Wandern auf der Sophienhöhe...Vorweggehen in der rekultiVierung RWE Power ist der Stromerzeuger im...

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VORWEGGEHEN IN DER REKULTIVIERUNG RWE Power ist der Stromerzeuger im RWE-Konzern in Kontinentaleuropa und einer der größten Strom- produzenten Europas. Unter dem Dach der RWE Power arbeiten rund 17.500 Menschen in Kraftwerken, Tage- bauen und Fabriken. Die RWE Power AG stützt sich in ihrer Erzeugung auf eine breite Palette von Energie- trägern: Kernenergie und Braunkohle in der Grundlast, Steinkohle-, Gas- und Wasserkraft in der Mittel- und Spitzenlast. Einer der Schwerpunkte von RWE Power ist das rheini- sche Braunkohlenrevier zwischen Köln, Aachen und Neuss. Dort fördert das Unternehmen in drei Tagebauen jedes Jahr 100 Millionen Tonnen Braunkohle, die größ- tenteils zur Stromerzeugung in den Kraftwerken des Unternehmens im Revier genutzt werden. In Nieder- außem und damit in Sichtweite der Sophienhöhe hat RWE 2003 das erste Braunkohlenkraftwerk mit opti- mierter Anlagentechnik (BoA) in Betrieb genommen. Es nutzt die Kohle um 30 Prozent besser aus als die WEG E (10,0 KM) Der Wanderweg E beginnt an der Grillhütte bei Rödin- gen/Höllen, die bei der Gemeinde Titz für Grillfeste angemietet werden kann. Der relativ gemächliche An- stieg, den auch Radfahrer gut meistern können, kreuzt eine der drei Rodelbahnen. Bei Schneelage besteht dort die Möglichkeit zum Schlittenfahren. Auf dem Plateau berührt der Weg eine zum Teil eingezäunte Versuchs- fläche mit nordamerikanischen Baumarten. Dort wird das Wuchsverhalten verschiedener Waldbäume auf unterschiedlichen Rekultivierungsböden untersucht. Es ist eines von vielen wissenschaftlichen Projekten, die die forstwirtschaftliche Rekultivierung begleiten. Mit etwas Glück können auch wildlebende Tiere beobachtet werden, die die Sophienhöhe ohne menschliche Hilfe als Lebensraum erobert haben: Hase und Kaninchen sowie Fuchs, Reh, Dachs und Wildschwein. Altanlagen. Das bedeutet: im gleichen Maße weniger CO 2 pro erzeugter Kilowattstunde Strom. Zwei weitere Anlagen dieses Typs sind im Bau, sollen um 2011 in Grevenbroich-Neurath in Betrieb gehen und alte Blöcke ersetzen. Allein mit diesem Bauvorhaben investiert RWE mehr als 2,2 Milliarden Euro in klimafreundliche Hoch- technologie. Das Besucherzentrum Schloss Paffendorf in Bergheim und die davon ausgehende „Straße der Energie“ in- formieren über die Arbeit von RWE Power. In Jüchen-Hackhausen hat RWE Power die Forschungs- stelle Rekultivierung eingerichtet, die Wissenschaftlern als Labor, Bibliothek, Tagungsstätte und Ausgangs- punkt für Feldstudien zur Verfügung steht. Mit der Rekultivierung hat RWE Power Maßstäbe gesetzt. Sie gilt unter den Fachleuten weltweit als vorbildlich. Wir wünschen Ihnen eine gute Zeit an und auf der Sophienhöhe! RWE Power Aktiengesellschaft Essen . Köln T +49 201 12-01 F +49 201 12-4313 I www.rwe.com/rwepower www.forschungsstellerekultivierung.de WEG B (6,5 KM) Über rekultivierte Flächen aus den Jahren 1980 bis 1982 führt der Weg B. Im Wesentlichen wachsen dort Buchen. Auffallend sind allerdings auch Nadelholzbe- stände: Als immergrüne Inseln lockern sie und dienen dann dem Wild als Unterstand. Kurz vor dem Aufstieg zum Plateau überquert der Weg eine Wasserschussrinne, die zwei Regenrückhaltebek- ken miteinander verbindet. Diese technische Anlage ist notwendig, um selbst die Wassermassen eines Wolken- bruchs geregelt ableiten zu können. Damit die Rinne bei aller Zweckdienlichkeit nicht zum Fanggraben für Kleingetier wird, sind Mini-Erdbrücken und Aufstiegs- rampen angelegt, so dass Maus. Igel & Co. herausklet- tern können. Vom Rand der Hochfläche hat der Wanderer immer wieder einen imposanten Blick auf die Jülicher Börde. Nördlich von Jülich, auf der Merscher Höhe, stehen die Sendemaste der Deutschen Welle. Der Weg führt zum Parkplatz mit Grillhütte an der früheren B 55. Die Hütte kann gegen einen geringen Obolus bei der Stadt Jülich angemietet werden. WEG F (9,0 KM) Diese Route verläuft durch das jüngste Re- kultivierungsgebiet der Sophienhöhe. Die Pflanzungen sind teilweise erst 1990 an- gelegt worden, so dass sich ein Vergleich mit älteren Aufforstungsbereichen lohnt. Auf der Höhe, am „Höller Horn“, sind auf rund 17 Hektar absichtlich nährstoffarmer Sand, toniges Material und Kies verkippt worden. Auf eine Bepflanzung wurde ver- zichtet, der Bereich bleibt naturbelassen. Solche Sukzessionsflächen kennt die Natur in Dünengebieten, nach Erdrutschen und in Flussmäandern. Da es derartige Zonen infolge der menschlichen Beeinflussung kaum noch gibt, besteht dort die beinahe einmalige Chance, den Vorgang der Suk- zession langfristig und ungestört zu beob- achten. 100 verschiedene Vogelarten sind auf der Sophienhöhe nachgewiesen, unter anderem der Steinschmätzer, der solche offenen Flächen als Brutbiotope benötigt. Um die wissenschaftlichen Untersuchun- gen nicht zu gefährden, darf die Fläche nicht betreten werden. WEG A (8,7 KM) Dieser Weg führt durch die ältesten Rekultivierungsbereiche der Sophien- höhe. Sie wurden von 1978 bis 1982 mit der Wärme liebenden Stieleiche aufgeforstet, der unter anderem Linde und Hainbuche beigemischt sind. Der Aufstieg auf die Höhe verläuft zunächst gemächlich, wird dann aber steiler und bringt den Wanderer direkt zur Hochfläche. Ein Spielplatz mit Schutzhütte und Sandkasten lädt zur Rast ein. Der Weg führt dann über das Plateau zum „Steinstraßer Wall“, dem mit 200 Metern über Gelände höchsten Punkt der Sophienhöhe. Knapp einen Kilometer weiter findet sich ein Schaugatter mit Damwild und Muffelschafen. Nicht viel weiter steht das alte Gipfelkreuz, das lange Jahre einen Hochpunkt der Sophienhöhe markierte. Feuchtbiotope sind selten gewordene Lebensräume für speziell angepasste Tiere und Pflanzen. In der Rekulti- vierung werden solche Bereiche gezielt angelegt und bald darauf von Flora und Fauna besiedelt. Der Abstieg führt an einem der zahlreichen Teiche und Tümpel vorbei. In diese Gewässer wird im Frühjahr der Laich von Froschlurchen aus dem Tagebauvorfeld um- gesetzt. Doch auch ohne menschliches Zutun besiedeln sich solche Feuchtgebiete spontan. Bereits zwei Jahre nach der Entstehung des Teiches konnten 27 verschie- dene Wasserpflanzen nachgewiesen werden. Aus der Tierwelt finden nicht nur Enten und Amphibien einen Lebensraum, sondern auch Teichmuschel und Schlamm- schnecke. geht es südwärts zurück zum Parkplatz - immer im Schutz des bewaldeten früheren Immissionsschutzwalls, der noch vor 15 Jahren den Tagebau vom Umland trennte. WEGE 1–3 (2,3 BIS 3,5 KM) Die Rundwanderwege 1, 2 und 3 leiten den Wanderer durch den Lindenberger Wald. Dieser Waldbereich ver- zahnt die Pflanzungen der Sophienhöhe mit dem Alt- wald und dient somit als Renaturierungsgebiet. Über 70-jährige Erfahrung hat gezeigt, dass angrenzende Altwaldbestände die natürliche Wiederbesiedlung von Rekultivierungsbereichen mit typischen Waldarten un- terstützen können. Zur Förderung der Vogelwelt sind für Höhlenbrüter über 300 Nistkästen angebracht worden. Seit Ende der 80er Jahre brütet dort auch der Trauerflie- genschnäpper, der damit erstmals in der Jülicher Börde nachgewiesen werden konnte. Eine Konzentration von 100 speziellen Fledermaushöhlen bietet sich an Weg 2/3. Die in Kolonien lebenden Fledertiere benutzen diese Kästen im Sommer als Wochenstuben. Ebenfalls im Lindenberger Wald liegt eine der beiden Naturwald- zellen am Fuße der Sophienhöhe (Weg 1). Dort hat das Land Nordrhein-Westfalen in Absprache mit RWE Power naturnahe Wälder ausgewiesen, in denen jegliche Forst- wirtschaft ruht. Dies ermöglicht die wissenschaftliche Untersuchung der ungestörten Entwicklung des Bodens, der Vegetation und der Tierwelt sowie der natürlichen Regeneration des Waldes. ausgekohlten Bereich des Tagebaus bereits wieder auf; Teile sind sogar schon für die Öffentlichkeit freige- geben. Bereits wenige Wochen nach dem Beginn der Abraumverkippung, ebenfalls noch im Jahr 1978, wurde auch mit der forstlichen Rekultivierung angefangen. So konnten immer wieder einzelne Bereiche mit Spazier- und Wanderwegen für die Öffentlichkeit freigegeben werden. Nach mehr als drei Jahrzehnten ist das Wegenetz auf fast 100 Kilometer angewachsen. Die Sophienhöhe ist schon seit vielen Jahren ein beliebtes Ausflugsziel. Die jungen Wälder sind über das Stadium der Erstbepflan- zung hinausgewachsen. Zahlreiche Tiere und Pflanzen haben die Sophienhöhe besiedelt, und eine sorgsame forstliche Pflege fördert die Entwicklung einer naturna- hen Flora und Fauna. WEG D (9,0 KM) Der Weg D führt spornstreichs zur Hochfläche. Wer sich zu sehr die Sporen gegeben hat, findet Ruhebänke zur Rast. Die Route geht im Wesentlichen über Rekultivie- rungsflächen der Aufforstungsperiode 1983/1984. Im Böschungssystem des nach Norden gerichteten Ab- hanges erlebt man eine große Bestandsvielfalt mit den Hauptholzarten Buche und Douglasie und zahlreichen Nebenholzarten und Sträuchern. Dagegen wird die Hochfläche durch die Eiche geprägt. Der Dendrologe – ein Kundiger für Holzgewächse – findet auch Walnuss, Esskastanie, Elsbeere, Speierling und in besonderen Arboreten verschiedene Koniferen. Im weiteren Verlauf des Rundweges werden die Anpflanzungen immer jün- ger, bis in Höhe des „Römerturms“ die Aufforstungen aus dem Jahre 1990 erreicht werden. WEG H (8,5 KM) Weg H beginnt am Parkplatz am Niederzierer See. Er bietet beste Blicke aufs Umland. Das hat seinen Preis: Direkt hinter dem See geht es rechts steil den Elsbee- renweg hoch. Man folgt dem Kinderkreuzweg, den die 4. Klasse der katholischen Grundschule Hambach hier angeregt und angelegt hat. Die toten Baumstämme, die vereinzelt an den Hängen stehen, sind hohl und bieten Spechten und Fledermäusen Obdach und Nistplätze. Je höher der Wanderer kommt, desto jünger die Rekulti- vierung und desto kahler das Gelände: Doch der Blick nach unten und nach rechts zu den ältesten Waldbe- ständen lässt kein Zweifel daran, dass sich die Natur sehr schnell auch hier breit macht, besser: in die Höhe streben wird. Ganz oben, jenseits des Kamms, arbeitet noch der Absetzer und verkippt Erdreich. Zu seiner eigenen Sicherheit sollte der Besucher sich an die Schilder „Werksanlagen – Betreten verboten“ halten: Auf frisch aufgeschüttetem Erdreich kann man leicht ins Rutschen kommen. Später erreicht man am ehemaligen Gipfel- kreuz einen früheren Hochpunkt des Berges. Ganz in der Nähe liegt, etwas abseits vom Weg, der schattige, kühle Mammutwald: eine Sammlung nordamerikani- scher Baumarten. Über die Serpentinen der Westrandböschung erreicht man bald das Café Sophienhöhe und damit den Fuß des Berges. Vorbei an Wildobstbäumen – Apfel, Birne, Kirsche und Walnuss vor allem – und am Hambacher See WANDERWEGE AUF DER SOPHIENHöHE Im Herbst 1978 wurden die ersten Abraummassen aus dem Tagebau Hambach auf den nördlich angrenzenden Ackerflächen, sozusagen auf der grünen Wiese, ver- kippt. Seitdem sind dort rund 1,1 Milliarden Kubikmeter Sand, Kies und Ton untergebracht worden. Heute präsentiert sich die Sophienhöhe als ein respek- tabler Berg, der die flache Bördenlandschaft 200 Meter hoch und damit weithin sichtbar überragt. Längst hat die Rekultivierung des Tagebaus Hambach ehemali- ges Betriebsgelände erreicht: RWE Power schüttet den WEG C (6,9 KM) Die Wanderroute C beginnt am Parkplatz an der alten B 55; in der Nähe erinnern historische Meilensteine und eine Info- Tafel an die einstige Verkehrsbedeutung dieser Straße: Ihr Ursprung ist die ehe- mals schnurgerade römische Verbindung zwischen Juliacum (Jülich) und Colonia (Köln). Die Wanderung führt direkt zur Hochfläche. Sie ist keineswegs eben, son- dern als Tal-Hügel-Landschaft gestaltet, die in ihrer kleinklimatischen und ökolo- gischen Vielfalt der Natur eine besondere Chance gibt. Weiter geht es zum „Jülicher Kopf“, einem mit Mammutbäumen, Wie- sen und Wacholderbüschen heideartig angelegten Hochpunkt. Früher war er ein Aussichtspunkt. Heute wird er zunehmend vom Wald ringsum überragt. Wenn man auf dem Weg hier und da eine drahtgeschützte Ameisenburg sieht, so ist dort ein Millionenheer fleißiger Waldar- beiter mit biologischem Forstschutz be- schäftigt: Die Kleine Rote Waldameise wurde von RWE Power aus dem Tagebau- vorfeld auf die Sophienhöhe umgesiedelt. WEG G (4,6 KM) Der Weg G führt vom Parkplatz am Café Sophienhöhe bergauf nach Südosten in die seit 1991 gestaltete neue Rekultivierung. Sie entsteht im Gegensatz zu den Be- reichen der Sophienhöhe, die durch die Wege A bis F erschlossen werden, auf ehemaligem Tagebaugelände. Beim Aufgang fällt dem Wanderer die wellige Oberflä- che auf, die sich von der alten Rekultivierung durch kleine Mulden und Erdrippen unterscheidet. Bei der Ver- kippung hat RWE Power weitestgehend auf Planierar- beiten mit Raupen verzichtet, um den Boden möglichst locker zu erhalten. Damit kann er den Bäumen einen großen Durchwurzelungsraum bieten. Durch die klein- flächigen Höhenunterschiede entstehen trockene und feuchte, sonnige und schattige, kalte und warme Zo- nen, was die Wiederbesiedlung mit Pflanzen und Tieren begünstigt. Eine große Wiese hangabwärts lädt im Win- ter zum Rodeln und im Sommer zum Ausruhen ein. Später geht es wieder an den Fuß der Anhöhe. Man blickt auf den Niederzierer Weiher und den neuen Wan- derparkplatz im Süden der forstlichen Rekultivierung. Der Weg folgt nun der Grenzlinie zwischen altem und neuem Wald in Richtung Norden. Um auch den Altwald zu erschließen, führt der Weg an der ersten Möglichkeit nach links in einen 100- bis 150-jährigen Eichenwald mit schönen Maiglöckchen- und Anemonenflächen. Auf dem letzten Wegstück wandert man durch Flächen, die unter Berücksichtigung aller ökologischen Aspekte von Fichten- in standortgemäße Laubholzbestände umge- wandelt werden. Der „Römerturm“ auf dem „Steinstraßer Wall“ ist der Nachbau eines antiken Wach- turms, wie er vom 1. bis 4. Jahrhundert an der Heerstraße von Köln nach Aachen stand. Von hier hat man einen guten Blick über die Sophienhöhe, die von Westen her wachsende Gestalt der überhöhten Innen- kippe und die Umgebung. RWE Power WANDERWEGE AUF DER SOPHIENHöHE Ein beliebtes Ausflugsziel – neu entdeckt In einem der beiden Frei- gehege werden Mufflons gehalten. Es sind Wildschafe, deren ursprüngliche Heimat die Mittelmeerinsel Korsika ist Auf der naturbelassenen Sandfläche des „Höller Horns“ erforschen Botaniker, Zoologen und Forstwissen- schaftler die allmähliche Aus- breitung und Vermehrung von Planzen und Tieren. Der Turm mit Wetterfahne ist ein vereinfachter Nachbau eines spätmittelalterlichen Förder- turms einer Erzgrube. Historische Meilensteine aus römischer und preußischer Zeit erinnern an die einstige Bedeu- tung der Landstraße zwischen Aachen und Köln. Feuchtbiotope sind selten gewordene Lebensräume für spe- ziell angepasste Tiere und Pflanzen. In der Rekultivierung werden solche Bereiche gezielt angelegt und bald darauf von Flora und Fauna besiedelt.

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Page 1: Wandern auf der Sophienhöhe...Vorweggehen in der rekultiVierung RWE Power ist der Stromerzeuger im RWE-Konzern in Kontinentaleuropa und einer der größten Strom- produzenten Europas.

Vorweggehen in der rekultiVierung

RWE Power ist der Stromerzeuger im RWE-Konzern

in Kontinentaleuropa und einer der größten Strom-

produzenten Europas. Unter dem Dach der RWE Power

arbeiten rund 17.500 Menschen in Kraftwerken, Tage-

bauen und Fabriken. Die RWE Power AG stützt sich in

ihrer Erzeugung auf eine breite Palette von Energie-

trägern: Kernenergie und Braunkohle in der Grundlast,

Steinkohle-, Gas- und Wasserkraft in der Mittel- und

Spitzenlast.

Einer der Schwerpunkte von RWE Power ist das rhei ni-

sche Braunkohlenrevier zwischen Köln, Aachen und

Neuss. Dort fördert das Unternehmen in drei Tagebauen

jedes Jahr 100 Millionen Tonnen Braunkohle, die größ-

tenteils zur Stromerzeugung in den Kraftwerken des

Unternehmens im Revier genutzt werden. In Nieder-

außem und damit in Sichtweite der Sophienhöhe hat

RWE 2003 das erste Braunkohlenkraftwerk mit opti-

mierter Anlagentechnik (BoA) in Betrieb genommen.

Es nutzt die Kohle um 30 Prozent besser aus als die

Weg e (10,0 km)

Der Wanderweg E beginnt an der Grillhütte bei Rödin-

gen/Höllen, die bei der Gemeinde Titz für Grillfeste

angemietet werden kann. Der relativ gemächliche An-

stieg, den auch Radfahrer gut meistern können, kreuzt

eine der drei Rodelbahnen. Bei Schneelage besteht dort

die Möglichkeit zum Schlittenfahren. Auf dem Plateau

berührt der Weg eine zum Teil eingezäunte Versuchs-

fläche mit nordamerikanischen Baumarten. Dort wird

das Wuchsverhalten verschiedener Waldbäume auf

unterschiedlichen Rekultivierungsböden untersucht. Es

ist eines von vielen wissenschaftlichen Projekten, die

die forstwirtschaftliche Rekultivierung begleiten. Mit

etwas Glück können auch wildlebende Tiere beobachtet

werden, die die Sophienhöhe ohne menschliche Hilfe

als Lebensraum erobert haben: Hase und Kaninchen

sowie Fuchs, Reh, Dachs und Wildschwein.

Altanlagen. Das bedeutet: im gleichen Maße weniger

CO2 pro erzeugter Kilowattstunde Strom. Zwei weitere

Anlagen dieses Typs sind im Bau, sollen um 2011 in

Grevenbroich-Neurath in Betrieb gehen und alte Blöcke

ersetzen. Allein mit diesem Bauvorhaben investiert RWE

mehr als 2,2 Milliarden Euro in klimafreundliche Hoch-

technologie.

Das Besucherzentrum Schloss Paffendorf in Bergheim

und die davon ausgehende „Straße der Energie“ in-

formieren über die Arbeit von RWE Power.

In Jüchen-Hackhausen hat RWE Power die Forschungs-

stelle Rekultivierung eingerichtet, die Wissenschaftlern

als Labor, Bibliothek, Tagungsstätte und Ausgangs-

punkt für Feldstudien zur Verfügung steht.

Mit der Rekultivierung hat RWE Power Maßstäbe

gesetzt. Sie gilt unter den Fachleuten weltweit als

vorbildlich. Wir wünschen Ihnen eine gute Zeit an und

auf der Sophienhöhe!

RWE Power

Aktiengesellschaft

Essen . Köln

T +49 201 12-01

F +49 201 12-4313

I www.rwe.com/rwepower

www.forschungsstellerekultivierung.de

Weg B (6,5 km)

Über rekultivierte Flächen aus den Jahren 1980 bis

1982 führt der Weg B. Im Wesentlichen wachsen dort

Buchen. Auffallend sind allerdings auch Nadelholzbe-

stände: Als immergrüne Inseln lockern sie und dienen

dann dem Wild als Unterstand.

Kurz vor dem Aufstieg zum Plateau überquert der Weg

eine Wasserschussrinne, die zwei Regenrückhaltebek-

ken miteinander verbindet. Diese technische Anlage ist

notwendig, um selbst die Wassermassen eines Wolken-

bruchs geregelt ableiten zu können. Damit die Rinne

bei aller Zweckdienlichkeit nicht zum Fanggraben für

Kleingetier wird, sind Mini-Erdbrücken und Aufstiegs-

rampen angelegt, so dass Maus. Igel & Co. herausklet-

tern können.

Vom Rand der Hochfläche hat der Wanderer immer

wieder einen imposanten Blick auf die Jülicher Börde.

Nördlich von Jülich, auf der Merscher Höhe, stehen die

Sendemaste der Deutschen Welle. Der Weg führt zum

Parkplatz mit Grillhütte an der früheren B 55. Die Hütte

kann gegen einen geringen Obolus bei der Stadt Jülich

angemietet werden.

Weg F (9,0 km)

Diese Route verläuft durch das jüngste Re-

kultivierungsgebiet der Sophienhöhe. Die

Pflanzungen sind teilweise erst 1990 an-

gelegt worden, so dass sich ein Vergleich

mit älteren Aufforstungsbereichen lohnt.

Auf der Höhe, am „Höller Horn“, sind auf

rund 17 Hektar absichtlich nährstoffarmer

Sand, toniges Material und Kies verkippt

worden. Auf eine Bepflanzung wurde ver-

zichtet, der Bereich bleibt naturbelassen.

Solche Sukzessionsflächen kennt die Natur

in Dünengebieten, nach Erdrutschen und

in Flussmäandern. Da es derartige Zonen

infolge der menschlichen Beeinflussung

kaum noch gibt, besteht dort die beinahe

einmalige Chance, den Vorgang der Suk-

zession langfristig und ungestört zu beob-

achten. 100 verschiedene Vogelarten sind

auf der Sophienhöhe nachgewiesen, unter

anderem der Steinschmätzer, der solche

offenen Flächen als Brutbiotope benötigt.

Um die wissenschaftlichen Untersuchun-

gen nicht zu gefährden, darf die Fläche

nicht betreten werden.

weg A (8,7 km)

Dieser Weg führt durch die ältesten

Rekultivierungsbereiche der Sophien-

höhe. Sie wurden von 1978 bis 1982

mit der Wärme liebenden Stieleiche

aufgeforstet, der unter anderem Linde

und Hainbuche beigemischt sind.

Der Aufstieg auf die Höhe verläuft

zunächst gemächlich, wird dann aber

steiler und bringt den Wanderer direkt

zur Hochfläche. Ein Spielplatz mit

Schutzhütte und Sandkasten lädt zur

Rast ein. Der Weg führt dann über

das Plateau zum „Steinstraßer Wall“,

dem mit 200 Metern über Gelände

höchsten Punkt der Sophienhöhe.

Knapp einen Kilometer weiter findet

sich ein Schaugatter mit Damwild und

Muffelschafen. Nicht viel weiter steht

das alte Gipfelkreuz, das lange Jahre

einen Hochpunkt der Sophienhöhe

markierte.

Feuchtbiotope sind selten gewordene Lebensräume für

speziell angepasste Tiere und Pflanzen. In der Rekulti-

vierung werden solche Bereiche gezielt angelegt und

bald darauf von Flora und Fauna besiedelt.

Der Abstieg führt an einem der zahlreichen Teiche und

Tümpel vorbei. In diese Gewässer wird im Frühjahr der

Laich von Froschlurchen aus dem Tagebauvorfeld um-

gesetzt. Doch auch ohne menschliches Zutun besiedeln

sich solche Feuchtgebiete spontan. Bereits zwei Jahre

nach der Entstehung des Teiches konnten 27 verschie-

dene Wasserpflanzen nachgewiesen werden. Aus der

Tierwelt finden nicht nur Enten und Amphibien einen

Lebensraum, sondern auch Teichmuschel und Schlamm-

schnecke.

geht es südwärts zurück zum Parkplatz - immer im Schutz

des bewaldeten früheren Immissionsschutzwalls, der

noch vor 15 Jahren den Tagebau vom Umland trennte.

Wege 1–3 (2,3 Bis 3,5 km)Die Rundwanderwege 1, 2 und 3 leiten den Wanderer

durch den Lindenberger Wald. Dieser Waldbereich ver-

zahnt die Pflanzungen der Sophienhöhe mit dem Alt-

wald und dient somit als Renaturierungsgebiet. Über

70-jährige Erfahrung hat gezeigt, dass angrenzende

Altwaldbestände die natürliche Wiederbesiedlung von

Rekultivierungsbereichen mit typischen Waldarten un-

terstützen können. Zur Förderung der Vogelwelt sind für

Höhlenbrüter über 300 Nistkästen angebracht worden.

Seit Ende der 80er Jahre brütet dort auch der Trauerflie-

genschnäpper, der damit erstmals in der Jülicher Börde

nachgewiesen werden konnte. Eine Konzentration von

100 speziellen Fledermaushöhlen bietet sich an Weg

2/3. Die in Kolonien lebenden Fledertiere benutzen

diese Kästen im Sommer als Wochenstuben. Ebenfalls

im Lindenberger Wald liegt eine der beiden Naturwald-

zellen am Fuße der Sophienhöhe (Weg 1). Dort hat das

Land Nordrhein-Westfalen in Absprache mit RWE Power

naturnahe Wälder ausgewiesen, in denen jegliche Forst-

wirtschaft ruht. Dies ermöglicht die wissenschaftliche

Untersuchung der ungestörten Entwicklung des Bodens,

der Vegetation und der Tierwelt sowie der natürlichen

Regeneration des Waldes.

ausgekohlten Bereich des Tagebaus bereits wieder auf;

Teile sind sogar schon für die Öffentlichkeit freige-

geben. Bereits wenige Wochen nach dem Beginn der

Abraumverkippung, ebenfalls noch im Jahr 1978, wurde

auch mit der forstlichen Rekultivierung angefangen. So

konnten immer wieder einzelne Bereiche mit Spazier-

und Wanderwegen für die Öffentlichkeit freigegeben

werden.

Nach mehr als drei Jahrzehnten ist das Wegenetz auf

fast 100 Kilometer angewachsen. Die Sophienhöhe ist

schon seit vielen Jahren ein beliebtes Ausflugsziel. Die

jungen Wälder sind über das Stadium der Erstbepflan-

zung hinausgewachsen. Zahlreiche Tiere und Pflanzen

haben die Sophienhöhe besiedelt, und eine sorgsame

forstliche Pflege fördert die Entwicklung einer naturna-

hen Flora und Fauna.

Weg D (9,0 km)

Der Weg D führt spornstreichs zur Hochfläche. Wer sich

zu sehr die Sporen gegeben hat, findet Ruhebänke zur

Rast. Die Route geht im Wesentlichen über Rekultivie-

rungsflächen der Aufforstungsperiode 1983/1984. Im

Böschungssystem des nach Norden gerichteten Ab-

hanges erlebt man eine große Bestandsvielfalt mit den

Hauptholzarten Buche und Douglasie und zahlreichen

Nebenholzarten und Sträuchern. Dagegen wird die

Hochfläche durch die Eiche geprägt. Der Dendrologe –

ein Kundiger für Holzgewächse – findet auch Walnuss,

Esskastanie, Elsbeere, Speierling und in besonderen

Arboreten verschiedene Koniferen. Im weiteren Verlauf

des Rundweges werden die Anpflanzungen immer jün-

ger, bis in Höhe des „Römerturms“ die Aufforstungen

aus dem Jahre 1990 erreicht werden.

Weg H (8,5 km)

Weg H beginnt am Parkplatz am Niederzierer See. Er

bietet beste Blicke aufs Umland. Das hat seinen Preis:

Direkt hinter dem See geht es rechts steil den Elsbee-

renweg hoch. Man folgt dem Kinderkreuzweg, den die

4. Klasse der katholischen Grundschule Hambach hier

angeregt und angelegt hat. Die toten Baumstämme, die

vereinzelt an den Hängen stehen, sind hohl und bieten

Spechten und Fledermäusen Obdach und Nistplätze. Je

höher der Wanderer kommt, desto jünger die Rekulti-

vierung und desto kahler das Gelände: Doch der Blick

nach unten und nach rechts zu den ältesten Waldbe-

ständen lässt kein Zweifel daran, dass sich die Natur

sehr schnell auch hier breit macht, besser: in die Höhe

streben wird.

Ganz oben, jenseits des Kamms, arbeitet noch der

Absetzer und verkippt Erdreich. Zu seiner eigenen

Sicherheit sollte der Besucher sich an die Schilder

„Werksanlagen – Betreten verboten“ halten: Auf frisch

aufgeschüttetem Erdreich kann man leicht ins Rutschen

kommen. Später erreicht man am ehemaligen Gipfel-

kreuz einen früheren Hochpunkt des Berges. Ganz in

der Nähe liegt, etwas abseits vom Weg, der schattige,

kühle Mammutwald: eine Sammlung nordamerikani-

scher Baumarten.

Über die Serpentinen der Westrandböschung erreicht

man bald das Café Sophienhöhe und damit den Fuß

des Berges. Vorbei an Wildobstbäumen – Apfel, Birne,

Kirsche und Walnuss vor allem – und am Hambacher See

WanDerWege auF Der sopHienHöHeIm Herbst 1978 wurden die ersten Abraummassen aus

dem Tagebau Hambach auf den nördlich angrenzenden

Ackerflächen, sozusagen auf der grünen Wiese, ver-

kippt. Seitdem sind dort rund 1,1 Milliarden Kubikmeter

Sand, Kies und Ton untergebracht worden.

Heute präsentiert sich die Sophienhöhe als ein respek-

tabler Berg, der die flache Bördenlandschaft 200 Meter

hoch und damit weithin sichtbar über ragt. Längst hat

die Rekultivierung des Tagebaus Hambach ehemali-

ges Betriebsgelände erreicht: RWE Power schüttet den

Weg C (6,9 km)

Die Wanderroute C beginnt am Parkplatz

an der alten B 55; in der Nähe erinnern

historische Meilensteine und eine Info-

Tafel an die einstige Verkehrsbedeutung

dieser Straße: Ihr Ursprung ist die ehe-

mals schnurgerade römische Verbindung

zwischen Juliacum (Jülich) und Colonia

(Köln). Die Wanderung führt direkt zur

Hochfläche. Sie ist keineswegs eben, son-

dern als Tal-Hügel-Landschaft gestaltet,

die in ihrer kleinklimatischen und ökolo-

gischen Vielfalt der Natur eine besondere

Chance gibt. Weiter geht es zum „Jülicher

Kopf“, einem mit Mammutbäumen, Wie-

sen und Wacholderbüschen heideartig

angelegten Hochpunkt. Früher war er ein

Aussichtspunkt. Heute wird er zunehmend

vom Wald ringsum überragt.

Wenn man auf dem Weg hier und da eine

drahtgeschützte Ameisenburg sieht, so ist

dort ein Millionenheer fleißiger Waldar-

beiter mit biologischem Forstschutz be-

schäftigt: Die Kleine Rote Waldameise

wurde von RWE Power aus dem Tagebau-

vorfeld auf die Sophienhöhe umgesiedelt.

Weg g (4,6 km)

Der Weg G führt vom Parkplatz am Café Sophienhöhe

bergauf nach Südosten in die seit 1991 gestaltete neue

Rekultivierung. Sie entsteht im Gegensatz zu den Be-

reichen der Sophienhöhe, die durch die Wege A bis F

erschlossen werden, auf ehemaligem Tagebaugelände.

Beim Aufgang fällt dem Wanderer die wellige Oberflä-

che auf, die sich von der alten Rekultivierung durch

kleine Mulden und Erdrippen unterscheidet. Bei der Ver-

kippung hat RWE Power weitestgehend auf Planierar-

beiten mit Raupen verzichtet, um den Boden möglichst

locker zu erhalten. Damit kann er den Bäumen einen

großen Durchwurzelungsraum bieten. Durch die klein-

flächigen Höhenunterschiede entstehen trockene und

feuchte, sonnige und schattige, kalte und warme Zo-

nen, was die Wiederbesiedlung mit Pflanzen und Tieren

begünstigt. Eine große Wiese hangabwärts lädt im Win-

ter zum Rodeln und im Sommer zum Ausruhen ein.

Später geht es wieder an den Fuß der Anhöhe. Man

blickt auf den Niederzierer Weiher und den neuen Wan-

derparkplatz im Süden der forstlichen Rekultivierung.

Der Weg folgt nun der Grenzlinie zwischen altem und

neuem Wald in Richtung Norden. Um auch den Altwald

zu erschließen, führt der Weg an der ersten Möglichkeit

nach links in einen 100- bis 150-jährigen Eichenwald

mit schönen Maiglöckchen- und Anemonenflächen. Auf

dem letzten Wegstück wandert man durch Flächen, die

unter Berücksichtigung aller ökologischen Aspekte von

Fichten- in standortgemäße Laubholzbestände umge-

wandelt werden.

Der „Römerturm“ auf dem „Steinstraßer Wall“ ist der Nachbau eines antiken Wach-turms, wie er vom 1. bis 4. Jahrhundert an der Heerstraße von Köln nach Aachen stand. Von hier hat man einen guten Blick über die Sophienhöhe, die von Westen her wachsende Gestalt der überhöhten Innen-kippe und die Umgebung.

RWE power

WanDerWege auF Der sopHienHöHe

ein beliebtes ausflugsziel – neu entdeckt

In einem der beiden Frei-gehege werden Mufflons gehalten. Es sind Wildschafe, deren ursprüngliche Heimat die Mittelmeerinsel Korsika ist

Auf der naturbelassenen Sandfläche des „Höller Horns“ erforschen Botaniker, Zoologen und Forstwissen-schaftler die allmähliche Aus-breitung und Vermehrung von Planzen und Tieren. Der Turm mit Wetterfahne ist ein vereinfachter Nachbau eines spätmittelalterlichen Förder-turms einer Erzgrube.

Historische Meilensteine aus römischer und preußischer Zeit erinnern an die einstige Bedeu-tung der Landstraße zwischen Aachen und Köln. Feuchtbiotope sind selten gewordene Lebensräume für spe-

ziell angepasste Tiere und Pflanzen. In der Rekultivierung werden solche Bereiche gezielt angelegt und bald darauf von Flora und Fauna besiedelt.

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Wildfrei-gehege Silbersee

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InselseeRevierstützpunktLindenberg

ZufahrtForschungszentrumJülich

Weihnachtsbaum-verkaufsstelle Jugend-

zeltplatz Café Sophienhöhe

Rodelbahn

HambacherSee

Elsbeerenweg

Elsbeerenweg

Birkenallee

Forsthaus LindenbergGüstener Weg 144aTel. 02428 9049900 0172 2450786

Montags 8.00 Uhr BrennholzterminWildverkauf nach Vereinbarung

Rodelbahn

B 55

B 55

B 55Spielplatz

WanderparkplatzHöller Mühle

Tagebau-Aussich

tspunkt

Elsdorf >

L 26

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L 264

K40

Hochzeits-wiese

Mammut-wald

Römerturm

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Rodelbahnzur A 61

nach Bergheim/Paffendorf

Wanderparkplatz Restaurant/

Café Sophienhöhe

WanderparkplatzNiederzierer See

WanderparkplatzGrillhütte Stetternich

HistorischeMeilensteine

StetternicherWasserturm

Reiterhof

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Jülicher Kopf

Höl

ler Horn

Steinstraßer Wall

1500 m

910m=50mm

1000 m

Wanderkarte Sophienhöhe und Lindenberger Wald

Aussichtspunkt

Grillhütte

Schutzhütte

Parkplatz

Wasserfläche

Wanderweg

Böschung

Forstfläche

landwirtsch. Rekultivierung

Altwald

Reitweg

RettungspunktEr dient zur raschen Orientierung. Damit können Sie im Notfall exakt angeben, wo Sie sich befinden. Die Punkte sind bei den Rettungsdiensten hinterlegt.

Wanderwege

8,7 km

6,5 km

6,9 km

9,0 km 10,0 km

9,0 km

4,6 km 8,5 km

3,0 km

2,5 km 3,5 km

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(NSG = Naturschutzgebiet, FFH = Flora-Fauna-Habitat)

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Auf Schloss Paffendorf im gleichnamigen Ortsteil von Bergheim (Rhein-Erft-Kreis) hat RWE Power ein Informationszentrum eingerichtet. Eine Dauerausstellung (sa, so und feiertags, 10-17 Uhr) informiert über alle Aspekte der Braunkohlen-gewinnung. An vielen Sonntagen der Sommersaison finden kostenlose Konzerte statt. In der „Galerie Schloss Paffendorf“ stellen wechselnde Künstler aus. Zum Schloss gehört ein 7,5 Hektar großer Schlosspark mit altem Baumbestand.

Das Wasserschloss ist Ausgangspunkt der „Straße der Energie“. Die Radtour und eine Auto-Alternativroute führen zu acht Punkten der Energieerzeugung. Die Karte ist über Tel. 02271 75120043 erhältlich und liegt unter www.rwe.com/rwepower zum Download bereit. Gleiches gilt für einen Wegweiser zu den Aussichtspunkten, Wanderkarten zu weiteren Rekultivierungsgebieten und Informationen über die Landschaftsgestaltung im rheinischen Braunkohlenrevier. Unter www.forschungsstellerekultivierung.de bietet RWE Power detaillierte Informationen an über die Landschaft nach dem Tagebau, ihren Artenreichtum und ihre Ökologie.

1 cm = 150 m

Tagebau Hambach

Rödingen Niederembt

Oberembt

Elsdorf

Güsten

Welldorf Höllen

Mersch

Stetternich

Hambach

FZ

Niederzier

Selgersdorf

Altenburg

Schophoven

Krauthausen

Pier

Merken

Huchem-Stammeln

Ellen OberzierSelhausen

Rur

Morschenich

Buir

Merzenich

Jülich

von Aachen

A 44

Abfahrt Jülich-Ost

nachDüsseldorf

B 55

L 264

L 213

B 55

B 55

K 43

L 257

B 56

von Aachen

nachKöln

Abfahrt Buir

Hambach-bahn

Abraum-Bandanlage

A 4

A 4n

Sophienhöhe

Verwaltung

Anfahrtskizze

N

Arnoldsweiler

Forschungs-zentrum

1 km

nach Bergheim/Paffendorf