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9. Werkstoffprüfung Warum - Ermittlung von Kennwerten - Qualitäts- und Fehlerprüfung - Betriebsüberwachung - Schadensanalyse Auswahl - Zugversuch - Härteprüfung - Kerbschlagbiegeversuch - Dauerschwingversuch - Zerstörungsfreie Prüfverfahren Prof. Dr.-Ing. Uwe Reinert Abteilung Maschinenbau 147

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Prof. Dr.-Ing. Uwe ReinertProf. Dr.-Ing. Rüdiger Schubert

Fachbereich Maschinenbau

9. Werkstoffprüfung

Warum - Ermittlung von Kennwerten- Qualitäts- und Fehlerprüfung- Betriebsüberwachung- Schadensanalyse

Auswahl - Zugversuch- Härteprüfung- Kerbschlagbiegeversuch- Dauerschwingversuch- Zerstörungsfreie Prüfverfahren

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Fachbereich Maschinenbau9.1 Zugversuch

Normen zum Zugversuch (Auszug):DIN EN 10002-1(Metalle)DIN 50125(Metallzugproben)DIN 53455(Kunststoffe)DIN 53504(Elastomere)DIN 51221(Zugprüfmaschinen)

Welche statische Belastung hält der Werkstoff im Betrieb aus?

Welcher Werkstoff kann gewählt werden, wenn man die Belastung kennt?

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Fachbereich MaschinenbauVerlängerung und Dehnung

Verlagerungsaufnehmer

Dehnungsmessstreifen

Induktiver Wegaufnehmer

=

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Fachbereich MaschinenbauKraft und Spannung

Kraftmessdose

Messbalken mitDehnungsmess-

streifen

Messbalken mitinduktivem

Wegaufnehmer

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Fachbereich Maschinenbau

Mechanische Eigenschaften (Kap. 4.1): Reversible Verformung (Elastizität) - Irreversible Verformung (Plastizität) - Bruch

α

Kraft-Verlängerungs-DiagrammSpannungs-Dehnungs-Diagramm

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Zugproben

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Spannungs – Dehnungs – Diagramm – Grundtypen metallischer Werkstoffe

Charakte-ristische

Diagramme

Typ: Beispiele:

I typisch für kfz reine Metalle wie Al, Ni, Cu sowie für Ag und austenitische Stähle

II viele Cu und Al-Basislegierungen

III unlegierte Stähle mit nicht zu großen C-Gehalt

IV wird oft als theoretische Abstraktion benutzt

V typisch für unlegierte und legierte Stähle im martensitischen Zustand

VI Effekte beruhen auf der dynamischen Reckalterung

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Zugverfestigungskurven verschiedener metallischer Werkstoffe

1 Gehärteter Stahl 2 Vergüteter Stahl 3 Weicher Stahl 4 AlCuMg ausgehärtet 5 Gußeisenlegierung

ReH = obere Streckgrenze ReL = untere Streckgrenze L = Lüdersdehnung

Unlegierte Stähle mit nicht zu großen Kohlenstoffgehalten zeigen

ausgeprägte Streckgrenzeneffekte

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Lüdersdehnung Cottrellwolke

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Fachbereich MaschinenbauZugkurven von KunststoffenProf. Dr.-Ing. Uwe ReinertAbteilung Maschinenbau

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Fachbereich MaschinenbauBruchverhaltenTrennung des Werkstoffes infolge der Bildung und Ausbreitung von Rissen

Mechanische Eigenschaften(Kap. 4.1)

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Fachbereich Maschinenbau9.2 Härteprüfung

Härte = der Widerstand, den ein Werkstoff dem Eindringen eines (härteren) Körpers entgegensetzt

Härteprüfverfahren

Quasistatische Verfahren: Brinell (DIN 10003) Vickers (DIN 50133) Rockwell (DIN 10109)

Dynamische Verfahren: Schlaghärteprüfung

(plast. Verformung)

Ritzverfahren: Mohs

Bem.: Die Interpretation dieser Definition läßt verschiedene Prüfverfahren zu, so daß die Härtekennwerte von der Prüfmethode abhängen und i.a. nicht miteinander vergleichbar sind.

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Fachbereich MaschinenbauHärteprüfung nach Brinell (1900)

Prüfprinzip:

Eindringkörper: Kugel (Stahl oder Hartmetall), genormte Durchmesser 10, 5, 2.5, 1 mm,

Prüfkraft F: Ist so zu wählen, daß der Eindruckdurchmesser zwischen 0,24 und 0,6 D liegt, ( Prüfkrafttabelle nach Norm für verschiedene Beanspruchungsgrade C=0,102F/D² mit C = 30, 10, 5, 2.5, 1)

Berechnung: ][,102,0 NinFA

FHBk

][,,)(2

22 mmindDdDDDAk

Beispiel: 120 HBS 5/250/30 Normalbed.: Einwirkdauer 30 s 10 ... 15 s

Prüfkraft 2450 N 29420 N

(Stahl)Kugel 5 mm 10 mm

Brinellhärte 120 120

C 10 30

nur Härtewert angegeben 120 HB

NinFA

FHBk

;102,0

mmindDdDDDA k,;

222 --

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Fachbereich MaschinenbauHärteprüfung nach Vickers (1925)

NinFA

FHV ;102,0

mminddA ;

2136sin2

2

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Fachbereich MaschinenbauHärteprüfung nach Rockwell (1922)

Prüfprinzip: Eindringkörper: Diamantkegel mit Kegelwinkel von 120° (HRC, C=Cone) Krümmungsradius an der Kegelspitze 0,2 mm,

Prüfkraft F: Prüfvorkraft F0 = 98 N Prüfzusatzkraft F1 = 1373 N Prüfgesamtkraft F = 1471 N

Berechnung: 002,0100 hHRC h = bleibende Eindringtiefe in mm

unter Prüfvorkraft nach Rücknahme der Prüfzusatzkraft,

Beispiel: 57 HRC, d.h. Rockwellhärte 57, Härteskala C nach DIN 10109-1 58-66 HRC: gehärteter Werkzeugstahl

HRC = 100 – h/0,002

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Fachbereich MaschinenbauHärteskala nach Mohs (1811)

1 Speckstein Mg3(Si2O5)2(OH)2

2 Gips CaO4 2H2O

3 Kalkspat CaCO3

4 Flußspat CaF2

5 Apatit Ca5(PO4)3O(F, Cl)

6 Feldspat KaSi3O8

7 Quarz SiO2

8 Topas Al2SiO4 (F, OH)

9 Korund Al2O3

10 Diamant C

gehärteter Stahl

Hartmetall

Aluminium

Weicher Stahl

Tafelglas

Beispiele:

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Verfahren Brinell Vickers Rockwell C Rockwell A

Eindring- körper

geh. Stahlkugel Hartmetallkugel

Diamantpyramide quadratisch, 136°

Diamantkegel 120°

geh. Stahlkugel ø 1,5875 mm

Meßgröße Flächenpressung Flächenpressung Eindringtiefe Eindringtiefe Kennzeichen Wert HBS(W)D/F/t Wert HV F/t Wert HRC Wert HRB Einheit - - - -

Anwendungs-grenze

HBS < 300 HBW < 600

Bereich beliebig

20 < HRC < 70

35 < HRB < 100

Meßunsicher- heit

HB < 200 : 1% HB > 200 : 2-6%

HV < 200: 2% HV 400 : 1% HV > 400 : 1,5%

HRC<50: 2HRC HRC>50: 1,5HRC

Vorteile

Summenhärteprüfung für heterogene Gefüge, Zusammenhang zwischen HB und Rm näherungsweise Rm=cHB unleg. Stahl : c=3,5 bis Rm=1400 MPa; c=4,0 bis Rm=2100 MPa; Grauguß: C=1; Cu,Ms,Al-Bz,Sn-Bz (kaltverformt):C=4,5; geglüht. c=5,5; Al+Al-Leg.:c=3,7; Al-Guß: c=2,6; Al-Mg-Leg.: c=4,3; Lagerweißmetall:c=2,2

Härte lastunabhängig; geometrisch ähnlicher Eindruck; für hohe Härten; für dünne Schichten, galvanische Niederschläge, oberflächengehärtete Teile, für dünnste Querschnitte. durchlaufende Härteskala Eindruckgröße an Meßobjekt anpaßbar keine Verformung der Pyramide

schnelle Härteermittlung; für automatische Serienprüfung direkte Ablesung der Härtewerte, daher einfach kleine Meßzeiten relativ genau für Vergleichszwecke bei gleichartiger Oberflächengüte HRC auch für Werk- stoffe hoher Härte praktisch unwesentliche Beschädigung des Prüflings

Nachteile

lastabhängiger Eindruck, nicht geometrisch ähnlich, Belastungsgrad beachten; Kugelabplattungen bei großen Härten; empfindlich gegen unterschiedlichen Oberflächenzustand; relativ zeitaufwendig

nicht geradlinig begrenzte Eindrücker erfordern Korrekturen, relativ großer Zeitaufwand; Ausmessung kompliziert, vor allem bei Kleinlasthärteprüfung: teurer, empfindlicher Eindringkörper

hohe Anforderungen an die Auflagerfläche des Prüfobjekts; empfindlich gegen die Form des Prüfobjekts; empfindlich gegen seitliche Verschiebung;

Beschädigung der Kegelspitze schlecht feststellbar.

willkürlich festgelegte Härtewerte; Veränderungen der Eindruckform bleiben unberücksichtigt

Anwendung

alle Werkstoffe bis 300 HBS bis 600 HBW

alle Werkstoffe mit homogenem Gefügeaufbau

harte Werkstoffe

weiche Werkstoffe

Gegenüberstellung der wichtigsten Härteprüfverfahren

Vickers BrinellRmMPa

RockwellB C

Mohs

34067010101350

100

1000

800

600

400

200

1200

1400

1600

1800

2000

2200

2400

2600

200300400430

90,056,4

19,230,340,748,354,459,363,566,970

1 Talkum2 Steinsalz3 Kalkspat4 Flußspat5 Apatit6 Feldspat7 Quarz

8 Topas

9 Korund

10 Diamant

Kupferweicher StahlDuraluminvergüteterStahl

Hart-Metalle

Saphir

Härtevergleich der verschiedenen Verfahrennach DIN 50150 (graphisch)

0 100 200 300400500 600 700800 9001000-15-10

-505

10152025303540455055606570

Vickershärte

Brinellhärte

Roc

kwel

l-Här

te H

RC

Vickers- bzw. Brinell-Härte

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Fachbereich MaschinenbauSchlaghärteprüfung

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Fachbereich Maschinenbau9.3 KerbschlagbiegeversuchProf. Dr.-Ing. Uwe ReinertAbteilung Maschinenbau

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Fachbereich MaschinenbauKerbschlagarbeit Kerbschlagarbeit- Temperaturkurven (schematisch)

Typ I: z.B. krz-Strukturen; Typ II: z.B. kfz-Strukturen

Trennbrüche

Verformungsbrüche

Tieflage

Hochlage

Kerbschlag-arbeit

Typ I

Typ II

Übergangsbereich(Steilabfall)

Streubereich

Mischbrüche

PrüftemperaturÜbergangs-temperatur

wp-kerb6.cdr

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Fachbereich MaschinenbauEinfluß des KohlenstoffesProf. Dr.-Ing. Uwe ReinertAbteilung Maschinenbau

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9.4 Dauerschwingversuch

Phänomen:Versagen von Bauteilen bei schwingender Belastung unterhalb der Streckgrenze

Ursache:Anisotroper Aufbau des Werkstoffes führt zu lokalen Spannungsüberhöhungen, damit zu Fließen und Verfestigung und schließlich zur Schädigung

Ergebnis:Dauerbruch (=Schwingbruch=Ermüdungsbruch) ist die Summe dieser lokalen Schädigungen

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Fachbereich MaschinenbauSchwingbeanspruchungBelastungsarten sind Zug, Druck, Biegung und Torsion

1 Schwingspiel

Zeit

Span

nung

σ m

σ a

2σa σ o

σ aσ u

Zug-Druck-Schwingbeanspruchungen

Spannungs-Zeit-Kurve

σσ

ma

>

σσ

ma

=

σσ

ma

<

σ m =

0

σσ

ma

>

σσ

ma

=

σσ

ma

<

Schwellbereich(Druck)

Schwellbereich(Zug)

Wechselbereich

+ Zu

g- D

ruck

m a

m a

m a

m a

m a

m a

m

0

m

a u

a

o

2a

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Fachbereich Maschinenbau

Wöhlerkurve undSmithdiagramm

Lastspielzahl log N

Dauerfestigkeit

Zeitfestigkeit

Kurzzeit-festigkeit

Span

nung

sam

plitu

de

(log

)σ a

ND

Zeitfestigkeits-gerade

Wöhlerkurve

Schwellbereich(Druck)

Schwellbereich(Zug)

Wechselbereich

Grenzlinie derOberspannungfür +

σσ

o

m

Grenzlinie derUnterspannungfür -

σσ

u

m

Grenzlinie derOberspannungfür +

σσ

o

m

+σm(Zug)

+σ(Zug)

-σm(Druck)

-σ(Druck)

Re

Rm

σ A σ zSc

h

σ W

Grenzlinie derUnterspannungfür +

σσ

u

m

σ W

σ A

σ DSc

h

m

m

u

om

um

m

m

o

A A

W W

DSc

h

ZSc

h

a

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Statische und dynamische Belastung

b

c d

aRm

Re

σD b

c d

Lastspielzahl log NDehnung bzw. Zeit

Betriebs-festigkeit

LebensdauerlinieW

öhlerlinie

Dauerfestigkeit

Zeitfestigkeit

2*106

Span

nung

Span

nung

D

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Smith-Diagramme

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9.5 Zerstörungsfreie Prüfverfahren

Ziel der Verfahren:

- Fehlersuche (z.B. Lunker, Porositäten, Bindefehler,Einschlüsse)

- Längen- und Dickenmessung

- Zusammensetzung der Struktur (z.B. Gefüge, chem.Zusammensetzung)

- Werkstoffzustand (z.B. Eigenspannungen)

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Fachbereich MaschinenbauRadiographische Verfahren Prof. Dr.-Ing. Uwe ReinertAbteilung Maschinenbau

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Fachbereich MaschinenbauRadiographische VerfahrenProf. Dr.-Ing. Uwe ReinertAbteilung Maschinenbau

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Fachbereich MaschinenbauMagnetpulververfahren

Ferromagnetisches Pulver (Fe2O3, Fe3O4) macht den gestörten Fluß der magnetischen Kraftlinien durch Oberflächen- und oberflächennaheFehler sichtbar.

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Fachbereich Maschinenbau

Magnetinduktive Verfahren

Das verursachende Magnetfeld HP wird durch das induzierte Magnetfeld HSgeschwächt. Diese Schwächung ist messbar.Die Einflüsse der Probe auf die Stärke der Schwächung sind:

- Elektr. Leitfähigkeit- Magnet. Permeabilität- Chem. Zusammensetzung- Wärmebehandlung- Fehlstellen

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Fachbereich Maschinenbau

Ultraschall-verfahren

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UltraschallverfahrenProf. Dr.-Ing. Uwe ReinertAbteilung Maschinenbau

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