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Seite 1 Öffnungszeiten Galerie Roter Turm: Montag bis Samstag 9.30 bis 20.00 Uhr

Ich war noch niemals in New York: Mit dem Urlaubsmed-ley stimmen die Sänger des Studio W.M. nicht nur das Publikum auf die bevorste-hende Sommer-Ferien-Zeit ein, sondern rüsten sich selbst für ihre 17. Ostseetournee auf der Insel Usedom. Bevor es für das 30-köpfige Ensemble ab 19. Juli für eine Woche on tour – sieben Konzerte in sieben Tagen – geht, präsentiert sich die Chemnitzer Gesangs- und Ausbildungsstätte wie in den Vorjahren auf dem Stadthal-len-Vorplatz. „Wie die Tournee ist auch die öffentliche Generalprobe schon zur ‚nachgefragten‘ Tradition geworden“, freut sich Wieland Müller, Leiter des Studio W.M. Neben Ausschnitten aus Pro-grammen der anstehenden Tour und Solisten-Premieren nutzt das Studio die Bühne am 17. Juli erneut für Auftritte sei-nes Elternensembles und von Nachwuchstalenten. „Der Mu-sicalabend ist für uns zugleich Schuljahresabschluss. Zudem probieren wir einiges im Hin-blick auf weitere Höhepunkte aus“, sagt der Diplom-Opern-sänger. So ist das Ensemble im

September wiederholt bei Bun-despräsident Joachim Gauck zu Gast und wirkt in „Flash-dance - Das Musical“ der Oper Chemnitz mit. Im kommenden Frühjahr ist eine Neuauffüh-

rung von „Fame“ in der Stadt-halle Chemnitz geplant. Doch zunächst gilt die volle Konzen-tration der Ostseetournee. Eine Studienreise, kein Urlaub, wie Wieland Müller betont. Über

10.000 Zuschauer werden die Auftritte verfolgen - ein Lohn, der den morgendlichen Früh-sport und die täglichen Proben schnell vergessen lässt. Weiter Seite 2

In Chemnitz ist zu wenig los? Da bin ich ganz anderer An-sicht. Das Mosaik an Chem-nitzer Veranstaltungen, gerade im Frühsommer, ist wahrlich groß, doch häufig bleiben die Möglichkeiten und Angebote unentdeckt und ungenutzt. Dabei ist mit dem Theater auf der Küchwaldbühne, den Film-nächten, dem Kosmonautfesti-val, Rock am Kopp, Laufspek-takeln, dem Fabriksommer in der Schönherrfabrik, Sinfonie-konzerten uvm. für jedes Alter und für jeden Geschmack et-was dabei. Die Veranstaltungen bieten beste Unterhaltung und sorgen für Kurzweil - machen die Stadt aufgrund ihrer Viel-falt einfach lebenswert. Unsere Gemeinschaftsproduk-tionen „Musikpicknick“ und „Studio W.M. on Tour“ mit der Stadthalle Chemnitz leisten in diesem Rahmen ebenfalls ihren Beitrag zu einer lebendigen In-nenstadt. Zu den Open-Air-Ver-anstaltungen erwarten wir ins-gesamt über 3.000 Gäste und laden Sie herzlich ein. Suchen Sie sich ein schönes Plätzchen im Stadthallenpark und genie-ßen Sie ein stimmungsvolles Musicalprogramm! Und nicht zuletzt: Informieren Sie sich zu Veranstaltungen und nut-zen Sie die Möglichkeiten, die Stadt, engagierte Partner und Einrichtungen Ihnen bieten.

Wieland Müller, Dipl.-Opernsängerund Leiter des Studio W.M.

Wieland Müller. Foto: MR

Nutzen Sie das Mosaik!

Studio W.M. nach dem Picknick on Tour - Höhepunkte am 17. Juli vor der Stadthalle erleben

Musikalischer Ferienauftakt

Chemnitz Marathon: Erlebnis für Läufer und Zuschauer

Olympiavierter mit HerzEisschnellläufer Nico Ihle gibt am 5. Juli den Startschuss für den 7. Chemnitz Marathon. Der Olympiavierte über 1.000 Meter in Sotschi sieht es als Herzens-sache den Spendenlauf zu un-terstützen, schließlich geht es um den guten Zweck. Pro gelau-fenen Kilometer fließt ein Euro in den Spendentopf für das Pro-jekt „Diabetes-Nanny“ der Stif-tung Dianino. Laufen mit Herz!„Noch bis 2. Juli nehmen wir on-line Anmeldungen für die ver-schiedenen Strecken an. Eine Nachmeldung ist zudem am

4. Juli zur Pastaparty in der Galerie Roter Turm möglich“, in-formiert Mitorganisator KlausKleinertz. Das Gemeinschafts-projekt der Chemnitzer Lions und sächsischen Leos ver-spricht nicht nur ein Erlebnis für Läufer, sondern auch für Zu-schauer. Auf der Bühne von Ra-dio Chemnitz ist für Unterhal-tung gesorgt, der Future Truck der TU Chemnitz hat Attraktio-nen im Gepäck und entlang der Strecke spielen Bands. Zudem steht Nico Ihle für Fragen und Autogramme bereit. MR

Auflage: 150.000 | Ausgabe Juli | 25. Juni 2014

Auf die Plätze, fertig, los! Statt auf dem Chemnitzer Marktplatz fällt das Startsignal für den Chemnitz Marathon in diesem Jahr erstmals direkt am Roten Turm. Hier bietet sich den Läufern mit dem Stadthal-lenpark eine grüne Auslauf- und Erholungszone. Foto: MR

Kinder singen und spielen für Kinder: Maxi, Runa, Anouk, Emily, Paula, Gerda und Marlene (v.l.) vom Studio W.M. freuen sich auf das „4. Musikpicknick“ am 17. Juli auf dem Stadthallen-Vorplatz. Was als „kleine Bankgeschichte“ begann, hat sich zum musikalischen Ferienauftakt mit über 1.500 Kindern ent-wickelt. Foto: FB

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Chemnitzer City FreizeitChemnitzer City Journal

CITY-TERMINE IM JUNI & JULI

26. Juni/3. Juli: Babytreff (0-2 Jahre, 14-16 Uhr, 3 Euro)4. Juli: Spiel-Spaß-Gruppe - Zaubern, tanzen und spielen mit Chiffontüchern (1-4 Jahre, 15-16 Uhr, 2 Euro)4. Juli: Geschichtenliederrun- de mit Jula (16-17 Uhr, 2 Euro)10. Juli: Babytreff (0-2 Jahre, 14-16 Uhr, 3 Euro)11. Juli: Kinderdisko (nur mit Voranmeldung, ab 5 Jahre, 16-17:30 Uhr, 3 Euro) 17. Juli: Babytreff (0-2 Jahre, 14-16 Uhr, 3 Euro)19. Juli: Kalt-le cke rer Klang-brunch mit Klanggeschichte und Liedern (nur mit Voran-meldung, 10-13 Uhr, 6 Euro)21.-25. Juli: Kreative Woche - Malen mit Kaffee23. Juli: „Kleine Detektive, große Forscher - Geheim-schrift verbindet Auser-wählte“: Versteckte Zeichen sichtbar machen, Rätsel vergangener Zeiten lösen und selbst eine Geheimschrift entwerfen (7-12 Jahre, 10-11:30 Uhr, 4 Euro)24. Juli: Kinder-Yoga - Entspannungsübungen für Schulkinder (nur mit Voran-meldung, ab 6 Jahre, 9-10 Uhr, 4 Euro)24. Juli: Babytreff - Mitmach-liederrunde (0-2 Jahre, 14- 16 Uhr, 3 Euro)30. Juli: „Kleine Detektive, große Forscher - Fingerabdrü-cke, wie geht die Polizei vor?“ (7-12 Jahre, 10-11:30 Uhr,

4 Euro) Telefon: 0371/

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vorbehalten

Monatsprogramm im

Filmnächte auf Theaterplatz - Freikarten für „Carmina Burana“gewinnen

Lichtreiche Klassik Nacht

Die Filmnächte auf dem Theaterplatz präsentieren sich

bei ihren Konzerten abwechslungsreich

wie nie. Foto: FB/ Archiv

Fortsetzung von Seite 1Dass das Ensemble jedoch be-reits fit ist, beweisen sie allen Daheimgebliebenen zu „Studio W.M. on tour“. Der Musicala-bend am 17. Juli auf dem Stadt-hallen-Vorplatz beginnt 20 Uhr. Sitzgelegenheiten können mit-gebracht werden.

Bereits am Vormittag nehmen Steppkes das Areal in Besitz. Die Nachwuchsteams des Studios gestalten ab 10 Uhr das „Mu-sikpicknick“. Wieland Müller: „Viele Kindertagesstätten und Schulen nutzen die Veranstal-tung als Jahresabschluss. Darin liegt zugleich die Herausforde-

rung. Mit unserem Programm müssen wir verschiedene Al-tersgruppen ansprechen.“ Dies gelingt aber auch zur 4. Aufla-ge mit einer Kombination aus Mitmach-Liedern, Tanztraining und verschiedenen Ausschnit-ten aus bekannten Kindermusi-cals. M. Rudolph

Musikalischer Ferienauftakt

Mit der DEFA-Produktion „Hei-ßer Sommer“ laden die Film-nächte auf dem Theaterplatz am 2. Juli, einen Tag vor der offiziellen Eröffnung, alle Film-fans zur Generalprobe und zum Blick hinter die Kulissen ein. Der Name des Klassikers kann zugleich als Überbegriff für die gesamten acht Veranstaltungs-wochen verstanden werden. Über 60 Filme werden vom 3. Juli bis 31. August unter freiem Him-mel präsentiert, darunter vier Premieren und ein Preview wie „Wir sind die Neuen“, „Monsieur Claude und seine Töchter“ und „Ein Augenblick Liebe“. Eben-so sind im Programm aktuelle deutsche Publikumslieblinge, diesjährige Oscar-Abräumer und

der eine oder andere Klassiker zu finden. Weiterer Höhepunkt des Kino-Open-Airs sind die zahlrei-chen Themenfilmnächte, zum Beispiel zu Helge Schneider, zum Thema Mode oder Filmkunst. Nicht nur geschaut, sondern auch getanzt, wird zur Dirty Dan-cing- bzw. ABBA-Nacht. Selbst zum Drehort werden die Filmnächte am 19. Juli. Dann präsentiert der MDR vor ein-drucksvoller Kulisse live die große Eröffnungsshow zu sei-ner Sendereihe „Sommer bei uns“. Moderator Marco Schreyl hat Sommerhit-Ohrwürmer, ge-sungen von aktuellen Stars der Popmusik- und Schlagerszene, im Gepäck. International geht’s am 8. Juli zu, wenn der Los An-

geles Children’s Chorus im Rah-men seiner Konzertreise 2014 auf dem Theaterplatz gastiert. 164 Musiker begeistern das Pu-blikum am 13. August zur „Klas-sik Nacht“ mit Werken von Sme-tana, Dvorák, Rachmaninov und Mozart. Sobald die Sonne untergeht, sorgt die eigens ent-wickelte Lichtinszenierung für einen ganz besonderen Zauber und es erklingt Carl Orffs „Car-mina Burana“. MRCity Journal verlost 2 x 2 Frei-karten für „Carmina Burana“.Rufen Sie bis zum 4. Juli, 24 Uhr, unter der Gewinnhotline 0137 85500809 (0,50 €/pro Anruf a.d. deutschen Festnetz) an und nennen Sie das Lösungswort „Konzertnacht“.

Marktplatz7. Juli: Jahrmarkt, 9-17 Uhr20. Juli: Trödelmarkt, 9-15 Uhr

Rosenhof16. Juli: Chemnitzer Nachtskaten, 19:50 Uhr (Warm-up ab 19 Uhr)

Küchwaldbühne4. Juli: Sommertheater des Schauspiel Chemnitz „Pippi Langstrumpf“ (Premiere), 11 Uhr

JakobikircheJakobikirchplatz29. Juni: Konzert „Un-Gehört!“ Die Sinfonien des Carl Stamitz, 16 Uhr5. Juli: Jakobivesper - Werke von Giovanni Battista Pergolesi, 18 Uhr

StadtbibliothekMoritzstraße 2030. Juni: Lesezeit „Irre Zeugen, verrückte Anwälte, verdrehte Gesetze“ 14:30 Uhr

KunstsammlungenTheaterplatz 1Bis 6. Juli: Pieter Bruegel d. Ä. und das Theater der Welt

Naturkundemuseum27. Juni: Chemnitzer Falter-nacht 2014, 21 Uhr (Treff: Eingang Wasserwerkspark Annaberger Straße)

GewölbegängeFabrikstraße 627. Juni: Livemusik von Ice-T-Man, 20:30 Uhr

Galerie WeiseInnere Klosterstraße 1Ab 27. Juni: All along the Watchtower München- Chemnitz (Absolventen der Klasse Anke Doberauer an der Akademie der Bildenden Künste München)

IndustriemuseumAn der Markthalle 829. Juni: Betrieb der Dampfmaschine, 11-16 Uhr

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Chemnitzer City Freizeit Chemnitzer City Journal

„Deutschland schießt ein Tor“, besang und beschwor es RTL-Dschungelkönigin Melanie Müller zum WM-Auftakt gegen Portugal beim Public Viewing in der Chemnitzer Innenstadt. Und prompt schossen Jogis Jungs vier

Tore. Am morgigen Donnerstag, 26. Juni, gilt‘s erneut die Daumen zu drücken, denn dann geht‘s im letzten Vorrundenspiel gegen die von Jürgen Klinsmann trainier-ten USA. Ab 17 Uhr können Fuß-ballfans den Neumarkt wieder in

Beschlag nehmen und hoffent-lich gemeinsam jubeln. Anpfiff zur Partie ist 18 Uhr. Je nach Weiterkommen der deut-schen Mannschaft werden auch die weiteren Partien beim Public Viewing übertragen. MR

„Architektur soll bewegen. Nicht nur, indem Menschen sich auf den Weg machen, um einzelne Bauten, Ensembles oder Gärten und Plätze anzu-schauen. Sie soll vor allem da-durch bewegen, dass sie unsere Empfindungen anspricht, un-sere Gedanken anregt und un-sere Gefühle berührt“, lädt Alf Furkert, Präsident der Architek-tenkammer Sachsen, zum Tag der Architektur ein. Am 28. und 29. Juni bietet sich Interessier-ten wieder die Möglichkeit, meist der Öffentlichkeit eher unzugängliche Architekturpro-jekte zu besichtigen und vor Ort mit Architekten, Bauherren und Stadtplanern ins Gespräch zu kommen. Diesjähriges Motto des bundesweiten Aktionstages ist „Architektur bewegt“. Aufgrund rasanter Veränderun-gen trifft dies in besonderem Maße auf Chemnitz zu. Die In-nenstadt zeigt sich in neuem Gesicht, jedoch demonstrieren gelungene Umnutzungen alter

Fabrikbauten die Vereinbar-keit von historischer Hülle und modernem Innenleben. Bestes Beispiel ist die Jugendherberge Chemnitz „eins“ im ehemaligen Umspannwerk am Getreide-markt. Am 28. Juni, ab 18 Uhr werfen die Gästeführerinnen Martina Wutzler und Karin Mei-sel hier in einem einstündigen Vortrag einen Blick auf Chem-nitz und seine 25 bewegten Jah-re seit der Wende. Im ehemali-gen Kaufhaus Schocken ist mit dem Staatlichen Museum für Archäologie ebenfalls neues Le-ben eingezogen. Dieses lädt am gleichen Tag, 10:30 Uhr zur Füh-rung „A – wie Architektur“ ein. Die Polizeidirektion Chemnitz-Erzgebirge ist im ehemaligen Verwaltungsgebäude der Säch-sischen Maschinenfabrik unter-gebracht. Ein Erweiterungsneu-bau übernimmt die Materialien des Bestandsgebäudes in die zeitgemäße Architektur. Inte-ressierten wird hier am Samstag aller anderhalb Stunden von 9:30 bis 14 Uhr ein Blick hinter die Kulissen gewährt. Ebenfalls baulich verändert und saniert, wurden in den letzten Monaten die Kindertagesstätte „Spatzen-nest“ auf der Henriettenstraße (Führungen: 28. Juni, 14 und 16 Uhr) sowie die ehemalige Gö-ritzfabrik an der Becker straße. In dem denkmalgeschützten Backsteingebäude eröffnet in Kürze das Business Village als Ort modernster Arbeitsform. Das Gelände ist am 28. Juni von 10 bis 15 Uhr geöffnet.Mehr Infos zu diesen und weite-ren Chemnitzer Projekten sowie das gesamte Programm unter tda.aksachsen.org. MR

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Die Jugendherberge „eins“ am Getreidemarkt ist Veranstaltungsort zum Tag der Architektur. Foto: MR

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Fußballfest auf dem Neu-

markt: Über 3.500 Fans feiern beim Public Viewing.

Foto: MR

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Gesichter & GeschichtenChemnitzer City Journal

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15./29.8. 20:00 Uhr9./23./30.8. 20:30 UhrMiet mich!Sachsenmeyer & Herr Mai

Kay Gottwaldt: Mit „Dance Company Passion life“ zur Weltmeisterschaft

Dank Swayze auf den Mambo gekommenSchnell, schnell, schnell! Dieses Mot-to zeichnet (nicht nur) den Tanzstil von Kay Gottwaldt, Geschäftsführer von passion life DIE tanzschule, aus. Mit einer temporeichen Choreogra-fie und akkurat großen Bewegun-gen gewann die von ihm trainierte Formation „Dance Company Pas-sion life“ vor gut einer Woche den Deutschlandcup im Disco Dance in der Kategorie Hauptgruppe 2 und qualifizierte sich damit für die Welt-meisterschaften Anfang Oktober in Turin. „Die WM-Teilnahme war unser erklärtes Ziel und das Cup- Ergebnis hat gezeigt: Unsere Chan-cen dort stehen gut, schließlich ha-ben wir die amtierenden Weltmeis-ter aus Deutschland geschlagen“, gibt sich Kay Gottwaldt optimistisch und kämpferisch. Dieser Biss hat den 40-Jährigen schon so einige Hürden meistern lassen. Für seine künstlerische Ader von gleichaltrigen Jugendlichen häufig belächelt, ging er schon als Schüler seinen Interessen nach, organisierte Feste und Abschluss-veranstaltungen und war 1. Solist im Chor. Für das gewünschte Mu-sikstudium fehlten ihm zu DDR-Zeiten allerdings die Beziehungen

und „nach dem Stimmbruch war‘s mit dem Gesang eh vorbei“, erzählt der gebürtige Leisniger. Blieb seine zweite Leidenschaft: die Bewegung. „Den Mambo schaute ich mir im Film ‚Dirty Dancing‘ ab“, erinnert sich der Autodidakt zurück. Vom Va-ter für eine Tischlerlehre vorgeschla-gen, setzte der damals 15-Jährige schließlich seinen Kopf durch und ging zum dreijährigen Studium an die Ballettschule der Oper Leipzig. „Mit 1.73 Meter hatte ich aber keine Chance auf das Fernsehballett. Da blieb nur Plan B: eine eigene Tanz-

schule“, so der Geschäftsführer wei-ter. Die Tanzlehrerausbildung und weitere Qualifikationen führten ihn schließlich nach Chemnitz und ne-benbei auf die Showbühnen von DJ Bobo. Seine eigene Vorstellung von Bewegung setzte der Perfektionist ab 1994 mit seiner „Dance Company Passion life“ um, u.a. 8facher Deut-scher Meister und 6facher Deutsch-landcup-Gewinner in den Katego-rien Disco Dance und Streetdance Show. Doch da war ja noch Plan B! Mit der Eröffnung seiner eigenen Tanzschule vor nunmehr 14 Jahren

erfüllte sich Kay Gottwaldt seinen Traum – und lebt diesen bis heute. Obgleich das „Leben“ auch häufig zu kurz kommt. „In der wenigen Frei-zeit genieße ich die kleinen Dinge, die sich schnell umsetzen lassen - Städtetripps oder lange Spazier-gänge“, sagt der 40-Jährige. Da war es wieder, das Wörtchen schnell. Nur rumzusitzen, bereite ihm meist ein schlechtes Gewissen, allerdings gibt‘s drei Ausnahmen: Kinobesu-che, Shows wie von Cirque de Soleil oder Reisereportagen. „Meine Vor-liebe für ferne Länder fesselt mich ab und an vor dem Fernseher“, gibt Kay Gottwaldt schmunzelnd zu. Bei hochwertigen, künstlerischen Produktionen lässt sich der Choreo-graf für die Shows und Musicals der Tanzschule inspirieren, sein beson-deres Steckenpferd. „Der Applaus des Publikums oder wie die Tänzer danach von ihren Familien und Freunden jubelnd umringt werden - diese Momente sind durch nichts zu ersetzen“, sagts und die Augen beginnen zu leuchten. Doch nicht so schnell: Vor der neuen Show am 19. Dezember 2015 stehen WM, DM und vieles mehr in der Tanzschule auf dem Programm. M. Rudolph

Kay Gottwaldt hat Grund zur Freude: Der Tanzlehrer hat sein Hobby zum Beruf gemacht und seine Tänzer überzeugen sowohl in Shows als auch bei Wettbewerben. Foto: MR

Ein Kindergeburtstag steht an - doch was braucht der Steppke? Meist müssen Eltern Auskunft geben. Dabei ist es mitunter viel einfacher, wenn das Geburts-tagskind selbst bestimmt, was es sich von Verwandten, Freun-den und Gästen wünscht. Mit dem neuen Geburtstagskisten-Service der Galeria Kaufhof geht dies ganz kindgerecht und unkompliziert.„Jedes Kind, das sich bei uns im Haus seine Geburtstags- kiste zusammenstellen will, geht mit einem monsterverzierten Trolley auf die Reise durch un-sere Spielwarenwelt oder auch andere Abteilungen und sucht seine Wunschartikel aus – von Playmobil und Lego über Ge-sellschaftsspiele und Puzzles bis hin zu Bastelsachen und Kuscheltieren“, erklärt Filial-geschäftsführer Karl Doersch das „monsterstarke“Angebot. Monsterstark, weil das lustige Monsterquartett,

bestehend aus Pirat „Woda-naz“, der tolpatschigen Fee „Zweischön“, Rabauke „Ecke“ und Träumer „Stulpe“, als Rei-sebegleiter dient.Vollbepackt mit den persön-lichen Wünschen verbleibt die Kiste in der Galeria Kaufhof. Und damit diese auch Beach-tung findet, erhält das Geburts-tagskind nach dem Packen eine Mappe mit einem kleinen 1x1 für die perfekte Party zum Eh-rentag – Einladungskarten mit dem Verweis auf die Geburts-tagskiste, Namensaufkleber für die Gäste sowie Ausmalbilder inklusive. Bis zum Geburtstag können dann Angehörige, Freunde und alle Geschenksuchende aus dem individuell zusammen-gestellten Fundus, den pas-senden Artikel auswählen. Karl Doersch ist sich sicher: „Damit machen Sie dem Geburtskind eine ganz besondere Freude.“Falls jemand kein Präsent in der Kiste findet, kann er auch seinen Wunschbetrag auf die eigens gestaltete Geschenkkar-te „Geburtstagskiste“ laden und an das Kind verschenken. MR

Seite 5

Galeria Kaufhof Chemnitzer City Journal

Galeria Kaufhof mit neuem, „monsterstarkem“ Service

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gleich auf die große Auswahl an Campingequipment von Schlaf-säcken über Möbel bis hin zu Kochequipment. Jeder, der sich für Zelturlaub begeistert, wird bei Decathlon fündig. Ist ein Produkt, z. B. aus dem Inter-net, nicht vor Ort vorrätig, wird es einfach bestellt. Maximili-

an Fuchs: „Die Bestellung ist dabei nicht verbindlich. Über-zeugt das Produkt den Kunden nicht, bleibt es bei uns.“ Zudem gewährt Decathlon auf jeden gekauften Artikel die 30-Tage-Zufriedenheitsgarantie - egal ob getragen oder benutzt, beschä-digt oder nicht. MR

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Chemnitzer City Freizeit - Shopping Chemnitzer City Journal

Bademode 2014 in der Galeria Kaufhof

Mut zu MusternAbwechslungsreich schön - so zeigt sich die Bademode für Sie und Ihn in der Galeria Kaufhof. Mit dabei: Blumen-Designs, Aztek-Prints, afrikanische und tropische Muster, Karos und Streifen, Neon- sowie Aqua-farben. Angesagt ist zudem der Retro-Look, vor allem bei den Bikinihosen, die gern bis zur Taille reichen können. Wem knallbunte oder gewagte Mo-delle nicht so recht zusagen, der ist weiterhin auch im klas-sischen Schwarz oder in unifar-bener Bademode gut gekleidet.

Bei den Schnitten hat Frau ebenfalls die Auswahl - von Bi-kini und Badeanzug über den modernen Zweiteiler Tankini bis hin zum in dieser Saison besonders beliebten schulter-freien Bandeau- und Triangel-bikini. Für Extra-Rafinesse an Badeanzügen sorgen Cut-Outs, Schnürungen oder transparen-te Einsätze. Mann findet mit eleganten schmalen Shorts das passen-de Strandoutfit. Und auch hier heißt‘s: Mut zur Farbe, zu Mus-tern, Karos oder Streifen! MR

Nicole liegt mit ihrem

Bandeaubikini von Esprit und seinen Volants voll im Trend.

Die weich fallenden

Stoff-Wellen lassen Bademo-

de in dunklen Farben oder

Weiß noch ele-ganter wirken.

Bei den Män-nern sind ge-

streifte Modelle angesagt.

Christian trägt ein Modell von

Marco Polo.

Nicole und Christian von der Modemühle Chemnitz zeigen die neuesten Bademoden-Sommertrends 2014. Sie trägt einen Bikini von s.Oliver, seine Badeshorts ist von Manguun. Fotos(3): FB

Blumendrucke finden sich in dieser Saison auf vielen Modellen wieder. Der Bikini mit passender Shorts ist von Manguun, die einfarbige Shorts von Brunotti.

Philharmonie ab 9. Juli auf Begegnungs-Tour

Acht Tage, acht Schuberts

Guter Mix: Kultur-GenussEinst Kaufhaus, nunmehr Staat-liches Museum für Archäologie (smac) – im berühmten Men-delsohn-Bau am Stefan-Heym-Platz sind rund 300.000 Jah-re Menschheitsgeschichte zu erleben. Für die kleine Stärkung zwischendurch bzw. den schmackhaften Ausklang der spannen-den Entdeckungsreise ist ebenfalls gesorgt: Im Juni öffnete Gastronom André Donath das Café Schocken. In direkter Nachbarschaft des schwebenden Sachsenmodells können Museumsbesucher bei Kaffeespezialitäten und Ku-chen sowie kleinen Snacks, darunter Fruchtsalate und Ci-abattas, eine Pause einlegen. Auf der Außenterrasse gibt es weitere 20 Plätze. Doch nicht nur smac-Interessierte sollen sich hier wohlfühlen. „Das Café steht allen Chemnitzern und Gästen offen“, weist der Betrei-ber auf den separaten Eingang hin. Ein weiterer großzügiger Raum stehe für private und ge-

schäftliche Feierlichkeiten zur Verfügung. Lithografien und Bilder des Chemnitzer Künstler

Steffen Volmer zieren dessen Wände.

André Donath: „Unser Veran-staltungsraum

ist außerhalb der Museums-öffnungszeiten nutzbar, eignet sich aber auch bestens, um eine Museumsführung mit einem Empfang oder der Familienfei-er zu verbinden. Das Catering übernimmt das Café Schocken.“ Guter Mix: Kultur-Genuss. MRChemnitz

EinGenuss

smac-Dirketorin Sabine Wolfram gehört zu den ersten Gästen im Café Schocken von André Donath. Sie freut sich über die Eröffnung: „Zu einem modernen Kulturbetrieb gehört eine Museumsgastronomie einfach dazu.“ Das Café Schocken ist zu den gleichen Zeiten wie das Museum geöffnet. Foto: MR

Schubert im Rathaus: Die Phil-harmonie spielt am 12. Juli in der Wandelhalle auf. Foto: FB

1828 verstarb Franz Schubert und dennoch ist der Kompo-nist in Kürze gleich mehrmals in Chemnitz und Umgebung anzutreffen oder besser an-zuhören. Gemäß dem wohl berühmtesten Ausspruch des Österreichers „Da, wo ich nicht bin, ist das Glück!“ sucht die Robert-Schumann-Philharmo-nie die Begegnung mit ihm an eher außergewöhnlichen Ver-anstaltungsorten, darunter die Markuskirche, die Wandelhal-le im Chemnitzer Rathaus und der Straßenbahnbetriebshof Adelsberg. Vom 9. bis 16. Juli präsentiert das Orchester unter Leitung von GMD Frank Beer-mann alle Schubert-Sinfonien als Huldigung an den Meister der Frühromantik. Acht Schu-berts an acht Tagen an acht Orten!

Bei den vier Kammerkonzerten der „Begegnungen mit Schu-bert“ wird zudem die Tradition der „Schubertiaden-Konzerte“ aufgegriffen. In privatem Rah-men verband der Komponist zu seiner Zeit Musik und Lesung. Dieser Tage unterhält Hartwig Albiro, langjähriger Schau-spieldirektor und Ehrenmit-glied der Theater Chemnitz, zu den sinfonischen Klängen mit Auszügen aus Peter Härtlings Schubert-Roman. Wie junge Leute heutzutage mit Schubert liebster Gattung, dem Lied, um-gehen, zeigt zudem das Spiel-zeitprojekt „Schüler-Schuberti-ade“ vor dem Abschlusskonzert in der Stadthalle am 16. Juli. Service: Tickets erhältlich im Markt 1, Tourist & Ticket Ser-vice, sowie unter www.theater-chemnitz.de MR

Café Schocken eröffnet im smac

„Spray - eine Dose macht Druck“: Unter diesem Titel widmet sich im Sächsischen Industriemu-seum eine Sonderausstellung dem Alltagsobjekt Spraydose. Themen wie Geschichte, Tech-nik und Umwelt werden dabei ebenso beleuchtet wie Pro-duktvielfalt, Styling und Kunst aus der Dose. Besucher erleben des Weiteren, wie der Inhalt in die Dose kommt, und sehen die Ergebnisse eines Jugendpro-jekts. Die Spray-Schau ist bis zum 26. Oktober geöffnet. Ab 1. Juli schließt das Museum seine Dauerausstellung. Die Wiederer-öffnung nach Neugestaltung ist für Februar 2015 geplant. Letzt-malig Gelegenheit zur Besich-tigung bleibt am 30. Juni von 9 bis 18 Uhr. An diesem Tag ist der Eintritt kostenfrei. MR

Spray-Schau trotz Schließung

Die 25. Auflage des diesjähri-gen Chemnitzer Weindorfs wird richtig gefeiert. Vom 25. Juli bis 10. August schlägt die Jubi-läumsveranstaltung auf dem Neumarkt auf und damit sieben Tage länger als in den Vorjah-ren. An die 20 Weingüter und -händler halten dann nationale und internationale Rebensäfte sowie In-Getränke bereit. MR

Zum Jubiläum Weindorf verlängert

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Seite 9 Öffnungszeiten Galerie Roter Turm: Montag bis Samstag 9.30 bis 20.00 Uhr

Chemnitzer City JournalGalerie Roter Turm

JULI

Tipp des Monats

Loreen Grimm, Filialleiterin dm-drogerie markt. Foto: MR

Sommer, Sonne, Son-nenschutz! Ob beim Son-nenbad im heimischen Freibad, bei der Radtour zur Eisdiele oder im wohl-verdienten Sommerur-laub - wann und wo auch immer Sie die Sonne ge-nießen, der richtige Son-nenschutz bewahrt vor schmerzendem Sonnen-brand und pflegt die Haut. Entsprechend den ver-schiedenen Bedürfnissen hält dm-drogerie ein um-fangreiches Sortiment an Sonnenschutzprodukten bereit - darunter auch Pfle-ge für die Haare, denn diese leiden ebenso unter über-

mäßiger Sonneneinstrah-lung und sind zusätzlichen strapazierenden Faktoren, wie Wasser und Wind, ausgesetzt. Für Sommerfeeling auf den Fingernägeln sorgt dm am 11. Juli. Dann können sich Frauen ihre Nägel in den neu-esten Farben verschiedener Marken lackieren lassen. Ab-kühlung bietet die „Slush-Eis-Aktion“ am 1. August. Von 10 bis 18 Uhr erhalten Kunden ein halbgefrorenes Erfrischungs-getränk gratis. Im Hinblick auf den Schulanfang am 1. Sep-tember können ABC-Schützen im August eine eigene Zucker-tüte basteln und erfahren im September Wissenswertes zu gesunden und zugleich lusti-gen Snacks. Ein „lachendes“ Dinkelbrot schmeckt nämlich gleich viel besser. Die genauen Termine erfahren Sie in Kürze im dm-markt.

Zeugnis zeigen: Händler der Galerie Roter Turm belohnen Einser und Zweier

Auftrumpfen mit guten Noten

4. Juli: Startunterlagen holen, Nudeln genießen

Pastaparty für MarathonisOb Wurstgulasch, fruchtige To-matensoße oder Schinken-Sah-ne-Soße - zur Pastaparty am 4. Juli in der Galerie Roter Turm kommt jeder Nudelliebhaber auf seine Kosten, sofern er Teil-nehmer am 7. Chemnitz Mara-thon ist. Zum Energietanken steht wie in den vergangenen Jahren am Vorabend des Spen-denlaufs auf der Kinoetage ein Pastabuffet bereit, aufgetischt von der Fleischerei Gretenkord. Das bedeutet: Zuerst Startun-terlagen abholen und dann ab ans Buffet und genießen! Die schmackhaften Nudelvaria-

tionen werden ab 18 Uhr ange-boten. Die Ausgabe der Start-unterlagen erfolgt bereits ab 14 Uhr ebenfalls auf der Kinoe-tage. Den nötigen Energie-Kick für einen langen Lauftag er-halten die Teilnehmer dabei in Form eines Starter-Beutels der Galerie Roter Turm in Zusam-menarbeit mit dem dm-drogerie markt. Kurzentschlossene kön-nen sich vor Ort zudem nach-melden. Wer es am Vortag des Laufspektakels nicht in die City schafft, erhält seine Startunter-lagen auch am 5. Juli im Orga-Zelt am Roten Turm. MRFoto: MR/ Archiv

Des einen Freud, des anderen Leid: Am 18. Juli erhalten Schü-ler in Sachsen ihre Zeugnisse. Sind Einser und Zweier dabei? Dann nicht‘s wie hin in die Ga-lerie Roter Turm. Hier werden am 18. und 19. Juli gute Noten von den Händlern und Gast-ronomen gleich mehrfach be-lohnt.Schüler, deren Zeugnis ein „Sehr gut“ aufweist, erhal-ten im Turm-Brauhaus eine Fassbrause gratis, bei Coffee Fellows einen Cookie, bei dm ein Duschgel in Originalgröße, bei Hus-sel 10% Rabatt auf das gesamte Sortiment, bei Gretenkord eine Packung Bärlauchroster, bei Thalia ein City-Memo und bei Dol-ce Vita eine Kugel Eis. Für jede weitere Note 1 gibt‘s hier auch jede weitere Kugel zum halben Preis, bei Thalia und Hussel zusätzlich für ein „Gut“ ein Stifteset bzw. eine Naschtüte. Nordsee verteilt an gute Pennäler Gutscheine im Wert von einem Euro bzw. 50 Cent. Intersport gewährt für einen Einser in Sport 10% Ra-batt auf das gesamte Sortiment. Unabhängig vom Schulfach sind bei Olymp und Hades für

einen Einser sogar 20%, für einen

Zweier 10% Nachlass drin. Von der Anzahl an guten Noten ist die „Belohnung“ bei Saturn und Colloseum abhängig. Für jedes „Gut“ gibt‘s beim Elek-trofachhändler ein Prozent Ra-batt, für jedes „Sehr gut“ noch mal zwei Prozent. Der Nachlass

gilt auf CDs, DVDs, Blu-rays so-wie Lern- und Spielesoftware. Mit 5% Rabatt pro Einser wer-den Collosseum-Kundinnen beschenkt, macht bei vier bzw. fünf Mal „Sehr gut“ 20 bzw. 25%. Wer übrigens mit einem Notendurchschnitt von 1,0 auf-trumpft, bekommt einen Cen-ter-Einkaufsgutschein im Wert

von 5 Euro an der Kunden-information.Im Zeugnisbooklet, erhältlich u.a. an der Information im Erd-geschoss, sind alle Prämien und Vergünstigungen noch einmal aufgeführt. Und nicht vergessen: das Zeugnis ist gemeinsam mit dem Schülerausweis in allen Ge-schäften vorzulegen. M. Rudolph

Für guten Noten „zaubern“ die Händler der Galerie Roter Turm kleine Belohnungen aus dem Hut. Claudia Albero Rojas vom Dolce Vita, Frances Richter von Nordsee und Jenny Böttcher von Coffee Fellows zeigen schon einmal, was Schüler bei ihnen erwartet. Foto: FB

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Chemnitzer City Journal

Schmucker Sommer

Glänzende Aussichten: diese sind bei Juwelier Christ diesen Sommer wahrlich garantiert. Jet-te Joop hat exklusiv ein funkeln-des Sommer-Highlight kreiert. Die Ringe „Glamrock“ strahlen dank dem intensiven Gold- und Roséton sowie dem glamourö-sen Kristallsteinbesatz mit der Sonne um die Wette. Schmucker

Sommer! Juwelier Roller ist vor wenigen Wochen ebenfalls ein besonderer Coup gelungen. Zum Angebot des Chemnitzer Familienunternehmen gehören nunmehr die Kollektionen der deutschen Uhrenmarke Sinn Spezialuhren. Die Marke ist u. a. bekannt für ihre Taucheruhren und instrumentelle Chronogra-

phen sowie die Serie Frankfurter Finanzplatzuhr. Im Hinblick auf den derzeitigen Sport-Höhe-punkt hält Juwelier Roller auch die Tissot Uhr zur Fußball-WM mit einen eingravierten Fußball auf dem Gehäuseboden bereit. Das Uhrwerk ist gezielt zur Zeit-nahme bei Fußballspielen konzi-piert. M. Rudolph

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Individuell soll‘s sein. Das gilt für viele Dinge des Lebens, darun-ter auch die Zuckertüte für den ABC-Schützen. Die Hobby-Welt kreativ bietet auch in diesem Jahr kreativen Eltern die Möglichkeit, die Schultüte oder Zuckertü-tensträuße selbst zu gestalten. Entsprechend den Vorlieben des Kindes, passend zum Ranzen

oder gemäß den Anregungen für Jungen und Mädchen aus vorhandenen Bastelbüchern ent-stehen dabei ganz persönliche Kunstwerke. Um Anmeldung zu den Kursterminen wird gebeten. Zuckertüten: 18. Juli/11. August (ab 16 Uhr); Zuckertütensträu-ße: 30. Juni/8. August (ab 16 Uhr) + 12. Juli (ab 10 Uhr). MR

Bastelzeit für Schulanfang

Auf Wunsch bindet das Hobby-Welt-Team von Inhaberin Sabine Göthel auch den passenden Zuckertütenstrauß. Foto: MR

Mit der Tissot Quickster Football kann der Träger die Rolle der Zeiterfassung ganz individuell selbst in die Hand nehmen. Halb- und Nach-spielzeiten sowie Verlängerungen hat man so bes-tens im Blick. Foto: FB

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Stilvolles Sommerfunkeln bei Juwelier Christ – Neu bei Juwelier Roller: Sinn-Uhren

Der Sommer ist da! Ferien und Urlaub stehen noch vor der Tür – da ist bei Bijou Brigitte bereits der Rotstift bei sommerlichen Acces-soires angesetzt. Im Geschäft in der Galerie Roter Turm gibt’s auf ausgewählte Schmuckstücke bis zu 70 Prozent Rabatt. „Die Sale-Aktion umfasst unser gesamtes Sortiment, angefan-gen bei Ketten und Uhren über Haar-, Ohr- und Armschmuck bis hin zu Taschen, Tüchern, Son-nenbrillen und Portemonnaies“,

sagt Filialleiterin Cornelia Müller. Diese zeigen sich „sommerge-mäß“ hauptsächlich in bunten, frischen Farben. Mit rabattierten Angeboten im Echt-Silber-Sorti-ment, bei den Schmucksteinen und dem edlen Sortiment „Senso di Donna“ sind jedoch auch zeit-lose Stücke günstiger zu haben. Wem also noch ein passendes Accessoire für das neue luftige Sommeroutfit fehlt - schnell auf zu Bijou Brigitte und die schöns-ten Schmuckstücke sichern. MR

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Seite 11 Öffnungszeiten Galerie Roter Turm: Montag bis Samstag 9.30 bis 20.00 Uhr

Chemnitzer City JournalGalerie Roter Turm

Sambastimmung im Alex, Rabattaktion im Coffee Fellows, Blasmusik im Turm-Brauhaus

Der Ball rollt zur Fußball-Weltmeisterschaft - bei Spielen der deutschen Nationalmann-schaft zum Public Viewing auf dem Neumarkt, dazu tagtäglich im Café Alex. Die Erlebnisgast-ronomie-Kette bringt das Fuß-ballereignis nach Deutschland. Alle Partien werden hier live auf Leinwand übertragen. Bei deutscher Beteiligung machen drei weitere TV-Bildschirme das Café zum stimmungsvollen „Fußball-Wohnzimmer“.Fußball-Stimmung und Copa-cabana-Feeling vermitteln da-bei auch die Alex-Mitarbeiter, die in WM-Shirts antreten und

den Gästen brasilianisch ange-hauchte Snacks und Cocktails servieren: Vom schmackhaften „Chicken Samba Burger“ über erfrischend-fruchtige Eisspezia-litäten und Cocktails wie „Eispi-rinha“ sorgen sie für Stärkung, wenn’s besonders spannend wird, oder für Abkühlung bei hitzigen Duellen. Apropos Abkühlung: An hei-ßen Sommertagen ist diese natürlich immer willkommen. Coffee Fellows hält dafür kal-te Kaffeespezialitäten u. a. mit Vanilleeis sowie erfrischen-de, hausgemachte Softdrinks, wie den Frozen Green Orange

Iced Tea oder die Ginger Fresh Lemonade, bereit. Ganz neu ist der Lucky Peach Iced Teas aus Assam Tee mit Pfirsisch- und Limettensaft auf Eis. Besonders köstlich sind die exklusiven Frappiatos aus Es-presso, Joghurt oder frischem Fruchtpüree. Verfeinert werden diese eiskalt gemixten Spe-cials je nach Sorte mit Sirup, Gewürzen oder Süßigkeiten. Als Krönung bekommt der Frappiato eine feine Sahnehau-be. Einfach mal probieren! Kun-den erhalten derzeit 10% Rabatt auf alle Summer Specials von Coffee Fellows.

Auf hauseigene Neuheiten setzt auch das Turm-Brauhaus. Hier lässt sich auf der Außenterrasse z. B. ein schmackhaftes „Turm-bräu Kirsch“ oder ein selbstge-brautes Weizen - mit 4,8 Pro-mille ideal an warmen Tagen - genießen. Richtig zünftig geht‘s wieder am 5. Juli zu. Ab 19 Uhr bringt „Doubravanka“ mit böh-mischer Blasmusik Biergarten und Gastraum zum Beben. MR

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Fleischerei Gretenkord mit Bratwurst des Monats vom Angusrind

Grillgenuss á la FrankreichWarum in die Ferne schweifen, wenn sich der Gaumenschmaus anderer Länder auch nach Hau-se holen lässt – und noch bes-ser auf den heimischen Grill? Die Fleischerei Gretenkord hält jeden Monat eine besondere, eigens kreierte Bratwurst be-reit. „Im Juli ist es die Französi-sche Bratwurst, bestehend aus Rindfleisch vom Burgstädter Angus und frischer Lammschul-ter verfeinert mit mediterranen Gewürzen“, informiert Bärbel Dünewald, Filialleiterin in der Galerie Roter Turm.

Unter dem Motto „Qualität gril-len mit Genuss“ gehören zudem weitere Premium Spezialitäten des Angusrindes aus eigener Zucht zum Angebot, darunter das Rumpsteak Steakbutter, das Rinderhüftsteak Pampa und das Gaucho Steak Entrecote. Das Fleisch zeichnet sich durch seine Zartheit, Saftigkeit und seinen kräftigen aromatischen Geschmack aus. Würzig und herzhaft ist zugleich ein weiterer Tipp der Filiallei-terin: „Frische grobe Bratwurst schmeckt sowohl roh als auch vom Grill. Mit Hackfleisch ge-füllte Paprikas bringen zudem Gemüse auf den Tisch.“ Gänz-lich fleischlosen Genuss verspre-chen marinierte Gemüsespieße mit Zucchini, Zwiebel und Co. Wer das Einlegen des Grillguts – bestenfalls am Vortag des Gril-labends – selbst übernehmen möchte, ist mit der klassischen Marinade aus Bier und Zwiebel gut beraten. „Für Putenfleisch eignet sich auch eine Würzsoße aus Honig, Senf und Öl“, emp-fiehlt Bärbel Dünewald. MR

Frische grobe Bratwurst ist sowohl roh als auch gegrillt ein Genuss, empfiehlt Gretenkord-Fi-lialleiterin Bär-bel Dünewald. Foto: MR

Copacabana Feeling: Die Alex-Mitarbeiter Stefan, Janine und Marcus (v.l.) fühlen sich sichtlich wohl in ihren WM-Shirts. Für die Gäste gibt‘s erfrischen-de Eisspezialitäten und brasilianisch angehauchte Snacks. Foto: FB +++ Neues Summer Special bei Coffee Fellows: Frozen Angel Frappiato. Bild: CF

Schmackhafte Abkühlung

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Chemnitzer City Journal Galerie Roter Turm

Sprichtwörtlich herzhaft la-chen konnten Besucher des erstmals veranstalteten Co-medy-Brunchs in der Gale-rie Roter Turm. Im Rahmen der Bilderausstellung „Lach-wochen - Bilder für Men-schen mit Humor“ wurde die Kinoetage kurzerhand zu Bühne und Gastraum umgewandelt. Neben Le-ckereien vom Buffet der Flei-scherei Gretenkord hatten die Chemnitzer Comedians vom „Sachsenmeyer“, „Fritz Theater“ und „Fresstheater“ ihren Auftritt.Mit der Parkeisenbahn Chemnitz nutzte eine wei-tere Einrichtung das Ein-kaufszentrum, in diesem Fall als Ausstellungsraum. Anlässlich des 60. Jubilä-ums der einzigen Schmal-spurbahn der Region gaben Informationstafeln einen Rückblick auf Entwicklung und Organisation sowie ei-nen Ausblick auf zukünftige Projekte. Derzeit sind kleine Kunst-werke in der Galerie Roter Turm ausgestellt. Besu-cher sind aufgerufen unter den bemalten Fußbällen von Chemnitzer Kitas den schönsten zu küren. MR

Beim Livezeichnen entstand aus der Hand von Veit Schenderlein eine ganze eigene

Galerie-Roter-Turm-Karikatur. Foto: MR

Gaumenschmauß und beste Unterhaltung waren zum Comedy-Brunch garantiert. Fotos(2): GRT

Damit auch nix kaputt geht: Die Jungen und Mädchen der Kinder-tagesstätte Waisenstraße ließen es sich nicht nehmen, ihre selbst gestalteten Fußbälle persönlich in die Galerie Roter Turm zu bringen. Ina Schatz (r.) vom Centermanagement nahm die kleinen Kunstwerke gern entgegen. Noch bis zum Ende der Fußball-WM hängen diese zur Abstimmung in den Passagen.

Von Brunchen, Bahnen und Bällen

Im Rückblick: Comedy-Brunch, Parkbahn-Ausstellung und Fußball-Aktion

„Dein Neuer ist

ja echt so süß... ein

richtiger Mann und vor

allem so ungewöhnlich

attraktiv! Du hast aber

auch immer ein Glück“

Nach der Festveranstaltung im Chemnitzer Rathaus: Die jungen Parkbahner auf Stippvisite in der Galerie Roter Turm. Fotos(4): MR

Seite 13 Öffnungszeiten Galerie Roter Turm: Montag bis Samstag 9.30 bis 20.00 Uhr

Chemnitzer City JournalGalerie Roter Turm

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Sonderthema KurzurlaubChemnitzer City Journal

Für den einen bedeutet Erho-lung in der Sonne zu dösen, ein gutes Buch zu lesen oder einfach mal nichts zu tun. Für andere sind Sport oder Bewegung an der frischen Luft das beste Mit-tel, um neue Kraft zu schöpfen. Wieder andere finden ihren Aus-gleich bei einer entspannenden Massage, beim Besuch von Se-henswürdigkeiten oder bei ge-meinsamen Erlebnissen in Fami-lie. So unterschiedlich die Wege auch sind, das Ziel ist immer das gleiche: die leeren Akkus wieder aufzuladen, um entspannt und erholt in den Alltag zurückzu-kehren. Gerade bei Kurztripps ist es da von Vorteil, wenn das Reiseziel gleich in der Nähe liegt - umso früher setzt die Erholung

ein. Und das Erzgebirge bietet für jeden Geschmack den pas-senden Weg zur Entspannung.Entlang der Bahnstrecken gibt es am 3. Juliwochenende viel zu sehen. Bei den „Erzgebirgischen Eisenbahn- und Oldtimererleb-nistagen“ vom 19. bis 20. Juli dreht sich alles um nostalgische Bahnen, Modellbahnanlagen und Oldtimerbusse. Besucher erleben Technik, die sie nicht nur zum Staunen, sondern auch zum Träumen bringt. Die besondere Faszination von Dampfspielzeug fängt die Son-derausstellung „Unter Dampf. Faszination Dampfmaschine“ im Besucherzentrum des Pfer-degöpels Rudolphschacht ein. Vor mehr als 200 Jahren begann

der Siegeszug des technischen Spielzeuges. Seine Geschichte ist zugleich die Geschichte der Industrialisierung: Die großen technischen Neuerungen wie Dampfmaschine, Eisenbahn, Automobil und später das Flug-zeug, wurden in allerkürzester Zeit in verkleinerte Spielzeugver-sionen umgesetzt. Musikliebhabern empfiehlt sich ein Besuch des Martin-Ebert-Musikbrunnens vor dem Kur-hotel Bad Schlema. Das Was-serspiel bezaubert durch das harmonische Zusammenspiel bekannter klassischer Melodien und den Fontänen. So können sich Gäste z. B. an Händels „Feu-erwerksmusik“, Andrew Lloyd Webbers „Phantom der Oper“

oder Johann Strauss’ „Radetzky Marsch“ erfreuen. 12, 15, 18 und 21:30 Uhr sowie am Wochenen-de zusätzlich 10 Uhr begeistert der Musikbrunnen sein Publi-kum mit jeweils einem Titel. An ausgewählten Sonntagen wer-den ab 15 Uhr einige Auszüge aus dem gesamten Repertoire gespielt. Um ein attraktives, sportliches Aushängeschild ist das Erzge-birge seit Ende Mai mit dem „Stoneman Miriquidi“, einer neuen Mountainbike-Strecke, reicher. Technisch und kondi-tionell werden Mountainbiker bei der 162 km langen Rund-strecke gefordert. Es gilt, neun der höchsten Gipfel des säch-sisch-böhmischen Erzgebirges

zu überwinden. 4.400 Höhen-meter stellen traumhafte Aus-blicke, anspruchsvolle Auf- und Abfahrten und kräftige Adre-nalinschübe in Aussicht. Neben der sportlichen Herausforderung sorgt der „Stoneman“ obendrein für grenzübergreifende Kulturer-lebnisse.Dass Mountainbiker ab sofort auf der zwischen Mai und Ok-tober zu befahrenen Strecke herzlich willkommen sind, zeigt das neue Service-Angebot: Pre-mium-Beherbergungspartner entlang der Strecke bieten das Basislager. Zudem werden ver-schiedene Mountainbike-Pau-schalen mit Gepäcktransportop-tion zwischen den Unterkünften angeboten. TE/MR

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Ein gleichermaßen schwieriges wie unbeliebtes Thema ist die Kondolenz. Auf welchem Weg ist diese zu übermitteln? E-Mail, SMS oder Fax bleiben tabu, wenn eine Todesnachricht per Trauerbrief oder Zeitungsan-zeige übermittelt wurde. Nur wenn Sie auf einem dieser Kommunikationswege offiziell über den Todesfall benachrich-tigt wurden, drücken Sie Ihr Mitgefühl ebenfalls darüber aus. Dies ersetzt jedoch keines-falls den offiziellen Kondolenz-brief. Dieser sollte in den ersten 3 bis 5 Tagen die Trauernden erreichen. Die stilvollste Lösung bleibt nach wie vor ein handgeschrie-bener Brief. Möglichst auf hoch-wertigem Briefpapier geschrie-ben, kann dieser auch in eine Trauerkarte eingelegt werden. Wie jeder andere Brief sollte er aus Einleitung, Hauptteil und

Schluss bestehen. Die eigene Betroffenheit, der Ausdruck des Mitgefühls, eine Würdigung des Verstorbenen, das Eingehen auf gemeinsame Erlebnisse bzw. Er-innerungen und ein eventuelles Hilfsangebot sollten darin zum Ausdruck kommen. Sich vor einem Beileidsbrief drücken zu wollen, ist sicherlich nachvoll-ziehbar, jedoch nicht ungefähr-lich. Ein nicht geschriebener Kondolenzbrief kann Beziehun-gen belasten oder gar zerstören, im privaten wie im geschäftli-chen Bereich.Zu guter Letzt: Es hält sich hart-näckig das Gerücht, ein Kon-dolenzschreiben solle einen schwarzen Rand haben. Dieser ist jedoch allein allen Drucksa-chen und Schriftstücken aus dem Trauerhaus vorbehalten.

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Sie sind häufig und lästig – Rü-ckenprobleme. Jeder zweite Erwachsene leidet mindestens einmal im Jahr daran. Trotzdem beugen bislang nur Wenige aktiv vor. Bei vielen heißt die Lösung: Schonung. Die Bandscheiben werden beispielsweise häufig mit den Stoßdämpfern im Auto verglichen. Im Alter federn sie nicht mehr so gut und können kaputt gehen. Also werden sie nicht strapaziert. Ebenso ver-hält es sich bei Rückenproble-men an sich. Diese treten meist bei einer Schwäche der Muskeln auf, deren Hauptaufgabe die Stabilisierung der Wirbelsäule ist. Statt sich zu schonen, führt die Kräftigung der Muskulatur zum Erfolg und bekämpft Rü-ckenschmerzen vorbeugend.

Der Teufelskreis von Beschwer-den und Inaktivität muss ak-tiv durchbrochen werden. Die Wirbelsäule braucht vor al-lem Stabilität durch ein regel- mäßiges Training. Bandschei-ben und Wirbelkörper leben von Bewegung und Belastung und bleiben so funktionsfähig. Gymnastik und viele Sportarten fördern zwar die Beweglichkeit, der Reiz für eine Kräftigung ist aber meist zu gering. Nutzen Sie deshalb Kieser Trai-ning. Hier investieren Sie 30 bis 60 Minuten pro Woche in Ge-sundheit. Dafür bestehen keine Altersgrenzen. Und beginnen Sie besser, bevor der Rücken schmerzt.

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Wer starke Muskeln hat, geht stabil durchs Leben. Foto: MW

Schulabgänger müssen sich nach dem Abschluss nicht ar-beitslos melden, wenn sie inner-halb der nächsten vier Monate eine betriebliche bzw. schulische Ausbildung, ein Studium oder einen Freiwilligendienst antre-ten oder zur Bundeswehr gehen. Hintergrund ist die Regelung der Rententräger, wonach Zeiten bis zu vier Monaten zwischen zwei Ausbildungsabschnitten für die Rentenanwartschaft anerkannt werden können, ohne dass eine Meldung bei der Arbeitsagentur notwendig ist. Auch die Voraus-setzungen für den Bezug von Kindergeld sind in diesem Zeit-raum ohne Arbeitslosmeldung erfüllt. Der Kindergeldberech-tigte wird zeitnah vor Ende der Schulzeit in einem Schreiben der Familienkasse informiert. Gesonderte Nachweise über Be-werbungen sind während des Vier-Monatszeitraumes nicht notwendig. Ausnahmen: Wird der Über-gangszeitraum von bis zu vier Monaten überschritten oder der Jugendliche erhält z.B. eine Studienplatzabsage, muss er sich - um leistungsrechtliche Nachteile zu vermeiden - sofort nach Kenntnis der geänderten Umstände persönlich in der Agentur für Arbeit arbeitslos melden. CJ

I m p r e s s u mVerlagWochenSpiegel Sachsen Verlag GmbH ChemnitzHeinrich-Lorenz-Str. 2-4 09120 ChemnitzTel. 0371/52 89 232Fax 0371/52 89 115

RedaktionIngolf Müller (verantw.)Tel. 0371/52 89 392redaktion@wochenspiegel-sachsen.de

AnzeigenWerbegemeinschaft Galerie Roter Turm e.V.Jörg Knöfel (verantw.)Neumarkt 2, 09111 ChemnitzTel. 0371/40014 0

AnzeigenberatungSandra Scherf Tel. 0371/52 89 390info@cj-chemnitz.de

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Vertrieb: WVD Mediengruppe GmbHHeinrich-Lorenz-Straße 2-4 09120 ChemnitzTel. 0371/52 89 200

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Ein starker Rücken macht das Leben leichter

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Ihr horoskop für JulIWidder 21.3. – 20.4.

Sie sind munter, fühlen sich fit, und eigentlich kann einem er-folgreichen Monat nicht viel im Wege stehen. Trotzdem sollten Sie ein wenig auf der Hut sein. Sie sind zu vertrauensselig, und ein entfernter Bekannter könnte das für seine Zwecke ausnutzen. Ab dem 27. sollten Sie schweigsamer werden!

Stier 21.4. – 20.5.Wenn Sie beruflich nicht noch eine Unbesonnenheit begehen, sind Ihnen materielle Vorteile so gut wie sicher. Bei Verhandlungen im finanziellen Bereich haben Sie ein ganz besonderes Geschick. In puncto Liebe könnte sich nach dem 7. so einiges tun. Ihre Glücks-phase wird noch fortdauern.

Zwillinge 21.5. – 21.6.Sie dürfen jetzt nicht noch mit dem Gedanken spielen, Ihren Ur-laub zu verschieben. Es muss auch einmal ohne Sie gehen. Der Geschäftsleitung würde endlich klar, wie wichtig Ihre Mitarbeit ist. Vielleicht können Sie auf dem nächsten Lohnstreifen schon eine Reaktion bemerken. Warten Sie es ab!

Krebs 22.6. – 22.7.Der Monat beginnt mit einer Überraschung, die manchen Ihrer Pläne über den Haufen wirft. Da heißt es umdenken. Doch Sie füh-len sich erst richtig wohl, wenn es um Sie herum hektisch zugeht. Und so entwickelt sich alles doch noch nach Ihrem Geschmack. Nur sollten Sie sparsamer wirtschaften!

Löwe 23.7. – 23.8.Bei den Dingen, die man Ihnen erzählt, sollten Sie hellhörig wer-den. Sie sind doch flexibel, also nutzen Sie die Gunst der Stunde. Berufliche Dinge sollten Sie aber nicht davon abhalten, die Bezie-hung zu einem Menschen zu vertiefen. Nach dem 23. könnte Ihre Glücksstunde schlagen.

Jungfrau 24.8. – 23.9.Gutes Einfühlungsvermögen wird sich auf eine Teamarbeit am 12. positiv auswirken. Sie sind in diesem Monat überhaupt viel aus-geglichener als sonst, das spüren auch die Vertreter des anderen Geschlechts. Sie werden glühend umworben. Besonders die am 10. Geborenen sollten das Herz festhalten.

Waage 24.9. – 23.10.Ihre Gesundheit hat Ihnen lange genug Sorgen gemacht, nun können Sie sich über eine nachhaltige Besserung freuen. Aber be-folgen Sie auch weiterhin die ärztlichen Anweisungen. Die Sterne stehen gut für Veränderungen. Nutzen Sie eine Chance, die sich so schnell nicht wieder bietet.

Skorpion 24.10. – 22.11.Ihre Gefühle sind ganz schön durcheinandergeraten. Doch keine Panik, das geht nach dem 17. wieder vorüber. Kümmern Sie sich vorerst einmal um die finanziellen Dinge, dabei sind einige wohl durchdachte Entscheidungen nötig. Ende des Monats gibt es dann eine besondere Überraschung.

Schütze 23.11. – 21.12.Kleine Probleme sollten Sie nicht zu ernst nehmen, nach dem 12. bietet sich ganz von selbst eine Lösung dafür an. Seien Sie in diesen Wochen offen für alles Schöne, nehmen Sie sich Zeit für manche Dinge, die Sie bisher beiseite geschoben haben. Das tut der Gesundheit auf jeden Fall gut.

Steinbock 22.12. – 20.1.Zurückgestellte Aufgaben bekommen auf einmal die Dringlich-keitsstufe eins! Da müssen Sie einige Abstriche in Bezug auf Frei-zeit machen. So traurig sollte das nun wieder nicht stimmen, denn einige Extra-Groschen können Sie im Augenblick gut gebrauchen, Ihre Reisewünsche sind nicht gerade bescheiden.

Wassermann 21.1. – 19.2.Lachen Sie über sich! Ein kleines Missgeschick ist doch noch lan-ge kein Grund, die Flinte ins Korn zu werfen. Freuen Sie sich lieber auf das letzte Wochenende dieses Monats. Mit Freunden wird das Feiern richtig schön, zumal noch ein Überraschungsbesuch die Stimmung weiter hebt.

Fische 20.2. – 20.3.Allmählich sehen Sie ein, dass die Basis einer privaten Bekannt-schaft längst zerstört ist. Nun sollten Sie aber auch die Konse-quenz ziehen und den Kontakt abbrechen. Am 21. sollten Sie es beruflich auf gar keinen Fall zu einer heftigen Auseinandersetzung mit einem Vorgesetzten kommen lassen.

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