Weiterbildung neu denken | MODULAR-DIGITAL-FLEXIBEL – Neue Angebotsformen

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+Herzlich Willkommen.

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Fünf Thesen zum EinstiegJohannes Moskaliuk

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+In 10 Jahren ...

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+ ... wird das Handy das wichtigste Lernwerkzeug sein.

Die meisten Menschen besitzen ein internetfähiges Smartphone und verwenden es auch für die private und berufliche Weiterbildung.

Es haben sich Weiterbildungsangebote etabliert, die über Apps oder Mikro-Learning-Formate das Handy als wichtigstes Lernmedium nutzen.

Dazu werden Inhalte modularisiert und so aufbereitet, dass sie bedarfsgerecht genau dann genutzt werden können, wenn die Lernenden Zeit haben oder sich in einer Situation befinden, in dem bestimmtes Wissen oder bestimmte Kompetenzen notwendig sind.

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+ ... brauchen wir keine Räume mehr für Weiterbildung.

Die Digitalisierung erlaubt uns echte Präsenzveranstaltungen in virtuellen 3D-Umgebungen oder in Augmented Realities.

Die technologischen Möglichkeiten erzeugen dabei trotz räumlicher Entfernung das Gefühl, in einem gemeinsamen Raum anwesend zu sein und lassen eine direkte und natürliche Kommunikation zu.

Dabei können virtuelle Räume frei gestaltet werden und zahlreiche Werkzeuge für Kommunikation, Kooperation und Visualisierung genutzt werden. Das eröffnet ungeahnte didaktische Möglichkeiten.

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+ ... gibt es keine LehrerInnen und DozentInnen mehr.

Die Rolle der Lehrenden ändert sich grundlegend. Es geht nicht mehr darum gehen, Wissen zu vermitteln. Denn es gibt zu allen Themen (frei-)verfügbare Inhalte Inhalte im Netz, die aktuell, gut aufbereitet und einfach zugänglich sind.

Stattdessen entwickeln Bildungsanbieter Beratungsangebote, die bei der Auswahl und Bewertung von Lernmaterialien unterstützen und Lernenden individuell begleiten.

Außerdem moderieren Lehrende kooperative Lernprozesse moderieren und stehen als Community-Manager zur Verfügung.

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+ ... werden wenige große Konzerne den Bildungsmarkt dominieren.

Allen Bemühungen in Sachen offener Bildung zum Trotz haben gewinnorientierte Konzerne sehr schnell digitale Bildungsangebote entwickelt und stellen Lerninhalte in beachtenswerter didaktischer Qualität zur Verfüfung.

Was sich im Markt des Lernens von Sprachen bereits durchgesetzt hat, weitet sich auf weitere Themen und Bereiche aus: Durch eine weitgehende Automatisierung ist eine kostengünstige Skalierung möglich.

Für kleine und mittlere Bildungsanbieter ist es immer schwerer, alleine in einem internationalisierten Markt zu bestehen.

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+ ... wird Weiterbildung nicht mehr für alle zugänglich sein.

Die Digitalisierung schafft neue Barrieren. Menschen, denen die notwendige Medien- und Selbstlernkompetenz fehlt, haben zunehmend Schwierigkeiten, die verfügbaren Angebote zielführend zu nutzen.

Immer mehr Menschen fehlen die finanziellen Ressourcen, um die notwendige technische Infrastruktur anzuschaffen.

Die zunehmende Globalisierung macht Englisch zur zentralen Sprache viele Lernmaterialien, interkulturelle Besonderheiten werden nicht mehr berücksichtigt. Das erzeugt weitere Barrieren.