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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingarten Ausgabe 29/2014 Freitag, 01. August 2014 weingarten im Blick In dieser Ausgabe lesen Sie: SEITE 3: Internationale Orgelkonzerte Vom 03.08. bis 07.09. finden in der Basilika internationale Orgelkonzerte statt. Sechs Orgelkünstler aus Europa und den USA spielen auf der histori- schen Gabler-Orgel. SEITE 4: Graffitis und mehr Am 02.08. findet im Stadtgarten das Sommer Jam 2014 statt - ein Event rund um die Neugestaltung der Unter- führung am Charlottenplatz. SEITE 5: Neue Strukturen Effizientere Arbeitsabläufe und Bür- gerfreundlichkeit zeichnen die Neu- ordnung der städtischen Verwaltungs- struktur aus. SEITE 7: Gelebte Städtepartnerschaft Jugendliche aus Bron sind für einen zweiwöchigen Ferienjob nach Wein- garten gekommen. Bild: Derek Schuh

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingarten

Ausgabe 29/2014Freitag, 01. August 2014

weingarten imBlick

In dieser Ausgabe lesen Sie:

SeIte 3:

Internationale Orgelkonzerte

Vom 03.08. bis 07.09. finden in der Basilika internationale Orgelkonzerte statt. Sechs Orgelkünstler aus Europa und den USA spielen auf der histori-schen Gabler-Orgel.

SeIte 4:

Graffitis und mehr

Am 02.08. findet im Stadtgarten das Sommer Jam 2014 statt - ein Event rund um die Neugestaltung der Unter-führung am Charlottenplatz.

SeIte 5:

Neue Strukturen

Effizientere Arbeitsabläufe und Bür-gerfreundlichkeit zeichnen die Neu-ordnung der städtischen Verwaltungs-struktur aus.

SeIte 7:

Gelebte Städtepartnerschaft

Jugendliche aus Bron sind für einen zweiwöchigen Ferienjob nach Wein-garten gekommen.

Bild: Derek Schuh

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 29/20142

Klosterfestspiele Weingarten

Mozart-Spektakel unter freiem Himmel

Hohe Schauspielkunst, opulente Pe-rücken und Rokokokostüme machen „Amadeus“ nicht nur zum Mozart-Hör-genuss, sondern auch zur Augenweide.

Mit der Basilika als Kulisse im Blick-feld und einem klassischen Wunschkon-zert fühlt man sich in die Zeit Mozarts versetzt. Ein überdimensionierter Kon-zertflügel wird zur bespielbaren Bühne. Wieder einmal ist es der mehrfach aus-gezeichneten Bühnen- und Kostümbild-nerin Maria Martinez-Peña gelungen, einen überraschenden Handlungsraum

zu gestalten, der die unterschiedlichen Ebenen des Stückes abbildet und einem spielfreudigen Ensemble schnelle Sze-nenwechsel ermöglicht. Die Besetzung Salieris durch zwei Schauspieler eröffnet zahlreiche dramaturgische Möglichkei-ten und Zeitsprünge, die den inneren und äußeren Konflikt in der Auseinanderset-zung mit dem Konkurrenten Mozart büh-nenwirksam vermitteln. Ideal verkörpert durch den österreichischen Schauspieler Torsten Hermentin trifft Amadeus auf Sebastian Schäfer als Salieri in jungen Jahren und Reinhard Froboess als alten

Mann. Neben bekannten Gesichtern aus vergangenen Spielzeiten werden auch neue Ensemblemitglieder in verschiede-nen Rollen ihre Visitenkarte abgeben.

Restkarten sind im Kartenbüro in der Tourist-Information (Tel. 0751 / 405-230, E-Mail: [email protected]) oder unter www.re-servix.de erhältlich.

Text: Prof. Reinhold Schmid / Jasmin Bisanz Bilder: Derek Schuh

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 29/20143

internationale orgelKonzerte 2014

Auf der historischen Gabler-Orgel (1750)

Die Internationalen Orgelkonzerte auf der Gab-ler-Orgel in der Basilika Weingarten wurden im Jahre 1967 vom damaligen Organisten und Kir-chenmusikdirektor Heinrich Hamm ins Leben gerufen. Seit der Pensionierung Hamms hat Ste-phan Debeur, Kirchenmusiker der Basilika, die Organisation dieser Reihe übernommen, welche von der Kirchengemeinde St. Martin veranstal-tet und vom Förderverein für Baslikamusik e.V. finanziell unterstützt wird. Seitdem finden in den Monaten August und September sechs Konzerte mit Organisten aus dem In- und Ausland statt.

Häufig bringen die Gäste Kompositionen aus ihrer Heimat mit – Werke, die den Zuhörern unbekannt sind und die auf dem einzigartigen Instrument eine ganz neue Interpretation erfahren.In diesem Jahr macht den Auftakt Helmut Binder aus Dornbirn, mehrfacher Preisträger bei nationa-len Wettbewerben und seit 25 Jahren Hauptorganist an der Bregenzer Herz-Jesu-Kirche. Binder ist seit 2010 Professor für Orgel am Vorarlberger Landes-konservatorium. Am 10. August hören wir Stephen Tharp (USA), einer der ganz großen Konzertorga-nisten unserer Zeit. Auf bisher 43 weltweiten Kon-zerttourneen gab er 1.400 Konzerte. 2008 war er offizieller Organist beim Besuch Papst Benedikts XVI. in New York. Thierry Smets aus Belgien war vor seiner Zeit als Organist als Jazzpianist tätig. Smets ist Professor für Komposition am Königli-chen Konservatorium von Mons, er ist Organist an der Orgel in Chatelet, wo er jährlich ein internati-onales Orgelfestival organisiert. Er spielt am 17. August die Gabler-Orgel gefolgt von Stephan De-beur am 24. August. Maurizio Croci stammt zwar aus Italien, ist aber Professor für Orgel in Fribourg, für Cembalo in Mailand, sowie Organist der Heilig-geistkirche in Bern und Fribourg. Den Schluss der bedeutenden internationalen Konzertreihe bildet ein außergewöhnlicher Musiker, Philippe Bardon aus Pontoise in Frankreich am 07. September. Als Titu-larorganist des Domes Saint-Maclou in Pontoise seit 1997 gründet er Les Heures Musicales de Pontoise, einen Musikverein, der mannigfaltige Musikveran-staltungen an Orgeln der Stadt organisiert: Konzer-te, Orgelpraktika, Meisterklassen, Tonschöpfungen für Kinder. Spezialisiert ist Bardon auf die französi-sche Musik des 18. Jahrhunderts.Beginn der Konzerte ist jeweils um 16 Uhr, ab 15.30 Uhr gibt es Karten in der Basilikavorhalle zum Preis von 10 Euro. Vor dem Orgelkonzert findet jeweils um 14.30 Uhr eine öffentliche Basilikaführung statt.

Text: Iris Herzogenrath / Grafik: Stadt Weingarten

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 29/20144

anKÜndigung sommer Jam 2014

Sommer Jam 2014: Graffitis verschönern Unterführung am Charlottenplatz

Am 02. August findet im Stadtgarten von 9 bis 18 Uhr das Sommer Jam 2014 statt. Die Stadt Weingarten, das Team Jugendarbeit und der Jugendge-meinderat veranstalten gemeinsam mit lichtgraudsgn und dem Verlag Strau-binger das Event rund um die Neuge-staltung der Unterführung am Char-lottenplatz mit Graffitis.

Was 2011 mit einer ersten Idee begonnen hat, feiert am kommenden Samstag seine Premiere: das Sommer Jam 2014 und da-mit die Neugestaltung der Unterführung am Charlottenplatz. Der Jugendgemeinderat hat sich dieses Thema bereits seit mehreren Jahren auf die Fahnen geschrieben. Das Pro-jekt hat in den letzten Wochen und Monaten Fahrt aufgenommen und findet nun seinen Höhepunkt beim kommenden Live-Event.

Graffiti-Workshops zur VorbereitungBereits heute wird ein Team aus Graffi-tikünstlern um Phil Drewes von licht-graudsgn, Mediagroup der w3 GmbH, den Abgang in die Unterführung vom Stadtgarten aus neugestalten: Sebastian Karbowiak, Pierre Galic und Jailer (alle aus Köln), NESK (aus Zürich) sowie HORST (aus Ravensburg). Zeitgleich

werden sich die Gewinner des Skizzen-wettbewerbs in einem Workshop im Haus der Familie vorbereiten. Die Teilnehmer werden viel über die Geschichte dieser „Underground-Kunst“ erfahren. Außer-dem werden ihnen das eingängige Voka-bular der Sprayer (Writer) und das Regel-werk beim Aufbau eines Graffiti-Bildes (Masterpiece) nähergebracht.

Live-EventAm Samstag beginnt dann das Live-Event: Ab 9 Uhr findet im Stadtgarten ein musikalisches Warm-Up statt und das Team aus Graffitikünstlern wird weiter an der Neugestaltung der Unterführung am Charlottenplatz arbeiten. Um 11:30 Uhr werden Breaker vom Tanzcenter Geiger aus Ravensburg ihren ersten Auftritt ab-solvieren. Nachmittags wird Oberbür-germeister Markus Ewald um 14 Uhr ein Grußwort sprechen.Direkt im Anschluss kann dann den Ge-winnern des Skizzenwettbewerbs im Stadtgarten über die Schulter geschaut werden: Nach zwei Workshops werden die umfangreichen Skizzen dann auf Plat-ten gesprüht und somit künstlerisch um-gesetzt. Anschließend werden die Breaker nochmals um 15 und um 17 Uhr auftreten.

Über den ganzen Tag verteilt werden verschiedene DJs an den Turntables auf-legen: DJ Tilmaniac, DJ Mixxtrix (beide aus Köln) und DJ Fake (aus Ravensburg). Die Hip-Hop-Band Extra Large aus Bad Saulgau / Weingarten wird nachmittags als Liveact auftreten.Auch für Verpflegung ist während des ganzen Tages gesorgt: Ein Essensstand mit reichhaltigem Angebot sowie ein Geträn-kestand des Jugendgemeinderats Weingar-ten werden aufgebaut und auch das Café am Stadtgarten hat seine Pforten geöffnet.

Graffiti als KunstformNach dem Event werden die bearbeiteten Platten dann in die momentan mit Gittern versehenen Schaukästen in der Unter-führung am Charlottenplatz angebracht. Fußgänger und Radfahrer, die diesen für Weingarten wichtigen Knotenpunkt täg-lich nutzen, können dann ihren Blick auf die beim Live-Event entstandenen Kunst-werke richten. Und auf dem Weg vom Stadtgarten ins Kultur- und Kongresszen-trum oder zu den Schulen kann man beim Abgang in die Unterführung die Arbeit der Profi-Graffitikünstler bestaunen.Wir wollen während des gesamten Som-mer Jams 2014 die schöne Seite des Graffiti als Kunstform präsentieren und laden alle interessierten Bürgerinnen und Bürger und speziell alle Jugendlichen am Samstag in den Stadtgarten ein. Der Ein-tritt zum Event ist frei. Wir möchten uns herzlichst bei dem Verlag Straubinger so-wie bei der Volksbank Weingarten für das großzügige Sponsoring bedanken. Ein großes Dankeschön geht auch an licht-graudsgn für die tolle Zusammenarbeit.

Text: Sarah SchnetzBild: Team Jugendarbeit

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 29/20145

reorganisation stadtverWaltung

Weingarten ordnet Verwaltungsstruktur neuEffizientere Arbeitsabläufe und Bür-gerfreundlichkeit liegen der Neuord-nung der Verwaltungsstruktur zugrun-de. Die Reorganisation soll zeitgleich mit dem Arbeitsbeginn des Bürger-meisters im Herbst in Kraft treten.

Seit dem Weggang des Ersten Beige-ordneten Rainer Kapellen im Jahr 2010 hat die Stadtverwaltung Weingarten nur punktuelle Änderungen an der Organisa-tionsstruktur vorgenommen. Mit Hinblick auf die veränderten Rahmenbedingungen - zum Beispiel im Bildungsbereich - und Anforderungen an eine moderne Stadt-verwaltung, wurde der Ruhestand des ehemaligen Finanzdezernenten Anton Buck zum Anlass genommen, die Organi-sation einer Prüfung zu unterziehen. „Ge-meinderat und Stadtverwaltung haben festgestellt, dass Themenbereiche und Aufgaben über die Jahre hinweg an Be-deutung gewonnen haben, jedoch an un-terschiedlichen Stellen bearbeitet werden. Es ist wichtig, hier Schnittstellen abzu-bauen und Verantwortungen zu bündeln“, erklärt Oberbürgermeister Markus Ewald. Um die Effizienz von Arbeitsabläufen zu verbessern, basiert die neue Verwaltungs-struktur auf zwei Säulen. Sowohl dem Oberbürgermeister, als auch dem Bür-germeister sind nach Abstimmung mit dem Gemeinderat je zwei Fachbereiche zugeordnet, die sich wiederum in weitere Einheiten aufgliedern. Die Fachbereiche ersetzen die bisherigen Dezernate. Die Bezeichnung „Amt“ entfällt im neuen Or-ganigramm und wird durch den moderne-ren Begriff „Abteilung“ ersetzt.

Fachbereiche „Zentrale Steuerung“ und „Gesellschaft, Bildung und Soziales“Oberbürgermeister Markus Ewald ist Leiter der Gesamtverwaltung. Er über-nimmt darüber hinaus die Führungsver-antwortung zweier Fachbereiche. Der Fachbereich „Zentrale Steuerung“ wird von Günter Staud geleitet, der zuvor die Position des Verwaltungsdezernenten in-nehatte. Fachbereichsleiter Günter Staud ist die „Hauptverwaltung“ mit u.a. Per-sonaldiensten, EDV, IT und Organisation unterstellt. Darüber hinaus ist das Amt für

öffentliche Ordnung unter der neuen Be-zeichnung „Bürgerservice und Ordnungs-wesen“ in den Fachbereich „Zentrale Steu-erung“ eingegliedert. Zudem übernimmt Staud Verantwortung für weitere Stabs- und Sonderaufgaben, wie Geschäftsstelle Gemeinderat, Wirtschaftsförderung oder Stadtmarketing. Der zweite Fachbereich, der Oberbürgermeister Ewald zugeordnet ist, trägt die Bezeichnung „Gesellschaft, Bildung und Soziales“. Mit der Schaffung dieses neuen Fachbereichs unter der Lei-tung von Rainer Beck (Gemeinderatswahl 21. Juli) trägt die Stadt der zunehmen-den kommunalen Bildungsverantwortung Rechnung. Sowohl die Abteilung „Familie und Soziales“, als auch die neue Einheit „Bildung, Sport und Vereine“ stellen die Bildungsbiographie in den Mittelpunkt und fördern eine Kooperation der unter-schiedlichen Bildungseinrichtungen der Stadt. Weiterhin sind die Organisations-einheiten „Kommunikation, Bürgerschaft-liches Engagement und Integration“ sowie „Kultur und Tourismus“ diesem Fachbe-reich zugeordnet.

Fachbereiche „Finanzen, Beteili-gungen, Eigenbetriebe“ sowie „Planen und Bauen“Bürgermeister Alexander Geiger (Ge-meinderatswahl 21. Juli) verantwortet die Bereiche „Finanzen, Beteiligungen, Ei-genbetriebe“ sowie „Planen und Bauen“. Fachbereichsleiter Nicolas Werckshagen, der zuvor die Position des Baudezernenten

innehatte, steht wie bisher im Fachbereich „Planen und Bauen“ den Einheiten „Stadt-planung und Bauordnung“, dem Stadtbau-amt in der neuen Bezeichnung „Bau und Unterhalt“, „Liegenschaften“ und dem „Baubetriebshof“ vor. Der Fachbereich „Finanzen, Beteiligungen und Eigenbe-triebe“ wird von Michael Sonntag geleitet (Gemeinderatswahl 21. Juli), der bereits nach dem altersbedingten Ausscheiden von Anton Buck die kommissarische Lei-tung des Finanzdezernats innehatte. Ihm unterstellt sind die Einheiten „Haushalts- und Finanzwesen, Eigenbetriebe“ sowie „Rechnungswesen, Steuern und Abgaben“.

Umsetzung ab Herbst 2014 Mit dem Arbeitsbeginn des Bürgermeis-ters im Herbst übernehmen auch die neu-en Fachbereichsleiter die Verantwortung. Die Neuordnung der Verwaltungsstruktur soll bis zum Jahreswechsel abgeschlossen sein. In der Übergangsphase stehen den Bürgerinnen und Bürgern die bisherigen Ansprechpersonen bei der Stadtverwal-tung zur Verfügung. Während die Reor-ganisation bereits im Jahr 2014 in Kraft treten soll, werden die Schaffung eines barrierefreien Bürgerbüros und die Eta-blierung eines Gebäudemanagements Gemeinderat und Stadtverwaltung auch das nächste Jahr und darüber hinaus be-schäftigen.

Text Jasmin BisanzGrafik: Stadt Weingarten

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 29/20146

pilgerfest

eine lieb gewordene tradition

stadtmuseum im schlössle

Der Militär Bazar von ernst Spring

Das Foto zeigt den Eingang eines gro-ßen Wohnhauses. Es stand in der Mi-litärstraße, der heutigen St.-Longinus-Straße. An der oberen Ecke des Hauses befanden sich das Friseurgeschäft und der Militär-Bazar von Ernst Spring. Die-ser interessante Mix aus Militärartikeln, Tabakwaren und Haushaltsprodukten sowie der Möglichkeit, sich eines neu-en Haarschnittes zu erfreuen, war zu dieser Zeit in Weingarten einmalig. Ab-gerissen wurde das Gebäude 1979, um dem später errichteten Neubaukomplex Platz zu machen. Noch mehr interessan-te Geschichten rund um das Jahr 1914 und den 1. Weltkrieg werden noch bis 14. September in der Sonderausstellung im Schlössle präsentiert.

Stadtmuseum im SchlössleScherzachstr. 188250 WeingartenTel.: 0751/[email protected]Öffnungszeiten: Mi-So 14-17 UhrErw. 2 Euro, erm. 1 Euro, bis 12 Jahre freier Eintritt

Text: Moritz Tretter, Mitarbeiter im Schlössle

Bild: Stadtarchiv

sommerpause „Weingarten im BlicK“

Auch die Bürgerzeitung macht Ferien!Auch „Weingarten im Blick“ macht in der Hochsaison „große Ferien“. Am 08.08. erscheint die letzte Ausgabe der Bürgerzeitung vor der Sommerpause.

Wir wünschen unseren Leserinnen und Lesern schon jetzt einen sommerreichen August und eine schöne erste Septem-berhälfte mit genügend Zeit für Erholung und Entspannung. Genießen Sie Ihren

Urlaub und kommen Sie gesund wieder, falls Sie planen, zu verreisen! Am 12.09. finden Sie dann wieder wie gewohnt die erste Ausgabe von „Weingarten im Blick“ nach den Sommerferien im Briefkasten, die Sie ab diesem Zeitpunkt wieder wö-chentlich freitags über Veranstaltungen, Ereignisse und das bunte Leben in Wein-garten informieren wird. Redaktions-schluss für die Berichte Ihres Vereins, Ih-rer Organisation oder Ihrer Institution für die erste Ausgabe nach der Sommerpause ist Mittwoch, der 10.09., um 8 Uhr. Wir freuen uns jetzt schon auf Ihre Einsendungen! Mehr Informationen (und auch alle be-reits erschienenen Ausgaben der Bürger-zeitung zum Nachlesen) finden Sie online unter www.weingarten-im-blick.de.

Text und Bild: Barbara Müller

Es ist längst eine liebgewordene Tra-dition, dass sich Pilgerfreunde aus der Region am Jakobustag um die Pilgers-kulptur an der Scherzach scharen – so auch beim Pilgerfest in der vergan-genen Woche.

Die Gemeindereferentin der Kirchen-gemeinde St. Martin, Simone Matzner-Seneschi, sprach über Wegerfahrungen und dass über den äußeren Weg innere Wandlung geschehen kann. Dass der Weg der Begegnung einen zu sich selber führt. Musikalisch gestaltete der Jakobus Pro-jektchor das Fest.

Text: Elisabeth BiegertBilder: Reiner Jakubek

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 29/20147

städtepartnerschaft

Broner Ferienarbeiter arbeiten in Weingarten

Anaïs Soler mit Jeannette Krauße bei der Grünflächenpflege

Quentin Hybord unterwegs mit der Stadtreinigung

Diane Francon macht Badeaufsicht im Freibad Nessenreben

Städtepartnerschaft kann auf vielen Arten gelebt werden. Eine davon ist, in der Partnerstadt zu arbeiten. Seit vie-len Jahren vermitteln die Städte Wein-garten und Bron auch gegenseitig Fe-rienjobs. Anaïs Soler, Quentin Hybord und Diane Francon sind in diesem Jahr für einen zweiwöchigen Ferien-job nach Weingarten gekommen. Part-nerschaftsbeauftragte Marion Erne sprach mit den Jugendlichen.

Anaïs, was war Deine Motivation, Dich für einen Ferienjob in Weingarten zu bewerben?Anaïs:“Ich habe schon mehrmals am Schü-leraustausch des Collège Pablo Picasso mit der Realschule Weingarten teilgenom-men. Weingarten gefällt mir sehr gut, ich mag die Atmosphäre dieser Stadt. Außer-dem liebe ich Deutsch und möchte meine Sprachkenntnisse verbessern. Später würde ich gerne einen Beruf ausüben, bei dem ich meine Deutschkenntnisse anwenden kann.“Wie gefällt Dir Dein Ferienjob und was sind Deine Aufgaben? Anaïs: „Die Arbeit bei der Stadtgärtne-rei ist zwar körperlich sehr anstrengend, aber sie macht mir sehr viel Spaß und die KollegInnen sind sehr nett. Ich kümmere mich um die Pflege der Grünflächen, Blu-mentröge, Verkehrsinseln usw. Was hat Dir besonders gut gefallen?Anaïs: „Dass ich viele neue Leute ken-nengelernt habe. Auch die Ausflüge mit der Gastfamilie an den Bodensee und den Besuch des Welfenfestes fand ich toll.“

Quentin, Du bist beim Baubetriebshof eingesetzt. Wie sieht Dein Tagesablauf aus?Quentin: „Das frühe Aufstehen ist unge-wohnt für mich, wir beginnen ja schon um 7 Uhr. Die Arbeit gefällt mir sehr gut. Alle sind sehr nett zu mir. Ich helfe oft bei der Stadtreinigung oder der Kanalrei-nigung. Am Abend essen wir immer zu-sammen mit der Gastfamilie oder schau-en uns was an. Aber meistens falle ich dann schon früh todmüde ins Bett.“ Was gefällt Dir besonders an Weingarten?Quentin:“Ich bin zum ersten Mal hier. Die Stadt ist sehr schön und es gibt viel Grün. Ich mag die Begegnung mit Men-schen. Die Leute hier sind aufgeschlossen und freundlich. Besonders schön fand ich die Unternehmungen mit der Gastfamilie. Sie haben mir auch andere Städte, wie Lindau oder Bregenz gezeigt.“Was hat Dich bewogen, nach Weingar-ten zu kommen? Quentin: „Ich wollte vor allem meine Sprachkenntnisse verbessern. Ich lege

großen Wert auf Sprachen, da ich gerne einmal im Ausland arbeiten würde.“

Diane, Du bist quasi eine Exotin unter den Ferienjobbern. Was genau machst Du?Diane: „Ich bin ausgebildete Rettungs-schwimmerin und arbeitete im Freibad Nessenreben. Die Arbeit macht mir sehr viel Spaß. Das liegt vor allem an der schönen Atmosphäre und den netten Kol-legInnen. Meine Aufgaben sind die Ba-deaufsicht, das Messen der Wasserwerte oder auch die Reinigung der Becken und die Technikpflege.“Wie klappt es mit der Verständigung?Diane: „Am Anfang war es noch sehr ungewohnt, Deutsch zu sprechen und ich hatte Angst, Fehler zu machen. Doch mit der Zeit klappt es immer besser.“ Würdest Du gerne wiederkommen?Diane: „Ja, auf jeden Fall. Ich hoffe, dass es im nächsten Jahr wieder mit einem Fe-rienjob im Freibad Nessenreben klappt und dass ich vielleicht auch etwas länger hier arbeiten darf.“

Text und Bilder: Marion Erne

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60 Jahre tenniscluB Weingarten

Jubiläum am Samstag im KuKO

Die 1. Vorsitzende Isolde Philipsen

Was haben Angela Merkel, John Travol-ta, Jürgen Trittin und der Tennisclub Weingarten gemeinsam? Sie alle fei-ern im Jahr 2014 ihren 60. Geburtstag. Man weiß zwar nicht, wie und wo die drei Erstgenannten dieses Jubiläum be-gehen, der TC Weingarten aber lädt am kommenden Samstag zur großen Feier ins Kultur- und Kongress-Zentrum in Weingarten ein. Und gut 160 Freunde und Mitglieder haben zugesagt.

Wer heute die Tennisanlage mit zwölf Plätzen, Kleinfeld und Ballwand am Vor-derochsen betritt, kann kaum glauben, aus welchen Anfängen anno 1954 der heutige moderne Club entstanden ist. Doch viele kennen noch die alte Anlage auf dem Reutebühl, die nicht nur wegen der Mannschaftserfolge bekannt wurde.1953 versammelte sich erstmals eine „In-teressengemeinschaft Tennis“, bestehend aus fünf Männern, die über ihren Sport in Vereinsform diskutierten. Ein Jahr später

wurde von 33 Mitgliedern der „Tennis-club Weingarten“ gegründet und ins Ver-einsregister eingetragen. Zwei der Grün-dungsmitglieder, nämlich Josef Drexler und Gerhard Spieß, nehmen heute noch rege am Vereinsgeschehen teil. Die Stadt Weingarten stellte das Gelände zur Verfü-gung, auf dem zwei Plätze errichtet wur-den. Ein erstes Clubhaus, auch „Garten-laube“ genannt, kam erst vier Jahre später dazu. 1964 wurde ein neues Clubhaus, das den Namen auch verdiente, einge-weiht. Im Laufe der folgenden Jahre ka-men vier weitere Plätze hinzu, da die Mit-gliederzahlen steil in die Höhe gingen.Eine schwierige Phase erlebte der TCW von 1970 bis 1972, weil die Stadtver-waltung am Reutebühl den Bau mehrerer Wohnhäuser beschlossen hatte und des-halb eine Erweiterung der Tennisanlage nicht in Frage kam. Sie stellte zwar ein neues Gelände am Vorderochsen, dem heutigen Standort, zur Verfügung. Doch bis man sich mit den neuen Gegebenhei-ten anfreunden konnte, ging es im Club hoch her: Außerordentliche Mitgliedsver-sammlungen, Rücktritt des gesamten Vor-stands, gar Einsetzung eines Notvorstands durch das Amtsgericht waren die Folge.Neuer Standort Vorderochsen Das alles war überwunden, als im Jahre 1973 die neue Anlage mit Clubhaus, Ke-gelbahn, sechs Sand- und zwei Hartplät-zen ihrer Bestimmung übergeben wurde. Aus den acht Plätzen sind bis 1986 zwölf

geworden, weil die Mitgliederzahl stän-dig angewachsen war, bis sie Anfang der Neunziger Jahre ihren Höchststand von circa 650 erreicht hatte.Nach über 20 Jahren harrten das Clubhaus und besonders die sanitären Einrichtungen dringend einer Erneuerung. So nahm der damalige 1. Vorsitzende Horst Seitz zusam-men mit dem technischen Leiter Edmund Mayer eine erste Planung zur Renovie-rung in Angriff. Beschlossen und ausge-führt wurden die Umbauarbeiten aber erst 1997/98 durch den Vorstand unter Leitung des neuen Vorsitzenden Dr. Tobias Blumen-berg. Hinzu kamen eine Kleinfeldanlage, eine Ballwand und ein Beachvolleyballfeld.

Sport im TC Erfolgreichster Sportler im Tennisclub Weingarten war sicher Karl Koepff, der neben zahlreichen Jugendmeistertiteln auch Württembergischer Meister war. Im „Seniorenalter“ ab 35 Jahren sicher-te er sich jahrelang den Titel des Ober-schwaben-Senioren-Meisters. Mit seiner Mannschaft der Herren 50, die im Jahre 2000 Württembergischer Meister wurde, mischte er auch in der höchsten Klasse, der Regionalliga, mit. Diese Ehren waren allerdings zehn Jahre zuvor bereits der damaligen Damen 40 Mannschaft zuteil geworden. Nicht zu vergessen die Mann-schaft der Herren 60, die im Jahre 2002 ebenfalls in der Regionalliga unter den Besten im süddeutschen Raum ihr Kön-nen unter Beweis stellte. Heute nimmt der TC Weingarten mit sieben Jugend-, vier Aktiven- und sechs Seniorenmannschaf-ten an der Verbandsrunde des Württem-bergischen Tennis-Bundes teil.Für das Jubiläum am Samstag hat der Vorstand unter Leitung der 1. Vorsitzen-den Isolde Philipsen alle Register gezo-gen. So wird gefeiert mit Livemusik der altbekannten „Dominos“, einer großen Tombola, Auftritten der Damen 40 und einer Theatergruppe um Ingrid Hilleb-rand – man darf gespannt sein.

Text: Edith Dignath / Bilder: privatPlatz 1 am Vorderochsen.

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 29/20149

INFOrMAtIONeNAmtliche Bekanntmachungen

Amtliche Bekanntmachung

Abwasserbeseitigung der Stadt Weingarten

Bekanntmachung des Beschlusses des Gemeinderates der Stadt Weingarten vom 21.07.2014 über die Feststellung des Jahresabschlusses 2011.

1. Der Jahresabschluss des Eigenbetriebs „Abwasserbeseitigung der Stadt Weingarten“ wird zum 31. Dezember 2011 festgestellt

1.1 Bilanzsumme € 18.915.934,571.1.1 davon entfallen auf der Aktivseite auf - das Anlagevermögen € 18.277.450,00 - das Umlaufvermögen € 638.484,57

1.1.2 davon entfallen auf der Passivseite - das Eigenkapital € - 192.269,02 - die empfangenen Ertragszuschüsse € 6.638.268,47 - die Rückstellungen € 8.200,00 - die Verbindlichkeiten € 12.408.441,14 - die Rechnungsabgrenzungsposten € 53.293,98

1.2 Jahresgewinn € 59.562,78 Summe der Erträge € 2.830.415,02 Summe der Aufwendungen € 2.770.852,24

1.3 Behandlung des Jahresgewinnes Der Jahresgewinn beträgt 2011 € 59.562,78. Der Gewinn wird auf neue Rechnung vorgetragen.

2. Der Bilanzprüfer erteilte zu dem Jahresabschluss und dem Lagebericht folgenden Bestätigungsvermerk:„An die Abwasserbeseitigung der Stadt Weingarten.Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrech-nung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Abwasserbeseitigung der Stadt Weingarten, für das Wirtschaftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2011 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahres-abschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Eigenbetriebsrechts liegen in der Verantwor-tung der Betriebsleitung des Eigenbetriebs. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundla-ge der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ord-nungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Fi-nanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die

Geschäftstätigkeit und über das wirt-schaftliche und rechtliche Umfeld des Unternehmens sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungs-bezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Ba-sis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungs-grundsätze und der wesentlichen Ein-schätzungen der Betriebsleitung des Eigenbetriebs sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresab-schlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prü-fung eine hinreichend sichere Grund-lage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Ein-wendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Er-kenntnisse entspricht der Jahresab-schluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Eigenbetriebsrechts und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ord-nungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entspre-chendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Eigenbetriebs. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt ins-gesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebs und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.Ohne diese Beurteilung einzuschrän-ken, weisen wir darauf hin, dass in

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 29/201410

der Bilanz des Eigenbetriebs Abwasserbeseitigung der Stadt Weingarten zum 31. Dezember 2011 ein negatives Eigenkapi-tal von € - 192.269,02 ausgewiesen wird.“

Stuttgart, den 20. Dezember 2013

PricewaterhouseCoopersAktiengesellschaftWirtschafsprüfungsgesellschaft

Thomas Büchler ppa. Christian RuppWirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

3. Der Jahresabschluss liegt in der Zeit von Montag, den 04. August 2014, bis Dienstag, den 12. August 2014, je einschließlich, im Amtshaus, Zimmer 14 während der Dienst-stunden öffentlich zur Einsichtnahme aus.

Weingarten, 01. August 2014 Dezernat III

Die Stadtverwaltung informiertfundamt

Fundsachen

Im Fundamt der Stadt Weingarten wurden folgende Fundsachen abgegeben: 1 Geldbetrag, 1 Handy, sowie sämtliche Schlüssel und Kleinigkeiten. Die Fundsachen können in der Infothek im Rathaus, Kirchstraße 1, in Weingarten, Tel. 0751 / 405-176 abgeholt werden.

Text: Alica Freitag

KIRCHE IM BLICK

Geistliches Wort

1914/2014Sommer 1914. Man saß in den Parks und Biergärten, freute sich auf die Fe-rien, ging zum Baden und wer es sich leisten konnte, fuhr in die Berge oder ans Meer. Es hätte ein Sommer wie jeder andere werden können.In dieser sommerlichen Welt überreichte aber am 01. August 1914 der deutsche Botschafter in Sankt Petersburg die deut-sche Kriegserklärung. Die Reaktion in Deutschland war nicht etwa Entsetzen, sondern man feierte ein Sommerfest und Gottesdienste. Jubel und Ausgelassenheit

Bild: Verena N. / pixelio.de herrschte auf den Straßen. Man kann sich das heute kaum mehr vorstellen. Ein gan-zes Volk geriet in eine Art Kriegstaumel.

Man war wie verblendet.Ich sage das nicht mit erhobenem Zei-gefinger - sondern mit tiefem Erstaunen darüber, wie der“ Zeitgeist“ Menschen mitreißen und manipulieren kann. Und was hinzukommt: Die Kriegseuphorie war von religiöser Hochstimmung be-gleitet. Auch die Kirchen ließen sich von diesem nationalen Rausch anstecken. So protestierten z. B. evangelische Berliner Pfarrer dagegen, dass die Kirchenleitung ihnen den Dienst an der Waffe untersagte. Das Reformationslied „Ein feste Burg ist unser Gott“ wurde zum Kriegslied. Und in unzähligen Predigten wurde eine Stelle aus dem Römerbrief des Paulus, Kap. 8, 31-39: „Ist Gott für uns, wer mag wider uns sein!“ für die deutsche Sache in An-spruch genommen. Die kritische und kor-rigierende Kraft des Wortes Gottes ging unter in der nicht hinterfragten Haltung: Gott ist auf unserer Seite.Unvergessen ist mir in diesem Zusam-menhang ein Gespräch anlässlich eines Geburtstagsbesuches in meiner früheren Gemeinde Ummendorf geblieben: „Mit welcher Begeisterung sind sie in den Krieg

gezogen. Es war ein Volksfest. Und wie sind sie zurückgekommen und wie viele nicht mehr“, sagte die damalige Jubilarin. Sie hatte den Kriegsausbruch als Jugendli-che in Ulm erlebt und eine gewisse Trauer war immer noch bei ihr zu spüren.1914 - Es hätte ein Sommer wie jeder an-dere werden können. Aber es war der Be-ginn einer Katastrophe, wie Europa sie in dieser Weise noch nicht erlebt hatte. Ich bin dankbar, dass wir in Europa fast 70 Jahre nun in Frieden leben können. Aber Frieden ist nicht nur Abwesenheit von Krieg. Wie schnell Dinge sich ändern kön-nen, hat uns die Krimkrise und die Situati-on in der Ukraine vor Augen geführt. Frie-den ist deshalb immer auch „Arbeit für den Frieden“. Und da gibt es in unserer Welt wahrlich noch viel zu tun. Europa sollte aufgrund der Erfahrung zweier verheeren-der Kriege sich nicht nur als ökonomische Gemeinschaft verstehen, sondern alles für den Frieden tun. Und wer für den Frieden arbeitet, hat Gott auf seiner Seite

Pfarrer i.R. Edwin SchulzEvangelische Kirchengemeinde

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 29/201411

Ökumene in Weingarten

Die Kleiderstube des ökumenischen Helferkreises

im Gemeindehaus St. Martin, Irmentrud-straße 12 ist für jeden geöffnet. Die nächs-te Kleiderannahme (nach den Ferien) ist

am Dienstag, 16. September, von 14 bis 17 Uhr und Kleiderausgabe am Mittwoch, 17. September, von 14 bis 17 Uhr.

Katholische Kirchengemeinde St. Maria / Hl. Geist

Samstag, 02. August, Hll. Eusebius; Petrus Julianus Eymard16.30 Uhr Adolf-Gröber-Haus: Wort-Gottes-Feier mit Kommunion18.30 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier zum Sonntag mit Kommunion in Brot und Wein 18.30 Uhr Hl. Geist: Wort-Gottes-Feier zum Sonntag mit Kommunion

Sonntag, 03. August, 18. Sonntag im JahreskreisL I: Jes 55,1-3; L II: Röm 8,35.37-39; Ev: Mt 14,13-2109.00 Uhr Kapelle im Krankenhaus: Wort-Gottes-Feier mit Kommunion auf den Stationen10.00 Uhr Hl. Geist: Gemeinsame Eu-charistiefeier der Seelsorgeeinheit mit Feier der Diamantenen Hochzeit des Jubelpaares Lore und Rudolf Kapp-ler, Charmorweg. Herzlichen Glück-wunsch und Gottes Segen auf dem weiteren gemeinsamen Lebensweg.

In der Marienkirche findet an diesem Sonntag kein Gottesdienst statt.

Dienstag, 05. August, Weihetag der Basilika Santa Maria Maggiore in Rom18.30 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier

Mittwoch, 06. August, Verklärung des Herrn16.30 Uhr Adolf-Gröber-Haus: Wort-Gottes-Feier mit Kommunion18.30 Uhr Haus Judith: Eucharistiefeier

Donnerstag, 07. August18.30 Uhr Kapelle im Krankenhaus: Eucharistiefeier

Freitag, 08. August, Hl. DominikusDie Eucharistiefeier in St. Maria entfällt.

Samstag, 09. August, Hl. Theresia Benedicta vom Kreuz16.30 Uhr Adolf-Gröber-Haus: Eucharistiefeier18.30 Uhr St. Maria: Wort-Gottes-Fei-er zum Sonntag mit Kommunion18.30 Uhr Hl. Geist: Eucharistiefeier zum Sonntag mit Kommunion in Brot und Wein

Beerdigungsdienst: 05. – 08. August: Pastoralreferentin Marie-Luise Hildebrand 12. – 15. August: Pastoralreferent Artur Sontheimer

Rosenkranz:17.50 Uhr St. Maria: täglich17.00 Uhr Hl. Geist: Dienstag und Donnerstag im Haus Judith17.50 Uhr Hl. Geist: Mittwoch und Samstag in der Kirche; außer am Mitt-woch, 06. August, im Haus Judith

gottesdienstordnung

in St. Maria:Sa., 02.08., Gedenken für Inge Kraus; Jahrtag für Dr. Johann Flittner; Maria Theresia LutzDi., 05.08., Gedenken für: Willi Prüß; Pius Wolf und verstorbene Eltern

in Hl. Geist:Sa., 09.08., Gedenken für: Paul Fahnenstiel mit Angehörigen; Anna, Rita und Otto Klotz; Otto Kunz; Edgar Schick

messintentionen in dieser Woche aus dem gemeindeleBen

Miteinander auf dem Weg Jesu

Bild: Michael Sigg

Am Sonntag, 20. Juli, konnten wir wie-der unseren Gottesdienst im Grünen in Nessenreben feiern. Neu war, dass wir uns gemäß unserem Jahresthema auf den Weg gemacht haben. Gut besucht von Jung und Alt war dieser Weg-Gottes-dienst lebendig und ein schönes Gemein-schaftserlebnis.Herzlichen Dank an alle, die zum Ge-lingen beigetragen haben: Petra Klotz und den jugendlichen Bläsern, den Er-zieherinnen vom Kindergarten Corbelli-ni, Matthias Rauch, den Minis und den Eucharistiehelfer/innen. Dank auch der

Stadtverwaltung, die uns den Platz zur Verfügung stellt und Herrn Güldenberg, der extra für uns die Wiese mäht.

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 29/201412

Mitglieder der Seelsorgeeinheit St. Ma-ria / Hl. Geist zu Gast in MainzDrei Tage haben sich 32 Mitglieder der SE St. Maria und Heilig Geist auf den Weg gemacht, um die eindrucksvol-len Städte Mainz und Heidelberg zu erkunden. Die Landeshauptstadt von Rheinland-Pfalz, Mainz, zählt mit dem Gutenberg-Museum zu den wichtigsten Medienstandorten Deutschlands. Vier Jahrtausende Geschichte der Schriftkul-tur aus aller Welt sind zu erleben. Mitte des 15. Jh. revolutionierte Johannes Gu-tenberg mit der Erfindung der bewegli-chen Lettern die Kommunikation. Bei ei-ner Führung durch die Altstadt begegnen sich Geschichte und Moderne auf Schritt und Tritt. Um den 1000-jährigen, mächti-gen St. Martins-Dom entwickelte sich die mittelalterliche Stadt, die von Lebens-freude und Geselligkeit der Menschen geprägt ist. Die gotische Stephanskirche ist weltweit berühmt für ihre einzigarti-gen Chagall-Fenster, welche die Heils-geschichte Israels darstellen. Für Chagall gehörten Gott und Welt zusammen. Alles was er malt ist offen auf Gott hin letzt-lich religiös. Der Künstler wollte auch ein Zeichen für die französische Freund-schaft und Völkerverständigung schaffen."Miteinander auf dem Weg Jesu" - unser Jahresthema - war für Pfarrer Ohrnberger Grundlage für die Morgenimpulse und Eucharistiefeier.In der gastlichen Akademie des Bistums Mainz, direkt am Dom gelegen, haben wir uns sehr wohlgefühlt.Auf der Rückreise besichtigten wir in Heidelberg die Evangelische HeiligGeist-Kirche mit ihrer interessanten Geschich-te. In kaum einem Gotteshaus wurde so häufig die Konfession gewechselt wie in dieser Kirche. Sie spiegelt die kurpfälzi-sche Religionsgeschichte. Die prächtige

Jesuitenkirche ohne barock überborten-den Schmuck mit der lichten Transparenz des Kirchenraumes fasziniert.Gestärkt durch die spirituellen Impulse, dem fröhlichen Gemeinschaftserlebnis und

guten Wegerfahrungen sind wir glücklich im Schussental wieder angekommen.

Text: Elisabeth BiegertBild: Helmut Tschochner

KontaKtadresse

Kontaktadresse St. MariaSt.-Konrad-Str. 28 - Fon 0751 / 56 17 74-0 Fax 56 17 [email protected] /www.st-maria-weingarten.dePfarrbüro-Öffnungszeiten St. Maria:Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von 9.00-11.00 UhrMittwochnachmittag von 16.00-18.00 Uhr

Kontaktadresse Hl. GeistKeplerstraße 2 - Fon 0751 / 56 19 13-0 - Fax 56 19 [email protected]üro-Öffnungszeiten Heilig Geist:Montag,Dienstag, Donnerstag, Freitag von 9.30-11.30 Uhr Mittwochnachmittag von 16.00-18.00 Uhr

Pastoralteam der Seelsorgeeinheit St. Maria/Hl. GeistPfarrer: Benno Ohrnberger, erreich-bar über das Pfarramt St. Maria,Tel. 0751/561774 -0Pastoralreferentin: Carolin AugéTel. 0751/561774 -34Pastoralreferentin: Marie-Luise Hilde-brand 07546 / 929820 oder 0751/561913-0Pastoralassistentin: Monika Renner, Tel. 0751/561913-11Pastoralreferent: Artur SontheimerTel. 0751/561913-13

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 29/201413

Kirchengemeinderat

Nachdem nach den Gottesdiensten am Sonntag, 29. Juni, für Interessierte die Gelegenheit war, sich über die Pläne zur Sanierung und Neugestaltung der Ma-rienkapelle zu informieren und eigene Sichtweisen einzubringen, hat sich der

Katholische Kirchengemeinde St. Martin

Samstag, 02. August08.30 Uhr Eucharistiefeier im Chorraum,anschl. Beichtgelegenheit (Marienkapelle)

Sonntag, 03. August, 18. Sonntag im Jahreskreis08.30 Uhr Eucharistiefeier 10.30 Uhr Eucharistiefeier 14.30 (!) Uhr Öffentliche Basilikafüh-rung (Treffpunkt: Vorhalle)16.00 Uhr Internationales Orgelkonzert mit Helmut Binder, Bregenz (Österreich)18.00 Uhr Gebet um eine klösterliche Nachfolge auf dem Martinsberg19.00 Uhr Abendmesse

Dienstag, 05. August, Hl. Oswald, Zweiter Patron der Baslilika19.00 Uhr Abendmesse mit Kommunion unter beiderlei Gestalten,anschl. eucharistische Anbetung (Marienkapelle)

Mittwoch, 06. August, Fest Verklärung des Herrn08.00 Uhr Rosenkranz für geistliche Berufe08.30 Uhr Eucharistiefeier 20.00 Uhr Gebetskreis entfällt (Ferien)

Donnerstag, 07. August 08.30 Uhr Eucharistiefeier

Freitag, 08. August, Hl. Dominikus15.00 Uhr Kreuzwegmeditation zur Todesstunde Jesu 19.00 Uhr Abendmesse, anschl. Einzelsegen mit der Hl.-Blut-Reliquie

Samstag, 09. August, Hl. Edith Stein08.30 Uhr Eucharistiefeier im Chorraum,anschl. Beichtgelegenheit (Marienkapelle)

Rosenkranz:Aussegnungshalle des Kreuzberg-Fried-hofes: täglich (außer sonntags) 16.00 UhrEugen-Bolz-Kapelle: täglich 19.00 Uhr

Beerdigungsdienst: vom 04.-15.08.: Vikar Wolfgang Jäger, Telefon 56 12 716

gottesdienstordnung

Di, 05.08., 19 h Jahrtag Ferdinand Pfeiffer; Gedenken Ekkehard Ass-falg; Herr Zorell;

Mi, 06.08., 8.30 h gest. Jahrtag Else und Franz Habisreutinger; Gedenken Willi Beckmann;

Fr, 08.08., 19 h Gedenken Georg Wiest; Wilhelm Dietenberger ein-schl. Eltern; Hildegard und Friedrich Hilse; Alfons Knoblauch;

Sa, 09.08., 8.30 h Jahrtag Rudolf und Maria Ortlieb.

messintentionen in dieser Woche

aus dem gemeindeleBen

Aus unserer Kirchen-gemeinde verstarben:28.03. Helene Braig,

Gutenbergstraße, 84 Jahre;

03.04. Wilhelm Häusle,

Schussenstraße, 90 Jahre;

06.04. Berta Schwarz,

Lessingstraße, 89 Jahre;

21.04. Jürgen Oelhaf, Welfenstraße, 49 Jahre;

30.04. Dr. Rudolf Fesseler, Sechserweg, 90 Jahre;

07.05. Elisabeth Haller, Konrad-Huber-Straße, 91 Jahre;

09.05. Martha Baur, Doggenriedstraße, 88 Jahre;

12.05. Anton Gugler, Weinbergstraße, 77 Jahre;

15.05. Heinrich Wiora, früher Irmentrudstraße, 77 Jahre;

15.05. Theresia Giebisch, früher Liebfrauenstraße, 87 Jahre;

27.05. Christa Kessler, Am Bläsiberg, 75 Jahre;

31.05. Erika Schnell, St.-Longinus-Straße , 75 Jahre;

31.05. Elisabeth Oswald, Sechserweg, 95 Jahre;

07.06. Doris Mutschler, Brandenburger Straße, 77 Jahre;

12.06. Hildegard Haugg, früher Bauernjörgstraße, 85 Jahre;

16.06. Edgar Schick, Scherzachstraße, 62 Jahre;

30.06. Thomas Leicht, Bahnhofstraße, 52 Jahre;

06.07. Alfred Dicht, Irmentrudstraße, 65 Jahre.

Der Herr schenke ihnen das Leben in Fülle!

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 29/201414

KGR in seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause nach erneuter eingehen-der Beratung mit Herrn Architekt Sohn (Bild) mit sehr großer Mehrheit für die Umgestaltung des liturgischen Raumes in Form eines Ovals ausgesprochen.Damit traf das Gremium zunächst nur die konzeptionelle Grundentscheidung. Mit den weiteren Planungen werden auch jeweils die nächsten Schritte beraten werden.Ein zweiter großer Themenbereich an diesem Abend nahm das Vorhaben von Bau und Ver-mögen Ravensburg ein, den Martinsberg als parkfreie Zone umzuwandeln. Hier war die Kirchengemeinde wie die von diesen Plänen betroffene Hochschule und Akademie einge-laden, eine Stellungnahme zu formulieren, die an diesem Abend dank einer sehr fundier-ten Präsentation von Herrn Dr. Schwab erör-tert und beschlossen werden konnte.Im Ausblick auf den Herbst wurde die an-stehende Gemeindevisitation im Oktober durch Domkapitular Hildebrand ebenso in den Blick genommen wie die für März 2015 anstehende nächste KGR-Wahl, wo-für zunächst vor allem der Wahlausschuss gebildet werden muss.

Bild: privat

Hochaltar

Unzählig oft wurde angeregt, doch das Heilig-Geist-Fenster im Hochaltar der Ba-silika von der großen Verschmutzung zu reinigen, was sich einfacher anhörte als zu tun möglich war, denn Höhe und Zugäng-lichkeit zu diesem Bereich ist alles andere als einfach. Nachdem nun das entspre-chende Außenfenster so beschädigt war, dass Tauben ein- und ausflogen, entschloss sich nun das Land, sich diesem kleinen Anliegen anzunehmen: Mit einem Stei-ger wurde nun von hinten und von außen dieser Bereich gereinigt, wobei Berge von Taubenmist zu Tage kamen und die Fenster entsprechend abgedichtet werden mussten. Das Ergebnis kann sich nun wieder sehen lassen. Überzeugen Sie sich einfach selbst.

Bild: Pfarramt

Friedhofskapelle

Bei der Renovierung der Friedhofskapel-le, die im Frühjahr anlief und weitgehend ehrenamtlich erfolgt, konnte nun auch mit der Restaurierungswerkstatt Vogel in Markdorf die Gestaltung der Altarrück-wand und damit die Aufstellung der ba-rocken Kreuzigungsgruppe aus der ehe-maligen Altdorfer Pfarrkirche festgelegt

werden: Durch ein Glas-Gold-Kreuz soll zum einen die Pietá den direkten Bezug zum Geschehen der Kreuzabnahme er-halten, zugleich soll die Materialität des Kreuzes auch auf das österliche Geheim-nis der Auferstehung hinweisen. Die bei-den Assistenzfiguren Johannes und Maria von Magdala werden künftig der Pietá zu-gewandt gestellt werden, so dass eine sze-nische Gruppe und ein Dialog zwischen den einzelnen Figuren entsteht, nachdem diese bisher auf dem Altar beziehungslos nebeneinander aufgereiht platziert waren.Unser Bild zeigt eine Fotomontage über den geplanten Altarentwurf. Nach derzei-tigem Planungsstand sollen die Außen- und Innenarbeiten im Laufe des Herbstes abgeschlossen sein.

Bild: Pfarramt

KontaKtadresse

Kontaktadressen:ST. MARTINKirchplatz 6, Telefon (0751)56127-0 / Fax -22Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr;[email protected] /

www.st-martin-weingarten.dePfarrer Ekkehard Schmid, Telefon 56127-13Vikar Wolfgang Jäger, Telefon 56127-16Gemeindereferentin Simone Matzner-Seneschi, Telefon 56127-19Gemeindereferentin Monika Gröber, Telefon 56127-14

Evangelische Kirchengemeinde

anKÜndigungen

Reihe „Orgelmusik am Markttag“ wird fortgesetztAm 06. August lädt die Evangelische Kir-chengemeinde wieder wie jeden ersten Mittwoch im Monat zur Orgelmusik am Markttag ein. Um 12 Uhr nach dem Mit-tagsläuten gibt es 20 Minuten Orgelmu-sik in der Evangelischen Stadtkirche.Der Eintritt ist frei. Die Orgel spielt Ste-phan Günzler, der nach seinem theologi-schen Examen Kirchenmusik in Esslin-gen studierte. Den Text auf den Weg liest

03.08., 7. Sonntag nach Trinitatis9:30 Stadtkirche, Gottesdienst mit Abendmahl, Gamerdinger9:00 Berg, Ökumen. Gottesdienst zum Bergfest, Günzler

09.08., Samstag18.30 Haus Judith, Gottesdienst mit Abendmahl, Gross

10.08., 8. Sonntag nach Trinitatis9:30 Stadtkirche, Gottesdienst mit Taufen, Gamerdinger

gottesdienste

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 29/201415

Pfarrer Horst Gamerdinger. In der ersten Jahreshälfte wurde die 1981 erbaute Wei-gle-Orgel in der Evangelischen Stadtkir-che generalüberholt und neu intoniert. Zur Aufführung kommen Praeludium und Fuge in C-Dur von Johann Sebastian Bach (BWV 547) und Choralvorspiele von Max Reger aus Opus 135b, u.a. "Ach bleib mit deiner Gnade" und "Lobe den Herren, den mächtigen König". Diese letzte Choral-sammlung Regers entstand im Sommer 1914. Sie wird jetzt genau 100 Jahre alt. Wenige Monate vor seinem Tod findet Reger in diesen Stücken zu einer innigen, von er-habener Ruhe geprägten Tonsprache zurück.

Bild: privat

KinderkleiderbazarAm Samstag, 20.09., findet von 9 bis 12 Uhr im Martin-Luther-Gemeindehaus der 50. Bazar „Rund ums Kind“ statt.Haben Sie etwas zu verkaufen?

Die telefonische Kundennummernvergabe ist am Montag, den 01.09., ab 8 Uhr unter der Tel: 0751 / 56 886 054.

KontaKtadresse

Evangelische Kirchengemeinde Weingartenwww.weingarten-evangelisch.deGemeindebüro, Frau Erna Göllner,Gartenstr. 9, Tel. 0751 / 45 691Öffnungszeiten: Mo-Fr 9 - 12 Uhr,Mi auch 14 - 16 UhrPfarramt 1, Pfarrer Stephan Günzler,Tel. 0751 / 48 843 Pfarramt 2, Pfarrer HorstGamerdinger, Tel. 0751 / 45 639Pfarramt 3, zur Zeit nicht besetztKantor Johannes Baiker, Tel. 0751 / 45 412

Bürgerschaftliches Engagement

5. Weingartener Schenktag

Nach dem vollen Erfolg der letzten Weingartener Schenktage startet am Samstag, 16. August, erneut ein Schenktag.

Für die Menschen, die ihre Sachen gerne noch von anderen weiter verwendet wis-sen möchten, gibt es jetzt den 5. Weingar-tener Schenktag. Er findet im Haus der Familie (Liebfrauenstr. 24 neben Hotel Sonne, ehemals Jugendhaus) statt. Die Abgabe der Schenkartikel erfolgt zwi-schen 11 und 13 Uhr. Es sollen nur gut er-haltene, funktionsfähige, saubere und sai-sonal passende Sachen gebracht werden,

von der Menge her das, was mit beiden Händen getragen werden kann. Von 13.30 – 15 Uhr kann dann jeder schauen, was ihm gefällt, und darf kostenlos mitneh-men, was er mit den Händen tragen kann. Große Artikel können auf einer Karte mit Anschrift und Telefonnummer an einer Pinnwand angeboten werden. Professio-nelle Händler sind von der Nutzung aus-geschlossen.Es werden keine Bücher angenommen!Falls uns noch jemand Kleiderständer für diesen Tag ausleihen kann, sind wir dankbar.Und: Diesmal gibt es auch Kaffee und Gebäck!

Der Schenktag wird veranstaltet von der Initiative Umsonstladen und vom Ver-band alleinerziehender Mütter und Väter e.V. Er ist ein Beitrag zum schonenden Umgang mit Ressourcen und soll einen Vorgeschmack darauf geben, was Mitbür-ger erwarten könnten, wenn der geplante „Umsonstladen“ in Weingarten einge-richtet werden könnte.Informationen unter Tel. 0160 / 9480 3603.Mail: [email protected]

Text: Barbara Baur

amsel-KontaKtgruppe ravensBurg-Weingarten

35 Jahre Amsel- Kontaktgruppe Ravensburg- Weingarten

Im Juli trafen sich MS-Betroffene und ihre Angehörigen zum jährlichen Som-mer-Grillfest im Haus am Mühlbach. Es gab viel zu erzählen, zu erinnern; denn immerhin besteht die Amsel-Kontaktgruppe seit 35 Jahren.

Ohne Unterstützung, ob von den besten Grillmeistern im Landkreis Ravensburg (die Herren von Round Table) oder un-seren treuen, verlässlichen Küchenfeen wie C. Fäßler, Fr. Stefan und Fr. Schober wäre das schwer zu erreichen. Besonders lobens- und liebenswert ist uns die Hilfe von Schülerinnen wie Blerina und Albina

Beluli, Klasse 7 der Achtalschule Baien-furt. Die beiden umsorgen und erfreuen uns sehr bei den monatlichen Treffen. Fr. Wegerer, Lehrerin an der Achtalschu-le, gelingt es immer wieder Schülerinnen für diesen „Dienst“ bei der Amsel zu mo-tivieren. Ihnen allen herzlichen Dank für ein gelungenes Grillfest und die gute Zu-sammenarbeit.

Text: Angelika FranzBild: Frau Wegerer

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 29/201416

Kulturlions cluB Weingarten

Kuhstall-Gschichta 2014 in Blitzenreute

Der Lions Club Weingarten lädt wie-der mit seinen traditionellen Kuh-stall-Gschichta zu einem „Abend mit Kleinkunst auf höchstem Niveau“ im Dorfgemeinschaftshaus in Blitzenreu-te ein. An vier Veranstaltungsabenden wird mit bekannten Künstlern aus der Kleinkunstszene ein kurzweiliges Pro-gramm geboten.

Die Kuhstall-Gschichta sind der jährliche Veranstaltungshöhepunkt des insgesamt 25 Mitglieder starken Lions Club Weingarten.

Präsident Stefan Gessler

Der Erlös, so betont Präsident Stefan Gessler, fließt in vollem Umfang in das lokale Engagement und kommt damit den Bedürftigen vor Ort - ohne jeden Aufwand für Verwaltung und ohne Um-weg - zu Gute. Lokal hilft der Lions Club Weingarten da, wo das soziale Netz nicht wirksam greift. Die Zusammenar-beit mit sozialen Einrichtungen und mit den Gemeindeverwaltungen steht dabei im Mittelpunkt. Ein Schwerpunkt ist die Blindenhilfe durch Unterstützung thera-peutischer Maßnahmen an der Blinden-schule in Baindt. Durch die Einnahmen aus den Kuhstall-Gschichta, Spenden und anderen Aktivitäten des Clubs, konnten die Lions in den letzten Jahren jeweils rund 10.000 Euro verteilen.

Das diesjährige Programm für die beiden Wochenenden:Fr. / Sa. 19./20. September 2014Kabarettist Michael Altinger mit seinem ak-tuellen Programm: „Ich sag´s lieber direkt!“Eintrittspreis: € 22,- pro Person

Fr. / Sa. 26./27. September 2014Alfred Mittermeier: „Extrawurst ist aus!“Eintrittspreis: € 18,- pro Person Karten gibt es bei der Volksbank Weingar-ten, Kirchstr. 6 in Weingarten, Tel. 0751 / 5006-0, bei der Raiffeisenbank Ravens-burg (Geschäftsstelle in Ettishofen), Tel. 0751 / 3555 90, bei der Volksbank Alts-hausen eG (Geschäftsstelle in Blitzen-reute), Tel. 07584 / 296-115 oder übers Internet unter www.kuhstallgschichta.de. Dort sind auch die beiden Programme der Kabarettisten im Detail beschrieben.

Text: Brigitte Fischer Bilder: privat

inKultura e.v.

InKultura e.V. lädt Flüchtlinge zum Fastenbrechen ein

Treu dem Vereinsmotto „Miteinander, statt Nebeneinander“ fand am vergan-genen Freitag anlässlich des Fastenmo-nats Ramadan im Haus am Mühlbach, ein gemeinsames Abendessen mit den in Weingarten lebenden Flüchtlingen statt.

In geselliger Runde begrüßten neben dem Vorstand des InKultuRa e.V. Muhammet Albayrak, Ehrengäste wie Oberbürger-meister Markus Ewald, die Sozialarbei-terin Henriette Hosch-Wiora und Leiter des Hauses, Herr Friedbert Waibel, die zahlreich erschienenen Gäste.

Nach einer kurzen, gelungenen Präsen-tation zum Thema „Ramadan“ durch die Geschäftsführerin des Vereins, Frau Sem-ra Yilmaz, ging es stets pünktlich zum Sonnenuntergang auf das Fastenbrechen, dem „Iftar“ über, welches mit dem Ge-betsruf des „Muezzin“ begann.Nach dem gemeinsamen Essen, hatten die knapp 100 geladenen Gäste, die Gelegen-heit, den Abend bei türkischem Tee und leckeren Süßspeisen, ausklingen zu lassen.

Info: Die InKultuRa e.V. bietet jeden letzten Freitagabend des Monats einen „Türkischen Tee Abend“ an, wo jeder ohne Anmeldung vorbei schauen kann. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Text und Bild: InKultuRa

Brauchtum

fanfarenzug Welfen Weingarten e.v.

Fanfarenheim macht SommerpauseLiebe Freunde, Gönner und Gäste des Fanfarenzuges "Welfen" Weingarten e.V. Das Fanfarenheim macht bis ein-schl. 16.08. Sommerpause. Darüber hinaus möchten wir über Änderungen bzgl. unserer Öffnungszeiten und Preise informieren.

Aus Kostengründen sind wir leider ge-zwungen, unsere Preise anzupassen. Aus diesem Grund wird es nach der Sommer-pause aus unserer Sicht moderate, aber den gestiegenen Kosten angemessene Preiserhöhungen geben. Wir möchten Ihnen auch in Zukunft eine qualitative Küche in einer gemütlichen Atmosphäre bieten. Um unsere Kräfte dafür zu bün-deln und angesichts der Tatsache, dass die Gästezahlen samstags schon seit

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 29/201417

längerem keinen Betrieb mehr rechtfer-tigen, öffnen wir das Fanfarenheim ab dem 17.08. nur noch sonntags von 10 Uhr bis 21 Uhr. Speisen bieten wir Ihnen von 11.30 Uhr bis 14 Uhr und 17 Uhr bis 20 Uhr. Wir bitten um Ihr Verständnis. Für Feierlichkeiten und Veranstaltungen steht Ihnen unser Fanfarenheim natürlich wei-terhin auch freitags und samstags zur Ver-fügung. Sprechen Sie uns einfach an! Wir freuen uns auf Sie! Kontakt: [email protected].

Text: Tobias Mehre

schussagugga e.v.

Neues von den SchussaGugga

Sommerauftritt der SchussaGugga auf dem Promenadenfest in Überlingen im stimmungsgeladenen Festzelt der Gug-genmusik Seegumper. Jugendförde-rung und Ausbildung des Nachwuchses wird weiter intensiviert.

Pünktlich zum Ferienbeginn starten auch die SchussaGugga aus Weingarten in ihre Sommerpause. Zum Abschluss gab es am vergangenen Freitag noch einen Auf-tritt beim Promenadenfest in Überlingen. Die Weingartner Guggenmusik war bei der Guggenmusik Seegumper zu Gast und ließ neben weiteren Gruppen das stimmungsgeladene Festzelt beben. Ein traumhafter Sommerabend mit fetziger Musik und tollen Gästen!

Jugendbereich wird ausgebildet: Inter-essierte Musiker, mit oder ohne Vorer-fahrung, werden gerne eingeladen, die SchussaGugga näher kennenzulernen und vielleicht schon bald mit Trompete oder Posaune auf der Bühne zu stehen und vom begeisterten Publikum gefeiert zu werden. Infos und Kontakt unterwww.schussagugga.de.

Text: Henry SchwedtBild: SchussaGugga

altdorfer trachtengil-de 1830 Weingarten e.v.

Herzlichen Dank!Die Altdorfer Trachtengilde bedankt sich für den regen Besuch ihres Standes am Tag der Begegnung.

Wir freuen uns immer wieder, dass unse-re Hochzeitssuppe so gut angenommen wird, wie auch unsere hausgemachten Kuchen und Torten.

Ebenso bedanken wir uns bei unseren Mitbürgern für die Hilfe bei unserer Su-che nach der geeigneten Räumlichkeiten für die Lagerung der Trachten.Dank der Stadt Weingarten, Frau Berna-dette Behr (Schule am Martinsberg) und Herrn Jürgen Hohl haben wir einen schö-nen Raum gefunden.

Ein herzliches "Vergelt's Gott" an alle, die uns unterstützt haben.

Text: Steffani IsraelBild: privat

Die SchussaGugga in Aktion.

Neben den musikalischen Neuzugängen widmet sich der Verein auch wieder ver-mehrt der Jugendförderung und damit der Ausbildung junger Nachwuchsmusi-ker. Interessierte Kinder und Jugendliche können sich gerne beim Verein melden. Die Ausbildung hat gerade begonnen und wird auch während den Ferien fort-geführt. Und sollte der Urlaub schon gebucht sein - ein späteres Einsteigen ist jederzeit möglich. Aber nicht nur im

Freizeit und Erholung

schWäBischer alBver-ein og Weingarten

Wanderung

auf der Menelzhofer Höhe bei Isny

Treffpunkt: Dienstag, 05. August, 12.30 Uhr Festplatz, Gehzeit ca. 3 Stunden, 100 Hö-henmeter. Fahrpreis: 8,50 Euro für Mit-glieder. Einkehr ist vorgesehen.

Wanderführer: Hermann Rupp, Tel. 0751 / 47 894.

Gäste sind herzlich willkommen!

Text: PiontekBild: SAV

Kleingärtnerverein Weingarten e.v.

Gartenfest des Kleingärtnervereins

Leider mussten wir bei unserem diesjährigen Gartenfest das nasse Rutenfestwetter mittragen.

Das im letzten Jahr angeschaffte Zelt hat sich bewährt, denn wir konnten trotz des schlechten Wetters hier und unter der Per-gola zahlreiche Gäste bewirten - mehr als erwartet. Es wurde viel getanzt und gelacht und ausgiebig den kulinarischen Genüssen zugesprochen. Zu der guten Stimmung trug auch der Auftritt einer Abordnung des Fanfarenzugs Welfen bei, nochmals herzlichen Dank dafür. Bedan-ken möchten wir uns auch nochmals bei den vielen Helfern, ohne die unser Gar-tenfest gar nicht machbar gewesen wäre sowie bei den sehr zahlreichen Spendern von Kuchen, Kaffee, Geld etc.. Wir sind sicher, dass wir auch im nächsten Jahr wieder auf sie zählen können.

Text: Ursula Oehler

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 29/201418

fotoWerK

Tierfotografie als Monatsthema (Teil 2): Straußenfarm in Wilhelmsdorf

musiK- und tanzschule doremi

Zumba-Outdoor für guten ZweckAm Samstag, dem 02. August, (Ausweichtermin beim schlechten Wet-ter: 16. August) um 18 Uhr veranstaltet die Musik- und Tanzschule DoReMi am Kreuzberg in Weingarten (der Weg wird ab Gasthof Rössle ausgeschildert sein) eine Zumba-Outdoor-Party zu Gunsten der rumänischen Straßen-hunde.

An der Party können alle Sportbegeis-terten gegen eine freiwillige Spende teil-nehmen. Die Spenden gehen im vollen Umfang an eine Organisation in Rumä-nien, welche sich für die Straßenhunde einsetzt. Für das Picknick, welches nach der Zumba-Stunde stattfindet, werden die Besucher gebeten Folgendes mitzubrin-gen: etwas für das gemeinsame Büfett, Geschirr und Besteck, eine Sitzdecke.

Weitere Infos erteilt die Musik- und Tanz-schule DoReMi unter der Telefonnummer 0751 / 79 15 307.

Text: Alexander Urban

Beim Treffen des Fotowerks im Juli be-sprachen die Fotografen die Ergebnisse der Exkursionen zum Affenberg in Sa-lem und zur Straußenfarm der Familie Meschenmoser. Im Teil 2 berichten wir über die Besuche auf der Straußen-farm in Wilhelmsdorf.

In idyllischer Lage zwischen Feldern und Wiesen ca. 20 km nördlich des Bo-densees werden auf dem Hof der Familie Meschenmoser Strauße gezüchtet. Beim Besuch waren junge Strauße da, die um die Fotografen herumwuselten. Die Tap-sigkeit der Kleinen sah man bei den Er-wachsenen nicht mehr. Ihre Eleganz in der Bewegung und Gestik war vollendet. Es ist leider unmöglich, die erwachsenen Tiere ohne Zaun zu fotografieren. Die Tiere müssen durch den Zaun hindurch fotografiert werden, ohne dass dieser auf den Bildern sichtbar wird. Dies wird da-durch erreicht, indem das Objektiv direkt an den Zaun gehalten wird. Als Überra-schung legte sogar eine Henne vor unseren Augen ein Ei!Beim Besprechen der Bilder stellten wir fest, dass wir zwar gemeinsam unterwegs

waren, aber jeder brachte sehr unter-schiedliche Fotos mit: Das fotografische Auge ist sehr individuell! Die Ergebnisse der Exkursion sind auf unserer Homepage zu sehen.

Text: Thomas Rombach Bild: Conny Schöffel

Das Fotowerk ist ein freier Foto-Club in Oberschwaben mit einer großen Bandbreite an Interessen, der sich ab September wieder monatlich in Wein-garten trifft. Außerhalb der Treffen finden gemeinsame Projekte und Ex-kursionen statt. Kontakt und weitere Informationen über www.fotowerk-oberschwaben.de.

Sport

turnverein Weingarten 1861 e.v.

Fit fürs SportabzeichenWir vom TV Weingarten bieten am Mittwoch, 06. August und am 10.09. von 18 Uhr bis ca. 19 Uhr die Abnahme des Sportabzeichens im Lindenhofsta-dion in Weingarten an.

Die zu erbringenden Leistungen orientie-ren sich an den motorischen Grundfähig-keiten Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination. Aus jeder dieser Diszip-lingruppen muss eine Übung erfolgreich abgeschlossen werden. Der Nachweis der Schwimmfertigkeit ist notwendige Vor-aussetzung für den Erwerb des Deutschen Sportabzeichens. Der Fitnessorden ist für jede Altersgruppe attraktiv.

Informieren Sie sich über Ihre Trainings-werte unter www.deutsches-sportabzeichen.de und bei Inge Sauter, Tel. 0751 / 49 504 oder Gabi Haller, Tel. 0751 / 49 842.

Text: Inge Sauter

Gesundheit

KranKenhaus 14 nothelfer gmBh

Darmgesundheit geht alle anPatientenvortrag am 07. August

Am Donnerstag, den 07. August, findet der nächste Patientenvortrag im Kran-kenhaus 14 Nothelfer statt. Ab 19 Uhr referieren im Vortragssaal gleich drei hochkompetente Referenten zum Thema „Mastdarmkrebs (Rektumkarzinom) - Mehr über diese Art von Darmkrebs so-wie Informationen zu Symptomen, Früh-erkennung, Diagnose und Therapie“. Im Anschluss an den laienverständlichen Vortrag stehen Chefarzt Prof. Dr. Christian Arnold (Klinikum Friedrichshafen), Chef-arzt Prof. Dr. Peter Sterk (Krankenhaus 14 Nothelfer Weingarten) und Chefarzt Prof. Dr. Kaare Tesdal (Klinikum Friedrichshafen)für Fragen der Zuhörer zur Verfügung. Der Eintritt ist frei, einen aktuellen Überblick über weitere Veranstaltungen im Kranken-haus 14 Nothelfer gibt es unter www.14-nothelfer.de.Text: Susann Ganzert

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 29/201419

Kinder- und Jugendärzte oBerschWaBen und oBerschWaBenKliniK ravensBurg

Neue Struktur im ärztlichen Bereitschaftsdienst für Kinder und Jugendliche

Der Notfalldienst für Kinder und Ju-gendliche im Landkreis Ravensburg wird ab August 2014 neu geregelt. Am Samstag, den 02. August wird an der Oberschwabenklinik Ravensburg die zentrale Notfallpraxis für Kinder und Jugendliche ihren Dienst aufnehmen.

Träger dieser Notfallpraxis ist der von den hiesigen diensthabenden Kinder- und Jugendärzten im Jahr 2011 gegründete Verein „Notfalldienst der Kinder- und Jugendärzte Oberschwaben e.V.“ - in Ko-operation mit der Oberschwabenklinik Ravensburg.Die Notfallpraxis der niedergelassenen Kinder- und Jugendärzte Oberschwa-ben befindet sich in der Kinderklinik der Oberschwabenklinik (St. Nikolaus-Kinderkrankenhaus, Nikolausstraße 10 in Ravensburg). Sie ist an den Wochenenden und Feiertagen von 9 bis 13 und 15 bis 19 Uhr geöffnet. Außerhalb dieser Sprech-zeiten übernimmt das Kinderärzteteam der Oberschwabenklinik die Versorgung. Der diensthabende Kinder- und Jugend-arzt ist - wie bisher - unter der zentralen Rufnummer 01801–929288 zu erreichen. Parkplätze stehen für die Notfallpatien-ten bzw. deren Eltern kostenlos an der Oberschwabenklinik zur Verfügung. Der Zugang zur Notfallpraxis der niederge-lassenen Ärzte ist ausgeschildert und erfolgt über den Eingang, über den auch die Notaufnahme der Kinderklinik zu er-reichen ist.Durch die Zentralisierung des ambulanten Notfalldienstes der Kinder- und Jugend-ärztInnen soll die medizinische Versor-gung der Kinder und Jugendlichen in der Region an den Wochenenden und Feierta-gen optimiert werden. Eine zentralisierte Durchführung dieses Bereitschaftsdiens-tes soll dazu führen, dass Aufsichtsperso-nen von Kindern sowie Jugendliche stets bereits im Voraus wissen, an welchem Ort der Bereitschaftsdienst erfolgen wird, statt zunächst die Praxis der jeweiligen niedergelassenen Kinder- und Jugend-ärztinnen auffinden zu müssen. Insbe-sondere in Stresssituationen soll dadurch in den meisten Fällen eine schnellere Untersuchung der PatientInnen erreicht werden, da diese stattdessen zügig zu

der Notfallpraxis der niedergelassenen Kinder- und Jugendärzte an der regional sehr bekannten und gut ausgeschilderten Oberschwabenklinik gelangen können. Des Weiteren soll eine Steigerung der Ef-fektivität medizinischer Behandlungen in Notfällen durch die enge Verzahnung und Kooperation des Notdienstes der nieder-gelassenen Kinder- und JugendärztInnen mit der Notfallambulanz der Oberschwa-benklinik erreicht werden.„Wir freuen uns, dass wir die Notfallpra-xis realisieren und künftig mit der Ober-schwabenklinikzusammenarbeiten können. Für die Pati-enten ergibt sich damit eine ideale Ver-sorgung. Denn die Eltern müssen nun nicht mehr suchen, welcher Arzt am Wochenende Dienst hat, sondern können mit ihren Kindern einfach in unsere Not-fallpraxis in der Kinderklinik kommen“, begrüßt Dr. Lutz Hansen, Notfalldienst-beauftragter der Kinder- und Jugendärzte Ravensburg, Weingarten, Wilhelmsdorf, Vogt und Bad Waldsee, die Notfallpraxis. Für die Oberschwabenklinik ist die neue Notfallpraxis für Kinder und Jugendliche ein wichtiger Schritt in der Zusammenar-beit zwischen dem stationären und dem ambulanten Sektor. „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit. Wenn wir in der Notfallbehandlung künftig Tür an Tür mit den niedergelassenen Kinderärzten arbei-ten, bedeutet dies auch eine Entlastung für die Kindernotaufnahme der Klinik. Dies kommt vor allem unseren jungen Pa-tienten und ihren Eltern zugute, die sich künftig in vielen Fällen lange Wartezeiten oder lange Wege ersparen können“, so Dr. Jan-Ove Faust, Direktor Medizin und Be-handlung der Oberschwabenklinik.Ansprechpartner:Dr. med. Jan-Ove Faust, Direktor Medi-zin und Behandlung der Oberschwaben-klinik RavensburgTel.: 0751 / 87-2080, [email protected]. med. Lutz Hansen, Notfalldienstbeauftragter der Kinder-und JugendärzteTel.: 0751 / 44 094, [email protected]

Text: Klaus Kalmbach

Soziales

hospizBeWegung Weingarten-Baienfurt-Baindt-Berg e.v.

Ausbildungskurs für Hospizbegleiter abgeschlossen

11 TeilnehmerInnen qualifizieren sich für ehrenamtliche TätigkeitAm Ende sagten TeilnehmerInnen über diesen Kurs:- Das ist eine Schulung der besonderen

Art; man lernt viel über sich selbst; die Gefühle und das Leid der anderen zu ak-zeptieren, davon zu lernen.

- wie schön, dass man auch bei einem Kurs, der sich mit Sterben, Tod und Trauer beschäftigt,unglaublich viel la-chen kann!

TeilnehmerInnen und Kursleitung des Hospizkurses

Seit Januar 2014 haben sie sich getroffen.Der Ausbildungskurs wurde geleitet von Dorothea Baur, Leiterin der Hospizgruppe Weingarten und Michaela Scheffold-Haid, Leiterin der Hospizgruppe Ravensburg.Die neuen HospizbegleiterInnen erhiel-ten Einblicke in die Erfahrungswelten schwerkranker und sterbender Menschen und haben gelernt, dass jeder Mensch völlig individuell diese letzte Lebenszeit gestaltet.Einige wichtige Inhalte waren Informati-onen und Übungen über Kommunikation. Themen wie Distanz und Nähe, eigene Selbst-einschätzung und Entlastungs-strategien sind wichtiges Rüstzeug, um diesen anspruchs-vollen ehrenamtlichen Dienst tun zu können. Wer sich über die Angebote der Hospiz-gruppe informieren will, kann sich bei Dorothea Baur Telefon 0160 / 96 207 277 melden.

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 29/201420

Der Hospizverein ist dankbar für jede fi-nanzielle Unterstützung des ehrenamtli-chen Engagements.Bitte spenden Sie an: Hospizbewegung Weingarten –Baienfurt –Baindt-Berg e.V.IBAN DE39 6505 0110 0086 1381 92 BIC: SOLADES1RVB

Text: Dorothea BaurBild: privat

vdK ov Weingarten

2.VdK-FrühschoppenLiebe Mitglieder und Nichtmitglieder,auch unser 2.VdK-Frühschoppen war wieder ein großer Erfolg. Schönes Wetter, gutes Essen, super Musik und viele nette Gäste - was will man mehr.Vielen Dank an unsere Mitglieder, unse-re Helfer, der Musik und dem Autohaus Miehle für den Platz.

Text: Alexandra Röther-Miehle

Schulen

gYmnasium Weingarten

"Neutrinos": rang 4

... und damit bestes europäisches Team bei der Robocup-WM in Brasilien! Krönender Abschluss nach jahrelan-ger erfolgreicher Arbeit: Theo Vogl, Moritz Quincke und Franz Zintgraf (TG Ravensburg), zusammen die "Neutrinos", konnten in ihrer Katego-rie als beste europäische Mannschaft den vierten Platz bei der WM in João Pessoa in Brasilien erreichen. Nur je eine chinesische, japanische und brasi-lianische Mannschaft waren nach drei Wettkampftagen (um weniges) besser.

Zwischenzeitlich hatte es sogar nach ei-ner Platzierung unter den besten Drei ausgesehen, doch ein kleiner, aber ent-scheidender Patzer beim allerletzten, schwierigsten Lauf ließ den Weingartener und Ravensburger Schülern nur den un-dankbaren vierten Platz. Diese Platzie-rung bedeutet aber, dass die Tüftler aus Oberschwaben alle europäischen Kon-kurrenten hinter sich gelassen haben. Ein tolles Ergebnis, nicht nur für die drei jun-gen Abiturienten, sondern auch für den begleitenden Lehrer Fabian Gretler und

vor allem für den langjährigen Mentor der drei in der Robotics-AG, Hansjörg Stengel.

Text: Peter LanzBild: privat

Theo Vogl, Moritz Quincke und Franz Zint-graf (TG Ravensburg) (v.l.) - bestes europä-isches Team bei der WM in Brasilien.

realschule Weingarten

Soziales engagement über den Pflichtbereich hinausDie katholische Religionsgruppe der Klassen 8a, b und c spendete 100 Euro an das Tierheim in Berg.

Was wollen und können wir vor Ort be-wirken? Diese Frage stellte die Religions-lehrerin Tanja Neidhart ihren Achtkläss-lern im Rahmen des Projektes „Soziales Engagement“, das im Bildungsplan der Realschule verankert ist. In dem Projekt geht es nicht um Theorie in fernen Län-dern, sondern um Problemfelder vor Ort. Die Jugendlichen arbeiten in einer sozi-alen Einrichtung mit. Viele Achtklässler wählten ein Seniorenheim oder einen Kindergarten, manche suchten sich eine Praxisstelle mit behinderten Menschen oder den Tafelladen. Für die sozialen Ein-richtungen waren die jungen Menschen eine Bereicherung, für die Jugendlichen war die Arbeit eine neue und beglücken-de Erfahrung: Sie wurden gebraucht und konnten positiv wirken. Die Religionsgruppe mit Schülern aus den Klassen 8 a, b und c wollte noch einen Schritt weitergehen. Die Jugend-lichen beschlossen, dass jeder Schüler mindestens drei Euro spenden solle. Die

Lehrerin rundete am Ende auf einen Be-trag von 100 Euro auf. Drei Schülerinnen übergaben im Namen der Religionsgrup-pe den Betrag Josef-Franz Schaller, dem Vorsitzenden des Tierschutzvereins Ra-vensburg, Weingarten und Umgebung e.V. Dass der Betrag dem Tierheim Berg zugute kommen sollte, war ein gemeinsa-mer Beschluss der Religionsgruppe, denn auch Tiere sind Geschöpfe, die in Würde leben sollen. Josef-Franz Schaller lud die Spender ein, jederzeit zu einem Besuch ins Tierheim zu kommen.

Text: Tanja Neidhart Bild: privat

Josef-Franz Schaller vom Tierheim Berg bei der Spendenübergabe mit den Realschüle-rinnen Laura Maylein, Annika Stassen und Emily Laheyne.

achtalschule Baienfurt

Abschluss 2014

An der Achtalschule Baienfurt haben folgende Schüler die Hauptschulab-schlussprüfung abgelegt:

Klasse 9aAlexander Lakos; Isabell Müller;

Klasse 9bNico Fischer; Philipp Rinczi

Den Mittleren Bildungsabschluss der Werkrealschule erhielten:Felix Blank; Patrick Marx; Anesa Begic; Violetta Ergardt; Aylin Molla

Eine Belobigung erhielt:Felix Blank; Anesa Begic; Violetta Er-gardt; Patrick Marx

Wir gratulieren den Schülerinnen und Schülern zur bestandenen Prüfung und wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute und Erfolg.

Text: Schulleitung und Kollegium

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 29/201421

Hochschulen

pädagogische hochschule Weingarten

Lehramtsabsolventinnen und -absolventen feierten ExamenBuntes Festprogramm mit Preisverlei-hungen im Kultur- und Kongresszent-rum

Ihr Erstes Staatsexamen feierten die 252 Absolventinnen und Absolventen der Lehramtsstudiengänge an der Päd-agogischen Hochschule Weingarten am Montagabend, 21. Juli, im Kultur- und Kongresszentrum in Weingarten. 172 Absolventinnen und Absolventen hat-ten die Prüfungen für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen im vergange-nen Wintersemester bestanden, 80 für das Lehramt an Realschulen und 25 haben ein Erweiterungsfach studiert.Rektor Professor Dr. Werner Knapp gra-tulierte allen Absolventinnen und Ab-solventen herzlich. Er betonte in seiner Begrüßungsrede den persönlichen Kon-takt und den intensiven Praxisbezug als besondere Vorzüge eines Studiums an der PH Weingarten und gab anschlie-ßend einen kurzen Überblick über die Entwicklung der Hochschule. Neben dem Lehramt habe die PH seit 2007 ers-te Bachelorstudiengänge eingerichtet, so dass mittlerweile jährlich über 200 Ba-chelorstudierende an die PH kommen. Zum Wintersemester, kündigte Knapp an, werden mit Lernförderung, Logopädie, Mehrsprachigkeit und Interkulturelle Bil-dung sowie Umweltbildung weitere Ba-chelorstudiengänge hinzukommen. Knapp ließ es sich nicht nehmen, den Absolventin-nen und Absolventen, die ihr Examen mit Auszeichnung bestanden haben, persönlich

die Urkunde zu überreichen. Dies waren Christoph Bail, Melanie Bechtel, Arnim Emmert, Maren Geisler, Sonja Schneider, Anna Christin Spatzier, Marina Weinreich, Sarah Witte, Caroline Zimmerer, Anna-Maria Kindler und Franziska Weikert. Die Vereinigung der Freunde der PH (VdF) zeichnete einige Studierende, die durch herausragende Leistungen oder be-sonderes gesellschaftliches Engagement aufgefallen sind, aus. Der stellvertretende Vorsitzende Markus Brunnbauer über-reichte VdF-Preise an Nicole Ellinger, Benjamin Schnell, Marion Zeh, Maria Reichle, Nicole Bleier, Evelyn Dörr und Juliane Müller.Mit den Genderpreisen würdigte die Gleichstellungsbeauftragte Professorin Dr. Marieluise Kliegel wissenschaftliche Abschlussarbeiten, die sich mit Frage-stellungen der Geschlechterforschung befassen. Ausgezeichnet wurden Svenja Klaritsch und Sarah Witte. Anschließend

ehrte die Verfasste Studierendenschaft einige besonders engagierte Studierende.Nach den zahlreichen Preisverleihungen und Ehrungen folgte ein abwechslungs-reiches Unterhaltungsprogramm, an dem zahlreiche Absolventinnen und Absol-venten, Studierende und Lehrende der PH mitwirkten: Die Absolventin Amelie Kamphausen wagte einen Rückblick auf die Studienzeit, die Gruppe D-lite präsen-tierte modernen Tanz, Dr. Michael Gans dichtete über die Studienzeit, der Chor der Geographie-Fachschaft beeindruckte mit dem Geographen-Klassiker „Morä-nen lügen nicht“, die Gruppe LautStark präsentierte Improvisationstheater, die Absolventin Dannika Rominger zeigte einen feurigen Tanz im wahrsten Sin-ne des Wortes und die noch recht junge Big Band der Hochschulen Weingarten trumpfte zum musikalischen Finale auf.

Text und Bild: Arne Geertz

Endlich geschafft: 252 Absolventinnen und Absolventen der Lehramtsstudiengänge der PH feierten ihr Erstes Staatsexamen.

hochschule ravensBurg-Weingarten

Kreativität und Innovation als Schlüssel zum ErfolgSiemens Convergence Creators stellt gemeinsam mit der Hochschule Ra-vensburg-Weingarten eine Studie auf der ISPIM-Konferenz in Dublin vor.

Die Ergebnisse einer Studie zur Kreativi-tät und Innovation präsentierte Dr. Hans-Jürgen August zusammen mit Professor Dr. Eberhard Hohl bei der 25. Konferenz der „International Society for Professio-nal Innovation Management“ (ISPIM) am

10. Juni in Dublin. Die ISPIM-Konferenz ist eine der weltweit wichtigsten Plattfor-men im Bereich Innovationsmanagement mit nahezu 500 Teilnehmern und Teilneh-merinnen aus aller Welt. Eine wichtige Erkenntnis dieser Studie: Erfolgreiche Innovatoren im Unterneh-men erkennen Probleme und arbeiten Ide-en erst einmal aus, bevor sie sie bewer-ten. Sie glauben an den Wert unüblicher, unkonventioneller Ideen, und können gut

mit unklaren Situationen umgehen. Die Idee zur Studie entstand im Vorlesungs-zyklus „Managementkonzepte“ bei Prof. Dr. Eberhard Hohl über Kreativität und Innovation im Rahmen eines Gastvortrags von Dr. Hans-Jürgen August, bei Siemens Convergence Creators für das weltweite Innovations- und Qualitätsmanagement zuständig. Bei dieser Gelegenheit ent-stand gemeinsam mit Dr. Bernd Platzek, Geschäftsführer der Akademie für Wis-

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 29/201422

senschaftliche Weiterbildung Bodensee-Oberschwaben (AWW), die Idee zu einer empirischen Studie. Forschungsfrage da-bei war, ob und gegebenenfalls wie sich kreative Ansätze, Erfahrungen und Über-zeugungen erfahrener Mitarbeitergruppen im Unternehmen von jenen Studierenden verschiedener Studiengänge unterschei-den. Gibt es bestimmte Denkmuster, die möglicherweise einen Schlüssel zu er-folgreicher Innovation darstellen? Wie können Mitarbeiter und Studierende un-terstützt werden, um das kreative Potenzi-al zu fördern und zur Entfaltung kommen zu lassen? Die Ergebnisse der Studie zur Kreativität und Innovation wurden auf der ISPIM-Konferenz präsentiert. Die Studierenden des Studiengangs „Technik-Management“ zeigten sich als besonders unabhängig im Denken und gewillt, neue Ansätze zu finden und zu erproben. Andererseits zweifeln manche daran, dass außerordentliche Ideen auch tatsächlich erfolgreich sein werden. Trai-ning und Coaching könnten Ansätze sein, um das ohne Zweifel, meist schlummern-de, kreative Potenzial dieser Studieren-dengruppe zu heben. Die an der Studie teilnehmenden Studierenden des Studien-gangs „Betriebswirtschaft/Management“ zeigten einen sehr pragmatischen und et-was konservativeren Zugang zu Innovati-onen. Da zu erwarten ist, dass viele dieser Studierenden später in Unternehmen Ma-nagementpositionen einnehmen werden,

könnte ihnen die stärkere Vermittlung des Themas „Business Model Innovation“ ei-nen wesentlichen Wissensvorsprung für das Berufsleben mitgeben. In den Unter-nehmen ist eine Innovationskultur erfor-derlich und individuelle Kreativitätspo-tenziale müssen durch Strukturen sowie Ressourcen unterstützt werden. Kreativität ist dabei die gedankliche Ba-sis auf der Innovationen bestehen. Krea-tive Ideen zu haben ist jedoch nicht alles. Erst, wenn diese auch in neue Produkte, Dienstleistungen, Prozesse und Verfahren umgesetzt werden, stellt sich der Erfolg im Sinne einer „Innovation“ ein. Für den dauerhaften Erfolg eines Unternehmens ist neben der Innovationsfähigkeit vor allem das Innovationsverhalten der agie-renden Mitarbeiter entscheidend! Füh-rungskräfte haben hier eine besonders wichtige Rolle. Sie müssen einen krea-tivitäts- und innovationsfördernden Füh-rungsstil pflegen. Ferner müssen sie die internen Einflussprozesse so gestalten, dass Identifikationsmöglichkeiten, Moti-vation und Ideenreichtum der Mitarbeiter gesteigert werden.Die in Dublin vorgestellten Ergebnisse trafen auf viel Interesse im Publikum, das sich zu ungefähr gleichen Teilen aus Wissenschaftlern und Anwendern aus der Industrie zusammensetzte. Die große Resonanz bestätigt auch, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen Hochschu-len und Unternehmen im Bereich von

Innovation und Kreativität ist. Eine Zu-sammenarbeit, die auch die Hochschule Ravensburg-Weingarten und Siemens Convergence Creators GmbH weiter vertiefen werden. Es wurde ein gemein-sames Projekt besprochen mit dem Titel „Innovationsprojekte kompetent mana-gen“, mit dem neue Erkenntnisse aus der Unternehmenspraxis in bestehende AWW-Programmmodule eingebettet werden können. Ein Studierender des Studiengangs „Technik-Management“ steht ferner in den Startlöchern mit seiner Bachelorarbeit, die er ab Wintersemester 2014/15 bei Siemens Convergence Crea-tors in Wien verfassen möchte.

Professor Dr. Eberhard Hohl (links) von der Hochschule Ravensburg-Weingarten und Dr. Hans-Jürgen August (rechts), Vice President Siemens Convergence Creators GmbH, bei der ISPIM-Konferenz in Dublin

Text: AWWBild: privat

Jugend und Familie

Kinder-, Jugend- und familienBeauftragter

Bundesfreiwilligendienst

Wir suchen für das Team der kommu-nalen Kinder- und Jugendarbeit zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen

Absolventen (m/w) für den Bundes-freiwilligendienst (BFD).

Ihr Einsatzort ist im Haus der Familie. Zu den Aufgaben gehören hausmeisterliche Tätigkeiten, Mitarbeit bei jugendkultu-rellen Veranstaltungen, Unterstützung der hauptamtlichen Mitarbeiter und Besor-gungen/Botengänge. Für Ihr Engagement erhalten Sie monatlich 350 € (Taschen-geld 300 €, Fahrtkosten- und Verpfle-

gungszuschuss 50 €). Die Sozialversiche-rung wird vom Arbeitgeber übernommen.Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie Ihre Bewerbung an folgende Adresse: Stadtverwaltung Weingarten, Haupt- und Personalamt, Frau Benjik, Kirchstr. 1, 88250 Weingarten oder per E-Mail an [email protected] Fragen wenden Sie sich bitte an Herrn Pahl (Kinder-, Jugend- und Fami-lienbeauftragter) Tel. 0751 / 44 660 oder Frau Benjik (Haupt- und Personalamt) Tel. 0751 / 405-221.

Text: Sven Pahl

Die Kinder- und Jugendbriefkästen "Future-mail" bieten eine Plattform für Kinder und Jugendliche. Kritik, Anregungen und Ideen können als Brief oder auf einem Bild in die Briefkästen eingeworfen werden. Standort: Rathaus, Schulen, Haus der Familie.

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 29/201423

KONtAKtADreSSe

Haus der Familie Sven Pahl Kinder- und Jugendbüro, 1. OGLiebfrauenstraße 2488250 WeingartenTelefon 0751 / 44 660sven.pahl@jugendinfo-weingarten.dewww.jugendinfo-weingarten.deKontaktzeiten:Montag bis Donnerstag 10 bis 16 UhrFreitag von 10 bis 14 Uhrund nach Vereinbarung.

Senioren

haus am mÜhlBach

Ausflug zur Freilicht-bühne Altusried

Der Ausflug führt am Samstag, 16. Au-gust, zur großen Freilichtbühne Altus-ried. Die Vorstellung des sehr bekann-ten Bühnenstückes „Im weißen Rössl“ beginnt um 15 Uhr.

Aus dem Inhalt: Der neue Oberkellner im Weißen Rössl, Leopold, ist in die Röss-lwirtin Josefa verliebt. Er schickt ihr je-den Tag rote Rosen, doch glaubt Josefa,

Innovation und Kreativität ist. Eine Zu-sammenarbeit, die auch die Hochschule Ravensburg-Weingarten und Siemens Convergence Creators GmbH weiter vertiefen werden. Es wurde ein gemein-sames Projekt besprochen mit dem Titel „Innovationsprojekte kompetent mana-gen“, mit dem neue Erkenntnisse aus der Unternehmenspraxis in bestehende AWW-Programmmodule eingebettet werden können. Ein Studierender des Studiengangs „Technik-Management“ steht ferner in den Startlöchern mit seiner Bachelorarbeit, die er ab Wintersemester 2014/15 bei Siemens Convergence Crea-tors in Wien verfassen möchte.

Professor Dr. Eberhard Hohl (links) von der Hochschule Ravensburg-Weingarten und Dr. Hans-Jürgen August (rechts), Vice President Siemens Convergence Creators GmbH, bei der ISPIM-Konferenz in Dublin

Text: AWWBild: privat

sie seien eine Liebesgabe von Dr. Otto Siedler, einem Stammgast des Rössl, den wiederum Josefa liebt. Leopold verachtet Dr. Siedler, bevor der überhaupt im Hotel angekommen ist.Abfahrt ist um 12:30 Uhr am Festplatz in Weingarten. Die Kosten für die Eintritts-karte und den Bus betragen 54 Euro.Anmeldungen und eine Vorauszahlung von 25 Euro pro Person erfolgen im Haus am Mühlbach bis spätestens 30. Juli über den Eintrag in die Anmeldeliste oder telefonisch bei Frau Evi Heimer, Tel. 0751 / 43 893.An dem Ausflug kann jeder teilnehmen, besonders angesprochen sind Personen von der Generation 50plus.

Text: Melita Schweikher ImpressumWeingarten im Blick - Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenHerausgeber: Stadt Weingarten, Kirchstraße 1, 88250 WeingartenDruck und Verlag: Nussbaum Medien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Mer-klinger Straße 20, 71263 Weil der Stadt, Telefon 07033 525-0, Telefax 07033 2048. Verantwortlich für den amtli-chen Teil, alle sonstigen Verlautbarun-gen und Mitteilungen: Oberbürger- meister Markus Ewald oder sein Ver-treter im Amt. Verantwortlich für „Was sonst noch interessiert“ und den Anzeigenteil: Brigitte Nussbaum, 71263 Weil der Stadt. Es gilt die jeweils aktuelle Anzeigen-Preisliste. Posteinzelversand nur ge-gen Bezahlung der ¼-jährlich zu ent-richtenden Gebühr.Abonnement und Zustellung: WDS Pressevertrieb GmbH, Josef-Beyerle- Str. 2, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 6924-0, E-Mail: [email protected]: Pressestelle der Stadt Weingarten, Rathaus, Kirchstraße 1, 88250 Weingarten. Redaktionslei-tung: Rainer Beck, Telefon 0751 405-113, Redaktion/Koordination: Britta Zimmermann/Sandra König, Telefon 0751 405-288. E-Mail: [email protected]: www.weingarten-im-blick.deRedaktionsschluss für Berichte im Infoteil und Veranstaltungskalender: Mittwoch, 8 Uhr.Erscheinungsweise: Wöchentlich am FreitagVerteilung: Kostenlos an die Haushalte

imBlick

Wirtschaft, Handel und Gastronomie

cdu

Sommerprogramm der CDU Weingarten

- „Wer macht die Wurst, wer bäckt das Brot?“. Am Dienstag, den 12.08., um 17 Uhr besichtigen wir die Metzgerei Isser und um 18 Uhr die Bäckerei Oberho-fer (Treffpunkt Wgt. Hähnlehofstraße 102/104).- "Besuch in der Sanitärwelt“. Am Diens-tag, den 19.08., um 18 Uhr (Treffpunkt: Firma Pfeiffer und May Wgt. Herkner-straße neben Postverteilungszentrum). Was hinter moderner Sanitäraustattung steckt und wie das funktioniert, erfahren wir bei einer Betriebsführung durch die Firma Pfeiffer und May.- "Ausflug in die Welt der Malerei“. Am Dienstag, den 26.08., um 17.30 Uhr (Treffpunkt Weingarten Wilhelmstraße 46) öffnet uns der Maler Conrad David Arnold sein Atelier und gibt uns einen Einblick in seine Kunst.·- „Wir feiern den Sommer“Am Mittwoch, den 03.09., ab 17.30 Uhr treffen wir uns zu einem gemütlichen Hock im Turnerheim Spinnenhirn (am Rösslerweiher hinten vorbei rechts oben auf dem Berg), wo wir bewirtet werden. (Unkostenbeitrag 10 € /Person). Wir ver-binden das Ganze mit einem Fußmarsch (Treffpunkt Holzlager Habisreutinger Wolfegger Straße). Anmeldung bis spä-testens 15.08. unter Tel. 0751 / 56 83 060 oder 0751 / 560 92 50 bzw.

[email protected] „ Unsere Nahrungsgrundlage vor der Haustüre“. Am Dienstag, den 09.09., um 17:30 Uhr besuchen wir den Bio-Hof von Bernhard und Lucia Heiss in Schlier Zundelbach 1 unterhalb vom Lindele (zunächst Straße am Rösslerhof vorbei und dann rechts Richtung Zundelbach, Treffpunkt auf dem Hof). Anmeldung bis spätestens 20.08. unter Tel. 0751 / 56 83 060 oder 0751 / 560 92 50 bzw. cduaxelmueller@t-online.

Text: Axel MüllerBild: CDU

Die CDU Weingarten freut sich auf Sie!

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 29/201424

gvv gemein. verein f. verBraucherBeratung und verBraucher-schutz e.v.

VERBRAUCHER- BerAtUNGDer GVV berät regelmäßig wöchent-lich im Best-Western Parkhotel Wein-garten (ehemals Mövenpick) zwischen

15 Uhr und 18.30 Uhr zu allen ver-braucherrechtlichen Fragen.

Es sind die ganz alltäglichen Gescheh-nisse, die oft das Leben schwer machen

und einen hilflos dastehen lassen. "Ich war unvorsichtig und habe einen Vertrag abgeschlossen" oder "Ich habe eine Ware bestellt – was kann ich jetzt noch tun?" Diese Beispiele sind nur eine Auswahl der Fragen, bei denen der GVV Informa-tionen und Hilfestellung gibt. Terminver-einbarungen für eine persönliche Bera-tung unter Tel. 0175 / 32 00 984 oder per E-Mail: [email protected].

Text: Thomas Schröbler / Bild: privat

selBsthilfe-gruppen

Angebote für alkoholkranke Menschen und deren Angehörige.

Ort: Martin-Luther-Gemeindehaus,Abt-Hyller-Str. 17Dienstags, 20 bis 22 UhrAA – Anonyme AlkoholikerKontakt: Karlheinz 0160 / 84 40 444 oder 07529 / 9 747 807

Dienstag, 20 bis 22 UhrAl-Anon – Angehörige von AlkoholkrankenKontakt: Volker 0751 / 3 526 112Jeden letzten Dienstag im Monat ge-meinsames Meeting von AA und Al-Anon.

Donnerstag, 19.30 bis 21.30 UhrAA – Anonyme AlkoholikerKontakt: Reiner 01520 / 88 84 795 oder 07502 / 968 882Ulrich 0170 / 77 18 248 oder 0750 / 94 2767Jeden ersten Donnerstag im Monat ist das Meeting offen für Angehörige und Interessenten.Text: Selbsthilfe-Gruppen

deutsches rotes Kreuz

Aktiv helfen mit AltkleidersammlungWer das Rote Kreuz mit Altkleider-spenden in Weingarten unterstützen möchte, kann dies künftig an folgenden Standorten tun:

- Boschstraße, Ladenzentrum- Talstraße, Höhe Edelweißweg- Kuenstraße, Marienfriedhof- Corbelinistraße, Ecke Hoyerstraße- Bahnhofstraße, Güterbahnhof

An diesen Standorten stellt das Rote Kreuz neue Altkleidercontainer auf, um so dem Wildwuchs an illegalen Samm-lern entgegen zu treten.

Was wird gesammelt:- Tragbare Kleidung, Wäsche, Schuhe

(paarweise gebündelt) - Haushaltstextilien: Handtücher, Tisch-

decken, Bettwäsche, Gardinen - Federbetten (kein Schaumstoff)Was macht das DRK mit den alten Klei-dern?

Einen Teil der Kleidung geben wir an so-zial benachteiligte Menschen weiter. In der Ravensburger Herrenstraße hat das Rote Kreuz diesen Juli einen Secondhand-Laden eröffnet. Einen Großteil verkaufen wir an ein Verwertungsunternehmen. Der Erlös kommt unserer humanitären Arbeit hier im Schussental in Oberschwaben zu-gute. Bundesweit versorgt das DRK jähr-lich über zwei Millionen Menschen.Auch beschädigte Waren, deren Repara-turen zu aufwändig wären, werden entge-gengenommen. Recyclingfirmen stellen

aus diesen wertvollen Rohstoffen Materi-alien her, die zur Produktion neuer Waren verwendet werden, wie zum Beispiel Ma-terial zur Schall- und Wärmedämmung, Türverkleidungen und Teppichböden.Altkleider sammeln ist nicht nur sinnvol-les Recycling und aktiver Umweltschutz, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Erfüllung und Finanzierung der satzungs-gemäßen Aufgaben des Roten Kreuzes.Wozu braucht das DRK die Erlöse? Die Erlöse aus den Kleidersammlungen sind eine sehr wichtige Finanzierungs-quelle für die Arbeit des DRK. Diese wer-den - nach Abzug der Steuern - verwendet zum Beispiel für:- Die Ausbildung der Freiwilligen zu Sa-

nitätern- Anschaffung und Unterhalt von Einsatz-

fahrzeugen auf Kreisebene und für die Sozialen Dienste

- Förderung der örtlichen DRK-Arbeit- Kinder und Jugendliche im Jugendrot-

kreuz- Seniorenarbeit- Unterstützung von sozial Schwachen in

der Tafelarbeit und im Kleiderladen

Text: Gerhard KrayssBild: DRK

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 29/201425

tierschutzverein ra-vensBurg/Weingarten

tombola-Artikel für tag der offenen tür am 20. und 21. September

Für unsere traditionell im Herbst statt-findende Tierheimfesttombola suchen wir dringend Preise jeglicher Art. Vom Trost- bis zum Hauptpreis wird alles gerne angenommen.

Es dürfen auch gerne originalverpack-te Sachen aus Ihrem Privatbestand sein, die nie benötigt wurden (unpassende Geschenke, Fehlkäufe, usw.). Wir freuen

uns über saubere, neuwertige Artikel, de-ren Ziehung an der Tombola auch Ihnen selbst Freude bereiten würde.Während der Öffnungszeiten (s.u.) neh-men wir Preisspenden gerne entgegen. Bitte erwähnen Sie einfach bei Abgabe, dass es sich um eine Tombolaspende han-delt.Auch über Laden-/Geschäftsinhaber, die uns etwas zur Verfügung stellen können, wären wir überaus dankbar.Von der Teetasse bis zum Fahrrad, vom Essens-, über den Kino- bis zum Friseur-gutschein, auch von der Ballonfahrt bis zur Reise wird alles gerne angenommen. Vielleicht gibt es auch Firmen, die Aus-schussware (z. B. defekte Verpackung, Inhalt aber einwandfrei) abzugeben ha-ben.Sofern die Ware selbst in Ordnung ist,

nehmen wir auch sowas gerne an.Der Erlös kommt unseren Tieren zugute.Wir freuen uns über jede Unterstützung!Öffnungszeiten: Mo.-Sa. 09.00 - 11.00 Uhr Mo./Mi./Fr./Sa. 14.00 - 17.30 UhrAnschrift: Kernen 2, 88276 Berg

Text: Carmen MüllerBild: Tierheim

Aus den Nachbargemeinden

Notdienste

vom 01. Bis 07. august 2014

Der Notdienst beginnt morgens um 8.30 Uhr und endet morgens um 8.30 Uhr des folgenden Tages.

FreitagApotheke im Stadtzentrum (Kaufland), Karlstraße 21, 88250 Weingarten, Tel.-Nr. 0751/76463641

SamstagApotheke Horgenzell, Kornstraße 16, 88263 Horgenzell, Tel.-Nr. 07504/91335

Löwen-Apotheke, Bachstraße 22, 88214 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/23295

SonntagAm Frauentor-Apotheke, Schussenstra-ße 3, 88212 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/22121

10.00-12.00 Uhr und 17.00-19.00 UhrHochberg-Apotheke, Hochbergstraße 6, 88214 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/96866

10.30-12.00 UhrBeckersche-Apotheke, Hauptstraße 58, 88339 Bad Waldsee, Tel.-Nr. 07524/1725

MontagAchtal-Apotheke, Ravensburger Straße 6, 88255 Baienfurt, Tel.-Nr. 0751/5069440

DienstagEngel-Apotheke, Kirchstraße 3, 88212 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/366480

MittwochStadt-Apotheke, Kirchstraße 9, 88250 Weingarten, Tel.-Nr. 0751/45616

DonnerstagSt.-Jodoks-Apotheke, Eisenbahnstraße 18, 88212 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/23288

KRANKENHAUSKrankenhaus 14 Nothelfer GmbH, Ra-vensburger Straße 39, 88250 Weingarten, Tel.-Nr.: 0751 / 406-0

ARZT Ärztlicher Notdienst unter Tel.-Nr. (0180) 19 29 281

KINDERARZTÄrztlicher Notdienst unter Tel.-Nr. (0180) 19 29 288

ZAHNARZTNotdienst unter Tel.-Nr. (01805) 911 630

AUGENARZTNotdienst unter Tel.-Nr. (0180) 19 29 346

TIERÄRZLICHE BEREITSCHAFTSamstag und SonntagTierärztliche Fachklinik für Klein- und Heimtiere (0751) 363140Telefonische Anmeldung erforderlich

NOTRUFEPolizei 110Feuerwehr 112Rettungsdienst/Notarztdienst 112

GIFTNOTRUFTel.-Nr. (0761) 19 240

WASSER / GAS / STROMTechnische Werke Schussental GmbH & Co. KG, 24-Stunden Störungsdienst Tel.-Nr. (0751) 804-2000

FRAUEN UND KINDER IN NOT:Tel.-Nr. (0751) 16 365

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 29/201426

Veranstaltungskalender

samstag

09:00 Uhr bis 11:00 UhrHundeareal Vorberg (gegenüber Brunnenplatz)Kostenlose Welpen- und Junghunde-schule des Tierschutzvereins Ravens-burg / Weingarten - Tierheim BergTeilnahme nur mit vorheriger Anmeldung beim Tierheim unter Tel. 0751 / 41 778 oder 551 954 (nachmittags) oder bei Frau Raake, Tel. 07502 / 911 581Tierschutzverein Ravensburg / Weingar-ten

14:00 Uhr bis 17:00 UhrMuseum für Klosterkultur, Heinrich-Schatz-Str. 20Sonderausstellung: Kostbare Messge-wänder aus zwei JahrhundertenDas Museum präsentiert neuerworbene Messgewänder.Amt für Kultur und Tourismus

15:00 Uhr bis 16:30 UhrGarten des Stadtmuseums im Schlössle, Scherzachstraße 1Historische StadtführungStreifzug durch die Weingartener Klos-ter- und Stadtgeschichte, Preis: 4 Euro, Tel. 0751 / 405 232Amt für Kultur und Tourismus

sonntag

14:00 Uhr bis 17:00 UhrMuseum für Klosterkultur, Heinrich-Schatz-Straße 20Sonderausstellung: Kostbare Messge-wänder aus zwei JahrhundertenDas Museum präsentiert neu erworbene Messgewänder.Amt für Kultur und Tourismus

montag

14:30 Uhr bis 16:00 UhrKath. Gemeindehaus, Irmentrudstr. 12Offener FolkloretanznachmittagTanzkreis St. Martin

16:00 Uhr bis 18:30 UhrInKultuRa e.V., Heinrich-Schatz-Straße 16Kinderkochkurs ab acht JahrenPreis pro Kurs: 5 Euro inkl. Materialkos-ten.Kurs ist auch einzeln buchbar. Max. Teil-nehmerzahl: sechs Personen. Anmeldung

per Mail oder telefonisch. Die Kurse fin-den in unseren Vereinsräumen statt. Tel. 0751 / 55 779 235, E-Mail: [email protected], ww.inkultura.org

17:30 UhrCafé MuseumMonats-TreffJahrgänger 1934/35

18:00 Uhr bis 19:00 UhrBIK-Büro, Kornhausgasse 2Sprechstunde KleinhandwerkerdiensteWir vermitteln Kleinhandwerkerdiens-te mit hausmeisterlich vergleichbaren Diensten.Bürger in Kontakt (BIK), Tel. 0751 / 55 74 549

18:00 Uhr bis 19:00 UhrBIK-Büro, Kornhausgasse 2TauschbörseVermittlung von Diensten auf Gegenseitigkeit, unentgeltlich und privat.Bürger in Kontakt (BIK), Tel. 0751 / 55 74 549

dienstag

09:30 Uhr bis 10:30 UhrAgenda-Treff OberstadtOffener Frauen-Tanztreff zu orientalischer Musikmit Roswitha Entreß, Tel. 0751 / 35 25 090Agenda-Treff Oberstadt

10:00 Uhr bis 12:00 UhrInKultuRa e.V., Heinrich-Schatz-Straße 16 EBRU-Kurs I (Wassermalerei)Termine: wöchentlich, dienstags Ein Kurs beinhaltet vier Termine und ist nur als Gesamtpaket buchbar. Preis für vier Termine: 40 Euro zzgl. Material. Nähere Informationen über Homepage. Anmeldung per E-Mail oder telefonisch. Die Kurse finden in unseren Vereinsräu-men statt. Tel. 0751 / 55 779 235, E-Mail: [email protected], www.inkultura.org

12:30 Uhr FestplatzWanderung auf der Menelzhofer Höhe bei IsnyNäheres unter "Freizeit und Erholung", WF: Hermann Rupp, Tel. 0751 /47 893Schwäbischer Albverein OG Weingarten

15:00 Uhr bis 16:30 UhrMünsterplatz, vor dem Amt für Kultur

und TourismusKinderführungGeführte Schatzsuche für Kinder, Preis: 2 Euro, Begleitperson frei, Familien ab 3 Kinder pauschal 5 Euro, Tel. 0751 / 405 232Amt für Kultur und Tourismus

17:30 UhrParkplatz RealschuleAOK-Radtreff mit sechs GruppenInfo: www.rv-weingarten.deRadfahrerverein Weingarten

mittWoch

10:00 Uhr bis 12:00 UhrStadtbüro der Stiftung KBZO, Schützenstr. 5MarktfrühstückOffener Treff für alle Marktbesucher. Alt und Jung, behindert und nicht behindert begegnen sich bei Kaffee, Tee und Butter-brezeln. Info: Bea Pieper, Stiftung KBZO Stadtbüro, Schützenstr. 5, Tel. 0751 / 76 40 477, Mail an [email protected] im Stadtbüro

10:00 Uhr bis 12:00 UhrBIK-Büro, Kornhausgasse 2Patenschaft "Ein Stück Weingarten"Information über und Anmeldung als Pate für "Ein Stück Weingarten".Bürger in Kontakt (BIK), Tel. 0751 / 55 74 549

11:00 Uhr bis 12:00 UhrBIK-Büro, Kornhausgasse 2Sprechstunde Wahl-Oma/-Opa ServiceWir vermitteln Ihnen eine/-n Wahl-Oma/-Opa, die/der zu Ihrer Familie passt.BiK /Amt f. Familie u. Soziales, Tel. 0751 / 405 178

15:00 Uhr bis 17:30 Uhr Agenda-Treff OberstadtMittwochscafé Brettspiele mit Erich Briebrecher.Agenda-Treff Oberstadt

15:00 Uhr bis 17:30 UhrAgenda-Treff OberstadtAusstellung "Malerei so farbig wie das Leben, auf Leinwand und Papier" von Irma Sugg und Marisa ErhardtAgenda-Treff Oberstadt

15:00 Uhr bis 18:30 UhrKultur- und Kongresszentrum, Abt-Hyller-Straße 37

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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe 29/201427

VerbraucherberatungBeratung für alle interessierten Bürgerin-nen und Bürger mit Empfehlungen der Stiftung Warentest. GVV Verein für Ver-braucherberatung und Verbraucherschutz e.V., Eichendorffweg 2

19:30 UhrGasthof Hasen in BergOffener Tierschutzstammtisch des Tierschutzvereins Ravensburg / Wein-garten - Tierheim BergJeden ersten Mittwoch im Monat; Gäste sind herzlich willkommen.Tierschutzverein Ravensburg/Weingarten

20:00 Uhr bis 21:00 UhrBiK-Räume, Kornhausgasse 2Türkisch KonversationHerr Erdemir führt ein in die türkische Kultur und Sprache. Bürger in Kontakt (BiK) Tel. 0751 / 55 74 549

donnerstag

08:00 UhrFreibad / Stiller BachNordic WalkingInfo: Ulla Vehe-Bergmann, Tel. 0751 / 93 442Schwäbischer Albverein OG Weingarten

09:00 Uhr bis 11:30 UhrAgenda-Treff OberstadtFrauentreff OberstadtGespräch und Austausch, Nähen, Stri-cken, Sticken, Häkeln, Patchwork, Klöp-peln und tun, was jede gerne mag. Mit Frau Endres und Frau Kraus, Tel. 0751 / 43 488.Frauentreff Oberstadt

11:00 Uhr bis 13:00 UhrBüro Bürger in Kontakt, Kornhausgasse 2Offenes Büro Hospizverein Weingarten e.V.Mitarbeiter des Hospizvereins informie-ren und beraten, auch zu Fragen der Pa-tientenverfügung. Telefonische Beratung täglich unter 0160 / 96 207 277. Internet:www.hospizbewegung-weingarten.de.Hospizbewegung Weingarten

freitag

10:00 Uhr bis 12:30 Uhr Agenda-Treff OberstadtFreitagscaféAgenda-Treff Oberstadt

10:00 Uhr bis 12:30 UhrAgenda-Treff OberstadtAusstellung "Malerei so farbig wie das Leben, auf Leinwand und Papier" von Irma Sugg und Marisa ErhardtAgenda-Treff Oberstadt

14:00 Uhr bis 17:00 UhrMuseum für Klosterkultur, Heinrich-Schatz-Str. 20Sonderausstellung: Kostbare Messge-wänder aus zwei JahrhundertenDas Museum präsentiert neuerworbene Messgewänder.Amt für Kultur und Tourismus

17:00 Uhr bis 18:30 UhrGarten des Stadtmuseums im Schlössle, Scherzachstr. 1 ThemenführungFrauengeschichtlicher Stadtrundgang, Preis: 4 Euro , Tel. 0751 / 405 232Amt für Kultur und Tourismus

18:00 Uhr bis 19:30 Uhr KinderKleiderKiste "KiKKi", Malerstr. 7Kinderkleidung zu günstigen PreisenEingang am Parkplatz der Schule am Martinsberg in der Oberstadt. Wir freuen uns über Ihre Kleiderspenden.Jugendcafé Weingarten In den Sommerferien geschlossen!

AbendsInKultuRa e.V., Heinrich-Schatz-Straße 16,Türkischer TeeabendLiebe Freunde und Gäste, wir laden Euch jeden letzten Freitagabend des Monats recht herzlich ein, mit uns gemeinsam einen gemütlichen Teeabend zu erleben. Einfach spontan, ohne Voranmeldung und völlig kostenlos. Vorbeischauen! Wir freuen uns auf Euren Besuch. Tel. 0751 / 55 779 235, www.inkultura.orgInKultuRa e.V.

Das Herzstück der ProduktionHauptsächlich zwischen Dienstagmittag und Freitagmorgen werden – inklusi-ve Lohndruck für andere Betriebe – ca. 800.000 Exemplare gedruckt. Vier Rol-lenoffsetmaschinen drucken in dieser Zeit

rund um die Uhr mit einer Geschwindig-keit von bis zu 40.000 Bögen à 16 Seiten pro Stunde. Der Papierverbrauch liegt bei etwa 45 bis 70 Tonnen pro Woche. Eine Rolle hat ein Gewicht von einer bis eineinhalb Tonnen, das entspricht einer Länge bis zu 17 km, also der Entfernung zwischen Weil der Stadt und Calw. Die Metamorphose zum fertigen Produkt befindet sich im Endstadium. Der In-nenteil der Mitteilungsblätter wird noch schwarz-weiß auf einer Maschine ge-druckt. Absolutes technisches Highlight sind jedoch zwei Vierfarb-Druckmaschi-nen, die durch einen ebenso unkonven-tionellen wie hochwertigen wasserlosen Offsetdruck bestechen und vollkommen auf umweltgefährdende Feuchtmittel ver-zichten. Hier kommen speziell für dieses Verfahren entwickelte Farben zur Ver-wendung. Acht bis 32 Seiten im DIN A4-Format können pro Maschine gleichzeitig gedruckt werden. Das heißt, wenn beide Maschinen produzieren, sind insgesamt 64 Seiten im Achter-Sprung möglich.