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WAREMA Mobile System WMS toolkit Software-Handbuch Gültig ab 01. Dezember 2017 890402_d Sonne. Licht. WAREMA. Foto: Fa. Habermaass GmbH

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WAREMA Mobile SystemWMS toolkitSoftware-Handbuch

Gültig ab 01. Dezember 2017890402_d

Sonne. Licht. WAREMA.

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890402_d•de•2017-12-012

Allgemeine Hinweise / Impressum

Verkaufs-, Liefer- und Montagebedingungen für Software-Produkte

§ 1 Vertragsgegenstand

(1) Die WAREMA Renkhoff SE verkauft dem Kunden ein Softwareprodukt: siehe Auftragsbestätigung. Die in diesen Unterlagen enthalten Angaben und Daten können ohne vorherige Ankündigung geändert werden.

(2) Ohne ausdrückliche Erlaubnis der WAREMA Renkhoff SE darf kein Teil dieser Unterlagen für irgendwelche Zwecke vervielfältigt oder auf Dritte übertragen werden, unabhän-gig davon, auf welche Art und Weise oder mit welchen Mitteln – elektronisch oder mechanisch – dies geschieht.

(3) Zur vertragsgemäßen Nutzung gehört die Herstellung von Sicherungskopien von den überlassenen Programmen und den darin enthaltenen Datenbeständen.

(4) Der Kunde ist berechtigt, die überlassenen Programme mit anderen Computerprogrammen zu verbinden. Die Anwendungsdokumentation enthält eine Beschreibung der hierfür vorgesehenen Schnittstelle. Weitergehende Änderungen der Programme sowie Fehlerkorrekturen sind nur in dem Umfang zulässig, als sie zur bestimmungsge-mäßen Benutzung der Programme notwendig sind.

(5) Der Kunde ist nicht berechtigt, die hierin genannten Rech-te auf Dritte zu übertragen oder diesen entsprechende Nutzungsrechte einzuräumen.

(6) Der Kunde verpflichtet sich, die in den Unterlagen enthal-tenen Schutzvermerken, wie Copyright – Vermerke und andere Rechtsvorbehalte unverändert beizubehalten so-wie in alle vom Kunden hergestellten vollständigen oder teilweisen Kopien von maschinenlesbarem Material in unveränderter Form zu übernehmen.

§ 2 Gewährleistung

(1) Die Vertragsparteien stimmen darin überein, dass es nach dem gegenwärtigen Stand der Technik nicht mög-lich ist, Softwareprogramme so zu entwickeln, dass sie für alle Anwendungsbedingungen fehlerfrei sind. Die WA-REMA Renkhoff SE übernimmt daher keine Gewährleis-tung dafür, dass das Softwareprogramm in allen Kombi-nationen und Anwendungen unterbrechungs-und fehlerfrei arbeitet.

(2) Ist der Käufer Unternehmer, gilt als Beschaffenheit der Ware grundsätzlich nur die Produktbeschreibung des Her-stellers als vereinbart. Öffentliche Äußerungen, Anpreisun-gen oder Werbung des Herstellers stellen daneben keine vertragsmäßige Beschaffenheitsangabe der Ware dar.

(3) Es wird keine Garantie für die Richtigkeit des Inhalts die-ses Handbuchs übernommen.

(4) Der Kunde ist verpflichtet, WAREMA Renkhoff SE nach-prüfbare Unterlagen über Art und Auftreten von Mängeln zur Verfügung zu stellen und bei der Eingrenzung von Fehlern mitzuwirken.

(5) Die Gewährleistung erstreckt sich nicht auf Mängel, die durch Abweichen von den für das Programm vorgesehen und in der Leistungsbeschreibung angegebenen Einsatz-bedingungen verursacht werden.

(6) Ist der Käufer Unternehmer, leisten wir für Mängel der Ware zunächst nach unserer Wahl Gewähr durch Nach-besserung oder Ersatzlieferung. Schlägt die Nacherfül-lung fehl, kann der Kunde grundsätzlich nach seiner Wahl Herabsetzung der Vergütung (Minderung) oder Rückgän-gigmachung des Vertrages (Rücktritt) verlangen. Bei einer nur geringfügigen Vertragswidrigkeit, insbesondere bei nur geringfügigen Mängeln, steht dem Kunden jedoch kein Rücktrittsrecht zu.

(7) Unternehmer müssen uns offensichtliche Mängel in-nerhalb einer Frist von 10 Tagen ab Empfang der Ware schriftlich anzeigen; andernfalls ist die Geltendmachung des Gewährleistungsanspruchs ausgeschlossen. Zur Fristwahrung genügt die rechtzeitige Absendung. Den Un-ternehmer trifft volle Beweislast für sämtliche Anspruchs-voraussetzungen, insbesondere für den Mangel selbst, für den Zeitpunkt der Feststellung des Mangels und für die Rechtzeitigkeit der Mangelrüge.

(8) Wählt der Kunde wegen eines Rechts- oder Sachmangels nach gescheiterter Nacherfüllung den Rücktritt vom Ver-trag, steht ihm kein Schadensersatzanspruch wegen des Mangels zu. Wählt der Kunde nach gescheiterter Nacher-füllung Schadensersatz, verbleibt die Ware beim Kunden, wenn ihm dies zumutbar ist.

(9) Für Unternehmer beträgt die Gewährleistungsfrist ein Jahr ab Ablieferung der Ware.

§ 3 Haftungsbeschränkung

(1) Bei leicht fahrlässigen Pflichtverletzungen beschränkt sich unsere Haftung auf den nach der Art der Ware vorherseh-baren, vertragstypischen, unmittelbaren Durchschnitts-schaden. Dies gilt auch bei leicht fahrlässigen Pflichtver-letzung unserer gesetzlichen Vertreter, Angestellten, Mitar-beiter, Arbeitnehmer, Vertreter und Erfüllungsgehilfen.

(2) Gegenüber Unternehmen haften wir bei leicht fahrlässiger Verletzung unwesentlicher Vertragspflichten nicht.

(3) Die vorstehenden Haftungsbeschränkungen betreffen nicht Ansprüche der Kunden aus dem Produkthaftungs-gesetz. Weiter gelten die Haftungsbeschränkungen nicht bei uns zurechenbaren Körper- und Gesundheitsschäden oder bei Verlust des Lebens des Kunden.

(4) Die WAREMA Renkhoff SE haftet nicht für mangelnden wirtschaftlichen Erfolg, entgangenen Gewinn, mittelbare Schäden, Mangelfolgeschäden und Ansprüche dritter mit Ausnahme von Ansprüchen aus Verletzung von Schutz-rechten Dritter.

(5) Für den Verlust von Daten und deren Wiederherstellung haftet WAREMA Renkhoff SE nur dann, wenn ein solcher Verlust durch angemessene Datensicherungsmaßnahmen seitens des Kunden nicht vermeidbar gewesen wäre.

(6) Der Schadensbetrag gemäß den obigen Absätzen ist be-grenzt auf die Höhe des Kaufpreises.

(7) Schadensersatzansprüche des Kunden wegen eines Man-gels verjähren nach einem Jahr ab Ablieferung der Ware. Dies gilt nicht, wenn uns Arglist vorwerfbar ist.

(8) Das Softwareprogramm und der Datenträger werden vor der Auslieferung auf Computerviren sorgfältig und nach dem Stand der Technik überprüft. Eine Haftung für nicht entdeckte Viren und den daraus entstehenden Schaden wird ausgeschlossen. Der Kunde ist vor dem Gebrauch des Datenträgers verpflichtet, diesen eigenverantwortlich nach dem Stand der Technik auf Computerviren zu über-prüfen.

WAREMA Renkhoff SE Hans-Wilhelm-Renkhoff-Straße 2 Postfach 1355 97822 Marktheidenfeld

Telefon: +49 (93 91) 20-0 Telefax: +49 (93 91) 20-42 99 http://www.warema.de

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890402_d•de•2017-12-01 Technische Änderungen behalten wir uns vor 3

Inhalt

1 Rechtliche Hinweise ........................................................................................ 4

2 Sicherheitshinweise ......................................................................................... 52.1 Symbol- und Piktogrammerklärung ..................................................................52.2 Bestimmungsgemäßer Gebrauch ....................................................................62.3 Leser-Zielgruppe ..................................................................................................72.4 Nachrüstungen und Veränderungen .................................................................72.5 Weitere Dokumente ..............................................................................................7

3 Einführung ........................................................................................................ 83.1 Funktionen ..............................................................................................................83.2 Funktionsweise einer WMS Kombination .........................................................8

4 Systemvoraussetzungen ................................................................................. 9

5 Installation und Deinstallation ..................................................................... 105.1 WMS toolkit installieren ..................................................................................... 105.2 WMS Stick anschließen .................................................................................... 115.3 Deinstallation ...................................................................................................... 11

6 Übersicht ......................................................................................................... 126.1 WMS toolkit starten ........................................................................................... 126.2 Menüs .................................................................................................................. 136.2.1 Auswahl ......................................................................................................... 136.2.1.1 Markisenstudio ....................................................................................... 136.2.1.2 Motorendlagen/Diagnose .................................................................... 136.2.1.3 Motor in Werksmodus .......................................................................... 136.2.1.4 Motorservice ........................................................................................... 136.2.1.5 Info............................................................................................................ 136.2.1.6 Beenden .................................................................................................. 136.2.2 Sprache ......................................................................................................... 136.3 Erläuterung der Oberfläche ............................................................................. 14

7 Markisenstudio ............................................................................................... 157.1 Markisen auswählen .......................................................................................... 167.2 Werkseinstellungen laden ................................................................................ 177.3 Aktor/Sensor zuordnen ..................................................................................... 197.4 Parametrieren ..................................................................................................... 207.4.1 Ausfall und Laufzeiten einstellen ............................................................... 207.4.2 Windgrenzwert anpassen ........................................................................... 227.5 Geräte laden ....................................................................................................... 237.6 Test der Geräte ................................................................................................... 257.6.1 Winken ........................................................................................................... 257.6.2 Speichern ...................................................................................................... 267.6.3 Neu... .............................................................................................................. 267.7 Beenden .............................................................................................................. 26

8 Rohrmotor ....................................................................................................... 278.1 Motorendlagen/Diagnose ................................................................................. 298.1.1 Motoren scannen und Endlagen einlernen ............................................. 298.1.2 Diagnose ....................................................................................................... 308.2 Motor in Werkszustand ..................................................................................... 328.3 Motorserviceeinstellungen................................................................................ 33

9 Problembehebung .......................................................................................... 36

Inhalts-verzeichnis

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WAREMA WMS toolkit

Wir gratulieren Ihnen zum Einsatz der WAREMA Mobile System toolkit Software! Sie besitzen hiermit eine Software im Design moderner Betriebssystem- Oberflächen, mit der Sie bequem Funktionseinheiten für WMS Markisenan-wendungen bilden und anpassen können.

1 Rechtliche HinweiseBedienungsanleitungen, Handbücher und Software sind urheberrechtlich ge-schützt. Das Kopieren, Vervielfältigen, Übersetzen oder Umsetzen in irgendein elek-tronisches Medium oder in eine maschinell lesbare Form im Ganzen oder in Teilen ohne vorherige schriftliche Genehmigung durch WAREMA ist nicht gestattet. Alle weiteren Rechte an der Software sind in den mitgelieferten Li-zenzbestimmungen festgelegt.

Hinweise

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2 SicherheitshinweiseWir haben die WMS Produkte und diese Softwareunter Beachtung der grund-legenden Sicherheitsanforderungen entwickelt und geprüft.Trotzdem bestehen Restrisiken!

Lesen Sie deshalb dieses Handbuch, bevor Sie die Steuerungen in Betrieb nehmen und bedienen!

Beachten Sie unbedingt die hier aufgeführten Sicherheitshinweise und die Warnhinweise in diesem Handbuch! Ansonsten erlischt jeglicher Gewähr-leistungsanspruch seitens des Herstellers!

Bewahren Sie dieses Handbuch für künftige Verwendung auf!

2.1 Symbol- und Piktogrammerklärung

Die Sicherheitshinweise in dieser Anleitung sind mit Warnsymbolen gekenn-zeichnet. Sie sind nach dem jeweiligen Gefährdungspotential hierarchisch folgendermaßen abgestuft:

EEAHR warnt vor einer unmittelbar drohenden gefährlichen Situation. Die möglichen Folgen können schwere Verletzungen bis hin zum Tod (Personenschäden), Sach- oder Umweltschäden sein.

WARRNR warnt vor einer möglichen gefährlichen Situation. Die möglichen Folgen können leichte oder schwere Verletzungen bis hin zum Tod (Personenschäden), Sach- oder Umweltschäden sein.

VVRSIIHH mahnt zu vorsichtigem Handeln. Die möglichen Folgen einer Nichtbeachtung können Sachschäden sein.

Das i-Symbol kennzeichnet wichtige Hinweise und hilfreiche Tipps.

Beispiel Der Begriff Beispiel kennzeichnet ein Beispiel.

Das Quadrat kennzeichnet eine Anweisung oder eine Handlungsaufforde-rung. Führen Sie diesen Handlungsschritt aus!

� Das Dreieck kennzeichnet ein Ereignis oder ein Resultat einer vorangegan-genen Handlung.

� Das schwarze Dreieck ist das Aufzählungszeichen für Listen oder Auswah-len.

Sicherheitshinweise

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WAREMA WMS toolkit

2.2 Bestimmungsgemäße Verwendung

Die WMS Produkte ermöglichen den Anschluss unterschiedlicher Geräte wie Sonnenschutzprodukt-, Beleuchtungs-, Heiz-, Kühl- und Lüftungseinrichtungen sowie von Fensterantrieben und Messwertgebern.

WARRNR Bei Fragen zum Anschluss von Geräten, die nicht in dieser Anleitung aufgeführt sind, ist die Genehmigung des Herstellers einzuholen!

VVRSIIHH Die WMS Sender sind für den Innenbereich vorgesehen. Sie sind nicht wasserdicht. Lassen Sie die WMS Sender nicht im Freien liegen!

Bei der Ansteuerung von Beleuchtungs- und Lüftungseinrichtungen sind die betreffenden nationalen Normen und Richtlinien zu berücksichtigen!

VVRSIIHH Beim Einsatz von Fensterantrieben muss der Errichter der Anlage sicherstellen, dass die Sicherheitsbestimmungen und -vorschriften der DIN EN 60335-2-103 „Besondere Anforderungen für Antriebe für Tore, Türen und Fenster“ sowie der ZH 1/494 „Richtlinie für kraftbetätigte Fenster, Türen und Tore“ eingehalten werden.

WARRNR Die WMS Produkte dürfen nur zur Ansteuerung solcher Fensterantriebe verwendet werden, bei denen die Bewegung des Fensters keine Verletzung verursachen kann!

Zu solchen Fenstern gehören (auszugsweise) nach DIN EN 60335-2-103:

� Fenster, deren bewegte Teile sich in einer Höhe von mindestens 2,5 m über dem Boden oder anderen Zugangsebenen befinden.

� Fenster, deren Antriebe über ein externes oder internes Einklemm-Schutzsys-tem verfügen.

� Fenster, deren Öffnungsgeschwindigkeit nicht größer als 50 mm/s ist wäh-rend es sich zwischen 15 mm und 50 mm von der geschlossenen Position bewegt und deren Öffnungsweite 200 mm und deren Schließgeschwindigkeit 15 mm/s nicht übersteigt.

WARRNR Bei Einsatz außerhalb des hier aufgeführten Verwendungszweckes ist die Genehmigung des Herstellers einzuholen! Die Folgen einer nicht bestimmungsgemäßen Verwendung können Personenschäden des Bedieners oder Dritter sowie Sachschäden an der Steuerung selbst, den angeschlossenen Geräten oder den beweglichen mechanischen Teilen der gesamten Anlage sein.

Setzen Sie unsere Produkte daher nur bestimmungsgemäß ein!

Sicherheitshinweise

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2.3 Leser-Zielgruppe

Diese Anleitung wendet sich an Personen, welche ein WMS System projektie-ren und in Betrieb nehmen.

WARRNR Inbetriebnahme oder Bedienung durch nicht ausreichend qualifizierte und informierte Personen kann schwere Schäden an der Anlage oder sogar Personenschäden verursachen!

Die Inbetriebnahme darf deshalb nur durch jeweils entsprechend geschultes Fachpersonal erfolgen! Dieses Personal muss in der Lage sein, Gefahren, welche durch die mechanische, elektrische oder elektronische Ausrüstung verursacht werden können, zu erkennen!

Dieses Fachpersonal muss den Inhalt der vorliegenden Anleitung sowie der Anleitungen der einzelnen WMS Produkte kennen und verstanden haben!

2.4 Rachrüstungen und Veränderungen

Die WMS Produkte sind von uns sicher konzipiert und gebaut worden. Alle notwendigen Einstellungen werden bei der Erstinbetriebnahme vorgenom-men. Eine Änderung der Anlagenparameter ist nur dann erforderlich, wenn das Verhalten der Steuerung angepasst werden soll, sich an der Messwert-geber-Ausrüstung etwas ändert oder die Steuerung selbst ausgetauscht wird.

WARRNR Nachrüstungen oder Veränderungen können die Sicherheit der Anlage beeinträchtigen oder deren Wirkungsgrad herabsetzen! Die möglichen Folgen können Tod, schwere oder leichte Verletzungen, Sach- oder Umweltschäden sein.

Nehmen Sie deshalb vor einer Nachrüstung oder Veränderung der Anlage oder der Anlagenparameter Kontakt mit uns oder Ihrem Fachhändler auf, wenn Sie zu dem entsprechenden Themenbereich in der Dokumentation der Steuerung keine Informationen finden. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Nachrüstung/Veränderung problemlos möglich ist.

Besondere Vorsicht ist geboten, wenn Komponenten mit verschiedenen Revi-sionsständen kombiniert oder wenn vorhandene Komponenten durch ältere/neuere Produkte mit anderem Funktionsumfang oder Softwarestand ersetzt werden.

2.5 Weitere Dokumente

Diese Anleitung enthält alle Informationen zu Bedienung der WMS studio Software. Zusätzlich zu dieser Anleitung stehen Ihnen folgende Dokumente zur Verfügung:

Dokument Nummer

Bedienungs- und Installationsanleitung WMS Stick 890338

WMS Applikationsbroschüre 890016

Sicherheitshinweise

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WAREMA WMS toolkit

3 Einführung

Der WMS Aktor verhält sich wie ein WMS Zwischenstecker. Er kann genau wie dieser eingesetzt und parametriert werden. Zusätzlich erlaubt der WMS Aktor den Anschluss von Bedientastern. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sprechen wir in dieser Anleitung nur von WMS Zwischensteckern.

3.1 Eunktionen

Mithilfe der PC-Software WMS toolkit können Sie WMS Zwischenstecker (bzw. WMS Aktoren) und WMS Windsensoren zu Funktionseinheiten für die Steuerung von Terrassen-Markisen kombinieren.Das WMS toolkit eignet sich besonders gut, falls Sie Anpassungen an Ihren Rohrmotoren vornehmen möchten (Endlagen lernen oder löschen, Einstellun-gen an Rohrmotoren etc.).Außerdem können WMS Produkte komfortabel in den Werkszustand zurück-gesetzt werden.

3.2 Eunktionsweise einer WMS Kombination

Folgendes Beispiel verdeutlicht nochmals die Interaktion zwischen den WMS Komponenten.

� Terrassen-Markise mit Volant-Rollo

Abb. 1 Kommunikation zwischen den WMS Produkten

Bei Markisen mit einem oder zwei Volant-Rollos, gekuppelten Anlagen kom-men mehrere Zwischenstecker und/oder Windsensoren zum Einsatz.

Der WMS Zwischenstecker für den Markisen-Antrieb kommuniziert intern mit den WMS Windsensoren und den Zwischensteckern für Volant-Rollos (je nach Umfang). Im WMS Netz ist nur dieser eine Zwischenstecker sichtbar.

Der WMS Handsender kommuniziert ausschließlich mit dem WMS Zwischen-stecker. Er sendet Befehle und erhält vom Zwischenstecker stets eine Rück-meldung, ob der Befehl ausgeführt wurde. Alle Informationen zu Automatik-funktionen können über den Handsender angezeigt und verändert werden.

Da die WMS Zwischenstecker der Volant-Rollos im Netz nicht sichtbar sind, ist deren Parametrierung nur mittels WMS toolkit Software möglich.

Einführung

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4 SystemvoraussetzungenFolgende Mindestanforderungen muss Ihr System für eine korrekte Funktion der WMS toolkit Software erfüllen:

� Intel Pentium® oder AMD-gestützter Personal Computer

� Prozessorgeschwindigkeit: 2 GHz oder höher

� Microsoft Windows XP, Windows 7 oder Windows 8

� Acrobat® Reader™ 8 oder höher

� 512 MB RAM Arbeitsspeicher

� 256 MB freier Festplattenspeicher

� Bildschirmauflösung: 1024 x 768 Bildpunkte oder höher

� USB 1.1-Schnittstelle oder höher

Systemvoraussetzungen

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WAREMA WMS toolkit

5 Installation und Deinstallation Vor der Installation:

Stellen Sie sicher, dass Sie mindestens 512 MB freien Festplattenspeicher zur Verfügung haben!

Beenden Sie alle anderen Windows-Anwendungen.

VVRSIIHH Installieren Sie die WMS toolkit Software bevor Sie den WMS Stick an Ihren PC anschließen.

1. WMS toolkit installieren

2. WMS Stick anschließen

5.1 WMS toolkit installieren

Lesen Sie auf der WMS studio SD-Karte die Datei readme.rtf ! Sie enthält Informationen zur Installation.

Falls Sie bei der Installation ein anderes Verzeichnis als C:\Programme\WAREMA\WMS toolkit wählen, dann müssen Sie sicherstellen, dass Sie in diesem Verzeichnis Schreibrechte besitzen!

Führen Sie das Installationsprogramm setup.exe aus.

� Das Installationsprogramm erzeugt folgende Verzeichnisse auf Ihrer Festplat-te (in unserem Beispiel C:\):– C:\ – 0 Programme – 0 WAREMA – 0 WMS toolkit 0 Language 0 Manuals 0 USB Driver

Falls Probleme bei der Installation auftreten, dann lesen Sie bitte hierzu die Lösungsvorschläge in Kapitel 9 auf Seite 36.

Nach erfolgter Installation können Sie nun WMS toolkit im Startmenü von Windows aufrufen.

Installation

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5.2 WMS Stick anschließen

Auf der mitgelieferten SD-Karte befinden sich im Unterverzeichnis „USB Dri-ver“ die Treiber, die für die Funktion einer USB Verbindung zwischen WMS toolkit und dem WMS Stick benötigt werden. Bei der Installation wird dieses Verzeichnis an den von Ihnen ausgewählten Installationsort von WMS toolkit auf Ihrem Rechner kopiert. Die Treiber sind für die Betriebssysteme Windows XP, Windows 7 und Windows 8.0 ausge-legt.

Verbinden Sie den WMS Stick mit dem PC.

� Der Treiberdialog von Windows öffnet sich.

Geben Sie als Suchpfad das Verzeichnis an, das Sie für die Installation des WMS toolkit ausgewählt haben.Eine detaillierte Installationsanleitung erhalten Sie, wenn Sie im Verzeichnis „USB Driver/Windows XP“ auf den Punkt „Installation Guides“ klicken.

Wenn Sie mit einem anderen Betriebssystem als Windows XP, Windows 7 oder Windows 8.0 arbeiten, dann finden Sie die benötigten Treiber unter http://www.ftdichip.com/Drivers/VCP.htm im Internet. Hier müssen Sie die Treiber für FT232B auswählen.

5.3 Deinstallation

Die Deinstallation der WMS toolkit Software erfolgt über die Windows-Sys-temsteuerung.

Installation

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WAREMA WMS toolkit

6 ÜbersichtIn diesem Kapitel erhalten Sie einen ersten Überblick über die Menüs und Funktionselemente des WMS toolkit.

6.1 WMS toolkit starten

Verbinden Sie Ihren WMS Stick mit dem PC.

Starten Sie das WMS toolkit über das Windows-Startmenü!

Abb. 2 Startfenster des WMS toolkit

Übersicht

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6.2 Menüs

In der Menüleiste können Sie verschiedene Menüpunkte anwählen, woraufhin sich die folgenden Pull-Down-Menüs öffnen.

Wenn Sie einen Rohrmotor verwenden, legen Sie zunächst im Menü Moto-rendlagen/Diagnose (s. Kap. 8 auf Seite 27) die Einstellungen für den Motor fest (z.B. Motor mit oder ohne Netzwerk etc.) und fahren Sie dann ge-gebenenfalls mit dem Markisenstudio fort.

6.2.1 Auswahl

6.2.1.1 Markisenstudio

Mit dem Markisenstudio können Sie WMS Zwischenstecker (bzw. WMS Rohr-motoren) und WMS Windsensoren zu Funktionseinheiten für die Steuerung von Terrassen-Markisen kombinieren.Außerdem können WMS Produkte komfortabel in den Werkszustand zurück-gesetzt werden.

Folgende drei Menüpunkte sind ausschließlich mit WMS Rohrmotoren zu ver-wenden.

6.2.1.2 Motorendlagen/Diagnose

Über die Motorendlagen/Diagnose können Sie Motoren scannen und an-schließend die zugehörigen Endlagen einstellen. In der Diagnose werden die eingestellten Werte angezeigt und können über die Funktion "exportieren" als Excel-Datei abgespeichert werden.

Fahren Sie mit diesen Einstellungen mit dem Menüpunkt Markisenstudio fort.6.2.1.3 Motor in Werksmodus

Mit dem Menüpunkt Motor in Werksmodus wird ein Motor gescannt oder über die Eingabe seiner Seriennummer identifiziert. Anschließend können Sie die Einstellungen und / oder Endlagen des Motors löschen, ihn komplett aus dem Netzwerk löschen oder den Motor in den Werkszustand zurücksetzen.

Fahren Sie mit diesen Einstellungen mit dem Menüpunkt Motorendlagen/Diagnose fort.

6.2.1.4 Motorservice

In den Motorservice gelangen Sie nach Eingabe des Passwortes 5858.

Wenn Sie hier Ihren Motor gescannt haben, können Sie dafür verschiedene Einstellungen vornehmen (beispielsweise anklicken, ob Sie eine reagible Hinderniserkennung wünschen etc.). Aus dem Daten- und Fehlerspeicher können Sie die eingetragenen Werte als Excel-Tabelle exportieren.

Parameteränderungen sind aus Sicherheitsgründen nur für WAREMA Ser-vicepersonal nach einer weiteren Passworteingabe möglich.

6.2.1.5 Info

Im Info-Menü erscheint ein Fenster mit Informationen zur Version des WMS toolkit und Kontaktinformationen von WAREMA und der Servicehotline.

6.2.1.6 Beenden

Über Beenden verlassen Sie das WMS toolkit.6.2.2 Sprache

Hier können Sie zwischen den Bediensprachen Deutsch und Englisch aus-wählen.

Übersicht

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WAREMA WMS toolkit

6.3 Erläuterung der Vberfläche

In der folgenden Abbildung sehen Sie ein Menüfenster von WMS toolkit mit seinen Elementen:

1 2

3

5

6

7

8

9

4

Abb. 3 Beispiel eines Menüfensters

Die Elemente der Menüfensters:

a Menüleiste mit Pull-Down-Menüs (siehe auch Kapitel 6.2 auf Seite 13)

b Anzeige der gewählten Gerätekonfiguration

c Schaltflächen zur Auswahl der Menüfenster Das jeweils aktuelle Menü wird orange dargestellt

d Menü-Kopfzeile Hier werden der Name des aktuellen Menüs oder weitere Informationen an-gezeigt

e Beispiel für ein Menüfenster Je nach Menü können hier auch Parameter angezeigt oder editiert werden

f Fortschrittsanzeige Scan- und Übertragungsvorgänge werden optisch angezeigt

g Schaltfläche Je nach Menü können Sie durch Anklicken der Schaltflächen unterschiedli-che Aktionen auslösen

h Statusanzeige Wenn ein Vorgang erfolgreich abgeschlossen wurde, wird hinter der entspre-chenden Menüzeile ein grünes Häkchen angezeigt. Nicht erfolgreiche Vorgänge lösen eine Fehlermeldung aus.

i Weiter Mit dieser Taste wechseln Sie in das nachfolgende Menü

Übersicht

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890402_d•de•2017-12-01 Technische Änderungen behalten wir uns vor 15

7 Markisenstudio

Starten Sie das Markisenstudio über das Menü Auswahl

Wenn Sie Geräte kombinieren, werden Sie durch den Aufbau der Menüstruk-tur in der richtigen Reihenfolge durch alle erforderlichen Schritte geführt.

1.

2.

3.

4.

5.

6.

7.

Abb. 4 Menü-Reihenfolge

Arbeiten Sie alle Schritte in der gezeigten Reihenfolge ab. Wenn Sie die Reihenfolge nicht einhalten und Menüs überspringen, kann es sein, dass in einigen Menüs erforderliche Informationen aus vorhergehenden Menüs noch nicht zur Verfügung stehen.

Sie können aber jederzeit in bereits bearbeitete Menüs zurückspringen und Änderungen vornehmen.

Markisenstudio

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890402_d•de•2017-12-01Technische Änderungen behalten wir uns vor16

WAREMA WMS toolkit

7.1 Markisen auswählen

Abb. 5 Menü Markisen auswählenGeben Sie in diesem Menü an, welche Gerätekonfiguration sie kombinieren wollen. Folgende Kombinationen sind möglich:

Geräte Beschreibung

1x Markise, 1x Windsensor Standard für Terrassen-Markisen

1x Markise, 2x Windsensor für gekuppelte Terrassen-Markisen

1x Markise, 1x Windsensor, 1x Volant Standard für Terrassen-Markisen mit einem Volant-Rollo

1x Markise, 2x Windsensor, 2x Volant für gekuppelte Terrassen-Markisen mit Volant-Rollos

1x Markise, 2x Windsensor, 2x Volant für gekuppelte Terrassen-Markisen mit Volant-Rollos mit WMS Aktor smart

1x Markise, 1x Volant Terrassen-Markise ohne Windsensor mit einem Volant-Rollo

1x Markise, 2x Volant Terrassen-Markise ohne Windsensor mit zwei Volant-Rollos

Klicken Sie die gewünschte Zeile an.

� Der Auswahlpunkt springt in die gewählte Zeile.

Wechseln Sie in das Menü [Werkseinstellungen laden] (durch Klicken auf [Weiter] oder direkt auf [Werkseinstellungen laden])

Markisenstudio

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7.2 Werkseinstellungen laden

In diesem Menü können Sie Geräte in den Werkszustand zurücksetzen.

Falls Sie einen Rohrmotor zurücksetzen möchten, gehen Sie über das Menü Auswahl in der Kopfzeile auf den Menüpunkt [Motor in Werkszustand] und vervollständigen Sie zunächst die Einstellungen [Motorendlagen] für den Rohrmotor ab Kap. 8 auf Seite 27. Anschließend kehren Sie zum [Mar-kisenstudio] zurück und folgen den Menüpunkten wie in Kap. 7.3 auf Seite 19 beschrieben.

Abb. 6 Menü Werkseinstellungen laden

Um ein Gerät in den Werkszustand zurückzusetzen, gehen Sie wie folgt vor:

Klicken Sie in das weiße Eingabefeld und geben Sie die 8-stellige Serien-nummer des Gerätes ein.

Klicken Sie die Taste [Werkseinstellung] an.

� Das Gerät wird zurückgesetzt. Wenn der Vorgang erfolgreich war, erscheint ein grünes Häkchen hinter der Taste.

Alle Parameter und Netzzugangsdaten im Gerät werden durch die Default-werte ersetzt.

Markisenstudio

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WAREMA WMS toolkit

Abb. 7 Gerät in den Werkszustand zurückgesetzt

Wechseln Sie in das Menü [Aktor/Sensor zuordnen] (durch Klicken auf [Weiter] oder direkt auf [Aktor/Sensor zuordnen])

Markisenstudio

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7.3 Aktor/Sensor zuordnen

In diesem Menü ordnen Sie die Geräte der gewählten Kombination zu. Alle Komponenten werden in einem Bild dargestellt.

Abb. 8 Menü Aktor/Sensor zuordnen

Klicken Sie in ein weißes Eingabefeld und geben Sie die 8-stellige Serien-nummer des entsprechenden Gerätes ein.

Klicken Sie die Abbildung des Gerätetyps (hier Zwischenstecker) an.

Falls Sie gemäß Kap. 8.2 auf Seite 32 einen Rohrmotor in den Werkszu-stand zurückgesetzt haben und den Einstellungen ab Kap. 8 auf Seite 27 für den Rohrmotor gefolgt sind, klicken Sie nun hier auf die Abbildung Rohr-motor und folgen den Menüpunkten des [Markisenstudio].

Ordnen Sie alle Geräte auf diese Weise zu.

Abb. 9 Alle erforderlichen Geräte zugeordnet

Wechseln Sie in das Menü [Parametrieren] (durch Klicken auf [Weiter] oder direkt auf [Parametrieren])

Markisenstudio

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7.4 Parametrieren

In diesem Menü können Sie die Parameter für die Geräte anpassen.

Abb. 10 Menü Parametrieren

Bei jedem Öffnen dieses Menüs werden alle angezeigten Parameter auf die Standardwerte zurückgesetzt.

7.4.1 Ausfall und Laufzeiten einstellen

Wählen Sie zunächst den Ausfall für Markise und Volant-Rollos.

� Die Standardlaufzeiten für diesen Ausfall werden automatisch in die Parame-terfelder übernommen.

Passen Sie bei Bedarf die Laufzeiten an die tatsächlichen Gegebenheiten an. Klicken Sie hierzu in die grauen Parameterfelder und überschreiben Sie die angezeigten Werte.

Wenn Sie die Drehrichtung eines Motors umkehren müssen, klicken Sie in das Kästchen hinter [Motor links].

Markisenstudio

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HINWEIS Falls Sie einen Rohrmotor als Gerät ausgewählt haben, können Sie im Folge-schritt keine Laufzeiten für einen Markisenaktor eingeben. Es müssen Endla-gen eingelernt werden (s. 8.1.1 auf Seite 29).

Abb. 11 Parameter eingestellt

Falls Sie einen WMS Sensor IS3 ausgewählt haben (siehe Abb. 8 auf Seite 19), wählen Sie bitte den Markisentyp und die zugehörigen Parameter (z.B. Pergolamarkise P 40, "Überstand Pfosten", etc.).

Mit der Taste [Daten verwerfen] können Sie alle Einstellungen löschen. Es wird wieder das Menü [Markisen auswählen] angezeigt.

Markisenstudio

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7.4.2 Windgrenzwert anpassen

Damit die Markise optimal geschützt ist, muss der Grenzwert, ab dem ein Windalarm ausgelöst wird, an die Markise angepasst werden (Typ, Breite, Ausfall, etc.).

Der ab Werk vorgegebene Windgrenzwert für alle Markisen ist 5. Dieser Wert sollte nur verändert werden, wenn es die Montagesituation der Markise erfordert (z.B. Montage an einer Gebäudeseite, die oft plötzlichen Windböen ausgesetzt ist).

Wenn Sie für [Ausfall - Markise] die Einstellung [1,5 m - 4 m] wählen, wird der Windgrenzwert auf 1 (empfindlichste Einstellung) voreingestellt. Verwenden Sie diese Einstellung, wenn der Typ der Markise noch unbekannt ist oder die Markise eines anderen Herstellers angesteuert werden soll.

VVRSIIHH Erhöhen Sie keinesfalls den Windgrenzwert leichtfertig. Ein falscher Grenzwert kann bei Wind zu Schäden an der Markise führen.

Windgrenzwert

× 0 Windüberwachung aus!1 empfindlichste Einstellung2 3 4 5 Werkseinstellung6 7 8 9 unempfindlichste Einstellung

Mit der Taste [Daten verwerfen] können Sie alle Einstellungen löschen. Es wird wieder das Menü [Markisen auswählen] angezeigt.

Wechseln Sie in das Menü [Geräte laden] (durch Klicken auf [Weiter] oder direkt auf [Geräte laden])

Markisenstudio

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7.5 eräte laden

In diesem Menü laden Sie die Daten und eingestellten Parameter in die Ge-räte.

Abb. 12 Menü Geräte laden

Prüfen Sie, ob alle Geräte empfangsbereit sind (Versorgungsspannung ein, Windsensoren aufwecken).

Prüfen Sie, ob alle angezeigten Laufzeiten auf den gewünschten Wert einge-stellt sind.

Klicken Sie die Taste [Daten übertragen].

� Die Daten werden in die Geräte geladen. Die Fortschrittsanzeige zeigt den Übertragungsverlauf an.

� Hinter jedem Gerät, bei dem die Übertragung erfolgreich war, erscheint ein grünes Häkchen.

Abb. 13 Geräte werden geladen

� Wenn alle Geräte geladen sind, erscheint eine Meldung, ob die Übertragung erfolgreich war.

Markisenstudio

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WAREMA WMS toolkit

Abb. 14 Menü Geräte laden

Erscheint eine Fehlermeldung, prüfen Sie die Empfangsbereitschaft der Gerä-te und wiederholen Sie den Ladevorgang.

Wechseln Sie in das Menü [Test der Geräte] (durch Klicken auf [Weiter] oder direkt auf [Test der Geräte])

Markisenstudio

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7.6 Hest der eräte

In diesem Menü können Sie die Geräte winken lassen, z.B. wenn Sie die Geräte vor Ort kombiniert haben und diese bereits angeschlossen sind. Außerdem können Sie alle Einstellungen dokumentieren und als Textdatei abspeichern.

Abb. 15 Menü Test der Geräte

7.6.1 Winken

Um ein Gerät zu identifizieren oder den korrekten Einbau zu prüfen, können Sie dieses winken lassen.

WMS Windsensoren kommunizieren direkt mit dem WMS Zwischenstecker der Markise. Sie sind im WMS Netz unsichtbar und werden deshalb hier auch nicht mehr dargestellt.

Klicken Sie die Seriennummer des betreffenden Geräts in der Abbildung an.

� Das Seriennummernfeld wird orange dargestellt.

Klicken Sie die Taste [winken] an.

� Der Befehl zum Winken wird gesendet. Wenn das Gerät antwortet, erscheint ein grünes Häkchen neben der Taste [winken]. Das Produkt winkt.

Markisenstudio

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7.6.2 Speichern

Um die erstellte Kombination zu dokumentieren, können Sie die Seriennum-mern und Einstellungen als Textdatei sichern.

Klicken Sie die Taste [Speichern] an.

� Das Dialogfenster zum Speichern öffnet sich.

Speichern Sie die Datei in einem Verzeichnis Ihrer Wahl ab. Achten Sie auf eine sinnvolle Namensgebung, damit Sie die Datei später zuordnen können.

Abb. 16 Textdatei (Beispiel: Markise mit Volant-Rollo)

7.6.3 Reu

Wenn Sie weitere Kombinationen bilden wollen, können Sie mit dieser Taste direkt wieder zum Menü [Markisen auswählen] springen.

Wechseln Sie in das Menü [Beenden] (durch Klicken auf [Weiter] oder direkt auf [Beenden])

7.7 Beenden

Wenn Sie alle benötigten Kombinationen vorgenommen haben, können Sie das Programm verlassen, in dem Sie das Fenster schließen.

Rohrmotor

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8 RohrmotorÜber die [Auswahl] stehen Ihnen nun folgende Menüpunkte zur Verfügung um Einstellungen an einem neuen oder vorhandenen Rohrmotor vornehmen zu können:

1.

2.

3.

4.

5.

Abb. 17 Menü-Reihenfolge

Alle den Motor betreffenden Menüpunkte beginnen immer mit dem gleichen Startbildschirm. Sie werden jedes mal aufgefordert, sich zu entscheiden, ob Sie einen Motor mit oder ohne Netzwerk bearbeiten möchten und dann auf scannen klicken.

Wenn Sie sich für [Motor mit Netzwerk] entschieden haben, stehen Ihnen im-mer drei Tasten zur Verfügung:

Abb. 18 Startbildschirm für alle MotortoolsSie können aus einem bestehenden WMS Projekt eine [Datei laden].

Falls noch kein WMS Projekt vorhanden ist, lassen Sie den WMS Stick über die [L-Taste für Teilnehmer] zum Netzteilnehmer werden:

Klicken Sie die [L-Taste für Teilnehmer] an.

Rohrmotor

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WAREMA WMS toolkit

Suchen Sie auf Ihrem Bediengerät (WMS Zentrale)/Sender (WMS Handsen-der /basic) nach dem WMS Stick.

Sobald ein Bediengerät gefunden wurde, identifizieren Sie dieses über die Wink-Funktion als WMS-Stick.

Nehmen Sie den gefundenen WMS-Stick auf Ihrem Bediengerät als Netz-werkteilnehmer auf.

Klicken Sie dann in Ihrem WMS toolkit auf [Netzteilnehmer werden].

� Der WMS Stick ist nun identifiziert und hat eine PANID sowie den key erhal-ten.

Abb. 19 Der WMS Stick ist nun Netzwerkteilnehmer

Wiederholen Sie dies beim Einstieg in jedes Motormenü

Anschließend können Sie nach bereits vorhandenen Motoren [scannen].

Wenn Sie zwischen [Motor ohne Netzwerk] und [Motor mit Netzwerk] wech-seln, muss der WMS Stick anschließend neu über den Sender oder das Bediengerät (z.B. WMS Zentrale, WMS Handsender etc.) gescannt werden ([L-Taste für Teilnehmer], wie eben beschrieben).

Rohrmotor

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8.1 Motorendlagen/Diagnose

8.1.1 Motoren scannen und Endlagen einlernen

Abb. 20 Wechsel in das Menü Motorendlagen/Diagnose mit Auswahlmöglichkeiten

Falls Sie keine vorhandene Datei laden und der WMS Stick über die L-Taste für Teilnehmer angelegt ist, drücken Sie den Button [scannen] und suchen Sie nach Motoren wahlweise ohne oder mit Netzwerk.

Abb. 21 Rohrmotor scannenFür jeden Motor müssen anschließend die Endlagen eingelernt werden.

Nachdem die Motoren gescannt wurden, markieren Sie den Motor, für den noch keine Endlagen gefunden wurden durch anklicken.

Klicken sie auf [winken] um den Motor eindeutig zu identifizieren und wählen Sie [Endlagen lernen] aus. Wählen Sie [Modus setzen] aus.

Fahren Sie den Motor dann mit den Befehlen [Hoch] bzw. [Tief] in die jewei-lige Endlage und halten sie die Taste so lange gedrückt, bis die gewünschte Endlage erreicht ist.

[speichern] Sie diese.

Rohrmotor

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WAREMA WMS toolkit

� Die eingelernte Enldage wird mit [ok] angezeigt.

Abb. 22 Endlagen sind eingelerntÜber eine Probefahrt können Sie das Ergebnis testen.

Wählen Sie [Probefahrt] und klicken Sie auf [Modus setzen], dann lassen Sie den Motor [Hoch] bzw. [Tief] fahren.

� Ein grüner Balken hinter der [Probefahrt] zeigt an, dass der Modus gesetzt wurde.

Wechseln Sie in das Menü [Diagnose] (durch Klicken auf [Weiter] oder direkt auf [Diagnose])

8.1.2 Diagnose

Abb. 23 Die Diagnosedaten des ausgewählten Motors werden angezeigt

Mit dem Button [exportieren] können Sie die Motordaten in eine Excel-Datei exportieren und sie für Ihre Dokumentation auf dem Rechner abspeichern.

RohrmotorRohrmotor

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Abb. 24 Die Diagnosedaten des Motors in der exportieren Excel-Datei

Wechseln Sie über das Menü [Auswahl] in der Kopfzeile in das Menü [Mo-torserviceeinstellungen]

RohrmotorRohrmotor

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8.2 Motor in Werkszustand

In diesem Menü können Sie anstelle eines Zwischensteckers einen Rohrmo-tor in den Werkszustand zurücksetzen.

Abb. 25 Menü Rohrmotor Werkseinstellungen laden

Um einen Rohrmotor in den Werkszustand zurückzusetzen, haben Sie ver-schiedene Möglichkeiten:

Entscheiden Sie sich, ob Sie nach einem Motor mit oder ohne Netzwerk scannen wollen und klicken Sie dann auf scannen.

Wählen Sie den gescannten Motor aus und klicken Sie auf [weiter]

Alternativ:

Klicken Sie in das weiße Eingabefeld und geben Sie die 8-stellige Serien-nummer des Gerätes ein.

Klicken Sie die Taste [ausführen] an.

� Das Gerät wird zurückgesetzt. Wenn der Vorgang erfolgreich war, erscheint ein grüner Balken hinter der Auswahl.

Sie erhalten drei Wahlmöglichkeiten:

� möchten Sie alle Einstellungen und Endlagen löschen, den Motor jedoch im Netzwerk behalten,

� möchten Sie den Motor aus dem Netzwerk löschen, die gelernten Endlagen jedoch beibehalten, oder

� möchten Sie den Motor komplett in den Werkszustand zurücksetzen.

Bei der letzten Auswahl werden alle Parameter und Netzzugangsdaten im Gerät durch die Defaultwerte ersetzt.

Wechseln Sie über die [Auswahl] in das Menü [Motorendlagen/Diagnose]

Rohrmotor

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8.3 Motorserviceeinstellungen

Hier werden Sie aufgefordert das Passwort 5858

einzugeben.

Abb. 26 Passworteingabe für die Motorserviceeinstellungen

Scannen Sie anschließend wiederum zunächst den ausgewählten Motor mit dem Button [scannen].

� Für die gescannten Motoren können Sie nun verschiedene Einstellungen vor-nehmen (beispielsweise anklicken, ob Sie eine reagible Hinderniserkennung wünschen etc.).

Abb. 27 Individuelle Motoreinstellungen

RohrmotorRohrmotor

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Aus dem [Daten- und Fehlerspeicher] können Sie die eingetragenen Werte als Excel-Tabelle [exportieren] und für Ihre Dokumentation auf dem Rechner abspeichern.

Abb. 28 Diagnosedaten aus dem Daten/Fehlerspeicher

Hier können Sie auch die letzten [Fahrursache]n einsehen und als Excel-Tabelle exportieren.

Abb. 29 Diagnosedaten zu den Fahrursachen können als Excel-Tabelle exportiert werden.

Rohrmotor

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Abb. 30 Motorparameter

Parameteränderungen sind aus Sicherheitsgründen nur für WAREMA Ser-vicepersonal nach einer weiteren Passworteingabe möglich.

Abb. 31 Rückkehr ins Markisenstudio

Wenn Sie nun einen Rohrmotor und eine Markise zu einer Funktionseinheit zusammenschließen möchten, kehren Sie über die [Auswahl] in der Kopfzeile zum [Markisenstudio] zurück und folgen sie den Menüpunkten wie in Kap. 7.3 auf Seite 19 beschrieben.

Rohrmotor

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WAREMA Renkhoff SEHans-Wilhelm-Renkhoff-Straße 297828 Marktheidenfeld/MainDeutschland http://www.warema.de [email protected]

9 Problembehebung

Problem Mögliche Ursache Behebung

Das Setup von WMS toolkit bricht ab. Die Windows- Komponente "Windows Script 5.6" oder neuer fehlt.

Die fehlende Komponente im Internet unter www.microsoft.com/downloads (Download Center) herunterladen und installieren, das Setup von WMS toolkit erneut ausfüh-ren.

Die WMS toolkit Software kann den WMS Stick nicht finden.

Die beiden Treiber für USB und den COM-Port fehlen.

Die fehlenden Treiber von der WMS stu-dio SD Karte oder aus dem WMS toolkit-Verzeichnis nachinstallieren (mit Hilfe des Windows-Hardware-Assistenten)

Die WMS toolkit Software kann die WMS Geräte nicht finden.

Das Menü oder ein Menüpunkt wurden gewechselt (bsp.weise von [Motor ohne Netzwerk] auf [Motor mit Netzwerk] oder umgekehrt).

Der WMS Stick muss neu über die L-Taste für Teilnehmer erkannt werden (siehe Sei-te 27).

Die im Menü [Parameter] angezeigten Werte können manuell verändert aber nicht dauerhaft abgespeichert werden.

Dies ist aus Sicherheitsgründen beab-sichtigt, Sie haben nicht das passende Passwort.

Wenden Sie sich an Ihr WAREMA Service-personal.