Welpen Begleit- und · PDF file7.4 Tipps zum Thema „Wie wird mein Welpe...

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Kontakt Gerhard und Diana Kleinknecht Im Hülenfeld 1 / 89561 Dischingen - Demmingen Tel: +49 (0) 7327 5661 / Mobil: +49 (0) 0151 5481 1386 E-Mail: [email protected] / Web: www.berner-s.de Welpen Begleit- und Infomappe

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Kontakt

Gerhard und Diana Kleinknecht Im Hülenfeld 1 / 89561 Dischingen - Demmingen

Tel: +49 (0) 7327 5661 / Mobil: +49 (0) 0151 5481 1386

E-Mail: [email protected] / Web: www.berner-s.de

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"Mir scheint, der gute Berner Sennenhund ist durch sein Ebenmaß in jeder Richtung und seine herrliche Farbe und Farbzeichnung eigentlich wohl der schönste Hund, den es gibt"

(Prof. A. Helm, 1914)

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Inhalt 1. Über Uns: .................................................................................................................................................. 4

2. Beschreibung der Rasse Berner Sennenhund ........................................................................................... 6

2.1 Erscheinungsbild .............................................................................................................................. 6

2.2 Herkunft und Eigenschaften ............................................................................................................ 6

2.3 Einsatz als Therapiehund ................................................................................................................. 7

3. Beschreibung der Zuchtanalge ................................................................................................................. 8

3.1 Auszeichnungen und Zertifikate ...................................................................................................... 8

3.2 Berner Treffen .................................................................................................................................. 8

3.3 Artgerechte Haltung ........................................................................................................................ 9

3.4 Spielend lernen .............................................................................................................................. 11

4. Aufzucht und Abgabe ............................................................................................................................. 13

4.1 Lernphase in den ersten 8 Lebenswochen ..................................................................................... 13

4.2 Welpen-Konstitution bei Abgabe ................................................................................................... 13

4.3 Dokumente zur Übergabe .............................................................................................................. 14

5. Was passiert wann? ................................................................................................................................ 18

5.1 Wichtige Ecktermine ...................................................................................................................... 18

5.2 Trächtigkeitskalender ..................................................................................................................... 18

6. Gesundheit und Ernährung ..................................................................................................................... 21

6.1 Grundimmunisierung und Planung ................................................................................................ 21

6.2 Ernährungsplan und Futterempfehlung ......................................................................................... 21

6.3 Energienahrung für den gesunden Berner ..................................................................................... 22

6.4 Hochwertige Notfallnahrung für den Hund ................................................................................... 23

6.5 Magendrehung .............................................................................................................................. 24

6.6 Vergiftung und Giftpflanzen .......................................................................................................... 25

6.7 HD / ED ........................................................................................................................................... 27

7. Voraussetzungen für Zuhause ................................................................................................................ 28

7.1 10 Bitten eines Hundes an den Menschen .................................................................................... 28

7.2 Vertragsauszug zum Bedenken ...................................................................................................... 29

7.3 Zubehör .......................................................................................................................................... 29

7.4 Tipps zum Thema „Wie wird mein Welpe stubenrein?“ ................................................................ 30

8. Verbandshinweis .................................................................................................................................... 31

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1. Über Uns: Gerhard Kleinknecht Ich befasse mich schon seit über zehn Jahren mit der Zucht von Berner Sennenhunden und der Ausbildung von Hunden. Meine Ausbilderlizenz in den Gebieten Fährten und Rettungshunde habe ich beim SV erworben. Des Weiteren bin ich Betreuer der Rasse Berner Sennenhund im Zuchtverband EKU. Ich bin zudem ehrenamtlicher Mitarbeiter bei TASSO als Tierbotschafter und arbeite in einem Projekt zur Betreuung von Demenzerkrankten durch den Einsatz unserer Bernis als Therapiehunde. Diana Kleinknecht Ich beteilige mich an der Aufzucht und Erziehung von Hunden. Außerdem war ich im SV im Bereich Hundesport Prüfungsleiterin.

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Wo sind wir zu finden

Eine genaue Anfahrtsbeschreibung findet Ihr am besten auf unserer Homepage www.berner-s.de im Internet. Adresse:

Im Hülenfeld 1 89561 Dischingen - Demmingen

DEMMINGEN Stuttgart

München

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2. Beschreibung der Rasse Berner Sennenhund 2.1 Erscheinungsbild Allgemein: übermittelgroßer, kräftiger und beweglicher Gebrauchshund mit stämmigen Gliedmaßen. Sicher, aufmerksam, furchtlos, gutmütig und anhänglich im Umgang mit vertrauten Personen, selbstsicher und freundlich gegenüber Fremden, mittleres Temperament, gute Führigkeit. Kopf: kräftig, ausgeprägter Stop, Scherengebiss, dunkelbraune, mandelförmige Augen, gut anliegende Lider, dreieckige, leicht abgerundete, hoch angesetzte, nach vorne hängende Ohren. Körper: Kräftiger Hals, breite Brust, fester und gerade Rücken, buschige, mindestens zu den Sprunggelenken reichende Rute, kräftige, gerade Läufe. Raumgreifendes Gangwerk. Größe: Rüden 64 bis 70 Zentimeter, Hündinnen 58 bis 66 Zentimeter Haarkleid und Farbe: lang, schlicht, leicht gewellt, tiefschwarz mit sattem braunrotem Brand und weißen Abzeichen. 2.2 Herkunft und Eigenschaften Man sieht es dem schönen Sanften aus dem Berner Oberland kaum noch an, dass seine Vorfahren Herden und Bauernhunde waren. Den Viehtreibern war das Äußere ihrer Hunde ziemlich egal. Ihre Hunde mussten arbeiten. Sie bewachten Hof und Haus, trieben die Herden und hielten sie zusammen. Sie wurden vor Karren mit Milch und Käse gespannt. Deshalb sind sie bis heute anspruchslos, reviertreu, robust und ausdauernd. Was jedem Betrachter dieser langhaarigen großen Hunde sofort ins Auge springt, ist die klar abgegrenzte, symmetrische Verteilung der drei Farben: Tiefschwarz ist die Grundfarbe des Berners, die von rostroten Abzeichen umsäumt wird, eine weiße Blesse, Brust, Pfoten und Rutenspitze runden das Bild ab. Doch nicht nur äußerlich ist der Berner eine Schönheit, auch sein Wesen zeichnet sich durch hervorragende Eigenschaften aus. Er ist dem Menschen sehr freundlich gesonnen. Er liebt sein Rudel und alles was dazu gehört. Dabei wird er weder ungeduldig noch rechthaberisch und aufdringlich. Gegenüber Kindern zeigt der Berner eine geradezu engelhafte Geduld und lässt sich ohne Murren fast alles gefallen. Auch Fremde toleriert er solange sie ihn und seine Familie tolerieren. Er ist der geborene Schutzhund. Aber er bleibt dabei doch meist gelassen und friedlich. Der Berner sollte genügend Bewegung haben. Außerdem fühlt er sich in einer Familie wohl, die er auf Spaziergängen umkreisen und wie eine Herde zusammen halten kann. Er stellt an seine Haltung wenig Ansprüche, sein Fell braucht nur ein bis zweimal in der Woche gebürstet werden. Bei liebevoller und konsequenter Erziehung vom Welpenalter an, wird er der treuste Gefährte, den man sich vorstellen kann.

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2.3 Einsatz als Therapiehund

Quelle: Heidenheimer Zeitung / 17.02.2010

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3. Beschreibung der Zuchtanalge

3.1 Auszeichnungen und Zertifikate Unsere Zuchtstätte ist mit maximal 3 Berner - Hündinnen belegt und wurde bereits mehrfach in den folgenden Kategorien ausgezeichnet.

• Zertifizierte Zuchtstätte im EKU für 3 Jahre mit 5 Sternen • Züchter des Jahres für Berner Sennenhunde im EKU • Deutschland - Sieger EKU in der Nachzuchtgruppe

Unsere Berner - Zuchthündinnen erlangen regelmäßig bereits von klein an Preise in den unterschiedlichsten Kategorien. Hier ein kleiner Auszug aus den erlangten Titeln:

• Grenzland-Jüngstensieger Oberpfälzer-Sieger • Bundes-Jüngstensieger Bayern-Sieger • Allgäu-Jugendsieger Allgäu-Sieger • Deutschland-Jugendsieger Bundessieger (Zuchtklasse) • Internat.-Jugendsieger Deutschland-Sieger (Zuchtklasse) • Internat.-Jugendchampion Internat.-Champion • Welt-Jugendsieger Welt-Sieger uvm.

3.2 Berner Treffen

Um auch nach der Welpenabgabe weiterhin in Kontakt mit unseren Kleinen bleiben zu können, veranstalten wir in der Regel jährliche Berner Treffen. Dabei können schon erfahrenere und ganz frische Berner Besitzer rege Ihre Erfahrungen austauschen und wir können sehen wie sich unsere Kleinen entwickelt haben und den einen oder andreren Tipp geben. Bei den Berner Treffen beschnüffeln sich so im Schnitt gut 50-60 Berner und ihre Besitzer.

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3.3 Artgerechte Haltung

Funktionsbereiche:

Außenbereich mit Wühl- und

Unkrautschutz

Welpen-Spielplatz

Sonnenschutz u. Trennmöglichkeit der

Anlage

Flexible Trennmöglichkeiten Außenbereich

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Kuschliges Nest für die Anfangszeit

Rückzugsmöglichkeit der Hündin

Welpen-WC

Welpen-Theke

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3.4 Spielend lernen

Geräuschgewöhnung

Geräuschgewöhnung

Balancieren und Gitterübung

Balancieren auf Baumstamm

Schaukel zur Simulation einer Autofahrt

Baumhöhle

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Spieltrieb Förderung

Spieltunnel

Autofahrt

Autofahrt

Besuch beim Tierarzt Spaziergang in fremder Umgebung

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4. Aufzucht und Abgabe 4.1 Lernphase in den ersten 8 Lebenswochen Die ersten Wochen im Leben eines Welpen ist die wichtigste Prägephase in der gesamten Entwicklung. Deshalb legen wir besonders viel Wert auf die natürliche Stimulierung von positiven Reizen und das spielerische Erlernen von Alltagssituationen.

Dazu gehören:

• viel positiver Menschenkontakt • Autofahrt • Besuch beim Tierarzt • Geräusche von Gartenwerkzeugen (z.B. Rasenmäher) • Geräusche von Haushaltsgeräten (z.B. Staubsauger) • verschiedene Untergründe u. Hemmschwellen (z.B. Schaukel, Gitter, Brücke…) • Spaziergang in fremder Umgebung (Siehe auch 3.4 Spielend lernen)

4.2 Welpen-Konstitution bei Abgabe • Geimpft und entwurmt (siehe auch 6.1 Grundimmunisierung und Planung) • Tierärztlich untersucht • Zuchtwart kontrolliert • Transponder gechippt • Möglichkeit der Tasso Registrierung mit Transponder Nr.

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4.3 Dokumente zur Übergabe Zur Übergabe eines unserer Welpen an Sie, erhalten Sie dazu folgende Dokumente • Kaufvertrag • Ahnentafel • Welpen-Geschwisterliste • Registrierter EU Heimtierausweis mit integriertem Impfpass • Tasso Registrierung Kaufvertrag (Muster)

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Ahnentafel (Muster)

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Welpen-Geschwisterliste (Muster)

Adressliste Wurf B 24.03.05

Olivia vom Isarhügel und Benno vom Bucheimer Land

Fam. Xxxxxxxxxx Benno vom Hülenfeld Kastanienweg 16 xxxxx xxxxxxxxx

Fam. Xxxxxxxxxx Buffy vom Hülenfeld Eisenbahnstr. 30a xxxxx xxxxxxxxx

Fam. Xxxxxxxxxx Bonnie vom Hülenfeld Alibertusstr. 12 xxxxx xxxxxxxxx

Fam. Xxxxxxxxxx Benni vom Hülenfeld Lingerheide 10 xxxxx xxxxxxxxx

… …

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Registrierter EU Heimtierausweis mit integriertem Impfpass

Der EU-Heimtierausweis ist seit dem 3. Juli 2004 bei Reisen in EU-Länder für Hunde, Katzen und Frettchen und weitere Heimtiere vorgeschrieben. Der Ausweis wird von dazu ermächtigten Tierärzten ausgestellt; in Deutschland können alle Tierärzte diese Ermächtigung auf Antrag erhalten. Eine gültige Tollwut-Impfung und Kennzeichnung der Tiere sind nötig. Nach dem 3. Juli 2011 ist diese Kennzeichnung nur noch mit einem elektronischen Transponder zulässig.

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5. Was passiert wann? 5.1 Wichtige Ecktermine Befruchtung: ca. 12 bis 16 Tag der Läufigkeit Wurf: ca. 63 Tage (9 Wochen) nach der Befruchtung Entwurmung: 4. + 6 + 8 Lebenswoche durch den Züchter Erst Impfung: 7. – 8. Lebenswoche Chippen: 7. – 8. Lebenswoche Abgabe: ca. in der 9. Lebenswoche 5.2 Trächtigkeitskalender

Beispiel Deckakt 10.05.2010 / Quelle: www.welpen.de

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1) Kann nur bei Pedigree bestellt werden

6. Gesundheit und Ernährung 6.1 Grundimmunisierung und Planung Durch den

Züchter (7. Woche)

Nach der 12.

Woche

Nach der 16.

Woche

Nach 12

Monaten

Danach alle 3

Jahre Staupe X X X X X Hepatitis X X X X X Leptospirose X X X X X Parvovirose X X X X X Tollwut - X X X X Zecken Wir empfehlen keine Impfung gegen Zecken für Berner Sennenhunde,

es wird der Einsatz von Frontline empfohlen.

6.2 Ernährungsplan und Futterempfehlung

Pedigree Futter Ab der Geburt

Ab 3.

Wochen

Ab 4

Wochen

Ab 6

Wochen

Ab 12

Monaten

Puppy Milk 1) Nur bei Bedarf.

Puppy Porridge 1) X X

Junior Protection 1)

mit Puppy

Porridge mischen

Complete Welpen großer Rassen mit Huhn u. Reis

X

Adult mit 5 Sorten Adult Fleisch u. Gem. Adult Geflügel u. Reis Adult Rind

X

Bei Dosen nur Pedigree PUR

Je Fütterung ¼ Dose zum Trockenfutter

mischen. Trockenfutter um diese Menge

kürzen

Pedigree Performance 1) für tragende und

säugende Hündinnen

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6.3 Energienahrung für den gesunden Berner

Energienahrung

1 X Wöchentlich Für Stoffwechsel / Knochen /

Sehnen / Fell

Kondensmilch 7,5 % 1 El.

Speisequark 2 El.

Eigelb 1 Stk.

Olivenöl 1 El.

Wasser ½ L.

Traubenzucker 1 Tl.

Alles zusammenrühren.

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6.4 Hochwertige Notfallnahrung für den Hund

LEICHTKOST

1 - 3 X Täglich

Kondensmilch 7,5 % 40 gr.

Speisequark 20 gr.

Eigelb 1 Stk.

Olivenöl 1 Tl.

Wasser 25 gr.

Traubenzucker 1 Tl.

Alles zusammenrühren.

MINERALSTOFFREICH

1 - 3 X Täglich

Grünkernschrot gk. 2-3 El.

Hirse gk. 2-3 El.

Dinkelflocken 2-3 El.

Haferflocken. 2-3 El.

Hackfleisch gem. gbr. 250 gr.

Reis. ca. 2 Hände voll

und / oder

Nudeln ca. 2 Hände voll

Alles zusammenrühren.

Oder beides Zusammenmischen.

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6.5 Magendrehung

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6.6 Vergiftung und Giftpflanzen

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6.7 HD / ED Die Hüftgelenksdysplasie (HD) ist eine Fehlentwicklung des Hüftgelenks. Die HD ist zu großen Teilen genetisch bedingt, weshalb viele Zuchtverbände fordern, die HD-Werte zur Zuchtzulassung so gering wie möglich zu halten. Beim EKU wird dies durch eine neutrale Stelle garantiert, nicht nur durch einen örtlichen Tierarzt. Da falsche Ernährung und Haltung die Entstehung und das Fortschreiten der Krankheit begünstigen können, handelt es sich um ein von vielen Faktoren abhängiges Geschehen.

Röntgenaufnahme einer HD beim Hund. Der Femurkopf ist bereits subluxiert, das Acetabulum (Hüftgelenkspfanne) umgreift ihn nicht mehr (rote Pfeile). Die Femurköpfe zeigen Abweichungen von der Halbkugelform (gelbe Pfeile); rechts im Bild sind deutliche arthrotische Veränderungen des Femurkopfes erkennbar

Anwendung des Norberg-Winkels zur Abschätzung des Schweregrades einer Hüftgelenksdysplasie. Die gelben Schenkel geben den minimalen Grenzwert für HD-Freiheit, die blauen Schenkel den tatsächlichen Winkel an. Ein blauer Kreis markiert jeweils den Oberschenkelkopf

Eine beginnende HD äußert sich in zunehmenden Schmerzen bei Spaziergängen, der Hund will nicht mehr weit laufen, setzt sich öfter hin, schreit beim Spielen gelegentlich auf und zeigt einen instabilen Gang. Beim Vorführen der Hintergliedmaße wird das Becken in Richtung der vorgeführten Gliedmaße seitwärts bewegt. Bei Bewegungen des Gelenkes kann ein Knacken, Klicken oder Knirschen des Gelenks hörbar sein. Bei Feststellung eines der Symptome ist der sofortige Gang zum Tierarzt ratsam. (Quelle Teilweise http://de.wikipedia.org)

Eine ED ist sozusagen die gleiche Problematik nur an den Ellbogen anstelle der Hüfte.

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7. Voraussetzungen für Zuhause 7.1 10 Bitten eines Hundes an den Menschen 1) Mein Leben dauert neun oder zehn Jahre. Jede Trennung von Dir wird für mich

Leiden bedeuten. Bedenke es ehe Du mich anschaffst! 2) Gib mir Zeit zu verstehen, was Du von mir verlangst! 3) Pflanze Vertrauen in mich – ich lebe davon! 4) Zürne mir nie lange und sperre mich zur Strafe nicht ein. Du hast deine Arbeit,

Dein Vergnügen, Deine Freunde – ich habe nur Dich! 5) Sprich manchmal mit mir. Wenn ich auch Deine Worte nicht ganz verstehe, so

doch die Stimme, die sich an mich wendet! 6) Bedenke, wie auch immer an mir gehandelt wird – ich vergesse es nie! 7) Bedenke, ehe Du mich schlägst, dass meine Kiefer mit Leichtigkeit die

Knöchelchen Deiner Hand zur zerquetschen vermögen – ich aber keinen Gebrauch davon mache!

8) Ehe Du mich unwillig schimpfst, mich bockig oder faul nennst, bedenke: Vielleicht

plagt mich ungeeignetes Futter, vielleicht war ich zu lange der Sonne ausgesetzt oder habe ein verbrauchtes Herz!

9) Kümmere dich um mich, wenn ich alt werde – auch Du wirst es einmal! 10) Gehe jeden schweren Gang mit mir. Sage nie: „Ich kann so etwas nicht sehen“

oder „Es soll in meiner Abwesenheit geschehen“ Alles ist leichter für mich mit Dir! Sie sollten genau überdenken ob Sie diese Wünsche Ihrem neuen Familienmitglied erfüllen können!

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7.2 Vertragsauszug zum Bedenken …….

Der Käufer erhält einen Rassehund, der von einwandfreien Elterntieren stammt. Der Käufer ist verpflichtet, sich das Wissen zu verschaffen das für eine ordentliche, gute Hundehaltung Voraussetzung ist. Die Umstellung eines Hundes in Ernährung, Unterbringung, Pflege und Haltung ist in jedem Fall mit einem Risiko verbunden, auf welche der Verkäufer keinen Einfluss hat. Käufer mit kleinen Kindern sollten sich ihrer besonderen Verantwortung bewusst sein, um Verletzungen und Erkrankungen, die durch den Kauf eines Hundes entstehen können, zu vermeiden. Rassehunde sind keine Ware, die zur Ansicht oder gegen „Umtauschrecht“ abgegeben werden können. Der Käufer ist für die sofortige Übernahme des Hundes, seine ordentliche und artgerechte Unterbringung und Pflege voll verantwortlich.

…….

7.3 Zubehör Wenn Sie Fragen zum passenden Zubehör für Ihren kleinen oder großen Bernie haben, beraten wir Sie gerne. Wir sind Ihnen auch bei der Vermittlung der Produkte behilflich, welche sich bei uns im täglichen Umgang bewährt haben. Und damit sich die Kleinen im Futter nicht zu schnell umstellen müssen, können Sie bei Welpen-Abholung auch Futtersäcke mit dem für den Welpen gewohnten Futter erhalten und dann nach und nach auf Ihr bevorzugtes Futter umstellen.

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7.4 Tipps zum Thema „Wie wird mein Welpe stubenrein?“ Den jungen Hund möglichst bald stubenrein zu bekommen, ist der verständliche Wunsch eines jeden Hundebesitzers – zumal bei einer Rasse, bei der die Größe der Pfützchen die eines Goldhamsters erheblich überschreitet. Das einzige Rezept heißt hier: Beobachten! Jeder Welpe – wenn er den Drang fürs Geschäftchen spürt – fängt an, im Kreis zu laufen und zu schnüffeln, bevor er sich hinsetzt. Diesen Moment zu erwischen, und den Hund auf den Arm zu nehmen und ihn auf kürzestem Weg an seinen Pipi-Platz zu bringen, ist der einzige Trick. Auf diese Anzeichen kann man warten, z.B. immer nach dem Aufwachen und nach dem Fressen. Seien Sie konsequent in der Beobachtung und Durchführung dieser Gewohnheiten, aber verlangen Sie nicht zu früh die absolute Sauberkeit. 1) Hundebabys sind wie Menschenbabys eine Art „ Durchlauferhitzer “ und sehen

noch gar keinen Sinn darin, den natürlichsten Drang der Welt unter Einsatz des Schließmuskels zu unterdrücken. Wenn man muss, dann muss man eben! Die Abstände zwischen den Pannen werden immer größer, und der endgültige Erfolg hängt wirklich hauptsächlich von Ihrer Beobachtungsgabe ab.

2) Wenn doch einmal ein Unglück in der Wohnung geschehen ist, sollten Sie das

Resultat ohne Kommentar beseitigen, denn Ihre Kritik nach vollendeter Tat würde das Hundebaby nicht verstehen.

3) Nur wenn Sie Klein - Berni mitten in der „ Aktion “ erwischen, lassen Sie ein

lautes „Pfui“ ertönen und bringen den kleinen Übeltäter sofort ins Freie. 4) Reinigen Sie die Stelle gründlich mit einem geruchstilgenden Mittel

( z.B. Essigwasser ), damit der Hund den sonst verbleibenden Geruch nicht zum Anlass für eine „Wiederholungstat“ nimmt.

5) TIP: Hat das Hundebaby draußen sein Geschäft erledigt, wird es jedes Mal überschwänglich gelobt.

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Welpen Begleit- und Infomappe

Berner Sennenhunde vom Hülenfeld G. Kleinknecht

12/08/2010 www.berner-s.de 31 | 31

8. Verbandshinweis