Westinfo_1996

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I nformationsblatt des Bürservereins Nürnberger Westen e.V. Nummer 1 Ausgabemonat August 1996 Herausgeber: Bürgerverein Nümberyer Westen e.V. Postfach 820206 90253 Nümberg 1. Vorsitzender: 2. Vorsitzender: Schriftführer: Schatzmeister: weitere Vorstandsmitglieder: Hen Peter B0ttner Frau Hannelore Schlobinsld Hen Klaus v. Lennep Hen Gerhard Kißkalt Hen Klaus Leithner Hen Johann Lämmermann Hen Robert Zahlten GIo&egth Klelnr€uth bSchreiw RedaKion: Heir Klaus v. Lennep Hen Robert Zahlten Golsmonrshof Liebe M l^l un ist schon ein gutes Jahr seit der Gnindung des I I Vereins vergangen. Nach der ersten Begeiste- rung ist nun doch etwas Ernüchterung eingekehrt, denn die vielfältig anstehenden Probleme lassen sich doch nicht so einfach und schnell erledigen, wie wir alle, uns dies wünschen würden. J\ urch die veränderte Situation im Stadtrat und der L,l Ven,raltung müssen zunächst erst die Standpunk- te der einzelnen Ressortleiter festgestellt werden. I n den bisher abgehaltenen 10 Vorsiandsitzungen, 3 I Arbeitskreisbesprechungen, 2 offenen und einer Jahreshauptversammlung konnten wir uns schnell ein Bild über die anstehenden Probleme in unserem Ge- biet machen. Q chwerpunktweise haben wir folgende Themen \J intensiv aufgegriffen: - Metzgerschlachthof - Kindergärten - Höfener Spange - Verkehrsbelastung im gesamten Vereinsgebiet. I n den nachfolgenden Berichten können Sie sich I näher über die aKuellen Situationen zum Thema Metzgerschlachthof und Kindergarten informieren. Auch in unseren nächsten Mitteilungen, werden wir Sie über die weitere Entwicklung unserer Aktivitäten in- formieren. ;\ nsporn für uns, isl der Erfolg der Bürgerinitiative /-\ "von-der-Tann-Str.', unter der Federführung von Fr. Fischer und Hm. Minge. Jahrelange, harte Arbeit mit Kontakten bis zur Staatsregierung war nötig, um das Ziel "Lärmschutz" zu ereichen. l-\ ie Zahl unserer Mitglieder ist zwischenzeitlich auf lJ IZO gestiegen. Eines unserer wichtigsten Maß- nahmen zur Durchsetzung unserer Vorstellungen bei Stadtrat und Verwaltung muß es jedoch sein, die Mit- gliederstärke des Vereins weiter zu erhöhen. Nur ein mitgliederstarker Bürgerverein hat entsprechendes Gewicht. Bitte helfen Sie mit, durch lhre Mit- gliederwerbung unseren Verein zu stärken. f ^, ie Sie sich denken können, ist die Bewältigung V V oer vielfältigen Aufgaben, alleine durch den ehrenamtlichen Einsatz des 7-köpfigen Vorstandes nicht möglich, denn im Gegensatz zu einer Bürgerin- itiative, die in der Regel, nur um die Eneichung eines Zieles kämpft, haben wir viele Aufgaben. Die personel' le Unterstützung durch Sie, als Mitglied, ist deshalb sehr wichtig. \ ^ t ir bedanken uns deshalb heute bei all denen, die V U in der Vergangenheit in Arbeitsgruppen oder sonstigen Einsätzen mit geholfen haben, unseren Zie- len näher zu kommen. Vielen Dank! \ I eben dem Arbeitskreis Metzgerschlachthof steht | \ nun die Bildung eines Verkehrsarbeitskreises an, der die Verkehrspoblematik und die Wünsche und Sorgen der Bewohner, in den einzelnen Wohngebieten kennt. Wir bitten Sie deshalb, auch hier, um lhre Mit- arbeit. Bitte geben Sie uns in der Umfrage lhre Ant- wort. f rotz aller anstehender Probleme sollte aber auch I Oie Geselligkeit nicht zu kuz kommen. So sollten wir für den Herbst eine Weinfahrt ins Auge fassen oder/und uns an einem Faschingsball beteiligen. Wir sind auf lhre Antworten über diese Gedanken ge- spannt. /\ bschließend bedanken wir uns ganz hezlich für /-\ tnr Interesse am Bürgerverein Nümberger Westen e.V. und wünschen uns gemeinsam mit lhnen, eine erfolgreich Arbeit. lhre Vorsitzenden Peter Büttner und Hannelore Schlobinski

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/\ bschließend bedanken wir uns ganz hezlich für /-\ tnr Interesse am Bürgerverein Nümberger Westen f rotz aller anstehender Probleme sollte aber auch I Oie Geselligkeit nicht zu kuz kommen. So sollten l^l un ist schon ein gutes Jahr seit der Gnindung des I I Vereins vergangen. Nach der ersten Begeiste- l-\ ie Zahl unserer Mitglieder ist zwischenzeitlich auf lJ IZO gestiegen. Eines unserer wichtigsten Maß- e.V. und wünschen uns gemeinsam mit lhnen, eine ^ RedaKion: Heir Klaus v. Lennep f

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Page 1: Westinfo_1996

I nformationsblatt des Bürservereins Nürnberger Westen e.V.Nummer 1 Ausgabemonat August 1996

Herausgeber: Bürgerverein Nümberyer Westen e.V.Postfach 82020690253 Nümberg

1. Vorsitzender:2. Vorsitzender:Schriftführer:Schatzmeister:weitere Vorstandsmitglieder:

Hen Peter B0ttnerFrau Hannelore SchlobinsldHen Klaus v. LennepHen Gerhard KißkaltHen Klaus LeithnerHen Johann LämmermannHen Robert Zahlten

GIo&egth Klelnr€uthbSchreiw RedaKion: Heir Klaus v. Lennep

Hen Robert Zahlten

Golsmonrshof

Liebe M

l^l un ist schon ein gutes Jahr seit der Gnindung desI I Vereins vergangen. Nach der ersten Begeiste-rung ist nun doch etwas Ernüchterung eingekehrt,denn die vielfältig anstehenden Probleme lassen sichdoch nicht so einfach und schnell erledigen, wie wiralle, uns dies wünschen würden.J\ urch die veränderte Situation im Stadtrat und derL,l Ven,raltung müssen zunächst erst die Standpunk-te der einzelnen Ressortleiter festgestellt werden.

I n den bisher abgehaltenen 10 Vorsiandsitzungen, 3I Arbeitskreisbesprechungen, 2 offenen und einerJahreshauptversammlung konnten wir uns schnell einBild über die anstehenden Probleme in unserem Ge-biet machen.

Q chwerpunktweise haben wir folgende Themen\J intensiv aufgegriffen:

- Metzgerschlachthof- Kindergärten- Höfener Spange- Verkehrsbelastung im gesamten Vereinsgebiet.

I n den nachfolgenden Berichten können Sie sichI näher über die aKuellen Situationen zum ThemaMetzgerschlachthof und Kindergarten informieren.Auch in unseren nächsten Mitteilungen, werden wir Sieüber die weitere Entwicklung unserer Aktivitäten in-formieren.

;\ nsporn für uns, isl der Erfolg der Bürgerinitiative/-\ "von-der-Tann-Str.', unter der Federführung vonFr. Fischer und Hm. Minge. Jahrelange, harte Arbeitmit Kontakten bis zur Staatsregierung war nötig, umdas Ziel "Lärmschutz" zu ereichen.l-\ ie Zahl unserer Mitglieder ist zwischenzeitlich auflJ IZO gestiegen. Eines unserer wichtigsten Maß-nahmen zur Durchsetzung unserer Vorstellungen bei

Stadtrat und Verwaltung muß es jedoch sein, die Mit-gliederstärke des Vereins weiter zu erhöhen. Nur ein

mitgliederstarker Bürgerverein hat entsprechendesGewicht. Bitte helfen Sie mit, durch lhre Mit-gliederwerbung unseren Verein zu stärken.f ^,

ie Sie sich denken können, ist die BewältigungV V oer vielfältigen Aufgaben, alleine durch denehrenamtlichen Einsatz des 7-köpfigen Vorstandesnicht möglich, denn im Gegensatz zu einer Bürgerin-itiative, die in der Regel, nur um die Eneichung einesZieles kämpft, haben wir viele Aufgaben. Die personel'le Unterstützung durch Sie, als Mitglied, ist deshalbsehr wichtig.

\ ^

t ir bedanken uns deshalb heute bei all denen, dieV U in der Vergangenheit in Arbeitsgruppen oder

sonstigen Einsätzen mit geholfen haben, unseren Zie-len näher zu kommen. Vielen Dank!

\ I eben dem Arbeitskreis Metzgerschlachthof steht| \ nun die Bildung eines Verkehrsarbeitskreises an,der die Verkehrspoblematik und die Wünsche undSorgen der Bewohner, in den einzelnen Wohngebietenkennt. Wir bitten Sie deshalb, auch hier, um lhre Mit-arbeit. Bitte geben Sie uns in der Umfrage lhre Ant-wort.

f rotz aller anstehender Probleme sollte aber auchI Oie Geselligkeit nicht zu kuz kommen. So sollten

wir für den Herbst eine Weinfahrt ins Auge fassenoder/und uns an einem Faschingsball beteiligen. Wirsind auf lhre Antworten über diese Gedanken ge-spannt./\ bschließend bedanken wir uns ganz hezlich für/-\ tnr Interesse am Bürgerverein Nümberger Westene.V. und wünschen uns gemeinsam mit lhnen, eineerfolgreich Arbeit.

lhre VorsitzendenPeter Büttner und Hannelore Schlobinski

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Berich

lnformationsblatt des Bürgervereins Nürnberger Westen e. V'

t der ArbeitsDer Kinderqarten ist total überfüllt

A uf 7'1 qm tum'/-\ meln sich 72 Bu-ben und Mädchen imstädt. KindergartenElsa-Brändström-Straße in Großreuthbei Schweinau.ll ll ehr als 30 JahreI V I hat der Großreu-ther Kindergarten jetzt

"auf dem Buckel",i SOS geptant und von der Regierung für 2 Gruppen

genehhigt. Doch von Anfang an waren. in -der

städ-

äschen Tägesstätte wesentlich mehr, als die erlaubten

50 Buben ünd Mädchen untergebracht. Zeitweise

hielten sich in den drei Räumen mit einer Gesamtflä-che von 71 Quadratmetern bis zu 90 Kinder auf, der-

zeit sind es noch 72.Die Ezieherinnen sind in dieser

Einrichtung besonders gefordert. Sie suchen immer

wieder naCh neuen Wegen, die drangvolle Enge fürdie Kinder erträglicher zu machen. Der Garderoben-

raum wird bereits als ,Turn- und Tobzimmef benutzt,

da die bisher zur Verfügung stehende Turnhalle der

Dunantschule in der normalen Hauptkindergartenzeitvon 8.00 Uhr bis 11.30 Uhr nicht mehr genutzt werden

kann. Auch die Schule hat hier wohl Engpässe' Ver-

schieden Vorstöße bei der Stadt wurden immer wieder

mit dem Argument,die katholische Kirche baut einen

zweigruppigen Kindergarten und dann wird der städt'

auf zwei Gruppen reduziert" zurückgewiesen'h. I achdem nun das Gotteshaus fertigges{ellt und

l\ geweint ist, hoffen die Kinder nun auf die Einlö-

sung der Zusage, der Stadt und der Kirche, im Herbst

denkindergartenbau zu beginnen und nächstes Jahr

fertigzustellen.l- Ur dieses Jahr bleibt es noch sehr eng. Es kom-

f- *.n ca.28 Kinder aus dieser Einrichtung in die

Schule und 82 Kinder wurden für das neue Kindergar-

tenjahr angemeldet. So betrachtet, ist der Neubau im-

mer noch nicht genug, zumal es hier 'nuf um das

Gebiet der Großreuther Kinder geht, die anderen Ver-

einsbereiche sind vielfach noch schlechter dran, da

hierdie Kindergärten gänzlich fehlen, z.B. Kleinreuth

beiSchweinau.t Ä fir müssen nun die oneuen" Stadtväter in die Ver-

V V.nt*ottung nehmen und auf eine Verbesserung

der Situation drängen. Bitte helfen Sie mit, daß wir fürunsere Kinder bessere Verhältnisse schaffen können'

Schlobinski

Seite: 2

Kinde arten

ffi

Kurzbericht der Arbeits e Metz chlachthof

l- ür den Metzgerschlachthof in Leyh

l- wurde ein Bundesimmissionsschutz-verfahren in die Wege geleitet. Der An-hörungstermin vom 11.7.96 wurde verscho-ben bis nach der Sommerpause. Die Ver-

waltung war durch ca. 450 Einspniche über-rollt worden. Der Antrag der Metzgerschaftist sehr ungenau formuliert, Emissionen und Umwelt-belastungen bagatellisiert, Filteranlagen oder Lärm-

schutzmäßnahmen vemachlässigt. Es sollen 110 Rin-

der u. 1250 Schweine pro W.oche geschlachtet wer-

den. lm ganzen Stadtgebiet Nümberg gibt es nur noch

ca. 800 -StUcf

Großvieh. Tiere müssen bis zu 50 km

weit heran transportiert werden. Die Anlieferung erfolgt

auch Samstag und Sonntag. Die Zu- und Abfahrtswe-ge und die Verkehrsführung sind dezeit noch unklar'

öer Schlachthof soll ca. 100 m von einer Wohnanlageenichtet werden. Diese Wohnungen wurden vor 2 Jah-

ren von der Stadt genehmigt' 1995 wurde den Metz-

gern dann das Nachbargrundstück zugewiesen' Scha-

äensersatzforderungen der betroffenen Bürger sind

programmiert. Heute hält Stadtrat Murawski die da-

maß mitgetragene Entscheidung für unzumutbar' Die

Stadt bietet där Metzgerschaft keine Altemativgrund-stücke an, z.B. in Feuöht, oder am Hafen. Vor 10 Jah-

ren hat der Stadtrat einen Metzgerschlachthof in Leyh

auf dem selben Gelände abgelehnt. Heute halten die-

selben Stadträte den Standort für geeignet, obwohl

mehr Menschen inzwischen dort wohnen und

arbeiten. Die Stadt hat ein Verkehrsgutachtenfür ca. DM 100.000,- in Auftrag gegeben, um

neues Zahlenmaterial zu erhalten' Billiger wä-re es gewesen, den Metzgern ein geeignetes

CrunOstUct< anzubieten. Die Schlachthöfe inFürth u. Erlangen wurden am Stadtrand er-

richtet. Beide sind nur teilweise ausgelastet, so daß die

\Mrtschaft lichkeit eines 3. Sch lachthofes anzuzweifel n

ist und im Subventionsfall die Verschwendung von

Steuergeldem droht. lst der Schlachthof auch privat,

so tragen wir alle an den Folgekoslen:- Ausbau des Wasser- und Kanalnetzes,- Ausbaukosten der Straßen,- Erweiterung der Kläranlage,- Prozeß- und Entschädigungskosten belasteter Bür-

ger.

h er Bürgerverein Nümberger Westen hat Herm

lJ Stadtrat Volker Meyer (CSU) gebeten, sozusagen

als unser Ombudsmann für uns einen Antrag in den

Stadtrat einzubringen. "Der Stedtrat wird aufgefordert,

der Metzgerinnung weitere, besser geeignete Grund-

stücke anzubieten'. Ahnliches haben wir mit Stadträtin

Schwaz (SPD) vor. Beide sind Mitglieder unseres

Bürgervereins.Fortsetzung Seite 3

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lnformationsblatt des Bürgervereins Nürnberger Westen e. V.

Kurzberi cht der Arbeitsq ru ppe M etzqersch lachthof

Seite: 3

Neubauten und dem Bahndamm beträgt nur 300m undin diesem Bereich soll der Schlachthof entstehen. DerSchlachthof wird sicher weiter als diese Entfernungstinken. Die Verkehrsprobleme bleiben ungelöst, dieEinwendungen der Nachbarn und Anwohner werdenweiter ignoriert.

G. Kißkalt

Fortsetzung von Seite 2

Q tand 9.7.96tJ Der Schlachthof soll 100m versetzt und um 90"gedreht werden. Dieses Gelände ist z.Zt. an die Deut-sche Bahn AG vermietet. Herr Anderle klärt, ob dieBahn das Grundstück zur Verfügung stellt. Damit istder vorgeschriebene Abstand zur Wohnbebauung aberauch nicht erreicht, denn die Entfernung zwischen den

Bf ick über den Gartenzaun

m 25.6.1996 wagte ich einenkuzen Blick über den Garten-

zaun zu der Bürgerversammlungunseres Nachbarvereins im Dürer-Gymnasium, an der, der neue Ober-bürgermeister Herr Scholz im Gefol-qe von einigen Stadträten, Vertretern

*Jer Presse, Frau BürgermeisterinJungkunz und den Herren Stadtrefe-renten, Prof. Anderle, Küpper, Mali,Leipold teilnahmen.

J u dieser Bürgerversammlung4- haben sich ca. 150 lnteressentenin der Turnhalle um 19.30 Uhr eingefunden.

J-\ ieser Bürgerverein vertritt die Stadtteile Doos,lJ Kleinweidenmühle, Muggenhof und Gostenhof.

Nach einer kurzen Begrüßung der Anwesendendurch Hrn. Scholz. wurde der Vorsitzenden Frau Eb-bert das Wort übergeben und aus ihrer Rede konnteich entnehmen, daß auch diesen Bürgerverein, derSchuh an allen Ecken und Enden dnickt.

ie wichtigsten Punkte und Fragen waren:- der unerträgliche Verkehrslärm in der Rothen-

burger Straße,- wie geht es mit dem Volksbad weiter?- eine Ruine (ehemalige Prägeanstalt) als Rattennest

in der Fürtherstr..* - die Roonstr. (zwischen der Fürtherstr. und der Bären-

schanze) soll wieder für den Gegenverkehr aufge-maOht werden,

- der S-Bahnhof Neusündersbühlsoll erhalten werden,- der Containerbahnhof in der Austr. sollte ins Hafen-

gebiet umgesiedelt werden,- die Fahnad- und Fußgängezonen in der Fürtherstr.

sollten für den unerlaubten Mißbrauch zum Parkenvon Kfzs und als Durchgangs- bzw. Schleichwege füreilige Verkehrsteilnehmer durch bauliche

Maßnahmen gesperrt werden,- Einrichtung einer gesonderten Links-Abbie-

gespur von der Maximilianstr. in dieFürtherstr. (Richtung Pläne$,

- und vieles mehr.

lm 2. Abschnitt dieser Bürgerversammlunghaben dann die Bürger das Wort ergriffen.lhre Sorgen und Probleme könnten aus meinerSicht, auch voll auf unsere Stadtteile übertra-gen werden, denn- die überhöhten Straßenreinigungsgebüh-

ren ohne die entsprechende Gegenleistungen,- der oft unzumutbare Straßen- und Verkehrslärm,- der Hilferuf an die Polizei gegen Raser, Falsch-

parfter und sonstigen Verkehrsrü pel ei nzusch reiten,- eine VerJagerung von lndustrie- und Gewerbeansie-

delungen, die nichts im Stadtzentrum zu suchen ha-ben z.B. den Containerbahnhof an den Stadtrand,

- die Mißstände an Schulen und Kindergärten,- und so weiter und so fort,betreffen genauso unseren Stadtteil.

F) i" Bandbreite der Vorträge und die Art und WeiselJ der vorgetragenen Reden haben mich dazu be-wogen, lhnen diese Information zu liefern und denAppell an Sie zu richten - bitte versäumen Sie nicht.eine Veranstaltuno die unseren Einzuqsbereich betrifft.zu besuchen.

\ ^

t ir sollten uns ein Beispiel an unseren NachbarnV U nehmen, unsere Stadtgebiete durch Einsatz undInitiative zu prägen, unsere Kinder werden es uns dan-ken.

R. Zahlten

- Platz- und Sauberkeitsprobleme im KindergartenElsa-Brändström-Str.

- Planung des Metzgerschlachthofes auf dem Groß-marktgelände. Maßnahmen des Protestes und Ein-spruches,

Fortsetzung Seite 4

Bericht über die Jahreshaupfuersammlung

l"\ ie erste Jahreshauptversammlung fand am E.3.96lJ in der Vereinsgaststätte des ESV-West statt. Eswaren 32 Mitglieder anwesend[\ er 1. Vorsitzende Peter Büttner berichtete imlJ Jahresrückblick 95/96 über folgende Themen:

- Mitgliederstand: 102

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lnformationsblatt des Bürgervereins Nurnberger Westen e.V.

Bericht über die Jahreshauptversammlunq

Fortsetzung von Seite 3

- Erhaltung des ,Tiefen Feldes" als gnine Lunge derStadt.

- Sanierungsmaßnahmen für Leyher-, Sigmund- undRothenburgerstr.,

- Fußgängerampel Leyherstr.,- gemeinsame Aktivitäten mit anderen Bürger- und

Stadtteilvereinen,- Spende des ehem. "Vorstadtverein Höfen" und Um-

gebung.

f-\ er Kassenbericht des Kassiers Gerhard KißkaltLJ zeigte folgenden Kontostand: 1191,10 DM, zu-züglich Spende des Vorstadtvereins Höfen: 550,00 DMDie Kassenprüfer konnten wegen Vezögerungen beider Vereinsanmeldung (Amtsgericht) noch nicht ge-wählt werden. Deshalb konnte keine Entlastung desKassiers erfolgen.

ei der anschließenden Wahl der Kassenprüferwurden Frau Bach und Hen Hoose bei 2 Stimm-

Seite 4

enthaltungen gewählt. Die Wahlwurde von beiden an-genommen.

7 ut Wahl des 3. Beisitzers kandidierte Herr RobertL Zahlten Mit einer ungültigen und 2 Enthaltungenwurde H. Zahlten gewählt. Er hat die Wahl angenom-men.

Fl i" Anträge auf Spemrng der Von-der-Tann-Str. fürlJ den Durchgangsverkehr wurde nach reger Dis-kussion von der Mehrheit der Anwesenden abgelehnt./\ bschließend stellten sich die beiden Stadtteil-/-\ kommisare der Lenau-Wache vor und berichtetenüber ihr Übenvachungsgebiet, den Verkehrs- und Ei-gentumsdelikten sowie über die Überwachungsschwer-punkte der Polizei. Es schloß sich eine rege Diskussionan'

v. Lennep

wünschen Sie sich eine Vereinszeituno ota o neinwollen Sie zu aktuellen Anlässen (Schlachthof usw.)informiert werden?

oja o nein

oder begnügen Sie sich mit einer jährlichen Rück-blende

oJa o nein

sind Sie mit einer lnformationsbroschüre wie diesereinverslanden?

oja o nern

wollen Sie Informationen aus anderen Bürcervereinen ota o neinsind Sie bereit, Artikel, Leserbriefe usw. uns zur Ver-öffentlichung zur Verfügung zu stellen?

oJa o nein

sollen in der lnformationsbroschüre, zur Deckung derKosten, Anzeiqen veröffentlicht werden?

oja o nein

sind Sie an einem Kalender mit Veranstaltungs-terminen und Zusammenkünften interessiert?

oja o nern

sollte der Bürgerverein Nümberger Westen eigeneVeranstaltungen, wie Weihnachtsfeier, Tanzabende,Fasch in gsbal l, Weinfahrt, Spieleveranstaltungen(Karten, Keoeln usw.) orqanisieren?

oJa o nern

wollen Sie sich aktiv an Politikerbefragungen(Stadträte) beteilioen?

oJa o nern

sind Sie der Meinung, daß mit einer größeren PR-Aktion neue Mitglieder geworben werden sollten?

oja o nern

wie könnten Sie lhre Aktivität (Mitarbeit) einbrinoen?weitere Anregungen:

Welche Erwartunqshaltunq haben Sie an unseren Bürqerverein?

Diese Frage stellt sich die Vorstandschafi inletzter Zeit immer wieder. Nachdem wir einrelativ junger Bürgerverein sind und wir unsbisher nur mit den dringendsten Problemenunseres Bezirkes befaßt haben, müssen wiruns trotzdem fragen- was erwarten die Mitglieder von uns?- was können wir alles in unserer Freizeit

leisten?- wollen Sie in den Projektgruppen mitarbei-

ten?- wie können wir Sie dazu anregen, sich

intensiver mit den Problemen unseresStadtteils auseinander zu setzen?

- oder wollen Sie in unserem Bürgervereinmehr Geselligkeit und Feiern?

- und vieles mehr...?

Bitte schneiden Sie diesen von lhnen beant-worteten Zettel aus und schicken Sie ihn zurAuswertung an unser Postfach (siehe Seite 1).

Vielen Dank im voraus und Sie können sichersein, daß wir lhre Informationen vertraulich be-handeln und soweit wie möglich lhre Wünschebenicksichtigen werden.

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