Wheelies 03-2013

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seit 1998 Testberichte • Reiseberichte • Reportagen • News März 2013 www.wheelies.de Fahrbericht SUZUKI DL 650 A2 ABS Reise USA - Grand Canyon 2012 – Teil 2 09.-10. März 2013 Wheelies-Messe Arena Hohenlohe Kostenlos

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WHEELIES, DAS Motorradmagazin

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seit 1998

Testberichte • Reiseberichte • Reportagen • News

März 2013

www.wheelies.de

Fahrbericht SUZUKI DL 650 A2 ABS

Reise USA - Grand Canyon 2012 – Teil 2

09.-10. März 2013 Wheelies-Messe Arena HohenloheKostenlos

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Impressum

Herausgeber:Regio-Verlag Schwäbisch Hall e.K.Am Kühnbach 2774523 Schwäbisch HallTel. (0791) 53864Fax (0791) 959243Mobil: 0171/6019577eMail: [email protected]

Redaktion/Produktion:Eberhard Hermann (EH)

Anzeigenannahme/-preisliste:Eberhard HermannTel. (0791) 53864eMail: [email protected]

Erscheinung:8 x jährlich - einmalig - unbezahlbarBundesweit:an über 1500 Auslagestellen!

Auflage: 35.000 Stück

Satz & Repro:Klaus MackÖhringer Straße 3074545 Michelfeld-Gnadental

Druck:Mediengruppe Oberfranken –Druckereien GmbH & Co. KG95326 Kulmbach

Freie Mitarbeiter:Marco Gastel, Marc Noll,Jürgen Hägele (Präsi), Heidi Hermann,Robert Scheu, Günther Hägele,

Sportfotograf:Reinhold TrescherPeter LangeEberhard Hermann

Termine und Veranstaltungen:Unter Angabe von Ort, Zeit und Datumwerden kostenlos Veranstaltungen ver - öffentlicht. An Presse material IhrerVeran staltung sind wir interessiert.

Für die Richtigkeit von eingesandtemPres se material wird keine Gewähr über-nommen. Nachdruck, auch nur auszugs -weise, gerne gesehen, aber bitte nur mitder Genehmigung des Verlags. Haftungder Redaktion bei fehlerhaften Anzeigenmax. nur in Höhe des Anzeigenpreises

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Titelbild:Timo

Sehnsucht nach Saisonbeginn 2013ALLE Biker und Hersteller stehen in den Startlöchern

Nachdem bei fast sämtlichen Motorrad-messen im Januar, Februar und März dieHersteller ihre Neumodelle und Hoff-nungsmotorräder für die neue Motor-radsaison 2013 beim Vorstart präsentier-ten, liegt es jetzt zu allererst am Wetter-gott, wann der Motorrad Fahrstart undFahrspaß endlich erfolgt. Auswahlmög-lichkeiten an neuen Motorradspaßgerä-ten gibt’s wieder genug: Egal, ob imTouren oder Endurobereich mit derneuen KTM Adventure 1190, der neuen,wassergekühlten GS1200 oder imHighspeedbereich mit der BMW HP4oder Ducati Panigale R: Die Bikes stehenschon in den Startlöchern, die Fahrerlechzen geradezu nach schönen, schnee-und eisfreien Straßen. Für so manchen„Altpappebesitzer“ gibt’s nun nach ei-ner praktischen A2 Prüfung noch dieMöglichkeit, den fahrbaren Untersatzvon 34 auf 48 PS hochzurüsten, oder sichein entsprechendes, neues Motorrad zu-zulegen. Für die allermeisten eine wirkli-che, deutlich spürbare Power- und Fahr-spaßverbesserung.

ALLE Jahre wieder fällt den meisten Bi-kern nun so langsam ein, dass Man(n)oder Frau das Motorrad für den Winterzwar mit einer Decke oder Schutzhaubemöglichst staub- und kratzerfrei in derGarage verstaut hat, aber sonst auchnach nichts weiterem geschaut oderbesser vorausgeschaut hat. Vor allem,ob während der Ruhezeit sich vielleichtauch der Luftdruck aus den Reifen ver-flüchtigt hat? Ob mit dem Reifen ein Sai-sonstart überhaupt noch möglich ist?Damit alles wie geschmiert läuft, solltedoch das Motoröl zumindest kontrol-liert oder besser gleich ausgewechseltwerden. Auch die eventuell vorhandeneKette freut sich über entsprechendes Öl,wo doch die letzte Ölung bestimmtschon Monate zurück liegt. Für reichlichSchweiß und Göttererinnerung sorgtwie immer eine leere Batterie; genau zudem Zeitpunkt, wenn man schon in vol-ler Ausrüstung und breitem Lächeln aufder Kiste sitzt - und …sich nix rührt.

Schnell erinnert man sich an sämtlicheSchutzheiligen, die man dann ganz un-berechtigt und vollkommen umsonstreihenweise mehr oder weniger lautbeim Namen nennt. Ja, es gibt einiges zutun und viele Gründe um mit seinem„Motorradschätzle“ wieder in positivenKontakt zu treten. Wer nicht selberHand anlegen kann oder möchte, dembieten jetzt viele Motorradhändler nochgünstige Wintertarife für genau dieseArbeiten an. Im März oder April möch-ten dann erfahrungsgemäß genau alldiese Biker, dass alles möglichst gesternschon gemacht sein sollte, damit manmorgen unbeschwert los düsen kann.

ALLE Jahre wieder hat, auch schon beider ersten lang ersehnten Tour, so Man-che/r sein AHA oder HOPPLA Saisoner-lebnis. Schon beim Anziehen der Leder-kombi oder Tourenbekleidung mussmanche/r erfahren, dass die ganze Warewohl über den Winter eingegangen unddas Motorrad so richtig „eselstörrisch“geworden ist. Dass das meistens an un-serer eigenen Überwinterveränderungliegt, realisieren die meisten erst nacheinigen Kilometern- hoffentlich nochrechtzeitig, bevor die Erkenntnis dannurplötzlich weh tut.

ALLE Jahre wieder bietet WHEELIES, amSonntag 14.04. ab 09.00 Uhr bei derArena Hohenlohe in Ilshofen, wo aucham 09. + 10.03. wieder die WHEELIESMOTORRADMESSE stattfindet, seinschon traditionelles WHEELIES Sicher-heitstraining zum Preis von 40 Euro an.Eine hervorragende Möglichkeit die„Eselstörrigkeit“ aus Körper und Motor-rad zu verscheuchen. Max. Teilnehmer-zahl 40. Anmeldung [email protected] bei der WHEELIES Messe vor Ort!!

ALLE Jahre wieder findet die (mittler-weile schon 14.) WHEELIES MOTORRAD-MESSE in der Arena Hohenlohe Ilshofenstatt. Der Termin ist der 09.+10. März2013. DAS MOTORRADMESSE HIGH-LIGHT weit über das Hohenloher Land

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LDie WHEELIES- Ausgabe April ist ab 27.3.2013an den Auslagestellen erhältlich.

hinaus. Über 70 Händler ALLER MOTOR-RADMARKEN mit ALLEN verfügbarenNeumodellen 2013, sowie eine Vielzahlvon Zubehör und Bekleidungshändlern,Motorradreisen, Tuning, Custombikes,einer DUCATI STUNTSHOW u.v.m. las-sen vor Saisonbeginn die Biker -Herzenohne jegliche Blutdrucktabletten schonmal richtig hoch schlagen! Das sollte sichniemand entgehen lassen!!

Für mich hat der Winter nun schon malein Ende. Jetzt, wo Ihr das neue WHEE-LIES in Händen haltet, lest und hoffent-lich freudig verschlingt, teste ich dieneue GS1200 bei der BMW GS 1200 Pres-sepräsentation in Almeria, Südspanien.Hoffentlich genau bei dem Wetter, dasich uns allen für die neue Motorradsai-son 2013 von Herzen wünsche. MitSonne – am Himmel und im Herzen!!

WIR sehen uns auf der WHEELIES MESSEam 09. + 10.03.2013

Euer

Eberhard „Ebbse“ Hermann

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Sensation auf der IFMA 1951:

Text: Jürgen Nöll, Fotos: Jürgen Nöll/Horex

Der Gedanke, insbesondere den gro-ßen Zweizylinder-Boxern aus Mün-chen und den Halbliter-Einzylinder-maschinen aus Neckarsulm Paroli zubieten, hatte Horex-Chefkonstruk-teur Herrmann Reeb bereits in denJahren vor dem Zweiten Weltkriegbeschäftigt. Doch der durchschla-

gende Erfolg war ausgeblieben. DieVerkaufszahlen des OHC-Vorkriegs-Twin waren weit hinter den Erwar-tungen zurück geblieben. Jetzt, wosich zeigte, dass man mit dem neuenRegina-Modell offensichtlich einengroßen Wurf gelandet hatte und sichdie Weiterentwicklung der SB 35 als

Verkaufsschlager heraus stellte, jetztwäre auch die Gelegenheit günstig,der Motorradwelt einen neuen Twinzu präsentieren. Vor allem kamdurch die Regina Geld ins Haus.Geld, das für die Entwicklung einesneuen Modells dringend benötigtwurde. Längst hatte Reeb trotz all

Imperator Proto

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der Arbeit, welche die ständig ex-pandierende Regina-Produktion mitsich brachte, konkrete Pläne seinesneuen Halbliter-Flaggschiffs in der

…und selbst bei Wasserdurchfahrten hatten die Imperatoren ihre Zuverlässigkeit unter Beweis zu stellen

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Die Imperator wird anlässlich der IFMA 1952 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.

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Rechtzeitig zur Internationalen Fahrrad- undMotorradausstellung, der IFMA 1952 ist dieHorex Imperator soweit fertig, dass sie der stau-nenden Öffentlichkeit präsentiert werden kann.

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typenImperator 500Technische Daten:

Motor

Hersteller: HorexTyp: ImperatorArbeitsverfahren: ViertaktZylinderzahlzahl: 2Anordnung: stehend – parallelZyl.-Werkstoff: Spezial-GraugussHubraum: 497 ccmBohrung / Hub: 65 x 75 mmVerdichtung: 7 : 1Leistung: 30 PS bei 6800 U/minZylinderköpfe: Aluminium, abnehmbarVentilanordnung: hängendVentilspiel-Einstellung: durch Exzenter von außenSteuerung: OHCNockenwellenantrieb: durch zwischen den Zylindern

hochgeführte gekapselte KetteKurbelwelle: 4fach rollen- und kugelgelagert mit

Hirth-VerzahnungPleuellager: RollenKolbenart: RegelkolbenSchmierung: Trockensumpfumlauf-SystemÖlpumpenleistung: 120 Ltr./Std. bei 6000 U/minVergaser: Bing oder Amal EinschieberAnzahl: 1 oder 2Kupplung: Mehrscheiben-Korklamellen im ÖlbadKraftübertragung Mot./Getr.: Rollenkette 1/2" x 5/16“Übersetzung Mot./Getr.: 1 : 2Übersetzung Getr./Hinterrad: 1 : 2,8Getriebe: 4-gang-Fußschaltung m.

Leergang-TrittlinseAnordnung: drehbar - verstellbar im Motorblock

gelagertGetriebeübersetzungen: 1 : 2,71 / 1,72 / 1,24 / 1,0Kraftübertragung Getr./Hinterrad: Kette 5/8“ x 1/4“Zündung: Lichtbatteriezündung 45 / 60 WattZündverstellung: automatisch

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Horex veröffentlicht die ersten Fotos der geheimnisvollen 500er Imperator

Mit 30 PS bei 6800 Upm und einer Höchst-geschwindigkeit von 150 km/h liegt der Twinin der Spitzenklasse der schnellsten Serien-500er.

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Schublade. Und nun war es an derZeit, seinen Traum zu realisieren. Die Bauform des Motors, da gibt esfür Herrmann Reeb keine Diskus-sion, ist ein fahrtwindgekühlterHalbliter-Zweizylinder mit nebenei-nander angeordneten senkrecht ste-henden Zylindern, zwischen denensich in einem separaten Leichtme-tallgehäuse die Antriebskette für dieobenliegende Nockenwelle verbirgt.Eine Erfindung übrigens, die sichReeb bereits im Juli 1949 patent-rechtlich schützen lässt. Das Patentbeschränkt sich nicht nur auf dieKette. Die Anordnung zwischen den

Zylindern ist auch für die Verwen-dung einer Königswelle ausgelegt(Patentschrift Nr. 893 875, DeutschesPatentamt). Nach der endgültigenAufgabe von Horex 1960, sollte die-ses Patent jedoch ohne irgendeinenWiderspruch zunächst von Hondagenutzt werden um schließlich Ein-zug in alle bedeutenden Konstrukti-onsbüros der Motorradhersteller zuhalten.

Die beiden Zylinder des neuen Twinsind aus Grauguss, die getrennten

Zylinderköpfe aus Gründen der bes-seren Wärmeabführung aus Alumi-nium. Das Kurbelgehäuse bestehtanfangs aus drei später dann nurnoch aus zwei Teilen. Die ursprüng-lich mit Konen verbundene Kurbel-welle kann jedoch angesichts derverhältnismäßig hohen Motordreh-zahlen nicht überzeugen. Immerhinerreicht der mit 65mm Bohrung und75mm Hub langhubig ausgelegteMotor seine 30 PS erst bei 6800

Sensation auf der IFMA 1951:

Fahrgestell

Rahmenbauart: Wiegerahmen aus nahtlos gezogenen Präzisions-Stahlrohren

Verbindungen: Muffen, hartgelötetKippständer: ZentralkippständerFußrasten: verstellbarFelgen: vorn 2,5 x.19, hinten 3 x 19Bereifung: vorn 3,25 x 19, hinten 3,5 x 19Federung vorn: Telegabel m. hydraulischer DämpfungFederung hinten: Schwinggabelfederung aus geschmiedetem

Leichtmetall m. ölgedämpften FederelementenBremsnaben: Leichtmetall geschmiedet mit KühlrippenBremstrommeldurchmesser: 190 mm

Bei der Formgestaltung hatte man besonde-ren Wert auf die Klarheit der Linienführung,auf Windschnittigkeit und die Vermeidungvon Schmutzecken gelegt

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U/min. Die nötige Verdrehsicherheitkommt erst durch die Verwendungvon Kurbelwellen der in Stuttgart an-sässigen Fa. Hirth, die die einzelnenBauteile ihrer Wellen mit, sich selbstzentrierenden Stirnverzahnungenausstattet und dann verschraubt.Diese Art der Verbindung von Bautei-len hat sich besonderes bei hochdre-henden Renntriebwerken bewährt,

ist aber fertigungstechnisch sehraufwändig und teuer.Mit in dem monströsen Kurbelhausuntergebracht ist ein Kassetten-Ge-triebe der Münchner Firma Hurth,das über vier Gänge verfügt. Es be-findet sich in einem zylindrischenGehäuse und verfügt über eine ex-zentrisch gelagerte Hauptwelle, sodass sich durch Verdrehen des Ge-

Sensation auf der IFMA 1951:

häuses die Spannung der Primär-kette ähnlich den in diesen Jahrenüblichen Lichtmaschinen einstellenlässt.

Auch für das Fahrwerk hat man sichetwas einfallen lassen. Erstmals fin-det bei Horex ein Doppelschleifen-rahmen mit einer Hinterrad-schwinge Verwendung. Sie wird ge-nau wie das, in den Rohrrahmen ein-geschraubte Mittelteil, aus Alumi-nium geschmiedet.

Rechtzeitig zur Internationalen Fahr-rad- und Motorradausstellung, derIFMA 1952 ist die Maschine soweitfertig, dass sie der staunenden Öf-fentlichkeit präsentiert werden kann.Die Fachwelt zeigt sich zutiefst be-eindruckt. Die formschöne, heckver-kleidete Imperator mit dem volumi-nösen Kraftstofftank und einer neu-artigen Sitzbank ist die Sensationauf der Messe. Und das Werk, ge-nauer gesagt die Marketingleute hal-

Es gibt viel Lob für Herrmann Reebs Neu-konstruktion. Doch leider handelt es sichnoch um Prototypen und niemand weiß zudiesem Zeitpunkt, das es dabei auch bleibensollte

Kurt Mansfeld und Wolf Blümner bei der Im-perator-Erprobung im Winter 1951/52. Wäh-rend die Gespannmaschine noch über einenlackierten Tank und einen Sattel verfügt…

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Doch leider blieb dieses Modell ein Prototypund die Kundschaft musste sich noch weitere2 Jahre gedulden, bevor sie endlich eine Im-perator kaufen konnte. Eine Imperator, diemit den 52er Prototypen freilich kaum nochetwas gemeinsam hatten

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Abmessungen

Länge über alles: 2150 mmBreite: 760 mmHöhe: 970 mmSattelhöhe: 750 mmRadstand: 1400 mmLenkungswinkel: 65 GradNachlauf: 80 mmBodenfreiheit: 160 mmEigengewicht trocken: 175 kgKraftstofftank: Inhalt 20 Ltr.,

4 Ltr. ReserveMotorenöl: 2,5 Ltr.

Im Motor-gehäuseblock

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ten mit Zukunftsplänen nicht hin-term Berg. Eine Variante, speziell fürden Gespannfahrer sei geplant, dieüber noch mehr Hubraum, nämlichsatte 600 ccm verfügen soll. Oben-drein kündigen die Bad Homburgerspezielle Motorenteile an, mit denensich die Serien-Imperator zu einerleistungsgesteigerten Varianten fürden Rennsport modifizieren lassensoll.

In einer Pressemitteilung beschreibtdas Werk die Neukonstruktion:

„Der Motor ist ein vertikaler Parallel-Zweizylinder mit einem Hubraum

von 500ccm. Er leistet 30 PS bei 6800Upm, Höchstgeschwindigkeit 150Km/Std. Damit liegt er in der Spit-zenklasse der schnellsten Serien-500er. Ebenso wie sein erfolgreicherVorgänger hat auch er die obenlie-gende Nockenwelle, ein äußeresMerkmal des Hochleistungsmotors.Neuartig ist der Antrieb dieser No-ckenwelle durch eine, zwischen denbeiden Zylindern hochgeführteSteuerkette in einem gekapseltenGehäuse. Diese Kettenführungbringt außer ihrer Originalität eineabsolute Symmetrie im äußerenAufbau des Motors mit sich und ge-stattet gegenüber dem früher außenliegenden Steuertrieb nun eine be-queme Zugänglichkeit zu den Zünd-kerzen und thermische Ausgegli-chenheit. Das Ventilspiel lässt sichdurch Exzenterverstellung ohneSpezialwerkzeug, sogar mit „weißenHandschuhen“ von außen leichtnachstellen. Sämtliche nur denkba-ren Teile sind bei dieser Motorkon-struktion gekapselt; eine alte Horex-Tradition. Die Imperator hat einen sogenannten Blockmotor, das heißtMotor und Getriebe haben ein Ge-häuse, wobei erwähnenswert er-scheint, das nun, durch eine sinnrei-

che Lösung die Getriebekette vonaußen spielend leicht nachzustellenist.

Hierzu wurde das Getriebegehäusemit desachsierter Hauptwelle zylin-drisch gestaltet und steckt in einerdazu passenden Bohrung des Motor-gehäuses, in dem es mittels zweierSchrauben gegen Verdrehung gesi-chert wird. Durch Lösen dieserSchrauben und Drehen des Getrie-bes mit der Hand, kann die Primär-kette auf die erforderliche Spannunggebracht werden. Alle dem natürli-chen Verschleiß unterworfenen Teilelaufen voll gekapselt im Ölbad.Eine weitere Novität weist das Vier-gang-Fußschaltgetriebe auf: Überdem Schalthebel liegt eine kleineTrittlinse, bei deren Betätigung sich

Sensation auf der IFMA 1951:

Verbrauch

Kraftstoffnormverbrauch: etwa 4,5 Ltr./100 km

Leistung

Höchstgesch-windigkeit: 150 km/hBeschleunigung: von 0 - 100 km/h

in 10 SekundenReisegeschwindigkeit: 125 km/hMindestgeschw. im 4. Gang: 20 km/h

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Viele Tausend Testkilometer wurden mit denPrototypen zurückgelegt. Auf der Straße, imschwierigen Gelände…

Der Motor ist ein vertikaler Parallel-Zweizy-linder mit einem Hubraum von 500ccm.

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Sensation auf der IFMA 1951:

durch leichten Druck automatisch derLeergang einschaltet. Damit hat dasoft schon lange Suchen nach dem„neutralen“ Gang ein Ende. Zusätz-lich wird diese Schaltstellung für denSkeptiker noch durch eine Kontroll-lampe im Scheinwerfergehäuse an-gezeigt.

Die beiden Leichtmetallzylinderköpfemit breiter Verrippung entsprechenden neuesten Erkenntnissen und ge-statten dem Sportfahrer ohne weite-res eine höhere Verdichtung zur Leis-tungsverbesserung.

Die Kurbelwelle ist das Herz des Mo-tors und ihr gebührte die größte Be-achtung. Es wurde hier ein Kurbel-trieb entwickelt, der selbst schärfsterBeanspruchung im Rennen gewach-

sen ist. Diese Kurbelwelle ist viermalkugel- und rollengelagert, hat Hirth-verzahnung und natürlich geschmie-dete Schwungscheiben.

Das Schmiersystem ist ein Trocken-sumpfumlauf-System mit einer För-derleistung von 120 Litern proStunde. Diese Förderleistung wurdebewusst extrem hoch gewählt weildas Öl neben seiner schmierendenWirkung noch Kühlungsaufgabenhat, die die Lebensdauer der Ver-schleißteile erhöhen. Das in seinerUnterpartie stark verrippte Motorge-häuse ist zugleich Ölwanne mit einerFüllmenge von 2,5 Litern. Die Funk-tion der Ölpumpe kann während derFahrt durch einen Blick auf die Plexi-glaskappe am Gehäuse überprüftwerden. Die Imperator kann wahl-weise mit einem oder zwei Vergasernausgestattet werden. Die Zylinder-köpfe haben einen abnehmbaren An-saugkrümmer.

Die Batterie-Zündlichtmaschine 45 /60 Watt sitzt mit ihrem Konus auf derlinken Kurbelachse und ist durch diegroße Leichtmetall-Schale gegenStaub und Wasser geschützt. Ein or-ganisch eingepasster Deckel gestattetohne besonderes Werkzeug den Zu-gang zu diesem „Elektrizitätswerk“.

Insgesamt weist der Motor eine mus-tergültige Symmetrie und Glattflä-chigkeit auf, die den Wünschen desmodernen Motorradfahrers gerechtwird.

Das Fahrgestell. Bekanntlich brachteHorex, nach eingehenden Versuchen,als erste Motorradfabrik in dem Mo-dell „Regina“ serienmäßig ge-schmiedete Leichtmetallteile an ex-ponierten Fahrgestell-Elementen.Trotz weit verbreiteter Gerüchte man-gelnder Festigkeitswerte und schwa-che Dimensionierung solcher Bau-teile, die zu Brüchen geführt habensollen, gingen die Bestrebungen derKonstruktionsabteilung unbeirrt vomGeschwätz kleiner Geister dahin, die-sen wundervollen Stoff „Leichtme-tall“ bei Neukonstruktionen noch ver-mehrt anzuwenden. Die bestechen-den Erfolge in der Luftfahrtindustriemit Leichtmetallen aller Art waren da-mals die Triebfeder für die Horex-Kon-strukteure, sie im Motorradbau anzu-wenden, zumal auch äußerlich nochOberflächenwirkungen erzielt wer-den, die dem Chrom in nichts nach-stehen, ja ihn sogar übertreffen. Da-mals kamen die geschmiedeten Fe-derbeine der Teleskopgabel, die Läu-fer der Hinterradfederung, die Gabel-joche, die Lenker-Haltebügel, Schutz-

Mit in dem monströsen Kurbelhaus unterge-bracht ist ein Kassetten-Getriebe der Münch-ner Firma Hurth, das über vier Gänge ver-fügt. Es befindet sich in einem zylindrischenGehäuse und verfügt über eine exzentrischgelagerte Hauptwelle, so dass sich durch Verdrehen des Gehäuses die Spannung derPrimärkette ähnlich den in diesen Jahren üblichen Lichtmaschinen einstellen lässt

Die Fachwelt zeigt sich zutiefst beeindruckt.Die formschöne, heckverkleidete Imperatormit dem voluminösen Kraftstofftank und ei-ner neuartigen Sitzbank ist die Sensation aufder Messe.

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* Außerhalb der gesetzlichen Ladenöffnungszeiten keine Beratung, kein Verkauf, keine Probefahrt.

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Sensation auf der IFMA 1951:

hülsen für Federungsteile und vor al-lem die kühlverrippte Bremsnabe; al-les Leichtmetallteile, die sich hervor-ragend bewährt haben. Die Erkennt-nisse und Erfolge der Regina, immerunter dem Gesichtspunkt betrachtet,das gesamte Fahrzeug stabilen unddoch leichter zu bauen, vor allem aberdem geringstmöglichen Gewicht derungefederten Massen besondere Be-achtung zu schenken, führten nunbeim Imperator zu einem weiterenSchritt der Vervollkommnung.

Nun weist dieses Modell neben allseinen bereits bekannten Leichtme-tallteilen sogar schon tragenden Bau-elemente des Rahmens auf, so dergelenkträger für die Schwinggabel,das Verbindungsstück zwischen Sat-telrohr und den Rohr-Unterzügen undaußerdem die beiden Schwingarmeder Hinterradfederung.

Der Rahmen ist eine Doppelrohr-(Wiegen) Konstruktion, also freitra-gend, aus nahtlos gezogenen Präzisi-ons-Stahlrohren, in Muffen hartgelö-tet. Fabrikatorisch gesehen kostspie-lig, aber solide und bewährt. DieseHartlötmethode wurde beibehalten,um bei eventuellen Stürzen oder Un-fallen beschädigte Rahmenteile aus-

wechseln zu können, ohne dem Fah-rer große Unkosten zu verursachen.

Die Schwingarm-Hinterradfederungmit ihrem Federweg von 80 Millime-ter und der eingebauten Öldämp-fung, verbunden mit der darauf abge-stimmten Vorderradfederung durcheine hydraulisch gedämpfte Teleskop-gabel, bringen nunmehr Komfort undStraßenhaftung, wie sie kaum über-boten werden können.Die Imperator ist der Beweis gegendie irrige Auffassung, dass weich ge-federte Motorräder im Beiwagenbe-trieb unzulängliche Fahreigenschaf-ten zeigen sollten.

Die Bremsnaben in der Grundkon-struktion der Regina wurden bei derImperator vergrößert, weil die Spit-zengeschwindigkeit von 150 km/h na-türlich eine erhöhte Bremswirkungerfordert. Der Durchmesser derBremsbacken ist 190 Millimeter beieiner Backenbreite von 40 Millimeter.

Zur Wärmeableitung wurden auchdiese Leichtmetall-Bremsnaben wie-der mit Kühlrippen versehen. SowohlVorder- wie Hinterrad haben Steck-achsen im gleichen System wie dasModell Regina. Dies gilt auch für

den geschlossenen Hinterrad-Ketten-schutz, den übrigens schon 1932 die erste Zweizylinder-Konstruktionhatte. Das hintere Kettenrad sitzt aufeinem, im mitschwingenden Ketten-schutz eingeschlossenen Flansch, derebenso wie bei der Regina eine Stoß-dämpferscheibe trägt. In Verbindungmit den in der Kupplung und außer-dem auf der Kurbelwelle sitzendenStoßdämpfern ergibt sich so eineElastizität, die mit nüchternen Wortenzwar beschrieben, aber niemals de-monstriert werden kann. Diese Elasti-zität des gesamten Antriebs-Systemsgeht so weit, dass man die Imperatorohne Kupplung schalten kann. Beider Formgestaltung hatte man be-sonderen Wert auf die Klarheit der Li-nienführung, auf Windschnittigkeitund die Vermeidung von Schmutz-ecken gelegt. Die Batterie ist in derStromlinienverkleidung der Hinter-radpartie eingebaut und gekapselt,durch eine Klappe jedoch leicht zu-gänglich. Diese Heckverkleidung ist nach Lösen weniger Schraubenleicht abzunehmen. Das schnittig ge-schwungene Vorderradschutzblechergänzt organisch das gelungene Ge-samtbild der Maschine.

Wie bereits erwähnt, sind mit dieserNeukonstruktion alle nur erdenkli-chen Teile sowohl am Motor wie amFahrwerk staub- und öldicht gekap-selt und erlauben sowohl dem Fahrerwie auch der Sozia das Reisen im gu-ten Anzug“.

Horex wollte eigenen Angaben zu-folge mit diesem Imperator-Modellein Fahrzeug schaffen, das einem

Die bestechenden Erfolge in der Luftfahrt-industrie mit Leichtmetallen aller Art warendamals die Triebfeder für die Horex-Kon-strukteure, sie im Motorradbau anzuwenden.Geschmiedete Federbeine der Teleskopga-bel, die Lenker-Haltebügel…

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Yamaha FJR 1300 A inkl. Koffer 14.999,00 €EZ 04/2012, 10 km, 1300 ccm, 106 kW / 144 PS, schwarz, ABS, HG, Bordcomputer, Haupt-ständer, neuwertiger Zustand, Wegfahrsperre, Koffer in Fahrzeugfarbe, wurde noch nicht ge-fahren!Yamaha YZF-R 6 10.489,00 €EZ 04/2012, 10 km, 600 ccm, 91 kW / 124 PS, blau, Tageszulassung 0 km

BMW K 1300 S 11.950,00 €EZ 03/2009, 20.252 km, 1293 ccm, 129 kW / 175 PS, Sapirsw-m/Granitgrau-m/Magmarot,ABS, HG, ESA, RDC, ASC, Bordcomputer, Windschild, Sonderfarbe, SchaltassistentBMW G 650 GS Sertao 7.490,00 €EZ 03/2012, 11 km, 652 ccm, 37 kW / 50 PS, Auraweiss uni/Arroyoblau uni,ABS,HGYamaha T Max 530 Mod. 2012 10.590,00 €EZ 06/2012, 650 km, 530 ccm, 36 kW / 49 PS, schwarz, ABS, Bordcomputer, Hauptstän-der, Windschild, org. Topcase und HalterBMW F 650 GS 6.250,00 €EZ 05/2010, 18.930 km, 798 km, 25 kW / 34 PS, Biarritzblau met., ABS, HG, RDC, Bord-computer, Windschild, Tieferlegung, LED Blinker weißSuzuki DL 650 A V-Strom 650 ABS 4.950,00 €EZ 03/2009, 22.250 km, 645 ccm, 49 kW / 67 PS, blau, ABS,Topcase, Bordcomputer,Hauptständer, Windschild, Umbau auf 35 kW/48 PS möglichBMW C 650 GT 10.589,00 €EZ 07/2012, 647 ccm, 4.200 km, 44 kW / 60 PS, Platinbronze Met., ABS, HG, RDC, Bord-computer, HS, Sitzheizung, Windschild, TagfahrlichtBMW F 800 ST 9.450,00 €EZ 05/2012, 897 ccm, 897 km, 62 kW / 84 PS, Black Sapphire Metallic, ABS, HG, RDC,Koffer, Bordcomputer, HS, Windschild, LED Blinker weissBMW F 700 GS 9.250,00 €EZ 09/2012, 798 ccm, 1.200 km, 55 kW / 75 PS, Ostragrau Metallic matt, HG, ESA, RDC,ASC, Bordcomputer, HauptständerYamaha XT 1200 Z Super Tenere 9.650,00 €EZ 06/2010, 1199 ccm, 10.950 km, 81 kW / 110 PS, silber, ABS, Handschutz, DTC,Hauptständer, Windschild, Reifensatz neuwertigBMW R 1200 RT 16.600,00 €EZ 03/2012, 1170 ccm, 6.650 km, 81 kW / 110 PS, Fluidgrau Metallic, ABS, HG, ESA, RDC,ASC, Radio/CD, Bordcomputer, HS, Temporegelung, Sitzheizung, Audiosystem /Radio, La-desteckdoseBMW C 600 Sport 10.950,00 €EZ 07/2012, 647 ccm, 1.267 km, 44 kW / 60 PS, Cosmicblue-Metallic Matt, ABS, DC,Hauptständer, Windschild, neuw. Zustand, Highline Paket, LED TagfahrlichtBMW K 1600 GT 17.995,00 €EZ 04/2012, 1649 ccm, 9.000 km, 118 kW / 160 PS, Light Grey Metallic, ABS, HG, ESA,RDC, DTC, Koffer, Bordcomputer, Hauptständer, Temporegelung, Sitzheizung Windschild,Adaptives Kurvenlicht, Audiosystem mit Navi VorbereitungBMW K 1600 GTL 19.450,00 €EZ 06/2012, 1649 ccm, 8.153 km, 118 kW / 160 PS, Mineralsilver Metallic, ABS, HG,ESA, RDC, DTC, Koffer, Topcase, Bordcomputer, HS, Sturzbügel, Temporegelung, Sitzhei-zung, Windschild, niedrige Sitzbank, Adaptives KurvenlichtBMW R 1200 GS 13.450,00 €EZ 06/2012, 1170 ccm, 5.153 km, 81 kW / 110 PS, Saphireschwarz Metallic, ABS, HG,Handschutz, ESA, RDC, ASC, Bordcomputer, HS, Sonderlackierung, LED Blinker weißBWM R 1200 GS Adventure 15.150,00 €EZ 05/2012, 1170 ccm, 7.369 km, 81 kW / 110 PS, Saphireschwarz Metallic / Motorschwarz, ABS, HG, Handschutz, ESA, RDC, ASC, Bordcomputer, HS, Sturzbügel, Sonder-modell Triple Black, Kofferhalter für Alu-KofferBMW S 1000 RR 10.850,00 €EZ 12/2009, 999 ccm, 11.950 km, 142 kW / 193 PS, racing white, Sonderlackierung Rein-weiss uni, RACE ABS, Schaltassistent, DWA, PUIG Windscheibe getönt

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möglichst großen Teil von Interes-senten schwerer Maschinen zusagt:ein sehr schnelles und doch wirt-schaftliches Motorrad für denSportsmann, der sich daraus auchmit nur wenigen Mitteln eine konkur-renzfähige Rennmaschine herrichtenkonnte, weil ihre Entwicklung mitder der Rennmaschinen Hand inHand ging. Andererseits aber auchein Motorrad für den Berufstätigen,der im Solo- und Gespannbetriebhohe Reisedurchschnitte verlangtund auf Wirtschaftlichkeit und Zuver-lässigkeit achtete. Kurz gesagt, dieideale Maschine für den modernenFahrer. Zudem kann die Maschinedurch den Austausch von Zylindernund Kolben jederzeit zu einer 600erverwandelt werden, die dann ent-sprechend einige PS mehr leistetund damit zur typischen Beiwagen-maschine für schwerste Beanspru-chung wird. Mit der Auslieferung derersten Serienmaschinen, so dasWerk, sei aber nicht vor Sommer1952 zu rechnen.

Der dezente Hinweis auf den Zeit-punkt der Auslieferung deutet an,dass die Maschinen zum Zeitpunktder Drucklegung noch keineswegsdie erforderliche Serienreife erreichthaben. Tatsächlich kämpfen die Tech-niker und Ingenieure noch immermit zahlreichen Problemen. Ständigwird an den Triebwerken verbessert,werden die Fahrwerke der Versuchs-maschinen modifiziert. Längst sindaus zwei einzelnen Zylindern paar-weise gegossene Zylinder entstan-den und auch die ursprünglich ge-trennten Zylinderköpfe mutieren zugemeinsam gegossenen Einheiten.Auch das, als Novum angepriesene

Rahmen-Mittelteil aus Schmiedealu-minium erweist sich bereits binnenkürzester Zeit als zu schwach. Beson-ders die Gespanntauglichkeit wirddurch die Labilität stark beeinträch-tigt. Erst die Verwendung entspre-chender Stahlrohre schafft Abhilfe.

Parallel zu den Arbeiten an der Se-rien-Imperator laufen bereits seitüber einem Jahr intensivste Entwick-lungsarbeiten im fortgeschrittenenStadium an einer 500er Werksrenn-maschine. Zunächst auf Basis der Im-perator mit einer obenliegenden No-ckenwelle, dann - für die Saison 1952sogar mit zwei obenliegenden No-ckenwellen. Und all das ohne eineechte Rennabteilung. Das ganze Ar-beitspensum wird von der kleinenVersuchsabteilung bewältigt. Daskonnte und sollte nicht gut gehen.

Obwohl die neue 500er Serien-Impe-rator bereits lautstark angekündigtist, obwohl bereits Prospekte ge-druckt und verteilt sind, zieht Fir-menchef Fritz Kleemann noch im sel-ben Jahr die Notbremse. Die Fahr-versuche von rund einem halbenDutzend Prototypen, die besondersden beiden fähigen Mitarbeitern undMotorsportlern Harald Oelerich undKurt Mansfeld unterstehen, werdennoch im Jahr der Pressevorstellung,

also 1952 eingestellt.Der Öffentlichkeit wird kurzerhanderklärt, man könne ein solch leis-tungsstarkes Motorrad, einen sol-chen Titanen keinem Normalfahrer,bestenfalls nur einem kleinen Kreisvon Spitzensportlern zumuten. Daswar mehr als peinlich, waren dochwohl eher Spitzenschrauber- undMechaniker gemeint, die in der Lagegewesen wären, der technischenProblem Herr zu werden.

Irgendwie gelangen die Prototypen -oder zumindest die Motoren - späterin die Hände von Privatleuten undtauchen in den Folgejahren hin undwieder im Rennsport auf. Ohne aller-dings groß in Erscheinung zu tretenund mit spektakulären Siegen vonsich Reden zu machen.

Fast alle gebauten Prototypmotorenhaben bis heute überlebt und befin-den sich in Sammlungen. Ein Motorder frühen Ausführung mit getrenn-ten Zylindern und Zylinderköpfen istheute in einer Horex-Rennmaschineeingebaut (vgl. Kapitel Rennmaschi-nen), einer der letzten Ausführung ineinem Prototyp aus dem Jahre 1952,der uns hier als Fotomodell zur Ver-fügung stand.

… besitzt die Solo-Variante bereits einenverchromten Tank und eine Sitzbank undentspricht damit der wenige Monate späterauf der IFMA gezeigten Version

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Sensation auf der IFMA 1951:

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MOTORCYCLE SHOW NÜRNBERG 2013

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Custombike Messe im Ofenwerk Nürnberg

Text: Ebbse I Fotos: Ebbse

Klein aber fein, so möchte ich dienun schon 9. Custom-Bike Messe imNürnberger Ofenwerk bezeichnen.Die besten Custombikebauer der Re-publik und mancher auch mit Welt-ambitionen, stellten ihre neuestenKreationen und verwirklichten Cus-tombiketräume aus.

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14. WHEELIES Motorradmesse in der Arena Hohenlohe in Ilshofen am 09. + 10.03.2013

Händler Rekordbeteiligung auch bei der 14. WHEELIES Motorrad Messe.Alle zur Verfügung stehenden und machbaren Messestandplätze sind mit über 60 teilweise auch neuen Ausstellernvollständig ausgebucht. Das ganze Spektrum Motorrad, Roller, Quads, Trikes und Zubehör ist abgedeckt. SämtlicheMotorradmarken mit fast allen verfügbaren Neumodellen 2013 von Ducati wie Hyper-Strada, Panigale R, Multist-rada u.v.m. BMW GS 1200 wassergekühlt, F800GT und alle anderen Neumodelle, Kawasaki Z 800, Triumph, Honda,Husqvarna, Moto Guzzi, MV Agusta, KTM, Victory wird mit allen Neumodellen präsentiert und können bestaunt undauf Ihnen teilweise probegesessen werden. Ganz neu und für alle Tourenfahrer ein Begriff ist Touratech, der sich miteinem großen Stand präsentiert, Bekleidungs- und Zubehörhändler mit den neuesten Modellkreationen von Beklei-dung und Helmen, Navis, Motorradkameras, Motorradfunk, Auspuffanlagen, Koffersystemen, Motorradliteraturund so manchem Messeschnäppchen haben sich angemeldet. Verschiedene Tuner für Motoren und/oder Fahrwerkzeigen, was alles in dieser Sparte machbar ist. STARPAINT, ein Hersteller von Spezialeffektlackierungen wird vor Ortseine vor kurzem in Pro7 bei Galileo vorgestellten Beschichtungstechniken demonstrieren. Selbstverständlich gibt’sauch wieder den schon legendären WHEELIES Augenschmaus in Form von Bodypainting mit Peter Riedel. Extremum-bauten von WarmUp, Prinz, Area45 und Brandys zeigen, was Tuning und Customizing bedeutet. Boss Hoss Straßen-motorräder ergänzen diese Weltbestleitungen mit ihrem Wahnsinnshubraum von teilweise über 10 Liter, 8 Zylindernund sage und schreibe 990 PS mit einem Drehmoment von unglaublichen 1000 Nm. Jeder kann diese Motorräderauch in Aktion bewundern, sofern die Außenfläche Schnee- und eisfrei ist. Micha Threin, der Ducati Stuntman wirdauf einer Monster und Diavel ein erstklassiges Stuntprogramm zeigen. Es ist also bei schnee-, regen- und eisfreierAußenfläche Action pur geboten. Natürlich wird mit hochwertigen Essen vom Hohenloher Land auch der Magen be-stens zufrieden gestellt.

Nicht Quantität sondern Qualität macht eine gute Motorradmesse aus.Dieser Grundsatz hat auch bei der 5. WHEELIES Messe wieder oberste Priorität.

Wie finde ich die Arena Hohenlohe?A 6 Heilbronn – Nürnberg Ausfahrt 45 Kirchberg. Beschilderung Arena folgen.Fürs Navi: Justus-von-Liebig-Straße 1 74532 Ilshofen

Parkplätze: kostenfrei!600 kostenlose Parkplätze sind direkt an der Arena. Motorradparkplätze direkt vor dem Haupteingang.

Kostenloser Busshuttleverkehr am Sonntag von den zahlreichen ausgeschilderten kostenlosen P+R Parkplätzen in Ils-hofen: Bausch und Ströbel, Lidl/Edeka, Gewerbegebiet Busch, Autohof Kirchberg im 20 Min. Takt von 11.00 bis 17.00Uhr direkt vor die Arena Hohenlohe und wieder zurück.

Eintritt: Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre freier Eintritt ab 15 Jahre, 7 Euro

Öffnungszeiten: Samstag, 09. 03. 2013, 10.00 Uhr bis 18 Uhr Sonntag, 10. 03. 2013, 10.00 Uhr Bikergottesdienst mit Jakobus Richter

10.30 Uhr Messeöffnungab 11 Uhr bis 17 Uhr Verkauf

Messeinfos: www.wheelies.de >> Anfahrtsskizze, Ausstellerverzeichnis

14.04. WHEELIES Sicherheitstraining Arena Hohenlohe Ilshofen.

Treffpunkt 9 Uhr vor der Arena. Trainingsbeginn: 09.30 Uhr Trainingsende: ca. 16 Uhr.Für Bewirtung ist gesorgt. Kosten 40 Euro. Teilnahme nur nach Anmeldung:

[email protected] oder bei der WHEELIES Messe am 09.+10.03.2013. Max. Teilnehmerzahl 40!

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Öffnungszeiten: Samstag: 10 - 18 Uhr Sonntag*: 10 - 17 Uhr*Verkauf von 11 - 17 Uhr

Eintritt: ab 15 Jahre: 7,- €Kinder bis 14 Jahre frei

Motorrad-MesseArena - Hohenlohe

Ilshofen9. / 10. März

Infos: Regio Verlag Schwäbisch Hall e.K., Telefon +49 (0) 791 / 5 38 64, [email protected], www.wheelies.de

Tuning/Umbauten/Trikes/Quads

Custom-Bikes

Stunt-Show wetterabhängig

Modelle 2013Alle Marken

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SUZUKI DL 650 A2 ABS

Text: Robert Scheu, Fotos: Ingrid Mages, Robert Scheu

Weiter unter Strom

eit dem Jahr 2004 kämpftSuzuki mit der 650er V-Strom um Marktanteile in

Deutschland. Also wurde es langsamZeit für ein Facelift oder gar eineKomplettüberarbeitung. Ende 2011war es soweit und Suzuki brachte diekleine V-Strom in der Version A2 inden Handel. Was Suzuki den Kundendort zeigte, war mehr als nur ein Lif-ting, fast alles hatten sie überarbeitetund optimiert. An der 8390 Euro teu-ren „Enduro“ war nun alles fließen-der und ein wenig dezenter. Die Lam-penmaske wurde um die „Augen“etwas charakteristischer und somitdem allgemeinen Trend auf dem Mo-torradmarkt etwas mehr angepasst.Dahinter präsentierte sich ein kom-plett neues Cockpit, mit allen nötigen

und unnötigen Anzeigen wie zumBeispiel eine Eiswarnlampe, welchebei unter 3 Grad Außentemperaturaufleuchtet. Nun gut, sie funktio-niert, aber ich habe beim Feststellenihrer Funktionstüchtigkeit auf demBike gesessen und war mir der Kälteauch so bewusst geworden! Hinterden Anzeigen befindet sich der zumVorgängermodell auf nun 20 Litereingeschrumpfte Metalltank, wel-cher Dank des gesunkenen Ver-brauchs - jetzt ca. 3,8 Liter auf 100Km - immer noch eine hervorra-gende Reichweite von über 400 Kilo-metern bietet. Die neue schicke Sitz-bank mit einem tollen Sitzkomfort -auch für die Sozia. Und natürlich daserneuerte Heck, das eine ordentlichbreite Gepäckbrücke mit gut geform-

ten Griffen aufweist. All das ist frischund schick, aber die V-Strom-Ge-meinde nimmt die neue nur wider-willig auf. Zwar finden viele dieneuen Anzeigeinstrumente elegan-ter und übersichtlicher als bei ihrerVorgängerin und das Gesamtdesignauch harmonischer, aber das vieletrotz Carbonprägung relativ billigwirkende Plastik verstimmt dem Ei-nen oder Anderen dann doch dieKauflaune. Unglücklich auch die Po-sitionierung des wassergekühltenÖlfilters und des weit in den vorde-ren Luftraum stehenden Krümmers.Dies zwingt einen förmlich zum Kaufdes völlig überteuerten Plastikunter-fahrschutzes von Suzuki oder einerähnlich teuren Metallvariante ausdem Zubehörhandel. Letzterer

SUZUKI DL 650 A2 ABS

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scheint das Potential, welches indem Bike steckt, erkannt zu haben,denn jeder namhafte Hersteller bie-tet in seinen Katalogen seitenweiseZubehörartikel für die neue DL an.Da bleibt kein Wunsch (abgesehenvon der Größe der Geldbörse) wirk-lich lange offen. Allerdings treibt esden günstigen Anschaffungspreisdann doch sprunghaft in die Höhe.Bleibt wirklich kein Wunsch offen?Bei vielen V-Stromern bleibt zumin-dest einer offen, nämlich der, andereFelgen zu bekommen. Schon bei derVorgängerin gab es im Prinzip nie-manden, der für die Stromerin Rädermit Speichenfelgen als Ersatz für dieDruckgussfelgen anbot und das hatsich nicht geändert. Mir ist in tage-langer Recherche jedenfalls nur ei-ner zu Ohren gekommen und der willstolze 2650 Euro für zwei Räder. Wasbleibt ist die eigenen Offroadambi-tionen auf Schotterpisten zu begren-zen.

Kurz zwischen resümiert, ist sie äu-ßerlich von weitem gelungen, vonnahem dann doch gewöhnungsbe-dürftig. Innerlich sieht es da ganz an-ders aus. Da trägt der beinahe unver-änderte Brückenrahmen einen dreh-freudigen 645-Kubik-V2-Motor. Dasetwas in die Jahre gekommene Trieb-werk bekam ja für den Einsatz in derGladius (Test im Wheelies 9/2009)schon eine gründliche Überarbei-tung und wurde für die A2 noch ein-mal optimiert. Jetzt kann es auch inden unteren und mittleren Drehzahl-bereichen ordentlich Punkte sam-meln. Zu verdanken ist dies vor al-lem der geänderten Nockenwelle,den neuen Kolben, den neu be-schichteten Zylinderlaufflächen undden neuen leistungsfähigeren Iri-dium- Zündkerzen. Jetzt stehen demFahrer 69 PS (51 kW) bei 8800 U/minzur Verfügung, das ist sicherlich nichtdie obere Leistungsgrenze in dieserKlasse, aber auf unserer diesjähri-

gen, zweiwöchigen KULTourBIKES-Reise durch Litauen und Polen hat esmir nie an Leistung gemangelt. Ichkann euch versichern das Mopedwar recht ordentlich beladen. Ja rich-tig erraten, ich habe mir dieses Jahreine DL als Tourguide-Fahrzeug zu-gelegt und schon reichlich Kilometermit ihr abgespult. Am Anfang war ichein wenig skeptisch, ob die Leistungauf den langen Etappen ausreichenwird, bei allen anderen Themen wieSitzposition und Zuladung war ichmir nach kurzen Probefahrten vonvornherein in klaren: Die passt. Aberwie sich herausstellte, braucht sichdie Suzi nicht zu verstecken. Ober-halb der 2000er Marke drückt derMotor kräftig und ohne Lücke voranund ob einer mit seinem Bike 0,3 Se-kunden schneller auf Hundert ist alsich hat mich bei einer Reiseendurovon je her noch nie interessiert. Auchob die mögliche Spitzengeschwin-digkeit über oder knapp unter 200m/h liegt, spielt eine untergeordnetebzw. überhaupt keine Rolle. Vielwichtiger sind mir da Werte wie dasEigengewicht, die Zuladung, die Ge-wichtsverteilung und die Handlingei-genschaften. Bei diesen ist die V-Strom eine ganz „Große“. Selten warich mit einem so ausgewogenenFahrzeug auf Tour. Ihr Eigengewichtist mit 214 kg vollgetankt recht mo-derat und eine mögliche Zuladungvon 201 kg bietet auch keinen Grundzur Klage. Die Gewichtverteilung istoptimal gelungen und ihr Handlinggrandios. Auch beim Thema Sicher-heit gibt es Veränderungen: die neueGeneration der DL wird nun serien-mäßig mit dem aktuellen Bosch-ABS-System ausgeliefert. Dies ist ein

SUZUKI DL 650 A2 ABS

SUZUKI DL 650 A2 ABS

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wenig leichter als das bisher erhältli-che System, arbeitet aber spürbarsensibler.

Was bleibt ist mein Fazit nach einerSaison auf der kleinen V-Strom:Die 650er V-Strom hat sich zu einermodernen Reiseenduro entwickelt.Sie ist ein echtes Allroundbike, dassowohl im Alltag als auch auf großerTour besteht. So hat sich denn dieSuzuki nicht nur in Sachen Optik,Motor und somit Vortrieb entwickelt,sondern mit ihrem ABS auch in Rich-tung Sicherheit. Alles in allem ein ge-lungnes Gesamtpaket zu einem fai-ren Preis. Nicht umsonst haben dieKollegen der MOTORRAD der 650erdie Allzeit-Bestnote 1,1 im Preis-Leis-tungsverhältnis gegeben. Das alleswird die kleine V-Strom auch weiter-hin zu einer festen Größe im Feld derMittelklasse-Reiseenduros machen.

SUZUKI DL 650 A2 ABS

Technische Daten Suzuki DL650 V-Strom ABS:

Motor: flüssigkeitsgekühlter Zweizylinder-

Viertakt-90-Grad-V-Motor

Venitle: 4 pro Zylinder

Hubraum: 645 ccm

Leistung: 51 kW / 69 PS bei 8.800 U/min

max. Drehmoment: 60 Nm bei 6.400 U/min

Höchstgeschwindigkeit: 185 km/h

Gänge: 6

Sitzhöhe: 835 mm

Tankinhalt: 20 Liter

Leergewicht fahrfertig: 214 kg

Zuladung: 201 kg

Verbrauch: ca. 4 l/100 km

Preis: 8 390 Euro

SUZUKI DL 650 A2 ABS

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BMW Motorrad

Saisonstart 2013 Freude am Fahren

AUF!ZUM BMW MOTORRAD SAISONSTART.16. MÄRZ 2013.

Der Winter geht. BMW Motorrad bricht AUF! Am 16. März beginnt der Saisonstart bei Deinem BMW Motorrad Partner. Mit Highlights, wie der neuen ultimativen Reise-Enduro R 1200 GS. Tour-Faszination, wie der F 800 GT. Und den Boxer-Sondermodellen R 1200 R, R 1200 RT und R 1200 GS Adventure, mit denen wir 90 Jahre BMW Motorrad Geschichte feiern. Außerdem erlebst Du mit der neuen Ride & Style-Kollektion Motorrad-Feeling hautnah und hast bei unserem Saisonstart-Gewinnspiel die Chance, eine brandneue R 1200 GS zu gewinnen. Also zöger nicht lange, hol die Kombi raus und mach Dich AUF! Mehr auf saisonstart2013.de

* auch am 17. März 2013

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WHEELIES-Reise USA:

Grand Canyon 2012

Reisebericht – WHEELIES-Reise USA: Grand Canyon 2012 – Teil 2

Text: Petra Mans, Fotos: Mans/Ebbse/Marcus

on wegen einfach geradeausIm Goosneck Statepark ste-hen alle mit offenem Mund

und bestaunen den Fluß, der sichseit Jahrtausenden seinen Weg mä-anderförmig durch die Felsen ge-fressen hat. Auf der Weiterfahrt steu-ern wir geradewegs auf eine Fels-wand zu. Ich frage mich, was Ebbsenun schon wieder mit uns vor hat.Sollen wir zu Fuß den Fels erklim-men? Hier scheint es jedenfalls keineStraße zu geben. Doch Ebbse führtuns einen Schotterweg entlang, dersich ziemlich staubig nach oben

schlängelt. Wer jetzt noch behauptet,in den USA geht es ja eh nur gerade-aus und flach zu, dem muss ich wi-dersprechen. Dieser Streckenab-schnitt ist alles andere, nämlich eineHerausforderung für uns Biker, biswir endlich auf dem Utah-Hochpla-teau ankommen. Hier gibt es schnellein Natur-Ratebild zu lösen. Im Natu-ral Bridges Monument bestaunenwir durch Wasserkraft entstandeneArches (Natursteinbögen). Wir über-queren den Colorado River und beidieser genialen Kulisse ist ein Grup-penfotoshooting angesagt. Weiter

geht´s Richtung Hanksville undGreen River. Hier wartet bereits un-ser Hotel auf uns. Dort angekommengibt es „the same procedure asevery day“: Zimmer beziehen, Eis-maschine suchen, Treff am Whirl-pool, Steak essen, Treppenbier, plau-dern und viel Gelächter dank desschier unerschöpflichen Witzereper-toires von Markus. Ich muss feststel-len: Wir sind schon ein tolles Trüpp-chen!

Nach einem reichhaltigen Frühstücktuckern wir voller Tatendrang davon

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und vergnügen uns im Arches-Natio-nalpark. Hier sehen wir die genialenNatursteinbrücken, unter anderemden Landscape Arch. Sie sind aller-dings nur zu Fuß erreichen. So giltmal wieder „I’m walking“ ... und dasim Devil’s Garden, der im wahrstenSinne des Wortes ziemlich heiß ist.Besonders der Balanced Rock hat esuns angetan. Erneut glühen die Foto-apparate. Am Ende des Tages soll dasWetter schlechter werden, doch kurzbevor es regnet, erreichen wir die Un-terkunft in Monticello. Der Regen amnächsten Morgen kann uns echtenBikern nichts anhaben. Wir motzenunsere Regenkombis über und losgeht’s. Von Tagen zuvor mit 49 Gradtrockener „Wärme“ müssen wir unsnun auch noch an vier Grad Kälte ge-wöhnen. 200 Höhenmeter über unshat es geschneit!!! Zu sehen ist zwarnicht viel, aber dafür rattern wirschneller als geplant etliche Meilenrunter. Zum Mittag klart es auf unddie Temperatur steigt wieder. Somanche durchnässten Füße könnenwieder trocknen. Wir besichtigen dieMormonensiedlung Frutta im CapitolReef-Nationalpark. Die Mormonenhaben das einst karge Land urbar ge-macht. Auf dem Weg nach Torrey (imwunderbaren Nichts) kommen wir anständig wechselnden Landschaftsbil-

Reisebericht – WHEELIES-Reise USA: Grand Canyon 2012 – Teil 2

dern vorbei. Sie erinnern an Mond-oder auch Marslandschaften. Felsenmit Löchern wie ein Schweizer Käselassen uns schmunzeln.

Urlaub vom FeinstenDer Morgen beginnt ganz schönfrisch. Wir müssen uns warm einpa-cken, da es gleich auf 3200 Meterhoch geht. Auf dem Highway Nr. 12,einer der zehn schönsten Traumstra-ßen weltweit, schlängeln wir uns insuper geschwungenen Kurven aufunseren höchsten Punkt der Tour.Auch landschaftlich bekommen wirviel zu sehen. Nicht jeder kann be-haupten, er habe den legendären „In-dian Summer“ erlebt. Die farbigenBlätter der Bäume bieten unglaubli-che Kontraste, von tiefgrün bis leuch-tend gelb. Weiter geht es RichtungBryce Canyon. Er nimmt uns fast denAtem, als wir ihn erblicken. Eine ge-lungene Show von Sonne und rot-orangenen Gesteinswänden. Das istmal eine Theaterkulisse!!! Im Hotelsitzen wir danach noch bei herrlichs-

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tem Sonnenschein. Gerhard und Tobisind sich einig: „Den Leerlauf bei derHarley finden, ist wie zehn Mal denLichtschalter an- und ausmachen, umendlich das Licht anzuschalten.“ Ach,unser Urlaub ist doch wirklich vomFeinsten.

Einmal Türe auf heute Morgen undschnell wieder zu, denn es hat leichtgefroren. Der strahlendblaue Him-mel verspricht aber herrlichsten Son-nenschein. Das andere Versprechenkommt von Ebbse, der uns außer-dem zwei weitere Highlights am heu-tigen Tag in Aussicht stellt. Ich jeden-falls kann mir beim besten Willennicht vorstellen, dass sich meine bis-herigen Eindrücke noch einmal über-bieten lassen. Doch ich soll mich täu-schen. Der Red Canyon ist der Ham-mer. Solch eine Kombination ausSchönheit und abenteuerlicher Fahrt

Reisebericht – WHEELIES-Reise USA: Grand Canyon 2012 – Teil 2

auf kurvenreichen Straßen und Tun-nels habe ich noch nie gesehen. Ein-fach nur geil!!! Als Abschluss fürheute besichtigen wir noch den ZionNationalpark. Nachdem wir unsereZimmer in Hurricane bezogen haben,ist erst mal wieder der Pool angesagt.Abends beim Treppenbier wird vielgelacht und wir kommen zur Ent-scheidung dass alle noch locker eineWoche Harleyurlaub dranhängenkönnten. Jeder Tag ist so kurzweilig,dass wir gar nicht merken, wieschnell die Meilen runter getuckertwerden.

Ich habe es befürchtet: Heute soll esnun losgehen zu unserem letzten Rittauf der Harley, zurück nach Las Vegas.

Bei schönstem Wetter starten wir allemit ein bisschen Wehmut und lassenuns überraschen was der heutige Tagnoch so bringen mag. Zum letztenMal mit unkaputtbarem Textilhelmbis Nevada. Zwischendurch noch ei-nen Abstecher zum Harley Shop, woder ein oder andere einige Dollarslässt. Manfred ist so begeistert, dasswir schon befürchten, er kauft eineneue Harley E-Glide Ultra Classic.Ausgeguckt hat er sich schon eine.Danach kommt eine schier unendli-che Fahrt auf der Interstate 15 nachLas Vegas, wo wir schon von weitemunser Ziel sehen: den StratosphäreTower. Nach wunderschönen 2800Kilometern endet unsere Reise durchden Wilden Westen. Aber zu Ende ist

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Mit Highlights, wie der neuen ultimativen Reise-Enduro R 1200 GS.Tour-Faszination, wie der F 800 GT. Und den Boxer-Sondermodellen R 1200 R, R 1200 RT und R 1200 GS Adventure, mit denen wir 90 Jahre BMW Motorrad Geschichte feiern.

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der Urlaub noch nicht ganz. Ebbsebestellt zum Abschluss noch eineFahrt in der Stretch-Limo und wirkönnen mal alle auf dicke Hose ma-chen. Unseren letzten Tag widmenwir dem Shopping im Outlet-Center,wo fast alle fündig werden. Danachheißt es endlich Spaß am Pool im 8.Stock. Von dort aus können wir superdie Waghalsigen beobachten, die sichper Bungee-Sprung vom Strato-sphäre Tower 300 Meter in die Tiefestürzen oder sich im Freefall-Towerhoch über dem Hotel vergnügen. Un-ser krönender Abschluss der letztenNacht ist dann "bottomless" an derImage Bar. Nach dem Vorglühen ist –nein – nicht Schluss. Es geht ein letz-tes Mal downtown, um noch mehrvon der crazy Stadt aufzusaugen undmit nach Hause zu nehmen. Hier in ei-ner riesigen überdachten, mit LEDanimierten Fußgängerzone direkt ne-ben dem Golden Nugget ist der Flairdes frühen Las Vegas erhalten ge-blieben. Unglaublich viele Doublesvon Stars und Sternchen stellen

Reisebericht – WHEELIES-Reise USA: Grand Canyon 2012 – Teil 2

sich für einen Dollar zum Foto. Dasist definitiv die verrückteste Nachtmeines Lebens.

Vor dem Rückflug heißt es Koffer pa-cken. Das ist gar nicht so einfach, dader Koffer nun mal nicht mehr als 23Kilogramm wiegen darf, aber dieSchnäppchen untergebracht werdenmüssen. Ebbses Kofferwaage leisteteinen treuen Dienst. Nach dem Aus-checken aus dem Hotel werden dieletzten Dollars verzockt. Auch dieBudweiser-Bestände müssen noch

geleert werden. Selbst die Fahrt zumFlughafen ist „Ebbse spezial“. EinStretch-Van kutschiert uns samt Ge-päck zum Airport. Nach der Landungin „good old Germany“ wird beimVerabschieden auch schon ein Nacht-reffen vereinbart. Ich denke, der einoder andere plant insgeheim schondie nächste Tour mit Ebbse. Ich sagenur: Vielen Dank für unvergesslicheTage und ein einziges Abenteuer imWilden Westen bei Temperaturen zwi-schen 4 und 49 Grad.

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Ducati Oberschwaben16. März 2013 Maybachstr. 488410 Bad WurzachTel: 0 75 64 - 94 95 94www.ducati-oberschwaben.de

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Moto-Bike-Shop Jörger16./17. März 2013Hanns-Martin-Schleyer-Str. 777656 OffenburgTel: 07 81 - 7 77 78www.motobike.de

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S-Team16./17. März 2013Remsharter Str. 1289362 Of� ngenTel: 0 82 24 - 74 17 www.s-team.eu

Alex´s Bikeshop23./24. März 2013Wilhelm-Frank-Str.7497980 Bad MergentheimTel: 0 79 31 - 47 87 27www.alexbikeshop.de

Autohaus Waser6. April 2013Industriestrasse 479761 Waldshut-TiengenTel: 0 77 41 - 68 03 - 0www.motorrad-waser.de

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Auf ausgewählten Big-Twin-Harleysgeht es von Denver aus über Ne-braska in die Black Hills in South Da-kota. Dort erwartet uns der CusterState Park mit seinen riesigen Büffel-herden – wir statten den 4 Präsiden-ten am Mount Rushmore einen Be-such ab – Sturgis, das Harley-Mekkahält Biker-Souvenirs für uns bereit –über den sagenumwobenen DevilsTower und die Big Horn Mountainsführt uns die Tour nach Cody, derBuffalo-Bill-Stadt in Wyoming, wowir die Night-Rodeo-Show live erle-ben werden – der fast 3.800 Meterhohe Beartooth-Pass lässt Bikerher-zen jubeln – 2 Tage im größten undschönsten Nationalpark der Welt,dem Yellowstone NP schließen sichan – über den Grand Teton National-park, den berühmten WintersportortJackson Hole mit dem sehenswertenSilver Dollar Salon und vorbei amFlaming George Reservoir führt unsdie Tour über den grandiosen RockyMountains Nationalpark wieder zu-rück nach Denver.

Gesamtlänge der Tour: ca. 3.000 Kilometer

Folgende Leistungen sind im Tourpreis mit eingeschlossen:- Flug Economy-Class

Transfer vom Flughafen zum HotelGruppentaxifahrten

- Transfer vom Hotel zur Vermietstation von Eaglerider- Big-Twin Harley Davidson auf neuesten Modellen nach Wahl

(E-Glide, Heritage, Roadking)- unbegrenzte Freimeilen- Zusatzhaftpflichtversicherung- VIP-Versicherung mit 0 € Selbstbeteiligung- Übernachtungen in Motels/Hotels der gehobenen Mittelklasse

Eintritte in die Nationalparkskühle GetränkeBegleitfahrzeug zum Gepäcktransport inkl. Fahrer

- Begleitung und Führung der Tour durch 2 erfahrene Tourguides

- Roadbook· komplette Organisation der Reise

– vorher Infoabende

Anmeldung: [email protected] mit eingeschlossen sind:- persönliche Ausgaben- Benzinkosten

Reisepreis:4.990,- Euro Fahrer/-in3.290,- EuroBeifahrer/-in

Harley-Davidson-Tour

vom 06. Juli –

20. Juli 2013

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Rocky Mountains

Jeweils nur noch 2

Plätze frei!

Anmeldeschluss:

31. März 2013

Jeweils nur noch 2

Plätze frei!

Anmeldeschluss:

31. März 2013

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Wir landen in der wohl verrücktestenStadt der Welt – in Las Vegas. Amzweiten Tag haben wir Gelegenheitdie „Gamblin’-Town“ richtig kennenzu lernen und auch mal ein paar Dol-lars zu verzocken. Nach Übernahmeder persönlichen Wunschbikes star-ten wir, vorbei am 221 Meter hohenHoover Dam nach Needles – Fahrtüber die „Motherroad“, die HistoricRoute 66 zum Südrand des GrandCanyon – Besuch der 450 Kilometerlangen und bis zu 1.800 Meter tiefenSchlucht – weiter geht es nach Pagewo wir 2 Tage Zeit haben, den far-benprächtigen Antelope Canyon zubesuchen und auf dem Lake Powellevtl. eine Motorbootfahrt zu unter-nehmen – Indianerland durchque-ren wir im „Marlboro-Country“, demMonument Valley – ein absolutesHighlight sind die über 1000 Natur-steinbögen im Arches Nationalpark –Capitol Reef NP heißt unserenächste Station – das berühmte„Amphitheater“ im Bryce CanyonNP begeistert uns Biker mit seinenspektakulären Steinsformationen –monumentale senkrechte Fels-wände und enge Canyons bietet dasWander- und Kletterparadies, derZion NP – von dort führt uns diesetraumhafte Tour wieder zurück nachLas Vegas.

Reisepreis:

4.890,- Euro Fahrer/-in

3.190,- EuroBeifahrer/-in

Harley-Davidson-Tour

vom 15. September –

30. September 2013

Canyons des Wilden Westens

Gesamtlänge der Tour: ca. 3.000 Kilometer

Folgende Leistungen sind im Tourpreis mit eingeschlossen:- Flug Economy-Class

Transfer vom Flughafen zum HotelGruppentaxifahrten

- Transfer vom Hotel zur Vermietstation von Eaglerider- Big-Twin Harley Davidson auf neuesten Modellen nach Wahl

(E-Glide, Heritage, Roadking)- unbegrenzte Freimeilen- Zusatzhaftpflichtversicherung- VIP-Versicherung mit 0 € Selbstbeteiligung- Übernachtungen in Motels/Hotels der gehobenen Mittelklasse

Eintritte in die Nationalparkskühle GetränkeBegleitfahrzeug zum Gepäcktransport inkl. Fahrer

- Begleitung und Führung der Tour durch 2 erfahrene Tourguides

- Roadbook· komplette Organisation der Reise

– vorher Infoabende

Anmeldung: [email protected] mit eingeschlossen sind:- persönliche Ausgaben- Benzinkosten

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ORANGE DAY16. MÄRZ 2013

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ORANGE DAYORANGE DAY16. MÄRZ 2013MÄRZ 2013MÄRZ 2013

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Das Abenteuer beginnt mit der Probefahrt der neuen und revolutionären KTM oder Schotterpiste – immer das perfekte Bike für den Trip bis ans Ende der Welt. Einfach am 16. März zum KTM Orange Day bei uns vorbeikommen oder gleich eine Probefahrt reservieren, um die Vorzüge einer KTM zu erfahren! www.ktm.com/testride

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Roadshow Samstag, 13. April

Jetzt gleich Termin vormerken und mit unseren Händlern in Ihrer Nähe den Saisonstart feiern:

Der Startschuss in die Saison.Honda Roadshow 2013. Leidenschaft trifft Vielfalt.

*Die Honda Roadshow fi ndet zusätzlich auch am Sonntag, 14. April statt. Verkauf, Beratung und Probefahrt nur innerhalb der gesetzlichen Ladenöffnungszeiten. Eine Anzeige von Honda Deutschland.

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