WBMaAMT 05 May.BLATT 03 00708 01 01 · 2017. 3. 21. · Title:...

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Herausgeber: Stadt Mannheim Chefredakteur: Jörg Blumenthal (V.i.S.d.P), Tel. 293-9655, [email protected] Die Beiträge der Fraktionen und Gruppierun- gen des Gemeinderates stehen rechtlich in de- rer eigenen Verantwortung. Süwe Vertriebs- und Dienstleistungsgesellschaft mbH & Co.KG Redaktion: Anette Zietsch, Tel. 1279250 E-Mail: [email protected] Herstellung: MMGD – Mannheimer Morgen Großdruckerei Verteilung: PVG, Ludwigshafen. Das AMTSBLATT MANNHEIM erscheint wö- chentlich mittwochs/donnerstags außer an Feiertagen. Das AMTSBLATT MANNHEIM wird kostenlos an alle erreichbaren Mannheimer Haushalte verteilt. Sofern eine Zustellung des Amtsblattes aufgrund von unvorhersehbaren Störungen nicht erfolgt sein sollte, kann das jeweils aktuelle Amtsblatt im Rathaus E 5 und in den einzelnen Bürgerdiensten der Stadt Mannheim abgeholt werden. Die Adressen der Bürgerdienste können er- fragt werden unter der Rufnummer: 293-4080 Baubürgermeister Lothar Quast weihte kürzlich den vom Forstamt Mannheim sanierten Pavillon im Waldpark ein. Die Bürger-Interessen-Gemeinschaft (BIG) Lindenhof hatte sich stark für die Erneuerung eingesetzt und zu die- sem Anlass zu einem Sekt-Stehemp- fang eingeladen. „Dieser Pavillon ist das Ergebnis ei- nes überdurchschnittlichen bürger- schaftlichen Engagements“, bedankte sich Quast bei der BIG für deren Ein- satz und lobte: „Hier haben Bürger- schaft, Forstamt und Stadt vorbildlich zusammengearbeitet.“ Die Gesamtkosten für die Sanierung des Pavillons betrugen rund 12.000 Euro. Die alte Schutzhütte wurde im Mai 1999 durch einen Sturm stark be- schädigt und ist seitdem kaum noch nutzbar. Realisiert wurde der Neubau vom Forstbetrieb. Die Umgestaltung des ehemaligen Auenwaldes in eine „dem Volkswohl dienende“ Anlage erfolgte ab 1900. Ab 1908 wurde der inzwischen „Wald- park“ genannte Bereich dann parkartig ausgebaut. Er ist heute rund 100 Hek- tar groß. In Verbindung mit den Naturschutz- gebieten „Reißinsel“ und „Bei der Sil- berpappel“ ist der Waldpark eines der wichtigsten Mannheimer Naherho- lungsgebiete. Nach einer Studie der Forstverwaltung ist der Waldpark eine der meistfrequentierten Erholungs- waldanlagen in Süddeutschland. Das Dach der 5,20 Meter mal 3,70 Meter großen Schutzhütte ist mit Bitu- menschindeln gedeckt. Insgesamt wur- den rund 2,5 Kubikmeter Schnittholz verwendet. Für eine Verschalung der Westseite sowie die weitere Ausstat- tung mit Sitzbänken und einem Tisch muss die Finanzierung noch sicherge- stellt werden. (ps) Das neue Plakatierungskonzept wurde seit April 2008 in einem Prozess ausgearbeitet und vom Gemeinderat am 28. April 2009 beschlossen. Die Mannheimer Stadtrekla- me ist seit einigen Wochen mit der Umset- zung der neuen Konzeption beschäftigt. Bürgermeister Michael Grötsch im Ge- spräch mit der Redaktion des Amtsblattes: Welche Ziele werden mit der neuen Plakatierungskonzeption verfolgt? Die Plakatierung im öffentlichen Raum war seit Jahren immer wieder Gegenstand kriti- scher Betrachtung durch die Bevölkerung, die Medien und Verwaltung in Mannheim. Eine „ungesteuerte“ Plakatwerbung auf Hänge- und Standschildern hat das Stadt- bild stark beeinträchtigt. Die Ziele der neu- en Plakatierungskonzeption sind deshalb die Verbesserung des Stadtbildes sowie die Reduzierung der genehmigten Standorte im Stadtgebiet. Gegen illegale Plakatierun- gen soll zukünftig noch konsequenter vor- gegangen werden. Wie viele Plakatständer werden auf- gestellt? In der Vergangenheit waren neben der ge- nehmigten Plakatwerbung, die stadtweit über 2500 Werbeständer betrug, nochmals die doppelte Anzahl an ungenehmigter, so genannter „Wildplakatierung“ festzustel- len. Demgegenüber wird die Plakatwer- bung nach der neuen Konzeption nur noch an bis zu 1500 Standorten genehmigt. Warum ist die Plakatierung im Stra- ßenraum noch uneinheitlich? Derzeit kann die neue Plakatierung auf Me- tallständern noch nicht die Plakatwerbung auf Hänge- und Standschildern vollständig ersetzen. Diese Häufung wird von vielen Bürgerinnen und Bürgern als störend emp- funden. Die Wirkung des neuen Plakatie- rungskonzeptes wird sich jedoch positiv entfalten, sobald alle Plakatständer aufge- stellt sind und die Parallelsituation been- det ist. Mit wem wurde das neue Plakatie- rungskonzept abgestimmt? An der Ausarbeitung des neuen Plakatie- rungskonzeptes waren Vertreter der Mann- heimer Stadtreklame der Fachbereiche Straßenbetrieb und Grünflächen, Baurecht und Umweltschutz, Städtebau, Geoinfor- mation und Vermessung, Sicherheit und Ordnung sowie das Kulturamt involviert. Von Veranstalterseite waren außerdem das Capitol und die Alte Feuerwache in der Ar- beitsgruppe vertreten. Darüber hinaus wur- den Gespräche mit den Plakatierungsunter- nehmen geführt. Das neue Plakatierungskonzept wurde mit breiter Mehrheit - bei nur zwei Gegenstim- men - vom Gemeinderat im April 2009 be- schlossen. Zuvor wurde das Konzept im Hauptausschuss bereits ausführlich beraten und allen Fraktionen im Vorfeld vorgestellt. Die Konzeption mit den Standorten und den neuen Werbeträgern ist seit einem Jahr öffentlich bekannt und zugänglich. Wer finanziert das? Die Mannheimer Stadtreklame ist Eigentü- merin und hat insgesamt 1,1 Millionen Euro investiert. Steuergelder wurden für diese Konzeption nicht verwendet. Sind die Pressspanplatten der Plakat- ständer wetterresistent? Es werden „Spanplatten zur Verwendung im Außenbereich“ benutzt. Sie sind an den Außenkanten lackiert, um das Eintreten von Feuchtigkeit zu verhindern. Wer sorgt für die Beseitigung der ille- galen Plakatierung? Illegal aufgehängte Plakate beseitigt der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft. Das Bußgeld beträgt zwischen 5 und 5000 Euro. Für ille- gal aufgehängte Plakate haftet zukünftig auch der Veranstalter. Unerlaubte Plakatie- rungen können unter der Hotline-Nummer 293-7000 gemeldet werden. Wie gehen Sie mit kritischen Stim- men zur Plakatierungskonzeption um? Um die stadtgestalterische Wirkung der neuen Plakatkonzeption sachlich einschät- zen zu können, werden wir nach einer Ein- führungsphase eine belastbare Umfrage in Auftrag geben. Mobile Kontrollen der Geschwindigkeit Die Stadt Mannheim führt vom 10. bis 16. Mai in folgenden Straßen Radarkon- trollen durch: B 36 - B 38 - Brandenburger Straße - Braunschweiger Allee - Friedrich- Ebert-Brücke - Graudenzer Linie - Groß-Gerauer-Straße - Hafenbahnstra- ße - Leinenstraße - Luzenbergstraße - Rollbühlstraße - Rüdesheimer Straße - Südtangente - Thüringer Straße - Unter- mühlaustraße - Viernheimer Weg - Weimarer Straße - Wormser Straße. Kurzfristige Änderungen oder zusätz- liche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich. (ps) Vortrag im Stadtarchiv: „Zwei Häfen, ein Strom“ Im Stadtarchiv Mannheim steht der Mo- nat Mai ganz im Zeichen der Schiff- fahrts- und Hafengeschichte. Der aus- gewiesene Kenner der Materie, Dr. Hanspeter Rings, lässt am Mittwoch, 12. Mai, um 19 Uhr im Friedrich-Wal- ter-Saal des Stadtarchivs-ISG (Collini- Center, Erdgeschoss) die spannende Ge- schichte des Mannheimer Hafens mit dem Vortrag „Zwei Häfen, ein Strom. Zur Hafengeschichte von Mannheim und Ludwigshafen“ aufleben und blickt dabei auch auf die andere Seite des Rheins, nach Ludwigshafen. Der Eintritt ist frei. (ps) Umfrage: Um Teilnahme dringend gebeten Was schätzen die Mannheimerinnen und Mannheimer an ihrer Stadt? Was gefällt ihnen überhaupt nicht? Und wo sehen sie ihre Stadt im Vergleich zu an- deren Städten? Die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Mann- heim und das Büro 2020 wollen es wis- sen. Mit Hilfe eines objektiven statisti- schen Zufallsverfahrens wurden 5000 Bürgerinnen und Bürger ausgewählt, die einen Brief von Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz erhalten. Darin werden sie gebeten, an der Befragung, die von der DHBW wissenschaftlich begleitet wird, teilzunehmen. „Da repräsentativ ausgewählt wur- de, gehören selbstverständlich auch ausländische Mitbürger und Bürger mit Migrationshintergrund zur Gruppe der Befragten“, erklärt Professor Martin Kornmeier vom DHBW. „Nur so lässt sich das Lebensgefühl aller Mannhei- mer in realistische Zahlen fassen.“ Dr. Kurz bittet alle, die Brief und Un- terlagen per Post erhalten haben, an der Umfrage teilzunehmen.„Es dauert nur 15 Minuten, und für Mannheim ist diese Befragung sehr bedeutsam. Denn ein wichtiges Ziel unserer Arbeit ist es, unsere Stadt weiterzuentwickeln und auf die Herausforderungen des neuen Jahrzehnts vorzubereiten.“ Alle Angaben werden streng vertrau- lich behandelt und anonym ausgewer- tet, so dass keine Rückschlüsse auf die Befragungsteilnehmer möglich sind. Falls Fragen zur Studie bestehen, so können die Bürgerinnen und Bürger sich ab sofort an die Bürger-Hotline wenden, die eigens für die Befragung eingerichtet wurde. Melanie Weil hilft unter Telefon 0621 293-293-0 (mitt- wochs von 14 bis 17 Uhr, freitags von 9 bis 11 Uhr und von 14 bis 16 Uhr) allen Ratsuchenden weiter. (ps) „So werden Bäume wahr“ - unter die- sem Motto steht die Spendenkampa- gne der Stadt Mannheim für die Er- neuerung der Platanenallee Augus- taanlage. Bei der Auftaktveranstaltung stellten Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz und Baubürgermeister Lothar Quast die Aktion vor. „Ein Spender steht schon vor Ihnen“, hatte Kurz beim Neujahrsempfang der Stadt ver- kündet. Jetzt bestätigte er seine Absicht und dankte den Bürgern und Unter- nehmen, die sich bereits im Vorfeld der Auftaktveranstaltung spontan zu einer Baumspende entschlossen hatten. „Be- kannte Mannheimer Künstler wie Joy Fleming, Xavier Naidoo, Laith Al-Deen und Bülent Ceylan leihen uns ihre Na- men für diese Kampagne, da rücken si- cherlich alle Mannheimer ein Stück zusammen und helfen ebenfalls mit“, erhofft sich das Stadtoberhaupt ein re- ges bürgerschaftliches Engagement. „Wir freuen uns über jede Spende, ob groß oder klein“, bekräftigte Quast. „Natürlich nehmen wir diese notwen- dige Maßnahme auch gleich zum An- lass, über das Gesamtbild der Augus- taanlage nachzudenken“, ging der Bau- dezernent mehr ins Detail „Wir haben bereits die Planung ver- schiedener Entwürfe zu einer „Flanier- meile“ zwischen Wasserturm und Pla- netarium in Auftrag gegeben. Denn hier bietet sich die Gelegenheit, die Ur- banität nachhaltig zu stärken.“ Erste Konzeptionen wolle man in einer zwei- ten Bürgerinformation Mitte Juni der Öffentlichkeit vorstellen und nach Möglichkeit noch vor der Sommerpau- se im Ausschuss für Umwelt und Tech- nik (AUT) beraten. Die Erneuerung selbst könne dann Anfang des Jahres 2011 starten. Schon länger ist bekannt, dass die Platanen in der Augustaanlage stark geschädigt sind. Seit Dezember letzten Jahres liegt das endgültige Gutachten des Instituts für Baumpflege Hamburg vor, nach dem „die Allee auf dem Mit- telstreifen der Augustaanlage insge- samt nicht erhaltensfähig“ ist. Bereits 1987 stellte ein Gutachten erhebliche Schäden an den Bäumen fest. Damals kam man zu dem Ergebnis, dass nur sieben Prozent der Bäume langfristig zu erhalten sind. Seither verloren die Bäume stetig an Vitalität. Vor einem Jahr schnitt die Stadt die Kronen der knapp 300 Bäume stark zurück, da sie für den geschädigten Baumstamm zu schwer wurden und auf die Augustaan- lage zu fallen drohten. (ps) Spenden sind möglich per Überweisung an: Stadt Mannheim, Stichwort 9201.0000.0288-Augustaan- lage, Konto 30 201 370 bei der Sparkasse Rhein-Ne- ckar-Nord oder im Internet unter www.augustaan- lage.mannheim.de Für weitere Informationen ist das Spendentelefon 0621 293 4003 geschaltet. Auch in diesem Jahr bietet die Jugend- förderung der Stadt Mannheim den Mannheimer Ferienexpress „Steig Ein“ 2010 an. Dieses Sommerferienangebot richtet sich an Mannheimer Kinder und Jugendliche im Alter von acht bis 16 Jahren und findet in den ersten bei- den Sommerferienwochen, in der Zeit vom 31. Juli bis 15. August, statt. Insgesamt 500 Ferienplätze werden bei den 20 verschiedenen Ferienpro- grammen angeboten. Unter den 13 Ta- gesfreizeiten (jeweils buchbar von Montag bis Freitag) befinden sich auf- grund der großen Resonanz der letzten Jahre wieder Angebote wie Wander- und Ausflugsprogramme, Tischtennis in Altneudorf, Reiten, Ballspiele in Schönau/Odenwald, Theaterfreizeit in der Pfalz, Natur auf der Spur in Bad Dürkheim, Klettern, Nervenkitzel, Spiel und Spaß im Mannheimer Seil- garten sowie zwei Angebote im Hip- Hop-Bereich des Jugendhauses Herzo- genried mit Abschlussaufführungen. Bei den sieben Übernachtungsfrei- zeiten gehen die Kinder und Jugendli- chen zelten. In diesem Jahr werden un- ter anderem Kitesurfen an der Ostsee oder eine Segelfreizeit am Edersee an- geboten. Neu im Angebot sind eine Bauernhoffreizeit im Allgäu und die Kletterfreizeit im Frankenland. Für den Erwerb der Teilnehmerkar- ten findet der erste Vorverkaufstag am Samstag, 8. Mai, im Stadthaus, N 1, 1. OG im Raum Swansea statt. Die Kasse öffnet von 8 Uhr bis 13 Uhr; die War- tenummernausgabe erfolgt morgens ab 5.30 Uhr am Seiteneingang des Stadthauses in N 1. Von 10. Mai bis 4. Juni findet der Verkauf der Teilnehmerkarten in D 7, 1-2 im 1. OG in der Jugendförderung statt. Telefonische Reservierungen und Voranmeldungen sind ab diesem Zeit- punkt unter Telefon 0621 293-3663 möglich. Verkaufszeiten sind montags bis freitags von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr, donnerstags von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr. (ps) Das komplette „Steig Ein“ Programm findet sich im Internet unter www.majo.de/steigein oder kann als Programmheft bei der Jugendförderung angefordert werden. IMPRESSUM AMTSBLATT Auch in Krisenzeiten tragen Investi- tionen in die Entwicklung neuer Pro- dukte zum Erfolg von Unternehmen bei und sichern Arbeitsplätze. Das zeigt eine aktuelle Untersuchung, die Dr. Georg Licht, Forschungsbereichs- leiter am Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), auf dem ersten Mannheimer Innovations- symposium präsentierte. Zu dieser Veranstaltung kamen 50 Innovations- experten aus Europa nach Mann- heim, um zu diskutieren, wie Innova- tionen schneller und besser entwi- ckelt werden können. In ihren Vorträgen sprachen sich Dr. Thomas Weber, Geschäftsführer der BASF Future Business, und Bern- hard Schweizer, Geschäftsführer der InnovationLab GmbH in Heidelberg, dafür aus, gerade für komplexe Inno- vationen mit hohem Risiko verschie- dene externe Partner einzubeziehen. Die Aufgabe der Wissenschaft sei in erster Linie, langfristigere Entwicklun- gen im Blick zu haben. Auch Kooperationen über Bran- chengrenzen hinweg seien wichtig, wie Schweizer am Beispiel des Spitzen- clusters Forum Organic Electronics erklärte, das in der Metropolregion Rhein-Neckar neuartige Werkstoffe entwickelt. Als besonders wertvoll schätzten die Teilnehmer des Mann- heimer Innovationssymposiums die Möglichkeit zu persönlichen Gesprä- chen ein. „Mannheim konnte sich einmal mehr als Stadt der Innovatio- nen präsentieren“, freut sich Jens Flammann vom ZEW. Die Untersuchungen zu Innovatio- nen basieren auf dem Mannheimer Innovationspanel, einer umfangrei- chen Befragung, mit der die ZEW- Wirtschaftsforscher untersuchen, wann und wie Unternehmen aus ver- schiedenen Branchen in Innovatio- nen investieren und was die wirt- schaftlichen Ergebnisse dieser Innova- tionen sind. Die Forscher können da- mit auf einen der größten Datensätze zu diesem Thema in Deutschland zu- rückgreifen. (ps) Das Zentrum für Europäische Wirtschaftforschung (ZEW) in Mannheim ist das einzige deutsche Wirt- schaftsforschungsinstitut, das zu seinen wissen- schaftlichen Aktivitäten auch eine Weiterbildungs- abteilung unterhält. So soll ein solider Bezug zwi- schen Wissenschaft und Praxis gestärkt werden. Die ersten Spender: (von links) Bürgermeister Lothar Quast, Dr. Manfred Fuchs, Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz, Wolfgang Lehmpfuhl und Achim Behn. FOTO: PS Bürgermeister Michael Grötsch (rechts; mit seinem Kollegen Lothar Quast) erläutert die Vorteile der neuen Plakatierungskonzeption. FOTO: PS Neuer Pavillon im Waldpark Mit Innovationen aus der Krise kommen Quadratestadt war Treffpunkt für 50 europäische Experten beim Innovationssymposium der ZEW Zur Verbesserung des Stadtbilds Bürgermeister Michael Grötsch im Gespräch mit dem Amtsblatt über die neue Plakatierungskonzeption DIE STADT IM BLICK Frische Platanen für Mannheims Bürgerallee Stadt beginnt Spendenkampagne für die Erneuerung der Laubbäume in der Augustaanlage Ferienexpress am Start Vorverkauf für „Steig Ein“ Donnerstag, 06. 05. 2010 - Ausgabe Nr. 18 E-Mail: [email protected] - Telefon: 0621 293 2011 - www.mannheim.de BLATT_03

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Herausgeber: Stadt MannheimChefredakteur: Jörg Blumenthal(V.i.S.d.P), Tel. 293-9655,[email protected] Beiträge der Fraktionen und Gruppierun-gen des Gemeinderates stehen rechtlich in de-rer eigenen Verantwortung. Süwe Vertriebs-und Dienstleistungsgesellschaft mbH & Co.KGRedaktion: Anette Zietsch, Tel. 1279250E-Mail: [email protected]: MMGD – Mannheimer MorgenGroßdruckereiVerteilung: PVG, Ludwigshafen.Das AMTSBLATT MANNHEIM erscheint wö-chentlich mittwochs/donnerstags außer anFeiertagen. Das AMTSBLATT MANNHEIM wirdkostenlos an alle erreichbaren MannheimerHaushalte verteilt. Sofern eine Zustellung desAmtsblattes aufgrund von unvorhersehbarenStörungen nicht erfolgt sein sollte, kann dasjeweils aktuelle Amtsblatt im Rathaus E 5 undin den einzelnen Bürgerdiensten der StadtMannheim abgeholt werden.Die Adressen der Bürgerdienste können er-fragt werden unter der Rufnummer: 293-4080

Baubürgermeister Lothar Quast weihtekürzlich den vom Forstamt Mannheimsanierten Pavillon im Waldpark ein.Die Bürger-Interessen-Gemeinschaft(BIG) Lindenhof hatte sich stark fürdie Erneuerung eingesetzt und zu die-sem Anlass zu einem Sekt-Stehemp-fang eingeladen.

„Dieser Pavillon ist das Ergebnis ei-nes überdurchschnittlichen bürger-schaftlichen Engagements“, bedanktesich Quast bei der BIG für deren Ein-satz und lobte: „Hier haben Bürger-schaft, Forstamt und Stadt vorbildlichzusammengearbeitet.“

Die Gesamtkosten für die Sanierungdes Pavillons betrugen rund 12.000Euro. Die alte Schutzhütte wurde imMai 1999 durch einen Sturm stark be-schädigt und ist seitdem kaum nochnutzbar. Realisiert wurde der Neubauvom Forstbetrieb.

Die Umgestaltung des ehemaligenAuenwaldes in eine „dem Volkswohldienende“ Anlage erfolgte ab 1900. Ab1908 wurde der inzwischen „Wald-park“ genannte Bereich dann parkartigausgebaut. Er ist heute rund 100 Hek-tar groß.

In Verbindung mit den Naturschutz-gebieten „Reißinsel“ und „Bei der Sil-berpappel“ ist der Waldpark eines derwichtigsten Mannheimer Naherho-lungsgebiete. Nach einer Studie derForstverwaltung ist der Waldpark eineder meistfrequentierten Erholungs-waldanlagen in Süddeutschland.

Das Dach der 5,20 Meter mal 3,70Meter großen Schutzhütte ist mit Bitu-menschindeln gedeckt. Insgesamt wur-den rund 2,5 Kubikmeter Schnittholzverwendet. Für eine Verschalung derWestseite sowie die weitere Ausstat-tung mit Sitzbänken und einem Tischmuss die Finanzierung noch sicherge-stellt werden. (ps)

Das neue Plakatierungskonzept wurde seitApril 2008 in einem Prozess ausgearbeitetund vom Gemeinderat am 28. April 2009beschlossen. Die Mannheimer Stadtrekla-me ist seit einigen Wochen mit der Umset-zung der neuen Konzeption beschäftigt.Bürgermeister Michael Grötsch im Ge-spräch mit der Redaktion des Amtsblattes:Welche Ziele werden mit der neuenPlakatierungskonzeption verfolgt?Die Plakatierung im öffentlichen Raum warseit Jahren immer wieder Gegenstand kriti-scher Betrachtung durch die Bevölkerung,die Medien und Verwaltung in Mannheim.Eine „ungesteuerte“ Plakatwerbung aufHänge- und Standschildern hat das Stadt-bild stark beeinträchtigt. Die Ziele der neu-en Plakatierungskonzeption sind deshalbdie Verbesserung des Stadtbildes sowie dieReduzierung der genehmigten Standorteim Stadtgebiet. Gegen illegale Plakatierun-gen soll zukünftig noch konsequenter vor-gegangen werden.Wie viele Plakatständer werden auf-

gestellt?In der Vergangenheit waren neben der ge-nehmigten Plakatwerbung, die stadtweitüber 2500 Werbeständer betrug, nochmalsdie doppelte Anzahl an ungenehmigter, sogenannter „Wildplakatierung“ festzustel-len. Demgegenüber wird die Plakatwer-bung nach der neuen Konzeption nur nochan bis zu 1500 Standorten genehmigt.Warum ist die Plakatierung im Stra-ßenraum noch uneinheitlich?Derzeit kann die neue Plakatierung auf Me-tallständern noch nicht die Plakatwerbungauf Hänge- und Standschildern vollständigersetzen. Diese Häufung wird von vielenBürgerinnen und Bürgern als störend emp-funden. Die Wirkung des neuen Plakatie-rungskonzeptes wird sich jedoch positiventfalten, sobald alle Plakatständer aufge-stellt sind und die Parallelsituation been-det ist.Mit wem wurde das neue Plakatie-rungskonzept abgestimmt?An der Ausarbeitung des neuen Plakatie-

rungskonzeptes waren Vertreter der Mann-heimer Stadtreklame der FachbereicheStraßenbetrieb und Grünflächen, Baurechtund Umweltschutz, Städtebau, Geoinfor-mation und Vermessung, Sicherheit undOrdnung sowie das Kulturamt involviert.Von Veranstalterseite waren außerdem dasCapitol und die Alte Feuerwache in der Ar-beitsgruppe vertreten. Darüber hinaus wur-den Gespräche mit den Plakatierungsunter-nehmen geführt.Das neue Plakatierungskonzept wurde mitbreiter Mehrheit - bei nur zwei Gegenstim-men - vom Gemeinderat im April 2009 be-schlossen. Zuvor wurde das Konzept imHauptausschuss bereits ausführlich beratenund allen Fraktionen im Vorfeld vorgestellt.Die Konzeption mit den Standorten undden neuen Werbeträgern ist seit einemJahr öffentlich bekannt und zugänglich.Wer finanziert das?Die Mannheimer Stadtreklame ist Eigentü-merin und hat insgesamt 1,1 Millionen Euroinvestiert. Steuergelder wurden für diese

Konzeption nicht verwendet.Sind die Pressspanplatten der Plakat-ständer wetterresistent?Es werden „Spanplatten zur Verwendungim Außenbereich“ benutzt. Sie sind an denAußenkanten lackiert, um das Eintretenvon Feuchtigkeit zu verhindern.Wer sorgt für die Beseitigung der ille-galen Plakatierung?Illegal aufgehängte Plakate beseitigt derEigenbetrieb Abfallwirtschaft. Das Bußgeldbeträgt zwischen 5 und 5000 Euro. Für ille-gal aufgehängte Plakate haftet zukünftigauch der Veranstalter. Unerlaubte Plakatie-rungen können unter der Hotline-Nummer293-7000 gemeldet werden.Wie gehen Sie mit kritischen Stim-men zur Plakatierungskonzeptionum?Um die stadtgestalterische Wirkung derneuen Plakatkonzeption sachlich einschät-zen zu können, werden wir nach einer Ein-führungsphase eine belastbare Umfrage inAuftrag geben.

Mobile Kontrollender GeschwindigkeitDie Stadt Mannheim führt vom 10. bis16. Mai in folgenden Straßen Radarkon-trollen durch:

B 36 - B 38 - Brandenburger Straße -Braunschweiger Allee - Friedrich-Ebert-Brücke - Graudenzer Linie -Groß-Gerauer-Straße - Hafenbahnstra-ße - Leinenstraße - Luzenbergstraße -Rollbühlstraße - Rüdesheimer Straße -Südtangente - Thüringer Straße - Unter-mühlaustraße - Viernheimer Weg -Weimarer Straße - Wormser Straße.

Kurzfristige Änderungen oder zusätz-liche Messstellen sind aus aktuellemAnlass möglich. (ps)

Vortrag im Stadtarchiv:„Zwei Häfen, ein Strom“Im Stadtarchiv Mannheim steht der Mo-nat Mai ganz im Zeichen der Schiff-fahrts- und Hafengeschichte. Der aus-gewiesene Kenner der Materie, Dr.Hanspeter Rings, lässt am Mittwoch,12. Mai, um 19 Uhr im Friedrich-Wal-ter-Saal des Stadtarchivs-ISG (Collini-Center, Erdgeschoss) die spannende Ge-schichte des Mannheimer Hafens mitdem Vortrag „Zwei Häfen, ein Strom.Zur Hafengeschichte von Mannheimund Ludwigshafen“ aufleben und blicktdabei auch auf die andere Seite desRheins, nach Ludwigshafen. Der Eintrittist frei. (ps)

Umfrage: Um Teilnahmedringend gebetenWas schätzen die Mannheimerinnenund Mannheimer an ihrer Stadt? Wasgefällt ihnen überhaupt nicht? Und wosehen sie ihre Stadt im Vergleich zu an-deren Städten? Die Duale HochschuleBaden-Württemberg (DHBW) Mann-heim und das Büro 2020 wollen es wis-sen. Mit Hilfe eines objektiven statisti-schen Zufallsverfahrens wurden 5000Bürgerinnen und Bürger ausgewählt,die einen Brief von OberbürgermeisterDr. Peter Kurz erhalten. Darin werdensie gebeten, an der Befragung, die vonder DHBW wissenschaftlich begleitetwird, teilzunehmen.

„Da repräsentativ ausgewählt wur-de, gehören selbstverständlich auchausländische Mitbürger und Bürger mitMigrationshintergrund zur Gruppe derBefragten“, erklärt Professor MartinKornmeier vom DHBW. „Nur so lässtsich das Lebensgefühl aller Mannhei-mer in realistische Zahlen fassen.“

Dr. Kurz bittet alle, die Brief und Un-terlagen per Post erhalten haben, ander Umfrage teilzunehmen.„Es dauertnur 15 Minuten, und für Mannheim istdiese Befragung sehr bedeutsam.Denn ein wichtiges Ziel unserer Arbeitist es, unsere Stadt weiterzuentwickelnund auf die Herausforderungen desneuen Jahrzehnts vorzubereiten.“

Alle Angaben werden streng vertrau-lich behandelt und anonym ausgewer-tet, so dass keine Rückschlüsse auf dieBefragungsteilnehmer möglich sind.

Falls Fragen zur Studie bestehen, sokönnen die Bürgerinnen und Bürgersich ab sofort an die Bürger-Hotlinewenden, die eigens für die Befragungeingerichtet wurde. Melanie Weil hilftunter Telefon 0621 293-293-0 (mitt-wochs von 14 bis 17 Uhr, freitags von 9bis 11 Uhr und von 14 bis 16 Uhr) allenRatsuchenden weiter. (ps)„So werden Bäume wahr“ - unter die-

sem Motto steht die Spendenkampa-gne der Stadt Mannheim für die Er-neuerung der Platanenallee Augus-taanlage. Bei der Auftaktveranstaltungstellten Oberbürgermeister Dr. PeterKurz und Baubürgermeister LotharQuast die Aktion vor. „Ein Spendersteht schon vor Ihnen“, hatte Kurzbeim Neujahrsempfang der Stadt ver-kündet. Jetzt bestätigte er seine Absichtund dankte den Bürgern und Unter-nehmen, die sich bereits im Vorfeld derAuftaktveranstaltung spontan zu einerBaumspende entschlossen hatten. „Be-kannte Mannheimer Künstler wie JoyFleming, Xavier Naidoo, Laith Al-Deenund Bülent Ceylan leihen uns ihre Na-men für diese Kampagne, da rücken si-cherlich alle Mannheimer ein Stückzusammen und helfen ebenfalls mit“,erhofft sich das Stadtoberhaupt ein re-ges bürgerschaftliches Engagement.

„Wir freuen uns über jede Spende,ob groß oder klein“, bekräftigte Quast.„Natürlich nehmen wir diese notwen-

dige Maßnahme auch gleich zum An-lass, über das Gesamtbild der Augus-taanlage nachzudenken“, ging der Bau-dezernent mehr ins Detail

„Wir haben bereits die Planung ver-schiedener Entwürfe zu einer „Flanier-meile“ zwischen Wasserturm und Pla-netarium in Auftrag gegeben. Dennhier bietet sich die Gelegenheit, die Ur-

banität nachhaltig zu stärken.“ ErsteKonzeptionen wolle man in einer zwei-ten Bürgerinformation Mitte Juni derÖffentlichkeit vorstellen und nachMöglichkeit noch vor der Sommerpau-se im Ausschuss für Umwelt und Tech-nik (AUT) beraten. Die Erneuerungselbst könne dann Anfang des Jahres2011 starten.

Schon länger ist bekannt, dass diePlatanen in der Augustaanlage starkgeschädigt sind. Seit Dezember letztenJahres liegt das endgültige Gutachtendes Instituts für Baumpflege Hamburgvor, nach dem „die Allee auf dem Mit-telstreifen der Augustaanlage insge-samt nicht erhaltensfähig“ ist. Bereits1987 stellte ein Gutachten erheblicheSchäden an den Bäumen fest. Damalskam man zu dem Ergebnis, dass nursieben Prozent der Bäume langfristigzu erhalten sind. Seither verloren dieBäume stetig an Vitalität. Vor einemJahr schnitt die Stadt die Kronen derknapp 300 Bäume stark zurück, da siefür den geschädigten Baumstamm zuschwer wurden und auf die Augustaan-lage zu fallen drohten. (ps)

Spenden sind möglich per Überweisung an: Stadt

Mannheim, Stichwort 9201.0000.0288-Augustaan-

lage, Konto 30 201 370 bei der Sparkasse Rhein-Ne-

ckar-Nord oder im Internet unter www.augustaan-

lage.mannheim.de Für weitere Informationen ist

das Spendentelefon 0621 293 4003 geschaltet.

Auch in diesem Jahr bietet die Jugend-förderung der Stadt Mannheim denMannheimer Ferienexpress „Steig Ein“2010 an. Dieses Sommerferienangebotrichtet sich an Mannheimer Kinderund Jugendliche im Alter von acht bis16 Jahren und findet in den ersten bei-den Sommerferienwochen, in der Zeitvom 31. Juli bis 15. August, statt.

Insgesamt 500 Ferienplätze werdenbei den 20 verschiedenen Ferienpro-grammen angeboten. Unter den 13 Ta-gesfreizeiten (jeweils buchbar vonMontag bis Freitag) befinden sich auf-grund der großen Resonanz der letztenJahre wieder Angebote wie Wander-und Ausflugsprogramme, Tischtennisin Altneudorf, Reiten, Ballspiele inSchönau/Odenwald, Theaterfreizeit inder Pfalz, Natur auf der Spur in BadDürkheim, Klettern, Nervenkitzel,Spiel und Spaß im Mannheimer Seil-garten sowie zwei Angebote im Hip-Hop-Bereich des Jugendhauses Herzo-genried mit Abschlussaufführungen.

Bei den sieben Übernachtungsfrei-zeiten gehen die Kinder und Jugendli-chen zelten. In diesem Jahr werden un-ter anderem Kitesurfen an der Ostseeoder eine Segelfreizeit am Edersee an-geboten. Neu im Angebot sind eineBauernhoffreizeit im Allgäu und dieKletterfreizeit im Frankenland.

Für den Erwerb der Teilnehmerkar-ten findet der erste Vorverkaufstag amSamstag, 8. Mai, im Stadthaus, N 1, 1.OG im Raum Swansea statt. Die Kasseöffnet von 8 Uhr bis 13 Uhr; die War-tenummernausgabe erfolgt morgensab 5.30 Uhr am Seiteneingang desStadthauses in N 1.

Von 10. Mai bis 4. Juni findet derVerkauf der Teilnehmerkarten in D 7,1-2 im 1. OG in der Jugendförderungstatt. Telefonische Reservierungen undVoranmeldungen sind ab diesem Zeit-punkt unter Telefon 0621 293-3663möglich. Verkaufszeiten sind montagsbis freitags von 10 bis 12 Uhr und von14 bis 16 Uhr, donnerstags von 10 bis12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr. (ps)

Das komplette „Steig Ein“ Programm findet sich

im Internet unter www.majo.de/steigein oder

kann als Programmheft bei der Jugendförderung

angefordert werden.

IMPRESSUM AMTSBLATT

Auch in Krisenzeiten tragen Investi-tionen in die Entwicklung neuer Pro-dukte zum Erfolg von Unternehmenbei und sichern Arbeitsplätze. Daszeigt eine aktuelle Untersuchung, dieDr. Georg Licht, Forschungsbereichs-leiter am Zentrum für EuropäischeWirtschaftsforschung (ZEW), aufdem ersten Mannheimer Innovations-symposium präsentierte. Zu dieserVeranstaltung kamen 50 Innovations-experten aus Europa nach Mann-heim, um zu diskutieren, wie Innova-tionen schneller und besser entwi-ckelt werden können.

In ihren Vorträgen sprachen sichDr. Thomas Weber, Geschäftsführerder BASF Future Business, und Bern-hard Schweizer, Geschäftsführer derInnovationLab GmbH in Heidelberg,dafür aus, gerade für komplexe Inno-vationen mit hohem Risiko verschie-dene externe Partner einzubeziehen.Die Aufgabe der Wissenschaft sei inerster Linie, langfristigere Entwicklun-gen im Blick zu haben.

Auch Kooperationen über Bran-chengrenzen hinweg seien wichtig,wie Schweizer am Beispiel des Spitzen-clusters Forum Organic Electronics

erklärte, das in der MetropolregionRhein-Neckar neuartige Werkstoffeentwickelt. Als besonders wertvollschätzten die Teilnehmer des Mann-heimer Innovationssymposiums dieMöglichkeit zu persönlichen Gesprä-chen ein. „Mannheim konnte sicheinmal mehr als Stadt der Innovatio-nen präsentieren“, freut sich JensFlammann vom ZEW.

Die Untersuchungen zu Innovatio-nen basieren auf dem MannheimerInnovationspanel, einer umfangrei-chen Befragung, mit der die ZEW-Wirtschaftsforscher untersuchen,

wann und wie Unternehmen aus ver-schiedenen Branchen in Innovatio-nen investieren und was die wirt-schaftlichen Ergebnisse dieser Innova-tionen sind. Die Forscher können da-mit auf einen der größten Datensätzezu diesem Thema in Deutschland zu-rückgreifen. (ps)

Das Zentrum für Europäische Wirtschaftforschung

(ZEW) in Mannheim ist das einzige deutsche Wirt-

schaftsforschungsinstitut, das zu seinen wissen-

schaftlichen Aktivitäten auch eine Weiterbildungs-

abteilung unterhält. So soll ein solider Bezug zwi-

schen Wissenschaft und Praxis gestärkt werden.

Die ersten Spender: (von links) Bürgermeister Lothar Quast, Dr. Manfred Fuchs,Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz, Wolfgang Lehmpfuhl und Achim Behn. FOTO: PS

Bürgermeister Michael Grötsch (rechts; mit seinem Kollegen Lothar Quast) erläutert die Vorteile der neuen Plakatierungskonzeption. FOTO: PS

Neuer Pavillonim Waldpark

Mit Innovationen aus der Krise kommenQuadratestadt war Treffpunkt für 50 europäische Experten beim Innovationssymposium der ZEW

Zur Verbesserung des StadtbildsBürgermeister Michael Grötsch im Gespräch mit dem Amtsblatt über die neue Plakatierungskonzeption

DIE STADT IM BLICK

Frische Platanen für Mannheims BürgeralleeStadt beginnt Spendenkampagne für die Erneuerung der Laubbäume in der Augustaanlage

Ferienexpressam StartVorverkauf für „Steig Ein“

Donnerstag, 06. 05. 2010 - Ausgabe Nr. 18 E-Mail: [email protected] - Telefon: 0621 293 2011 - www.mannheim.de

BLATT_03

Page 2: WBMaAMT 05 May.BLATT 03 00708 01 01 · 2017. 3. 21. · Title: WBMaAMT_05_May.BLATT_03_____00708_01_01.eps Created Date: 5/5/2010 11:00:54 AM

Mit der Konstruktion des ersten benzinge-triebenen Motorwagens durch Carl Benz inseiner Werkstatt im Quadrat T 6 im Jahre1886 trat das Automobil seinen Siegeszugum die Welt an. Im kommenden Jahr blicktMannheim auf 125 Jahre Automobilge-schichte zurück.

„In Zeiten knapper werdender Ölreser-ven und steigender Treibstoffpreise könn-te das Elektro-Automobil eine Perspektivefür die individuelle Mobilität der Zukunftsein. Mannheim sollte mit seiner Erfinder-tradition bei dieser Innovation eine Vorrei-terrolle spielen“, fordert CDU-Fraktions-vorsitzender Carsten Südmersen. Wir ver-fügen im Stadtgebiet bereits über zweiElektro-„Tankstellen“, beim MVV-Hoch-haus und beim ADAC. Die SAP AG und dieMVV Energie AG werden im Rahmen ihrer

Forschungsinitiative „Future Fleet“ Teileihres Fuhrparks auf Elektroantrieb umstel-len.

Die CDU-Gemeinderatsfraktion hat zurnächsten Sitzung des Gemeinderats dieStadtverwaltung aufgefordert, eine Rah-menkonzeption zur Unterstützung derWirtschaft bei der Weiterentwicklung derE-Automobil-Technologie auszuarbeiten.Auf diese Weise sollen die schon vorhan-denen Ansätze und Eigeninitiativen ge-bündelt und koordiniert werden.

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat mitdem in dieser Woche stattfindenden Start-schuss für eine „Nationale Plattform Elek-tromobilität“ dieses Zukunftsthema zurChefsache gemacht. Um die MannheimerUnternehmen bei der Einführung dieserneuen Technologie zu unterstützen, solldie Stadtverwaltung aufzeigen, welche In-frastrukturmaßnahmen erforderlich sindund die Akquisition von Fördermitteln vonder EU, dem Bund und dem Land Baden-Württemberg prüfen. Die Wirtschaftsförde-

rung soll ermitteln, welche Firmen in die-sem Bereich schon tätig sind oder einenEinstieg in die Technologie beabsichtigen.Mit diesen Informationen soll eine Netz-

werkbildung der Unternehmen und Wis-senschaftseinrichtungen ermöglicht wer-den. Darüber hinaus soll die Verwaltungaufzeigen, inwieweit sie Unternehmenbei der Umstellung ihres Fuhrparks aufE-Automobile unterstützen kann. Auch dieMöglichkeit der Anschaffung von solchenFahrzeugen durch Privatpersonen soll be-worben werden.

Um in Mannheim einen Anreiz zur Um-stellung der Fahrzeuge auf Elektroantriebzu schaffen, schlägt Stadtrat Steffen Rat-zel vor, E-Automobile im bewirtschaftetenöffentlichen Straßenraum zunächst kos-tenfrei parken zu lassen. Diese Aktion soll-te auf fünf Jahre begrenzt und bei Bedarfverlängert werden.

„Die Umstellung auf E-Fahrzeuge könn-te einen Beitrag zur Reduktion vonCO2-Klimagasen leisten und damit die Zie-le der Klimakonzeption verwirklichen“,fasst der Umweltpolitische Sprecher derCDU-Fraktion, Stadtrat Peter Pfanz-Spona-gel, zusammen.

Das Stadtbahn-Forum hat sich kürz-lich zum dritten Mal getroffen. Alsneues Mitglied wurde Dr. MichaelBerges aufgenommen, der die Eugen-Neter-Förderschule leitet.

Wie bereits in der ersten Sitzung desStadtbahn-Forums gewünscht, erläu-terte Andreas Huber von PTV PlanungTransport Verkehr AG zunächst dieVorgehensweise der so genanntenStandardisierten Bewertung.

Die in der zweiten Forumssitzunggebildete Arbeitsgruppe „Varianten“hat zahlreiche Vorschläge für die Er-schließung der nördlichen Stadtteilemit dem ÖPNV geprüft. Sie schlugeine Alternative für den westlichenStreckenast vor, die von der Wald-pforte in die Karlsternstraße abzweigtund am Herrschaftswald in einer

Wendeschleife endet. Für diese Vari-ante soll nun eine Nutzen-Kosten-Analyse erstellt werden. Darüber hi-naus sollen die Baukosten für eineStraßenbahnbrücke an der Waldstra-ße über die Riedbahn Richtung Schö-nau/Sandhofen ermittelt werden.

Eine weitere Arbeitsgruppe hat einKonzept für eine repräsentative Mei-nungsumfrage unter Bürgerinnenund Bürgern der Stadtteile Garten-stadt, Waldhof-Ost, Käfertal und Ne-ckarstadt-Ost erarbeitet. Sie soll zumeinen die Zufriedenheit der Bevölke-rung mit dem derzeitigen ÖPNV-An-gebot im Mannheimer Norden, zumanderen die Erwartungen der aktuellgeplanten Veränderungen erheben.

RNV-Geschäftsführer Martin in derBeek stellte die aktuellen Planungen

für den westlichen Streckenabschnittvon der Waldstraße bis zur Waldpfor-te vor: In der Waldstraße ist unter an-derem vorgesehen, die Straßenbahnzweigleisig in der Mitte der Straße zuführen. Dabei sollen die Fahrbahnender Waldstraße etwas schmaler wer-den, während die Anwohnerstraßenunberührt bleiben und die Grünstrei-fen am Rande der Straße geringfügigreduziert werden sollen. Dort sollauch geprüft werden, ob im Rahmendes Planfeststellungsverfahrens fürdie vorgesehenen Bauarbeiten gleich-zeitig Maßnahmen gegen den vorhan-denen Lärm des Individualverkehrseingerichtet werden müssen.

In der Waldpforte soll das Straßen-bahngleis bis zur Abzweigung LangerSchlag stadtauswärts straßenbündig

verlegt werden, während das GleisRichtung Stadtmitte auf einem eige-nen, von Schwertransporten befahr-baren Gleiskörper verlegt werden soll.Ab dem Langen Schlag sollen beideGleise auf einem eigenen, von derStraße getrennten Gleiskörper liegen.

Das Forum vereinbarte eine Ortsbe-gehung, um Vorschläge für einen si-cheren Zugang zur Schule, zu Kinder-und Jugendeinrichtungen in derWaldpforte zu entwickeln. (ps)

Im Forum Stadtbahn Nord sind Repräsentanten der

Anwohner der geplanten Stadtbahnstrecke sowie

von Institutionen wie Vereinen, Wirtschaft, Schu-

len oder Kirchen vertreten. Es hat beratenden Cha-

rakter und ist ergebnisoffen. Die im Forum erarbei-

teten Ergebnisse sollen in Bürgerdialog-Veranstal-

tungen vorgestellt werden.

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

Peter Bertling (Mitte) übergibt die Urkunde an Dr. Peter Kurz (links) und RobertErasmy vom Agenda 21 Büro. FOTO: PS

Das Mannheimer „Agenda Diplom“ist Preisträger des bundesweit ausge-tragenen Innovationswettbewerbs„365 Orte im Land der Ideen“. PeterBertling von der Deutschen Bank inMannheim zeichnete kürzlich im Foy-er des Mannheimer Morgen das Di-plom in Nachhaltigkeit, das KindernKenntnisse in Themen wie soziale Ge-rechtigkeit, Umweltschutz oder Poli-tik vermittelt, als „Ausgewählten Ort2010“ aus. Bei rund 70 Veranstaltun-gen und Aktionen der Stadt und ihrenPartnern lernen die jungen Mannhei-mer zwischen acht und zwölf Jahrenspielerisch ihre Umwelt kennen. Weran sechs Veranstaltungen teilgenom-men hat, erhält das Zertifikat.

Anlässlich der Preisverleihung be-tonte Peter Bertling: „Die StadtMannheim geht einen innovativenWeg, um Kindern ein Verständnis fürNachhaltigkeit zu geben. Der Erfolgspricht für sich: Das Diplom wurdebereits an rund 800 Kinder verliehen,und andere Städte haben die Idee auf-gegriffen. Das ist beispielhafte Zu-kunftsfähigkeit für Deutschland ‚Ma-

de in Baden-Württemberg'.“ Oberbür-germeister Dr. Peter Kurz, der die Aus-zeichnung entgegen nahm, freute sichüber die Anerkennung: „Wir sind sehrstolz, auch mit dem Agenda-Diplomein ‚Ausgewählter Ort' im Land derIdeen zu sein. Das Agenda Diplomorientiert sich am Leitbild einer nach-haltigen Entwicklung. Mit seinemvielfältigen Veranstaltungspaketbringt es den Kindern den Grundsatz‚Global denken - lokal handeln' näherund vermittelt Nachhaltigkeit in ihrerganzen Vielfalt.“

Aus über 2200 eingereichten Bewer-bungen überzeugte das Nachhaltig-keitsdiplom für Kinder die unabhängi-ge Jury und zählt damit zu den 365Preisträgern, die mit ihren zukunftsfä-higen Einfällen Deutschland als das„Land der Ideen“ repräsentieren. (ps)

Das Agenda Diplom wird auch 2010 wieder durch-

geführt. Ab Anfang Mai liegt das Programm mit

allen Veranstaltungsterminen, nötigen Informatio-

nen und Anmeldepostkarten bei den Mannheimer

Bürgerdiensten, in den Bibliotheken und bei vie-

len Veranstaltern aus.

Stadtrat Steffen Ratzel setzt sich fürE-Automobilität ein.

Fraktion im Gemeinderat

CDU

Aus dem Gemeinderat

Öffentliche Ausschreibung nach VOBMUSIKPARK MANNHEIM GmbH - Aufstockung Popakademie Mannheim

Gerüstbauarbeiten

Vergabe-Nr.: VE100Art und Umfang der Leistung:Erweiterung Hochschulgebäude um 2 Vollgeschosse in Mannheim

Arbeits- u. Schutzgerüste ca. 3.200m² / 2 Treppentürme / Gerüstausleger / Innengeländer ca.

650lfm / Konsolen ca. 500lfm

Vorgesehene Ausführungszeit:Beginn: 02.08.2010

Ende: 08.07.2011

Angebotsabgabe: bis 11.06.2010, 10.00 Uhr bei Musikpark Mannheim GmbH, Büro Musikpark

GmbH im 2. OG, Hafenstrasse 49, 68159 Mannheim

Eröffnungstermin: 11.06.2010, 10.00 UhrBei Musikpark Mannheim GmbH, Hafenstrasse 49, 68159 Mannheim, Meetingraum im 4. OGZulassung entsprechend § 22 VOB/A / Angebotsabgabe in deutscher Sprache / Eignung des Bie-

ters gem. § 8 Nr. 3 VOB/A

Ablauf der Zuschlags- u. Bindefrist: 26.07.2010Verdingungsunterlagen:Die Verdingungsunterlagen können sowohl über das Internet heruntergeladen als auch in Papier-

form bestellt werden. Sie stehen vom 28.04.2010 bis10.06.2010 unter http:www.subreport-el-

vis.de/E95224253(elvis-id) zur Verfügung und können vorab kostenlos eingesehen werden.

Registrierte ELVIS-Nutzer können die vollständigen Unterlagen gegen eine Gebühr von 16,32

Euro herunterladen. Für die Nutzung des elektronischen Vergabeinformationssystem subreport

ELVIS registrieren Sie sich bitte unter https://www.subreport-elvis.de/elvis/secure/anmeldung.

In Papierform können die Unterlagen bei subreport Verlag Schawe GmbH, Buchforststr. 1-15,

51101 Köln, Tel. 0221/98578-0, Fax 0221/98578-99, per Brief oder Fax nach Erteilung einer Ein-

zugsermächtigung gegen eine Gebühr von 32,63 Euro angefordert werden. Die Papierform bein-

haltet die kompletten Verdingungsunterlagen, gegebenenfalls inklusive Plänen.

Eine elektronische Abgabe der Angebote wird nicht zugelassen.

Auskunft während der Angebotsfrist:OBERMEYER PLANEN+BERATEN GmbH, NL Stuttgart, Tel.: 0711/66909-0

Zahlungsbedingungen: nach §16 VOB/B und den besonderen zusätzlichen Vertragsbedingun-

gen.

Nachprüfstelle für behauptete Verstöße gegen Vergabebestimmungen: Regierungspräsidi-

um Karlsruhe, Schlossplatz 1-3, 76131 Karlsruhe

A197

Öffentliche Ausschreibung nach VOBMUSIKPARK MANNHEIM GmbH - Aufstockung Popakademie Mannheim

Rohbauarbeiten

Vergabe-Nr.: VE104Art und Umfang der Leistung:Erweiterung Hochschulgebäude um 2 Vollgeschosse in Mannheim

Baustelleneinrichtung / ca.800m³ Beton für Wände, Stützen, Decken / ca.2.600m² Wandschalung

/ ca. 1.550m² Deckenschalung / ca.101t Betonstahl / ca.45t Stahltragwerkskonstruktion

Vorgesehene Ausführungszeit:Beginn: 02.08.2010

Ende: 26.11.2010

Angebotsabgabe: bis 11.06.2010, 10.30 Uhr bei Musikpark Mannheim GmbH, Büro Musikpark

GmbH im 2. OG, Hafenstrasse 49, 68159 Mannheim

Eröffnungstermin: 11.06.2010, 10.30 UhrBei Musikpark Mannheim GmbH, Hafenstrasse 49, 68159 Mannheim, Meetingraum im 4. OGZulassung entsprechend § 22 VOB/A / Angebotsabgabe in deutscher Sprache / Eignung des Bie-

ters gem. § 8 Nr. 3 VOB/A

Ablauf der Zuschlags- u. Bindefrist: 26.07.2010Verdingungsunterlagen:Die Verdingungsunterlagen können sowohl über das Internet heruntergeladen als auch in Papier-

form bestellt werden. Sie stehen vom 28.04.2010 bis10.06.2010 unter http:www.subreport-el-

vis.de/E54895891(elvis-id) zur Verfügung und können vorab kostenlos eingesehen werden.

Registrierte ELVIS-Nutzer können die vollständigen Unterlagen gegen eine Gebühr von 31,35

Euro herunterladen. Für die Nutzung des elektronischen Vergabeinformationssystem subreport

ELVIS registrieren Sie sich bitte unter https://www.subreport-elvis.de/elvis/secure/anmeldung.

In Papierform können die Unterlagen bei subreport Verlag Schawe GmbH, Buchforststr. 1-15,

51101 Köln, Tel. 0221/98578-0, Fax 0221/98578-99, per Brief oder Fax nach Erteilung einer Ein-

zugsermächtigung gegen eine Gebühr von 62,69 Euro angefordert werden. Die Papierform bein-

haltet die kompletten Verdingungsunterlagen, gegebenenfalls inklusive Plänen.

Eine elektronische Abgabe der Angebote wird nicht zugelassen.

Auskunft während der Angebotsfrist:OBERMEYER PLANEN+BERATEN GmbH, NL Stuttgart, Tel.: 0711/66909-0

Zahlungsbedingungen: nach §16 VOB/B und den besonderen zusätzlichen Vertragsbedingun-

gen.

Nachprüfstelle für behauptete Verstöße gegen Vergabebestimmungen: Regierungspräsidi-

um Karlsruhe, Schlossplatz 1-3, 76131 Karlsruhe A198

Öffentliche Ausschreibung nach VOBMUSIKPARK MANNHEIM GmbH - Aufstockung Popakademie Mannheim

Elektroinstallation, Stark- und Schwachstrom

Vergabe-Nr.: VE108Art und Umfang der Leistung:Erweiterung Hochschulgebäude um 2 Vollgeschosse in Mannheim

Niederspannungsverteilungen - 2 Stk. Etagen-, Bereichsverteilungen / Beleuchtungsanlagen -

243 Stk. Pendel- und Deckenanbauleuchten / Sicherheitsbeleuchtung - Zentralbatterieanlage

13,52 A / 3 h / Unterflurkanalsystem - 273 m estrichüberdeckter Kanal und 122 Stk. Gerätedosen /

EIB - 54 Stk. Taster UP 4-fach /

Erweiterung Brandmeldeanlage - 97 Stk. Melder, 55 Stk. Warntongeber (Hupen) und 11 Stk. opti-

scher Alarmgeber (Blitzleuchten) / Strukturierte Gebäudeverkabelung - 248 Stk. RJ45 2-fach, Cat

6 Anschlussdosen / Studio- und Multimediaverkabelung - 8 Probe,- Regie-, Studioräume, 1 Per-

formance Raum, 5 Seminar-, Besprechungsräume / Blitzschutz - Flachdach 840 m², Blitzschutz-

klasse III / Brandschottungen - Weichschott für ca. 96 Stk. Kabeldurchführungen.

Vorgesehene Ausführungszeit:Beginn: 09.08.2010

Ende: 12.08.2011

Angebotsabgabe: bis 16.06.2010, 11.00 Uhr bei Musikpark Mannheim GmbH, Büro Musikpark

GmbH im 2. OG, Hafenstrasse 49, 68159 Mannheim

Eröffnungstermin: 16.06.2010, 11.00 UhrBei Musikpark Mannheim GmbH, Hafenstrasse 49, 68159 Mannheim, Meetingraum im 4. OGZulassung entsprechend § 22 VOB/A / Angebotsabgabe in deutscher Sprache / Eignung des Bie-

ters gem. § 8 Nr. 3 VOB/A

Ablauf der Zuschlags- u. Bindefrist: 31.07.2010Verdingungsunterlagen:Die Verdingungsunterlagen können sowohl über das Internet heruntergeladen als auch in Papier-

form bestellt werden. Sie stehen vom 05.05.2010 bis 15.06.2010 unter http:www.subreport-el-

vis.de/E48195558 (elvis-id) zur Verfügung und können vorab kostenlos eingesehen werden.

Registrierte ELVIS-Nutzer können die vollständigen Unterlagen gegen eine Gebühr von 44,59

Euro herunterladen. Für die Nutzung des elektronischen Vergabeinformationssystem subreport

ELVIS registrieren Sie sich bitte unter https://www.subreport-elvis.de/elvis/secure/anmeldung.

In Papierform können die Unterlagen bei subreport Verlag Schawe GmbH, Buchforststr. 1-15,

51101 Köln, Tel. 0221/98578-0, Fax 0221/98578-99, per Brief oder Fax nach Erteilung einer Ein-

zugsermächtigung gegen eine Gebühr von 89,17 Euro angefordert werden. Die Papierform bein-

haltet die kompletten Verdingungsunterlagen, gegebenenfalls inklusive Plänen.

Eine elektronische Abgabe der Angebote wird nicht zugelassen.

Auskunft während der Angebotsfrist:OBERMEYER PLANEN+BERATEN GmbH, NL Stuttgart, Tel.: 0711/66909-0

Zahlungsbedingungen: nach §16 VOB/B und den besonderen zusätzlichen Vertragsbedingun-

gen.

Nachprüfstelle für behauptete Verstöße gegen Vergabebestimmungen: Regierungspräsidi-

um Karlsruhe, Schlossplatz 1-3, 76131 Karlsruhe A212

Bekanntmachung:

Tagesordnung der öffentlichen Sitzungdes Hauptausschusses

am Dienstag, 11. Mai 2010 um 16:00 Uhrim Raum Swansea des Stadthauses N1, 68161 Mannheim

1. Grillnutzung im öffentlichen Raum

2. Beteiligungsbericht der Stadt Mannheim für das Jahr 2008

3. Automobilsommer 2011 - Zentrale Abschlussveranstaltung am Friedrichsplatz

4. Haushaltsstrukturprogramm 2013 - Einzelmaßnahmen

Zwischenbericht zur Neustrukturierung der Hilfen für Menschen mit Behinderung/Eingliederungs-

hilfe in Mannheim und

Haushaltsstrukturprogramm 2013

Ausbau Fachdienst Eingliederungshilfe und Pflege

5. Rochade Schönau III. Abschnitt

hier: Sanierung des Peter-Petersen-Gymnasiums einschließlich Ganztagsbetrieb

- Maßnahmegenehmigung -

6. Eugen-Neter-Schule -Schule für Geistigbehinderte-

- Errichtung eines Kunstrasenspielfeldes-

7. Ausbau von Ganztagsschulen

Raumprogramm für die Uhlandschulen -Grundschule und Hauptschule-

Erweiterung der Uhlandschulen um den Ganztagsbereich

- Maßnahmegenehmigung -

8. Außerordentliche Instandsetzung von Straßen:

Maßnahmegenehmigungen und Genehmigungen von überplanmäßigen Ausgaben und überplan-

mäßigen Verpflichtungsermächtigungen für

1. Beseitigung von Frostschäden 2010/2011 ff, Fipo 2.6300.9500.7028

2. Fahrbahnerneuerung Industriestraße zw. Hansastraße und Löwitstraße; Fipo

2.6300.9500.7042

3. Fahrbahninstandsetzung Holländer Straße, Fipo 2.6300.9500.7049

4. Fahrbahnerneuerung Voltastraße, Fipo 2.6300.9500.7029

9. Einwerbung, Annahme und Vermittlung von Spenden, Schenkungen und ähnlichen Zuwendun-

gen nach § 78 IV Gemeindeordnung (GemO)

10. Anfragen und Mitteilungen

B 199

Änderung der Abfallentsorgung wegen des Feiertags Christi Himmelfahrt am 13. Mai 2010

Wegen des Feiertags Christi Himmelfahrt am Donnerstag, dem 13. Mai ergeben sich in der Woche

vom 10. bis 14. Mai folgende Änderungen bei der Abfallentsorgung:

Restmüll und Papier(Haushalte mit wöchentlicher Leerung)

ursprüngliche Termine neue TermineDienstag, 11. Mai 2010 teilweise Montag, 10. Mai

sowie Dienstag, 11. Mai 2010

Mittwoch, 12. Mai 2010 Dienstag, 11. Mai 2010

Donnerstag, 13. Mai 2010 Mittwoch, 12. Mai 2010

Bitte beachten: In Gebieten mit 14-täglicher Restmüllabfuhr wurde die Verschiebung bereits bei

der Planung berücksichtigt. Dies gilt auch für die Leerung der Biotonne und die Abholung des

gelben Sacks. Ein Blick in den Abfallkalender ist in der kommenden Woche ratsam, um Abwei-

chungen vom regulären Termin entnehmen zu können.

Die Behälterstandplätze müssen - wie immer - ungehindert zugänglich sein. Sollten die oben ge-

nannten Termine aus unvorhergesehenen Gründen nicht eingehalten werden können, erfolgt die

Abfuhr in den darauf folgenden Tagen. Alle nicht genannten Abfuhrtage bleiben unverändert.

Wir bitten um Verständnis für die Änderungen

.

Abfallwirtschaft Mannheim- Eigenbetrieb für Abfallwirtschaft und Stadtreinigung -

A202

Tagesordnung zur öffentlichen Sitzungdes Bezirksbeirates Sandhofen

am Mittwoch, 19. Mai 2010, 20.00 Uhr im Gemeindehaus der St. Bartholomäus Kirche,Bartholomäusstraße 4, 68307 Mannheim

01.00 Renovierung der Toilettenanlagen - Bartholomäusschule (Außenstelle Gustav-Wieder-

kehr-Schule).

02.00 Zaun um die Sandhofenschule

03.00 Wirtschaftsförderung im Bezirk

04.00 Anfragen/Verschiedenes

Mannheim, den 06.05.2010 B210

Elektroautos sind die ZukunftMit E-Automobiltechnologie den innovativen Wirtschaftsstandort Mannheim stärken

Umfrage über Zufriedenheit mit ÖPNV-Angebot geplantStadtbahn-Forum möchte wissen, wie die Menschen in Mannheims Norden darüber denken

Stolz auf AuszeichnungAgenda Diplom: Ausgewählt für das Land der Ideen

Donnerstag, 06. 05. 2010 Ausgabe Nr. 18

BLATT_04

Page 3: WBMaAMT 05 May.BLATT 03 00708 01 01 · 2017. 3. 21. · Title: WBMaAMT_05_May.BLATT_03_____00708_01_01.eps Created Date: 5/5/2010 11:00:54 AM

Ferienspielaktion imUnteren LuisenparkSpielmobil: In diesem Jahr werdenkeine Urlaubskoffer für die Pfingstferi-en gepackt, denn für alle MannheimerKinder zwischen sechs und 14 Jahrenheißt es wieder: „Wir gehen in die Lui-senstadt“. Diese Spielstadt ist einefeste Größe, wenn es darum geht, daseigene Stadtoberhaupt zu wählen, mitselbsterwirtschaftetem Geld sein Ei-genheim zu bauen, seine Freizeit imTheater, Museum oder auf der Spiel-wiese, vielleicht sogar im Casino, zuverbringen. Aber man kann auch seineTalente als Stadtrat prüfen oder sichbeim TV Luisenstadt mit der Kameraauf den Weg machen, um wie die Ta-gespresse die aktuellen Nachrichteneinzufangen. In der Luisenstadt wirdes auch erstmals ein Wochenende ge-ben, an dem sich die Erwachsenen aufdem Platz bewegen dürfen, ohne höf-lich von den Kindern in den Elterngar-ten komplimentiert zu werden. DieGroßspielaktion findet täglich von 9 bis15 Uhr, am Wochenende und an Feier-tagen von 11 bis 17 Uhr statt. AmSonntag, 30. Mai, ist Ruhetag. Die Teil-nahme ist kostenfrei und ohne Anmel-dung möglich. Ein Einstieg in die Spiel-aktion ist jederzeit möglich. WeitereInformationen sind auch unterwww.spielmobil-mannheim.de abruf-bar sowie bei Corrina von Tschammer,Telefon 0621 2937754, E-Mail: [email protected]. (red)

Nachtarbeiten am Abwas-serkanal in der MittelstraßeBauarbeiten: Der Abwasserkanal inder Mittelstraße wird im Schienenbe-reich saniert. Damit der Straßenbahn-verkehr uneingeschränkt weiterlaufenkann, werden nach Angaben des Eigen-betriebes Stadtentwässerung die Arbei-ten nachts in der Zeit von 22 Uhr abendsbis 5 Uhr morgens durchgeführt. DieFahrzeuge sind mit orange blinkendenRundumleuchten ausgerüstet. Der Ei-genbetrieb bittet um Verständnis, dasses hierdurch vom noch bis 8. Mai sowievom 17. bis 22. Mai und 7. bis 12. Junizu Beeinträchtigungen der Nachtruhekommen kann. (red)

Schultheater-Vorstellungwird vorverlegtSchnawwl: Aufgrund der geplantenBombenentschärfung am Alten Mess-platz am kommenden Freitag, 7. Mai,muss die Schultheater-Vorstellung derEugen-Neter-Schule „Die große Ana-konda“ von 15 Uhr auf 10 Uhr in derJungen Oper vorverlegt werden. (red)

Auf einen Fehler in unserer letztenAusgabe hat uns dankenswerter Weiseeine aufmerksame Leserin hingewie-sen. Charlotte Bronte, von der das Zitatauf Seite 1 stammt, war natürlich keinefranzösische, sondern eine britischeSchriftstellerin. Wir bitten, das Verse-hen zu entschuldigen. (red)

„Unser größter Stolz besteht nicht da-rin, niemals zu fallen, sondern jedes-mal, wenn wir fallen, wieder aufzuste-hen.” Oliver Goldsmith, irischer Dichter

Es sind nur noch wenige Stunden biszum Beginn der 74. Eishockey-Welt-meisterschaft in Deutschland. Und inMannheim und der ganzen Metropol-Region steigen Vorfreude und Span-nung gleichermaßen. Über 100.00 Kar-ten wurden für die 26 Spiele in derMannheimer SAP-Arena bislang ver-kauft und die Nachfrage dürfte in denkommenden Tagen noch steigen. Erstrecht, wenn es ab dem 14. Mai in dieZwischenrunde geht.

Das Gelände auf der SAP Arena hatsich inzwischen in ein riesiges, allenzugängliches Fandorf verwandelt undauch Marcus Kuhl, seit Anfang offiziellneuer Sportdirektor der MannheimerAdler, findet sich vorübergehend inganz neuer Funktion: „Für die nächs-ten drei Wochen ist die Trainerkabinemein neues Büro. Ich bin zuständig fürdie komplette sporttechnische Abwick-lung.“ Als „Mädchen für alles“ ist Kuhlzuständig für alles, was die Teams be-nötigen. Und da stellt die IIHF ganz be-sondere Ansprüche: „Vom Waschender Wäsche bis zum Füllen der Kühl-schränke, die komplette Ausstattungder Kühlschränke. Der Spieler muss

nur spielen, alles andere regeln wir.“Natürlich wird sich Kuhl soviel Spielewie möglich anschauen. „Die Kanadieroder die Schweden sind natürlich einsportlicher Leckerbissen. Für die deut-sche Mannschaft wird es nicht ein-fach. Das Viertelfinale zu erreichen,wäre natürlich ein Riesenerfolg.“Dann könnte Deutschland sogar inMannheim spielen, für die Stadt wäredas eine großartige Sache.

„Wenn Deutschland gegen Kanadaspielt, dann hat Franz Reindl verspro-chen mit dem Rad von Köln nachMannheim zu radeln“, will EvelynBlank vom Bismarck-Hotel den Gene-ralsekretär des DEB an sein Verspre-chen erinnern. Die Hotel-Frau, demMannheimer Eishockey seit Jahrzehn-ten verbunden, denkt dass viele Gästenoch kurzfristig Hotelzimmer in derStadt buchen werden. „Wir haben eineSchweizer Delegation im Haus, aber essind auch viele Tagestouristen inMannheim.“

80 Prozent der Hotels sind bislangausgelastet. Die Mannschaften vonLettland und Norwegen übernachtenim Hotel ParkInn, die Schweden woh-

nen im Maritim. Schiedsrichter, Presseund die zahlreichen offiziellen Delega-tionen wohnen im Dorint. „Die Me-dienpräsenz in Mannheim in diesenTagen ist enorm. Die ganze Weltschaut auf unsere Stadt, auf die Are-na“, rechnet Evelyn Blank mit einemAnstieg der Übernachtungen in dennächsten Tagen. Die Vorbereitungender Stadt Mannheim, der Werbege-meinschaft City e.V. und des Einzel-handels laufen seit Wochen auf Hoch-touren und das Programm kann sichsehen lassen: Mit „Tüten, Eis und Tö-nen“ am kommenden Samstag mitÖffnungszeiten bis 22 Uhr zeigt sichdie Stadt in dreifacher Hinsicht von ih-rer besten Seite: „Wir sind eine attrak-tive Einkaufsstadt, eine Musikstadtund das Ganze in Verbindung mit ei-ner Weltmeisterschaft“, sieht Lutz Pau-els einen perfekten Werbeeffekt fürMannheim.

Mit Musik am Paradeplatz und ei-nem kulinarischen Dorf auf den Kapu-zinerplanken jeweils ganz im Zeichender „Mannheimer Mannschaften“ er-wartet die zahlreichen Gäste und Besu-cher ein attraktives und außergewöhn-

liches Rahmenprogramm. Und natür-lich ist auch der Oberbürgermeisterschon ganz heiß auf die bevorstehen-den Wettkämpfe. „Es ist eine großarti-ge Gelegenheit, uns Tausenden Fansund Hunderten Journalisten aus derganzen Welt zu präsentieren. Und dasgilt natürlich auch für unzählige Fern-sehzuschauer, die auch etwas über denSpielort Mannheim erfahren“, siehtDr. Peter Kurz eine einmalige Chance,den Namen Mannheims in die Welthinauszutragen.

Und wie kann man dieses Ereignisnachhaltig optimal nutzen? „Zunächsteinmal zeigen wir mit einer solchenVeranstaltung ganz generell unsereLeistungsfähigkeit als Standort. Derbeste nachhaltige Nutzen entsteht,wenn alle in Mannheim als Gastgeberüberzeugen. Aus positiven Begegnun-gen entstehen dauerhafte Kontakteund wir geben unsere Visitenkarte alsVeranstaltungsort ab“.

Kurz freut sich insbesondere auf dieSpiele der Kanadier. „Ein Höhepunktwäre es natürlich, wenn die deutscheMannschaft hier einen Auftritt imViertelfinale hätte.“ (pete)

„Eishockey und Shopping - besser gehtsnicht. Wir sind eine Einkaufsstadt“.

Mannheim: Neue Internet-Platt-form für Kreativkräfte.

Seite 2

Amtsblatt: Stadt startet Spenden-kampagne für Erneuerung der Plata-nen in der Augustaanlage.

Seite 3

Wirtschaft: Mömax stellt Pläne fürneues Möbelhaus in K1 vor.

Seite 6

Mannheim: Mannheimer Runde zuneuem Leben erwecken – Interviewmit Stefan Kleiber.

Seite 7

„Der Reindl muss mit dem Fahrradnach Mannheim kommen - das wär‘s.“

„Ich freue mich auf die Spiele derKanadier. Sie sind mein Favorit.“

Streetdance-Contest imJugendhaus Herzogenried

Wettbewerb: Am Samstag, 8. Mai,14 bis 20 Uhr findet im Jugendhaus Her-zogenried, Zum Herrenried 12, einStreetdancecontest statt. Wie jedes Jahrveranstaltet das Jugendhaus Herzogen-ried in Kooperation mit dem Jugend-haus Vogelstang einen StreetdanceContest. Kinder, Jugendliche und jungeErwachsene können in drei verschiede-nen Altersgruppen gegeneinander an-treten. Dabei sollen Streetdance- undHip Hop Elemente die Grundlage derChoreographie bilden. Alle interessier-ten Freestyler sind zusätzlich zu einemFreestyle Battle eingeladen. Eine quali-fizierte Jury entscheidet über die Plat-zierungen der teilnehmenden Gruppen.Die Erstplatzierten qualifizieren sich zu-sätzlich für die „Best-Of-Show Ba-den–Württemberg 2011“. Den Gewin-nern winken Pokale und Urkunden. Fürdie Verpflegung der Tänzer und Tänze-rinnen sowie der Besucher wird der För-derverein des Jugendhauses sorgen. Einattraktives Rahmenprogramm mit Ge-sangs-und Showacts rundet die Veran-staltung ab. Die Startgebühr beträgt proGruppe 10 Euro. Das Anmeldeformularund weitere Infos können auf derHomepage www.jugendhaus-herzogen-ried.de oder über Organisationsleitung:Ariane Reiter, Zum Herrenried 12, Tele-fon 0621 2937666, Fax: 0621 2937670,E-Mail: [email protected], er-fragt werden. (red)

DJ Bobo auf Live-Tour

Konzert: Der Schweizer Popstar DJBobo gastiert mit seiner neuen spekta-kulären Live-Show „Fantasy“ am Mitt-woch, 2. Juni, in der Mannheimer SAPArena. Die dynamische Produktion setztmit kraftvoller Performance, moderns-ten Spezial-Effekten und aufwändigerLichttechnik neue Maßstäbe. Das Wo-chenblatt verlost 2 x 2 Backstage-Füh-rungen mit Soundcheckbesuch. Infosdazu auf Seite 9. (red)

Die Stadt lässt derzeit prüfen, ob amNeckarufer weitere Blindgänger vor-handen sind und eventuell entschärftwerden müssen.

Nach Auswertung der dem Kampf-mittelbeseitigungsdienst vorliegendenLuftbildaufnahmen wurden mehrereweitere Verdachtspunkte im Umfeldder Baustelle auf dem nördlichen Ne-ckarvorland geprüft, an denen ledig-lich ungefährliche Metallteile gefun-den wurden. Im Bereich der Baustellebefindet sich allerdings ein weitererVerdachtspunkt, der wegen eindrin-genden Wassers bisher nicht abschlie-ßend untersucht werden konnte. Zweiweitere, etwas höher am Ufer gelegeneVerdachtspunkte müssen ebenfalls

noch geprüft werden.Sollte an einemoder mehreren Verdachtspunkten einBlindgänger gefunden werden, mussam Freitag, 7. Mai, ab 15 Uhr der Si-cherheitsbereich um die Verdachts-punkte weiträumig evakuiert sein: AufNeckarstadter Seite sind Gebäude zwi-schen Dammstraße und Langstraße imBereich von der Fröhlichstraße bis zumAlten Messplatz betroffen. Stadtseitigerstreckt sich der Evakuierungs-Be-reich vom Gewerkschaftshaus und dendem Neckar zugewandten Gebäudenauf U6 über die Eberhard-Gothein-Schule (U-Schule), die Abendakademieund die Neckarvorlandstraße bis zurPopakademie und den Studenten-wohnheimen in der Hafenstraße. Aus

Sicherheitsgründen müssen zusätzlichbesonders hohe Gebäude außerhalbdieses Gebiets geräumt werden. Dasbetrifft die der Kurpfalzbrücke zuge-wandten Wohneinheiten der komplet-ten Neckarufer-Nord-Bebauung sowiedes Collini-Centers. Auch das MVV-Hochhaus muss geräumt werden.

Bürgerinnen und Bürger, die inner-halb der Sicherheitszone wohnen, wer-den mit Postwurfsendungen über dieeventuell notwendige Evakuierung infor-miert. Zusätzlich wird die Polizei die Bür-gerinnen und Bürger persönlich auffor-dern, den Sicherheitsbereich zu verlas-sen. Für die Zeit der Evakuierung stehenAufenthaltsmöglichkeiten im Bürger-haus Neckarstadt in der Lutherstraße

15-17,der MWS-Halle amHerzogenriedin der August-Kuhn-Straße sowie derTurnhalle der Keplerschule in K 6 bereit.

Bettlägerige Bürgerinnen und Bür-ger, die ihre Wohnung nicht ohnefremde Hilfe verlassen können, erhal-ten unter der Telefonnummer 062119222 einen kostenfreien Kranken-Transport. Wer aus Altersgründen odersonst nicht in der Lage ist, das Evakuie-rungsgebiet zu Fuß oder mit dem Fahr-zeug zu verlassen, kann sich an denFachbereich Sicherheit und Ordnungunter den Telefonnummern0621-293-9068 oder 293-2189 wen-den. Für weitere Fragen steht das Bür-ger-Telefon unter der Nummer293-6370 zur Verfügung. (red)

„Ich kümmere mich um die Wäscheund volle Kühlschränke.“ FOTOS (4): PETE

DIESE WOCHE

JUGENDKULTUR

STADTNOTIZEN

PARDON

ZITAT

VERLOSUNG

Mannheim freut sich auf die WMEishockey: Alle wichtigen Institutionen und Einrichtungen fiebern dem ersten Bully entgegen

Blindgänger-Verdacht am NeckaruferPrüfaktion: Eventuelle Evakuierung soll am Freitag, 7. Mai, ab 16 durchgeführt werden

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Sie sind voller Ideen, voller Pläne. Sieerkennen Trends und Marktlücken,haben eine große unternehmerischeMotivation. Sind unkonventionelleKöpfe, häufig sehr flexibel und tech-nikaffin. Die Schaffenden in derKreativbranche erwirtschaften jähr-lich rund 63 Milliarden Euro. Dassind 2,6 Prozent des Bruttoinlands-produkts.

Mannheim hat schon früh auf die-se innovative Kraft gesetzt und derenwirtschaftliche Bedeutung erkannt.Ihre Förderung zählt zu den strategi-schen Zielen der Stadt. Zukünftig solldie Kreativwirtschaft als eines derKompetenzfelder der Neuen Wirt-schaftspolitischen Strategie federfüh-rend in der Region entwickelt werden.

Der zukunftstragende Aufbau derKreativwirtschaft im Rahmen derkompetenzfeldorientierten Wirt-schaftsförderung erfordert auch diestrukturelle Entwicklung von Märk-ten und Messen. Überregionale,schnelle kostengünstige Aufmerksam-keit hat in einer medienorientiertenGesellschaft einen hohen ökonomi-schen Wert, besonders für kleine Fir-men und Existenzgründer. DigitaleMedien spielen zunehmend eine zen-trale Rolle für Kreativität.

„Mit einer Virtuellen Kreativwirt-schaftsmesse will die Stadt Mann-heim in Kooperation mit der ubiventGmbH ab Herbst 2010 den Kreativeneine Vermarktungsform bieten, dieden besonderen Merkmalen dieserBranche Rechnung trägt und ihr neueFreiräume bietet“, erläutert Kultur-und Wirtschaftsbürgermeister Micha-el Grötsch. „Unternehmen, Freiberuf-ler und Agenturen der Kreativwirt-schaft wird auf der neuen Internet-plattform die Möglichkeit eröffnet,ihre Produkte und Dienstleistungen

das ganze Jahr über, 24 Stunden täg-lich und weltweit im Internet zu prä-sentieren und zu vermarkten. Mann-heim nimmt mit diesem Projekt eineVorreiterolle ein“, so Grötsch weiter.

Und Dr. Michael Geisser von ubi-vent erklärt: „Die virtuelle Messe fürdie Kreativwirtschaft Mannheimsund der Metropolregion wird den Un-ternehmen wesentliche Vorteile ge-genüber einem konventionellenMesseauftritt bieten. Sie profitierenvon geringeren Reisekosten, habeneine höhere Reichweite und müssenweniger Zeit aufwenden als bei einemphysischen Messeauftritt“.

Kernstück der Internetplattformwird eine virtuelle Ausstellungshallemit Messeständen sein. Die Kreativ-unternehmen werden an „ihren“

Ständen die Möglichkeit haben, sichselbst zu präsentieren, Informationenzum Download anzubieten, Ge-schäftskontakte zu knüpfen sowie ei-gene Veranstaltungen und Produktezu bewerben. Kunde und Anbieterkönnen direkt per Mail oder live per(Audio-)Chat kommunizieren. Wei-terhin wird es auf der virtuellen Messeeinen Vortragssaal für Präsentatio-nen, Vorträge und Videos sowie eineLounge zum Austausch geben.

Die ubivent GmbH, ein erfolgrei-ches Start-Up-Unternehmen dreierWirtschaftsinformatiker aus Mann-heim zeichnet verantwortlich für dieUmsetzung des Konzeptes. Die inno-vative IT-Firma bietet Dienstleistun-gen rund um Internet-Events und vir-tuelle Messen an.

Als Mieter des MAFINEX-Technolo-giezentrums sind auch sie ein Teil derKreativen Klasse – zu welcher schließ-lich auch die Internet-, Software- undGamesindustrie zählen. „In der struk-turellen Verbindung von High-Techund Kreativwirtschaft setzt Mann-heim – schon alleine durch eine Ge-schäftsführung der beiden Existenz-gründungszentren MAFINEX undMusikpark – erneut Maßstäbe. EinIT-Unternehmen, das ein kreativwirt-schaftliches Thema bearbeitet, ist einBeleg für die Nachhaltigkeit dieserVerbindung“, so Grötsch.

Firmen, die sich für eine Teilnahme interessieren,

können sich ab sofort bei ubivent per E-Mail unter

[email protected] oder telefonisch unter 0621

58679670 informieren und anmelden.

Mannheim rückt in den europäischen Fo-kus: Die „European Corridor Conference“führt am 7. Mai im Rosengarten alle konti-nental relevanten Akteure aus den Berei-chen Logistik, Schiff- und Schienenver-kehr, Raumplanung und Politik zusam-men. Hintergrund ist der geplante Ausbaudes „Korridors 24“, der Nord-Süd-Eisen-bahnachse zwischen dem NordseehafenRotterdam und dem Mittelmeerhafen Ge-nua.Die Nord-Süd-Transversale von Rotterdamnach Genua verbindet mehrere europäi-sche Regionen mit höchster Wirtschafts-kraft. Rund 70 Millionen Menschen lebenund arbeiten im Einzugsbereich diesesKorridors. Jedes Jahr werden rund 700 Mil-lionen Tonnen Güter allein auf der Schie-nenverkehrsachse transportiert.Eine gut funktionierende Verkehrsinfra-struktur ist essentiell für die weitere wirt-schaftliche Entwicklung des Korridors. DieInbetriebnahme der Alpenbasistunnel inder Schweiz – 2007 am Lötschberg und2017 am Gotthard – stellt einen Quanten-sprung für die Verkehrsentwicklung dar.Gleichzeitig sind allerdings weitere Maß-nahmen erforderlich, um Lücken zu schlie-ßen und Engpässe zu beseitigen.Die Konferenz richtet sich an alle für dieweitere Entwicklung des Nord-Süd-Korri-

dors relevanten Entscheider: die verladen-de Wirtschaft, Logistikunternehmen, Infra-strukturbetreiber, Verkehrsexperten,Raumplaner sowie Politik und Verwal-

tung. Ziel ist es, über den Entwicklungs-stand des Korridors wie auch künftige He-rausforderungen und Ausbaupläne auserster Hand zu informieren. Dabei werden

sowohl der weitere Ausbau der Eisen-bahntrasse als auch die Entwicklungsper-spektiven des multimodalen Transports imMittelpunkt stehen.Gleichzeitig bietet die Konferenz eine her-vorragende Möglichkeit zum fachlichenAustausch und zum Networking. Sie istTeil des transnationalen EU-Projekts „Cor-ridor Development Rotterdam - Genoa“(CODE24).Die Mannheimer Konferenz könnte zumMeilenstein auf dem Weg zur Umsetzungeines der wichtigsten europäischen Ver-kehrsprojekte der nächsten Jahre werden.Schließlich sollen im Rosengarten dieGrundlagen für eine gemeinsame politi-sche Koordination aller betroffenen Ge-bietskörperschaften gelegt werden. Ne-ben hochkarätigen Experten aus dem ge-samten Korridorbereich werden wichtigeUnternehmensvertreter und Entschei-dungsträger der Europäischen Union er-wartet.Mit der Organisation der Konferenz hatdas Europabüro Mannheim die mann-heim:congress GmbH (m:con) betraut –von der Planung über Teilnehmerregistrie-rung, Referentenbetreuung, Ausstellungs-organisation und Konferenztechnik bis hinzum Marketing sowie der Betreuung derHomepage. (gai)

De Schweizer Psyscholog Jean Piaget(1896 - 1980) hodd schun vor Johrzähndedie moralisch Entwicklung vunKinna unnasucht un gfunne: 1.Die moralisch Struktur vun Men-sche is mit sechs Johr weitge-hend entwicklt. Kinna in dem Al-der känne Guud un Bees unna-scheide un ihr Vahalde denoochrischde. 2. Die moralisch Kern-kompetenz is die Achdung. WerAchdung hodd vor onnare Men-sche, de Nadur, de Sache un vorsisch selwa, wärrd sisch wahr-schoinlisch rischdisch verhalde.Die Achdung (odda ihr Fehle) durschdrin-ge alle Urdeile un Entscheidunge vunMensche, egal, um was es geht. Ach-dung, nädd Riggsischtslosischkeit issesZentrum vun starkerPersönlischkeid.Je stärker Achdungimmä Mensch ver-worzelt is, umso wä-nischa wärrd er soinVordeil suche zumNochdeil vun Onnare. Wer Achdungschbiert, bloost sisch nädd uff, schmeißtsoin Abfall nädd onnare vor die Fieß, losstsoin Hund nädd in die Gegend kagge, va-dummbeitlt nädd s‘Geld vun onnare unnädd soi eigenes. Er setzt nädd die Elleb-ooge oi, sondan Hertz und Hirn. Er va-sucht zu frooche: was hodd des, was ischmach un wie isch leb, fär Folge fär Onna-re. Die Achdung is die wischdigschd Tu-gend im Alldaach, ihr Fehle die greeschtSünd. Lehrer un Eldan, wo Achdung haw-we, trete käm Kind zu nah. Sie frooche äKind, ob ses oolonge därrfe, un wonnse‘m bloß s'Kiddele zurescht rigge wolle.Un s‘Kind lernt Achdung dursch Vorbild –nädd onnaschd.Unsa chronische Krise, ob Finanz-Saue-

reie odda Missbrauch un Misshondlungein Familie, on konfessionelle Indernade

odda de Odewaldschul, sin vorallem Ausdruck mangelnderAchdung. Sie sin Folge vun Per-sönlischkeitsdefizide, kombi-niert mit Macht. Beispiel: de Bi-schof M. in A. Immä Dom ausMacht hockt ä schwachesMännl, des nädd mit Geld unnädd mit Mensche umgehekonn. Der kännt selwa än Vor-mund brauche! S‘Schlimme is:So, wie unsa Gsellschaft funktio-niert, biede Persönlischkeit-

schwäsche, wie Selbschtiwwaschätzung,Herrschsucht un Mangel an seelischer ungeischdischer Bildung ‚Wettbewerbsvor-deile‘ im Kampf um Macht. Onnasch

komma sisch die vie-le Honnebombl inMachdpositione nädderkläre. Monschmolsimma so durschä-nonna im Kobb, dassma die Schwäsche

noch fär Stärke halde.Religione, wo nädd Achdung in de Mittel-punkt stelle, brauche ma nädd. Schule,wo oogeblisch in de Tradition vun de eu-ropäisch Uffklärung stehe, un hinna on-nare Maske s‘genauso mache, brauchema aa nädd.Moine Studende haww isch als persönli-sches Ziel imma empfohle: Versucht starkzu wärre statt mächtig. Gsellschaftbraucht Macht. Awwa weh uns, wonnMacht dursch schwache Persönlischkeideiwwa uns kummt un nädd dursch Ach-dung zivilisiert wärrd.

die kolumne gesprochen:

Schwöbel‘s Woche hören unterwww.mannheim.de/schwoebel

Der Ausbau der Nord-Süd-Eisenbahnachse zwischen Rotterdam und Genua stehtbei der European Corridor Conference im Mittelpunkt. FOTO: PS

Meilenstein für Europas Zukunft setzenKONFERENZ: European Corridor Conference führt Politik und Wirtschaft in Mannheim zusammen

»Un‘s Kind lernt Achdung

durch Vorbild.«Hans-Peter SchwöbelSo wie an diesem Demostand stellen sich die Kommunikationsmöglichkeiten bei der virtuellen Kreativmesse dar. FOTO: PS

Der Konjunkturindikator Mannhei-mer Maimarkt 2010 zeigt nach oben.Die Zahl der Aussteller, die mit ihrenGeschäftsergebnissen zufrieden bissehr zufrieden sind, stieg nach Anga-ben der Mannheimer Ausstellungs-GmbH auf 84 Prozent. Das ist ein Plusvon drei Prozentpunkten und liegtüber dem Durchschnittswert der letz-ten Jahre.

Auch die allgemeine Stimmung unddie Einschätzung der wirtschaftlichenEntwicklung signalisieren Zuversicht.24 Prozent der Aussteller erwarten einekonjunkturelle Belebung in ihrer Bran-che. 2009 lag dieser Wert bei 15 Pro-zent. Mit einer stabilen Entwicklungrechnen wie im Vorjahr rund 53 Pro-zent. Demzufolge sind die Ausstellermit deutlich höheren Erwartungen ge-kommen.

Umso erfreulicher ist es, dass erneutzehn Prozent mehr verkaufen konntenals erwartet. Das geht aus einer schrift-lichen Umfrage vom 3. Mai hervor, ander 798 von rund 1400 Ausstellernteilgenommen haben. Am Maimarkt-dienstag kamen 26.000 Menschen aufdas Maimarktgelände. Damit liegt dievorläufige Gesamtbesucherzahl bei342.000. Die FKM-geprüfte Besucher-zahl im Jahr 2009 lag bei 342.952.

Als außerordentlich positiv und ent-spannt wird die Atmosphäre auf dem

Maimarkt 2010 beschrieben. Ausstel-ler loben das aufgeschlossene, freund-liche Publikum in der Metropolregi-on. Insbesondere Erstaussteller sindangenehm überrascht von der Vielfaltund Intensität des Marktgeschehens.Deutlich mehr als in den letzten Jah-ren wurden die Themen Arbeit, Bil-dung und Beruf diskutiert. Berichtetwird auch von vielen gewerblichenKontakten.

Maimarkt-Kontakte wirken sichüber viele Monate auch im Nachge-schäft aus. Erstmals wurden die Aus-steller gefragt, wie sie die Aussichtenfür das Messe-Nachgeschäft einschät-zen. Dabei urteilten 84 Prozent mitsehr gut, gut und befriedigend – einWert, der die wirtschaftliche Bedeu-tung von Deutschlands größter Regio-nalmesse mehr als unterstreicht.

Die Zielsetzungen, die Aussteller mitihrer Maimarkt-Teilnahme verknüp-fen, sind über Jahre weitgehend kon-stant. Neben dem direkten Verkauf(74 Prozent) hat vor allem die Gewin-nung von Neukunden (81 Prozent)hohe Priorität.

Langjährige Pflege der Stammkund-schaft genießt mit 53 Prozent ebenfallseinen hohen Stellenwert. Jeder zweiteAussteller sieht die Information der Be-sucher als wichtiges Messeziel (Mehr-fach-Nennungen). (red)

SCHWÖBELS WOCHE

Statt statt mächtigMundartkolumne von Hans-Peter Schwöbel

Mannheim setzt auf KreativkräfteVirtuelle Kreativwirtschaftsmesse: Neue Internet-Plattform für Produkte und Dienstleistungen - das ganze Jahr über, 24 Stunden täglich, weltweit

Maimarkt im AufwärtstrendBilanz: Mehrheit der Aussteller zieht positives Fazit