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40 WIRTSCHAFTS- AUSSCHUSS 41 JUGEND Weitere Betriebsräte- bzw. Wirt- schaftsausschuss-Seminare -findet ihr im zentralen Bildungsprogramm oder im Extranet: Betriebswirtschaftliche Grundlagen für den Betriebsrat Bilanzanalyse leicht gemacht Der Konzernabschluss und die internationale Rechnungslegung Mitwirkung in wirtschaftlichen Angelegenheiten in Betrieben ohne Wirtschaftsausschuss Anmeldungen über die IG Metall München Mitwirkung der Jugend- und Auszubildendenvertretung I (JAV I) Themenplan: Freistellung und Anmeldung: Freistellungsanspruch für JAV-Mitglieder gem. § 37(6) BetrVG. Für Mitglieder und Vertrauensleute nach den Bestimmungen des Manteltarifvertrages. Angestrebt wird die Vermittlung von Grundkenntnissen des Be- triebsverfassungsrechtes und den Arbeitsfeldern der Jugend- und Auszubildendenvertretung. Aufgaben und Stellung von Jugend- und Auszubildendenvertretung und Betriebsrat Rechte und Pflichten der JAV Rechte und Pflichten der Ausbilder und Auszubildenden Grundsätze für die Durchführung der Aufgaben Bestandsaufnahme der betrieblichen Situation Qualität der Berufsausbildung Durchsetzungsbedingungen und Handlungsmöglich- keiten der Jugend- und Auszubildendenvertretung. Jugend- und Auszubildendenversammlung. Termine/Seminarnr./Ort/Gebühren: 15.02. – 22.02.2009 in Brannenburg 594-405/09-B 22.11.-27.11.2009 in Niederpöcking 594-406/09-B Seminargebühr Euro: 660,00 Euro Verpflegung/Unterkunft: 580,00 Euro in Brannenburg / 719,95 in Niederpöcking Anmeldung: DGB Bildungswerk Bayern „Als Gewerkschaftler sollte das doch normal sein,dass die eigenen Seminare besucht werden. Zumal hier neben den gesetzlichen Re- gelungen auch politische Hintergründe diskutiert werden.“ Volkmar Rohrbach,Norbert Messner,Günther Greschner Betriebräte und Vertrauensleute BMW

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Weitere Betriebsräte- bzw. Wirt-schaftsausschuss-Seminare

-findet ihr im zentralen Bildungsprogramm oder im Extranet:

Betriebswirtschaftliche Grundlagen für den Betriebsrat

Bilanzanalyse leicht gemacht

Der Konzernabschluss und die internationale Rechnungslegung

Mitwirkung in wirtschaftlichen Angelegenheiten in Betrieben ohne Wirtschaftsausschuss

Anmeldungen über die IG Metall München

Mitwirkung der Jugend- und Auszubildendenvertretung I (JAV I)

Themenplan:

Freistellung und Anmeldung:Freistellungsanspruch für JAV-Mitglieder gem. § 37(6) BetrVG.Für Mitglieder und Vertrauensleute nach den Bestimmungen des Manteltarifvertrages.

Angestrebt wird die Vermittlung von Grundkenntnissen des Be-triebsverfassungsrechtes und den Arbeitsfeldern der Jugend- und Auszubildendenvertretung.

Aufgaben und Stellung von Jugend- und Auszubildendenvertretung und Betriebsrat

Rechte und Pflichten der JAV

Rechte und Pflichten der Ausbilder und Auszubildenden

Grundsätze für die Durchführung der Aufgaben

Bestandsaufnahme der betrieblichen Situation

Qualität der Berufsausbildung

Durchsetzungsbedingungen und Handlungsmöglich-keiten der Jugend- und Auszubildendenvertretung.

Jugend- und Auszubildendenversammlung.

Termine/Seminarnr./Ort/Gebühren: 15.02. – 22.02.2009 in Brannenburg594-405/09-B22.11.-27.11.2009 in Niederpöcking594-406/09-B

Seminargebühr Euro: 660,00 Euro Verpflegung/Unterkunft: 580,00 Euro in Brannenburg / 719,95 in NiederpöckingAnmeldung: DGB Bildungswerk Bayern

„Als Gewerkschaftler sollte das doch normal sein,dass die eigenen Seminare besucht werden. Zumal hier neben den gesetzlichen Re-gelungen auch politische Hintergründe diskutiert werden.“

Volkmar Rohrbach,Norbert Messner,Günther Greschner Betriebräte und Vertrauensleute BMW

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Situation und Interessen jugendli-cher ArbeitnehmerInnen in Betrieb,Wirtschaft und Gesellschaft I (J I)

Themenplan:

Angestrebt wird die Vermittlung von Grundkenntnissen der sozialen und ökonomischen Zusammenhänge in Betrieb, Wirtschaft und Gesellschaft sowie von Informationen über die Aufgaben der Jugendvertretung und des Betriebsrats.

Junge Beschäftigte Ihre Stellung in Betrieb, Wirtschaft und Gesellschaft. Der Betrieb im Spannungsfeld sozialer Interessen

Berufsausbildung Rechte und Pflichten von Auszubildenden

Jugendvertretung und Betriebsrat Ziele und Aufgaben

Stellung der Gewerkschaften im Betrieb nach dem BetrVG und der bisherigen Rechtsprechung

Freistellung und Anmeldung:Freistellungsanspruch für JAV-Mitglieder gem. § 37 (6) BetrVG. Für Mitglieder und Vertrauensleute nach den Be-stimmungen des Manteltarifvertrages.

Termine:

15.03. – 20.03.2009 Q71409100002 04.10. – 09.10.2009 Q71409100006 Schliersee

25.05.-29.05.2009 Q71409100003 Brannenburg Anmeldung: IG Metall München

Jugend- und Auszubildendenver-tretung II (JAV II) Aufbauseminar

Themenplan:

Freistellung und Anmeldung:Freistellungsanspruch für JAV-Mitglieder gem. § 37 (6) BetrVG. Für Mitglieder und Vertrauensleute nach den Be-stimmungen des Manteltarifvertrages.

Dieses Seminar richtet sich in erster Linie an Jugend- und Auszubildendenvertretungen bzw. Ersatzmitglieder, die im letzten Jahr ein JAV oder Jugend I Seminar besucht haben.

Vertiefung der Regelungen im BetrVG

Regelungen im Arbeitsschutzgesetz und Jugendarbeitsschutzgesetz

Tarifvertragsgesetz

Regelungen des jeweils anzuwendenden Tarifvertrages bzw. Regelungen in Betrieben ohne Tarifbindung

Seminar-Nr. 594-407/09-B19.07.-24.07.2009 in Niederpöcking

Seminargebühr:660,00 EuroUnterkunft/Verpflegung: 719,55 Euro

Anmeldung: DGB Bildungswerk Bayern

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Weitere JAV und Jugend– Seminare findet ihr im zentralen Bildungsprogramm der IG Metall oder im Extranet.

JAV- Anti-Chaos-Training Fit für die Arbeit in der JAV

Grundlagen für die Gesamt- sowie die Konzern- JAV

Situation und Interessen junger Arbeitnehmer/innen im Betrieb II

Situation und Interessen junger Arbeitnehmer/innen im Betrieb III

MedienMacht macht Medien – Lernen aus der Praxis professioneller Medien für die Arbeit im Betrieb

Anmeldungen über die IG Metall München

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Arbeitsrechtseminare Kritische Akademie InzellAnmeldung für die Seminare in der KRITISCHEN AKADEMIE INZELL, Salinenweg 45, 83334 Inzell Fon (08665) 980-216, [email protected] , www.kritische-akademie.de, Fax (08665) 980-555

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ArbeitsrechtGrundlagen des Arbeitsrechts IBeginn des Arbeitsverhältnisses, Arbeitsvertrag15.02.-20.02.2009 Inzell 16.08.-21.08.2009 Inzell (mit Kinderbetreuung)25.10.-30.10.2009 Inzell

Grundlagen des Arbeitsrechts IIArbeitsrecht, Urlaubsrecht, Entgeltfortzahlung, Tarifvertragsrecht, Haftung15.02.-20.02.2009 Werner-Bock-Schule22.03.-27.03.2009 Inzell24.05.-29.05.2009 Inzell

Grundlagen des Arbeitsrechts IIIBeendigung des Arbeitsverhältnisses, Kündigungsarten, Kündigungsschutz26.04.-01.05.2009 Inzell29.11.-04.12.2009 Inzell

Europäisches Arbeits- und SozialrechtSeminar in BrüsselSeptember 2009 (Den Termin bitte abrufen unter www.kri-tische-akademie.de) Brüssel

ArbeitnehmerschutzgesetzeWichtige Schutzgesetze genauer betrachtet23.08.-28.08.2009 Inzell (mit Kinderbetreuung)

Haftungsfragen, Sachverständige und Berater für den Betriebsrat 18.01.-23.01.2009 Inzell

Besondere Arbeitsverträge / ArbeitsverhältnisseLeiharbeit, Teilzeit, Befristung05.04.-10.04.2009 Inzell (mit Kinderbetreuung)

Arbeitsvertrag: Pflichten, Verstöße und FolgenAbmahnung, Änderungskündigung, Beschwerderecht, Ver-tragsstrafen30.08.-04.09.2009 Inzell (mit Kinderbetreuung)

Arbeitsrechtliche Fragen zur FrauenerwerbsarbeitGleichbehandlungsgrundsätze, Mutterschutz, Elternzeit23.08.-28.08.2009 Inzell (mit Kinderbetreuung)

Neueste Rechtssprechung und Gesetzgebung zum Arbeits- und BetriebsverfassungsrechtDas Betriebsratswissen auf den aktuellen Stand bringen13.04.-18.04.2009 Inzell (mit Kinderbetreuung)

Rechtssprechung des BundesarbeitsgerichtsBAG-Rechtssprechung vor Ort erleben, verstehen und anwenden24.05.-29.05.2009 Erfurt

Praktischer Umgang mit Kommentaren und Gesetzen - rechtsicher formulieren19.04.-24.04.2009 Inzell

Betriebliche Altersversorgung und Betriebsratshandeln01.06.-06.06.2009 Inzell (mit Kinderbetreuung)

Datenschutz in der betrieblichen Praxis21.06.-26.06.2009 Inzell

Go east - Verlagerungen und Betriebsratshandeln28.06.-03.07.2009 Inzell

Fehlzeiten und Fehlzeitenmanagement„…..Weiteres Fehlen wird für Sie Konsequenzen haben….“14.02.-19.02.2010 Inzell

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Betriebsvereinbarung und Einigungsstelle13.12.-18.12.2009 Inzell

Betriebsrat und Arbeitnehmer in ArbeitsgerichtsverfahrenGerichtsaufbau, Verfahrensarten, Arbeitsgerichtsbesuch29.11.-04.12.2009 Werner-Bock-Schule

Das Unternehmen in der KriseUnternehmenskrisen, Rechte der Arbeitnehmer und des Betriebsrates05.07.-10.07.2009 Inzell

Beurteilungssyssteme, Arbeitszeugnisse, Zielvereinbarungen und Mitarbeitergespräche, Beteiligungsrechte des Betriebs-rates19.07.-24.07.2009 Inzell

Arbeitsrechtliche Fragen für Betriebe ohne TarifbindungHandlungs- und Gestaltungswege für den Betriebsrat06.09.-11.09.2009 Inzell

Arbeitsrechtswissen auffrischen und aktualisierenArbeitsrecht kompakt, intensiv vermittelt11.10.-16.10.2009 Inzell

Sozialrecht

Alternde Belegschaften - eine Herausforderung für den Be-triebsrat22.02.-27.02.2009 Inzell03.05.-08.05.2009 Inzell

Alternde Belegschaften - Erweiterte Handlungskonzepte19.07.-24.07.2009 Inzell

Übergang in den Ruhestand - Aufgaben des BetriebsratsFür ArbeitnehmerInnen den bestmöglichen Übergang zur Rente gestalten26.07.-31.07.2009 Inzell (mit Kinderbetreuung)06.12.-11.12.2009 Inzell

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Renten- und Sozialversicherungsrecht für den Betriebsrat04.01.-09.01.2009 Inzell02.08.-07.08.2009 Inzell (mit Kinderbetreuung)

Computer in der Betriebsratsarbeit

Computergrundlagen für den BetriebsratWord-Grundlagen - Windows - EDV - BR-Praxis - Ergonomie18.01.-23.01.2009 Inzell25.01.-30.01.2009 Werner-Bock-Schule05.04.-10.04.2009 Inzell (für weibliche Betriebsräte; mit Kinderbetreuung)12.07.-17.07.2009 Inzell09.08.-14.08.2009 Inzell (mit Kinderbetreuung)04.10.-09.10.2009 Werner-Bock-Schule30.08.-04.09.2009 Inzell (mit Kinderbetreuung)22.11.-27.11.2009 Inzell21.02.-26.02.2010 Inzell

Tabellenkalkulation und weiterführende TextverarbeitungExcel kompakt - Word spezial - EDV BR-Praxis01.02.-06.02.2009 Inzell08.03.-13.03.2009 Werner-Bock-Schule17.05.-22.05.2009 Inzell26.07.-31.07.2009 Inzell (mit Kinderbetreuung)04.10.-09.10.2009 Inzell

Präsentationstechniken für den BetriebsratPowerpoint - Präsentationskonzeption - Präsentationspraxis15.03.-20.03.2009 Inzell18.10.-23.10.2009 Inzell

Präsentationstechniken für ProfisErfolgreichere Präsentationen mit Powerpoint05.07.-10.07.2009 Werner-Bock-Schule

Der Betriebsrat ist onlineGrundlagen des Publizierens im Betriebsnetz29.03.-03.04.2009 Inzell

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Erfolgreichere Web-Seiten des BetriebsratsNeue Konzepte für die Online-Präsenz01.06.-06.06.2009 Inzell

Sich selbst und die Betriebsratsarbeit mit dem PC besser organisierenOutlook - Kontakt-/Aufgaben-/ Ablagemanagement - Kooperation08.11.-13.11.2009 Inzell

Betriebsratszeitung - Aushänge - Flyer - PlakatePrint-Publishing im Betriebsratsbüro21.06.-26.06.2009 Inzell

Betriebliche Kennziffern: Erfassen, Auswerten, VerstehenExcel - wirtschaftliche Kennzahlen - Betriebsrat und Wirtschaftsausschuss28.06.-03.07.2009 Inzell

Foto, Video, Audio digital für die Betriebsratsarbeit nutzenDokumentationen am Computer erstellen04.01.-09.01.2009 Inzell

Wahlhelfer ComputerWahlwerbung, -information, -planung29.11.-04.12.2009 Inzell24.01.-29.01.2010 Inzell

Professionelle Recherche und Informationsmanagement für BetriebsräteRecherche - Betriebsratsdaten - Fragebögen - Formulare19.04.-24.04.2009 Inzell

Tabellenkalkulation Spezial für BetriebsrätePersonal- und Stammdatenmanagement - Überstunden-Management - Formulare13.09.-18.09.2009 Inzell

Computergestützt visualisieren, konzipieren und moderierenMindmapping – BR-Protokolle – Konzepterstellung – Visio20.09.-25.09.2009 Inzell

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Das Betriebsratssekretariat: Bürokommunikation und BüroorganisationSpecial für Betriebsratssekretäre/-sekretärinnen und Betriebsräte02.08.-07.08.2009 Inzell (mit Kinderbetreuung)

Datensicherheit am Computer und im ComputernetzwerkDaten im BR-Büro – Datensicherheit im Betrieb10.05.-15.05.2009 Inzell

SAP im BetriebRelevanz und Handlungsmöglichkeiten für den Betriebsrat07.06.-12.06.2009 Inzell

Extras für Betriebsräte

Gesamtbetriebsrat IGesetzliche Grundlagen, praktische Handlungsfelder14.06.-19.06.2009 Inzell

Qualifizierung, Qualifizierungstarifvertrag, Beteiligung der BetriebsräteWeiterbildung zum/für Qualifizierungsbeauftragte/n des Betriebsrats10.05.-15.05.2009 Inzell

Soziale Kompetenzen für Betriebsräte

Rhetorik Grundlagen für BetriebsräteMiteinander reden - einander verstehen - sich Gehör verschaffen24.05.-29.05.2009 Inzell13.12.-18.12.2009 Inzell

Rhetorik Vertiefung für BetriebsräteAls Betriebsrat kompetent kommunizieren - Reden vor Publikum30.08.-04.09.2009 Inzell (mit Kinderbetreuung)

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Zeitmanagement in der BetriebsratsarbeitWirkungsvoll und effizient Ziele realisieren08.02.-13.02.2009 Inzell

Automotive Textil

Betriebsratsarbeit in den Betrieben der textilen Zulieferindustrie IITarifverträge und Betriebsverfassung24.05.-29.05.2009 Inzell

Betriebsratsarbeit in den Betrieben der textilen Zulieferindustrie IIIMitwirkung und Mitbestimmung13.12.-18.12.2009 Inzell

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Vertrauensleute der SchwerbehindertenEinführungsseminar

Themenplan:

Freistellung und Anmeldung:

Freistellungsanspruch gem.§ 37 (6) BetrVG und § 96 (4) SGB IX

Ausmaß und Ursachen von Schwerbehinderung

Der Umgang der Betriebe mit Behinderten und gesundheitlich Beeinträchtigten

Aufgaben der Schwerbehindertenvertretung

Das Anerkennungsverfahren - Versorgungsamt

Eingliederung und Gleichstellung

Arbeitsverwaltung

Begleitende Hilfe im Arbeit- und Berufsleben

Der Kündigungsschutz für Schwerbehinderte

Rechte von schwerbehinderten Menschen

Seminar-Nr.: 594-408/09-BTermin: 09.02. – 13.02.2009 Ort: BeilngriesSeminargebühr: Euro 660,00Unterkunft/Verpflegung Euro 546,20Anmeldung: DGB-Bildungswerk Bayern

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Arbeits- und Sozialrecht für Schwerbehindertenvertretungen

Themenplan:

Freistellung und Anmeldung:

Freistellungsanspruch gem.§ 37 (6) BetrVG und § 96 (4) SGB IX

Zwar gelten für schwerbehinderte Menschen die gleichen gesetz-lichen Regelungen wie für nicht behinderte Menschen, allerdings gibt es Besonderheiten, die bei vorliegender Schwerbehinderung bzw. Gleichstellung zu beachten sind.

So hat es bspw. für einen schwerbehinderten Menschen andere Auswirkungen, wenn sie ihr Arbeitsverhältnis per Aufhebungsver-trag auflösen. Weiterhin gibt es Besonderheiten im Umgang mit dem besonderen Kündigungsschutz zu beachten.

Auf dem Seminar werden Kenntnisse vermittelt, die die Schwer-behindertenvertretungen in die Lage versetzen sollen, die betrof-fenen Beschäftigten ordnungsgemäß auf diese Besonderheiten hinzuweisen.

Insbesondere werden Themen behandelt wie:

besonderer Kündigungsschutz – wie wirkt er sich für die Betroffenen aus ?Aufhebungsvertrag-welche Risiken bestehen ?Urlaubsanspruch bei andauernder ErkrankungAllgemeines Gleichbehandlungsgesetz- was bringt es den schwerbehinderten Menschen ?

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Seminar-Nr.: 594-409/09-BTermin: 29.06. – 03.07.2009Ort: BeilngriesSeminargebühr: Euro 660,00Unterkunft/Verpflegung Euro 546,20Anmeldung: DGB-Bildungswerk Bayern

Aufbau-Seminar für SchwerbehindertenvertretungenSBV II - Beschäftigung fördern und sichern

Themenplan:

Freistellung und Anmeldung:

Freistellung gem. § 96(4) SGB IX Schwerbehindertenvertreter

Zielsetzung des SGB IX in der aktuellen Fassung ist die Idee, dass behinderte Menschen am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können. Dieses Seminar soll Schwerbehindertenvertretern diese Idee verdeutlichen und ihnen Möglichkeiten aufzeigen, wie sie in die Praxis umgesetzt werden kann.

Die Teilnehmer setzen sich aufbauend auf ihren eigenen Praxi-serfahrungen mit den rechtlichen Grundlagen von Prävention, Gesundheitsförderung, Integration und Rehabilitation im Betrieb auseinander und erhalten Hilfestellung für deren praktische Um-setzung.

Referentin: Heike Rozek, Beraterin für betriebliche Interessenvertretungen

Seminar-Nr.: 010-607/09-CTermin: 15.06.-19.06.2009Ort: BeilngriesSeminargebühr: Euro 765,00Unterkunft/Verpflegung Euro 546,00Anmeldung: Landesstelle

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Weitere Seminare für die Schwerbehindertenvertretung

-findet ihr im zentralen Bildungsprogramm der IG Metall oder im Extranet.

Teilhabepraxis I: zentrale Aufgaben der Schwerbehindertenvertretung

Teilhabepraxis II: Beschäftigung fördern und sichern

Teilhabepraxis III: Gesundheitsprävention durch betriebliches Eingliederungsmanagement- Arbeitsfähigkeit erhalten und sichern

Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz im Kontext mit der Integrationsvereinbarung

Arbeits- und Gesundheitsschutz 1

Themenplan:

Freistellung und Anmeldung:Freistellungsanspruch für Betriebsratsmitglieder gem. § 37(6) Be-trVG, Schwerbehindertenvertretungen gem. § 96 (4) SGB IXZielgruppe: Für Mitglieder und Vertrauensleute nach den Bestim-mungen des Manteltarifvertrages.

Seminar-Nr.: 594-409/09-BTermin: 07.09.-11.09.2009Ort: OhlstadtSeminargebühr: Euro 660,00Unterkunft/Verpflegung Euro 519,00Anmeldung: DGB-Bildungswerk Bayern

In diesem Seminar soll die Vermittlung von Grundkenntnissen im Bereich des Arbeitsschutzes erfolgen. Informationen über die Aufgaben des Betriebsrates,der Jugend- und Auszubildendenver-tretung, der Sicherheitsbeauftragten und der Vertrauensleute im Bereich des Arbeitsschutzes werden vermittelt.

ArbeitsschutzgesetzBildschirmarbeitsverordnungGefährdungsanalyseSozialgesetzbuch VIIEU-ArbeitsschutzkonzeptionGewerbeaufsicht/BerufsgenossenschaftGeschichtliche Entwicklung des ArbeitsschutzesAufgaben und Mitbestimmung des Betriebsrates nach den BetrVG §§ 80 ff.Rolle und Funktion des Betriebsrates auf dem Gebiet des Arbeits- und GesundheitsschutzesWas ist ein anzeigepflichtiger Arbeitsunfall § 8 SGB VII?Rechtsstellung und Aufgaben des Sicherheitsbeauftrag-ten § 22 SGB VII, § 89 Abs. 1.3 BetrVGRechtsgrundlagen des Arbeitsschutzes/ ArbeitssicherheitsgesetzDiskussion über Einzelbeispiele unter Einbeziehung der Erfahrung der TeilnehmerDie Bedeutung der UnfalluntersuchungRegelung über die Verhütung von Unfällen und Berufskrankheiten

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„Der Kontakt zu den anderen Münchner Schwerbehindertenvertretungen ist mir neben den Inhalten auch wichtig. Und die kann ich auf den IGM Seminaren am inten-sivsten knüpfen.“

Christine Schober- Schwerbehindertenvertretung-Bosch

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Arbeits- und Gesundheitsschutz I Grundlagenseminar

Themenplan:

Freistellung und Anmeldung:

Freistellungsanspruch gem.§ 37 (6) BetrVG und § 96 (4) SGB IX

Seminar-Nr.: 020-010/09-DTermin: 26.04.2009 bis 30.04.2009Ort: Waging am SeeSeminargebühr: Euro 676,00Unterkunft/Verpflegung Euro 390,00Anmeldung: DGB-Bildungswerk Bayern

Dieses Seminar verschafft den Betriebsräten,Schwerbehinderten-vertretungen und Arbeitssicherheitsfachkräften einen Überblick zu folgenden Themen:

Vorschriften im Arbeits- und Gesundheitsschutz

Arbeitsschutzorganisation im Betrieb

Außerbetriebliche Arbeitsschutzorganisation

Mitwirkungs- und Mitbestimmungsmöglichkeiten des Betriebsrats im Arbeits- und Gesundheitsschutz.

Im Rahmen des Seminars wird eine Betriebsbegehung aus dem Blickwinkel des Arbeits- und Gesundheitsschutzes durchgeführt.Referent: Franz Geierstanger Sicherheitsberater

Arbeits- und Gesundheitsschutz II Aufbauseminar

Themenplan:

Freistellung und Anmeldung:

Freistellungsanspruch gem.§ 37 (6) BetrVG und § 96 (4) SGB IX

Seminar-Nr.: 594-409/09-BTermin: 22.11.2009 bis 26.11.2009Ort: Waging am SeeSeminargebühr: Euro 676,00Unterkunft/Verpflegung Euro 390,00Anmeldung: DGB-Bildungswerk Bayern

Dieses Seminar wendet sich an Teilnehmer mit Vorkenntnissen im Bereich Arbeits- und Gesundheitsschutz.

Inhalte des Seminars werden sein:

Überblick über die aktuellen Vorschriften im Arbeits- und Gesundheitsschutz

Erarbeitung der Mitwirkungs- und Mitbestimmungsmög-lichkeiten des Betriebsrats anhand konkreter Beispiele

Mitarbeit im Arbeitsschutzausschuss

Gefährdungs- und Belastungsbeurteilung nach dem Arbeitsschutzgesetz

Zusammenarbeit des Betriebrats mit inner- und außerbetrieblichen Stellen

Referent: Franz Geierstanger, Sicherheitsberater

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MobbingGrundlagenseminar

Themenplan:

Freistellung und Anmeldung:

Freistellungsanspruch gem. § 37 (6) BetrVG und § 96 (4) SGB IX

Seminar-Nr.: 020-018/09-DTermin: 04.05.2009 bis 05.05.2009Ort: BeilngriesSeminargebühr: Euro 338,00Unterkunft/Verpflegung Euro 171,80Anmeldung: DGB-Bildungswerk Bayern

Mobbing am Arbeitsplatz macht den Menschen wehr-los. Betroffene sind tief verunsichert und laufen Ge-fahr, psychisch und körperlich krank zu werden. Gera-de im Gesundheits- und Sozialbereich sind Mobbingfälle besonders ausgeprägt. Dieses Seminar soll betrieblichen In-teressensvertreterInnen grundlegende Informationen liefern.

Seminarablauf:

Was ist für Sie Mobbing?

Kurzreferate: ‚Konflikte und Konfliktformen‘

‚Was ist Mobbing eigentlich?‘

Persönliche Erfahrungen der TeilnehmerInnen mit Mobbing

Rechtliche Aspekte zum Thema ‚Mobbing‘

In Arbeitsgruppen werden Lösungsansätze gesucht und erarbeitet und die Ergebnisse im Plenum miteinander besprochen.

Referentin: Sabine Heegner

MobbingAufbau-Seminar

Themenplan:

Freistellung und Anmeldung:

Freistellungsanspruch gem. § 37 (6) BetrVG und § 96 (4) SGB IX

Seminar-Nr.: 020-019/09-DTermin: 23.11.2009 bis 24.11.2009Ort: OhlstadtSeminargebühr: Euro338,00Unterkunft/Verpflegung Euro 185,00Anmeldung: DGB-Bildungswerk Bayern

Aufbauend auf das Grundwissen beschäftigt sich dieses Seminar weitgehend mit dem Thema Mobbing. Die TeilnehmerInnen bauen ihr Grundwissen über Mobbing aus und lernen in Rollenspielen, wie sie Gespräche zu dem schwierigen Thema führen können und wo ihre Grenzen sind. Sie lernen, welche anderen Akteure bei der Begleitung und Klärung von Mobbing-Vorgängen helfen können.Themenschwerpunkte werden sein:

Rückschau Mobbing-Definition und Unterscheidung von Konflikten

Wie ist jetzt der betriebliche Umgang mit dem Thema?

Neuere Rechtsprechung zum Thema

Gesprächsführung mit Mobbingbetroffenen und anderen betrieblichen Akteuren

Wer hilft noch weiter, wenn ich die Grenzen erreiche?

Wie wäre ein wünschenswerter betrieblicher Umgang mit dem Thema?

Wie wird die Betriebliche Interessenvertretung handlungsfähiger?

Referentin: Sabine Heegner

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Psychische Belastungen am Arbeitsplatz erheben und Abhilfe schaffen

Themenplan:

Freistellung und Anmeldung:

Freistellungsanspruch gem. § 37 (6) BetrVG und § 96 (4) SGB IX

Seminar-Nr.: 020-020/09-DTermin: 06.07.2009 bis 08.07.2009Ort: BeilngriesSeminargebühr: Euro 507,00Unterkunft/Verpflegung Euro 296,60Anmeldung: DGB-Bildungswerk Bayern

Nach den einschlägigen aktuellen Untersuchungen nimmt die Anzahl der arbeitsbedingten Erkrankungen kontinuierlich zu. Welchen Anteil haben psychische Belastungen daran? Das Ar-beitsschutzgesetz bietet Betrieblichen Interessenvertretungen Hilfe und Handlungsgrundlagen bei der Untersuchung und bei Maßnahmen gegen psychische Belastungen.

Wie kommen Interessenvertretungen dazu, dass tatsächlich das Gesetz umgesetzt wird, dass Bestandsaufnahmen gemacht wer-den und dass Maßnahmen eingeleitet werden, die der Gesundheit der Beschäftigten dienen?

Was sind psychische Belastungen und woher kommen sie? Was für Instrumente gibt es zur Erfassung der psychischen Belastungen? Welche Argumente helfen?

Diese Fragen und andere, die aus dem Kreis der Teilnehmenden kommen, werden behandelt. Dazwischen schieben wir (wenn ge-wünscht) kleine Einheiten zum Umgang mit dem eigenen Stress ein, die beispielsweise auch auf Betriebsversammlungen einge-setzt werden können.

Referentin: Sabine Heegner

Sucht und Alkohol am Arbeitsplatz

Themenplan:

Freistellung und Anmeldung:

Freistellungsanspruch gem. § 37 (6) BetrVG und § 96 (4) SGB IX

Seminar-Nr.: 020-016/09-DTermin: 25.03.2009 bis 26.03.2009Ort: Bad AiblingSeminargebühr: Euro 338,00Unterkunft/Verpflegung Euro 185,00Anmeldung: DGB-Bildungswerk Bayern

In jedem Betrieb rechnet man mit 5 % der Arbeitnehmer, die ein Problem mit Alkohol haben. Verschweigen dieser Tatsache bringt den Betroffenen ebenso wenig wie eine fristlose Kündigung.

Dieses Seminar wird grundlegend über Alkohol und Sucht am Ar-beitsplatz informieren und sich mit konkreten Fällen aus Betrie-ben und Verwaltung beschäftigen.

Am Beispiel einer Betriebsvereinbarung zum Thema versuchen wir, praktische Schritte zu erproben, die die Betriebsräte auch in ihren Betrieben umsetzen können.

Referent: Klaus Weber, Diplompsychologe

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Folgende Seminare zum ThemaArbeits- und GesundheitsschutzFindet ihr im zentralen Bildungsprogramm der IG Metall oder im Extranet

Grundlagen der Mitbestimmung im betrieblichen Ar-beits- und Gesundheitsschutz

Sicherer Umgang mit Gefahrstoffen-Umsetzung der GefahrstoffVo in die betriebliche Praxis

Menschengerechte Gestaltung der Arbeit

Die Zusammenarbeit des Betriebsrates mit der Berufsgenossenschaft

Betriebliche Suchtprävention

Psychische Belastungen beurteilen

Grundlagen Teilhabepraxis für Betriebsräte und JAV

Illegale Drogen im Betrieb-Prävention statt Selektion

Verhaltenssüchte in der Arbeitswelt - Internet, Arbeitssucht,Glücksspiel,Esssucht Anmeldungen über die IG Metall München

Interessenvertretung im Handwerk: Betriebsräte zwischen Handwerksord-nung und Betriebsverfassungsrecht

Themenplan:

Freistellung und Anmeldung:Freistellungsanspruch gem.§ 37(6) BetrVG oder § 96 (4) SGB IX

Im Wirtschaftsbereich Handwerk gibt es Besonderheiten für die Interessenvertretung. Konfrontationen mit Fragen wie: Wie funk-tioniert die handwerkliche Selbstverwaltung ? Welche Aufgaben hat sie ? sind für Betriebsräte keine Seltenheit. Wir werden diesen und anderen Fragen in dem Seminar nachgehen.

Themen im Seminar:

Aufgaben und Funktion der BerufsbildungsausschüsseAufbau der Handwerksorganisation nach dem HandwerksrechtRechtsformen der HandwerksorganisationenWahrnehmung von Berufsbildungsaufgaben durch die InnungenBeratungsfelder der Kammern und Innungen für die Betriebe (Qualitätsmanagement,Ökologie,Technologie, Betriebswirtschaft, Ausbildung,Fort- und Weiterbildung usw.)Kooperationsformen betrieblicher Interessenvertretung und der Gremien der handwerksrechtlichen Selbstver-waltungUmsetzung handwerksrechtlicher Bestimmungen

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Termin, Seminarnr., Ort: 18.01. – 23.01.2009 WF00409 Beverungen Anmeldung: IG Metall München

„Bei den IGM Seminaren tref-fen wir Kolleginnen und Kolle-gen der eigenen Branche. So können für die tägliche Arbeit gute Kontakte zum Informati-onsaustausch geknüpft wer-den, da die Probleme ja teil-weise die gleichen sind.“

Hans Bräunig- Betriebsrat ThyssenKrupp Aufzüge, Walter Maurer- Schwerbehindertenvertretung Otis

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Betriebsratsarbeit im Handlungsfeld des KFZ-Betriebes

Themenplan:

Termine, Seminarnr., Ort: 29.03. – 03.04.2009, WA01409, Beverungen 11.10.- 16.10.2009, WA04209, Beverungen

Anmeldung: IG Metall München

Betriebsräte in KfZ-Betrieben stehen vor vergleichbaren Proble-men- unabhängig ob sie mit den Marken BMW,Audi,Daimler-Chrysler, Ford, Opel oder anderen zu tun haben.

Betriebsräte müssen sich den Problemen vor Ort stellen: Um-struktuierungen, Vertriebsnetzoptimierungen, der Gruppenfrei-stellungsverordnung, neue Händler- und Serviceverträge, dem Mehrmarkenhandel u.v.m.

Themen im Seminar:

Umgang mit steigendem Anforderungsdruck und knapperen RessourcenBestandsaufnahme der Aus- und Weiterbildung in den BetriebenTarifverträge und ArbeitsverhältnisArbeitswerte und Bedingungen der HerstellerLeistungsentlohnung, WerkstattfaktorenEntlohnungssystemeWie gehen Geschäftsführung und Betriebsrat miteinander um ?Grundbegriffe und Grundlagen der Betriebswirtschaft

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Freistellung und Anmeldung:Freistellungsanspruch gem.§ 37(6) BetrVG oder § 96 (4) SGB IX

Weitere Seminare für das Handwerk-findet ihr im zentralen Bildungsprogramm der IG Metall oder im Extranet.

Erfolgreiche Betriebsratsarbeit in VW- / Audi- Händler und Servicebetrieben

Interessenvertretung im montierenden Handwerk

„Hier bekomme ich wichtige Infos und Tips für meine Arbeit im Betrieb.“

Kaba Mustafa- Schwerbehindertenvertretung

Epcos

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Balance finden alsFrau im Betriebsrat

Themenplan:

Freistellung und Anmeldung:

Freistellungsanspruch gem.§ 37 (6) BetrVG und § 96 (4) SGB IX

Seminar-Nr.: 020-015/09-ETermin: 21.07.2009 bis 23.07.2009Ort: BeilngriesSeminargebühr: Euro 663,00Unterkunft/Verpflegung Euro 296,60

Anmeldung: DGB-Bildungswerk Bayern

In diesem Seminar stehen die folgenden Fragen im Mittelpunkt:Als Frau mit vielen Aufgaben: Wie bringe ich Balance ins Leben?Im Betriebsrat aktiv sein - wie gestalte ich das so, dass es zu mir ‚passt‘? Meine Motivation und meine (ersten) Erfahrungen im Betriebsrat? Ja sagen zu dem, was ich will! Ein Ziel haben und Schritte planen.

Sie bedenken in diesem Seminar ihre (ersten) Erfahrungen (als Frau) im Betriebsrat und entwickeln daraus Ideen und Strategien für ihre Zukunft im Betriebsrat. Ideen, die zu ihnen passen und die ihre Lebensbalance berücksichtigen. Der Austausch zwischen den ‚Neuen‘ im Betriebsrat und den erfahrenen Betriebsrätinnen ist ein wichtiger Bestandteil des Seminars. ‚voneinander lernen und sich gegenseitig unterstützen‘ ist dabei das Motto.

Referentin: Herta Singer, Supervisorin

Rhetorik und Verhandlungsführung für Frauen

Themenplan:

Freistellung und Anmeldung:

Freistellungsanspruch fürBetriebsratsmitglieder gem.§ 37(6) BetrVG, Schwerbehindertenvertretungen gem. § 96 (4) SGB IX. Für Mitglieder und Vertrauensleute nach den Bestimmun-gen des Manteltarifvertrages.

Seminar-Nr.: OB03009Termin: 19.07. – 24.07.2009Ort: Bad OrbKosten siehe zentrales Bildungsprogramm

Anmeldung: IG Metall München

Reden Frauen anders? Was ist das Besondere an weiblicher Rhetorik, die mal charmant,mal streitbar sein kann? In diesem Seminar nehmen wir Stärken weiblicher Kommunikation in den Blick und entwickeln diese für Sie als Frau (und Betriebsrätin und Arbeitnehmerin) weiter. Insofern zielt das Semnar bewusst auf den Austausch unter Betriebsrätinnen.

Schwerpunkte werden sein:

Redeplanung und RedeaufbauDie Rede als Bühne- das szenische Konzept- Kontakt mit den Zuhörern,die eigenen Ausdrucksmöglichkeiten erweiternSelbstbewusstsein- eigene Fähigkeiten erkennen statt „seinen Mann stehen“Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von ver-handlungen auf sachlicher,dynamischer und zwischen-menschlicher EbeneKonflikt-Kompromiss-Konsens: strukturelle Bedin-gungen im Btrieb und politische Möglichkeiten in Verhandlungssituationen, Umgang mit offenen und versteckten AngriffenKörpersprache und nichtsprachliche Signale verstehen und nutzen

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Weimarer Demokratie und faschistische Diktatur – Arbeitergeschichte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts

Themenplan:

Freistellung und Anmeldung:§ 37 Abs. 7 BetrVG.Für Mitglieder und Vertrauensleute nach den Bestimmungen des Manteltarifvertrages.

Seminar-Nr.,Termine:

OE00309 11.01.-23.01.2009OB00909 22.02.-06.03.2009Bad Orb

BE00709 08.02.-20.02.2009BB03309 09.08.-21.08.2009BE04209 11.10.-23.10.2009BB05009 06.12.-18.12.2009Berlin

Anmeldung:IG Metall München

Betriebsräte und aktive Arbeitnehmer/-innen müssen heute ihre Rechte und Pflichten in einem geschichtlichen Rahmen werten können. Ihre Rechte in der betrieblichen Interessenvertretung sind Ergebnis vieler Erfahrungen und eines 100jährigen Kampfes um die Ausgestaltung der Betriebsverfassung. Strukturbildend bis heute sind die im Zuge der Novemberrevolution 1918 erkämpfte Anerkennung der Gewerkschaften, die Tarifautonomie und das erste Betriebsräte-Gesetz von 1920.

Die Abschaffung des Tarifvertragssystems, die Beseitigung der Betriebsräte, die Zerschlagung der Arbeiterbewegung stehen am Ende der Weimarer Republik. Mit welcher Politik gelang dem Fa-schismus, die Unterstützung breiter Massen zu erhalten, auch in der Arbeiterschaft ?

Die Entstehung der Arbeiterbewe-gung– Industrielle Revolution und Interessenvertretung der Arbeitneh-mer im 19. Jahrhundert

Themenplan:

Die Erfahrungen aus den Arbeitsbeziehungen und der Fabrik- und Betriebsverfassung des 19. Jahrhunderts ermöglichen Betriebs-räten heute, ihre Möglichkeiten besser zu bewerten und nachzu-vollziehen, dass frühere und aktuelle Rechtslagen weder etwas Zufälliges noch etwas Unveränderliches sind.

Freistellung und Anmeldung:§ 37 Abs. 7 BetrVG.Für Mitglieder und Vertrauensleute nach den Bestimmungen des Manteltarifvertrages.

Seminar-Nr.,Termine:WA00309 11.01.-16.01.2009WD05009 06.12.-11.12.2009Beverungen

OB00609 01.02.-06.02.2009Bad Orb

BL00909 22.02.-27.02.2009Berlin

SH01309 22.03.-27.03.2009SH04309 18.10.-23.10.2009Sprockhövel

Anmeldung: IG Metall München

Im Zuge der industriellen Entwicklungen bildeten sich die moder-nen Lohnarbeiter/innen heraus. Wann begann aber der gemein-same, organisierte Kampf um die Verbesserung der eigenen Le-bensverhältnisse? Welche Erfahrungen waren dafür wichtig? Wie gelang es, die Konkurrenz untereinander zu überwinden? Welche Organisationsformen bildeten sich heraus? Wie konnten erste Er-folge erreicht werden? Was genau brachte die Beschäftigten dazu, für Verbesserungen ihrer Lage zu kämpfen?

Wozu dienten Gewerkschaften damals? Welche Formen der Interessenvertetung gab es? Welche Rechtslage bestimmte damals die Beziehungen zwi-schen Arbeitern und Unterneh-mer?

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Folgende weiteren Seminare zum ThemaFindet ihr im zentralen Bildungsprogramm der IG Metall oder im Extranet

Geschichte Deutschlands nach 1945: Arbeits- und Betriebsverfassung in beiden deutschen Staaten

Betrieb und Gewerkschaften in modernen Zeiten

MedienMacht-Meinungsmacht und Gegenmacht?

Anmeldungen über die IG Metall München

Rente mit 67 ?Übergang in die Rente - ein erster Überblick

Die Ausübung der Mitbestimmungsrechte bei der Personalpla-nung nach § 92 BetrVG, der Beschäftigungssicherung gemäß § 92 a BetrVG sowie bei Kündigungen nach § 102 BetrVG stellt hohe Anforderungen an die Betriebsräte. Auch bei der Beratung zur Teilzeitbeschäftigung, zur Altersteilzeit und in Sozialplanverhand-lungen ist es unerlässlich, die sozialrechtlichen Auswirkungen der einzelnen Maßnahmen für die Arbeitnehmer korrekt beurtei-len zu können.

Wie sieht der bestmögliche Weg in die Rente aus? Wie hoch sind die Rentenabschläge? Wie wirkt sich die Anhebung des Renten-eintrittsalters aus? Wie gestaltet sich der Übergang in die Rente bei Arbeitslosigkeit, Krankheit, Schwerbehinderung oder Alters-teilzeit.

Ziel des Seminars ist es, den Betriebsräten eine erste Übersicht über das Themenfeld zu geben, damit sie die Betroffenen beraten können.

Vertieft werden kann und sollte die Thematik in einem darauf fol-genden 2-Tagesseminar.

Referentin: Claudia Büttner, Diplomverwaltungswirtin, gerichtlich zugelassene Rentenberaterin

Themenplan:

Seminar-Nr.: 010-621/09-DTermin: 18.02.2009Ort: MünchenSeminargebühr: Euro 157,00Unterkunft/Verpflegung Euro 35,00Anmeldung: Landesstelle

„Ich besuche Seminare bei der IGM, da ich dort kompetente Refe-rentinnen und Referenten erlebe, die für mich auch im Anschluss an das Seminar noch ansprechbar sind.“

Stefan Kary – Vertrauensmann Nokia Siemens

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Die Ausübung der Mitbestimmungsrechte bei der Personalpla-nung nach § 92 BetrVG, der Beschäftigungssicherung gemäß § 92 a BetrVG sowie bei Kündigungen nach § 102 BetrVG stellt hohe Anforderungen an die Betriebsräte. Auch bei der Beratung zur Teilzeitbeschäftigung, zur Altersteilzeit und in Sozialplanverhand-lungen ist es unerlässlich, die sozialrechtlichen Auswirkungen der einzelnen Maßnahmen für die Arbeitnehmer korrekt beurtei-len zu können.

Ziel des Seminars ist es, mögliche Modelle zur Beschäftigungs-sicherung zu erörtern. Die Auswirkungen von unvermeidbaren Kündigungen auf die Sozialleistungsansprüche der Arbeitnehmer werden aufgezeigt und Lösungsmöglichkeiten für Arbeitnehmer mit gesundheitlichen Einschränkungen werden erörtert. Neben Teilzeitmodellen wird auch der Übergang in Sozialleistungen so-wie der besondere Schutz .

Referentin: Claudia Büttner, Diplomverwaltungswirtin, gerichtlich zugelassene Rentenberaterin

Übergang in die Rente - Vertiefung und Praktische BeispieleZielgruppe: Betriebliche Interessenvertretungen

Seminar-Nr.: 010-621/09-DTermin: 04.05.2009 bis 05.05.2009Ort: LandshutSeminargebühr: Euro 338,00Unterkunft/Verpflegung Euro 132,00

Anmeldung: Landesstelle

Themenplan:

Konsequenzen des chinesischen Aufstiegs für Arbeitsplätze und Ar-beitsbedingungen in Deutschland: Outsourcing, Verlagerung und Standortschließung -Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte

Kaum ein anderes Land der Welt verzeichnet seit Jahren eine der-art dynamische wirtschaftliche Entwicklung wie China.

Neben global agierenden Großkonzernen wird die Bedeutung Chinas auch für deutsche mittelständische Unternehmen immer größer. Der Jobexport in die Billiglohnländer China und Indien so-wie Asien generell im Fertigungssektor ist in vollem Gange. Dies betrifft auch Angestelltentätigkeiten sowie Tätigkeiten in Dienst-leistung, Forschung und Entwicklung.

Das Seminar befasst sich mit den ökonomischen und sozialen Fol-gen dieser Prozesse, insbesondere mit den Auswirkungen auf die Beschäftigten hierzulande. Es soll zudem geklärt werden, welche Handlungsmöglichkeiten die Betriebsräte auf der Basis der beste-henden gesetzlichen Grundlagen haben.

Referent: Wolfgang Müller, Gewerkschaftssekretär

Themenplan:

Seminar-Nr.: 010-620/09-CTermin: 15.09.2009 bis 16.09.2009Ort: IngolstadtSeminargebühr: Euro 238,00Unterkunft/Verpflegung Euro 180,00

Anmeldung: Landesstelle

Seminar-Nr.: 010-619/09-CTermin: 07.07.2009 bis 08.07.2009Ort: LandshutSeminargebühr: Euro 238,00Unterkunft/Verpflegung Euro 132,00

Anmeldung: Landesstelle

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Studienreise nach China

Diese 10-tägige Studienreise in die Zentren der Wirtschafts-Welt-macht China befasst sich vor allem mit den sozialen Folgen der marktwirtschaftlichen Reformen in China. Es werden Einblicke vermittelt in die Realitäten der Arbeits- und Sozialbeziehungen in der Fabrik der Welt.

Diese Studienreise wendet sich in erster Linie an Arbeitnehmer-vertreter von deutschen Unternehmen mit Produktionsstätten in China.

Referent: Wolfgang Müller

Themenplan:

Seminar-Nr.: 010-623/09-RTermin: 23.10.2009 bis 01.11.2009Ort: LandshutSeminargebühr: Euro 00,00Unterkunft/Verpflegung Euro 00,00

Anmeldung: Landesstelle

Seminar-Nr.: 010-612/09-CTermin: 13.07.2009 bis 16.07.2009Ort: LandshutSeminargebühr: Euro 612,00Unterkunft/Verpflegung Euro 332,00Anmeldung: Landesstelle

Qualitätsmanagement und Betriebsratsarbeit

Themenplan:

Die Zertifizierung wird in vielen Betrieben oft nur bürokratisch an den Beteiligten vorbei gesteuert. Ein gutes Qualitätsmanagement kann jedoch Arbeitsplätze sichern und Arbeitsbedingungen ver-bessern helfen. Das Seminar beleuchtet das Qualitätsmanage-ment aus Mitarbeitersicht und macht den Betriebsrat im Sinne seines gesetzlichen Auftrages handlungsfähig.Schritte zur Umsetzung sind:

Überblick über Methoden und Systeme des Qualitätsma-nagements am Beispiel der ISO 9000 ff.Vom Null-Fehler-Terror zur ArbeitsplatzsicherungCheck der bisherigen BetriebsabläufeDie Rolle des Betriebsrats bei der Reorganisation Verbesserung der Abläufe im Hinblick auf die Arbeitsbedingungen

Das Wissen um die wesentlichen Inhalte eines Qualitätsmanage-mentsystems speziell aus Mitarbeitersicht befähigt die Inter-essenvertretungen zu zielgerichtetem Handeln und befreit von Ängsten vor einem Dokumentationschaos. Durch die Beteiligung an diesem Prozess kann die Interessenvertretung Einfluss neh-men auf die Förderung der Mitarbeiterzufriedenheit.

Im Zusammenhang mit der Einführung von QM-Systemen im Be-reich der Mitarbeiterzufriedenheit oder bei Selbstbewertungspro-zessen werden Chancen erkannt und aufgegriffen, um die inter-ne Kommunikationskultur zu verbessern und zu gestalten. Denn zufriedene Mitarbeiter sind der beste Garant für Motivation am Arbeitsplatz.

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Betriebsklima produktiv und human gestalten

Themenplan:

Seminar-Nr.: 010-613/09-CTermin: 21.09.2009 bis 24.09.2009Ort: LandshutSeminargebühr: Euro 612,00Unterkunft/Verpflegung Euro 332,00

Anmeldung: Landesstelle

Den betrieblichen Interessenvertretungen obliegt aufgrund ihrer Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung des Betriebsklimas. Die rechtlich rele-vanten Grundlagen hierfür werden zu Beginn des Seminars kurz beleuchtet.Die Teilnehmer sollen lernen, dass das Betriebsklima veränderbar ist. Sie sollen erfahren, wie sich Organisationskultur und Betriebs-klima auf die Produktivität, das Wohlbefinden und die Lebensqua-lität der Beschäftigten auswirken.

Das Seminar behandelt u.a.:Rechtliche Fragen zu den Beteiligungsmöglichkeiten des Betriebs- und Personalrats bei der Gestaltung und Beeinflussung der Organisationskultur und des BetriebsklimasMitwirkung und Mitbestimmung des Betriebs- und Personalrats in sozialen Angelegenheiten Produktivität, Rentabilität und Betriebsklima: Zusammenhänge und AuswirkungenWichtige Bestimmungsfaktoren des Betriebsklimas und deren Auswirkungen am Beispiel verschiedener UnternehmenMöglichkeiten der positiven Veränderung des Betriebsklimas anhand praktischer Beispiele.

Referent: Bernhard M. Samberger, Diplomsozialpädagoge, EFQM-Trainer, Auditor

Seminar-Nr.: 010-616/09-CTermin: 23.03.2009 bis 24.03.2009Ort: Landshut

Seminar-Nr.: 010-622/09-CTermin: 22.10.2009 bis 23.10.2009Ort: Landshut

Seminargebühr: Euro 238,00Unterkunft/Verpflegung Euro 132,00Anmeldung: Landesstelle

Mitbestimmung und Mitgestaltung bei der Einführung neuer Bürokonzepte

Themenplan:

Die Welt der Büroarbeit ist in einem massiven Wandel: Flexible Office, Desk-Sharing, Open Space, Business Center - unter die-sen oder ähnlichen Titeln experimentieren viele Unternehmen mit der Einführung neuer Bürokonzepte. Der negativ besetzte Begriff Großraumbüro wird tunlichst vermieden. Die neuen Büroformen sollen die Teamarbeit und die Kommunikation fördern und viel-leicht auch Bürofläche sparen helfen. Sie sind meistens nicht nur für den Außendienst und den Vertrieb konzipiert, sondern auch für Entwicklungsabteilungen und für interne Funktionen. Dabei bleibt aber oft unberücksichtigt, dass verschiedene Büroarbeiten unterschiedliche Anforderungen an die Bürogestaltung stellen.

Die Mitsprache des Betriebsrats kann sich daher nicht mehr nur auf die ergonomische Gestaltung von Arbeitsplätzen beschrän-ken. Der Betriebsrat braucht heute fundiertes Wissen über Büro-gestaltung und moderne Bürokonzepte und ihre Auswirkungen auf die jeweiligen Tätigkeiten und die Arbeitsabläufe im Büro. Nur so kann der Betriebsrat frühzeitig, d.h. schon in der Planungspha-se, im Sinne der Beschäftigten gestaltend tätig werden. Betriebs-räte erhalten in diesem Seminar Informationen über verschiedene Bürokonzepte, deren praktische Vor- und Nachteile sowie Gestal-tungsmöglichkeiten der verschiedenen Konzepte. Ebenfalls wird auf die rechtlichen Möglichkeiten der Mitsprache eingegangen.

Moderne Bürogestaltung erfordert aber auch die direkte Beteili-gung der Beschäftigten, damit die Planungen nutzergerecht erfol-gen können. Deswegen werden auch Möglichkeiten der Partizipa-tion vorgestellt.

Referentin: Silke Stadler, Dipl. Ing., Architektin

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Die Bildungsstätten für die örtlichen Seminare:

Kritische Akademie Inzell

Kritische Akademie InzellSalinenweg 45

83334 InzellTelelfon: 08665/980-0

Fax: 08665/980-555www.kritische.akademie.de

Für Lehrveranstaltungen stehen zwei große Seminarräume sowie acht kleinere Gruppenräume zur Verfügung. Im In-nenhof wurde ein Biergarten eingerichtet.

Freizeitmöglichkeiten:In dem modernen Luftkurort besteht ein großes Angebot an Wanderwegen, Bergtouren, im Winter Eislaufen, me-dizinische Badeabteilung im Haus. Hallenschwimmbad, Fußball- volleyballfeld, Langlaufen ode kulturelle Möglich-keiten in Inzell oder Salzburg (30 Autominuten)

Die Bildungsstätten für die örtlichen Seminare:

OhlstadtHotel Alpenblick

Ein Haus der KolpinggruppeHeimgartenstraße 8

82441 OhlstadtTelefon: 08841/79705

Fax: 08841/797450www.alpenblick-ohlstadt.de

Das Bildungszentrum bietet ihnen drei voneinander ge-trennte Häuser in einem herrlichen Park. Alle Häuser sind durch einen unterirdischen Gang verbunden.

Freizeitmöglichkeiten:Freizeiträume, 2 Fernsehräume, Räume zum Basteln, Ka-minzimmer, Kapelle, Tischtennis, Billard, Kicker, 2 Kegel-bahnen, Fitnessraum, Sauna, Fahrradverleih, Langlaufski- und Langlaufschuh-Verleih.

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Die Bildungsstätten für die örtlichen Seminare:

Schliersee (JA, JB)Jugendbildungsstätte Schliersee

Unterleiten 2883727 Schliersee

Telefon: 08026/92130 Fax: 08026/9213299

www.igm-schliersee.de

Das Haus bietet:Zwei Seminarräume für jeweils 25 Personen oder alternativ einen Konferenzraum für ca. 100 TeilnehmerInnen sowie fünf Gruppen-räume für ca. 10-18 Personen.

Für Seminar- und Freizeitgestaltung gibt es zahlreiche attraktive Angebote.

Das Haus liegt rund 60 km von München entfernt in einer der schönsten Ecken Oberbayerns. Von der idyllisch und traumhaft gelegenen Bildungsstätte oberhalb Schliersees, geht der Blick auf den See und das ihn umgebende Bergpanorama.

Die Bildungsstätten für die örtlichen Seminare:

NiederpöckingDGB-BildungszentrumNiederpöckingFerdinand-von-Miller-Str. 782343 PöckingTelefon: 08151/2699-0 Fax: 08151/2699-222www.niederpoecking.dgb-bildungswerk.de

Freizeitmöglichkeiten:Im Hause und am Grundstück - Sauna, Trimmgeräte, Bade-, Surf-, Segelmöglichkeiten mit eigenen Booten, Liegestühle, Fahrräder, Langlaufskier, Boccia. Wander-wege und Fahrradwege in der nä-heren Umgebung.

Das Haus verbindet moderne Ta-gungsangebote mit historischer Architektur, hohe Sachkompetenz mit Gastlichkeit und gemütlicher Atmosphäre.

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Die Bildungsstätten für die örtlichen Seminare:

Brannenburg

ver.diHaus BrannenburgSchrofenstraße 36

83098 BrannenburgTelefon: 08034/9050

Fax: 08034/905100www.haus-brannenburg.de

Freitzeitmöglichkeiten:Neben einer Kegelbahn und einem Tischten-nisraum im Haus lädt die schöne Umgebung den Gast zu Wandertouren und Spaziergän-gen ein.

Sprockhövel SB, SE bis SI und SK bis SN Bildungszentrum Sprockhövel Otto-Brenner-Straße 100 45549 Sprockhövel Telefon: 02324/7060 Beverungen WA, WB, WD Bildungszentrum Werner-Block-Schule 37688 Beverungen Telefon 05273/3614-0 Königswinter AA Arbeitnehmer-Zentrum Königswinter (AKZ) Johannes-Albers-Allee 3 53639 Königswinter Telefon 02223/73-0

MünchenDGB-Bildungswerk e.V.Schwanthaler Straße 6480336 MünchenTelefon: 089/55933650 Fax: 089/5380494 E-mail: [email protected]

SchongauDGB Bildungswerk Bayern e.V.Weinstraße 186956 SchongauTelefon: 08861/909989 Fax: 08861/910864 E-Mail: [email protected]

Bad OrbOA, OB, OE, OH, ORBildungsstätte Bad OrbWürzburger Straße 5163619 Bad OrbTelefon 06052/890 Berlin BB, BE, BL, BO, BS Bildungsstätte Berlin Am Pichelsee 30 13595 Berlin-Spandau Telefon: 030/362040 Lohr LO, LH, LS, LZ Bildungsstätte Lohr Willi-Bleicher-Straße 1 97816 Lohr am Main Telefon: 09352/5060

Weitere Bildungsstätten:

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Ferien in Bayern2008/2009

Weihnachten 200922.12.2008 bis 05.01.2009

Winter 200923.02. bis 28.02.2009

Ostern 2009:06.04. bis 18.04.2009

Pfingsten 2009:02.06. bis 13.06.2009

Sommer 2009:03.08. bis 14.09.2009

Herbst 2009:02.11. bis 03.11.2009

Weihnachten 2009:24.12.2009 bis 08.01.2010

Quelle: Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister derLänder in der BRD.

(Für die Richtigkeit der Angabenübernimmt der Herausgeber dieserBroschüre keine Gewähr!)

Freistellung / Fahrkosten

Wie und wo kann ich mich anmelden ?Am Besten im Betrieb bei den Vertrauensleuten, Betriebs-räten oder gewerkschaftlichen Bildungsbeauftragten oder direkt bei Deiner Verwaltungsstelle. Sie geben Dir gerne Auskunft.

Wo finden die Seminare statt?Seminare der Verwaltungsstelle bzw. regionale Seminare finden überwiegend in der Kritischen Akademie Inzell oder in der Bildungsstätte Ohlstadt statt. In der Jugendbildungs-stätte Schliersee werden die Jugendseminare durchgeführt. Zentrale Seminare finden in den Bildungsstätten der IG Metall statt.

Welches Seminar ist für mich richtig?Darüber redest Du am Besten mit Deinem Bildungsbeauftrag-ten. Die IG Metall führt fast 70 verschiedene Seminartypen durch - wer zum erstenmal teilnimmt, sollte auf jeden Fall ein Grundlagenseminar besuchen.

Was kosten die Seminare?Dem Teilnehmer entstehen keine Kosten. Je nach Freistel-lungsanspruch zahlt entweder der Arbeitgeber oder die IG Metall.

Impressum:Bildungsprogramm erscheint jährlich.Auflage: 800V.i.S.P. Horst Lischka, 1. BevollmächtigterLayout einschl. Umschlaggestaltung: Josef PröllBilder: IGM/Josef Pröll - fotalia-BildAgenturAlle Bilder sind Urheberrechtlich geschützt. Die abgebildeten Personen stehen nicht unbedingt im Zusammenhang mit den besprochenen Themen.Alle Inhaltsangaben ohne Gewähr und unter Vorbehalt der Änderung.

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VERBINDLICHE ANMELDUNG zum Seminar

IG Metall München per FAX Nr.: 089/514 11 52Schwanthalerstr. 64 www.igmetall-muenchen.de

München [email protected] 80336 München [email protected]

(Um eine korrekte Rechnungsstellung zu ermöglichen, bitte vollständig und in Druckschrift ausfüllen!)

Betrieb/Dienststelle ..........................................................................................

Für Rückfragen zuständig: ................................................................................

Straße: ..............................................................................................................

PLZ: ................... Ort ........................................ Telefon: .................................

Thema:

Ort:

Termin:

Sem-Nr:

Name, Vorname Privatanschrift, Straße, PLZ, Ort Übernachtung*)

o ja/

o nein

o ja /

o nein

*) bitte unbedingt ankreuzen!

Ich erkläre mich hiermit mit der elektronischen Speicherung meiner Daten für ausschließliche Zwecke der Seminartätigkeit der IG Metall München einverstanden. Eine anderweitige Verwendung oder Weitergabe der Daten an Dritte wird ausgeschlossen.

*) Freistellung erfolgt nach: o BetrVG o MTV

Beschluss gefasst am: ...............................................................

Unterschrift: ...............................................................................

Firmenstempel:

Kostenübernahmeerklärung des Arbeitgebers, nur bei Freistellung nach BetrVG § 37,6 und § 37,7

Für die oben genannten Seminarteilnehmer werden von uns die Seminarkosten und die Kosten für Hotelunterbringung/Verpflegung übernommen:

Ort, Datum: ............................... Firmenstempel/Unterschrift:........................................................

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DGB Bildungswerk Bayern e.V.Schwanthalerstr. 6480336 MünchenPetra FlingelliTel. 089/[email protected]