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Wer einen Stein ins Wasser wir, der verändert das Meer. Beschreibung der aktuellen Support Packages Juni bis August 2014 an. OMC - HCM -Team OMC Group ERFOLG DURCH ERFAHRUNG Überlingen I Dresden I Scha4ausen Headquarter O6e Management Consul7ng AG Heiligenbreite 52 I D-88662 Überlingen Telefon:+49 7551 30808 0 Telefax:+49 7551 30808 33 E-Mail:[email protected] Internet:www.omc-group.com

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Wer einen Stein ins Wasser wir, der verändert das Meer.

Beschreibung der aktuellen Support Packages Juni bis August 2014 an. OMC - HCM -Team

OMC Group ERFOLG DURCH ERFAHRUNG Ü b e r l i n g e n I D r e s d e n I S c h a 4 a u s e n

H e a d q u a r t e r O 6 e M a n a g e m e n t C o n s u l 7 n g A G H e i l i g e n b r e i t e 5 2 I D - 8 8 6 6 2 Ü b e r l i n g e n T e l e f o n : + 4 9 7 5 5 1 3 0 8 0 8 0 T e l e f a x : + 4 9 7 5 5 1 3 0 8 0 8 3 3 E - M a i l : i n f o @ o m c - g r o u p . c o m I n t e r n e t : w w w . o m c - g r o u p . c o m

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Inhaltsverzeichnis

Aktuelles aus dem HCM-Bereich ........................................................................................................ 2

HCM – Sozialversicherung ................................................................................................... 2

HCM - ELStAM .................................................................................................................... 8

HCM – Mutterschaftsgeld ................................................................................................. 16

HCM – AAG....................................................................................................................... 17

HCM – EEL ........................................................................................................................ 17

HCM – Pfändung ............................................................................................................... 18

HCM – DEÜV ..................................................................................................................... 19

HCM – ATZ........................................................................................................................ 20

HCM – Abrechnung ........................................................................................................... 22

HCM – Formular ............................................................................................................... 24

HCM – Abrechnung Schweiz ............................................................................................. 24

Reisekosten - Abrechnung ................................................................................................. 28

Reisekosten – Formular .................................................................................................... 28

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Aktuelles aus dem HCM-Bereich

Nach unserer Sommerpause melden wir uns mit den aktuellen Hinweisen aus den Support Packages Juni. Juli und August zurück.

Die ersten Kunden haben inzwischen auf den neuen Beitragsnachweis umgestellt. Bis jetzt sind keine größeren Probleme damit aufgetreten. Falls Sie noch nicht umgestellt haben, denken Sie bitte daran, dass Sie uns zur Umstellung gesondert beauftragen müssen. Auch sollten Sie nicht mehr zulange warten, im Januar 2015 können Sie nur noch mit dem neuen Beitragsnachweis melden.

Da das Jahr sich nun mit großen Schritten dem Ende nähert, denken Sie bitte auch daran Ihren Jahreswechsel in HR zu planen. Wenn Sie die Unterstützung unseres Help-Desk benötigen, stimmen Sie sich bitte hinsichtlich der Jahreswechselaktivitäten mit unseren Help-Desk ab. Wir benötigen auch in diesem Jahr wieder eine gesonderte Beauftragung für den Jahreswechsel.

HCM – Sozialversicherung

Sachlage – Redesign Beitragsnachweis - Juni 2014

Aufgrund des zukünftigen Meldeverfahrens Elektronisch unterstützte Betriebsprüfung (EuBP) wurde ein Redesign des Beitragsnachweises nötig. In diesem Meldeverfahren müssen die Beitragsnachweise so gemeldet werden, wie sie ursprünglich erstellt und übermittelt wurden. Dies setzt eine Speicherung der Beitragsnachweise auf der Datenbank anstelle in einer TemSe-Datei voraus. Das Redesign beinhaltet folgende neue Aspekte: Beitragsnachweis wird in DB-Tabellen gespeichert Kein getrennter Report mehr für Knappschaft Schätzung ist Teil der neuen “Beitragsnachweis-Objekte“ Revisionsliste wird aus “Beitragsnachweis-Objekten“ erstellt Erweiterte Fehlerprüfung bei der Erstellung TemSe-Datei für die Überweisungen bleibt Laufnummer ist Pflichtfeld (siehe KBA 1968484) Wechsel der Laufnummer beim Umstieg auf neuen Beitragsnachweis (siehe KBA 2011682) Die Möglichkeit zum Wiederholungslauf ist neu Merkmal DZULB wird durch Teilapplikation SVBL mit Merkmal DSVBL ersetzt Verteiltes Reporting funktioniert analog zu anderen SV-Meldeverfahren

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Lösung

Die hierfür neu entwickelten Reports finden Sie im SAP Easy Access Menu unter Personal -> Personalabrechnung -> Europa -> Deutschland -> Folgeaktivitäten -> Pro Abrechnungsperiode -> Auswertung -> Sozialversicherung -> Ausgangsmeldungen -> Beitragsnachweis (neu). Weitere Informationen entnehmen Sie den Reportdokumentationen. Für das Customizing wenden Sie sich bitte an den Help-Desk.

Sachlage – Abbruch im Fiktivlauf bei Lohnart /44N - Juni 2014

In Perioden, in denen die Lohnart /44N (Korrektur lfd. -> mehrj.) vorliegt, kann die Abrechnung beim Durchlaufen eines Fiktivlaufs im Schema DONF abbrechen. Die Lohnart /44N entsteht durch Aufgabe der Musterlohnart M931 und ist nicht in Verarbeitungsklasse 11 geschlüsselt. Diese Verarbeitungsklasse wird im Schema DSVB (Sozialversicherung (D) Berechnung), Personalrechenregel DV90 ausgewertet. Im Echtlauf und in den Fiktivläufen des nicht-öffentlichen Dienstes wird die Lohnart im Teilschema DSTI (Steuer (D) Initialisierung), Personalrechenregel DS20 in die RT abgestellt und liegt somit nicht mehr bei der SV-Berechnung vor. In Fiktivläufen mit dem Teilschema DST1 (Steuer (D) Initialisierung und Berechnung) würde die Abstellung erst nach der SV-Berechnung durchgeführt.

Lösung

Die Lohnart /44N wird in Verarbeitungsklasse 11 mit Ausprägung '1' (unverändert weiterreichen) geschlüsselt. Die geänderte Schlüsselung hat keine weiteren Auswirkungen, sondern verhindert nur den Abbruch im Fiktivlauf. Die Lösung wird mit den Support Packages ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – ZMV - Meldung verschiedener Versorgungsbezüge mit unterschiedlichen Aktenzeichen Verursacher AZVU gewünscht – Juni 2014

Sie werden von einer Krankenkasse aufgefordert, die verschiedenen laufenden Versorgungsbezüge eines Versorgungsempfängers (bspw. eigene Firmenrente und Witwenrente) mit unterschiedlichen Aktenzeichen (AZVU - Aktenzeichen Verursacher) zu melden. Diese Anforderung ist im SAP Standard mit einer Personalnummer nicht realisiert.

Lösung

Alle laufenden Versorgungsbezüge, die von einer Zahlstelle für einen Versorgungsempfänger gezahlt werden, werden anhand der Lohnart /102 zusammengefasst und unter einem Aktenzeichen gemeldet. Dies gilt auch für Einmalzahlungen (Lohnart /103), die zusätzlich zu einem laufenden Versorgungsbezug gezahlt werden. Sie erhöhen (ggf. temporär) die zu meldende Höhe des Versorgungsbezuges. Im Falle einer Teilkapitalisierung werden immer separate Aktenzeichen generiert (siehe Verfahrensbeschreibung Version 1.4 in den Kapiteln 2.2 "Bewilligung/Beginn des VB" und 9.3.4

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"Bewilligung/Beginn Teil-Kapitalisierung"), da es sich hierbei um die Aufspaltung eines ehemals laufenden Bezuges in einen laufenden Anteil und einer Kapitalleistung handelt. Diese Vorgehensweise wurde von SAP bereits in der Konzeptionsphase des Zahlstellenverfahrens den Verbänden bekanntgeben und nicht beanstandet. Es besteht daher kein Änderungsgrund.

Sachlage – Korrektur Mehrfachbeschäftigung in der Gleitzone – Juni 2014

Der Mitarbeiter ist nur RV-pflichtig (Beitragsgruppenschlüssel 0100). Die RV-Luft (Lohnart /341) ist zu niedrig, weil die RV-Luft nicht um die beitragspflichtige Einnahme des Entgelts beim anderen Arbeitgeber, sondern fälschlicherweise um das Entgelt beim anderen Arbeitgeber (ohne Anwendung der Gleitzonenformel) reduziert wird.

Lösung

Die Lösung wird mit dem Support Packages ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – PY-DE: SV-Beiträge bei untermonatigem Wechsel in berufsständisches Versorgungswerk zu hoch – Juli 2014 Beschreibung

Nach einem untermonatigen Wechsel in ein berufsständisches Versorgungswerk beanstandet die Krankenkasse die angeblich zu hohen SV-Beiträge eines Mitarbeiters, der mit seinem Entgelt über der monatlichen Beitragsbemessungsgrenze liegt. Problem reproduzieren

• Ihr Mitarbeiter wurde mit Bescheid von der Deutschen Rentenversicherung untermonatig von der Rentenversicherungspflicht befreit.

• Der Infotyp 0013 (Sozialversicherung) wurde untermonatig abgegrenzt und dabei das RV-Kennzeichen von '1' (voller Beitrag) auf '5' (befreit) geändert.

• Im Infotyp 0126 (Zusatzversorgung D), Subtyp 2 (Berufsständische Versorgung) haben Sie ab dem Befreiungstag das Berufsständische Versorgungswerk, bei dem der Mitarbeiter versichert ist, hinterlegt.

• Die Krankenkasse beanstandet die angeblich zu hohen SV-Beiträge und fordert Sie auf, bei der Berechnung der Beiträge zur Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung die monatliche Bemessungsgrenze (entsprechend 30 SV-Tage) zugrunde zu legen.

Ursache

• In der SV-Berechnung entsteht aufgrund des Beitragsgruppenwechsels ein SV-Split. Dieser Split ist notwendig, um nach §28a SGB IV Satz 1, Pkt. 5 bei Änderung in der Beitragspflicht eine Meldung erstellen zu können.

• Damit gilt auch die Beitragsberechnung für Teillohnzahlungszeiträume in der Sozialversicherung (siehe u.a. Lexikon für das Lohnbüro, Stichwort Teillohnzahlungszeitraum).

• In einem Monat mit 31 Tagen wird daher nicht die monatliche Bemessungsgrenze, sondern die erhöhte, an 31 SV-Tage angepasste, Bemessungsgrenze zur Beitragsberechnung verwendet.

• Im Monat Februar wird dementsprechend eine niedrigere Beitragsbemessungsgrenze angesetzt.

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Lösung

Die SV-Abrechnung ist korrekt und entspricht den Vorgaben der ITSG (siehe Auszug aus dem Pflichtenheft in der Anlage zum KBA).

Sachlage – Berücksichtigung von §51 SGB I bei der Tilgung von Forderungen bei Versorgungsempfängern – Juli 2014

Dieser KBA gibt Ihnen Hilfestellung zur Umsetzung der Anforderung aus § 51 SGB I (Aufrechnung).

Ursache Aufgrund rückwirkend geänderter Beträge des maximal beitragspflichtigen Versorgungsbezuges (VBMax) im Infotyp 13 (Sozialversicherung) oder der rückwirkend gesetzten Beitragsabführungspflicht (Feld KENNZABF im Datenbaustein DBKZ) können Forderungen aus SV-Beiträgen für den Versorgungsempfänger entstehen. Diese Forderungen werden i.d.R. mit den Nettobezügen der aktuellen Periode verrechnet. Dabei können die Überweisungsbeträge sowohl deutlich gekürzt werden als auch vollständig entfallen. Bei Versorgungsempfängern sollten nach § 51 SGB I jedoch nur die Hälfte der laufenden Bezüge eines Monats zur Tilgung herangezogen werden.

Lösung

Die Lösung wird mit dem Support Packages ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – Viewcluster V_T5D11: Kopieren von Krankenkassen nicht möglich – Juli 2014 Wenn Sie in dem Viewcluster V_T5D11 (Grundeinstellungen der Krankenkassen) eine Krankenkasse kopieren wollen und in dem Dialogfenster mit dem Titel "zu kopierende Objekte spezifizieren" die Drucktaste "alle kopieren" auswählen, wird die Fehlermeldung "Eintrag <neue Krankenkasse> nicht vorhanden in T5D11 (Überprüfen Sie die Eingabe)" ausgegeben und bei Auswahl der Drucktaste "Überspringen" werden dann die Einträge zu Adresse und Bankverbindung nicht mit kopiert.

Lösung Die Lösung wird mit den Support Packages ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – Pflege der Abwesenheiten bei Bezug einer EU-Rente für die Erstellung von DEÜV-Meldungen – Juli 2014

Sie möchten wissen, welche Abwesenheiten und DEÜV-Meldungen eine Erwerbsminderungsrente (EU-Rente) erfordert.

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Lösung Folgende Konstellationen werden betrachtet:

1. Rückwirkender Bezug der EU-Rente 2. EU-Rente im Anschluss an Krankengeld 3. Verwendung der Abwesenheit 0612 (EU-Rente nach Krankengeld)

Sachlage – Einmalzahlung während unbez. Urlaubs nach Elternzeit bei freiwillig Versicherten – August 2014

Ein freiwillig in der gesetzlichen Krankenkasse versicherter Mitarbeiter bekommt während seines unbezahlten Urlaubs, der direkt der Elternzeit folgt, eine Einmalzahlung. Für diese Einmalzahlung wird ein Arbeitgeberzuschuss zur KV und PV gezahlt. Nach Aussage des GKV-Spitzenverbandes gilt das in der Ergebnisniederschrift der Fachkonferenz Beiträge vom 30. Juni 2010 (siehe Anlage zu Hinweis 1574611) genannte auch für die Einmalzahlung. Somit darf kein Arbeitgeberzuschuss zur KV und PV berechnet werden.

Ursache und Voraussetzungen Klarstellung des GKV-Spitzenverbandes

Lösung Es wird die neue Teilapplikation SVUE (Steuerung Einmalzahlung während unbezahlten Urlaubs nach Elternzeit) ausgeliefert. Wenn die Teilapplikation aktiv ist, werden keine KV-/PV-Arbeitgeberzuschüsse mehr berechnet. Die Teilapplikation ist im Standard ab dem 01.01.2015 aktiv. Sie können jedoch durch einen entsprechenden Eintrag in der Sicht "Gültigkeitsintervalle nicht gesetzlicher Teilapplikationen" (V_T596D) für diese Teilapplikation den Zeitraum früher beginnen lassen, jedoch immer nur zum Jahresbeginn. Unter Umständen muss eine Zwangsrückrechnung der betroffenen Mitarbeiter auf den Beginn der Gültigkeit der Teilapplikation SVUE vorgenommen werden. Betroffene Mitarbeiter haben im Abrechnungsergebnis in der Tabelle TL (Tages leiste) für die TL-Art 9 den Wert B in Zeiten des unbezahlten Urlaubs und in der Tabelle RT die Lohnarten /323 (KV-Bem. Brut. Einm Summe) und /358 (AG-Zuschuss KV) bzw. /3PD (PV-Bem.Brut. Einm Summe) und /3Q8 (AG-Zuschuss PV).

Die Lösung wird mit den Support Packages ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – DEÜV: Korrekturen XVI – Juli 2014

Mit der Einführung gesetzlicher Abzüge (ab dem 01.01.2014) von der steuerfreien Verpflegungspauschale für Arbeitgeberveranlasste Mahlzeiten können bei einer Reisedauer < 08:01 Stunden oder nach mehr als Drei Monaten Sachbezüge für den Arbeitnehmer entstehen. Wenn der Arbeitgeber die zu versteuernden Beträge für den Arbeitnehmer übernehmen möchte, ist dafür eine sogenannte Brutto-Netto Iteration notwendig.

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Brutto-Netto Iteration: Für Nettozusagen übernimmt der Arbeitgeber einen Teil der gesetzlichen Abzüge, die eigentlich der Arbeitnehmer zu zahlen hätte. Die übernommenen Abzüge sind in der Regel wieder steuer- und beitragspflichtige geldwerte Vorteile. Die Abzüge darauf übernimmt ebenfalls wieder der Arbeitgeber. Die Suche nach einem Bruttowert für eine Nettozusage ist deshalb ein iterativer Algorithmus und heißt Brutto-Netto-Iteration oder Abtastverfahren.

Um eine Brutto/Netto Iteration zu realisieren, müssten die Travel Management Lohnarten in den HR Tabellen (Transaktion sm30) V_T541N (Art der Nettozusage festlegen) und V_T541A (Zu übernehmende Abzüge festlegen) gepflegt werden. Die HR-Funktion Brutto-Netto Iteration steht bereits zur Verfügung. Im Travel Management werden die (Sachbezugs-) Lohnarten noch als 'vom Mitarbeiter zu versteuern' im Reisekosten Formular und in der Statistiktabelle ausgewiesen. Das muss in einem solchen Falle angepasst werden. Achtung! Wenn die neue Funktionalität nicht gewünscht wird, dieser Hinweis jedoch Voraussetzung für den Einbau anderer Hinweise ist, so werden die manuellen Schritte (DDIC Erweiterung, Textelemente) obsolet. Ist die Business Function 'FIN_TRAVEL_3' nicht aktiviert, dürfen die DDIC Änderungen ebenfalls nicht durchgeführt werden.

Lösung

Pflegen Sie die Korrektur oder das angegebene LCP ein. Bitte beachten sie auch die manuellen Korrekturanleitungen. Es sind noch Textelemente und DDIC Objekte anzulegen. Im Anhang finden Sie zusätzlich Screenshots der manuellen Pflegeobjekte und ein Customizing+ Testszenario. Mit dieser Erweiterung erfolgt nun auch eine eindeutige Darstellung im Reise-Formular und in der Statistik, wenn Sachbezugswerte vom Arbeitgeber übernommen werden. Die Statistiktabelle PTRV_SHDR hat dafür ein neues Feld (TAXCOMP) erhalten. Die Änderung ist auch im Adobe Formular (Expertenview: Schalter R24) aktiv. Bitte ordnen Sie Ihren Sachbezugsbelegen (im Standard HINF, HINM und HINA), die künftig vom Arbeitgeber zu versteuern sind, zusätzlich eine alternative Lohnart (sm30 V_T706B4) zu. Dazu können Sie die bestehende Lohnart (siehe Hinweis 1969142) MJ24 kopieren (sm30 V_512W_O). In der Beleg-Pflegeview (sm30) V_T706B1 steht mit dieser Lösung nun unter der Rubrik: 'Beträge sind' die neue Kategorie 9: 'Vom Unternehmen zu versteuern, keine Auszahlung an MA' zur Verfügung.

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Sachlage – IT0044: Geschäftsführer und Kammerumlage – August 2014 Wird eine Person als Geschäftsführer im Infotyp Sozialversicherung AT (IT0044) markiert, so ist diese Person u. U. nicht kammerumlagepflichtig. Ein handelsrechtlicher Geschäftsführer ist nach D1 mit IESG, jedoch ohne Kammerumlage abzurechnen. Für einen gewerberechtlichen Geschäftsführer ist die Kammerumlage zu berechnen. Die Vorgabe aus Versicherungsgruppe D1 ist für einen handelsrechtlichen Geschäftsführer falsch.

Lösung Die Lösung wird mit den Support Packages ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – SV: Verrechnungsgruppe C14 für geringfügig Beschäftigte – August 2014 Mit dem Hinweis 2015318 ist die gesetzliche Änderung "UV Beitrag ab 01.07.2014 auf 1,3%" ausgeliefert worden. Die Auslieferung ist nicht vollständig, weil laut OÖGKK die UV-Beiträge für "geringfügig Beschäftigte" weiterhin mit 1,4% aber mit einer Korrektur von 0,1% unter der Verrechnungsgruppe C14 zu erstellen ist. Hinweis 2037073 kündigte an, dass der Prozentsatz der Beitragsgruppen, die für geringfügig Beschäftigte relevant sind, über den Viewcluster VC_5A1I (Transaktion SM34) für das Jahr 2014 zurück auf 1,40% geändert werden muss, bevor sie den Beitragsnachweis für Juli 2014 erstellen. Mit diesem Hinweis liefern wir die Lösung für geringfügig Beschäftigte aus, damit die Verrechnungsgruppe C14 auf der Beitragsnachweisung steht.

Lösung Die Lösung wird mit den Support Packages ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

HCM - ELStAM

Sachlage – ELStAM: Verbesserungen und Korrekturen 21/2014 – Juni 2014

Korrekturen für im laufenden Betrieb festgestellte Fehler bzw. Verbesserungen am ELStAM-Prozess werden mit diesem Hinweis ausgeliefert.

Ursache und Voraussetzungen

Report RPCE2AD0_IN - ELStAM: Abfrage der Clearingstelle nach Rückmeldungen (1)Fehlermeldungen bei der Abfrage von Änderungslisten werden nur noch ausgegeben, wenn kein erfolgreicher Abholversuch durchgeführt werden konnte. Beispiel: Führt erst die Abfrage bei der dritten von vier möglichem URLs der Clearingstellen zu einem fehlerfreien Verbindungsaufbau, so werden die zuvor protokollierten Fehlermeldungen "verworfen" und nicht im Protokoll angezeigt.

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Report RPCE2SD0_IN - ELStAM: XML-Daten in ELStAM-Tabelle übernehmen (1) Der Report füllt zukünftig in den Verwaltungsdaten zu eingehenden ELStAM-Sätzen das neue Feld EFOLGE in der Tabelle P01E2_ADM. Dadurch kann das Einhalten der Reihenfolge beim Einspielen von ELStAM-Sätzen in die Stammdaten verbessert werden. Beispiel: In den Monatslisten für März und April findet sich für einen Arbeitnehmer jeweils ein ELStAM-Satz mit identischem gültig ab 15.04.2014. Verarbeiten Sie die Monatsliste März komplett(Abholen, ELStAM-Sätze übernehmen und Einspielen der ELStAM in den IT12) vor der Monatsliste April, wird die Reihenfolge korrekt berücksichtigt. Wenn Sie aber beide Listen zusammen abholen, die ELStAM-Sätze übernehmen und dann in den IT12 einspielen, kann es vorkommen, dass die ELStAM aus der April-Liste vor der ELStAM aus der März-Liste übernommen wird. Zur Auswertung des neuen Feldes durch den Report RPCE2VD0_IN - "ELStAM: Stammdaten durch ELStAM aktualisieren" wird in einem Folgehinweis ebenfalls angepasst. Der Hinweis kann unabhängig von den beschriebenen Folgeänderungen bereits eingespielt werden. Report RPCE2SD0_OUT - ELStAM: An- und Abmeldungen sammeln (1) Der Report füllt zukünftig bei Nutzung der Quarantäne das neue Feld Quarantäne in der Tabelle P01E2_ADM. Damit kann zukünftig erzwungen werden, dass bei in Quarantäne befindlichen Meldungen, ein zuvor abgelehnte Anmeldung bzw. Abmeldung korrigiert wird. Dies hat zur Folge, dass folgende Meldungen ggf. nicht auch von der Clearings stelle abgelehnt werden. Weiter wird verhindert, dass nach dem Einspielen einer Abmeldung in den IT12 und sich in Quarantäne befindenden Anmeldungen, diese bei einem Start des Meldungserstellers aufgehoben werden. Zu diesem Zweck wird mit einem der folgenden Sammelhinweise ebenfalls noch der Report RPCE2VD0_IN - ELStAM: "Stammdaten durch ELStAM aktualisieren" angepasst werden. Erst mit dieser Änderung werden die beschriebenen Konstellationen verhindert. Der Hinweis kann unabhängig von den beschriebenen Folgeänderungen bereits eingespielt werden. Report RPUE2BD0 - ELStAM: Hilfs- und Analyseprogramm (1) Aufnahme einer neuen Option zum Zurücksetzen des für die Quarantäne genutzten neuen Datenbankfeld Quarantäne in der Tabelle P01E2_ADM.

Lösung

Die Lösung wird mit den Support Packages ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – Falsche Steuer bei fiktiver Nettoberechnung – Juni 2014 Die bei der fiktiven Nettoberechnung innerhalb des Meldeverfahrens Entgeltersatzleistungen bzw. des Bescheinigungswesens berechnete Steuer ist falsch.

Ursache und Voraussetzungen Der Fehler tritt auf, falls gleichzeitig - mehrere Sätze des Info Typs 0012 mit den gleichen ELStAM-Daten innerhalb des Monats vorhanden sind und - der Bescheinigungslohnart BRU6 Lohnarten zugeordnet sind, die ohne Steuersplitzuordnung in der Ergebnistabelle der Abrechnung RT abgestellt wurden. In diesem Fall erfolgt die Steuerberechnung innerhalb der fiktiven Nettoberechnung abweichend von der Steuerberechnung innerhalb der Abrechnung über die Tagestabelle mit einer falschen Anzahl der Steuertage.

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Lösung Die Lösung wird mit den Support Packages ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – ELStAM: Verbesserungen und Korrekturen 22/2014 – Juni 2014 Korrekturen für im laufenden Betrieb festgestellte Fehler bzw. Verbesserungen am ELStAM-Prozess werden mit diesem Hinweis ausgeliefert. Ursache und Voraussetzungen - Report RPCE2SD0_IN - ELStAM: XML-Daten in ELStAM-Tabelle übernehmen (1) Beim Prüfen von Änderungslisten wird bei einer Monatsliste, die zum ersten Mal für eine Arbeitgebersteuer geliefert wird, auch die Fehlermeldung "Monatsliste: Lücke zwischen aktuelle u. letzte Monatsliste" angezeigt. Die Liste kann über das Setzen der Option "Änderungslisten nicht prüfen" eingespielt werden. Zukünftig wird in diesem Fall nur die Warnung "Erste Monatsliste für Arbeitgebersteuernummer" ausgegeben. (2) Die Fehlermeldungen beim Prüfen der Änderungslisten werden zukünftig auch in die ToDo-Liste, Report rpce2ld0_todo, geschrieben. (3) Werden für eine Arbeitgebersteuernummer(AGSTNR), d.h. lohnsteuerliche Betriebsstätte, die Arbeitnehmer über zwei oder mehr Datenlieferanten gemeldet, erstellt die Clearingstelle mehrere Monatslisten. Für dieselbe AGSTNR aber für unterschiedliche Datenlieferanten. Unsere Empfehlung ist, pro Mandant einen Datenlieferant zu verwenden. Werden trotzdem mehrere Datenlieferanten für dieselbe AGSTNR verwendet, kommt es beim Einspielen weiterer Monatslisten für eine AGSTNR zu der Fehlermeldung, dass diese schon vorhanden ist. Das Einspielen ist dann über die Option "Änderungslisten nicht prüfen" möglich. Zukünftig wird nun neben der AGSTNR auch der Datenlieferant für die Feststellung, ob eine Monatsliste vorhanden ist, herangezogen. Damit tritt der Fehler nicht mehr auf. - Report RPUE2AD0_IN - ELStAM: Eingangsmeldungen simulieren (1) Aufnahme der Steuernummer des Datenlieferanten in das XML für die Simulation

Lösung Die Lösung wird mit den Support Packages ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – ELStAM: Verbesserungen und Korrekturen 20/2014 – Juni 2014 Folgende Änderungen werden mit diesem Hinweis ausgeliefert: Infotyp 0012 Die Felder unter 'Steuerkarte / ELStAM' sind eingabebereit, obwohl das Feld 'Änderung durch ELStAM' markiert ist. Der Fehler kann in Spezialfällen, falls Meldungen im Status 'gelöscht' vorhanden sind, auftreten. Report RPUE2PD0 Für Zeiträume, in denen ein Mitarbeiter ausgetreten ist, wird mit diesem Hinweis nicht die Existenz der Identifikationsnummer im Infotyp " Steuerdaten D"(0012) geprüft.

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Report "ELStAM: An- und Abmeldungen erstellen" (RPCE2VD0_OUT) Bei einem organisatorischen Wechsel in einem inaktiven Zeitraum wird eine Anmeldung erstellt. Es wird eine Abmeldung erstellt, obwohl die entsprechende Anmeldung von der Clearingstelle abgelehnt wurde. Report "ELStAM: Stammdaten durch ELStAM aktualisieren" (RPCE2VD0_IN) Die Reihenfolge, mit der die Meldungen bearbeitet werden, wird mit diesem Hinweis durch das Datum der Listenerstellung (neues Feld EFOLGE aus Hinweis 2022762) und dem Stichtag festgelegt. Beim gleichzeitigen Einspielen mehrerer Monatslisten konnten Fehler in der Verarbeitungsreihenfolge auftreten.

Lösung

Die Lösung wird mit den Support Packages ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

Sachlage – ELStAM: Hinweis 510005200 - Datenuebermittler mit Steuernummer XYZ wurde nicht gefunden – Juli 2014

Beim Abfragen der Änderungslisten für ELStAM, Report RPCE2AD0_IN, liefert die Clearingstelle den Hinweis 510005200 – "Datenuebermittler mit Steuernummer XYZ wurde nicht gefunden" zurück. Ursache und Voraussetzungen Erhalten Sie den Hinweis, kann es dafür zwei unterschiedliche Ursachen geben. Diese sind abhängig davon, ob Sie den Hinweis in einem Produktivsystem oder in einem Nicht-Produktivsystem von der Clearingstelle zurückgeliefert bekommen. Nicht-Produktivsystem: In Nicht-Produktivsystemen wird bei der Abfrage der Änderungslisten über ein XML, dieses als Testabfrage gekennzeichnet. Dies geschieht über das Tag <Test Merker> indem dort der Wert 700000001 mitgegeben wird. Ist für den Datenlieferanten ein "Echt"-Zertifikat aus dem Produktivsystem hinterlegt, liefert die Clearingstelle die oben genannte Hinweisnummer. Hintergrund ist, dass im Testbetrieb nur "Test"-Zertifikate bekannt sind. Aus diesem Grund wird nun Hinweis 510005200 - "Datenuebermittler mit Steuernummer XYZ wurde nicht gefunden" zurückgeliefert.

Produktivsystem: Das für den Datenlieferanten hinterlegte Zertifikat ist der Clearingstelle für den Produktivbetrieb nicht bekannt.

Lösung Testsystem: Keine Aktion notwendig. Produktivsystem: Überprüfen Sie das für den Datenlieferanten hinterlegte Zertifikat und beantragen Sie ggf. ein gültiges, der Clearingstelle bekanntes, Zertifikat.

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Sachlage – ELStAM: Verbesserungen und Korrekturen 23/2014 – Juli 2014 Korrekturen für im laufenden Betrieb festgestellte Fehler bzw. Verbesserungen am ELStAM-Prozess werden mit diesem Hinweis ausgeliefert.

Ursache und Voraussetzungen

Folgende Punkte wurden angepasst: - Report RPCE2SD0_IN_VR - ELStAM: XML-Daten in ELStAM-Tabelle übernehmen - Verteiltes Reporting (1) Berücksichtigung der Selektionsparameter von Personalbereich/-teilbereich bei der Auswahl der offenen Änderungslisten. Sowohl bei Nutzung der F4-Hilfe als auch beim Starten des Reports. - Report RPCE2SD0_IN - ELStAM: XML-Daten in ELStAM-Tabelle übernehmen (1) Berücksichtigung der Selektionsparameter von Personalbereich/-teilbereich bei der Auswahl der offenen Änderungslisten über die F4-Hilfe. (2) Bei folgenden Hinweisen wurde das refDatumAG nicht übernommen: 552020213 - Das refDatumAG der Anmeldung muss nach dem Ende der Beschäftigung aus der letzten Abmeldung liegen. [Beschäftigungsende = $datum]. 552020214 - Anmeldung nach Kulanzfrist, neues refDatumAG der aktuellen Beschäftigung. [refDatumAG = $datum]. Zukünftig wird das zurückgelieferte refDatumAG übernommen und bei der nächsten Abmeldung verwendet. (3) Zuordnung der IDNR zur Personalnummer. Wurde in den Stammdaten eine IDNR in mehreren Personalnummern gepflegt und vergessen, die zusätzlichen Personalnummern auch für das ELStAM-Verfahren zu deaktivieren, so kann dies zur Zuordnung einer falschen Personalnummer führen. Der Fehler tritt im Zusammenhang mit dem Einspielen von Monatslisten auf. Dies wird zukünftig verhindert. Voraussetzung ist aber die Deaktivierung der nicht am ELStAM-Verfahren teilnehmenden Personalnummern im Infotyp 12. - Report RPUE2AD0_IN - ELStAM: Eingangsmeldungen simulieren (1) Abbruch mit der Ausnahme CX_SY_OPEN_SQL_DB. Bei der Eingabe einer sehr großen Zahl von Einzelwerten kann es zu einem Abbruch des Reports kommen. Dies wird zukünftig verhindert. Stattdessen wird eine Fehlermeldung ausgegeben.

Lösung Die Lösung wird mit den Support Packages ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich

Sachlage – ELStAM: Verbesserungen und Korrekturen 25/2014 – Juli 2014 Korrekturen für im laufenden Betrieb festgestellte Fehler bzw. Verbesserungen am ELStAM-Prozess werden mit diesem Hinweis ausgeliefert. Ursache und Voraussetzungen Report RPCE2LD0 - ELStAM: Lohnsteuermerkmale anzeigen Bei Nutzung der Option "Protokoll", beim Ausführen des Reports, wird für jede selektierte Personalnummer mit Meldungen, ein Eintrag im Protokoll vorgenommen. Dabei wird auf Personenebenen über die Farben Grün, Gelb und Rot ein Status angezeigt. Dieser Status wird über die Auswertung des Feldes MSGTY in der Tabelle P01E2_STATUS bestimmt. Dazu wird die jüngste Meldung zur

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Personalnummer herangezogen. D.h., wenn für die letzte Meldung ein Fehler, MSGTY E, vorliegt wird die Farbe auf Rot gesetzt. Bei einer Warnung, MSGTY W, auf Gelb. Zukünftig wird bei MSGTY W zusätzlich überprüft, ob eine eventuell vorhandene ToDo(Sachbearbeiter Liste) bereits erledigt wurde. Ist dies der Fall, wird auch für MSGTY W die Farbe Grün im Protokoll angezeigt. Report RPCE2LD0_TODO - ELStAM: Sachbearbeiter Aufgabenliste Der Bereich für die Ausgabe der Liste wurde vergrößert. Dadurch können mehr Spalten ohne zu "scrollen" anzeigt werden. Diese Änderung wird nur über das aufgeführte HRSP ausgeliefert. Report RPCE2SD0_IN - ELStAM: XML-Daten in ELStAM-Tabelle übernehmen (1) Beim Verarbeiten der Änderungslisten kommt es zum Fehler "Methode GET_OPEN_LISTS: GLBID nicht vorhanden - YXZ". Ursache für den Fehler ist, dass der zur Änderungsliste gehörige Eintrag im B2A-Manager nicht vorhanden ist. Z.B. weil er zuvor gelöscht wurde. Eine Verarbeitung der Änderungslisten ist aber auch ohne den Eintrag im B2A-Manager möglich. Aus diesem Grund wird der Fehler zukünftig nur noch als Warnung ins Protokoll geschrieben. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, dass keine Einträge im B2A-Manager, die zu noch offenen Prozesse im ELStAM-Verfahren bzw. anderen Übertragungsverfahren gehören, gelöscht werden. Report RPUE2BD0 - ELStAM: Hilfs- und Analyseprogramm (1) In den Tabellenanzeigen wurde für alle Spalten mit Status bzw. Meldeart eine zusätzliche Spalte mit dem Text hinzugefügt. Sie können die zusätzlichen Felder und deren Reihenfolge über den Punkt "Layout ändern" anpassen und falls gewünscht in einer Variante sichern. Report RPCE2ZD0 - ELStAM: Datensätze verwalten (1) Bei einem großen Meldungsbestand (> 1 Mio.) kommt es zu langen Laufzeiten des Reports RPCE2ZD0 bei der Selektion. Um zukünftig die Antwortzeiten des Reports zu verbessern wird für den Zugriff auf die Tabelle P01E2_TRANS_ST ein weiterer Index angelegt. Die Tabelle wird vom Report RPCE2ZD0 gelesen um die Transfertickets für An-/Um-/Abmeldung zu bestimmen.

Lösung Die Lösung wird mit den Support Packages ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich

Sachlage – ELStAM: Verbesserungen und Korrekturen 25/2014 – Juli 2014 Es wird ein Erweiterungsspot (User-Exit) HRPAYDEST_E2_CUST_CHECKS ausgeliefert, über den Sie beim Einspielen der ELStAM-Daten mit dem Report (RPCE2VD0_IN) eigene Meldungen ausgeben können. Über die mitgelieferte Beispielimplementierung wird geprüft, ob bei Änderung des Kinderfreibetrags eine Pfändung vorliegt und ob eine ELStAM-Änderung weiter als die persönliche mögliche Rückrechnungstiefe zurück liegt. Die Dokumentation zum Erweiterungsspot HRPAYDEST_E2_CUST_CHECKS ist als Anhang angefügt. Zusätzlich werden folgende Änderungen mit diesem Hinweis ausgeliefert: Report "ELStAM: Stammdaten durch ELStAM aktualisieren" (RPCE2VD0_IN) Warnmeldungen, wie für Verfahrenshinweis 552020103 "Wechsel des Hauptarbeitgebers. Neues refDatumAG für das aktuelle Arbeitsverhältnis. [refDatumAG = $datum]" werden in der Sachbearbeiter Liste fälschlich als Fehlermeldung abgespeichert. Mit diesem Hinweis erfolgt die Speicherung als Warnmeldung.

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Vor Einbau des Hinweises ist es möglich (Voraussetzung: Es liegen mehrere Infotypsätze vor, die aktualisiert werden können), dass Änderungen für das geschlossene Vorjahr im IT 0012 übernommen werden können. Report "ELStAM: Sachbearbeiter Aufgabenliste" (RPCE2LD0_TODO): Die Anzahl der Spalten des Übersichtsdynpros für die Aufgabenliste wird erhöht.

Lösung Die Lösung wird mit den Support Packages ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich

Sachlage – ELStAM: Informationen zum Wechsel der Arbeitgebersteuernummer – Juli 2014

Im ELStAM-Verfahren wird vom Finanzamt eine neue Steuernummer für den Arbeitgeber vergeben bzw. diese ändert sich aufgrund betrieblicher Umstrukturierungen.

Ursache und Voraussetzungen

Allgemeine Punkte: (1) Bei einem Wechsel der Steuernummer in Zusammenhang mit einem Wechsel der juristischen Person ist es im SAP-System zwingend notwendig, dass die Mitarbeiter über einen organisatorischen Wechsel einem neuen Personalbereich/-teilbereich zugewiesen werden. Die Abmeldungen auf der alten und die Anmeldungen auf der neuen Steuernummer erfolgen dann automatisch über den Report zur Meldungserstellung (RPCE2VD0_OUT). (2) Bei der Beschreibung handelt es sich um eine Fallbeschreibung der Kunden. Dies bedeutet, dass es bei den aufgeführten Konstellationen möglicherweise „Überschneidungen“ gibt bzw. aus der strengen Sicht der Finanzbehörden „identische" Fälle hier doppelt aufgeführt sind. (3) Die unter „Geplante Lösung" beschriebene Funktionalität für eine Massenabmeldung und -anmeldung wird gerade umgesetzt. Die Bereitstellung ist für Anfang April vorgesehen. Nutzen Sie bis dahin die unten beschriebenen Zwischenlösungen. (4) Der Hinweis enthält als Anhang den von der Finanzbehörde veröffentlichten Leitfaden zu diesem Thema.

Lösung „Normalfall“ Fallbeschreibung: Dem Betrieb wird vom Finanzamt eine neue Steuernummer zugewiesen. Konsequenz ELStAM-Verfahren: An-, Ab- und Ummeldungen funktionieren auf beiden Steuernummern. Mit der ersten Meldung des Arbeitgebers nach der Umstellung durch die Behörde, egal ob diese mit der alten oder neuen Steuernummer erfolgt, wird die neue Steuernummer aktiviert. Das bedeutet, dass alle Antworten und Monatslisten ab diesem Zeitraum mit der neuen Steuernummer bereitgestellt werden. Die Zuordnung der alten auf die neue Steuernummer erfolgt bei der Clearingstelle (CL) über die Zobel-ID. Durch dieses Konstrukt können weiterhin unter der alten und der neuen Steuernummer Meldungen übertragen werden. Die alte Steuernummer kann für einen Übergangszeitraum von drei Jahren noch verwendet werden. Bekommen Sie bei Abmeldungen oder Ummeldungen unter der neuen Steuern Nummer den Verfahrenshinweis "552020300 - Ab-/Ummeldung des Arbeitnehmers (IdNr und Geburtsdatum) ist nicht möglich, weil kein Arbeitsverhältnis besteht.", so handelt es sich bei Ihrem Wechsel der Steuernummer NICHT um den "Normalfall".

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Sachlage – ELStAM: Prozessunterstützung für Massenab- und Anmeldung – August 2014 Mit diesem Hinweis wird der ELStAM-Prozess um die Möglichkeit erweitert, eine Massenabmeldung oder Massenanmeldung zu erstellen. Bei Änderung der Arbeitgebersteuernummer sind in den in Hinweis 1992566 beschriebenen Fällen alle Mitarbeiter unter der alten Steuernummer abzumelden und unter der neuen Steuernummer anzumelden.

Führen Sie den Prozess der Massenab- und Anmeldung in folgenden Schritten durch: Tragen Sie für die lohnsteuerliche Betriebsstätte für den Personalbereich Berichtswesen unter Teilapplikation LSTZ ('ELStAM: Arbeitgebersteuernummer') für den Zeitraum bis zur Massenabmeldung die alte Arbeitgebersteuernummer ein. Holen Sie alle offenen Meldungen von der Clearingstelle ab und spielen Sie diese ein. Starten Sie den Report RPCE2VD0_OUT 'ELStAM: An- und Abmeldungen erstellen' für die unter der alten Steuernummer angemeldeten Arbeitnehmer. Markieren Sie dazu auf dem Selektionsbild das Kennzeichen 'Massenabmeldung' und geben Sie das Abmeldedatum vor (zum Beispiel der letzte Tag des Vormonats). Führen Sie den Prozess der Abmeldung vollständig durch.

Sonderfälle zu 3.: - Die Abmeldung wird abgelehnt, zum Beispiel mit Verfahrenshinweis 552020307 (verwendetes RefDatumAG falsch): Starten Sie den Report RPCE2VD0_OUT noch einmal mit den Selektionsparametern aus 3. - Mitarbeiter, deren frühere Abmeldung mit der neuen Steuernummer abgelehnt wurde (zum Beispiel mit Verfahrenshinweis 552020300 [kein Arbeitsverhältnis]) werden nicht abgemeldet. Löschen Sie mit dem Report RPCE2ZD0 'ELStAM: Datensätze verwalten' die abgelehnte Abmeldung und die Antwort auf diese Abmeldung und starten Sie den Report RPCE2VD0_OUT mit den Angaben aus 3. - Mitarbeiter, die zum Stichtag der Massenabmeldung nicht am Verfahren teilnehmen (zum Beispiel wegen beschränkter Steuerpflicht) werden nicht abgemeldet. - Nach erfolgreicher Abmeldung der Mitarbeiter unter der alten Steuernummer starten Sie

den Report RPCE2VD0_OUT 'ELStAM: An- und Abmeldungen erstellen' für die anzumeldenden Mitarbeiter mit den Selektionsparametern 'Massenanmeldung'. Geben Sie als Anmeldedatum den Folgetag nach der Massenabmeldung an. Führen Sie den Prozess der Anmeldung vollständig durch.

Anmerkung: Durch die Antworten auf eine Massenabmeldung werden keine Stammdaten (Infotyp 12, Steuer) durch den Report "ELStAM: Stammdaten durch ELStAM aktualisieren" (RPCE2VD0_IN) aktualisiert. D.h. es wird keine Steuerklasse 6 gesetzt.

Ursache und Voraussetzungen

Sie müssen Mitarbeiter unter einer alten Steuernummer abmelden und unter einer neuen Steuernummer anmelden.

Lösung

Die Lösung wird mit den Support Packages ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich

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HCM – Mutterschaftsgeld

Sachlage – Entgeltumwandlung in Fiktivberechnung ZuschMuschG – Juli 2014 Die Korrektur des Hinweises 1936210 "Entgeltumwandlung in den Fiktivberechnungen KGZ/ZuschMuschG" sollte für die Nutzung des Schemas D000 der Privatwirtschaft irrelevant sein. Sie wirkt sich aber trotzdem auf die Grundlagenberechnung des Zuschusses zum Mutterschaftsgeld fehlerhaft aus.

Lösung Die Lösung wird mit den Support Packages ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich Die zur Korrektur notwendige Änderung wird ebenfalls über die Teilapplikation DONU "Berücksichtigen der Entgeltumwandlung in den fiktiven Berechnungen" aktiviert. Die Teilapplikation ist in der SAP Standardauslieferung ab dem 01.01.2015 aktiv. Die Berechnungsgrundlagen für die Zuschussberechnung werden um eine freiwillige Entgeltumwandlung des Arbeitnehmers nach dem Altersvermögensgesetz (AVmG) gemindert, sofern der Aufruf DOZMG BEW 0699 nach dem Aufruf DOZMG BEW vorhanden und die Teilapplikation DONU aktiv ist.

Sachlage – Abbruch des RPCALCD0 bei Wechsel der Tarifart im Monat der Bemessungsgrundlage Lösung – Juli 2014

Die mit dem Hinweis 1974941 "Wechsel während des Beschäftigungsverbotes bzw. der Mutterschutzfrist" ausgelieferte Korrektur ist fehlerhaft. Sofern ein Wechsel der Tarif Art in einem der Grundlagenmonate für die Berechnung eines Zuschusses zum Mutterschaftsgeld (3 Monate vor Beginn der Mutterschutzfrist) oder während der Mutterschutzfrist selbst vorliegt, werden im Fiktivlauf in der Funktion DOZMG BEW falsche Daten in Tabelle WPBP übertragen. Es wird mit der alten Tarif Art und mit dem neuen Tarifgebiet und Tarifgruppe weitergearbeitet. Wenn diese Kombination zufällig gültig ist, ermittelt die Abrechnung falsche Beträge für die Bewertung von Zeitzuschlägen. Wenn die Kombination nicht gültig ist, bricht die Abrechnung ab.

Lösung

Die Lösung wird mit den Support Packages ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich

Sachlage – Korrektur zur Deaktivierung der Berechnung des Beschäftigungsverbotes – Juli 2014 Bei einer Deaktivierung der Berechnung des Beschäftigungsverbotes für einen Monat oder einen anderen Zeitraum treten folgende Probleme auf: - Im Folgemonat mit einem Beschäftigungsverbot fließt der Ausgleichsbetrag nicht in die Bemessungsgrundlage für den Zuschuss Mutterschaftsgeld ein. - Es erfolgt eine Auszahlung des Ausgleichsbetrages im Folgemonat, obwohl kein Anspruch auf Beschäftigungsverbot besteht. - Diese Probleme treten auf, wenn die Teilapplikation ZMGA (Wechsel während des

Beschäftigungsverbotes und der Mutterschutzfrist) inaktiv ist.

Lösung Die Lösung wird mit den Support Packages ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich

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HCM – AAG

Sachlage – AAG: Feld 'Letzter Arbeitstag' im Infotyp 0700, Subtyp DBBT – Juli 2014

Im Infotyp 0700, Subtyp DBBT wird das Feld "Letzter Arbeitstag" noch angezeigt, obwohl das Feld ab Datensatzversion 02 nicht mehr gemeldet werden muss.

Lösung

Das Feld "Letzter Arbeitstag" wird standardmäßig ausgeblendet und nur noch dann angezeigt, wenn es für einen bestimmten Infotypsatz gefüllt ist. Die Lösung wird mit den Support Packages ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich

HCM – EEL

Sachlage – EEL: Korrekturen 4/2014 – Juni 2014

Wiederholung Vorerkrankungsanfrage: keine Statusänderung der Eingangsmeldung Es ist möglich, Vorerkrankungsanfragen, die von der Kasse mit Kennzeichen 4 (AU-Meldung liegt nicht vor) beantwortet wurden, durch Verwendung der Drucktaste "Vorerkrankungsanfrage wiederholen" auf den Status <abgelehnt> zu setzen, damit eine neue Vorerkrankungsanfrage erzeugt wird. Dabei wird jedoch der Status der Eingangsmeldung nicht auf <manuell verarbeitet> gesetzt. Die Eingangsmeldung bleibt weiterhin im Status <zu prüfen>.

Lösung

Wiederholung Vorerkrankungsanfrage: keine Statusänderung der Eingangsmeldung Bei Verwendung der Drucktaste "Vorerkrankungsanfrage wiederholen" wird der Status der Vorerkrankungsanfrage auf <abgelehnt> und der Status der Eingangsmeldung (Rückmeldung Vorerkrankungen) auf <manuell verarbeitet> gesetzt.

Die Lösung wird mit den Support Packages ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich

Sachlage – EEL: Korrekturen 5/2014 – August 2014

Es kann vorkommen, dass die Fehlerrückmeldungen nicht zugeordnet werden können, weil die Krankenkasse die Datensatz-ID nicht zurückliefert. In diesem Fall muss man die abgelehnten Vorerkrankungsanfragen direkt auf den Status <zu übertragen> setzen. Es wurde eine Beschreibung der Vorgehensweise im Abschnitt 'Lösung' hinzugefügt. Ablehnung von Vorerkrankungsanfragen mit Fehler DSLW311

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Lösung

Ablehnung von Vorerkrankungsanfragen mit Fehler DSLW311Programmkorrektur. Führen Sie anschließend die Ablehnungen aus und erstellen Sie die Vorerkrankungsanfragen erneut mit dem Report RPCEEVD0_OUT (Erstellung Ausgangsmeldungen Entgeltersatzleistungen). Falls die Ablehnungen in der Sachbearbeiter Liste RPCEELD0_IN den Status <nicht zugeordnet> (statt <abzulehnen>) haben, gehen Sie folgendermaßen vor: - Finden Sie die abzulehnende Ausgangsmeldung mit der Sachbearbeiter Liste RPCEELD0_OUT (es sollte die zuletzt für die Personalnummer versendete Vorerkrankungsanfrage sein) - Setzen Sie die gefundene Ausgangsmeldung mit der Drucktaste "(erneut) übertragen" auf den Status <zu übertragen>. - Setzen Sie die Ablehnung in der Sachbearbeiter Liste RPCEELD0_IN mit der Drucktaste "manuell bearbeitet" auf den Status <manuell verarbeitet>. - Übertragen Sie Vorerkrankungsanfragen nun erneut mit dem Report RPCEEHD0_OUT (eine Neuerstellung der Meldungen ist nicht notwendig, da der Fehler beim Erstellen der Meldedatei passiert ist. Die Meldungen auf der Datenbank sind bereits fehlerfrei). Die Lösung wird mit den Support Packages ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich

Sachlage – EEL: Korrekturen 6/2014 – August 2014 Report 'Erstellung Ausgangsmeldungen Entgeltersatzleistungen' (RPCEEVD0_OUT): Nach dem Einspielen der Änderungen von Hinweis 1979498 werden Meldungen zur Meldungsart 'beitragspflichtige Einnahmen' wieder storniert. Der Fehler tritt auf, falls die beitragspflichtigen Einnahmen nicht mit Beginn der Abwesenheit gezahlt werden und die entsprechende Abwesenheit vor der aktuellen Periode bzw. vor dem Rückrechnungszeitraum der aktuellen Periode endet.

Lösung

Die Lösung wird mit den Support Packages ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich

HCM – Pfändung

Sachlage – Abbruch beim Abspielen von Pfändungsmappen – Juni 2014

Beim Abspielen von Batch-Input-Mappen kommt es zu einem Laufzeitfehler.

Lösung

Die Lösung wird mit den Support Packages ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich

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Sachlage – Prüfung neuer Pfändungsnummern fehlerhaft – August 2014 Bei der Vergabe einer neuen Pfändungsnummer wird geprüft, ob diese schon vorhanden ist. Bei dieser Prüfung wird fälschlicherweise die Pfändungsart nicht berücksichtigt. Dadurch kann eine Pfändungsnummer nicht vergeben werden, wenn diese Pfändungsnummer bereits bei einer anderen Pfändungsart verwendet wurde. Beispiel: Die Pfändung 1 001 existiert. Es kann dann keine Pfändung 2 001 angelegt werden.

Lösung Die Lösung wird mit den Support Packages ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich

HCM – DEÜV

Sachlage – Fehlermeldung "DEÜV-Nationalität XXX für YY nicht zulässig". V_T005, V_005_D, V_T5D4EL sind vom Kunden zu pflegen – Juni 2014

Sie erhalten indem Reports RPCD3VD0/RPCD3VD1 die Fehlermeldung "Fehlermeldung DEÜV-Nationalität XXX*) für YY**) nicht zulässig (Meldungsnr. 5D664)". Sie wollen neben den Einträgen in der Tabelle T5D4E auch jene der Tabellen T005 bzw. V_T005 und V_005_D anpassen.

*) DEÜV-Länderkennzeichen **) betr. Land

Lösung

T005/V_T005, V_005_D, V_T5D4EL müssen vom Kunden gepflegt werden, siehe Auslieferung klasse. Hier wird der Mandant 000 nicht von SAP aktualisiert. Für die V_T005 (T005) werden von SAP nur Vorschlagswerte im Mandanten 000 zur Verfügung gestellt. Für Länder, die keinen eigenständigen ISO-Code haben bzw. nicht als eigenständige Staaten anerkannt sind, wie z.B. (Stand Oktober 2013): Kosovo, pflegen Sie in der V_T005 irgendeinen kundeneigenen Ländercode, lassen Sie bei nicht verfügbaren Informationen Felder in V_T005 leer, z.B. jene für den ISO-Code, machen Sie lediglich Angaben über Bezeichnungen, Nationalität und DEÜV-Schlüssel in V_005_D .Beachten Sie bitte, dass 'Kfz-Länderschlüssel' in T005/V_T005 (V_T005-LANDK) und 'Kfz-Kennzeichen' in V_T5D4EL (V_T5D4EL-LDKZD) nicht übereinstimmen müssen, siehe auch F1-Hilfe von V_T5D4EL-LDKZD.

Sachlage – DEÜV(UVMG): Korrekturen XXVIII – Juni 2014

• Ablehnung von Stornierungen mit Fehler DSME316 Stornierungen von DEÜV-Meldungen mit Meldezeitraum vor dem 01.01.2009 werden von der Annahmestelle abgelehnt mit der Fehlermeldung - DSME316 MM-UVDATEN ungleich N oder J.

Lösung Die Lösung wird mit den Support Packages ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich

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HCM – ATZ

Sachlage – Berücksichtigung ZV-Wandlungsbetrag in ATZ-Aufstockung während Krankengeldbezug – Juni 2014

Lt Rundschreiben des BMI vom 12.3.2013 wird das arbeitsrechtliche Bruttoarbeitsentgelt nicht vermindert um Arbeitnehmerbeiträge zur Pflichtversicherung im Kapitaldeckungsverfahren der Zusatzversorgung, da es sich nicht um einen aktiven Entgeltverzicht des Arbeitnehmers handelt.

Mit Hinweis 1949811 wurde daher im SAP-Standard die Bildung des Bemessungsbruttos für das Mindestnetto (Lohnart /619) und des Teilzeitnettos (Lohnart /61K) dahingehend korrigiert, dass die SV-freien Pflichtbeiträge zur VBL nicht mehr abgezogen werden.

Diese Korrektur wird bei der Berechnung des Durchschnittes der ATZ-Aufstockung für die Fortzahlung der ATZ-Aufstockung während Krankengeldbezug im Fiktivlauf OATK nicht durchgängig berücksichtigt. Die Korrekturlohnart /O2C wird zwar für die Berechnung des Mindestnettos eingerechnet. Bei der Berechnung der Aufstockung 2 (Lohnart /612) im Fiktivlauf OATK fehlt jedoch sowohl die Berücksichtigung der Korrekturlohanrt /O2C "Umwandlung Pflichtv. lfd" im verwendeten Teilzeitnetto als auch das Herausrechnen der Lohnart /O2D "Umwandlung Pflichtv. EZ" aus dem für die Aufstockungsberechnung verwendeten Vollzeitnetto.

Dadurch kann es in Monaten mit Einmalzahlungen zu einem fälschlicherweise erhöhten Betrag in der Lohnart /215 "ATZ Aufstockung KG-Zusch." kommen.

Lösung

Die Lösung wird mit den Support Packages ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich

Sachlage – Bescheinigungswesen Formular Anmeldung ATZ ab 1.1.2013 – Juli 2014

Bei der Ermittlung des Sachbearbeiters wird bei der Abfrage der Sachbearbeiter Tabelle (T526) statt der Sachbearbeiter-Gruppe (P0001-SBMOD) der Personalbereich (P0001-WERKS) in die Lesefunktion geleitet. In einiger Konstellation kann damit der Sachbearbeiter nicht korrekt abgeleitet werden.

Lösung Die Lösung wird mit den Support Packages ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich

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Sachlage – RPCSVBA2: Verrechnungsgruppen N25x bei SZ-ATZ-Aufstockung über HBG – Juli 2014

In der Beitragsnachweisung mit RPCSVBA2 werden die Verrechnungsgruppen N25x (Reduktion der AV) falsch berechnet, wenn bei Altersteilzeit eine Sonderzahlung die Höchstbemessungsgrenze übersteigt. Ursache und Voraussetzungen

Fehlerhaftes Customizing

Lösung

Die Lösung wird mit den Support Packages ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich

Sachlage – RPCSVBA2: Seiteneffekt durch Hinweis 1961962 – Juli 2014 Das Customizing der Tabelle T596I wird ab 01.01.2014 geändert. (Austausch der Lohnart /T23 durch /T29). Weiterhin wird mit der Korrektur dafür gesorgt, dass in der Abrechnung die Lohnart /T29 (Aufst.SZ SV-Antlg. bis HBG) erzeugt wird. Wenn Sie den Hinweis oder das entsprechende Support Package implementieren, nachdem bereits für das Jahr 2014 Abrechnungsperioden abgerechnet sind, treten im Beitragsnachweis (RPCSVBA2) ungewollte Rückrechnungsdifferenzen auf, wenn eine Rollung in den bereits abgerechneten Zeitraum stattfindet. (Lohnart /T29 fehlt im P-Ergebnis). Wurde der Hinweis 1961962 kurz nach seiner Veröffentlichung im Januar 2014 implementiert, so behebt der Hinweis das beschriebene Symptom und das Customizing muss für alle weiteren Abrechnungsperioden weiterverwendet werden.

Ursache und Voraussetzungen

Symptom tritt nur bei Personalnummern mit Altersteilzeit auf!

Lösung

Das Customizing in der Tabelle T596I bleibt im Standard ab 01.01.2014 gültig. Es gibt keine neue Auslieferung. Verschieben Sie in keinem Fall den Gültigkeitsbeginn in das Jahr 2013. Falls Sie diesem Ratschlag aus Hinweis 1961962 gefolgt sind, nehmen Sie die entsprechenden Änderungen wieder zurück. Je nach dem, wann Sie das entsprechende Support Package oder diesen Hinweis produktiv setzen, deaktivieren Sie das Standard-Customizing mithilfe der View V_T596J (Kundentabelle) für die bereits abgerechneten Perioden. Beispiel vom 01.01.2014 bis 30.06.2014. V_T596J: SumLg LgArt von bis RZ BASG /T23 Aufstockung ATZ SZ 01.01.2014 30.06.2014 + BASG /T29 Aufst.SZ SV-Antl. bis HBG 01.01.2014 30.06.2014 -

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So wird erst ab 01.07.2014 das Standard-Customizing effektiv gültig und die Lohnart /T29 wird zum ersten Mal in der Beitragsnachweisung 07.2014 verwendet. Ist der Hinweis 1961962 bereits seit Januar 2014 implementiert, sind keine Aktionen notwendig.

Sachlage – TV FlexAZ: Fehler in Steuerberechnung §3b nach Hinweis 2017272 – August 2014 Nach dem Einbau des Hinweises 2017272 wird bei §3b-Lohnarten, bei denen der Gesamtbetrag ungerade ist und die komplett steuerfrei sind, ein Cent steuerpflichtig. Die über Hinweis 2000252 ausgelieferte Lohnart /25F enthält bei ungeraden Beträgen in einer §3b-Lohnart nicht den ins arbeitsrechtliche Wertguthaben abgestellten Betrag, sondern den um einen Cent höheren Auszahlungsbetrag der aktuellen Abrechnungsperiode. In der Folge wird in der Funktion XIT S90 die Lohnart /25E mit einem Betrag von 0,01 Euro gebildet. Ursache und Voraussetzungen

Die Probleme betreffen ausschließlich Mitarbeiter mit dem Altersteilzeittarifvertrag FlexAZ, die sich im Blockmodell in der Arbeitsphase befinden. Außerdem sind nur Lohnarten gem. § 3b EStG betroffen, und auch nur dann, wenn sie ungerade sind.

Lösung

Die Lösung wird mit den Support Packages ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich

HCM – Abrechnung

Sachlage – Deltaauslieferung Verpflegungsmanagement 60.029.000 – Juni 2014 Dieser Hinweis beschreibt die Erweiterungen zur Consulting-Solution Verpflegungsmanagement der SAP Österreich (AT-CS-VPM).

Lösung

Siehe SAP Hinweis 1768772.

Sachlage – Fehler bei Verarbeitung der verlängerten Namensfelder bzw. der zusätzlichen Felder – Juni 2014

1. Sie haben in den IS-H Mandanteneinstellungen (techn. Tabelle TN00) die Kennzeichen Lange Felder Patient und Pat.Adresse bzw. zusätzliche Felder aktiv gesetzt.

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1. a) Sie erfassen eine Vormerkung anhand der Vormerksicht des klinischen Arbeitsplatzes (Transaktion NWP1) und legen hieraus einen Patientenstammsatz an. Hierbei verkürzt das System die Felder Nachname und Vorname auf 30 Stellen und übernimmt die Felder c/o-Name und Straße 2 nicht. 1. b) Sie erfassen in der Besuchsdisposition (Transaktion NR16) einen Termin zu einem Patienten mit bereits vorhandenem Stammsatz (techn. Tabelle NPAT). Wenn Sie dessen Stammsatz hieraus anzeigen lassen, werden Namen ab der 30 Stelle abgeschnitten angezeigt. 2. Sie haben das aktuelle Support Package eingespielt und verwenden gespeicherte Selektionsvarianten für Programme, die in den Selektionskriterien das Feld standardisierter Nachname besitzen. Die gespeicherten Selektionsvarianten sind nicht mehr verfügbar. Teilweise erhalten Sie die Meldung Variante & des Programms & ist veraltet (DB 634) oder auch Bitte spezifizieren Sie die Selektionsbedingungen genauer (NC 046) Betroffen sind die folgende Programme.

Report Programm RN1KOSMA IS-H AT: Kostenübernahmemahnung RNASEL00 IS-H: Fallselektion RNASEL01 IS-H: Fallselektion über ambulante Besuche RNCEDIWORK2 EDI Arbeitsliste RNUDRG0A IS-H: Datenaustausch mit DRG-Group er für mehrere Fälle RNWATKOSMA IS-H AT: Kostenübernahme Mahnung RNWATSELS0 IS-H AT: Abrechnung: Fall-Selektion Selektionsbildschirm Österreich

Lösung

Die Lösung wird mit den Support Packages ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich

Sachlage – Bescheinigungswesen im Bereichsmenü ergänzt – Juli 2014 Das Bescheinigungswesen (Transaktion PM20) fehlt im Bereichsmenü.

Lösung

Die Lösung wird mit den Support Packages ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich

Sachlage - RPCSVBA2: Auflösungsabgabe N80 fehlt im PDF – Juli 2014 Sie verwenden den Report Monatliche SV-Beitragsnachweisung der Gebietskrankenkassen (RPCSVBA2) um das entsprechende Formular zu drucken. Der Ausdruck auf dem PDF Formular enthält nicht die erwartete Zeile Auflösungsabgabe N80 samt ihrem Wert.

Lösung

Die Lösung wird mit den Support Packages ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich

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HCM – Formular

Sachlage –Österreich: Umsatzsteuervergütung (FOTV) – Juni 2014

Dieser Hinweis bietet die Funktion zum Anlegen einer Berichtsdatei, um die Umsatzsteuervergütung für Gesellschaften, die in Österreich gegründet worden sind, im Ausland zu erstatten. Die Informationen über die gesetzliche Änderung des Formulars zur Umsatzsteuervergütung basieren auf der EU-Richtlinie 2008/9/EG. Details finden Sie unter: https://www.bmf.gv.at/Steuern/Fachinformation/Umsatzsteuer/Informationen/Vorsteuererstattung_10148/_start.htm Für Gesellschaften, die in Österreich angesiedelt sind, ist es daher möglich, Anträge aus umsatzsteuervergütungsrelevanten Daten anzulegen und im Anschluss Berichtsdateien aus diesen Anträgen anzulegen. Sie können diese Berichtsdateien temporär lokal sichern und mithilfe des Finanz Online-Portals (Onlineportal des österreichischen Bundeszentralamts für Steuern) hochladen.

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Sachlage – Weitere Verbesserungen zu PDF-Formulare – Juni 2014 Verbesserungen für PDF-Formulare HR_AT_SVB_01 und HR_AT_KSM_01 wegen Layout-Fehler nach dem Hinweis 1979859.

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HCM – Abrechnung Schweiz

Sachlage – Checkman Fehler im Abrechnung Schweiz IMG – Juni 2014 Der Mindestzinssatz in der obligatorischen Beruflichen Vorsorge ("BVG-Mindestzinssatz") ändern sich zum 01.01.2014 von bisher 1,5% auf neu 1,75%. Dieser SAP-Hinweis enthält Korrekturen bzgl. SAP-interner Checkman Fehler im Bereich Abrechnung Switzerland. Es treten hierbei keine Symptome in den Anwendungen der Abrechnung Schweiz auf.

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Sachlage – HR CH (CE): HRFORMS Entgeltnachweis, 4 Nachkommastellen – Juni 2014 Sie verwenden die CE Personalabrechnung Schweiz (Report RPCALCC0_CE) gemäß Hinweisen 1849119 bzw. 1888961. Im HRFORMS basierten Entgeltnachweis (SAP_PAYSLIP_CHCE) werden bei Einträgen der Kategorien 'SOZIALVERS4' und 'VERS_CH' in der Spalte 'Anzahl' vier Nachkommastellen angezeigt. Die beiden letzten Ziffern in diesen Kategorien sind immer '0'.

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Sachlage – JW 2013/14: QSt/Nachtrag: Eingabebereitschaft der Steuercodes der Tarifgruppe C for Kanton Genf Sie versuchen im Infotyp Steuerdaten CH (0038) für einen quellensteuerpflichtigen Mitarbeiter mit Steuerkanton Genf (technisch: Kennzeichen QSt-Pflicht '2' oder '4' und Steuerkanton 'GE') einen Tarifcode der Tarifgruppe 'C' ("Doppelverdienende") zu hinterlegen (z.B. den Tarifcode 'C0N'): Das System reagiert fälschlicherweise auf diese Eingabe mit der Fehlermeldung "Kein Eintrag in Tabelle T5C2D für GE 2" (Meldungsklasse RP, Meldungsnummer 301) und Sie können den Infotypsatz nicht sichern.

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Sachlage – Vorankündigung: Redesign der QSt-Berechnung Abrechnung Schweiz – Juni 2014 Dieser Hinweis informiert über den geplanten Inhalt und geplante Auslieferungstermine des beim Treffen des Arbeitskreis Personalwesen Arbeitsgruppe am 13.12.2012 angekündigten Redesign der Quellensteuerberechnung. Aufgrund entsprechender Fragen nach dem aktuellen Stand in Kundenmeldungen, scheint ein Beratungshinweis dazu sinnvoll.

Lösung

Es wird keinen kurzfristigen Umstellungszwang geben: Es ist ein zweites separates Berechnungsmodul geplant, dass zu einem Kunden indivuellen Umstellungsdatum von Ihnen aktiviert werden kann. Nach Auslieferung/Freigabe kann die bestehende QSt-Berechnung innerhalb einer angemessenen Umstellungsfrist zunächst weiter verwendet werden. Sie müssen also mittelfristig keinerlei Ressourcen für eine Umstellung einplanen, wenn Sie vorerst die alte Lösung weiter einsetzen möchten. Wir planen die noch offene Festlegung einer angemessenen Umstellungsfrist in Absprache mit der DSAG zu machen.

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Nachtrag 02.07.2014 Die generelle Freigabe der neuen Quellensteuer basierend auf Abrechnungsfunktionen (Redesign) ist mit dem kommenden Servicepack 78 (SAP_HR / 6.04) geplant (voraussichtliche Verfügbarkeit für Kunden wäre der 11.09.2014). Die produktive Verwendung bzw. Umstellung auf die neue Berechnung (Aktivierungsdatum) sollte immer zu Beginn eines Jahres (01 Januar) erfolgen. Den Zeitraum zwischen der Freigabe und Ihrer produktiven Umstellung (z.B. 01.01.2015) können Sie für Ihre Tests und Anpassungen am Customizing nutzen. Vor dem Freigabezeitpunkt erfolgt noch die Veröffentlichung eines separaten Hinweises mit Detailinformationen zur Aktivierung der neuen Quellensteuer Funktionalität.

Sachlage – HR CH (CE): Entgeltnachweis aus Lohnkonto aufrufbar – Juli 2014 In der CE Variante 'Concurrent Employment' der Länderversion Schweiz des HCM sind die klassischen Reports (SE Variante 'Single Employment') 'Lohnkonto' (RPCKTOC0) und 'Entgeltnachweis' (RPCEDTC0) durch HRFORMS basierende Anwendungen ersetzt worden. Im klassischen Lohnkonto ('RPCKTOC0') gibt es die Möglichkeit innerhalb des Lohnkontos durch Klick auf eine Periode den entsprechenden Entgeltnachweis anzuzeigen. In dem neuen HRFORMS basierten CE Lohnkonto 'RPFORAC0_CE' (Transaktion 'PC00_M02_HRF_PRCC_CE') fehlt diese Funktionalität. Außerdem erfolgt im CE Lohnkonto 'RPCKTOC1_CE' keine Zusammenfassung der Zeilen der REKAP Liste.

Sie können diesen Hinweis ignorieren, wenn Sie die Personalabrechnung Schweiz wie bisher weiterverwenden möchten: Es besteht kein Handlungsbedarf aufgrund dieser Auslieferung.

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Sachlage – ELM 4.0: Information zum Einrichten der ELM 4.0 Vorabversion – Juli 2014

Sie wollen die in Hinweis 1972388 für Mitte 2014 angekündigte Pilot- bzw. Vorabversion zum Einheitlichen Lohnmeldeverfahren (ELM) in der Version 4.0 der HCM-Länderversion Schweiz testen. Dieser Beratungshinweis enthält Informationen und Verweise zu Verfügbarkeit, Einspielen, Einrichten, Funktionsumfang und Einschränkungen dieser Vorabversion sowie das allgemeine Vorgehen, um Verbesserungswünsche/Fehler zu dieser Vorabversion an SAP zu melden.

Ursache und Voraussetzungen Sie können diesen Hinweis ignorieren, wenn Sie die Vorabversion zu ELM 4.0 nicht testen wollen bzw. kein ELM 4.0-Pilotkunde sind.

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Sie benötigen die hier beschriebenen Änderungen zur produktiven Nutzung der derzeit unterstützten ELM-Version 2.2 nicht. Die hier dokumentierte Vorabversion ermöglicht alleine noch keine produktive Meldung gemäß ELM-Version 4.0. Falls Sie Informationen zur Auslieferung der produktiv verwendbaren Unterstützung für ELM 4.0 suchen, beachten Sie stattdessen den verwandten Vorankündigungshinweis 1972388.

Lösung Details finden Sie im SAP Hinweis 2027760.

Sachlage – HR CH (CE): IMG-Erweiterung, Teilapplikation CEW2 – Juli 2014

Sie verwenden die CE Personalabrechnung Schweiz (Report RPCALCC0_CE) gemäß Hinweisen 1849119 bzw. 1888961. Neue Customizing-Aktivität "Gültigkeit für Teilapplikation CEW2 festlegen" im IMG "Abrechnung Schweiz" unter "Mehrfachbeschäftigung (Concurrent Employment, CE)"

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Sachlage – RRVJ: Vergleichszahlung und Reisekosten verursacht fehlerhafte Lohnzettel Finanz – August 2014

Bei der Nachzahlung von einer Vergleichszahlung mit IT3238 (Zahlung nach Austritt) im vergangenen Jahr ist der Lohnzettel L16 fehlerhaft. Im Lohnzettel wird die Vergleich Zahlung nicht in das Brutto KZ210 durch /980 eingerechnet. Bei der Änderung der Reisekosten im vergangenen Jahr ist der Lohnzettel L16 fehlerhaft auch wegen des gleichen Grundes.

Lösung

Lösung wird mit den Support Packages ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich Rechnen Sie dann die betroffene Person nochmals ab.

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Reisekosten - Abrechnung

Sachlage – Hinzurechnungsbeträge werden falsch ausgegeben – Juli 2014 Hinzurechnungsbeträge werden falsch ausgegeben Ursache und Voraussetzungen Nach der Reisekostenreform vom 01.01.2014 können Hinzurechnungsbeträge der Verpflegungspauschalen bis zum doppelten der steuerfreien Pauschale pauschal versteuert werden. Liegen nun Abzüge vor, so darf nur bis zu 100% der nicht gekürzten Pauschale pauschal versteuert werden. Dabei ist bei einem Abzug zu berücksichtigen, dass der Betrag nicht diesen Wert übersteigt, auch wenn der steuerfreie Betrag gekürzt ist. Bisher wurde bei einer Kürzung der maximal pauschal zu versteuernde Betrag um die Kürzung erhöht. Außerdem konnte es vorkommen, dass Hinzurechnugsbeträge irrtümlich im Formular angedruckt wurden.

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Reisekosten – Formular

Sachlage – Hinzurechnungsbeträge werden falsch angedruckt – Juli 2014

Hinzurechnungsbeträge werden falsch angedruckt Ursache und Voraussetzungen

Wenn in der deutschen Abrechnung der Reisekosten die Pauschalversteuerung nicht aktiviert ist, werden die Hinzurechnungsbeträge im Standardformular falsch ausgewiesen. Das PDF-Formular ist nicht betroffen. Die Korrektur behebt diesen Fehler. Lösung

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Sachlage – RRVJ: Vergleichszahlung und Reisekosten verursacht fehlerhafte Lohnzettel Finanz – August 2014

Bei der Nachzahlung von einer Vergleichszahlung mit IT3238 (Zahlung nach Austritt) im vergangenen Jahr ist der Lohnzettel L16 fehlerhaft. Im Lohnzettel wird die Vergleich Zahlung nicht in das Brutto

KZ210 durch /980 eingerechnet.

Bei der Änderung der Reisekosten im vergangenen Jahr ist der Lohnzettel L16 fehlerhaft auch wegen

des gleichen Grundes.

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Ursache und Voraussetzungen

Fehlerhafte Konfigurationen

Lösung

Bitte spielen Sie das Ihrem System entsprechende HRSP ein. Alternativ können Sie mit der Transaktion

SM30 die Sicht V_512W_D wie folgt für Ländergruppierung 03 pflegen:

1. Abgrenzen der Lohnart /Z6D ab 01.01.2015 und ändern Sie den Wert in der Verarbeitungsklasse 63

von blank zu 8.

2. Abgrenzen der Lohnart /Z26 ab 01.01.2015 und ändern Sie den Wert in der Verarbeitungsklasse 63

von 6 zu 8.

2. Abgrenzen der Lohnart /ZLL ab 01.01.2015 und leeren Sie die Verarbeitungsklasse 63 der Lohnart.

3. Abgrenzen der Lohnart /ZLM ab 01.01.2015 und leeren Sie die Verarbeitungsklasse 63 der Lohnart.

Rechnen Sie dann die betroffene Person nochmals ab.