Was ist sonst noch los? Wie soll Radeburgs Zukunft ... · Im Januar 1990, als sich das Terror- ......

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RAZ Seite 1 Unabhängige Zeitung im Dresdner Land Amtsblatt der Stadt Radeburg, Amtsblatt von Tauscha, enthält „Ebersbacher Amtsblatt“ und „'s Blatt“ (Amtsblatt Schönfeld, Weißig a.R. sowie AZV „Trinkwasserschutzzone Radeburg“, Sitz Schönfeld) Nr. 17/2000 124.(11.) Jahrgang nächste Ausgabe: 06.09.2000 Ausgabetag: 22.09.2000 TSV 1862 Radeburg Abteilung Handball Was ist sonst noch los? 28.9.2000, 19.00 Uhr Konzert Kirche Großdittmannsdorf 3.10., 20.00 Uhr Konzert, Kollwitz-Gedenkstätte Moritzburg 3.10., 8.00 Uhr Kreismeisterschaft im Reit- und Fahrverein Kalkreuth 7.10., 19.30 Uhr Swingin`Bluebirds im Gasthof Bärnsdorf 7./8.10., 10-16 Uhr 50 Jahre Grundschule Kalkreuth Labyrinth im Maisfeld Reichenberg noch bis Oktober Radeburg Die nächste öffentliche Stadtratssitzung findet am Donnerstag, dem 28. September, 19.30 Uhr im Ratssaal Radeburg statt. Vom 24.8. bis 27.8.2000 weilte eine Abordnung ehemaliger und heutiger Stadträte auf Einladung der Stadt Edenkoben in der Partnerstadt. Der Anlaß der Einladung war das 10jäh- rige Jubiläum der Partnerschaft. Im Kurpfalzsaal der Stadt Edenkoben fand eine Festveranstaltung statt, in der die Mitinitiatoren der Partner- schaft, Herr Pfarrer Martin Koch. Herr Jürgen Gross, Frau Christina Koch, Herr Siegmund Albertowski sowie der Bürgermeister Herr Jesse von der Radeburger Seite und Herr Dr. Heil, Herr Luckenbach seitens der Stadt Edenkoben herzlich willkom- men geheißen wurden. Herr Peter Eisold, der Hauptinitiator der Stadt Edenkoben, konnte leider nicht an der Festveranstaltung teilnehmen. Durch den Bürgermeister der Stadt Eden- koben, Herrn Werner Kastner, wur- den in seiner Rede insbesondere die Personen genannt, die sich um die Entstehung der Partnerschaft zwi- schen Edenkoben und Radeburg ver- dient gemacht haben und es wurden die vielen Aktivitäten, die die Part- nerschaft mit Leben erfüllen genannt. Seitens der Stadt Radeburg wurden vom Bürgermeister Herrn Jesse und den damaligen und heutigen Stadträ- ten am Samstag zwei Bäume in Eden- koben gepflanzt, die insbesondere das Verwurzeln der Partnerschaft in den vergangenen Jahren symbolisieren sollen und für die Zukunft das Wach- sen, die Stetigkeit und die Freund- schaft, die trotz der großen Entfer- nungen besteht, möglichst weiter gut gedeihen läßt und erhält. Man kann es manchmal noch gar nicht fassen, dass 10 Jahre vergangen sind. Im Januar 1990, als sich das Terror- system der SED in Auflösung be- fand und aus dem Ruf „Wir sind das Volk“ längst der Ruf „Wir sind ein Volk“ geworden war, besuchte der Schulfreund, Peter Eisold, Herrn Martin Koch. Bei einer guten Fla- sche Pfälzer Wein überlegten beide, welche Stadt in der Pfalz wohl als Partnerstadt für Radeburg in Frage kommen könnte. Bald fanden beide heraus, dass Edenkoben auf Grund seiner Größe und Struktur gut zu Radeburg passen würde. Daß die Partnerstadt eine Weinstadt sein soll- te war gewollt, immerhin hat Rade- burg seit eh und je eine Weinberg- straße und in ganz früher Zeit sogar Weinanbau betrieben. Begünstigend kam hinzu, dass Peter Eisold einen Parteifreund kannte, Herrn Dr. Heil, der im Stadtrat Edenkoben saß und das Anliegen dort vortragen konnte. In Radeburg nahm Herr Eisold Kon- takt mit Herrn Albertowski (damals LDPD) auf, der dann mit Herr Gross die Verbindung zu Edenkoben such- te. Im Stadtrat Edenkoben wurde das Anliegen der Partnerschaft wohlwol- lend aufgenommen. In dieser Zeit dachte noch keiner der damaligen Mitten in die Vorbereitung auf die kommende Meisterschaftsrunde fiel für die 1. Männermannschaft des TSV 1862 Radeburg die 1. Runde im Pokalwettbewerb des Freistaates Sachsen, für den sich die Radebur- ger durch den Pokalsieg des Bezir- kes Sachsen-Mitte im vergangenen Frühjahr qualifiziert hatten. Und das Los hatte einen hochkarätigen Geg- ner für die Radeburger ermittelt: den Oberligavertreter HSG USV/ESV Dresden. Hier war Radeburg nur Außenseiter. Radeburgs Männer hat- ten in der Vorbereitung 4 Freund- schaftsspiele ausgetragen. Nachdem gegen die Kreisligisten SV Motor Großenhain (23:17), TuS Weinböhla (18 :10) und SG Klotzsche (23:15) gewonnen wurde, gab es im unmit- telbaren Spiel vor dem Pokalknaller gegen einen Vertreter aus der Bezirks- liga, SSV Zabeltitz, in eigener Halle mit 17:20 doch einen Dämpfer. Mit dieser Niederlage wurde aber der Ehr- geiz der Radeburger, im Pokalspiel achtbar abzuschneiden, noch mehr angestachelt. Und so ging man am 10. September in eigener Halle mit der entsprechenden Motivation in das Pokalspiel und nahm sofort mit vol- ler Konzentration das Spiel in die Hand. In den ersten 5 Minuten wur- de eine 2:0 Führung herausgespielt und dieser 2 Tore Vorsprung wurde bis zur Mitte der ersten Halbzeit im- mer wieder behauptet. Dann kam die spielerisch beste Phase der Radebur- ger und der Vorsprung wurde bis auf 11:6 ausgebaut. Lars-Göran Kitsch führte gut Regie und Mario Scholz und vor allem Falko Sommer waren die erfolgreichen Torewerfer. Dazu konnte sich Markus Ebmeier mit ei- nigen spektakulären Paraden im Tor auszeichnen und der Mannschaft aus- reichend Rückhalt geben. Nun begann der Gegner, nach einer Auszeit, sich heftig zu wehren, und aus dem bis dahin fairen Spiel wurde umgehend ein knallharter Kampf. Die Dresde- ner mit der größeren Routine für eine solche Spielweise konnten nicht nur verkürzen, sondern erreichten durch ihre provokative Spielart auch, daß sich Mario Scholz in der 28. Minute und Tilo Javurek in der 29. Minute zu unüberlegten Fouls hinreißen lie- ßen und von den Schiedsrichtern prompt mit der roten Karte bedacht wurden, beide Male wegen Reißens am Wurfarm. Dieser Doppelschlag schien den Radeburgern das Genick zu brechen, die Dresdener kamen bis zur Halbzeit auf 12:10 heran. Die Alternativen für Übungsleiter Eber- hard Kitsch zur Aufstellung für die zweite Halbzeit waren äußerst gering, fehlten doch mit Jens Kraut, Tilo Wittke und Robby Wiedemann oh- nehin schon drei wichtige Stamm- spieler. Und so waren die Dresdener dann auch Mitte der zweiten Halbzeit bis auf 15:15 heran und konnten so- gar das Spiel wenden und bis 5 Mi- nuten vor Spielende mit 20:18 in Führung gehen. Nun gab es noch ein- mal, getragen von dem frenetischen Beifall der Zuschauer, ein Aufbegeh- ren von Seiten der Radeburger. End- lich konnten sich Radeburgs Kreis- läufer durchsetzen und noch den Aus- gleich erzielen. Ja, in der letzten Mi- nute hatte man sogar noch die Chan- ce zum Sieg in der regulären Spiel- zeit, doch Ringo Tietze setzte bei ei- nem Abstauber den Ball an die Quer- latte und Thomas Gneuß warf nur die gegnerische Deckung an. So kam der Schlußpfiff der Schiedsrichter nach einer dramatischen zweiten Halbzeit beim Stand von 20:20. Das bedeute- te Verlängerung über 2 x 5 Minuten. Die Dresdener gingen sofort wieder in Führung, doch sie konnten sie nicht ausbauen. Holger Schumann, der seit der zweiten Halbzeit für die Rade- burger im Tor stand, kaufte ihnen eis- kalt den Schneid ab. Und wieder über- raschten die Radeburger mit ihrem Siegeswillen, obwohl nun durch ein verletzungsbedingtes Ausscheiden von Lars-Göran Kitsch die Mann- schaft noch mehr gebeutelt wurde. In dieser Phase wuchs die Mannschaft im Deckungsspiel über sich hinaus und im Angriff übernahm der Jüng- ste, Kreisläufer Mario Klima, erfolg- reich die Spielregie und Thomas Gneuß zeigte wieder einmal, warum er für die Mannschaft so wichtig ist. 23:21 der Spielstand beim letzten Wechsel für Radeburg und die bange Frage: “Kann das so arg angeschla- gene Team die Führung bis zum Schluß verteidigen?“ Noch einmal wehrte sich der Gegner mit aller Kraft, erzielte den Anschluß zum 23:22 und versuchte mit schnellem Abschluß der Angriffe und offensiver Deckung die drohende Niederlage abzuwen- den. Doch die Radeburger nutzten die sich jetzt bietenden Räume, zeigten Eine Frage, die man wohl stellen darf angesichts eines halbvollen (halblee- ren?) Gewerbegebietes, angesichts immer schwerer vermietbarer Ge- schäftsräume und Wohnungen. Wäh- rend sich nördlich und südlich von uns immer wieder Investoren nieder- lassen, scheinen sie um Radeburg ei- nen Bogen zu machen. Seit Jahren verirrt sich, außer zwecks Schaffung von noch mehr unnötiger Verkaufs- fläche kein auswärtiger Investor mehr hier her, obwohl Radeburg eine her- vorragende Infrastruktur bietet: Au- tobahnanschluß, Flughafen vor der Haustür, Großstadt in Reichweite, freie Gewerbeflächen in nahezu je- der Größe, Platz für Häuslebauer. Warum beist keiner mehr an? Für die Stadt ist Wirtschaftsförderung keine Pflichtaufgabe. Die Haushalt- situation der Stadt erlaubt es nicht, jemanden einzustellen oder zu beauf- tragen, der sich professionell darüber den Kopf zerbricht. Wenn man jedoch Wirtschaft fördern wollte - wohin wollte man sie för- dern? Wen würde man hier haben wollen, sprich: nach wem sollte der Wirtschaftsförderer suchen? Was hät- te Radeburg zu bieten, was andere nicht haben? Radeburg ist die Geburtsstadt von Heinrich Zille, eines Großen der Bil- denden Künste und eines ganz Gro- ßen des Humors. Radeburg hat den bedeutendsten Karnevalsumzug Ost- deutschlands und Radeburg hat die Schmalspurbahn, die zu Zilles Zeiten ihre Hochkonjunktur hatte und die heute für tausende Nostalgiker, Ei- senbahnliebhaber, Modellbauer, Tech- nikfreaks und andere auf ihre Art „Verrückte“ Ziel der Begierde ist. Wo ist die Klammer um all das? Wie läßt sich dies zu einem Paket schnü- Pokalkrimi gegen Dresdner Oberligist TSV 1862 Radeburg — HSG USV/ESV Dresden 26:23 n.V. (20:20;12:10) Wie soll Radeburgs Zukunft aussehen? Dresdner Dampfeisenbahn AG kaufte Bahnhof Radeburg - Edenkoben 10 Jahre Städtepartnerschaft Fortsetzung auf Seite 4 Fortsetzung auf Seite 8 Fortsetzung auf Seite 6 Am 23. und 24. September 2000 prä- sentieren 32 Aussteller im histori- schen barocken Ambiente des Schlosses Moritzburg alles rund um den schönsten Tag im Leben. Ange- boten werden einzelne Bausteine für Trauung und Hochzeitsfeier sowie umfangreiche Komplettangebote. Sie reichen von der romantischen Hoch- zeit im kurfürstlichen Schloss über eine Trauung im Landhausstil bis hin zur ausgelassenen Polterhochzeit. Exklusiv sind an beiden Tagen 80 Brautkleider der brandaktuellen Kol- lektion 2001 aus Paris zu sehen. Mo- denschauen zeigen auch attraktive Hochzeitsmode aus zweiter Hand. Am Sonntag werden neben einer Hochzeitstorte, einem romantischen Essen, einem kleinen Feuerwerk, ei- nem großen Glücksschwein oder Blumensträußen weitere Hochzeits- accessoires versteigert. Der Erlös geht als Spende an den Dresdner Flugret- tungsdienst. Am Sonnabendabend kann ein mu- sikalisches Hochzeitsmenü probiert werden, dessen Krönung ein barok- kes Feuerwerk ist (Anmeldungen unter Tel. 035207/81482). Ein Erleb- nis am Rande der Messe ist einmalig: man kann zum ersten Mal auf dem Schlossteich Boot fahren. Die ange- botenen Touren führen im Rahmen der Ausstellung „BarockHaus“ zu Sternbildern, die auf dem Wasser in- stalliert wurden. Die Hochzeitsmesse im Schloss Moritzburg hat am 23. September von 14 bis 18 Uhr, am 24. September von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritts- preis beträgt 5 Mark (Kinder bis 16 Jahre frei). Dazu gibt es kostenlos einen Hochzeitsplaner. am 23./24.9. auf Schloß Moritzburg Moritzburg nik aus dem PREUSAG-Konzern, den Standort Radeburg zu erhalten. Dr. Geisler zeigte sich beeindruckt, wie es den Kabelmeßtechnikern, die noch zu zwei Dritteln aus dem alten DDR-Kombinat stammen, gelungen ist, nicht nur konkurrenzfähig zu wer- den, sondern auch „Fehlentwicklun- gen West“ rechtzeitig zu erkennen und überlegen zu sein. Die SEBA KMT Radeburg hat 60 Beschäftigte, die ca. 25 Millionen Mark Umsatz erwirt- schaften, 75% davon durch Export. Das Unternehmen hat Handelsvertre- tungen rund um den Globus, unter anderem auch einen „Downunder“ in der Olympiastadt Sydney. Den Kern des Unternehmens bildet eine For- schungs- und Entwicklungsabteilung mit 16 Beschäftigten, in die Jahr für Jahr ca. 1 Millionen Mark an Ent- wicklungskosten gesteckt wird. Was den Sozialminister besonders inter- essierte: im Betrieb werden auch drei Schwerbeschädigte beschäftigt und zwei Lehrlinge ausgebildet. Kroemke Der stellvertretende Ministerpräsi- dent und Staatsministerium für So- ziales, Gesundheit, Jugend und Fa- milie, Dr. Hans Geisler vergißt über sein Amt auch den Kontakt zu sei- nem Wahlkreis nicht. Nachdem er in der Vergangenheit schon Klein- und Mittelständischen Betrieben seine Aufmerksamkeit gewidmet hat, be- sucht er nun auch die größeren Be- triebe. In Radeburg war er jüngst in der KVR auf der Bärwalder Straße, um sich von der Entwicklung vom ehemaligen Reglerwerk zu einem am freien Markt erfolgreichen Produzen- ten von Plastspritzgußanlagen zu überzeugen. Am Montag, dem 19. September, besuchte er nun das Unternehmen SEBA KMT Radeburg in der Rö- deraue. Geschäftsführer Dr. Krieger erläuterte dem Minister die Entwick- lung des Unternehmens, hervorge- gangen aus der Meßelektronik Dres- den und dem HDW Kiel. Dr. Krieger war es gelungen, nach der Ausglie- derung der Hagenuk Kabelmeßtech- Radeburg Dr. Geisler besuchte Radeburger Betriebe Packende Szenen auf beiden Seiten Lageplan der Ausstellungshalle Dr. Geisler (links) und Dr. Krieger im Gespräch

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RAZ Seite 1

Unabhängige Zeitung im Dresdner Land Amtsblatt der Stadt Radeburg, Amtsblatt von Tauscha,

enthält „Ebersbacher Amtsblatt“ und „'s Blatt“ (Amtsblatt Schönfeld, Weißig a.R. sowieAZV „Trinkwasserschutzzone Radeburg“, Sitz Schönfeld)

Nr. 17/2000124.(11.) Jahrgang

nächste Ausgabe: 06.09.2000Ausgabetag: 22.09.2000

TSV 1862 Radeburg Abteilung Handball Was ist sonst noch los?28.9.2000, 19.00 Uhr Konzert Kirche Großdittmannsdorf

3.10., 20.00 Uhr Konzert, Kollwitz-Gedenkstätte Moritzburg3.10., 8.00 Uhr Kreismeisterschaft im

Reit- und Fahrverein Kalkreuth7.10., 19.30 Uhr Swingin`Bluebirds im Gasthof Bärnsdorf

7./8.10., 10-16 Uhr 50 Jahre Grundschule KalkreuthLabyrinth im Maisfeld Reichenberg noch bis Oktober

Radeburg

Die nächste öffentliche Stadtratssitzungfindet am Donnerstag, dem 28. September,

19.30 Uhr im Ratssaal Radeburg statt.

Vom 24.8. bis 27.8.2000 weilte eineAbordnung ehemaliger und heutigerStadträte auf Einladung der StadtEdenkoben in der Partnerstadt. DerAnlaß der Einladung war das 10jäh-rige Jubiläum der Partnerschaft. ImKurpfalzsaal der Stadt Edenkobenfand eine Festveranstaltung statt, inder die Mitinitiatoren der Partner-schaft, Herr Pfarrer Martin Koch.Herr Jürgen Gross, Frau ChristinaKoch, Herr Siegmund Albertowskisowie der Bürgermeister Herr Jessevon der Radeburger Seite und HerrDr. Heil, Herr Luckenbach seitens derStadt Edenkoben herzlich willkom-men geheißen wurden. Herr PeterEisold, der Hauptinitiator der StadtEdenkoben, konnte leider nicht an derFestveranstaltung teilnehmen. Durchden Bürgermeister der Stadt Eden-koben, Herrn Werner Kastner, wur-den in seiner Rede insbesondere diePersonen genannt, die sich um dieEntstehung der Partnerschaft zwi-schen Edenkoben und Radeburg ver-dient gemacht haben und es wurdendie vielen Aktivitäten, die die Part-nerschaft mit Leben erfüllen genannt.Seitens der Stadt Radeburg wurdenvom Bürgermeister Herrn Jesse undden damaligen und heutigen Stadträ-ten am Samstag zwei Bäume in Eden-koben gepflanzt, die insbesondere dasVerwurzeln der Partnerschaft in denvergangenen Jahren symbolisierensollen und für die Zukunft das Wach-sen, die Stetigkeit und die Freund-schaft, die trotz der großen Entfer-

nungen besteht, möglichst weiter gutgedeihen läßt und erhält.

Man kann es manchmalnoch gar nicht fassen, dass10 Jahre vergangen sind.

Im Januar 1990, als sich das Terror-system der SED in Auflösung be-fand und aus dem Ruf „Wir sind dasVolk“ längst der Ruf „Wir sind einVolk“ geworden war, besuchte derSchulfreund, Peter Eisold, HerrnMartin Koch. Bei einer guten Fla-sche Pfälzer Wein überlegten beide,welche Stadt in der Pfalz wohl alsPartnerstadt für Radeburg in Fragekommen könnte. Bald fanden beideheraus, dass Edenkoben auf Grundseiner Größe und Struktur gut zuRadeburg passen würde. Daß diePartnerstadt eine Weinstadt sein soll-te war gewollt, immerhin hat Rade-burg seit eh und je eine Weinberg-straße und in ganz früher Zeit sogarWeinanbau betrieben. Begünstigendkam hinzu, dass Peter Eisold einenParteifreund kannte, Herrn Dr. Heil,der im Stadtrat Edenkoben saß unddas Anliegen dort vortragen konnte.In Radeburg nahm Herr Eisold Kon-takt mit Herrn Albertowski (damalsLDPD) auf, der dann mit Herr Grossdie Verbindung zu Edenkoben such-te. Im Stadtrat Edenkoben wurde dasAnliegen der Partnerschaft wohlwol-lend aufgenommen. In dieser Zeitdachte noch keiner der damaligen

Mitten in die Vorbereitung auf diekommende Meisterschaftsrunde fielfür die 1. Männermannschaft desTSV 1862 Radeburg die 1. Rundeim Pokalwettbewerb des FreistaatesSachsen, für den sich die Radebur-ger durch den Pokalsieg des Bezir-kes Sachsen-Mitte im vergangenenFrühjahr qualifiziert hatten. Und dasLos hatte einen hochkarätigen Geg-ner für die Radeburger ermittelt: denOberligavertreter HSG USV/ESVDresden. Hier war Radeburg nurAußenseiter. Radeburgs Männer hat-ten in der Vorbereitung 4 Freund-schaftsspiele ausgetragen. Nachdemgegen die Kreisligisten SV MotorGroßenhain (23:17), TuS Weinböhla(18 :10) und SG Klotzsche (23:15)gewonnen wurde, gab es im unmit-telbaren Spiel vor dem Pokalknallergegen einen Vertreter aus der Bezirks-liga, SSV Zabeltitz, in eigener Hallemit 17:20 doch einen Dämpfer. Mitdieser Niederlage wurde aber der Ehr-geiz der Radeburger, im Pokalspielachtbar abzuschneiden, noch mehrangestachelt. Und so ging man am10. September in eigener Halle mitder entsprechenden Motivation in dasPokalspiel und nahm sofort mit vol-ler Konzentration das Spiel in dieHand. In den ersten 5 Minuten wur-de eine 2:0 Führung herausgespieltund dieser 2 Tore Vorsprung wurdebis zur Mitte der ersten Halbzeit im-mer wieder behauptet. Dann kam diespielerisch beste Phase der Radebur-ger und der Vorsprung wurde bis auf11:6 ausgebaut. Lars-Göran Kitschführte gut Regie und Mario Scholzund vor allem Falko Sommer warendie erfolgreichen Torewerfer. Dazukonnte sich Markus Ebmeier mit ei-nigen spektakulären Paraden im Torauszeichnen und der Mannschaft aus-reichend Rückhalt geben. Nun begannder Gegner, nach einer Auszeit, sichheftig zu wehren, und aus dem bisdahin fairen Spiel wurde umgehendein knallharter Kampf. Die Dresde-ner mit der größeren Routine für einesolche Spielweise konnten nicht nurverkürzen, sondern erreichten durchihre provokative Spielart auch, daßsich Mario Scholz in der 28. Minuteund Tilo Javurek in der 29. Minutezu unüberlegten Fouls hinreißen lie-ßen und von den Schiedsrichternprompt mit der roten Karte bedachtwurden, beide Male wegen Reißensam Wurfarm. Dieser Doppelschlag

schien den Radeburgern das Genickzu brechen, die Dresdener kamen biszur Halbzeit auf 12:10 heran. DieAlternativen für Übungsleiter Eber-hard Kitsch zur Aufstellung für diezweite Halbzeit waren äußerst gering,fehlten doch mit Jens Kraut, TiloWittke und Robby Wiedemann oh-nehin schon drei wichtige Stamm-spieler. Und so waren die Dresdenerdann auch Mitte der zweiten Halbzeitbis auf 15:15 heran und konnten so-gar das Spiel wenden und bis 5 Mi-nuten vor Spielende mit 20:18 inFührung gehen. Nun gab es noch ein-mal, getragen von dem frenetischenBeifall der Zuschauer, ein Aufbegeh-ren von Seiten der Radeburger. End-lich konnten sich Radeburgs Kreis-läufer durchsetzen und noch den Aus-gleich erzielen. Ja, in der letzten Mi-nute hatte man sogar noch die Chan-ce zum Sieg in der regulären Spiel-zeit, doch Ringo Tietze setzte bei ei-nem Abstauber den Ball an die Quer-latte und Thomas Gneuß warf nur diegegnerische Deckung an. So kam derSchlußpfiff der Schiedsrichter nacheiner dramatischen zweiten Halbzeitbeim Stand von 20:20. Das bedeute-te Verlängerung über 2 x 5 Minuten.Die Dresdener gingen sofort wiederin Führung, doch sie konnten sie nichtausbauen. Holger Schumann, der seitder zweiten Halbzeit für die Rade-burger im Tor stand, kaufte ihnen eis-kalt den Schneid ab. Und wieder über-raschten die Radeburger mit ihremSiegeswillen, obwohl nun durch einverletzungsbedingtes Ausscheidenvon Lars-Göran Kitsch die Mann-schaft noch mehr gebeutelt wurde. Indieser Phase wuchs die Mannschaftim Deckungsspiel über sich hinausund im Angriff übernahm der Jüng-ste, Kreisläufer Mario Klima, erfolg-reich die Spielregie und ThomasGneuß zeigte wieder einmal, warumer für die Mannschaft so wichtig ist.23:21 der Spielstand beim letztenWechsel für Radeburg und die bangeFrage: “Kann das so arg angeschla-gene Team die Führung bis zumSchluß verteidigen?“ Noch einmalwehrte sich der Gegner mit aller Kraft,erzielte den Anschluß zum 23:22 undversuchte mit schnellem Abschlußder Angriffe und offensiver Deckungdie drohende Niederlage abzuwen-den. Doch die Radeburger nutzten diesich jetzt bietenden Räume, zeigten

Eine Frage, die man wohl stellen darfangesichts eines halbvollen (halblee-ren?) Gewerbegebietes, angesichtsimmer schwerer vermietbarer Ge-schäftsräume und Wohnungen. Wäh-rend sich nördlich und südlich vonuns immer wieder Investoren nieder-lassen, scheinen sie um Radeburg ei-nen Bogen zu machen. Seit Jahrenverirrt sich, außer zwecks Schaffungvon noch mehr unnötiger Verkaufs-fläche kein auswärtiger Investor mehrhier her, obwohl Radeburg eine her-vorragende Infrastruktur bietet: Au-tobahnanschluß, Flughafen vor derHaustür, Großstadt in Reichweite,freie Gewerbeflächen in nahezu je-der Größe, Platz für Häuslebauer.Warum beist keiner mehr an?Für die Stadt ist Wirtschaftsförderungkeine Pflichtaufgabe. Die Haushalt-situation der Stadt erlaubt es nicht,jemanden einzustellen oder zu beauf-tragen, der sich professionell darüber

den Kopf zerbricht.Wenn man jedoch Wirtschaft fördernwollte - wohin wollte man sie för-dern? Wen würde man hier habenwollen, sprich: nach wem sollte derWirtschaftsförderer suchen? Was hät-te Radeburg zu bieten, was anderenicht haben?Radeburg ist die Geburtsstadt vonHeinrich Zille, eines Großen der Bil-denden Künste und eines ganz Gro-ßen des Humors. Radeburg hat denbedeutendsten Karnevalsumzug Ost-deutschlands und Radeburg hat dieSchmalspurbahn, die zu Zilles Zeitenihre Hochkonjunktur hatte und dieheute für tausende Nostalgiker, Ei-senbahnliebhaber, Modellbauer, Tech-nikfreaks und andere auf ihre Art„Verrückte“ Ziel der Begierde ist.Wo ist die Klammer um all das? Wieläßt sich dies zu einem Paket schnü-

Pokalkrimi gegenDresdner Oberligist

TSV 1862 Radeburg — HSG USV/ESV Dresden26:23 n.V. (20:20;12:10)

Wie soll Radeburgs Zukunftaussehen?

Dresdner Dampfeisenbahn AG kaufte Bahnhof

Radeburg - Edenkoben

10 Jahre Städtepartnerschaft

Fortsetzung auf Seite 4

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Am 23. und 24. September 2000 prä-sentieren 32 Aussteller im histori-schen barocken Ambiente desSchlosses Moritzburg alles rund umden schönsten Tag im Leben. Ange-boten werden einzelne Bausteine fürTrauung und Hochzeitsfeier sowieumfangreiche Komplettangebote. Siereichen von der romantischen Hoch-zeit im kurfürstlichen Schloss übereine Trauung im Landhausstil bis hinzur ausgelassenen Polterhochzeit.Exklusiv sind an beiden Tagen 80Brautkleider der brandaktuellen Kol-lektion 2001 aus Paris zu sehen. Mo-denschauen zeigen auch attraktiveHochzeitsmode aus zweiter Hand.Am Sonntag werden neben einerHochzeitstorte, einem romantischenEssen, einem kleinen Feuerwerk, ei-nem großen Glücksschwein oderBlumensträußen weitere Hochzeits-

accessoires versteigert. Der Erlös gehtals Spende an den Dresdner Flugret-tungsdienst.Am Sonnabendabend kann ein mu-sikalisches Hochzeitsmenü probiertwerden, dessen Krönung ein barok-kes Feuerwerk ist (Anmeldungenunter Tel. 035207/81482). Ein Erleb-nis am Rande der Messe ist einmalig:man kann zum ersten Mal auf demSchlossteich Boot fahren. Die ange-botenen Touren führen im Rahmender Ausstellung „BarockHaus“ zuSternbildern, die auf dem Wasser in-stalliert wurden.Die Hochzeitsmesse im SchlossMoritzburg hat am 23. September von14 bis 18 Uhr, am 24. September von10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritts-preis beträgt 5 Mark (Kinder bis 16Jahre frei). Dazu gibt es kostenloseinen Hochzeitsplaner.

am 23./24.9. aufSchloß Moritzburg

Moritzburg

nik aus dem PREUSAG-Konzern,den Standort Radeburg zu erhalten.Dr. Geisler zeigte sich beeindruckt,wie es den Kabelmeßtechnikern, dienoch zu zwei Dritteln aus dem altenDDR-Kombinat stammen, gelungenist, nicht nur konkurrenzfähig zu wer-den, sondern auch „Fehlentwicklun-gen West“ rechtzeitig zu erkennen undüberlegen zu sein. Die SEBA KMTRadeburg hat 60 Beschäftigte, die ca.25 Millionen Mark Umsatz erwirt-schaften, 75% davon durch Export.Das Unternehmen hat Handelsvertre-tungen rund um den Globus, unteranderem auch einen „Downunder“ inder Olympiastadt Sydney. Den Kerndes Unternehmens bildet eine For-schungs- und Entwicklungsabteilungmit 16 Beschäftigten, in die Jahr fürJahr ca. 1 Millionen Mark an Ent-wicklungskosten gesteckt wird. Wasden Sozialminister besonders inter-essierte: im Betrieb werden auch dreiSchwerbeschädigte beschäftigt undzwei Lehrlinge ausgebildet.Kroemke

Der stellvertretende Ministerpräsi-dent und Staatsministerium für So-ziales, Gesundheit, Jugend und Fa-milie, Dr. Hans Geisler vergißt übersein Amt auch den Kontakt zu sei-nem Wahlkreis nicht. Nachdem er inder Vergangenheit schon Klein- undMittelständischen Betrieben seineAufmerksamkeit gewidmet hat, be-sucht er nun auch die größeren Be-triebe. In Radeburg war er jüngst inder KVR auf der Bärwalder Straße,um sich von der Entwicklung vomehemaligen Reglerwerk zu einem amfreien Markt erfolgreichen Produzen-ten von Plastspritzgußanlagen zuüberzeugen.Am Montag, dem 19. September,besuchte er nun das UnternehmenSEBA KMT Radeburg in der Rö-deraue. Geschäftsführer Dr. Kriegererläuterte dem Minister die Entwick-lung des Unternehmens, hervorge-gangen aus der Meßelektronik Dres-den und dem HDW Kiel. Dr. Kriegerwar es gelungen, nach der Ausglie-derung der Hagenuk Kabelmeßtech-

Radeburg

Dr. Geisler besuchteRadeburger Betriebe

Packende Szenen auf beiden Seiten

Lageplan der Ausstellungshalle

Dr. Geisler (links) und Dr. Krieger im Gespräch

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Grün Weiß Großdittmannsdorf e.V.

Kindergarten Volkersdorf

Angesichts der Olympischen Spiele2000 in Sydney findet auch an derGrundschule in Berbisdorf eine Mini-Olympiade statt. Vom 27. bis 29. Sep-tember messen 60 Schüler in 4 Klas-senstufen nach dem Vorbild der „Gro-ßen“ Olympioniken ihre sportlichenKräfte. In den Disziplinen Hinder-nislauf, Weitsprung, Weit- und Ziel-wurf werden Medaillen vergeben.Neben einem gesundem Sportlerfrüh-stück findet als Abschluß der tradi-tionelle Mini-Marathon statt. Außer-

Das alljährlich am 2. Samstag imSeptember stattfindende Spiel- undSportfest war in diesem Jahr ein ganztolles Ereignis und ein voller Erfolg.Da auch das Wetter mit einem schö-nen Spätsommertag gut mitspielte,gab es eine überaus gute Resonanzund eine große Beteiligung der Kin-der und Erwachsenen von Großditt-mannsdorf und Umgebung.Es waren 17 Stationen aufgebaut, woGeschicklichkeit und Ausdauer be-wiesen werden konnten. Alle Statio-nen wurden von den Sportfrauen undauch von Schülern der Heinrich ZilleSchule betreut. Die Wettkämpfe wa-ren wieder von Ingrid Kallauch inaltbewährter Form vorbereitet undorganisiert worden. Einbezogen warauch die von der Familie Zeidler ko-stenlos zur Verfügung gestellte Ke-gelbahn und eine Station der Freiwil-ligen Feuerwehr Großdittmannsdorf,.Vom Festplatz fuhr eine Pferdekut-sche mit Herrn Bartsch zur Kegel-bahn, was den Kindern besondersgefiel. Die armen Pferde konntenkaum einmal verschnaufen, denn derAndrang war groß und alle wolltennatürlich auch diese Station auf ih-rem Laufzettel abhaken.Zwischen den anstrengenden Wett-kämpfen gab es auch die Gelegenheitsich auf der von der Raiffeisenbank

Auch dieses Jahr fand im Rahmendas Feuerwehrfestes wieder die Som-mernachtsparty am Zeidelteich inBerbisdorf statt. Organisiert unddurchgeführt wurde diese vom JCB,der sich der Herausforderung gestellthat, ein 500 Mann-Zelt zu füllen. Die2 DM Eintritt waren da gut investierthatte doch der JCB einiges zu bieten.Das erste Highlight waren die Was-serspiele mit den farbenprächtigenLichteffekten, bei der auch gleich dasneue Feuerwehrauto der FFw-Ber-bisdorf in Aktion treten durfte undkräftig die Pumpen arbeiten ließ, da-mit die Wasserstrahlen meterhoch inden Himmel schießen konnten. Da-nach goß es nicht nur draußen in Strö-men sondern auch im Festzelt hieltder Zapfhahn einfach nicht still. DieJCB-Mitglieder hinter dem Tresenwaren sehr lauffreudig was man vonden Gästen nicht behaupten konnte,tobten doch anfänglich nur die Klein-sten auf der Bühne. Erst um Mitter-nacht konnten die beiden DJ’s, Pizzaund Jens Schlums zu ihrer aufgeleg-ten Musik viele Tanzfreudige begrü-ßen. Einigen sah man schon recht

An einem Mittwoch im Septemberwar es endlich so weit. Mit Stiefelnbekleidet und einem Körbchen in derHand wanderten wir gemeinsam zumFeld vom Bauern Panicke. Dort an-gekommen zeigte er uns wie die Kar-toffelzeilen aufgefahren werden unddann ging es los! - Ob groß oder klein– alle mußten ins Körbchen rein-Zwei fleißige Heinzelfrauen hattenderweil ein deftiges Frühstück für unsvorbereitet und kamen als Bäuerin-nen zu uns auf das Feld. Allenschmeckten die Fettbemmchen! Daswar eine gelungene Überraschung.Mit gestärkten Kräften ging das Kar-toffellesen noch mal so gut. ZumAbschluß durfte sich jeder ein paarKartoffeln in sein Körbchen lesen undsie mit nach Hause nehmen. Wir be-

danken uns noch mal recht herzlichbei Herrn und Frau Panicke die unszu jeder Zeit, ob auf dem Feld oderauf dem Bauernhof willkommen hei-ßen und sich immer Zeit für unsereKinder nehmen.Ein weiteres Erlebnis war für unsereKinder das Abfischen im Bärnsdor-fer Großteich. Besonderen Spaßmachte es, wo sonst Wasser ist, spa-zieren zu gehen und Muscheln undSchnecken zu sammeln.Mit Begeisterung verfolgten wir dasAuslegen und Einholen der Netze,wie der Kran das Netz anhob und dievielen großen und kleinen Fische aufdie Rutsche brachte, wo sie von denMännern sortiert wurden. HerrSchulze zeigte uns von nahem einenganz großen Karpfen. Auch das Strei-

cheln einesFisches ver-langte bei allenKindern gro-ßen Mut.

Die Kinderund Erziehe-rinnen bedan-ken sich beiFamilie Pa-nicke und Fa-milie Schulzefür 2 erleb-n i s r e i c h eKindergar-tentage.

Herbstzeit – Erntezeit

gesponserten Hüpfburg auszutoben.Die dort für Ordnung sorgenden Be-treuer hatten alle Hände voll zu tunund nur durch einen Trick gelang esmanchmal, daß auch die ganz Klei-nen wieder mal hüpfen konnten.Die musikalische Umrahmung mitden Rödertaler Musikanten und auchdie gastronomische Betreuung durchden Getränkehandel Sonja Weger unddas Vogelschießen wurden von vie-len Besuchern als eine würdige Um-rahmung angesehen. Das besondereAnliegen dieser Veranstaltung ist esvor allem etwas für unsere Kinder zutun. Und wenn die Organisatorendann noch von Eltern aus den Nach-bardörfern ein Lob dafür ernten, daßman gern nach Großdittmannsdorfkommt, freuen wir uns und möchtenam 8.9.2001 mindesten wieder soviele Besucher und Teilnehmer wiein diesem Jahr begrüßen.Abschließend noch einmal herzlichenDank für alle genannten und nicht ge-nannten Organisatoren, Helfer undSponsoren. Bedanken möchten wiruns auch bei den Medien, die mit Vor-anzeigen auf dieses Fest hinwiesen undsomit auch dazu beitrugen , daß soviele Gäste gekommen waren.

H.Hoyer, Vorstand SV Grün WeißGroßdittmannsdorf e.V.

17 sportliche Stationenzeitig an, daß sie ihren Alkoholpegelerreicht haben, sieht man doch UdoH. nur in dieser Verfassung mitGlimmstengel im Mund! Die gläser-nen Augen anderer klärten sich, alsdann das nächste Highlight folgte.Denn 0.30 Uhr war es soweit, derAuftritt einer „Schönheit“, die sichzu rhythmischer Musik sehr gut be-wegte und zur Freude aller dann lang-sam entblätterte. Einige kamen damächtig ins schwitzen, vor allem inder ersten Reihe bekamen nach mei-nen Beobachtungen einige ihrenMund einfach nicht zu. Danach wur-de noch mächtig getanzt, gefeiert undgeflirtet oder man schloß sich derUnterhaltung anderer an. Im großenund ganzen war es ein gelungenerAuftakt zum diesjährigen Feuerwehr-fest. Wir hoffen, euch alle im näch-sten Jahr zum 60-jährigen Bestehender FFw-Berbisdorf im Festzelt amZeidelteich wieder zusehen, dennschon jetzt kreisen Vorstellungen undgroße Ereignisse in den Köpfen eini-ger JCB-Mitlieder.

i. A “ Udo Giesener”

Berbisdorf

Zeidelteich-Sommernachtsparty

Grundschule Berbisdorf

dem erforschen die Schüler die Ge-schichte der Olympischen Spiele, dieBedeutung der Olympiaflagge undinformieren sich über die Besonder-heiten des Gastgeberlandes Austra-lien. Die Maskottchen der diesjähri-gen Olympischen Spiele Syd, Ollyund Millie werden sie dabei beglei-ten. An Petrus richten alle Kinder undLehrer die Bitte um schönes „Olym-pia“ Wetter.

Frau Rosenhahn

Olympia im Miniformat

Wer hat die größte Kartoffel geerntet?

Moritzburg

Mann - gibt´s hier dicke Fische zu bestaunen!

Eines Ausstellung der Geschichte derFreiwilligen Feuerwehr Reichenbergist aus Anlaß des 80jährigen Jubilä-ums der Wehr im Versammlungs-raum Gerätehaus der Feuerwehr zusehen. Ausgestellt sind unter ande-rem Geräte und Uniformen aus derZeit zwischen den Weltkriegen, ausder DDR-Vergangenheit und vonHeute sowie in Bild und Schrift eini-ge der wichtigsten Einsätze der Wehrin ihrer Geschichte.

Vorerst kein Skatenauf dem Schloßplatz

Wie schon die Stadt Radeburg hatauch die Gemeinde Moritzburg derSkaterjugend eine Absage erteilt. Vor-läufig zumindest. Jugendliche hattenbei der Gemeinde den Antrag gestellt,den Schloßparkplatz zum Skaten unddas Wärterhäuschen zur Aufbewah-rung ihrer Sachen nutzen zu dürfen.Haupthinderungsgrund ist auch hierdie versicherungsrechtliche Seite, dasheißt: mögliche Haftungsforderungbei Unfällen. Bürgermeister Reitzformulierte: „Zum gegenwärtigenZeitpunkt kann eine Erlaubnis nichterteilt werden.“ Die Jugendlichensollten sich also vor allem erst einmalschlau machen, was diese Seite an-geht. Abgesehen davon wäre natür-lich auch zu klären, was der Pächterdavon hält.

Weniger Einnahmenbei Hengstparade

Aufgrund des Regenwetters, vor al-lem am ersten Wochenende derHengstparade, blieb die Zahl der Be-sucher etwas unter den Erwartungen,so schätzte Kämmerer Jörg Hänischauf der Gemeinderatssitzung am 18.September ein. Allerdings seien da-durch auch die Kosten geringer ge-wesen. Die Einnahmen der Gemein-de aus Parkgebühren belaufen sichauf rund 48 000 DM. Hänisch gehtdavon aus, daß insgesamt auch alleanderen Beteiligten wie zum BeispielHändler und Gastronomen das Er-gebnis positiv bewerten. Seinen Dankrichtete er an das Landgestüt und andie Gemeindeverwaltung für die guteOrganisation. Das neue Parkkonzepthabe sich bewährt. Es habe keineRückstaus in Richtung Reichenbergmehr gegeben.

PartnerschaftswochenendeZum Partnerschaftswochenende vom30. September bis 4. Oktober wer-den 94 Gäste aus der Partnergemein-de Cochem erwartet. BürgermeisterReitz dankte allen Bürgern, die sichwieder bereit erklärt hatten, Coche-mer Gäste aufzunehmen. Außer inBad Sonnenland werden alle Gästeprivat untergebracht.

Polizei und Suchtklinikunter einem Dach

Wie Pfarrer Drechsler in der Gemein-deratssitzung am 18. September in-formierte, ist die Hauptverwaltungder Suchtklinik für drogenabhängigeJugendliche seit 1. September an derSchloßallee eingerichtet worden. Pfar-rer Drechsler wies auf die leider zu-

nehmende Drogenkriminalität hin. Erzeigte sich überzeugt, daß auch inMoritzburg und Umgebung die Be-schaffung von Drogen „kein Pro-blem“ sei. Er betonte die Notwendig-keit von Aufklärung und Vorbeugung.In Moritzburg und in der Außenstel-le Rödern könnten drogenabhängigeJugendliche jedoch den Versuch un-ternehmen, von ihrer Sucht dauerhaftloszukommen.Daß sich auch die Polizei in demObjekt eingemietet hat, habe zwarunmittelbar keinen Zusammenhang,aber es sei auch kein Gegensatz, eskönne im Gegenteil zur Vertrauens-bildung beitragen.

Schließerstraße aufteilenoder en bloc verkaufen?

Diese Frage diskutierten die Stadträ-te kontrovers, konnten sich jedochnoch nicht zu einer Entscheidungdurchringen. Nach dem Abriß desletzten „Neubaublocks“ sollen dieGrundstücke durch die Gemeindeveräußert werden. Es besteht sowohldie Möglichkeit, sie meistbietend anEinzelbewerber abzugeben, als auchen Block an eine Vermarktungsgesell-schaft oder einen Bauträger zu ver-äußern. Bei Variante 1 kann die Ge-meinde möglicherweise mehr erlösen,aber Variante 2 hätte den Vorteil, daßMoritzburg relativ schnell ans Geldkäme, während sie bei Variante 1 viel-leicht nur die Filetstücke losbekom-me und auf anderen Teilstücken sit-zen bleibe, schätze GemeinderatProschmann ein.

Weiterhin HaushaltsperreHerr Hänisch informierte die Gemein-deräte auf der Sitzung am 18. Sep-tember, daß die Haushaltsperre nochimmer in Kraft sei, da die im Zugeder Baumaßnahme Waldteichstraßebeantragten Fördermittel noch immernicht bewilligt seien. Die positiveNachricht: bisher mußte zur Über-brückung kein neuer Kassenkreditaufgenommen werden.

Straßenreparaturenin Eigenregie

Eines der gravierendsten Problemeder Gemeinde Moritzburg seien dieStraßenzustände, schätzte Bürger-meister Reitz auf der Gemeinderats-sitzung am 18. September ein. DerWeg, mit Kaltasphalt Löcher zu stop-fen, sei auf Dauer nicht vertretbar, dadie Haltbarkeit eher gering sei undsehr ins Geld gehe. Deshalb will dieGemeinde jetzt Technik anschaffen,um künftig nachhaltigere Reparatu-ren mit Heißasphalt ausführen zukönnen.

Gefahren für AlleenbäumeDr. Timmler machte in der Gemein-deratssitzung am 18. September aufSchädlingsbefall an den Bäumen inder Dresdner Straße / Schloßalleeaufmerksam. Er fände es bedauerlich,wenn man wegen zu späten Handelnsauf den zur Deutschen Alleenstraßegehörenden Straßenzug abholzenmüßte.Kroemke

Neues aus der Gemeinde

RAZ Seite 3

RadeburgRadeburgInformationen und Bekanntmachungen der Stadt Radeburg

mit den Ortsteilen Bärnsdorf, Bärwalde, Berbisdorf, Großdittmannsdorf und Kurort Volkersdorfamtliche Mitteilungen des Stadtrates und der Stadtverwaltung Radeburg

Verkehrsbehinderungendurch Kanal- und Straßenbauarbeiten

Stadt Radeburg - Bauamt

Verbraucherschutz

Öffentliche Bekanntmachungen

Der Informationsbus der Verbrau-cher-Zentrale Sachsen e.V. kurz„MOBI“ genannt kommt am Mitt-woch, dem 20.09.2000 in der Zeitvon 10.00 bis 15.00 Uhr auf denMarktplatz nach Radeburg. Die Er-nährungsberaterin bietet an diesemTag Wissenswertes zum Thema:Sport- und Fitneßgetränke – Verlei-hen sie wirklich Flügel? Wer schwitztverliert Wasser und Mineralstoffe.Wer das Richtige trinkt, füllt die leergewordenen Speicher wieder auf. DasAngebot an Getränken wächst mitjedem Jahr. Entscheidend für denKauf kann der Blick auf die Zutaten-liste sein. Doch spätestens hier stößtman nicht selten auf Namen wie Tau-rin oder Guarana. Am Bus könnenSie sich informieren und an Produkt-beispielen selbst herausfinden, wie dieGetränke zu bewerten sind.

Natürlich antwortet die Ernährungs-beraterin auch auf andere Fragen undstellt kostenlos Informationsmaterialzum Thema Ernährung zur Verfü-gung. Neben Verbrauchern könnenauch Multiplikatoren wie Lehr- undFachkräfte der Hauswirtschaft, Bio-logie und Gesundheitserziehung Ratund Hilfe für ihre eigene Arbeit er-halten.Ebenso kann man sich an eine Bera-terin bei verbraucherrechtlichen Fra-gen wenden. Die Beraterin informiertzu Problemen mit Kaufverträgen,Ärger mit Zeitschriften-Abonne-ments, zum Reiserecht oder Haustür-geschäften. Auch gibt sie Auskünfteüber nützliche oder überflüssige Ver-sicherungen und über Kündigungsolcher Verträge.

Verbraucher-Zentrale Sachsen e.V.

OT BerbisdorfIm Bereich Dammweg/südliche Sied-lungsstraße erfolgen die Arbeiten zurVerlegung des Schmutzwassersamm-lers. Auf dem Dammweg bestehtwährend der Bauarbeiten Vollsper-rung, ein Einfahren ist nicht möglich.Die Siedlungsstraße ist abschnitts-weise voll gesperrt. Bitte beachten Siedie örtlichen Hinweise.OT BärwaldeIm Bereich An der Wiese erfolgendie Arbeiten zur Verlegung desSchmutzwassersammlers. Die Bau-arbeiten werden dann in der Kalk-reuther Straße fortgesetzt. Dabei be-steht abschnittsweise Vollsperrung.Bitte beachten Sie die örtlichen Hin-weise.OT Volkersdorf/OT BärnsdorfAn der Promnitz kommt es währendder Arbeiten zur Mängelbeseitigungam Asphalt kurzfristig zu Verkehrs-behinderungen. Bitte beachten Sie dieörtlichen Hinweise.Innenstadt RadeburgIn der Dresdner Straße erfolgen dieWiederherstellungsarbeiten an denGehwegen. Die Dresdner Straße istSackgasse. Die Einfahrt für Anliegerist vom Markt her möglich bis Haus-Nr. 52. Der Richtungsverkehr ist auf-gehoben.In der Schulgasse erfolgen die Wie-derherstellungsarbeiten unter Voll-sperrung. Ein Einfahren ist nichtmöglich.

In der Klostergasse erfolgen die Ka-nalbauarbeiten unter Vollsperrung.Ein Einfahren ist nicht möglich.In der August-Bebel-Straße erfolgendie Medienverlege- und Wiederher-stellungsarbeiten unter Vollsperrung.Anwohner stimmen notwendige Zu-fahrten bitte direkt mit der Baufirmaab.Im Bereich an der Promnitz/AltePoststraße erfolgen die Kanalverle-gearbeiten. Abschnittsweise bestehtVollsperrung. Die Zufahrt aus Rich-tung Bahnhofstraße ist frei.Die Untere Marktstraße wird Sack-gasse.Im Kreuzungsbereich DresdnerStraße/Lindenallee besteht zeitwei-se Vollsperrung. Die Zufahrt ist wech-selseitig bis Baustelle frei. Der Rich-tungsverkehr ist aufgehoben. Die Ka-nalverlegearbeiten erfolgen in der Lin-denallee unter abschnittsweiser Voll-sperrung.Die Wiederherstellungsarbeiten in derBahnhofstraße 1-4 erfolgen unterVollsperrung.Die Kanalverlegearbeiten in derSchulstraße erfolgen zwischen Au-gust-Bebel-Straße und Moritz-Rich-ter-Straße unter Vollsperrung. DieZufahrt aus Richtung MoritzburgerStraße ist frei.

Bitte beachten Sie unbedingt die be-stehenden Halte- und Parkverbote!

I. In öffentlicher SitzungBeschluss Nr. 01 – 011/3.Frau Brigitte Deckwert wird in denAusschuss für Soziales, Jugend,Kultur und Sport berufen.Beschluss Nr. 02 – 011/3.Bestätigung einer außerplanmäßigenAusgabe zur Schaffung einer Trag-kraftspritze LTS 8/8 für die FFWVolkersdorfBeschluss Nr. 03 – 011/3.Antrag zur Geschäftsordnung aufSchluss der Debatte zur Problematik„Überquerungshilfe“Beschluss Nr. 04 – 011/3.Beschluss einer außerplanmäßigenAusgabe zum Bau einer Ampelanla-ge am „Markt“Beschluss Nr. 05 – 011/3.Feststellung der Jahresrechnung1998 für die ehemalige GemeindeGroßdittmannsdorfBeschluss Nr. 06 – 011/3.Feststellung der Jahresrechnung1998 für die ehemalige GemeindePromnitztalBeschluss Nr. 07 – 011/3.Feststellung der Jahresrechnung1998 für die Stadt RadeburgBeschluss Nr. 08 – 011/3.Ablehnung des Antrages der Stadt-räte Hoff und Wehnert zur Aufnah-me einer Erklärung zur Problematik„Überquerungshilfe“ in das Protokoll

II. in nichtöffentlicher SitzungBeschluss Nr. 09 – 011/3.Erteilung einer Löschungsbewilli-gung Flurstück 740 a, GemarkungRadeburgBeschluss Nr. 10 – 011/3.Erteilung einer Löschungsbewilli-gung Flurstück 768 a, GemarkungRadeburgBeschluss Nr. 11 – 011/3.Aufhebung des StadtratsbeschlussesNr. 23 – 010/3. vom 29.06.2000Beschluss Nr. 12 – 011/3.Veräußerung von Teilstücken derFlurstücke 723 d, 723 b, 723 k und723 l, Gemarkung RadeburgBeschluss Nr. 13 – 011/3.Erwerb der Flurstücke 767 a, 763 b,762/3 und 726 a der Gemarkung Ra-deburgBeschluss Nr. 14 – 011/3.Zustimmung zum Erschließungsver-trag Jagdweg, OT GroßdittmannsdorfBeschluss Nr. 15 – 011/3.Erwerb des Flurstücke 363/2 derGemarkung BerbisdorfDer vollständige Wortlaut der gefaß-ten Beschlüsse im öffentlichen Teilder Beratung kann im Sekretariat desBürgermeisters, Rathaus, zu den üb-lichen Öffnungszeiten eingesehenwerden.

gez. Jesse, Bürgermeister

Bekanntmachung der vom Stadtrat der StadtRadeburg in seiner 11. Beratung am

07. September 2000 gefassten Beschlüsse

Schließung wegenFeiertagen

Am Montag, dem 02.10.2000 und amMontag, dem 30.10.2000 bleibt dieVerwaltung der Stadt Radeburg ge-schlossen.

Jesse, Bürgermeister

BekanntmachungGemäß § 88 Abs. 3 der Gemeinde-ordnung für den Freistaat Sachsen(SächsGemO) hat der Stadtrat derStadt Radeburg in seiner Sitzung am07.09.2000 die Jahresrechnungen1998 für die ehemaligen Gemeinden

- Großdittmannsdorf- Promnitztal und- Stadt Radeburg

festgestellt. Gemäß § 88 Abs. 4SächsGmeO ist der Beschluß orts-üblich bekanntzugeben.Die Jahresrechnung liegt in der Zeitvom 25. September bis 10. Okto-ber 2000 während der Dienststun-den im Rathaus der Stadt Radeburg -Kämmerei - aus und kann von Inter-essierten eingesehen werden.

Jesse, Bürgermeister

FriedensrichterDie Sprechstunde des Friedensrich-ters findet für Oktober am Mittwoch,4.10.2000, von 17.30 -18.30 Uhr,statt.Die Sprechstunde des Versicherten-ältesten Herrn Kursave über Aus-kunft und Beratung zu Rentenanträ-gen fällt im Monat Oktober aus.Nächster Beratungstermin ist der 14.November 2000.

Infobus auf Sachsentour

Auf die Zahlung des Nachteilsaus-gleiches nach dem Landesblindenge-setz wies am 13. September das Säch-sische Staatsministerium für Sozia-les, Gesundheit, Jugend und Familieerneut hin. Danach können außer denBlinden auch hochgradig Sehschwa-che, schwerstbehinderte Kinder undGehörlose mit schweren Sprachstö-rungen eine finanzielle Unterstützungdurch den Freistaat Sachsen beantra-gen. Voraussetzung für den Bezugdieser freiwilligen Leistung des Lan-des ist ein bei den Betroffenen fest-gestellter Grad der Behinderung voneinhundert. In Abhängigkeit von derZugehörigkeit zu einer der drei Grup-pen von Nachteilausgleichsempfän-gern werden monatlich 100 DM, 150DM bzw. 175 DM gezahlt. Für Blin-de liegt der Nachteilsausgleich bei 650DM. Zum Ausgleich von Mehrauf-wendungen, die Menschen mit Be-

hinderungen in Kauf nehmen müs-sen, bezogen im Freistaat Sachsen imJuni diesen Jahres 9.011 Blinde und9.196 andere Betroffene Nachteils-ausgleiche nach dem Landesblinden-geldgesetz. Nach Einschätzung dessächsischen Sozialministeriums ha-ben damit nicht alle der Anspruchs-berechtigten die ihnen zustehendenLeistungen beantragt. Betroffene, dienoch keinen Antrag auf Nachteilsaus-gleich gestellt haben, können diesbeim zuständigen Amt für Familie undSoziales in Dresden (01069, Gutz-kowstraße 10) nachholen.

Hüttner

Unterstützung bei Behinderungen

Nachteilsausgleich für hochgradigSehschwache, Gehörlose und

schwerstbehinderte Kinder beantragen!

Einladung zumBenefizkonzertHerr Staatsminister Dr. Geisler,MdL, lädt Liebhaber klassi-scher Musik am 28. September2000 um 19.00 Uhr in die Groß-dittmannsdorfer Kirche ein.

Es erklingen Werke von Gui-seppe Verdi, Antonio Vivaldi,Felix Mendelssohn Bartholdy,

Georg Friedrich Händel, Jo-hann Sebastian Bach und Jo-seph Badin Boismortier.Mitwirkende sind: Herr HansLehner, MdL, Gesang; HerrChristoph Gerbeth, Oboe; HerrGötz Hütter, Fagott; Herr Gott-fried Trepte, Orgel und Cem-balo

Seit Ende August laufen die Arbeitenzu den Querungshilfen am Markt. DieFirma Nitsche-Bau wurde mit den Ar-beiten betraut. Zunächst wurden imBereich Hirsch Fußweg und Straße„ampelgerecht“ vorbereitet. Seit 11.September laufen, nachdem der in-nerstädtische Sanierungsträger STEGgrünes Licht gegeben hat, nun auchdie Arbeiten an der sogenannten„Nase“ vor der Apotheke. Obwohldie Meinungen zur „Nase“ weitergeteilt sind, wird damit der Ratsbe-schluß vom 24. Februar in der vomStraßenbauamt Meißen vorgeschla-

Querungshilfen bald fertiggenen, vom Technischen Ausschußbeschlossenen und einer knappenMehrheit im Stadtrat bestätigten Wei-se ausgeführt.Diesmal ist auch an die Absenkungder Bordsteine gedacht worden. Deneinen oder anderen werden die Stel-len wundern, an denen zum Markt zudie Bordsteine abgesenkt wurden.Nach Auskunft des Bauamtes soll diesmit noch einzurichtenden Behinder-tenparkplätzen in Zusammenhang ste-hen.

KR

Das HeimatmuseumRadeburg

bleibt vorauss. bis 29.9.2000 we-gen Urlaub und anschließendenBauarbeiten geschlossen.

Radeburg

RAZ Seite 4

Montag, den 25.09.0014.00 Uhr BärwaldeSeniorensportDienstag, den 26.09.0013.00 Uhr SeniorenclubHandarbeitszirkelMittwoch, den 27.09.008.00-12.00 UhrFußpflege für Senioren8.30 Uhr Treffpkt. Busbhf./Tankst.Fahrt in die Sächsische SchweizDonnerstag, den 28.09.0014.30 Uhr Musikal. Herbstprogrammdes Grundschulchores Radeburg

Seniorenclub Radeburg

VeranstaltungenSeptember/Oktober

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Montag, den 2.10.0013.00 UhrWanderung nach MoritzburgMittwoch, den 4.10.00Seniorensport15.30 Uhr H.-Zille-SchuleDonnerstag, den 5.10.0014.30 Uhr SeniorentreffSchriftstellerlesung mit Werner Böh-me: „Mit Wort und Wein auf Winzer-wegen“Freitag, den 6.10.009.00 Uhr Busbhf.Seniorenschwimmen

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40 Senioren von Radeburg und Um-gebung begaben sich voller Erwar-tung im bequemen Reisebus vonPulsnitztalreisen auf die Fahrt in dieSchweiz.Unser Reiseziel war Thusis im Kan-ton Graubünden. Von hier aus unter-nahmen wir Tagesausflüge in die Zen-tralschweiz nach Chur, Davos, St.Moritz, Klosters, Küssnacht unddurchs Heidiland. Von Luzern ginges mit der Luftseilbahn auf den Pila-tus in 2132 m Höhe. Das Wetter warherrlich und mit Ehrfurcht bestaun-ten wir das Alpenpanorama mit demewigen Eis.Mit der steilsten Zahnradbahn derWelt (48% Gefälle) fuhren wir wie-der hinunter, und mit dem Schiff überden Vierwaldstättersee zurück nachLuzern. Nahe Thusis beginnt die be-rühmte Viamalaschlucht mit ihren300m hohen Felswänden. 321 Stu-fen führten auf den Grund der

Schlucht. Ein unvergessenes Natur-erlebnis aus schroffen Felsen unddem Rauschen des Hinterrheins. Beistrahlend blauem Himmel fuhren wirüber den Julierpaß hinunter ins male-rische Engadin nach Tirano in Itali-en. Beim Anblick der Serpentinenwurde es uns etwas mulmig, dochunser Busfahrer Manfred meisterteauch diese Schwierigkeit mit Bravour.Schnell noch ein italienisches Eis ge-schleckt, und ab ging es mit dem Ber-nina-Express.Vorbei an klaren Seen, Almen undGletschern, durch den „Festsaal derAlpen“ am Fuße des 4048m hohenPiz Bernina nach Tiefencastel im Al-bunatal. Von dort brachte uns der Busnach Thusis in unser schönes Hotel.Doch auch die schönste Reise gehteinmal zu Ende.Noch ein letzter Blick auf die Berge ,und ab ging es in Richtung Heimat.Ein „Dankeschön“ gebührt unserenbeiden Busfahrern, welche uns dieinsgesamt 2445 km über Berg undTal wohlbehalten nach Hause brach-ten. Diese Reise wird uns noch langein Erinnerung bleiben. Beim Anblickder herrlichen Bergwelt merkt man,wie klein doch der Mensch ist.

R.G.

Reiseeindrücke aus dem Landvon Heidi und Wilhelm Tell

ren, das man einempotentiellen Investorunter den Weih-nachtsbaum legt?

Fragen, auf die esvielleicht bald eineAntwort gibt. Vonder Öffentlichkeitfast unbemerktschickt sich nämlichderzeit ein coura-gierter Unterneh-mensberater an, Ra-deburgs Weichenfür die Zukunft zustellen. „Weichen“ im wahrsten Sin-ne des Wortes, denn geht es nach denVorstellungen des Dresdners Andre-as Börnig, dann wird der Radebur-ger Bahnhof zur Keimzelle von Ra-deburgs Zukunft als Tourismus- undNaherholungsstandort.Seine Dresdner Dampfeisenbahn AGhat vor kurzem (23.03.2000, wobeider Besitzübergang allerdings erstnach der Vermessung, voraussicht-lich gegen Ende des Jahres erfolgenkann) den Radeburger Bahnhof ge-kauft, will ihn originalgetreu sanie-ren und ihm neue Funktionen geben.„Die Bahn will nur noch bis Moritz-burg fahren.“ - „Die Schienen sollenrausgerissen werden.“ - „Es soll nurnoch die Traditionsbahn fahren“ -diese und ähnliche Gerüchte mach-ten in letzter Zeit die Runde. Alleskalter Kaffee.„Der Linienverkehr ist für die näch-sten 15 Jahre sicher,“ sagt Börnig undverweist darauf, daß die DeutscheBahn AG erst jüngst die Gleise imBahnhofsbereich erneuert hat. EinIndiz auch dafür, daß der Bahnbe-trieb nicht auf Moritzburg verkürztwird.Damit auch der Traditionsbahnbetriebnicht in Moritzburg endet, dafürbraucht es zusätzlicher Attraktionen.Zu diesem Zweck will die DresdnerDampfeisenbahn AG gegenüber demBahnhof, wo die ehemalige Möbel-halle steht, eine neue, 1200 m² großeHalle bauen, in der ein 500 m² gro-ßes Modell stehen soll, das die Dresd-ner Altstadt vor der Zerstörung dar-stellt. Um eine ungefähre Vorstellungvon der Größe des Modells zu ha-ben: die Frauenkirche wird ca. 108cm hoch sein. In dem Modell werdencomputergesteuert originalgetreueStraßenbahnmodelle fahren, vielleichtauch Eisenbahnmodelle.Außerdem wird es in der Halle eineriesige Multimediawand geben, diesich für diverse audiovisuelle High-lights - von der Filmvorführung biszum Konzert eignet.

Zweifel an derMachbarkeit?

Andreas Börnig hat Vorbilder. ZumBeispiel Hans-Jörg Stiegler, Ge-schäftsführer der Modellbahn-Wie-he GmbH, aus dem thüringischenWohlmirstedt, der nach ganz ähnli-chen Überlegungen etwas Vergleich-bares geschaffen hat. Er stellte sichdie Frage: „Wie hole ich die Men-schen in ein derart sehenswertes undgeschichtsträchtiges Tal, wie es dasUnstruttal ist?“ Herr Stiegler war sichdarüber im Klaren, daß Geschichteund Landschaft allein nicht ausrei-chen. Es mußte ein Anziehungspunktgeschaffen werden. Eine riesige Mo-dellbahnanlage war dann die Idee. Indem kleinen Städtchen Wiehe fandHans-Jörg Stiegler ein geeignetesGrundstück und die Scheune einerehemaligen LPG, aus der er ein rich-

tig großes Modellbahn-Eldoradomachte. Das Konzept ist aufgegan-gen. Am 7. November 1997 öffnetedie Modellbahnanlage ihre Pforten.Nur knapp ein Jahr später wurde be-reits der 300 000ste Besucher be-grüßt. Eine schier unglaubliche Zahl,die beweist, daß es sich lohnt, Au-ßergewöhnliches zu wagen - und: daßdas Potential an Eisenbahn- undModellbau- Fans schier grenzenlosist.

Wer soll das bezahlen?Um das Geld für die Halle aufzutrei-ben will die Dresdner Dampfeisen-bahn AG zwei Kapitalerhöhungendurchführen. Zunächst eine kleine, dieüber Großinvestoren erfolgen soll unddie erforderlichen Mittel zur Sanie-rung des Bahnhofes bereitstellt. An-schließend will die AG im Bahnhofeine Ausstellung integrieren und dortquadratzentimeterweise Vitrinen ver-mieten, wo Sammler ihre wertvollenObjekte ausstellen können. DieseStücke sollen in einer Kombinationaus Online- und Hausauktion gehan-delt werden können. Kombinationdeshalb, weil viele Stücke für denOnlinehandel zu wertvoll sind, als daßsie jemand ohne sie gesehen zu ha-ben kaufen würde.Nach dem gleichen Prinzip soll es imInternet und am Bahnhof, quasi amFahrkartenschalter, Aktien derDampfeisenbahn AG zu kaufen ge-ben, um eine breite Aktionärsbasisaufzubauen. Die Dresdner Dampfei-senbahn AG wird damit die erste Klei-ne AG in Deutschland sein, die einenbanken- und börsenunabhängigenAktienhandel, sozusagen als kosten-losen Service für die Aktionäre, or-ganisiert. „Erst das Internet macht esfür kleine Aktiengesellschaften mög-lich, ohne die nur für große Gesell-schaften erschwinglichen Börsenein-führungskosten, Aktien zu handeln.Statt der Börse wird das Internet zurHandelsplattform, erklärt Börnig,„damit wird es viel attraktiver, eineAG an Stelle einer GmbH zu grün-den. Da Banken zunehmend zurück-haltender als Venture-Kapitalgeberwerden und die Risiken scheuen wirddies für viele kleine Unternehmen zu

einer interessanten Alternative bei derKapitalbeschaffung. Meine Progno-se ist, daß wir in Deutschland in zweibis 3 Jahren 50 000 neu gegründete,kleine Aktiengesellschaften habenwerden.“Wenn eine breite Aktionärsbasishergestellt ist, will Börnig den Bauder Ausstellungshalle über eine zwei-te Kapitalerhöhung finanzieren. Etwa8 Millionen Mark werden dafür be-nötigt. „Der Besucher, der von unse-rem Konzept überzeugt ist, wird statteines gewöhnlichen Andenkens mitfragwürdigem Wert Aktienpapierezum Stückpreis von ca. 30 Mark mit-nehmen, die schon durch ihre Mach-art Sammlerwert besitzen, die abernach Fertigstellung des Objektes au-ßerdem das Fünffache wert sein wer-den. Wen sollte das nicht reizen - beieinem für den Einzelnen denkbar ge-ringen Risiko.“

Und Radeburg?Börnig sieht in Bahnhof und Aus-stellungshalle die Keimzelle für dieweitere Entwicklung der Stadt. Gleichhinter der Austellungshalle liegt dasGewerbegebiet. So wie die Parzellenaufbereitet und die Landschaft gestal-tet ist, eignet es sich nach BörnigsAuffassung vor allem für die Ansied-lung von Unternehmen aus dem tou-ristischen Bereich. Allerdings solltenicht wie in Börnigs Heimat, in Sol-tau, ein Großunternehmen „Freizeit-park“ entstehen, sondern ein Freizeit-park aus vielen unabhängigen Selb-ständigen.Vielleicht könnte die Ausstellung imBahnhof auch die Heinrich-Zille-Ausstellung aufnehmen. Mit der Ver-legung der Ausstellung an den touri-stischen Knotenpunkt könnte sichRadeburg als Zillestadt noch bekann-ter machen. Auch andere Teile desHeimatmuseums, zum Beispiel derbeim Kleinbahnbau ausgegrabene4000 Jahre alte „Heidenfriedhof“(Schnurkeramische Kultur) könntenintegrierbar sein.Andere Vorschläge, zum Beispiel der,Radeburgische Handwerkstraditionvia alte Poststraße zu vermarkten,werden plötzlich richtig interessant.Das Hotel- und Pensionswesen inRadeburg und Umgebung kann wie-der Hoffnung schöpfen. Das Dresd-ner Land bekommt einen Magnetenmehr, der Touristen und Investorenanzieht.Wer Näheres über das Projekt undüber die Dresdner DampfeisenbahnAG erfahren möchte, findet dazumehr unter www.dresdner-dampfeisenbahn.de.Wer mehr über das Finanzierungs-modell von Andreas Börnig wissenwill, findet mehr unterwww.namensaktie.de.

Klaus Kroemke

Fortsetzung von Seite 1

Wie soll Radeburgs Zukunft aussehen?

Vermiete ab sofort 80m²-Woh-nung, 1. OG, saniert.Stadtmitte Radeburg, ruhigeLage, Preis 9,- DM+NK.Tel.: 035208/2753 oder0172/3502813

Idylle pur: St. Moritz-Dorf in der Zentralschweiz

Über die große Resonanz am Tag deroffenen Tür am 8. September freutesich die Firma Hentschel, Tore &Service. Unter den Gästen warenauch Vertreter der großen Kunden wieInfineon, Flughafen und Flugzeug-werft, die damit ihren Wunsch nachweiterer guter Zusammenarbeit zumAusdruck brachten. Aus Berbisdorfkam der Carnevalsverein zu Besuchund ernannte Gerhard Hentschel zum1. Ehrenvorsitzenden - als Dank fürdie freundliche Unterstützung desVereins. Von der Grundschule kamdie Rhythmustanzgruppe, die nur sel-ten Auftrittsmöglichkeiten bekommt,aber durchaus eine Empfehlung ist.Mehr Resonanz aus der Berbisdor-fer Bevölkerung hätte sich Hentscheljedoch schon erwartet. Immerhinspendete und sponserte er nicht un-erhebliche Beträge vor Ort. Nebendem schon erwähnten Carnevals-Verein unterstützte er auch Dorf- undFeuerwehrfeste, stellte der Grund-schule Mittel für den Brennofen zurVerfügung, lieferte der Feuerwehr füreinen geringen Betrag ein sehr guterhaltenes gebrauchtes Tor und un-terstützte den Sportverein, insbeson-dere die jetzige D-Jugendmannschaft,die in der E-Klasse Kreismeisterwurden.

Für die Unterstützung bei der Aus-gestaltung der Veranstaltung dankteHerr Hentschel den AutohäusernJahn, Fiebig und Peschel. Der Flei-scherei Klotsche für einen „Super-Service“ und Herrn Lohse aus Nie-derau, der Wein vom eigenen Wein-berg zur Verkostung anbot.Für die Zukunft plant Hentschel, einweiteres Objekt am Standort Berbis-dorf zu erwerben, um bessere Bedin-gungen für die Vormontage zu haben.Eventuell könnten dann auch neueArbeitsplätze entstehen.Zum Standort Berbisdorf befragt,sagte Hentschel, daß er nach wie vorder Überzeugung ist, daß es richtigwar, „von Ottendorf nach hier zuwechseln. So einen Stand wie hierhätte ich in Ottendorf nie erreicht. Dergroße Vorteil ist die Nähe des Auto-bahnanschlusses, von dem aus derWeg nach Berlin frei ist, von wo wirderzeit sehr viele Aufträge bekom-men.“Ganz allgemein wünschte sich Ger-hard Hentschel mehr Respekt vor denMittelständlern, die „sich derzeit vieleinfallen lassen müssen, um Monatfür Monat sichere Arbeitsplätze zugarantieren.“

Kroemke

Berbisdorf

Monat für Monat sichereArbeitsplätze garantieren

Modell der Ausstellungshalle

RAZ Seite 5

zum 98. Geburtstagam 25.09.Frida Beeg Gartenstraße 14

zum 93. Geburtstagam 02.10.Martha Habermann Pappelstraße 4

OT Großdittmannsdorfzum 92. Geburtstagam 25.09.Hilde Müller Hospitalstr. 16

zum 90. Geburtstagam 24.09.Franz Hübner Anbaustraße 3

OT Berbisdorfam 02.10.Käthe Aisch Lindenallee 10

zum 80. Geburtstagam 22.09.Herbert Meißner Lindeberg 1

OT Bärnsdorfam 27.09.Olga Hantsch Meißner Berg 46

zum 75. Geburtstagam 25.09.Erna Kreutz Hauptstr. 68

OT Bärnsdorfam 30.09.Annelies KretzschmarGartenstraße 5

Der Bürgermeister gratuliert den Jubelpaarenzu ihren Ehrentagen

Diamantene Hochzeitam 28.9. Frieda und Willi Hütter in RadeburgGoldene Hochzeitam 29.9. Marie-Luise und Heinrich Jesse

in Radeburgam 30.9. Jutta und Gerhard Höntzsch

in Großdittmannsdorf

KOMMT GRATULIERENHerzliche Glückwünsche übermitteltdie Stadtverwaltung Radeburg

Sonntag, 24. September 9.00 UhrAbendmahlsgottesdienst14. Stg. nach Trinitatis glz. KindergottesdienstSonntag, 1. Oktober 9.00 UhrPredigtgottesdienst15. Stg. nach Trinitatis glz. KindergottesdienstBibelstunden: 19.30 Uhr jeden MittwochMutti-Kind-Kreis: 9.00 Uhr Dienstag, 26.9. u. 10.10.Vorschulkreis: 9.30 Uhr sonnabendsJunge Gemeinde: 19.00 Uhr jeden MittwochKirchenchor: 19.30 Uhr jeden MontagKreis der Mitte: 19.30 Uhr Dienstag, den 10.10.Mütterkreis: 19.30 Uhr Dienstag, 26.9. u. 10.10.Vierzig-Plus-Minus 19.30 Uhr Dienstag, 10.10.

open church radeburgmit Ten Sing Riesa: „Time out!“

Freitag, den 6. Oktober, 19.00 Uhr in der Kirche

Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17 - 18 Uhroder nach Vereinbarung! Tel. 035208/2333Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeitergrüßt Sie herzlich Ihr Pfarrer Frank Seifert

Ev.-Luth. KircheRadeburg

ÄRZTLICHER NOTDIENSTfür Radeburg (einschl. OT Großdittmannsdorf, Promnitztal),

Moritzburg, Steinbach

22.09.00 Dr. Stephan (035208) 2192 od. 2031 (Praxis)23.09.00 Dr. Walden (035208) 2855 od. 4746 (Praxis)24.09.00 Dr. Wallmann (035207) 81311 od. 81498 (Praxis) od.

0170 587860425.09.00 Dr. Weißbach (035208) 489026.09.00 Dr. Meyer (035208) 2754 od. 81133 (Praxis) od.

0172 952806127.09.00 Dr. Wallmann (035207) 81311 od. 81498 (Praxis) od.

0170 587860428.09.00 Dr. Stephan (035208) 2192 od. 2031 (Praxis)29.09.00 Dr. Witzschel (035207) 8222130.09.00 Dr. Meyer (035208) 2754 od. 81133 (Praxis) od.

0172 952806101.10.00 Dipl.med. Lösche (035208) 4383 od. 2021 (Praxis) od.

0177 663266502.10.00 Dr. Weißbach (035208) 489003.10.00 Dr. Walden (035208) 2855 od. 4746 (Praxis)04.10.00 Dr. Stephan (035208) 2192 od. 2031 (Praxis)05.10.00 Dr. Witzschel (035207) 8222106.10.00 Dr. Walden (035208) 2855 od. 4746 (Praxis)07.10.00 Dr. Wallmann (035207) 81311 od. 81498 (Praxis) od.

0170 587860408.10.00 Dr. Weißbach (035208) 4890

Bereitschaftsdienstzeiten:Mo - Do 19 - 7 Uhr, Fr 17 - 8 UhrSa 8 - 8 Uhr, So u. feiertags 8 - 8 Uhr/7UhrBei schweren Unfällen oder lebensbedrohlichen Zuständen den Notarztüber das Rettungsamt 112 o. 03521/732000 o. 738521 (RettungsstelleMeißen) anrufen. Bei Nichterreichbarkeit des diensthabenden Arztesbitte den Kassenärztlichen Notfalldienst über 0351/ 19292 anrufen. DenKrankentransport erreichen Sie unter 03521/ 19222.

Radeburg, Moritzburg und Umgebung

Augenärztlicher NotdienstDienstbereitschaft: werktags: 19 - 7 Uhr;Wochenende u. Feiertage von 7 - 7 Uhr22.09.00 -29.09.00 Dr. Guhr, Großenhain (03522) 50234829.09.00 - 06.10.00 Dr. Hemmerling, Großenhain (03522) 37032

Zahnärztlicher NotdienstRadeburg / Moritzburg

An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen jeweils von 9 - 11 Uhr.23./24.9. Dr. Krjukow Moritzburg (035207) 8211830.9./1.10. DS SchmidtRadeburg (035208) 20413.10. DS Schee Moritzburg (035207) 82382

ApothekenbereitschaftsplanApotheken in Großenhain und Radeburg in Dienstbereitschaftswo-chen alleTage 18 - 20 Uhr, sonn- u. feiertags 10 - 12 und 18 - 20 Uhr.Außerhalb dieser Zeiten Rufbereitschaft an der Sprechanlage derApotheke oder über Telefon.23.09.-30.09.00, 7 UhrMarien-Ap., Großenhain, Neumarkt 13, 03522/31002030.09.-07.10.00, 7 UhrLöwen-Ap., Radeburg, Markt, 035208/80429

Großenhain, Radeburg und UmgebungSeptember/Oktober 2000

Ev.-Luth. Kirchgemeinde Medingen-GroßdittmannsdorfTel.: 035 205/ 54442 (Pfarrhaus: Med., Pappelallee 2)

Wir laden Sie herzlich ein zu unserenGottesdiensten:

24. Sept., 14. So. n. Tr.:14.00 Uhr Kirche Med.: Gemeindefest Gd,anschließend Kaffeetrinken und Programm(Regenbogenstraßen und Spiele für Kinder und Erwachsene)1. Oktober, 15. So. n. Tr.:9.30 Uhr Kirche Med.: Erntedankgottesdienst mit Abendmahl,Pfrn. Kupke, Posaunenchor

· zu weiteren Veranstaltungen:Benefizkonzert für die Großdittmannsdorfer Kirche(Herr Staatsminister Dr. Geisler lädt zum Konzert ein): Es erklingenWerke von Bach, Bartholdy, Boismortier, Händel, Verdi und Vivaldi.Donnerstag, 28. September, 20.00 UhrEintritt frei – Kollekte wird für die Rekonstruktion der Kirche erbeten

Krümelclub: Donnerstag, den 5. Oktober, 9-11 Uhr

Information für alle Großdittmannsdorfer Bürger:Am 25. August wurde – wie angekündigt – die Standfestigkeit der Grab-steine auf dem Grdf. Friedhof fachgerecht geprüft. Da diese Prüfungerstmalig erfolgt ist und die Bestimmungen zu DDR-Zeiten aus berech-tigten Gründen verschärft worden sind, haben 32 Grabsteine auf demGroßdittmannsdorfer Friedhof keine ausreichende Standfestigkeit. Diebetroffenen Nutzungsberechtigten werden einen Brief erhalten mit derAufforderung, sich zur Sicherung mit einem Steinmetz in Verbindung zusetzen. (Nähere Information bei Pfrn. Kupke.)

Christenlehre dienstags: 1.-3. Klasse: 14.45-15.45 Uhr4.-6. Klasse: 16.40-18.05 Uhr

Konfirmandenunterricht:Mittwoch, 16.30 Uhr, Pfarrhaus Medingen

Es grüßen Sie herzlich Ihre Pfn. Kupke und der Kirchenvorstand

Die HNO-Sprechstunde fällt wegen Urlaub in Radeburgam 11.10. und 18.10.2000 aus.Die chirurgische Sprechstunde in der Arztpraxis auf derWürschnitzer Straße findet ab dem 1.10.2000 mittwochsnur noch bis 17.00 Uhr oder nach telefonischer Verein-barung auch länger statt.Voranmeldung für chirurgische Sprechstunde möglich:1. in Radeburg mittwochs 14-17 Uhr 035208/813102. in Radebeul 0351/8304078

Für die anläßlich unsererGoldenen Hochzeitüberbrachten Glückwünsche, Blumen undGeschenke möchten wir uns auf diesemWege bei allen Verwandten, Freunden undBekannten ganz herzlich bedanken.Ein Dankeschön auch dem Posaunenchorder Kirchgemeinde Radeburg.

Hilde und Kurt Karnowski

Für die tollen Geschenke, Geschenkideen, Blumen sowie Glück-wünsche anläßlich unseres schönsten Tages in unserem gemeinsamenLeben möchten wir unseren Eltern, Verwandten, Freunden, Nach-barn und Bekannten Danke sagen.

Olav, Elias & Gabriele Hübner,geb. Ehrlich

Berbisdorf, Bärnsdorf im September 2000

Für die zahlreichen Glückwünsche, Blumen und Ge-schenke anläßlich unserer Hochzeit möchten wir uns beiallen Verwandten, Bekannten, Freunden und Kollegensehr herzlich bedanken.

Manuela Kossebau geb. Wanekund Dirk KossebauRadeburg, den 19. August 2000

Zur Diamantenen Hochzeit unserenEltern, Großeltern und UrgroßelternFrieda und Willi Hütterdie besten Wünsche von ihren Kindern,Enkeln und Urenkeln.

Wir bieten weiterhin Lebens- undGenußmittel sowie handwerklicheProdukte aus vielen Ländern der so-genannten „Dritten Welt“ zum Kaufan.Unsere Öffnungszeiten in Rade-burg Kirchplatz 4bDienstag 15.00 – 17.00 UhrMittwoch 10.00 – 12.00 und

15.00 – 17.00 UhrDonnerstag 10.00 – 12.00 UhrFreitag 15.00 – 17.00 UhrSonnabend 9.30 – 11.30 UhrZusätzliche ÖffnungszeitenMontag, den 2. und 30. Oktober von15.00 – 17.30 Uhr

Am Dienstag, dem 10. Oktober fin-det um 19.30 Uhr im Gemeindesaaldes Pfarrhauses ein Informations-abend statt.Thema: Einkaufen einmal anders –Ein neuer Laden in unserer Stadt(Fachinformation über fairen Handel)Referent: Herr Mathias Höppner ausChemnitz – Gruppenberater für Welt-läden in Sachsen.Wer über den fairen Handel etwasNäheres wissen möchte, ist an die-sem Abend herzlich eingeladen.

Aktionsgruppe„Eine-Welt-Basar“ Radeburg

Eine-Welt-Basar Radeburg

Teilzeitbeschäftigung

Für die Zeit von täglich 14.00bis 18.00 Uhr sucht eine Ra-deburger Firma eine Teilzeit-kraft für Erfassungstätigkeitenam Computer. Schnelle Auffas-sungsgabe und PC- bzw.Schreibmaschinenerfahrungsind erwünscht. Bewerbungenrichten Sie bitte schriftlich an:

Radeburger AnzeigerA.-Bebel-Straße 201471 RadeburgChiffre-Nr. 02-17/00

Initiativen

SpendetBlut!

Die nächste Blut-spendeaktion fin-det am Dienstag, dem 26. Septem-ber, von 14.00 - 19.00 Uhr in derFörderschule Meißner Berg in Ra-deburg statt.

Käthe Kollwitz GedenkstätteMoritzburg

Am 3.10.2000 findet 20.00 Uhr ein festliches Kon-zert anläßlich des Tages der deutschen Einheit mitSchülern des Heinrich-Schütz-Konservatoriums statt.

Beratungs-Stelle: 01471 Radeburg,

Dresdner Str. 6Ruf 035208- 91960 od. 2193

LeseherbstLesung für Kinder

Mit Frau Mauersberger am Donners-tag, dem 28. September, 16.00 Uhrin den Räumen des AWO-Senioren-clubs, Meißner Straße.

„Mit Wort und Wein aufWinzerwegen“

Lesung mit Werner Böhme am Don-nerstag, dem 5. Oktober, 15.00 Uhrim AWO-Seniorenclub

Bibliothek Radeburg

RAZ Seite 6

Impressum: Radeburger Anzeiger, seit 1876, 124. (11.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für Radeburg (mitBärwalde,Bärnsdorf, Berbisdorf und Volkersdorf und Großdittmannsdorf,), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mitDobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna) und mit ̀ s Blatt, Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld (mit Schönfeld und Weißig a.R.) sowie des Abwasserzweckverbandes „Trinkwasserschutzzone Radeburg“ . Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und KommunikationsdesignKlaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: www.radeburg.de und www.dresden-land.de/raz.html, e-Mail: [email protected];Verantwortlich furdie amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des Verwaltungsverbandes Schönfeld und des AZV “Trinkwasserschutzzone Radeburg”: Bgmst. Siegmar Dörschel, Vorsitzender desVerwaltungsverbandes und Vorsitzender des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. 14-tägig, die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat.Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr. 3/1995, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 1,11 DM/mm, für private Anzeigen 50% Ermäßigung. Für die Gemeindeverwal-tungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen halber Preis. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlichTeilen aus Anzeigen, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften.Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.

TSV 1862 Radeburg e.V. - Tischtennis

keine Angst vor der eigenen Courageund feierten unter dem Beifall derZuschauer einen nicht erwarteten Siegmit 26:23. Wenn auch die Dresdenernicht mit ihrer ersten Garnitur an-getreten sind (Überheblichkeit? Chan-ce für die zweite Reihe?) für die Ra-deburger ist der Einzug in die 2. Run-de des Sachsenpokales ein Superer-folg. Und die Reaktionen beim Hand-ballverband Sachsen und der Tages-presse auf dieses Ergebnis bestätigendies ausdrücklich.Für Radeburg spielten: Markus Eb-meier, Holger Schumann, ThomasGneuß (3), Falko Sommer (8), TiloJavurek (1), Lars-Göran Kitsch (7/3), Torsten Lakies, Ringo Tietze (2),Michel Hummig, Mario Scholz (2),Matthias Kraut (1), Mario Klima (2).Im Vorspiel zu diesem Pokalkrimi hat

Die Saison ist eröffnet. Es war gleichein scharfer Start. Denn die NummerEins unserer 1. HerrenmannschaftRonny Gursinsky und die NummerZwei Martin Pischtschan hatten dieAufgabe das Ranglistenturnier 1 derJunioren zu bestehen. Das dies keineleichte Aufgabe sein würde war vonvornherein klar. Das Turnier fand am2. September in Bautzen statt. DieTeilnehmer kamen aus ganz Sachsen– wer hier mitspielt darf sich zur er-weiterten Spitze Sachsens zählen.Erschwerend für Ronny und Martin,das Turnier wurde mit dem neuen40mm Ball gespielt – im Punktspielspielen beide diese Saison noch mitdem 38mm Ball. Ihre Gegner spielenfast alle in höheren Klassen und da-mit nur noch mit dem größeren Ball.Das Turnier begann mit dem DuellRonny gegen Martin 2:1. Auch nachdiesem Spiel wurde Martin nicht vomGlück verfolgt. Er verlor insgesamt5 Sätze mit 19 oder 20. Aber es spran-gen auch zwei Siege heraus: 2:0 ge-gen Mäke (Pirna) und 2:0 gegenHeidrich,H. (Eckhartsberg). Am Endebedeutete das Platz 7. Ronny konnte

Zur Vorbereitung auf die neue Saisonbestritt die 1. Herren folgende Vorbe-reitungsspiele: Heimspiel gegen VfBHellerau/Klotzsche 13:2; Heimspielgegen ESV Lok Nossen 12:3.Obwohl beide Gegner eine Klassetiefer spielen, hinterließen fast alleRadeburger einen starken Eindruck.Weiterhin wurde in einem Vierer-Mannschafts-Turnier in Groitzsch(bei Leipzig) um den Pokal „Golde-ner Schuh“ teilgenommen. Hier wa-ren alles Mannschaften von Bezirks-klasse bis 1. Bezirksliga am Start.Für Radeburg spielten die Sportfreun-de Glage (als Gastspieler und Ersatzfür R. Gursinsky), Wagner, Freyerund Pfeiffer. In der Vorrunde wurdenGruppenspiele (2 Gruppen mit je 5Mannschaften) durchgeführt. Hierbelegten die Radeburger nach 4 si-cheren Siegen in ihrer Gruppe klarden 1. Platz. Im Endspiel konnte lei-der eine 1:5 Niederlage gegen dieMannschaft aus Borna (1. Bezirksli-ga) nicht verhindert werden. Der 2.Platz bei diesem Turnier ist jedochauch ein gutes Ergebnis. Am 10.9.war es dann soweit und man erwar-

Nach einer viel zu langen Sommer-pause stehen endlich die ersten Punkt-spiele ins Haus. Über die Zielsetzun-gen der einzelnen Mannschaften wur-de lange und gründlich beraten undman ist zu folgender Entscheidunggekommen. Für die 1. Mannschaft(2. Bezirksliga) ist das Ziel der Auf-stieg in die 1. Bezirksliga, für die 2.Mannschaft (Stadtliga) ist das Ziel derKlassenerhalt, für die 3. Mannschaft(3. Kreisklasse) ist das Ziel der Auf-stieg in die 2. Kreisklasse und für die4. Mannschaft (5. Kreisklasse) ist dasZiel ein Platz unter den ersten fünfMannschaften oder sogar der Auf-stieg in die 4. Kreisklasse anvisiert.Auch gab es in diesem Jahr, bedingteinerseits durch die Gründung einerMannschaft und andererseits durchdie Verstärkung der 3. Mannschaft,einige personelle Veränderungen in-nerhalb der Mannschaften. Die aktu-ellen Mannschaftsaufstellungen lau-ten wie folgt: 1. Mannschaft: R.Gursinsky, M. Pischtschan, F. Wag-ner, J. Freyer, J. Pfeiffer, G. Gomm-lich; 2. Mannschaft: B. Kühn, L.Punzl, T. Wehnert, l. Werkwirth, L.

Wehnert, M. Kleinichen; 3. Mann-schaft: R. Neumann, U. Lißner, K.Wege, S. Thomschke, V. Miethe, M.Schima; 4. Mannschaft: H.-J. Mei-nig, T. Krüger, S. Holdt, M. Hiller,F.-P.Splitt, L. Rogge.Wir hoffen, daß wir auch dieses Jahrwieder so attraktive und spannendeSpiele erleben werden. Wünschen wirunseren Sportfreunden, daß sie ihregesteckten Ziele erreichen und einenguten Start in die neue Saison erwi-schen. Nachfolgend möchte ich nochauf die nächsten Heimspiele auf-merksam machen, bei denen interes-sierte Zuschauer immer gern Will-kommen sind. Alle Heimspiele fin-den in der alten Turnhalle auf demMeißner Berg statt.

Heimspieltermine für Septemberund Oktober:2. Bezirksliga am 8.10. um 10.00 Uhr,Stadtliga, noch keine Termine be-kannt, 3. Kreisklasse am 29.9. um19.30 Uhr, 5. Kreisklasse am 22.9und am 13.10. um 19.30 Uhr, Be-zirksliga Männliche Jugend am 7.10.um 14.00 Uhr. U. Lißner

tete zum ersten Spiel der neuen Sai-son die Mannschaft von TSV PactekDresden. Am Ende wurde mit 11:4ein sicherer Sieg erreicht. Obwohl amAnfang etwas überraschend das er-ste Doppel (Gursinsky/Pischtschan)knapp verloren wurde, führte mandann doch nach den 3 Doppeln mit2:1 (Siege durch Pfeiffer/Wagner undFreyer/Gommlich). Die Einzelspielezeigten, daß der Gegner im oberenDrittel relativ stark besetzt war. Ra-deburg holte hier nur einen Sieg (R.Gursinsky). Im mittleren und im un-teren Drittel wurde der Grundsteinfür den Sieg gelegt. Hier gewannendie Sportfreunde Wagner, Freyer,Pfeiffer und Gommlich ohne großeMühe je 2,5 Punkte. Punktespiegel:Gursinsky,R. (1,0); Pischtschan (0);Wagner (2,5); Freyer (2,5); Pfeiffer(2,5) und Gommlich (2,5).Vorschau auf die nächsten Spiele:24.9. um 10.00 Uhr in RadeburgKreispokal (3er-Mannschaft) und am30.9. um 14.00 Uhr Punktspiel aus-wärts bei Post Dippoldiswalde.

Jürgen Freyer

Endlich geht’s wieder los

2. Bezirksliga – 1. HerrenSaisonvorbereitung und -start

nach seinem Auftaktsieg auch 3 Spielelang keinen Sieg einfahren – leiderauch nicht im Spiel gegen Mäke 1:2.Nun kam die Wende. Ronny siegte2:0 gegen Rupprecht (Bautzen), 2:0gegen Heidrich, M. (Görlitz) und 2:0gegen Heidrich, H. Dies bedeutetePlatz 4! Und das mit Schnupperab-stand zu Platz 2 – es fehlte nur 1Punkt! Beiden Spielern herzlichenGlückwunsch – sie haben sich in derRL 1 etabliert. Ihr erstes Punktspielabsolvierte unsere Jugend-Bezirksli-ga-Mannschaft am 10. September ineigener Halle. Der Gegner hieß DKSGymnasium Großenhain. UnsereMannschaft ging nach der Absolvie-rung der Doppel mit 2:0 in Führungund gab diese im Verlauf des ganzenSpieles nicht mehr ab und siegte ver-dient mit 9:5. Hervorzuheben ist Con-stanze Kleinichen – sie gewann ihre3 Einzelspiele und das Doppel zu-sammen mit Susann Gursinsky. Fürdie gesamte Mannschaft ein schönerPunktspielauftakt! Radeburg mit: S.Gursinsky 2,5; T. Röhringer 1,5; C.Kleinichen 3,5; P. Kleinichen 1,5Punkte. BK

Der Sport im Ortsteil Radeburg wirdim Jahr 2000 mit 207 204 DM (ohneTurnhallenbau) subventioniert. Dasgeht aus einer Berechnung hervor, dieder stellvertretende Vorsitzende desTSV 1862 e.V., Armin Zosel, imAuftrag des Vereins anfertigte.Der Löwenanteil kommt aus demstädtischen Haushalt. 64 300 DMwurden für die Ausstattung der neu-en Turnhalle in den Haushalt einge-stellt. Weitere 50 250 DM wurden indie Sanierung des Sportplatzes inve-stiert und 17 300 DM in die Kegel-bahn am Lindengarten.Zweitgrößter „Sponsor“ ist das Ar-beitsamt Radebeul, das ABM-Maß-nahmen im Wert von 41 800 DM(Lohnkosten), hauptsächlich am

Wir danken unseren Sponsoren herz-lich für die freundliche Unterstützungder Kaninchenausstellung:

BNS Lindner Baumaschinen – Ser-vice Dresden, Kreissparkasse Mei-ßen, Geschäftsstelle Radeburg, Elek-tro-Zentrum Großenhain eG, AutoDrescher Radeburg, Foto Eulitz, Au-tohof Radeburg, Heißpräge-ServiceM. Derschner, Dachdeckerei Görne,Autolackiererei Gneuß, Herr SilvioPörsel, Lohnsteuerhilfeverein Röder-tal e.V., Herr Mike Höhne, Scheff-

TSV 1862 Radeburg e.V. - Handball

Sportplatz und an der Sporthalle (Pfla-sterung des Parkplatzes) bereitstell-te. Mit 20 295 DM beteiligte sich derLandessportbund. Über die Hälftedieses Betrages diente der keineswegsüppigen Entschädigung der zahlrei-chen Übungsleiter in allen Altersklas-sen, mit 7995 DM ist die Beleuch-tung für den Hartplatz der Friedrich-Ludwig-Jahn-Kampfbahn der zweit-größte Posten.Mit 5559 DM ist (vorraussichtlich)der Kreissportbund Meißen dabei. 4Tischtennisplatten (1980 DM), je 20Hand- und Fußbälle und zwei Fuß-ball-Kleinfeldtore kommen aus die-ser Quelle. Außerdem ist noch einGroßfeldberegner beantragt.

lermühle Reichenberg, Johanna DietzGmbH, Dietmar Kahle, Rundfunk-mechanikermeister, Cafe Richter,Raiffeisen BHG Radeburg e.G., Ho-tel „Zum Hirsch“, Baufirma DieterLau, Berbisdorf, Deutsches Haus,Holz-Art GmbH Radeburg, Bäcke-rei Schöne, Service Point Kalkreuth,Futtermühle Golbsch, Königsbrück,Getränkemarkt Hansjörg Schröter,Imbiß&Getränkehandel Sonja Weger,Heidehof Rödern, Fleischerei BerndKlotsche, Rollendes Gastmahl W.Buchheim.

Rassekaninchenzüchterverein S 431 Radeburgund Umgebung e.V.

Danke für die Unterstützungder Rassekaninchenschau 2000

TSV 1862 Radeburg e.V. - Allgemein

die II. Männermannschaft des TSVdie SG Weixdorf 1. in einem Freund-schaftsspiel mit 19:10 (8:3) bezwun-gen und damit die Stimmung in derSporthalle am Meißner Berg schonrichtig angeheizt.

Vorschau für die nächstenHeimpunktspiele in der Sport-halle am Meißner Berg:Sonntag, 24. September 200009.30 UhrFrauen - SpVgg Dresden - Löbtau11.00 Uhr1. Männer - TSV Dresden - BühlauSonntag, 1. Oktober 200009.30 UhrWeibl.Jgd.B - SG Ruppendorf11.00 UhrII. Männer - 65V Chemie Radebeul IIAbteilung Handball

Mit Beginn des neuen Schuljahresbegann auch für den RadeburgerHandballnachwuchs der Trainingsbe-trieb und Anfang Oktober starten die6 Nachwuchsmannschaften des TSV1862 Radeburg in die Punktspiele umdie Kreismeisterschaft des Spielkrei-ses Meißen/Riesa/Großenhain.Mit der neuen Sporthalle am Meiß-ner Berg sind jetzt hervorragendeBedingungen für die Durchführungdes Trainings und vor allem der Heim-spiele gegeben.

Hallo!Mädchen und Jungen!

Wenn Ihr Lust habt, unsere Mann-schaften zu verstärken, dann kommtdoch einfach zu den Trainingsstun-den in die neue Sporthalle am Meiß-ner Berg und spielt mit.Die Trainingsstunden finden statt:- dienstags von 16.00 - 17.30 Uhrweibliche Jugend C (Jahrgänge 1986und 1987 bzw. 7. und 8. Schuljahr)Übungsleiter: Ines und Lars-GöranKitsch- dienstags von 17.30 - 19.30 Uhrweibliche Jugend B (Jahrgänge 1984

und 1985 bzw. 9. und 10. Schuljahr)Übungsleiter: Lars-Göran Kitsch undFalk Seifert- donnerstags von 16.00 - 17.00 Uhrweibliche Jugend E (Jahrgänge 1990und jünger bzw. 1. - 4. Schuljahr)Übungsleiter: Sabine Hahn und Ma-rika Koch- donnerstags von 17.00 - 18.00 Uhrweibliche Jugend D (Jahrgang 1988und 1989 bzw. 5. und 6. Schuljahr)Übungsleiter: Sabine Hahn und Mar-kus Ebmeier- donnerstags von 18.00 - 19.30 Uhrmännliche Jugend C (Jahrgänge1986 und 1987 bzw. 7. und 8. Schul-jahr) Übungsleiter: Jost Ruhland undMario Scholz- freitags von 17.00 - 18.30 UhrMännliche Jugend D + E (Jahrgänge1988 und jünger bzw. 1.- 6. Schul-jahr) Übungsleiter: Jürgen Ruhland,Peter Hahn und Maik WunschAlso, Mädchen und Jungen: Neugie-rig auf Handball? Dann kommt zumTraining und viel Spaß am gemein-samen Handballspielen wünschtEuch die Abteilung Handball

Abteilung Handball startet mit6 Nachwuchsmannschaften in die Saison

Fortsetzung von Seite 1Pokalkrimi gegen

Dresdner Oberligist

Nachwuchs Tischtennis

Finanzielle Unterstützungdes Sports wichtig

In den nächsten Tagen werden dieLeiter der Sportabteilungen des TSVdurch die Vereinsleitung aufgefor-dert, Vorschläge für die Ehrung alsbeste Mannschaft und beste Einzel-sportler Radeburgs abzugeben. DieBesten sollen dann automatisch fürdie Sportlerumfrage des Kreissport-bundes nominiert werden. Als Ein-

zelsportler können auch Mann-schaftssportler nominiert werden,die sich besonders hervorgetan ha-ben, z.B. als bester Tormann usw.Alle Sportfreunde sind aufgerufen,über ihre Übungs- bzw. Mann-schaftsleiter entsprechende Vor-schläge an die Abteilungsleiter her-anzutragen. TSV-Vorstand

Sportlerumfrage des TSV 1862 e.V.

RAZ Seite 7

Rabus F-Jugend ist noch am lernen,aber Spaß macht es allemal den Lüt-ten beim Spiel zu zusehen. So imMatch gegen TuS Weinböhla (0:6),als gleich zwei Radeburger Stürmerminutenlang an der Mittellinie demgegnerischen Libero mit Händen undFüßen „Fachmännisch“ zu erklärenversuchten, wie es die am Spiel be-teiligten Akteure besser machen könn-ten, denn das Geschehen auf demPlatz spielte sich 20 m vor ihrer Naseab. O-Ton eines Beteiligten:“ Na und,es kam doch keiner zu uns“. Sicherwar der Ball gemeint, oder ?Der E-Jugend verleite der Auftakt-sieg Flügel, auch bei TuS Weinböhlawurde ein klares Resultat erzielt, mit6:2 gingen die Gelb/Schwarzen alsSieger vom Feld. Tom Streller beka-men die Gastgeber nie in Griff, allein4 Goals erzielte er. Alexander Roh-mann und David Dietze mit zwei herr-lichen Weitschusstoren besorgten denRest. Bei Motor Sörnewitz erkämpf-te man sich ein verdientes 1:1 Unent-schieden, Christian Freimann rettetein der Schlussphase mit seinen Para-den den Punkt. Früh ging Rabu durchein Eigentor der Gastgeber in Füh-rung, Auslöser desselben war einFreistoß von Stefan Linke. Damit istman nach 3 Spieltagen ungeschlagen,so kanns weiter gehen. Ihre weißeWeste behielt zunächst auch die D-Jugend in Weinböhla. Dort sorgteDavid Müller mit seinen zwei Tref-fern für den 2:1 Erfolg, immerhin gabsin der Vorbereitung noch eine deutli-che Abfuhr. Bei Traktor Kalkreuthverlor man dann in einem turbulen-ten Spiel mit 3:4. Nach Rückstandvon 0:2 führten sie plötzlich 3:2, ga-ben die Punkte aber noch aus denHänden. Paul Sperling (2x) und Mar-cel Weber trafen für Rabu. Der Wurmscheint bei der C-Jugend drin zusein. Gegen den Lommatzscher SVergab man sich widerstandslos beim0:6, auch im zweiten Heimspiel ge-gen TSV Reichenberg/Boxdorf sün-digten sie mit ihren Chancen, ledig-lich Sebastian Drabe traf zum 1:1Endstand. Eine Lehrvorführung er-hielt die B-Jugend beim 0:8 im Heim-spiel gegen den BischofswerdaerFV08. Gleichmäßig verteilten dieGäste die Tore auf beide Halbzeiten.Doch dies schien gewirkt zu haben,denn bei SSV Neustadt gewann manmit starker Mannschaftsleistung 3:1.Sebastian Grieser im Tor hielt mitGlanztaten den Sieg fest, den TinoTrautmann (2) und Dirk Arlt mit ih-ren Treffern besiegelten. Abwechs-lungsreich ging es auch im Treffender A-Jugend mit dem Großenhai-ner FV zu. Die Führung wechseltepaar Mal und als Rabu 5 Minutenvor Schluß beim Stand von 4:4 alleswollte, erwiesen sich die Gäste alscleverer und erzielten noch zwei Tref-fer zum 6:4 Endstand. 3x JürgenAnders und André Salomon schos-sen die Goals für die Platzherren. Beider SpVgg G/W Coswig hatten siesich sicher mehr ausgerechnet, aberein 1:1 auf Gegners Platz ist allerEhren wert. Jürgen erzielte dabeischon seinen 5. Saisontreffer. ImMännerbereich war erst mal Pokalangesagt. Die 2. Männer hielt sichgegen Ligavertreter TuS Weinböhla

2. achtbar, zog am Ende aber dochmit 2:4 den kürzeren. Tore von RenéKusnierz und Thomas Jäkel. ImPunktspiel bei TuS Coswig gabs dannendlich den ersten Sieg, Jens Meistermit 2 und Maik Albrecht mit seinemTreffer kurz vor Ultimo sorgten fürdie 3 Punkte. Problemlos gewann die1. Männer beim 2:0 Sieg im Pokalbei der TSV Garsebach 2., ohne großspielerische Glanzpunkte zu setzen.Gerold Schäfer mit direkt verwandel-tem Eckball und Daniel Dorn sorg-ten schon vor der Pause für das End-resultat, danach interessierte die Zu-schauer mehr das Naturidyll als dasGemurkse auf dem Rasen. Ein bösesErwachen gabs im Punktspiel bei derSV Gauernitz. Nachdem in der 1.Halbzeit selbst die dicksten Chancenversiebt wurden, lud man in der 2.die Gastgeber durch haarsträubendeAbwehrschnitzer zum Toreschießenein, die diese dankend zum 3:1 Siegannahmen. Das tat weh. Zwischen-zeitlich hatte Marcel Krause den An-schlusstreffer erzielt. Unsere Oldiespräsentierten sich beim 1:5 in Wils-druff nicht gerade in Glanzform, Pe-ter Görne sorgte wenigstens für denEhrentreffer. RaWe

Kickervorschau auf dienächsten 14 Tage

F-Jugend: 24. 09. 9:00 Uhr Ausw.– Meisner SV 08 / 30. 09. 10:30 UhrHeim – Radebeuler BC 08E-Jugend: 23. 09. 10:30 Uhr Heim– Stahl Riesa 2. / 30. 09. 11:45 UhrAusw. – SG Striesen 2.D-Jugend: 23. 09. 10:30 Uhr Heim– Stahl Riesa 2. / 30. 09. 10:30 UhrAusw. – Sachsenwerk DDC-Jugend: 23. 09. 9:00 Uhr Ausw.– SG 90 Braunsdorf / 30. 09. 9:00Uhr Heim – Stahl Riesa 2.B-Jugend: 24. 09. 9:00 Uhr Ausw.– SG Reinhardtsdorf / 1. 10. 9:00Uhr Heim – Einheit KamenzA-Jugend: 24. 09. 10:30 UhrAusw. – TuS Weinböhla / 1. 10.10:30 Uhr Heim – FSV Nünchritz2. Männer: 23. 09. 15:00 Uhr Ausw.– SV Berbisdorf / 1. 10. 12:30 UhrHeim – Neckarnitzer SV1. Männer: 23. 09. 15:00 Uhr Ausw.– TuS Weinböhla 2. / 1. 10. 15:00Uhr Heim – Fortuna LeubenAH: 22. 09. 18:00 Uhr Ausw. –Quersa / 29. 09. 18:00 Uhr Heim –TSV Pulsnitz

Zweite Kreisklasse MännerStaffel Ost – Riesa/Großenhain:

Abschlußtabelle Spieljahr 1999/2000

Meisterrunde Spiele Punkte Sätze1. TSV Radeburg 1862 16 28:4 29:72. SSV Walda-Zabeltitz 16 26:6 28:93. Grün-Weiß Ebersbach 1. 16 20:12 22:144. Großenhainer SV 2. 16 20:12 22:155. Grün-Weiß Ebersbach 2. 16 16:16 19:216. Rotation Großenhain 16 14:18 19:197. LSV Kmehlen 1. 16 18:14 20:168. LSV Kmehlen 2. 16 18:14 18:179. SV Lampertswalde 3. 16 12:20 17:2410. Großenhainer Rollsport 1. 16 12:20 13:2311. FSG Großenhain 16 6:26 9:2612. Großenhainer Rollsport 2. 16 2:30 4:31

Nach erfolgreichem Start in die neue Saison, mit 2 Siegen, gilt es auch indiesem Punktspieljahr die ersten Vorrundenspiele (s. Ansetzungen) mit Er-folg zu bestehen. Danach spielen die ersten 6 Mannschaften um die Mei-sterschaft.

Radeburgs Anhänger konnten zwischenBackpfeifen und Kantersiegen wählen,

ein Team noch ungeschlagen

Volleyballansetzungen2. Kreisklasse Männer

Montag, den 11.09., 19.00 UhrSporthalle RadeburgRadeburg – Lampertswalde 3.Lampertswalde 3. – Ebersbach 2.Radeburg – Ebersbach 2.Dienstag, den 29.9., 19.30 UhrSporthalle LampertswaldeLampertswalde 4. – RadeburgRadeburg – Kmehlen 1.Lampertswalde 4. – Kmehlen 1.Freitag, den 29.9., 20.00 UhrSporthalle PriestewitzKmehlen 2. – RadeburgRadeburg – WaldaKmehlen 2. – WaldaDonnerstag, den 5.10., 20.00Sporthalle BobersbergRotation – RadeburgRadeburg – GSV 2.Rotation – GSV 2.Montag, den 6.11., 19.00 UhrSporthalle RadeburgRadeburg – RollsportRollsport – Ebersbach 1.Radeburg – Ebersbach 1.Gerald Süß

1. Männer O. R. v. l. n. r.: Coach Dieter Scheiblich, Falk Borgward, RenéKlöhn, Sven Küttner, Marcel Krause, Maik Salomon, Thomas Henker,Christoph Herfurt, André Scheiblich. U. R. v. l. n. r.: Roland Mehnert,Gerold Schäfer, Rayko Brosch, Kai Drabe, Dirk Schurig, Daniel Dorn.Es fehlen: Co-Trainer Uwe Lösche, Enrico Bach, Thomas Jäkel.

TSV 1862 Radeburg e.V. - Fußball

Volleyball

Trotz strömenden Regens ließ es sich ein Teil der Radeburger Sponsorendes Citymobiles nicht nehmen bei der offiziellen Übergabe des Busses andie Abteilung Fußball persönlich dabei zu sein. Herzlichen Dank allen, diedafür sorgten, daß die höheren Fahrtaufwendungen, die ja durch das ge-stiegene Leistungsniveau besonders im Nachwuchsbereich entstanden, mitweniger Aufwand bewältigt werden können.

RAZ Seite 8

Rohr- und Kanalreinigung • Transporte • Havarie-beseitigung • Dichtheitsprüfung • Bagger- und Erd-arbeiten • Ausheben von Baugruben • Baustoffhandel

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Bundesregierung an Partnerschaftenzwischen den einzelnen Bundeslän-dern, wie sie später entstanden undsogar finanziell gefördert wurden.Das Partnerland für die Pfalz wurdedann Thüringen. Das hatte zur Fol-ge, dass Edenkoben keine finanziel-len Zuschüsse für die Partnerschafts-pflege vom Land erhielt, tanzte es dochaus der Reihe und hielt sich nicht andie von der Pfälzer Landesregierungvorgegebenen Beschlüsse. Das Eden-koben uns die Treue hielt, ist schondankenswert.Herr Apotheker Luckenbach (CDU)der ebenfalls im damaligen Stadtratder Stadt Edenkoben mitarbeitete,kam bald schon mit dem Lionsclub,einer stark engagierten Vereinigung,mit einer Spende für unser damaligesKrankenhaus nach Radeburg. Auchder Bürgermeister Edenkobens,Franz Schmidt, erkundete an Ort undStelle wie wohl die Partnerschaft bei-der Städte gestaltet werden könnte.In der ersten Nummer des „Radebur-ger Anzeigers“ wurde unter der Über-schrift Alte Städte-Neue Partner“ dieUnterzeichnung des Partnerschafts-vertrages für den 15. September 1990in Radeburg angekündigt. Zur Un-terzeichnung des Partnerschaftsver-trages weilte im September 1990 eine49köpfige Edenkobener Delegationin Radeburg. Im November dann er-folgte der Gegenbesuch in der StadtEdenkoben. 130 Bürger unserer Stadtfuhren damals mit und es wurden er-ste private Freundschaften geknüpft,die auch heute noch bestehen. Die

Wiedervereinigung fand in den Her-zen der Menschen statt, sie wurdenicht aufdelegiert sondern wuchs be-hutsam Jahr für Jahr. Die Stadt undVerbandsgemeinde Edenkoben lei-stete Unterstützung beim Aufbau derkommunalen Selbstverwaltung. Un-ser Dank gilt an dieser Stelle beson-ders dem damaligen Verbands- undStadtbürgermeister Theo Bollenbach,der mit Rat und Tat der Verwaltungder Stadt Radeburg zur Seite stand.Angestellte der Stadt Radeburg konn-ten Erfahrungen in der Verbandsge-meinde Edenkoben sammeln. Abernicht nur verwaltungsmäßig erfuhrRadeburg Unterstützung, wichtigwar auch der Aufbau und die Pflegeder zwischenmenschlichen Beziehun-gen, die sich in vielen Aktivitätenzwischen beiden Städten wiederspie-geln. Sei es die kulinarische Wein-probe im Radeburger Altenpflege-heim, eine Konzertreise des Lieden-sembles Edenkobens und die Kultur-fahrten nach Radeburg-Dresden-Meißen von den Edenkobnern undumgekehrt Besuche von RadeburgerJugendgruppen nach Edenkobenbzw. Besuche von Bürgern in Eden-koben. Ich denke da auch gern an dieim Umzug zur Owergässer Winzer-kerve aktive Beteiligung der Turne-rinnen des TSV 1862 zurück, bei derwir Meißner Wein ausschänkten, dereigentlich Pfälzer Wein war. An dieaktive Beteiligung an diesem Umzugdurch eine Abordnung der Gardemäd-chen und wie kann es anders sein auchunser Vater Zille (Kurt Georg) mitseinem Gefolge durfte nicht fehlen.Mit Begeisterung wurden wir aufge-nommen und erhielten kräftigen Ap-

Radeburg - EdenkobenFortsetzung von Seite 1

10 Jahre Städte-partnerschaft plaus. Zur Nummer 1 der partner-

schaftlichen Beziehungen entwickel-te sich das seit 1991 veranstalteteWeinfest auf dem Marktplatz in Ra-deburg, das in diesem Jahr das 10.Mal stattfand. Seit Jahren können wirzum Weinfest zwischen 50 und 60Gäste aus der Partnerstadt Edenko-ben, die Weinprinzessin und Tausen-de von Bürgern der Stadt Radeburgbegrüßen. Mit diesem Weinfest ver-bindet sich auch , dass seit 1990 invielen Gaststätten unserer Stadt derEdenkobener Wein in erfreulicherMenge verkonsumiert wird. So tra-gen wir Radeburger auch dazu bei,dass die Arbeit der Winzer volle An-erkennung findet und eine Einnah-mequelle für diese darstellt.Im Verlauf der letzten 10 Jahre hatsich vielfältig gezeigt, dass nicht al-les Gold war was zum Zeitpunkt derWiedervereinigung glänzte oder alsglänzend dargestellt wurde. Die Städ-tepartnerschaft von Radeburg undEdenkoben, die Pflege der privatenund öffentlichen Freundschaften, derGedanken- und Meinungsaustausch,das Verständnis was füreinander auf-gebracht wurde und wird, sind einsinnvoller Beitrag zur Wiederverei-nigung der Menschen zwischen Ostund West. Gegenseitiges Verständ-nis, Toleranz und gute zwischen-menschliche Beziehungen könnennicht verordnet werden, sie müssenvon unten wachsen und gedeihen.Mögen die freundschaftlichen Bezie-hungen zu unserer Partnerstadt Eden-koben, egal ob im privaten oder öf-fentlichen Bereich auch in Zukunftweiterbestehen und ausgebaut wer-den. Christina Koch

Aufgrund der enormen Kartennach-frage haben wir für die 1. Prunksit-zung am Sonnabend, dem 11.11.2000eine Sonderlösung für diesen Taggesucht - und gefunden. Da leiderniemand (auch Kritiker bisher nicht),einen sinnvollen Vorschlag innerhalbvon Radeburg unterbreiten konnte,erinnerten wir uns an die schöne Ver-anstaltung, die wir im Februar inMerlin’s Wunderland in Dresdendurchführten. Wir können dort fastdoppelt so viele Gäste begrüßen unddas einzigartige Ambiente paßt opti-mal zu unserem Saisonmotto. Da wirauch noch eine Jubiläumssaison (44Jahre) haben, beginnen wir diese Sai-son einmal etwas anders.Die Karten für diese Veranstaltungwerden wir ausschließlich in Rade-burg verkaufen. Es gibt wie in die-sem Hause üblich 2 Preisgruppen:58,- und 68,- pro Person. Diese Prei-se sind inclusive eines 3-Gänge-Me-nüs und dem Bus-Hin- und Rück-transfer zwischen Radeburg Bus-bahnhof und Dresden Merlin’s Wun-derland. Die Hinfahrt erfolgt gestaf-felt ab 18.00 Uhr und die Rückfahrtab 0.30 Uhr.Für diese einmalige Sonderveranstal-tung werden wir keine Bestellungenannehmen, sondern die Karten abSonnabend, dem 7. Oktober 2000 ab

10.00 Uhr in dem Geschäft Orthopä-dieschuhtechnik Weimert Großen-hainer Straße in Radeburg freiwegverkaufen. Ab dem 7.10 nehmen wirdann auch Bestellungen für die 2., 3.und 4. Prunksitzung, die wie üblichim Hirsch stattfinden, entgegen. Hierbleiben die Eintrittspreise natürlichwie in den vergangenen Jahren. Wei-tere Informationen und das Bestell-formular für die Hirschveranstaltun-gen erscheinen ausführlich im näch-sten Radeburger Anzeiger.RABU der Vorstand des RCC e.V.

Termine der erstenVeranstaltungen

Samstag, 11.11.2000Weckumzug, 11.11. Uhr Böllerschüs-se vom Schützenverein, Schlüssel-übergabe und Einlagen auf demMarktplatz, Krönung des Kindergar-tenprinzenpaaresSamstag, 11.11.2000 19.15 Uhr1. Prunksitzung in Merlin’s Wunder-land mit Krönung des PrinzenpaaresFreitag, 17.11.2000 20.11 Uhr2. Prunksitzung im HirschSamstag, 18.11.2000 20.11 Uhr3. Prunksitzung im HirschDienstag, 21.11.2000 20.11 Uhr4. Prunksitzung im Hirsch(ganzes Haus/Jugendprunksitzung)

Radeburger Fasching

Die Fantasie ist ungebannt –RABU ist unser Wunderland

Familienwoche im Kinderhaus Radeburg

Spaß für Klein und GroßAllen Schönwetterbeschwörungenzum Trotz begann es kurz vor dergeplanten Wander- und Fahrradtourzum Stausee am Sonnabendvormit-tag zu regnen. Ca. 50 große und klei-ne Radler und mindestens genausoviele Wanderer hatten sich am Kin-derhaus versammelt und warteten aufden Start. Da war Improvisationsta-lent gefragt. Nach Wetterberuhigungentschloß sich der Fahrradkonvoy zueinem Abstecher zum Pfarrbusch, dieWanderer nahmen die Route amMeißner Berg. Unterwegs überrasch-te die Radler dann doch noch eine„Husche“, für die Erzieherinnen gab´sseitdem wieder viele Schnupfenna-sen zu putzen. Höhepunkt des Sonn-

abendprogramms war der Auftritt vonMeister Klex und Spasimir, die mitihren Gags Kinder und Erwachsenezum Lachen brachten.Die Familienwoche hatte jeden Taginteressante Angebote. Der Montagwar als Tag der offenen Tür dem Spielvorbehalten. Am Dienstag stellte sichdie Familien- und Lebensberatungs-stelle der Diakonie vor, der Eltern-abend am Mittwoch informierte überdie Zertifizierung der AWO Einrich-tung. Ein Bücher- und Fotonachmit-tag am Donnerstag sowie das Fami-liencafé am Freitag waren weitere Hö-hepunkte.

M. Ritter

Durchgefroren und hungring: dieKleinsten bei der nassen Fahrradtour

Meister Klex und Spasimir zusam-men mit Teletubby Po

Ich zitierte Herrn Eckert mit den Wor-ten „Wir hatten ein heruntergekom-menes Gebäude denkmalsgerecht zusanieren.“ Diese Formulierung habeich aus den tatsächlich durch HerrnEckert gemachten Äußerungen ver-kürzt. Eine daraus entstehende mög-liche Deutung, Brettschneiders hät-ten das Gebäude herunterkommenlassen, war mir nicht bewußt und auchnicht beabsichtigt. Im Gegenteil. Wieja noch bekannt sein dürfte, warendie Mittel und Möglichkeiten zurWerterhaltung zu DDR-Zeiten sehrbeschränkt, so daß aus dem Zustandvor der Sanierung niemandem einpersönlicher Vorwurf zu machen ist.Nach der Wende haben die Brett-schneiders die Sanierung des Gebäu-des selbst in Angriff genommen, ins-besondere die Außenhaut erneuertund dem Gebäude damit als Vermie-ter das Aussehen gegeben, das es jetzthat.

Klaus Kroemke

Richtigstellung zumArtikel „10 Jahre Fahr-

schule Eckert“(in Raz 15/2000 - Seite 8)

FFw Radeburg

FFw Berbisdorf

Höhepunkt des Radeburger Feuerwehrfestes am Sonntag nachmittag warder nachgestellte Unfall auf der Kreuzung Schulstraße - Lindenallee. Diegemeinsam mit Rettungsdienst und Polizei inszenierte Übung wurde durchStuntspezialisten unterstützt. Am Sonnabend konnte die Jugendfeuerwehrihr Können unter Beweis stellen.

Feuerwehr live und zum Anfassen

Kreisbrandmeister Gerd Nestler, Bürgermeister Dieter Jesse, Brandmei-ster Steffen Fiedler, Leiter der Feuerwehr Berbisdorf, Mario Friedrich,Oberfeuerwehrmann (v.l.n.r.)

Bürgermeister übergabneues Löschfahrzeug

RAZ Seite 9

Nachrichten und Informationen für Ebersbach und Umgebungamtliche Mitteilungen der Gemeinde Ebersbach mit den Ortsteilen Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf,

Ebersbach, Ermendorf, Freitelsdorf, Göhra, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern

EbersbachEbersbach Erscheinungs-tag:

22.09.2000

Ev.-Luth. KircheRödern

Sonntag, 24. September 10.30 UhrPredigtgottesdienst14. Stg. nach Trinitatis glz. Kindergottesdienst

Sonntag, 8. Oktober 10.30 UhrAbendmahlsgottesdienst16. Stg. nach Trinitatis glz. Kindergottesdienst

open church radeburgmit Ten Sing Riesa: „Time out!“

Freitag, den 6. Oktober, 19.00 Uhr in der Kirche

Junge Gemeinde: 19.00 Uhr Mittwoch, 4. Oktober

Sprechzeit von Pfarrer Seifert:Dienstag von 17.00 -18.00 Uhr im Pfarrhaus Radeburg

Tel. 03 52 08 / 23 33

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeitergrüßt Sie herzlich Ihr Pfarrer Frank Seifert

Bekanntmachung der Gemeinde Ebersbach

Wir laden zu den folgenden Gottesdienstenganz herzlich in die Kirchgemeinden

Naunhof-Steinbach und Reinersdorf ein.24. September 08.30 Uhr Predigtgottesdienst

in Naunhof10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienstin Reinersdorf

1. Oktober 08.30 Uhr Predigtgottesdienstin Reinersdorf10.00 Uhr Predigtgottesdienstin Steinbach

Alle weiteren Gemeindeveranstaltungen entnehmen Siebitte unserem GEMEINDEBRIEF.

Öffentliche GemeinderatssitzungSehr geehrte Einwohner,zu der am Donnerstag, 28. September 2000, 19.30 Uhr im Versamm-lungsraum der Gemeinde Ebersbach stattfindenden öffentlichen Gemein-deratssitzung möchte ich Sie recht herzlich einladen.Die Tagesordnung wird Ihnen ortsüblich bekannt gemacht.

Göhra

Seniorenbetreuung in Göhra und Reinersdorf

Ein Höhepunkt in unserem Ort istjährlich das Dorf- und Erntefest Mit-te August. Zum Diesjährigen solltemal wieder etwas besonderes gebo-ten werden. So setzte sich das Vorbe-reitungsteam zusammen, um zu be-raten. Was dabei herauskam, konntesich sehen lassen. Alle Mitwirken-den waren mit vollem Engagementdabei, es war eine Wucht.Nachdem bereits am Freitagabend mitDisco, Lampionumzug und Lager-feuer für Teenis und die Jugend, aus-gerichtet vom Geselligen Jugendver-ein e.V., der Auftakt gegeben war,ging es am Sonnabendnachmittag mitdem Feuerwehrausscheid zwischenacht Freiwilligen Gemeindewehrenweiter. Für die gute Stimmung undModeration der Mini-Playback-Showsorgte DJ Thomas Proschwitz mitseiner Disco ”Transit Großenhain”.Die Luft brannte, als die Kindergrup-pen mit den Darbietungen ”Teenagerin Love”, ”Lou Bega” und ”E No Mi-nie” die Show eröffneten, gefolgt vonden ”Wildecker Herzbuben”, einer”Matroschka-Tanzgruppe” und dem”Anton aus Tirol” mit seinen stram-men Tanzgirls. Es riss die Anwesen-den von den Bänken und das Zeltbebte. Jede Darbietung wurde voneiner Gruppe von vier jungen Män-nern mit dem ”Tanz der kleinenSchwäne” als Nummerngirls ange-kündigt. Den Abschluss derShoweinlage bildete die Jazz-Tanz-

Gruppe Ebersbach. Sie begeistertenmit ihrer diesjährigen Darbietung.Dank den Organisatoren und Mitwir-kenden. Wir wünschen uns eine Wie-derholung eines so schönen Abendsbeim nächsten Dorffest. Sonntagmor-gen: Petrus grollte uns, das Gewitterwar ein Hammer, aber die Fußballerließen den Kopf nicht hängen undbegannen ihr Match mit einer StundeVerspätung. Die LommatzscherSpielleute e.V. brachten die richtigeStimmung ins Dorf durch ihr Wek-ken mit Blasmusik. Im Jahr 1999holten zwei weibliche Wesen denVogel von der Stange. Beide Schüt-zenköniginnen, Helga Dörschel undAnne Kühne, wurden, wie es einerHoheit geziemt, würdig mit Kut-schwagen und der Eskorte der Dorf-festbesucher, vorweg natürlich dieSpielleute, abgeholt. Während desVogelschießens wurde der von denEinwohnern gespendete Kuchen undKaffee angeboten, eine Tradition, dienun schon ins 14. Jahr geht. Die ku-linarische Versorgung übernahm derGesellige Jugendverein, die FamilieFreund und der Getränkeservice Rau-er und Döscher. Schützenkönige2000 wurden Reinhart Born undClaudia Dörschel. Bedanken möch-ten wir uns bei allen Sponsoren desFestes. Mit ihrer Hilfe konnten wirso schöne gemeinsame Stunden erle-ben.Christa Paulick

Gedenkfeier“10 Jahre Deutsche Einheit”

Schließung Gemeindeverwaltung EbersbachSehr geehrte Einwohner,die Gemeindeverwaltung Ebersbach und das Einwohnermeldeamtbleiben am Montag, 02. Oktober 2000 geschlossen.

Fehrmann/Bürgermeisterin

Ortsteil Cunnersdorf

Böhm, Kurt Lange Straße 11c 27.09. 80 Jahre

Unsere Jubilare im Monat SeptemberDie Bürgermeisterin und der Gemeinderat Ebersbach gra-tuliert dem Jubilar recht herzlich und wünschen weiterhinGesundheit und Wohlergehen.

Wir laden alle Bürger der Gemeinde Ebersbach zu einer kleinen Gedenkfei-er anläßlich “10 Jahre Deutsche Einheit” am 03. Oktober 2000, 10.00 Uhran den Gedenkstein Oberebersbach (Kirchwinkel) recht herzlich ein.Anschließend findet auf dem Gelände der Freiwilligen Feuerwehr Ebers-bach, des Männergesangsvereines und des Jugendclubes Ebersbach, Kirch-winkel 4a, ein “Tag der offenen Tür” statt. Sie haben die Möglichkeit, diegeschaffenen Räumlichkeiten der Vereine und der Ortsfeuerwehr zu besich-tigen. Fehrmann, Bürgermeisterin

Mini-Playback-Show undtanzende Schwäne

Die tanzenden “kleinen Schwäne”:Nico Schulze, Sven Seidel, Daniel Poser, Stefan Klapper (v.l.n.r)

Am 31.08. und am 08.09.2000 fuh-ren wir mit unseren Senioren ausCunnersdorf, Bieberach, Freitelsdorfund Rödern über die Autobahn inswunderschöne Kriebethal. UnsereFahrer Jens und Dieter konnten unssehr viel neues über die Bauarbeitenan der Autobahn berichten.In Kriebstein angekommen, bestie-gen wir sogleich unser Schiff für dieRundfahrt auf der Talsperre. Manchergönnte sich dort erst mal einen Snackin Form eines Eisbecher‘s oder Bie-res.Bei Sonnenschein und guter Launegenossen alle die wunderschöne Aus-sicht. Anschließend machten wir fürunsere Fitness eine gemütliche Wan-derung zur Gaststätte oberhalb der

Talsperre. Dort erwartete uns schonein duftender Kaffee und Kuchen.Auf dem Weg zum Bus wurde unsvom Chef der Gaststätte noch vielInteressantes über die gesamte Feri-enanlage berichtet.Nach Hause ging es dann am 31.08.über Land durch die Sportstadt Riesaund am 08.09. fuhren wir durch dieLommatzscher Pflege.Wir hoffen, es hat allen so viel Spaßgemacht wie uns.Bedanken möchten wir uns auch beiden Fahrern Jens und Dieter vomBusunternehmen Kretzschmar, dieuns sicher ans Ziel gebracht haben.

U. Ziegert und K. Böhme

Ausflug ins Kriebethal

Eine Seefahrt, die ist lustig, eine Seefahrt, die ist schön .......,das kann mach auch an den Gesichtern von Frau Grafe und Familie Hillersehn.

Nach der schönen Rundfahrt geht es mit Schwung und Elan zum Kaffee-trinken

Erste Kreismeisterschaftnach der Wende

am 3.10. in KalkreuthZur ersten Kreismeisterschaft nachder Wende im Bereich Pferdesportlädt am 3. Oktober 2000 ab 8.00 Uhrder Reit- und Fahrverein Kalkreuthein. Das schon traditionelle Vereins-turnier wurde somit auf die Teilnah-me der umliegenden Vereine erwei-tert. Dies soll vor allem dem Kinder-und Jugendverein die Möglichkeitgeben, ihr Können und ihre Leistungim Wettbewerb mit Gleichaltrigenunter Beweis zu stellen. Die nach demAlter gestaffelten Prüfungen reichenvom einfachen Führzügelwettbewerbfür die Kleinsten bis hin zu Spring-und Dressurprüfungen in der Leich-ten Klasse. Für Auflockerung zwi-schendurch sollen vier breitensport-

Kalkreuth

liche Prüfungen sorgen (Kostüm-springen, Kostümdressur, Geschick-lichkeitsparcour und Ponyrennen),welche den Pferdesport einmal voneiner anderen Seite zeigen. An dieserStelle soll auch gleich gesagt werden,daß wir uns sehr über alle Besucherfreuen. Es soll extra ein Tag für dieKinder und Jugend werden. Sie freu-en sich besonders über Anerkennungund Applaus.Wenn Sie also am 3. Oktober nochnichts vorhaben sollten, dann nutzenSie den Feiertag für einen Familien-ausflug auf das Turniergelände derPaulsmühle. Der Eintritt ist natürlichfrei und für das leibliche Wohl ist aufalle Fälle auch gesorgt.

50 JahreGrundschulstandort Kalkreuth

Festwochenende am 7. und 8. OktoberLiebe Einwohnerder GemeindeEbersbach,am 7. und 8. Ok-tober 2000 feiertdie GrundschuleKalkreuth ihr 50-

jähriges Bestehen.Dabei ist der Sonnabend für die Be-gegnung der ehemaligen Schüler undLehrer vorgesehen. Jeder, der einmalin der Schule Kalkreuth gelernt undvielleicht keine Einladung erhaltenhat, ist ganz herzlich eingeladen.Am Sonntag öffnet die Schule von10-16 Uhr für alle ihre Pforten. Es ist

der „Tag der offenen Tür“, der durchProgramme für Kinder und Jugend-liche bunt gestaffelt wird:- Basteln, Kinder-

schminken,Straßenmalerei

- Hüpfburg,Pony-Reiten

- Musiktheatervon 13-14 Uhr

- BMX-Strecke- Internet-Café

Wir freuen uns, Ihnen unsere schöneSchule zeigen zu können.Ihr Festkomitee

Für die Glückwünsche, Blumen und Geschenke anlässlichunserer

Schuleinführungmöchten wir uns, auch im Namen unserer Eltern, bei allenrecht herzlich bedanken.

Philipp Jungnickel Ronny SchubertToni Schulze Elisa WalterNils Thom

Naunhof, im August 2000

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Abwasserzweckverband „Steinbach - Kalkreuth“ Tel.: 03522/38920

Auf Grund von § 4 der Gemeinde-ordnung für den Freistaat Sachsen(SächsGemO) in der Fassung derBekanntmachung vom 14. Juni 1999(GVBl. S 345) in Verbindung mit §47 Abs. 2 und § 6 Abs. 1 des Sächsi-schen Gesetzes über kommunale Zu-sammenarbeit (SächsKomZG) vom19. August 1993, zuletzt geändert am25. Juni 1999 (GVBl. S. 398) , so-wie § 21 Abs. 2 SächsGemO in Ver-bindung mit § 52 Abs. 5 Sächs-KomZG und § 56 Abs. 2 Sächs-KomZG hat die Verbandsversamm-lung des AZV „Steinbach-Kalkreuth“am 30.08.2000 folgende Satzung be-schlossen.§ 1 Aufwandsentschädigung fürden Verbandsvorsitzenden und

seinen Stellvertreter(1) Der Verbandsvorsitzende erhältfür die Ausübung seines Amtes einemonatliche Aufwandsentschädigungvon 200,00 DM.(2) Der stellvertretende Vorsitzendeerhält für die Ausübung des Amtesim Vertretungsfall eine monatlicheAufwandsentschädigung von 200,00DM.(3) Die Aufwandsentschädigungenwerden monatlich im Voraus bezahlt.Die Aufwandsentschädigung entfällt,wenn der Anspruchsberechtigte seinAmt ununterbrochen länger als dreiMonate tatsächlich nicht ausübt, fürdie über drei Monate hinausgehendeZeit.(4) § 2 Abs. 1 und 2 gelten entspre-chend.

§ 2 Reisekostenvergütung undErstattung von Verdienstausfall

(1) Fahrkostenerstattung wird in ent-sprechender Anwendung § 6 desSächsischen Reisekostengesetzes fürDienstreisende des AZV „Steinbach-Kalkreuth“ gewährt.(2) Bei Dienstverrichtungen außer-halb des Verbandsgebietes wird ne-ben der Entschädigung nach Abs. 1eine Reisekostenvergütung in ent-sprechender Anwendung der Bestim-mungen des Sächsischen Reiseko-stengesetzes in der gültigen Fassunggewährt.Arbeitnehmern und Selbständigen,die als ehrenamtlich Tätige ein Ver-bandsmitglied vertreten, wird der tat-sächlich entstandene Verdienstausfallerstattet.

§ 3 In-Kraft-Treten(1) Diese Satzung tritt am Tage nachihrer Bekanntmachung gemäß § 25der Verbandssatzung des AZV„Steinbach-Kalkreuth“ vom März2000 in Kraft.(2) Mit der Bekanntmachung dieserSatzung tritt die Entschädigungssat-zung des AZV „Steinbach-Kalkreuth“vom 23. Oktober 1995 außer Kraft.

Ebersbach, 30.08.2000Fehrmann, Vorsitzende

Aufgrund von § 4 Sächsische Ge-meindeordnung (SächsGem0) vom21. April 1993 (SächsGVBl.S. 301), zuletzt geändert durch Art. 1des Gesetzes vom 20.02.1997(SächsGVBL.S.105) in Verbindungmit § 25 Abs. 1 S. 1 Verwaltungsko-stengesetz des Freistaates Sachsen(SächsVwKG) vom 15. April 1992(SächsGVBL. S. 164) hat die Ver-bandsversammlung des Abwasser-zweckverbandes „Steinbach-Kal-kreuth“ am 07.04.1998 folgende Sat-zung beschlossen:

§ 1 KostenpflichtDer Abwasserzweckverband „Stein-bach-Kalkreuth“ erhebt für Amts-handlungen in weisungsfreien Ange-legenheiten Verwaltungsgebührenund Auslagen (Kosten).

§ 2 Kostenschuldner(1) Zur Zahlung der Kosten ist ver-pflichtet,1. wer die Amtshandlung veranlaßt,im übrigen derjenige, in dessen In-teresse die Amtshandlung vorgenom-men wird,2. wer die Kosten einer Behörde ge-genüber schriftlich übernommen hatoder für die Kostenschuld eines an-deren kraft Gesetzes haftet.(2) Mehrere Kostenschuldner haftenals Gesamtschuldner.(3) Auslagen im Sinne des § 6 Abs.1, die durch unbegründete Einwen-dungen eines Beteiligten oder durchVerschulden eines Beteiligten odereines Dritten entstanden sind, kön-nen diesem auferlegt werden.§ 3 Höhe der Verwaltungsgebühr(1) Die Höhe der Verwaltungsgebührrichtet sich unter Berücksichtigungder an der Amtshandlung beteiligtenBehörden und Stellen, nach der Be-deutung der Angelegenheit für dieBeteiligten und nach deren allgemeinwirtschaftlichen Verhältnisse, nachdem als Anlage zu dieser Satzungbeigefügten Kostenverzeichnis.

Für Amtshandlungen, für die im Ko-stenverzeichnis weder eine Verwal-tungsgebühr bestimmt noch Gebüh-renfreiheit entsprechend §§ 3 und 4SächsVwKG besteht, wird eine Ge-bühr von fünf DM bis fünfzigtau-send DM erhoben.(2) Ist eine Gebühr nach dem Wertdes Gegenstandes der Amtshandlungzu berechnen, so ist dieser zur Zeitder Beendigung der Amtshandlungmaßgebend. Für Wertgebühren, fürdie im Kostenverzeichnis keine Ge-bühr vorgesehen ist, beträgt diese 1% des Gegenstandes.Der Kostenschuldner ist verpflichtet,die zur Festsetzung der Kosten er-forderlichen Angaben wahrheitsge-mäß und vollständig zu machen so-wie die notwendigen Unterlagen inUrschrift oder beglaubigter Abschriftbeizubringen.

§ 4 Entstehung der KostenDie Kosten entstehen mit der Been-digung der kostenpflichtigen Amts-handlung. In den Fällen, in denenmehrere Amtshandlungen innerhalbeines Verfahrens getätigt werden, mitder Beendigung der letzten kosten-pflichtigen Amtshandlung oder beiZurücknahme oder Erledigung desAntrags oder Rechtsbehelfs.

§ 5 Zeitpunkt der FälligkeitKosten werden mit der Bekanntgabeder Kostenentscheidung an den Ko-stenschuldner fällig, wenn nicht derAbwasserzweckverband „Steinbach-Kalkreuth“ einen späteren Zeitpunktbestimmt.

§ 6 Auslagen(1) An Auslagen der an der Amts-handlung beteiligten Behörden undStellen werden erhoben, soweit imKostenverzeichnis nicht Ausnahmenvorgesehen sind:1. Entschädigungen, die Zeugen undSachverständigen zustehen,2. Fernsprechgebühren im Fernver-kehr, Gebühren für Telekopien, Tele-

Satzungüber die Entschädigung fürdie ehrenamtliche Tätigkeitim Abwasserzweckverband

„Steinbach-Kalkreuth“

Satzungüber die Erhebung von Verwaltungskosten für Amtshandlungen in weisungsfreien

Angelegenheiten des Abwasserzweckverbandes „Steinbach-Kalkreuth“

- Kostensatzung -

AnlageKostenverzeichnis

Anlage zu § 3 der Kostensatzung des Abwasserzweckverbandes „Steinbach-Kalkreuth“ vom 07.04.1998

Lfd. Nr. Amtshandlung Gebühr DM /% des Gegenstandswertes

1. Auskünfte, insbesondere aus Akten, Büchern und Plänen oderEinsichtnahme in solche 10,00 DM

2. Genehmigungen bzw. Versagungen aufgrund gesetzlicher Vorschriften o. ä. Bestimmungen2.1 Stellungnahme zur Befreiung von Anschluss- und/oder

Benutzungszwang 40,00 DM2.2 Erlaubnis oder Ausnahmebewilligung aufgrund einer Satzung 40,00 DM2.3 Anordnung zur Erfüllung einer satzungsmäßigen Verpflichtung 50,00 DM2.4 Erteilung einer Schachtgenehmigung2.4.1 Erstausstellung 10,00 DM2.4.2 Verlängerung 5,00 DM3. Fristverlängerungen3.1 Verlängerung einer Frist, deren Ablauf einen neuen Antrag auf

Erteilung einer gebührenpflichtigen Genehmigung erforderlichmachen würde 10,00 DM

4. Erteilung von Bescheinigungen 20,00 DM5. Schreibauslagen5.1 Abschriften oder Auszüge aus Akten, Protokollen von öffentlichen Verhandlungen, amtlichen Büchern,

Registern usw. (sofern sie nicht durch Ablichtungen - Fotokopien - hergestellt wurden) die auf Antragerteilt werden, je angefangen Seite DIN A 4

5.1.1 Für Schriftstücke, die in deutscher Sprache abgefaßt sind 10,00 DM5.1.2 Für Schriftstücke, die in fremder Sprache abgefaßt sind 20,00 DM5.1.3 Für Schriftstücke in tabellarischer Form, Verzeichnisse, Listen,

Rechnungen, Zeichnungen, wissenschaftliche Texte wird dieSchreibgebühr nach dem Zeitaufwand berechnet, der zur Herstellungbenötigt wird. Sie beträgt für jede angefangene Viertelstunde 13,00 DM

5.2 Abschriften oder Auszüge aus Akten, Protokollen von öffentlichen Verhandlungen, amtlichen Büchern,Registern usw. mittels Kopiergeräten oder Textautomaten

5.2.1 Bei einem Format bis zur DIN A 4für die erste Seite 1,50 DMfür jede weitere Seite 1,00 DM

5.2.2 Bei einem größeren Formatfür die erste Seite 2,50 DMfür jede weitere Seite 2,00 DM

6. Amtshandlungen im Vollstreckungsverfahren bei öffentlich-rechtlichen Forderungen in Selbstverwal-tungsangelegenheiten

6.1 Mahnung gem. § 13 SächsVwVG 0,5 % des angemahnten Betragesmind.5,00 DM, max.50,00 DM

6.2 Pfändung gem. §§ 14, 15 SächsVwVG Pfändungsgebühr gem. Gebühren-tabelle zu § 13 Abs. 1 GVKostG

6.3 Verwertung von Sicherheiten gem. 16 SächsVwVG i.V. mit§ 327 AO 2,5fache Pfändungsgebühr unter

Beachtung des § 21 GVKostG6.4 Androhung von Zwangsmitteln gem. § 20 SächsVwVG, soweit

sie nicht mit dem Verwaltungsakt verbunden sind, durch den dieHandlung, Duldung oder Unterlassung aufgegeben wird 5,00 bis 100,00 DM

6.5 Festsetzung v. Zwangsgeld gem. § 22 Abs. 2 SächsVwVG 5,00 bis 2.000,00 DM6.6 Anwendung der Zwangsmittel Ersatzvornahme oder unmittelbarer

Zwang gem. §§ 24 oder 25 SächsVwVG 50,00 bis 2.000,00 DM6.7 Entscheidung über unzulässige oder unbegründete Einwendungen

gegen die Vollstreckung, die den zu vollstreckenden Anspruch betreffen6.7.1 Bei Geldansprüchen 1/2 der Gebühr nach Nr. 7.2, mind.

jedoch 10,00 DM6.7.2 Sonstiges 10,00 bis 200,00 DM

gramm- und Fernschreibgebühren,Postgebühren für Zustellungsaufträ-ge sowie für Einschreibe- und Nach-nahmeverfahren; wird durch Bedien-stete des Zweckverbandes förmlichoder unter Einhebung von Geldbe-trägen zugestellt, ist derjenige Betragzu erheben, der bei der förmlichenZustellung durch die Post oder Erhe-bung im Nachnahmeverfahren ent-standen wäre;3. die durch Veröffentlichung vonBekanntmachungen entstehendenAufwendungen;4. die Reisekosten im Sinne der Rei-sekostenvorschriften und sonstigeAufwendungen bei Ausführung vonDienstgeschäften außerhalb der Amts-stelle;5. die anderen Behörden oder ande-ren Personen für ihre Tätigkeit zuste-henden Beträge.(2) Auslagen im Sinne des Absatzes1 werden auch dann erhoben, wenndie kostenerhebende Behörde ausGründen der Gegenseitigkeit, derVerwaltungsvereinfachung oder ausähnlichen Gründen an die anderenBehörden, Einrichtungen oder Per-sonen Zahlungen nicht zu leisten hat.(3) Können nach besonderen Rechts-vorschriften Auslagen erhoben wer-den, die nicht näher bezeichnet sind,gilt Abs. 1 entsprechend.§ 7 Anwendung von Bestimmun-

gen des SächsVwKGGemäß § 25 Abs. 2 SächsVwKG fin-den die §§ 2, 3, 4, 5, § 6 Abs. 2 Satz3, die §§ 8 bis 17, der § 19, § 20 Abs.1 und die §§ 21 bis 23 des SächsV-wKG bei der Erhebung von Kostennach dieser Satzung entsprechendAnwendung.

§ 8 InkrafttretenDiese Satzung tritt am Tage nach ih-rer Bekanntmachung in Kraft.

Kalkreuth, 07.04.1998Fehrmann, Verbandsvorsitzende

Hausmüllentsorgung –schwarze Tonne

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohn-dorf, Lauterbach, MarschauFreitag, 06.10.00Gemeinde Ebersbach außer o.g. Orts-teileSonnabend, 07.10.00

Leichtstoffentsorgung –gelbe Säcke

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohn-dorf, Lauterbach, MarschauDonnerstag, 19.10.2000Gemeinde Ebersbach außer o.g. Orts-teileFreitag, 20.10.2000

Entsorgung Papier/Pappe/Kartonagen –

blaue TonneOT Beiersdorf, Ermendorf, Hohn-dorf, Lauterbach, MarschauDonnerstag, 28.09.2000Gemeinde Ebersbach außer o.g. Orts-teileFreitag, 29.09.2000

Entsorgung Pappe/Kartonagen –

BündelsammlungOT Beiersdorf, Ermendorf, Hohn-dorf, Lauterbach, MarschauSonnabend, 07.10.2000Gemeinde Ebersbach außer o.g. Orts-teileSonnabend, 14.10.2000

Entsorgung vonGrünabfällen

Ebersbach, an den Oxydationsteichen(am Wetterberg)Mittwoch, 27.09. und 11.10.00in der Zeit von 13.00 – 17.00 Uhr

Recycling

Bereitschaftsplan vom25.09.-10.10.2000

Bereitschaftsbeginn: Mo.15.30 Uhr; -ende: Mo. 7.00 Uhr25.09. –04.10.2000Zschaschel, Günter04.10. –10.10.2000Schulze, Dietmar

Zur Bereitschaftsdienstzeit16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und anden Wochenenden erreichbarüber Telefon 0172/3649819.

Diese Veröffentlichungen gelten auch für die Mitgliedsgemeinden im Verbreitungsgebiet von ´s Blatt

Verzugszinsen auchohne Mahnung

Seit Jahren klagen vor allem klein-und mittelständische Unternehmenüber die schlechte Zahlungsmoral ih-rer Kundschaft. Viele begleichenRechnungen offenbar grundsätzlicherst nach Erhalt einer Mahnung. Seit1. Mai gibt es nun ein neues Gesetz,wonach Schuldner ab 30 Tagen auto-matisch in Verzug sind. Das heißt,auch ohne Mahnung müssen sie mitVerzugszinsen rechnen. Der Zinssatzlag bisher bei mageren 4%, jetzt dür-fen Gläubiger 8% fordern. Also Rech-nungen lieber gleich bezahlen.

Wirtschaft

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SchönfeldSchönfeldNachrichten und Informationen für Schönfeld und Umgebung

amtliche Mitteilungen der Gemeinden Schönfeld und Weißig a.R.und des AZV "Trinkwasserschutzzone Radeburg", Sitz Schönfeld

Wir laden zu den folgenden Gottesdienstenganz herzlich ein.

1. Oktober 10.30 Uhr Gottesdienst (Pfr. Steinert)gleichzeitig Kindergottesdienst

Alle weiteren Gemeindeveranstaltungen entnehmen Sie bitteunserem GEMEINDEBRIEF.

Unser diesjähriges Jubiläumsfest, das10. Schönfelder Heimatfest ist fastschon wieder im gestressten Alltagund den vielen täglichen Problemenund Mühen versunken. Ich denke esist aber nicht vergessen und bedarfdaher einer kleinen, wenn auch si-cherlich nicht vollkommenen Nach-lese. Es ist vor allem deshalb nichtvergessen, weil es- so denke ich- einganz Besonderes Heimatfest gewe-sen ist. Ein ganz Besonderes, weil esnunmehr schon das Zehnte Heimat-fest war und da merkt man erst rechtwie schnell die Zeit seit den beschei-denen Anfängen von 1991 vergan-gen ist. Ein ganz Besonderes, weilsich Vereine, Firmen, Privatpersonen,ja sogar ganze Familien zum großenFestumzug am Sonnabend Nachmit-tag ganz begeistert und aktiv, mit vielPhantasie und mit vielen Ideen betei-ligt haben. Die einzelnen sehr attrak-tiven und ansprechenden Bilder desUmzuges machten dies so recht deut-lich. Ein ganz Besonderes Heimat-fest war es, weil mit der 5. Schönfel-der Hitparade mit „ Zauberhaftes vonDamals und Heute “ am SonnabendAbend wiederholt ein spitzenmäßi-ges „ Stimmungs-, Unterhaltungs-und Show – Programm “ durch diegroßen und kleinen Künstler darge-boten wurde.Es war ein ganz Besonderes Heimat-fest, weil die 7. Schönfelder Oldti-merrallye durch die Oldtimerfreunde

Schwarzheide wiederholt als sehr at-traktive Bereicherung unseres Festesorganisiert und ausgestaltet wurde.Unser 10 Heimatfest war gerade auchdeshalb ein Besonderes Fest, weil fastalle Grundstückeigentümer vonSchönfeld ihre Höfe und Vorgärtensehr schön geschmückt und gestaltethatten. Besonders hervorzuhebensind hier die vielen herrlichen Stroh-puppen mit den unterschiedlichstenKostümen, Kleidern und Gerätschaf-ten in den Grundstücken und Vorgär-ten. Einige sahen so echt aus, dassman teilweise sogar sehen oder erra-ten konnte, wer in den Grundstückenwohnt bzw. der Grundstückseigen-tümer ist. Seit der 750- Jahrfeier von1966 hat es meines Erachtens einesolch gewaltige und großartige Be-reitschaft mitzumachen, selbst zu ge-stalten und viele eigene Ideen umzu-setzen nicht wieder in solchem riesi-gen Ausmaß gegeben. Dafür gilt al-len genannten und ungenannten Be-teiligten am Fest, allen fleißigen Hel-ferinnen und Helfern, unseren örtli-chen Vereinen, den Sponsoren, denKameradinnen und Kameraden derFFW Schönfeld, den Jugendlichenunseres Jugendklubs und den Mitar-beitern der GemeindeverwaltungSchönfeld sowie der Schlossverwal-tung Schönfeld der allerherzlichsteDank. Ohne Sie wäre ein solchesgroßartiges Jubiläums-Heimatfestnicht möglich gewesen. Gleichzeitig

möchte ich einen ganz per-sönlichen herzlichen Dankan die Mitglieder des Fest-ausschusses unseres Schön-felder Heimatfestes, welchemich als Bürgermeister undOrganisator seit nunmehr 10Jahren mit viel Eifer, Einsatz-bereitschaft und Tatkraft un-terstützen, aussprechen.Nochmals herzlichen Dankim Namen der Besucher undGäste unseres Heimatfestes.

Siegmar Dörschel,Bürgermeister

AZV „TWSZ Radeburg“ Kindertagesstätte Schönfeld

Liebe Einwohner unseres Einzugs-gebietes, da die unterschiedlichstenInformationen um und über den AZV„TWSZ Radeburg“ im Umlauf sind,möchten wir, dass mit nachfolgen-den Erläuterungen und Informationendoch einiges zur Aufklärung bzw. Er-klärung beitragen kann.Wie bereits im Mai 2000 im ́ s Blattvon unserer Kämmerin Frau Philippdargestellt, wurden die Abschläge fürdie Abwassergebühr im Abschlag 02/2000 und die noch folgenden pro-zentual erhöht, weil einerseits die be-schlossene Änderungssatzung zur 2.Neufassung der Satzung über die öf-fentliche Abwasserbeseitigung undandererseits verwaltungsgerichtlicheSchritte gegen diese Satzung einge-leitet waren.Daraus folgend wurde der Abschlagzum 1. Abschlag 2000 erhöht, damites den Gebührenzahler mit der End-abrechnung 2000, welche ca. im Fe-bruar 2001 kommt, nicht enorm hochbelastet. Dies war eigentlich Aus-gangspunkt. Wir können auch ihreBedenken und Ihren Ärger verstehen,haben aber eine rechtmäßig entstan-dene Satzung umzusetzen. Die Ein-zelaufsplittung der erhobenen Forde-rungen im Abschlag war so nichtmöglich.Die genaue Abrechnung, wie setztsich was zusammen, was wurde bis-her beglichen und wie erfolgen dieVerrechnungen der gezahlten Ab-schläge wird in der EndabrechnungAbwassergebühr 2000 nunmehr er-folgen.Die Gesamtinvestitionen im AZV„TWSZ Radeburg“ belaufen sich aufGesamtinvestition im AZV „TWSZRadeburg“46.579.094,00 DMerhaltene Fördermittel27.674.928,77 DM

bisherige Einnahme aus Beiträgen5.432.899,00 DMMindereinnahmen aus Zinsen Raten-zahlung und Stundungen einschließ-lich Zinsen (Stand Januar 2000) ca.1.200.000,00 DMDie offenen Beträge sind keine au-ßen stehenden Forderungen sonderndadurch entstanden, dass die Ver-bandsversammlung die Ratenzahlungder Abwasserbeiträge über 4 Jahrebeschlossen hat und damit auch Zwi-schenfinanzierungskosten (Zinsen)entstanden sind.Desweiteren dürfte nicht unbekanntsein, dass Stundungen (Landwirte imHaupt- und Nebenerwerb Biotope,Wasserläufe usw. vorliegen. Auchhierfür entstehen Kosten da diese Ein-nahmen in der Finanzierung über Jah-re fehlen. Dies ist völlig legitim undregulär. Und jeder der dies für sich inAnspruch genommen hat, kann diesauch nachvollziehen.Die Differenz beinhaltet Vorhalteko-sten auf Grund der seit Jahren nichtkostendeckend geführten Anlage,Stundungs- und Zwischenfinanzie-rungskosten.Der Forderungsstand per 13.09.2000beträgt 15.382.541,14 DMDie im AZV „TWSZ Radeburg“ ein-gegangenen Widersprüche werdennach bestehendem Verwaltungsrechtbearbeitet, wird aber auf Grund derVielzahl sicher noch einige Zeit inAnspruch nehmen.Die Geschäftsführerin Frau Raackwird Anfang Oktober den AZV mit-tels Aufhebungsvertrag, welcher imgegenseitigem Einvernehmen unter-schrieben, verlassen.

D. Blatzky, Stellvertretender Vorsit-zender des AZV „Trinkwasserschutz-zone Radeburg“

Informationen des AZV„TWSZ Radeburg“

an Frau Philipp, Frau Wisniewskiund Frau Krause möchten die Lehre-rinnen der Grundschule Ponickau sa-gen.Die Muttis haben uns in unserer Vor-bereitungswoche geholfen, unserenSchulgarten in Ordnung zu bringen,damit unsere Schüler gleich zumSchuljahresbeginn nicht eine böseÜberraschung erwartet. Obwohl eswährend der Ferienzeit unter unse-ren Schülern unter Anleitung vonFrau Tümmel ganz fleißige Schulgärt-ner gab, denen wir auch herzlich dan-ken, stand das Unkraut ziemlich hoch.

Durch den Einsatz der Lehrerinnenund Eltern konnte er aber an zwei

Viele unserer kleinen Schützlinge sindgerade mit dem Erlernen des Radfah-rens beschäftigt oder beherrschen die-ses schon recht gut.Dennoch gibt es zu diesem Themaviel zu Überlegen und zu Bedenken.Denn wie sagt ein Sprichwort?Alles Glück dieser Erde liegt fürmanche auf dem Rücken der Pferde!Aber für die meisten Kinder wird eswohl eher auf dem Sattel eines Fahr-rades liegen. Jeder Ausritt auf demeigenen Drahtesel wird zum großenAbenteuer.Deshalb ist es wichtig, dass Elternschon beim Kauf von Kinderfahrzeu-gen besonders kritisch sind und aufdie technische Sicherheit größtenWert legen.Das Fahren selbst erlernen die Kin-der dann sehr rasch. Das liegt daran,dass sie schon frühzeitig mit anderenrollenden Spielzeugen Erfahrungensammeln und häufig anderen Kindernbeim Radfahren zuschauen.Auch wenn ein Kind das Radfahren„gut“ beherrscht, kann dieser Ein-druck täuschen.

In der Zeit vom 28. 08. bis 01. 09. 00fuhren die Schüler unserer 3. Klassenach Schwarzheide zum Schwimm-unterricht. Bei einigermaßen schönemWetter konnten die kleinen Wasser-ratten zeigen, was sie schon könnenbzw. lernen, wie man sich über Was-ser hält. Diese eine Woche ist Be-standteil der Schwimmausbildung inKlasse 3. Im Sommer, zum Ende desSchuljahres, werden wir dann nocheinmal für eine Woche nach Schwarz-heide zum Schwimmlager fahren.An dieser Stelle möchten wir unsauch einmal recht herzlich beim Bus-unternehmen Stülpner bedanken.Herr Stülpner findet immer einenWeg, um auf unsere „Sonderwün-

Das Fahren im Straßenverkehr ver-langt mehr.Hier kommt es darauf an, das Fahr-rad perfekt zu beherrschen. Nur dannkann sich ein Kind voll auf andereVerkehrsteilnehmer und deren Ver-halten konzentrieren.Diese tägliche Gefahr stellt viele El-tern vor schwierige und verantwor-tungsvolle Entscheidungen.Ab wann und wo darf unser Kindradfahren? Mit welchen Rad?All diese Fragen wollen wir in einerElternversammlung am 12. Okto-ber 2000, 19.00 Uhr in unsererKindertagesstätte Schönfeld auf-greifen und beantworten.Diese Elternveranstaltung wird vonder Verkehrswacht durchgeführt undwird mit Gesprächen, Filmen undBroschüren wertvolle Entscheidungs-hilfen geben.Alle interessierten Eltern oder auchGroßeltern sind zu dieser Veranstal-tung recht herzlich eingeladen.

Die Erzieherinnen der Kita Schön-feld

Grundschule Ponickau

Radfahren ist (k)einKinderspiel!

sche“ zu reagieren. So auch am letz-ten Tag der Schwimmwoche, als wirmit allen Schülern der Klassen 2 bis4 nach Schwarzheide fuhren.Der Freitag stand im Zeichen des dies-jährigen Schulsporttages. Gemein-sam mit der Grundschule Sacka führ-ten wir ein Neptunfest durch.Neptun und sein Gefolge kamen zuuns und er ließ von seinen HäschernKinder einfangen, die sich einer Nep-tuntaufe unterziehen mussten.Sie wurden tüchtig mit Schlagsahneeingeseift, rasiert und auf lustige Na-men getauft.

Die Schüler und Lehrerinnen derGrundschule Ponickau

Schwimmunterricht in derGrundschule Ponickau

Ein herzliches DankeschönStunden gemeinsamer Arbeit wiedereinigermaßen auf Vordermann ge-bracht werden.Zur Zeit sind unsere Schüler mit ih-ren Klassenleiterinnen dabei zu ern-ten und die ersten Arbeiten für eineUmgestaltung des Schulgartens zutätigen.Vielleicht sind es bei unserem näch-sten großen Schulgarteneinsatz nochein paar Helfer mehr.Ist dies doch eine schöne Gelegen-heit den Kontakt zwischen Eltern undLehrerinnen zu festigen und sich aufeiner anderen Ebene besser kennen-zulernen.

A. Haase, Schulleiterin

Schönfeld

Jubiläums-Heimatfest mitShowprogramm und Umzug

Wir gratulieren !zum 75. GeburtstagFrau Ursula Drobisch in Böhla b.O. 01.10.00zum 85. GeburtstagFrau Herta Schleinitz in Schönfeld 10.10.00zum 93. GeburtstagHerr Walter Kunze in Blochwitz 05.10.00

Wir gratulieren nachträglich zum 75. GeburtstagFrau Ruth Ofiara in Kraußnitz 12.09.00

Nora Ruhland mit Begleitung vor Thieles Gasthof

Lustige Lektüre hatten Sabi-ne Luck (links), die Biblio-thekspuppe und Bibliotheka-rin Ilona Richter

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RadeburgerAnzeiger Anzeiger-regionalGebietsübergreifende Informationen und Bekanntmachungen

Kraftstoffpreise

Auf Sachsens Autobahnen wurdenam 15. September für zwei Stundendurch Landwirte mehrere Zufahrtenblockiert, unter anderem auch in Ra-deburg und Thiendorf. In Radeburgmußten nach Belehrung durch denLeiter des Polizeipostens Radeburg,Joachim Matuszek, die Traktoren dieAutobahnzufahrt wieder verlassenund zumindest eine Notdurchfahrtermöglichen. Nach deutschem De-monstrationsrecht kann der Verkehrs-fluß zwar eingeschränkt werden, darfaber nicht zum Erliegen kommen,denn dann ist der Tatbestand der Nö-tigung erfüllt. Dieser kann mit emp-findlichen Geldstrafen in die Hundert-tausende Mark gehen und bei Scha-densersatzklagen sogar in die Millio-nen oder es gibt bis zu drei JahrenHaft.Der Radeburger Zwischenfall mit derPolizei hätte wohl vermieden werdenkönnen, wenn die Vertreter des Re-

gionalbauernverbandes Elbe/Rödere.V. hier vor Ort gewesen wären unddie Demonstration entsprechendRecht und Gesetz organisiert hätten.„Aber die sitzen in ihrem Büro undlachen sich über uns kaputt,“ erbostesich einer der zehn Traktoristen, diean der Blockade teilnahmen.Bei den fast ausschließlich aus demKreis Riesa-Großenhain kommendenLandwirten hatte sich jede MengeFrust aufgestaut.„Die Demokratie in diesem Staatkannst du vergessen, das ist dochkeine Demokratie,“ schimpfte einerder Landwirte. „Die da oben, die neh-men sich immer mehr Geld und ma-chen Urlaub auf Teneriffa, währendwir in der Sommerhitze malochenmüssen! Die Ernte war schon Sch...dieses Jahr - und jetzt auch noch dieDieselpreise! Denen ist doch egal, wowir bleiben, Hauptsache, wir machenkeinen Ärger.“

Landwirte machten ihrem Frust Luft

Die EU-Landwirtschaftsminister ha-ben am 17.07. eine neue Rindfleisch-etikettierungsverordnung beschlos-sen, die trotz erheblicher Bedenkenvon Fleischern, Verbraucherschüt-zern und Fachverbänden seit 1. Sep-tember in Kraft ist.Der „Witz“ bei der Etikettierung soll-te eigentlich sein, daß der Verbrau-cher erkennen kann, woher das Rind-fleisch kommt. Das kann er - zumin-dest in der ersten Etappe - jedochnicht. Auf den Etiketten ist lediglichder Ort der Schlachtung und Zerle-gung vermerkt. Wie sich die einhei-mischen Fleischer dieser neuen Eti-

kettierungsverordnung stellen, dar-über erkundigte sich RAZ in der Flei-scherei Klotsche. „Auch wenn es aufden Etiketten noch nicht dargestelltwerden darf, garantieren wir unserenKunden, daß unser Rindfleisch vor-wiegend aus Sachsen stammt,“ erklärtFleischermeister Heiko Klotsche.Wer seit 1. September bei KlotscheRindfleisch kauft, dem wird ein Auf-kleber in der unten stehenden Formauffallen. Wir haben uns erklären las-sen, was die Angaben darauf bedeu-ten.

Klaus Kroemke

Ernährung

Wissen woher ist, was man ißt

Viel Geduld und Stehvermögen muß-te man mitbringen, wenn man am 10.September im Fasanenschlößchenlange verwehrte Einblicke erhaltenwollte. Schon vor der offiziellen Öff-nungszeit 10.00 Uhr bildeten sichlange Schlangen vorm Eingang. DieWartenden wurden später reichlichbelohnt und erfuhren Interessantesüber die Restaurierungsarbeiten andem zwischen 1770 und 1776 imRokokostil erbauten Fasanenschlöß-chen. Es zählt zu den bedeutendstenBaudenkmalen Sachsens. Ein um-fangreiches Begleitprogramm mach-te den Denkmaltag in Moritzburg zueinem Erlebnis.

Aus einem umfangreichen Veranstal-tungskalender mit über 500 denkmal-geschützten Einrichtungen konnte inSachsen jeder seine Besuchs-Favo-riten heraussuchen. Zur Wahl stan-den kirchliche Gebäude, Bürgerhäu-ser, technische und archäologischeDenkmale, Museen, Schlösser, Schu-len und Gedenkstätten. Zur Erhaltungund Sicherung der Kulturdenkmaleleistete der Freistaat Sachsen von1991 bis 1999 Zuwendungen in Höhevon ca. 670 Mio DM. Durch das För-derprogramm „Städtebaulicher Denk-malschutz“ konnten bisher mehr als1 Milliarde DM Finanzhilfen bewil-ligt werden. Ritter

„Tag des offenen Denkmals“als Publikumsmagnet

Denkmalschutz

Hoftanz e.V. Köln bot barocke Hoftänze nach Originalchoreographien

„Wir sollen wegen Nötigung in denKnast,“ schimpfte der Landwirt wei-ter, „aber wenn Du mal was hast -wenn sie dich bemausen und Du er-stattest Anzeige, dann kommt nacheinem halben Jahr ein Schreiben - dasVerfahren ist eingestellt wegen feh-lendem öffentlichen Interesse - wasist denn das für eine Gerechtigkeit?“Umwelt- und Landwirtschaftsmini-ster Steffen Flath stellte sich mit ei-ner Presseerklärung auf die Seite derLandwirte: „Ich kann den Zorn derBauern und Gärtner wegen der ho-hen Diesel-, Benzin- und Heizölprei-se verstehen“, so Flath und wies aufdie gravierenden Wettbewerbsnach-teile für die deutschen Landwirte in-nerhalb der Europäischen Union hin.Da z.B. die französischen Landwirteihren Dieselverbrauch steuerlich gel-tend machen können, müssen deut-sche Bauern für den Liter Diesel inNetto etwa das Doppelte zahlen wieihre französischen Kollegen.Insgesamt blieb die Resonanz auf diesachsenweite Aktion verhalten. Esnahmen nur einige hundert Bauernteil, einige Tausend wurden von denOrganisatoren erwartet. Wohl ein In-diz dafür, daß kaum jemand daranglaubt, daß sich dadurch an den prei-sen etwas ändern wird. Im Gegen-teil. Die Preise werden weiter stei-gen. Dafür gibt es drei Ursachen:1. Die ÖkosteuerNachdem die Kohl-Regierung in ih-rer letzten Legislaturperiode die Mi-

Nichts ging mehr. Die Polizei mußte erst „Überzeugungsarbeit“ leisten,ehe die Traktoristen eine Gasse freimachten.

neralölsteuer um 49 Pf/l anhob, willSchröder noch mal 39 Pf/l nachle-gen. 14 Pfennige hat er erst - Mine-ralölsteuer und Ökosteuer zusammen.Wenn die Ökosteuer nicht kommt,kann die Regierung Schröder einpak-ken, denn dann geht ihr ganzes Kon-zept nicht auf.Den Löwenanteil der in nur einemJahr um ca. 50 Pfennige gestiegenenMineralölkosten verursacht2. der steigende Rohölpreisvon 15 auf 30 Dollar pro Barrel innur einem Jahr und3. der DollarkursRohöl wird auf dem Weltmarkt inDollar gehandelt. Weil für den immergrößeren Ölbedarf immer mehr Dol-lar nachgefragt werden, steigt derWert des Dollar. Das Problem istnicht, wie oft behauptet, die Schwä-che des Euro. Der Dollar steigt auchim Verhältnis zu anderen Währungen.Auch Australier oder Japaner müs-sen mehr bezahlen.

Einen ausführlichen Kommentardazu finden Sie im Internet unterwww.dresden-land.de/raz/aktuell/bauern.html.

Klaus Kroemke

Quellen:http://www.tagesschau.de/archiv/the-menarchiv/spritpreise/hp-spritpreisehttp: / /www.das-erste.de/bab/bab000915.asp

Alternative BiodieselViele wissen nicht, daß ein Diesel-motor mit Biodiesel (auf Raps-Ba-sis) genauso gut zu fahren ist wie mit„Erdöl-Diesel“. Biodiesel ist vonWechselkursschwankungen unab-hängig, weil er auch in Europa pro-duziert werden kann - zudem von denLandwirten selbst! Außerdem wäreman auf unabsehbare Zeit konkur-renzlos, denn selbst wenn auf allenlandwirtschaftlichen FlächenDeutschlands Raps angebaut würde,könnte der derzeitige Bedarf an Kraft-stoffen nicht einmal zu 10% gedecktwerden. Auch muß rein volkswirt-schaftlich bedacht werden, daß aufBiodiesel keine Mineralölsteuer er-hoben wird, so daß der Staat aus In-

teresse an der Steuereinnahme denschnellen Ausbau des Biodieselnet-zes kaum ernsthaft fördern wird.Einziger Biodieselanbieter in der Re-gion ist derzeit Max Menzel Brenn-stoffmineralölhandel in 01458 Otten-dorf-Okrilla, Königsbrücker Str. 37,Tel. 035205/73364. Die Firma Men-zel ist Montag bis Donnerstag 6.30 -18 Uhr, Freitag Fr. 6.30 - 16 Uhr undSamstag 9 - 12 Uhr geöffnet. DerBiodiesel kostet bei Menzels derzeit1,48 DM.

Ein Verzeichnis aller ca. 800 deut-schen Biodieseltankstellen finden Sieim Internet unter http://www.uni-muenster.de/Energie/bio/nutz/

Fleisch kauft man beim Fleischermeister