WERKSTATTGESPRÄCHE - GBW · MODUL 1: HIER ERKUNDEN WIR DIE TAKTIKEN DER VERÄNDERUNG:...

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Page 1: WERKSTATTGESPRÄCHE - GBW · MODUL 1: HIER ERKUNDEN WIR DIE TAKTIKEN DER VERÄNDERUNG: Mobilisierungsarbeit, direkte Aktionen, Experimente mit dem eigenen Lebensstil, und vieles mehr.
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WERKSTATTGESPRÄCHE: RECHT AUF STADT

Die Grüne Bildungswerkstatt Wien orientiert sich an einem Bildungskonzept, das Theorie und Praxis, Reflexion und Handeln, Form und Inhalt verbindet.

Wir versuchen Bildung nicht als Einbahnstraße zu organisieren, sondern als Dialog. Wir sehen die wesentliche Aufgabe politischer Bildung darin, uns nicht mit der Analyse des Bestehenden zu begnügen, sondern darüber hinaus Raum für Utopien zu schaffen und zu konkretem Handeln anzuspornen.

Mehr zu unserem Selbstverständnis und unserem bildungs-politischem Leitbild: http://wien.gbw.at/wien/ueber-uns/

Grüne Bildungswerkstatt WienEsterházygasse 21, 1060 Wien

mail: [email protected] | [email protected] tel.: 0720 551953 | web: http://wien.gbw.at

Facebook: https://www.facebook.com/GrueneBildungswerkstattWienYouTube: https://www.youtube.com/user/GrueneBWwienBibliothek: http://www.biblioweb.at/gbwbibliothek

ZVR 038707581 | DVR 1021184

Antiziganismus bezeichnet Rassismus gegen als „Zigeuner_innen“ fremdidentifizierte Personen, häufig Roma/Romnja und Sinti/Sintize. Antiziganistische Stereotypen sind weit verbreitet und teilweise sehr alt. Heute durchziehen sie viele tagespolitische Debatten, rund um Stadtpolitik, soziale Rechte und mehr.

Antiziganismus wird häufig nicht als rassistische Konstruktion erkannt, viele Menschen glauben, etwas über Roma und Sinti und deren Lebensweisen zu wissen.

Der Workshop sensibilisiert für antiziganistische Stereotype und zeigt, wie sie wirken und wie sie dekonstruiert werden können.

Mit TrainerInnen des Vereins Romano Centro

Grüne Bildungswerkstatt Wien, Esterházygasse 21, 1060 Wien

SA., 13. SEPTEMBER | 10-18 UHR

Teilnahmebeitrag: Euro 25,- | Beschränkte TeilnehmerInnenzahl. Anmeldung: http://www.gbw.at

Eine Kooperation der Grünen Bildungswerkstatt, der Grünen Bildungswerkstatt Minderheiten und des Romano Centro

KONTAKT & IMPRESSUM

SELBSTVERSTÄNDNIS UNSERER BILDUNGSARBEIT

ANTIZIGANISMUS ENTGEGENTRETEN! Was ist Antiziganismus und wie können wir ihn bekämpfen?

Die Grünen Senior_innen Wien (IGS) und die Grüne Bildungs-werkstatt Wien bieten am Ende ihrer Bildungsreihe von 2014 wiederum allen Interessierten noch eine Veranstaltung zu politischer Bildung und eine zur Reflexion und Zukunftsplanung an.

Sämtliche Veranstaltungen:Grüne Bildungswerkstatt Wien, Esterházygasse 21, 1060 Wien

DO., 18. SEPTEMBER | 14-17 UHRMODUL 6: FEMINISMUS. WAS HAT ER VERÄNDERT? GESETZE? VERHALTENS- UND DENKWEISEN …?Mit Eva Geber und Ewa Dziedzic (angefragt)

DO., 16. OKTOBER | 14-17 UHRMODUL 7: WIE WAR’S? WIE MACHEN WIR WEITER?

Anmeldung: [email protected]

In Kooperation mit Die Grünen Senior_innen Wien

BILDUNGSREIHE DER GRÜNEN SENIOR_INNEN WIEN

REIHE: NETZPOLITISCHE BILDUNG

ABLÖSE DES KAPITALISMUS. EIN REALEXPERIMENT

Wir wünschen uns eine sozial gerechte, nachhaltige und demokratische Wirtschaft. In dieser Workshopreihe unternehmen wir einen Schritt vom Wunsch zur Wirklichkeit.

Mit Florentine Maier (Wirtschaftsuniversität Wien)

Sämtliche Veranstaltungen:Grüne Bildungswerkstatt Wien, Esterházygasse 21, 1060 Wien

FR., 26. SEPTEMBER | 18-21 UHRMODUL 1: HIER ERKUNDEN WIR DIE TAKTIKEN DER VERÄNDERUNG: Mobilisierungsarbeit, direkte Aktionen, Experimente mit dem eigenen Lebensstil, und vieles mehr. Alle Teilnehmenden sind eingeladen, ein persönliches Veränderungsexperiment für den nächsten Monat zu entwickeln.

FR., 10. OKTOBER | 18-21 UHRMODUL 2: HIER TAUSCHEN WIR UNS ÜBER ERGEBNISSE UND LERNERFAHRUNGEN UND ÜBER DEN VERLAUF DIESER VERSUCHE AUS: Was waren Erfolge, was Schwierigkeiten? Sind Lernerfahrungen entstanden, die wir außerhalb des Workshops weitergeben wollen?

Anmeldung: http://wien.gbw.at

CLOUDS IM HAIFISCHPOOL

Ein künstlerisches BarCamp zur gesellschaftlichen Rolle von Kunstschaffenden im Spannungsfeld zwischen Kooperation und Konkurrenz – einem Antagonismus, der zu den Grund-pfeilern anhaltender wissenschaftlicher Diskussion zählt.

Von und mit Arthur Denisson, Peter Koger und Alexandra Reill.

Sämtliche Veranstaltungen:Co Space Kandlgasse, Kandlgasse 6, 1070 Wien

DI., 30. SEPTEMBER | 20-23 UHROPENING: AUDIOVISUAL BARCAMP SESSION

MI., 01. OKTOBER | 17-23 UHRDISCURSIVE BARCAMP SESSION AND AUDIOVISUAL LEAD OUT

Eintritt frei

In Kooperation mit kanonmedia, CO SPACE, Peter J. Fuchs „DIRECT MARKETING“ und pink zebra theatre im Rahmen des Festivals kultur.herbst.NEUBAU

Eine Workshopreihe um das Wissen über das österreichische Gesundheitssystem zu vertiefen, gesundheitspolitische Debatten kennenzulernen, Argumente zu erarbeiten und politische Forderungen zu diskutieren. Lang und breit erklären uns die Verantwortlichen der Politik, wir hätten das beste Gesundheitssystem der Welt. Das Seminar bietet eine grundlegende Einführung in das österreichische Gesundheits-system, seine Vorzüge, aber auch Schwachstellen und Defizite.

Was sind aktuelle gesundheitspolitische Debatten? Stimmt es, dass wir uns das Gesundheitssystem bald nicht mehr leisten können? Wo benachteiligt unser Gesundheitssystem Menschen und was kann die Politik dagegen tun? Was ist die Vision einer progressiven Gesundheitspolitik?

Mit August Österle (Sozialpolitikexperte, Wirtschaftsuniversität Wien) und Kurt Grünewald (ehem. Grüner Gesundheitssprecher). Moderation: Lisa Mittendrein (GBW)

Die Grünen Wien, Lindengasse 40, 1070 Wien

MI., 08. OKTOBER | 17-21 UHR

Teilnahmebeitrag: EUR 10,- | Beschränkte TeilnehmerInnenzahl. Anmeldung: http://www.gbw.at

ZUM WOHL! SEMINARREIHE ZUR GESUNDHEITSPOLITIK IN ÖSTERREICHTeil 1: Einführung in die österreichische Gesundheitspolitik

Im Dezember 2013 wurde Verena Winiwarter zur Wissenschafterin des Jahres gewählt. Damit wurde eine Frau ausgezeichnet, die sich seit langem konsequent für eine Öffnung des Wissenschafts- und Bildungssystems einsetzt. Das gemeinschaftliche Bearbeiten von „Altlasten“ und das kollektive Entwickeln von „Visionen“ ist nicht bloß ein individueller, sondern ein gesellschaftlicher Prozess, bei dem Gesellschaft gebildet wird.

In ihrem Vortrag untersucht Winiwarter anhand umwelthistorischer Beispiele das Zusammenspiel von Politik, Gesellschaft, Wissen-schaft und Bildung.

Mit Verena Winiwarter (Dekanin an der Fakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt-Wien-Graz), Christoph Badelt (Rektor der Wirtschaftsuniversität Wien), Eva Glawischnig (Klubobfrau der Grünen), Sigrid Maurer (Wissenschaftssprecherin der Grünen), Andreas Novy (Obmann der GBW und ao. Universitätsprofessor am Department für Sozioökonomie der Wirtschaftsuniversität Wien)

Parlament, Dr.-Karl-Renner-Ring 3, 1017 Wien

MO., 13. OKTOBER | 17 UHR

Eine Kooperation der Grünen Bildungswerkstatt und des Grünen Parlamentsklubs

VERENA WINIWARTER: ZWISCHEN ALTLASTEN UND VISIONEN. Umwelthistorische Einsichten und Anregungen

Die Reihe Netzpolitische Bildung wird gemeinsam mit dem Grünen Parlamentsklub im Herbst fortgesetzt und widmet sich an zwei Abenden Phänomenen der (politischen) Kommunikation in den sozialen Medien. Zum Auftakt der Podiumsdiskussion gibt es jeweils einen kurzen inhaltlichen Vortrag zum Thema, der im Anschluss von den geladenen ExpertInnen und dem Publikum diskutiert und erweitert wird.

Sämtliche Veranstaltungen:Depot Wien, Breitegasse 3, 1070 Wien

DI., 28. OKTOBER | 19 UHR

SOCIAL MEDIA ZWISCHEN SHITSTORM UND FLOWERRAIN. Zur digitalen Empörungs- und Aufmerksamkeitsökonomie in den sozialen Medien

DI., 18. NOVEMBER | 19 UHR

EARLY ADOPTER, LATE FOLLOWER UND OFFLINERGibt es einen digital divide in der zeitgenössischen politischen Kommunikation? Wie beurteilen ExpertInnen den Beitrag von Social-Media-Plattformen wie Facebook, Twitter etc. zur politischen Meinungsbildung? Können wir hier überhaupt von politischer Bildung sprechen?

In Kooperation mit dem Grünen Parlamentsklub

Wie gewinnen wir neue AktivistInnen für unsere Teilorganisationen, Bezirks- und Ortsgruppe? Viele politische Gruppen wünschen sich neue Mitglieder, um besser mobilisieren oder die Arbeit besser aufteilen zu können. Doch oft bedeuten neue AktivistInnen zunächst einmal neue Arbeit für die Gruppe. In diesem ein-einhalbtägigen Workshop beschäftigen wir uns damit, wie wir das Andocken neuer Mitglieder möglichst wirkungsvoll gestalten können.

Was kann die Gruppe tun, um neuen Mitgliedern das Einsteigen einfach zu machen, ohne sich nur noch mit diesen zu beschäftigen und die Alltagsarbeit allzu sehr aus den Augen zu verlieren? Wie können wir soziale Medien nutzen, um neue Mitglieder zu ge-winnen? Alexandra Strickner und Philipp Sonderegger geben ihre Erfahrungen aus einem Forschungs- und Entwicklungsprojekt bei Attac Österreich weiter.

Mit Philipp Sonderegger (Community Organizer) und Alexandra Strickner (Attac Österreich)

Sämtliche Veranstaltungen:Die Grünen Wien, Lindengasse 40, 1070 Wien, Großer Saal

FR., 28. NOVEMBER | 17-20.30 UHRSA., 29. NOVEMBER | 10-17 UHR

Beschränkte TeilnehmerInnenzahl. Anmeldung: http://wien.gbw.at

EHRENAMTLICHE POLITISCHE AKTIVISTINNEN GEWINNEN UND HALTEN

ALTERNATIVE GEFRAGT?! Politische Theorie und Geschichte der Grünen

Dieser Lehrgang zur Theorie und Geschichte der Grünen bietet neuen und alten Grünen einen Einstieg in Grünes Denken und Tun. Unsere Gesellschaft befindet sich in einem Übergang. Das Zivilisationsmodell einer expansiven Moderne stößt an seine Grenzen. Wir Grüne wollen vor allem eines: Diese anstehende Transformation unserer Gesellschaft im Sinne der Grünen Grundwerte gestalten. Der Lehrgang „Alternative gefragt?!“ bietet die Möglichkeit zur persönlichen politischen Verortung sowie zum Austausch und zur Auseinandersetzung mit grundlegenden Fragen Grüner Politik.

Lehrgangsleitung: Silvia Nossek (Organisationsberaterin, Bezirkssprecherin der Grünen Währing) und Andreas Novy (ao. Prof. an der Wirtschaftsuniversität Wien, Obmann der GBW)

Sämtliche Veranstaltungen:Die Grünen Wien, Lindengasse 40, 1070 Wien

FR., 24. OKTOBER | 17-21 UHR SA., 25. OKTOBER | 09-17 UHRMODUL 1: WAS IST GRÜN?

FR., 21. NOVEMBER | 17-21 UHR SA., 22. NOVEMBER | 09-17 UHRMODUL 2: VON DER BEWEGUNG ZUR PARTEI

FR., 05. DEZEMBER | 17-21 UHR SA., 06. DEZEMBER | 09-17 UHR MODUL 3: GRÜNE POLITIK BRAUCHT GRÜNE UTOPIE

Teilnahmegebühr: EUR 100,- (Stipendien möglich) | Beschränkte TeilnehmerInnenzahl. Anmeldung: http://www.gbw.at

Entgegen der verbreiteten Rede vom Ende der Krise sind die Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise wie auch der politischen Krisenbearbeitung bis heute evident – dies zeigen nicht zuletzt die steigenden Arbeitslosenzahlen, die Einsparungen im Sozial- und Bildungsbereich sowie neue Artikulationen politischen Protestes – sei es über Umbrüche im Parteiensystem oder der Entstehung neuer Bewegungsformen.

Die Tagung möchte diese Entwicklungen seit 2008 in den Blick nehmen, geht jedoch von der Annahme aus, dass sich die gegenwärtige Krise nicht auf das Feld der Wirtschaft, der Banken oder der politischen Institutionen beschränken lässt. Vielmehr zeigen gerade feministische Analysen auf, dass wir es mit einer „multiplen Krise“ zu tun haben, die viele gesellschaftliche Teilbereiche, wie etwa Demokratie, Familie, Versorgungs- und Pflegearbeit, (Arbeits-)Migration etc., erfasst hat.

Sämtliche Veranstaltungen: C3 – Centrum für Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, 1090 Wien, Alois Wagner Saal

DO., 23. OKTOBER | 13-20 UHRFR., 24. OKTOBER | 10-20 UHR

In Kooperation mit dem Institut für Politikwissenschaft an der Universität Wien

TAGUNG: KRISE! WELCHE KRISEN? Leben, Arbeiten, Sorgen und Geschlecht in der Vielfachkrise

Mit der Veranstaltung „Warum steigen die Mieten bloß SOHOch“ im Juli 2014 hat die Grüne Bildungswerkstatt Wien eine neue Veranstaltungsreihe begonnen, in welcher wir uns aktuellen Prozessen der Stadtentwicklung aus verschiedenen Perspektiven und über einen längeren Zeitraum widmen werden.

Im Kontext des internationalen Standortwettbewerbs fragen wir nach Strategien von Stadtpolitiken im Lichte politischer Ökonomie, internationaler Stadtentwicklung und aktueller Transformationen.

Gemeinsam mit AkteurInnen der kritischen Stadtforschung, KünstlerInnen und Initiativen von unten gehen wir in einem offenen und experimentellen Format dem „Recht auf Stadt“ und der Möglichkeiten der Repolitisierung des öffentlichen Raums nach.

TERMINE Termine zu den einzelnen Veranstaltungen und Links zu aktuellen Texten und Videos gibt es auf unserer Homepage: http://wien.gbw.at