Wie bunt sind Ihre grauen Zellen - Heike Jordan · weniger Toleranz aufbringen, um gut miteinander...

6
Denkstilanalyse HBDI ® Herrmann Brain Dominance Instrument International Wie bunt sind Ihre grauen Zellen ?

Transcript of Wie bunt sind Ihre grauen Zellen - Heike Jordan · weniger Toleranz aufbringen, um gut miteinander...

Denkstilanalyse HBDI®®

Herrmann Brain Dominance Instrument

I n t e r n a t i o n a l

Wie bunt sind Ihregrauen Zellen ?

Ned Herrmann entwarf ein meta-phorisches Modell, das Denkstile invier Bereiche einordnet, so dass sichdie vier Quadranten A, B, C und Dergeben, denen bestimmte Merk-male zugeordnet werden. Die Bild-reihe verdeutlicht die Entwicklungdes Modells.

Die von Ned Herrmann entwickelteEinteilung ist eine Metapher, dienicht für sich beansprucht, denkomplexen Aufbau und die Arbeits-weise des Gehirns wiederzugeben.Sein Modell ist gültig, unabhängigvon der Frage, in welchem Maßeunser Denken und Verhalten tat-sächlich von gehirnphysiologischenFunktionen gesteuert wird.Umfang-reiche wissenschaftlicheUntersuchungen haben die Validitätdes Modells bestätigt.

Das Herrmann Modell

Das Gehirn – Physiologie Das Organisationsprinzip – Architektur

Das Ganzhirn-Modell – Metapher Das HBDI® – Anwendung

A

B C

D

logisch

rational

analytisch

quantitativ

strukturiert

kontrolliert

organisiert

geplant

intuitiv

ganzheitlich

einfallsreich

konzeptionell

mitfühlend

musikalisch

mitteilsam

emotional

Ned Herrmann hat eine Methode

entwickelt, individuell unterschied-

liche Denkstile sichtbar und damit

vergleichbar zu machen. Seine Ent-

wicklung basiert auf frühen For-

schungen über die menschliche

Kreativität im Rahmen seiner Tätig-

keit als Leiter der Führungskräfte-

entwicklung bei General Electric.

Das Herrmann Modell

Ratio

nales Ich ExperimentellesIch

Organisatorisches Ich

Fhle

ndesIc

h

ü

Immer mehr Menschen erwarten,dass ihre Einzigartigkeit anerkanntund berücksichtigt wird. Sie wollenauthentisch sein und gestehen die-se unter Umständen unterschiedli-che Authentizität auch an-derenMenschen zu.

Das Herrmann Brain DominanceInstrument HBDI® ist ein Verfahrenzur Selbstanalyse bevorzugterDenkstile.

Wir können auf der Grundlage derdaraus resultierenden Erkenntnis-se einen Dialog darüber führen,was uns von anderen unterschei-det, was für uns gemeinsam ist undwie wir mit den Unterschieden undGemeinsamkeiten umgehen.

Wir können prüfen, ob wir unsergeistiges Potenzial in den "richti-gen" Aufgaben einsetzen oder obwir quasi "mit halber Kraft" arbei-ten, weil unser Profil mit dem Profilder Aufgabe nicht übereinstimmt.

Im Einzelfall kann überlegt

werden, Leistungen durch Ände-

rungen der Aufgabeninhalte

bzw. Rahmenbedingungen zu

optimieren.

Das Ausfüllen des Fragebogenszum Herrmann Brain DominanceInstrument HBDI® dauert etwa 20bis 30 Minuten.

Er wird anschließend von einerdafür lizenzierten Stelle ausgewer-tet. Das Ergebnis wird als Tabelleund grafisch dargestellt.

Jeder Teilnehmer erhält dasErgebnis seiner Auswertung zu-sammen mit einer ausführlichenallgemeinen Erläuterung im per-sönlich adressierten und verschlos-senen Umschlag. Personenbezo-gene Daten werden vertraulichbehandelt und anderen Stellennicht zur Verfügung gestellt.

Der Teilnehmer entscheidet selbst,mit wem er die gewonnenen Er-kenntnisse teilen will.

Das Herrmann Brain Dominance

Instrument HBDI® ist kein Test.

Es beruht auf der Selbstanalyse

der Person, gibt also die Ver-

teilung von bevorzugten Denk-

stilen so wieder, wie ein Mensch

sich selber sieht. Andere Men-

schen mögen die Person anders

beurteilen, woraus sich auf-

schlussreiche Diskussionen erge-

ben können, die oft zu besserem

gegenseitigen Verständnis füh-

ren.

Das Herrmann Brain Dominance Instrument HBDI®

Unsere 4 unterschiedlichen Ichs

analysiertist logischist kritisch

ist realistischliebt Zahlen

technisch orientiertist faktenorientiert

kennt sich mit Finanzen aus

ist intuitivspekuliert ist konzeptionellist risikofreudigübertritt Regelnmag Überraschungenist kreativ/innovativist neugierig/spielt gerne

ist mitfühlendist gefühlsbetontunterrichtet gernebewegt vielist hilfsbereitist expressivist emotionalredet viel

trifft Vorkehrungenrealisiert Dinge

ist zuverlässigist ordentlichist pünktlich

organisiertstrukturiert

plant

HBDI®-Profile

und Beruf

Ein HBDI® Profil ist wertfrei, denn esgibt keine guten oder schlechtenProfile. Aber ein Profil hat Konse-quenzen. Eine der auffälligsten istdie Berufswahl bzw. die Art undWeise, wie ein Beruf ausgeübt wird.

Für jeden Beruf gibt es ein typi-sches Profil, das sich entweder alsDurchschnittswert aus teilweisevielen tausend Einzelprofilen ergibtoder das als Proforma-Profil gemäßden beruflichen Anforderungen er-stellt wird. Je präziser die berufli-che Tätigkeit definiert wird, destoklarer kann das typische Profil ab-geleitet werden. Ein Ingenieur kannbeispielsweise als Konstrukteuroder Entwickler, als Prüfingenieuroder als Abteilungsleiter in derProduktion arbeiten - die typischenProfile für diese Tätigkeiten sindunterschiedlich.

Auf der Grundlage des Profils einesjungen Menschen lassen sichSchlüsse ziehen, welche beruflicheRichtung die Person einschlagenkönnte und welche Ausbildungs-und Entwicklungswege in Betrachtkommen.

Außerdem lassen sich beruflicheProbleme leichter verstehen undChancen für Veränderungen bessereinschätzen, wenn man das Profileines Menschen mit dem für seinenBeruf typischen Profil vergleicht.

Daraus entsteht die Chance,

Menschen entweder zu einer

ihren Denkstilen entsprechen-

den Entwicklung zu verhelfen

oder eine Anpassung des Aufga-

bengebietes so vorzunehmen,

dass es ihren Präferenzen stärker

entspricht.

HBDI®-Profile

und Lernstile

Jeder Mensch sucht sich, meistensunbewusst, die Lernwege aus, dieseinem Profil entsprechen, weil erdabei am erfolgreichsten lernt.

Die eine Person lernt besser, wennsie im Rollenspiel Verhalten beob-achtet, während für die andere dieDarstellung von Daten, Fakten denLernerfolg ermöglicht.

Lehrer und Trainer sollten daraufRücksicht nehmen. Da sie norma-lerweise nicht wissen, welche Prä-ferenzverteilung in der zu trainie-renden Gruppe anzutreffen ist, soll-ten sie mit ihrer Lehrmethodegegebenenfalls alle Quadrantenansprechen, um den Teilnehmernganzheitliches Lernen zu ermögli-chen. Der sichere Weg zumLernerfolg ist, das Vorgehen auf dieStrukturen des Profils der Gruppeabzustimmen.

So lässt sich sehr leicht die

Lehrmethode für eine Gruppe

auswählen, die zu größeren

Lernerfolgen führt.

HBDI®-Profile

und Erfolge im Team

Die Lösung komplexer Aufgabenerfordert den Einsatz aller Qua-dranten des HBDI®. Damit Synergien entstehen, brau-chen wir neben dem Bewusstseinfür die Unterschiedlichkeit einkoordiniertes Vorgehen und dieeffektive Zusammenarbeit mit denAnderen. Für bestimmte Anfor-derungen sind heterogene Grup-pen besser geeignet als homogene,weil in ihnen die Leistung aller4 Quadranten ausgeprägter vertre-ten ist und somit die Realisierungvon Synergien möglich wird.

Auf der Grundlage des HBDI®

Team Profils kann entschieden

werden, ob durch personelle

Ergänzung fehlende Denkstile

"nachgerüstet" werden.

Es gibt keine guten" oder schlechten" Profile

Marktstrategie

Kundenservice

Finanzen

Typische Berufsprofile im Unternehmen

Qualitätssicherung

" "

Kurzübersicht

Das von Ned Herrmann entwickelteModell begründet sich auf Ergeb-nissen der Gehirnforschung.

Das Herrmann Brain DominanceInstrument (HBDI®) ist die am meis-ten verbreitete Anwendung diesesModells.

Das Instrument eröffnet die Mög-lichkeit, die Denkstile eines Men-schen oder eines Teams in einerGrafik klar überschaubar und wert-neutral darzustellen. Mit dieserDarstellung und der darauf basie-renden Vergleichsmöglichkeit lässtsich erkennen, ob die Ausprägung-en eines Menschen oder einesTeams im Einklang mit den vonihnen zu erfüllenden Anforder-ungen stehen.

Die einfach handhabbare Analysedes HBDI® vermittelt Erkenntnissedarüber, welche Denkstile präferiert,welche genutzt und welche ehervermieden werden.

Es leuchtet ein, dass die Überein-stimmung zwischen den Denksti-len und den Aufgaben des Berufs-lebens sowohl für das Erfolgserle-ben der Person wie auch für dieErfüllung der beruflichen Anfor-derungen von entscheidenderWichtigkeit ist.

Das Herrmann Brain DominanceInstrument HBDI® wird von Unter-nehmen, Trainern und Beraternunter anderem bei folgendenAnwendungen eingesetzt:

PersonalentwicklungBerufsberatungTeamentwicklungProjekt-ManagementKommunikationstrainingFührungskräfteentwicklungVeränderungsprozesseCoachingVerkaufstraining

Durchführung

Das Ausfüllen des Fragebogens er-folgt in Papierform oder online imInternet nach einer kurzen Einfüh-rung in die Systematik des HBDI®.

Die Auswertungssoftware gewich-tet und wertet die Antworten undordnet sie den 4 Quadranten zu. Er-gebnis ist die grafische Darstellungdes Einzelprofils.

Details über die Art der Zuordnungsind im Datenblatt aufgeschlüsselt.

Nutzen

Das HBDI® Profil zeigt in wertfreierDarstellung die Denkstile einesMenschen auf. Werden in die Grafikdie Profile mehrerer Personen(eines Paares, eines Teams) aufge-nommen, sind die Präferenzen desPaares, der Gruppe ablesbar. Eslässt sich erkennen, mit welchenDenkstilen ein Team Aufgabenangeht und Probleme löst.

Bewusstes Selbstmanagement

wird möglich.

Jeder Mensch hat Denkweisen, die

für ihn typisch sind und die er bevor-

zugt. Sie sind Ausdruck seiner Ein-

maligkeit und Voraussetzung für

seine Autonomie. Diese Präferen-

zen haben sich auf der Grundlage

der angeborenen Eigenheiten,

durch Elternhaus, Ausbildung,

Beruf und die soziale Umgebung

entwickelt.

Gibt es ein Instrument, durch das sich erkennen lässt, wie Menschen denken und wie sie sich verhalten?

HBDI® Team Profile

Das HBDI® Team Profil konkretisiertund visualisiert die Zusammenstel-lung der Präferenzen eines Teams in Grafiken und Tabellen. Es bringt Stärken und mögliche Schwachstel-len in der Teamarbeit auf den Punkt, ohne die individuelle Anonymität zu gefährden.

Besteht die Gruppe aus ähnlichenProfilen, sprechen wir von einerhomogenen, im anderen Fall voneiner heterogenen Gruppe.

Worauf ist bei der Zusammen-

stellung von Teams zu achten?

Bei der Zusammenstellung oderVeränderung von Teams ist es sinn-voll, sich die Auswirkungen derDenkstile der einzelnen Personenauf den Arbeitserfolg des Teamsbewusst zu machen. Häufig besteht die Tendenz,Gleichartige eher als "Einen vonuns" zu akzeptieren als einenNeuankömmling mit deutlichanderen Denkpräferenzen.

Homogenität

Homogene Gruppen sind leichterzu führen. Die Menschen innerhalbdieser Gruppen verstehen sichuntereinander besser und müssenweniger Toleranz aufbringen, umgut miteinander auszukommen.Andererseits fehlen einer homoge-nen Gruppe möglicherweise wich-tige Perspektiven, die aus denschwächer repräsentierten Qua-dranten einfließen könnten.

So kann zum Beispiel eine Gruppeaus vorwiegend rechtsdominantenMenschen eine Fülle von Ideen pro-duzieren, aber bei der Umsetzungvon Innovationen Schwierigkeitenhaben oder scheitern.

Heterogenität

Heterogene Gruppen sind schwie-riger zu führen. Sie müssen ehermit internenAuseinandersetzungen fertig wer-den, die Energie kosten undToleranz für Andersdenkende ver-langen. Andererseits sind dieChancen für Synergie und innovati-ve Ergebnisse groß, denn einer sol-chen Gruppe stehen alle Denkstilezur Verfügung.

© Herrmann International Deutschland GmbH & Co KG

Oderdinger Straße 12 D-82362 WeilheimTel. +49-881-92 49 56-0 Fax +49-881-92 49 56-56

[email protected] www.hbdi.de

Das Herrmann Brain Dominance Instrument HBDI® hilftentscheidend bei der Zusammensetzung von Gruppenund Teams

Heterogene Gruppen haben ein größeres Potenzial für synergetische Leistungen, sind aber schwerer zu führen.

Homogen Heterogen

Bei der Zusammenstellung von Teams, sei es z.B. ein Management-Team oder ein Projekt-Team, sollte geprüft

werden, ob im Vergleich zu den Vorteilen, die eine heterogene Zusammensetzung bietet, die Schwierigkeiten

im Umgang miteinander überwiegen. Das HBDI® hat sich bei der Zusammenstellung und Entwicklung von

Teams seit Jahren als zuverlässiges Analyseinstrument bewährt.

© 2

010

Her

rman

n In

tern

atio

nal –

D –

Dez

emb

er 2

010