Weltreligionen com Buddhismus - Bastelbedarf Aduis · PDF fileMandala Nirwana Gebet Bischof...

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JI © Aduis com N° 101.939 Weltreligionen Die Lösung und 1000e weitere Arbeitsblätter zum gratis Download: www.aduis.com. Schauen Sie rein. Buddhismus

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Buddhismus

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Weltreligionen

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Der BuddhismusEntstehung:

Der Buddhismus entstand im fünften oder sechsten Jahrhundert vor Christus in Indien, durch Siddhartha Gautama („Buddha“, bedeutet „der Erleuchtete“). Laut Überlieferung wurde er um das Jahr 560 v. Chr. in Indien als Sohn des Herrschaftshauses von Shakya geboren. Mit 29 Jahren brach er auf, um die wahre Natur des menschlichen Glücks, mit Hilfe von Meditation und beten, fern von Reichtum und Luxus, zu fi nden. Im Alter von 35 Jahren hatte er das Erlebnis der Erkenntnis, aus der er die buddhistische Lehre formulierte. Er ver-breitete diese Lehre, gewann Anhänger und wanderte lehrend durch Nordindien bis zu seinemTod im Alter von ca. 80 Jahren. Von seiner Heimat, Nordindien aus, verbreitete sich der Buddhimus bis heute, in die gesamte Welt. Im Wandel der Zeit haben sich verschiedene Abwandlungen des Buddhismus entwickelt. Die drei Hauptrichtungen des Buddhismus heißen Hinayana, Mahayana und Vajrayana.

Ausbreitung und Verbreitung:

Der Buddhismus hat sich im Gegensatz zu anderen Religionen groß-teils friedlich ausgebreitet. Weltweit gibt es heute rund 400 Mil-lionen Buddhisten. In den Ländern wie China, Bhutan, Japan, Kam-bodscha, Mongolei, Myanmar, Sri Lanka, Südkorea, Taiwan, Thailand, Tibet und Vietnam fi ndet er seine stärkste Verbreitung. Seit dem 20. Jahrhundert wenden sich auch in den industrialisierten Staaten Europas, USA und Australien einige zum Buddhismus. In Indien selbst sind heute nur noch ca. 1% der Bevölkerung Buddhisten.

Lehre und Glaube:

Die „vier edlen Wahrheiten“ sind der Ausgangspunkt der Lehre des Buddha:1. Erkenntnis, dass das Leben von Leiden geprägt ist.2. Erkenntnis, dass dieses Leiden durch Gier, Hass und Verblendung verursacht wird.3. Erkenntnis, dass das Leiden durch Beseitigung dieser Ursachen beendet werden kann.4. Erkenntnis, dass der Weg dahin über den achtfachen Pfad* führt.

*Was Buddha mit „achtfachen Pfad“ meinte:

1. rechte Ansicht 5. rechte Lebensführung 2. rechter Entschluss 6. rechte Anstrengung 3. rechte Rede 7. rechte Achtsamkeit 4. rechtes Verhalten 8. rechte Meditation

Vergleich zu den Weltreligionen:

Buddha-Statue

tibetanische Gebetsmühle(ist eine Papierwalze auf der

„Mantras“ [Gebete] aufgedruckt sind)

10,7% Buddhisten0,6% Juden23% Christen röm. - kath.14% Christen prot.3,9% Christen orthodox22,2% Hindus2,7% Shintoisten22,9% Muslime

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Die buddhistische Lehre kennt weder einen allmächtigen Gott noch eine ewige Seele. Jedes Lebewesen ist gleichwertig und einem end-losen Kreislauf „Samsara“ (Geburt und Wiedergeburt) unterworfen. Ziel von Buddhisten ist es, durch bestimmtes Verhalten aus diesem Kreislauf herauszubrechen und in den Zustand des „Nirwana“ (= Ende aller mit falschen persönlichen Vorstellungen vom Dasein verbun-denen Faktoren, wie Ich-Sucht, Gier, usw.) zu gelangen.

Leben als Buddhist:Das wichtigste im Leben eines Buddhisten ist das befolgen der „Acht-fachen Pfade“ und der „fünf Grundregeln“.Jung Buddhisten verbringen einige Zeit in Klöstern, um die Lehren Buddhas kennen zu lernen. Dort werden ihnen als Zeichen der Zu-gehörigkeit zur Klostergemeinschaft die Haare geschoren und sie tragen Mönchs- oder Nonnengewänder. Auch Erwachsene können für einige Zeit Nonne oder Mönch werden. Sie verzichten in dieser Zeit auf jeglichen Besitz und Luxus. Im Mittelpunkt des Klosteraufent-haltes steht die Meditation.

Wichtige Feste der Buddhisten:Sakyamuni oder Wesak (Geburt von Siddhartha Gautama)Bodhi-Tag (Buddhas Erleuchtung)Parinirvana (vollständ. Erlöschen „Nirwana“ Buddhas)Phagguna (Ursprung des Lebenszyklus)

Meditation:Es gibt verschiedene Formen der Meditation. Einige Gläubige ziehen sich an einen ruhigen Ort zurück, betrachten bei der Meditation ein Mandala, ein heiliges Bild oder sprechen ein „Mantra“ (Gebet - hei-liges Wort). Durch die Meditation fi nden sie Kraft und Gelassenheit und können frei werden, von dem, was sie im Alltag beschäftigt.

Dalai Lama:„Dalai Lama“ ist das Oberhaubt der Buddhisten in Tibet (Glaubens-richtung „Vajrayana“). Bei dieser jüngsten Glaubenrichtung des Bud-dhismus haben die Menschen ein Vorbild (Bodhisattva), das ihnen auf dem Weg zur Erlösung (Nirwana) helfen soll. Dalai Lama verehren sie als „Bodhisattva“, der schon erlöst ist und ins Nirwana eingehen könnte, aber aus Mitgefühl zu den Menschen zur Erde zurückgekehrt ist und nun Buddhas Weg lehrt.

altes buddhistisches Kloster

junge buddhistische Mönche

Mandala

Dalai Lama

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2. Welche Begriffe gehören nicht dazu? Streiche falsche Begriffe durch:

1. Versuche das Rätsel über den Buddhismus zu lösen:

3. Verbinde die zusammengehörenden Wörter mit einer Linie:

Gott Meditation Dalai Lama Kloster achtfacher Pfad

Buddha Hölle Wiedergeburt Mantra Bibel Mönche

Mandala Nirwana Gebet Bischof Hinayana Wesak

Gebet - heiliges Wort

Siddhartha Gautama

Erlösung

der Erleuchtete

Oberhaupt der Buddhisten in Tibet

Anhänger des Buddhismus Dalai Lama

Mantra

Glaubensgründer

Buddhisten

Nirwana

Buddha

Quiz

Buddhismus

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Lösung: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _

1. Wie werden die Anhänger des Buddhismus genannt?2. Wie wird der Gründer dieser Religion genannt?3. Durch die .... fi nden Buddhisten Kraft und Gelassenheit.4. Buddha verbreitete seine Lehre in .... .5. Buddha bedeutet übersetzt, der .... .6. Erkenntnis, dass das Leben von .... geprägt ist.7. Eine der vier edlen Wahrheiten ist: Erkenntnis, dass das Leben durch .... geprägt ist.8. Buddha hieß mit seinem richtigen Name, Siddhartha .... .9. Dalai Lama ist das .... der tibetischen Buddhisten.10. Der endlose Kreislauf von Geburt und Wiedergeburt wird .... genannt.