Was Ambient Media für Unternehmen so interessant macht

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Was Ambient Media für Unternehmen so interessant macht Unternehmen setzen nicht grundlos auf Werbemaßnahmen. Ihr Ziel ist es, möglichst viele Menschen zu erreichen, um diese zu Kunden zu machen. Doch inzwischen gestaltet sich dies immer schwieriger. In zahlreichen Werbeumfeldern findet eine regelrechte Überflutung statt, d.h. es gibt schlichtweg zu viele Werbebotschaften. Experten sprechen längst von einer Reizüberflutung: Die Menschen werden mit so vielen Botschaften überschüttet, dass die Werbung nicht mehr funktioniert. Als Folge hat das Interesse an neuen Formen der Werbung stark zugenommen. Besonders Ambient Media profitiert hiervon. Gemeint ist der Transport von Informationen in Lebensbereiche, in denen der Verbraucher nicht mit Werbung rechnet. Zumal die Empfänger mit den einzelnen Botschaften direkt in Berührung kommen, d.h. es findet ein Transfer der Information statt. Was sehr theoretisch klingt, ist im Grunde ganz trivial und alltäglich, wie das folgende Beispiel zeigt. Beispiel für Ambient Media Es gibt Unternehmen, die in Reinigungskunden eine Zielgruppe sehen. In Sachen Ambient Media setzen sie auf so genannte Cleaner Ads: Die Kleidungsstücke der Reingigungskunden werden auf Bügeln ausgehändigt. An den Bügeln sind wiederum Hinweisschilder angebracht, die auf ausgewählte Produkte aufmerksam machen. Zunächst mag dieses Werbekonzept gar nicht so spannend klingen. Allerdings sind zwei Dinge nicht außer Acht zu lassen. Zum einen ist es möglich, eine ganz spezielle Zielgruppe anzusprechen, wie beispielsweise Menschen, die eher kostspielige Kleidung tragen und somit über eine hohe Kaufkraft verfügen. Zugleich wird die Werbung in den privaten Lebensbereich integriert: Erst zu Hause, wenn die Kleidung vom Bügel genommen oder in den Schrank gehängt wird, schenken sie der Werbung ihre Aufmerksamkeit und das im Regelfall ohne jegliche Ablenkung. Genaue Beispiele gibt es bei Huhle-Media Große Kampagnen sind möglich Für etliche Menschen mag es sich so anhören, als ob Marketingmaßnahmen dieser Art nur ein vergleichsweise kleines Publikum erreichen. Allerdings darf man sich nicht täuschen lassen. Die Skalierbarkeit gilt in den meisten Fällen als sehr groß. Eine entsprechende Vorbereitung kann sicherstellen, dass große Menschenmengen mit der Werbung erreicht werden. Zugleich gilt die Planbarkeit als hervorragend. So lässt sich beispielsweise gut kalkulieren, wie viele potentielle Kunden innerhalb eines festgelegten Zeitraums erreicht werden und welche Kosten damit in Verbindung stehen.

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Was Ambient Media für Unternehmen so interessant macht

Unternehmen setzen nicht grundlos auf Werbemaßnahmen. Ihr Ziel ist es, möglichst viele

Menschen zu erreichen, um diese zu Kunden zu machen. Doch inzwischen gestaltet sich dies immer

schwieriger. In zahlreichen Werbeumfeldern findet eine regelrechte Überflutung statt, d.h. es gibt

schlichtweg zu viele Werbebotschaften. Experten sprechen längst von einer Reizüberflutung: Die

Menschen werden mit so vielen Botschaften überschüttet, dass die Werbung nicht mehr

funktioniert.

Als Folge hat das Interesse an neuen Formen der Werbung stark zugenommen. Besonders Ambient

Media profitiert hiervon. Gemeint ist der Transport von Informationen in Lebensbereiche, in denen

der Verbraucher nicht mit Werbung rechnet. Zumal die Empfänger mit den einzelnen Botschaften

direkt in Berührung kommen, d.h. es findet ein Transfer der Information statt. Was sehr theoretisch

klingt, ist im Grunde ganz trivial und alltäglich, wie das folgende Beispiel zeigt.

Beispiel für Ambient Media

Es gibt Unternehmen, die in Reinigungskunden eine Zielgruppe sehen. In Sachen Ambient Media

setzen sie auf so genannte Cleaner Ads: Die Kleidungsstücke der Reingigungskunden werden auf

Bügeln ausgehändigt. An den Bügeln sind wiederum Hinweisschilder angebracht, die auf

ausgewählte Produkte aufmerksam machen.

Zunächst mag dieses Werbekonzept gar nicht so spannend klingen. Allerdings sind zwei Dinge

nicht außer Acht zu lassen. Zum einen ist es möglich, eine ganz spezielle Zielgruppe anzusprechen,

wie beispielsweise Menschen, die eher kostspielige Kleidung tragen und somit über eine hohe

Kaufkraft verfügen. Zugleich wird die Werbung in den privaten Lebensbereich integriert: Erst zu

Hause, wenn die Kleidung vom Bügel genommen oder in den Schrank gehängt wird, schenken sie

der Werbung ihre Aufmerksamkeit – und das im Regelfall ohne jegliche Ablenkung.

Genaue Beispiele gibt es bei Huhle-Media

Große Kampagnen sind möglich

Für etliche Menschen mag es sich so anhören, als ob Marketingmaßnahmen dieser Art nur ein

vergleichsweise kleines Publikum erreichen. Allerdings darf man sich nicht täuschen lassen. Die

Skalierbarkeit gilt in den meisten Fällen als sehr groß. Eine entsprechende Vorbereitung kann

sicherstellen, dass große Menschenmengen mit der Werbung erreicht werden. Zugleich gilt die

Planbarkeit als hervorragend. So lässt sich beispielsweise gut kalkulieren, wie viele potentielle

Kunden innerhalb eines festgelegten Zeitraums erreicht werden und welche Kosten damit in

Verbindung stehen.