Weltgebetstag 2013 - Katholisch in Hall · Hirtengasse 31 · 74523 Schwäbisch Hall · Tel....

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AUSGABE 1/2013 · FEBRUAR – MÄRZ Mitteilungen der katholischen Kirchengemeinden in Hall St. Johannes Baptist · St. Joseph · St. Maria · Christus König · St. Markus AUS DEM INHALT 03| Glaube in der Zeit · Ich war fremd, ihr habt mich aufgenommen 05| Glaube in der Zeit · Wir haben Wurzeln und Flügel 06| Glauben nicht allein · Bildungsreihe Konzil · Fastenaktion 2013 08| Glauben feiern · Taufen · Gebetshaltungen · Gottesdienste 14| In Gemeinschaft leben · Hessentaler Straßenfest · Kabarett 16| In Gemeinschaft leben · Kollekten & Spenden · Kirchen-Ralley 19| Junger Glaube · 72-Stunden-Aktion · Mini-News 20| Orte des Glaubens · Engel · Gottesdienst für Liebende GEMEINDE FORUM Weltgebetstag 2013 Ich war fremd – ihr habt mich aufgenommen.

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AUSGABE 1/2013 · FEBRUAR – MÄRZ

Mitteilungen der katholischen Kirchengemeinden in HallSt. Johannes Baptist · St. Joseph · St. Maria · Christus König · St. Markus

AUS DEM INHALT

03 | Glaube in der Zeit · Ich war fremd, ihr habt mich aufgenommen05 | Glaube in der Zeit · Wir haben Wurzeln und Flügel06 | Glauben nicht allein · Bildungsreihe Konzil · Fastenaktion 201308 | Glauben feiern · Taufen · Gebetshaltungen · Gottesdienste

14 | In Gemeinschaft leben · Hessentaler Straßenfest · Kabarett16| In Gemeinschaft leben · Kollekten & Spenden · Kirchen-Ralley19 | Junger Glaube · 72-Stunden-Aktion · Mini-News20 | Orte des Glaubens · Engel · Gottesdienst für Liebende

G E M E I N D E

FORUM

Weltgebetstag 2013 Ich war fremd – ihr habt mich aufgenommen.

KONTAKTE UND ANSCHRIFTENKONTAKTE UND ANSCHRIFTEN

Katholische Kirchengemeinde Christus KönigDamaschkestraße 5 · 74523 Schwäbisch Hall · Tel. 0791/7797Fax 0791/973161 · [email protected]: Karl Enderle · Tel. 0791/7797 Zweite Vors. KGR: Ingeborg Löhr · Tel. 0791/856300Gemeindesaal Christus König · Tel. 0791/89336Sekretärin: Dorothee Deeg (Mo. – Fr. 9 – 11 Uhr · Urlaub: 4. März) Kirchenpflegerin: Marie-Luise Pisch · Tel. 0791/97826679 o. 951010Konto-Nr. 5003284 Sparkasse Schwäbisch Hall (BLZ 622 500 30)

Katholische Kirchengemeinde St. Johannes BaptistComburg 9 · 74523 Schwäbisch Hall · Tel. 0791/2356Fax 0791/3217 · [email protected] Gemeindereferent: Ulrich Müller-Elsasser · Tel. 0791/[email protected] Vors. KGR: Evelyn Schickner · Tel. 0791/42804Sekretärin: Roswitha Sellinger (Di., Mi., Fr. 9 – 11 Uhr) Kirchenpflegerin: Elisabeth Tegtmeyer · Tel. 0791/43229Konto-Nr. 5005969 Sparkasse Schwäbisch Hall (BLZ 622 500 30)

Katholische Kirchengemeinde St. JosephKurzer Graben 3 · 74523 Schwäbisch Hall · Tel. 0791/6275Fax 0791/856341 · [email protected] Pfarrer: Giancarlo Aldrighetti · Tel. 0791/[email protected] Vors. KGR: Edeltraud Striebel · Tel. 0791/71931Sekretärin: Monika Steudler (Mo. – Do. 8 – 12.30 Uhr · Urlaub: 25. Februar bis 1. März) Kirchenpflegerin: Irmgard Graule Tel. 0791/4992882Konto-Nr. 5000696 Sparkasse Schwäbisch Hall (BLZ 622 500 30)

Katholische Kirchengemeinde St. Maria, Königin des FriedensHirtengasse 31 · 74523 Schwäbisch Hall · Tel. 0791/2303Fax 0791/2698 · [email protected]: Kerstin Schelkle · Tel. 0791/[email protected] Gemeindepraktikant: Michael Keicher · Tel. 0791/[email protected] Vors. KGR: Agnes Koßatz · Tel. 0791/48894Sekretärin: Anita Hänle-Conradt (Di., Mi. 8.30 – 11 Uhr, Do. 15.30 – 18.30 Uhr, Fr. 8.30 – 12 Uhr)Kirchenpfleger: Thomas Streicher · Tel. 0791/9469999Konto-Nr. 7453069 Sparkasse Schwäbisch Hall (BLZ 622 500 30)

Katholische Kirchengemeinde St. MarkusHagenbacher Ring 209 · 74523 Schwäbisch Hall · Tel. 0791/51354 Fax 0791/56177 · [email protected]: Wolfram Rösch · Tel. 0791/51354 [email protected] Vors. KGR: Manfred Seibert Sekretärin: Jutta Beerlage (Di., Do., Fr. 8.30 – 11.30 Uhr · Fortbil-dung: 19. bis 22. März) Kirchenpflegerin: Irmgard Fantz · Tel. 0791/59393Konto-Nr. 5149265 Sparkasse Schwäbisch Hall (BLZ 622 500 30)

Katholische Sozialstation Schwäbisch HallKurzer Graben 7 · 74523 Schwäbisch Hall · Tel. 0791/8716Fax 0791/9746402 · [email protected] www.sozialstation-sha.de

Katholische KlinikseelsorgeDiakonie-Klinikum · 74523 Schwäbisch Hall Pastoralreferentin Christine Kaier · Tel. 0791/7534057

Anschriften/KontakteAids- und DrogenseelsorgeAm Säumarkt 2 · 74523 Schwäbisch Hall · Tel. 0791/4994551 Pastoralreferent Wolfram Kaier · [email protected]

ALISHAKleine Hilfen für zuhause · Tel. 0791/94016993

Katholische GefängnisseelsorgeJVA Schwäbisch Hall · Kolpingstr. 1 · 74523 Schwäbisch HallPastoralreferent Kurt Waidosch · Tel. 0791/9565405

Katholische GesamtkirchenpflegeElisabeth Tegtmeyer · Kurzer Graben 7 · 74523 Schwäbisch Hall Tel. 0791/97823860 · [email protected]. 1809011 · Sparkasse Schwäbisch Hall (BLZ 62250030)

KindergärtenSt. Johannes · Kleincomburger Weg 8 · Tel. 0791/42529St. Franziskus · Tilsiter Weg 4 · Tel. 0791/51884St. Joseph · Kurzer Graben 1 · Tel. 0791/85657499

SchwesternkommunitätSchwester Manfreda und Schwester Magdalena · Tel. 0791/4994529

ImpressumGemeindeFORUM – Mitteilungen der katholischen Kirchengemeinden in Schwäbisch HallAuflage: 7800 · gedruckt auf Recycling-Papier aus 100 % Altpapier Redaktionsschluss GemeindeFORUM 2/2013 Mittwoch, 27. Februar 2013, 10 Uhr (16.3.-12.5.2013)Beiträge senden Sie bitte an eines der Pfarrbüros. Änderungen sind redaktionell bedingt. Wenn Sie der Veröffentlichung persönlicher Angaben im Gemeinde-FORUM nicht zustimmen, teilen Sie dies uns bitte mit. Alle Mitglieder der Kirchengemeinden erhalten das GemeindeFORUM auto matisch. Redaktionsteam: Gabriele Bäumlisberger, Angelika Bezelberger, Jutta Borst, Jürgen Heger, Veronika Kelemen, Wolfram Rösch (V.i.S.d.P.), Helga Strake-Eitmann und Elisabeth Tegtmeyer Anschrift: Redaktion FORUM · Hagenbacher Ring 209 74523 Schwäbisch Hall · Tel. 0791/51354 · Fax 0791/56177 [email protected] · www.katholisch-in-hall.deGrafik/Layout: Werbeagentur querformat · www.querformat.infoTitelbild: Ich war fremd - ihr habt mich aufgenommen, Anne-Lise Hammann Jeannot, ©WGT e.V.

www.katholisch-in-hall.de

Bestattungsdienst Seite 9

Neues GesangbuchDas neue katholische Gebet- und Gesangbuch für den deutschsprachigen Raum erscheint unter dem bekannten Namen „Gotteslob“ im Advent 2013. Bischof Hofmann von Würzburg: „Das neue Gotteslob ist völlig neu konzipiert. Den-noch tritt es, im Sinn einer Kontinuität, die Nachfolge des über Jahrzehnte bewährten Gotteslobs an. Mit ihm teilt es nicht nur den Namen, sondern auch den Anspruch, den Gläu-bigen etwas Gültiges zeitgemäß an die Hand zu geben: zum Lob Gottes und zum Heil der Menschen.“ Redaktion

GLAUBE IN DER ZEITGLAUBE IN DER ZEIT

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Ich war fremd – ihr habt mich aufgenommenWas bedeutet es, Vertrautes zu verlassen und plötzlich “fremd” zu sein? Diese Frage stellten sich zwölf Französinnen aus sechs christ-lichen Konfessionen. Ihr Gottesdienst zum Weltgebetstag 2013 ist überschrieben mit dem Bibelzitat “Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen” (Mt 25,35). Und es wird die Frage aufgeworfen, wie wir “Fremde” bei uns willkommen heißen.Die Bibel ist ein Buch voller Zuwanderungsgeschichten, schwie-rigen und guten. Abraham, Mose, Rut und Noomi – sie alle machen sich auf den Weg, brechen auf und betreten Neuland. Ebenso wie viele Menschen heute waren auch sie auf der Suche nach einer besseren Zukunft, nach “mehr Leben”. Sehnsucht steht am Anfang dieser Migrationsgeschichten, gestern und heute. Betrachten wir die biblischen Erzählungen auch gerne wohlwollend, übertragen sie auf unser eigenes Leben als beispielhafte Aufbruchsgeschichten mit Gott, so ist die gesellschaftliche Gefühlslage im Hinblick auf die Fluchtgeschichten von heute oft eine ganz andere. Da wird die “Festung Europa” mit Mauern und Zäunen geschützt, Asylbewerber werden abgeschoben und die Angst vor einer Überfremdung ist an vielen Orten greifbar.“Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen” – das scheint heutzutage schwieriger als in den biblischen Zeiten, da braucht es Anträge und Steuerung, Regelungen und Gesetze. In der Bi-bel dagegen ist die Frage der Gastfreundschaft immer auch eine Glaubensfrage: “Was ihr für einen meiner geringsten Brüder und Schwestern getan habt, das habt ihr mir getan.” (Mt 25,40) Der dies-jährige Weltgebetstag konfrontiert uns mutig mit unseren gesell-schaftlichen Bedingungen und mit unserem persönlichen Handeln, in denen oft nicht nach dem Grundsatz gehandelt wird, den Jesus hier aufstellt. Mit den Kollekten der Gottesdienste in diesem Jahr werden vor allem Projekte für Frauen mit Migrationshintergrund gefördert. Und: Bei den Gottesdiensten ist jeder und jede willkom-men! Die Gottesdienstzeiten finden Sie auf der Seite 10.

Kerstin Schelkle

Du, Gott, stellst meine Füße auf weiten Raum. Wenn ich müde werden will, lässt du nicht zu, dass sich mein Herz verhärten will.

Wir haben uns eingerichtet in unserem Leben. Unser Haus ist fertig, mit dicken Wänden. Wenn einer von draußen ruft, muss er es laut tun, wir überhören ihn sonst (fast).

Du, Gott, stellst meine Füße auf weiten Raum. Wenn ich müde werden will, lässt du nicht zu, dass sich mein Herz verhärten will.

Das Leben hat Spuren hinterlassen. Wir genießen den Alltag. Wir haben es gern sauber. Wenn die Sonne die Staubflocken tanzen lässt – können wir es noch genießen? Wenn die Vögel ihr Morgenlied zwitschern – können wir uns noch daran erfreuen?

Du, Gott, stellst meine Füße auf weiten Raum. Wenn ich müde werden will, lässt du nicht zu, dass sich mein Herz verhärten will.

Und wenn Gott vor der Tür steht – ist sie verschlossen?! Wagen wir den Blick nachts durchs Fenster – auf den Sternenhimmel und seine Grenzenlosigkeit? Spüren wir die Sehnsucht nach Weite, den Wunsch, Grenzen zu über-schreiten? Haben wir Lust am Neuen, am Anderen, am Fremden?

Du, Gott, stellst meine Füße auf weiten Raum. Wenn ich müde werden will, lässt du nicht zu, dass sich mein Herz verhärten will.

(nach Psalm 31, M. Steinkühler-Abraham)

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GLAUBE IN DER ZEIT

La France – ein Land von rund 62 Mio. elegant gekleideten, frei-heitsliebenden Lebenskünstlerinnen und -künstlern, die ihr „vie en rose“ bei Akkordeonmusik unterm Eiffelturm genießen. Soweit das Klischee. Dass Frankreich allerdings sehr viel mehr ist als Paris, Haute Couture, Rotwein und Baguette, das wissen alle, die sich ein-mal näher mit unserem Nachbarland befasst haben. Gelegenheiten dazu bieten seit der dt.-frz. Aussöhnung nach 1945 tausende von Städte-, Kirchen- und Schulpartnerschaften. Gemeinsam spielen beide Länder in der EU Vorreiterrollen und Frankreich ist heute der wichtigste Markt für deutsche Produkte. Im Jahr 2013 kommt der Weltgebetstag (WGT) von Christinnen aus unserem Nachbarland, mit dem uns viel verbindet und wo es doch Neues zu entdecken gibt.

Sehnsüchtig blickt manche Frau aus anderen Ländern auf die Fran-zösinnen, die dank gut ausgebauter staatlicher Kinderbetreuung scheinbar mühelos Familie und Berufstätigkeit vereinbaren. Den-noch bleiben Frauen in Frankreich, die durchschnittlich 18 % we-niger verdienen als die Männer, wirkliche Führungsposten in Poli-tik und Wirtschaft oft verwehrt. Schwer haben es häufig auch die Zugezogenen, meist aus den ehemaligen frz. Kolonien in Nord- und Westafrika stammend, von denen viele am Rande der Großstädte, in der sog. banlieue, leben. Ihr Anteil an der Bevölkerung lag 2005 bei 8,1 %. Geschätzte 200.000 bis 400.000 sogenannte Illegale leben in Frankreich. Spätestens seit in Paris zwei Kirchen von „sans-papiers“ (Menschen „ohne Papiere“) besetzt wurden, ist ihre Situation in der französischen Öffentlichkeit Thema.

Mit dem Bibelzitat „Ich war fremd und ihr habt mich aufgenom-men“ (Mt 25,35), wird eine Frage aufgeworfen: Wie können wir „Fremde“ bei uns willkommen heißen? Mutig konfrontiert uns die-ser Weltgebetstag so auch mit den gesellschaftlichen Bedingungen in unserer „Festung Europa“, in der den Fremden oft genug die Auf-nahme verweigert wird. Kerstin Schelkle

EXERZITIEN IM ALLTAG 2013

„Deine Barmherzigkeit lässt mich leben und handeln“Sie sind herzlich eingeladen zu diesen Exerzitien im Alltag, die wir für die katholischen Kirchengemeinden Schwäbisch Hall anbieten.Nehmen Sie sich Zeit, um den Quellen auf die Spur zu kommen, aus denen Sie leben. Entdecken Sie, wo Sie selbst beschenkt und versorgt sind und wo sie weiter schenken und andere versorgen können - und dabei in Balance mit sich (!) bleiben. Mitten im All-tag der Fastenzeit lassen wir uns mit Anderen gemeinsam Worte zusagen, und uns durch Bilder, Lieder und das gemeinsame Gebet ansprechen. Über vier Wochen hinweg nehmen wir uns täglich 20 bis 30 Minuten Zeit der Stille. Hierfür gibt es schriftliche Hilfen in einem Ordner für 10 e. Einmal wöchentlich treffen wir uns zum Erfahrungsaustausch und zur Einführung in die jeweilige Woche.

Die einzelnen Wochenthemen lauten:• Ich lebe aus deiner Barmherzigkeit• Du hast Mitleid• Gebundene Hände• Du lässt mich kraft-voll handeln• Abschlusstreffen

Das erste Treffen zu den Exerzitien findet am Montag, dem 18. Februar um 20 Uhr im Gemeindehaus St. Johannes Baptist in Steinbach statt. Die wöchentlichen Treffen enden am 18. März mit dem Abschlussabend.

Interessiert? Dann melden Sie sich bitte Anfang Februar im Pfarramt St. Johannes Baptist, Tel. 0791/2356 an. Für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne unter Tel. 0791/490065 zur Verfügung.

Auf Ihr Kommen freut sichChristine Freckmann

ARBEITSLOSENINITIATIVE ALISHA

Einsatzleitung gesuchtFür die Vermittlung von langzeitarbeitslosen Menschen für stundenweise Dienstleistungen im privaten Bereich suchen wir eine Einsatzleitung auf 400-Euro-Basis. Wenn Sie Interesse an Menschen haben, Organisationstalent besitzen, belastbar sind und über Büro-/PC-Erfahrung verfügen, sind Sie die ideale Ergänzung unseres ehrenamtlichen Teams. Die Arbeitszeiten sind jeweils 2 Stunden vormittags außer mittwochs.

Weitere Informationen und Bewerbung bei Wolfram Kaier, PastoralreferentAm Säumarkt 2, 74523 Schwäbisch HallTel. 0791/4994551, [email protected]

Wolfram Kaier

GLAUBE IN DER ZEIT

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Wir haben Wurzeln und Flügel

Finka Lucic mit Tomislav und Marina.

„Ich war fremd – ihr habt mich aufgenommen.“ So lautet das Motto des diesjährigen Weltgebetstages. In den Kirchengemeinden leben viele Menschen, die aus dem Ausland stammen. Wie ging es ihnen, als sie nach Deutschland kamen? Konnten sie hier eine Heimat fin-den? FORUM sprach stellvertretend mit Finka Lucic aus der Kirchen-gemeinde St. Markus.

1993 tobte im ehemaligen Jugoslawien ein fürchterlicher Krieg. Das Land brach auseinander, ehemalige Nachbarn kämpften plötzlich gegeneinander. Neue Staaten entstanden, viele Menschen mussten aufgrund ihrer Religion oder ihrer Herkunft ihre Heimat verlassen.

1993 war auch das Jahr, in dem Finka Lucic nach Deutschland kam. Sie war ein Flüchtling, denn das Leben in ihrer Heimat Kroatien war bedroht. Erste Station war Stuttgart, wo eine Cousine von ihr lebte und ihr durch einen Garantiebrief ermöglichte, dass Finka Lucic eine Aufenthaltsgenehmigung erhielt. Damals sprach sie noch kein Wort Deutsch, war unsicher und musste sich erst in der neuen Umgebung zurechtfinden. „Ich fühlte mich fremd und machte mir ständig Ge-danken wie die anderen Leute mich wohl sehen.“

Eine wichtige Stütze in ihrer Biographie, die ihr half, heimisch zu werden, ist die katholische Kirche. Im Gottesdienst kam sie mit Deutschen in Kontakt und sah, dass der Glaube eine gemeinsame Verbindung schafft. Dort hat sie sich aufgenommen gefühlt, „denn der Gottesdienst war wie zuhause, wie bei uns!“

Bald hat sie gespürt wie wichtig es ist, mit den Leuten zu reden. Auch wenn da am Anfang eine gewisse Scheu war und die Sorge, dass sie ausgelacht wird, weil das Deutsch noch nicht perfekt war. „Man muss sich öffnen, es muss aus dem Herzen kommen, dann kommt es gut rüber und man ist sich nicht mehr gegenseitig fremd.“

1996 heiratet sie Pero Lucic, der ebenfalls aus Kroatien stammt. Ein Jahr später kam ihr erster Sohn Mateo auf die Welt und ein neues Kapitel begann. Sie musste sich bald mit dem fremden deutschen Schulsystem auseinandersetzen. Hilfe waren ihr dabei die Freun-dinnen und Bekannte, die sie vorher durch den Kindergarten, in den Mateo ging, kennengelernt hat. Inzwischen hat das Paar drei Söhne und eine Tochter. Der Glaube ist ihr weiterhin wichtig. Ihr ist es ein großes Anliegen, die Kinder religiös zu erziehen. Neben den Gottesdiensten der Gemeinde besucht die Familie auch den kroatischen Gottesdienst.

Die Kinder sind zweisprachig aufgewachsen. Während aber Finka Lucic kroatisch denkt und eher ins Deutsche übersetzt, ist es bei den Kindern umgekehrt: „Wenn wir im Urlaub in Kroatien sind, merkt man, dass die Kinder ein Kroatisch mit deutschen Satzkonstruk-tionen und Eigenheiten sprechen. Nach drei Tagen gibt sich das dann wieder.“ Der Kontakt in die frühere Heimat ist ihr wichtig. Die Kinder sollen wissen, woher sie stammen. Regelmäßig fällt von ihnen der Satz, dass es zuhause doch am Schönsten sei. Aber damit meinen die Kinder Schwäbisch Hall.

Als Ausländer fühlen sich die Kinder nicht. Im Gegenteil: sie sind alle hier geboren und die anderen Kinder nehmen es gar nicht wahr. „Als einer meiner Söhne einmal in der Schule ein Lied gesungen hatte, das davon handelte, dass wir überall Ausländer seien, hat er mich gefragt, was denn überhaupt Ausländer seien. Dass sie es selbst eigentlich sind, war ihnen gar nicht bewusst“, meint Finka Lucic und lacht dabei.

Gibt es ein Rezept, sich nicht mehr fremd zu fühlen? Finka Lucic meint dazu, ganz normal zu leben, mit den anderen in Kontakt treten, mit den Nachbarn sprechen, den anderen mit Respekt be-gegnen. Dann merkt man schnell, dass es keine Unterschiede gibt. Gleichzeitig ist es ihr auch ein Anliegen, die eigene Identität und Prägung nicht zu verlieren. „Wir haben Wurzeln, die uns an unsere Herkunft erinnern und Flügel, die uns in die Welt tragen.“

Wolfram Rösch

Koffer gesucht!Zur Aufbewahrung der Sternsingergewänder benötigen die Sternsinger von St. Markus große, guterhaltene Koffer. Wenn Sie einen für uns übrig haben melden Sie sich bitte bei Gabriele Bäumlisberger, Tel. 54639.

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GLAUBEN NICHT ALLEIN

BILDUNGSREIHE KONZIL

Frischer Wind in die Kirche – der bleibende Auftrag des II. Vatikanischen KonzilsVor 50 Jahren fand in Rom das II. Vatikanische Konzil statt. Die Texte sind wegweisend, da sich die Kirche neu auf ihren Auftrag für und in der Welt besann. Ein Bildungsseminar erschließt die einzelnen Texte und Dokumente. Die weiteren Termine sind:Mittwoch, 6. Februar – Christus ist das Licht der Völker: das neue Bild der Kirche; Neuentdeckung des Volkes Gottes; Zeichen und Werkzeug.Mittwoch, 20. Februar – Gott teilt sich mit: den Glauben weiterge-ben; Altes und Neues Testament; das erwählte Volk; kommentierte Bibeln.Mittwoch, 6. März – Freude und Hoffnung, Trauer und Angst: so-lidarisch mit der Welt; Kirche als Teil der Welt; soziale Herausfor-derungen.Donnerstag, 21. März – Der bleibende Auftrag: Welche Impulse gibt uns das Konzil heute?Die Abende beginnen jeweils um 20 Uhr im Gemeindehaus St. Markus.Die Abende sind in sich abgeschlossen und können einzeln besucht werden. Nähere Informationen unter Telefon 0791/51354 oder [email protected] und unter www.katholisch-in-hall.de

VORANKÜNDIGUNG

Passah und OsternEin Bildungsabend, der sich mit dem jüdischen Passah-Fest und dem christlichen Ostern auseinandersetzt findet am Mittwoch, 27. März um 20 Uhr in St. Markus statt. Inhaltlich wird es um die Unter-schiede und die Gemeinsamkeiten der beiden Feste gehen und wie das jüdische Passah das christliche Ostern beeinflusst hat.

Wolfram Rösch Bretzinger KreuzNach dem Spendenaufruf für die Restaurierung des Bretzinger Kreuzes im letzten GemeindeFORUM gingen 2300 e ein. Ein herz-liches Vergelt’s Gott dafür! Die Spender zeigen damit, dass dieses Kreuz von vielen wahrgenom-men und geschätzt wird. Es erfüllt also seinen Sinn, Wegzeichen durch das Leben zu sein und auf die Begleitung eines Höheren zu verweisen: Jesus Christus.Die Erneuerung des Ensembles wird in Zusammenarbeit zwischen Restaurator, Schreiner und Firmanden geschehen. Ermöglicht ha-ben dies aktive Ehrenamtliche unserer Gemeinde. Wenn alles plan-mäßig verläuft, werden die Arbeiten bis Christ Himmelfahrt fertig und das Kreuz somit auf weitere Jahre eine schöne Pilgerstätte auf dem Gemeindegebiet sein.

Für den KirchengemeinderatUlrich Müller-Elsasser

Wer hat eine Waschmaschine übrig?Der Kath. Kindergarten St. Johannes Baptist in Steinbach braucht eine Waschmaschine. Wer eine gebrauchte und noch funktionsfähige Waschmaschine abzugeben hat, kann sich gerne beim Kindergartenleiter Steffen Sündermann-Korner unter der Telefonnummer 0791/42529 melden.

Kindergartenleiter sucht WohnungDer neue Kindergartenleiter des Kath. Kindergartens St. Jo - hannes Baptist in Steinbach sucht mit seiner Familie (zwei Kinder im Alter von 7 und 9 Jahren) ab 1.8.2013 eine 4- bis 6-Zimmer-Wohnung, evtl. mit Garten. Da die Familie kein Auto besitzt sollte die Wohnung im Bereich des Stadtbusses sein. Kontakt Steffen Sündermann-Korner unter Tel. 07131/5941555.

GLAUBEN NICHT ALLEIN

Hunger - Thema der Fastenaktion 2013Hunger ist nicht in erster Linie eine Frage der ausreichenden Nah-rungsmittelproduktion, sondern eine Frage von Chancen und gerech-ten Rahmenbedingungen. Wer Hunger besiegen will, muss den Men-schen die Möglichkeit geben, Nahrungsmittel zu kaufen oder selbst zu erzeugen. Widersprüchlich erscheint, dass Hunger gerade unter Landarbeiter- und Bauernfamilien besonders verbreitet ist. Rund 80% der 870 Millionen Hungernden leben im ländlichen Raum.Die Ursachen für Hunger sind vielfältig: Vielen Menschen wird der Zugang zu lebenswichtigen Ressourcen wie Acker- und Weideland oder Wasser verwehrt. Andere verlieren ihre Lebensgrundlage, weil Böden unfruchtbar werden und Wasserquellen versiegen, weil Pflanzen- und Tierarten verschwinden oder weil ihnen traditionelle Nutzungsrechte und lokale Märkte streitig gemacht werden. Die Situation vieler Kleinbauern in Entwicklungs- und Schwellen-ländern wird intensiv durch die nationale und internationale Politik bestimmt. Besonders großen Einfluss hatten:• die Intensivierung der Landwirtschaft (in früheren Jahrzehnten

durch die Grüne Revolution, aktuell durch die „Gen-Revolution“); • die Ermöglichung der Patentierung von Saatgut;• die undifferenzierte Liberalisierung des weltweiten Agrarhandels. Viele dieser Entwicklungen und veränderten Rahmenbedingungen gingen zu Lasten der kleinbäuerlichen Landwirtschaft. Dabei sind es gerade die Kleinbauern, die maßgeblich zur Produktion von Grund-nahrungsmitteln beitragen.Hunger ist das Ergebnis ungerechter Verteilung von strategischen Ressourcen. Dies hindert viele Menschen daran, selbst für ihre Ernäh-rung zu sorgen. Dieser Zustand verletzt somit elementare wirtschaft-liche, soziale und kulturelle Menschenrechte. Vor diesem Hintergrund setzt sich MISEREOR für eine Verbesserung des Rechts auf Zugang zu Ressourcen ein. Die Befähigung der ländlichen Bevölkerung, ihre Interessen zu vertreten und die politischen Rahmenbedingungen zu beeinflussen, nimmt dabei einen zentralen Stellenwert ein.

Pressetext Misereor

forum | 7Die Sternsinger der Filialkirche St. Peter und Paul

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GLAUBEN FEIERN

TaufenChristus König19. Januar Raphael Becker

St. Maria26. Dezember Johanna Elsasser20. Januar Adelina Maininger

St. Markus30. Dezember Laurenz Barthelmeß

TaufvorbereitungSamstag, 2. März um 14.30 Uhr im katholischen Gemeindehaus in St. Maria, Hessental. Bitte melden Sie sich bei Interesse im Pfarrbüro an, Tel. 0791/2303.

Das Fest der Goldenen Hochzeit feiernLothar und Ingrid Trübiger aus Schwäbisch Hall am 8. März

Das Fest der Diamantenen Hochzeit feiertenHelmut und Ingrid Klotz aus Michelbach am 27. Januar

Wir gratulieren zu diesem besonderen Fest und wünschen den Jubelpaaren Gesundheit und Gottes Segen.

Gottesdienst mit KrankensalbungGottesdienst mit Krankensalbung und anschließendem gemein-samen Kaffeetrinken am Dienstag, den 19. März um 14 Uhr in St. Markus. Bitte im Pfarrbüro melden, wenn jemand mit dem Auto abgeholt werden möchte. Ursula Utz

FIRMUNG 2014

Beginn des WegesEtwa 60 Jugendliche der achten Klasse haben sich zum ersten Teil der Firmvorbereitung angemeldet. Mit dem Besuch des Info-Abends haben sie ihren Weg bis zur Firmung im Jahr 2014 begonnen. Bis zu den Sommer-ferien gehört es zu ihren Aufgaben, die Gottesdienst-Gemeinschaft mitzuerleben und ein Projekt mit religiösem Hintergrund zu absol-vieren. Dabei haben sie die Wahl zwischen z.B. Klosterwochenende, Firm-Band, Vertrauenserfahrung Hochseilgarten, Feldkreuz-Erneu-erung, künstlerische Bibelgeschichtengestaltung, Labyrinth-Pflege, Radio-Bibel-Projekt. Das Ziel des Vorbereitungs-Teams, das sich aus Ansprechpersonen für die Firmung aus den einzelnen Kirchenge-meinderäten und den hauptberuflich Zuständigen zusammensetzt, hat das Vorbereitungsmodell entworfen und weiterentwickelt. Ziel ist es, dass die Firmbewerber eine Beziehung zu Gottesdienst und Kirche bekommen, sowie die Möglichkeit haben, sich kreativ mit ihrem Glauben auseinanderzusetzen.

FIRMUNG 2013

Fortführung des WegesJugendliche der Klasse 9 führen den in der ach-ten Klasse begonnenen Firmweg nun intensiv weiter fort. Bis zu den Firmgottesdiensten am Sonntag, den 30. Juni werden sie sich in Gruppen, Intensivtagen, Einzelgesprächen und Gottesdiensten über Glauben, Kirche und Leben Gedanken machen und Erfahrungen sammeln. Wir hoffen, dass sie dadurch eine gute Entscheidungsgrundlage erhalten, sich für das Sakrament der Firmung und somit für ein Leben als Christ zu entscheiden. Die Firmung ist letztlich nicht das Ende des Weges, sondern (lediglich) ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg mit Gott und der christlichen Gemeinschaft. Wir bitten die Gemeindemitglieder, die Jugendlichen beider Jahr-gänge auf ihrem Weg – je nach Möglichkeit – sowohl persönlich als auch durch das Gebet zu unterstützen.

Ulrich Müller-Elsasser, Wolfram Rösch, Michael Keicher

LITURGISCHES STICHWORT

AschermittwochWenn am Sonntag, 10. Februar vor dem Gottesdienst in der Johan-neskirche ein Feuer brennt und die Palmzweige des Palmsonntags vom Vorjahr verbrannt werden – auch die von den Kindern bunt geschmückten Palmwedel – wissen alle: Durch das Verbrennen wird etwas vernichtet, es endet eine Zeit. Denn mit dem Mittwoch vor dem ersten Fastensonntag beginnt die vierzigtägige Bußzeit bis Os-tern, wobei die Sonntage nicht als Bußtage zählen. Ursprünglich wurden in der Kirche Galliens zu Beginn der Fastenzeit die mit einer schweren Schuld behafteten Sünder dramatisch aus der Kirche ge-trieben. Dazu wurde ihnen ein Bußgewand angelegt und sie wur-den mit Asche bestreut. Gegen Ende des ersten Jahrtausends ging

die Institution der öffentlichen Kirchenbuße verloren. Der Ritus der Aschenbestreuung bei allen Gläubigen wurde aber beibehalten.Außer den traditionellen Begleitworten, die an die Vertreibung aus dem Paradies erinnern („Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst!“), kann auch der program-matische Aufruf Jesu gesprochen werden: „Bekehrt euch und glaubt an das Evangelium!“ Ab Aschermittwoch entfallen bis Ostern das Gloria und das Halleluja im Gottesdienst. Wolfram Rösch

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GLAUBEN FEIERN

Verstorben sindChristus KönigEmilie-Maria Müller am 24. OktoberRichard Schneider am 18. NovemberMaria Klenk am 29. NovemberAnna Schumm am 11. DezemberMargareta Borhardt am 3. JanuarJohann Gfrerer am 8. Januar

St. Johannes BaptistRichard Schneider am 18. NovemberIrma Butenweg am 16. DezemberEdith Eminger am 12. Januar

St. JosephRosemarie Feil am 16. NovemberBrigitta Hedwig Maria Holub am 19. November

St. MariaAlfred Wackenhut am 17. NovemberRegina May-Witzing am 21. NovemberReinhold Leschinski am 28. NovemberJosef Pfeiffer am 12. Januar

St. MarkusHildegard Nitsche am 8. NovemberGerhard Knapp am 19. NovemberMatthias Schimminger am 18. DezemberLuise Prosi am 26. Dezember

BestattungsdienstFür Christus König und St. Markus:04.02.-08.02. Pastoralreferent Wolfram Rösch, Tel. 0791/5135411.02.-15.02. Pfarrer Karl Enderle, Tel. 0791/779718.02.-22.02. Pastoralreferent Wolfram Rösch25.02.-01.03. Pfarrer Karl Enderle04.03.-08.03. Pastoralreferent Wolfram Rösch11.03.-15.03. Pfarrer Karl Enderle18.03.-22.03. Pastoralreferent Wolfram Rösch

Für St. Johannes Baptist, St. Joseph und St. Maria: 04.02.-08.02. Gemeindereferent Ulrich Müller-Elsasser, Tel. 0791/4994946111.02.-15.02. Pfarrer Giancarlo Aldrighetti, Tel. 0791/235618.02.-22.02. Pastoralreferentin Kerstin Schelkle, Tel. 0791/4994946925.02.-01.03. Pfarrer Karl Enderle 04.03.-08.03. Gemeindereferent Ulrich Müller-Elsasser11.03.-15.03. Pfarrer Karl Enderle18.03.-22.03. Pastoralreferentin Kerstin Schelkle

GEBETSHALTUNGEN IM GOTTESDIENST

Stehen oder knien?„Ich würde beim Hochgebet der Eucharistiefeier lieber stehen. Diese Form kommt meinem religiösen Empfinden näher, als das Knien.“ So umschreibt eine Frau ihr Empfinden während der Eucharistiefeier. Und natürlich verbindet sie auch damit die Frage: „Darf ich über-haupt stehen bleiben?“Was ist nun richtig: stehen oder knien? Natürlich verlangt es nie-mand, dass Personen, die körperlich nicht mehr so fit sind, dass sie sich hinknien oder die ganze Zeit stehen bleiben. Böse Zungen mei-nen aber auch, dass man sofort Gottesdienstunkundige erkennen kann, weil sie sich hinsetzen, wenn alle knien. Dann sind wenigstens die Köpfe auf gleicher Höhe und man ragt nicht – für alle gut sicht-bar – aus der Masse hinaus.Die Kniebank ist nicht in allen Ländern verbreitet. Während bei uns die Kirchenbänke in der Regel unverrückbar festgeschraubt sind, genügen anderswo einfache Stühle für den Gottesdienst. Früher – so zeigen es alte Bilder – gab es gar keine Sitzgelegenheiten. Ob sich die Leute dann auf den Boden gekniet haben, ist nicht klar.

Die Kirche kennt die Form des Sich-Niederwerfens vor Gott. Damit drückt der Betende eine Demutshaltung aus. Deutlich wird das in unserer Liturgie am Karfreitag, an dem sich zu Beginn Priester und Liturgen auf den Boden werfen. Ebenso gibt es diesen Brauch in der Weiheliturgie und bei Ordensprofessen. Daraus lässt sich das Knien ableiten.Die Liturgiewissenschaftler Albert Gerhards und Benedikt Krane-mann erwähnen allerdings, dass das Stehen zumindest in allen Li-turgien der Alten Kirche die angemessene Weise des Betens war. „Gott macht den Menschen zum Gegenüber, er darf gleichsam in Augenhöhe mit ihm in Kontakt treten.“ Deutlich wird das auch im zweiten Hochgebet, das dem Priester Hypolit zugeschreiben wird und auf die zweite Hälfte des dritten Jahrhunderts zurückgeht. Dort heißt es: „Wir danken dir, dass du uns berufen hast, vor dir zu stehen und dir zu dienen.“Was tun? Liturgische Haltungen zu verordnen wäre der falsche Weg. Es muss dem Innersten des Menschen entsprechen. Und da gibt es dann verschiedene Wege: Wer vor Gott stehen möchte, soll das auch unbefangen tun können. Denn in der Eucharistie feiert die katholische Kirche die Auferstehung, die Erlösung von aller Schuld und die Befreiung aus der Knechtschaft. Das wollen nicht wenige zeichenhaft ausdrücken und bleiben stehen. Andere wollen sich vor Gott lieber kleinmachen und knien. Auch das ist in Ordnung.Es gibt also verschiedene Formen des Gebets. Und jede gilt es zu respektieren. Eines darf man allerdings nicht tun, nämlich sich ge-genseitig den Glauben abzusprechen, denn beide Gebetshaltungen haben ihre Grundlage in der Tradition. Wolfram Rösch

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GLAUBEN FEIERN – GOTTESDIENSTEDARSTELLUNG DES HERRNSamstag, 2. Februar

18.30 Eucharistiefeier mit Kerzenweihe Michelbach und Blasiussegen 18.30 Eucharistiefeier mit Kerzenweihe St. Joseph 18.30 Eucharistiefeier mit Kerzenweihe Westheim und BlasiussegenSonntag, 3. Februar

9.00 Eucharistiefeier mit Kerzenweihe Steinbach 9.00 Eucharistiefeier mit Kerzenweihe St. Markus und Blasiussegen 10.30 Eucharistiefeier mit Kerzenweihe Christus König und Blasiussegen 10.30 Eucharistiefeier mit Kerzenweihe Hessental und Blasiussegen 10.30 Eucharistiefeier mit Blasiussegen St. Joseph 18.00 Eucharistiefeier – gestaltet von den St. Markus kroatischen Mitchristen

5. SONNTAG IM JAHRESKREISSamstag, 9. Februar

18.30 Eucharistiefeier Vellberg 18.30 Eucharistiefeier Westheim Sonntag, 10. Februar

9.00 Eucharistiefeier Christus König 10.30 Wortgottesfeier Hessental 10.30 Eucharistiefeier Steinbach 10.30 Eucharistiefeier St. Joseph 10.30 Eucharistiefeier St. Markus

ASCHERMITTWOCHMittwoch, 13. Februar

18.30 Eucharistiefeier – Bezeichnung mit Asche Christus König 18.30 Bußgottesdienst – Bezeichnung mit Asche Hessental 18.30 Bußgottesdienst – Bezeichnung mit Asche Steinbach 18.30 Eucharistiefeier – Bezeichnung mit Asche St. Joseph 19.00 Bußgottesdienst – Bezeichnung mit Asche St. Markus

1. FASTENSONNTAGSamstag, 16. Februar

18.00 Gottesdienst für Liebende St. Markus 18.30 Eucharistiefeier Michelfeld, Ev. Kirche 18.30 Eucharistiefeier Sulzdorf Sonntag, 17. Februar

9.00 Eucharistiefeier Steinbach 9.00 Eucharistiefeier Westheim 10.30 Eucharistiefeier Christus König 10.30 Eucharistiefeier Hessental 10.30 Eucharistiefeier St. Joseph 10.30 Wortgottesfeier St. Markus 18.00 Andacht St. Joseph 19.00 Impuls in der Fastenzeit Hessental

2. FASTENSONNTAGSamstag, 23. Februar

18.30 Eucharistiefeier Steinbach Sonntag, 24. Februar

9.00 Eucharistiefeier Christus König 9.00 Eucharistiefeier Hessental 10.30 Eucharistiefeier St. Joseph 10.30 Eucharistiefeier St. Markus 10.30 Wortgottesfeier Westheim 14.00 Eucharistiefeier – gestaltet von den St. Joseph polnischen Mitchristen 18.00 Andacht St. Joseph

Hallo Kinder, parallel zu diesem Gottesdienst laden wir Euch zum Kindergottesdienst ein.

Den Gemeindegottesdienst feiern wir hier als Familiengottesdienst.

Bußgottesdienst• St. Joseph, Sonntag, 10. März, 18 Uhr

Andacht in der FastenzeitSonntag, 17. und 24. Februar, 3. und 17. März, um 18 Uhr in St. Joseph.

Halbe Stunde in der FastenzeitSei Stimme und Brot!Mittwochs um 19 Uhr in St. Markus. Im Mittelpunkt steht die Frage nach dem Hunger in der Welt. Der Hunger fällt nicht vom Himmel. Hunger ist menschengemacht. So ist es an uns, alles daran zu setzen, dass die vorhandene Nahrung, aber auch der Zugang zu Land und Ressourcen gerecht verteilt werden. Es wird um Männer und Frauen gehen, die ihre Stimme erhoben haben. Die Sozialkritik des Propheten Amos beispielsweise klingt erschreckend aktuell. Vielleicht kommen wir den eigenen prophe-tischen Gaben auf die Spur: Wie können wir teilen lernen, und welchen Beitrag leisten wir zum Wunder der Brotvermehrung?Die einzelnen Termine und Themen:Mittwoch, 20. Februar: Steh auf und iss – Elija.Mittwoch, 27. Februar: Klage das Unrecht an – Amos.Mittwoch, 06. März: Lass die Liebe zu – JesajaMittwoch, 13. März: Teile, was du bist und hast – RutMittwoch, 20. März: Stell die Welt auf den Kopf – MariaMittwoch, 27. März: Sei Stimme und Brot Wolfram Rösch

Impulse in der FastenzeitTrau dich anders zu betenWo Beten ein lebendiger Prozess ist, hält es immer wieder Über-raschungen bereit. Die innere Sehnsucht des Menschen kommt im Gebet ebenso zur Sprache wie Ansprüche und Forderungen, die von außen an uns herangetragen werden. Im Gebet wird Freiheit er-fahrbar und Verantwortung tragbar. Zwei Abende in der Fastenzeit eröffnen aus der Gebetstradition der Bibel und der Kirche konkrete Einübungen ins Beten – durch Impulse und Ausprobieren, für Körper und Geist. Die Abende finden jeweils sonntags am 17. Februar und am 10. März um 19 Uhr in der Kirche St. Maria, Hessental statt. Kerstin Schelkle

St. Johannes Baptist19.30 Uhr St. Johannes, Steinbach 19.30 Uhr Ev. Martinskirche, Michelbach

St. Joseph19.30 Uhr Ev. Katharinenkirche19.30 Uhr Ev. Gemeindehaus Gelbingen19.30 Uhr Ev. Kreuzäckerkirche19.30 Uhr Ev. Kirche Untermünkheim

St. Maria19.30 Uhr St. Maria19.30 Uhr Ev. Gemeindehaus Sulzdorf19.30 Uhr Ev. Gemeindehaus Vellberg-Talheim

Christus König19.00 Uhr Ev. Marienkirche Gailenkirchen19.30 Uhr Ev. Gemeindehaus Bibersfeld19.30 Uhr Klosterkirche Gnadental19.30 Uhr Gemeindesaal Christus König, Heimbachsiedlung

St. Markus19.30 Uhr St. Markus19.30 Uhr St. Peter und Paul, Westheim

Angebote in der Fastenzeit

Gottesdienste am Weltgebetstag, 1. März

Nicht regelmäßig stattfindende Gottesdienste

GLAUBEN FEIERN – GOTTESDIENSTE

Abendgebet nach Taizé• Christus König: Freitag, 15. Februar und 15. März um 19 Uhr

im Evang. Sophie-Scholl-Gemeindezentrum• Michelbach an der Bilz: Donnerstag, 14. Februar und 14. März

um 19.30 Uhr in der Evang. Martinskirche

BeichtgelegenheitSt. Joseph• samstags, 16 Uhr (außer 23. März)• Samstag, 30. März, 15 UhrWenn Sie ein persönliches Beichtgespräch wünschen, können Sie mit einem der Pfarrer Kontakt aufnehmen.

Frauenlob – Entspannt und bewegt in den TagEntspannung mitten im Alltag - durch Bewegung und Beten, Singen und Stillwerden, anschließend besteht die Möglichkeit zu einem gemeinsamen Frühstück. Das „Frauenlob“ findet jeden 2. Freitag im Monat (8. Februar und 8. März) um 8.30 Uhr in der Kirche St. Maria in Hessental statt.Ana Thalacker und Kerstin Schelkle

Liturgisches MännergebetSonntag, 10. und 24. Februar, 10. März um 21 Uhr in der Evang. Martinskirche in Michelbach

Offene AbendzeitDer Gottesdienst, der aus dem Rahmen fällt. Sonntag, 24. März, St. Markus. Thema des Gottesdienstes ist „Kreuzwege“.

ValentinsgottesdienstDer ökumenische Gottesdienst für Liebende findet am Samstag, 16. Februar um 18 Uhr in St. Markus statt. Anschließend besteht die Einladung, auf die Liebe anzustoßen. Den Gottesdienst gestal-ten Pfarrerin Maike Ulrich und Pastoralreferent Wolfram Rösch. Musik: Domenico Santurri, Vivifica nos.

KirchenmusikChristus König• Sonntag, 03. März, 10.30 Uhr Eucharistiefeier mit Band• Sonntag, 17. März, 17 Uhr, „Emmaus“, Oratorium für Soli,

Chor und Orchester, Solisten, Vivifica Nos, Leitung: Domenico Santurri

REGELMÄSSIGE GOTTESDIENSTE AN DEN WERKTAGENMontag

8.00 Laudes Gemeindehaus St. JohannesDienstag

9.00 Eucharistiefeier (nicht am 12.2.) St. Markus 17.55 Rosenkranz (nicht am 12.2.) Steinbach 18.30 Eucharistiefeier (nicht am 12.2.) Steinbach 18.30 Eucharistiefeier (am 5.2.) St. JosephMittwoch

9.00 Eucharistiefeier (nicht am 13.2., 20.2.) St. Joseph 14.00 Eucharistiefeier (am 20.2., 13.3.) Christus König 14.00 Eucharistiefeier (am 20.2.) St. Joseph 15.30 Eucharistiefeier (am 6.2.) Pflegeheim Vellberg 15.30 Wortgottesfeier (am 6.3.) Pflegeheim Vellberg 17.55 Rosenkranz (nicht am 20.2., 13.3.) Christus König 18.30 Eucharistiefeier (nicht am 20.2., 13.3.) Christus König 18.30 Andacht (nicht am 13.2., 20.2., 6.3.) Spitalkapelle 19.00 Halbe Stunde in der Fastenzeit St. MarkusDonnerstag

8.00 Kontemplation Hessental 16.00 Eucharistiefeier (am 14.2., 7.3.) Diakonie-Klinikum 16.00 Wortgottesfeier (am 7.2., 21.2., 28.2., 14.3.) Diakonie-Klinikum 18.30 Eucharistiefeier (nicht am 14.2.) Ev. Kirche Michelfeld 18.30 Eucharistiefeier (am 14.2.) Gottwollshausen 18.30 Eucharistiefeier (nicht am 7.3., 14.3.) Hessental 18.30 Wortgottesfeier (am 7.3.) Hessental 18.30 Eucharistische Anbetung St. Johannes 18.30 Eucharistiefeier (am 14.2., 14.3.) St. Joseph 19.00 Gebet um geistliche Berufe (am 14.2., 14.3.) St. Joseph 19.00 Gottesdienst für Trauernde (am 14.3.) Hessental 19.30 Abendgebet nach Taizé (am 14.2., 14.3.) Ev. Martinskirche MichelbachFreitag

8.30 Frauenlob (am 8.2. und 8.3.) Hessental 15.00 Eucharistiefeier (am 1.3.) Pflegestift Teurershof 15.00 Eucharistiefeier (am 15.2., 15.3.) Pflegestift Vohenstein 17.55 Rosenkranz (nicht am 1.3., 8.3.) St. Joseph 18.30 Eucharistiefeier (nicht am 1.3.) St. Joseph 19.00 Eucharistische Anbetung (am 8.3.) St. Joseph 19.00 Abendgebet nach Taizé (am 15.2., 15.3.) Sophie-Scholl-Kirche 19.00 Kontemplation (ausgenommen Schulferien) St. Markus

Wo Sie die Gottesdienstorte finden: ASB-Seniorenheim, SHA, Crailsheimer Str. 71Christus König, SHA, Naumannstraße 6 Comburg, SHA, Stiftskirche Großcomburg Diakonie-Klinikum, Raum der Stille, SHA, Diakoniestr. 10 Ev. Kirche, Michelfeld, KirchstraßeGottwollshausen, St. Elisabeth, SHA, Elisabethenstraße 5 Hessental, St. Maria, SHA, Hirtengasse 31 Kleincomburg, St. Ägidius, SHA, Kleincomburger Weg Michelbach, Martinskirche, Michelbach, Kirchstraße 46 Michelfeld, St. Mariä Geburt, Michelfeld, Schönwaldstraße 34 Pflegeheim Vohenstein, Rosengarten, Wacholderweg 12 Pflegestift Teurershof, SHA, Michaelstraße 55 Pflegestift Vellberg, Vellberg, Markgrafenallee 29 Seniorenheim Michelbach, Michelbach, Schlossweg 14 Sophie-Scholl, SHA, Stauferstraße 34 Steinbach, St. Johannes, SHA, Hessentaler Straße 8 St. Joseph, SHA, Kurzer Graben 1 St. Markus, SHA, Hagenbacher Ring 209 Sulzdorf, St. Margarethen-Kirche, SHA, Hauptstraße 20 Vellberg, Martinskirche, Vellberg, Stöckenburg Westheim, St. Peter und Paul, Rosengarten, Haller Straße 91 forum | 11

Weltgebet Wir beten im Februar mit Benedikt XVI.1. Für die Migrantenfamilien2. Für alle in Kriege verwickelten Menschen

Wir beten im März mit Benedikt XVI.1. Um Respekt vor der Schöpfung2. Für die Bischöfe, Priester und Diakone

Gottesdienstkollekten24. Februar Caritas-Fastenopfer

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GLAUBEN FEIERN – GOTTESDIENSTE3. FASTENSONNTAGSamstag, 2. März

18.30 Eucharistiefeier Gottwollshausen 18.30 Wortgottesfeier Michelbach 18.30 Eucharistiefeier St. Joseph Sonntag, 3. März

9.00 Eucharistiefeier Steinbach 9.00 Eucharistiefeier St. Markus 9.00 Wortgottesfeier Westheim 10.30 Eucharistiefeier Christus König 10.30 Eucharistiefeier Hessental 10.30 Wortgottesfeier St. Joseph 18.00 Eucharistiefeier – gestaltet von den St. Markus kroatischen Mitchristen 18.00 Andacht St. Joseph

4. FASTENSONNTAGSamstag, 9. März

18.30 Eucharistiefeier Vellberg 18.30 Eucharistiefeier Westheim Sonntag, 10. März

9.00 Eucharistiefeier Christus König 10.30 Wortgottesfeier Hessental 10.30 Eucharistiefeier Steinbach 10.30 Eucharistiefeier St. Joseph 10.30 Wortgottesfeier St. Markus 18.00 Bußgottesdienst St. Joseph 18.00 Segensgottesdienst für Firmlinge St. Markus und Familien

5. FASTENSONNTAGSamstag, 16. März

18.30 Eucharistiefeier Westheim 18.30 Eucharistiefeier Sulzdorf Sonntag, 17. März

10.30 Eucharistiefeier Steinbach 10.30 Eucharistiefeier, anschl. Fastenessen Christus König 10.30 Eucharistiefeier Hessental 10.30 Eucharistiefeier St. Joseph 10.30 Wortgottesfeier mit Band St. Markus 17.00 Versöhnungsgottesdienst für Familien Hessental 18.00 Andacht St. Joseph 19.00 Impuls in der Fastenzeit Hessental

KESS – ErziehenEin Kurs für alle Interessierten mit Kindern von 2 bis 12 Jahren und ihren ganz norma-len Alltagssituationen in der Erziehung.Kinder sollen heute eigenständig, verantwortungsvoll, kooperativ und lebensfroh groß werden. Viele suchen deshalb nach Wegen mit ihren Kindern partnerschaftlich umzugehen, dabei aber auch die notwendigen Grenzen zu setzen. Das ist ein Balanceakt der nicht immer leicht fällt. Konflikte sind unausweichlich. Ja sogar notwendig. Kess erziehen ermutigt zu konsequentem Handeln und vermittelt Strategien, aus beginnenden Eskalationen auszusteigen und Konflikte mit den Kin-dern gemeinsam anzugehen und zu lösen. Kess Erziehen unterstützt den achtsamen und wertschätzenden Umgang miteinander und Vertrauen in die Fähigkeiten des Kindes zu setzen. Momente echter Begegnung –„Edelsteinmomente“ – und Ermutigung als Grundprinzip reduzieren Konfliktpotentiale und er-ziehungsbedingten Stress. Die Freude am gemeinsamen Wachsen, das liebevolle, spannende und erlebnisreiche Miteinander gewinnen an Raum. Kess erziehen lenkt den Blick auf die Stärken der Kinder und der Erwachsenen.

Fünf Kurseinheiten:• das Kind sehen – soziale Grundbedürfnisse achten.• Verhaltensweisen verstehen – angemessen reagieren.• Kinder ermutigen – die Folgen des eigenen Handelns zumuten.• Konflikte entschärfen – Probleme lösen.• Selbständig fördern – Kooperation entwickeln.

Erziehung geht nicht nach Lehrbuch. Sondern so, wie es den Mög-lichkeiten der beteiligten Erwachsenen und Kinder entspricht.Termine: Dienstags 19.2./26.2./5.3./12.3./19.3. von 19.30 Uhr bis 21.45/22 Uhr Referentin: Kerstin Reimann, Kess - LeiterinAnmeldung über: Katholische Erwachsenenbildung, Außenstelle: Bildungshaus Hägenau, Tel. 07971/24085oder Kath. Pfarramt Christus König, Tel. 0791/7797Ort: Kath. Gemeindezentrum Christus König, Schwäbisch HallKurs – Gebühr: e 50,- pro Person; e 80,- pro PaarElternhandbuch: e 7,50Stärke – Gutscheine anrechenbar

Siglinde Krippner, Kath. BildungswerkFastenessen am 17. MärzAuch dieses Jahr gibt es in der Fastenzeit ein besonderes Mittagessen nach dem Familiengottesdienst zum Misereor Sonntag am 17. März um 10.30 Uhr im Gemeindesaal Christus König. Der Erlös des Fasten- essens kommt dem Missionsprojekt für Pfr. Anthony Balagira in Uganda zugute. Er ist Rektor der Schule in der er auch unterrichtet und kann das Geld gut brauchen für den Ausbau der Schuleinrich-tung. Spendenbescheinigungen können inzwischen ebenfalls ausge-stellt werden, da dieses Projekt von seinem Bischof offiziell bestätigt ist. Wir laden herzlich ein! Pfarrer Karl Enderle

Projektgruppe „Stationäres Hospiz“„Ein Traum wird wahr!“- In Schwäbisch Hall soll ein Stationäres Hospiz eröffnet werden. Die Auftaktveranstaltung fand am 8. Ja-nuar im Rathaus statt. Ich suche Mitstreiter, die mit viel Idealismus und Begeisterung dabei sind, um Möglichkeiten zur Finanzierung des Hospizes zu entwickeln und zu erschließen. Kontakt: Agnes Koßatz, Tel. 0791/48894 oder [email protected]

Dank für WeihnachtenKein Fest kann ohne den Einsatz der vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gelingen. Der Gestaltung der Advents- und Weihnachts-zeit hätte viel gefehlt, wenn sich nicht so viele mit ihren Gaben engagiert hätten. Angefangen vom lebendigen Adventskalender, über die Gestaltung der Krippen, der Bäume, bis zur Mitarbeit bei den Gottesdiensten und deren musikalische Umrahmung und dann am Ende noch das Abschmücken in der Kirche. Wobei auch diese Aufzählung garantiert lückenhaft ist, da es eine Vielzahl von ehren-amtlichem Engagement gibt.Herzlichen Dank allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die in den verschiedenen Diensten ihre Arbeitszeit und -kraft den Gemeinden zur Verfügung gestellt haben.

Das Team der Hauptamtlichen der Haller Kirchengemeinden.

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GLAUBEN FEIERNKONZERT MIT STEFAN JAKOB

Durch das Jahr – durch das LebenAm Sonntag, 24. Februar findet um 18 Uhr in St. Markus ein Konzert des Pfedelbacher Realschullehrers Stefan Jakob statt. Jakob ist als Lie-dermacher in Hohenlohe und auch darüber hinaus kein Unbekannter mehr. In zahlreichen Konzerten, an Klavier und Akkordeon von Micha-el Döring begleitet, versucht er mit seinen Liedern etwas „vom Himmel auf die Erde zu tragen“. „Ergreifend und zugleich wunderbar tröstlich, Hoffnung spendend und ermutigend sind Stefan Jakobs Kompositionen. Die erfrischend authentischen Texte gehen unter die Haut. Die Lieder überzeugen ohne jemals salbungsvoll, betulich oder gar weltfremd zu wirken.“ So betitelte eine Zeitung jüngst ein Konzert von Stefan JakobIn seinem neuen Programm präsentiert der Liedermacher neben schon bekannteren Liedern vor allem Songs seiner neuen CD „…und kann mich satt nicht sehn.“ Die Zuhörer erwartet eine Mut machende musikalische Reise durch die Höhen und Tiefen des Lebens, eingebettet in den wunderbaren Rhythmus der Jahreszeiten. Wer ihn schon vorher kennenlernen möchte hat dazu im Gottesdienst für Liebende am 16. Februar die Gelegenheit. Dort stellt er zwei Lieder vor. Der Eintritt zum Konzert ist frei, eine Spende wird erbeten.

Kirchengemeinderat St. Markus

Festgottesdienst der Kolpingsfamilie „Am 19. März ist Josefstag. Schon in der ersten Generalversamm-lung des Kolpingwerkes im Jahre 1850 wurde der Heilige Josef als Schutzpatron für das Kolpingwerk erwählt. Als Zimmermann und Handwerker liegt es nahe, dass sich Adolph Kolping und seine Mit-streiter damals gerne unter den Schutz dieses Heiligen stellten.Adolph Kolping war es wichtig, den Patron nicht nur als „Säulen-heiligen“ anzusehen. Vielmehr wollte er sein Vorbild immer wieder in Erinnerung rufen. Mit der Feier des Josef-Schutzfestes wurde das Themenfeld Arbeit in den Mittelpunkt gestellt“ (aus: Kolpingmaga-zin 3-4/2012, Seite 19).Aus diesem Anlass wird am Josefstag in St. Joseph der Festgot-tesdienst zum 200. Geburtstag von Adolph Kolping gefeiert. Hi-storischer Anlass dafür ist auch die Gründung des Gesellenvereins Schwäbisch Hall durch Stadtpfarrer Joseph Balluff im Jahre 1892.Nach dem Krieg belebte Stadtpfarrer Clemens Schorp die Idee zur Gründung einer Kolpingsfamilie neu. Er war es auch, der gemeinsam mit zwanzig jungen Männern am 20. Juli 1954 die Kolpingsfamilie Schwäbisch Hall wieder gründete. Sehr erfreulich, dass von diesen Gründungsmitgliedern heute noch einige in unseren Reihen aktiv sind.Die Kolpingsfamilie lädt herzlich ein zum Festgottesdienst am Dienstag, 19. März, um 18.30 Uhr in St. Joseph. Er wird musikalisch besonders gestaltet und Pfarrer Raimund Heizmann und Pfarrer Karl Enderle zelebrieren miteinander das Gedenken an den Seligen Adolph Kolping und an den Heiligen Josef. Pfarrer Karl Enderle

BESUCHSDIENST FÜR ST. JOHANNES

Wir schenken ZeitIn vielen Kirchengemeinden gibt es sie schon seit Jahren: Kranken-besuche und Geburtstagsbesuche für ältere Gemeindezugehörige durch Ehrenamtliche. Diesen Diensten gebührt Dank und Respekt. Und trotzdem müssen wir uns fragen: Was geschieht in den übrigen 51 langen Wochen im Jahr eines alleinlebenden, alten Menschen? Alten, alleinlebenden Menschen Zuwendung und Aufmerksamkeit schenken, das ist das Anliegen und die caritative Aufgabe unserer Kirchengemeinden. Vielleicht mag dieser Mensch bei einer Tasse Kaffee aus seinem Leben erzählen, vielleicht geht man ein kleines Stück spazieren, vielleicht ist auch das Vorlesen aus der Zeitung oder einem Buch das, was den Menschen für eine Weile der Ein-samkeit entfliehen lässt und in eine kleine Gemeinschaft holt. Das größte Geschenk das wir diesen Menschen unentgeltlich schenken können, ist unsere Zeit und Gegenwart.Möchten Sie dazu beitragen, dass sich ein Mensch aus der Kirchen-gemeinde St. Johannes durch einen regelmäßigen Besuch durch Sie weniger einsam fühlt? Möchten Sie Teil einer Gemeinschaft sein, der durch klar definierten Zeiteinsatz eine sinnvolle Aufgabe tut, die nicht zuletzt mit persönlicher, menschlicher Bereicherung ver-bunden ist. Dabei werden Sie durch regelmäßige Treffen des Be-suchsdienstes begleitet.Wenn Sie Interesse haben, einen solchen Dienst zu übernehmen, dann melden Sie sich bitte im Pfarrbüro St. Johannes. Wir werden Sie dann zu gegebener Zeit zu einem Informations-Treffen einladen. Wir freuen uns über Ihre Bereitschaft.

Ulrich Müller-Elsasser, Evelyn Schickner, Wolfram Kaier

Michaelsmedaille für Ehepaar Kalikovsky Zum Jahresrückblick des Kirchengemeinderates Christus König am 10. Januar gehörte auch die Verleihung der Michaelsmedaille des Katholischen Dekanates Schwäbisch Hall an das Ehepaar Kalikovsky.Dadurch wurden Robert und Maria Kalikovsky für ihr jahrzehnte-langes Engagement in der Katholischen Kirchengemeinde Christus König und vor allem für die Filialkirche St. Elisabeth in Gottwolls-hausen geehrt.

Pfarrer Karl Enderle überreichte am 19. November 2012 die Urkunde mit der Medaille im Rahmen des Festgottesdienstes zum 40jährigen Bestehen dieser Kirche. Er lobte die Treue und Zuverlässigkeit, mit der die Eheleute ihr ehrenamtliches Engagement in vielen Bereichen eingebracht haben, u.a. viele Jahre als Kirchenpfleger. Mit viel Fleiß und Geschick und Liebe zum Detail waren sie immer für die Belange ihrer Kirchengemeinde da. Der Kirchengemeinderat Christus König gratuliert herzlich zu dieser Auszeichnung! Pfarrer Karl Enderle

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IN GEMEINSCHAFT LEBEN

TermineA30 – around 30, Junge ErwachseneIn der Regel kommen wir am letzten Donnerstag im Monat um 19.30 Uhr im Gemeindehaus St. Maria in Hessental zusammen. Da es gelegentlich Orts- und Terminänderungen gibt, bitten wir neue Leute, sich unbedingt vorher kurz zu melden. Kontakt: Birgit Elsasser, Tel. 07907/5880461

Café St. Maria• Stehcafe und Kaffeeverkauf

Haben Sie Zeit für eine Tasse Kaffee nach dem Gottesdienst? Sie können nette Menschen kennen lernen oder sich mit alt-bekannten Leuten unterhalten. Außerdem verkauft die Pro-jektgruppe „Mikalanga“ Kaffee und andere fair gehandelte Produkte am 24. Februar nach dem Gottesdienst.

Kirch-Kaffee • Am Sonntag, 17. Februar und 17. März nach dem Gottesdienst

um 10.30 UhrSt. Markus • Kirchenkaffee in St. Markus Am Sonntag, 24. Februar und 17. März nach dem Gottesdienst um 10.30 Uhr• Kaffeenachmittag in St. Peter und Paul Sonntag, 24. Februar ab 14.30 Uhr im Gemeindehaus St. Peter und Paul, Westheim

Chorproben St. Johannes Baptist• Frauenchor, Proben nach Absprache, Kontakt: Alois Hügel,

Tel. 07971/5105St. Joseph• Kirchenchor, Donnerstag 19.30 bis 21.15 Uhr (nicht in den

Schulferien) im Musikzimmer Grundschule Langer Graben. Leitung: Eberhard Schulz

St. Maria • Chor „Verba Sonanda“: Chorprobe jeden Freitag von 18.30

bis 19.30 Uhr im Gemeindesaal, Leitung: Domenico Santurri, Kontakt: Alexander Koßatz, Tel. 0791/48894

• Kirchenband: Probe samstags um 17 Uhr vor einem Familien-gottesdienst. Begleitung moderner Kirchenlieder im Gottes-dienst. Alle Instrumente sind willkommen. Kontakt: Alexander Koßatz, Tel. 0791/48894

St. Markus • St. Peter und Paul Chor, Donnerstag von 20 bis 21.45 Uhr,

Gemeindesaal St. Peter und Paul, Westheim, Leitung: Jutta Tomerl, Tel. 0791/48265

• Vivifica nos, Sonntag, 19.30 bis 21 Uhr, Gemeindesaal St. Markus, Leitung: Domenico Santurri, Tel. 0791/4938710

• Kinderchor „Cholori“, Freitag, 15 bis 16 Uhr (außer in den Ferien), Gemeindesaal St. Markus, Leitung Domenico Santurri, Tel. 0791/4938710

Eltern-Kind-Gruppen / Krabbelgruppen Christus König• Jeden Donnerstag, 9 Uhr, Ev. Gemeindezentrum Sophie-

Scholl, Kontakt Katrin Widmer, Tel. 0791/2169404St. Maria• Donnerstag 10 bis 11.30 Uhr, Spiel- und Krabbelgruppe,

Kontakt: Christina Zeidan, Tel. 0791/9465699

StellenausschreibungDer Kirchengemeinderat St. Johannes Baptist sucht für das Gemeindegebiet Steinbach – Tullau – Michelbach eine Ein-satzleitung für Besuchsdienst ‚Wir schenken Zeit‘

Aufgaben:- Mit-Aufbau und Koordinierung des Besuchsdienstes- Erstbesuch bei Anfragen- Vermittlung eines regelmäßigen Besuchers- Ansprechperson für ehrenamtliche Besucher

Wir erwarten:- Freude am Umgang mit Menschen- Einfühlungsvermögen- Fähigkeit zu Vernetzung und Koordination

Wir bieten:- freie Zeiteinteilung- Aufwandsentschädigung im Rahmen des Steuerfreibetrages

bis monatlich 175 e- bereichernde Erfahrungen

Interesse? Wir freuen uns auf Ihre Nachfrage bei:Wolfram Kaier, Evelyn Schickner, Ulrich Müller-Elsasser

Hessentaler Straßenfest 2013Vom 21. bis 23. Juni findet dieses Jahr wieder das Straßenfest statt! Freuen Sie sich nach 4 Jahren wieder auf ein abwechslungsreiches Programm: Gospelkonzert am Freitag, Spielstraße für Kinder und Bunter Abend mit Unterhaltungsprogamm am Samstag, ökume-nischer Gottesdienst, Umzug und gemütliches Beisammensein am Sonntag. Das Fest ist eine Veranstaltung der katholischen Kirchengemeinde St. Maria in Zusammenarbeit mit der evangelischen Kirchengemein-de, Vereinen, Schule und Kindergärten. Kerstin Schelkle

TERMIN VORMERKEN

Kirchenkabarett in Schwäbisch HallDie Kirchenkabarett-Gruppe „Die Maulflaschen“, die sich aus fünf Religionspädagogen zusammensetzt, gastiert im Rahmen der kirch-lichen Kulturarbeit der Gesamtkirchengemeinde 2013 in Schwä-bisch Hall. Der Auftritt findet am Samstag, 21. September um 19.30 Uhr in der Arche im Sonnenhof statt. Karten sind im Vorverkauf ab März in den Pfarrbüros erhältlich. Interessierte können sich den Termin aber schon mal vormerken.Wer die Maulflaschen noch nicht kennt und / oder sich näher infor-mieren möchte, kann dies tun unter www.maulflaschen.de

Ulrich Müller-ElsasserFortsetzung auf der nächsten Seite

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IN GEMEINSCHAFT LEBEN

TermineSt. Markus• Donnerstag 9.30 bis 11 Uhr, ökumenischer „Zwergentreff“

im Lukasgemeindezentrum. Kontakt: Robert Söhner, Tel. 9467148

• Donnerstag 9.45 bis 11 Uhr, ökumenische Krabbelgruppe im Gemeindehaus Westheim. Kontakt: Birgit Däuber, Tel. 0791/9540840

Fair gehandelte Produkte – Verkauf • Christus König: Sonntag, 17. Februar und 17. März• St. Maria: Sonntag, 24. Februar• St. Markus: Sonntag, 24. Februar und 17. März

Festausschuss St. MariaKochen Sie gerne oder organisieren Sie gerne Feste? Dann sind Sie bei uns richtig! Der Festausschuss von St. Maria trifft sich regelmäßig alle 4 bis 8 Wochen. Das nächste Treffen findet am 18. Februar um 20 Uhr im Gemeindehaus statt. Wir unterstüt-zen mit unseren Angeboten soziale Projekte der Gemeinde und fördern das Gemeindeleben. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann schauen Sie doch einfach ganz unverbindlich vorbei.Kontakt: Agnes Koßatz, Tel. 0791/48894

Frühstück in St. Maria• Gemeinsames Frühstück am 24. Februar nach dem Gottes-

dienst um 9 Uhr

FrauentreffChristus König• Montag, 04. Februar, 15 Uhr, Gemeindesaal-Anbau Christus

König• Montag, 25. Februar, 15 Uhr, Gemeindehaus St. Elisabeth,

Gottwollshausen

JugendgruppenSt. Markus• Jugendtreff für Jugendliche ab 14 Jahren, nächste Treffen:

8. und 22. Februar, 8. und 22. März jeweils 20 bis 22 Uhr, im „Leos“ St. Markus. Kontakt: Michael Bäumlisberger

• Löwengruppe für Jungen 15 bis 16 Jahre, nächste Treffen am 8. und 22. Februar, 8. und 22. März jeweils von 20 bis 21.45 Uhr. Kontakt: Gabriele Bäumlisberger, Tel. 0791/54639

KindergruppenSt. Markus• „Affenbande“, 6 bis 11 Jahre, jeden Mittwoch von 17 bis

18.30 Uhr. Kontakt: Helen Krockenberger

Kirchengemeinderat• Gesamtkirchengemeinderat: Mittwoch, 13. März, 19.30 Uhr• Geschäftsführender Ausschuss: Donnerstag, 7. Februar,

19.30 Uhr• Christus König: Mittwoch, 6. März, 19.30 Uhr, Gemeindesaal

Christus König• St. Johannes Baptist: Klausurtagung im Kloster Neresheim am

22./23. Februar• St. Joseph: Dienstag, 5. März, 19.30 Uhr, Konferenzraum

Katholischen Dekanat, Kurzer Graben 7• St. Maria: Donnerstag, 28. Februar, 19.30 Uhr, Gemeindehaus

Dank an alle Sternsinger und BegleiterSternsinger St. Johannes43 Sternsinger, erstmaliges Singen in Hirschfelden, 10 Be-gleiter, Premiere zeitgleicher Aussendungsgottesdienste in Steinbach und Michelbach, viele freundliche Empfänge, erstmaliger Besuch im Michel-bacher Rathaus, 6.870 e ge-sammelte Spenden, fünf neue Sterne und einige neue Gewänder, ein Nachtreffen mit Wiener, Popcorn und Kino. Das ist die erfreuliche Bilanz der diesjährigen Sternsingeraktion, welche die Katholische Kir-chengemeinde St. Johannes in Kooperation mit der evangelischen Kir-chengemeinde Michelbach durchgeführt hat. „Segen bringen – Segen sein“ lautete das offizielle Motto. Das geschriebene 20*C+M+B+13 (also Christus segne dieses Haus) an vielen Haustüren zeugt davon. Wir sagen allen Aktiven und allen Spendern ein herzliches Vergelt‘s Gott. Möge der Segen Gottes in den Häusern wirken und die Spenden vielen Kindern in der Welt zum Segen sein. Ulrich Müller-Elsasser

Sternsinger St. Maria In unserer Gemeinde waren vom 26. Dezember bis 6. Januar die Sternsinger unterwegs. Zusammen mit Kindern und Begleitpersonen der evangelischen Kirchengemeinde zogen 56 Kinder und 22 Be-gleitpersonen von Haus zu Haus und haben insgesamt 16.360 e € gesammelt. Agnes Koßatz

Sternsinger St. JosephIn der Zeit vom 2. bis 6 Januar waren 18 Kinder mit 12 Begleitper-sonen unterwegs und sammelten 8.641 e für Kinder in Tansania. Monika SteudlerSternsinger Christus KönigVom 2. bis 5. Januar waren 74 Kinder und 24 Begleiter unterwegs und haben zusammen 14.451 e gesammelt.

Sternsinger St. MarkusAm 4. und 5. Januar waren 21 Kinder/Jugendliche und 7 Begleiter in St. Markus sowie 13 Kinder und 5 Begleitern in St. Peter und Paul zu Hausbesuchen unterwegs und haben zusammen über 6.400 e er-sungen. An Dreikönig gestalteten sie zusammen den Familiengottes-dienst und anschließend gab es für alle ein Dankeschön-Pizzaessen. Gabriele BäumlisbergerGesamtkirchengemeindeUnter dem Motto „Segen bringen, Segen sein“ waren in den ersten Januartagen 305 Kinder, Jugendliche und Erwachsene in der Gesamt-kirchengemeinde unterwegs und haben zusammen bei ihren Haus-besuchen über 52.000 e ersungen. Am 3. Januar fanden sich wieder Sternsingergruppen aller 5 Kirchengemeinden zum traditionellen Empfang bei Oberbürgermeister Pelgrim im Rathaus ein um so ein öffentliches Zeichen für Kinder in Not zu setzen. Wir danken allen Sternsingern, den vielen Begleitern und Organisationsteams ganz herzlich, dass sie sich in ihren Ferien oder Urlaub Zeit genommen haben, bei der Sternsingeraktion mitzumachen. Herzlichen Dank auch allen die mit ihrer Spende dazu beigetragen haben, dass Kinder in Tansania und anderen armen Ländern durch Projekte des Kindermis-sionswerks unterstützt werden können. Ein aufrichtiges Dankeschön allen für den großartigen Einsatz! Gabriele Bäumlisberger

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Termine

IN GEMEINSCHAFT LEBEN

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Kolpingsfamilie• Dienstag, 26. Februar: Besuch der renovierten Urbanskirche.

Führung mit Elke Däuber von der Geschichts-Werkstatt. Treffpunkt: 16 Uhr Urbanskirche

• Samstag, 9. März: Besinnungstag. 9 Uhr Treffpunkt bei den Comboni-Missionaren im Josefstal, Ellwangen

• Dienstag, 19. März, 200. Geburtstag von Adolph Kolping, 18.30 Uhr Eucharistiefeier in St. Joseph

• Dienstag, 26. März: Kreuzwegandacht in St. Elisabeth, 18.30 Uhr, Gottwollshausen

Kontemplation• Donnerstag, 8 bis 8.40 Uhr, Meditation mit Anleitung,

Meditationsraum Kirche St. Maria, anschließende Möglichkeit zum gemeinsamen Frühstück. Kontakt: Ulrich Müller-Elsasser, Tel. 0791/49949461

• Freitag, 19.30 bis 20.30 Uhr, Gemeindesaal St. Markus. Kontakt: Hans Sommer, Tel. 0791/9746597

MittagessenEvangelische Lukasgemeinde• Dienstag, 5. Februar: Fleischküchle mit Blaukraut und

Kartoffelbrei; Dessert: Maracujacreme• Dienstag, 5. März: Salatteller, Gulasch, Semmelknödel und

Gemüse; Dessert: Orangencreme

Plusminus 60• Mittwoch, 20. Februar: „Chile und Osterinsel“ Reisebericht

mit Bildern von Heinrich Pfäffel, 15 Uhr, Gemeindezentrum St. Markus

• Mittwoch, 20. März: „Ein Kleinod in Schwäbisch Hall“ Karl-heinz Grau führt durch die frisch renovierte Urbanskirche. Treffpunkt: 15 Uhr an der Urbanskirche. Anmeldung bis 18. März an Hartmut Winter, Telefon 0791/51010

• Kontakte: Irmgard Bücker, Tel. 0791/7445 Hartmut Winter, Tel. 0791/51010

Schönstattfamilie• Bündnisfeier, Mi. 27. Februar, 18.30 Uhr in Christus König• Frauen und Mütter, Do. 7. Februar, 16.30 Uhr in St. Joseph• Begegnungstag Schönstattfamilie in Christus König, Mitt-

woch, 13. März, 14 Uhr Eucharistiefeier, anschl. Kaffeetrinken im Saal, gemeinsames Singen, Beten, Austausch, Impulse zum Thema mit Schwester Anika Lämmle. Ende gegen 18 Uhr. Nähere Informationen bei Agnes Jahn, Tel. 0791/8115 oder [email protected]

Seniorinnen und SeniorenSt. Johannes Baptist• Dienstag, 12. Februar, 14 Uhr, Seniorenfasching im

Katholischen Gemeindehaus.• Dienstag, 19. März, 14 Uhr, Treffen im Evangelischen

Gemeindesaal. „Hildegard von Bingen – das Universalgenie des Mittelalters“ mit Doris Schröppel

• treff_für_männer, immer am ersten Montag im Monat ab 15 Uhr im Evang. Gemeindehaus, Michelbach an der Bilz.Nächste Treffen am 4. Februar und am 4. März. Infos bei Karl Lenz, Tel. 43817

Fußwallfahrt 2013Nach der Wallfahrt im letzten Jahr berichtete eine Pilgerin: „Es ist eine gute Erfahrung, so mit Gott durch die Welt zu gehen. Es tut Leib und Seele gut.“ Sollten Sie die Wallfahrt im letzen Jahr verpasst haben, wir laufen wieder, in diesem Jahr.Der Termin steht jetzt fest! Samstag, 13. Juli, Treffpunkt: 5.30 Uhr bei der Kirche in Rosenberg.

Roswitha Sellinger

Sachbuch 2011Die Jahresrechnung 2011 der Katholischen Kirchenpflege St. Joseph liegt in der Zeit vom 4. bis 18. Februar zu den Öffnungszeiten im Pfarrbüro St. Joseph zur Einsichtnahme aus.

Irmgard Graule

Kollekten und SpendenSt. Johannes BaptistDiaspora 71,90 €Jugend Kollekte 103,50 €Adveniat 1358,29 €Afrikatag 59,60 €Spenden für das Bretzinger Kreuz 2300,00 €

St. JosephMartinus Kollekte 152,81 €Priesterausbildung 63,40 €Diaspora 318,45 €Jugend Kollekte 147,96 €Adveniat 2488,64 €Afrikatag 322,62 €

St. MariaDiaspora 224,87 €Jugend Kollekte 85,30 €Adveniat 3202,46 €Afrikatag 74,26 €

Christus KönigMissionsprojekt Pfr. Balagira 513,62 €Diaspora 185,95 €Jugend Kollekte 236,80 €Adveniat 2201,71 €Krippenopfer der Kinder 102,26 €Afrikatag 67,50 €Einzelspenden Dachrenovation Bergkirche 400,00 €

St. MarkusMartinus Kollekte 266,23 €Diaspora 101,56 €Jugend Kollekte 76,04 €Afrikatag 86,61 €Adveniat 2026,68 €

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IN GEMEINSCHAFT LEBEN

St. Joseph• Mittwoch, 6. Februar, 15 Uhr, Evang. Kreuzäckerkirche,

Begegnung mit den Konfirmanden• Mittwoch, 20. Februar, 14.30 Uhr, Eucharistiefeier, anschlie-

ßend Gedanken zur Fastenzeit – Begegnung in den Räumen unter dem Kindergarten St. Joseph

• Donnerstag, 7. März, 15 Uhr, Evang. Kreuzäckerkirche, Nach-mittag mit „Diakonie daheim“

• Mittwoch, 20. März, 14.30 Uhr, Eucharistiefeier, anschlie- ßend Begegnung in den Räumen unter dem Kindergarten St. Joseph

St. Maria• Donnerstag, 14. Februar: „Aus dem Leben der Frauen der

Bundespräsidenten“ spricht Irmgard Bodmer (ehem. Pfarrers-frau aus Sulzdorf)

• Donnerstag, 14. März: „300 Jahre Waldenser in Württem-berg“, Diavortrag von Herrn Jourdan Termin: jeweils 14.30 Uhr im Evang. Gemeindehaus, Scheller-gasse 8, Hessental

• Ökumenischer Männertreff Hessental Immer mittwochs, 9 bis 11 Uhr, Wandern in der Umgebung Treffpunkt: Gartentreff Hessental Kontakt: Artur Lenz, Tel. 0791/48675

• Ökumenischer Frauenaktivtreff Hessental Immer dienstags, 9 bis 11 Uhr, Wandern in der Umgebung Treffpunkt Gartentreff Hessental Kontakt: Gertraud Walter, Tel. 0791/59641

Christus König• Mittwoch, 20. Februar, 14 Uhr Eucharistiefeier in Christus

König. Das Programm wird noch bekanntgegeben.St. MarkusOffener Treff• Dienstag, 05. Februar: Heiteres Gedächtnistraining• Dienstag, 26. Februar: Heiteres Gedächtnistraining• Dienstag, 12. März: Einlegen des FORUMÖkumenischer Seniorennachmittag• Am Donnerstag, 21. Februar,14.30 Uhr in Lukas geht Pfarrer

Christian Horn der Frage nach: „Ist das Leiden in der Welt gerecht?“

• Am Donnerstag, 14. März,14.30 Uhr gestalten Waltraud und Roland Längst den Nachmittag mit Fotos, Texten und Liedern zum Thema „Türen – Tore –Brücken“. Kontakt: Ursula Utz

Sportgruppe Christus König• Gymnastik für Frauen, Mittwoch, 19.30 Uhr, Gemeindesaal • „Sport für Nichtsportler“, Montag 20.30 Uhr, Rollhofturn-

halle. Kontakt: Oliver Bückner, Tel. 9540131St. Markus• Gymnastik für Seniorinnen, Montag 16 bis 17 Uhr, Gemein-

dehaus St. Markus. Kontakt: Gabriele Winkler, Tel. 53270• Gymnastik für Frauen, Montag 17.30 bis 19 Uhr, Gemeinde-

haus St. Markus. Kontakt: Ingeborg Gwinner, Tel. 53315• Gymnastik für Frauen, Mittwoch 9.15 bis 10.45 Uhr, Gemein-

dehaus St. Markus. Kontakt: Ingeborg Gwinner, Tel. 53315

TermineERSTKOMMUNIONVORBEREITUNG

Kirchen-RallyeWas sonst nur zwischen Paris und Dakar bekannt ist, lässt sich auch einmal im Jahr in den Haller Kirchen erfahren: eine Rallye durch die Kirche, zu der die Erstkommunionkinder des aktuellen Jahrgangs eingeladen sind. In diesem Jahr fand sie am 19. Januar statt. Was vor vier Jahren durch eine Idee einer Praktikantin begann, hat sich zu einem festen Punkt im Rahmen der Erstkommunionvorberei-tung entwickelt. Federführend für die Aktion sind die Jugendlichen der Gruppe „Fishermen’s Friends“ und Pastoralreferentin Kerstin Schelkle als Koordinatorin der Erstkommunion.In St. Markus herrscht inzwischen lebhaftes Gewusel. 20 Kinder aus den Gemeinden Chri-stus König und St. Mar-kus sind gekommen, um die Kirche zu entdecken. Sie erfahren dabei, was eine Monstranz ist und was man für die Eucharistiefeier benötigt. Die Sakristei ist offen, die Kinder dürfen den Altar genauer anschauen und das Weihrauchfass in die Hand nehmen. An jeder Station müssen die Kinder Buchstaben herausfinden, die dann am Ende der Rallye ein Lösungswort ergeben.Jonathan hat eine Station übernommen. „Mir ist es wichtig, dass sich Jugendliche in der Kirche engagieren. Nicht klagen, sondern mitarbeiten, dass die Kirche jung, modern und lebendig wird!“ lautet sein Motto. Bei ihm geht es um das Gebet. Zuerst betet er mit den Kindern, dann dürfen die Kinder selbst ein Gebet formulieren und wer möchte kann anschließend noch eine Kerze anzünden.Das Engagement der Jugendlichen ist beachtlich. Nicht nur, dass sie sich schon kurz nach 8 Uhr getroffen haben, sondern dass sie nachmittags dasselbe Programm nochmals in St. Maria in Hessental anbieten. Das Ende wird gegen 17 Uhr sein, unterbrochen nur von einer kurzen Mittagspause.Lucia hat Spaß, mit Kindern zu arbeiten und sie zu betreuen. Theresa stimmt ihr zu und meint: „Ich möchte den Kindern die Kirche näher bringen. Das geht oft leichter, wenn das Jugendliche tun, denn da ist der Altersabstand noch nicht so groß.“Simon ist das erste Mal dabei und macht eine wichtige Erfahrung. „Sonst war ich immer nur Teilnehmer. Heute bin ich als Teamer auf der anderen Seite.“ Er betreut das Thema Eucharistie. Lars möchte anderen einfach nur eine Freude machen und da bietet sich die Kirchenrallye an. Dabei hat er selbst einen neuen Zugang zur eigenen Erstkommunion gefunden.Johanna ist seit einigen Jahren Mitglied bei den „Fischermen`s Friends“. Sie organsiert gern und kümmert sich um die monatli-chen Gruppentreffen und die Angebote wie die Wasserspielstraße im Sommer. Sie arbeitet selbstverständlich bei der Rallye mit, denn da kann sie Kontakte zu den Kindern knüpfen. „Wir werben für das Zeltlager und die Ministranten und natürlich für das KoKiWo, das Kommunionkinderwochenende vom 3. bis 5. Mai.“Kerstin Schelkle denkt in eine ähnliche Richtung. Sie sieht, dass es für Kindergruppen immer schwieriger wird. „Das liegt an der zeit-lichen Belastung der Kinder und den großen Entfernungen. Umso wichtiger ist es, Berührungen zwischen der Kinder- und der Jugend-arbeit zu schaffen. Man lernt sich gegenseitig kennen und beide Seiten profitieren davon.“Alle Stationen sind gemacht. Die Kinder bekommen Hefezopf und üben noch die Lieder für den Erstkommuniongottesdienst ein. Am Ende steht der Lösungssatz der Rallye: „Mit Jesus auf dem Weg zur Erstkommunion.“ Und darauf sind die Kinder an diesem Tag einen Schritt weitergekommen. Wolfram Rösch Fortsetzung auf der nächsten Seite

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IN GEMEINSCHAFT LEBEN

Termine

IN GEMEINSCHAFT LEBEN

St. Maria• Yoga: 5. und 19. Februar, 5. und 19. März jeweils von 18.30

bis 19.30 Uhr im Gemeindehaus. Kontakt: Regina Scheurer, Tel. 2215

• QiGong: Dienstags um 17 Uhr (Kurs bis Ostern), Mittwochs von 9 bis 10 Uhr im Gemeindehaus. Kontakt: Eva Krebs, Tel. 0176/ 26814758

TöpferkursSt. Johannes• mittwochs, 19.30 Uhr in der Max-Kade-Halle. Infos bei Ursula

Pittag, Tel. 43590

TrauertreffOffener Trauertreff in St. Maria• Jeden 1. Mittwoch im Monat von 18 bis 19.30 Uhr im Ge-

meindehaus. Die nächsten Treffen finden am 6. Februar und 6. März statt. Der Trauertreff bietet die Möglichkeit, dass sich Trauernde mit anderen Betroffenen im geschützten Rahmen austauschen können. Sie können sich auch gerne direkt an uns wenden. Kontakt: Helga Strake-Eitmann, 07907/1716, Agnes Koßatz, 0791/48894

Trauerwege sind Lebenswege• Spaziergang für Trauernde jeden 3. Samstag im Monat von

15 bis 17 Uhr. Treffpunkt: Kirche St. Joseph. Kontakt: Aloisia Jauch, Tel. 0791/55139

St. Johannes St. Joseph St. Maria Christus König St. Markus

Gemeindemitglieder 1159 2191 2776 2449 2019

Taufen 7 13 26 11 5

Kommunion 9 12 20 17 14

Firmung 13 8 15 8 12

Trauungen 5 7 9 5 0

Sterbefälle 11 15 22 21 17

Austritte 4 20 14 27 15

Eintritte 2 0 3 3 1

Gottesdienstbesucher

am 04. März 102 46 236 197 155

am 11. November 99 139 179 112 235

Ein Blick in die Statistik

Sternsinger St. Maria

Sternsinger St. Joseph

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AUS DEM JUGENDREFERAT

72-Stunden-AktionVom 13. bis 16. Juni findet – erstmals bundesweit – die 72-Stun-den-Aktion statt. Für diese Aktion suchen wir noch:•Aktionsgruppen Du möchtest dich gemeinsam mit Freunden in einem sozialen, po-

litischen, ökologischen oder spirituellen Projekt engagieren und dabei viel Spaß haben? Dann gründet gemeinsam eine Gruppe und macht einfach mit.

•Sponsoren Sie möchten diese Aktion dekanatsweit oder eine Aktionsgrup-

pe in Ihrer Gemeinde mit Geld- oder Sachspenden unterstützen? Bitte nehmen sie Kontakt mit uns auf.

•Projektpartner Sie sind eine soziale Einrichtung und haben eine Projektidee, die

eine unserer Projektgruppen gemeinsam mit Ihnen in diesem Zeitraum durchführen kann? Dann wenden Sie sich bitte an uns, dass wir Ihre Projektidee und die zukünftige Zusammenarbeit ge-meinsam besprechen können.

Wenn Sie/Ihr dazu weitere Informationen benötigen/benötigt, dann erhalten Sie / erhaltet ihr alle Infos von uns (katholisches Jugendre-ferat Schwäbisch Hall, Kurzer Graben 7/1, Tel. 0791/931070, E-Mail: [email protected], oder unter www.72stunden.de)

Vorankündigungen

Mini-TagDer diesjährige Dekanats-MinistrantInnentag wird am Samstag, 6. Juli in der Seelsorgeeinheit Hohenloher Ebene stattfinden. Wir bit-ten euch, diesen Termin vorzumerken.

SternwallfahrtAuch dieses Jahr wird es wieder eine Sternwallfahrt zum Jugendtag nach Untermarchtal (22. bis 26.5.) geben. Das diesjährige Motto lautet: „Euer Glaube - Wertvoller als Gold“. Weitere Infos gibt’s rechtzeitig vorher im Katholischen Jugendreferat und/oder Pfarr-büro.

Mini-Wallfahrt nach Rom 2014Anfang August (voraussichtlich 2.8. bis 9.8.2014) wird wieder eine Miniwallfahrt nach Rom angeboten. Bitte merkt euch auch diesen Termin vor.

MINI-NEWS

Ministranten auf glattem EisGanz und gar nicht im doppeldeutigen Sinn bewegten sich die Minis der Gesamtkirchengemeinde auf glattem, dünnem Eis. Ganz konkret geschah dies im Dezember beim Ministrantenausflug, der uns in die Eishalle nach Heilbronn führte. Knapp 40 Kinder und Jugendli-che aller Gemeinden machten sich gemeinsam auf den Weg. Zuerst nutzten alle die Möglichkeit, das mitgebrachte Taschengeld auf dem Weihnachtsmarkt in Geschenke oder Verpflegung umzuset-zen. Dann gings in das Stadion der Heilbronner Falken. Dort zeigten er‘fahrene‘ Minis ihr Können und viele Neulinge auf dem Eis drehten nach wackligen Erstversuchen wacker ihre Runden – auch wenn dabei so manch unfreiwillige Ganzkörper-Bodenkontakt entstand. Alles in allem gingen wir als Gemeinschaft und von Erfahrung be-reichert nach Hause.Die nächste gemeinsame Aktion wird das Mini-Kino sein. Eine Ein-ladung dazu folgt. Eure Ministranten-Leiter-Runde

ZELTLAGER 2013

Noch immer nicht angemeldet?Dann aber schnell! Denn das Zeltlager findet in diesem Jahr auf einem herrlichen Platz auf der Schwäbischen Alb bei Schelklingen statt. Vom 29.7. bis 8.8. können Kinder und Jugendliche zwischen 9 und 14 Jahren daran teilnehmen. Die Anmeldeformulare sind in den Kirchen, den Pfarrämtern und als Download auf der Homepage der Gesamtkirchengemeinde erhältlich. Nicht nur für unsere Planung, sondern auch, um sicher einen Platz zu ergattern, ist eine frühe Anmeldung empfehlenswert. Wir freuen uns auf Eure Teilnahme. Johannes Gahm mit Team

JUNGER GLAUBE

Engel„In jeder Gemeinde gibt es viele Engel. Manche treten in Erscheinung, manche nicht. Aber sie sind da.“ Pfr. Karl Enderle. Von Weihnachten bis Lichtmess fand in der Christus König Kirche eine Kunstausstellung statt. Diesjähriges Leitwort war „Engel“.

ORTE DES GLAUBENS