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Prüfungsrelevante Literatur 1) ORF Folge 1 Politik Nach der Aufhebung der Zensur in 1953 war viel Freude. Politiker konnten nicht den Fernseher als Instrument damals verwenden da es nicht so verbreitet war und haben den Radio dafür gewählt. Politiker Interviews waren von Anfang gestaltet (Politiker kamen mit eigene Fragen oder wussten schon die Fragen). Die Zeitung ,,Kurier“ führte eine Aktion gegen Rundfunkdiktat zusammen mit andere Zeitungen. Als Folge kam in 1966 unter OVP Regentschaft ein neues Rundfunkgesetz aber nach kurzer Zeit kam ORF wieder in Kontakt mit der Politik. In 2000 wurde es wieder los von der Politik. Armin Wolf bezeichnet als ,,Held“ wegen seine provozierende Interviews Medienfreiheit muss immer verteidigt werden 2) ORF Folge 2 Fernsehmythen Es gab ein Glauben das Fernsehen ein apokalyptischen Auswuchs bringen würde. Im 1949 (6 Jahre vor TV) wurde es von der Furch des Kulturverfalls berichtet. Es gaben Warnungen es sei ein Instrument des Massenbetrugs, der Volkskontrolle. Auf der anderen Seiten herrschte die Meinung Fernsehen sei ein Instrument der Massenintellektualisierung. Negatives war auch das mögliche Augenschaden ABER es brachte die Familien zusammen. Man muss viele Variabeln einbringen um Folgen des Fernsehens zu untersuchen. Eine Wirkung die möglich wäre ist das Abschaltenreflex. 3) ORF Folge 3 Glaubwürdigkeit Im Fernsehen kann die Unterscheidung zw. Fakt und Fiktion beeinflusst werden. Mit Kunstgriffe muss Glaubwürdigkeit dem Bild verliehen werden. Auch die Technik hat die Glaubwürdigkeit beeinflusst: Wechsel von Schwarz-Weiss zu Farben verleiht mehr Wahrheit zur Image obwohl Schwarz Weiss eine gewisse museale Gültigkeit beweist.

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Prüfungsrelevante Literatur

1) ORF Folge 1 PolitikNach der Aufhebung der Zensur in 1953 war viel Freude.Politiker konnten nicht den Fernseher als Instrument damals verwenden da es nicht so verbreitet war und haben den Radio dafür gewählt. Politiker Interviews waren von Anfang gestaltet (Politiker kamen mit eigene Fragen oder wussten schon die Fragen). Die Zeitung ,,Kurier“ führte eine Aktion gegen Rundfunkdiktat zusammen mit andere Zeitungen. Als Folge kam in 1966 unter OVP Regentschaft ein neues Rundfunkgesetz aber nach kurzer Zeit kam ORF wieder in Kontakt mit der Politik. In 2000 wurde es wieder los von der Politik. Armin Wolf bezeichnet als ,,Held“ wegen seine provozierende Interviews Medienfreiheit muss immer verteidigt werden

2) ORF Folge 2 FernsehmythenEs gab ein Glauben das Fernsehen ein apokalyptischen Auswuchs bringen würde. Im 1949 (6 Jahre vor TV) wurde es von der Furch des Kulturverfalls berichtet. Es gaben Warnungen es sei ein Instrument des Massenbetrugs, der Volkskontrolle. Auf der anderen Seiten herrschte die Meinung Fernsehen sei ein Instrument der Massenintellektualisierung. Negatives war auch das mögliche Augenschaden ABER es brachte die Familien zusammen. Man muss viele Variabeln einbringen um Folgen des Fernsehens zu untersuchen. Eine

Wirkung die möglich wäre ist das Abschaltenreflex.

3) ORF Folge 3 GlaubwürdigkeitIm Fernsehen kann die Unterscheidung zw. Fakt und Fiktion beeinflusst werden. Mit Kunstgriffe muss Glaubwürdigkeit dem Bild verliehen werden. Auch die Technik hat die Glaubwürdigkeit beeinflusst: Wechsel von Schwarz-Weiss zu Farben verleiht mehr Wahrheit zur Image obwohl Schwarz Weiss eine gewisse museale Gültigkeit beweist.Ende der 50 Jahre wurde es eine Diskussion gebracht ob es ok ist dass man ein Schauspieler im Fernsehen sieht der stirbt in einem Film und nach 2 Tage in einem anderen Film lächelt. Wir sollen TV nicht ganz misstrauen und die Grenzen der Glaubwürdigkeit lernen. Bilder

sagen viel, aber sagen viel mehr über was die Person hinter der Bilder mitteilen will.

4) ORF Folge 4 Revolution Fernsehen wurde als Medinerevolution bezeichnet. In 1955 gab es eine Diskussion weder TV ein Gefahr für die Presse sei und Fürchtungen dass die Zeitung viel verlieren wird. Für Kinos und Theatherfilme war es sehr schwierig die haben aber später durch technsiche Innovation wieder gewachsen. Fernsehen war auch populär weil es in Cafes , Bars kostenlos war und man konnte GEMEINSAM fern schauen.Teletext hatte sehr viel Erfolg – schnell kompakt.

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Medienkomplementaritätsgesetz sagt Medien ergänzen sich in ihre Funktionen aber ob einen Medium besteht hängt es ab an seine Qualität, Flexibilität usw. Nicht auf Riepl Gesetz basieren (sobald etabliert, nicht verdrängt) weil Geschichte kann sich ändern.

5) ORF Folge 5 GeschichtsaufklärungAufgabe : Rolle Osterreich in Nationalsozialismus aufzuklären.Fiktionale Abhandlungen wie ,,Holocaust“ in 1979 + Dokumentare und Originalfilme.ORF bietet nicht – Wierderholung Fernsehserien, Dokumentare zu Geschichte ORF oder Diskussionen zu Bedeutung Fernseher für Bereiche der Gesellschaft.

6) Einleitung Buch: Unerhörte LektionenAmbivalenz des Jahres 1945 nicht verschwunden.Satz ,,Osterreich ist frei“ erst 1955 gesprochen. Journalismus antwortete keine Fragen zu dem Zeit. Befragung: Mehrheit für Demokratie ABER starkes autoritäres Gefühl.33-34 viele Journalisten verliessen die Land davon kamen aber 35% zurück. Zeitungen wo viele aus dem Exil arbeiteten waren SPO Arbeiter Zeitung und. Kommunistische Zeitungen wie ,,Osterreichische Volksstimme“ oder ,,der Abend“.Um zu beweisen dass Osterreich demokratisch ist wurde das Thema der Entnazifizierung rausgehalten.

7) Der Anschluss und die Gleichschaltung der Presse- 11->12.03.1938 Zeitungsredaktionen wurden von SS u. SA Einheiten, der Hitlerjugend u. NS-

Journalisten besetzt; Ziel: sofortige Gleichschaltung- Hitler: Nationalsozialistischen Verhältnis zur Presse : Mittel zur Volkserziehung- Göring: Presseleute weg so dass „unsere“ kommen. Judische Presseleute wurden gefangen

von Telegraf u. Echo Blätter- Es haben mehrere Entlassungen wegen nicht arischer Abstammungen stattgefunden -

> ,,Säuberungsprozesse“- Fact: Nach dem Anschluss wurden Hakenkreuze gedruckt aber verschwunden um vielfältige

Presse Image zu beweisen

8) - ~12.000 Osterreicher flüchten nach Lateinamerika, nur wenige kamen zurück; viele davon in Argentinien, Buenos Aires- Organisation für judische Emigranten- Im Teatro Colon – arbeiteten viele emigranten- Argentinien war nicht ein einfaches Exilland: unsichere politische Verhältnisse,

Existenzkampf- „Der Aufbau“ – German-Jewish Publikation (nicht nur Info sondern Tipps für Jobs,

Informationsquelle) wichtige Publikationen: Alfred Polgar, Albert einstein- 1942 drücken auch über Konzentrationslager- In 1990 nur noch 6000 Abo. Neue Chefredakteurin – eine Frau: Versucht auf English zu

publizieren um Leser zu gewinnen

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9) Presseanweisungen zum Anschluss 1938- Reichspressekonferenz – nur über die Volksfreude Osterreichs reden, über Transport

Hakenkreuze in Osterreich nicht berichten usw.- Wenig Wiederstand gegen Gleichschaltung der Presse da sie sowieso geschwächt war- Göring: Juden weg oder gefangen – Ordnung gemacht, nur arische Herkunft durfe in der

Presse tätig sein

10) Presseanweisungen zum Kriegsbeginn 1939- Morgenblätter – Mittellinie gehalten- Keine Termine nennen- Keine Meldung über Einmarsch dt. Truppen in Slowakei- Polen immer klarer Ton benützt

11) Vorwort zum Buch ,,Vetriebene Wahrheit. Journalismus aus dem Exil“- Emigrantenpresse = Form Immigrationspolitik- Merkmale: Sprache- Identitätserhaltung und Bildung.- Im Exilpublizismus war es ein geringer Anteil von Frauen- Jahrhunderjournalismus: Entwicklung wurde zurück geschiebt – auch weil viele im Exil

gingen- ,,Neue Freie Presse“ – verlor nach dem Anschluss 22 aus 33 Journalisten von denen kamen

sehr wenige zurück- Frage Verlust an Qualität – im Exiljournalismus waren viele Berufsfremde, Sprache zerstört

usw.