Westinfo_2007.04

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Ausgabe 04-2007 Westinfo www.bv-nuernberger-westen.de

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Ausgabe 04-2007 www.bv-nuernberger-westen.de Friedliches Miteinander im „Wilden Westen“? Ihr Peter Büttner 2 50-jähriges Jubiläum Friedrich-Wanderer-Schule € 10.100,-- als Geburtstagsgeschenk für einen Spielhof 3 Spielplatz Siegelsdorfer / Burgfarrnbacher Straße Liebe Mitglieder des Bürgervereins, liebe Leser, 4 5 Alte Berufe bei uns im Bürgervereinsgebiet Shiatsu-Praktiker/in 6

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Ausgabe 04-2007

Westinfo www.bv-nuernberger-westen.de

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Friedliches Miteinander im „Wilden Westen“?

Liebe Mitglieder unseres Bürgervereins, sehr geehrte Damen und Herren,

als wir 1995 unsere erste Vorstellung als Bürgerverein in der Presse hatten, er-schien der Stadtanzeiger mit der Überschrift „Bürger im Wilden Westen geben Stadtrat die Sporen“. Nun, es zeigte sich bald, dass wir keine wild gewordenen Bürger sind und eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Mitgliedern des Stadtra-tes suchten und auch fanden.

Hier möchte ich mich als erstes für die sehr gute Zusammenarbeit bei Stadtrat Volker Meyer (CSU) bedanken, der unseren Verein von Anfang an als Mitglied und später im Ratsgremium begleitete und unterstützte. Leider wurde er von seiner Partei nicht mehr nominiert, ein Umstand, den wir zutiefst bedauern.

Am 02. März 2008 finden wieder Kommunalwahlen statt und eine Reihe von Bürgervereinsmitgliedern kandidieren für den Nürnberger Stadtrat. Für uns ist es dringend notwendig, gute Ansprechpartner in unserem Stadtparlament zu ha-ben. Wir können uns, anders als in der Anfangszeit, glücklich schätzen, dass wir eine große Zahl von Stadträten in unseren Reihen haben, die viel für uns getan und erreicht haben. Bei der SPD kandidieren wieder Lorenz Gradl, immer in Stadtplanungs- und Verkehrsfragen für uns erfolgreich tätig, und Michael Ziegler, dessen Arbeitsfeld der Kinder- und Jugendbereich ist. Ebenfalls im Kin-der-, Jugend- und Sozialbereich arbeitet Stadtrat Peter Bielmeier (CSU), der auch Vorsitzender der Westend-Jugend ist. Wir konnten in vielen Projekten mit ihm hervorragend kooperieren.

Als neuer Kandidat wird bei der SPD Thomas Grosser, er hat uns mit Rat und Tat bei der Erstellung der Westinfo unterstützt, den Sprung in den Stadtrat ver-suchen. Bei der CSU unternimmt diesen Versuch der Justitiar der LGA Hans-Peter Trinkl. Mit seiner Hilfe versuchen wir zurzeit ein Problem mit der Ver-kehrsführung in der Tillystraße zu lösen und haben einen Interessenausgleich mit der LGA erzielen können. Dipl.-Volkswirt Ismail Akpinar (CSU) wird mit uns eine Konzeption erarbeiten, um die türkisch-stämmigen Mitbürger, vor allem im Village und Tillypark für die Arbeit des Bürgervereins zu interessieren. Integrati-on ist für uns kein Fremdwort.

Der Bürgerverein ist eine Interessenvertretung für alle Bürger eines Stadtgebie-tes, ohne Ideologie und Parteienstreit.

Deshalb stehen für uns das Miteinander und der Konsens im Vordergrund.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie ein gutes und erfolgreiches Jahr 2008 Ihr Peter Büttner

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Mit einem großen Schulfest und einer Feierstunde begingen die Schule und der Kinderhort ihr 50-jähriges Jubiläum. Zwei Zeitzeugen, der ehemalige Stadtrat Adolf Gossler, der sich für den Bau der Schule eingesetzt hatte und unser Vorsit-zender Peter Büttner, Schüler des ersten Jahrgangs 1957, berichteten in kurzen Reden aus dieser Zeit.

Der Namensgeber der Schule war ein Maler und Grafiker. Ein Werk von ihm ist jedem Nürnberger bekannt. Es ist das Krokodil mit dem Humpen, das Wappen der Ledererbrauerei, die es sich nicht nehmen ließ, Getränke für das Schulfest zu spenden.

Die Kinder des Horts führten ein Theaterstück auf, das die „Zeitreise 1957 – 2007“ zum Thema hatte.

Eine Ausstellung im Kinderhort führte uns mit Klassenbildern, Musiktruhe und weiteren Exponaten in die Anfangsjahre der Einrichtung.

Aber ein Geburtstag wäre nichts ohne Geschenke!

Der Bund der deutschen katholischen Jugend, der Bürgerverein Gostenhof, die SPD Muggenhof, der Elternbeirat und die Schule, die Westend-Jugend und der Bürgerverein Nürnberger Westen sammelten zusammen € 10.100,--, um den Schulhof, im Rahmen eines „aus 1 mach 3“ Projektes in einen Spielhof umzu-wandeln. Der Antrag hierzu wurde am 27. November 2007 beim Gartenbauamt gestellt und wir sind sicher, dass wir in das Programm aufgenommen werden. Ein weiterer Erfolg für die Kinder des Nürnberger Westens.

50-jähriges Jubiläum Friedrich-Wanderer-Schule

€ 10.100,-- als Geburtstagsgeschenk für einen Spielhof

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Spielplatz Siegelsdorfer / Burgfarrnbacher Straße Am 05.11.07 wurde der Spielplatz in Leyh nun feierlich eröffnet. Bürgermeister Clemens Gsell, Vertreter des Gartenbau-amts, des Jugendamts, der Westend-Jugend, des Bürgervereins Nürnberger Westen trafen sich zusammen mit Anwoh-nern und Eltern auf dem Spielplatz, um die-sen nun auch offiziell in die Hände der Kin-der zu übergeben. Somit ist nun der 1. Bau-

abschnitt, der im Januar 2007 begann und einen Wert von insgesamt € 27.000 umfasst, abgeschlossen.

Als nächstes wünschen sich die Kinder eine „Vogelnestschaukel“, die hoffentlich bald mit Hilfe von weiteren Spenden realisiert werden kann.

Unser Dank geht hiermit an alle, die diesen Spiel-platz mit ihren Spenden und ihrer aktiven Hilfe erst möglich gemacht haben!

Liebe Mitglieder des Bürgervereins, liebe Leser, Unsere Zeitung erscheint nun schon seit 3 Jahren im vierteljährlichen Rhythmus. Damit sie auch allen unseren Mitgliedern regelmäßig zustellen werden kann, suchen wir wieder Verstärkung für unsere Verteiler.

Könnten Sie sich vorstellen mitzuhelfen, die Westinfo viermal im Jahr mit zu ver-teilen? In den Gebieten: Leyher Siedlung, Tillypark und im Bereich um die Elsa-Brändström-Str. könnten wir noch tatkräftige Hilfe gebrauchen.

Wenn Sie sich angesprochen fühlen, melden Sie sich doch bitte telefonisch oder per eMail bei Petra Wurm, Tel. 31 76 10, [email protected]

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Alte Berufe bei uns im Bürgervereinsgebiet

Shiatsu-Praktiker/in

Shiatsu fördert das Wohlbefinden, die Lebensfreude und das Leistungsvermö-gen. Es unterstützt Menschen in Veränderungsprozessen und initiiert Wachs-

tum. Es ist ein Weg für eine gelassene und gesunde Le-bensgestaltung und bereits 4.000 Jahre alt. Shiatsu ist eine in Japan entwickelte therapeutische Massagetechnik, die tief verwurzelt ist in der Philosophie der traditionellen orien-talischen Medizin. In der jetzigen Weise wird es seit dem letzten Jahrhundert praktiziert. Auch wir haben eine Shiatsu-Praktikerin in unserem Vereinsgebiet. Bei Marion Eitel erle-ben Sie Shiatsu, mit dem Ziel, den Fluss der natürlichen Energie, die in unseren Körper fließt, zu verbessern. Ent-scheidungen und Kontrolle über die eigenen Lebensum-stände werden dadurch erleichtert.

Die Berührung im Shiatsu entsteht durch achtsamen Kontakt, sanftes Lehnen, Atemübungen und Doyinübungen. Der Klient erlebt dies als heilsamen Druck. Eine respektvolle Grundhaltung, Präsenz und Gelassenheit prägen die Arbeit im Shiatsu. Die Berührung geschieht mit den Händen und im Gespräch. Der Klient ist dabei bequem bekleidet. Mit sanfter Stimulation der Akupunkturpunk-te reduziert Shiatsu die Auswirkungen von Stress, muskulären und strukturel-len Beschwerden und Nachwirkungen von Krankheiten sowie Verletzungen. Shiatsu ist ein sehr entspannendes Erlebnis, welches tief berührt - mit dem Ziel, Körper, Geist und Seele zu balancieren und harmonisieren. Der zuneh-menden Unzufriedenheit der kulturell kreativen Menschen mit den altherge-brachten Heilberufen und damit verbunden das enorme Interesse an alternati-ven ganzheitlichen Angeboten zur Gesundheitsförderung trägt Shiatsu Rech-nung.

Da wir Menschen derart komplex sind, finden Informations-übermittlungen praktisch in Lichtgeschwindigkeit statt. Ein Erklärungsmodell, aus der Physik entlehnt, zeigt die Wir-kungsweise. Das Resonanzprinzip ist auch ohne wissen-schaftliche Forschung anerkannt. Lachen und Gähnen wel-ches „ansteckend“ wirkt, Sorgen oder Ängste die sich „übertragen“ sind ebenso ungeklärt, wie die genaue Wir-kungsweise von Shiatsu. Dennoch zeigt die Erfahrung, dass diese Ereignisse existieren. Durch entspannendes Hinspü-ren, wobei dieser meditative Moment nur schwer vom Verstand her erklärbar ist, werden Therapeut und Klient deutlich, wo ein Un-gleichgewicht liegt. Die so ausgetauschten „Mitteilungen“ sind Formen der Kommunikation, die in zwischenmenschlichen Situationen permanent stattfin-

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• Getränkemarkt

• Fassbier & Partyservice

• ausgesuchte Frankenweine

• Lieferservice

Öffnungszeiten:

Montag 12 – 18 Uhr Di. – Fr. 9 – 18 Uhr Samstag 9 – 13 Uhr

Das Schaffen und der Erhalt von Gesundheit wird zu einer Aufgabe jenseits der Schulmedizin. Krankenkassen erkennen den Wert dieser Behandlungsmethoden mehr und mehr an.

Termine oder Gutscheine für Shiatsu als unvergessliches Geschenk erhalten Sie bei:

Wellness-Shiatsu Marion Eitel, Züricher Str. 16, 90431 Nürnberg, Tel. 5 28 93 07

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Die Widmung der ehemaligen Zufahrt zum US-Hospital auf der Ostseite zwischen der Rothenbur-ger Straße und der nördlichen Grenze des Bebauungsplanes Nr. 4388 kann erst nach einem ordnungsgemäßen Ausbau erfolgen. Dieser Weg ist laut Bebauungsplan als beschränkt öffentlicher Weg festgesetzt. Die Sperrung des Weges wurde vom Tiefbauamt vorgenommen, da der Weg, der als Feuerwehrzufahrt zu einigen Anwesen dient, häufig durch parkende Fahrzeuge blockiert wurde.

Sehr geehrter Herr Büttner, ich bitte Sie nochmals um Verständnis dafür, dass aufgrund des be-schränkten Finanzrahmens der Stadt Nürnberg die vielen wichtigen Maßnahmen im Stadtgebiet nur sukzessive abgearbeitet werden können. Ich hoffe Sie dennoch ausreichend informiert zu haben und verbleibe

mit freundlichen Grüßen Dr. Ulrich Maly

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Frankenschnellweg

Wir haben bei der Bauverwaltung beantragt, die Geschwindigkeit auf dem Franken-schnellweg, in beiden Richtungen, zwischen Ringbahnbrücke und Rothenburger Straße auf 60 Stundenkilometer zu reduzieren. Wir haben die Hoffnung, dass sich vor allem nördlich und südlich der Straße, in den Wohngebieten, die Lärmbelastung um 1 – 5 Dezibel reduziert.

Wenzelstraße

Fahrradfahrer können in der Wenzelstraße, entgegen der Einbahnstraße, von der Rauhä-ckerstraße zum NORMA-Markt fahren. Ein Schild „Radfahrer frei“ wurde unter dem „Einfahrt verboten“ Schild angebracht. Wir haben hier einen vielfachen Wunsch aus der Leyher Siedlung aufgenommen.

Kinderspielplätze

Wie im Bericht über die Wanderer-Schule bereits erwähnt, haben wir uns an der Spen-densammlung beteiligt und am 27. November 2007 den Antrag für das Projekt „aus1 mach 3“ beim Gartenbauamt gestellt. Wir rechnen mit Baubeginn 2008.

Bereits im August 2007 wurde der Antrag für die Erstellung eines Zaunes um den Ball-spielplatz im Westpark (nördlich des Village), mit einer Spendensumme von € 3.500,-- gestellt. Inzwischen wurde uns von der Marketingabteilung der Sparkasse Nürnberg die Bezahlung von zwei „Midi-Tore“ (etwas kleiner als ein Handballtore) zugesagt. Damit wird der Ballspielplatz für die Kinder attraktiver.

Der erste Bauabschnitt des Spielplatzes auf dem ehemaligen CVJM-Sportplatz ist fertig und wurde eingeweiht. Wir haben bei einer Stiftung und bei einem großen Versicherungs-unternehmen Anträge für die Bezahlung bzw. teilweise Bezahlung von weiteren Spielge-räten eingereicht. Wir hoffen, auch hier in kurzer Zeit Erfolge vermelden zu können.

Drei Spielplatzprojekte innerhalb von zwei Jahren, mit einer Spendensumme von über € 25.000,-- ermutigen uns, zum Wohle unserer Kinder, diesen Weg konsequent weiter zu verfolgen.

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Autohandel und Bordelle -Teil 1- Leyher- und Höfener Straße In der Leyher Straße konnten wir die Situation, auch aufgrund des bestehenden Bebau-ungsplanes, stabil halten und weitere Verkaufsplätze für Autohändler verhindern. Wie wir im Sommer aber leider feststellen mussten, wird es immer wieder dreiste Versuche ge-ben, neue Verkaufsplätze in Vorgärten entstehen zu lassen. Leider haben wir aber zwei Problemfälle, die uns noch einige Zeit beschäftigen werden. Ecke Leyher- und Veitsbronner Straße befindet sich ein Gewerbebetrieb, dem verboten wurde weiterhin Autohandel zu betreiben, obwohl dies über Jahre hinweg, im besten Ein-vernehmen mit der Nachbarschaft, stattgefunden hat. Wir haben der Verwaltung im Stadt-planungsausschuss vorgeschlagen, hier eine Sondererlaubnis auszusprechen. An der Einmündung der Lehrberger in die Leyher Straße befindet sich ein Autohändler. Dieser klagt auf Bestandsschutz vor dem Verwaltungsgericht. Die Firma hat nur eine Erlaubnis zum Betreiben einer Tankstelle, es wurde aber über Jahrzehnte an dieser Stelle Autohan-del geduldet. Das Verwaltungsgericht hat in diesem Fall einen Vergleich vorgeschlagen, den die Stadt Nürnberg nicht angenommen hat. Aber im Stadtplanungsausschuss wurde von der Verwaltung eine Änderung des Bebauungsplanes vorgeschlagen, der vorsieht, die gesamte Strecke nördlich und südlich der Leyher Straße zwischen Ringbahn und Jansenbrücke als Mischgebiet auszuweisen. Dieses Ansinnen wurde vom Bürgerverein Nürnberger Westen noch in der Ausschusssitzung in schärfster Form zurückgewiesen. Die Situation würde unkontrollierbar und die Wohngebiete erheblich beeinträchtigt, wenn nicht gar zer-stört. In der Höfener Straße wirken sich auch die noch ungeordneten Verhältnisse an der Wald-straße auf Fürther Gebiet aus. Wir hoffen, dass sich die Situation mit der Sanierung der Waldstrasse ändert. Hier haben wir auf Nürnberger Seite ein Bordell in einem Mietshaus, das aber, laut Aussage von direkten Nachbarn, eher unauffällig ist. Ein Bordell, das je-doch in der Nachbarschaft als störend empfunden wird, ist in einem Haus Ecke Höfener- und Chlodwigstrasse untergebracht. Wir konnten allerdings noch keine Schließung durch-setzen. Die Polizei kontrolliert hier aber regelmäßig und betrachtet das Objekt als einen Fall von Wohnungsprostitution und nicht als Bordell. Teil 2 auf Seite 14

Kindergarten im Tillypark

Wie wir von der Lebenshilfe erfahren konnten, wird der Kindergarten im Tillypark bereits von einer privaten Planungsgesellschaft geplant und soll 2009 gebaut werden. Der Bür-gerverein Nürnberger Westen wird im neuen Jahr nochmals beim Oberbürgermeister vorsprechen, damit mit dem Kindergarten auch ein öffentlicher Spielplatz entstehen kann.

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Ihr kompetenter Partner

GÄRTNEREI

BLUMEN und FLORISTIK

Grabanpflanzungen und Grabpflege Rehdorfer Str. 62 90431 Nürnberg

Tel. 0911/ 31 44 28

www.gaertnerei-schwarz-nbg.de

Wir begrüßen hiermit recht herzlich unsere neuen Mitglieder:

Wellnhammer Norbert und Karin Regnat Ralf Hösch Reinhard

Masannek Jürgen und Karin Jezmann Nadine Jezmann Angelika

Dietsch Gerhard und Angelika Bauer Anna Woiwode Christian

Grigat Fritz und Irmgard Sorwat Sascha

Schultze Uwe und Daniela Klecker Dieter und Andrea

Gantke Klaus und Ursula Sehnert Volker und Sabine

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Autohandel und Bordelle -Teil 2-

Witschel- und Fuggerstraße

Die Witschel- und die Fuggerstraße sind ein Schwerpunkt des Autohandels ge-worden. Es ist hier zum größten Teil reines Gewerbegebiet anzutreffen. Es steht nichts entgegen, diesen Handel hier zu belassen. Nach Gesprächen mit dem Stadtplanungsamt, der Bauordnungsbehörde und den Stadtratsfraktionen ist zu vermerken: Die Firma Zitzmann hat mehrere Objekte in der Fuggerstraße zum Teil käuflich erworben und zum Teil angemietet. Dies ist auch in der Witschel- und Hans-Bunte-Straße der Fall. Das größte Objekt, das sich unter der Verwaltung von Herrn Zitzmann befindet, ist die Spedition Reiner. Hier war bisher Herr I´Delby aus Syrien der Hauptmieter. Herr Zitzmann hat uns als Unternehmer und Mitbürger eine Reihe von Verbesse-rungen im Umfeld seiner Firmengelände in Aussicht gestellt. Er war jederzeit gesprächsbereit und ließ sich nie verleugnen. Herr I´Delby war immer in „Syrien“, wenn man mit ihm sprechen wollte. Im Stadtplanungsausschuss des Stadtrates wurde im Oktober 2007 eine befris-tete Verlängerung der Genehmigung für Gebrauchtwagenhandel auf dem Grundstück der Spedition beschlossen. Die Bauordnungsbehörde und das Stadtplanungsamt haben hier konkrete Forderungen aufgestellt, die zurzeit vom Eigentümer zu erfüllen sind. Wir hoffen, dass durch intensive Gespräche und Verwirklichung der angebotenen Verbesserungen, geordnete Verhältnisse ge-schaffen werden. Sollte hier eine Räumung oder Vertreibung des Autohandels stattfinden, hätten wir über 50 Betriebe, die einen neuen Standort im Westen suchen würden. Wir sehen die Chance, dass diese Verbesserungen, die sich sowohl in den Miet-verträgen niederschlagen, als auch im äußeren Erscheinungsbild zu erkennen sein werden, auch Auswirkungen auf die Leyher- und Höfener Straße haben. Hierzu gehört auch die Schließung eines Bordellbetriebs direkt an einem Schul-weg. Wie wir feststellen konnten, haben Stadtverwaltung und Polizei hier den Druck auf die Betreiber deutlich erhöht. Zwei Bordellbetriebe wurden bereits im Laufe eines Jahres geschlossen. Wir müssen an allen Straßen in unserem und auch im Nachbargebiet wei-terhin wachsam sein, aber wir sind uns darüber im Klaren, dass uns beide Probleme noch lange begleiten und wir die Situation nur langfristig verbes-sern werden können.

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aktuelles Kirchweih in Großreuth b. Schweinau

Der Bürgerverein hat die Firma CEN-TACON als Entwicklungsgesellschaft und die Deutsche Reihenhaus AG als neue Eigentümerin der Flächen des ATV und des Kirchweihplatzes ange-sprochen, ob das Maifest 2008 unserer Kärwamadla und –boum und die Kirch-weih nochmals auf dem alten Kirch-weihplatz stattfinden können. Wir sind auf positive Resonanz gestoßen und die kleinen Auflagen, die gemacht wur-den, sind mühelos zu erfüllen. Wir gehen davon aus, dass das Mai-fest und die Kirchweih 2008 auf dem alten Kirchweihplatz hinter dem ATV stattfinden werden.

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Im Spielwarenladen

Zu Weihnachten möchte der Opa seiner Enkelin ein Barbie - Set kaufen. Der Verkäufer im Spielzeugladen bietet ihm an: „Barbie am Strand“ zu € 9,95, „Barbie beim Reiten“ zu € 19,95 und „Barbie heiratet“ zu € 29,95. Außerdem hätte er im Angebot: „Barbie läßt sich scheiden“ zu € 450,00.

Der Opa fragt den Verkäufer erstaunt warum denn „Barbie lässt sich schei-den“ so teuer sei. Der Verkäufer antwortet darauf: „Ach, da ist eine ganze Menge Zubehör dabei, z. B. das Haus von Ken, das Auto von Ken, das Boot von Ken….“.

Aerobic für die Augen

Wenn Sie viel am Computer arbeiten oder bei anderen Tätigkeiten Ihre Augen überstrapazieren – hier eine Hilfe:

Aufrecht sitzen und entspannt in die Ferne schauen. Halten Sie den nach oben gerichteten Daumen 40 cm vor die Augen. Blicken Sie dann direkt auf den Daumen. Er erscheint einfach und scharf. Sehen Sie dann wieder in die Ferne, der Daumen sollte jetzt verschwommen und doppelt erscheinen. Wechseln Sie sieben Mal zwischen Nah- und Fern-sicht.

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Aufnahmeantrag Ich/Wir erkläre(n) hiermit meinen/unseren Beitritt in den Bürgerverein Nürnber-ger Westen e.V., Postfach 820 206, 90253 Nürnberg

Einzugsermächtigung Hiermit ermächtige(n) ich/wir den Bürgerverein Nürnberger Westen e.V. wider-ruflich den von mir/uns zu entrichtenden Vereinsbeitrag bei Fälligkeit zu Lasten meines/unseres Kontos

mittels Lastschrift einzuziehen. Wenn mein/unser Konto die erforderliche De-ckung nicht aufweist, besteht seitens des kontoführenden Kreditinstitutes keine Verpflichtung zur Einlösung.

Nachname Vorname geboren am

Nachname Vorname geboren am

PLZ/Wohnort Straße

Telefon Fax mobil Email-Adresse

Datum Unterschrift Unterschrift Jahresbeitrag: Einzelperson 8,00 € Ehepaar 12,00 €

Kontonummer Bankleitzahl

(genaue Bezeichnung des Kreditinstitutes) Kontoinhaber

Datum Unterschrift

Beruf Familienstand Nationalität

Beruf Familienstand Nationalität

Freiwillige Angaben für statistische Zwecke

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Herausgeber:

Bürgerverein Nürnberger Westen e.V.

1. Vorsitzender: Peter Büttner 2. Vorsitzende: Hannelore Schlobinski

Kontaktadresse:

Postfach 820206 90253 Nürnberg (0911) 65 12 21

Fax: (0911) 65 38 336 eMail: [email protected] Homepage: www.bv-nuernberger-westen.de

Bankverbindung:

Sparkasse Nürnberg Konto-Nr. 1429927 BLZ 760 501 01

Vor Eröffnung der U-Bahnlinie 3 Die Verkehrs-Aktien-Gesellschaft VAG wird uns

am Mittwoch, 20. Februar 2008 um 19.30 Uhr im Gemeindesaal der Evang.-Luth. Thomaskirche, Winterstrasse 20 a

u. a. folgende Fragen beantworten: Welche Buslinien fahren welche Strecke? Gibt es neue Busverbindungen? In welchen Zeitabständen fährt die U-Bahnlinie 3? Wie kann man die jetzigen Verbindungen verbessern?

Sie sind schon heute herzlich eingeladen!

Do. 17.01. 19.30 Uhr AK Verkehr *

Mo. 21.01. 19.30 Uhr AK Medien *

Di. 20.02. 19.30 Uhr Mitgliederversammlung „U-Bahn“ im Gemeindesaal der Thomaskirche, Winterstraße 20

Do. 21.02. 19.30 Uhr AK Verkehr *

Mo. 25.02. 19.30 Uhr AK Medien *

Do. 13.03. 19.00 Uhr Jahreshauptversammlung 2008 in der Gaststätte der SG 83, Regelsbacher Straße

* beim ATV

Sa. 08.03. Redaktionsschluss Westinfo

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