Weihnachtsbuch Klasse 6c - aes-essen.de · Kapitel Der Erlkönig 5. Kapitel Unsere schönsten...

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Weihnachtsbuch der Klasse 6c Weihnachtsbuch der Klasse 6c Weihnachtsbuch der Klasse 6c Weihnachtsbuch der Klasse 6c Inhaltsverzeichnis: 1. Kapitel Geschichten zu Bildern schreiben 2. Kapitel Schreibanlass Traumreise 3. Kapitel Meine größte Angst 4. Kapitel Der Erlkönig 5. Kapitel Unsere schönsten Elfchen

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Inhaltsverzeichnis:

1. Kapitel Geschichten zu Bildern

schreiben

2. Kapitel Schreibanlass Traumreise

3. Kapitel Meine größte Angst

4. Kapitel Der Erlkönig

5. Kapitel Unsere schönsten Elfchen

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Kapitel 1: Geschichten zu Bildern schreiben

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Lisa „Der geheimnisvolle Vogel“

Hallo, ich bin es Lisa. Ich will euch eine von einem Mädchen erzählen, die am Abend zum Kloster wollte und dort ist ihr etwas Seltsames passiert. Na dann fange ich mal an! Es war an einem wunderschönen Samstagmorgen im Jahr 1863. Es gab dort so ein Mädchen, sie hieß Sina und liebte Abenteuer. Aber ich glaube diesen Tag wird sie nie vergessen. Es war Abend geworden und die Letzten sind zu Bett gegangen. Nur noch Sina war wach, sie konnte nicht einschlafen, es war nämlich Vollmond. Irgendetwas bewegte sie dazu zum Kloster zu gehen. Sie schlich sich aus dem Haus und ging den langen Weg zum Kloster hoch. Ihr müsst wissen, dass Kloster steht auf einem Berg. Ein unheimlicher Wind zog vorbei. Es war stockfinster. Sie zitterte am ganzen Körper, sie fühlte sich nicht wohl in ihrer Haut. Auf einmal ging ihre Taschenlampe aus und sie stolperte. Sie schaute hoch zum Himmel und sah dort einen riesigen Vogel. Sie wollte schreien, aber sie konnte nicht. Sie war steif vor Angst. Plötzlich ging ihre Taschenlampe wieder an und sie konnte laufen. Sie rannte so schnell sie ihre Beine tragen konnten. Das Kloster stand offen. Sie legte sich in eine Ecke und schlief ein. Am nächsten Morgen wachte sie auf. Aus einem der Fenster schien die Sonne so herein, dass sie Mitten in ihr Gesicht fiel. Sie wurde von bekannten Geräuschen wach, denn die Anderen suchten schon nach ihr, weil sie nicht in ihrem Bett gewesen war. Sie lief zu ihrer Mutter und erzählte ihr alles.

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Steven „Der Traum“ Wie jede Nacht ging Adam der Königssohn in sein Gemach. In dieser Nacht schlief er nicht gut. Er wälzte sich in seinem Bett hin und her. Auf einmal öffnete sich langsam die Tür. Adam luckte unter der Bettdecke hervor und sah einen Drachen mit feuerroten Augen. Adam wurde verfolgt bis zu den zwei Hügeln der Totenschlucht in der Nähe des Weisenberges. Der Königsjunge stand mit dem Rücken zur Schlucht und versuchte krampfhaft an dem Drachen vorbei zukommen. Der Drache flößte Adam Angst ein und der Junge fing an zu schwitzen. Der Drache versperrte ihm den Weg und kam näher und näher. Voller Angst sah Adam nur noch die feuerroten Augen des Drachen, der nun auch noch Feuer spuckte. Adam spürte die innerliche Hitze und schrie laut um Hilfe. Der König hörte seinen Sohn um Hilfe rufen. Er nahm eine Fackel und lief in das Gemach des Jungen. Als der Königssohn die Stimme seines Vaters hörte wusste er, dass alles nur ein Traum war. Er setzte sich im Bett auf und der König hielt seinen Sohn beruhigend die Hand und sprach:„Beruhige dich mein Sohn, du bist hier sicher und geborgen. Es war alles nur ein Traum!“

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Sandra „ Der Verräter“

Auf Schloss Falkenau im Jahre 1904 an einem Freitag im März, ging der kleine Junge Paul nach der Schule Beeren sammeln. Plötzlich hörte Paul lautes Gekrächze hinter einem großen Busch. Paul ging vorsichtig auf den Busch zu und schob ein paar Zweige zur Seite. Er sah einen großen schwarzen Falken. Doch der Falke war nicht dumm, als er Paul sah, schrie er noch lauter. Er schwang sich in die Luft. Paul schrie um Hilfe und rannte so schnell er konnte. Nach einer Weile hörte er den Falken nicht mehr und konnte ihn auch nirgends mehr erblicken. Er lief nach Hause zum Schloss. Als er dort angekommen war, erzählte er seinen Eltern was passiert war, aber sie glaubten ihm nicht. Doch kurze Zeit später kamen Jäger von der Jagd zurück und sie berichteten auch von dem Falken. Jeder fragte sich: „Ist es wahr oder nicht?“ Nach wenigen Tagen aber sah jeder es war die Wahrheit, denn der Falke flog laut krächzend über das Schloss. Alle hatten schreckliche Angst, als sie ihn sahen. Er war schwarz wie die Nacht, hatte einen gelblichen spitzem Schnabel und gewaltige Klauen. Doch dann flog er dicht über den Boden, schnappte sich ein Huhn und flog davon. Der König rief alle Bürger zu einer Versammlung auf den Marktplatz. „Liebe Bürgerinnen und Bürger“, rief er allen zu, „dieser Angriff des Falken wird sicherlich nicht der Letzte sein“. „Wir müssen ihn angreifen und töten“, rief Tom in die Menge. „Nein“, schrieen viele Leute. Doch die Versammlung wurde unterbrochen, denn ein lautes Gekreische kam näher. Sofort schossen Männer mit stumpfen Pfeilen durch die Luft. Der Falke kreischte und flog davon. In der Nacht wurden Wachen aufgestellt die alle zwei Stunden wechselten. Der kleine Paul dachte über den Tag nach. Er dachte an Tom. Tom war schon sehr groß für sein Alter, hatte schwarzes, krauses Haar und eine spitze schlanke Nase. Paul machte ihn nicht. Er hatte den Verdacht, dass dafür verantwortlich war, dass der Falke so aggressiv reagierte. Vielleicht war es ja auch eine Falkin. Am nächsten Morgen stand Paul sehr früh auf, seine Familie schlief noch. Er schrieb einen Zettel auf dem stand: „Bin Beeren sammeln“. Dann ging er und sah, wie Tom auch gerade das Haus verließ. Paul ging ihm unauffällig nach. Nach etwa einer Stunde kamen sie an eine Höhle. Paul wartete an der Höhle einen Moment ab, dann ging Tom wieder weg. Paul ging nun vorsichtig in die Höhle, in der Höhle war es sehr kalt. Das Wasser lief die Wände herab. Plötzlich schrie Paul auf, er sah ein Skelett. Ihm lief der Schweiß den Nacken hinunter, er zitterte am

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ganzen Körper. Für einen Moment war es wie gelähmt. Langsam ging er weiter. An den Wänden hangen noch mehr Skelette. Das Ende der Höhle war größer, man konnte gerade so etwas erkennen. In der Mitte stand ein großer Korb, darüber war ein Gitter. In dem Korb waren fünf Falkenjunge, sie waren sehr schwach. Paul nahm sie mit, als er kurz vor dem Schloss war sah er die Falkin, sie war bereits am Schloss angelangt. Paul rannte das letzte Stück. Als er auf dem Marktplatz ankam, flog die Falkin zu ihm herüber, er nahm das Gitter vom Korb ab. Die Falkin nahm den Korb an den Griffen und flog davon. Jetzt ging alles ganz schnell, Tom wurde festgenommen und für den Rest seines Lebens eingesperrt, denn Paul hatte dem ganzen Volk Toms Grausamkeiten gezeigt. Paul und die Falkin sahen sich jede Woche oben bei der Höhle und Paul freute sich über jedes Junge der Falkin.

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Bastian Gandermann „Smirgon der Falke“

Eines Tages im Mittelalter im Land Jamaika. Es war einmal eine böse Prinzessin namens Licy. An einem schönen Tag fand die Prinzessin in ihrem Garten einen Falken auf dem ein geheimnisvoller Fluch lastete. Bei Vollmond verwandelte er sich in einen Prinzen. Doch um den Fluch zu brechen sollte er während seiner Verwandlung eine Prinzessin küssen, welche ihn wirklich liebt. Licy nahm Smirgon mit in ihr Schloss, als Haustier. Trotz der Skelettwachen, welche vor dem Schlosseingang postiert waren, verliebte sich Smirgon doch in Licy. Er saß Tag für Tag auf seiner Stange, die am Boden befestigt war. Eines Abends schlief er ein, ohne an etwas Böses zu denken. Plötzlich wurde er wach, er stierte in den Nachthimmel, es war Vollmond. Smirgon merkte wie er sich wieder einmal in einen Menschen verwandelte. Licy wachte durch den Lärm, den Smirgon verursacht auf und lief zu seiner Vogelstange, doch da saß nicht der Falke den sie erwartet hatte, sondern ein wunderschöner Prinz. Licy verliebte sich sofort in den Unbekannten vor sich. Am nächsten Tag nahm Licy Smirgon mit auf den Balkon, da er sich bereits wieder in einen Falken verwandelt hatte trug Licy ihn auf dem Arm. Einige Abende später, als die Wölfe heulten, spähte Smirgon abermals in den Himmel und sah, dass es wieder Vollmond war. Dieses Mal sprang Smirgon nach seiner Verwandlung plötzlich auf und rannte zu Licys Gemächern. Er gab ihr einen Kuss genau in dem Monemt, als die Uhr Mitternacht schlug. Der Fluch war damit gebrochen. Die Prinzessin sah ihn auf einmal sehr eindringlich an und schrie: „Jetzt weiß ich wer du bist. Du bist der Prinz der meinen Vater umgebracht hat und deshalb hatte man diesen Fluch auf dich gelegt.“ Licy nahm einen Dolch und wollte den Dolch dem Prinzen ins Herz stoßen, doch der Prinz sprang zur Seite und Licy traf eine der Skelettwachen. Die Wache fiel in sich zusammen. Das schwere Beil, welches die Skelettwache trug, traf die Prinzessin genau ins Herz. Licy sank zu Boden, sie war tot. Als Smirgon gerade das Schloss verlassen wollte, löste er sich in Staub auf. Auf dem Tor lag nämlich ein zweiter Fluch, welcher verhindern sollte, dass der Mörder der Prinzessin weiter Leben darf. Der König handelte also sehr vorausschauend.

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Kapitel 2:

Schreibanlass Traumreise

Schließe deine Augen und lass deiner Phantasie freien Lauf . . . Du schaust dich um. Rund herum ist alles ganz finster. Außer . . . Da! Ein heller Punkt. Er scheint von weit her zu kommen. Deine einzige Möglichkeit ist auf diesen Punkt zuzugehen. Du bewegst dich auf diesen Punkt zu, die Angst, die in dir aufsteigt veranlasst dich dazu immer schneller zu gehen, bis du schließlich rennst. Der helle Punkt vor dir wird immer größer. Doch plötzlich hörst du ein Geräusch! Wo kommt es her? Du näherst dich jetzt nur noch langsam dem Lichtkegel, dein Herz beginnt schneller zu schlagen. Jetzt kannst du erkennen, dass das Licht von einer Feuerstelle kommt. Das Feuer scheint langsam aus zu gehen. Du schleichst dich heran. Was ist das? Du siehst eine Frau, sie schreit! Sie schreit um ihr Leben! Ein blitzendes Messer. Stille! Es ist ganz ruhig, das Feuer erlischt und DU stehst im Dunkeln . . .

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Julias „Traumreise“

Du stehst in einer dunklen Welt. Alles ist dunkel, doch da in der Ferne ist ein kleiner Lichtpunkt. Du gehst auf diesen Punkt zu, schneller und schneller bis Du rennst. Der Punkt wird immer größer. Jetzt kannst Du erkennen, dass der Lichtpunkt von einer Feuerstelle kam. Da siehst Du eine Frau. Sie schreit um ihr Leben. Ein blitzendes Messer, Schluss. Das Feuer erlischt und es ist um dich herum wieder dunkel. Auf einmal ist ein Lichtschein hinter Dir. Aus diesem Lichtschein kommt ein Mensch heraus. Du kennst diesen Mensch, aber Dir fällt in diesem Moment nicht ein, wer es sein kann. Er verschwindet wieder. Es ertönt von oben ein Schrei, hinter Dir und vor Dir. Du hast Panik und drehst Dich nur noch im Kreis. Aus der Ferne kommt jemand auf Dich zu und packt Dich an den Schultern und sagt zu Dir: „Warte!“ Du schreist und rennst weg. Du rennst und rennst. Die Strecke, die Du rennst hat kein Ende.

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Sarah „Eine Reportage“

An einem Mittwochnachmittag so gegen 15.00 Uhr wurde das Nachrichtenteam in die Essener Innenstadt gerufen. Ihnen wurde gesagt, dass eine Frau umgebracht wurde, und dass nur ein Messer gefunden wurde. Als das Team von ARD da war wurde es live gezeigt. Herr Kluge:" Einen wunderschönen guten Tag meine Damen und Herren. Wir werden jetzt live zu meiner Kollegin Frau Barren schalten." Frau Barren: " Hallo, wir stehen jetzt hier vor einer kleinen Feuerstelle wo die Leiche gefunden wurde. Leider haben wir außer einem Messer noch nichts gefunden. An dem Messer sind noch nicht einmal Fingerabdrücke oder etwas Ähnliches. Wir werden uns aber noch weiter hier in der Gegend umschauen." Herr Kluge:" Ok, dass war schon einmal ein erster Eindruck, was dort passiert ist. Du kannst uns doch bestimmt noch mehr Informationen geben oder? " Frau Barren: " Ja natürlich kann ich euch noch mehr Informationen geben. Aber zuerst gehen wir noch mal kurz ein Stück weiter. Da läuft ein kleines Mädchen. Vielleicht kann sie uns ja sagen was passiert ist. Kommt mit: „ Hallo, warst du heute gegen 15 Uhr schon einmal hier?“ Mädchen:„Ja, ich bin gegen 15 Uhr hier vorbei gegangen und habe gesehen, dass ein kleines Licht gebrannt hat. Bei dem Licht stand eine Frau. Mehr weiß ich aber auch nicht. Ich musste dann weiter zum Schwimmtraining.“ Frau Barren: „ Vielen Dank, das war sehr aufschlussreich. Wir wissen jetzt auch, dass der Mörder die Frau von hinten niedergestochen hat. Sie ist dann an diesen Verletzungen gestorben. Uns ist allerdings noch nicht klar, warum das kleine Licht genau dann ausgegangen ist, als der Mörder zu gestochen hat. Aber ich bin sicher, dass wir das noch herausfinden werden.“ Herr Kluge:“ Vielen Dank ! Wir werden dann später zu den Abend News um 19 Uhr noch einmal in die Essener Innenstadt schalten. Das war’s erst einmal. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Nachmittag und nun zum Wetter.“

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Felix „Elfchen“

Licht gehst schnell hörst ein Geräusch siehst eine schreiende Frau

Stille Dunkelheit ein Mann ein blutiges Messer die Frau ist weg

rennst rennst hast Angst siehst den Mann der Mann ist weg Stille

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Kapitel 3:

Meine größte Angst

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Marie-Theres „Allein zu Hause“

Es war an einem wunderschönen Tag im Herbst. Jenny saß an ihrem Schreibtisch in ihrem Zimmer und machte Hausaufgaben. Da kam ihre Mutter rein. Sie sagte: „Papa und ich sind heute Abend zu einer Geburtstagsfeier eingeladen worden. Um 6 Uhr fahren wir los.“ „Ist okay,“ sagte Jenny und arbeitete weiter an ihren Hausaufgaben. Um genau 6 Uhr war sie fertig. Sie ging in die Küche wo ihre Eltern standen. Ihre Mutter sagte: „Wir wollten dir gerade Tschüß sagen.“ Sie verabschiedeten sich und von da an war Jenny allein zu Hause. Zuerst war ihr langweilig, weil sie ja mit ihren Hausaufgaben schon fertig war. Deswegen beschloss sie ein Buch zu lesen. Aber nach einer halben Stunde hatte sie auch dazu keine Lust mehr. Nun wollte sie ihre neue CD hören, aber da fiel ihr ein, dass ihr CD-Player noch im Keller stand. Jenny öffnete die Kellertür. Zuerst überlegte sie ob sie wirklich da runter gehen will, denn es sah sehr dunkel und gruselig aus. Jenny ging die Treppe runter und wollte gerade das Licht anmachen, als ganz plötzlich die Tür zufiel. Sie erschrak furchtbar und ihre Knie fingen auf einmal ganz schrecklich an zu zittern, denn jetzt stand sie ganz im Dunkeln. Sie suchte nach dem Lichtschalter aber sie konnte nicht sehen und fand ihn nicht. Plötzlich dachte sie auch noch ein Geräusch gehört zu haben. Jenny wusste gar nicht was sie machen sollte. Sie dachte: „Was soll ich jetzt bloß tun? Ich bin völlig hilflos.“ Auf einmal ging die Kellertür auf und Jennys Mutter stand da. Sie fragte: „Jenny, bist du hier?“ „Ja“, rief Jenny und war sehr froh, dass alles vorbei war. Ihre Eltern waren schon etwas eher von der Geburtstagsfeier nach Hause gekommen.

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Reshwan „Angst vor dem Keller“

Eines Morgens gegen 10 Uhr bekamen meine Eltern einen Anruf. Es war ein guter Freund von meinen Eltern, der ihnen erzählte, dass sein Vater gestern Abend im Schlaf verstorben sei. Natürlich fuhren meine Eltern sofort zu ihm. Damit war ich allein zu Hause. Ich sah mir wie jeden Morgen die Wiederholung von X-Faktor an. Plötzlich hörte ich ein Geräusch aus dem Keller. Ich ging langsam hin und öffnete die Tür. Es war ziemlich dunkel dort unten, ich konnte nichts sehen, deshalb machte ich das Licht an. Da stand jemand in unserem Keller, er starrte mich an. Ich schrie laut auf und rannte so schnell wie ich konnte aus dem Haus, doch dieser Mann verfolgte mich. Ich rannte zur Kirche, doch auch hierhin verfolgte er mich. Ich hatte sehr große Angst, dass er mich einholen könnte. Ich rannte wieder auf die Straße, da sah ich meine Eltern, die gerade wieder auf dem Weg nach Hause waren. Ich rannte auf sie zu. Mit angsterfüllter Stimme erzählte ich von meinem Verfolger, welcher nun natürlich nicht mehr auffindbar war. Meine Eltern sagten: „Kein Wunder das du dir so etwas einbildest, wenn du vorher X-Faktor gesehen hast.“ Aber ich habe mir das nicht eingebildet. Ich jedenfalls werde den Keller nie wieder betreten.

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Kim-Mara „Die Nacht die ich nie vergessen werde“

Sandra ist neu hier hingezogen und hat schon ein paar Freundinnen, sie heißen Sarah, Lisa, Antonja und Natascha und diese vier Mädchen haben einen Club. (Der Sleepover Club) Um in diesen Club zu kommen muss Sandra eine Mutprobe machen. Sandra schluckte, aber sie wollte unbedingt in diesen Club. Also sagte sie: „ Okay, ich habe zwar Angst, aber ich werde es tun.“ Die Anführerin Natascha darauf: „ Du musst um 23.45 Uhr zum Friedhof gehen und dort bleiben, bis es 24.00Uhr schlägt und dann schreien: Ich bin die mutigste 13jährige des Jahres. Dann erst gehörst du zu unserem Club.“ Sandra ging schon um 18.00 Uhr ins Bett, denn sie musste nätürlich ausgeschlafen sein. Um Punkt 22:00 Uhr klopfte es an ihrem Fenster, das war Antonja sie sagte: „Stell dich schon einmal darauf ein, dass wir dich auf dem Friedhof beobachten werden, denn du könntest natürlich auch nur erzählen, dass du da warst, obwohl es gar nicht stimmt.“ Sandra antwortete: „Okay, danke schön.“ Kurz danach ging Sandra los, sie nahm ein Messer mit, denn sie hatte furchtbare Angst. Natürlich nahm sie auch eine Taschenlampe mit, denn es war ja dunkel. Es war kalt und nebelig an diesem Abend und der Wind jaulte heftig zwischen den Bäumen. Sandra blieb stehen und wartete, plötzlich schlug es 24:00 Uhr sie rannte so schnell wie sie konnte zum Tor, doch es war verschlossen. Sie hörte eine grausame Stimme die fragte: „Ist da wer?“ Sandra antwortete mit zittriger Stimme: „Ja!“ Die Mädchen vom Club kommen heraus gestürmt und schreien: „Herzlichen Glückwunsch, du bist ab heute ein Mitglied im Sleepover Club! Da sind zwar noch ein paar Regeln, aber das wird sich noch alles ergeben.“ Sandra fragte: „Und wer hat mich da gerade gefragt?“ Die anderen antworteten: „Na das waren wir.“ Antonja sagte: „Da gibt es nur ein Problem, wie kommen wir hier wieder heraus? Der Nachtwächter war doch schon hier.“ „Ganz einfach, wir klettern einfach über den Zaun!“, entschied Sandra. Natascha ist zwar keine gute Kletterin, aber wir haben sie alle zusammen rüber gehoben. Später feierten sie noch alle zusammen bis in die Nacht hinein. Nur Natasche sah, dass das neue Mitglied nicht glücklich aussah. Sie ging zu Sandra herüber und fragte sie: „Freust du dich nicht, dass du aufgenommen worden bist?“ „Doch, doch“, sagte Sandra, „ich habe nur noch einen kleinen Schock von vorhin.“ „Achso, Na dann lass uns feiern komm schon!“ Und die fünf Mädchen feierten noch ein e ganze Weile weiter. Sie wurden die besten Freundinnen und hatten viel Spaß miteinander.

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Arewik „Die Nacht“

An einem schönen Tag im September fuhren meine Eltern zu einem Konzert nach Düsseldorf. Bevor sie los fuhren sagten sie zu mir: „Wir sind spätestens um 20Uhr zurück. Ich machte meine Hausaufgaben und sah ein wenig Fernsehen. Als ich auf die Uhr sah bemerkte ich, dass es bereits 21Uhr war, ich fing an mir Sorgen zu machen. Ich versuchte sie auf ihrem Handy zu erreichen, aber es funktionierte nicht. Eine Stunde später ging ich dann in mein Bett. Als ich gerade am einschlafen war, hörte ich ein Geräusch an meiner Tür. Ich hatte furchtbare Angst und versteckte mich unter meiner Decke. Nach einigen Minuten überwand ich meine Angst und machte die Tür ein Stück auf. Es waren meine Eltern, die gerade von dem Konzert nach Hause gekommen waren. Meine Mutter sagte: „Es tut mir leid, wir waren noch bei Bekannten etwas essen und da haben wir nicht auf die Uhr geachtet“. Jetzt konnte ich endlich in Ruhe in mein Bett gehen.

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Lisa-Marie „Die Nacht“

Eines Abends, als die Eltern von Andre und Mareike zum Weihnachtsessen eingeladen waren hatten die Kinder eine gruselige Idee. Sie wollten zum Friedhof gehen, doch dann haben sie in der Fernsehzeitung einen Film auf RTL entdeckt, es war ein Krimi mit einem Weihnachtsmann, der mehrere Morde begeht. Also schauten sie sich lieber den Film an, denn draußen war es schon dunkel und außerdem sehr kalt. Andre bekam Hunger und entschied, dass sie sich eine Pizza bestellen sollten. Nach einer halben Stunde klingelte es an der Tür. Mareike stand auf und ging zur Tür, doch als sie die Tür öffnete stand niemand davor, lediglich der Pizzakarton lag auf der Fußmatte. Als Mareike sich danach bückte sah sie einen dunklen Schatten vor sich her huschen. Sie erschreckte sich und schlug sofort die Tür zu. Sofort lief sie zurück zum Wohnzimmer, doch dieses war leer. Sie rief: „Andre wo bist du?“ Doch sie bekam keine Antwort. Plötzlich schellte es erneut an der Tür. Mareike begann zu schwitzen. Wer könnte das sein? Sie schlich langsam zur Tür, drückte die Klinke langsam herunter und lugte durch einen Spalt. Da stand er, es war Andre. „Ich wollte nur kurz den Müll raus bringen, hab dabei den Pizzaboten an der Tür getroffen und ihn bezahlt. Doch irgendjemand hat unsere Pizza gestohlen“, sagte Andre etwas verärgert. „Ich habe den Pizzakarton mit rein genommen“, sagte Mareike erleichtert, „du hast mir einen großen Schreck eingejagt.“ Nachdem alles geklärt war konnten die Beiden in Ruhe ihren Film zu Ende ansehen und ihre Pizza essen.

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Niklas „Die einsame Nacht“

Ich saß einmal nachts vor dem Fernseher. Wollt ihr wissen was im Fernsehen lief? Es war X-Faktor. Es war ziemlich gruselig. Es war zu Ende und ich wollte gerade ins Bett, plötzlich hörte ich einen Schrei. Ich zog mich schnell an und holte die Taschenlampe aus meinem Nachttisch. Vorsichtig ging ich die Treppe zum Wohnzimmer runter. Auf einmal ging meine Taschenlampe aus, weil ich Angst hatte fing ich an zu weinen. Plötzlich flackerte meine Taschenlampe auf und ich konnte einen unheimlichen Schatten sehen. Ich wischte mir die letzten Tränen von der Wange. Weiter ging’s. Also ich ging langsam die Kellertreppe runter und auf einmal war da wieder dieser Schatten und ich schlich weiter und weiter. Da stand ich nun im Waschraum. Ich hörte ein Piepsen, was sich nach dem dritten Echo wie ein Schrei anhörte. Da sah ich den Übeltäter, es war eine Maus. Als ich wieder nach oben gehen wollte sah ich meine Eltern. Sie fragte mit müder Stimme: „Warum bist du noch wach?“ Ich antwortete: „Ich habe mich von einer Maus aus dem Bett scheuchen lassen“ Meine Eltern sagten: „Na dann aber schnell wieder ab ins Bett, es ist schon sehr spät.“ „Wie spät ist es den?,“ fragt ich. „Es ist bereits nach Mitternacht“, antwortete meine Mutter. Mein Vater brachte mich zurück in mein Bett und wünschte mir eine gute Nacht.

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Sascha „Der Pizzamann“

Eines Abends saßen Pia, Tina und Alessa zu einem Fernsehabend zusammen im Wohnzimmer. Es war Halloween. Pias Eltern waren nicht zu Hause. Sie schauten einen Gruselfilm, als es an der Tür klingelte. Tina ging zur Tür und machte sie auf, aber es stand keiner vor der Tür, doch sie hörten ein raschelndes Geräusch im Laub. Anschließend bekamen alle drei Hunger und beschlossen eine Pizza zu bestellen. In der Zwischenzeit erzählte Alessa von ihrem Bruder, der sich Strumpfhosen von der Mutter anzog und mit seinem Betttuch den Umhang darstellte. Er wollte aussehen wie Batman. Aber er sah aus wie Rotkäppchen auf Ecstasy. Alle kugelten sich auf dem Boden vor lachen. Tina hatte sogar Tränen in den Augen. Endlich klingelte es an der Tür und Pia machte auf. Da stand eine große, dunkle Gestallt vor ihr, die eine Screammaske trug. Zu Tode erschrocken zuckte sie zusammen und stieß einen Schrei aus. Sie knallte die Tür zu und rannte zu den anderen Mädchen und rief: „Ein Mörder ist an der Tür!“ Alle fingen an zu schreien. Tina rief: „Wo können wir uns verstecken?“ „Im Keller, da sind wir sicher“, schrie Pia. Alle rannten überstürzt in den Keller. Pia verschloss die Tür. Alle versammelten sich in der Mitte des Kellerraumes und hielten sich voller Angst an den Händen. Doch da, was war das? Sie hatten vergessen das Kellerfenster zu schließen. Pia schrie: „Da ist ein Monster am Fenster!“ Sie rannten dahin und schoben den alten Küchenschrank vor das Fenster. Als um 23.00 Uhr die Eltern nach Hause kamen, fanden sie die Mädchen nicht sofort. Erst als der Vater ein leises Weinen aus dem Keller hörte, fanden sie die verängstigten Kinder. Pia sagte: „Lasst uns nie wieder alleine“. Später stellte sich heraus, dass der Freund von Tina ihnen nur einen bösen Streich gespielt hatte.

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Luca „Allein zu Haus . . .“ Eines Tages war meine Mutter abends auf einem Elternstammtisch. Ich war also allein zu Hause. Es begann alles um etwa halb zehn: Draußen tobte ein Herbststurm und es war schon stockdunkel. Ich saß mit meiner Katze Lucie auf meinem Bett. Meiner Mutter hatte ich versprochen, um die Zeit schon im Bett zu sein, aber dazu hatte ich natürlich keine Lust und war immer noch auf. Meine Katze strolchte inzwischen auf dem Balkon herum und riss dabei einen Blumentopf um, der mit lautem Getöse von der Brüstung fiel. Ich erschrak mich fürchterlich und sprang vom Bett hoch, um draußen nachzuschauen. Auf dem Balkonboden lag viel Blumenerde herum und Scherben. „Man Lucie, was machst du denn da nur“, sagte ich zu meiner Katze. Ich den Moment hörte ich an der Wohnungstür ein Klopfen oder hatte ich es mir nur eingebildet? Ich hatte Todesangst und zitterte am ganzen Körper. „Lucie, wo bist du?“ rief ich, dabei hörte ich Knistern und seltsame Geräusche aus dem Schlafzimmer. Im Fernseher kündigte inzwischen eine unheimliche Musik den Spätfilm an: Das war Horror! Ihr glaubt gar nicht, wie viel Angst ich hatte. „Luca, ruhig bleiben“, sagte ich zu mir selbst , „du bist zu Hause, was soll da sein?“ Plötzlich hörte ich eine Stimme, die mir heiser zuflüsterte: „Hand, Hand, Hand....!“ Was sollte das nun wieder bedeuten? Ich hatte das Gefühl, alle Wände um mich herum Hätten Stimmen und sprächen mit mir. Plötzlich sah ich, wie eine Hand am Fenster hinauf glitt. Ich schrie voller Verzweiflung und wollte in den Hausflur und nach draußen laufen, aber die Wohnungstür hatte meine Mutter verschlossen. Ich drehte mich nach dem Schlüssel um. Der immer im Korridor auf dem Tisch lag. Doch hinter mir war alles dunkel und ich sah ein funkelndes Augenpaar. Als ich mit zitternden Händen den Lichtschalter fand, schaute ich in die Augen meiner Katze und war etwas erleichtert.

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Kapitel 4:

Der Erlkönig

Johann Wolfgang von Goethe

Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?

Es ist der Vater mit seinem Kind;

Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm.

Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? -

Siehst Vater, du den Erlkönig nicht?

Den Erlenkönig mit Kron und Schweif? - Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. -

»Du liebes Kind, komm, geh mit mir!

Gar schöne Spiele spiel ich mit dir;

Manch bunte Blumen sind an dem Strand, Meine Mutter hat manch gülden Gewand.«

Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht,

Was Erlenkönig mir leise verspricht? -

Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind;

In dürren Blättern säuselt der Wind. -

»Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn?

Meine Töchter sollen dich warten schön;

Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn Und wiegen und tanzen und singen dich ein.«

Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort

Erlkönigs Töchter am düstern Ort? -

Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau: Es scheinen die alten Weiden so grau. -

»Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt;

Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt.«

Mein Vater, mein Vater, jetzt faßt er mich an! Erlkönig hat mir ein Leids getan! -

Dem Vater grauset's, er reitet geschwind,

Er hält in den Armen das ächzende Kind,

Erreicht den Hof mit Mühe und Not;

In seinen Armen das Kind war tot.

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Louisa „Mein Erlkönig“

Es war in einmal in einer dunklen Nacht. Wer reitet denn noch so spät durch die

Nacht? Ach so, das ist der Vater mit seinem Sohn. Der Sohn schaut sehr

ängstlich. Der Vater fragt besorgt, was der Sohn hätte. Der Sohn meinte, dass

er den Erlkönig sähe. Doch der Vater glaubte ihm nicht. Er beruhigte ihn und

sagte, dass dies nur ein Nebelstreif gewesen wäre. „Komm mit mir! Ich spiele

schöne Spiele mit dir,“ sagte der Erlkönig bedrohlich. Der Sohn sprach zu Vater,

ob er nicht höre, was der Erlkönig ihm alle verspreche. Der Vater antwortete,

dass dies doch nur Blätter im Wind seien. Dann bot der Erlkönig dem Sohn an,

dass er mit seinen wunderschönen Töchtern singen und tanzen könne. Doch auch

hier reagiert der Vater nicht auf seinen Sohn. Plötzlich beginnt der Erlkönig dem

Jungen zu drohen, er sagt: „Wenn du jetzt nicht mit mir kommst, muss ich

Gewalt einsetzen.“ Während der Erlkönig seine Hand nach dem Kind ausstreckt

schreit es ganz laut. Der Vater reitet so schnell er kann zu dem Hof, doch als er

ankommt ist der Sohn bereits Tod.

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Sophie „Mein Erlkönig“

Eines Tages ritt der Vater mit seinem Sohn spät abends durch die Nacht. Er

hielt sein Kind ganz fest im Arm, denn es war krank.

Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? - Siehst Vater, du den Erlkönig nicht? Den Erlenkönig mit Kron und Schweif? - Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. -

»Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel ich mit dir; Manch bunte Blumen sind an dem Strand, meine Mutter hat manch gülden Gewand.«

Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht, was Erlenkönig mir leise verspricht? - Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind; In dürren Blättern säuselt der Wind. -

»Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn? Meine Töchter sollen dich warten schön; Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn und wiegen und tanzen und singen dich ein.«

Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort Erlkönigs Töchter am düstern Ort? - Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau: Es scheinen die alten Weiden so grau. -

»Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt.« Mein Vater, mein Vater, jetzt faßt er mich an! Erlkönig hat mir ein Leids getan! -

Der Vater ritt schnell zum Hof. Als er dort ankam und zu seinem Kind hinab sah,

da war das Kind bereits tot.

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Melissa „Mein Erlkönig“

Eines Tages ritt der Vater mit seinem Sohn spät durch die Nacht nach Hause. Es

war kalt, plötzlich sah der Sohn eine große Gestallt vor sich aufkommen. Er

versteckte sein Gesicht im Ärmel des Vaters. Der Vater wunderte sich und

sagte: „Mein Sohn was ist den los?“ Der Sohn antwortete ihm: „Vater, da vorne

ist der Erlkönig!“, aber der Vater glaube ihm nicht. Immer wieder erzählte der

Sohn dem Vater vom Erlkönig und von dem was er ihm verspricht, doch der Vater

denkt, dass der Sohn alles nur erfindet.

Plötzlich fasst der Erlkönig das Kind an, der Sohn schreit laut auf. Der Vater

reitet so schnell er kann auf den nächsten Hof zu, doch als er dort ankommt ist

der Sohn bereits Tod.

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Kapitel 5:

Unsere schönsten Elfchen Ein Elfchen ist ein literarisches "Spiel", ein kurzes Gedicht aus nur elf Worten, die sich nach einer einfachen Regel über fünf Zeilen verteilen. Elfchen müssen sich nicht reimen. Regeln Elfchen 1. Zeile = 1 Wort

2. Zeile = 2 Worte

3. Zeile = 3 Worte

4. Zeile = 4 Worte

5. Zeile = 1 Wort

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Alena „Ein Winterelfchen“

Winter

Weiße Landschaft

Es ist kalt

Ich gehe Schlitten fahren

Spaß

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Jan

Winter der Schnee

die weiße Weihnacht das Fest der Liebe wunderschön

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Brendon

Weihnachten Schönes Fest

Viele große Geschenke Ein großer geschmückter Baum

Freude

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Kevin

Laut Die Klasse

Warum den nur? Ich weiß es nicht

6c

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Chris „Drei kleine Elfchen“

Dunkel Sehr kalt

Hoffentlich viel Schnee Drinnen gibt es Geschenke

Weihnachten

Groß Sehr ordentlich Man kann spielen

Die Jugendlichen rauchen viel Schulhof

Weiß Sehr kalt

Es ist dunkel Man hat viel Spaß

Schnee

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Kai „Christkind“

Christkind tolle Geschenke

lachende glückliche Kinder es schneit dicke Flocken

Weihnachten

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Brendon „Engel“ - Ein Lied-

Text: Ein himmlisches Kind wurde am 24. geboren, drei Engel kamen um es zu sehen um es zu segnen. Christi spricht zu uns: „Meine Kinder, bitte schlaft ein, ich verspreche euch ihr werdet nie wieder im Schlaf weinen. Jesus Chisti hält immer sein versprechen, wir können ja gerne darauf wetten.“ Refrain: Es ist der Engel der über die Kinder wacht, der Engel ,der da ist in jeder Nacht. Der Engel, der auf deiner Schulter sitzt, gibt mit die Hand und du weißt, dass du nicht schuld daran bist. Text: Engel sind immer da ,wenn man sie braucht, sie sehen auch wie wir unsere Kinder taufen. Ob sie Moslem, Jude oder Christ sind, Hauptsache es sind Christi`s Kind. Refrain Text: Diese Engel beschützen uns, diese Engel stützen uns, diese Engel sorgen dafür, dass wir uns nicht stressen, diese Engel sorgen dafür, dass wir uns nicht stressen, Gott hat die Engel geschaffen, damit wir uns aufbauen, damit wir uns vertrauen.

Refrain