• Keltenhaus: kann ab einer Gruppe

von 5 Personen gegen Voranmeldung unter 03143/2229 oder 03143/2155 besichtigt werden!

• Keltische Ausgrabungsstätte mit Informationstafeln am Dietenberg

Einkehrmöglichkeiten:Gasthaus Wörgötter (03143/2279)Gasthaus Gangl (03143/33280)Gasthaus Eckwirt (03143/2160)Landgasthaus Krämerwirt (03143/3040)Buschenschank Greitbauer (03143/2805)Schilcherhof (03143/6080)Restaurant NaDeMa (03143/20712)Pizzeria Restaurant Goldstein(03143/20170)

150

300

450

600

750

m

km 1 2 3 4 5 6 7 8

Ligist

0

0

Ausgrabungsstätte der Kelten

Buschenschank Greitbauer

Schilcherhof

Keltenhaus

LigisterKeltenwege

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Page 41: Wanderatlas

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Start: Ligist

Keltenhaus

Schilcherhof

Buschenschank Greitbauer

Ausgrabungstätte der Kelten

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Page 42: Wanderatlas

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Länge: .................................. 7,7 km

Höhenmeter: .......... 449 449

Dauer: .................................... 2:30 h

Startpunkt der Tour:Marktplatz Ligist

Kurzbeschreibung:Der Panoramaweg (Weg Nr. 13) führtuns vom Marktplatz Ligist ausgehend ander Burgruine vorbei bis zum Warten-stein (793 m), dem höchsten Punkt unse-rer Wanderung. Rund um die Burgruine

Ligist verläuft der Vogelstimmenweg.Anhand einer Infotafel erfahren wir In-teressantes über die heimischen Singvö-gel und können auch ihrem Gezwitscher„auf Knopfdruck“ lauschen.

Unterwegs beschreiten wir Straßen undWaldwege, schlendern durch Felder undWälder und genießen die stimmungsvol-len Streuobstwiesen der Region. Unser

Gipfelkreuz am Wartenstein

300

450

600

750

900

m

km 1 2 3 4 5 6 7

Ligist

0

0

Burgruine Ligist

Gipfelkreuz am Wartenstein

BuschenschankPölzl

Buschen-schank Pölzl

LigisterPanoramaweg

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Page 43: Wanderatlas

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ständiger Begleiter entlang dieses Wegesist – wie der Name schon sagt – ein wun-derbares Panorama. Bei guten Wetter-verhältnissen überblicken wir dasgesamte Kainachtal und genießen dasPanorama bis in die Oststeiermark undnach Slowenien. Beim Abstieg vom War-tenstein begleitet uns ein unvergleichli-cher Ausblick, der uns sehr beeindrucktund in Staunen versetzt.

Wir kommen an Bildstöcken bzw. Kapel-len vorbei und werden von romantischenWeingärten und stimmungsvollen Blu-menwiesen verzaubert.

Nehmen wir uns die Zeit und lassen unsvon Idylle und Ruhe dieser für die Lipiz-zanerheimat typischen Landschaft ver-zaubern, bevor wir uns wieder auf denRückweg zu unserem Ausgangspunktnach Ligist machen.

Wander-Tipp:Für Familien empfiehlt sich ein Abstecher zum Vogelstimmenweg auf der Burgruine Ligist.

Interessante Punkte:• Burgruine Ligist• Vogelstimmenweg• Gipfelkreuz am Wartenstein

Einkehrmöglichkeiten:Buschenschank Pölzl (03143/3393)Gasthaus Wörgötter (03143/2279)Gasthaus Gangl (03143/33280)Gasthaus Eckwirt (03143/2160)Landgasthaus Krämerwirt (03143/3040)Restaurant NaDeMa (03143/20712)Pizzeria Restaurant Goldstein(03143/20170)

Panoramaweg

Panoramaweg

Start: Ligist

Burgruine Ligist

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Page 44: Wanderatlas

Erlebnisreiche LipizzanerheimatDie Lipizzanerheimat bietet wunder-bare Ausflugsziele, die Kultur und Er-lebnis miteinander verbinden. Diefaszinierende Hügellandschaft ist nichtnur landschaftlich ein Genuss, son-dern präsentiert auch geschichtsträch-tige Orte.

Die weltberühmten Lipizzaner der Spa-nischen Hofreitschule erblicken imBundesgestüt Piber das Licht der Weltund verbringen hier ihre ersten Lebens-jahre. Es gibt viele kulturelle Attraktio-nen zu entdecken. Namhafte Künstlerhaben hier ihre Spuren hinterlassen, seies die St. Barbarakirche von Friedens-reich Hundertwasser oder der Moses-

brunnen von Ernst Fuchs in Bärnbachoder auch das Rathaus von Arik Brauerin Voitsberg.

Das Thema Glas spielt im GlasmuseumBärnbach die Hauptrolle, wo jedesJahr Sonderausstellungen mit unter-schiedlichsten Schwerpunkten einenEinblick in die Tradition dieses Hand-werks geben.

Viele Heimatmuseen machen Geschichteund Kultur der Region lebendig, zeigenalte Maschinen bzw. Handwerkzeuge,Radio- und auch Filmraritäten und sogarModelle von steirischen Burgen undSchlössern.

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Page 45: Wanderatlas

Neben diesen kulturellen Highlights bietetdie Lipizzanerheimat auch gemütliche Wan-derungen und Entspannung in der ThermeNOVA. Zum Eintauchen, Entspannen undWohlfühlen lädt Sie das Gesundheitsschiffder Therme NOVA ein. Öffnen Sie das Torin Ihre ganz persönliche Wohlfühl-Weltund spüren Sie hier Ihre Seele lächeln.

Tourismusverband Lipizzanerheimat An der Quelle 3, 8580 Köflachwww.lipizzanerheimat.com

www.lipizzanerheimat.com

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Page 46: Wanderatlas

Länge: ................................ 10,1 km

Höhenmeter: .......... 324 324

Dauer: .................................... 3:30 h

Startpunkt der Tour:Tourismusbüro Dechantteich, Köflach

Kurzbeschreibung:Namensgebend für diese drei Strecken istdie Therme NOVA, die im Jahre 2004ihre Pforten für die Besucher öffnete. Dasheilende Wasser kommt aus der Barbara-Thermalquelle nahe Piber. Gegenüber derTherme, beim Dechantteich, starten alledrei Touren, die sich für Läufer, Walkeroder Spaziergänger eignen. Anhand einerÜbersichtstafel können wir uns ausführ-lich über den Wegverlauf informieren.

Der rote und zugleich auch längste Ther-menlauf führt uns durch Wald und Wieseüber den Grubkogel nach Bärnbach. DieLandschaft, die wir durchschreiten, ver-weist auf die etymologische Bedeutungder Stadt Köflach, deren Name sich von„Kovel“ ableitet und eine mit Wald be-deckte Bergkuppe bezeichnet. Unterwegsnach Bärnbach können wir einen Abste-cher zum Karmel auf den Heiligen Bergmachen oder auch die Hundertwasser-kirche St. Barbara besuchen. Über Piberzurückwandernd können wir mit ein biss-chen Glück die weltberühmten Lipizzanerbeobachten. Durch einen Wald zum Buschenschank Schachner kommend,genießen wir einen Blick auf den Zigöl-lerkogel, der für seine sagenumwobenen

Mythen aus früherer Zeit weit und breitbekannt ist, bevor wir uns wieder auf denRückweg machen. Der orange Thermenlauf führt durchschattige Wälder, was vor allem im Som-mer eine angenehme Abkühlung ist. Wirkommen an den Weiden der weltbe-rühmten Lipizzaner vorbei und mitetwas Glück bekommen wir diese auchzu sehen. Der blaue Weg führt uns auf den Grub-kogel und zeigt uns das LipizzanergestütPiber von der anderen Seite.

Wander-Tipp:Drei Strecken mit unterschiedlichenLängen und Schwierigkeitsgraden, diezu jeder Jahrezeit reizvoll sind:orange: 3,6 km; blau: 6,8 km; rot: 10,1 km

Interessante Punkte:• Lipizzanergestüt Piber• Therme Nova• Karmel am Heiligen Berg• Hundertwasserkirche St. Barbara

Einkehrmöglichkeiten:Buschenschank Schachner (03144/5804)Café Lipizzanergestüt Piber (03144/3323)Café Therme „NOVA Snack“ (03144/70100)Piberwirt Gasthof Bardel (03144/3422)

150

300

450

600

750

m

km 1 2 3 4 5 6 7 8 9

Köflach

0

Karmel & Kloster am Heiligen Berg

LipizzanergestütPiber

BuschenschankSchachner

ThermeNOVA

Köflacher Thermenläufe

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Page 47: Wanderatlas

Start:Köflach

Lipizzanergestüt Piber

Therme NOVA

Buschenschank Schachner

Karmel & Kloster am Heiligen Berg

Hundertwasserkirche St. Barbara Schloss Piber

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© Steiermark Tourismus / Popp-Hackner

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Page 48: Wanderatlas

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Startpunkt der Tour:Hundertwasserkirche St. Barbara,Bärnbach

Kurzbeschreibung:Mehr als nur Geschichte erleben wir,wenn wir uns auf die Spuren des „Bärn-bacher Klostergeheimnisses“ begeben.Der „Heilige Berg“ erzählt eine dreitau-

sendjährige Siedlungsgeschichte, dievon vielen Kultstätten und spirituellenBesonderheiten berichtet. Auch Sagenerzählen von diesem mystischen Ort:Eine Gräfin ließ das Kirchlein errichten,weil ihr hier in der Stunde der Not ge-holfen wurde. Auch ein Wunschglöck-lein soll es hier gegeben haben, dasjedem, der daran zog, Gnade zuteilwer-den ließ.

Länge: .................................. 7,7 km

Höhenmeter: .......... 270 270

Dauer: .................................... 2:00 h

Bärnbacher Klostergeheimnis

150

300

450

600

m

km 1 2 3 4 5 6 7

Karmel & Kloster am Heiligen Berg

Bärnbach

0

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Page 49: Wanderatlas

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Wir beginnen bei der Hundertwasser-kirche St. Barbara und kommen schonnach kurzer Zeit auf den Heiligen Berg.Genießen wir die Ruhe und Idylle undöffnen unsere Sinne für die Besonder-heiten unseres Weges. Oben angekom-men, besuchen wir die fünf kleinenKapellen, bevor wir uns dem Kirchlein– 1660 von Gräfin Elenore Eusebia vonWagensdorf gestiftet – widmen. JedenTag finden hier Gebetsstunden und einGottesdienst um 16 Uhr statt, denenwir gespannt lauschen können. DieSchwestern fertigen in liebvoller Hand-arbeit zauberhafte Kerzen. Außerdemwerden hier die Kräuter für den Tee„Bärnbacher Klostergeheimnis“ ange-pflanzt und geerntet.

Auf dem Heiligen Berg haben wir einenFernblick, der an schönen Tagen bis zurKoralm reicht. Genießen wir die magischeWirkung dieser Umgebung, bevor wiruns auf Wald- und Wiesenwegen überden Grubkogel – von hier haben wir einen

wundervollen Blick auf das Lipizzanergestüt Piber – auf den Weg zurück machen.

Wander-Tipp:Im Frühling, wenn alles zu blühen beginnt,verzaubern uns auf dem Heiligen Bergviele geheimnisvolle Frühlingsblumen,die ein wunderbares Farbenspiel zeigen.

Interessante Punkte:• Hundertwasserkirche St. Barbara• Kirche und Kloster

auf dem Heiligen Berg: Hier können wir auch handgefertige Kerzen als Andenken kaufen.

Einkehrmöglichkeiten:Stadtcafé Pulko (0676/846155324)Ratskeller Bärnbach (03142/62020)Café Mocca (0664/9204143)

Kirchlein am Heiligen Berg

Hundertwasserkirche St. Barbara

Start: Bärnbach

Karmel & Kloster am Heiligen Berg

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Startpunkt der Tour:Arik-Brauer-Rathaus, Voitsberg

Kurzbeschreibung:1997 wurde in Voitsberg die Idee zur Ge-sundheitsregion geboren. Im Zuge dessenwurden in den Folgejahren die erstenVorarbeiten zur Markierung von vier be-sonderen Wegstrecken im Gemeindege-biet der Stadt Voitsberg begonnen undabgeschlossen. Entspannung und Bewe-gung in unserer schönen Landschaft sindAnreize für Spaziergänge, Walken oderLaufen auf den vier Gesundheitswegen. Der erste Gesundheitsweg führt uns vomArik-Brauer-Rathaus ausgehend überdie Bahnhofstraße zum Areal rund umdas Schloss Greißenegg. Er zeigt uns dieruhigeren Bereiche der Stadt, wo es vieleversteckte Plätze gibt, die uns zum Ent-spannen und Genießen einladen.

Entlang unseres Weges liegen Erlebnis-stationen, wo wir unsere sportliche Fitnessüberprüfen können und die v. a. für Kindersehr viel Spaß und Action bereithalten.

Wer es lieber ruhiger mag, kann es sichauf den Bänken rund um den Grafen-

teich gemütlich machen. Genießen wirden Springbrunnen und lassen wir un-sere Seele baumeln, bevor wir uns wiederauf den Weg über die Baumkirchner-straße zurück zu unserem Ausgangs-punkt machen.

Wander-Tipp:Vier Gesundheitswege laden uns zumLaufen, Walken oder Spazieren ein. Siezeigen uns die unterschiedlichsten Facet-ten von Voitsberg.

Gesundheitsweg 1 (grün: 4,2 km)Gesundheitsweg 2 (rot: 10,9 km)Gesundheitsweg 3 (orange: 9,8 km)Gesundheitsweg 4 (blau: 3,4 km)

Interessante Punkte:• Arik-Brauer-Rathaus• Schloss Greißenegg

Einkehrmöglichkeiten:Gasthäuser und Cafés in Voitsberg(www.voitsberg.com)Teichwirt am Grafenteich (03142/23092)Buschenschank Steirer Schloss Greißenegg (03142/22856)

Länge: .................................. 4,2 km

Höhenmeter: .............. 80 80

Dauer: .................................... 1:00 h

Voitsberger Gesundheitsweg 1

150

300

450

m

km 0.5 1 1.5 2 2.5 3 3.5 4

Schloss GreißeneggVoitsberg

0

0

Grafenteich

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Page 51: Wanderatlas

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Grafenteich Wandern – für Ihre Gesundheit

Arik-Brauer-Rathaus Schloss Greißenegg

Start: Voitsberg

Schloss Greißenegg

Grafenteich

© Steiermark Tourismus / www.bigshot.at

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Page 52: Wanderatlas

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Länge: ................................ 29,4 km

Höhenmeter: .......... 907 907

Dauer: .................................... 7:30 h

Startpunkt der Tour:Klöpferpark, Köflach

Kurzbeschreibung:Dieser Rundwanderweg führt uns aufdie Spuren von Hans Klöpfer. Der Autorund Arzt werkte und wirkte als Mundart-dichter und Arzt lange Zeit in Köflach.Hans Klöpfer war ein „Wortfinder“, derdie typische Sprechweise der Menschenvon Köflach bis Eibiswald zu Papierbrachte wie kaum ein anderer Schrift-steller. Ausgehend vom Klöpferpark inKöflach kommen wir nach Maria Lanko-witz, dem zweitgrößten Wallfahrtsort derSteiermark. Von hier geht es dann hochhinaus nach Edelschrott, wo wir einenwunderbaren Ausblick auf den Kernraumder Lipizzanerheimat und die umliegendeGegend genießen können. Bevor wir un-sere nächste Zwischenstation erreichen,kommen wir zum Hirzmann Stausee. Erist über eine längere Wegstrecke unsertreuer Begleiter, bevor wir an seiner Stau-mauer über Wald- und Wiesenwege denOrt St. Martin am Wöllmißberg errei-chen. Auch hier genießen wir wieder denwunderbaren Ausblick, bevor es abwärtsins Tal geht. Über Puchbach bei Rosentalund Maria Lankowitz erreichen wir nachfast 30 Kilometern wieder unseren Aus-gangspunkt. Entlang des Hans-Klöpfer-Rundwanderweges spazieren wir auf

schönen Wanderwegen, genießen Ruheund Idylle, entspannen an Seen und lernen so die vielfältige Landschaft derRegion kennen, die schon Hans Klöpferzu seinen Lebzeiten so schätzte.

Interessante Punkte:• Kunsthaus Köflach• Wallfahrtskirche Maria Lankowitz• Golfplatz und Freizeitinsel Piberstein• Hirzmann Stausee &

Ströhberne Brücke• Wöllmißberger Heimatmusem

Einkehrmöglichkeiten:Köflach:K&K-Café & Gasthaus Reinisch(0676/3150344)Gasthaus Stangl (03144/3369)

Maria Lankowitz:Hotel Herold (03144/71100)Café Melange (03144/4353)Gasthaus Thöny (03144/2251)Gasthaus-Café Perisutti (03144/2225)Gasthaus Weber (03144/5606)

Edelschrott:Edelschrotter Hof (03145/40439)Café Jechart (03145/295)

St. Martin am Wöllmißberg:St. Martiner Hof (03140/20808)

Hans-Klöpfer- Rundwanderweg

300

450

600

750

900

m

km 5 10 15 20 25

Köflach

0

Marktgemeinde Edelschrott

HirzmannStausee

Wallfahrtskirche Maria Lankowitz

Gemeinde St. Martin am Wöllmißberg

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Page 53: Wanderatlas

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Start: Köflach

Hirzmann Stausee

Wahlfahrtskirche Maria Lankowitz

Marktgemeinde Edelschrott

Gemeinde St. Martinam Wöllmißberg

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Page 54: Wanderatlas

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LankowitzerAlm(h)ausweg

Länge: ................................ 26,5 km

Höhenmeter: ...... 1302 1302

Dauer: .................................... 6:45 h

Startpunkt der Tour:Maria Lankowitz

Kurzbeschreibung:„Rauf auf die Stubalm“ heißt es bei die-ser Wanderung, die uns zum Alten Alm-haus bringt. Wir starten unserenAlm(h)ausweg in Maria Lankowitz undgelangen über den Kemetberg auf die

Stubalpe zum Alten Almhaus. Unter-wegs begleiten uns idyllische Wälder undschöne bäuerliche Gehöfte. Gleichzeitiggenießen wir auch die schöne Aussicht.Haben wir unser Ziel schon fast erreicht,sehen wir die „Steinernen Miarz“. Dabeihandelt es sich um eine auf Steinen gebaute Marienstatue, die am Wölkart-kogel steht. Sind wir dann endlich beimAlten Almhaus angelangt, wird es Zeit für

Altes Almhaus

Lipizzaner Sommerweide

600

900

1200

1500

1800

2100

m

km 5 10 15 20 25

Maria Lankowitz

0

Altes Almhaus

Gasthof Wiendl Lipizzaner Sommerweide

St. Johannam Kirchberg

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Page 55: Wanderatlas

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uns, Rast zu machen. Gleichzeitig kön-nen wir auch die Lipizzaner-Jung-hengste beim Soldatenhaus besuchen,denn hier verbringen die „Jungen Wil-den“ von Anfang Juni bis Anfang Sep-tember ihre Sommerfrische. Der Wegzurück ins Tal führt uns durch den„Buchwald“. Dabei handelt es sich umeinen Mischwald mit knorrigen alten Bu-chen, die uns einen wildromantischenEindruck vermitteln. Entlang diesesWeges genießen wir einen wunderbarenAusblick nach Salla, bis wir die KircheSt. Johann am Kirchberg erblicken, dieaus dem 12. bzw. 13. Jahrhundertstammt. Gleich daneben können wir unsbeim Erlebnisbuschenschank Messnerstärken, bevor wir wieder zurück zu un-serem Ausgangspunkt wandern.

Wander-Tipp:Jedes Jahr im August findet der traditio-nelle Klara- bzw. Almhaus-Kirtag statt. Erzählt zu den größten Alm-Kirtagen inÖsterreich.

Start: Maria Lankowitz

Gasthof Wiendl

St. Johann am Kirchberg

Lipizzaner Sommerweide

Interessant Punkte:• Sommerweide der

Lipizzaner-JunghengsteAnmeldung für Alm-Führungen bei den „Jungen Wilden“ unter 03144/3323

• Kirche von St. Johann am Kirchberg

Einkehrmöglichkeiten:Hotel Herold (03144/71100)Café Melange (03144/4353)Gasthaus Thöny (03144/2251)Gasthaus-Café Perisutti (03144/2225)Gasthaus Wiendl (03144/3553)Altes Almhaus (03147/212)Erlebnis-Buschenschank Messner (03144/2877)Hubertushof Plos (03144/2247)

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Page 56: Wanderatlas

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Weststeirischer Jakobsweg

2. Etappe: St. Pankrazen – Bärnbach

Länge: ................................ 26,6 km

Höhenmeter: .......... 606 932

Dauer: .................................... 7:00 h

Startpunkt der Tour:Kirche St. Pankrazen

Kurzbeschreibung:Pilgern ist heute ein „Auf den Weg ma-chen und In-sich-gehen“. Seit 2010 führtder Weststeirische Jakobsweg quer durchdie Lipizzanerheimat, die die Pilger aufihrem Weg nach Sehnsucht und Einsam-keit mit kulturellen Attraktionen und zau-berhafter Landschaft begleitet. Diesezweite Etappe beginnt in St. Pankrazenund führt uns über Geistthal bis nachBärnbach. In Geistthal angekommen lohntsich ein Besuch in der Jakobskirche. Be-sonders interessant ist auch die Geschichteder heiligen Kummernus. Die Dorfpatro-nin des Ortes ist im Buchhaus auf einemhölzernen Kreuz als bärtige Jungfrau inteuren Gewändern dargestellt. Die Sageerzählt dazu: Eine Prinzessin sollte gegenihren Willen verheiratet werden. In großerBekümmernis flehte die junge Frau umHilfe bei Maria, woraufhin ihr über Nachtein dicker schwarzer Bart wuchs. ÜberRömas- und Reinprechtskogel pilgerndgenießen wir die wunderbare Aussicht, diesich bis auf den Hochtregister Berg fort-setzt. Wir werden von idyllischer Land-schaft und traditionellen Bauernhöfenbegleitet. Sind wir auf dem HochtregisterBerg angekommen, geht es entlang derGemeindestraße bis nach Bärnbach

bergab. Diese Stadt fasziniert uns durchihre Vielfalt an Kunst und Kultur in Formdes Glasmuseums, der Hundertwasserkir-che St. Barbara u. v. m.www.jakobsweg-steiermark.at

Pilger-Tipp:Das „Bärnbacher Klostergeheimnis“(Weg Nr. 7) führt uns zum Kloster undeinem kleinen Kirchlein auf den HeiligenBerg, wo wir täglich den Gebetsstundenund der Heiligen Messe (16 Uhr), gestal-tet von den Schwestern des Karmeliter-Ordens, lauschen können.

Interessante Punkte:• Jakobskirche und

Europabrunnen Geistthal• Glasmuseum Bärnbach• Hundertwasserkirche St. Barbara• Karmel und Karmelitinnen-Kloster

am Heiligen Berg

Einkehrmöglichkeiten:Geistthal:Gasthaus Trautentalwirt (03149/2236)

Bärnbach:Sporthotel Glockenhof (03142/62334)Stadtcafé Pulko (0676/846155324)Ratskeller (03142/62020)Café Mocca (0664/9204143)Gasthaus Tax (03142/63580)

600

800

1000

m

km 5 10 15 20 25

St. Pangrazen

0

Jakobskirche Geistthal

Bärnbach

© Steiermark Tourismus / Harry Schiffer

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Page 57: Wanderatlas

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Start: St. Pankrazen

Ziel: Bärnbach

Jakobskirche Geistthal

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Page 58: Wanderatlas

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3. Etappe: Bärnbach – Edelschrott

Länge: ................................ 15,4 km

Höhenmeter: .......... 514 162

Dauer: .................................... 5:00 h

Startpunkt der Tour:Hundertwasserkirche St. Barbara,Bärnbach

Kurzbeschreibung:Wir starten diese dritte Tagesetappe beider Hundertwasserkirche St. Barbaraund pilgern vorbei an Mosesbrunnen undSchloss Alt-Kainach bis auf den Knobel-berg, mit herrlichem Ausblick auf das Li-pizzanergestüt Piber, das wir schon nachkurzer Zeit erreichen. Hier lohnt sich so-wohl eine Gestüts- als auch eine Kirchen-besichtigung, bevor es weiter durch einenschönen Mischwald bis zum Dechantteichgeht. Dieser ist ein romantischer Rastplatzund wir können uns im TourismusbüroLipizzanerheimat über die Besonderheitender Region informieren. In weiterer Folgedurchqueren wir Köflach und pilgernnach Maria Lankowitz, dem zweitgrößtenMarien-Wallfahrtsort der Steiermark, wowir nochmals kurz Rast machen, bevorwir unser Etappenziel Edelschrott in An-griff nehmen, das wir nach rund 15,5 km(vom Ausgangspunkt aus) erreichen. DasMotto „Du kommst als Pilger und gehstals Freund“ ist nicht nur ein Schlagwortdes Weststeirischen Jakobsweges, son-dern wird in der Lipizzanerheimat auchgelebt. Entlang unseres Pilgerweges be-gegnen wir Menschen, die uns durchHilfsbereitschaft und Freundlichkeit be-

eindrucken und die wir schnell in unsereHerzen schließen werden. www.jakobsweg-steiermark.at

Pilger-Tipp:Um Kraft zu tanken, oder auch an Regen-tagen, sollten wir unbedingt die ThermeNova besuchen.

Interessante Punkte:• Mosesbrunnen und

Schloss Alt-Kainach in Bärnbach• Lipizzanergestüt und

Andreas-Kirche in Piber• Therme Nova Köflach• Stadtpfarrkirche Hl. Magdalena

in Köflach• Marien-Wallfahrtskirche

Maria Lankowitz und Oase der Seele• Pfarrkirche Edelschrott

Einkehrmöglichkeiten:Gasthaus Tax (03142/63580)Gasthof Piberwirt (03144/3422)Stadtcafé – Fam. Pötscher (03144/5841)Café CappaGasthaus Reinisch (03144/2653)Café Irmgard (03144/5056)Café Melange (03144/4353)Hotel Herold (03144/71100)Gasthaus Thöny (03144/2251)Gasthaus Weber (03144/5606)Edelschrotter Hof (03145/40439)

300

450

600

750

900

m

km 2 4 6 8 10 12 14

Bärnbach

0

Mosesbrunnen

SchlossAlt-Kainach

LipizzanergestütPiber

Therme NOVAWallfahrtskircheMaria Lankowitz

Edelschrott

Weststeirischer Jakobsweg

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Page 59: Wanderatlas

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Start: Bärnbach

Ziel: Edelschrott

Therme NOVAMosesbrunnen

Schloss Alt-KainachLipizzanergestüt

Piber

Wahlfahrtskirche Maria Lankowitz

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Page 60: Wanderatlas

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4. Etappe: Edelschrott – Modriach

Länge: ................................ 12,7 km

Höhenmeter: .......... 560 269

Dauer: .................................... 4:00 h

Startpunkt der Tour:Pfarrkirche Edelschrott

Kurzbeschreibung:Diese dritte Etappe führt uns in die „hö-heren“ Regionen der Lipizzanerheimatund zeigt uns die Schönheiten der Almenund Berge. Wir starten in Edelschrottund kommen schon nach kurzer Zeit zumHirzmann Stausee. Dieser lädt uns imSommer zum Baden, Entspannen undGenießen ein. Der See ist ca. 5 km langund liegt eingebettet in ein waldreichesGebiet. Direkt daneben sehen wir einemit Stroh gedeckte Brücke, die Ströh-berne Brücke, welche ursprünglich direktüber die Teigitsch führte. Eine Sage er-zählt uns, dass sich die Franzosen imJahr 1809 nicht über diese Brücke ge-traut haben, weil sie dachten, diese könneihre Kanonen nicht tragen. Nach diesemlandschaftlichen und kulturellen Genusspilgern wir über den Herzogberg undkommen auch an einigen Kapellen undWegkreuzen vorbei. Früher „der Bergdes steirischen Herzogs und Landesfurs-ten“, zeichnet sich dieses Gebiet heutedurch bäuerliche Gehöfte und idyllischeLandschaft mit wunderbarem Panoramaaus. Etwa 11 km von unserem Ausgangs-punkt entfernt erreichen wir das Dorf-zentrum von Modriach. Ein besondererAnziehungspunkt ist hier die Pfarrkirche,

wo wir bei genauem Hinsehen liebevolleDetails entdecken können. Nach einerkurzen Rast – wir können im Ort unsereProviant-Reserven auffüllen – geht esnoch rund 2,5 km bis zu unserem Tages-Etappenziel. Beim Hoiswirt angekommen,können wir uns kulinarisch verwöhnenlassen und auch übernachten, damit wirausgeruht und gestärkt die nächsteEtappe des Weststeirischen Jakobs-weges, die uns nach Osterwitz bringt, inAngriff nehmen können.www.jakobsweg-steiermark.at

Pilger-Tipp:An Sommertagen können wir uns imHirzmann Stausee abkühlen.

Interessante Punkte:• Hirzmann Stausee und

Ströhberne Brücke• Pfarrkirche Modriach

Einkehrmöglichkeiten:Edelschrotter Hof (03145/40439)Café Jechart (03145/294)Buffet „Seeblick zur Ströhbernen Brücke“ (0664/4659936)Gasthof Klug –„Zum Ehrensepp“ (03146/2116)Gasthaus Gregerwirt (03146/2140)Alpengasthof Hoiswirt (03145/2114)

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m

km 2 4 6 8 10 12

Edelschrott

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Hirzmann Stausee

Pfarrkirche Modriach

Modriach

Weststeirischer Jakobsweg

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Start: Edelschrott

Ziel: Modriach

Hirzmann Stausee

Pfarrkirche Modriach

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Wanderatlas

Alle Touren auf einen Blick

3-Almhüttenweg ..................... S. 8

Packer Naturerlebnis ........... S. 10

Auf den Spuren der Rucksackdörfer .............. S. 12

3-Stau-Se(h)en-Erlebnis ........ S. 14

Anton Wildgans Rundwanderweg ................... S. 16

Wöllmißberger Buschenschank-Gaudi .......... S. 18

Hirschegger Hüttenduett ........................... S. 20

Hirschegger Wallfahrtsweg ....................... S. 22

Hirschegger Rundroas ......... S. 24

Großofenrunde ..................... S. 26

Modriacher Höhenweg ......... S. 28

Auf und Ab in Modriach-Winkel ............. S. 30

Koralm-Kristall-Trail Etappe 1 ................................ S. 32

Koralm-Kristall-Trail Etappe 2 ................................ S. 34

Ligister Schmankerlwege ..... S. 38

LigisterKeltenwege ............... S. 40

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Ligister Panoramaweg .......... S. 42

Köflacher Thermenläufe ........S. 46

Bärnbacher Klostergeheimnis .................. S. 48

Voitsberger Gesundheitsweg 1 ................. S. 50

Hans-Klöpfer- Rundwanderweg ................... S. 52

Lankowitzer Alm(h)ausweg ....................... S. 54

Westst. Jakobsweg Etappe 2 S. 56

Westst. Jakobsweg Etappe 3 S. 58

Westst. Jakobsweg Etappe 4 S. 60

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Wege und BeschilderungenUnsere Touren setzen sich größtenteilsaus bereits bestehenden Wanderwegenzusammen. Diese sind in der Natur mitden dazugehörigen Wegnummern be-schildert. Zur leichteren Orientierungsind im Wanderatlas die betreffendenWegnummern mit dazugehörigen Rich-tungsangaben direkt in der Karte einerTour markiert. Die weiterführenden Ver-läufe der Wanderwege werden durch ge-punktete Linien gekennzeichnet.

Beispiel: Gaberl,Weg 505

„Aufi muaß i“

Tourismusverband Steirische Rucksackdörfer, Tourismusbüro LipizzanerheimatTel: +43 (0)3144/72777, Fax: +43 (0)3144/72777-20, E-Mail: [email protected]

Weitere Informationen finden Sie unter www.rucksackdorf.at

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© Steiermark Tourismus / photo-austria.at

© Steiermark Tourismus / Leo Himsl

© Steiermark Tourismus / Harry Schiffer

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Jakobsweg / St. Pangrazen

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InhaltSteirische Rucksackdörfer .............. S. 4Ligist .............................................. S. 36Lipizzanerheimat ........................... S. 44

Wanderwege

3-Almhüttenweg............................... S. 8Packer Naturerlebnis .................... S. 10Auf den Spuren

der Rucksackdörfer ....................... S. 123-Stau-Se(h)en-Erlebnis .............. S. 14Anton Wildgans

Rundwanderweg ........................... S. 16Wöllmißberger

Buschenschank-Gaudi .................. S. 18Hirschegger Hüttenduett ............. S. 20Hirschegger Wallfahrtsweg .......... S. 22Hirschegger Rundroas ................. S. 24Großofenrunde ............................. S. 26Modriacher Höhenweg ................ S. 28

Auf und Ab in Modriach-Winkel.. S. 30Ligister Schmankerlwege ............. S. 38Ligister Keltenwege ...................... S. 40Ligister Panoramaweg .................. S. 42Köflacher Thermenläufe ............... S. 46Bärnbacher Klostergeheimnis ...... S. 48Voitsberger Gesundheitsweg 1 ..... S. 50Hans-Klöfper-Rundwanderweg.... S. 52Lankowitzer Alm(h)ausweg ......... S. 54

WeitwanderwegeKoralm-Kristall-Trail Etappe 1 ..... S. 32Koralm-Kristall-Trail Etappe 2 .... S. 34

PilgerwegeWestst. Jakobsweg Etappe 2 ........ S. 56Westst. Jakobsweg Etappe 3 ........ S. 58Westst. Jakobsweg Etappe 4 ........ S. 60

Gesamtübersicht .......................... S. 62

Impressum:Für den Inhalt verantwortlich: Tourismusverband Steirische Rucksackdörfer, Tourismusverband Lipizzanerheimat, Tourismusverband Ligist; Fotos: TV Lipizzanerheimat / MR, EU, CH, HK, Enrico Caracciolo, Anna Steirer, Robert Cescutti,Alpengasthaus Salzstiegelhaus; © Steiermark Tourismus Foto: photo-austria.at, ikarus.cc, Leo Himsl, Popp-Hackner, HarrySchiffer, www.bigshot.at, Reinhard Lamm; TV Steirische Rucksackdörfer; fotolia; Gemeinde Hirschegg, Gemeinde St. Martin /Ofner, Marktgemeinde Maria Lankowitz / Gerald Berger, Stadtgemeinde Voitsberg, Franz Kogler, Hoiswirt / Franz Gruber,Willi Christof, Archiv Boiselle, agentur smac, Sven Raters, Rudolf Reiter, F. Kaltenegger;Konzeption und Gestaltung: Werbeagentur Ertl – www.ertl-werbeagentur.at;

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Steirische Rucksackdörfer, Lipizzanerheimat, Ligist

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Alle Touren auf einen Blick

3-Almhüttenweg ..................... S. 8

Packer Naturerlebnis ........... S. 10

Auf den Spuren der Rucksackdörfer .............. S. 12

3-Stau-Se(h)en-Erlebnis ........ S. 14

Anton Wildgans Rundwanderweg ................... S. 16

Wöllmißberger Buschenschank-Gaudi .......... S. 18

Hirschegger Hüttenduett ........................... S. 20

Hirschegger Wallfahrtsweg ....................... S. 22

Hirschegger Rundroas ......... S. 24

Großofenrunde ..................... S. 26

Modriacher Höhenweg ......... S. 28

Auf und Ab in Modriach-Winkel ............. S. 30

Koralm-Kristall-Trail Etappe 1 ................................ S. 32

Koralm-Kristall-Trail Etappe 2 ................................ S. 34

Ligister Schmankerlwege ..... S. 38

LigisterKeltenwege ............... S. 40

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Ligister Panoramaweg .......... S. 42

Köflacher Thermenläufe ........S. 46

Bärnbacher Klostergeheimnis .................. S. 48

Voitsberger Gesundheitsweg 1 ................. S. 50

Hans-Klöpfer- Rundwanderweg ................... S. 52

Lankowitzer Alm(h)ausweg ....................... S. 54

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Wege und BeschilderungenUnsere Touren setzen sich größtenteilsaus bereits bestehenden Wanderwegenzusammen. Diese sind in der Natur mitden dazugehörigen Wegnummern be-schildert. Zur leichteren Orientierungsind im Wanderatlas die betreffendenWegnummern mit dazugehörigen Rich-tungsangaben direkt in der Karte einerTour markiert. Die weiterführenden Ver-läufe der Wanderwege werden durch ge-punktete Linien gekennzeichnet.

Beispiel: Gaberl,Weg 505

„Aufi muaß i“

Tourismusverband Steirische Rucksackdörfer, Tourismusbüro LipizzanerheimatTel: +43 (0)3144/72777, Fax: +43 (0)3144/72777-20, E-Mail: [email protected]

Weitere Informationen finden Sie unter www.rucksackdorf.at

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