Wer plant was? 2013 - das eMagazin

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+ Kapitalanlage + Versicherung + Investment + Finanzierung + www.wmd-brokerchannel.de Ausgabe - Februar 2013 - 7,50 € Ausblicke und Einblicke: Neue Produkte, Dienstleistungen und Strategien für den Finanzvertrieb 2013 WER PLANT WAS?

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+ Kapitalanlage + Versicherung + Investment + Finanzierung +

www.wmd-brokerchannel.deAusgabe - Februar 2013 - 7,50 €

Ausblicke und Einblicke:Neue Produkte, Dienstleistungen und Strategien

für den Finanzvertrieb

2013WER PLANT WAS?

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Täglich aktuelle Informationen, Fachartikel und Video-Interviews unter www.wmd-brokerchannel.de

Editorial

Liebe Leserinnen und Leser,

wie reagiert die Branche auf weiterhin sehr he-rausfordernden Zeiten? Jammern hilft nicht! Und auch die überregionalen Medien oder Politiker sind nicht überwiegend allein am allgemein schlechten Branchenimage schuld! Die haben weder schlecht ausgebildete und nur auf den bedingungslosen Verkauf fokussierte „Vertriebs-Klopfertruppen“ gegründet und finanziert, noch Produkte ins Le-ben gerufen, die teilweise völlig am Kundenbedarf vorbeigingen und eigentlich nur für den Vertrieb aufgelegt wurden und leider immer noch verein-zelt neu aufgelegt werden. Nicht von ungefähr kommt die Forderung der Politiker nach reiner Honorarberatung.

Das Vertrauen ist in der Öffentlichkeit durch diese Machenschaften stark geschädigt. Und das obwohl die weit überwiegende Anzahl der Marktteilnehmer einen guten, seriösen Job macht und hier vollkommen zu Unrecht in di-ese Sichtweise gedrängt wird. Hier kann und sollte die Branche schnell selbst tätig werden und einiges im Ansehen geraderücken. Wenn „Klopfertruppen“ keine Provision mehr verdie-nen können, weil Versicherer sie nicht mehr bezahlen, wenn Kapitalanlagegesellschaften und Versicherer nur noch absolut transparente und für Kunden nachvollziehbare Produkte mit echtem Nutzwert und keine „Marketing-Luft-nummern“ anbieten, dann kommt das allen

seriösen Marktteilnehmern zu Gute. Natürlich wird nichts mehr so wie es einmal war. Wir le-ben in einer Zeit des Wandels mit ständig wech-selnden Herausforderungen. Es geht hier nur noch um die Schnelligkeit der Umsetzung. Um vorwärts zu kommen, muss man sich manchmal eben auch von alten Zöpfen trennen. Das fängt bei der Produktentwicklung an und hört bei der Beratungsqualität auf. Das ist aber auch genau die Chance für innovative, neue kundenfreund-liche Produktideen und Dienstleistungen oder bedarfsgerechter Absicherungs- und Anlage-konzepte. Wer hierfür welche Lösungen in 2013 anbietet und was die großen Themen in diesem Jahr sein werden, dazu haben wir in dieser Ausgabe wieder diverse Marktanbieter zu ihrer Meinung befragt.

Viel Spaß beim Lesen!

Wir wünschen Ihnen alle ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2013!

Ihr Friedrich A. Wanschka

und das Team von wmd-brokerchannel.de

Editorial | WER PLANT WAS? 2013

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Statement VERSICHERUNG

6 ALTE LEIPZIGER – HALLESCHE Konzern

6 BGV / Badische Versicherungen

7 CORPORATE INSURANCE Versicherungsmakler GmbH

7 ConceptIF AG

8 Deutsche Unterstützungskasse e.V.

8 LV 1871

9 Condor Versicherungen

9 NV-Versicherungen VVaG

10 Policen Direkt

10 UNIQA Versicherungen AG 11 V O L K S W O H L B U N D

11 IDEAL Lebensversicherung a.G.

11 Hannoverschen

12 Credit Life AG

12 Concordia Versicherungen / oeco capital

13 OCC Assekuranzkontor GmbH

14 Salus BKK

14 INTER Versicherungsgruppe

15 Stuttgarter Lebensversicherung a.G.

15 Ratzke & Ratzke Versicherungsmakler GmbH

16 fpb AG, Vertriebsmanagementgesellschaft

16 CSS Versicherung AG

17 Janitos Versicherung AG

17 Canada Life

18 Zurich Versicherung

19 ROLAND Rechtsschutz

19 Robustus GmbH

20 NÜRNBERGER Versicherungsgruppe

20 Heidelberger Lebensversicherung AG

21 Swiss Life AG, Niederlassung für Deutschland

21 HDI Versicherungen

Interview VERSICHERUNG

22 VHV Versicherungen, Jürgen A. Junker

25 PROCHECK24 AG, Tobias Haff

26 Dialog Lebensversicherungs-AG, Rüdiger R. Burchardi 28 DMB Rechtsschutz-Versicherung AG, Sabine R. Waldenmaier

29 INTER Versicherungsgruppe, Peter Thomas

30 die Bayerische, Martin Gräfer

31 Voigt & Coll. GmbH, Hermann Klughardt

32 Debatte über deutsche Lebensversicherung versachlichen / Towers Watson

34 Krankenkassenvertrieb 2.0 Kassensuche GmbH, Thomas Adolph

36 ALTE LEIPZIGER Bauspar AG, Stephan Buschek

Statement VERTRIEB

37 FONDSNET

37 INFINUS AG

38 BRENNEISEN CAPITAL AG

38 FondsKonzept AG

39 MAXPOOL

39 blau direkt GmbH und Co. KG

40 Jung, DMS & Cie.

40 MAKLERSOFTWARE.COM GmbH

41 HonorarKonzept GmbH

42 eFonds Solutions

42 Netfonds AG

43 SDV Servicepartner der Versicherungsmakler AG

43 FG FINANZ-SERVICE Aktiengesellschaft

Interview VERTRIEB

44 ASKUMA AG

Statement SOFTWARE

45 MORGEN & MORGEN

Statment FINANZIERUNG

46 BS Baugeld Spezialisten AG

46 Wüstenrot Bausparkasse AG

47 DSL Bank

47 Prohyp GmbH

Statement INVESTMENT

48 Investment Services GmbH

48 HANSAINVEST

49 Hauck & Aufhäuser

49 ING Investment Management Germany

49 Nomura Asset Management Deutschland KAG mbH

50 Invesco

50 max.xs

50 GRK-Holding AG

51 Fisch Asset Management

WER PLANT WAS? 2013 | INHALTSVERZEICHNIS

Page 5: Wer plant was? 2013 - das eMagazin

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51 Swisscanto Asset Management International S.A.

52 DWS

52 Partnerkreises B. Metzler seel. Sohn & Co. Holding AG

53 FFB

53 Fondsgespräche- Perspektiven 2013, Investmentgate

Statement GESCHLOSSENE FONDS

56 Canada Gold Trust GmbH, Peter Prasch - Goldene Zeiten für Fondsanleger

57 Stimmung im Markt geschlossener Fonds verharrt auf niedrigem Niveau, Scope Group

59 SVF AG Finanzmarkt - Emissionen

59 WealthCap

60 Hesse Newman Capital AG

60 KGAL GmbH & Co. KG

60 Paribus Capital GmbH

61 Real I.S. AG

62 One Group

62 PROJECT Beteiligungen GmbH

62 HANSA TREUHAND Schiffsbeteiligungs GMBH & Co. KG

63 Habona Invest GmbH

63 elbfonds Gruppe

64 Green City Energy AG

64 Hahn Gruppe

64 Buss Capital

65 ZBI Zentral Boden Immobilien AG

65 Aquila Capital

Interview GESCHLOSSENE FONDS

66 Mit Easyflex sind unsere Berater auf der sicheren Seite FLEX Fonds Capital AG, Achim Bauer

68 Performance, Transparenz und Partnerschaft. publity AG, Thomas Olek

70 Fairvesta für 2013 gut aufgestellt fairvesta AG, Otmar Knoll

Statement IMMOBILIEN

71 Immobilienmarkt Deutschland 2013, Ernst & Young AG

72 HIH Vertriebs GmbH

72 Deutsche Sachwert Kontor AG

IMPRESSUM

72 Impressum

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Garantien spielen nach wie vor bei deutschen Kunden eine große Rol-

le. Das Angebot klassischer Ren-tenversicherungen mit einem hohen Maß an Garantien er-fordert eine ausreichend hohe Eigenkapitalausstattung sowie eine sichere und rentable Ka-pitalanlagestrategie. Die ALTE LEIPZIGER gehört hier zu den marktführenden Unternehmen und wird diesen Produkten auch weiterhin einen hohen Stellen-wert einräumen.

Branchenweit rechnen wir jedoch mit einschneidenden Verände-rungen. Denn viele Versicherer denken über alternative Garanti-emodelle nach bzw. entwickeln entsprechende Produkte.

In der ersten Jahreshälfte 2013 wird uns außerdem die Umstel-lung auf Unisextarife weiter be-schäftigen.

Verbraucher und Verbraucher-schützer in Deutschland fordern mehr Transparenz bei Lebens-

und Rentenversicherungspro-dukten. Es liegt inzwischen ein Gesetzesentwurf für eine ein-heitliche Darstellung des Pro-duktinformationsblattes bei Ba-sisrenten und Riesterrenten vor. Das darauf resultierende Gesetz wird wegweisend für eine trans-parentere Darstellung von Versi-cherungsprodukten sein.

Ein wichtiges neues Geschäftsfeld für die HALLESCHE ist die betrieb-liche Krankenversicherung. Mit einer neuen, staatlich geförderte Pflegezusatzversicherung ("Pfle-ge-Bahr") wird die Gesellschaft u.a. die Zielgruppe der 30- bis 40-jährigen ansprechen, die bis-her noch wenig Pflegevorsorge betrieben hat. In der Vollversiche-rung wird die Diskussion um eine einheitliche Staatsversicherung für zusätzliches Wachstum in der PKV sorgen.

Frank Kettnaker, Vorstand Vertrieb/Marketing,

ALTE LEIPZIGER – HALLESCHE Konzern

WER PLANT WAS? 2013 | STATEMENT Versicherung

„Ein Schwerpunkt im ersten Quartal liegt auf unserer exklu-siven Kinder-Unfallversicherung, eine der leistungsstärksten und preiswertesten Kinder-Unfallver-sicherungen auf dem Markt“, berichtet Hans-Gerd Coenen, Vertriebschef beim BGV. Das Besondere: Die Unfallrente leistet hier bei Unfall und Krankheit.

Daneben gibt es viele weitere starke Leistungsmerkmale:

So gibt es Pauschalleistungen bei unfallbedingten Knochen-brüchen und Bänderrissen, auch wenn keine Invalidität zurückbleibt. Besondere Ser-viceleistungen wie Rooming-In und Nachhilfeunterricht nach Krankenhausaufenthalten sind

mitversichert. Ebenso wie z. B. Impfschäden und Infektionen durch Zeckenbisse.

Abgerundet wird das Paket durch den Präventionsgedan-ken: Wurde bei Kopfverlet-zungen ein Helm getragen, so verspricht der BGV 10 Prozent mehr Invaliditätsleistung.

Hans-Gerd Coenen, Abteilungsdirektor Vertrieb, BGV / Badische Versicherungen

Exklusive Kinder-Unfallversicherung des BGV / Badische Versicherungen leistet bei Unfall und Krankheit

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STATEMENT Versicherung | WER PLANT WAS? 2013

Was können Makler, Vermitt-ler und freie Finanzdienstlei-ster im Jahr 2013 von Ihrem Unternehmen erwarten?

Die ConceptIF Pro GmbH, der neue Assekuradeur aus Norddeutschland, wird

in Kürze mit Deckungskonzepten für Hausrat, Haftpflicht und Un-fall an den Start gehen. Danach werden wir Gewerbekonzepte

auflegen. Wir sind überzeugt, dass wir unsere Geschäftspart-ner künftig schneller mit neuen, innovativen Konzeptideen unter-stützen und ihnen damit einen Wettbewerbsvorteil verschaffen können. Denn als Assekuradeur können wir viel schneller auf Marktveränderungen reagieren als in unserer bisherigen Rol-le als reiner Konzeptentwickler. Der Zeitvorteil ist nicht zu unter-

schätzen. Und wir haben mit der ConceptIF Pro GmbH den Vorteil, Verbesserungen beim Versiche-rungsschutz bei neuen Konzep-ten leichter auch in den Bestand zu führen. Das ist für Makler im Hinblick auf die Zufriedenheit ih-rer Kunden und die Minimierung der eigenen Haftung ein wich-tiges Thema.

Darüber hinaus werden wir Ver-mittler gezielt in ihrem täglichen Geschäft unterstützen. Wir pla-nen auf Vermittlerwunsch indi-viduelle Deckungskonzepte für gezielte Kundengruppen zu ent-wickeln. Darüber hinaus denken wir daran, die Vertragsdokumente und weitere Kundeninformati-onen mit den Vermittlerdaten zu bedrucken und verschiedene Ver-sandmöglichkeiten anzubieten.

Jörg Winkler, Vorstand, ConceptIF AG

CORPORATE INSURANCE Ve r s i che rungsmak l e r GmbH bietet bekannter-

maßen seit mehr als 15 Jahren mit großem Erfolg Vermögens-schadenhaftpflicht- und D&O – Versicherungen an.Mehr als 9.000 Kunden nutzen bereits unsere Konzepte und ver-trauen unserem Fachwissen.

Grundlage für diesen Erfolg ist, dass wir mit den besten Versiche-rern in diesen Bereichen exklusive Produkte entwickelt haben, die sowohl hinsichtlich des Deckungs-umfanges (Bedingungen) als auch

der Prämien deutliche Vorteile zur Konkurrenz aufweisen.

PartnerschaftGerade Maklern, die nicht alltäg-lich in die Situation kommen Ver-mögensschadenhaftpflicht- und D&O- Versicherungen Ihren Kun-den zu offerieren, möchten wir in diesen Bereichen unterstützend zur Seite stehen und bieten daher die Möglichkeit der Zusammen-arbeit zu durchaus interessanten Provisionen an.

Nutzen Sie unser Fachwissen, um eine interessante Klientel profund

ansprechen zu können.Nutzen Sie unsere Exklusiv-Pro-dukte, um eben diese Klientel bestmöglich abzusichern. Nutzen Sie unser Know-how, um sich auch in diesem sensiblen Be-reich sicher zu fühlen.

Mehr Informationen erhalten Sie unter: www.corporate-insurance.de/partnerschaft.Wir freuen uns auf Ihre Kontakt-aufnahme.

KonzepteIn der zweiten Jahreshälfte wer-den wir ein neues Deckungs-konzept für den Versicherungs- und Finanzvermittler vorstellen, welches sich von allen derzeit auf dem Markt befindlichen Pro-dukten unterscheiden wird.Sein Sie gespannt!

Wollen Sie zukünftig über diese Entwicklung als auch über weitere interessante Themen informiert bleiben, melden Sie sich an un-ter [email protected] und nutzen unseren Newsletter-Versand.

Jens-Olaf Teschke, Geschäftsführender Gesellschafter,CORPORATE INSURANCE Versicherungsmakler GmbH

CORPORATE INSURANCE bietet mehr!

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WER PLANT WAS? 2013 | STATEMENT Versicherung

Die Deutsche Unterstüt-zungskasse wird in diesem Jahr ihre Online-Vertriebs-

unterstützung für die Makler aus-bauen, die im Rahmen der Unter-stützungskassenversorgung tätig sind. Ab der zweiten Jahreshälfte können die Angebote aller 16

Gesellschaften, über die derzeit individuelle Rückdeckungsversi-cherungen im Rahmen unseres Portfolio-Konzeptes abgeschlos-sen werden können, direkt on-line gerechnet werden. Möglich wird das durch die Integration der Angebotssoftware der An-

bieter, wie Allianz, Alte Leipziger, Helvetia, Volkswohl Bund und Zu-rich. Der neue Service erleichtert und beschleunigt zugleich den Beratungsprozess. Denn der Ver-mittler ist unabhängig von der Zulieferung des Angebots durch die Gesellschaften. Mit unserem erweiterten Service können An-gebot und Antrag direkt im For-mulargenerator erstellt werden. Dieses Online-Tool erzeugt au-tomatisch alle notwendigen Un-terlagen, die für den Abschluss einer Unterstützungskassenver-sorgung benötigt werden. Inte-ressierte Vermittler können sich über unsere Website unkompli-ziert anmelden und unser Online-Vertriebstool sofort nutzen.

Christian Willms, Vorstand, Deutsche Unterstützungskasse e.V.

Mit der LV 1871 sind un-sere Geschäftspartner in diesem Jahr auf Gold-

kurs. Bereits zu Jahresbeginn zei-gen wir mit unseren neuen Golden BU Lösungen, dass passgenaue Vorsorge Gold wert ist: Wir haben die Berufsgruppen kurzerhand

abgeschafft und bieten erstmals maßgeschneiderte Prämien an. Damit erhalten Kunden einen Be-rufsunfähigkeitsschutz, der ihre persönliche Situation berücksich-tigt. Der Beruf spielt nicht mehr die Hauptrolle. Das Ergebnis: ein fairer Beitrag, der die individuelle

Vorsorgesituation des Einzelnen in den Vordergrund stellt.

Ganz aktuell haben unsere vier Auszahlungsoptionen 4flex Gold geholt: Wegen ihrer Flexibilität sind sowohl die klassischen als auch die fondsgebunden Versi-cherungen der LV 1871 mit dem Goldenen Bullen als „Vorsorge-produkt des Jahres 2013“ ausge-zeichnet worden. Hier punkten unsere Geschäftspartner unter anderem mit eXtra-Rente und Pflege-Option. Übrigens: Das sind nur die ersten Beispiele der LV 1871 für mehr In-dividualität und Flexibilität im Ge-schäftsjahr 2013.

Rolf Schünemann, Vertriebsvorstand,LV 1871

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STATEMENT Versicherung | WER PLANT WAS? 2013

NV-Versicherungen. Einfacher. Besser

2013 hat sich die NV viel vorgenommen. Die Online-Rechner werden im März in

einer komplett neuen Version zur Verfügung stehen, einfacher in der Benutzung und in einem fri-schen Design.

In der Erfolgssparte Tierhalterhaft-pflicht gibt es für Hund und Pferd nur noch ein Produkt – das Beste. NV HundePremium und NV Pfer-dePremium stehen mit drei mög-lichen Deckungssummen und ver-bessertem Einstiegspreis bereit.

In der NV Hausrat können Fahr-räder bis zu 10 % der VS mit-versichert werden, künftig ohne Entschädigungsbegrenzung und ohne einschränkende Nachtzeit- oder Schlösserklauseln!

Auch die neue HuG macht Schluss mit komplizierter Tarifie-rung: ein neues Spitzenprodukt zum Spitzenpreis! Das verein-facht die Auswahl.

Die neuen Rechner sind auf jeder Homepage einsetzbar; dadurch

unterstützen wir unsere Ver-triebspartner, ihre Dienstleistung zu verbessern. Natürlich wird die gewohnte NV Geschwindigkeit beibehalten.

NV-Versicherungen. Einfach besser.“

Arend Arends, Vertriebsvorstand,NV-Versicherungen VVaG

Condor wird 2013 viele neue und optimierte Produkte anbieten. Ein

Schwerpunkt ist die Berufsunfä-higkeit. Hier haben wir unser er-folgreichstes Produkt, die „Com-fort-BUZ“, nochmals verbessert. So wurden die Bedingungen - vor allem für Azubis, Studenten und Selbstständige - weiter optimiert. Zudem gibt es nun acht statt fünf Berufsgruppen. Das bedeutet für viele Neukunden günstigere Prämien – und trotz Unisex auch

für viele Männer. Darüber hinaus weiten wir unsere indexorien-tierten Produkte aus. Ausgangs-punkt ist unsere „Index-Rente“

mit garantierter Mindestleistung sowie einer Wahlmöglichkeit zwischen Partizipation am Euro-Stoxx 50 und sicherer Verzinsung. Künftig gibt es auch eine Kinder-Index-Kapitalversicherung. Diese ist ideal für Eltern, Großeltern und Paten, die für ein Kind Geld ansparen wollen. Völlig neu ist unser Verkaufsansatz „Congenial real“ für fondsgebundene Ren-tenversicherungen. Dabei kann der Kunde für die Geldanlage aus bis zu 15 sachwerteorientierten Fonds auswählen.

Claus Scharfenberg,Vorstand,Condor Versicherungen

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WER PLANT WAS? 2013 | STATEMENT Versicherung

Policen Direkt, Marktführer im Zweitmarkt Lebensversi-cherungen plant 2013 eine

deutliche Ausweitung des An-kaufsvolumens für Kapitallebens-versicherungen auf bis zu 200 Millionen Euro. Hintergrund ist die geplante gesetzliche Neure-

gelung der Bewertungsreserven, die voraussichtlich die Prognose-sicherheit verbessern, und damit sowohl zu einem Anstieg der An-nahmequote als auch zu höheren Kaufpreisen führen kann. Darü-ber hinaus ist auch das unverän-dert hohe Interesse vieler Anleger

an Direktinvestments in Zweit-marktpolicen, die mit historisch hohen Garantiezinsen von bis zu 4% punkten, ein entscheidender Grund für die geplante Auswei-tung des Ankaufsvolumen.

Versicherte, die Liquidität benö-tigen, ihren Versicherungsschutz sowie ggfs bestehende Zusatz-versicherungen aber aufrecht-erhalten wollen, bietet Policen Direkt mit policencash und po-licenkredit ebenfalls attraktive Lösungen an, und Inhaber ge-schlossenen Fondsbeteiligungen können mit „fondsdirekt“ wei-terhin die beste Preise am Zweit-markt recherchieren und Käufer für Ihre Beteiligungen finden.

Geschäftsleitung der Policen Direkt

Das Jahr 2013 steht im UNI-QA MaklerService ganz klar unter dem Motto

'Weiterer Ausbau der Servicequa-lität'. Der im Vorjahr erhaltene AssCompact Award als jener Ver-sicherer mit der besten Maklerbe-

treuung in Österreich, motiviert uns natürlich, die Zusammenar-beit mit unseren Geschäftspart-nern - den freien Vermittlern - weiter zu intensivieren. Dies erreichen wir durch eine überar-beitete Betreuungsstruktur in den

Landesdirektionen. Kurz gesagt: UNIQA Maklerbetreuer haben künftig deutlich mehr Zeit für je-den einzelnen ihrer Geschäfts-partner, weil sie weniger Partner zu betreuen haben.

Die Qualität der Zusammenar-beit erhöht sich dadurch spürbar. Gleichzeitig erfolgt ein perso-neller Ausbau im MaklerService-Direkt, dem zentralen Team, das die Serviceverantwortung für all jene Partner übernimmt, die nicht in den Landesdirektionen betreut werden. Insgesamt bie-tet UNIQA somit ein kompaktes Servicepaket für unsere Ge-schäftspartner.

Peter Prinz,Leiter MaklerVertrieb,UNIQA Versicherungen AG

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STATEMENT Versicherung | WER PLANT WAS? 2013

Vertrieblichen Rückenwind haben diejenigen Versiche-rungsunternehmen, die

sich rechtzeitig mit dem Thema biometrischer Risiken befasst ha-ben. Wir haben aktuell 2,5 Millio-nen Pflegefälle in Deutschland. In

zehn Jahren werden es bereits 3,4 Millionen Menschen sein. Die Bür-ger sind inzwischen für das Thema Pflege sensibilisiert. Die IDEAL hat sich längst im Markt als „Spezialist für Senioren“ etabliert. Wir haben die Produkte, die jetzt und in Zu-

kunft nachgefragt werden. Der Versicherungsvertrieb kann also – übertrieben ausgedrückt – wie von selbst laufen, wenn man die Zeichen der Zeit erkannt hat.

Große Chancen rechnen wir uns im Vertrieb durch die Einführung eines völlig neuen Produkts zum 1. März 2013 aus, welches Schutz vor den zentralen schwerwie-genden gesundheitlichen Ein-schnitten in das Leben der älteren Versicherungskunden bietet. Wir haben dabei vor allem im Fokus, dass Spitzenmedizin in Zukunft stärker durch einen eigenen finan-ziellen Beitrag gesichert werden muss.

Karlheinz Fritscher,Vorstand,IDEAL Lebensversicherung a.G.

Der Jahresbeginn 2013 steht ganz im Zeichen un-serer neuen BU PLUS. Sie

schützt den Kunden zugleich bei

Berufsunfähigkeit und im Pflege-fall. Basis der BU PLUS ist unsere bestehende, vielfach ausgezeich-nete klassische Berufsunfähig-

keitsversicherung. Dazu kommt ein Pflege-Schutzbrief, mit dem der Kunde sofort eine Absiche-rung für den Pflegefall hat.

Darüber hinaus hat der Kunde nach Ablauf der Versicherung ei-nen Anspruch auf eine Anschluss-Pflegerentenversicherung, für die er keine Gesundheitsfragen mehr beantworten muss. Zwischen-zeitlich eingetretene Vorerkran-kungen spielen dann keine Rolle mehr. Einzige Voraussetzung: Er darf bis dahin noch keine Pflege-leistung erhalten haben.

Christian Schröder, Abteilungsleiter Produktmanagement Leben,V O L K S W O H L B U N D

Auch in das Jahr 2013 star-ten wir wieder mit top-be-werteten Risikolebensver-

sicherungen (RLV). Wir werden zudem den Maklerservice weiter

ausbauen und den Vermittlern noch mehr Unterstützung bie-ten. Die Risikolebensversicherung (RLV) der Hannoverschen ist der perfekte Einstieg in den Kunden-

dialog. Durch die neuen Unisex-Tarife ist die RLV für Männer sogar noch attraktiver geworden, z.B. unsere Risikoversicherung Kom-pakt - mit nur drei Gesundheits-fragen zu einem Risikoschutz von bis zu 50.000 Euro. Damit ist sie ideal für einen Basisschutz oder als Ergänzung bei einem gestie-genen Absicherungsbedarf. Po-tenzial hat eine RLV: Entgegen der landläufigen Meinung ist die RLV erstaunlicherweise immer noch kein „gelerntes“ Produkt. Über 60% der Deutschen sind sich z.B. unsicher, wie hoch die Summe ei-ner Risikoabsicherung sein sollte.

Dr. Christian Bielefeld, Vertriebsvorstand.Hannoverschen

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WER PLANT WAS? 2013 | STATEMENT Versicherung

Zum 1. Januar 2013 firmierte die ONTOS Lebensversiche-rung AG in Credit Life AG

um. Diese wird, unter dem er-folgreichen Markennamen Cre-dit Life International, neben dem bisher betriebenen Geschäft mit Risikolebens- und Berufsunfähig-

keitszusatzversicherungen, auch Restkreditversicherungsgeschäft zeichnen. Das erfolgreiche Risi-kolebensversicherungsgeschäft stellt für uns weiterhin ein Haupt-geschäftsfeld dar. So bieten wir in diesem Jahr bei unverändert gutem Service eine noch lei-

stungsstärkere Produktpalette.Darüberhinaus schützen wir so-wohl den Finanzierungsgeber als auch den Finanzierungs-nehmer gegen vorübergehende oder dauerhafte Ausfallrisiken wie z.B. Arbeitslosigkeit oder Arbeitsunfähigkeit mit unserer Restkreditversicherung. In je-dem Fall steht die Zufriedenheit unserer Partner und Kunden für uns im Mittelpunkt. Da-für sorgen wir mit engagierter Teamarbeit, unterstützt durch zertifizierte Prozesse und hoch-moderne Informationstechno-logie, die für eine reibungslose Abwicklung vom Kundenauf-trag bis zur Schadenabwicklung sorgt.

Andreas Schwarz, Vorstand,Credit Life AG

Nachdem die oeco capital auch das vergangene Jahr erfolgreich abgeschlossen

hat ist uns der Übergang in die

„Unisex“-Tarifwelt hervorragend und nahtlos gelungen. Wir haben die Chance genutzt unsere Pro-dukte mit zahlreichen Verbesse-

rungen an den Bedürfnissen der Vermittler und Kunden gleicher-maßen auszurichten. So bieten die neue Risiko- und BU-Versi-cherung, die Privat-Rente, „oeco futur“ und unser Kinderprodukt „junior BASIC“ noch mehr attrak-tive Gestaltungsmöglichkeiten für den Vermittler und den individu-ellen Bedarf des Kunden.Selbstverständlich werden wir unsere nachhaltig ausgerichte-te Kapitalanlagestrategie kon-sequent weiterverfolgen. Dieser erfolgreiche Ansatz bei langfristig ertragreichen Altersvorsorge-

produkten wird uns zum fünften Mal in Folge von Professor Finsinger durch das „5 Sterne“-Rating bestätigt.

Mit der oeco capital sind wir auf dem richtigen Weg und mit viel Schwung in das Jahr 2013 gestartet. Auch dieses Jahr werden wir mit unserer hoch mo-tivierten Mannschaft und unseren überzeugten Ver-triebspartnern erfolgreich gestalten.

Lothar See,Vertriebsvorstand,Concordia Versicherungenund oeco capital

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STATEMENT Versicherung | WER PLANT WAS? 2013

Saisonstart 2013 mit dem Klassiker – Startschuss für die richtige Deckung!

Die Versicherung von hi-storischen und moder-nen Klassikern ist das

Geschäftsmodell von OCC aus Lübeck. Die Assekuradeure, die sich seit fast 30 Jahren ausschließlich mit Oldtimern,

Youngtimern sowie Premium Cars beschäftigen, verweisen aus gutem Recht auf gravie-rende Unterschiede zwischen der Absicherung von klassischen Fahrzeugen und Autos zur all-täglichen Nutzung.

Rüdiger Brandenburg, Mitglied der Geschäftsleitung: „Wir ent-wickeln und gestalten exklusive Deckungskonzepte für junge und alte Klassiker – und leisten mit unseren Spezialisten auch die Schadenabwicklung.“

OCC wird 2013 mit einer Web-basierten Portal-Lösung auf den Markt kommen, um Maklern und Vermittlern noch schneller rund um die Uhr konkrete An-gebote für deren Individualkun-den zur Verfügung zu stellen.

„Für jeden Vermittler ist es ein qualitatives Plus, wenn er sei-nem Klienten ein ganzes Bün-del von einzigartigen Produkten 24/7 anbieten kann,“ so Bran-denburg.

Rüdiger Brandenburg, Mitglied der Geschäftsleitung,OCC Assekuranzkontor GmbH

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Page 14: Wer plant was? 2013 - das eMagazin

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WER PLANT WAS? 2013 | STATEMENT Versicherung

Die Salus BKK - Die Gutfühl-versicherung gehört mit über 145.000 Versicherten

zu den bundesweit 20 größten Betriebskrankenkassen. Seit über 115 Jahren bilden Kompetenz, Wirtschaftlichkeit, Leistungsstär-ke und ein vielfach ausgezeich-neter Kundenservice die Basis für unseren Markterfolg.

Unser hervorragendes Bonus-modell „Vorsorgesterne“ lohnt sich für Vertriebspartner gleich doppelt: Ihre Kunden profitieren von 150 Euro für gesundheits-bewusstes Verhalten, die sie direkt zur Refinanzierung von privaten Zusatzversicherungen nutzen können.

Für unsere Partner und Vermitt-ler bieten wir eine attraktive Vergütung und einen absoluten Bestandsschutz ihrer Kunden. Darüber hinaus sorgen unser regionaler Außendienst und unser Kooperationspartnerma-nagement für einen reibungs-losen Ablauf in der Kommuni-kation, der Antragsbearbeitung und der Auszahlung der Ver-gütung. Zusätzlicher Vorteil: In 2013 bieten wir mit unseren Online-Seminaren praxisnahe, kostenfreie Schulungen zu den Fachbereichen der gesetzlichen Krankenversicherung an.

Testen Sie uns. Es lohnt sich!

Holger Hauswirth,Abteilungsleiter Vertrieb, Salus BKK

Die INTER wird ihre konse-quente Ausrichtung auf Si-cherheit, Service und Pro-

duktqualität auch im Jahr 2013 weiter verfolgen. Mit der INTER QualiMed®-Familie verfügen wir seit 2012 in der Krankenversiche-rung sowohl im Voll- als auch im Zusatzbereich über ein hochwer-tiges und erfolgreiches Angebot. Im Kompositbereich werden wir den eingeschlagenen Weg wei-tergehen und unsere Produktpa-lette an den Anforderungen des Marktes ausrichten. Den Bereich der technischen Versicherung werden wir auch im kommenden Jahr weiter ausbauen.

In der Lebensversicherung ist

und bleibt die INTER trotz der aktuellen Niedrigzinsphase ein verlässlicher und solider Partner mit einer im Marktvergleich at-traktiven Überschussbeteiligung. Insgesamt wird die INTER Versi-cherungsgruppe in diesem Ge-

schäftsjahr ein erneut gutes Er-gebnis ausweisen können. Die solide bilanzielle Entwicklung der INTER wird sich nach aktuellem Kenntnisstand auch in 2013 fort-setzen.

Peter Thomas, Vorstandsvorsitzender, INTER Versicherungsgruppe

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STATEMENT Versicherung | WER PLANT WAS? 2013

Qualitätsoffensive bei der Stuttgarter

Nach der Umstellung auf die Unisex-Tarife zeigen erste Vergleiche mit re-

levanten Wettbewerbern, dass wir uns mit der Preiskalkulati-on nochmals verbessert haben und auf den Spitzenplätzen ver-treten sind. Die kontinuierliche Leistungs- und Qualitätsorientie-rung hat für uns oberste Priori-tät, die Weiterentwicklung des Produktangebotes gehört dazu. Beispielsweise bieten wir jetzt die GrüneRente an, mit der man für das Alter vorsorgen und gleich-

zeitig die Zukunft von Umwelt und Gesellschaft sichern kann. Im Gegensatz zu vielen fondsge-bundenen Angeboten im Markt der nachhaltigen Altersvorsor-ge überzeugt die GrüneRente als klassisches Rentenprodukt mit einer finanziellen Absiche-rung im Alter durch lebenslange garantierte monatliche Renten-zahlungen. Ebenfalls neu ist die Kindervorsorge performance-sa-fe, die clevere Kombination aus Sparen und Vorsorgen, schon für die Kleinsten. Weitere Schwer-

punkte liegen auf dem Ausbau des bAV-Bereichs und der Ent-wicklung von Pflegeprodukten. Als Ausdruck unserer ausgezeich-neten Unternehmensqualität und um unseren Geschäftspartnern bestmöglich zur Seite zu stehen, versprechen wir ihnen auch in diesem Jahr Haftungsfreistellung, wenn sie bei der Versichereraus-wahl Die Stuttgarter empfehlen. Das ist nach wie vor einzigartig im Markt.

Ralf Berndt , Vorstand Vertrieb und Marketing ,Stuttgarter Lebensversicherung a.G.

2013! Ein Jahr voller He-rausforderungen. Die FAV- Verordnung zwingt

zur Anpassung bestehender VSH- Verträge an die neue Ge-setzeslage führen.

Anpassung, aber wie? Ergän-zung bestehender Verträge, Differenzdeckung bei einem weiteren Risikoträger oder voll-ständiger Wechsel des Versi-cherers?

Auf unserer Webseite www.vsh-makler.de steht ein Rechen-tool bereit, welches 5 Versiche-rer, variable Deckungssummen, wählbare Selbstbeteiligungen uvm. sofort und übersicht-lich anzeigt und unseren Kol-legen den direkten Vergleich ermöglicht. Neben Differenz-deckungen bieten wir viele Be-dingungsverbesserungen, so z. B. die Ruhend- und Geheimhal-tungsklausel. Auch Container-

direktinvestments oder eine Be-grenzung der Prüfkosten sind im Angebot.

Unsere Kollegen können auch exklusive Erweiterungen in ih-ren Vertrag aufnehmen. Dazu gehört die Klausel „wissent-liche Pflichtverletzung“ und auch ein Strafrechtsschutz für Vermittler.

Eine stetige Verbesserung der Produkte, eine noch schnel-lere Bearbeitung und einen weiterhin hohen individuellen Service, dass sind unsere Ziele 2013.

Sven Ratzke, Geschäftsführer, Ratzke & Ratzke Versicherungsmakler GmbH

Page 16: Wer plant was? 2013 - das eMagazin

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WER PLANT WAS? 2013 | STATEMENT Versicherung

Die Risikovorsorge ist unser Thema. Erst im August des vergangenen Jahres

haben wir CARDEA.life als Mar-ke der PrismaLife AG für die Risikovorsorge in Deutschland platziert. Unser Ziel ist es, Men-schen unterschiedlicher Alters- und Berufsgruppen einen be-zahlbaren Risikoschutz für jede

Lebensphase anzubieten. Das ist uns mit dem ersten Produkt, ei-ner Existenzversicherung, die die fünf wesentlichen Risiken des menschlichen Lebens abdeckt, gelungen. Wir werden in 2013 drei neue Konzepte bringen: zur Berufsunfähigkeitsabsiche-rung und zur Absicherung des Todesfalls. Mit dem BU-Konzept

werden wir einen völlig neuen Ansatz präsentieren, der hin-sichtlich seiner Flexibilität einzig-artig sein wird.

Finanzdienstleister ermöglichen wir eine moderne Kundenanspra-che über Vorsorge- und Präventi-onsangebote von CARDEA.life. Zudem sorgen wir für schlanke Geschäftsprozesse, zum Beispiel durch ein einfaches Underwri-ting. Bei Anträgen bis 3.000 Euro müssen lediglich fünf Gesund-heitsfragen beantwortet werden. Die Geschäftsabwicklung, die technisch unterstützt wird und weitestgehend papierlos erfolgt, ist schnell und effizient. Wir un-terstützen Vermittler außerdem mit zeitsparenden Online-Schu-lungen.

Stefan Giesecke, Vorstand,fpb AG, Vertriebsmanagementgesellschaft

Was können Makler, Vermitt-ler und freie Finanzdienstlei-ster im Jahr 2013 von Ihrem Unternehmen erwarten? Wo sehen Sie die größten Ver-triebschancen? Was werden die beherrschenden Themen 2013 sein, und nicht zuletzt auf welche Produkte setzen Sie?

Die CSS Versicherung AG wird sich im Jahr 2013 ganz auf die Etablierung

der neuen Unisex-Tarife konzen-trieren. Wir sind bereits seit Ok-tober 2012 mit den neuen Ver-sicherungsprodukten auf dem Markt und können ein positives Resümee ziehen. Das flexible

Baukastensystem kommt sehr gut an. Dazu haben wir an den bewährten Elementen festgehal-ten. Zu diesen zählen die Kalku-lation ohne Altersrückstellungen und unser einzigartiger Schaden-freiheitsrabatt.

Vertriebspotenzial sehen wir vor allem im stationären Bereich. Hier bestehen weiterhin Defizite in der Vorsorge. Entsprechende Aufklä-rung wird in diesem Bereich et-was bewegen.

Das große Thema 2013 wird die Bundestagswahl sein. Aber egal wie die Wahlen ausgehen, eines steht fest: Zusatzvorsorge bleibt ein Thema, denn die Ver-sorgungslücke muss geschlossen werden. Mehr Gesundheitsver-sorgung hat ihren Preis und dafür müssen wir als Patient bezahlen. Das Potenzial für Zusatzversiche-rungen bleibt also bestehen.

Andreas W. Grimm, Vorstand Marketing und Vertrieb,CSS Versicherung AG

Page 17: Wer plant was? 2013 - das eMagazin

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STATEMENT Versicherung | WER PLANT WAS? 2013

Im April werden wir eine neue Unfallversicherung auf den Markt bringen, die mit einer

flexiblen Tariflogik überzeugt. Grundgedanke ist hier die Indi-vidualisierung der Absicherung, d.h. die möglichst maßgeschnei-derte Anpassung auf die Kunden-bedürfnisse. Daneben werden wir Leistungsverbesserungen in unserer Wohngebäudeversiche-rung einführen. Im weiteren Ver-lauf des Jahres dürfen sich un-sere Vertriebspartner über einen neuen Zahnzusatztarif und einen neuen KFZ-Tarif freuen.

Ab Herbst arbeiten unsere Ver-triebspartner auf unserer neuen Vertriebsplattform. Dazu treiben

wir den Ausbau von Webser-vices voran, die den Datenaus-tausch zwischen uns, unseren Vermittlern und Dienstleistern über passgenaue Schnittstellen gewährleisten und eine Dunkel-verarbeitung in Antrags-, Scha-den- und Verwaltungsprozessen ermöglichen. Durch die Automa-tisierung erreichen wir schnellere Prozesse und weniger Fehler. So-mit sind wir auf einem hervorra-genden Weg, die Zusammenar-beit mit uns für Vermittler noch attraktiver zu machen.

Peter Schneider,Vorstandssprecher,Janitos Versicherung AG

Günther Soboll,Vorstand,Canada Life

Schwerpunkt bleiben Alters-vorsorge-Lösungen, mit de-nen die Kunden von Markt-

chancen profitieren können, ohne auf Sicherheit in der Altersvor-sorge verzichten zu müssen. So haben sich unsere GENERATION-Tarife sowohl in volatilen Märk-ten als auch im aktuellen Nied-rigzinsumfeld bewährt. Zusätzlich haben wir mit dem Garantierten Rentenplan für besonders sicher-heitsorientierte Kunden im Som-mer 2012 unsere Produktpalet-

te abgerundet. Damit können Vermittler für jeden Kunden die Lösung wählen, die dessen indi-viduellem Risikotyp entspricht. Im Risikoschutz bieten wir mit un-serer Dread Disease-Police Schwe-re Krankheiten Vorsorge und der Grundfähigkeitsversicherung be-darfsgerechte Lösungen, die un-abhängig von einer weiteren Be-rufstätigkeit greifen.

Um Vermittlern das Tagesgeschäft zu erleichtern, bieten wir ihnen

bereits heute online Zugriff auf viele Vorgänge und eine moder-ne Beratungs- und Berechnungs-software. Auch 2013 werden wir diese Unterstützung weiter aus-bauen.

Page 18: Wer plant was? 2013 - das eMagazin

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Was können Makler, Vermitt-ler und freie Finanzdienstlei-ster im Jahr 2013 von Ihrem Unternehmen erwarten?

Zurich ist als einer der groß-en Lebensversicherer im deutschen Markt fest eta-

bliert. Wir sind Teil einer starken Versicherungsgruppe weltweit und haben ein solides finanzi-elles Fundament sowie starke Vertriebspartner. Wir beabsich-tigen unsere Position auf dem deutschen LV-Markt weiter nachhaltig zu stärken. Unsere Vertriebspartner können von uns erstklassigen Service und lei-stungsstarke Produkte erwarten. Im Jahr 2013 werden wir die ka-nalübergreifende Zusammenar-beit von Maklern und Finanzbe-ratern weiter stärken. So werden zum Beispiel Tandem-Partner in einer neuen Servicedirektion am Standort in Bonn die Betreuer vor Ort noch intensiver unter-stützen.

WER PLANT WAS? 2013 | STATEMENT Versicherung

Wo sehen Sie die größten Ver-triebschancen?

Wir konzentrieren uns auf unsere Premium-Produktfamilie mit dem

sogenannten "I-CPPI-Motor"* (I-CPPI = Individuelle Constant Proportion Portfolio Insurance). Dies sind Fondsprodukte der er-sten, zweiten und dritten Vor-sorgeschicht, die die Anlage in Investmentfonds ermöglichen und trotzdem eine Garantie si-cherstellen. Und das geschieht nicht wie häufig üblich über den Deckungsstock, sondern über ein aktives Management der Anla-gen, wobei das Portfolio täglich sich den Herausforderungen der Märkte anpasst und für jeden Kunden individuell gemanagt wird. Außerdem fokussieren wir uns auf Biometrie-Produkte wie zum Beispiel die Berufsunfähig-keitsversicherung. In all diesen Bereichen erwarten wir starkes Wachstum.

Was werden die beherr-schenden Themen 2013 sein, und nicht zuletzt auf welche Produkte setzen Sie?

Auch im Jahr 2013 werden wir unseren Fokus auf Fondsgebundene - und Bi-

ometrie-Produkte legen und da-bei insbesondere auf Produktin-novation setzten. Zur Biometrie, auch Protection genannt, gehört aber ebenso auch eine exzellente, einfache Risikoprüfung und eine hohe Kompetenz im Schadenfall. Dabei arbeiten wir an innovativen Lösungen mit einem modernen Underwriting-System. Zudem ar-beiten wir für das nächste Jahr an innovativen Produktlösungen, die verstärkt unser internationales Know-How auf den Deutschen Markt bringen werden. Ein span-nendes Thema bietet hier der Bereich "Group Risk", also das aktuarielle Pricing von Kollektiven ohne medizinsche Gesundheits-prüfung. Eine andere Kategorie in der wir Wachstumpotenzial sehen, ist die alternative Absiche-rung zur Berufsunfähigkeit z.B. von schweren Krankheiten. Zu-dem bauen wir weiter sukzessive unsere fondsgebundenen Versi-cherungen aus um unsere markt-führende Position in diesem Seg-ment zu behaupten. Insgesamt arbeiten wir also an einigen The-men, die 2013 spannend lassen werden.

Prof. Dr. Hans-Wilhelm Zeidler,Vorstand Vertrieb Leben,Zurich Versicherung

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STATEMENT Versicherung | WER PLANT WAS? 2013

ROLAND Rechtsschutz ist Experte und wichtiger An-sprechpartner für Makler

in Sachen „Rechtsschutz“. In-nerhalb des Maklervertriebs ha-ben wir alles auf die Bedürfnisse der Makler ausgerichtet: von der Leistungsbearbeitung über die regionale Unterstützung bis

hin zum technischen Support. Diesen Weg gehen wir 2013 konsequent weiter. Wir werden unsere Schulungsangebote wei-ter ausbauen. So zum Beispiel durch eine Kooperation mit der Deutschen Maklerakademie sowie mit regionalen Work-shops zum Thema Top-Mana-

ger-Rechtsschutz. Mit neuen Kommunikationsmedien wie Newsletter und Apps werden wir noch intensiver informie-ren. Wir bieten neue Produkte wie zum Beispiel JurContract zur Absicherung substanzieller Risiken in Zusammenhang mit vertraglichen Streitigkeiten. Au-ßerdem werden wir auch einige unserer sehr erfolgreichen Pro-dukte weiter verbessern. Dies gilt zum Beispiel für den Straf-Rechtsschutz und den Kommu-nal-Rechtsschutz sowie für das Angebot für freie Berufe. Vor allem aber bleiben wir so flexi-bel wie bisher. Wir finden ge-meinsam mit unseren Maklern für jeden Einzelfall eine Lösung. Wir haben 2013 viel vor!

Joachim Schabacker, Leiter Vertrieb,ROLAND Rechtsschutz

Wolfgang Laufer,Geschäftsführer,Robustus GmbH

Der Geschäftspartner darf von robustus privileg eines der ertragreichsten Produkte am deutschen LV Markt erwarten.

Für 2012 schreiben wir unseren Kunden einen Nettoertrag von 5,58% vor Steuer gut.

2013 wird der Vertrieb, also wir alle, es noch deutlicher spü-ren, welche Wirkungen die Ge-setzesänderungen auf unsere Branche haben.

Auch wird der Druck auf dem LV-Markt und damit die Vermitt-ler erhalten bleiben – obwohl die von der Politik totgeredeten Produkte wie Riester + Rürup wichtige Bausteine der Versor-

gung der Zukunft sind. Unisex, Storno-Haftungszeit, mangelnde Rendite und vor allem der Ver-trauensverlust unserer Kunden werden uns 2013 beschäftigen.

Hier hilft nur, vor Ort, den Kun-den umfassend zu beraten und den für ihn passenden individu-ellen Lösungsweg herausarbeiten.

Robustus wird sich noch stärker im Markt etablieren, wir wollen noch mehr Versicherungsver-mittler und Versicherungsmak-ler davon überzeugen, dass ein Einmalbeitragsprodukt – wie robustus privileg – zu ihrem Alltagsgeschäft gehört. Mit un-serem Produkt hat der Makler und Vermittler ein sicheres, ren-

tables und flexibles Altersver-sorgung- und Vermögensauf-bauprodukt in seinem Angebot. robustus privileg ist individuell bei verschiedensten Kunden-gruppen einsetzbar. Wir zeigen unseren Vertriebspartnern ger-ne, welche wirklichen Schätze ihre Bestände haben und wie die Schätze gehoben werden können und dies zum gemein-samen Nutzen von Kunde und Vermittler.

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Mit unserer ausgezeich-neten Finanzstärke, innovativen Produkten

und einer attraktiven Gesamt-verzinsung von 4% entspricht die NÜRNBERGER den Wün-schen ihrer Vermittler und Kun-den. Unser Motto des Jahres lautet „Den Bedarf des Kunden im Blick“, d.h. durch regelmä-ßige Bedarfsanalysen und ganz-heitliche Beratung mit Kompe-tenz überzeugen.

WER PLANT WAS? 2013 | STATEMENT Versicherung

Die NÜRNBERGER unterstützt auch 2013 konsequent beim Übergang vom Produkt- zum Be-ratungsverkauf. Zahlreiche Bord-mittel, wie unsere neue Online-Beratungstechnologie „BTnet“ mit einer am Markt einzigartig integrierten BU-Risikoprüfung, haptische Verkaufshilfen wie der neue NÜRNBERGER Vorsorge-plan und pfiffige Smartphone-Applikationen stehen für unsere Vertriebspartner bereit.

Darüber hinaus bieten wir heu-te bereits die komplette Palette: Alles zu Versicherungen, rechts-sichere Anlageberatung nach § 32 KWG in unserem FÜRST FUGGER Privatbank Haftungs-dach, aktive Unterstützung und Begleitung bei der Neure-gelung des § 34c Gewerbeord-nung (GewO) im Bereich der Investmentvermittlung sowie über die NÜRNBERGER Baufi-nanzierungsplattform. Weitere Service- und Dienstleistungsan-gebote rund um Produkt- und Technologie-Innovationen sowie aktuelle Verkaufsansätze trans-portieren wir bundesweit über mehr als 200 NÜRNBERGER Ver-triebsleiter-/innen.

Oliver Koßert, Leiter Vertriebsweg Makler/Mehrfachagenten,NÜRNBERGER Versicherungsgruppe

Thomas Klein, Leiter Marketing & Vertrieb,Heidelberger Lebensversicherung AG

Dieses Jahr wird die Hei-delberger Leben einen Schwerpunkt auf die Ver-

feinerung ihres 5R-Qualitätssi-cherungsprozesses legen. Mit diesemVerfahren prüfen unsere Investment-Spezialisten viermal im Jahr jeden von uns angebote-nen Fonds auf Herz und Nieren.

Unser Augenmerk liegt außer-dem auf Produkten, die wir zur Absicherung biometrischer Ri-siken anbieten. So haben wir unsere BU-Produkte durch eine neue Berufsgruppen-Einteilung weiter verbessert. Des Weiteren

haben wir zu Beginn des Jahres mit der Unisex-Einführung unse-re Produkte preislich neu gestaltet.

Im Servicebereich planen wir zusätzliche und verbesserte Dienstleistungen für Makler und Kunden. So erweitern wir beispielsweise unser Online-Trainingsangebot für Makler um einige Aspekte. Für die Beratung bieten wir den kostenfreien On-line-Service „Portfolio-Builder“ an: Damit können Kunden und Makler die zum gewählten Ri-sikoprofil passenden Fonds zu-sammenstellen.

Außerdem bieten wir Services rund um den „5R“-Qualitätssi-cherungs-Prozess an: Dazu ge-hören auf jeden Makler abge-stimmte Bestandsinformationen mit kundenindividuellen Informa-tionen und kostenfrei zugestellte„5R“-Fondsreporte.

Page 21: Wer plant was? 2013 - das eMagazin

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STATEMENT Versicherung | WER PLANT WAS? 2013

Neue Gesetze und die an-haltende Niedrigzinsphase machen unser Geschäft

nicht einfacher. Diesen Heraus-forderungen begegnen wir mit einer strategischen Neuausrich-tung, dessen Herzstück nach wie vor die Kundenorientierung ist. Im Zentrum unserer Vertriebsakti-vitäten stehen die unabhängigen

Makler und Vermittler, die bei Swiss Life vor allem die regionale Nähe sowie das enge persönliche Betreuungsverhältnis schätzen. Um die Geschäftspartner weiter-hin erstklassig zu betreuen, bleibt die Vertiefung der Fachkompe-tenz unserer Maklerbetreuer eine wichtige Aufgabe. Stichpunkt Service: Um die Komplexität der

Geschäftsvorfälle und damit die Bearbeitungszeiten für Kunden und Makler zu reduzieren, wer-den wir u. a. diverse Abwick-lungsprozesse vereinfachen.

In der bAV können sich Ge-schäftspartner auf unsere Ser-vicequalität über alle fünf Durch-führungswege verlassen. Bei der Absicherung des Pflege- und Berufsunfähigkeitsrisikos werden wir als innovativer Anbieter wie-der einmal Zeichen setzen.

Insgesamt bin ich optimistisch für 2013! Ich sehe es als unsere Verpflichtung an, die positiven Aspekte der privaten und betrieb-liche Vorsorge wieder stärker ins Bewusstsein der Bevölkerung zu rücken.

Matthias Jacobi, Vertriebsvorstand Swiss Life AG,Niederlassung für Deutschland

Wir stellen unseren Ver-mittlern seit kurzem virtuelle Unterstützung

zur Seite: Die ‚HDI-Familie’. Ihre Mitglieder treten in kurzen Ani-mationsfilmen über Absicherung und finanzielle Unabhängigkeit

auf. Die ‚HDI-Familie’ liefert be-darfs- und zielgruppengerechte Verkaufsargumente – und das sparten- und produktübergrei-fend. Darüber hinaus dient sie als Türöffner bei der Kundenakquise und unterstützt den Vermittler

in Verkaufsgesprächen. Die Idee: Den Kunden auf emotionale und unterhaltsame Art zum Nachden-ken motivieren.

Das Besondere: Der Vermittler kann die Filme personalisieren, indem er sein Foto und seine Kontaktdaten einfügt. Anschlie-ßend kann er den Film per In-ternet-Link oder Datei an den Kunden schicken oder ihn alter-nativ im Beratungsgespräch vor-führen. Bislang gibt es Filme über Geldanlage und zu ‚Anti-Aging’ – Fortsetzung folgt. Wir hoffen, dass dieser pfiffige Ansatz das Geschäft unserer Vermittler opti-mal unterstützt.

Kai Müller,Vorstand Maklervertrieb,HDI Versicherungen

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»PREISALARM! UND ICH DACHTE, DIE KREISCHEN MEINETWEGEN.«

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Page 23: Wer plant was? 2013 - das eMagazin

SETZEN SIE AUF DIE GÜNSTIGSTE VHV UNFALLVERSICHERUNG ALLER ZEITEN.

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Die VHV setzt erneut Maßstäbe – mit der neuen Generation Unfall KLASSIK-GARANT. Anders als marktüblich setzen wir bei der Beitragsberechnung des Unisex-Tarifs auf neun Tarifgruppen. Ihr Vorteil: Über 70 % der Deutschen profi tieren von einzigartig günstigen Beiträgen. Und das bei Top-Leistungen. Mehr Infos unter 0511.907 3000 oder auf vhv-partner.de

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Page 24: Wer plant was? 2013 - das eMagazin

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wmd: Welche Versicherungs-produkte werden Ihrer Mei-nung nach in 2013 am stärk-sten nachgefragt werden?

Jürgen A.Junker: Für 2013 er-warten wir weiterhin einen sehr engen Markt im Bereich des KFZ-Geschäfts. Wir werden alles da-ran setzen, unsere Marktanteile in diesem Bereich zu halten und sind gespannt wie sich der Markt insbesondere beim Preisniveau weiterentwickelt. Ein zweiter Fo-kus wird für die Branche klar auf dem Sachgeschäft liegen. Das Lebengeschäft steht nach wie vor unter dem Einfluss des wirt-schaftlich schwierigen Umfelds.

wmd: Was werden Ihrer Mei-nung nach die beherrschenden Themen in diesem Jahr sein?

Jürgen A.Junker: Neben den reinen Produktthemen hat die Versicherungsbranche dieses Jahr einige Muss-Themen auf der Agenda. Hier sind z.B. Solvency II, Sepa aber auch die Umsetzung des Verhaltenskodex zu nennen,

die uns stark in den nächsten Monaten beschäftigen werden. Auch auf die Vermittler kommen dabei einige Veränderungen zu, bei denen wir sie bestmöglich begleiten wollen und dies gilt es optimal vorzubereiten.

wmd: Auf welche Produkte setzt die VHV in 2013?

Jürgen A.Junker: Wir zünden ein Feuerwerk an neuen Pro-dukten im Bereich der Sach-, Haftpflicht-, Unfallversicherung. Dazu starteten wir bereits Ende 2012 mit unserer neuen Unfall-versicherung, die mit ihrer inno-vativen Tarifierung basierend auf 32 Berufsgruppen, rund 70% der deutschen Bevölkerung eine günstigere Unfallversicherung beschert. Zu Beginn des Jahres 2013 haben wir unsere neue VHV Rechtschutz vorgestellt. Diese punktet mit einem TOP Preis-Leistungsverhältnis in allen Bereichen beginnend mit einer exzellenten Beratung vor dem Leistungsfall bis hin zu exklusiven Bausteinen, die dem Vermittler

ermöglichen, eine individuelle Absicherung für alle seine Kun-den bereitzustellen. Im Verlauf des Jahres folgen dann noch Neuerungen in den Bereichen der gewerblichen Haftpflicht, Privathaftpflicht- und Hausrat-versicherung. Vermittler können also das ganze Jahr über von der Produktwelt der VHV profitieren. Versprochen!

wmd: Was können Makler und Vermittler von der VHV in die-sem Jahr erwarten?

Jürgen A.Junker: Im Jahr 2013 wird die VHV ihre Position im Vermittlermarkt als erste Wahl für alle unabhängigen Versiche-rungsvermittler weiter ausbau-en. Dazu zählen für uns neben der optimalen Unterstützung im täglichen Beratungs- und Ver-waltungsprozess vor allem TOP-Produkte. Zum Start haben wir unsere Internetplattform für die Vermittlerbetreuung optimiert. Unter vhv-partner.de findet der Vertriebspartner nun alle Infor-mationen zu einem VHV-Produkt auf einen Blick. D.h. neben den reinen Produktinformationen bekommt er sofort die Vorteils-Argumentationen, Druckstücke, Produktübersichten oder pas-sende Werbeartikel angezeigt. Er braucht fast nichts mehr zu su-chen. Wir wollen dem Vermittler auf diesem Weg die Vorbereitung auf das Kundengespräch best-möglich vereinfachen und maxi-mal beschleunigen. Mit einem Klick ist er am Ziel! Ein verstärktes Thema für 2013 werden auch unsere Tarifrech-ner für unsere angebunden Vertriebspartner sein. Auf vhv-partner.de kann sich jeder Ver-mittler unter Werbemittel/Tarif-rechnerlinks seinen Tarifrechner zur Einbindung in seine Website herunterladen. Durch die hinter-legte Vermittlernummer wird das online generierte Geschäft dann automatisch auf ihn geschlüsselt.

Interview mit Jürgen A. Junker, Vertriebsvorstand,VHV Versicherungen

WER PLANT WAS? 2013 | INTERVIEW Versicherung

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wmd: Was werden Ihrer Mei-nung nach die beherrschenden Themen in diesem Jahr sein?

Tobias Haff: Die vergangenen Jahre waren geprägt von ertrags-starken Produkten wie der PKV oder 2012 dem Schlussverkauf von biometrischen Produkten wie BU und Rente. Diese Themen sind aber im Wesentlichen „abgear-beitet“. Makler müssen sich nun verstärkt auf die betriebswirt-schaftlichen Aspekte ihrer Arbeit konzentrieren. Die Optimierung der Prozesse, das Einsparen von Arbeitsaufwand und damit auch die Abwicklung der Vorgänge über das Internet wird immer mehr an Bedeutung gewinnen. Nur so können Makler auch mit weniger ertragsstarken Produkten betriebswirtschaftlich sinnvoll ar-beiten. Außerdem gewinnen sie so Zeit für die notwendige Bera-tung in der Kundenbeziehungen aufgebaut und erhalten werden können.

wmd: Welche Produkte wer-den Ihrer Meinung nach in diesem Jahr besonders gefragt sein?

Tobias Haff: In diesem Jahr wer-den klare, einfache und trans-parente Produkte weiter in den Vordergrund treten. Die aktuelle Diskussion um die Riester-Rente und die klassische Lebensversiche-rung hat bereits für Verunsiche-rung bei Kunden und Vermittlern geführt. Immer mehr Endkunden informieren sich selbst, verschaf-fen sich erste Eindrücke von Preis

und Leistung und wollen die Pro-dukte verstehen. Ebenso wird sich der Trend fortsetzen, dass mehr und mehr Kunden von ihrem unabhängigen, freien Vermittler auch fundierte Beratung zu Allfi-nanzangeboten erwarten. Insbe-sondere die alltäglichen Themen wie Tagesgeld, Girokonto und Ratenkredit oder die Optimierung der Haushaltskosten aufgrund steigender Energiepreise rücken stärker in das Blickfeld der Berater. Ein Kunde kann sein Geld nur ein-mal ausgeben. Daher ist es zuneh-mend wichtig ihm wieder finanzi-elle Freiräume zu schaffen.

wmd: Welchen Vorteil hat ein Finanzberater, wenn er sein Geschäft über PROCHECK24 abwickelt?

Tobias Haff: PROCHECK24 setzt auf die konsequente Optimierung der Prozesse und auf die weitge-hende Abwicklung über das In-ternet. Für viele Produkte ist die Abwicklungsgeschwindigkeit ex-trem wichtig. Unsere Ausrichtung auf Onlineabschlüsse hilft dabei, denn Makler können unsere Ver-triebsplattform 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche nut-zen. Zudem bieten unsere Mitar-beiter zu allen Produkten einen weitreichenden Service. Gerade in Bereichen wie Bankprodukten unterstützen unsere Produktspezi-alisten unsere Vertriebspartner mit ihrem Know-how.

wmd: Muss der Finanzberater sich in irgendeiner Form an PROCHECK24 binden?

Tobias Haff: Nein. Es steht jedem Partner frei, selbst zu entscheiden wie intensiv er mit uns zusammen-arbeitet. Wir freuen uns natürlich umso mehr, je intensiver uns ein Partner in der täglichen Arbeit nutzt.

wmd: Was können Finanzbe-rater in diesem Jahr an Inno-vationen und Neuerungen von PROCHECK24 erwarten?

Tobias Haff: Wir haben dieses Jahr bereits „innovativ“ begonnen: Die von uns mitentwickelte Risiko-lebensversicherung Protect24 ist nun in Version 2.0 verfügbar. Mit Protect24 2.0 ist es möglich, voll-ständig papierlos eine Risikolebens-versicherung abzuschließen. Als Ri-sikoträger konnten wir mit der BNP Paribas Cardif einen Versicherer gewinnen, der genau wie wir die Prozesse konsequent elektronisie-ren möchte. PROCHECK24 ist für die BNP Paribas Cardif die exklusive Vertriebsplattform für unabhän-gige Versicherungsvermittler.

Daraus ergibt sich eine Win-win-Kombination für alle Beteiligten. Der Kunde erhält sofort ein Er-gebnis, da die fallabschließende Gesundheitsprüfung vollständig online durchführbar ist. Weder Kunde noch Finanzberater müs-sen lange Bearbeitungszeiten in Kauf nehmen, da keine umfang-reichen Zusatzfragebögen aus-gefüllt oder Arztanfragen durch-geführt werden müssen. Für den Vermittler reduziert sich dadurch der sonst übliche Nachbearbei-tungsaufwand und er erhält trotz niedriger Beiträge eine sehr at-traktive Provision. Gleichzeitig profitiert der Kunde aufgrund der schlanken Onlineprozesse von sehr günstigen und teilweise so-gar marktführenden Beiträgen. Protect24 2.0 ist für uns das Pa-radebeispiel dafür, wie man mit konsequenter Onlinefokussierung Vorteile für alle am Vermittlungs-prozess Beteiligten schaffen kann.

Interview mit Tobias Haff, Vorstand,PROCHECK24 AG

INTERVIEW Versicherung | WER PLANT WAS? 2013

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wmd: Der deutsche Lebensver-sicherungsmarkt konnte 2012 kein Wachstum verzeichnen. Wie sah die Entwicklung bei der Dialog Lebensversiche-rung aus?

Rüdiger R. Burchardi: Bei wach-sendem Neugeschäft konnten wir 2012 wieder kräftig gestie-gene Beitragseinnahmen verbu-chen. Dem Jahr 2013 sehen wir mit Optimismus entgegen.

wmd: Woher kommt der Un-terschied?

Rüdiger R. Burchardi: Biome-trische Produkte sind ein wach-sender Zukunftsmarkt. Während andere Segmente der Lebens-versicherung zurückfallen (z.B. Fondsprodukte in der Folge der Finanzkrise), bestehen hier at-

traktive Geschäftsmöglichkeiten. Der Vorsorgebedarf in der Be-völkerung ist groß, der Weg zum Kunden geht über leistungsstarke Produkte und überzeugende Be-ratung. Als Spezialversicherer für biometrische Produkte, der aus-schließlich auf den Makler fokus-siert ist, sind wir hier genau rich-tig aufgestellt.

wmd: Aber Sie sind nicht der einzige Anbieter biome-trischer Produkte und müssen sich mit einer wachsenden Zahl von Wettbewerbern aus-einandersetzen. Was macht Ihre Produkte so attraktiv für den Makler?

Rüdiger R. Burchardi: Biome-trische Produkte müssen be-stimmte Voraussetzungen und Eigenschaften erfüllen, um am

Markt erfolgreich zu sein. Unser Portfolio besteht aus Risikole-bensversicherungen, Berufsun-fähigkeitsversicherungen und Erwerbsunfähigkeitsversiche-rungen. In der Risikolebensver-sicherung sind hohe Variabilität und individuelle Anpassbarkeit wesentliche Voraussetzungen. Im Markt wird meist nur der konstante, zuweilen auch der linear fallende Summenverlauf angeboten. Die Dialog bietet alle Verläufe von konstant, linear fal-lend, annuitätisch fallend bis hin zum völlig frei wählbaren Verlauf, dazu kommen Zeitrente und die Anpassung an ein individuelles Sparziel. Die Prämienzahlung kann, differenziert nach Rauchern und Nichtrauchern, laufend oder als Einmalbeitrag vorgenommen werden. In jedem Fall ist gewähr-leistet, dass der Kunde für seinen Versicherungsschutz keinen Euro zuviel bezahlt.

wmd: Und was sind Ihre Assets in der Berufsunfähigkeitsversi-cherung?

Rüdiger R. Burchardi: Wir ha-ben vor allem junge Menschen im Fokus, für die eine gute Ab-sicherung besonders wichtig ist. Einen Hemmschuh stellen für sie die vergleichsweise hohen Bei-träge dar. So wird oft auf einen Abschluss verzichtet oder als un-geeigneter Kompromiss eine zu niedrige Rente vereinbart. Wir haben daher eine Lösung entwi-ckelt, die hohe Renten zu nied-rigen Beiträgen ermöglicht. Die Prämien werden altersabhängig und damit stets risikoadäquat kalkuliert. Dadurch kommen Be-rufsanfänger, Existenzgründer

Interview mit Rüdiger R. Burchardi, Vorstand für Vertrieb und Marketing, Dialog Lebensversicherungs-AG

WER PLANT WAS? 2013 | INTERVIEW Versicherung

Dialog: Neue Unisex-Tarife und digitale Vertriebsunterstützung für den Makler

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und junge Familien zu einem vollwertigen Berufsunfähigkeits-schutz gegen Beiträge, die der Markt sonst nicht zu bieten hat.

wmd: Haben Sie die Unisex-Einführung zu Produktverbes-serungen genutzt?

Rüdiger R. Burchardi: Neben vie-len Bedingungsverbesserungen in der Berufsunfähigkeitsversi-cherung haben wir die Prämien in der Risikolebensversicherung gesenkt. Insbesondere für Nicht-raucher liegen die Beiträge jetzt erheblich niedriger. Unsere neuen Risikotarife zeichnen sich durch ein hervorragendes Preis-/Lei-stungsverhältnis aus, ohne preis-bestimmende Merkmale in den Vordergrund zu stellen. Wir bie-ten jedem den richtigen Schutz zu günstigen Konditionen

wmd:. Kommen wir zum The-ma Service. Haben Sie hier Al-leinstellungsmerkmale, die Sie uns vorstellen möchten?

Rüdiger R. Burchardi: Ja, und von Ihnen profitieren unsere Ver-triebspartner ganz entscheidend. Es beginnt mit unserem ohne Passwort zugänglichen Internet-Auftritt, der alle notwendigen Informationen und Formulare zum Download enthält. Bei hoch-summigen Verträgen wird der Arztbesuch durch den Medical Home Service ersetzt: Eine Kran-kenschwester führt zu Hause beim Versicherungsnehmer das Gesundheitsinterview durch, die Policierungszeit verkürzt sich auf wenige Tage. Einfache Anträge gehen bei der Dialog über die sog. Schnellschiene und werden innerhalb von 24 Stunden po-liciert. Jeder Vermittler, der ei-nen BU-Antrag einreicht, erhält postwendend eine telefonische Eingangsbestätigung zusammen mit einer qualifizierten Erstein-schätzung. Und schließlich kön-nen unsere Vertriebspartner über unsere Anwaltshotline kostenlos eine juristische Erstberatung in Anspruch nehmen.

wmd: Auch zum Thema Ser-vice die Frage: Haben Sie Neues zum Nutzen Ihrer Part-ner entwickelt?

Rüdiger R. Burchardi: Immer wichtiger wird die direkte Ver-triebsunterstützung des Maklers. Hier hat die Dialog eine bahnbre-chende Innovation entwickelt: die Dialog Berater-App. Sie ent-hält einen Leitfaden mit vielen Informationen für das Kunden-gespräch, einen Bedarfsrechner zur Ermittlung der Versorgungs-lücke im Todesfall, bei Berufsun-fähigkeit und bei der Kreditfinan-zierung, einen Tarifrechner zur Angebotsberechnung sowie ein umfangreiches Dokumentencen-ter. Die App kann auf iPads und Tablet PC’s installiert werden und wird damit zu einer großen Hilfe für den Makler vor allem bei seinen Außenterminen. Der befüllte An-trag kann anschließend per E-Mai an die Dialog versandt werden.

INTERVIEW Versicherung | WER PLANT WAS? 2013

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wmd: Die DMB Rechtsschutz hat für ihren Marktauftritt mit „Alles Recht. Günstig. Gut. Ge-meinsam“ einen neuen Slogan. Was verbirgt sich dahinter?

Sabine Waldenmaier: In Mak-lerumfragen wird die DMB Rechtsschutz eindeutig mit dem Kriterium „günstig“ in Verbin-dung gebracht. Gleichzeitig wird in Ratings, Umfragen und Ver-gleichstests aber auch das sehr gute Leistungsniveau der DMB Rechtsschutz-Produkte ausge-zeichnet. Die DMB Rechtsschutz ist ein unabhängiger Rechts-schutz-Spezialist und bietet für sämtliche Bereiche guten und günstigen Rechtsschutz an. Für Privat- und Geschäftskunden, für Land- und Forstwirte und demnächst auch für Ärzte, Apo-theker und medizinische Heilbe-rufe. Daher ist es an der Zeit, die DMB Rechtsschutz umfassender wahrzunehmen. Wir entwickeln unsere Rechtsschutz-Produkte

in enger Zusammenarbeit mit unseren Vertriebspartnern, um den Bedürfnissen der Kunden gerecht zu werden. Der Slogan „Alles Recht. Günstig. Gut. Ge-meinsam.“ beschreibt treffend alle unsere Stärken: Unser be-kanntes Preisversprechen, die hohe Produktqualität für unsere Kunden und den gemeinsamen Erfolg mit unseren Vertriebspart-nern.

wmd: Ist in 2013 mit neuen Tarifinnovationen der DMB Rechtsschutz zu rechnen?

Sabine Waldenmaier: Bereits im Januar haben wir die bewährten Tarife Standard, EXPERT und PRE-STIGE um zahlreiche Neuerungen und Leistungsverbesserungen er-weitert. Der neue PRESTIGE bie-tet umfassenden und leistungs-starken Schutz zur Absicherung von Kunden, die neben existen-ziellen auch anspruchsvolle Be-reiche absichern möchten.

Die unbegrenzte Deckungssum-me innerhalb Europas und die An-hebung der Versicherungssumme außerhalb Europas sind nur eine Neuerung. Steuer-Rechtsschutz ist bereits ab dem Einspruchsver-fahren versichert und auf eine vertragliche vereinbarte Selbstbe-teiligung wird verzichtet, wenn sich ein Rechtsschutzfall durch eine anwaltliche Erstberatung er-ledigt. Über die bereits bekannten Serviceleistungen hinaus bietet die DMB Rechtsschutz im neuen PRESTIGE Hilfe rund um die per-sönliche Vorsorge, zum Beispiel

für Patienten- und Betreuungs-verfügungen. Neben entspre-chenden Formularen, die für den Notfall auch online hinterlegt werden können, stehen über un-seren Kooperationspartner Stif-tung VorsorgeDatenbank auch spezialisierte Rechtsanwälte für eine telefonische Beratung zum Thema Vorsorge zur Verfügung. Auch Geschäftskunden können diese Serviceleistung bald über den KOMPEXplus nutzen. Denn bei Selbstständigen und Gewer-betreibenden kann eine fehlende rechtssichere Vorsorgeregelung sogar die Existenz des Unterneh-mens bedrohen.

wmd: Was können Makler und Vermittler von DMB Rechts-schutz in diesem Jahr darüber hinaus noch erwarten?

Sabine Waldenmaier: Neben den vielen Leistungserweite-rungen in unseren Tarifen wird die DMB Rechtsschutz in Kürze ein maßgeschneidertes Rechts-schutz-Produkt für die Zielgrup-pe Ärzte, Apotheker und medizi-nische Heilberufe auf den Markt bringen. Wie gewohnt mit lei-stungsstarken Inhalten und zu attraktiven Konditionen. Unsere Vertriebspartner werden auch in diesem Jahr tatkräftig von unseren kompetenten Makler-betreuern bei Fragen rund um das Thema Rechtsschutz unter-stützt. Im Februar startet wie-der unsere beliebte regionale Maklerfrühstück-Reihe. Dort wer-den die Produkthighlights 2013, die Serviceleistungen, praxisnahe Schadenbeispiele sowie innova-tive Verkaufsansätze vorgestellt. Dabei soll auch der Erfahrungs-austausch mit Vertriebskollegen nicht zu kurz kommen.

Die Termine der DMB Maklerfrüh-stücke sind im Maklerportal der DMB Rechtsschutz unter https://www.dmb-rechtsschutz.de/mak-lerportal hinterlegt.

Interview mit Sabine R. Waldenmaier, Leiterin Abteilung Marketing und Produkte, DMB Rechtsschutz-Versicherung AG

WER PLANT WAS? 2013 | INTERVIEW Versicherung

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INTERVIEW Versicherung | WER PLANT WAS? 2013

wmd: Herr Thomas, seit dem 21. Dezember 2012 gibt es in der Versicherungsbranche nur noch Unisextarife. Was bedeu-tet dies konkret für die Tarife und die Kunden?

Peter Thomas: Zunächst einmal hat uns das Thema Unisex im Jahr 2012 wirklich lange beglei-tet. Erst als Errungenschaft gefei-ert, dann als notwendiges Übel identifiziert und am Ende von Verbraucherschützern und Medi-en eher negativ wahrgenommen. Inzwischen steht fest: Günstiger wird es durch die neuen Tarife eigentlich für keinen. Für uns als Versicherungsunternehmen hat die Einführung der Tarife ei-nen enormen Aufwand mit sich gebracht. Unsere Mathematiker mussten alle Tarife neu kalkulie-ren und darüber hinaus Antwor-ten auf viele neue Fragen finden, zumal die rechtlichen Vorgaben nicht immer eindeutig waren oder sogar fehlten. Aber dies gilt natürlich nicht nur für uns, son-dern für die gesamte Branche.

wmd: Also bringt das Thema Unisex aus Ihrer Sicht nur Nach-teile für den Kunden?

Peter Thomas: Nein, ganz und gar nicht. Wir haben beispiels-weise das Thema genutzt, um unsere Produktlandschaft in der Krankenversicherung deutlich zu straffen und zu überarbeiten. Die INTER verfügt ab dem Jahr 2013

sowohl im Voll- als auch im Zu-satzversicherungsbereich über eine klar strukturierte Produkt-palette (Basis, Exklusiv, Premium). Die Unisexwelt bringt damit für unsere Kunden deutliche Ver-besserungen in unseren neuen Tarifen. Wir haben aber nicht nur unsere Produktpalette klar strukturiert, sondern auch die Produkte selbst im Hinblick auf Klarheit, Transparenz und Kun-denfreundlichkeit erheblich ver-bessert und darüber hinaus auch den Leistungsumfang erweitert. Leistungen, die in einem moder-nen Krankenversicherungspro-dukt nicht fehlen sollten, wur-den darüber hinaus ergänzt. Als konkrete Beispiele hierfür seien offene Hilfsmittelkataloge, sehr gute Leistungsstandards auch im Bereich Psychotherapie und Such-tentwöhnung, Leistungen für LASIK, für professionelle Zahnrei-nigung und für ambulante Fahrt- und Transportkosten genannt. In-sofern profitieren die Kunden bei der INTER von den neuen Unisex-Tarifen sehr wohl.

wmd: Wie würden Sie das The-ma Unisex damit abschließend einordnen?

Peter Thomas: Wir bei der INTER sehen Unisex als Chance. Neben der schon angesprochenen Straf-fung der Produktpalette und den vorgenommenen Klarstellungen bzw. Verbesserungen bei den Leistungsinhalten haben wir die

eingeleiteten Schritte zur langfri-stigen Beitragsstabilisierung fort-geführt: Die Unisex-Tarife der IN-TER Krankenversicherung aG sind durchweg mit einem Rechnungs-zins von 2,75 % kalkuliert. Diese Absenkung des Rechnungszinses führt zwar zunächst zu höheren Beiträgen, ermöglicht damit aber eine effektivere Vorsorge zur Bei-tragsentlastung insbesondere im Alter.

Sie sehen also: Wir kalkulieren vorausschauend und stets im Sinne unserer Kunden.

wmd: Das gilt auch ganz si-cher für den neuen Tarif INTER QualiMed Z®, der im Bauka-stensystem die gesetzliche Ab-sicherung ergänzt?

Peter Thomas: Nach dem er-folgreichen Marktstart unseres Krankenvollversicherungstarifes INTER QualiMed® im Sommer 2012 bieten wir seit 1. Dezember des vergangenen Jahres einen neuen, ebenso hochwertigen und flexiblen Unisex-Tarif für alle gesetzlich Versicherten: INTER QualiMed Z®. Hierbei handelt es sich um ein Baukastensystem. Die Bausteine „Ambulant, Stati-onär und Zahn“ können einzeln oder in Kombination abgeschlos-sen werden. Denn: Individualität und Flexibilität spielen im Bereich der persönlichen Gesundheits-absicherung für gesetzlich Versi-cherte eine immer größere Rolle. Während ein Kunde großen Wert auf private Vorzüge im Kranken-haus legt, ist es für einen ande-ren Kunden wichtig, möglichst umfangreiche Leistungen beim Zahnarzt zu haben. Mit dem neuen INTER QualiMed Z® kann jeder Kunde im Rahmen unserer bekannten Basis-, Exklusiv- und Premiumvarianten flexibel die Leistungen zusammenstellen, die für ihn wichtig sind.

Peter Thomas, Vorsitzender der Vorstände, INTER Versicherungsgruppe

„Unisex ist eine Chance“

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wmd: Welche Versicherungspro-dukte werden Ihrer Meinung nach in 2013 am stärksten nach-gefragt werden?

Martin Gräfer: Altersvorsorge-Produkte und Produkte zur Ein-kommensabsicherung wie bei-spielsweise bei Berufsunfähigkeit werden 2013 sicher sehr stark im Fokus stehen – nicht zuletzt we-gen der ausführlichen Berichter-stattung der Medien in den ver-gangenen Monaten. Das regt die Menschen zum Nachdenken an und motiviert viele zum Umden-ken und Handeln.

wmd: Was werden Ihrer Mei-nung nach die beherrschenden Themen in diesem Jahr sein?

Martin Gräfer: Die private Al-tersvorsorge ist und bleibt eines der großen Themen 2013. Wie kann ich meinen Lebensstandard auch im Alter halten? Diese Fra-ge wird für viele Kunden immer drängender. Aufgrund der demo-graphischen Entwicklung kann der Staat einen sorgenfreien Le-bensabend nicht mehr garantie-ren. Wer nicht selbst vorsorgt, läuft Gefahr, im Alter unter die Armutsgrenze zu rutschen. Doch auch Gut-Verdiener müssen den Gürtel enger schnallen, wenn sie nicht rechtzeitig privat vorsorgen. Der Bedarf nach privater Vorsor-

ge wird also steigen. Besonders nachgefragt werden dabei Vor-sorgeprodukte, die sowohl größt-mögliche Sicherheit als auch die Chance auf eine hohe Rente bie-ten – in Zeiten von niedrigen Zin-sen eine Herausforderung für je-des Versicherungsunternehmen.Auch die Themen Berufsunfä-higkeit und Einkommensabsiche-rung werden in diesem Jahr eine sehr große Rolle spielen, denkt man nur beispielsweise an die stetig steigenden Fälle von psy-chischen Erkrankungen. Hier gilt es die Menschen noch weiter zu sensibilisieren, denn Berufsunfä-higkeit kann jeden treffen.

wmd: Auf welche Produkte setzt die Bayerische in 2013?

Martin Gräfer: Wir haben eini-ge unserer Produkte überarbeitet und weiter verbessert, was Wett-bewerbsvergleiche sehr gut bele-gen. Dazu gehört unsere Garan-tierente ZUKUNFT, die Sicherheit und erstklassige Renditechancen durch das perfekte Zusammen-

spiel einer klassischen konserva-tiven Anlage, eines Wertsiche-rungs-Fonds und einer Auswahl hochwertiger Aktienfonds kom-biniert. Zudem bietet sie finanzi-ellen Schutz bei Arbeitslosigkeit und Arbeitsunfähigkeit.

Mit der neuen Produktlinie Dia-gnose X - Income PROTECT bie-ten wir dem Kunden eine umfas-sende und spartenübergreifende Absicherung für sein Einkommen an. Das Besondere dabei: Die Ba-yerische ermöglicht mit Diagnose X – Income PROTECT nicht wie derzeit am Markt üblich nur iso-lierte Lösungen für den Fall der Berufsunfähigkeit oder schwere Krankheiten, sondern als inte-grierte Lösung eine Rundum-sicherung. Dementsprechend setzt sich das Konzept aus drei frei kombinierbaren Bausteinen zusammen: Premium PROTECT bietet finanziellen Schutz bei schwerer Krankheit oder im To-desfall. Multi PROTECT deckt die finanziellen Folgen bei schwerer Invalidität durch Krankheit, Un-fall, Organschädigungen, Ver-lust von Grundfähigkeiten und Pflegebedürftigkeit durch eine lebenslange Rente ab. BU PRO-TECT ist der dringend notwen-dige Basis-Schutz für nahezu je-den Erwerbstätigen für den Fall, dass er seinen Beruf nicht mehr ausüben kann.

Als Highlight bietet die Baye-rische ihren Vertriebspartnern die Möglichkeit, direkt beim Kunden vor Ort einen rechtsverbindlichen Vertrag inklusive Angebotserstel-lung, Risikoprüfung, Annahme-entscheidung und digitaler Unter-schrift des Kunden abzuschließen. Dazu hat die Bayerische mit einem Partner neben ihrem neu-

Interview mit Martin Gräfer, Vorstand, die Bayerische

Einkommensabsicherung:Integrierte Lösungen als Rundumsicherung

WER PLANT WAS? 2013 | INTERVIEW Versicherung

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artigen Diagnose-X-Programm eine App mit dem Namen in-Sign entwickelt, mit Hilfe derer der Kunde seine Unterschrift auf einem handelsüblichen Tablet-PC oder Smartphone leisten kann. Die Daten werden sofort online an die Bayerische übertragen und gleichzeitig digital dokumentiert. Der neue Prozess erhöht zusätz-lich die Sicherheit und schließt eine spätere Manipulation der Dokumente aus.

wmd: Was können Makler und Vermittler von der Bayerischen in diesem Jahr erwarten?

Martin Gräfer: Der Claim „Versi-chert nach dem Reinheitsgebot“ steht bei der Bayerischen für ver-ständliche, fair kalkulierte Versiche-rungslösungen, moderne, innova-tive Produkte und für umfassenden Service mit kurzen Reaktionszeiten und kompetenten Ansprechpart-nern. Zudem stellen wir alle Pro-zesse auf den Prüfstand, um die Abläufe weiter zu beschleunigen. Schritt für Schritt werden wir auch Garantien für den Zeitraum geben, in dem ein Schaden reguliert wird. In der Krankenzusatzversicherung ist das zum Beispiel ein Zeitraum von zehn Tagen.

Einzigartige Hilfe dabei ist unser Tool zum digitalen Vertragsab-schluss bei Diagnose X. Die Ver-triebspartner erhalten damit einen Beratungsansatz, den sie am Markt bisher nicht gefunden haben, der die notwendige Papierarbeit auf ein Minimum beschränkt und die Antragsprozesse spürbar beschleu-nigt – ganz nach dem Motto der Bayerischen: 100 % persönlich und schnell.

INTERVIEW Versicherung | WER PLANT WAS? 2013

Beitrag von Hermann Klughardt,Geschäftsführer,

Voigt & Coll. GmbH

VC-EnergieRente: Energieerzeugung aus erneuerbaren Energien als Basis privater Altersvorsorge

D ie private Altersvor-sorge steht vor dem Hintergrund historisch

niedriger Zinsen vor enormen Herausforderungen hinsicht-lich der Erfüllung langfristiger Renditeerwartungen. Als Er-gänzung zur gesetzlichen Ren-tenversicherung bedarf es einer zusätzlichen privaten Absiche-rung, um den gewohnten Le-bensstandard zu erhalten. Die gesetzliche Altersversorgung, aber insbesondere auch der Aufbau der Altersvorsorge mit-tels herkömmlicher Lebens- und

Rentenversicherungen können diese Anforderungen vor dem Hintergrund gesunkener Ga-rantiezinsen nicht mehr erfül-len. Eine echte Herausforderung ist es, in der privaten Vorsorge die richtigen Entscheidungen zu treffen: Denn Altersvorsorge braucht Stabilität und Unabhän-gigkeit von den Kapitalmärkten.

Eine private Rentenversiche-rung mit Investitionen in reale Sachwerte aus dem Bereich der erneuerbaren Energien bietet nach den Erfahrungen der Fi-

nanzkrise unter Rendite- und Ri-sikoaspekten die Lösung für di-ese Herausforderungen. Bislang konnten diese Sachwerte aus dem Bereich der Erneuerbaren Energien nicht in private Ren-tenversicherungen eingebun-den werden. Die VC-Energie-Rente des liechtensteinischen Versicherers Quantum Life bie-tet erstmalig für den deutschen Versicherungsmarkt eine private

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Das Bild der deutschen Lebens-versicherer in der Öffentlichkeit ist aktuell deutlich verzerrt.

Die öffentliche Darstellung der Lebensversicherer zurzeit könnte

gegensätzlicher kaum sein. Über-spitzt ausgedrückt: Einerseits ist die Rede von Ausbeutern, die sich an ihren Kunden bereichern, Rekordüberschüsse erwirtschaf-ten und wilde Vertreter-Partys

feiern. Andererseits werden Le-bensversicherer als wankende Riesen dargestellt, die nur noch wenige Jahre die versprochenen Garantien leisten können und deren Geschäftsmodell späte-

Debatte über deutsche Lebensversicherung versachlichen

Towers Watson: 2013 braucht die Branche wieder mehr Planungssicherheit„Rückwirkende Änderungen in der Rechtsprechung treffen primär das Versicherungskollektiv.“ - Frank Schepers, Geschäftsführer, Towers Watson

Rentenversicherung auf der Ba-sis der Energieerzeugung aus erneuerbaren Energien.

Die VC-EnergieRente ist eine fondsgebundene Rentenversi-cherung gegen Einmalprämie ab 10.000 Euro mit jederzeitiger Möglichkeit der Zuzahlung ab 300 Euro. Die Investiton in die Energieerzeugung mittels er-neuerbarer Energien Kraftwerke führt zu einer stabilen kontinu-ierlichen Vermögensmehrung. Der Kunde kann entsprechend seinen persönlichen Neigungen zwischen verschiedenen Anla-gestrategien wählen.

Als Basisinvestment werden zwischen 50% und 80% der Anlagesumme in die Erzeugung „grüner Energie“ mittels erneu-erbarer Energien Kraftwerke investiert. Damit legt der Kun-de die Basis seiner Altersvor-sorgelösung auf die Investition in stabile reale Sachwerte. Die Investitionen in die erneuer-baren Energien wie Solarparks, Wind- und Biomassekraftwerke erfolgen unmittelbar über insti-tutionelle Spezialfonds, die dem Privatanleger ansonsten nicht zugänglich sind. Damit wird eine

deutliche Kostenreduzierung gegenüber den herkömmlichen Privatanlegern zugänglichen Fondsinvestitionen erreicht. Das Asset Management dieser An-lagen erfolgt durch den auf er-neuerbare Energien Kraftwerke spezialisierten Asset Manager Voigt & Collegen.

Der verbleibende Anlagebe-trag von 20% bis 50% wird in klassische Investmentfonds von Marktführern wie z.B. Allianz Global Investors und DWS oder auch auf nachhaltige Invest-ments spezialisierten Häusern wie Sarasin oder Ökoworld in-vestiert. Auch für die VC-En-ergieRente gelten die für Ren-tenversicherungen gültigen steuerlichen Vorteile, insbeson-

dere die vollständige steuerfreie Reinvestition aller zufließenden Erträge wie Zinsen und Dividen-den. Zusätzlich zu diesen Vortei-len sind Teilauszahlungen jeder-zeit möglich.

Als Versicherungspartner konn-te die Quantum Life mit Sitz im Fürstentum Liechtenstein gewonnen werden. Quantum Life kombiniert die Vorteile des Standorts Liechtenstein, wie den Vermögensschutz durch die Bildung eines individuellen Son-dervermögens für jeden Kunden sowie die Aufsicht durch die liechtensteinische Finanzmarkt-aufsicht mit der Sicherheit des für deutsche Kunden geltenden deutschen Versicherungsver-tragsgesetzes.

WER PLANT WAS? 2013 | Versicherung

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Versicherung | WER PLANT WAS? 2013

stens mit der Einführung der neuen Kapitalanforderungen von Solvency II untergehen wird. Dieses Spannungsfeld macht deutlich: Die deutsche Lebens-versicherung hat nicht nur ein Imageproblem sondern vor allem ein Verständnisproblem in der Öffentlichkeit – denn ihr Geschäftsmodell basiert auf komplexen Ausgleichsmechanis-men, die bei den Urteilen und Entwicklungen der vergangenen Jahre oftmals nicht ausreichend berücksichtigt wurden. Es er-scheint daher wichtig, sich diese beiden Ausgleichsmechanismen erneut vor Augen zu führen: den Ausgleich über die Zeit und den Ausgleich im Kollektiv.

Bewertungsreserven sind es-sentiell für den Ausgleich über die Zeit.

Um Kapitalmarktschwankungen im Zeitverlauf auszugleichen, bil-den Versicherer Reserven auf Ak-tiv- und Passivseite. Erst dadurch ist es ihnen möglich, langfristige Garantien darzustellen, also im Vergleich zum volatilen Kapital-markt gleichmäßige und stabile Leistungen zu erbringen. So er-geben sich aus dem aktuell sehr niedrigen Zinsumfeld zwar hohe Bewertungsreserven auf Kapital-anlagebestände – diese werden aber über die Zeit benötigt, um stabile Leistungen darzustel-len – denn die Garantien liegen zum Teil deutlich über den heute zu erwirtschaftenden Zinssätzen. Gesetze zur Beteiligung der Versi-cherungsnehmer an diese Bewer-tungsreserven oder Kapitalregeln, die diese Reservebildung angrei-fen oder reduzieren, schwächen die Branche in einem zentralen Ausgleichsmechanismus.

Einzelinteressen gefährden die Versichertengemeinschaft.

Eine Rechtsprechung, die Klau-seln in der Lebensversicherung

ändert, häufig auch noch retro-spektiv, agiert nur scheinbar zum Wohle der Versicherungsneh-mer. Ob Stornoabschläge, die Beteiligung an den Bewertungs-reserven oder die Diskussion um Zuzahlungen für monatliche Beiträge – vermeintlich kun-denfreundliche Gesetzesände-rungen bedienen Partikularinte-ressen, schwächen dadurch aber das Kollektiv. Denn nach wie vor gilt: Das Kollektiv der Versiche-rungsnehmer teilt sich Kosten, Risiken und Erträge. Selbst Le-bensversicherer im Besitz von aktionärsorientierten Gruppen sind in Deutschland praktisch zu 90 Prozent Gegenseitigkeits-vereine. Und damit gehen alle „Wohltaten“, die zu Gunsten der (zumeist abwandernden oder abgewanderten) Kunden verteilt werden, zu Lasten der verbleibenden Gemeinschaft. In der aktuellen Debatte geht dies leider häufig unter. Es ist unbe-nommen, dass auch die Lebens-versicherer Hausaufgaben in den Bereichen Transparenz und Ver-ständlichkeit zu machen haben und dass die anhaltende Nied-

rigzinsphase ihr Geschäftsmodell unter Druck setzt. Aber gerade um die Branche krisensicher zu machen, benötigt sie langfristige Planungssicherheit, nicht kurzfri-stige und zum Teil kurzsichtige Änderungen.

Für 2013 ist der Lebensversi-cherungsbranche zu wünschen, dass eine Versachlichung in die öffentliche sowie in die poli-tische Diskussion einkehrt. Nur so können Entscheidungen zur Stärkung der gesamten Versi-chertengemeinschaft und nicht zugunsten einiger Partikularinte-ressen getroffen werden.

Frank Schepers ist Geschäfts-führer bei der internationalen Unternehmensberatung Towers Watson und verantwortlich für den Bereich „Risk Consulting und Software“. Schepers ist insbesondere auf strategische Fragestellungen für Versiche-rungsgesellschaften, Risiko- und Kapitalmodellierung sowie auf M&A-Transaktionen spezialisiert.

Autor: Towers Watson

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Nicht zuletzt aufgrund der massiven öffentlichen Dis-kussion über die Zukunft

der Privaten Krankenversicherung sind Gesetzliche Krankenkassen stark in die Wahrnehmung des Versicherungsvertriebs gekom-men. Immer mehr Versicherungs-makler, Mehrfachagenten und Vertriebseinheiten suchen nach Lösungen, ihren Kunden mit möglichst wenig Aufwand eine geeignete, leistungsstärkere und/oder finanzielle Vorteile bietende Krankenkasse zu vermitteln. Ganz wichtig aber dabei: Angesichts der geringen Aufwandsentschä-digungen (von Provisionen kann bei einer Höhe von maximal EUR 80,- je Mitgliedschaft ja kaum ge-sprochen werden) macht dieses Geschäft nur dann Sinn, wenn es einfach, schnell und hocheffizient abgewickelt werden kann.

Eine Anbindung an eine einzige Krankenkasse reicht hier im Re-gelfall nicht aus – viel zu sehr führt dies zu einer uferlosen Dis-kussion mit dem Kunden im Ver-gleich zu dessen bisheriger Kasse. Eine Diskussion, die ein Berater – noch dazu ein seine Unabhängig-keit betonender – fast unmöglich gewinnen kann. Jahrzehntelan-ge gute Erfahrungen lassen sich nicht wegdiskutieren! Doch mit hundert Kassen Vertriebspartner-schaften einzugehen, kann auch nicht die Lösung sein.

Viel erfolgversprechender ist es, dem Kunden mit Hilfe eines Ver-gleichstools eine objektive Ge-genüberstellung von Mehr- und Minderleistungen der einzel-nen Kassen aufzuzeigen – und es ihm so zu ermöglichen, sich auf Basis seiner individuellen Wunschleistungen die genau passende Kasse anzeigen zu las-sen. Wir bezeichnen dies als „in-teraktive Kassensuche“, also den idealen Weg zur passenden Kran-kenkasse.Für den Vertrieb hat ein solches, übrigens kostenfrei zur Verfü-gung gestelltes Online-Tool den unschätzbaren Vorteil, den Kun-den nicht mehr selbst aktiv von den Vorteilen eines Wechsels überzeugen zu müssen. Dies tut er auf Basis der angezeigten Mehrwerte bei seinen persön-lichen Anforderungen praktisch

selbst. Der Vermittler stellt nur das Werkzeug (z.B. auf seinem Tablet-PC oder Notebook) zur Verfügung und leitet den Kun-den an. In wenigen Minuten kann dieser für sich über den Wechsel und die geeignete Ziel-kasse entscheiden.

Jetzt kommt es auf die effiziente Abwicklung für den Vermittler an: Eine Kooperation mit allen 100 derzeit allgemein geöffneten Gesetzlichen Krankenkassen mit jeweils unterschiedlichen Ab-wicklungsverfahren etc. incl. der notwendigen Materialhaltung kann nur als wirtschaftlicher Un-sinn bezeichnet werden. Statt-dessen bietet ein Abwicklungs-portal wie www.makleraktiv.de ein Full-Service-Paket an, bei dem gleichzeitig über 45 Gesetz-liche Krankenkassen – darunter natürlich die Markt- und Qua-litätsführer – abwickelbar sind. Auf einer einzigen Online-Platt-form mit direkt hinterlegten Mit-gliedschaftsanträgen, mit einer zentralen Einreichungsstelle und einer konsolidierten Provisions-abrechnung. Und natürlich zu attraktiven Aufwandsentschädi-gungen im Rahmen der durch die Aufsichtsbehörden der GKV zulässigen Höchstsätze!

Beitrag von Thomas Adolph, Geschäftsführer,

Kassensuche GmbH

WER PLANT WAS? 2013 | Versicherung

Krankenkassenvertrieb 2.0

Page 35: Wer plant was? 2013 - das eMagazin

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Doch was ist nun neu in 2013? Denn gestartet wurde das Ver-triebspartnerportal zur GKV www.makleraktiv.de bereits im Sommer 2011 und unterstützt schon über 550 Vertriebspartner aller Größen. Neu sind die Planungen für den „Krankenkassenvertrieb 2.0“: Noch im 2. Quartal 2013 wird ein neues Abrechnungssystem in Betrieb genommen, das in seiner Endausbaustufe ein vollständiges Extranet für nahezu alle Gesetz-lichen Krankenkassen bieten wird:

• Interaktive Kassensuche wie bisher.

• Zusätzlich je nach Kunden-wunsch eine ganz einfache „Schnellsuche“ oder eine tiefgehende „Detailsuche“.

• Als Ergebnis entweder alle Kassen des Marktes oder nur die gegen Aufwandsentschä-digung Vermittelbaren.

• Direkt hinterlegter Mitglied-schaftsantrag und viele wei-tere Marketingunterlagen aller teilnehmenden Kranken-kassen.

• Nach Aufnahme des Antrags beim Kunden (die Kundenun-terschrift ist weiterhin zwin-gend erforderlich, ebenso die Kündigungsbestätigung der vorherigen Krankenkasse) Hochladen aller Unterlagen direkt ins Abwicklungssystem von www.makleraktiv.de .

• Der Antrag wird in Sekun-denschnelle direkt dem zu-ständigen Sachbearbeiter der jeweiligen Krankenkasse in den Eingangskorb gestellt und dessen Abruf protokolliert.

• Nachverfolgung im Online-System, wie der Bearbei-tungsstand des Antrags durch die Kasse ist (Abruf, Erfassung, fehlende Unterla-gen, Aufnahme, etc.).

• Zustellung der Abrechnungen an den Vermittler direkt über das System bzw. per eMail.

Bitte klicken Sie für das Video auf das Bild.

Durch diesen stringenten Ablauf ist eine ganz einfache kassen-übergreifende Vermittlung von Mitgliedschaften der Gesetz-lichen Krankenkassen möglich. Ein einziges System mit direkter Onl ine-Antragse inre ichung für alle teilnehmenden Kassen (schon heute über 45 Kassen!) macht diesen Geschäftsbereich für Vermittler wieder hochinte-

ressant und ermöglicht so, die GKV effizient und ertragreich als ideales Türöffnerprodukt für die Absicherung aller biometrischen Risiken (Zusatz-KV, Pflege, BU, Risiko-LV etc.) zu nutzen.Wie das geht?

Mehr unter www.makleraktiv.de/start oder interaktiv per Video – ein-fach unten auf das Symbol klicken!

Thomas Adolph, Geschäftsführer, Kassensuche GmbH

Versicherung | WER PLANT WAS? 2013

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wmd: Was werden Ihrer Mei-nung nach die beherrschenden Themen in diesem Jahr sein? Stephan Buschek: Für die Ge-schäftsfelder Bausparen und Bau-finanzierung wird die anhaltende Niedrigzinsphase auch 2013 den entscheidenden Vertriebsimpuls liefern. Der Wunsch nach Zinssi-cherheit ist für die Bau-finanzie-rungskunden ein wichtiges Kauf-kriterium, die Absicherung der Zinsen ist ein wesentliches Motiv für die Eröffnung eines Bausparkontos.Die Nachfrage nach dem Eigen-heim wird auch 2013 anhalten, auch wenn sich die Immobilien-preise in den Ballungszentren in einem Hoch befinden. Der Bau des Eigenheims am Stadtrand oder in ländlicher Lage mit guter Stadtan-bindung wird in diesem Jahr seine Bedeutung als Motor des Woh-nungsbaus zurückgewinnen.

wmd: Wird das Baufinanzie-rungsgeschäft in 2013 seinen Höhenflug fortsetzen?

Stephan Buschek: Die Zeichen stehen gut. Steigende Einkom-men und die historisch niedrigen Baudarlehenszinsen sprechen für eine Fortsetzung der Nachfra-ge – auch nach Darlehen für die Sofortmodernisierung. Die ener-getische Qualität des Wohnungs-bestandes ist zwar laut aktuellen Untersuchungen des Verbandes der Privaten Bausparkassen besser als allgemein angenommen, aber dennoch ein Wachstumsmarkt, in dem wir mit unseren speziell auf Modernisierung abgestimmten Darlehensangeboten flexible Fi-

nanzierungslösungen anbieten.

wmd: Worauf führen Sie die Beliebtheit Ihres Hauses beim Vermittler zurück?

Stephan Buschek: Unser Unter-nehmen hat sich in den letzten Jahren insbesondere durch ein mehrfach ausgezeichnetes Pro-duktangebot einen sehr guten Ruf in der Maklerschaft erarbeitet. Zudem genießen wir mit unserer speziell auf Geschäftspartner aus-gerichteten Geschäftspartner-Be-ratung eine hohe Akzeptanz. Die-ser Service ergänzt in idealer Weise die Arbeit unseres betreuenden Außendienstes und wird gerne in Anspruch genommen.

Das bestätigt eindrucksvoll die seit 5 Jahren ununterbrochene Sieger-platzierung in der AssCompact-Umfrage nach der Bausparkasse, mit der Makler am liebsten zusam-menarbeiten. wmd: Sie haben mit dem Baufi.PLUS.Service ein neues Beratungskonzept eingeführt. Was sind die Hintergründe?

Stephan Buschek: Kern unseres neuen Beratungskonzeptes ist die Einrichtung einer Geschäftspart-ner-Beratung Baufinanzierung. Die hier tätigen Baufinanzierungs-spezialisten mit langjähriger Be-rufserfahrung verstehen sich als Ansprechpartner für die Erstellung von Baufinanzierungsangeboten, unterstützen bei der Produktaus-wahl, prüfen die Machbarkeit von Finanzierungen und helfen bei der Auswahl von Bankpartnern, wenn

wir die Finanzierung nicht in die ei-genen Bücher nehmen.Durch dieses Service-PLUS wollen wir das Baufinanzierungsgeschäft insbesondere für die Geschäfts-partnern fördern, die nicht täglich mit Baufinanzierungsanfragen be-fasst sind. So finden die Geschäfts-partner die benötigte zielgerichtete Unterstützung in allen Fragestel-lungen vom Angebot bis zur Rück-zahlung des Darlehens. Neben den eigenen Produkten der ALTE LEIPZIGER Bauspar AG grei-fen die Mitarbeiter der Geschäfts-partnerberatung Baufinanzierung im besten Interesse des Kunden auch auf die Angebote von ande-ren Kreditgebern zurück.Mit dieser flexiblen Aufstellung sorgen wir gezielt dafür, für den Kunden die optimale Finanzie-rungslösung für sein Bauvorhaben zu finden.

wmd: Was können Makler und Vermittler von der Alte Leipziger Bauspar darüber hinaus in diesem Jahr noch an Neuerungen erwarten? Stephan Buschek: Anfang 2013 haben wir neue Finanzierungsmo-delle in den Vertrieb eingeführt, die unseren Kunden die günstigen Zin-sen für die gesamte Finanzierungs-laufzeit sichern. Bei festen Zinsen und festen Raten für eine Gesamtfi-nanzierungsdauer von 20, 27 oder sogar 34 Jahren garantieren unsere neuen Zins-Garant-Modelle die volle Planungssicherheit. Zudem sind die Modelle mit Sondertilgungsrechten ausgestattet, die dem Kunden vari-able Gestaltungsmöglichkeiten bei der Rückzahlung erlauben. Zu einem späteren Zeitpunkt in 2013 werden wir unser Tarifwerk im Hinblick auf die weiter anhaltende Niedrigzinsphase überarbeiten, um unseren Kunden auch in den näch-sten Jahren den Bausparvertrag als optimales Vorsparprodukt für den späteren Eigenheimerwerb anbie-ten zu können.

Interview mit Stephan Buschek, Vorstand,ALTE LEIPZIGER Bauspar AG

WER PLANT WAS? 2013 | INTERVIEW Versicherung

Page 37: Wer plant was? 2013 - das eMagazin

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STATEMENT Vertrieb | WER PLANT WAS? 2013

Mit dem Jahr 2013 und dem neuen § 34 f GewO hat in der unabhän-

gigen Finanzberatung ein neues Zeitalter begonnen. Die INFINUS AG Ihr Kompetenz-Partner bie-tet als Multikompetenz-Zentrum und Full-Service-Dienstleister ein Komplettpaket aus persönlicher Vertriebsunterstützung, Rechtssi-cherheit, innovativen Produkten mit Sachwertcharakter sowie qualifizierter Aus- und Weiter-bildung. Die vollumfängliche Infrastruktur ermöglicht die pro-fessionelle Umsetzung individu-

eller Geschäftsmodelle nach den Paragrafen 34 c, d und f der Ge-werbeordnung mit strategischer Weitsicht, nachhaltigen Erträgen und unter Wahrung der eigenen Identität.

Gemeinsam mit der INFINUS AG Finanzdienstleistungsinstitut als Deutschlands Haftungsdach Nummer eins werden wir die An-gebote der hauseigenen INFINUS Akademie durch maßgeschnei-derte Trainings- und Zertifizie-rungsangebote in Zusammenar-beit mit den renommiertesten

Bildungsanbietern der Branche weiter ausbauen.

Ein zusätzlicher Schwerpunkt liegt in der Erweiterung unserer exklusiven Produktpalette mit Innovationen auf Substanzwert-basis und bestmöglichem Schutz vor Inflation und Finanzkrisen.

Prof. h.c. Dr. Kewan Kadkhodai, Vorstand,INFINUS AG

Der an einen Pool ange-schlossene, freie Ver-mittler kann von seinem

Pool im Jahr 2013 erwarten,

dass ihm dieser bei der Umstel-lung von § 34c auf den § 34f viel Arbeit abnimmt. Diese Un-terstützung sollte sich von ei-

ner umfassenden Information mit der Möglichkeit, persönlich Rückfragen zu stellen, über aus-gefeilte IT-Hilfestellungen bis hin zu einer konkreten Unterstüt-zung im Hinblick auf ggf. an-stehende Sachkundeprüfungen oder aber die nun notwendige Wirtschaftsprüfung erstrecken. Da die letzten Jahre wegen der schwierigen Börsensituation besonders für Fondsvermittler häufig schwere Jahre waren, sollte dieses gesamte Servicepa-ket vom Pooldienstleister zum Selbstkostenpreis mit möglichst vielen kostenfreien Komponen-ten angeboten werden. Schließ-lich ist es der freie Finanzberater, von dessen konkreten Dienst-leistungen am Privatanleger der Pool lebt. Von daher ist eine solche Vorgehensweise im größ-ten eigenen Interesse des Pool-dienstleisters.

Georg Kornmayer, Geschäftsführer, FONDSNET

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WER PLANT WAS? 2013 | STATEMENT Vertrieb

Die BRENNEISEN CAPITAL AG konnte sich seit 2010 deutlich vom negativen

Marktumfeld absetzen. Die Stra-tegie qualifizierten Wachstums in schwierigem Umfeld wird weiter-geführt. Unterstrichen wird diese langfristige Strategie durch die Übernahme von 100% des Ak-tienkapitals an der BCAG durch

die finanzstarke Infinus-Gruppe, Dresden, zum 31.12.2012.

Das Geschäftsmodell der BCAG als Produktbekennender und Emittenten-Unabhängiger B2B-Anbieter geschlossener Fonds wird beibehalten. Das Ge-schäftsmodell wird ergänzt um Direktinvestments sowie evtl.

Versicherungslösungen mit Sach-wertanlagen.

Argumente für die Zusammen-arbeit mit der BCAG: Klare Pro-duktempfehlungen in den rele-vanten Assetklassen, Übernahme der Plausibilitätsprüfung mit rückversicherter Haftungsfreistel-lung, Dynamische Fondsdaten-bank, E-Beratungsprotokoll, VSH-Lösung für 34f-Vermittler etc. Also: Komplett-Dienstleistung für Geschlossene Fonds aus einer Hand !

So positioniert geht die BRENNEI-SEN CAPITAL AG davon aus, in dieser Umbruchphase des Ge-schlossenen Fonds als WPhG-In-strument weiter deutlich Markt-anteile gewinnen zu können.

Hans-Otto Lessau, Vorstand, BRENNEISEN CAPITAL AG

Verbundmakler von Fonds-Konzept gehen optimal vorbereitet in das neue

Zeitalter von Regulierung und § 34 f GewO. So stehen unter anderem eine neue Rahmenver-einbarung für Fonds-geschäfte auf Basis der jeweiligen gewer-berechtlichen Tätig-keitserlaubnis, ein neues Anlegerprofil und ein Beratungs-Vermittlungsprotokoll mit Risikoüberprüfung auf der hauseigenen Full-Service-Plattform Maklerservicecenter (MSC) bereit und er-

möglichen eine rechtssichere Kundenberatung mit von der re-nommierten Fachkanzlei Stock-mann + Kollegen (Dr. Christian Waigel) testierten Dokumenten und Prozessen. Weitere Neue-

rungen betreffen ein ebenfalls geprüftes Depotoptimierungs- und Finanzplanungs-Programm, einen Rentenplaner und Kredit-rechner, neue Serienbrieffunktio-nalitäten sowie eine konsolidierte Datenintegration von Fondspoli-cen inklusive Vergleichsrechner.

In den kommenden Monaten wird das Maklerservicecenter um ein neues Smartphone App, eine Vollversion für Tablet-PCs sowie ein Modul zur einfachen Berech-nung der DWS-Riesterrente er-weitert. Darüber hinaus stehen den Geschäftspartnern in Kürze zusätzliche Marketingapplikati-

onen wie ein Home-pagegenerator für die Erstellung einer individuellen, rechts-konformen Websei-te, ein neuer Kun-denzugang und eine Plattform für den Kauf bzw. Verkauf von Beständen in Form einer Makler-börse zur Verfügung.

Hans-Jürgen Bretzke, Vorstand,FondsKonzept AG

Page 39: Wer plant was? 2013 - das eMagazin

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STATEMENT Vertrieb | WER PLANT WAS? 2013

Auch nach Übernahme aller Gesellschaftsanteile durch Oliver Drewes bleibt max-

pool unabhängig und frei von Be-teiligungen durch Produktgeber. Somit stehen auch in 2013 die Bedürfnisse der Makler weiter im Mittelpunkt. maxpool steht für Qualität und solide Produktaus-

wahl. Makler können sich auf neue, in Zusammenarbeit mit renommierten Versicherern ent-wickelte Deckungskonzepte mit besonderen maxpool-Highlights freuen. Die maxInvest GmbH wird für den Investmentbereich vollkommen neu ausgerichtet und das Thema Baufinanzierung

neu aufgesetzt. Zudem möch-ten wir unseren Partnern in allen Sparten deutlich mehr vertrieb-liche Unterstützung bieten. Das Angebot der vorgefertigten End-kundenflyer, die auf Wunsch mit eigenen Daten versehen werden können, sowie die Themen der Kundenveranstaltungen, für die wir Hilfestellung bei der Organi-sation bieten, werden erweitert.

Zudem führen wir weitere in-novative Serviceleistungen ein. Unsere Partner können sich auf Roadshows, Workshops, Online-schulungen sowie den Messen „Pools & Finance“ und „DKM“ mit uns austauschen. Darauf freuen wir uns ganz besonders.

Oliver Drewes, Geschäftsführer, MAXPOOL

Auch in diesem Jahr wird blau direkt das Thema Prozessoptimierung ei-

nen entscheidenden Schritt vo-rantreiben. Was dies für unsere

angebundenen Maklerpartner bedeutet, können viele aktu-ell nicht einmal erahnen. Unter Verwendung BiPRO konformer Schnittstellen wird sich der In-

Oliver Pradetto, Geschäftsführer,blau direkt GmbH und Co. KG

formationsaustausch zwischen den Gesellschaften und blau direkt sowohl in Bezug auf die Geschwindigkeit als auch auf den Umfang der relevanten Da-ten auf ein nie dagewesenes Le-vel heben. Wir steuern auf eine Zeit zu, in der Sie als Partner von blau direkt in Ihrem Bestandsver-waltungssystem auf so aktuelle Daten Zugriff haben werden, als würden Sie sich direkt in die Portale der einzelnen Versiche-rer einloggen. So wird technisch fortschrittliche Kommunikation 2013 aussehen.

Page 40: Wer plant was? 2013 - das eMagazin

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Aufgrund der anhaltenden Verunsicherung an den Kapitalmärkten und den

unverändert niedrigen Zinsen sind Anleger wie Versicherungs-kunden noch stärker als bisher auf professionelle Beratung und unabhängige Empfehlungen an-gewiesen. Als Vollsortimenter wird Jung, DMS & Cie. seinen Poolpartnern auch künftig jede Unterstützung in Sachen un-abhängiger und umfassender Produktauswahl, aber auch hin-sichtlich der zahlreichen regulato-rischen Änderungen geben.

Mit der Einführung des § 34f GewO kommen auf freie Finanz-anlagenberater zahlreiche He-rausforderungen bezüglich Qua-lifikation und Organisation zu. Umso wichtiger wird die Rolle von Maklerpools, die hier tatkräf-tige Unterstützung leisten. Jung, DMS & Cie. bietet schon jetzt ein umfangreiches Vorbereitungspa-ket für die anstehende Sachkun-deprüfung und zahlreiche admi-nistrative und organisatorische Unterstützung an. Zudem bieten wir mit dem JDC-Haftungsdach für diejenigen Berater eine neue

Heimat, die sich den Herausfor-derungen der Neuregelungen nicht stellen wollen oder können.

Ein großes Thema im Berater-markt wird 2013 der bereits jetzt zu beobachtende Nachwuchs-mangel sein. Jung, DMS & Cie. hat darauf reagiert und ein sehr vielversprechendes Nachwuchs-förderprogramm für Berufs- und Quereinsteiger in Kooperation mit einer Versicherungsgesellschaft gestartet. Ziel ist es, dass sich der Nachwuchs zum selbständigen ungebundenen Finanzanlagen- und Versicherungsvermittler entwickelt und damit die ideale Nachfolgeregelung für erfahrene Maklerkollegen bieten kann.

Dr. Sebastian Grabmaier, Vorstandsvorsitzender, Jung, DMS & Cie.

WER PLANT WAS? 2013 | STATEMENT Vertrieb

Erweiterung des Rechen-zentrums mit der State-of-the-Art Speicherlösung HP

3PAR mit 150 TB Speicherlei-stung. Die HP 3PAR ermöglicht die derzeit höchste Ausfallsicher-heit und Datenperformance im Bereich professioneller Speicher-lösungen.

Freischaltung weiterer Spar-ten aus der bAV und Riester für

das kostenfreie Vergleichsportal schnellrechner.com.

Unterstützung bei der TÜV-Zerti-fizierung nach ISO9001 von Ver-sicherungsmaklern durch doku-mentierte Arbeitsabläufe in dem Beratungssystem metaSolution.

Ein sicheres Zuhause für be-stehenden Server mit dem Serverschrank zur Miete

(Rack-Housing) innerhalb des TÜV-zertifizierten Rechenzen-trums der MAKLERSOFTWARE.COM. Die Serverschrankmiete ermöglicht damit den professi-onellen kostengünstigen Betrieb von eigener IT-Infrastruktur in ei-ner professionellen Rechenzen-trumsumgebung.

Ludwig-Maximilian Reitinger, Geschäftsführer,MAKLERSOFTWARE.COM GmbH

Entwicklungen MAKLERSOFTWARE.COM in 2013

Page 41: Wer plant was? 2013 - das eMagazin

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STATEMENT Vertrieb | WER PLANT WAS? 2013

Das Thema Honorarbera-tung wird 2013 stärker als bisher im Fokus ste-

hen. Wir beobachten, dass das Interesse am Geschäftsmodell – insbesondere als Ergänzung des bisherigen Dienstleistungsport-folios - beständig steigt. Um Makler beim Auf- und Ausbau der Honorarberatung noch bes-ser zu unterstützen, bauen wir in den nächsten Monaten Ser-vices und Produkte weiter aus.

Zum einen erweitern wir unse-re Coachings und Trainings. Mit dem Wechsel zum Honorarmo-dell ändern sich die Parameter für Beratung, Vergütung und Marketingstrategien – wir er-arbeiten gemeinsam mit dem Makler Initiativen zur Optimie-rung seiner strategischen und operativen Position und beglei-ten ihn bei der Realisierung. Zum anderen setzen wir für die persönliche Betreuung seit je-

her regionale Key-Account-Ma-nager ein. Bis Ende des Jahres wollen wir ihre Zahl deutsch-landweit mehr als verdoppeln. Dann stehen unseren Partnern zehn statt bislang fünf Betreuer zur Seite.

Wir nehmen wahr, dass das Thema Honorarberatung über-durchschnittlich große Chan-cen für Kunden und Makler im Rahmen aller langfristigen Sparprozesse für die Altersver-sorgung bietet. Deshalb werden wir Produktseitig vor allem den Bereich Altersvorsorgeberatung stärken. Nach Standard Life, Bayrischer und Condor sind wir derzeit mit weiteren Versiche-rungsgesellschaften und Invest-mentplattformen im Gespräch.

Volker Britt, Geschäftsführer,HonorarKonzept GmbH

Page 42: Wer plant was? 2013 - das eMagazin

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WER PLANT WAS? 2013 | STATEMENT Vertrieb

Die Marktkonsolidierung bei geschlossenen Fonds wird auch in diesem Jahr voran-

schreiten. Aufgrund eines gerin-gen Produkt-Angebotes werden die Aktivitäten auf Deutschlands größtem Marktplatz für geschlos-sene Fonds bei eFonds24 weiter schwach bleiben. Aber wir sind der Überzeugung: Mit den vielen Neuregulierungen des Marktes wird sich Qualität durchsetzen.

Und davon profitieren wir alle.

Dieser Entwicklung werden wir Rechnung tragen und unsere vielseitigen Dienstleistungen für den Vertrieb und für die Anbieter weiter verbessern und ausbauen. Dies betrifft die umfangreiche Prüfung von Produkten ebenso wie das intensive Monitoring von Bestandsfonds. Und es umfasst sämtliche Hilfsangebote für den

Vertrieb – angefangen bei der Ad-ministration des Vermittlungsge-schäftes bis hin zur so wichtigen Haftungsrückdeckung. Damit un-sere Partner für die kommenden qualitativen Anforderungen noch besser gewappnet sind.

Stephanie Klomp, Vorstand,eFonds Solutions

Die Antwort auf Regulie-rung lautet Standardisie-rung und Vereinfachung!

Das Jahr 2013 ist geprägt durch die gesetzlichen Regulierungen für Berater und Produktanbieter und birgt zudem eine starke Ver-unsicherung bei den Endkunden. In welche Anlagemodelle kann der Kunde noch investieren? – ist eine häufig gestellte Frage.

Netfonds versteht sich als Regu-lierungsexperte. Um haftungs-sichere und geschäftsfähige Be-ratungsgrundlagen zu schaffen, bieten wir unseren Partnern ein-fache Vorlagen zur Beratungs-

dokumentation inklusive eines revisionssicheren Archivierungs-systems. Dies schafft die sichere Grundlage für eine einfache Rechts- und Wirtschaftsprü-fung. Ab 29,- €/ Monat können Netfonds-Berater so einen Fin-VermV-Prüfbericht durch den re-nommierten WP- BDO erstellen lassen.

Zur Optimierung der VSH stellen wir auf www.netfonds.de den bisher einmaligen Online VSH-Tarifrechner zur Verfügung.Sehr spannend für den Berater sind unsere Angebote im Bereich der Vermögensverwaltung. In Ko-

operation mit unseren Tochter-gesellschaften der HHVM Ham-burger Vermögen GmbH und der NFS Capital AG empfehlen wir Beratern die Vermittlung von standardisierten Vermögensver-waltungsstrategien.

Diese Anlageform bietet erheb-liche Vorteile sowohl für den Kunden als auch für den Berater. Der Kunde erhält eine Geldan-lage bestehend aus den besten Fonds mit hoher Diversifizierung, die permanent betreut und somit an den Markt angepasst wird - ein klarer Vorteil gegenüber son-stigen Finanzanlagen.

Der Berater findet in der Vermö-gensverwaltung ein Konzept, welches einen einmaligen Bera-tungsvorgang bei dem Kunden verlangt und anschließend ideale Flexibilität für die Geldanlage des Kunden bietet. Er kann somit sei-ne Arbeitsprozesse vereinfachen und gut betreute Bestände auf-bauen.

Karsten Dümmler,Vorstand,Netfonds AG

Qualität in der Beratung setzt sich durch

Page 43: Wer plant was? 2013 - das eMagazin

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Die FG FINANZ-SERVICE betreibt Konzeptverkauf mit der Überschrift: Kon-

zeptionelle Sicherheit durch Streuung. Für die FG FINANZ-SERVICE AG, die den Gedan-ken der Allfinanz in ihren Spar-ten abbildet, bedeutet dies seit Jahren, dass die Berater nach einer ausführlichen Eingangs-analyse anlegergerecht auf

Versicherungen, Bausparen, Wertpapiere, unternehmerische Beteiligungen, Immobilien und Edelmetalle zugreifen, ange-messen aussuchen und vor-schlagen können.

Im Anlagebereich wird in der Regel die Empfehlung, nicht ein einzelnes Anlageprodukt, son-dern ein konzeptionell begrün-

deter, risikominimierender Mix aus Assets vorgeschlagen.Wir beschränken uns auf An-lageklassen, die regelmäßig von institutionellen Anlegern (Staatsfonds, Universitäten, der Kirche usw.) bedient wer-den. Dies sind insbesondere: Infrastruktur, Immobilien, PE, Wald+Forst sowie z.B. Wasser-kraft. Unser Unternehmen hat sich gründlich mit der Thematik des § 34 f GewO und des Haftungs-daches auseinander gesetzt und behält auch die zum 23.Juli 2013 in Kraft tretende AIFM-Richtlinie im Auge. Wir freuen uns auf Anleger und qualifi-zierte Bewerber.

Gerhard Ziegler, Vorstand, FG FINANZ-SERVICE Aktiengesellschaft

STATEMENT Vertrieb | WER PLANT WAS? 2013

wmd: Was können Makler, Ver-mittler und freie Finanzdienst-leister im Jahr 2013 von Ihrem Unternehmen erwarten?

Armin Christofori: Makler kön-nen von uns weiterhin ein hoch qualifiziertes Backoffice, revisi-onssichere Dokumente und auto-matisierte, maklerfreundliche Pro-zesse erwarten. Damit gelingt es uns, unseren Kunden möglichst viele zeitraubende und bürokra-tische Administrationsaufgaben abzunehmen. Wir sind der festen Überzeugung „den BESTEN Ser-vice am Markt“ anzubieten.

Desweiteren entwickeln wir uns ständig weiter und wachsen an den Bedürfnissen unserer Mak-

ler. Als Highlight für den Jahres-auftakt in 2013 bieten wir einen eigens für den Makler konfigu-rierten Newsletter mit Online Abschlussmöglichkeit für Kunde und Makler.Zudem hat die SDV AG eine Toch-terunternehmung gegründet die zukünftig Mehrfachagenten ser-vicieren und als Assekuradeur tä-tig werden wird.

wmd: Wo sehen Sie die größ-ten Vertriebschancen?

Armin Christofori: Die größten Vertriebschancen für 2013 sehe ich im gewerblichen Sachversi-cherungsgeschäft, der betrieb-liche Altersvorsorge und der be-triebliche Krankenversicherung.

In diesen Sparten werden wir den Service signifikant verfeinern und personell expandieren.

wmd: Was werden die beherr-schenden Themen 2013 sein, und nicht zuletzt auf welche Produkte setzen Sie?

Armin Christofori: Das Jahr 2013 wird geprägt sein durch die Bundestagswahl im September. Es werden wieder Themen poli-tisch in den Vordergrund rücken wie beispielsweise die Bürgerver-sicherung, die Rentenpolitik ein-schließlich der privaten Vorsorge und nicht zuletzt die Diskussion um die Honorarberatung. Des-halb werden die bAV, die bKV und die Pflegeversicherung an Beachtung gewinnen.

Armin Christofori, Vorstand, SDV Servicepartner der Versicherungsmakler AG

Page 44: Wer plant was? 2013 - das eMagazin

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wmd: Welche Versicherungs-produkte werden Ihrer Mei-nung nach in 2013 am stärk-sten nachgefragt werden?

Joachim Petrow: Auf dem AS-KUMA-Marktplatz, unserer digi-talen Abwicklungsplattform für das private Sachgeschäft, rech-nen wir mit einer gesteigerten Nachfrage in allen Sparten, die Makler bei uns einfach, schnell und unkompliziert abwickeln können. Gerade die Auswahl mehrerer Deckungskonzepte un-terschiedlicher Risikoträger mit nur einer Anmeldung und einer einheitlichen Abwicklung, sehen immer mehr Makler als die Alter-native zu Poolanbindungen oder Direktvereinbarungen. Wir sehen zum Beispiel einen konkreten Handlungsbedarf im Bereich der elementarsten Absicherungen, wie der privaten Haftpflichtversi-cherung.

wmd: Was werden Ihrer Mei-nung nach die beherrschenden Themen in diesem Jahr sein?

Joachim Petrow: Als Dienstlei-ster für Makler, Maklerorganisati-onen und Versicherer im Bereich digitale Vertragsverwaltung beo-bachten wir seit dem letzen Jahr einen Trend hin zum Komposit-Geschäft. Makler, für die dieses Thema bisher nur ein Nischenge-schäft war, melden sich an und nutzen unsere Services. In diesem Zusammenhang stehen Themen wie z.B. Vergleiche, Beratung und Dokumentation, sowie die

Abwicklung des Neugeschäfts-prozesses und die Bestandsver-waltung. In Zeiten des ständigen Wandels im Hinblick auf gesetz-liche Anforderungen und wirt-schaftlichen Veränderungen, bie-ten wir unseren Partnern schnelle und innovative Lösungen an. Hierbei stellen wir für Einzelmak-ler, aber auch für große Makler-organisationen zugeschnitten Zu-gänge zur Verfügung.

wmd: Auf welche Produkte setzt die Askuma AG in 2013?

Joachim Petrow: Wir setzen auf innovative Versicherungslö-sungen für Makler und Makler-organisationen, die wir gemein-sam mit Versicherern entwickeln. Gerade für bestimmte Zielgrup-pen, wie Best Ager oder junge Familien, werden wir auf die Be-dürfnisse angepasste Versiche-rungsprodukte anbieten. Bei der Umsetzung können verschiedene Modelle berücksichtigt werden: volldigitale Produkte verwaltet durch ASKUMA, durchgeleitete Produkte mit Vertragsverwaltung beim Versicherer oder das Einstel-len von Links des Versicherers.

Neben den Versicherungspro-dukten stehen unsere digitalen Lösungen und unsere Dienstlei-stungen im Vordergrund:Die Nutzer melden sich einmal an und greifen direkt auf mehrere Produkte unterschiedlicher Ver-sicherer zu. Um sich schnell und einfach einen Überblick zu ver-schaffen, greifen Makler auf dem

Marktplatz zusätzlich zu den üblichen Vergleichsrechnern auf einen speziellen Leistungsver-gleich zu. Einheitliche Angebots-berechnungen, Angebotsbriefe und die ASKUMA-Policierungs-kompetenz für den Makler, run-den den Neugeschäftsprozess ab. In der Bestandsverwaltung bieten wir mit unserem ASKU-MA-Online-Team kompetente Unterstützung bei Fragen rund um die Verträge. Vertrags- und Risikodaten ändert der Makler online mittels der sogenannten Vertragspostnachricht. Hat der Kunde einen Schaden, gibt ihn der Makler direkt zum Vertrag ein und wird anschließend in der digitalen Schadenakte auf dem Laufenden gehalten. Eine einzige monatliche Courtageab-rechnung über alle Produkte und Versicherer bringt zusätzliche Zeitersparnis.

Digitale Vertragsverwaltung, Dokumentation auf Knopfdruck und ein Maklerverwaltungspro-gramm auf Wunsch als Zugabe- damit ersparen wir den Nutzern Zeit, Geld und vor allem Nerven!

wmd: Was können Makler und Vermittler von der Asku-ma in diesem Jahr erwarten?

Joachim Petrow: Auf unsere Partner warten in 2013 interes-sante neue Versicherungspro-dukte mit vielen Highlights. Wir bauen stetig die Serviceangebote für unsere Partner aus. Unser Ziel ist es, für unsere Nutzer das pri-vate Komposit-Geschäft noch angenehmer zu gestalten. Hierzu gehören Produktvergleiche, ein neues Tool zur Erstellung maßge-schneiderter Angebote, Hilfe bei Umdeckungsaktionen und auch z.B. die volldigitale Schadenab-wicklung direkt bei der ASKUMA AG. Neben allen Neuerungen ist es uns wichtig für unsere Partner persönlich da zu sein. Wir haben kein Call-Center.

Interview mit Joachim Petrow,Vorstand, ASKUMA AG

WER PLANT WAS? 2013 | INTERVIEW Vertrieb

+ NEWS + SPECIALS + VIDEOS + NEWS + SPECIALS +

Page 45: Wer plant was? 2013 - das eMagazin

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Das Jahr 2013 hat am 15. Januar mit einer Marktneu-heit begonnen - der ersten

hybriden Vergleichs- und Analyse-software. MORGEN & MORGEN entspricht mit M&M Office dem großen Wunsch der Vermittler, sowohl online, als auch offline arbeiten zu können. Hybrid war die erste Hürde in 2013, die wir für unsere Kunden erfolgreich

genommen haben. Dabei wird es jedoch nicht bleiben. Komplexe und sich wandelnde Lebensmo-delle erfordern eine zunehmende Ausdifferenzierung und Flexibili-tät der Produkte. Die daraus re-sultierende Produktvielfalt fordert mehr denn je Transparenz. Doch auch der Gesetzgeber bringt zu-nehmend Druck auf das Thema Transparenz. Vor allem die Le-

bensversicherung steht vor einer der größten Herausforderungen. Kunden erwarten mehr denn je Produkte mit Garantien, die je-doch aufgrund der aktuellen Si-tuation am Kapitalmarkt für die Versicherer immer schwieriger zu halten und zu bieten sind. Der Spagat wird zunehmend schmerzlich und ist letztlich nur mit neuartigen Garantieformen zu bewerkstelligen, die sicherlich sehr unterschiedlich ausfallen wer-den. Die notwendige Transparenz zu schaffen, sehen wir als Aufga-be von MORGEN & MORGEN. Sei es in unseren Vergleichsprogram-men, den M&M Ratings oder Vo-latium, wir werden auch weiterhin für neuartige Tarife die notwen-dige und zuverlässige Basis für die neutrale Vermittlung bieten.

Joachim Geiberger, Inhaber und Geschäftsführer, MORGEN & MORGEN

STATEMENT Software | WER PLANT WAS? 2013

Aktuelle Finanz- und Produktinformationen,

+ NEWS + SPECIALS + VIDEOS + NEWS + SPECIALS +

www.wmd-brokerchannel.de

Videos und vieles mehr - 2x wöchentlichAktuelle kompakt im Online-Newsletter

oder täglich auf

Page 46: Wer plant was? 2013 - das eMagazin

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Baufinanzierungsvermittler arbeiten zwar in einem boomenden Immobili-

enumfeld, müssen allerdings sinkende Margen, verändertes Kaufverhalten und mehr Ad-ministration bewältigen. Daher konzentrieren wir uns verstärkt

darauf, unseren Franchisepart-nern mehr „Kundenzeit“ zu ver-schaffen. Durch:

• Finanzierungsmanagement: Erspart rund 50% Zeit in der Fall-bearbeitung. Etablierte Prozesse mit allen wichtigen Produktge-bern sorgen für hohe Konvertie-rungsquoten.

• Marketing: Mehr Marketingmodule und besonders die Fokussierung auf online-Marketing entlasten un-sere Vermittler davon, sich selbst schlau machen zu müssen.

• Weiterbildung:Schulungsmodule sorgen dafür, dass unsere Franchisepartner up to date sind.

• Kundenzugang: Wir werden mehr Erstkunden-kontakte über unsere und die individuellen Partnerwebsites unserer Vermittler generieren.

Idealerweise kümmert sich ein Hy-pothekenmakler um Kundenbe-ratung. Und zwar nicht „auch“, sondern „ausschließlich“. Dieses Ziel ist unsere Mission.

Joachim Leuther,Vorstand, BS Baugeld Spezialisten AG

WER PLANT WAS? 2013 | STATEMENT Finanzierung

Profitabel wachsen als Hypothekenmakler

In das Jahr 2013 startet die Direktion Partnervertrieb der Wüstenrot Bausparkasse mit

dem Vertriebsansatz „Wüstenrot ist Trumpf – Mit uns haben Sie immer ein Ass im Ärmel“. Hin-ter diesem Ansatz verbergen sich verschiedenen Verkaufsansätze, über die wir dem Vertriebspart-ner Mehrwerte für sein Bera-tungsgespräch anbieten. Diese

Verkaufsansätze bzw. „Asse“ sind „Kunde mit Bausparantrag“, „Baufinanzierung“, „Sanieren – Renovieren – Modernisieren“ (SanReMo) und „Förderung“. Ein Beispiel für einen solchen Mehr-wert ist im Bereich „SanReMo“ die „Zuschussberatung“. Es han-delt sich hierbei um einen in der Finanzbranche einzigartigen Ser-vice. Im Rahmen der Zuschuss-

beratung ermittelt Wüstenrot für den Kunden des Vertriebspart-ners sämtliche für energetische Modernisierungsmaßnahmen zur Verfügung stehenden Fördermit-tel und bereitet die notwendigen Unterlagen zur Beantragung auf. Dadurch werden die Kunden in die Lage versetzt, ein wesentlich besseres Finanzierungsergebnis zu erzielen, als wenn sie sich ei-genständig darum gekümmert hätten. Dieser Service ist für un-sere Vertriebspartner kostenlos.

Alexandra Markovic-Sobau, Leiterin der Direktion Partnervertrieb,Wüstenrot Bausparkasse AG

Page 47: Wer plant was? 2013 - das eMagazin

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STATEMENT Finanzierung | WER PLANT WAS? 2013

Als Unternehmensbereich der Deutschen Postbank versteht sich die DSL

Bank in erster Linie als "Partner-bank der Finanzdienstleister“. Mit diesem erfolgreichen Ge-schäftsmodell wollen wir unsere starke Position in der privaten Immobilienfinanzierung weiter

ausbauen. Auch im Jahr 2013 werden wir die Geschäftspro-zesse für unsere Partner noch transparenter und flexibler ge-stalten. Sie können sich jeder-zeit aus einem Gesamtportfolio für das für sie und ihre Kunden optimale Produkt entscheiden.

Angesichts einer weiter stei-genden Nachfrage gerade bei Wohnimmobilien wollen die Kunden eine kurzfristige Darle-henszusage und eine schnelle Abwicklung. Daher bieten wir nicht nur günstige Konditionen sondern vor allem maßgeschnei-derte Prozesse und Tools, die es unseren Partnern ermöglichen, flexibel auf den Markt zu rea-gieren. Sie können so mit den regionalen Anbietern am Markt mithalten und gemeinsam mit uns erfolgreich neue Kunden gewinnen. Unsere Partner kön-nen darauf vertrauen, dass wir unser Angebot einhalten und ihren Kunden das Baugeld schnell zur Verfügung stellen.

Robert Annabrunner,Fachbereichleiter Drittvertrieb,DSL Bank

Durch das anhaltende Nied-rigzinsniveau und die At-traktivität von Sachwerten

gegenüber anderen Anlage-formen wird auch in diesem Jahr für viele Deutsche die Immobilie die erste Wahl für die Geldanla-

ge und Altersvorsorge sein. Somit erwarten wir auch 2013 ein wei-teres Wachstum.Für Finanzberater, die dieses Marktumfeld für die Vermittlung von Baufinanzierungen nutzen möchten, hat Prohyp die Finan-

zierungsplattform eHyp optimiert und weiter ausgebaut. Neben einer noch breiteren Produkt-auswahl von über 300 Banken können seit Januar auch eine große Anzahl der gängigen Bau-sparprodukte verglichen werden. Dies ermöglicht unseren Partnern noch individueller auf die Bedürf-nisse ihrer Kunden einzugehen und diese umfassender zu be-raten. Egal, ob Einsteiger oder Profi: Finanzvermittler erhalten bei Prohyp ein transparentes Ver-gütungssystem und mit rund 70 Finanzierungsspezialisten die in-tensive Betreuung, die sie für eine problemlose Abwicklung von An-trägen benötigen.

Dirk Günther, Geschäftsführer,Prohyp GmbH

Page 48: Wer plant was? 2013 - das eMagazin

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Sehr wichtig erscheint uns bei all unseren Vertriebsak-tivitäten in 2013 die Bedeu-

tung eines gut gestreuten Port-folios hervorzuheben. In diesem Zusammenhang sind es insbe-sondere unsere Aktienfonds, die wir wieder in den Fokus unserer Vertriebspartner und Endkunden rücken möchten. Im Zuge unserer Kampagne „Zeit für Aktien“ wird es u.a. neue hilfreiche Vertriebs-materialien geben, beispielswei-se für die Schwellenländer-Ak-tienfonds von Dr. Mark Mobius,

der Ende Januar von €uro zum Fondsmanager des Jahres ausge-zeichnet wurde.Ein gut diversifiziertes Portfolio besteht aber auch aus globalen Anleihen. Mit den Anleihefonds von Fondsmanager Dr. Michael Hasenstab, sind wir in diesem Bereich global federführend. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf unseren aktiven Multi-Asset-Strategien und Mischfonds.

Auf Veranstaltungsseite ist im Herbst unsere Roadshow in

deutschen Städten mit einigen unserer Portfoliomanager ein Highlight. Zudem werden wir bereits im April den Manager des Templeton Growth Funds nach Deutschland einladen.

Peter Stowasser,Director Sales Retail,Franklin Templeton Investment Services GmbH

WER PLANT WAS? 2013 | STATEMENT Investment

Nach einem Mittelzufluss von über 500 Mio. EUR im Jahr 2012 hat die HANSAINVEST

auch für 2013 die Weichen auf Wachstum geschaltet. So haben wir im Bereich der Service-KAG bereits einige neue Mandate in Aussicht. Zudem sollte die Einfüh-rung des neuen KapitalAnlageGe-setzBuches und die damit einher-gehende Regulierung der Branche der Geschlossenen Fonds für wei-teres Geschäft sorgen.

Personell haben wir in 2012 eini-ge Schritte nach vorne gemacht. Und auch in 2013 geht es wei-

ter. Die nächste Neu-Einstellung im Vertriebsservice ist bereits in trockenen Tüchern. Denn der

persönliche Kontakt ist unseres Erachtens ausschlaggebend.

Das gilt in allen unseren Kern-zielgruppen, nämlich Dachfonds, Banken, Vermögensverwalter, Family Offices, IFAs und Versiche-rungen. Dabei konzentrieren wir uns auf unsere Spezialitäten und Stärken: Neben unseren beiden Edelmetallfonds ist das sicherlich der auf der Aktienfondsseite um-gesetzte Minimum Value at Risk-Ansatz.

Dirk Zabel,Mitglied der Geschäftsführung,HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH

Page 49: Wer plant was? 2013 - das eMagazin

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STATEMENT Investment | WER PLANT WAS? 2013

Heute sehen viele Banken alt aus …

... wenn Sie jedoch eine bevor-zugen, die wirklich alt ist: Hauck & Aufhäuser – unsere Wurzeln reichen zurück bis 1796.Mit dem Credo „unabhängig,

persönlich, unternehmerisch“ be-treut die Bank seit vielen Jahren Unabhängige Vermögensverwal-ter mit einem breiten Leistungs-spektrum. Hierzu gehört unter anderem die Auflegung von Pri-vate Label Fonds mit innovativen Konzepten. Das ist ganz aktuell

beispielsweise ein Aktienfonds, der systematisch die Schwarmin-telligenz seiner Internet-Com-munity nutzt und bei den Dispo-sitionen auf die Empfehlungen seiner besten User setzt.

Wer in 2013 vielfältige und in-novative Anlagekonzepte mit markanten Alleinstellungsmerk-malen für seine Investoren sucht, sollte daher unsere Kunden, die Unabhängigen Vermögensver-walter, kennenlernen. Der ein-fachste Weg führt über den Email-Newsletter „Markt der Fondsideen“, der stets aktuelle Konzepte vorstellt und sich an Finanzdienstleister richtet.

Thomas Reinhold,betreut bei Hauck & Aufhäuser Unabhängige Vermögensverwalter und ihre innovativen Fondskonzepte

Anfang 2009 wurde Su-sanne Hellmann zur Ge-schäftsführerin von ING

IM Germany bestellt, von 2007 bis 2009 verantwortete sie be-

reits das Third Party-Geschäft in der deutschen Niederlassung in Frankfurt. Hellmann kommt von der MLP Bank AG, Wiesloch, wo sie den Bereich Vermögens-

management und Wertpapier-handel mit einem Volumen von 5 Milliarden Euro verantwortete. Zu ihrem Aufgabenbereich zähl-ten seinerzeit strategische und operative Aufgaben im Hinblick auf die Produktentwicklung und das strategische Portfolioma-nagement sowie die Fondsma-nagerauswahl.

Davor besetzte sie diverse Posi-tionen bei der Citibank und der Deutschen Bank in den Bereichen Sales, Kapitalmärkte und Asset Management Produktgruppen.

Susanne Hellmann,Managing Director,ING Investment Management Germany

Angesichts extrem niedriger Tagesgeldzinsen, der von den Notenbanken geöff-

neten Geldschleußen und der nach wie vor nicht gelösten Staatsschul-denkrise setzen wir bei Nomura

für 2013 weiter auf international diversifizierte Anlagen. So inve-stiert z.B. der Nomura Asian Bonds Fonds (ISIN: DE0008484429) schwerpunktmäßig in asiatische Lokalwährungsanleihen mit guter

Bonität. Die größtenteils solide Haushaltspolitik und die vorhan-den Wachstumsperspektiven spre-chen für diese Region, ebenso wie die durchschnittlich deutlich hö-here laufende Verzinsung und die erheblichen Aufwertungschancen. Für sehr konservative Investoren, die mit den Geldmarktzinsen un-zufrieden sind, bietet der global in inflationsgeschützte Anleihen investierende Nomura Real Protect Fonds (ISIN: DE0008484452) mit seinen verhältnismäßig geringen Kursrisiken und dem bisher sehr stetigen Ertragsverlauf eine exzel-lente Alternative.

Dr. Sönke J. Siemßen, Head of Investment der Nomura Asset Management Deutschland KAG mbH

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Invesco setzt auch 2013 auf das Investmentkonzept Risk Pari-ty als Antwort auf weiterhin

schwankende Märkte. Unser Risk Parity-Produkt Balanced-Risk Al-location Fund strebt an, die Wahr-scheinlichkeit, das Ausmaß und

die Dauer von Kapitalverlusten zu minimieren und gleichzeitig an Wachstumsphasen zu partizipie-ren. Für seine positive Wertent-wicklung seit seiner Auflegung im September 2009 hat der Fonds eine Reihe von Auszeichnungen

renommierter Rating-Agenturen erhalten, zuletzt das Morningstar 5-Sterne-Rating und das Gold-Rating von Standard & Poor’s. Das Risk Parity-Konzept planen wir zudem um ein Produkt im An-leihenbereich zu ergänzen.

Wir stehen auch weiterhin fest zum lokalen Vertrieb in Deutsch-land und Österreich und fühlen uns mit der bestehenden Ver-triebsmannschaft gut aufgestellt. Mit unseren „Webinars“, web-basierten Seminaren, gehen wir neue Wege in der Kundenkom-munikation.

Alexander Lehmann,Leiter Wholesale Business Deutschland und Österreich,Invesco

WER PLANT WAS? 2013 | STATEMENT Investment

Unser Ziel ist auch für 2013, gemeinsam mit unseren Partnern, innovative und

erfolgreiche Produkte in den Ver-trieb zu geben, die die Marktan-forderungen erfüllen, den Anle-gerbedürfnissen gerecht werden und einen entsprechenden Track-

Rekord vorweisen. So haben wir beispielsweise dieses Jahr bereits den Vertrieb des Fonds HCM Ka-threin Pfandbrief+, einer neuar-tigen Kombination aus Anlagen in Hypothekenpfandbrief und Over-lay Management, gestartet. Ein sicheres Investment für Anleger,

die mittelfristig mehr als den In-flationsausgleich wollen und eine Strategie, die seit Mitte 2009 für institutionelle Mandate bereits er-folgreich umgesetzt wird. Zudem können sich Makler, Vermittler und Finanzdienstleister weiterhin auf die von uns durchgeführte Asset Manager-Selektion verlas-sen und erhalten den gesamten Produkt-Support aus einer Hand. Der Vermittler kann sich auf sei-ne Kunden und die Beratung konzentrieren und muss nicht selbst geeignete Anlageprodukte auswählen und analysieren. So erhöht er zwangsläufig seine Be-ratungsqualität und steigert sein Neuakquisepotenzial erheblich.

Rainer Ottemann,Managing Director,max.xs

Selbstverständlich können Makler, Vermittler und freie Finanzdienstleister

auch im Jahr 2013 nachhaltige

und hochwertige Produkte von unserem Unternehmen erwar-ten. Darüber hinaus werden selbstverständlich auch alle

Steffen Göpel,Vorstandsvorsitzende,GRK-Holding AG

Geschäftspartner wieder um-fangreich betreut und erhalten die gewohnt professionelle Ver-triebsunterstützung. Neben den bekannten denkmalgeschützten und steuerlich optimierten Pro-dukten, kommen Mitte des Jahres auch exklusive Neubau-projekte mit Alleinstellungs-merkmalen auf den Markt.

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Swisscanto, die Fondsgesell-schaft der Schweizer Kanto-nalbanken mit einer Nieder-

lassung in Frankfurt, steht auch in diesem Jahr als kompetenter Ansprech- und Vertriebspartner im Bereich der nachhaltigen In-vestmentfonds zur Verfügung. Das Hauptaugenmerk bei den Marketing- und Vertriebsaktivi-täten liegt dabei auf dem nach-haltigen Wasserfonds und dem Schwellenländerfonds, die beide ein enormes Entwicklungspoten-

zial haben. Swisscanto bietet Fi-nanzberatern gern Schulungen an, um die stetig an Bedeutung gewinnende Anlageklasse in Ver-kaufsgesprächen ideal positionie-ren zu können. Swisscanto kon-zentriert sich neben dem Bereich Nachhaltigkeit auf den Vertrieb von ausgewählten Fonds, die im momentanen Marktumfeld be-sonders interessant erscheinen. Zum Beispiel die Produkte "Swis-scanto (LU) Portfolio Fund Dyna-mic 0-50" und "Swisscanto (LU)

Portfolio Fund Dynamic 0-100", die mit einer dynamischen An-lagestrategie zur Risikominde-rung beitragen. Die Fonds sind in Schweizer Franken notiert. Da-durch erreichen Investoren eine Währungsdiversifikation im Port-folio, die angesichts der europä-ischen Schuldenkrise gewünscht wird und das Währungsrisiko überwiegt.“

Markus Güntner,Senior Account Manager,Swisscanto Asset Management International S.A.

Fisch Asset Management hat zur Stärkung des Be-reichs 'Wholesale' im

deutschen Markt Holger Leppin eingestellt. Zusammen mit Ma-ria Vogt und Martin Kühle bie-ten wir nun einen noch umfas-senderen Support an. Dank der

erhöhten Präsenz forcieren wir das Angebot an Schulungen und Kooperationen in unserem Kernbereich der Anlageklasse Wandelanleihen. Zudem planen wir die bereits im Januar inten-sivierten Veranstaltungen für diese Zielgruppe mit wichtigen

Entscheidungsträgern aus dem Fondsmanagement kontinuier-lich fortzusetzen. Aufgrund der Stabilität und Outperformance von Wandelanleihen - gerade in volatilen Zeiten - erwarten wir ein weiter steigendes Inte-resse, welches wir mit unserer breiten Produktpalette von ei-ner defensiven bis zu einer op-portunistischen Strategie über Fonds und Mandate abdecken. In diesem Jahr wird ebenfalls die Ausweitung der Zusam-menarbeit mit weiteren Fonds-plattformen eine wichtige Rolle einnehmen."

Hansjörg Herzog,Leiter Marketing & Verkauf International,Fisch Asset Management

STATEMENT Investment | WER PLANT WAS? 2013

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WER PLANT WAS? 2013 | STATEMENT Investment

Die Finanzrepression sollte weiterhin die Anlagestra-tegien bestimmen. Aktien

bieten den besten Schutz, z.B. di-videndenstarke und deutsche Ti-tel: DWS Top Dividende und DWS Deutschland - für Einsteiger auch über das volatilitätsreduzierende DWS Trend- und Risiko-Control

System (TRC). Defensive Substanz bieten die bewährten offenen Im-mobilienfonds grundbesitz euro-pa und grundbesitz global.

In der Altersvorsorge ist die DWS stark: Riester, Rürup und riester-basierte Sparpläne. Für Versiche-rungspartner entwickeln wir die

Fonds für dynamische Hybride weiter. Schon heute ist die Per-formance der mit DWS Flexible Portfolio Insurance (FPI)® ver-bundenen Wertsicherungsfonds vorbildlich.

Als Alternative für Finanzvermitt-ler ohne § 34f GewO bietet sich DB Vita an, ein leistungsfähiges Lebensversicherungsprodukt mit sehr geringen Verwaltungsko-sten, das ähnlich flexibel ist wie ein Fondsdepot.

Jüngster Beleg unseres An-spruchs, höchstmögliche Quali-tät mit bestmöglichem Service zu verbinden, ist der Fonds Professi-onell Service Award 2013.

Mario Lenke,Head of IFA Sales Germany,DWS

Das Wissen um die Auslöser der Finanzkrise, die Euro-Schuldenkrise und Angst

vor Inflation verunsichern viele Anleger. Um deren Vertrauen wieder zu erlangen ist es wichtig, die richtigen Produkte für den je-weiligen Bedarf anzubieten. Wir werden daher stärker herausstel-len, wofür wir stehen und wie der Kunde von einer Zusammenarbeit mit Metzler profitiert. Wir machen unsere Produkte transparenter und die Gebührenstrukturen fair und nachvollziehbar. Zudem werden wir den Nutzen unserer Produkte im Rahmen eines Ge-samtanlagekonzepts in den Vor-dergrund stellen. Schwerpunkte bilden weiterhin aktiv gemanagte Fondslösungen sowie Risikosteu-erung mit Wertsicherungsstrate-gien. Unsere langjährige Erfah-

rung im Fondsmanagement und der Vermögensverwaltung bün-deln wir erstmals in einer Metzler

Fonds-Vermögensverwaltung für private Anleger – mit fairer und transparenter Kostenstruktur. Die hier hinterlegten Strategien werden wir zudem im Rahmen von Vermögensverwaltungsfonds auflegen.Hartmut Petersmann, Mitglied des Partnerkreises B. Metzler seel. Sohn & Co. Holding AG, verant-wortlich für den Vertrieb von Pu-blikumsfonds und für die Fonds-handelsplattform Metzler Fund Xchange.

Hartmut Petersmann, Mitglied des Partnerkreises B. Metzler seel. Sohn & Co. Holding AG

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STATEMENT Investment | WER PLANT WAS? 2013

2013 ist ein Jahr der Wei-chenstellung für die Fi-nanzberatung, denn der

Gesetzgeber hat nun den Bera-tungsprozess festgelegt: Es muss ein Kundenprofil erstellt, eine geeignete Anlagelösung vorge-schlagen und alles ausführlich

dokumentiert werden. Außer-dem hat die EU die Branche im MiFID-II-Entwurf verpflichtet, An-legerportfolios kontinuierlich zu betreuen. Das führt dazu, dass frei gestaltbare Portfoliolösungen sowie gemanagte Varianten stär-ker nachgefragt werden.

Mit dem FFB-Modellportfolio-Tool, das die Umsetzung von Port-foliostrategien einfach ermögli-cht, bieten wir die entsprechende Lösung. Die standardisierte Bera-tung mit detaillierter Dokumen-tation reduziert das Haftungs-risiko, automatisierte Prozesse verringern den Zeitaufwand, die Portfolioauswahl aus rund 8.000 Fonds sorgt für Unabhängigkeit. So hilft das Modellportfolio-Tool Beratern, die gesetzlichen Vor-gaben zu erfüllen und sich durch eine langfristige Kundenbindung zukunftssicher aufzustellen.

Peter Nonner, Geschäftsführer,FFB

2012 stand bei den meisten Vermögensverwalter unter dem Zeichen von Stabilität

und Werterhalt. Die negativen Vorzeichen was die globale ma-kroökonomische Entwicklung und die anhaltende politische Unsicherheit und Zuspitzung der Staatschuldenkrise vor allem in den Euroländern betraf, ließ die Asset Manager dazu verleiten ihre Anlagestrategien konserva-tiver auszurichten und Kapitaler-halt über Renditepotenzial zu set-zen. Trotz der Marktturbulenzen zeigte der Kapitalmarkt mal wie-der seine eigenen Gesetze. Dass politische und monetäre, zum Teil auch unorthodoxe ,Maßnahmen die Märkte beeinflussten und da-mit fundamentale Beweggründe

in den Schatten stellten, dürfte im Nachhinein keinen Anlageent-scheider überraschen. Die Vor-zeichen für volatile Finanzmärkte waren bekannt und so konnte man die Strategien innerhalb der Portfoliostrukturen darauf aus-richten. Trotzdem wurden wieder viele Chancen verpasst durch die Untergewichtung von risikobe-hafteten Anlageklassen, was an-gesichts der niedrigen Realverzin-sung die Anleger nicht erfreuen wird.

Dabei hätte eine vernünftige Di-versifizierung in verschiedene As-set Klassen durchwegs gute Re-sultate aufweisen können. Denn bereits jetzt ist absehbar das 2013 wiederum von Unsicher-

heit und Volatilität an den Börsen geprägt sein wird. Die Prognose welche Anlageklasse im kom-menden Jahr die beste Rendite abwerfen wird ist allerdings leicht verändert. Analysiert man objek-tiv die Bewertungsdifferenzen der verschiedenen Asset Klassen, fällt eine Untergewichtung von Staatsanleihen industrialisierter Länder und Geldmarktinstru-menten nicht sonderlich schwer. Schließlich existiert seit einer ge-raumen Zeit ein reales Negativzin-sumfeld und die expansive Geld-politik der U.S.A., Europa und Japan dürfte wohl in absehbarer Zeit kein Ende finden. Die von vielen Wirtschaftsexperten pro-gnostizierte Inflation ist somit be-reits längst in der Realwirtschaft

Fondsgespräche- Perspektiven 2013

Marcel Bogdahn,Investmentgate

Stefan Eder,Investmentgate

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WER PLANT WAS? 2013 | STATEMENT Investment

angekommen. Damit erreichen die Währungshüter auf elegante Weise ihr Ziel den privaten und öffentlichen Schuldenabbau vor-anzutreiben. Eine Hyperinflation wie einige Protagonisten ger-ne herbeireden wollen ist in der heutigen Zeit von Globalisierung und schnellen Kommunikations-wegen nicht mehr denkbar. Diese Tatsache dürfte dann auch Aus-wirkungen auf beliebte Anlage-klassen wie Rohstoffe und Edel-metalle haben.

Selbstredend gehören beide Sek-toren als Beimischung in ein gut konstruiertes Depot wobei man jedoch darauf achten sollte wel-che Unterklassen man gewichten sollte. Der Energiebedarf wird in den nächsten Jahren ohne Zwei-fel ansteigen, aber eine effiziente Ausnutzung durch erneuerbare Energien und neue Fördermetho-den sowie das „Hydraulic Fractu-ring“, kurz „Fracking“ genannt, werden dafür sorgen das die Prei-se für Energiegewinnung von Öl und Gas, abgesehen von tempo-rären geopolitischen Einflüssen, nicht rasant ansteigen werden. Und hier liegen auch die Chancen für die Zukunft.

So kann die immer noch größte Volkswirtschaft der Welt, die Ver-einigten Staaten von Amerika, schon jetzt den eigenen Ener-

giebedarf durch das stark in der Kritik stehende Verfahren der Gas und Ölgewinnung abdecken. Es entsteht selbst eine neuer Wirt-schaftszweig und viele neue kre-ative Unternehmen werden für umweltschonendere Verfahren

dieser unkonventionellen Me-thode sorgen. Die Auswirkungen die durch solch eine Entwicklung ausgelöst werden, dürften den U.S.A nicht nur wirtschaftlich und politisch wieder zu einer höheren Machtposition verhelfen. Nied-rige Energiekosten lassen selbst den Produktionsstandort U.S.A. wieder attraktiv erscheinen. Das chronische Außenhandelsdefizit könnte innerhalb kürzester Zeit stark sinken und die fiskalpoli-tischen Möglichkeiten auch die starke Schuldenlast dramatisch verringern. Welche Dynamik eine neue Industrie entwickeln kann dürfte jedem seit den achtziger und neunziger Jahre mit dem Aufkommen der neuen Techno-logie noch in Erinnerung sein.

Sollte die U.S.A bei den Portfo-liomanager wieder unterschätzt werden? Denn für global anle-gende Vermögensverwalter ist der bekannteste Vergleichsindex, der M.S.C.I Welt, der Maßstab und die Gewichtung der Verei-nigten Staaten sehr hoch. Damit sind wir bei der nächsten wich-tigen Komponente der aktiven Vermögensverwaltung, den Wäh-rungen. Die Gemeinschaftswäh-rung der europäischen Union, der Euro, konnte sich trotz den politischen Unruhen gut behaup-ten. Anfang 2012 sagten viele Volkswirte das Ende des Euros voraus. Anleger flüchteten mas-siv in andere Fremdwährungen und die „Emerging Market Debt“ Fonds in asiatischen Lo-kalwährungen erfuhren massive Zuflüsse. Schuldtitel, Unterneh-mensanleihen und auch Aktien in kanadischen und australischen Dollar erfreuten sich genauso an-steigender Beliebtheit wie Werte in norwegischer und dänischer Krone.

Welche Konsequenzen ein Ka-pitalstrom auslösen kann, sehen wir deutlich am Schweizer Fran-ken. So musste die National-bank der Eidgenossen drastische Maßnahmen ergreifen um einen weiteren Anstieg der National-währung gegenüber dem Euro zu vermeiden und die Export-wirtschaft zu schützen. Dabei hat die europäische Währung trotz starker Schwankungen während 2012 nichts an Wert gegenüber dem amerikanischen Dollar ver-loren. Der Einfluss von Devisen-bewegungen auf andere Anla-geklassen ist nicht nur seit dem Aufkommen der Risikoaversion und der Carry Trades bekannt. Dabei sind Fehleinschätzungen von langfristigen Trends bei Devi-sen häufiger Ursache einer dau-erhaften Underperformance in Anlagedepots als allgemein an-genommen. Dies gilt selbstver-ständlich auch für Edelmetalle.

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STATEMENT Investment | WER PLANT WAS? 2013

Die Scheinkorrelation die des Öf-teren herangezogen wird um sich mit Gold gegenüber einem Dol-larverfall abzusichern funktioniert nur in Phasen starker Risikoaver-sion. So profitierte Gold nicht von der Inflationsangst und den historisch niedrigen Zinsen. Dass alle Anlageklassen in Krisenzeiten und Liquiditätsengpässen korre-lieren, dürfte wohl auch dem letz-ten Investor seit 2008 bekannt sein. Wird sich dieses Szenario wiederholen oder kann man wie-der langfristig investieren?

Vermögensverwalter sollten sich dieser Herausforderung stellen und den Anleger aktive Lösungen und konsequentes Handeln an-bieten. Denn selbst noch so ausgeklügelte Konzepte basiert auf historischen Modellen sind nicht Risikoresistent bei heftigen Marktturbulenzen. Zudem er-schweren regulatorische Aufla-gen und Risikomanagementsy-steme eine optimale langfristige Kapitalanlage. Änderungen der Dokumentationspflichten und zunehmende Haftungsrisiken er-fordern vom Asset Manager ei-nen sehr hohen Aufwand. Eine sehr interessante Variante ist die Fondsvermögensverwaltung. Vermögensverwaltende Ansätze basierend auf der Auswahl der richtigen Zielfonds erfordern vom Verwalter eine lange Erfahrung in diesem Bereich. Zudem müssen die Strukturen vorhanden sein um den Anleger eine höchstmög-liche Transparenz zu bieten.

Ein professionelles Anlagema-nagement sollte zudem unab-hängig sein um aus dem gesam-ten Fondsuniversum objektiv die besten Anlageprodukte für das jeweilige Risikoprofil auswählen zu können. Die Analyseprozesse und Auswahlverfahren sollten für die Kunden auch verständlich und nachvollziehbar sein. Die Vorteile einer solchen Fondsvermögens-verwaltung sind mannigfaltig. So

erhält der Kunde eine sehr breite Streuung seines Vermögens und zusätzlich eine professionelles ak-tives Management im Vergleich zu anderen Anlageprodukten. So können individuelle Lösungen für ganz unterschiedliche Rendi-te und Risikoprofile mit verschie-denen Strategien angeboten wer-den. Bei Baumann & Partners.S.A sind solche Konzepte bereits seit

einigen Jahren im Einsatz und haben sich selbst in schwierigen Börsenphasen bewährt.

Eine Kombination aus quanti-tativer Auswahl die sich nicht nach Performancerankings ori-entiert sondern die Fonds filtert auf der Historie Ihrer Volatilität im Vergleich zur Vergleichsgrup-pe und qualitativem Research wo alle Fondsmanager der Zielfonds sorgfältig geprüft werden sind Garant für eine hochwertige Ver-mögensverwaltung. Der aktive Ansatz indem auch öfters An-passungen durch eine veränderte Marktsituation einen Fondstausch erfordert, wird ergänzt durch ein stringentes Stop-Loss Verfahren wenn auf Fondsebene oder Stra-tegieauswahl vordefinierte Ver-lustschwellen gerissen werden. Zusätzlich greifen die üblichen Mechanismen wie das regelmä-ßige Re-Balancing um die Strate-

gieabweichungen durch Kursver-änderungen im Gleichgewicht zu halten. Damit erhält der Anleger die Sicherheit dass er eine risiko-adjustierte Vermögensverwaltung erhält zu einem Kostenpunkt der sicherlich den Vergleich mit an-deren Produkten standhält. Dies dürfte auch für Fondsvermittler eine Lösung darstellen um den regulatorischen und administra-

tiven Aufwand zu reduzieren und mehr Freiraum zu schaffen um sich auf die Beratung seiner Kun-den zu reduzieren. Dadurch ent-steht eine höhere Beratungsqua-lität was schlussendlich auch dem Endkunden zu Gute kommt. Die-se Art der Vermögensverwaltung bietet langfristig eine vernünftige Lösung, auch für kleinere Anla-gebeträge um in den unsicheren Zeichen auch eine angemessene Rendite erwirtschaften zu kön-nen. Dabei sollte der Vermögens-verwalter der schlussendlich auch Vertragspartner vom Kunden ist, sorgfältig ausgewählt werden. Unabhängigkeit, Erfahrung und Transparenz sind Grundvoraus-setzung, zudem sollten Konzept-lösungen vorhanden sein.

Autor: John Baumann Vermögensverwalters, PortfolioProtect

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WER PLANT WAS? 2013 | STATEMENT Geschlossene Fonds

„Wer Verstand hat, kauft Gold“, dies ist mitnichten die Werbeaus-sage eines Goldhändlers, son-dern war kürzlich die Überschrift eines Beitrags in Focus Money. Die Ausführungen basierten auf einer Studie der Deutschen Bank, die sich mit den Chancen des be-gehrten Edelmetalls beschäftigte. Tendenz: der Goldpreis wird wei-ter steigen. Bei Gold steht der reale Vermögenswert im Vorder-grund, äußerte sich auch Paul Singer, Gründer der 21 Milliarden Dollar schweren Hedge-Fonds-Gesellschaft Elliott Management. Er geht davon aus, dass die Gold-preise bald wieder anziehen wer-den. Der gleichen Meinung sind auch der Vermögensverwalter George Soros, Gründer von So-ros Fund Management, und John Paulson von Paulson & Co. Alle drei sind Mitglieder im Club der Milliardäre und im Hinblick auf ihre Finanzkompetenz nun wirk-lich ernst zu nehmen. Durch sol-che Aussagen wird der Ruf des Goldes als sicherer Hafen erneut fachkundig untermauert.

Goldbesitz statt Geldwertverlust

Was ist der Grund für die hohe Nachfrage? Experten wie die ge-nannten gehen davon aus, dass Gold nochmals deutlich teuer

wird, da die Notenbanken im-mer weiter Geld drucken und so-mit die Inflation antreiben. Auch Bedenken im Hinblick auf wei-ter ausufernde Staatsverschul-dungen im Euroraum werden als Argument gebracht. Gold, das zeigt sich, füllt inzwischen auch die Tresore vieler Staaten - zumin-dest solcher, die es sich leisten können. Dabei steht Gold - be-kanntermaßen - nicht unendlich zur Verfügung und kann nur be-dingt weiter vermehrt werden. Die Werte von Goldminen sind in den letzten Jahren folglich immer weiter gestiegen; es gibt nur noch wenige zu erwerbende Flächen, bei denen Vorkommen nachgewiesen wurden und die einen wirtschaftlich sinnvollen

Abbau zulassen. Genau dies aber war vor einigen Jahren die Herausforderung, die sich dem Management von Canada Gold Trust und seinen Partnern bot. Ein riesiges Areal in den Wäldern Kanadas, das über Jahrzehnte an den verschiedensten Stellen untersucht wurde und das ein-deutig Goldvorkommen zeigte. Kein Wunder, liegt es doch in ei-ner goldhaltigsten Regionen der Welt.

Chance für Privatinvestoren

Seit rund zwei Jahren emittiert Canada Gold Trust Beteiligungen, die in die Erschließung von Gold-vorkommen investieren. Dass dies mit einer hohen Platzierungsge-schwindigkeit verläuft, liegt an der enormen Nachfrage von Inve-storenseite. Auch beim nunmehr dritten Angebot bleiben die Rah-mendaten ähnlich sicherheitsori-entiert, das Kapital wird lediglich über eine neue Minengesellschaft vor Ort in Exploration und Abbau der zugehörigen Claimgruppe mit einer Fläche von 518 Hektar in der Provinz British Columbia

Peter Prasch,Geschäftsführer,Canada Gold Trust GmbH

Mit dem dritten Fonds der Goldminenexperten von Canada Gold Trust haben Investoren erneut die Chance auf hohe Renditen und können sich auf Wunsch in purem Gold auszahlen lassen

Goldene Zeiten für Fondsanleger

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investiert. Daneben setzte auch dieser Fonds auf das bewährte Sicherheitskonzept mit der ver-traglich gesicherten Möglichkeit, bei mangelndem Erfolg auf den vorgesehenen Claims kostenlos noch weitere Claims abzubauen. Diese Vorgehensweise bietet viele Vorteile für die Investoren, denn die Region wurde nicht nur wis-senschaftlich und mit vielen Bo-denproben erkundet, es konnten in Teilen des Areals auch schon erhebliche Goldfunde nachge-wiesen werden – und letztendlich hat das Unternehmen inzwischen eine Infrastruktur geschaffen, die eine effektive Umsetzung er-möglicht. Ab 10.000 Euro zzgl. fünf Prozent Agio ist eine Beteili-

gung an diesem Kurzläuferfonds möglich, dessen Auflösung Ende 2016 geplant ist. Bis dahin sol-len die Anleger ab 2014 eine prognostizierte Rendite von 14 Prozent p.a. erhalten. Die Aus-schüttungen erfolgen dabei quartalsweise. Erstmals besteht dabei die Möglichkeit, diese Aus-schüttungen in Euro oder aber in physischem Gold zu erhalten. Und auch dieses Mal wurden die Risiken von sinkenden Gold-preisen abgesichert. Wenngleich aufgrund des konservativen Kal-kulationsansatzes keiner so recht daran glauben will. Ein anderes Szenario dürfte wahrscheinlicher sein: Denn liegt der Goldpreis während der Fondslaufzeit durch-

schnittlich über dem Stand von 1500 US-Dollar je Unze, erhalten die Investoren einen zusätzlichen, attraktiven Sonderbonus.

STATEMENT Geschlossene Fonds | WER PLANT WAS? 2013

Das Stimmungsbild der Branche bleibt auf niedrigem Niveau. Der

Scope-Geschäftskl ima-Index Geschlossene Fonds liegt deut-lich unterhalb des langjährigen Durchschnitts. Im Vergleich zur letzten Befragung im Sommer 2012 gab es keine Verbesserung. Das ist das Ergebnis einer aktu-ellen Befragung von Initiatoren und Vermittlern geschlossener Fonds zu ihrer Geschäfts- und zur Marktlage.

Unklarheit über Regulierung dämpft Erwartungen

Als Gründe für den zurückhal-tenden Ausblick auf 2013 ga-ben Anbieter am häufigsten die durch die Regulierung geschürte Verunsicherung der Marktteil-nehmer an. Vor allem die weiter-hin vorhandenen Unklarheiten

über einzelne Aspekte der Re-gulierung – wie zum Beispiel die maximale Kreditquote – drücken auf die Stimmung. Die restriktive Kreditvergabe der Banken wurde nur von vergleichsweise wenigen Anbietern als Grund angeführt. Die Vermittler wiederum machen die zahlreichen Schieflagen und

enttäuschenden Performance-werte zahlreicher Fonds für die zurückhaltende Investorennach-frage verantwortlich. Statt mit Neuinvestitionen müssten sich viele Anleger – vor allem im Be-reich der Schiffsfonds – derzeit mit Sanierungskonzepten aus-einandersetzen.

Stimmung im Markt geschlossener Fonds verharrt auf niedrigem Niveau Scope: Vertriebe setzen auf deutsche Immobilien und auf Flugzeuge

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WER PLANT WAS? 2013 | STATEMENT Geschlossene Fonds

Regulierung bestimmt Strate-gie der Fondsanbieter

Scope hat die Initiatoren zur Umsetzung der AIFM-Richtlinie befragt. Ergebnis: Nahezu zwei Drittel der Befragten streben eine Inhouse-Lösung an. Nur rund 15 Prozent beabsichtigen, die neuen Anforderungen extern mittels Master-KVG zu erfüllen. Als größte Herausforderungen bei den neuen regulatorischen Anforderungen schätzen die be-fragten Anbieter das Erfordernis einer Verwahrstelle sowie die Implementierung von Risiko-managementsystemen ein. Je-des zweite Emissionshaus stufte mindestens einen dieser Aspekte der AIFM-Richtlinie als heraus-fordernd ein.

Trend zu Anleihen wächst

Die höheren regulatorischen An-forderungen führen dazu, dass einige Anbieter alternative Ver-packungen für Sachwertinvest-ments anbieten werden. In der aktuellen Befragung gab jedes fünfte Emissionshaus an, künf-tig Anleihen anbieten zu wollen. Mehr als 40 Prozent der Anbieter setzen auf Spezialfonds für insti-tutionelle Investoren. Genuss-rechte spielen dagegen in den Planungen der Anbieter kaum eine Rolle. Nicht einmal jedes

zehntes Emissionshaus plant die Ausgabe von Genussrechten. Trotz konkreter Planungen mit alternativen Vehikeln kann vom Ende des KG-Modells keine Rede sein: Mehr als zwei Drittel der Befragten wollen auch künftig Sachwerte im Mantel des ge-schlossenen Fonds anbieten.

Nur 11 Prozent der Emittenten erwarten höheres Platzie-rungsvolumen

In Bezug auf das Platzierungs-volumen für den Gesamtmarkt sind die Anbieter für 2013 skeptisch: Nur 11 Prozent der Emittenten rechnen mit einem höheren Volumen als im Vor-jahr. Jeder Dritte hingegen er-wartet sinkende Absatzzahlen.

Zum Vergleich: Bei der Scope-Umfrage vor einem Jahr gingen noch 20 Prozent von steigenden und rund 17 Prozent der Anbie-ter von sinkenden Platzierungs-zahlen aus. Die positivsten Er-wartungen für dieses Jahr sind mit dem Segment Immobilien verbunden. 35 Prozent der Be-fragten erwarten hier steigende Platzierungsvolumina. Immer-hin 20 Prozent rechnen bei En-ergiefonds mit einem Anstieg. Pessimistisch sind Anbieter bei Schiffsfonds. Mehr als 50 Pro-zent der Befragten rechnen hier mit sinkendem Absatz. Vertriebe setzen auf deutsche Immobilien und auf Flugzeuge

Die Erwartungen der befragten Banken und freien Vertriebe zum Platzierungsvolumen de-cken sich in weiten Teilen mit denen der Emittenten. Jeder achte rechnet mit einem hö-heren, jeder dritte Emittent mit sinkendem Absatzvolumen in diesem Jahr. Lediglich bei der Segment-Einschätzung weichen die Einschätzungen ab. Jeweils rund 25 Prozent der befragten Banken und Vertriebe rechnen mit steigendem Anlegerinteres-se in den Segmenten Immobilien Inland und bei Flugzeugen. Ei-nigkeit zwischen Anbietern und Vermittlern herrscht jedoch in Bezug auf das Segment mit den schlechtesten Perspektiven für dieses Jahr – den Schiffsfonds.

Zur UmfrageScope befragt zwei Mal im Jahr Initiatoren und Vermittler ge-schlossener Fonds zu ihrer Ge-schäfts- und zur Marktlage. An der aktuellen Umfrage beteili-gten sich insgesamt 45 Initia-toren geschlossener Fonds – sie repräsentieren rund 70 Prozent platzierten Eigenkapitals – sowie 58 Banken, Sparkassen und Ver-mögensberater.

Autor: Scope Group

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STATEMENT Geschlossene Fonds | WER PLANT WAS? 2013

WealthCap startet mit einer gut gefüllten Produktpipeline ins

Jahr 2013. Gleich zum Jahres-beginn geht mit dem Wealth-Cap Aircraft 25 eine ausschüt-tungsstarke Beteiligung an den Vertriebsstart. Privatanleger haben die Chance, sich an dem gegenwärtig größten Passagier-flugzeug der Welt – dem A 380 von Airbus zu beteiligen.

Mit Singapore Airlines konnte außerdem eine der weltweit führenden Fluggesellschaften als Leasingnehmer gewonnen werden. Im März folgt eine at-traktive Immobilienbeteiligung

mit den Münchener Ten Towers. Die zentral gelegenen Ten To-wers bestechen durch Objekt-qualität, perfekte Anbindung

an den öffentlichen Nahverkehr und einen hohen Nachhaltig-keitsfaktor. So ist eine Zerti-fizierung zum Green Building vorgesehen. Privatanleger kön-nen damit mit dem Standort München und den Ten Towers in Deutschlands dynamischsten Immobilienmarkt investieren. Im Laufe des Jahres sind wei-tere Beteiligungsangebote in den Anlageklassen Immobili-en Deutschland, Private Equi-ty, Luftverkehr und Sachwerte Portfoliolösungen geplant.

Gabriele Volz,Geschäftsführerin Vertrieb, Produktmanagement und Marketing,WealthCap

Das Jahr 2013 wird ein wei-chenstellendes Jahr für die Branche der Sachwertbe-

teiligungen. Zielgerichtete Schu-lungen sind ein Hauptaugenmerk unserer Strategie für 2013. Da-bei verknüpfen wir die Themen „Wissen“ und „Vertrieb“. Wir bieten mehrwertschaffende Bera-tungsbausteine wie z.B. spezielle Schulungen zum Thema „Stif-tungen“ an. Die SVF „Sachwert-beteiligung V“ wird Mitte des

Jahres 2013 geschlossen werden. Wir prüfen gerade weitere Inve-stitionen in Biomassekraftwerke, Eisenbahnwaggons und KITA’s. Die getätigten Investitionen zei-gen bereits heute, dass unser ak-tuelles Fondskonzept erfolgreich umgesetzt wurde.

Mit unserer Versicherungslösung sind wir von den Mitte des Jah-res einsetzenden Regulierungs-vorschriften der geschlossenen

Fonds nicht betroffen. Eine vo-raussichtlich wochenlange Ver-triebsunterbrechung wird es bei uns daher nicht geben.

So wie in der Champions League nur die besten Spieler zum Ein-satz kommen, kommen auch bei der SVF nur die besten Fondsma-nager zum Einsatz.

Klaus Fickert Vorstand,SVF AG Finanzmarkt - Emissionen

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WER PLANT WAS? 2013 | STATEMENT Geschlossene Fonds

Auch 2013, im fünften Jahr nach Lehman und im ersten Jahr mit AIFM,

bleibt unser Geschäft – politisch

formuliert – anspruchsvoll. Die anstehende Regulierung be-deutet Aufwand und ihre Um-setzung wird im Vertrieb wie

bei uns Initiatoren Ressourcen binden. Als börsennotiertes Un-ternehmen ist Hesse Newman Capital hierfür fachlich und or-ganisatorisch bereits gerüstet. In diesen Zeiten gilt es, sich auf die eigenen Stärken zu konzen-trieren. Für uns bedeutet das vor allem, sich mit Qualität und Innovationskraft in noch stär-kerem Maß im Wettbewerb zu positionieren. Denn langfristig, davon sind wir überzeugt, ent-scheidet in diesem Markt Sub-stanz und Kompetenz.

Marc Drießen,Vorstand,Hesse Newman Capital AG

Die KGAL wird im Publi-kumsbereich in Kürze die erfolgreiche Flugzeug-

fondsreihe der KGAL fortführen - mit SkyClass 58. Innovation des Fonds: die kurze Laufzeit von rund fünf Jahren. Sonstige Eck-

daten: Eine europäische Airline als Leasingnehmer, marktgän-gige Flugzeuge aus der Airbus-A320-Familie und GOAL als As-setmanager.

Zudem bereitet sich die KGAL seit

Anfang 2012 mit hoher Priorität auf den Start in die neue "AIFM-Welt" vor - mit klaren Zielen: frü-hestmögliche AIFM-Lizenzierung und Marktpräsenz mit attrak-tiven Fonds auch während der Übergangsphase. Mit intensiver Betreuung unserer Vertriebspart-ner und mit entsprechenden Pro-duktmerkmalen unserer Fonds wollen wir für hohe Angebots-kontinuität und Sicherheit für un-sere Kunden sorgen.

Florian Martin,Leiter Public and Private Placements,KGAL GmbH & Co. KG

Wir gehen davon aus, dass 2013 das beste Jahr seit Bestehen der Pari-

bus Capital werden wird. Auch im Jahr 2013 bleiben wir unseren angestammten Assetklassen Im-mobilien und Eisenbahn treu. Mindestens zwei Immobilien-

fonds und das Paribus Rail Port-folio III werden wir auflegen. Die Immobilienfonds zeichnen sich erneut durch die hohe Qualität der Mieter aus. Der dritte Eisen-bahnfonds unseres Hauses steht verstärkt unter dem Leitgedan-ken einer möglichst hohen ökolo-

gischen Effizienz auf der Schiene sowie einer noch breiteren Risiko-streuung der Fahrzeugklassen im Fonds und setzt damit die Reihe der Investments in den Schienen-verkehr fort. Auf AIFM haben wir uns bestens eingestellt und sehen uns für die Herausforderungen gut gerüstet und werden uns da-bei noch mehr auf eine individu-elle Betreuung der Vertriebspart-ner konzentrieren. Die Stärke von Paribus Capital liegt in der per-sönlichen und serviceorientierten Betreuung der Vertriebspartner und einer transparenten Kommu-nikationspolitik.

Thomas Böcher,Geschäftsführer,Paribus Capital GmbH

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STATEMENT Geschlossene Fonds | WER PLANT WAS? 2013

Real I.S. bleibt der Philosophie „Qualität statt Quantität“ auch 2013 treu. Am 1. Fe-

bruar wird die Real I.S. mit einem neuen Auslandsfonds in den Ver-trieb starten. Der Bayernfonds Australien 9 investiert in ein voll-vermietetes Green Building in der Innenstadt von Adelaide, welches überwiegend von staatlichen Mie-tern genutzt wird. Ein weiterer

Deutschlandfonds mit einem Ho-tel in Hamburg, langfristig bis 2030 vermietet an Motel One, ist bereits in der Umsetzung.

Real I.S. legt aktuell den Schwer-punkt der Tätigkeit auf das erste Halbjahr 2013. Schließlich wird ab dem 22. Juli mit der AIFM Richtli-nie eine neue Gesetzeslage die zu-künftigen Entwicklungen bei ge-

schlossenen Fonds entscheidend prägen. Die Real I.S. hat aber alle Voraussetzungen, um auch in der zweiten Jahreshälfte erfolgreich Fonds auflegen zu können.

Im laufenden Jahr werden die Be-rater wieder die wesentliche Rolle für das so entscheidende Kun-denvertrauen übernehmen. Die Real I.S. unterstützt seine Partner mit einer aktiven Kommunikation nicht nur zu Produkten in der Plat-zierung, sondern auch zu Fonds im Management. Über die Aus-wirkungen und Konsequenzen aus der Regulierung wird ebenso informiert, damit unsere Partner sich auf das wesentliche, das ver-trauensvolle Beratungsgespräch konzentrieren können.

Andreas Heibrock, Mitglied der Geschäftsleitung,Real I.S. AG

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Wir hoffen, dass wir un-seren Kunden in abseh-barer Zeit wieder einen

attraktiven Flugzeugfonds anbie-ten können. Auf ein genaues Da-tum möchten wir uns noch nicht

festlegen, da wir derzeit noch auf der Suche nach einem geeigneten Projekt sind. Momentan ist die Konkurrenz um Flugzeuge jedoch recht groß, was sich negativ auf die Konditionen für den Leasing-geber auswirkt. Mit den hervorra-genden Bedingungen bei den Sky Cloud–A380-Fonds haben wir die Messlatte hoch gelegt. Es gilt also, ein Projekt zu finden, dass unseren hohen Ansprüchen hinsichtlich des Flugzeugtyps, des Leasing-nehmer sowie der Relation von

Mark Högerle,Leiter Vertrieb,HANSA TREUHAND Schiffsbeteiligungs GMBH & Co. KG

Seit dem 01. Januar dieses Jahres befindet sich unser Projektentwicklungsfonds

„ProReal Deutschland Fonds 2“ in der Platzierung. Anleger betei-

ligen sich mittelbar an der Ent-wicklung und dem Verkauf von Wohnimmobilienprojekten in deutschen Metropolen wie Ham-burg und München. Für eine Be-

teiligung kommen nur bereits initiierte und genehmigungsfä-hige Immobilienprojekte infrage. Den Fonds zeichnen eine Reihe von besonderen Highlights aus, die es so bislang am Markt noch nicht gab: Wir verzichten kom-plett auf Weichkosten, auch das Agio zahlen wir am Ende der Laufzeit komplett verzinst zurück. Hinzu kommen die kur-ze Laufzeit von drei Jahren und quartalsweise Auszahlungen, beginnend bereits ab Oktober 2013. Privatanlegern bieten wir somit einen diversifizierten Port-foliobaustein. Mit dem „ProReal Deutschland Fonds 3“ setzen wir unsere Fondsserie ab 01. Juli dann weiter fort.

Lahcen Knapp,Geschäftsführer, One Group

Projektentwicklung in Metropolen – Zeit für neue Lösungen

PROJECT steht auch 2013 für Stabilität, Transparenz und Verlässlichkeit. In die-

ser Zeit des Umbruchs herrscht im Vertrieb noch Verunsicherung hinsichtlich der Vermittlerver-ordnung und der AIFM. Wir un-

terstützen unsere Partner in bei-den Bereichen. Unsere aktuellen Fonds und Private Placements schließen wir Mitte des Jahres und präsentieren gleichzeitig die Nachfolgefonds 14 und 15 nach den neuen AIFM-Vorgaben. Ent-

scheidend bleiben unsere nun über viele Jahre bewährten Vor-gaben wie das stringente Eigen-kapitalprinzip, die enge Abstim-mung mit unserem eigenen Asset Manager, die Diversifizierung auf verschiedene Objekte und Stand-orte sowie der planbare Exit über einzelne Wohnungen mit eige-nen Verkäufern vor Ort. Damit bleibt unser Anlagekonzept auch künftig weitgehend unabhängig von äußeren Entwicklungen wie Marktschwankungen bei Immo-bilien oder Finanzierungsgeber. Diese Sicherheit ist für Anleger wichtiger denn je.

Wolfgang Dippold,Geschäftsführender Gesellschafter,PROJECT Beteiligungen GmbH

WER PLANT WAS? 2013 | STATEMENT Geschlossene Fonds

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STATEMENT Geschlossene Fonds | WER PLANT WAS? 2013

Aufgrund der anhaltenden Nachfrage nach Beteili-gungsangeboten mit kur-

zer Laufzeit in Kombination mit attraktivem Vermögenszuwachs wird die Platzierung unseres er-folgreichen DIREKT INVEST POLEN

7 Handelsimmobilien Portfolio Fonds und unseres DIREKT INVEST POLEN 8 Windenergie Portfolio Fonds bis zum 30. Juni 2013 fort-gesetzt.Die elbfonds Gruppe wird die zu-künftigen AIFM-Richtlinien und

die damit verbundenen Neue-rungen positiv annehmen. Somit werden wir auch nach Inkrafttre-ten der AIFM-Richtlinien ein ver-lässlicher Partner für alle Markteil-nehmer bleiben. Die Chancen aus den zukünftigen Regulierungen werden wir nutzen, um beste-hende Kapitalanlagekonzepte zu veredeln und dementsprechend passgenau für unsere Anleger und Vertriebspartner weiter zu entwi-ckeln. Diese Vorhaben werden im Verlauf des zweiten Halbjahres 2013 in neue Fondsprodukte der bewährten und markadäqua-ten DIREKT INVEST POLEN-Reihe münden.“

Stephan Groht, Gründer und Geschäftsführender Gesellschafter, elbfonds Gruppe

Habona Invest aus Frankfurt am Main plant dieses Jahr den ersten geschlossenen

Kita-Fonds für Privatanleger auf-zulegen. Investoren erhalten die Möglichkeit, sich am Ausbau und Betrieb von Kindertagesstätten zu beteiligen. Eine Fondslaufzeit von mindestens etwa zehn Jahren bei über 20jährigen Mietverträgen mit Trägern der freien Jugend-hilfe sowie die Förderung durch die öffentliche Hand versprechen dem Anleger ein Höchstmaß

an Sicherheit. Der Habona Kita Fonds plant eine Ausschüttung zwischen 5% bis 6% p.a. und soll zu Beginn des kommenden Früh-jahrs in den Vertrieb gehen.

Jedem potentiellen Anleger ist die Notsituation der Kommunen be-kannt: Ab dem 01. August 2013 haben Eltern den rechtlichen An-spruch auf einen Betreuungsplatz für ihre unter dreijährigen Kinder. Nur mit Unterstützung von In-vestoren können bis dahin aus-

reichend Kita-Plätze geschaffen werden. Profitieren können alle: Die Kommunen und die Anleger, die mit ihrer Investition einen Bei-trag für das Gemeinwohl der Ge-sellschaft leisten.

Johannes Palla,Gründungsgesellschafter,Habona Invest GmbH

Kaufpreis und Leasingrate genügt. Das zukünftige Wachstum des Luftverkehrs sehen wir insbeson-dere im internationalen Verkehr. Deswegen fühlen wir uns mit den modernen Großraumflugzeugen auch sehr wohl. Gerade in dieser Flugzeuggröße ist allerdings ein hervorragender Leasingnehmer

von größter Bedeutung. Ein ge-wisser Bekanntheitsgrad der Flug-gesellschaft und ein funktionie-rendes Geschäftsmodell, das auch in der Zukunft für wirtschaftlichen Erfolg steht, sind Grundvorausset-zungen, um als Leasingnehmer für uns in Frage zu kommen. Und davon gibt es nicht viele.

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WER PLANT WAS? 2013 | STATEMENT Geschlossene Fonds

Wir wollen unseren Ver-triebspartnern auch in diesem Jahr eine

Vielzahl attraktiver Immobilien-fondsprodukte anbieten. Die Assetklasse „großflächige Ein-zelhandelsimmobilien“ bietet im aktuellen Umfeld ein exzellentes

Chancen-Risiken-Verhältnis für si-cherheitsorientierte Anleger. Un-sere Fondsinvestoren beteiligen sich an ertragsstarken Handelsim-mobilien, die sehr langfristig und inflationsindexiert vermietet sind. Bonitätsstarke internationale Einzelhandelskonzerne gewähr-

leisten als Mieter von modernen Fachmarkt- und Einkaufszentren eine hohe Planbarkeit der Erträ-ge. Die Hahn Gruppe deckt mit ihrer Investmentspezialisierung auf Handelsimmobilien alle er-forderlichen Managementlei-stungen mit eigenen Experten ab: von der Immobilienauswahl, dem wertmaximierenden As-set Management bis hin zur ge-winnbringenden Veräußerung. In 2012 wurden wir vom Ana-lysehaus FondsMedia mit dem Nachhaltigkeitssiegel ausgezeich-net. Dies bestätigt unsere aus-geprägt kunden- und wertorien-tierte Geschäftspolitik.“

Thomas Kuhlmann, Mitglied des Vorstands,Hahn Gruppe

Green City Energy hat den Projektschwerpunkt in den letzten Jahren von

Photovoltaik sukzessive auf die Bereiche Wind- und Wasserkraft verlegt und konzentriert sich im

Sektor Windkraft vor allem auf die dezentralen Potentiale in Süddeutschland. Hier ist in den nächsten fünf Jahren die Pro-jektierung von Windenergiean-lagen mit einer Gesamtleistung

von 200 MW geplant. Den Auf-takt bildet der aktuell gestartete Fonds Windpark Bayerischer Odenwald. Private Anleger kön-nen sich hier an fünf Anlagen mit einer Gesamtleistung von 12 MW beteiligen und profitieren über 20 Jahre von einer prognos-tizierten Gesamtausschüttung von 236 Prozent. Im Jahr 2013 ist außerdem die Emission eines weiteren Windfonds geplant. Im Bereich Wasserkraft steht der reine Eigenkapitalfonds Wasser-kraft Frankreich noch bis Mai 2013 zur Beteiligung offen. In dem Fonds werden modernisier-te französische Bestandsanlagen mit gesicherter Vergütung ge-bündelt (Zeichnungsstand Janu-ar 2013: 10,4 Mio. Euro).

Laura Rottensteiner,Pressesprecherin,Green City Energy AG

Green City Energy – Windoffensive in Süddeutschland

Jeder bekommt bei uns das Containerprodukt, das zu ihm passt. Denn wir sehen uns

als Assetmanager mit der Kom-petenz, für jeden Anlegertypus den passenden Maßanzug zu schneidern. Egal, ob Fonds, Di-rektinvestment oder Anleihe. Da-rüber hinaus können unsere Ver-triebspartner natürlich weiterhin mit dem gewohnt guten Service rechnen.

Marc Nagel, Geschäftsführer,Buss Capital

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STATEMENT Geschlossene Fonds | WER PLANT WAS? 2013

Im Bereich Offene Fonds wird Aquila Capital die seit Jah-ren erfolgreiche Risk-Parity-

Produktfamilie um einen reinen risikoparitätischen Rentenfonds erweitern. Fonds, die nach dem risikoparitätischen Konzept inve-stieren, verteilen ihr Vermögen unter Risikogesichtspunkten auf unterschiedliche Anlageklassen: D.h. jede Anlageklasse hat den

gleichen Anteil am Gesamtrisiko des Portfolios. Im Ergebnis wird so eine stabilere Wertentwick-lung als bei klassischen Fonds er-reicht. Im Bereich der Sachwertfonds hat Aquila Capital derzeit drei inve-stierbare Publikums-Produkte am Markt: den Aquila® SolarINVEST V, den Aquila® SolarINVEST VII und den Aquila® HydropowerIN-

VEST IV. Sowohl im Segment Er-neuerbare Energien als auch im Bereich Landwirtschaft sind neue Produkte geplant. Diese werden voraussichtlich nach Inkrafttreten der AIFM unter neuem Recht lan-ciert. Außerdem arbeitet Aquila Capital an der Erschließung neuer Segmente und plant die Umset-zung weiterer Anlagevehikel im Sachwertbereich.

Stephan Lipfert,Director, Aquila Capital

Axel Stiehler,Geschäftsführer,

Aquila Capital

Nachdem sich die ZBI Grup-pe vor dem Hintergrund der Regulierung für die

Fortsetzung des Emissionsge-schäftes entschieden hat, wurde frühzeitig mit der Umsetzung der

neuen Anforderungen begon-nen. Ein Schwerpunkt liegt in der Organisation des Vertriebs. Die erweiterten Informations- und Dokumentationspflichten werden in Veranstaltungen und

Workshops transparent gemacht und mit Empfehlungen für die Durchführung eines qualifizierten Beratungsvorganges ergänzt. Darüber hinaus wurden die in-ternen Kontrollorgane in den Workflow integriert und die Fondskonzeption vollständig überarbeitet. Wir werden im ersten Quartal 2013 unsere er-folgreiche Professional-Reihe mit dem ZBI Professional 8 fort-setzen. Weiterhin planen wir im institutionellen Geschäft nach Schließung unseres aktuellen Spezialfonds auch hier einen Nachfolger aufzulegen.

Marcus Kraft,Vorstand, ZBI Zentral Boden Immobilien AG

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Interview mit Achim Bauer, Mitglied des Vorstands, FLEX Fonds Capital AG

WER PLANT WAS? 2013 | INTERVIEW Geschlossene Fonds

wmd: Herr Bauer, was können Berater und Vermittler in 2013 von FLEX Fonds erwarten?

Achim Bauer: Auf jeden Fall können Sie von FLEX Fonds er-warten, dass wir weiterhin ein verlässlicher Partner sind. Bereits seit Herbst 2012 sind wir dabei intern damit beschäftigt alle Vo-raussetzungen nach den neuen AIFM-Richtlinien zu erfüllen um auch in Zukunft als Produktge-ber Alternativer Investments am Markt tätig zu sein. Zudem bie-ten wir bereits seit dem 1.1.2013 unseren Beratern, unsere neue Beratungs-und Dokumentations-software Easyflex an, die wir zu-sammen mit Fundsaccess, einem der führenden Dienstleister auf diesem Gebiet, umgesetzt haben. Unsere derzeit in der Platzierung befindlichen Fonds werden wir auch über das gesamte Jahr 2013 unseren Vermittlern zum Vertrieb anbieten.

wmd: Wie beurteilen Sie den Markt für Geschlossene Fonds in 2013?

Achim Bauer: Das wird ein ganz wichtiges Jahr werden. Hier wird sich die Spreu vom Weizen tren-nen. Der Begriff Marktumbruch ist sicherlich nicht übertrieben. Das betrifft sowohl die Anbie-terseite als auch auf der Ver-

mittlerseite. Es werden nicht alle Marktteilnehmer, die man bisher gesehen hat auch in die neue Zeit mitgehen.

wmd: Was ist für FLEX Fonds die größte Herausforderung in diesem Jahr?

Achim Bauer: Für uns wird eine der großen Herausforderungen sein, dass wir weiterhin eine starke Bindung zu unseren Ver-triebspartnern behalten und uns gegenseitig Verständnis und Un-terstützung bei der Umsetzung der neuen gesetzlichen Maß-nahmen entgegen bringen. Im zweiten Halbjahr werden wir uns

dann auf eine neue Produktgene-ration einstellen und vorbereiten, die wir dann Anfang 2014 sehen werden.

wmd: Bleibt FLEX Fonds wei-terhin auf Immobilieninvest-ments fokussiert?

Achim Bauer: Ja, unser Investiti-onsschwerpunkt wird auch in Zu-kunft immer die Immobilie sein, mit Fokus auf die deutsche Ge-werbeimmobilie. Damit kennen wir uns aus, das ist unsere täg-liche Arbeit seit fast 25 Jahren.

wmd: Glauben Sie, dass die Umsetzung des Paragraphen 34f zukünftig für weniger Be-rater im Markt sorgt?Achim Bauer: Ganz sicher. Ich bin davon überzeugt, dass sich die Anzahl der Berater in Zukunft verringern wird. Es könnte durch-aus sein, dass wir in den nächsten

drei bis 5 Jahren gegenüber heu-te zwischen 30%-40% weniger Berater am Markt sehen werden.

wmd: Gilt das auch für Ihr Haus?

Achim Bauer: Sicherlich wer-den auch wir einen gewissen

Mit Easyflex sind unsere Berater auf der sicheren Seite

Page 67: Wer plant was? 2013 - das eMagazin

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INTERVIEW Geschlossene Fonds | WER PLANT WAS? 2013

Achim Bauer, Mitglied des Vorstands, FLEX Fonds Capital AG

Für das Video bitte auf das Bild klicken.

Beraterschwund haben. Aber wir sind auch davon überzeugt, dass wir wiederum neue Berater mit unseren bewährten Produkt-qualitäten gewinnen können. Solide Kalkulationen, anleger-freundliche Kostenstrukturen und Fairplay im Umgang mit Vertriebspartnern dafür stehen wir seit fast 25 Jahren. Gera-de in der aktuellen Marktphase verzeichnen wir aufgrund dieser Rahmenbedingungen einen sehr guten Zugewinn an neuen Ver-triebspartnern.

Mehr Informationen im ausführ-lichen Video-Interview unter: www.wmd-brokerchannel.de

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Geldwerte Tipps die man nutzen sollte!

Das aktuelle Magazin finden Sie hier:Bitte klicken Sie auf das Bild.

Page 68: Wer plant was? 2013 - das eMagazin

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Interview mit Thomas Olek, Vorstandsvorsitzender,

publity AG

WER PLANT WAS? 2013 | INTERVIEW Geschlossene Fonds

wmd: Was können Vermittler und freie Finanzdienstleister im Jahr 2013 von der publity AG erwarten?

Thomas Olek: Performance, Transparenz und Partnerschaft.

Auch 2013 wird publity ohne Unterbrechung ein perfektes Fi-nanzprodukt mit hoher Perfor-mance zur Verfügung stellen. Das Ausschüttungsprinzip, die hohen Renditen und die kurzen Lauf-zeiten werden nicht verändert.

Auf unseren Transparenz-Aka-demie-Schulungen ermöglichen wir unseren Partnern aus dem Vertrieb den Einblick in die Arbeit der Rechtsanwälte, Wirtschafts-prüfer und Assetmanager.

wmd: Planen Sie neue Fonds?

Thomas Olek: Natürlich. Alle unsere im Vorjahr aufgelegten Fonds wurden trotz verkürzter Emissionsphasen überzeichnet. Und der Bedarf an Sachwert-Investitionen mit hoher Perfor-mance wird durch die Erkennt-nisse aus der Finanzkrise weiter steigen.

Der Performance Fonds Nr. 5 ist seit 08.02.2013 im Vertrieb. Hier ist geplant, bis 30.06.2013 ein Kapital von 23,5 Millionen Euro einzuwerben.

Fonds Nr. 6 ist derzeit in Vorbe-reitung und wird im Juni in den Vertrieb gehen. Dieser Fonds wird bereits alle Kriterien des neuen Kapitalanlagegesetzes er-füllen. Bis Ende 2013 erwarten wir ein weiteres E-Kapital von 40 Millionen Euro einwerben zu können.

Die Fondsgesellschaft fokussiert das Investment in den Erwerb deutscher Immobilien aus der Verwertung deutscher Banken. Aufbauen kann sie dabei auf eine über 10-jährige partner-schaftliche Zusammenarbeit mit Kreditinstituten. Publity ist die verlängerte Werkbank für Ban-ken in der Verwertung von Immo-bilienkrediten und Immobilien.

Die Fondsgesellschaft generiert aus den Mieteinnahmen und aus dem Verkauf der Immobilien innerhalb der Fondslaufzeit von maximal fünf Jahren die pro-gnostizierten Erlöse.

An dem publity-Ausschüttungs-prinzip wird weiterhin festge-halten.

wmd: Wo sehen Sie die größ-ten Herausforderungen für den freien Vertrieb in 2013?

Performance, Transparenz und Partnerschaft.

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INTERVIEW Geschlossene Fonds | WER PLANT WAS? 2013

Performance, Transparenz und Partnerschaft. Thomas Olek: Wir denken je-dem ist bewusst, dass das Jahr 2013 eine besondere Heraus-forderung an die Branche und insbesondere an die Emission und den Vertrieb geschlossener Fonds stellt. Die publity Finanz-gruppe betreut derzeit ca. 800 Vertriebspartner. Avisiert ist der Ausbau unseres Netzwerks auf über 1.000 Vertriebspartner.

Der Wunsch des EU-Parlamentes und der nationalen Gesetzgeber nach einem regulierten weißen Kapitalmarkt wird spürbare Ver-änderungen mit sich bringen.

Neben dem Wegfall von Kapital-anlageprodukten durch die As-setklassenbeschränkung in der neuen AIFM-Richtlinie werden auch die bestehen bleibenden nach neuen Regeln verkauft.

Neue Vermittleranforderungen und das damit verbundene Haf-tungsrisiko machen es erforder-lich, dass die Vermittler für ein nach den neuen Regelungen zugelassenes „weißes“ Finanz-produkt eine umfassende Bera-tungsleistung und Beratungs-verantwortung übernehmen können; und wir unterstützen sie dabei tatkräftig.

wmd: Was werden die be-herrschenden Themen 2013 in Ihrem Hause sein?

Thomas Olek: In erster Linie geht es um die Umsetzung der Anforderungen der neuen AIFM-Richtlinie. Bereits jetzt sind wir gemeinsam mit Experten dabei, alle Voraussetzungen für ei-nen reibungslosen Übergang zu schaffen bzw. notwendige Ge-nehmigungen bei den Regulie-rungsbehörden zu beantragen.

Der neue Fondsinitiator „ publity Emissionshaus GmbH“ wird ak-tuell gegründet und den publity Performance Fonds 6 emittie-

ren. Als Geschäftsführer werden Stanley Bronisz, der selbst seit 2009 in der publity-Gruppe tätig ist, und meine Person bestellt.

Als Folge der neuen Gesetzge-bung wird eine Kapitalverwal-tungsgesellschaft gegründet. Die „publity Performance GmbH“, deren Geschäftsführer Christoph Blacha, der aktuelle Fondsge-schäftsführer der Fonds 1 bis 5 ist bestellt, Frederik Mehlitz

wird Herrn Blacha als weiterer Geschäftsführer zukünftig un-terstützen. Herr Mehlitz arbeitet seit Februar 2010 in der publity-Finanzgruppe und war zuvor im Work-out der Bayrischen Lan-desbank und der LBBW tätig.

Weiterhin bestimmt das Thema Transparenz wesentlich unsere Arbeit. Aktuell wird unsere Lei-stungsbilanz 2012 erstellt und durch unabhängige Wirtschafts-prüfer, der BDO AG, testiert.

Darüber hinaus wird ein zusätz-licher Transparenzbericht der Finanzgruppe, indem schon ak-tuelle Zahlen aus dem ersten Quartal 2013 zu finden sein wer-den erstellt. Dieser zeigt allen Interessenten einen glasklaren Einblick in die Strukturen und die Leistungsfähigkeit der publity Fi-

nanzgruppe und reicht bis in das Jahr 2006 zurück.

wmd: Welche Ziele verfolgt publity in 2013?

Thomas Olek: Erste gesteckte Ziele für 2013 konnten schon erreicht werden, z. B. die vorzei-tige Beendigung des Fonds Nr. 1, acht Monate vor dem Ende der geplanten Laufzeit, mit einer Rendite von 11 Prozent und der

geplanten Auszahlung an alle Anleger im März 2013.

Ein weiteres Ziel ist das opti-mierte Management der beste-henden Fonds 2 bis 5 um eine höhere als prognostizierte jähr-liche Ausschüttung an die An-leger auszahlen zu können. Wir gehen wie im letzten Jahr davon aus, dass diese mit 20 Prozent doppelt so hoch wie prognos-tiziert und vorfristig ausgezahlt wird.

Wir stellen zudem unseren Fairnesskompass neu ein um das Verhältnis aus Kosten und Investitionssumme im Sinne ei-ner höheren Investitionsquote zu verbessern.

Denn publity ist und wird geprüft durch den Erfolg der Investoren.

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Für das Video bitte auf das Bild klicken.

WER PLANT WAS? 2013 | INTERVIEW Geschlossene Fonds

Interview mit Otmar Knoll, Handlungsbevollmächtigter,

fairvesta AG

wmd: Herr Knoll, was kann man 2013 von der fairvesta group erwarten?

Otmar Knoll: 2013 wird sicher ein spannendes Jahr werden. Zum einen natürlich durch die Regu-lierungen, die weitere Herausfor-derungen bringen. Wir von der fairvesta Gruppe sind allerdings so gut aufgestellt, dass wir keine Bange haben vor den Herausfor-derungen. Sehr viele Dinge sind bei uns schon Standard, die für die Branche jetzt erst kommen. Der Rest befindet sich gerade in der Umsetzung. Wir werden auf alle Fälle auch in der Zukunft mit dabei sein, dass ist sicherlich eine der wichtigsten Botschaften nach außen. Und wir erwarten einen spannenden Markt in allen drei Segmenten in denen wir tätig sind. Ob das nun der Bereich der Im-mobilienpolice Robustus ist oder unsere Vermögensverwaltungsge-sellschaft, insbesondere mit einer komplett neuen Immobilienanlei-hen- Generation, die wir Anfang des Jahres auf den Markt bringen. Und natürlich unser bewehrtes Modell Mercatus 11, seit Januar am Start, um im Geschlossenen Immobilienfondsbereich ebenfalls wieder eindrucksvoll die Marktpo-sition bestätigen zu können.

wmd: Wie ist denn der Vorgän-gerfonds Mercatus 10 gelaufen?

Otmar Knoll: Das war natürlich

ein absolutes Highlight, der so-genannte Jubiläumsfonds, den wir mit einem Volumen von über 150 Mio. Euro zum Jahresende platzieren und schließen konn-ten. In der Zwischenzeit ist der Fonds voll investiert in sehr lu-krative Qualitäts- und Rendi-teimmobilien. Alle Immobilien befinden sich ausnahmslos im zweistelligen Mietertragsrendi-tebereich, was auch zukünftig die Grundlage bildet, um ordent-liche Renditen für die Anleger zu erzielen.

wmd: Herr Knoll, was glauben Sie, wird in 2013 Ihr Produkthigh-light werden? Der Geschlossene Fonds, die Anleihe oder die Ver-sicherung?

Otmar Knoll: Ich gehe von min-destens zwei Highlights aus. Zum einen natürlich der Geschlossene Immobilienhandelsfonds aus der

erfolgreichen Mercatus-Reihe, mit noch mehr Volumen als in der Ver-gangenheit, was dann auch noch mehr Sicherheit und Streuung für die Anleger bedeutet. Zum ande-ren gehen wir davon aus, dass un-sere Immobilienanleihe ebenfalls neue Maßstäbe setzen wird. Wir haben in der Zwischenzeit unsere Anleihen bereits in Österreich von den entsprechenden Gerichten als mündelsicher anerkannt bekom-men. Daher sind wir sehr sicher, dass diese Entwicklung sich auch auf Deutschland übertragen lässt und wir auch hier viele Anleger, die nach mehr Sicherheit, Rendite, Inflationsausgleich, Transparenz und Nachvollziehbarkeit suchen, finden.Mehr Informationen im ausführlichen Video-

Interview unter: www.wmd-brokerchannel.de

Fairvesta für 2013 gut aufgestellt

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Anhaltend hohes Transakti-onsgeschehen erwartet / Preisübertreibungen blei-

ben Einzelfälle: insgesamt stabi-le Preisentwicklung in fast allen Segmenten/ Wohnimmobilien besonders im Fokus, Preise wer-den selbst in Nebenlagen steigen / Büroimmobilien wieder etwas positiver erwartet/ Internationale Investoren zurück am deutschen Markt

Immobilien in Deutschland wer-den 2013 wieder stark gefragt sein: Das Transaktionsvolumen wird weiterhin auf einem hohen Niveau liegen. Dies ist ein Er-gebnis des aktuellen Trendbaro-meters Immobilien-Investment-markt Deutschland 2013 von der Ernst & Young Real Estate GmbH. Rund 120 Unternehmen, die hierzulande aktiv sind, haben ihre Markteinschätzungen ab-gegeben, darunter Banken, Ver-sicherungen, Immobilienfonds und börsennotierte Immobilien-gesellschaften. „Der deutsche Immobilienmarkt behauptet sich in einem schwierigen Umfeld“, sagt Hartmut Fründ, Managing Partner bei der Ernst & Young Real Estate GmbH.

2012 wurde ein Transaktions-volumen von ca. 36 Milliarden Euro erreicht. „Die hohe Nach-frage nach deutschen Immobili-en hält in jedem Fall weiter an. Wir gehen von einem Volumen zwischen 32 und 36 Milliarden Euro aus. Damit würde sich das Transaktionsvolumen auf hohem

Niveau stabilisieren“, kommen-tiert Fründ. Haupttreiber der Nachfrage sei neben dem nied-rigen Zinsniveau unter anderem die anhaltende Flucht in Sach-werte: Neun von zehn Befragten sehen Inflationssorgen als einen der Gründe für die Attraktivität deutscher Immobilien.

Großtransaktionen sind zurück

Ein weiterer Hinweis darauf, dass das Transaktionsvolumen konstant hoch bleiben könnte: „Großtransaktionen sind wie-der verstärkt zu beobachten, vor allem im Wohnungssegment, aber auch bei Einzelhandels- und Büroimmobilien“, sagt Chri-stian Schulz-Wulkow, Partner bei Ernst & Young Real Estate. Mehr als die Hälfte der Befragten rech-net damit, dass Büroimmobilien 2013 wieder in den Fokus der In-vestoren zurückkehren werden. „Das Interesse an Büroimmobili-en ist, mit Ausnahme von lang-fristig vermieteten Top-Objekten in besten Lagen, lange eher ver-halten gewesen“, kommentiert Schulz-Wulkow.

Internationale Investoren auf dem Vormarsch

Nahezu alle Befragten (99 Pro-zent) sehen Deutschland auch im Jahr 2013 als attraktiven bis sehr attraktiven Standort für Immobilieninvest¬ments: „Der Ruf des sicheren Hafens für Immobilieninvestments bleibt Deutschland erhalten“, wie es

ein Marktteilnehmer zusammen-fasst. Dies gilt bei isolierter Be-trachtung, aber auch im europä-ischen Vergleich: 99 Prozent der Befragten schätzen Deutschland im Vergleich zu seinen Nach-barländern als einen attraktiven oder sehr attraktiven Markt ein. Hartmut Fründ bescheinigt den deutschen Märkten eine „große internationale Anziehungskraft“ und erwartet, dass ausländische Investoren 2013 eine größe-re Rolle in Deutschland spielen werden. „Die Nachfrage aus dem Ausland ist breiter gewor-den“, so Fründ. Die Schattensei-te: Die Zahl der Interessenten sei derzeit so hoch, dass bei Weitem nicht alle im jeweils favorisierten Segment fündig würden. „Favo-risiert werden oft Core-Immobili-en, also sichere Investments mit bonitätsstarken Mietern in guten Lagen.“

Keine Preisblase erwartet

Ob Büro, Einzelhandel oder bei-spielsweise auch Hotel und Lo-gistik – das Preisniveau wird der Studie zufolge weitgehend stabil bleiben. In Teilsegmenten wie den Wohnimmobilien wird mit steigenden Preisen gerechnet, selbst in Nebenlagen.

Autor: Ernst & Young AG

Immobilienmarkt Deutschland 2013 behauptet starke Stellung - trotz schwierigerem Umfeld7. Trendbarometer Immobilien-Investmentmarkt Deutschland 2013 von Ernst Young

Immobilien | WER PLANT WAS? 2013

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Impressum

Verlag und Herausgeber:wmd Verlag GmbHWiesseer Straße 12683707 Bad WiesseeTel: +49 (0)8022 – 187110Fax: +49 (0)8022 – [email protected]

Geschäftsführung:Friedrich A. WanschkaChefredaktion: Friedrich A. Wanschka

Layout: Astrid KleeFoto: www.fotolia.de

Handelsregister: HRB 165643 Amtsgericht MünchenBankverbindung:Sparkasse Rosenheim - Bad AiblingBLZ 711 500 00, Kto. 24364Steuer-Nummer: 139/142/50247Ust.- IdNr. DE 812638572Verkaufspreis: 7,50 Euro

Technische Umsetzung / Produktion:wmd Verlag GmbHAstrid KleeWiesseer Straße 12683707 Bad WiesseeTel: +49 (0)8022 – 187110Fax: +49 (0)8022 – [email protected]

S.60 Bildnachweis "KGAL-Florian Martin /

Oliver Jung"

Der Verleger übernimmt keine Haftung für un-verlangt eingereichte Manuskripte und Fotos. Mit der Annahme zur Veröffentlichung überträgt der Autor dem Verleger das ausschließliche Ver-lagsrecht für die Zeit bis zum Ablauf des Urhe-berrechts. Dieses Recht bezieht sich insbesondere auch auf das Recht, das Werk zu gewerblichen Zwecken per Kopie zu vervielfältigen und/oder in elektronische oder andere Datenbanken auf-zunehmen. Alle veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Ohne schriftliche Genehmigung des Verlegers ist eine Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechts-gesetzes unzulässig. Aufsätze und Berichte geben die Meinung des Verfassers wieder. Für den Inhalt ist der Verlag nicht verantwortlich.

WER PLANT WAS? 2013 | STATEMENT Immobilien

Versprochen – gehalten!“ Unsere aktuelle Leistungsbi-lanz zeigt deutlich, wozu wir

bisher zu leisten im Stande waren. Eine Vielzahl von Vermittlern hat uns als zuverlässigen und fairen Immobilienpartner kennen - und schätzen gelernt. Behutsam und konsequent wird das bisherige Ge-schäftsmodel weiter ausgebaut.

Zur Freude der Vertriebspartner kann in 2013 Denkmalschutz und Neubau mit Kaufpreisen bereits ab € 100.000 angeboten wer-den. Damit ist die DSK AG auch für einen erweiterten Vermittler-

kreis attraktiv. Das Kerngeschäft in Leipzig, Lindau am Bodensee und Herzogenaurach bleibt der außer-gewöhnliche Denkmalschutz- und Neubau zur Kapitalanlage. Wei-tere Projekte sind schon in Vorbe-reitung. Die Individualität und das Charisma unserer Immobilien im gehobenen Preissegment, entspre-chen genau dem ästhetischen An-spruch unserer Vermittler und ihrer Kunden. Diese Einzigartigkeit ist unsere Nische. Gemeinsam mit un-seren Partnern freuen wir uns auf ein erfolgreiches 2013.

Curt-Rudolf Christof,Vorstand,Deutsche Sachwert Kontor AG

Im ersten Halbjahr 2013 wird die HIH vornehmlich Beteiligungs-produkte in Form von Private

Placements und Direktinvestments für institutionelle Investoren anbie-ten. Der Fokus liegt dabei vor allem auf Büroimmobilien in deutschen Metropolregionen, die weiterhin stark von dieser Investorengrup-pe nachgefragt werden. Sobald die finale Umsetzung der AIFM-Richtlinie zum 22. Juli dieses Jah-res erfolgt ist, widmen wir uns auch wieder den Publikumsfonds zu. Die zukünftig erforderlichen Strukturen, die von den neuen

Regelungen gefordert werden, haben wir bereits geschaffen. So-mit können wir Anlegern sodann Fonds anbieten, die den neuen Anforderungen von Anbeginn ent-sprechen. Hierfür haben wir den deutschen Immobilienmarkt sowie etablierte westeuropäische Büro-metropolen sehr genau im Blick. Da sich mittlerweile eine Vielzahl an potenziellen Investoren für die heiß begehrten Core-Immobilien interessiert, wird die Herausforde-rung sein, eben diese Perlen recht-zeitig zu entdecken und zu einem attraktiven Faktor anzubinden.

Torsten Doyen, Geschäftsführer,HIH Vertriebs GmbH

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Page 74: Wer plant was? 2013 - das eMagazin

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