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HÖHERE TECHNISCHE BUNDES- LEHR- UND VERSUCHSANSTALT ST.PÖLTEN WALDSTRASSE 3, A-3101 ST.PÖLTEN TEL.:+43/2742/75051-0 FAX.:+43/2742/75051-240 Logistik / Technisches Management Web Dominik Kary Ardan Boral Lukas Libal 1AHWIT 2016/17

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HÖHERE TECHNISCHE BUNDES- LEHR-UND VERSUCHSANSTALT ST.PÖLTEN

WALDSTRAẞE 3, A-3101 ST.PÖLTEN TEL . :+43 /2742/75051-0 FAX. :+43 /2742 /75051-240

Logistik / Technisches Management

WebDominik KaryArdan BoralLukas Libal

1AHWIT2016/17

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I

Inhalt

1 INTERNET..............................................................................1

1.1 Bezeichnung.......................................................................................................................................... 1

1.2 Geschichte............................................................................................................................................. 1

1.3 Was ist das Internet............................................................................................................................... 1

1.4 In Österreich.......................................................................................................................................... 1

1.5 Gan....................................................................................................................................................... 2

2 LAN.......................................................................................2

2.1 Einfache lokales Netzwerk..................................................................................................................... 2

2.2 Lokales Netzwerk mit Internet-Zugang...................................................................................................2

2.3 Lokales Funknetzwerk........................................................................................................................... 2

3 WAN.....................................................................................3

4 INTERNETDOMAIN..................................................................3

4.1 Third- Level- Domain............................................................................................................................. 4

4.2 Second- Level- Domain.......................................................................................................................... 4

4.3 Top-Level-Domain Bekannte Top-Level-Domains...................................................................................4

5 SUCHMASCHINEN..................................................................5

5.1 Allgemeines zur Suchmaschine.............................................................................................................. 5

5.2 Suchmaschinen-Kategorien.................................................................................................................... 5

5.3 Wie erhalten Suchmaschinen ihre Daten................................................................................................5

5.4 Warum Suchmaschinen-Spamming?...................................................................................................... 65.4.1 Spamming-Bekämpfung.......................................................................................................................6

5.5 Datenquelle........................................................................................................................................... 7

5.6 Suchverhalten der Nutzer...................................................................................................................... 7

6 E-COMMERCE.........................................................................8

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II

6.1 Österreichische Bestimmungen.............................................................................................................. 8

7 E-GOVERNMENT.....................................................................8

7.1 Man unterscheidet folgende Interaktionsebenen im E-Government.......................................................9

7.2 Vorteile von E-Government................................................................................................................... 9

7.3 Nachteile von E-Government................................................................................................................. 97.3.1 Nachteile für Bürger.............................................................................................................................97.3.2 Nachteile für Behörden........................................................................................................................9

8 E-BANKING..........................................................................11

8.1 E-Banking hat folgende Funktionen...................................................................................................... 11

8.2 Ist Online-Banking sicher?.................................................................................................................... 118.2.1 Maßnahmen zum sicheren Online-Banking........................................................................................118.2.2 TAN-Verfahren...................................................................................................................................11

9 E-MAIL................................................................................12

9.1 Geschichte........................................................................................................................................... 12

9.2 Webmail.............................................................................................................................................. 129.2.1 Vorteile...............................................................................................................................................139.2.2 Nachteile............................................................................................................................................13

9.3 Mailclient............................................................................................................................................ 139.3.1 Empfang.............................................................................................................................................139.3.2 Senden...............................................................................................................................................13

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E-Mail 1

1 Internet

1.1 Bezeichnung

Das Wort Internet ist zusammengesetzt aus „Inter“ und „Network“ oder kurz „Net“ (Netz).

1.2 Geschichte

Die Geschichte des Internets beginnt in den späten 50er Jahren. Das amerikanische Militär gab 1957 den Auftrag ein Kommunikationsnetzwerk zu entwickeln, das auch im Falle eines Atomkrieges weiter funktionierte und benutzt werden konnte. Vorgabe war, dass auch beim Ausfall einzelner Netzknoten eine Kommunikation der verbleibenden Knoten möglich ist. So entstand nach intensiven Forschungen 1969 das „ARPANET“, benannt nach der Advanced Research Project Agency (ARPA), einer Abteilung des amerikanischen Verteidigungsministeriums.1

1.3 Was ist das Internet

Das Internet besteht aus vielen Servern welche miteinander vernetzt sind. Jeder dieser Server hat eine eindeutige Adresse, bestehend aus Nummern (z.B. 80.74.145.70). Diese Adresse nennt man IP. Für den Internetnutzer wäre es sehr umständlich, wenn er für das Abrufen einer Website eine IP-Adresse eingeben müsste. Deshalb gibt es Domains.Wird im Internet also eine Domain aufgerufen, ruft der Internet-Browser zuerst den zuständigen Domain-Name-Server auf. Dieser teilt ihm danach die dazugehörige IP-Adresse mit. Mit dieser Information spricht der Browser dann direkt den Server an, auf dem die Homepage gespeichert ist.2

1.4 In Österreich

Acht von zehn Haushalten waren 2012 mit einem Internetzugang ausgestattet (79 %). Für den Internetzugang werden in Haushalten auch immer öfter Breitbandverbindungen genutzt, in 77 % aller Haushalte wurden Breitbandverbindungen eingesetzt. 60 % nutzten dabei feste Breitbandverbindungen über eine Leitung, in 41 % wurde mobiles Breitband verwendet.

88 % der Internetnutzerinnen und Internetnutzer verwenden das Internet um Informationen über Waren und Dienstleistungen zu finden. Ebenfalls 57 % der User wickelten ihre Bankgeschäfte über das Internet ab. Das Internet wurde von 46 % zum Chatten oder zum Posten von Nachrichten in Social Networking-Sites genutzt.3

1 http://www.1989history.eu/geschichte-internet.html (11.05.17)2 https://www.hnm.ch/de/know-how/artikel/so-funktioniert-das-internet (11.05.17)3 https://de.wikipedia.org/wiki/Internet#In_.C3.96sterreich (11.05.17)

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E-Mail 2

1.5 Gan

Unter einem Global Area Network (GAN) versteht man ein Netz, das über unbegrenzte geographische Entfernungen mehrere Wide Area Networks verbinden kann. Dies kann zum Beispiel die Vernetzung weltweiter Standorte einer internationalen Firma sein. Oft wird bei einem GAN Satelliten- oder Glasfaserübertragung eingesetzt.4

2 Lan

LAN genauer gesagt „Local Area Network“ (lokales oder örtliches Netzwerk), ist ein Rechnernetz. Ein LAN wird in Heimnetzen oder Unternehmen eingesetzt.LAN bezeichnet ein lokales Netzwerk, das mehrere Computer und Peripheriegeräte innerhalb eines Gebäudes umfasst. Größere Ausmaße kann es auch annehmen.5

2.1 Einfache lokales Netzwerk

Ein einfaches Netzwerk besteht aus mindestens zwei Computern, die über eine Direktverbindung (Crossoverkabel) oder einem Kopplungselement (Hub oder Switch) verbunden sind. Bei mehr als zwei Computern ist zwingend ein zentrales Kopplungselement notwendig. Das Kopplungselement sorgt für eine logische Verbindung zwischen den Computersystemen.6

2.2 Lokales Netzwerk mit Internet-Zugang

Ein lokales Netzwerk mit Internet-Zugang besteht in der Regel aus einem Switch, der als Kopplungselement dient und einem Router. Der Internet-Zugang erfolgt über einen Router der am Switch angeschlossen ist. Über den Router bekommen alle Stationen im Netzwerk gleichzeitig Zugriff auf das Internet. In kleinen LANs befinden sich schon Switch und Router in einem Gerät.7

2.3 Lokales Funknetzwerk

Anstatt Kabel für eine Verbindung zu nutzen kann auch der freie Raum per Funk als Übertragungsstrecke verwendet werden. Anstatt einer Kabelverbindung zwischen Computer und Switch wird ein oder mehrere WLAN-Access-Points aufgestellt, in deren Reichweite sich alle Computer befinden.

4 https://de.wikipedia.org/wiki/Global_Area_Network (11.05.17)5 https://de.wikipedia.org/wiki/Local_Area_Network (11.05.17)6 http://www.elektronik-kompendium.de/sites/net/0904021.htm (11.05.17)7 http://www.elektronik-kompendium.de/sites/net/0904021.htm (11.05.17)

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E-Mail 3

3 WANEin Wide Area Network ist ein Rechnernetz (Zusammenschluss elektronischer Systeme), das sich im Unterschied zu einem LAN eine größere Reichweite hat. WANs erstrecken sich über Länder oder sogar Kontinente. WANs werden benutzt, um verschiedene LANs und einzelne Rechner miteinander zu vernetzen. Einige WANs können sich in privater Hand befinden oder gemietet sein.8

4 Internetdomain

Die Domain ist der weltweit eindeutige Name einer Website. Eine komplette Domain besteht aus Third-Level-Domain, Second-Level-Domain und Top-Level-Domain. Dabei ist die Domain nicht mit der URL gleichzusetzen. Denn die Domain ist nur ein Bestandteil der URL. 9

8 https://de.wikipedia.org/wiki/Wide_Area_Network (11.05.17)9 https://de.wikipedia.org/wiki/Domain_%28Internet%29 (11.05.17)

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E-Mail 4

4.1 Third- Level- Domain

Die gängige Bezeichnung der Third-Level-Domain „www“ für einen Webserver entspricht keinem Standard, ist aber etabliert. Es ist möglich diese zu verändern oder ganz entfallen zu lassen.

 

4.2 Second- Level- Domain

Second-Level-Domains können bei vielen Hosting-Providern bestellt werden. Der Domainnamen ist nicht festgelegt und kann frei bestimmt werden. Dieser steht immer vor der Top-Level-Domain.10

Beispiel: „.at“ ist die Top-Level-Domain und die Second-Level-Domain wäre „Google“ = Google.at

4.3 Top-Level-Domain Bekannte Top-Level-Domains

.de Deutschland

.com Company/Commercial

.at Österreich

.ch Schweiz

.org nicht-kommerzielle Organisation

.net Netzwerk

.biz Business

10 http://www.juraforum.de/lexikon/second-level-domain (11.05.2017)

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E-Mail 5

5 Suchmaschinen

5.1 Allgemeines zur Suchmaschine

Eine Suchmaschine ist ein Programm zur Recherche von Dokumenten, die in einem Computer oder einem Computernetzwerk wie z. B. dem World Wide Web gespeichert sind. Internet-Suchmaschinen haben ihren Ursprung in Information-Retrieval-Systemen. Sie erstellen einen Schlüsselwort-Index für die Dokumentbasis, um Suchanfragen über Schlüsselwörter mit einer nach Relevanz geordneten Trefferliste zu beantworten. Nach Eingabe eines Suchbegriffs liefert eine Suchmaschine eine Liste von Verweisen auf möglicherweise relevante Dokumente, meistens dargestellt mit Titel und einem kurzen Auszug des jeweiligen Dokuments. Dabei können verschiedene Suchverfahren Anwendung finden.

5.2 Suchmaschinen-Kategorien

Volltextsuchmaschinen: u.a. sind Volltextsuche und Phrasensuche möglich, Beispiele: Google, Alltheweb/Fast, Altavista

Speichern v. Meta-Daten als Verschlagwortung: Suche in Verschlagwortung. Beispiele: MetaGer.de, MetaSpinner.de, Kartoo.com

Speichern von Wort-Statistiken: Stichwortsuche -> Web-Kataloge wie Yahoo.de, DMOZ.org, WEB.de

5.3 Wie erhalten Suchmaschinen ihre Daten

Suchmaschinen sammeln Ihre Daten mit spezieller Software, den Robots, die ihre Informationen von den Webservern erhalten, bei denen die Webseiten abgelegt sind. Über Hyperlinks erfahren die Robots, wo die nächsten Seiten sind, deren Inhalte auf die Anfragen der Robots an die Suchmaschine übermittelt werden. Ein Robot stellt also lediglich Anfragen, die ihm in Form übermittelter Daten beantwortet werden. Hier verhalten sich Robots ähnlich wie Browser.

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E-Mail 6

5.4 Warum Suchmaschinen-Spamming?

Durch Verlinkungen mit Partnerprogramm-Links von tradedoubler.com, zanox.de, partnerprogramme.de oder anderen Affiliate-Programmen lässt sich Geld verdienen durch Provisionen oder Bezahlungen per Klick.

-> Existenz von zahlreichen, für das Suchmaschinen-Ranking optimierte, Spam-Seiten, die speziell darauf ausgerichtet sind möglichst viele Visits über Suchmaschinen zu bekommen und diese sofort wieder über irgendwelche Affiliate-Links, die Provisionen bringen, weiterleiten.

Ein richtiger Themenbezug wird quasi nur „vorgetäuscht“, es geht nur um die sofortige bezahlte Weiterverlinkung.

5.4.1 Spamming-Bekämpfung

Alle wichtigen Suchmaschinen setzen Filter ein.-> deutlich schlechteres Ranking oder gar Verbannung der kompletten Website aus der Suchmaschine. Wie letzte Folie zeigt, sind im Index von Suchmaschinen, insbesondere bei Google, immer noch mehr als genug Spam-Seiten erfolgreich gelistet. Zum einen bestrafen nicht alle Suchmaschinen alle Spammingtechniken, zum anderen funktionieren die Filter auch nicht perfekt. Suchmaschinen-Spammer lassen sich auch immer neuere Techniken einfallen oder bestehende Techniken werden verfeinert.

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E-Mail 7

5.5 Datenquelle

Ein anderes Merkmal zur Kategorisierung ist die Quelle, aus der die von der Suchmaschine erfassten Daten stammen. Meistens beschreibt bereits der Name der Suchmaschinenart die Quelle.

Websuchmaschinen erfassen Dokumente aus dem World Wide Web, vertikale Suchmaschinen betrachten einen ausgewählten Bereich des World

Wide Web und erfassen nur Webdokumente zu einem bestimmten Thema wie Fußball, Gesundheit oder Recht.

Usenetsuchmaschinen Beiträge aus dem weltweit verteilten Diskussionsmedium Usenet.

Intranetsuchmaschinen beschränken sich auf die Rechner des Intranets einer Firma.

Enterprise Search Suchmaschinen ermöglichen eine zentrale Suche über verschiedene Datenquellen innerhalb eines Unternehmens, wie z.B. Fileserver, Wikis, Datenbanken und Intranet.

Als Desktop-Suchmaschinen werden Programme bezeichnet, die den lokalen Datenbestand eines einzelnen Computers durchsuchbar machen.

Wird die Datenbeschaffung manuell mittels Anmeldung oder durch Lektoren vorgenommen, spricht man von einem Katalog oder Verzeichnis. In solchen Verzeichnissen wie dem Open Directory Project sind die Dokumente hierarchisch in einem Inhaltsverzeichnis nach Themen organisiert.

5.6 Suchverhalten der Nutzer

Suchmaschinen bieten Zugriff auf eine Unmenge verschiedener Informationen. Diesbezüglich lassen sich Suchanfragen in drei Arten einteilen.

NavigationsorientiertDer Nutzer sucht bei navigationalen Anfragen gezielt nach Seiten, die er bereits kennt, oder von denen er glaubt, sie existieren. Das Informationsbedürfnis des Nutzers ist nach dem Auffinden der Seite befriedigt.

InformationsorientiertDer Nutzer sucht bei informationalen Anfragen eine Vielzahl von Angaben zu einem bestimmten Themengebiet. Mit Erhalt der Information ist die Suche beendet. Ein weiteres Arbeiten mit den benutzten Seiten bleibt meist aus.

TransaktionsorientiertDer Nutzer sucht bei transaktionalen Anfragen nach Internetseiten, mit denen er zu arbeiten gedenkt. Dies sind zum Beispiel Internetshops, Chats usw. 11

11 http://www.mathematik.uni-ulm.de/sai/ws03/dm/vortrag/armbruster.pdf (11.05.17)

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E-Mail 8

6 E-CommerceElektronischer Handel oder E-Commerce bezeichnet Ein- und Verkaufsvorgänge mittels Internet oder anderer Formen von Datenfernübertragung. Frühe Ausprägungen des elektronischen Handels fanden sich in den Online-Portalen der 1980er-Jahre, insbesondere in Form des Electronic Mall (elektronischen Einkaufszentrums) bei CompuServe.12

Die Besonderheiten beim elektronischen Handel der Distribution im Marketing-Mix gegenüber den traditionellen Vertriebskanälen sind die enorme Flexibilität auf der Angebotsseite, sowie eine erhebliche Reduzierung der Transaktionskosten mit Geschäftspartnern. Es werden beispielsweise auch Reise- oder Telefonkosten in der Kundenakquisition und Leistungspräsentation gesenkt. Die räumlichen Distanzen sind bei physischen Leistungen dennoch zu überwinden und erfordern entsprechende Logistikkapazitäten.

6.1 Österreichische Bestimmungen

Rechtlich geregelt ist die Materie E-Commerce in Österreich vor allem durch das E-Commerce-Gesetz (ECG), das Fernabsatzgesetz, das Signaturgesetz, das Zugangskontrollgesetz sowie das E-Geld-Gesetz, wobei die vertrags- und schadenersatzrechtlichen Bestimmungen des ABGB und des UGB, soweit sie nicht durch diese Sonderbestimmungen modifiziert sind.

7 E-GovernmentE-Government heißt übersetzt eigentlich „elektronische Regierung“. Allerdings hat sich der Begriff E-Government weltweit als Begriff für „Regieren und Verwalten mittels elektronischer Technik“ etabliert. Grob gesagt, versteht man darunter das Online Angebot des Staates.

12 https://de.wikipedia.org/wiki/Elektronischer_Handel#Weblinks (11.05.17)

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E-Mail 9

7.1 Man unterscheidet folgende Interaktionsebenen im E-Government

Information: Bereitstellung von Informationen, etwa auf der Webpräsenz einer Behörde.

Kommunikation: Möglichkeiten zum Austausch und interaktiven Abruf von Informationen.

Transaktion: Eigentliche Durchführung von Dienstleistungen, mit signiertem Antrag und elektronischer Zustellung eines Bescheides. 13

7.2 Vorteile von E-Government

Für den Bürger ist der Hauptvorteil, dass er in einem besseren Kontakt mit den Behörden stehen kann. Dies ist besonders für die EU von entscheidender Bedeutung.Der technische Fortschritt insbesondere durch das Internet ermöglicht neue Kommunikationswege. Der Bürger hat den Vorteil, dass Informationen der Behörden „rund um die Uhr“ erreichbar sind und auch die Kommunikationsmöglichkeiten erheblich ausgeweitet sind.

Auch für die Wirtschaft innerhalb der Europäischen Union ergeben sich entscheidende Vorteile. Die Effektivierung und Beschleunigung von Behördengängen führt zu großen Einsparungen. Dies stärkt sowohl die einzelnen Unternehmen, als auch den gesamten europäischen Wirtschaftsraum14

7.3 Nachteile von E-Government

7.3.1 Nachteile für Bürger

Wesentliche Befürchtungen der Bürger betreffen den Datenschutz. Es wird befürchtet, die Privatsphäre der Menschen würde nicht genug geschützt werden. Des Weiteren würde die Kommunikation zwischen Behörde und Bürger unpersönlicher werden, dem Bürger würde ein persönlicher Ansprechpartner fehlen.

7.3.2 Nachteile für Behörden

Ein Nachteil für die Behörden wäre der zusätzliche Sicherheitsaufwand. Zum Schutz der Daten und somit der Privatsphäre der Menschen müssten

13 http://edugov.bildung.at/edugov/government/ (11.05.17)14 https://de.wikipedia.org/wiki/E-Government#Vorteile_von_E-Government (11.05.17)

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E-Mail 10

Sicherheitsmaßnahmen ergriffen werden, was mit zusätzlichen Kosten verbunden wäre.15

15 https://de.wikipedia.org/wiki/E-Government#Vorteile_von_E-Government (11.05.17)

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E-Mail 11

8 E-Banking

E-Banking beschreibt die Abwicklung der Bankgeschäfte per Internet. Banken stellen dafür Internetseiten bzw. Portale zur Verfügung, auf denen man sein Girokonto online verwalten kann. Manche Banken bieten auch spezielle Online-Banking Programme an. In diesem Fall müssen Sie das entsprechende Programm auf Ihren Computer oder auf ihr Smartphone installieren. Das Konto bequem von zu Hause aus verwalten ist dann nur über das Programm möglich. Bei den meisten Banken wird Online-Banking aber über den normalen Internet Browser abgewickelt. Dazu geht man einfach auf die Internetseite der Hausbank und meldet sich an.

8.1 E-Banking hat folgende Funktionen

1. Einsehen der Konten (Abbuchungen, Kontostand)2. Überweisungen3. Erteilen von Daueraufträgen4. Einsicht von Kontodetails für das Girokonto sowie die Kreditkarte5. Ausdrucken eines elektronischen Kontoauszugs

8.2 Ist Online-Banking sicher?

Online-Banking kann als sicher bezeichnet werden. Außerdem gibt es einheitliche Sicherheitsstandards, die alle Banken befolgen. Der Datenaustausch zwischen Ihrem Computer oder Smartphone und dem Internetserver Ihrer Bank erfolgt immer verschlüsselt. Einer der wichtigsten Aspekte ist es ein gutes Passwort zu haben.

8.2.1 Maßnahmen zum sicheren Online-Banking

Änderung des ersten Zugangspassworts Wahl des richtigen TAN-Verfahrens Benutzung von aktuellen Anti-Virenprogramm und einer Firewal

8.2.2 TAN-VerfahrenSie unterteilt sich in den Zugang zum Konto, der mit der persönlichen Identifikationsnummer (PIN) erfolgt, und der eigentlichen geschäftlichen Transaktion, die mit der Transaktionsnummer (TAN) erfolgt.16

16 http://www.sparen.de/faq/was-ist-online-banking (11.05.17)

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E-Mail 12

9 E-MailE-Mail steht für „electronic mail“ was auf Deutsch „elektronische Post“ bedeutet. Es ist zum einen ein System zum Verschicken von briefähnlichen Nachrichten. Zum anderen werden auch die auf diesem Weg verschickten Nachrichten als E-Mail bezeichnet. E-Mail wird als wichtigster und meistgenutzter Dienst des Internets angesehen.

Beispiel: „iCloud“, „Exchange“, „Gmail“, „Yahoo“, „Aol.“, „Outlook.com“, „Gmx“

9.1 Geschichte

Vor dem Aufkommen von E-Mail wurden Nachrichten als Brief oder Telegramm und Teletex sowie Fax übermittelt. Ende der 1980er Jahre begann dann der Erfolgsweg der E-Mail. Sie war eine der ersten Anwendungen. Die Einführung von E-Mail wurde nicht gezielt geplant, sondern eroberte das Netzwerk wegen des Benutzerverhaltens.Ray Tomlinson hat im Jahr 1971 den ersten elektronischen Brief verschickt und gilt seitdem als Erfinder der Mail.17

9.2 Webmail

Als Webmail werden Dienste im World Wide Web bezeichnet, welche die Verwaltung von E-Mails mit einem Webbrowser ermöglichen. Möglichkeit, sich seine E-Mails auf einem Computer mit Internetzugang über den Browser weltweit abzurufen und zu versenden. Bei den meisten Providern ist diese Variante, zusätzlich zum klassischen Mailempfang und -versand mit einem E-Mail-Client, mittlerweile Standard.18

17 https://de.wikipedia.org/wiki/E-Mail (11.05.17)18 http://www.bedeutung-von-woertern.com/Webmail (11.05.17)

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E-Mail 13

9.2.1 Vorteile

Vorteilhaft sind, dass E-Mails von jedem Computer mit Internetanbindung und Webbrowser verfügbar sind. Zudem ist der letzte Stand der Bearbeitung des Postfachs (z. B. gelöschte E-Mails) überall der gleiche, egal ob man von zu Hause, im Büro oder im Urlaub auf seine E-Mail zugreift.

9.2.2 Nachteile

Nachteilig ist, dass die Weboberflächen wenige Funktionen beherrschen (insbesondere fehlt meist die Unterstützung von „Drag and Drop“). Insbesondere bei der mobilen Bearbeitung von Mails besteht kein Zugriff auf das Postfach, wenn die Netzverbindung schlecht oder unterbrochen ist.

9.3 Mailclient

Als Mailclient bezeichnet man ein Programm, mit dem man E-Mails empfangen, lesen, schreiben und versenden kann. Diese Programme sind oft kostenlos herunterzuladen. Die beliebtesten sind Windows Live Mail und Mozilla Thunderbird. 19

9.3.1 Empfang

Um eine E-Mail anzuzeigen, kann ein E-Mail-Programm sie entweder direkt auf dem Mail-Server öffnen oder aber von einem Mailserver herunterladen und dann lokal öffnen.

9.3.2 Senden

Zum Versand einer E-Mail schickt das E-Mail-Programm des Benutzers diese üblicherweise per Simple Mail Transfer Protocol an einen Smarthost, der sie dann weiter zum Mail-Server des Empfängers schickt.

19 https://de.wikipedia.org/wiki/E-Mail-Programm (11.05.17)