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SENIORENVERTRETUNG Senioren (Begleit- und) Besuchsdienst der Stadt Lohmar Seite 1 Konzept für die Einrichtung eines Senioren (Begleit- und) Besuchsdienstes der Stadt Lohmar Präambel Senioren haben es zum Teil schwer am gesellschaftlichen Geschehen teilzunehmen. Dies gilt insbesondere für die Senioren: • die durch Handikaps überwiegend an Haus oder Wohnung gebunden sind • deren soziale Kontakte auf den Pflegedienst beschränkt sind • bei denen sich keine oder nur wenige Verwandte/Bekannte zu einem Besuch melden. Einkäufe wie Lebensmittel, Getränke und Arzneiprodukte können ohne großen Aufwand geliefert werden. Hierzu wurde eine Broschüre erstellt, in der alle Händler aufgeführt sind, die Dinge des täglichen Bedarfs nach Hause liefern. Trotz dieser Möglichkeit sind es die kleinen Dinge, die älteren Menschen das Leben erleichtern und Freude bereiten können. Endlich einmal nicht alleine zu Hause sitzen, vielleicht wieder einmal • einen Schritt vor die Tür wagen • in den Ort kommen • sich zum Kaffe verabreden • aus der Zeitung vorgelesen bekommen • Karten spielen • gemeinsam ins Theater gehen • zur Arztpraxis begleitet werden • bei Behördengängen unterstützt werden • spazieren gehen Ziel Gerade im ländlich strukturierten Gebiet der Stadt Lohmar ist der Erhalt alter Gewohnheiten und somit auch der Lebensqualität im fortgeschrittenen Alter für viele Senioren schwierig. Viele der oben genannten Dinge können nicht ohne Unterstützung einer begleitenden Person selbständig und unabhängig erledigt werden. Gleichwohl würde das in hohem Maße der Aufrechterhaltung einer gewissen Selbstständigkeit dienen und nicht minder die Lebensqualität erhöhen. Die Integration in das soziale Umfeld und die damit verbundene Knüpfung, zum Teil neuer Kontakte, beugt nicht zuletzt einer Isolation vor. Das Ziel des (Begleit- und) Besuchsdiensts ist die Erledigung kleiner Hilfestellungen. Das schließt jedoch nicht aus, dass sich eine persönliche Beziehung entwickelt. Ziel ist nicht, dass Verpflichtungen die durch die eigene Familie oder anderer Dienste durchgeführt werden sollten, auf den Begleit- und Besuchsdienst abgewälzt werden. Diese Form eines (Begleit- und) Besuchsdienstes soll keinen vorhandenen Besuchsdienst (Kirche, Caritas etc.) ersetzen.
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Senioren (Begleit- und) Besuchsdienst der Stadt Lohmar Seite 1
Konzept für die Einrichtung eines
Senioren (Begleit- und) Besuchsdienstes der Stadt Lohmar
Präambel Senioren haben es zum Teil schwer am gesellschaftlichen Geschehen teilzunehmen. Dies gilt insbesondere für die Senioren:
• die durch Handikaps überwiegend an Haus oder Wohnung gebunden sind • deren soziale Kontakte auf den Pflegedienst beschränkt sind • bei denen sich keine oder nur wenige Verwandte/Bekannte zu einem Besuch melden.
Einkäufe wie Lebensmittel, Getränke und Arzneiprodukte können ohne großen Aufwand geliefert werden. Hierzu wurde eine Broschüre erstellt, in der alle Händler aufgeführt sind, die Dinge des täglichen Bedarfs nach Hause liefern.
Trotz dieser Möglichkeit sind es die kleinen Dinge, die älteren Menschen das Leben erleichtern und Freude bereiten können.
Endlich einmal nicht alleine zu Hause sitzen, vielleicht wieder einmal • einen Schritt vor die Tür wagen • in den Ort kommen • sich zum Kaffe verabreden • aus der Zeitung vorgelesen bekommen • Karten spielen • gemeinsam ins Theater gehen • zur Arztpraxis begleitet werden • bei Behördengängen unterstützt werden • spazieren gehen
Ziel Gerade im ländlich strukturierten Gebiet der Stadt Lohmar ist der Erhalt alter Gewohnheiten und somit auch der Lebensqualität im fortgeschrittenen Alter für viele Senioren schwierig. Viele der oben genannten Dinge können nicht ohne Unterstützung einer begleitenden Person selbständig und unabhängig erledigt werden. Gleichwohl würde das in hohem Maße der Aufrechterhaltung einer gewissen Selbstständigkeit dienen und nicht minder die Lebensqualität erhöhen. Die Integration in das soziale Umfeld und die damit verbundene Knüpfung, zum Teil neuer Kontakte, beugt nicht zuletzt einer Isolation vor. Das Ziel des (Begleit- und) Besuchsdiensts ist die Erledigung kleiner Hilfestellungen. Das schließt jedoch nicht aus, dass sich eine persönliche Beziehung entwickelt. Ziel ist nicht, dass Verpflichtungen die durch die eigene Familie oder anderer Dienste durchgeführt werden sollten, auf den Begleit- und Besuchsdienst abgewälzt werden. Diese Form eines (Begleit- und) Besuchsdienstes soll keinen vorhandenen Besuchsdienst (Kirche, Caritas etc.) ersetzen.
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Trägerschaft und Finanzierung Die Trägerschaft des (Begleit- und) Besuchsdienstes übernimmt die Seniorenvertretung der Stadt Lohmar. Ein Kostenrahmen von ca. 1.000 Euro im Jahr ist für die anfallenden Kosten der ehrenamtlichen BesucherInnen einzuplanen. Die Abrechnung der Kosten erfolgt über die Seniorenvertretung. Haftpflicht- und Unfallversicherungsschutz der Ehrenamtlichen besteht über die Unfallkasse NRW über die Stadt Lohmar; hier: Frau Weber.
Spenden Für eventuelle Spenden wird auf das Konto des Vereins zur Förderung der Seniorenarbeit in Lohmar e.V.; Stichwort „Senioren Begleit- und Besuchsdienst“ hingewiesen. Kreissparkasse Köln, IBAN DE53 37050299 0023006007 BIC COKSDEXXX Ein Zuwendungsnachweis wird gerne ausgestellt.
Durchführung: Das Team: • Ursula Kirschbaum-Fitzek (Projektkoordinatorin) in Personalunion für die Finanzen
zuständig • Stellvertreter: Helmut List, Seniorenvertretung • Seniorenvertreter, die Ansprechperson im jeweiligen Stadtteil sind, und die
Vermittlung bearbeiten
Aufgaben: • Öffentlichkeitsarbeit für das gesamte Konzept
(Erstellung von Flyern, Plakaten, Presseberichten) • Vernetzung (Stadt, Förderverein, etc.) • Übersicht über die Finanzierung des Projekts • Erstellung der Buchhaltung • Erstellung Jahresbericht • Einberufung von regelmäßigen Austauschtreffen der ehrenamtlichen BesucherInnen • Anerkennungskultur (z. B. durch Blumen an die ehrenamtlichen BesucherInnen bei
Geburtstagen)
Diese Aufgaben werden selbstverständlich in enger Zusammenarbeit mit den Seniorenvertretern der Stadtteile durchgeführt.
Aufgaben der Seniorenvertreter in den Stadtteilen: • Werben um ehrenamtliche BesucherInnen zur Erfüllung der Aufgaben • Hinweis an Senioren, die diese Hilfe in Anspruch nehmen möchten • Vermittlung der ehrenamtlichen BesucherInnen zu den Senioren; im Idealfall wird der
Erstkontakt von dem Seniorenvertreter begleitet • Vernetzung vor Ort (zu Kirchengemeinden und anderen sozialen Organisationen) • Öffentlichkeitsarbeit (Flyerverteilung und evtl. Sorge dafür tragen, dass das Angebot in
den Mitteilungsblättern der Kirchen vor Ort regelmäßig bekannt gegeben wird)
Lohmar im Oktober 2011 Karl-Heinz Bayer Seniorenvertreter der Stadt Lohmar
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Fragebogen für ehrenamtliche BesucherInnen Persönliche Angaben: Name, Vorname: _______________________________________________ Straße: _______________________________________________ PLZ: Stadt u. Stadtteil: _______________________________________________ Telefon: Fax: _____________________ /_________________________ Email: _______________________________________________ Familienstand: _______________________________________________ Jahrgang: _______________________________________________ Religion: _______________________________________________ Nationalität _______________________________________________ Sind Sie zur Zeit ... ? Berufstätig: Vollzeit Teilzeit als _______________________________________________ Selbständig als _______________________________________________ Altersteilzeit / RentnerIn Hausfrau/-mann StudentIn I SchülerIn I Auszubildende(r) __________________________________ Arbeitslos Sonstiges: _______________________________________________ Haben Sie Erfahrungen im Ehrenamt? Ja Nein Art der Tätigkeit/Erfahrungen: _________________________________________ _________________________________________ _________________________________________
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Gibt es besondere Kenntnisse und Fähigkeiten, die Sie einsetzen möchten? _______________________________________________________________________ _______________________________________________________________________ _______________________________________________________________________ Wann haben Sie Zeit? Mo __:__-__:__ Uhr Di __:__-__:__ Uhr Mi __:__-__:__ Uhr Do __:__-__:__ Uhr Fr __:__-__:__ Uhr Sa __:__-__:__ Uhr So __:__-__:__ Uhr Sind Sie bereit, Senioren gegen Erstattung der Fahrtkosten mit Ihrem Auto fahren? (Erstattung 0,15 € /KM) Ja Nein Sonstige Wünsche / Bemerkungen _______________________________________________________________________ _______________________________________________________________________ Wie sind Sie auf uns aufmerksam geworden? (Zeitung, Flyer, Internet, Sonstiges) _______________________________________________________________________ _______________________________________________________________________ Ich bin darüber informiert, dass ich im Rahmen meiner Tätigkeit über die Unfallkasse NRW über die Stadt Lohmar, Ansprechpartner hier: Frau Weber, Haftplicht- und Unfallversichert bin. Das Merkblatt zum Senioren (Begleit- und) Besuchsdienst habe ich erhalten. Ich bin damit einverstanden, dass meine Angaben unter Berücksichtigung der Datenschutzbestimmungen zum Zwecke der Vermittlung gespeichert werden. Lohmar, den ___________ Unterschrift _________________________________ Ihre Angaben unterliegen dem Datenschutz und dienen der internen Information zur Vermittlung und unserer Statistik. Keine Ihrer Daten werden ohne Ihr Einverständnis weitergegeben! Seniorenvertretung der Stadt Lohmar
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Senioren (Begleit- und) Besuchsdienst Seniorenvertretung der Stadt Lohmar Hauptstr. 27/29 53797 Lohmar Ich wünsche einen Besuch durch eine(n) ehrenamtliche(n) BesucherIn. Persönliche Angaben: Name, Vorname: _______________________________________________
Straße: _______________________________________________
PLZ: Stadt u. Stadtteil: _______________________________________________
Telefon: Fax: _____________________ /_________________________
Email: _______________________________________________
Familienstand: _______________________________________________
Jahrgang: _______________________________________________
Religion: _______________________________________________
Nationalität _______________________________________________
Wünsche / Bemerkungen
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Ich bin darüber informiert, dass der/die ehrenamtliche BesucherIn ihren Dienst kostenfrei anbietet. Ich bin damit einverstanden, dass meine Angaben unter Berücksichtigung der Datenschutzbestimmungen zum Zwecke der Vermittlung gespeichert werden. Lohmar, den ___________ Unterschrift _________________________________ Ihre Angaben unterliegen dem Datenschutz und dienen der internen Information zur Vermittlung und unserer Statistik. Keine Ihrer Daten werden ohne Ihr Einverständnis weitergegeben! Seniorenvertretung der Stadt Lohmar
Zeitrahmen?
Mo __:__-__:__ Uhr
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Einwohnermeldeamt Hauptstr. 27/29 53797 Lohmar
Bescheinigung Hiermit bestätigen wir, dass Frau / Herr Name, Vorname: _______________________________________________
Straße: _______________________________________________
PLZ: Stadt u. Stadtteil: _______________________________________________
für den Senioren (Begleit- und) Besuchsdienst in der Stadt Lohmar ehrenamtlich tätig werden möchte. Zum Schutz der Senioren und des Projektes benötigen wir ein polizeiliches Führungszeugnis. Wir bitten darum, dieses kostenlos auszustellen. Mit freundlichen Grüßen Seniorenvertretung der Stadt Lohmar Ursula Kirschbaum-Fitzek Projektkoordinatorin
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Merkblatt für den ehrenamtlichen Besucher im Rahmen des Senioren (Begleit- und) Besuchsdienst in Lohmar
• Sie sind im Rahmen Ihrer Tätigkeit über die Unfallkasse NRW über die Stadt Lohmar,
hier: Peggy Weber, Haftplicht- und Unfallversichert. Bitte melden Sie einen evtl. Schaden oder Unfall schnellstmöglich der Stadtverwaltung Lohmar Haupt- und Rechtsamt z.Hd. Peggy Weber Rathausstr. 4 53797 Lohmar Telefon: 0 22 46/15-108 Fax: 0 22 46/15 8108 Email: [email protected]
• Mit Ihrer Unterschrift haben Sie sich verpflichtet, über alle persönlichen Dinge, die Sie im Rahmen Ihrer Tätigkeit von den Senioreninnen erfahren, Stillschweigen zu bewahren.
• Bitte klären Sie mit "Ihrer" Seniorin oder "Ihrem" Senior eventuelle Notfallnummern.
• Zur Übernahme der Aufgabe müssen sie uns ein "Polizeiliches Führungszeugnis"
vorlegen. Sie müssen dieses bei der ihrem Wohnsitz zugeordneten örtlichen Meldebehörde beantragen. Sie erhalten von uns eine Bescheinigung, mit der Sie das Führungszeugnis kostenfrei erhalten.
• Bei Fragen können Sie uns erreichen:
Familienname Vorname Ansprechpartner Ortsteile Tel Mobil Email
Kirschbaum-Fitzek Ursula Projektkoordinator +49 2206 7579
List Helmut Kreuznaaf,Kern,Inger,Algert,Durbusch +49 2246 300311 +49 157 54173747 [email protected]
Stellvertretender Projektkoordinator
Breuer Gerda Wahlscheid, Neuhonrath +49 2206 4681 +49 177 9191577 [email protected]
Zocher Ulla Donrath, Lohmar-Norf, Heppenberg +49 2246 18421 +49 151 70844930 [email protected]
Birk,Heide
Wiemer Erich Lohmar Süd, Mitte +49 2246 7837
Fischer Herrmann Scheidt,Scheiderhöhe,Honrath +49 2205 84626
Agger,Dahlhaus, Durbusch
Schröder Manfred Breidter Rücken +49 2246 301481 +49 170 4143726 [email protected]
Bayer Karl-Heinz
+49 2246 300222 +49 151 65405530 [email protected]
Hantel-Neu Gabriele +49 2205 9404377 +49 152 34068418 [email protected]
Karad Jürgen +49 2246 303968 [email protected]
Dr. van Allen Günther +49 2206 82698 +49 171 7873299 [email protected]
Körber Hans Hermann +49 2246 3487 +49 171 9540767 [email protected]
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